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Vollständige Version anzeigen : Sterbehilfe auch für Kinder in Belgien?!!!



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Cinnamon
14.02.2014, 20:23
Es gibt genug Fälle, die sterben wollten, dann aber doch froh sind, dass es nicht passiert ist.

Waren das unheilbar Kranke mit starken Schmerzen ohne Besserungsaussichten?

tabasco
14.02.2014, 20:24
findest du das passend?
Wieso? Was stört Dich daran?

Cinnamon
14.02.2014, 20:25
Ja, Du hast den Längsten. Lasse den Druck auf die Tränendrüse und emotions. Versuche rational zu denken. Oder kannst Du das nicht?

Ok, rational:

Unheilbar krank + unerträgliche Schmerzen + Keine Aussicht auf Besserung -> Lieber langsam sterben oder gleich abtreten? -> Antwort muss jeder selbst wissen.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2014, 20:25
Bei Mord kann es wegen der inhärenten Verwerflichkeit und Niedertracht der Tat keine edlen Beweggründe geben :auro:. Aber das ist nun wirklich Ethik für die Vorschule.

Dein Quatsch ist Volksschule. "Niedere Beweggründe" wurde auch erst von den Nazis eingeführt, es ist also ein relativ neuer BEgriff.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17778

tabasco
14.02.2014, 20:25
Es gibt genug Fälle, die sterben wollten, dann aber doch froh sind, dass es nicht passiert ist.
Bei den Selbstmördern ist das der klassische Fall.

Cinnamon
14.02.2014, 20:25
Wieso? Was stört Dich daran?

Weil du dich mit Krebspatienten vergleichst!

tabasco
14.02.2014, 20:26
Ok, rational:

Unheilbar krank + unerträgliche Schmerzen + Keine Aussicht auf Besserung -> Lieber langsam sterben oder gleich abtreten? -> Antwort muss jeder selbst wissen.Jepp. Da haben wir beide die Weisheit mit großen Löffeln gefressen.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2014, 20:26
Bei den Selbstmördern ist das der klassische Fall.

Bei Krebs auch.

Pillefiz
14.02.2014, 20:26
Wieso? Was stört Dich daran?

dass du deine - zugegeben beschissene OP- mit Sterben und Siechtum gleichsetzt

Cinnamon
14.02.2014, 20:27
Dein Quatsch ist Volksschule. "Niedere Beweggründe" wurde auch erst von den Nazis eingeführt, es ist also ein relativ neuer BEgriff.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17778

Ich sagte nicht "Niedere Beweggründe", sondern "Inhärente Verwerflichkeit". Und auch vorhin war meine Erwähnung der niederen Beweggründe ein Beispiel zu Veranschaulichungszwecken.

tabasco
14.02.2014, 20:27
Weil du dich mit Krebspatienten vergleichst!
Es ging allein um Schmerzempfinden. Kannst du lesen? Oder rotierst Du immer noch? Bekomme ich die Antwort auf meine Frage? Was macht Dich so gierig aufs Erlösen Leidender?

Cinnamon
14.02.2014, 20:27
Bei Krebs auch.

In Fällen, wo noch Hoffnung besteht gibt es auch keine Sterbehilfe.

Cinnamon
14.02.2014, 20:28
Es ging allein um Schmerzempfinden. Kannst du lesen? Oder rotierst Du immer noch? Bekomme ich die Antwort auf meine Frage? Was macht Dich so gierig aufs Erlösen Leidender?

Du bekommst keine Antwort, weil deine Frage fehlerhaft ist. Versuche es neu, und lies was ich geschrieben habe.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2014, 20:28
In Fällen, wo noch Hoffnung besteht gibt es auch keine Sterbehilfe.

Und woher weiß man, dass noch HOffnung besteht? Wer kann das immer richtig einschätzen?

tabasco
14.02.2014, 20:28
dass du deine - zugegeben beschissene OP- mit Sterben und Siechtum gleichsetzt

Kann hier keiner Lesen? Lies den Kontext, Du, und gehe mir vom Bein mit Deinen Unterstellungen. Es ging um den Schmerzempfinden alleine.

tabasco
14.02.2014, 20:29
In Fällen, wo noch Hoffnung besteht gibt es auch keine Sterbehilfe.
Hellseher bist Du auch noch?

Rumburak
14.02.2014, 20:30
Es gibt genug Fälle, die sterben wollten, dann aber doch froh sind, dass es nicht passiert ist.

Von denen sprechen wir hier nicht, sondern von unheilbar Kranken!
Hier ein Auszug einer Seite einer Palliativstation.


Nicht Heilung ist das Ziel, sondern eine wirksame Linderung von belastenden Beschwerden, die individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehöriger abgestimmt wird und so die bestmögliche Lebensqualität, Selbstbestimmung und Würde ermöglicht.

Bisherige Versorgungssituation von Erwachsenen
Etwa 25% aller Menschen sterben in Deutschland an den Folgen einer Krebserkrankung. Berücksichtigt man die demografische Entwicklung, so werden bis zum Jahr 2020 40% aller Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung sterben. Hinzu kommt, dass mehr auch neurologisch Erkrankte und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankung Palliativversorgung in Anspruch nehmen werden.

Bisherige Versorgungssituation von Kindern und Jugendlichen
Etwa 400.000 Kinder und Jugendliche leben im erweiterten Einzugsgebiet des Universitätsklinikums, davon ca. 900 palliativ zu versorgende. Das Erkrankungsspektrum ist sehr vielfältig (angeborene Herzfehler, Krebs, neurolog. Erkrankungen, zystische Fibrose, Abbauerkrankungen …) und die Betreuung ist entsprechend komplex und aufwendig.

Schmerzen, Atemnot, Unruhe, Übelkeit, Erbrechen, Darmverschluss, Angst oder problematische Wunden machen die besondere Versorgung notwendig.

Die Besserung dieser Symptome und die ganzheitliche Behandlung der Betroffenen sind Aufgabe der Palliativversorgung am Universitätsklinikum des Saarlandes.

Affenpriester
14.02.2014, 20:30
Es ging allein um Schmerzempfinden. Kannst du lesen? Oder rotierst Du immer noch? Bekomme ich die Antwort auf meine Frage? Was macht Dich so gierig aufs Erlösen Leidender?

Als ob Eltern ihre Kinder alle umbringen wollen, also manchmal muss man sich echt an den Kopf fassen. In der Regel hängen Eltern so lange es geht an der leidenden Qual des Kindes fest.
Aus Egoismus, sie können einfach nicht loslassen, sie hoffen obwohl es keinerlei Hoffnung mehr gibt.

Cinnamon
14.02.2014, 20:31
Und woher weiß man, dass noch HOffnung besteht? Wer kann das immer richtig einschätzen?

Sagt dir der Begriff der Prognose etwas? Es gibt Krebsarten, die langsam wachsen und nicht metastasieren. Andere metastasieren sehr schnell und sind sehr aggressiv. Wenn etwa ein kleinzelliges Lungenkarzinom einmal gestreut (also Metastasen gebildet) hat, war es das. Fünfjahresüberlebensrate von knapp 5 %.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2014, 20:32
Von denen sprechen wir hier nicht, sondern von unheilbar Kranken!
Hier ein Auszug einer Seite einer Palliativstation.

ES wurden schon oft Patienten als "unheilbar" deklariert, konnten sich aber dann doch erholen.

Cinnamon
14.02.2014, 20:32
Hellseher bist Du auch noch?

Ich vertraue da Ärzten durchaus.

Rumburak
14.02.2014, 20:32
Ja, Du hast den Längsten. Lasse den Druck auf die Tränendrüse und emotions. Versuche rational zu denken. Oder kannst Du das nicht?


Kontext gelesen, Schatzi?

Wie wäre es, wenn du einfach mal meine Frage beantwortest und bei diesem ernsten Thema deine Blödelei wegläßt?

Pillefiz
14.02.2014, 20:33
Kann hier keiner Lesen? Lies den Kontext, Du, und gehe mir vom Bein mit Deinen Unterstellungen. Es ging um den Schmerzempfinden alleine.

einen kurzen Moment habe ich echt geglaubt, man könne mit dir diskutieren....

Cinnamon
14.02.2014, 20:33
Von denen sprechen wir hier nicht, sondern von unheilbar Kranken!
Hier ein Auszug einer Seite einer Palliativstation.

Ja, Darmverschluss ist was "Feines". Meine Tante hatte in ihren letzten Lebenstagen mehrere davon. Den letzten kurz bevor sie gestorben ist.

Affenpriester
14.02.2014, 20:34
ES wurden schon oft Patienten als "unheilbar" deklariert, konnten sich aber dann doch erholen.

Jaja, die Geschichten über Jesus hab ich auch gelesen. Führt noch der eine oder andere zweitklassige Wanderzirkus vor...

Rumburak
14.02.2014, 20:35
ES wurden schon oft Patienten als "unheilbar" deklariert, konnten sich aber dann doch erholen.

Ich gebs auf. Das ist mir einfach zu doof.

tabasco
14.02.2014, 20:36
einen kurzen Moment habe ich echt geglaubt, man könne mit dir diskutieren....

Man kann. Aber Kontext lesen muss man. Vor allem, wo ich bereits gerade vor ein Paar Beiträgen einen anderen Nutzer gerade aufs gleiche Fehler hinwies.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2014, 20:36
Ich gebs auf. Das ist mir einfach zu doof.

Klar, das ist anstrengend, wenn man die Dinge genau durchdenkt.

tabasco
14.02.2014, 20:38
Wie wäre es, wenn du einfach mal meine Frage beantwortest und bei diesem ernsten Thema deine Blödelei wegläßt?
Blieb da noch ne Frage unbeantwortet? Wo?

Cinnamon
14.02.2014, 20:39
Klar, das ist anstrengend, wenn man die Dinge genau durchdenkt.

Es gibt immer wieder einzelne Fälle von Patienten mit aggressiven Tumoren, die auch schon metastasiert haben und bei denen sich die Patienten trotzdem wieder erholen. Das ist sicher richtig. Das ändert aber nichts an der übergroßen Mehrheit von Fällen, wo das nichts wird.

Rumburak
14.02.2014, 20:41
Blieb da noch ne Frage unbeantwortet? Wo?


Was ist wenn man weiß, daß er anhält und das jede verdammte Minute, bis der Körper endlich versagt?

Würdest du das für dein Kind wollen, wenn es unabänderlich feststehen würde? Ich nicht.

Affenpriester
14.02.2014, 20:43
Würdest du das für dein Kind wollen, wenn es unabänderlich feststehen würde? Ich nicht.

Um die Kinder gehts hier einigen nicht, viel mehr um eigene Ideale oder Vorstellungen.

tabasco
14.02.2014, 20:44
Würdest du das für dein Kind wollen, wenn es unabänderlich feststehen würde? Ich nicht.
Natürlich, wenn ich Dich jetzt richtig verstehe. Sonst wäre ich ja nur inkonsequent für mein Kind was anderes zu wollen (im Kontext) als für mich.

Pillefiz
14.02.2014, 20:46
wenn jemand seine 90jährige Schwiegermutter seit 8 Jahren pflegt, die bis auf die Knochen durchgelegen ist, nichts mehr von dem Leben mitbekommt ausser Schmerzen, nur noch den Wunsch hat sterben zu dürfen, da kann man wohl kaum von "loswerden" reden.
Das gleiche gilt auch für meiner Ansicht nach für todkranke Kinder


besagte Dame hatte gestern einen Schlaganfall und kann nicht mehr sprechen...

Rumburak
14.02.2014, 20:47
Klar, das ist anstrengend, wenn man die Dinge genau durchdenkt.

Klar. Aus den Palliativstationen strömen die Gesundeten geradezu.:auro:

Rumburak
14.02.2014, 20:49
Natürlich, wenn ich Dich jetzt richtig verstehe. Sonst wäre ich ja nur inkonsequent für mein Kind was anderes zu wollen (im Kontext) als für mich.

Zu Tode quälen ist also besser als erlösen? Na da...

Affenpriester
14.02.2014, 20:50
besagte Dame hatte gestern einen Schlaganfall und kann nicht mehr sprechen...

Ich hab mal in einem Pflegeheim gearbeitet, schrecklich. Wenn die schon überall Wundbrand haben, nur noch Haut und Knochen, übel.
Schrecklich, sowas anzusehen, und wenn es dann noch Familienmitgieder sind die du Zeit deines Lebens voller Freude erlebt hast. Der Mensch kann extrem grausam und brutal sein und hält das noch für moralisch.
Pervers, einfach nur pervers.

tabasco
14.02.2014, 20:53
Zu Tode quälen ist also besser als erlösen? Na da...

Bis zum Tode leben, ja.

Rumburak
14.02.2014, 20:53
Um die Kinder gehts hier einigen nicht, viel mehr um eigene Ideale oder Vorstellungen.

Argumente die dagegen sprechen konnte ich jedenfalls noch nicht entdecken.

Affenpriester
14.02.2014, 20:55
Bis zum Tode leben, ja.

Wie gesagt, mach du erst mal die Erfahrung...

tabasco
14.02.2014, 20:55
Ich hab mal in einem Pflegeheim gearbeitet, schrecklich. Wenn die schon überall Wundbrand haben, nur noch Haut und Knochen, übel.
Schrecklich, sowas anzusehen, und wenn es dann noch Familienmitgieder sind die du Zeit deines Lebens voller Freude erlebt hast. Der Mensch kann extrem grausam und brutal sein und hält das noch für moralisch.
Pervers, einfach nur pervers.Fällt Dir auf, dass Du der einzige bist, der andauernd von "Moral" spricht?

Rumburak
14.02.2014, 20:56
Bis zum Tode leben, ja.

Was denn für ein Leben? Sich schreiend winden, täglich in seiner Scheiße, oder Erbrochenem liegend, usw. Das nennst du Leben?
Dann hast du wirklich ein Rad ab.

tabasco
14.02.2014, 20:56
Wie gesagt, mach du erst mal die Erfahrung...
Nur Geduld.

Affenpriester
14.02.2014, 20:56
Fällt Dir auf, dass Du der einzige bist, der andauernd von "Moral" spricht?

Du kannst dir das auch nicht erlauben, mein kleiner Kugelfisch. ;)

tabasco
14.02.2014, 20:57
Was denn für ein Leben? Sich schreiend winden, täglich in seiner Scheiße, oder Erbrochenem liegend, usw. Das nennst du Leben?
Dann hast du wirklich ein Rad ab.Du hast Universalanspruch auf das Wissen, wann das leben lebenswert ist? Reschpekt.

tabasco
14.02.2014, 20:58
Du kannst dir das auch nicht erlauben, mein kleiner Kugelfisch. ;)

Moral ist bei dem Thema ein genau so schlechter ratgeber, wie Emotionen.

Affenpriester
14.02.2014, 21:02
Moral ist bei dem Thema ein genau so schlechter ratgeber, wie Emotionen.

Ein Weltbild das es zulässt, wie Menschen unnötig leiden und langsam und qualvoll sterben, denn sterben müssen sie (nicht irgendwann sondern in Kürze), ist es m.E. nicht wert, gepflegt zu werden.
Ganz egal wie ich es für mich begründen würde, es kann für mich nicht erstrebenswert sein. Wer hat das Recht, zu entscheiden, wie viel ein anderer zu ertragen hat? Gott? Du? Ich? Nein, ganz bestimmt nicht.
Da vereinen sich meine emotionalen, moralischen wie logischen Weltanschauungen zu nur einem einzigen Schluss. Es ist unmenschlich.

Rumburak
14.02.2014, 21:12
Du hast Universalanspruch auf das Wissen, wann das leben lebenswert ist? Reschpekt.

Nö, aber die Betroffenen haben diesen Anspruch. Ach Kinder und die gehen mit dem Tod oft sehr viel pragmatischer um als Erwachsene.

beemaster
14.02.2014, 21:44
Du liegst falsch. Diese Schmerzmittel werden bei Krebs im Endstadium gegeben, ohne Berücksichtigung des Suchtpotentials. Um es mal böse auszudrücken: Aus medizinischer Sicht ist es bei einem Menschen, der so oder so bald sterben muss auch schon egal, ob er nun zusätzlich Morphiumsüchtig wird oder nicht. Irgendwann wirkt selbst das aber nicht mehr richtig, da der Körper sich daran gewöhnt und eine Resistenz entwickelt.

Folglich: Nein, das Missbrauchspotential ist gewissermaßen der Preis, den eine Gesellschaft zahlen muss, will sie die Menschenwürde sterbenskranker Leute auch nur ansatzweise respektieren.

Gutes Argument. Muss ich nachdenken.

Heifüsch
14.02.2014, 21:50
Fällt Dir auf, dass Du der einzige bist, der andauernd von "Moral" spricht?

Er ist die Moral in Person und alle anderen sind pervers. Aber in diesem Fall isses nachvollziehbar...>&.(

Cinnamon
14.02.2014, 21:50
Du hast Universalanspruch auf das Wissen, wann das leben lebenswert ist? Reschpekt.

Nein. Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss, wenn er in der Situation ist. Ob man 5, 15, 50 oder 95 ist.

Affenpriester
14.02.2014, 22:21
Nein. Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss, wenn er in der Situation ist. Ob man 5, 15, 50 oder 95 ist.

Eben. Niemand hat für mich zu entscheiden, ob ich alles noch ertragen muss oder nicht. Erst recht keiner, der mein Leid nicht jederzeit auf sich nehmen würde, nicht nur rhetorisch.

torun
14.02.2014, 22:38
Was ist man für ein Vater oder für eine Mutter, wenn man das eigene sterbenskranke und unter starken Schmerzen leidende Kind, das einen anfleht, es sterben zu lassen, nicht von seinen Schmerzen erlösen will, weil man zu feige ist?

Und warum ein Gesetz ?
Was hindert einen Angehörigen daran ein Leid zu beenden ?

Affenpriester
14.02.2014, 22:46
Und warum ein Gesetz ?
Was hindert einen Angehörigen daran ein Leid zu beenden ?

Der darauf folgende Mordprozess, was für eine sonderliche Frage...

torun
14.02.2014, 22:53
Der darauf folgende Mordprozess, was für eine sonderliche Frage...

Wieso sonderlich ? Tötung auf Verlangen 6 Monate bis 5 Jahre. Ist doch kein sonderlich hoher Preis wenn man dafür sein Kind oder wen auch immer aus der Verwandschaft erlösen kann ?
Dann schon lieber auf ein Gesetz warten und die Ausführung anderen überlassen.

Cerridwenn
14.02.2014, 23:49
Ethisch und logisch bist du damit vollkommen im Recht. Wenn es das Anrecht auf ein würdiges Sterben gibt, dann kann es eigentlich nicht vom Alter des Betroffenen abhängig gemacht werden.

Juristisch ist das aber ein Dilemma, weil sich Gesetzgeber und höchste Gerichte konsequent gedrückt haben, das als Menschenrecht zu verankern, sondern es - feige, wie ich meine - in den Bereich der persönlichen Entscheidung delegiert, und dort stößt es an die Grenzen der juristischen Definition von Entscheidungsfähigkeit. Das ist ein Eisen, das in Deutschland wohl so schnell niemand anpacken wird, weil es sich nicht in den "gesetzgeberischen Rahmen" einbetten lässt. Leben ist das am höchsten geschützte Gut unseres Rechtssystems, alle anderen Rechte sind dem nachgeordnet, und es wäre geradezu grotesk, würde man die Entscheidungsfreiheit darüber jemandem anzuvertrauen versuchen, der nicht mal selbst über seinen Aufenthaltsort bestimmen kann.


Darum sollte sich jede/r dazu aufraffen und eine eindeutige Patientenverfügung ausfüllen oder schreiben. Man bekommt diese, sehr gut formuliert wie ich meine, beim Bund.

Ich habe eine eindeutige Patientenverfügung, mit Beglaubigung vom Amt! Ich unterschreibe diese jährlich und ich habe auch eine Betreuungsverfügung in der vier Personen benannt sind, die meine Verfügungen durchsetzen sollen.

Wer sich nicht rechtzeitig um seine Verfügungen kümmert läuft Gefahr, im Alter einem/einer Amtspfleger/in in die Hände zu fallen.

Eine Patientenverfügung gibt dem Arzt Rechtssicherheit, dass der Wille des/der Patient/in bei klarem Verstand festgelegt wurde.

Die Wenigsten kümmern sich seltsamerweise um ein so wichtiges Papier.

Cerridwenn
14.02.2014, 23:54
Andere finden´s weniger schön. >8.)= Aber irgendwann werde ich auch wieder anfangen zu rauchen. Was mich noch zurückhält ist weniger die Sorge um meine Gesundheit als vielmehr meine Erinnerung an gelbe Finger und gelbe Wände...>x-(

du hast den ekligen Geruch vergessen der in allen Klamotten hängt.

Heifüsch
14.02.2014, 23:56
du hast den ekligen Geruch vergessen der in allen Klamotten hängt.

Auch das! Widerlich! >x-(

Cerridwenn
14.02.2014, 23:56
Ich sehe das so, dass nicht alles im Leben sicher im Rechtssystem verankert werden kann. Und das ist so ein Grenzfall. Man kann, zumindest in Österreich, solange man bei Verstand ist, eine Erklärung abgeben, dass man Lebensverlängernde Behandlungen nicht möchte. Das Lebensverlängernde Maschinen abgestellt werden können. Und man kann sich, zum Beispiel bei Krebserkrankungen und ähnlichen noch rechtzeitig selbst umlegen. Was man meiner Meinung nicht kann, ist die Verantwortung des Tötens auf andere zu übertragen.


Sag das mal den "Ländern" mit Todesstrafe!

WIENER
14.02.2014, 23:57
Sag das mal den "Ländern" mit Todesstrafe!

Sag ich auch. Ich bin absolut gegen die Todesstrafe. Leider hören die Arschlöcher nicht auf mich.

Cerridwenn
15.02.2014, 00:05
...wobei ebenfalls anzumerken ist, daß die Lobbyisten der Kirchen sich überall dort herumtreiben, wo es um eben solche Fragen geht. Die Ethikkommission des Bundestages beispielsweise ist ein Tummelplatz evangelischer und katholischer Funktionäre.



Diese Funktionäre hängen sich überall hinein,wo sie nichts zu suchen haben.

Wenn sie sich auf ihre Gläubigen beschränken würden, könnten sie ja labern was sie wollen.

Nein! sie wollen auch noch über mich bestimmen!. Das ist eine Anmaßung ohne jede Berechtigung!!!

Woher nehmen sie diese Berechtigung, frage ich mich. Aus ihrem Märchenbuch?

Heifüsch
15.02.2014, 00:08
Diese Funktionäre hängen sich überall hinein,wo sie nichts zu suchen haben.

Wenn sie sich auf ihre Gläubigen beschränken würden, könnten sie ja labern was sie wollen.

Nein! sie wollen auch noch über mich bestimmen!. Das ist eine Anmaßung ohne jede Berechtigung!!!

Woher nehmen sie diese Berechtigung, frage ich mich. Aus ihrem Märchenbuch?

Vom religiösen Wahn Befallene gehen natürlich davon aus, daß "Gottes Wort" für alle Menschen gelte. Damit könnte man auch leben, wenn sie staatlicherseits weggefangen anstatt hofiert würden >x.(

Cerridwenn
15.02.2014, 00:17
Und keiner der lautstarken Befürworter hier den Mut es beim eigenen Kind zu vollziehen. Da schiebt man andere vor.


Das kommt wohl auf den Grad des leidens an.

Als Frau habe ich das Recht Leben zu geben. Warum sollte ich als Mutter nicht das Recht haben das Leben meines Kindes zu nehmen, bei unerträglichem Leiden und Hoffnungslosigkeit?

Cerridwenn
15.02.2014, 00:28
Mein Vater hat elend gelitten, aber er hing an jeder Minute, die er noch leben durfte.


Dann ist er auch kein Fall für Sterbehilfe.

Cerridwenn
15.02.2014, 00:35
Bin dagegen. Das dürfte die Vorstufe zur Legalisierung von nachträglichen "Abtreibungen" von Kindern sein.



Das geschieht doch täglich auf dem Planeten. in jedem Männerkrieg!

Rumburak
15.02.2014, 00:43
Das geschieht doch täglich auf dem Planeten. in jedem Männerkrieg!

Gibts ein Thema in dem du deinen Müll nicht verbreitest? Falls es an dir vorbei gegangen ist, sind Frauen schon lange in der Politik tätig und führten schon vor hunderten Jahren Kriege.
Soldaten zetteln keine Kriege an.

Intolerist
15.02.2014, 00:48
Das geschieht doch täglich auf dem Planeten. in jedem Männerkrieg!


Meine Meinung zu deinem Post :kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::k otz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz:


Ihr Feministinnen habt mehr Kinder umgebracht als alle Kriege des 20. Jahrhunderts.

Der Typ der Dich abgeschossen hat, und aus Dir somit eine verbitterte Emanze gemacht, hat der hatte guten Grund dafür.

Affenpriester
15.02.2014, 01:07
Gibts ein Thema in dem du deinen Müll nicht verbreitest? Falls es an dir vorbei gegangen ist, sind Frauen schon lange in der Politik tätig und führten schon vor hunderten Jahren Kriege.
Soldaten zetteln keine Kriege an.

Elisabeth I., Katharina die Große (nach Elisabeth), Maria Theresia, Isabella II., Anne Stuart, nur um ein paar Beispiele zu nennen, alles keine Kinder von Traurigkeit.
Oftmals sind die Frauen den Männern in Brutalität und Grausamkeit sogar noch voraus gewesen. Erinnern wir uns an die Tochter von Heinrich VIII.(nicht Elisabeth I.) sondern Mary Tudor (auch Maria die Blutige genannt).
Die stand ihrem Vater in nichts nach. Dieses Geplapper von Cerridwenn ist stellenweise unerträglich. Die Heilige Jungfrau von Orleons, Johanna (Jeanne d'Arc), die war auch alles andere als eine Jungfrau oder heilig.

Sander
15.02.2014, 01:28
Gibts ein Thema in dem du deinen Müll nicht verbreitest? Falls es an dir vorbei gegangen ist, sind Frauen schon lange in der Politik tätig und führten schon vor hunderten Jahren Kriege.
Soldaten zetteln keine Kriege an.

"Maennerkrieg". :auro:

Sander
15.02.2014, 01:29
PS; der Erste Weltkrieg fand offiziell zu 50% auch wegen einer Frau statt.

Stanley_Beamish
15.02.2014, 06:08
(...)
Als Frau habe ich das Recht Leben zu geben. Warum sollte ich als Mutter nicht das Recht haben das Leben meines Kindes zu nehmen, bei unerträglichem Leiden und Hoffnungslosigkeit?

Das ist die abartige Argumentation einer Magda Goebbels.

Cinnamon
15.02.2014, 07:52
Ethisch und logisch bist du damit vollkommen im Recht. Wenn es das Anrecht auf ein würdiges Sterben gibt, dann kann es eigentlich nicht vom Alter des Betroffenen abhängig gemacht werden.

Juristisch ist das aber ein Dilemma, weil sich Gesetzgeber und höchste Gerichte konsequent gedrückt haben, das als Menschenrecht zu verankern, sondern es - feige, wie ich meine - in den Bereich der persönlichen Entscheidung delegiert, und dort stößt es an die Grenzen der juristischen Definition von Entscheidungsfähigkeit. Das ist ein Eisen, das in Deutschland wohl so schnell niemand anpacken wird, weil es sich nicht in den "gesetzgeberischen Rahmen" einbetten lässt. Leben ist das am höchsten geschützte Gut unseres Rechtssystems, alle anderen Rechte sind dem nachgeordnet, und es wäre geradezu grotesk, würde man die Entscheidungsfreiheit darüber jemandem anzuvertrauen versuchen, der nicht mal selbst über seinen Aufenthaltsort bestimmen kann.

Das Hauptproblem in Deutschland ist diese Sache mit der Aktion T 4, bei der im Nationalsozialismus Behinderte getötet wurden. Dies lässt Behindertenverbände immer aufschreien, wenn mal wieder eine Diskussion um das Thema entflammt. Als ob es gleich einen neuen Massenmord an Behinderten auslösen würde, wenn wir in den hier debattierten eng umgrenzten Fällen Sterbehilfe erlauben. Das ist natürlich grotesk, weil völlig unrealistisch. Aber leider bestimmt es den Diskurs. Man will das Leben in Deutschland absolut schützen und schießt bei dieser wohlmeinenden Haltung so weit übers Ziel hinaus, wie es nur geht.

Cinnamon
15.02.2014, 07:54
Das geschieht doch täglich auf dem Planeten. in jedem Männerkrieg!

Kannst du dich nicht einfach mal mit deinem Hass zurückhalten bei einem ernsten Thema, das überhaupt nichts mit der Mann/Frau-Problematik zu tun hat?

Stanley_Beamish
15.02.2014, 08:31
Das Hauptproblem in Deutschland ist diese Sache mit der Aktion T 4, bei der im Nationalsozialismus Behinderte getötet wurden. Dies lässt Behindertenverbände immer aufschreien, wenn mal wieder eine Diskussion um das Thema entflammt. Als ob es gleich einen neuen Massenmord an Behinderten auslösen würde, wenn wir in den hier debattierten eng umgrenzten Fällen Sterbehilfe erlauben. Das ist natürlich grotesk, weil völlig unrealistisch. Aber leider bestimmt es den Diskurs. Man will das Leben in Deutschland absolut schützen und schießt bei dieser wohlmeinenden Haltung so weit übers Ziel hinaus, wie es nur geht.

Das ist ja nicht nur in Deutschland so. Aktive Sterbehilfe für Kinder gibt es meines Wissens nach zurzeit in noch keinem Land in der Welt.

torun
15.02.2014, 13:36
Das kommt wohl auf den Grad des leidens an.

Als Frau habe ich das Recht Leben zu geben. Warum sollte ich als Mutter nicht das Recht haben das Leben meines Kindes zu nehmen, bei unerträglichem Leiden und Hoffnungslosigkeit?
Das Recht hast du doch, und das Recht dich später bei Gericht zu verteidigen !

Cerridwenn
15.02.2014, 15:39
Gibts ein Thema in dem du deinen Müll nicht verbreitest? Falls es an dir vorbei gegangen ist, sind Frauen schon lange in der Politik tätig und führten schon vor hunderten Jahren Kriege.
Soldaten zetteln keine Kriege an.


Ich verbreite keinen Müll. Ich habe auf einen Müll- Beitrag geantwortet!

Cerridwenn
15.02.2014, 15:43
Kannst du dich nicht einfach mal mit deinem Hass zurückhalten bei einem ernsten Thema, das überhaupt nichts mit der Mann/Frau-Problematik zu tun hat?

Warum nörgelst du nicht den *geschädigten an mit seinem Müllbeitrag, von wegen nachträglicher Abtreibung?

Ich schreibe keine zusammenhanglosen Beiträge!

Cerridwenn
15.02.2014, 15:47
Das Recht hast du doch, und das Recht dich später bei Gericht zu verteidigen !


Meine Worte bezogen sich auf die ethische Problematik der Sterbehilfe



Die juristische Problematik wäre mir dann egal.

Cerridwenn
15.02.2014, 15:48
Das ist die abartige Argumentation einer Magda Goebbels.



Warum?

Stanley_Beamish
15.02.2014, 15:52
Warum?

Die hat sich auch das Recht heraus genommen, ihre Kinder mit der gleichen Begründung zu töten.

BRDDR_geschaedigter
15.02.2014, 16:38
Das geschieht doch täglich auf dem Planeten. in jedem Männerkrieg!

Lass dich einweisen. :umkipp:

Cerridwenn
15.02.2014, 17:45
Lass dich einweisen. :umkipp:




Was ist es wenn unsere Kinder in einem Krieg der nur der Machtgier Weniger geschuldet ist, ermordet werden?

Tot ist tot! Dieser Tod ist unfreiwillig, wie eine Abtreibung ebenfalls.

Wo siehst du den Unterschied?



Bei einem todkranken Kind welches schlimme Schmerzen ertragen muss, werden wir dann aufeinmal pingelig?

Das ist Doppelmoral!

Pius12
17.02.2014, 06:24
Was ist es wenn unsere Kinder in einem Krieg der nur der Machtgier Weniger geschuldet ist, ermordet werden?

Tot ist tot! Dieser Tod ist unfreiwillig, wie eine Abtreibung ebenfalls.

Wo siehst du den Unterschied?



Bei einem todkranken Kind welches schlimme Schmerzen ertragen muss, werden wir dann aufeinmal pingelig?

Das ist Doppelmoral!


Hier wird ein gefährliches Tor geöffnet, dazu eine PM.
Vatikan nennt Sterbehilfe in Belgien «monströs»

(Kipa) Als «monströs» und «grausam» hat Kardinal Elio Sgreccia, als langjähriger Leiter der Päpstlichen Akademie für das Leben einer der namhaftesten Lebensschützer im Vatikan, die neue Euthanasieregelung in Belgien bezeichnet. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte er, dass für belgische Kinder nun Abtreibung und Euthanasie im Bereich der Kinder zusammen.

"Schrecklich, wenn man nur daran denkt, was da geschieht!», sagte Sgreccia. Der Kardinal bezog sich auf einen juristischen Vorstoss vor wenigen Monaten, mit dem sich zwei Wissenschaftler Abtreibungen sogar nach der Geburt ausgesprochen hatten, denn Krankheit oder Missbildung als akzeptierte Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch müssten juristisch gesehen doch auch noch nach der Geburt gelten. «Es ist monströs, was mit Kindern geschieht, nicht nur vor, sondern auch nach der Geburt», kommentierte Sgreccia. In der Welt fehle es an Liebe, «denn ein bisschen Mitleid und menschliches Mitgefühl würde doch schon genügen, um bestimmte Dinge auszuschliessen».

Dennoch sieht der Kardinal bereits erste Anzeichen für einen Umschwung hinsichtlich der Beurteilung von Sterbehilfe. Die «Käseglocke» über der westlichen Welt in Form von Wohlstand, Lust, Nutzen sei zerbrochen. Sie habe bisher dazu geführt, «dass man das Glas des Glücks schnell hinunterkippt und dann, mit dem Leben selbst, hinter sich wirft».
Das Parlament in Brüssel hatte aktive Sterbehilfe an Minderjährigen am Donnerstag für legal erklärt. Die belgischen Bischöfe hatten diesen Schritt als ein «Verbrechen» verurteilt, «das den Weg freimacht für weitere Attentate auf das Leben».

Heifüsch
18.02.2014, 22:05
Hier wird ein gefährliches Tor geöffnet, dazu eine PM.
Vatikan nennt Sterbehilfe in Belgien «monströs»



(Kipa) Als «monströs» und «grausam» hat Kardinal Elio Sgreccia, als langjähriger Leiter der Päpstlichen Akademie für das Leben einer der namhaftesten Lebensschützer im Vatikan, die neue Euthanasieregelung in Belgien bezeichnet. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte er, dass für belgische Kinder nun Abtreibung und Euthanasie im Bereich der Kinder zusammen.

"Schrecklich, wenn man nur daran denkt, was da geschieht!», sagte Sgreccia. Der Kardinal bezog sich auf einen juristischen Vorstoss vor wenigen Monaten, mit dem sich zwei Wissenschaftler Abtreibungen sogar nach der Geburt ausgesprochen hatten, denn Krankheit oder Missbildung als akzeptierte Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch müssten juristisch gesehen doch auch noch nach der Geburt gelten. «Es ist monströs, was mit Kindern geschieht, nicht nur vor, sondern auch nach der Geburt», kommentierte Sgreccia. In der Welt fehle es an Liebe, «denn ein bisschen Mitleid und menschliches Mitgefühl würde doch schon genügen, um bestimmte Dinge auszuschliessen».

Dennoch sieht der Kardinal bereits erste Anzeichen für einen Umschwung hinsichtlich der Beurteilung von Sterbehilfe. Die «Käseglocke» über der westlichen Welt in Form von Wohlstand, Lust, Nutzen sei zerbrochen. Sie habe bisher dazu geführt, «dass man das Glas des Glücks schnell hinunterkippt und dann, mit dem Leben selbst, hinter sich wirft».
Das Parlament in Brüssel hatte aktive Sterbehilfe an Minderjährigen am Donnerstag für legal erklärt. Die belgischen Bischöfe hatten diesen Schritt als ein «Verbrechen» verurteilt, «das den Weg freimacht für weitere Attentate auf das Leben».



Kann man diese belgischen Bischöfe nicht wegen Agitation für eine fremde Macht hinter Gitter bringen oder wenigstens nach Rom ausweisen?

Gärtner
18.02.2014, 22:16
Kann man diese belgischen Bischöfe nicht wegen Agitation für eine fremde Macht hinter Gitter bringen oder wenigstens nach Rom ausweisen?

Kann man diesen Heifüsch nicht wegen notorischen Dummschwatzes zu einem so segensreichen wie heilsamen Bußschweigen verdonnern?

Es geht nicht um eine fremde Macht, wenn man gegen den Gnadenschuß für Kinder ist. Wie pervers muß man eigentlich sein, jeden zu diffamieren, der gegen Euthanasie ist und sich diese Entscheidung ganz sicher nicht leicht macht oder gar Freude am Leid von Menschen empfindet?

Das Thema ist für dein Geplapper viel zu ernst.

Affenpriester
18.02.2014, 22:19
Kann man diese belgischen Bischöfe nicht wegen Agitation für eine fremde Macht hinter Gitter bringen oder wenigstens nach Rom ausweisen?

http://www.taz.de/uploads/images/684x342/12101808_bunga_rtr.jpg

Dort könnten sie jeden Tag Bunga Bunga feiern. Natürlich nicht mit minderjährigen Prostituierten, eher mit kleinen Knaben.
Auf dem Bahnhof laufen sicher auch ein paar Stricherjungs herum, welche für den nächsten Druck auch einem Pfaffen all ihre Dienste anbieten würden.
Die könnten sich doch als Streetworker empfehlen. "Kümmer dich um die verlotterte Jugend - gib ihnen eine Perspektive". Das wäre es doch. Dienst am Nächsten.
Wer sich auf allen Vieren besonders empfiehlt, also in hohem Maße "hervorsticht", der könnte glatt "bekehrt" werden, ab in die Kirche!

Heifüsch
18.02.2014, 22:22
Kann man diesen Heifüsch nicht wegen notorischen Dummschwatzes zu einem so segensreichen wie heilsamen Bußschweigen verdonnern?

Es geht nicht um eine fremde Macht, wenn man gegen den Gnadenschuß für Kinder ist. Wie pervers muß man eigentlich sein, jeden zu diffamieren, der gegen Euthanasie ist und sich diese Entscheidung ganz sicher nicht leicht macht oder gar Freude am Leid von Menschen empfindet?

Das Thema ist für dein Geplapper viel zu ernst.

Ich glaube kaum, daß ein Brachialkatholik wie Pius Gewissensbisse hätte, ein todgeweihtes Kind jämmerlich leiden zu lassen. Da isser ganz die Mutter Teresa, die fromme Hexe mit dem ausgeprägten Hang zu verzückter Augenverdreherei und wollüstigem Sadismus.

Heifüsch
18.02.2014, 22:24
Dort könnten sie jeden Tag Bunga Bunga feiern. Natürlich nicht mit minderjährigen Prostituierten, eher mit kleinen Knaben.
Auf dem Bahnhof laufen sicher auch ein paar Stricherjungs herum, welche für den nächsten Druck auch einem Pfaffen all ihre Dienste anbieten würden.
Die könnten sich doch als Streetworker empfehlen. "Kümmer dich um die verlotterte Jugend - gib ihnen eine Perspektive". Das wäre es doch. Dienst am Nächsten.
Wer sich auf allen Vieren besonders empfiehlt, also in hohem Maße "hervorsticht", der könnte glatt "bekehrt" werden, ab in die Kirche!
Ein interessanter Vorschlag. Aber warum hält Berlusconi mir hier seine Urinprobe entgegen? Hat der sie noch alle? <x.(

Dolohov
18.02.2014, 22:28
Kann man diesen Heifüsch nicht wegen notorischen Dummschwatzes zu einem so segensreichen wie heilsamen Bußschweigen verdonnern?

Es geht nicht um eine fremde Macht, wenn man gegen den Gnadenschuß für Kinder ist. Wie pervers muß man eigentlich sein, jeden zu diffamieren, der gegen Euthanasie ist und sich diese Entscheidung ganz sicher nicht leicht macht oder gar Freude am Leid von Menschen empfindet?

Das Thema ist für dein Geplapper viel zu ernst.

Ich glaube nicht, dass Du ihn richtig verstanden hast.

Dieses Thema ist äußerst emotional und wird folglich auch emotional diskutiert.

Ich hoffe, dass ich nie in einer Situation sein muss, wo ich so eine Entscheidung treffen muss.

Ich kann mich noch an den Wutschrei meines Großvaters erinnern, das erste Mal, dass er sauer war, dass er laut wurde - er brüllte in seiner Hilflosigkeit meine Großmutter an:

"Was, wenn ich nicht mehr WILL?"

Hätte ich mit meinem heutigen Wissen, meiner Erfahrung DAMALS die Möglichkeit gehabt, ihn zu töten (denn nichts anderes ist Euthanasie), dann hätte ich es getan.

Er war über 90, schwerkrank, hatte so starke Schmerzen, dass die Medikamente, die geholfen hätten in entsprechender Dosierung, umgebracht hätten - folglich musste er im Schmerz überleben bis zu seinem Ende. Man wusste, dass es zu Ende geht, man wusste, man kann ihm nicht mehr helfen, man wusste, er muss jeden Tag Schmerzen ertragen, man wusste, er will nicht mehr leben - ja, ich wäre hier dafür gewesen.

Aber....

... in diesem Fall wäre ich befangen, da ich es emotional und nicht rational sehen würde.

Und solche Themen sind rational zu erörtern. Und hier stellt sich mir die Frage, wo man Grenzen zieht. Und ich glaube nicht, dass man bei solchen Einzelfallentscheidungen Grenzen ziehen kann, denn Grenzen sind allgemein gehalten.

Aus diesem Grund bin ich dagegen.

Aber Nr. II ...

... ich bin Tierbesitzer, wenn mir zwei, drei Tierärzte bestätigen, dass beispielsweise mein Hund sterben muss, da er eine unheilbare Krankheit hat, würde ich - sollte ich es bemerken und der Tierarzt bestätigen, dass er nur noch mit Schmerzen überleben kann und das Ende unausweichlich ist, ihn ab einem bestimmten Punkt töten lassen. Soviel Verantwortung MUSS ich ertragen können, sonst darf ich mir kein Tier zulegen.

Jetzt kommen natürlich wieder manche und sagen, man könne Tiere nicht mit Menschen vergleichen, kann man das nicht? Für mich zählt mein Hund mehr als 1000 Menschenleben, ich kann folglich schon Schlüsse ziehen.

In dem Fall wäre ich wieder emotional (wie bei meinem Großvater) und folglich dafür.


Rational nein, emotional ja - zu einer besseren Lösung bin ich noch nicht gekommen.

Affenpriester
18.02.2014, 22:29
Ein interessanter Vorschlag. Aber warum hält Berlusconi mir hier seine Urinprobe entgegen? Hat der sie noch alle? <x.(

Der hat ja nicht mehr viel, worauf er sich freuen kann. Möglicherweise ist er schon auf Härteres umgestiegen.
Die Inuit sollen angeblich, wenn sie zusammen psychedelische Zaubermittel konsumieren, ihren Urin trinken, denn dort sind noch über 80 Prozent der Wirkstoffe vorhanden.
Und Silvio, nunja, möglicherweise ist dies eher ein Beweisstück seiner Inkontinenz. Das einzige was bei dem noch zuverlässig läuft dürfte der Urin sein.

Heifüsch
18.02.2014, 22:31
Der hat ja nicht mehr viel, worauf er sich freuen kann. Möglicherweise ist er schon auf Härteres umgestiegen.
Die Inuit sollen angeblich, wenn sie zusammen psychedelische Zaubermittel konsumieren, ihren Urin trinken, denn dort sind noch über 80 Prozent der Wirkstoffe vorhanden.
Und Silvio, nunja, möglicherweise ist dies eher ein Beweisstück seiner Inkontinenz. Das einzige was bei dem noch zuverlässig läuft dürfte der Urin sein.

Und sein Ruin! Aber was soll´s, shice drauf...

Skaramanga
18.02.2014, 22:40
Tötung auf Verlangen

(1) Ist jemand durch das ausdrückliche und ernstliche Verlangen des Getöteten zur Tötung bestimmt worden, so ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu erkennen.

(2) Der Versuch ist strafbar.

Das "ernstlich" ist das unscheinbare aber gefährliche Wort dabei. Denn bestehen auch nur die geringsten Zweifel an der Zurechenbarkeit und der freien Willensbestimmung des Verlangenden (z.B. früher Behandlung wg. Depressionen oder Drogenabhängigkeit), oder bemüht sich der Tötende nicht nachweislich und nachvollziehbar darum, die Ernsthaftigkeit des Verlangens zu erforschen, dann wird daraus ruck-zuck Totschlag oder evtl. Mord. Und der Getötete kann ja nicht mehr dazu aussagen. Das sollte man sich reiflich überlegen.

Zum Thema: Kinder ... auf keinen Fall. Das sind Abgründe in die man besser nicht den Fuß setzen sollte.

Affenpriester
18.02.2014, 22:44
Und sein Ruin! Aber was soll´s, shice drauf...

Silvios Ruin - begleitet von Urin.

Das Alter macht ihm sehr zu schaffen,
Nutten, Alk und auch die Pfaffen.
Italien will ihn nicht mehr haben,
die Nutten fangen an zu fragen:

"Ist er denn noch so potent,
wo sitzt er denn im Parlament?
Er ist nun fort und hat viel Zeit,
mach ich jetzt noch die Beine breit?"

Nein, das werden sie sich denken,
seine Macht reicht nicht zum Lenken.
Geld allein wird ihn nicht retten,
da möcht ich ich lachen und auch wetten.

Heifüsch
18.02.2014, 22:51
Silvios Ruin - begleitet von Urin.

Das Alter macht ihm sehr zu schaffen,
Nutten, Alk und auch die Pfaffen.
Italien will ihn nicht mehr haben,
die Nutten fangen an zu fragen:

"Ist er denn noch so potent,
wo sitzt er denn im Parlament?
Er ist nun fort und hat viel Zeit,
mach ich jetzt noch die Beine breit?"

Nein, das werden sie sich denken,
seine Macht reicht nicht zum Lenken.
Geld allein wird ihn nicht retten,
da möcht ich ich lachen und auch wetten.

Nicht schlecht für nen Hetero, da kann man nicht meckern>8.)=

Und vielleicht isses auch besser, beim OT zu bleiben, bevor hier wieder die Pfaffen toben. Die werden ja immer gleich ganz ganz fickerich, wenn man ihnen ins fromme Handwerk reden will...

Heifüsch
18.02.2014, 22:55
Das "ernstlich" ist das unscheinbare aber gefährliche Wort dabei. Denn bestehen auch nur die geringsten Zweifel an der Zurechenbarkeit und der freien Willensbestimmung des Verlangenden (z.B. früher Behandlung wg. Depressionen oder Drogenabhängigkeit), oder bemüht sich der Tötende nicht nachweislich und nachvollziehbar darum, die Ernsthaftigkeit des Verlangens zu erforschen, dann wird daraus ruck-zuck Totschlag oder evtl. Mord. Und der Getötete kann ja nicht mehr dazu aussagen. Das sollte man sich reiflich überlegen.

Zum Thema: Kinder ... auf keinen Fall. Das sind Abgründe in die man besser nicht den Fuß setzen sollte.

Man sollte solche undankbaren Jobs vielleicht reifeverfögerten Türken überlassen. Die werden kaum je wegen Mord und Totschlag belangt.

Gärtner
18.02.2014, 23:15
Ich glaube nicht, dass Du ihn richtig verstanden hast.

Dieses Thema ist äußerst emotional und wird folglich auch emotional diskutiert.

Ich hoffe, dass ich nie in einer Situation sein muss, wo ich so eine Entscheidung treffen muss.

Ich kann mich noch an den Wutschrei meines Großvaters erinnern, das erste Mal, dass er sauer war, dass er laut wurde - er brüllte in seiner Hilflosigkeit meine Großmutter an:

"Was, wenn ich nicht mehr WILL?"

Hätte ich mit meinem heutigen Wissen, meiner Erfahrung DAMALS die Möglichkeit gehabt, ihn zu töten (denn nichts anderes ist Euthanasie), dann hätte ich es getan.

Er war über 90, schwerkrank, hatte so starke Schmerzen, dass die Medikamente, die geholfen hätten in entsprechender Dosierung, umgebracht hätten - folglich musste er im Schmerz überleben bis zu seinem Ende. Man wusste, dass es zu Ende geht, man wusste, man kann ihm nicht mehr helfen, man wusste, er muss jeden Tag Schmerzen ertragen, man wusste, er will nicht mehr leben - ja, ich wäre hier dafür gewesen.

Aber....

... in diesem Fall wäre ich befangen, da ich es emotional und nicht rational sehen würde.

Und solche Themen sind rational zu erörtern. Und hier stellt sich mir die Frage, wo man Grenzen zieht. Und ich glaube nicht, dass man bei solchen Einzelfallentscheidungen Grenzen ziehen kann, denn Grenzen sind allgemein gehalten.

Aus diesem Grund bin ich dagegen.

Aber Nr. II ...

... ich bin Tierbesitzer, wenn mir zwei, drei Tierärzte bestätigen, dass beispielsweise mein Hund sterben muss, da er eine unheilbare Krankheit hat, würde ich - sollte ich es bemerken und der Tierarzt bestätigen, dass er nur noch mit Schmerzen überleben kann und das Ende unausweichlich ist, ihn ab einem bestimmten Punkt töten lassen. Soviel Verantwortung MUSS ich ertragen können, sonst darf ich mir kein Tier zulegen.

Jetzt kommen natürlich wieder manche und sagen, man könne Tiere nicht mit Menschen vergleichen, kann man das nicht? Für mich zählt mein Hund mehr als 1000 Menschenleben, ich kann folglich schon Schlüsse ziehen.

In dem Fall wäre ich wieder emotional (wie bei meinem Großvater) und folglich dafür.


Rational nein, emotional ja - zu einer besseren Lösung bin ich noch nicht gekommen.

Danke. Du beschreibst das Dilemma genauso, wie es sich auch mir darstellt. Im Falle persönlicher Betroffenheit könnte ich mir durchaus Situationen vorstellen, in denen Sterbehilfe ein letzter Akt der Gnade ist. Aber ein Gesetzgeber muß vom konkreten Einzelfall abstrahieren und nüchtern allgemeingültige Regeln formulieren. Also für Euthanasie an Kindern, die ihren Willen nicht so klar äußern können wie dein damals über 90jähriger Großvater....

Ich will nicht mehr, als daß denen, die mit dem Gnadentod für Kinder ihre Schwierigkeiten haben, nicht von bestimmten Leuten unlautere oder gar kriminelle Motive unterstellt werden.

Affenpriester
18.02.2014, 23:17
Nicht schlecht für nen Hetero, da kann man nicht meckern>8.)=

Und vielleicht isses auch besser, beim OT zu bleiben, bevor hier wieder die Pfaffen toben. Die werden ja immer gleich ganz ganz fickerich, wenn man ihnen ins fromme Handwerk reden will...

Pfaffen sind auch nur Männer, wie Männer am Steuer. Die fragen auch nicht wenn sie sich verfahren haben, sie kennen ja den Weg.
Das Navi ist zwar schon 2000 Jahre alt, aber wen kümmerts? Kümmert auch nicht dass es damals schon in die Irre führte, der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.
Die Standardausrede für alle Verirrten.

Heifüsch
18.02.2014, 23:19
Pfaffen sind auch nur Männer, wie Männer am Steuer. Die fragen auch nicht wenn sie sich verfahren haben, sie kennen ja den Weg.
Das Navi ist zwar schon 2000 Jahre alt, aber wen kümmerts? Kümmert auch nicht dass es damals schon in die Irre führte, der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.
Die Standardausrede für alle Verirrten.

Wer sein Navi 2000 Jahre lang nicht updatet, braucht sich jedenfalls nicht zu wundern, wenn er früher oder später gegen die Wand fährt....

Affenpriester
18.02.2014, 23:22
Wer sein Navi 2000 Jahre lang nicht updatet, braucht sich jedenfalls nicht zu wundern, wenn er früher oder später gegen die Wand fährt....

Vor Gott ist jede Wand gleich und mit seiner Hilfe verschwindet sie einfach. Egal wohin der Christ fährt, Gott führt ihn dort hin.
Nur, lassen wir seine Stellvertreter wieder entscheiden? Ich kann mir gut vorstellen, wohin dann die Reise wieder geht, mitsamt aller Atheisten.
Ich konnte das Spiel "Reise nach Jerusalem" noch nie leiden, zuwenige Stühle und zum Schluss bleibt nur einer übrig - der mit dem schärfsten und blutigsten Schwerte.

Dolohov
19.02.2014, 00:06
Danke. Du beschreibst das Dilemma genauso, wie es sich auch mir darstellt. Im Falle persönlicher Betroffenheit könnte ich mir durchaus Situationen vorstellen, in denen Sterbehilfe ein letzter Akt der Gnade ist. Aber ein Gesetzgeber muß vom konkreten Einzelfall abstrahieren und nüchtern allgemeingültige Regeln formulieren. Also für Euthanasie an Kindern, die ihren Willen nicht so klar äußern können wie dein damals über 90jähriger Großvater....

Ich will nicht mehr, als daß denen, die mit dem Gnadentod für Kinder ihre Schwierigkeiten haben, nicht von bestimmten Leuten unlautere oder gar kriminelle Motive unterstellt werden.

Ich habe mit dem Gnadentod selbst auch große Probleme.

Ich hatte mal einen Goldfisch, der eine unheilbare Krankheit, Bauchwassersucht, hatte. Ich wusste, ich sollte ihn eigentlich töten (Fischereiprüfung habe ich sogar), aber es dauerte lange und ich gab ihm einen Tag (und noch einen, und noch einen) und erst als das Tier kurz vorm Platzen war, nahm ich ihn raus.

Ich hatte ihn in meinem kleinen Eimer, den 16 Jahre alten Goldfisch, den ich großgezogen hatte und ich stand mit meinem Filetiermesser über ihm.

Glaub es, oder glaub es nicht, Dolohov, der üble "Nazi", hat sich mehrfach bei dem Fisch entschuldigt, dass er ihn jetzt töten muss und ihn anschließend sogar im Garten begraben. Noch heute tut mir diese Entscheidung leid, obwohl ich weiß, dass das Tier elendig verreckt wäre.

Hier war es "nur" ein Fisch - aber was ist mit einem Hund oder einem Kind, welches man aufzieht, liebt und hegt und pflegt und ihm alles ermöglichen will...

Ich will NIE in solch eine Situation kommen, wo ich so eine Entscheidung treffen muss - schon aus diesem Grund sollte es das Gesetz nicht geben. Man kann im Augenblick rational und sachlich diskutieren, im Falle des Falles, hat ein normaler Mensch schon ein Problem damit, seine Katze einzuschläfern - wie soll der solch eine Entscheidung bei einem Kind treffen.

Einem Kind spreche ich die Fähigkeit ab, solche Entscheidungen zu treffen, Jugendlichen meinetwegen - aber Kindern mit 4, 5, 6 Jahren können die Tragweite gar nicht begreifen. Dann lieber ins Koma legen lassen und als Eltern "warten auf den Tod" - ein Abschied auf Raten, grausame Welt.

Pius12
19.02.2014, 04:30
Kann man diese belgischen Bischöfe nicht wegen Agitation für eine fremde Macht hinter Gitter bringen oder wenigstens nach Rom ausweisen?

Der einzige der hier ausgewisen gehört bist du - Nach Absurdistan

Pius12
19.02.2014, 04:34
Ich glaube kaum, daß ein Brachialkatholik wie Pius Gewissensbisse hätte, ein todgeweihtes Kind jämmerlich leiden zu lassen. Da isser ganz die Mutter Teresa, die fromme Hexe mit dem ausgeprägten Hang zu verzückter Augenverdreherei und wollüstigem Sadismus.

Ein sehr schwieriges Thema, was zu komplex und zu ernst ist für deine Blödelei. Fakt ist damit mit dieser Entscheidung die Büchse der Pandora geöffent wurde.

Jedes Leid gilt es zu lindern und schmerzen sind zu nehmen, das kann ich als Tumorpatient nur bestätigen, aber wir können uns nicht zum Herren über Leben und Tod aufspielen.

Pius12
19.02.2014, 04:37
Wer sein Navi 2000 Jahre lang nicht updatet, braucht sich jedenfalls nicht zu wundern, wenn er früher oder später gegen die Wand fährt....


Das bei dir die Updates missglückt sind, lässt sich ja nun einmal nicht wegdiskutieren.

Arcona
19.02.2014, 05:16
Rückblickend hätte ich sie gerne in Anspruch genommen. Aber wie die Welt nun mal ist, wird jedem Katzenvieh ein humaner Tod zugestanden, während Menschen zur Unterhaltung eines sadistischen Gottes lieber viehisch leiden sollen - auch Kinder.

Die Arroganz der Kirchen und die Sterbehilfe - eine endlose Geschichte, ausgetragen auf dem Rücken todkranker entmündigter Menschen...

-------------------------------------------------------------------------------------
Belgisches Parlament beschließt Sterbehilfe für todkranke Kinder


"Unheilbar kranke Kinder und Jugendliche können in Belgien schon bald Sterbehilfe erhalten. Nach einer hitzigen Debatte stimmte das belgische Parlament am Donnerstag in Brüssel mit klarer Mehrheit für eine entsprechende Gesetzesänderung. Belgien ist nach Parlamentsangaben weltweit das erste Land, das die Sterbehilfe auf Minderjährige ohne starre Altersgrenze ausweitet. Laut Gesetz darf ein Arzt etwa einem krebskranken Kind auf dessen erklärten Wunsch hin eine tödliche Dosis Medikamente verabreichen. Belgische Mediziner erwarten etwa ein Dutzend solcher Fälle pro Jahr. Kirchen und Patientenverbände kritisierten die Pläne..."



weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/18619332-belgisches-parlament-beschliesst-sterbehilfe-todkranke-kinder.html#.A1000145


Zur Sterbehilfe habe ich neulich ein sehr interessantes Statement eines Ethikers gehört, der die Sterbehilfe ablehnt. Was wenn der Sterbende zunehmend das Gefühl hat, seiner Umwelt zur Last zu fallen und irgendwann zu dem Schluss kommt, dass er Sterbehilfe in Anspruch nehmen muss, weil man das von ihm erwartet?
Man stelle sich die seelischen Qualen vor, unter denen jemand leiden muss, den man vor die Wahl stellt ob er Sterbehilfe in Anspruch nimmt und so seiner Familie den weiteren Aufwand für die Pflege eines Sterbenden erspart oder aber weiterlebt und zunehmend das Gefühl hat, zur Last zu fallen.
Und wenn sich jemand für die Sterbehilfe entscheidet, weil er nicht weiter "stören" will, obwohl er keine Schmerzen leidet und noch einige Monate oder sogar Jahre hätte verleben können?

Heifüsch
19.02.2014, 08:55
...Jedes Leid gilt es zu lindern und schmerzen sind zu nehmen, das kann ich als Tumorpatient nur bestätigen, aber wir können uns nicht zum Herren über Leben und Tod aufspielen.

Wir nicht, das stimmt. Aber du kannst das offensichtlich ohne weiteres - unter Berufung auf uralte Mythen und Märchen, das muß man sich einmal vorstellen!

Gärtner
19.02.2014, 08:57
Zur Sterbehilfe habe ich neulich ein sehr interessantes Statement eines Ethikers gehört, der die Sterbehilfe ablehnt. Was wenn der Sterbende zunehmend das Gefühl hat, seiner Umwelt zur Last zu fallen und irgendwann zu dem Schluss kommt, dass er Sterbehilfe in Anspruch nehmen muss, weil man das von ihm erwartet?
Man stelle sich die seelischen Qualen vor, unter denen jemand leiden muss, den man vor die Wahl stellt ob er Sterbehilfe in Anspruch nimmt und so seiner Familie den weiteren Aufwand für die Pflege eines Sterbenden erspart oder aber weiterlebt und zunehmend das Gefühl hat, zur Last zu fallen.
Und wenn sich jemand für die Sterbehilfe entscheidet, weil er nicht weiter "stören" will, obwohl er keine Schmerzen leidet und noch einige Monate oder sogar Jahre hätte verleben können?

Exakt das passiert ja schon. Es gibt längst dokumentierte Fälle von Leuten, die Sterbehilfe nicht wegen einer tödlichen Krankheit in Anspruch nehmen, sondern wegen seelischer Probleme. Im Oktober 2013 machte etwa die Nachricht von einem Transsexuellen in Belgien die Runde, der mit dem Ergebnis seiner Geschlechtsumwandlung unglücklich war und wegen unerträglicher "psychischer Schmerzen" aus dem Leben scheiden wollte. Im Universitätsklinikum in Brüssel hatte er unter ärztlicher Betreuung Sterbehilfe erhalten.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/belgien-sterbehilfe-fuer-transsexuellen-wegen-psychischer-schmerzen-a-925704.html

Da liegt eindeutig ein Versagen der Gesellschaft vor, wenn anstatt wirkungsvoller therapeutischer Hilfe für einen geplagten Menschen seine Entsorgung erfolgt. Mir ist völlig rätselhaft, wie die teilnehmenden Ärzte das mit ihrem Berufsethos vereinbaren konnten.

Gärtner
19.02.2014, 09:00
Ich glaube kaum, daß ein Brachialkatholik wie Pius Gewissensbisse hätte, ein todgeweihtes Kind jämmerlich leiden zu lassen. Da isser ganz die Mutter Teresa, die fromme Hexe mit dem ausgeprägten Hang zu verzückter Augenverdreherei und wollüstigem Sadismus.

Wie bösartig und krank im Kopf muß man eigentlich sein, um so einen Müll zu schreiben? Ist es so schwer vorstelbar, daß auch die Gegner der Kinder-Euthanasie sich ernsthaft um das Wohl des Kindes mühen und diese Frage nicht leichthin behandeln?

Wer keine Kinder schlachten will, ist Sado? Laß dich mal behandeln...

Heifüsch
19.02.2014, 09:01
Zur Sterbehilfe habe ich neulich ein sehr interessantes Statement eines Ethikers gehört, der die Sterbehilfe ablehnt. Was wenn der Sterbende zunehmend das Gefühl hat, seiner Umwelt zur Last zu fallen und irgendwann zu dem Schluss kommt, dass er Sterbehilfe in Anspruch nehmen muss, weil man das von ihm erwartet?
Man stelle sich die seelischen Qualen vor, unter denen jemand leiden muss, den man vor die Wahl stellt ob er Sterbehilfe in Anspruch nimmt und so seiner Familie den weiteren Aufwand für die Pflege eines Sterbenden erspart oder aber weiterlebt und zunehmend das Gefühl hat, zur Last zu fallen.
Und wenn sich jemand für die Sterbehilfe entscheidet, weil er nicht weiter "stören" will, obwohl er keine Schmerzen leidet und noch einige Monate oder sogar Jahre hätte verleben können?

Hier muß jedes Argument geprüft und berücksichtigt werden, allerdings auch die Argumente der Befürworter einer körperlichen Selbstbestimmung. Mit christlicher Ethik kommen wir jedenfalls nicht weiter, denn gerade die ist es doch, welche immer noch jede offene Diskussion unterbunden hat.
Der Wunsch eines Todkranken oder Sterbenden oder auch nur vereinsamten alten Menschen ist einfach zu akzeptieren, wenn seine Beweggründe objektiv nachvollziehbar sind. Nur so lassen sich die vielen verzweifelten Selbstmorde dieser Gruppe vermeiden, welche bezeichenderweise noch nie thematisiert wurden, weil sie den Christen nicht ins Konzept passen.

Gärtner
19.02.2014, 09:03
Hier muß jedes Argument geprüft und berücksichtigt werden, allerdings auch die Argumente der Befürworter einer körperlichen Selbstbestimmung. Mit christlicher Ethik kommen wir jedenfalls nicht weiter, denn gerade die ist es doch, welche immer noch jede offene Diskussion unterbunden hat.
Der Wunsch eines Todkranken oder Sterbenden oder auch nur vereinsamten alten Menschen ist einfach zu akzeptieren, wenn seine Beweggründe objektiv nachvollziehbar sind. Nur so lassen sich die vielen verzweifelten Selbstmorde dieser Gruppe vermeiden, welche bezeichenderweise noch nie thematisiert wurden, weil sie den Christen nicht ins Konzept passen.

Selbstbestimmung? Verzeifelte Selbstmorde? Von KINDERN? :vogel:

Heifüsch
19.02.2014, 09:05
Wer keine Kinder schlachten will,....

Geht´s noch idiotischer? Komm mal wieder runter von deinem Trip, dann sehen wir weiter.

Heifüsch
19.02.2014, 09:06
Selbstbestimmung? Verzeifelte Selbstmorde? Von KINDERN? :vogel:

Hatten wir´s nicht eben von Alten und Kranken? Drehst du jetzt vollkommen durch???

Gärtner
19.02.2014, 09:11
Geht´s noch idiotischer? Komm mal wieder runter von deinem Trip, dann sehen wir weiter.

Das sagt der, der aus jedem, der keine kranken Kinder umbringen will, einen kriminellen Sadisten macht.

Mit einem solchen hirnlosen Quatsch schaffst du es höchstens, erfolgreich die Debatte zu vergiften. Hier geht es aber nicht um deinen persönlichen Klaps, hier geht es um die KINDER. Also tu uns den Gefallen und zügel deine Kirchenneurose; es gibt Leute, die obwohl nicht deiner Ansicht, dennoch ernsthaft um das Wohl von Kindern bemüht sind. Und daß zumal in Deutschland (vgl. "Operation T4") der Gedanke an Kinder-Euthanasie jeden Normalempfindenen erst einmal tief Atem holen läßt, sollte eigentlich auch klar sein.

Heifüsch
19.02.2014, 16:29
Das sagt der, der aus jedem, der keine kranken Kinder umbringen will, einen kriminellen Sadisten macht.

Mit einem solchen hirnlosen Quatsch schaffst du es höchstens, erfolgreich die Debatte zu vergiften. Hier geht es aber nicht um deinen persönlichen Klaps, hier geht es um die KINDER. Also tu uns den Gefallen und zügel deine Kirchenneurose; es gibt Leute, die obwohl nicht deiner Ansicht, dennoch ernsthaft um das Wohl von Kindern bemüht sind. Und daß zumal in Deutschland (vgl. "Operation T4") der Gedanke an Kinder-Euthanasie jeden Normalempfindenen erst einmal tief Atem holen läßt, sollte eigentlich auch klar sein.

Es ist interessant zu verfolgen, wie zwei gestandene Theologen hier so langsam zu geifernden Hyänen mutieren und ihren wachsenden Kontrollverlust noch nicht einmal mehr selbst registrieren.

Ehrlich gesagt bekäme ich aber auch Panikzustände, müsste ich an eurer Stelle den Advocatus Fidei machen, ohne irgend etwas Konkretes in der Hand zu haben außer hohlen Phrasen und inhaltsleeren Dogmen. Euer theologisches Spielchen ist nun mal auf die Anerkennung theologischer Spielregeln angewiesen. Werden diese nicht akzeptiert, kann natürlich jede dahergelaufene Schulabbrecherschwuchtel euch Scheinriesen aus dem Sattel heben, logisch...

Klar ist das ein Problem für euch, aber ihr solltet lernen, in Demut und Würde damit umzugehen. Es ist wirklich ein Armutszeugnis für euch fromme Herren, daß man euch daran auch noch erinnern muß.

Und übrigens: Wer vorgibt, ernsthaft am Wohl leidender Kinder interessiert zu sein, darf sich vor allem keine Denkverbote auferlegen bei der Suche nach Möglichkeiten, wie dieses Leiden am besten zu lindern oder abzukürzen wäre. Das wird aber nur der verstehen, der nicht das Leiden per se verherrlicht und nicht "Gott" sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Pius12
19.02.2014, 16:37
Es ist interessant zu verfolgen, wie zwei gestandene Theologen hier so langsam zu geifernden Hyänen mutieren und ihren wachsenden Kontrollverlust noch nicht einmal mehr selbst registrieren.

Ehrlich gesagt bekäme ich aber auch Panikzustände, müsste ich an eurer Stelle den Advocatus Fidei machen, ohne irgend etwas Konkretes in der Hand zu haben außer hohlen Phrasen und inhaltsleeren Dogmen. Euer theologisches Spielchen ist nun mal auf die Anerkennung theologischer Spielregeln angewiesen. Werden diese nicht akzeptiert, kann natürlich jede dahergelaufene Schulabbrecherschwuchtel euch Scheinriesen aus dem Sattel heben, logisch...

Klar ist das ein Problem für euch, aber ihr solltet lernen, in Demut und Würde damit umzugehen. Es ist wirklich ein Armutszeugnis für euch fromme Herren, daß man euch auch noch daran erinnern muß.

Und übrigens: Wer vorgibt, ernsthaft am Wohl leidender Kinder interessiert zu sein, darf sich vor allem keine Denkverbote auferlegen bei der Suche nach Möglichkeiten, wie dieses Leiden am besten zu lindern oder abzukürzen wäre. Das wird aber nur der verstehen, der nicht das Leiden per se verherrlicht und nicht "Gott" sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Heifüsch als Advocatus Diaboli

Heifüsch
19.02.2014, 16:38
Heifüsch als Advocatus Diaboli

Ich weiß, Kinder sind des Teufels, falls sie euren Fängen entwischen...

Cerridwenn
19.02.2014, 16:49
Ein sehr schwieriges Thema, was zu komplex und zu ernst ist für deine Blödelei. Fakt ist damit mit dieser Entscheidung die Büchse der Pandora geöffent wurde.

Jedes Leid gilt es zu lindern und schmerzen sind zu nehmen, das kann ich als Tumorpatient nur bestätigen, aber wir können uns nicht zum Herren über Leben und Tod aufspielen.



Die Büchse der Pandora öffnete sich vor 2000 Jahren als sich mit Hilfe von Konstantin die kath. Kirche etablierte.

"Wir können uns nicht zum Herren über Leben und Tod machen" ist die größte Verleugnung gegensätzlicher Tatsachen, die aus der Tastatur eines kath. Pfaffen entspringen kann.

Wenn du das wirklich so meinst, wie du es schreibst - bist du ein Heuchler!


Die Blutspur, die sich seit 2000 Jahren hinter der christl. Geistlichkeit herzieht, ist dir bekannt!

Gärtner
19.02.2014, 16:53
Es ist interessant zu verfolgen, wie zwei gestandene Theologen hier so langsam zu geifernden Hyänen mutieren und ihren wachsenden Kontrollverlust noch nicht einmal mehr selbst registrieren.

Ehrlich gesagt bekäme ich aber auch Panikzustände, müsste ich an eurer Stelle den Advocatus Fidei machen, ohne irgend etwas Konkretes in der Hand zu haben außer hohlen Phrasen und inhaltsleeren Dogmen. Euer theologisches Spielchen ist nun mal auf die Anerkennung theologischer Spielregeln angewiesen. Werden diese nicht akzeptiert, kann natürlich jede dahergelaufene Schulabbrecherschwuchtel euch Scheinriesen aus dem Sattel heben, logisch...

Klar ist das ein Problem für euch, aber ihr solltet lernen, in Demut und Würde damit umzugehen. Es ist wirklich ein Armutszeugnis für euch fromme Herren, daß man euch daran auch noch erinnern muß.

Und übrigens: Wer vorgibt, ernsthaft am Wohl leidender Kinder interessiert zu sein, darf sich vor allem keine Denkverbote auferlegen bei der Suche nach Möglichkeiten, wie dieses Leiden am besten zu lindern oder abzukürzen wäre. Das wird aber nur der verstehen, der nicht das Leiden per se verherrlicht und nicht "Gott" sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Würdest du nur für 5 Sekunden mit deiner Lügerei aufhören, dann könntest du feststellen, daß sich die "Verherrlichung von Leiden" höchstens in deinem Kopf abspielt. Von mir hast du diesen Humbug jedenfalls nicht. Also fasel nicht Regeln, wenn du dich an keine hältst.

Weck mich, wenn dir etwas anderes einfällt, als Leuten erfundene Dönchen anzudichten und sodann über den von dir produzierten Popanz einen öffentlichkeitsträchtigen und tränenreichen Pflaumensturz zu erleiden. Du bist ein richtiger rhetorischer Schwalbenkönig.




Wer vorgibt, ernsthaft am Wohl leidender Kinder interessiert zu sein
Und das ist an Widerwärtigkeit nicht mehr zu unterbieten.

Gärtner
19.02.2014, 16:55
Die Büchse der Pandora öffnete sich vor 2000 Jahren als sich mit Hilfe von Konstantin die kath. Kirche etablierte.

"Wir können uns nicht zum Herren über Leben und Tod machen" ist die größte Verleugnung gegensätzlicher Tatsachen, die aus der Tastatur eines kath. Pfaffen entspringen kann.

Wenn du das wirklich so meinst, wie du es schreibst - bist du ein Heuchler!


Die Blutspur, die sich seit 2000 Jahren hinter der christl. Geistlichkeit herzieht, ist dir bekannt!

Und draußen gibt es nur Kännchen und in Afrika hungern die Kinder.

Was haben deine alten abgeschimmelten Kamellen mit dem heute drängenden Problem leidender Kinder zu tun? Kannst du wirklich nur in den Kategorien der Sippenhaftung denken?

Affenpriester
19.02.2014, 16:56
Ich weiß, Kinder sind des Teufels, falls sie euren Fängen entwischen...

Ich glaub, du bist hier etwas befangen, wie mir scheint.

Heifüsch
19.02.2014, 17:08
Würdest du nur für 5 Sekunden mit deiner Lügerei aufhören, dann könntest du feststellen, daß sich die "Verherrlichung von Leiden" höchstens in deinem Kopf abspielt. Von mir hast du diesen Humbug jedenfalls nicht. Also fasel nicht Regeln, wenn du dich an keine hältst.

Weck mich, wenn dir etwas anderes einfällt, als Leuten erfundene Dönchen anzudichten und sodann über den von dir produzierten Popanz einen öffentlichkeitsträchtigen und tränenreichen Pflaumensturz zu erleiden. Du bist ein richtiger rhetorischer Schwalbenkönig.

Und das ist an Widerwärtigkeit nicht mehr zu unterbieten.

Liest du eigentlich noch Korrektur oder lässt du jetzt einfach alles stehen, was du in deine Tastatur kotzst? Sollte man nicht machen, weil´s peinlich sein könnte, wenn man sich das Erbrochene später nochmal zu Gemüte führt...

Und übrigens: Wer vorgibt, ernsthaft am Wohl leidender Kinder interessiert zu sein, darf sich vor allem keine Denkverbote auferlegen bei der Suche nach Möglichkeiten, wie dieses Leiden am besten zu lindern oder abzukürzen wäre. Das wird aber nur der verstehen, der nicht das Leiden per se verherrlicht und nicht "Gott" sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Heifüsch
19.02.2014, 17:09
Ich glaub, du bist hier etwas befangen, wie mir scheint.

Lieber befangen als von denen gefangen. >8.)

Affenpriester
19.02.2014, 17:10
Lieber befangen als von denen gefangen. >8.)

In der Kirche eingesperrt? Oder in irgendeinem derer geistigen Konstrukte?
Da bekomm ich doch lieber einen Infarkt...

Rolf1973
20.02.2014, 23:53
Wie bösartig und krank im Kopf muß man eigentlich sein, um so einen Müll zu schreiben? Ist es so schwer vorstelbar, daß auch die Gegner der Kinder-Euthanasie sich ernsthaft um das Wohl des Kindes mühen und diese Frage nicht leichthin behandeln?

Wer keine Kinder schlachten will, ist Sado? Laß dich mal behandeln...

Hier schießt Du eindeutig über das Ziel hinaus. Von "Schlachten" ist keine Rede,
die Kinder werden ja nicht (würg, kotz.....) verwertet. Das Beenden menschlichen
Leides sollte unter genau definierten Bedingungen auch dann möglich sein, wenn
es um Kinder geht.

Hier geht es nicht ums leichtfertige (Selbst)Abmurksen, weil der erste Freund jetzt
eine andere hat, das Weihnachtsgeschenk blöd war oder das Kind Depressionen hat.
Unheilbare Krankheit, nicht mehr zu ertragende Schmerzen, der Wunsch "das muss
ein Ende haben"-wenn wir an diesem Punkt sind, ist der Grat zwischen der Achtung
des Lebens und Egoismus, vielleicht auch Sadismus, sehr schmal, wenn wir den Willen
des Kindes nicht mit einbeziehen, so es diesen Willen äußern kann und versteht, was
seine Erfüllung bedeutet.

Ein anderer User sprach einen Fall in seiner Familie an: der Urgroßvater war schwerkrank
und die Dosis Schmerzmittel, die er benötigt hätte, um sein Leid zu lindern, hätte ihn ge-
tötet. Also ließ man ihn bis zum Ende leiden. Wäre es nicht besser gewesen, man hätte
ihm die volle Dosis (auf seinen Wunsch hin-Voraussetzung!) gegeben und hätte einfach
riskiert, dass er stirbt? Ich denke-ja! Okay, wir sprechen hier von einem 90jährigen, aber
ein Kind leidet doch nicht weniger.....Nein, auch ich möchte das Thema nicht vereinfachen.

Und trotz aller zu schaffenden gesetzlichen Grundlagen wird es vermutlich immer eine
Von-Fall-zu-Fall-Entscheidung bleiben müssen. Für mich steht es jedenfalls fest: sollte
ich einst unheilbar krank werden und meinen Zustand nicht mehr ertragen können,
werde ich Mittel und Wege suchen, um ein Ende zu machen, wenn man mir nicht hilft,
es zu beenden. Es gibt einen Punkt, an dem es genug ist. Warum sollte das nicht für
Kinder gelten?

Gärtner
21.02.2014, 00:30
Hier schießt Du eindeutig über das Ziel hinaus. Von "Schlachten" ist keine Rede,
die Kinder werden ja nicht (würg, kotz.....) verwertet. Das Beenden menschlichen
Leides sollte unter genau definierten Bedingungen auch dann möglich sein, wenn
es um Kinder geht.

Hier geht es nicht ums leichtfertige (Selbst)Abmurksen, weil der erste Freund jetzt
eine andere hat, das Weihnachtsgeschenk blöd war oder das Kind Depressionen hat.
Unheilbare Krankheit, nicht mehr zu ertragende Schmerzen, der Wunsch "das muss
ein Ende haben"-wenn wir an diesem Punkt sind, ist der Grat zwischen der Achtung
des Lebens und Egoismus, vielleicht auch Sadismus, sehr schmal, wenn wir den Willen
des Kindes nicht mit einbeziehen, so es diesen Willen äußern kann und versteht, was
seine Erfüllung bedeutet.

Ein anderer User sprach einen Fall in seiner Familie an: der Urgroßvater war schwerkrank
und die Dosis Schmerzmittel, die er benötigt hätte, um sein Leid zu lindern, hätte ihn ge-
tötet. Also ließ man ihn bis zum Ende leiden. Wäre es nicht besser gewesen, man hätte
ihm die volle Dosis (auf seinen Wunsch hin-Voraussetzung!) gegeben und hätte einfach
riskiert, dass er stirbt? Ich denke-ja! Okay, wir sprechen hier von einem 90jährigen, aber
ein Kind leidet doch nicht weniger.....Nein, auch ich möchte das Thema nicht vereinfachen.

Und trotz aller zu schaffenden gesetzlichen Grundlagen wird es vermutlich immer eine
Von-Fall-zu-Fall-Entscheidung bleiben müssen. Für mich steht es jedenfalls fest: sollte
ich einst unheilbar krank werden und meinen Zustand nicht mehr ertragen können,
werde ich Mittel und Wege suchen, um ein Ende zu machen, wenn man mir nicht hilft,
es zu beenden. Es gibt einen Punkt, an dem es genug ist. Warum sollte das nicht für
Kinder gelten?

Rolf. Es geht nicht darum, was ein Erwachsener in freier Selbstentscheidung tut, es geht um die Frage, ob es statthaft ist, über das Leben von Kindern zu entscheiden, die das selbst nicht tun können.

Und solange hier Euthanasie-Befürworter jedem Gegner dieser Maßnahme den guten Willen und die ehrliche Sorge um das Wohl eines Kindes in einer schrecklichen Lage absprechen, solange solche Leute Euthanasie-Gegnern Freude am Leiden von todkranken Kindern unterstellen, bekommen sie die angemessene Antwort.


Hier schießt Du eindeutig über das Ziel hinaus.
Nun, das zweite Motto dieses Forums könnte François Villon entlehnt sein: "In unserm Puff kriegt jeder, was er braucht."

Rolf1973
21.02.2014, 15:38
Rolf. Es geht nicht darum, was ein Erwachsener in freier Selbstentscheidung tut, es geht um die Frage, ob es statthaft ist, über das Leben von Kindern zu entscheiden, die das selbst nicht tun können.

Und solange hier Euthanasie-Befürworter jedem Gegner dieser Maßnahme den guten Willen und die ehrliche Sorge um das Wohl eines Kindes in einer schrecklichen Lage absprechen, solange solche Leute Euthanasie-Gegnern Freude am Leiden von todkranken Kindern unterstellen, bekommen sie die angemessene Antwort.


Nun, das zweite Motto dieses Forums könnte François Villon entlehnt sein: "In unserm Puff kriegt jeder, was er braucht."

Kurz und knapp: wir können hier wohl nur die Meinung der Gegenseite zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.
Ich selbst betrachte Euthanasiegegner nicht pauschal als Sadisten, sofern nicht der Wille des Patienten
aus falsch verstandener Menschlichkeit oder religiöser Bigotterie (die ich nicht mit Religion gleichsetze)
heraus missachtet wird.

Aber wir sprechen von Kindern, die noch keinen eigenen Willen dazu äußern und folgerichtig auch keine
Entscheidung fällen können. Wir sind aber schon an einem Punkt, wo fest steht, dass a)nichts mehr zu
retten ist, der Tod ist sicher und b) das Kind leidet mehr, als man ihm zumuten darf. Was tun? Wenn
wir das Kind auch nicht gezielt töten wollen, sollten wir dennoch alles tun, um sein Sterben zu erleich-
tern (Koma, stärkere Schmerzmittel, höhere Dosis). Und dabei muss man die Gefahr, dass das Kind da-
durch stirbt, in Kauf nehmen. Einfach akzeptieren, dass es sich quasi zu Tode quält, ist keine Alternative.

Heifüsch
21.02.2014, 16:24
Hier schießt Du eindeutig über das Ziel hinaus. Von "Schlachten" ist keine Rede,
die Kinder werden ja nicht (würg, kotz.....) verwertet. Das Beenden menschlichen
Leides sollte unter genau definierten Bedingungen auch dann möglich sein, wenn
es um Kinder geht.

Hier geht es nicht ums leichtfertige (Selbst)Abmurksen, weil der erste Freund jetzt
eine andere hat, das Weihnachtsgeschenk blöd war oder das Kind Depressionen hat.
Unheilbare Krankheit, nicht mehr zu ertragende Schmerzen, der Wunsch "das muss
ein Ende haben"-wenn wir an diesem Punkt sind, ist der Grat zwischen der Achtung
des Lebens und Egoismus, vielleicht auch Sadismus, sehr schmal, wenn wir den Willen
des Kindes nicht mit einbeziehen, so es diesen Willen äußern kann und versteht, was
seine Erfüllung bedeutet.

Ein anderer User sprach einen Fall in seiner Familie an: der Urgroßvater war schwerkrank
und die Dosis Schmerzmittel, die er benötigt hätte, um sein Leid zu lindern, hätte ihn ge-
tötet. Also ließ man ihn bis zum Ende leiden. Wäre es nicht besser gewesen, man hätte
ihm die volle Dosis (auf seinen Wunsch hin-Voraussetzung!) gegeben und hätte einfach
riskiert, dass er stirbt? Ich denke-ja! Okay, wir sprechen hier von einem 90jährigen, aber
ein Kind leidet doch nicht weniger.....Nein, auch ich möchte das Thema nicht vereinfachen.

Und trotz aller zu schaffenden gesetzlichen Grundlagen wird es vermutlich immer eine
Von-Fall-zu-Fall-Entscheidung bleiben müssen. Für mich steht es jedenfalls fest: sollte
ich einst unheilbar krank werden und meinen Zustand nicht mehr ertragen können,
werde ich Mittel und Wege suchen, um ein Ende zu machen, wenn man mir nicht hilft,
es zu beenden. Es gibt einen Punkt, an dem es genug ist. Warum sollte das nicht für
Kinder gelten?

Bei einem 90jährigen todkranken Schmerzpatienten geht man in der Regel davon aus, daß er sein Leben gelebt hat. Bei einem 9jährigen steht bei den Leidensbeführwortern dagegen der absurde Gedanke im Vordergrund, daß er sein ganzes Leben ja noch vor sich hätte, theoretisch zumindest. Diesen Widerspruch zu kapieren schaffen sie einfach nicht und muten dem Kind dann lieber noch ein paar Wochen und Monate quälender Lebenszeit zu, in der wahnsinnigen Annahme, ihm damit etwas Gutes zu tun. Schmerzen sind okay, wenn sie sich überwinden lassen, aber nicht wenn sie immer schlimmer werden und den Patienten von Tag zu Tag tiefer runterziehen. Vielleicht sollte man den Gärtner einmal fragen, wie er´s mit einer todgeweihten tumorgequälten Katze handhaben würde, ob er der auch die erlösende Spritze verweigern würde. Aber dann wird er damit ankommen, daß Tiere ja keine Seele haben und schon sind wir wieder beim eigentlichen Dilemma - der tiefsitzenden Geistesgestörtheit frommer Katholiken.

Stanley_Beamish
21.02.2014, 18:04
Hier schießt Du eindeutig über das Ziel hinaus.
(...)


Übers Ziel hinaus geschossen hat ja wohl nur einer, nämlich dein Kumpel Heifüsch. Der von Hass auf die katholische Kirche zerfressene Aggro-Homo unterstellt dem User Pius, sterbenskranke Kinder aus reinem Sadismus leiden lassen zu wollen.
Ich weiß nicht, wie lange sich die Mods seine Touretteanfälle noch tatenlos mitansehen, aber meiner Meinung nach gehört solch ein Verleumder für lange, lange Zeit auf die Strafbank, um mal in sich zu gehen, und über sein aggressives Auftreten hier nachzudenken.

Rolf1973
21.02.2014, 19:16
Übers Ziel hinaus geschossen hat ja wohl nur einer, nämlich dein Kumpel Heifüsch. Der von Hass auf die katholische Kirche zerfressene Aggro-Homo unterstellt dem User Pius, sterbenskranke Kinder aus reinem Sadismus leiden lassen zu wollen.
Ich weiß nicht, wie lange sich die Mods seine Touretteanfälle noch tatenlos mitansehen, aber meiner Meinung nach gehört solch ein Verleumder für lange, lange Zeit auf die Strafbank, um mal in sich zu gehen, und über sein aggressives Auftreten hier nachzudenken.


Der Konflikt begann nicht erst damit. Es war Pius, der katholische Blockwart, "Durchs-Schlüsselloch-Glotzer"
und scheinheilige Empörer wider das vermeintlich Böse, dessen unsägliches Geschreibsel die "Lage eskalieren"
ließ.

Du könntest auch eine Auszeit wegen Stalkings vertragen. Ist ja widerlich, wie Du Dich an Heifüsch und mir
reibst......

Stanley_Beamish
21.02.2014, 19:41
Der Konflikt begann nicht erst damit. Es war Pius, der katholische Blockwart, "Durchs-Schlüsselloch-Glotzer"
und scheinheilige Empörer wider das vermeintlich Böse, dessen unsägliches Geschreibsel die "Lage eskalieren"
ließ.

Du könntest auch eine Auszeit wegen Stalkings vertragen. Ist ja widerlich, wie Du Dich an Heifüsch und mir
reibst......

Das gegenseitige Aneinanderreiben überlasse ich dann doch lieber euch beiden.

Pius12
21.02.2014, 19:55
Der Konflikt begann nicht erst damit. Es war Pius, der katholische Blockwart, "Durchs-Schlüsselloch-Glotzer"
und scheinheilige Empörer wider das vermeintlich Böse, dessen unsägliches Geschreibsel die "Lage eskalieren"
ließ.

Du könntest auch eine Auszeit wegen Stalkings vertragen. Ist ja widerlich, wie Du Dich an Heifüsch und mir
reibst......

Die Funktion des Blockwartes ist mir in der röm.-katholischen Kirche hinlänglich unbekannt. Tut mir leid, du verwechselt hier Ursache und Wirkung.

Heifüsch
21.02.2014, 20:00
Übers Ziel hinaus geschossen hat ja wohl nur einer, nämlich dein Kumpel Heifüsch. Der von Hass auf die katholische Kirche zerfressene Aggro-Homo unterstellt dem User Pius, sterbenskranke Kinder aus reinem Sadismus leiden lassen zu wollen.
Ich weiß nicht, wie lange sich die Mods seine Touretteanfälle noch tatenlos mitansehen, aber meiner Meinung nach gehört solch ein Verleumder für lange, lange Zeit auf die Strafbank, um mal in sich zu gehen, und über sein aggressives Auftreten hier nachzudenken.

Du kannst dich ja als Hilfssheriff melden. Aber auch dann wird deinem Wunsch nach Meinungsunterdrückung und Zensur kaum entsprochen werden können. Vergewissere dich einfach ab und zu, auf welchem Forum du hier bist, dann wird dir das schon klar werden.

Pius12
21.02.2014, 20:03
Du kannst dich ja als Hilfssheriff melden. Aber auch dann wird deinem Wunsch nach Meinungsunterdrückung und Zensur kaum entsprochen werden können. Vergewissere dich einfach ab und zu, auf welchem Forum du hier bist, dann wird dir das schon klar werden.

Auf alle Fälle ist das hier kein Schwulenforum.

Stanley_Beamish
21.02.2014, 20:33
Du kannst dich ja als Hilfssheriff melden. Aber auch dann wird deinem Wunsch nach Meinungsunterdrückung und Zensur kaum entsprochen werden können. Vergewissere dich einfach ab und zu, auf welchem Forum du hier bist, dann wird dir das schon klar werden.

Ich befinde mich auf einem Forum, in dem - bislang jedenfalls - Verleumdungen und haltlose Unterstellungen gegenüber Mitforisten nicht geduldet wurden.

Heifüsch
21.02.2014, 20:39
Ich befinde mich auf einem Forum, in dem - bislang jedenfalls - Verleumdungen und haltlose Unterstellungen gegenüber Mitforisten nicht geduldet wurden.

Wie du siehst, erfreuen sich sowohl Pius als auch Gärtner eines nach wie vor ungetrübten Forendaseins. Irgend etwas muß an deiner Aussage also nicht stimmen. Selbst du darfst dich hier doch austoben, so what?

Kurfürst
21.02.2014, 21:14
Wie du siehst, erfreuen sich sowohl Pius als auch Gärtner eines nach wie vor ungetrübten Forendaseins. Irgend etwas muß an deiner Aussage also nicht stimmen. Selbst du darfst dich hier doch austoben, so what?

Da sieh mal einer an, selbst ich wurde noch nicht einmal gesperrt. Obwohl ich katholisch bin.

Welch Schande.

Heifüsch
21.02.2014, 21:37
Da sieh mal einer an, selbst ich wurde noch nicht einmal gesperrt. Obwohl ich katholisch bin.

Welch Schande.

Dein Katholizismus ist eher als bedauerliche Wahrnehmungsstörung zu bewerten, während Pius und Gärtner ihn bewusst als Waffe einsetzen..

Stanley_Beamish
21.02.2014, 21:50
Dein Katholizismus ist eher als bedauerliche Wahrnehmungsstörung zu bewerten, während Pius und Gärtner ihn bewusst als Waffe einsetzen..

Gegen wen oder was setzt Gärtner denn den Katholizismus ein? :popcorn:

Heifüsch
21.02.2014, 21:52
Gegen wen oder was setzt Gärtner denn den Katholizismus ein? :popcorn:

Nicht ernstgemeint, oder...?

Stanley_Beamish
21.02.2014, 22:03
Nicht ernstgemeint, oder...?

Doch, erzähl mal!
Wenn ich mit meiner Einschätzung darüber, was du denkst, richtig liege, dann gibt es hier gleich was zum Lachen. :D

Heifüsch
21.02.2014, 22:41
Doch, erzähl mal!
Wenn ich mit meiner Einschätzung darüber, was du denkst, richtig liege, dann gibt es hier gleich was zum Lachen. :D

"Gegen wen oder was setzt Gärtner denn den Katholizismus ein?"

Gegen todkranke leidende Kinder zum Beispiel.

So, jetzt darfste lachen...

Stanley_Beamish
22.02.2014, 08:55
"Gegen wen oder was setzt Gärtner denn den Katholizismus ein?"

Gegen todkranke leidende Kinder zum Beispiel.

So, jetzt darfste lachen...

Euthanasie todkranker Kinder ist bisher in keinem zivilisierten Land erlaubt. Das hat nichts mit Katholizismus zu tun. Alle großen Religionsgemeinschaften sprechen sich aus ethischen Gründen dagegen aus.
Dass sich ausgerechnet die Belgier, die ohnehin ein recht merkwürdiges Verhältnis zu Kindern haben, und die auch die Euthanasie bei psychologischen Leiden* praktizieren, dazu entschlossen haben, sie unter bestimmten Voraussetzungen zu erlauben, ist eher ein Beweis für die Fragwürdigkeit dieser Gesetzesänderung.

*
Für Aufsehen, auch international, sorgte Anfang Oktober der Fall von Nathan. Der 44-jährige Mann ließ sich nach einer missglückten Geschlechtsumwandlung wegen unerträglicher psychischer Leiden töten. Nathan war als Frau, Nancy, geboren worden und litt zeitlebens an seiner als falsch empfundenen geschlechtlichen Identität. 2012 ließ er sich operieren. Der neue Penis wurde vom Körper aber abgestoßen. Nathan sah sich als verstümmelt an und sagte in einem Interview mit der Zeitung "Het Laatste Nieuws": "Ich wollte kein Monster werden." Der Arzt, der schließlich die tödliche Spritze setzte, Wim Distelmans, sagte der gleichen Zeitung, die Entscheidung sei nach einem halben Jahr des Kampfes gefallen. Einfach sei sie nicht gewesen.

http://www.dw.de/belgien-sterbehilfe-f%C3%BCr-schwerst-leidende-minderj%C3%A4hrige/a-17240307

Pius12
22.02.2014, 09:10
Dein Katholizismus ist eher als bedauerliche Wahrnehmungsstörung zu bewerten, während Pius und Gärtner ihn bewusst als Waffe einsetzen..

Du bist eigentlich nu bedauern und man ist geneigt Mitleid mit dir zu haben. Dein Hass treibt dich in den Wahn.Vielleicht solltest du echt mal Pause machen.

Heifüsch
22.02.2014, 10:35
Du bist eigentlich nu bedauern und man ist geneigt Mitleid mit dir zu haben. Dein Hass treibt dich in den Wahn.Vielleicht solltest du echt mal Pause machen.

Ach ja? Euer Katholizismus wird also nicht gegen alles und jeden in Stellung gebracht, der eure Machenschaften aufdeckt, kritisiert und zu unterbinden versucht?
Du bist schliesslich kein versoffenes Mönchlein, sondern ein veritables Prachtexemplar eines Opus Dei-Agitators, wenn man deiner Selbstauskunft glauben darf. Und als solcher mischst du hier zusammen mit deinem Schildhalter, dem jesuitischen Glaubenssoldaten, einen Glaubensstrang nach dem anderen auf und lässt eine unverschämte Provokation nach der anderen vom Stapel. Und das ist allerdings eine Kriegserklärung an alle friedfertigen Atheisten, Humanisten, Nonheteros, Frauen und gemäßigt säkulare Christen!

Pius12
22.02.2014, 11:41
Ach ja? Euer Katholizismus wird also nicht gegen alles und jeden in Stellung gebracht, der eure Machenschaften aufdeckt, kritisiert und zu unterbinden versucht?
Du bist schliesslich kein versoffenes Mönchlein, sondern ein veritables Prachtexemplar eines Opus Dei-Agitators, wenn man deiner Selbstauskunft glauben darf. Und als solcher mischst du hier zusammen mit deinem Schildhalter, dem jesuitischen Glaubenssoldaten, einen Glaubensstrang nach dem anderen auf und lässt eine unverschämte Provokation nach der anderen vom Stapel. Und das ist allerdings eine Kriegserklärung an alle friedfertigen Atheisten, Humanisten, Nonheteros, Frauen und gemäßigt säkulare Christen!

was ist dein ein "säkularer Christ" ? du verblüfft mich immer mehr.

Heifüsch
22.02.2014, 11:53
Euthanasie todkranker Kinder ist bisher in keinem zivilisierten Land erlaubt. Das hat nichts mit Katholizismus zu tun. Alle großen Religionsgemeinschaften sprechen sich aus ethischen Gründen dagegen aus.
Dass sich ausgerechnet die Belgier, die ohnehin ein recht merkwürdiges Verhältnis zu Kindern haben, und die auch die Euthanasie bei psychologischen Leiden* praktizieren, dazu entschlossen haben, sie unter bestimmten Voraussetzungen zu erlauben, ist eher ein Beweis für die Fragwürdigkeit dieser Gesetzesänderung....

Aus deinem Link:

"Leidende Kinder auf Verlangen töten?

Kürzlich hatten sich 16 führende Kinderärzte in zwei belgischen Zeitungen in einem offenen Brief für Euthanasie bei Kindern eingesetzt. Eine Allianz von Religionsgemeinschaften widerspricht aber vehement. Vertreter von Katholiken, Protestanten, Orthodoxen Christen, Juden und Muslimen schrieben in einer gemeinsamen Erklärung, Sterbehilfe für Minderjährige sei aus moralischen und ethischen Gründen abzulehnen. "Ein Kind kann in Belgien kein Haus kaufen. Ein Kind kann in Belgien nicht Alkohol kaufen. Dieses Gesetz würde dem Kind erlauben, seine Tötung zu fordern. Das ist nun wirklich ein Problem", beklagt Carine Brochier vom Europäischen Institut für Bioethik in Brüssel gegenüber der DW...."
-----------------------------------------------------------------------------

Die Anhänger der berühmt-berüchtigten Buchreligionen sind es also, die sich einer humanen Sterbehilfe entgegenstemmen. Und daß das nicht immer und ausschließlich mit dem Katholizismus zu tun hat, liegt natürlich auf der Hand.

Aber wie abwegig von dieser Seite zum Teil diskutiert wird, siehst du doch schon an dem "Argument", kein Kind könne ein Haus oder Alkohol kaufen. Gerade durch solche absurden Vergleiche wird das Kind doch erst vollkommen entmündigt und zur Sache erklärt, welche sich von frommen Erwachsenen sagen lassen muss, daß seine Schmerzen erträglich seien und es sich doch bitte nicht so anstellen solle mit seiner Krankheit. Einfach einzuschlafen, keine Schmerzen mehr zu haben und von schönen Dingen zu träumen, dieser Wunsch hat keinen Stellenwert. Das können fromme Menschen einfach nicht zulassen und deshalb rütteln sie solche Kinder regelmäßig wieder wach, um sie wieder und immer wieder einen Tag lang leiden zu lassen, bis sie schließlich kläglich verrecken.

Lebensqualität ist etwas anderes und eine verheulte Mutter wird in einer solchen Situation auch kein großer Trost mehr sein, ich kann´s mir jedenfalls nicht vorstellen.

Mir geht es aber nicht um ein zweckfreies Polarisieren, um irgendwelche Punkte gegen die organisierte Gottesanbeterei zu erzielen. Ich setze mich nicht nur bei diesem Thema mit jedem Gegenargument sachlich auseinander, aber ich unterwerfe mich nicht von vorneherein einer Gesetzeslage, welche dem heutigen Denken der Menschen längst nicht mehr entspricht.

Heifüsch
22.02.2014, 12:00
was ist dein ein "säkularer Christ" ? du verblüfft mich immer mehr.

Ja, meine Wortschöpfungen scheinen dich immer wieder zu verwirren. Gemeint sind beispielsweise die 80% deutscher Katholiken, die sich nicht mehr an die weltfremden Weisungen ihrer Kirche gebunden fühlen und sich in Sachen Sexualität und Moral lieber an den bösen Hedonisten orientieren. Oder die bewusst konfessionslosen Christen. Die haben ihren Weg gefunden, das Positive dieser Religion zu pflegen und sich von allem Negativen zu distanzieren.

Pius12
22.02.2014, 12:05
Ja, meine Wortschöpfungen scheinen dich immer wieder zu verwirren. Gemeint sind beispielsweise die 80% deutscher Katholiken, die sich nicht mehr an die weltfremden Weisungen ihrer Kirche gebunden fühlen und sich in Sachen Sexualität und Moral lieber an den bösen Hedonisten orientieren. Oder die bewusst konfessionslosen Christen. Die haben ihren Weg gefunden, das Positive dieser Religion zu pflegen und sich von allem Negativen zu distanzieren.

Der Begriff ist nonsens

Heifüsch
22.02.2014, 12:11
Der Begriff ist nonsens

Du sprichst Konfessionslosen ihr Christsein ab? Die Confessio gilt also nur gegenüber einer Organisation und nicht gegenüber einer Lehre?

BRDDR_geschaedigter
22.02.2014, 12:12
Ja, meine Wortschöpfungen scheinen dich immer wieder zu verwirren. Gemeint sind beispielsweise die 80% deutscher Katholiken, die sich nicht mehr an die weltfremden Weisungen ihrer Kirche gebunden fühlen und sich in Sachen Sexualität und Moral lieber an den bösen Hedonisten orientieren. Oder die bewusst konfessionslosen Christen. Die haben ihren Weg gefunden, das Positive dieser Religion zu pflegen und sich von allem Negativen zu distanzieren.

Ich bin konfessionslos und ich distanziere mich von gar nichts aus der Bibel. Rosinen rauspicken ist nicht.

Heifüsch
22.02.2014, 12:21
Ich bin konfessionslos und ich distanziere mich von gar nichts aus der Bibel. Rosinen rauspicken ist nicht.

Hardcore-Christen waren auch nicht gemeint. Hierzuforum verkehren genügend positive Beispiele moderner und zeitgemäßer Christen, die weder Nonheteros verdammen noch kleine Kinder leiden sehen wollen.

BRDDR_geschaedigter
22.02.2014, 12:25
Hardcore-Christen waren auch nicht gemeint. Hierzuforum verkehren genügend positive Beispiele moderner und zeitgemäßer Christen, die weder Nonheteros verdammen noch kleine Kinder leiden sehen wollen.

Das sind praktizierende Atheisten.

Pius12
22.02.2014, 12:26
Du sprichst Konfessionslosen ihr Christsein ab? Die Confessio gilt also nur gegenüber einer Organisation und nicht gegenüber einer Lehre?


ich halte deine begrifflichkeiten für unwissenschaftlich und ehrlich gesagt für semantischen Schwachsinn.

Heifüsch
22.02.2014, 12:34
ich halte deine begrifflichkeiten für unwissenschaftlich und ehrlich gesagt für semantischen Schwachsinn.

Na toll! Ich wusste gar nicht, daß ich hier einen akademischen Titel vorweisen muß.

Aber keine Sorge, der Schulabbrecher Heifüsch hatte bisher noch keine Probleme, mit euch Hochgelehrten fertig zu werden...

Heifüsch
22.02.2014, 12:40
Das sind praktizierende Atheisten.

Was natürlich für den humanistischen Atheismus spricht. Danke also für den Hinweis...

OneDownOne2Go
22.02.2014, 17:17
// Ich darf alle Beteiligten bitten, sich ab jetzt wie zivilisierte Erwachsene zu benehmen - Danke im Voraus!

schastar
22.02.2014, 18:12
Es ist schier unvorstellbar wie man jemanden lieben muß um ihn zu töten. Man weiß dass man es nie mehr rückgängig machen kann und diese Entscheidung bis an sein Lebensende mit sich tragen wird. Und dennoch nimmt man diese Last aus Liebe zu seinem Kind auf sich und erlöst es von seinem Leiden. Wahre Elternliebe.
Eltern welche an einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom leiden werden dies naturgemäß anders beurteilen da ihnen in Zukunft der Mitleids- und Aufmerksamkeitsbonus fehlen wird. Aber hier geht es auch um das Leid des Kindes und nicht dem steigenden Aufmerksamkeitsdefizit welchen sich dann die Eltern gegenüber den Ärzten ausgesetzt sehen.

Heifüsch
22.02.2014, 21:49
Es ist schier unvorstellbar wie man jemanden lieben muß um ihn zu töten. Man weiß dass man es nie mehr rückgängig machen kann und diese Entscheidung bis an sein Lebensende mit sich tragen wird. Und dennoch nimmt man diese Last aus Liebe zu seinem Kind auf sich und erlöst es von seinem Leiden. Wahre Elternliebe.
Eltern welche an einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom leiden werden dies naturgemäß anders beurteilen da ihnen in Zukunft der Mitleids- und Aufmerksamkeitsbonus fehlen wird. Aber hier geht es auch um das Leid des Kindes und nicht dem steigenden Aufmerksamkeitsdefizit welchen sich dann die Eltern gegenüber den Ärzten ausgesetzt sehen.

Was kann man dem entgegensetzen? Nichts, es sei denn, man orientiert sich an jahrtausendealten orientalischen Wüstenmärchen...

Ich habe zwar keine Kinder, aber schon der Tod zweier Katzen, die ich vor Jahren "abschlachten" ließ, um einmal die Worte Gärtners zu benutzen, hatten mir den Rest gegeben.

Die eine war schon sehr alt und fiel dann auch noch aus dem vierten Stock, wobei sie sich alle Knochen brach. Die andere hatte Jahre später einen Tumor mit Methastasen. Wäre ich nun streng nach christlichen Moralvorstellungen vorgegangen, hätte ich beiden wohl noch einige Wochen oder gar Monate schmerzhaften irdischen Daseins bescheren können und sogar müssen. Aber zum Glück für die Tierchen bin ich kein Christ und habe sie deshalb kaltblütig "ermorden" lassen. Und es ist wahrlich ein Horror, so ein Katzenköpfchen in den Händen zu halten und seinen Blick zu erwiedern und nach einiger Zeit zu merken, daß da kein Leben mehr ist. Aber das ist eben nur schimm für den, der es erlebt. Für die erlöste Kreatur ist es ein Segen und da nehme ich ganz bewusst in Kauf, von unseren notorischen Lebensschützern erneut mit Dreck beworfen zu werden. Die eigentlichen Unmenschen und Sadisten sind sie, das muß hier ganz deutlich gesagt werden. Und das sieht auch jeder ein, der seine Empathie über seine Gottesfurcht stellt.

dr-esperanto
23.02.2014, 03:28
Tiere sind keine Menschen mit ewiger Seele. Tiere darf der Christ natürlich töten, er isst sie sogar. Aber es darf sich keiner an die Stelle Gottes setzen und jemandes Leben einfordern. Das darf nur Gott. Ein Kind ist eben kein Hund, den man einschläfert; ein Kind ist ein Gottesgeschöpf, dessen Leben eben auch nur sein eigener Schöpfer beenden darf.

Pius12
02.03.2014, 17:32
210.000 Unterschriften für König Philippe – Kinder-Euthanasiegesetz nicht unterschreiben28. Februar 2014 12:27 | Mitteilung an die Redaktion (http://www.katholisches.info/kontakt/)
http://www.katholisches.info/wp-content/uploads/Staatswappen-Belgiens-229x300.png (http://www.katholisches.info/wp-content/uploads/Staatswappen-Belgiens.png)(Brüssel) Philippe, dem König der Belgier wurden mehr als 210.000 Unterschriften von Bürgern überreicht, die ihn bitten, das Gesetz für die Kindereuthanasie nicht zu unterschreiben. Ohne die Unterschrift des Königs kann das Gesetz keine Rechtskraft erlangen. Belgien wäre das weltweit erste Land, das die Euthanasierung von Kindern erlaubt.
Das Beispiel seiner Vorgänger in ähnlichen Situationen ist uneinheitlich. Sein Onkel, König Baudouin (1951-1993) weigerte sich, das Gesetz zur Legalisierung der Abtreibung zu unterzeichnen. Um den Verfassungskonflikt zu beheben und eine Abschaffung der Monarchie zu verhindern, trat er für einen Tag zurück. An diesem Tag wurde das Gesetz ohne sein Zutun in Kraft gesetzt. Da kinderlos, wurde sein jüngerer Bruder Albert II. Nachfolger als König der Belgier. Dieser hatte keine Gewissensnöte 2002 das geltende Euthanasiegesetz zu unterzeichnen. Der seit 2013 regierende König Philippe ist der Sohn von Albert II.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons

tabasco
02.03.2014, 18:32
(...)
Ich habe zwar keine Kinder, aber schon der Tod zweier Katzen die ich vor Jahren "abschlachten" ließ, um einmal die Worte Gärtners zu benutzen, hatten mir den Rest gegeben.(...)
:haha:

Unfassbar, die Welt.

Heifüsch
02.03.2014, 18:40
:haha:

Unfassbar, die Welt.
Nur gut, daß ich nicht mehr in Trauer bin! Meine nächste Katze war extra in Schwarz gehalten... >%.(

Heifüsch
03.03.2014, 00:45
Tiere sind keine Menschen mit ewiger Seele. Tiere darf der Christ natürlich töten, er isst sie sogar. Aber es darf sich keiner an die Stelle Gottes setzen und jemandes Leben einfordern. Das darf nur Gott. Ein Kind ist eben kein Hund, den man einschläfert; ein Kind ist ein Gottesgeschöpf, dessen Leben eben auch nur sein eigener Schöpfer beenden darf.

Merkst du überhaupt noch was? Deine Fantasywelten interessieren hier nicht, denn hier geht´s um ein todernstes Thema, dem man nicht mit Märchenbüchern begegnen kann! Nichtchristen haben nun mal ihre eigenen Vorstellungen von der Welt, in die ihr euch nicht einzumischen habt!

Vaterland
03.03.2014, 02:24
Bin auch ganz klar dafür. Jeder soll selbst entscheiden wann er aus dieser Welt scheiden will.

Unnötiges Leiden ist wie viele schlechte Dinge auf dieser Welt, etwas, das von Menschen selbst beendet werden muss.

Affenpriester
03.03.2014, 02:52
Nur gut, daß ich nicht mehr in Trauer bin! Meine nächste Katze war extra in Schwarz gehalten... >%.(

Der Heifüsch mit zwei Katzen daheim, manchmal köstlich, wie ein Klischee ins andere greift.

http://nomadenseelewow.files.wordpress.com/2009/03/evil1.jpg

schastar
03.03.2014, 06:35
Tiere sind keine Menschen mit ewiger Seele. Tiere darf der Christ natürlich töten, er isst sie sogar. Aber es darf sich keiner an die Stelle Gottes setzen und jemandes Leben einfordern. Das darf nur Gott. Ein Kind ist eben kein Hund, den man einschläfert; ein Kind ist ein Gottesgeschöpf, dessen Leben eben auch nur sein eigener Schöpfer beenden darf.

komm her :trost:

Heifüsch
03.03.2014, 08:26
Der Heifüsch mit zwei Katzen daheim, manchmal köstlich, wie ein Klischee ins andere greift.



Da war der Fatalist zu Besuch. Ansonsten halte ich dieses Thema für zu traurig, um darüber zu scherzen. >8´(

Affenpriester
03.03.2014, 08:29
Da war der Fatalist zu Besuch. Ansonsten halte ich dieses Thema für zu traurig, um darüber zu scherzen. >8´(

Haste dem das Fell über die Ohren gezogen oder was ist da passiert?