PDA

Vollständige Version anzeigen : Dänemark verbietet qualvoll widerliches Schächten von Kameltreiber-Nachfahren!



Esreicht!
17.02.2014, 17:44
Hallo,





„Tierrechte kommen vor der Religion“
Dänen verbieten Schlachten nach religiösen Riten
Montag, 17.02.2014, 17:52


Eigentlich sehen die Richtlinien der EU vor, dass Tiere betäubt werden, bevor sie geschlachtet werden. Ausnahmen gelten für Schlachtungen nach religiösen Vorschriften, wie sie bei Juden und Muslimen praktiziert werden - in Dänemark allerdings ist damit jetzt Schluss.

Dänemarks Agrarminister Dan Jorgensen hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Schlachtung von Tieren nach religiösen Riten verbietet. Das berichtet die Seite "secularism.org.uk". Demnach schreiben die Richtlinien der Europäischen Union vor, dass Tiere vor der Schlachtung betäubt werden. Ausnahmen sehen sie jedoch für religiöse Schlachtungen vor. Mit dem neuen Gesetz wird das an dänischen Schlachthöfen nicht mehr möglich sein. ...


http://www.focus.de/panorama/welt/tierrechte-kommen-vor-der-religion-daenemark-verbietet-islamisches-schlachten_id_3621964.html

Hierzulande ist zwar Tierschutz im Grundgesetz verankert, aber Juden und Muslime haben sich bekanntlich nicht an BRD-Gesetze zu halten. Während Juden grundsätzlich auf betäubungsfreies Quälen äh Schächten bestehen, gibt es immerhin muslemische Gruppierungen, für die auch Schächten mit Betäubung halal ist.

Bravo Dänemark, Europa liegt nicht im Wüstensand:appl:


kd

Xarrion
17.02.2014, 17:46
Hallo,






Hierzulande ist zwar Tierschutz im Grundgesetz verankert, aber Juden und Muslime haben sich bekanntlich nicht an BRD-Gesetze zu halten. Während Juden grundsätzlich auf betäubungsfreies Quälen äh Schächten bestehen, gibt es immerhin muslemische Gruppierungen, für die auch Schächten mit Betäubung halal ist.

Bravo Dänemark, Europa liegt nicht im Wüstensand:appl:


kd

Ein Hoch auf Dänemark!

romeo1
17.02.2014, 18:00
Eine gute und sinnvolle Entscheidung.

Ebbelwoi
17.02.2014, 18:08
Wird Zeit, dass dieser Unsitte einen Riegel vorgeschoben wird, europaweit.

Agesilaos Megas
17.02.2014, 18:20
Ob das die Musels stoppen wird?

Kaiserliche Verbote konnten das Christentum auch nicht aufhalten...

Zausel
17.02.2014, 18:23
Bravo Dänemark, Europa liegt nicht im Wüstensand:appl:kd

Da haben die Dänen aber die Rechnung ohne den WJC gemacht. Deutschland wollte ja auch mal das Verstümmel von Säuglingen verbieten.

-jmw-
17.02.2014, 18:24
Daraus:


„Tierrechte kommen vor der Religion“, sagte Jörgensen im dänischen Fernsehen.
Na, und jetzt überlegen wir uns mal, was demnächst sonst noch alles "vor der Religion" kommt und was der Staat dann unter Verweis auf angebliche Rechte von irgendwem (oder irgendwas) Eltern, Unternehmern, Vereinen, Kirchen usw. verbieten oder vorschreiben will.
Nein danke!
Allein schon aus Gründen wohlverstandenen Eigeninteresses sollte man sich hier vor die religiös begründeten Rechte von Juden und Moslems stellen.
Sonst ist man der nächste, der "abgeholt" wird von einer übereifrigen Legislative!

Xarrion
17.02.2014, 18:29
Daraus:


Na, und jetzt überlegen wir uns mal, was demnächst sonst noch alles "vor der Religion" kommt und was der Staat dann unter Verweis auf angebliche Rechte von irgendwem (oder irgendwas) Eltern, Unternehmern, Vereinen, Kirchen usw. verbieten oder vorschreiben will.
Nein danke!
Allein schon aus Gründen wohlverstandenen Eigeninteresses sollte man sich hier vor die religiös begründeten Rechte von Juden und Moslems stellen.
Sonst ist man der nächste, der "abgeholt" wird von einer übereifrigen Legislative!

Erbärmlich.
Dann sieh dir doch mal Videos vom Schächten an. Oder geh doch mal persönlich in so einen Laden, in dem geschächtet wird.
Mal sehen, ob du diesen Anblick abkannst.

Herr B.
17.02.2014, 18:47
In DE wurde ja auch das Beschneiden von Saeuglingen abgeschafft. Judens moegens gar nicht, in wie fern das die Moslems betrifft weiss ich nicht. Vielleicht started DK hier einen Trend?

Ruepel
17.02.2014, 18:52
Verfluchte Antisemiten.

Esreicht!
17.02.2014, 18:57
In DE wurde ja auch das Beschneiden von Saeuglingen abgeschafft. Judens moegens gar nicht, in wie fern das die Moslems betrifft weiss ich nicht. Vielleicht started DK hier einen Trend?

Dänemark hatte vor 3 Jahren auch die Grenzen geschlossen, um die ülichen Verbrecherbanden außen vor zu lassen. Die EU machte dann entsprechenden Druck auf Dänemark und die Grenzkontrollen entfielen. Mal sehen, wie lange die Dänen diesmal trotzen können...


kd

Herr B.
17.02.2014, 19:03
Dänemark hatte vor 3 Jahren auch die Grenzen geschlossen, um die ülichen Verbrecherbanden außen vor zu lassen. Die EU machte dann entsprechenden Druck auf Dänemark und die Grenzkontrollen entfielen. Mal sehen, wie lange die Dänen diesmal trotzen können...


kd
Jedoch treten sie nicht aus der EU aus. Es mag bestimmte Sentimente dazu geben, wie ueberall, aber aktive Schritte dazu unternimmt Kopenhagen doch nicht.

JensVandeBeek
17.02.2014, 19:24
Hallo,



Hierzulande ist zwar Tierschutz im Grundgesetz verankert, aber Juden und Muslime haben sich bekanntlich nicht an BRD-Gesetze zu halten. Während Juden grundsätzlich auf betäubungsfreies Quälen äh Schächten bestehen, gibt es immerhin muslemische Gruppierungen, für die auch Schächten mit Betäubung halal ist.

Bravo Dänemark, Europa liegt nicht im Wüstensand:appl:

kd



Systematische Tierquälerei auf Nerzfarmen in Dänemark
PETA veröffentlicht schockierendes Videomaterial

Gerlingen, 2. Februar 2012 – Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. veröffentlicht heute eine schockierende Videorecherche über mehrere dänische Nerzfarmen. Das Video zeigt Nerze in winzigen Drahtkäfigen, die sich aufgrund der tierquälerischen Gefangenschaft selbst und ihre Artgenossen annagen. Viele Tiere weisen offene Wunden und Geschwüre auf. PETA fordert nun in einer Online-Petition die dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt sowie weitere dänische Politiker dazu auf, die grausamen Pelzfarmen in Dänemark zu verbieten. Etwa 15 Millionen Nerze werden jedes auf dänischen Pelzfarmen für die Pelzindustrie getötet. Dänemark ist damit noch vor China der größte „Produzent“ von Nerzfellen.

„Einmal mehr zeigt die Pelzindustrie ihr brutales Gesicht“, so Peter Höffken, Kampagnenleiter bei PETA. „Das Leid der sensiblen Nerze erscheint schier unerträglich. Dänemark hält zurzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne, aber die millionenfache systematische Massenquälerei von Nerzen und anderen Tieren auf Dänemarks Pelzfarmen passen nicht ins Bild einer modernen europäischen Nation. Wie Österreich und Großbritannien muss auch Dänemark die Pelzfarmen abschaffen.“

http://www.peta.de/mediadb/nerz-farm.jpg

Bis zu 85 Prozent aller verkauften Pelzprodukte, einschließlich Mäntel, Jacken, Kragenbesätze und sonstige Accessoires, stammen von Tieren aus Pelzfarmen. Ein bedeutender Anteil der dänischen Pelzproduktion findet sich in Deutschlands Boutiquen und Versandhäusern wieder. Nach einem nur wenige Monate andauernden qualvollen Leben werden die Nerze oft zu Dutzenden in eine Tötungskiste gepfercht, in der sie durch teils heiße, vielfach ungefilterte Auspuffabgase vergast werden. Nicht selten sind die Tiere aber unzureichend betäubt, so dass ihnen ihre Haut unter unvorstellbaren Schmerzen bei lebendigem Leib vom Körper gezogen wird.

Umfragen zufolge sprechen sich mittlerweile über 80 Prozent der Deutschen gegen Pelz aus. Nachdem in den letzten Jahren zahlreiche deutsche Mode- und Einzelhandelsunternehmen aus dem Pelzhandel ausgestiegen sind, fordert PETA nun auch die übrigen Firmen dazu auf, das Tierqualprodukt Pelz aus ihrem Sortiment zu streichen.

Bitte beteiligen auch Sie sich an der Online-Petition von PETA und fordern Sie die dänischen Politiker dazu auf, die Nerzfarmen zu verbieten.
http://www.peta.de/systematische-tierquaelerei-auf-nerzfarmen-in-daenemark-peta-veroeffentlicht#.UwJgFc4rcwo



Rassenwahn in Dänemark: Gerettet vor einem Tierquäler – um zu sterben

Dänemark – Prinsessen wurde in ein Tierheim gebracht, da ein Zivilbeamter beobachtete wie die Hündin misshandelt wurde. Sie war eine süße und zutrauliche Hündin, aber sie war auch, als Folge des Hundegesetzes in Dänemark, eine „nicht erlaubte Rasse“.
Deswegen wurde sie zum Tode verurteilt! Die in Dänemark eingeführte Rasseliste hat in nicht einmal ganz 2 Jahren, über 1400 unschuldigen Hunden das Leben gekostet.

http://www.tierarztblog.com/wp-content/uploads/2012/12/thor.jpg

...

http://www.tierarztblog.com/2012/12/29/rasseliste-daenemark-thor/



Stoppt die Tierquälerei an Delfinen und Grindwalen!

Ein barbarisches Relikt aus der Vergangenheit, das längst seine Bedeutung verloren hat – nicht anders ist das brutale Abschlachten von Grindwalen auf den Färöern zu bezeichnen, einer zu Dänemark gehörenden Inselgruppe mit Selbstverwaltung.

http://d22r54gnmuhwmk.cloudfront.net/photos/1/th/ru/dGTHRUvfLlXJfzZ-556x313-noPad.jpg

http://www.change.org/de/Petitionen/prime-minister-kaj-leo-holm-johannesen-stoppt-die-tierqu%C3%A4lerei-an-delfinen-und-grindwalen



Bravo Dänemark, Europa liegt nicht im Wüstensand :appl: kd

Esreicht!
17.02.2014, 19:58
http://www.peta.de/systematische-tierquaelerei-auf-nerzfarmen-in-daenemark-peta-veroeffentlicht#.UwJgFc4rcwo



http://www.tierarztblog.com/2012/12/29/rasseliste-daenemark-thor/




http://www.change.org/de/Petitionen/prime-minister-kaj-leo-holm-johannesen-stoppt-die-tierqu%C3%A4lerei-an-delfinen-und-grindwalen

Und weil es übelste, abscheuliche Verbrechen an Nerzen,Hunden und Grindwalen gibt, sollen Kameltreiber-Nachfahren weiter schächten dürfen?:?

Oder wolltest Du nur feststellen, daß es auch Europäer mit Kameltreiber-Nachfahren-Bewußtsein gibt?

Und ja, ist leider so!


kd

-jmw-
17.02.2014, 20:01
Erbärmlich.
Dann sieh dir doch mal Videos vom Schächten an. Oder geh doch mal persönlich in so einen Laden, in dem geschächtet wird.
Mal sehen, ob du diesen Anblick abkannst.
Für mich liest sich das grad so, als verstündest Du Politik nur als eine Erweiterung Deines Gefühlslebens.
Ich hoffe, ich missverstehe Dich da!

Kater
17.02.2014, 20:03
Ob das die Musels stoppen wird?

.

Es wird sie leider nicht von ihrem Rückzug in den Orient stoppen - weil sie sich erst gar nicht auf den Weg machen. Da muss noch mehr kommen. Kopfwindelverbot zum Beispiel.

Cinnamon
17.02.2014, 20:48
Daraus:


Na, und jetzt überlegen wir uns mal, was demnächst sonst noch alles "vor der Religion" kommt und was der Staat dann unter Verweis auf angebliche Rechte von irgendwem (oder irgendwas) Eltern, Unternehmern, Vereinen, Kirchen usw. verbieten oder vorschreiben will.
Nein danke!
Allein schon aus Gründen wohlverstandenen Eigeninteresses sollte man sich hier vor die religiös begründeten Rechte von Juden und Moslems stellen.
Sonst ist man der nächste, der "abgeholt" wird von einer übereifrigen Legislative!

Nein, sollte man nicht. Dänemark ist eine christliche Gesellschaft auf dem Weg in den Säkularismus. Es ist keine jüdische oder islamische Gesellschaft. Und damit hat sie jedes Recht, diese Praktiken zu verbieten.

Cinnamon
17.02.2014, 20:50
Ein Hoch auf Dänemark!

Der Danebroggen ist eben ein Freiheitssymbol.

-jmw-
17.02.2014, 20:52
Nein, sollte man nicht. Dänemark ist eine christliche Gesellschaft auf dem Weg in den Säkularismus. Es ist keine jüdische oder islamische Gesellschaft. Und damit hat sie jedes Recht, diese Praktiken zu verbieten.
Wenn sog. "Tierrechte" von der Religionsfreiheit stehen, ist damit aber nicht nur die Religionsfreiheit der Juden und Moslems gemeint, sondern auch meine, und es wird bei Viechzeuch auch nicht bleiben, sondern immer mehr (v.a. eingebildete Schein-)Rechte werden vor ihr stehen und am Ende steht die Religionsfreiheit dann ganz hinten und ich bin der Angeschissene.
Und das für ein paar Kühe?
Nee, danke, da hab ich andere Prioritäten - mich z.B.!

Cinnamon
17.02.2014, 20:55
Wenn sog. "Tierrechte" von der Religionsfreiheit stehen, ist damit aber nicht nur die Religionsfreiheit der Juden und Moslems gemeint, sondern auch meine, und es wird bei Viechzeuch auch nicht bleiben, sondern immer mehr (v.a. eingebildete Schein-)Rechte werden vor ihr stehen und am Ende steht die Religionsfreiheit dann ganz hinten und ich bin der Angeschissene.
Und das für ein paar Kühe?
Nee, danke, da hab ich andere Prioritäten - mich z.B.!

Es gibt keine christliche Praktik, die in irgendeinem Widerspruch zum Recht eines Tieres auf einen schmerzlosen Tod beim Schlachten stehen könnte. Und um dieses geht es hier.

Ebenso wie es absolut richtig ist, dass Kinder ein Recht haben, nicht geschlagen zu werden, auch wenn religiöse Überzeugungen lehren, dass es ok sei, sie zu schlagen. Und es ist auch richtig, dass Menschenopfer bei uns entgegen der Religionsfreiheit verboten sind.

Es gibt eben sowas wie eine Gesinnungsethik. Und dafür sei Dänemark gelobt!

PS: Und dass du dir selbst der Nächste bist............ Nun...... Das lässt tief blicken.

Shahirrim
17.02.2014, 20:56
Leider wird das den Moslem nicht aushungern.

-jmw-
17.02.2014, 21:11
Es gibt keine christliche Praktik, die in irgendeinem Widerspruch zum Recht eines Tieres auf einen schmerzlosen Tod beim Schlachten stehen könnte. Und um dieses geht es hier.
In meinem Beitrag ging es um "Tierrechte stehen über der Religionsfreiheit" und darum, was daraus werden kann.
Ich habe ein persönliches Interesse, dass die Obrigkeit nicht zu weit geht in gewissen Dingen, und wenn ich mich dafür vor Juden, Moslems, Pastafaris oder Scientologen stellen muss, dann ist das eben so.


Ebenso wie es absolut richtig ist, dass Kinder ein Recht haben, nicht geschlagen zu werden, auch wenn religiöse Überzeugungen lehren, dass es ok sei, sie zu schlagen. Und es ist auch richtig, dass Menschenopfer bei uns entgegen der Religionsfreiheit verboten sind.
Ein Verbot von Menschenopfern richtet sich ja auch nicht und nichtmal potentiell gegen meine Möglichkeit, meine Religion zu praktizieren und ist daher nur relevant insofern, als dass es um die Erörtertung eines allgemeinen Prinzips der Religionsfreiheit geht, von dem ich hier ja gar nicht spreche, denn nicht das Prinzip ist bedroht, sondern meine eigenen rein praktischen Möglichkeiten - die Kindererziehung gehört da tatsächlich zu. (Und, nein, so ein "Recht" eines Kindes gibt es nicht.)


PS: Und dass du dir selbst der Nächste bist............ Nun...... Das lässt tief blicken.
Seit wann bist Du denn Hindu, dass Du Deine Freiheiten für Kühe zu opfern bereit bist, sach ma?

Hrafnaguð
17.02.2014, 22:20
Hallo,






Hierzulande ist zwar Tierschutz im Grundgesetz verankert, aber Juden und Muslime haben sich bekanntlich nicht an BRD-Gesetze zu halten. Während Juden grundsätzlich auf betäubungsfreies Quälen äh Schächten bestehen, gibt es immerhin muslemische Gruppierungen, für die auch Schächten mit Betäubung halal ist.

Bravo Dänemark, Europa liegt nicht im Wüstensand:appl:


kd

Ich find das eher nicht gut.
Bezogen auf die wörtlich genommene und sehr zweideutige Strangüberschrift........:haha:

Die Petze
17.02.2014, 22:30
Hätten sie doch auch gleich Massentierhaltung, profitorientierte Tiertransporte und dergleichen verboten.....
....könnte ich dem etwas abgewinnen.....
Aber so .....fällt es eher unter Doppelmoral....mE....

latrop
17.02.2014, 22:34
Hätten sie doch auch gleich Massentierhaltung, profitorientierte Tiertransporte und dergleichen verboten.....
....könnte ich dem etwas abgewinnen.....
Aber so .....fällt es eher unter Doppelmoral....mE....

Komisch,
alles was manchen nicht passt, ist Doppelmoral !

Die Petze
17.02.2014, 22:37
Komisch,
alles was manchen nicht passt, ist Doppelmoral !

Was hast du schon wieder nicht an meinem Post verstanden, hm?!???

latrop
17.02.2014, 22:40
Was hast du schon wieder nicht an meinem Post verstanden, hm?!???

Ich kenne deine Einstellung, daher auch verstehen.

JensVandeBeek
17.02.2014, 22:42
Und weil es übelste, abscheuliche Verbrechen an Nerzen,Hunden und Grindwalen gibt, sollen Kameltreiber-Nachfahren weiter schächten dürfen?:?

Oder wolltest Du nur feststellen, daß es auch Europäer mit Kameltreiber-Nachfahren-Bewußtsein gibt?

Und ja, ist leider so!


kd

Keineswegs! Dass ich gegen Schächtungen ohne Betäubung bin, habe ich in mehreren Stränge davor oft genug geschrieben. Dass die Muslime in Europa Schächtunge ohne Betäubung nicht mehr als Tabu betrachten hat entweder Bettmann oder Brotzeit hier schon Mal geschrieben. Nur die Juden sind da stur. Mich stört nur diese zweierlei Maß und Doppelmoral der einige User bzw. Die Haltung der Mehrheit in Deutschland. Was Tierquälerei angeht haben die Europäer selbst noch genug was zu verbessern. Was ist mit Zwangsfutterung der Gänse in Frankreich, was ist mit Stierkämpfen in Spanien? Polen hat Schächtung verboten aber die Gänse werden weiterhin qualvoll gefuttert damit deutsche Gänseleberpastete essen kann. Was mit Kastration der Schweine in Deutschland die ohne Betäubung durchgeführt werden? Aber thematisiert wird ausschließlich die Schächtung der Muslime bzw. Juden. Die vorgaukelte "Empörung"!Das stört mich.


DDP-Meldung vom 01.04.2009, 09:56 Uhr


Hoden ab ohne Betäubung

Hannover/Bonn (ddp-nrd). Mit einer Schubkarre fährt Bäuerin Ingrid Duensing-Knop die rosigen Ferkel heran. Dann geht alles ganz schnell: Tierarzt Guido Walter schnappt sich eines der quiekenden Schweinebabys, betäubt es mit dem Narkosegas Isofluran und setzt das messerscharfe Skalpell an. Kurz darauf ist das Schweinchen kastriert, seine abgeschnittenen Hoden landen in einem Plastikeimer. Das sanft schlafende Ferkel legt Walter zurück in die Schubkarre. Dann greift sich der Tierarzt das nächste quiekende Schwein.

Zig Millionen von männlichen Mastschweinen werden jedes Jahr in Deutschland kastriert. Das beugt dem sogenannten Ebergeruch vor, der das Fleisch praktisch ungenießbar macht. Dass dies unter Betäubung stattfindet wie auf dem Hof der Duensing-Knops im niedersächsischen Rodewald im Landkreis Nienburg, ist allerdings die große Ausnahme. In der konventionellen Schweinemast wird das jeher ohne Betäubung praktiziert. Der Deutsche Tierschutzbund hält das für einen Skandal. In den benachbarten Niederlanden beispielsweise wird mit Betäubung kastriert.

Auch Bauer Rolf Duensing-Knop hat seinen männlichen Schweinen 20 Jahre lang selbst die Hoden entfernt - ohne Betäubung. 1993 trat er dann dem Verein Neuland bei, dessen Partner-Höfe mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung werben. Seit 2008 gehört dazu, dass männliche Ferkel nur noch mit Betäubung kastriert werden dürfen. Seitdem muss Tierarzt Walter bei den Duensing-Knops anrücken, wenn eine Sau mal wieder ein Dutzend Ferkel geworfen hat. Den Einsatz von Narkosegas darf nämlich nur ein Veterinär übernehmen.

Bernd Kuhn, bei Neuland Experte zum Thema Ferkelkastration, nennt es einen brutalen «Irrsinn», dass den Tieren in der konventionellen Mast die Hoden bei vollem Bewusstsein entfernt würden. Landwirte führten da in den Ställen einen qualvollen «operativen Eingriff» durch, von dem kaum ein Verbraucher an der Wursttheke etwas wisse, beklagt Kuhn. Bei Neuland findet derzeit auf 34 Sauenbetrieben die betäubte Kastration statt. Der Verein dringt auf einen flächendeckenden Einsatz - bundesweit.

In der konventionellen Schweinemast ist man dagegen und verweist vor allem auf den größeren Aufwand und die höheren Kosten, die die Kastration mit Betäubung verursacht. Es kostet Zeit und Geld, wenn ständig Tierärzte anrücken müssen, um Millionen von Tieren mit Betäubung zu kastrieren. Das mache das Schnitzel deutlich teuer, was beim Verbraucher aber gar nicht gut ankomme, sagt Heinrich Dierkes von der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) mit Sitz in Damme bei Osnabrück. Dierkes spricht für rund 12 000 Mitglieder.

Außerdem, so argumentiert Dierkes, sei es ohnehin fraglich, ob die Betäubung den Tieren die Kastration tatsächlich erträglicher mache. Denn die ganze Prozedur mit der Isofluran-Betäubung produziere eine Menge Stress, die man den Tieren erspare, wenn man direkt mit einem gekonnten Handgriff kastriere. Zudem würden die Ferkel wenige Tage nach der Geburt kastriert, betont Dierkes. In diesem Alter sei das Schmerzempfinden der Tiere noch nicht so ausgeprägt und die Wunde verheile sehr schnell.

Tierarzt Walter sieht das anders: Die Kastration mit dem Skalpell sei für die kleinen Ferkel «unbestritten ein großer viszeraler Schmerz». «Das ist die Meinung von mir und auch von vielen Wissenschaftlern», betont Walter.

Auch Bauer Duensing-Knop kann von einer Art wissenschaftlicher Untersuchung zum Thema Schmerz bei Schweinebabys berichten. Als er die Tiere noch selbst und ohne Betäubung kastrierte, brauchte er Ohrenschützer, weil die Ferkel so unerträglich laut quiekten. Dazu kam das Geschrei der Säue, sobald sie die Qualen ihres Nachwuchses mitbekamen. Seitdem Tierarzt Walter mit seiner Betäubungsmaschine zur Kastration vorbeikomme, brauche er die Ohrenschützer nicht mehr, sagt Duensing-Knop.

(ddp)

© ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
Direkt-Link: http://www.derNewsticker.de/news.php?id=100015



Männliche Küken werden in Deutschland erstickt, vergast und zerschreddert
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/maennliche-kueken-werden-in-deutschland-erstickt-vergast-und-zerschreddert/87050.html


50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll
http://www.peta.de/eier#.UwKNRc4rcwo

Die Petze
17.02.2014, 22:46
Ich kenne deine Einstellung, daher auch verstehen.

...und die wäre?

Die Petze
17.02.2014, 23:14
Wieder nix.....:auro:

Klopperhorst
17.02.2014, 23:15
Dänemark schächtet lieber Giraffen.

---

Schweizfan
18.02.2014, 00:44
Wird Zeit, dass dieser Unsitte einen Riegel vorgeschoben wird, europaweit.
Zustimmung. Es wird Zeit, dass man nicht den Tierschutz opfert um sich nicht dem - vorgschobenen - Vorwurf der "Fremdenfeindlichkeit" aussetzen zu müssen, sondern statt dessen Rückgrat beweist!

Wer sich für Europa entscheidet muss sich auch für die europäische Kultur entscheiden, und nicht nur für Wohlstand und soziale Absicherung!

latrop
18.02.2014, 09:27
Dänemark schächtet lieber Giraffen.

---

Die ist nicht geschächtet worden !!