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Vollständige Version anzeigen : Windkraftbranche Deutschlands vor dem Zusammenbruch



Candymaker
08.02.2014, 01:07
http://bilder.t-online.de/b/45/69/10/62/id_45691062/tid_da/prinzip-hoffnung-angela-merkel-betrachtet-versonnen-ein-spielzeug-windrad-foto-ap-.jpg

Prokon, der größte Betreiber von Windkraftanlagen in Deutschland, hat Insolvenz angemeldet. Das ist das Resultat des fanatischen Umstiegs in die „Erneuerbaren“, bei denen niemals nach den realen Kosten dieser Politik gefragt wurde. Wie die Solarkraft ist die Windkraft unverhältnismäßig teuer, und die Lücke zwischen den Erwartungen der Investoren in Bezug auf hohe Renditen einerseits und der Notwendigkeit ständiger hoher Subventionen, um die hohen Betriebskosten der Windräder auszugleichen, ist auf Dauer nicht zu überbrücken.

Wie andere Unternehmen in dieser „grünen“ Spekulationsblase versuchte Prokon, diese Lücke durch eine Art Pyramidenspiel zu überbrücken, indem sie die Einzahlungen neuer Investoren dazu nutzten, ihren alten Investoren Dividenden auszuzahlen.

http://www.politaia.org/wirtschaft/windkraftbranche-deutschlands-vor-dem-zusammenbruch-bueso/

Heinrich_Kraemer
08.02.2014, 01:11
Tja, da sieht man schon wiedermal die Auswirkungen sozialplanwirtschaftlicher Eingriffe in die Ökonomie. Denn soweit Subventionen fließen, werden eben diese leistungslosen Gelder in die eigenen Taschen privatisiert, Forschung und Entwicklung vernachlässigt, weils ja immer warm reinläuft. Vgl. dazu auch die hochsubventionierte Solarbranche.

Die Folgen staatlicher Planwirtschaft werden dann in den Staatsmedien als "Raubtierkapitalismus" bezeichnet, nochmehr Gelder gefordert.

BlackForrester
08.02.2014, 05:04
....um die hohen Betriebskosten der Windräder auszugleichen, ist auf Dauer nicht zu überbrücken....



Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?
JEDER Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien wird mit über 60 000 € im Jahr subventioniert...sprich, Lohnkosten - uninterressant, da zu mehr als 100% über Subventionen gedeckt.

Welche Betriebskosten könnten sonst noch anfallen?
Wartung - gut, man braucht Fahrzeuge, Ersatzteile etc. um zu den Anlagen zu kommen und diese zu warten und ggf. defekte Komponenten zu tauschen. Pro Windrad dürfte sich dies aber in einem sehr überschaubaren Maße darstellen und wohl kaum (da die Lohnkosten ja aussen vor sind) ins Gewicht fallen.

Gibt es sonst noch Betriebskosten?
Der Wind ist umsonst - die Anbindung ans Stromnetz ist Sache der Netzbetreiber - was hat man dann da noch für Betriebskosten?

Tja...warum ist dann Prokon pleite?

fatalist
08.02.2014, 05:25
Gibt es sonst noch Betriebskosten?
Der Wind ist umsonst - die Anbindung ans Stromnetz ist Sache der Netzbetreiber - was hat man dann da noch für Betriebskosten? Das stimmt nicht. Die Netzbetreiber gegen einen Einspeisepunkt vor (Umspannwerk, Trafostation), und die Mittelspannungstrasse (20 KV-Erdkabel meistens) vom Windpark zu diesem Einspeisepunkt ist Teil der Windpark-Investkosten.

Ansonsten hast Du Recht.

BlackForrester
08.02.2014, 06:09
Das stimmt nicht. Die Netzbetreiber gegen einen Einspeisepunkt vor (Umspannwerk, Trafostation), und die Mittelspannungstrasse (20 KV-Erdkabel meistens) vom Windpark zu diesem Einspeisepunkt ist Teil der Windpark-Investkosten.



Es ging ja um Betriebskosten...und nicht im einen Einmal-Invest :D

Daher habe ich mich verkürzt ausgedrückt...das Kabel zum Umspannwerk ist im Normalfall ein Einmalivenst, wo in der Regel keine (oder äußerst geringe) Betriebskosten anfallen...während bei der Anbindung ans Stromnetz (eben Umspannwerk, Trafostation etc.) schon wieder Wartungskosten anfallen dürften.

Murmillo
08.02.2014, 06:24
...
Tja...warum ist dann Prokon pleite?

Ich sehe das so: Diese Windräder bezahlt ja keiner aus eigener Tasche, er wird dafür einen Kredit nehmen, der auch zurückgezahlt werden muss. Bisher war das mit den garantierten Einspeisevergütungen ja auch gewährleistet, dass , egal welcher Strompreis gerade an der Leipziger Strombörse gehandelt wurde, der Betreiber seinen garantierten Preis erhielt und von diesem sowohl seinen Kredit bedienen, als auch noch ein erkleckliches Sümmchen für sich beiseite legen konnte.
Nun werden die Einspeisevergütungen zurückgefahren, der Profit sinkt- denn du musst ja auch Rücklagen für eventuelle Reparaturen bilden. Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass die Vergütung soweit herabgefahren wird, das sie nur noch dem Börsen-Strompreis entspricht, damit macht der Betrieber des Windrades Nasse.
Ausserdem ist irgendwann mal der Markt gesättigt. Keiner will immer mehr neue Windparks, welche die Landschaft verschandeln und auch gegen die Offshore-Anlagen regt sich Widerstand.
Es ist also eigentlich nur logisch, dass die Hersteller von Windrädern gewaltige Absatzeinbußen bis hin zur Insolvenz haben.
Die Solarbranche erwartet irgendwann mal wohl ein ähnliches Schicksal.

fatalist
08.02.2014, 06:26
Es ging ja um Betriebskosten...und nicht im einen Einmal-Invest :D Daher gab ich Dir ja auch Recht (was Du nicht mitkopiert hast) und korrigierte nur ein Detail. Ich mag es, wenn die Details stimmen. Weil das glaubwürdig macht.

Skorpion968
08.02.2014, 06:29
http://bilder.t-online.de/b/45/69/10/62/id_45691062/tid_da/prinzip-hoffnung-angela-merkel-betrachtet-versonnen-ein-spielzeug-windrad-foto-ap-.jpg

Prokon, der größte Betreiber von Windkraftanlagen in Deutschland, hat Insolvenz angemeldet. Das ist das Resultat des fanatischen Umstiegs in die „Erneuerbaren“, bei denen niemals nach den realen Kosten dieser Politik gefragt wurde. Wie die Solarkraft ist die Windkraft unverhältnismäßig teuer, und die Lücke zwischen den Erwartungen der Investoren in Bezug auf hohe Renditen einerseits und der Notwendigkeit ständiger hoher Subventionen, um die hohen Betriebskosten der Windräder auszugleichen, ist auf Dauer nicht zu überbrücken.

Wie andere Unternehmen in dieser „grünen“ Spekulationsblase versuchte Prokon, diese Lücke durch eine Art Pyramidenspiel zu überbrücken, indem sie die Einzahlungen neuer Investoren dazu nutzten, ihren alten Investoren Dividenden auszuzahlen.

http://www.politaia.org/wirtschaft/windkraftbranche-deutschlands-vor-dem-zusammenbruch-bueso/

http://www.zeit.de/2014/06/prokon-insolvenz-windkraft-energie


...Nach allem, was man weiß, ist Prokon niemandem Geld schuldig geblieben. Die Mitarbeiter erhielten pünktlich ihre Löhne und Gehälter, die Beiträge an die Sozialkassen wurden abgeführt und die Lieferanten bezahlt. Die Banken kassierten ihre Zinsen. Auch die rund 75.000 Kleinanleger, die bei Prokon Geld investiert haben, hatten nichts zu klagen. Im Gegenteil: Mit Ausschüttungen von bis zu acht Prozent wurden sie üppig bedient. Seit 18 Jahren hat bei Prokon kein Anleger Geld verloren.

Das Problem ist, dass ein Teil der Geldgeber kalte Füße bekommen hat. Zu Tausenden kündigten die Menschen ihre Kapitaleinlagen. Die Windkraftfirma hatte über die Jahre fast 1,4 Milliarden Euro eingeworben, doch dann wurden schlagartig 200 Millionen Euro zurückgefordert. Das Unternehmen erlebte so etwas wie einen bank run...

So ist das Ding also gelaufen. Die Gierköpfe haben Panik gekriegt, dass sie den Hals nicht voll kriegen. :D

Skorpion968
08.02.2014, 06:36
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?
JEDER Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien wird mit über 60 000 € im Jahr subventioniert...sprich, Lohnkosten - uninterressant, da zu mehr als 100% über Subventionen gedeckt.

Welche Betriebskosten könnten sonst noch anfallen?
Wartung - gut, man braucht Fahrzeuge, Ersatzteile etc. um zu den Anlagen zu kommen und diese zu warten und ggf. defekte Komponenten zu tauschen. Pro Windrad dürfte sich dies aber in einem sehr überschaubaren Maße darstellen und wohl kaum (da die Lohnkosten ja aussen vor sind) ins Gewicht fallen.

Gibt es sonst noch Betriebskosten?
Der Wind ist umsonst - die Anbindung ans Stromnetz ist Sache der Netzbetreiber - was hat man dann da noch für Betriebskosten?

Tja...warum ist dann Prokon pleite?

Ob Prokon pleite ist, steht noch gar nicht fest.
Die Situation entstand daraus, dass die Anleger 200 Millionen Kapital rausgezogen haben.

BlackForrester
08.02.2014, 06:37
Ich sehe das so: Diese Windräder bezahlt ja keiner aus eigener Tasche, er wird dafür einen Kredit nehmen, der auch zurückgezahlt werden muss. Bisher war das mit den garantierten Einspeisevergütungen ja auch gewährleistet, dass , egal welcher Strompreis gerade an der Leipziger Strombörse gehandelt wurde, der Betreiber seinen garantierten Preis erhielt und von diesem sowohl seinen Kredit bedienen, als auch noch ein erkleckliches Sümmchen für sich beiseite legen konnte.
Nun werden die Einspeisevergütungen zurückgefahren, der Profit sinkt- denn du musst ja auch Rücklagen für eventuelle Reparaturen bilden. Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass die Vergütung soweit herabgefahren wird, das sie nur noch dem Börsen-Strompreis entspricht, damit macht der Betrieber des Windrades Nasse.
Ausserdem ist irgendwann mal der Markt gesättigt. Keiner will immer mehr neue Windparks, welche die Landschaft verschandeln und auch gegen die Offshore-Anlagen regt sich Widerstand.
Es ist also eigentlich nur logisch, dass die Hersteller von Windrädern gewaltige Absatzeinbußen bis hin zur Insolvenz haben.
Die Solarbranche erwartet irgendwann mal wohl ein ähnliches Schicksal.



Du vergißt dabei aber das wesentliche...das mit der geringeren Einspeisevergütung gilt nur für Neuanlagen.

Nationalix
08.02.2014, 06:39
Prokon darf gerne pleite gehen und das ganze grünversuchte Gutmenschenpack soll ordentlich ausbluten.

BlackForrester
08.02.2014, 06:40
Daher gab ich Dir ja auch Recht (was Du nicht mitkopiert hast) und korrigierte nur ein Detail. Ich mag es, wenn die Details stimmen. Weil das glaubwürdig macht.



Für mich völlig ok wenn es zur Klarstellung dient.

Ich muss zu meiner Schande aber gestehen, dass ich eine Betriebskostenart unterschlagen habe und zwar, die Pacht oder Miete, wenn so ein Windrad auf einem Grundstück gebaut wird, welches Einem selber nicht gehört.

Da reden wir dann von mehreren tausend bis mehreren zehntausend Euro im Jahr (je nach Lage) und so mancher Landwirt liegt längstens in der Sonne, muss seinen Hof nicht mehr bewirtschaften und lebt von seinen Windkraftanlagenpachten.

Nationalix
08.02.2014, 06:41
Wurde eigentlich schon mal nachgerechnet, wie viel Rohstoffe und wie viel Energie für die Herstellung eines einzigen Windrades verbraucht wurden?

BlackForrester
08.02.2014, 06:45
Ob Prokon pleite ist, steht noch gar nicht fest.
Die Situation entstand daraus, dass die Anleger 200 Millionen Kapital rausgezogen haben.



Naja...wenn es stimmt, was in den Medien veröffentlicht wird...bei einer "Garantieverzinsung" von 8% der Einlage ist doch JEDER Anleger schlecht beraten sein Kapital abzuziehen. Wo sonst bekommst Du heute 8% Zinsen garantiert?

Es soll ja so sein, dass Prokon diese Garantieverzinsung nicht mehr bezahlt hat und daher die Anleger begonnen haben auszusteigen...sagt wenigstens die Presse.

Von den Betriebskosten kann Prokon auf jeden Fall nicht pleite sein...es sei denn...aber lassen wir das.

fatalist
08.02.2014, 06:45
Ich muss zu meiner Schande aber gestehen, dass ich eine Betriebskostenart unterschlagen habe und zwar, die Pacht oder Miete, wenn so ein Windrad auf einem Grundstück gebaut wird, welches Einem selber nicht gehört.

Da reden wir dann von mehreren tausend bis mehreren zehntausend Euro im Jahr (je nach Lage) und so mancher Landwirt liegt längstens in der Sonne, muss seinen Hof nicht mehr bewirtschaften und lebt von seinen Windkraftanlagenpachten. :gp:

Skorpion968
08.02.2014, 06:48
Wurde eigentlich schon mal nachgerechnet, wie viel Rohstoffe und wie viel Energie für die Herstellung eines einzigen Windrades verbraucht wurden?

Kannst ja mal nachrechnen.

fatalist
08.02.2014, 06:49
Von den Betriebskosten kann Prokon auf jeden Fall nicht pleite sein...es sei denn...aber lassen wir das. Prokon hat keine Windparks gebaut, sondern wie ein Fond solche Windparks finanziert, oder nicht?

Wenn die Windparks auf Pachtland von Bauern stehen, gibt es nicht einmal Grundbuch-Sicherheiten auf das Land.
Was gibt es denn dann für "Sicherheiten" für die Anleger?

Murmillo
08.02.2014, 06:49
Du vergißt dabei aber das wesentliche...das mit der geringeren Einspeisevergütung gilt nur für Neuanlagen.

Das ist richtig. Die alten Anlagen sind aber schon vor langer Zeit verkauft worden, deren Besitzer haben noch den Reibach gemacht. Nur neue Anlagen wird man heutzutage schlecht los. Dies führt doch zu den Absatzschwierigkeiten.

Bruddler
08.02.2014, 06:52
Wurde eigentlich schon mal nachgerechnet, wie viel Rohstoffe und wie viel Energie für die Herstellung eines einzigen Windrades verbraucht wurden?

Mach' Dir da mal keine Sorgen, diese Kosten wurden von den links-grünen Spinnern bis in's letzte Detail durchgerechnet und bestätigt
Ergebnis:
Die Herstellungskosten für ein einziges Windrädchen kostet gerademal 5,24779 Cent ! :hzu:

Skorpion968
08.02.2014, 06:56
Naja...wenn es stimmt, was in den Medien veröffentlicht wird...bei einer "Garantieverzinsung" von 8% der Einlage ist doch JEDER Anleger schlecht beraten sein Kapital abzuziehen. Wo sonst bekommst Du heute 8% Zinsen garantiert?

Es soll ja so sein, dass Prokon diese Garantieverzinsung nicht mehr bezahlt hat und daher die Anleger begonnen haben auszusteigen...sagt wenigstens die Presse.

Von den Betriebskosten kann Prokon auf jeden Fall nicht pleite sein...es sei denn...aber lassen wir das.

Bis jetzt wurde nur das Insolvenzverfahren beantragt. Ob es eine Pleite ist, weiß man noch nicht.

Das lief tatsächlich ähnlich wie bei einem bank run. Prokon hat die Anleger informiert, dass es einen kurzzeitigen Liquiditätsengpass gibt, dass sie aber ihr Geld unbedingt in der Anlage lassen sollen, weil sonst das Insolvenzverfahren droht. Nun, Wirtschaft ist zur Hälfte Psychologie, wie man weiß. Die Leute bekamen Panik und kündigten zu Tausenden ihre Anlagen. Nicht besonders schlau, denn das hat erst zu der jetzigen Situation geführt.

Murmillo
08.02.2014, 06:58
Mach' Dir da mal keine Sorgen, diese Kosten wurden von den links-grünen Spinnern bis in's letzte Detail durchgerechnet und bestätigt
Ergebnis:
Die Herstellungskosten für ein einziges Windrädchen kostet gerademal 5,24779 Cent ! :hzu:

Und warum muss ich dann ne knappe Million für eine 1 MW-Anlage beim Hersteller zahlen ?
Wenn dies , was du da schreibst, stimmen sollte, wie sind denn da von den grünen Spinnern auch nur die Lohnkosten eingerechnet worden ? Da kommst du ja nicht mal mit den niedrigsten Löhnen, die irgendwo in Fernost gezahlt werden, hin.

Bruddler
08.02.2014, 07:03
Und warum muss ich dann ne knappe Million für eine 1 MW-Anlage beim Hersteller zahlen ?
Wenn dies , was du da schreibst, stimmen sollte, wie sind denn da von den grünen Spinnern auch nur die Lohnkosten eingerechnet worden ? Da kommst du ja nicht mal mit den niedrigsten Löhnen, die irgendwo in Fernost gezahlt werden, hin.

Du solltest nicht immer alles so tierisch ernst nehmen. :trost:

fatalist
08.02.2014, 07:07
Wenn dies , was du da schreibst, stimmen sollte... bitte nicht in den Blödsinn abgleiten. Danke.

Vielleicht war der KWh-Preis gemeint.

Die Schnapsidee steht am Anfang, und sie ist am Drama schuld: Die Einspeisevergütung wird unabhängig vom Bedarf für den erzeugten Strom gezahlt, auch als fiktive Vergütung, wenn die Windräder abgeschaltet werden.

Das konnte nur in die Hose gehen, und das ging in die Hose: Man sieht es am Preis für die KWh in der BRD, der doppelt so hoch ist wie in den Nachbarländern.

Brotzeit
08.02.2014, 07:12
Wurde eigentlich schon mal nachgerechnet, wie viel Rohstoffe und wie viel Energie für die Herstellung eines einzigen Windrades verbraucht wurden?

Es interessiert die linken grünen Sozialfaschisten und Gemüse fressendne Schwadronierer nicht , wie viel Joule für Erschaffung eines Windrades zwischen Urproduktion und bis zur Ersten Umdrehung der Flügel verbraucht werden..........
Sie schwadronieren immer nur was sie damit für die Umwelt tun!

Bruddler
08.02.2014, 07:16
Es interessiert die linken grünen Sozialfaschisten und Gemüse fressendne Schwadronierer nicht , wie viel Joule für Erschaffung eines Windrades zwischen Urproduktion und bis zur Ersten Umdrehung der Flügel verbraucht werden..........
Sie schwadronieren immer nur was sie damit für die Umwelt tun!

"Umwelt" ist für die Grünen nur ein vorgeschobenes Argument, ein "Köder" so zu sagen. :compr:

Brotzeit
08.02.2014, 07:19
"Umwelt" ist für die Grünen nur ein vorgeschobenes Argument, ein "Köder" so zu sagen. :compr:

Tja wir sind 1933 auf den Köder reingefallen und jetzt fallen immer Bürger auf den grünen Köder rein ....

BlackForrester
08.02.2014, 07:20
Kannst ja mal nachrechnen.



Wieviel Rohstoffe und Energie man verbraucht wäre uninteressant...große Teile von Windkraftanlagen sind komplett receycelbar und wie viel Energie man benötigt, das gäbe ein weites Feld von der Zahl 0 bis unendlich (um es übertrieben zu formulieren).

Wesentlich interessanter sind die ökologischen Folgen für die Umwelt.
Lt. einem Bericht des wissenschaftlichen Dienstens des deutschen Bundestages fallen je produzierter Kilowattstunde Strom aus Windkraft 16 Gramm CO2 an...und damit bewegt man sich auf dem Level von Atomkraft und deutlich über dem Level von Wasserkraft.
Von dem Irrsinn Braun- oder Steinkohleverstromung nicht zu reden...da muss man den Faktor 80 ansetzen.

So "klimaunschädlich" wie man Windkraft verkauft ist die Windkraft nun einmal nicht (von Sonnenenergie will ich nicht reden - da kann man, gegenüber der Windkraft den Faktor 10 ansetzen).
Ökologisch gesehen hat man sich den Ausstieg aus der Kernenergie (Pest) mit dem Einstieg in die erneuerbaren Energien (Cholera) erkauft...

Bruddler
08.02.2014, 07:21
Tja wir sind 1933 auf den Köder reingefallen und jetzt fallen immer Bürger auf den grünen Köder rein ....

Gut erkannt ! :gib5:

Damals war der Köder braun und heute ist er grün...

Nationalix
08.02.2014, 07:23
Kannst ja mal nachrechnen.

Mache ich sehr gerne. Allerdings bezweifle ich, dass die exakten Herstell- und Betriebskosten eines Windrades veröffentlich werden.

Stanley_Beamish
08.02.2014, 07:25
bitte nicht in den Blödsinn abgleiten. Danke.

Vielleicht war der KWh-Preis gemeint.

Die Schnapsidee steht am Anfang, und sie ist am Drama schuld: Die Einspeisevergütung wird unabhängig vom Bedarf für den erzeugten Strom gezahlt, auch als fiktive Vergütung, wenn die Windräder abgeschaltet werden.

Das konnte nur in die Hose gehen, und das ging in die Hose: Man sieht es am Preis für die KWh in der BRD, der doppelt so hoch ist wie in den Nachbarländern.

Die rot/grüne Regierung wollte damals, dass sich jeder Häuslebesitzer eine Anlage aufs Dach baut.
Und das konnten sie nur erreichen, indem sie das Investitionsrisiko durch die 30-jährige Garantievergütung praktisch auf Null setzte.
Wer sich vor 10 Jahren eine Solaranlage anschaffte, für den war das wie eine Lizenz zum Gelddrucken.

Nationalix
08.02.2014, 07:25
Wieviel Rohstoffe und Energie man verbraucht wäre uninteressant...große Teile von Windkraftanlagen sind komplett receycelbar und wie viel Energie man benötigt, das gäbe ein weites Feld von der Zahl 0 bis unendlich (um es übertrieben zu formulieren).

Wesentlich interessanter sind die ökologischen Folgen für die Umwelt.
Lt. einem Bericht des wissenschaftlichen Dienstens des deutschen Bundestages fallen je produzierter Kilowattstunde Strom aus Windkraft 16 Gramm CO2 an...und damit bewegt man sich auf dem Level von Atomkraft und deutlich über dem Level von Wasserkraft.
Von dem Irrsinn Braun- oder Steinkohleverstromung nicht zu reden...da muss man den Faktor 80 ansetzen.

So "klimaunschädlich" wie man Windkraft verkauft ist die Windkraft nun einmal nicht (von Sonnenenergie will ich nicht reden - da kann man, gegenüber der Windkraft den Faktor 10 ansetzen).
Ökologisch gesehen hat man sich den Ausstieg aus der Kernenergie (Pest) mit dem Einstieg in die erneuerbaren Energien (Cholera) erkauft...

In einer vor Naturkatastrophen sicheren Umgebung ist mir ein Kernkraftwerk modernster Bauart tausend Mal lieber als nur ein einziges Windrad.

Brotzeit
08.02.2014, 07:28
Die rot/grüne Regierung wollte damals, dass sich jeder Häuslebesitzer eine Anlage aufs Dach baut.
Und das konnten sie nur erreichen, indem sie das Investitionsrisiko durch die 30-jährige Garantievergütung praktisch auf Null setzte.
Wer sich vor 10 Jahren eine Solaranlage anschaffte, für den war das wie eine Lizenz zum Gelddrucken.

Mein Nachbar hatte sich zu dem von dir genannten Zeitraum eien solche Anlage besorgt...
Nun; jetz stehen sie vor der Tür und wollen ihm eine neue; bessere bzw. angeblich effektivere Anlage verkaufen,
obwohl sich die Anlage auf dem Dach bis heute nicht rentiert hat!

Was heisst das ?
Wir haben Euch damals nur unter Vortäuschung falscher Tatsachen "Schrott ab Werk" verkauft!

BlackForrester
08.02.2014, 07:28
"Umwelt" ist für die Grünen nur ein vorgeschobenes Argument, ein "Köder" so zu sagen. :compr:



Dies würde ich nun nicht behaupten :D...die Grünen sind, ökologisch betrachtet, eine nationalistische Partei die es als "Erfolg" verkaufen, wenn man in diesem Land etwas für die Umwelt tut und dabei verschweigen, welche Folgen dieses tun für das Ökosystem Erde nach sich zieht.

Ich denke eher, diesen Damen und Herren fehlt die geistige Reife zu erkennen, dass Ökologie nicht an den Landesgrenzen aufhört...

Bruddler
08.02.2014, 07:32
Dies würde ich nun nicht behaupten :D...die Grünen sind, ökologisch betrachtet, eine nationalistische Partei die es als "Erfolg" verkaufen, wenn man in diesem Land etwas für die Umwelt tut und dabei verschweigen, welche Folgen dieses tun für das Ökosystem Erde nach sich zieht.

Ich denke eher, diesen Damen und Herren fehlt die geistige Reife zu erkennen, dass Ökologie nicht an den Landesgrenzen aufhört...

Wer einmal einen Blick hinter die grüne Fassade wirft, kann deren wahren Ziele alsbald erkennen und die verheißen nix Gutes...


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20762&d=1290290912

fatalist
08.02.2014, 07:33
Die rot/grüne Regierung wollte damals, dass sich jeder Häuslebesitzer eine Anlage aufs Dach baut.
Und das konnten sie nur erreichen, indem sie das Investitionsrisiko durch die 30-jährige Garantievergütung praktisch auf Null setzte.
Wer sich vor 10 Jahren eine Solaranlage anschaffte, für den war das wie eine Lizenz zum Gelddrucken. 20 Jahre, aber egal.

Die Sache hätte ja klappen können, wenn damals schon bekannt gewesen wäre, dass man Strom nicht tagsüber in der Badewanne speichern kann, um ihn dann am Abend in die Lampen und in den Fernseher zu giessen.

Du verstehst?

Brotzeit
08.02.2014, 07:34
Wer einmal einen Blick hinter die grüne Fassade wirft, kann deren wahren Ziele alsbald erkennen und die verheißen nix Gutes...

Die Grünen sind einfach nur ein paar doppelzüngige und janisköpfige Schwätzer,
die sich winden wie ein Hering im heissen Öl.

Bruddler
08.02.2014, 07:37
In einer vor Naturkatastrophen sicheren Umgebung ist mir ein Kernkraftwerk modernster Bauart tausend Mal lieber als nur ein einziges Windrad.

Wir haben die sichersten Atomkraftwerke der Welt und trotzdem sollen wir die Ersten sein, die sich von dieser Energiequelle abwenden (müssen)... :wand:

BlackForrester
08.02.2014, 07:39
In einer vor Naturkatastrophen sicheren Umgebung ist mir ein Kernkraftwerk modernster Bauart tausend Mal lieber als nur ein einziges Windrad.



Die derzeitige Nutzung der Kernkraft muss endlich sein (je schneller umso besser) - nicht nur wegen des Risiken eines Kernfall, sondern auch wegen der ungeklärten Entsorgung und der sich daraus ergebenden Risiken. Selbst wenn so ein Akw in sichersten aller Gebiete steht...Du kannst den Faktor Mensch nicht ausklammern.

Nur...der "Einstieg" in die ökologische Energiewende ohne Sinn, Verstand und auch nur im Ansatz eines Planes zeigt den ganzen "deutschen" Irrsinn auf.
a) sind die Spätfolgen dieses Einstieges (und wir reden ja nicht nur vom Strom, dazu zählen auch Kraftstoffe etc.) nicht absehbar und der Nutzen für die Umwelt, zumindest, anzuzweifeln
b) wird hier Volksvermögen zum Wohle einiger weniger Profiteure verschleudert und für Menschen mit geringem Einkommen wird Energie zum Luxusgut
c) sinkt die CO2-Belastung in diesem Lande seit dem Ausstieg aus der Kernkraft nicht...nein, die CO2-Belastung steigt enorm trotz hunderter von Mrd. €, welche man in der ökologischen Energiewende versenkt hat

Nur...wohin, das ist die Frage?

Bruddler
08.02.2014, 07:39
Die Grünen sind einfach nur ein paar doppelzüngige und janisköpfige Schwätzer,
die sich winden wie ein Hering im heissen Öl.

Für mich sind die Grünen weder niedlich noch harmlos !

Bruddler
08.02.2014, 07:41
Die derzeitige Nutzung der Kernkraft muss endlich sein (je schneller umso besser) - nicht nur wegen des Risiken eines Kernfall, sondern auch wegen der ungeklärten Entsorgung und der sich daraus ergebenden Risiken. Selbst wenn so ein Akw in sichersten aller Gebiete steht...Du kannst den Faktor Mensch nicht ausklammern.

Nur...der "Einstieg" in die ökologische Energiewende ohne Sinn, Verstand und auch nur im Ansatz eines Planes zeigt den ganzen "deutschen" Irrsinn auf.
a) sind die Spätfolgen dieses Einstieges (und wir reden ja nicht nur vom Strom, dazu zählen auch Kraftstoffe etc.) nicht absehbar und der Nutzen für die Umwelt, zumindest, anzuzweifeln
b) wird hier Volksvermögen zum Wohle einiger weniger Profiteure verschleudert und für Menschen mit geringem Einkommen wird Energie zum Luxusgut
c) sinkt die CO2-Belastung in diesem Lande seit dem Ausstieg aus der Kernkraft nicht...nein, die CO2-Belastung steigt enorm trotz hunderter von Mrd. €, welche man in der ökologischen Energiewende versenkt hat

Nur...wohin, das ist die Frage?

Wir propagieren ständig "europäische Lösungen", warum dann dieser Alleingang bezügl. Atomausstieg ?!? :basta:

BlackForrester
08.02.2014, 07:44
Wer einmal einen Blick hinter die grüne Fassade wirft, kann deren wahren Ziele alsbald erkennen und die verheißen nix Gutes...


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20762&d=1290290912


MIR brauchst Du dies nicht erzählen...ich erlebe gerade sozusagen hautnah wie es ist, wenn man die Grünen in "Regierungsverantwortung" bringt...WIR, die Grünen haben recht und IHR Deppen aus dem Schwarzwald habt gefälligst die Klappe zu halten wenn WIR den Nationalpark Schwarzwald beschließen.

fatalist
08.02.2014, 07:44
Wir propagieren ständig "europäische Lösungen", warum dann dieser Alleingang bezügl. Atomausstieg ?!? :basta: Damit die BRD keine Kernwaffen bauen und die Besatzer rausschmeissen kann?

Brotzeit
08.02.2014, 07:44
Für mich sind die Grünen weder niedlich noch harmlos !

Sie spalten die Bürgerschaft aus Prinzip wo sie nur können um sie in ihrem Interesse gegeneinader auszuspielen!
Bloß da Schlimme ist: Die meisten Bürger durchschauen das perfide Geschäftsprinzip der Grünen nicht und fallen auf die Lügenparalen der Grünen rein!

Nationalix
08.02.2014, 07:45
Die derzeitige Nutzung der Kernkraft muss endlich sein (je schneller umso besser) - nicht nur wegen des Risiken eines Kernfall, sondern auch wegen der ungeklärten Entsorgung und der sich daraus ergebenden Risiken. Selbst wenn so ein Akw in sichersten aller Gebiete steht...Du kannst den Faktor Mensch nicht ausklammern.

Nur...der "Einstieg" in die ökologische Energiewende ohne Sinn, Verstand und auch nur im Ansatz eines Planes zeigt den ganzen "deutschen" Irrsinn auf.
a) sind die Spätfolgen dieses Einstieges (und wir reden ja nicht nur vom Strom, dazu zählen auch Kraftstoffe etc.) nicht absehbar und der Nutzen für die Umwelt, zumindest, anzuzweifeln
b) wird hier Volksvermögen zum Wohle einiger weniger Profiteure verschleudert und für Menschen mit geringem Einkommen wird Energie zum Luxusgut
c) sinkt die CO2-Belastung in diesem Lande seit dem Ausstieg aus der Kernkraft nicht...nein, die CO2-Belastung steigt enorm trotz hunderter von Mrd. €, welche man in der ökologischen Energiewende versenkt hat

Nur...wohin, das ist die Frage?

Dieser ganze CO2-Blödsinn kotzt mich ohne Ende an und ist ja auch so ein Märchen, das uns ständig von den Klimaproheten eingetrichtert wird.

Bruddler
08.02.2014, 07:46
Damit die BRD keine Kernwaffen bauen und die Besatzer rausschmeissen kann?

Damit wir wirtschaftlich (weiter) geschwächt werden ? :hmm:

BlackForrester
08.02.2014, 07:46
Wir propagieren ständig "europäische Lösungen", warum dann dieser Alleingang bezügl. Atomausstieg ?!? :basta:



Mit Europa gäbe es keinen Atomausstieg...um uns herum werden nämlich Akw´s entweder schon gebaut oder der Bau ist geplant...und da kommt halt die "deutsche" Mentalität durch...am "deutschen Wesen soll die Welt genesen"...dass diese "Mentalität" Deutschland schon mehr als einmal an den Rand des Ruins gebracht hat...tja, man ist ja so vergeßlich

Bruddler
08.02.2014, 07:48
Sie spalten die Bürgerschaft aus Prinzip wo sie nur können um sie in ihrem Interesse gegeneinader auszuspielen!
Bloß da Schlimme ist: Die meisten Bürger durchschauen das perfide Geschäftsprinzip der Grünen nicht und fallen auf die Lügenparalen der Grünen rein!

"määääääh !"

Bruddler
08.02.2014, 07:50
Mit Europa gäbe es keinen Atomausstieg...um uns herum werden nämlich Akw´s entweder schon gebaut oder der Bau ist geplant...und da kommt halt die "deutsche" Mentalität durch...am "deutschen Wesen soll die Welt genesen"...dass diese "Mentalität" Deutschland schon mehr als einmal an den Rand des Ruins gebracht hat...tja, man ist ja so vergeßlich

Danke, für den durchaus interessanten Hinweis, da sollte selbst das naivste Schlafmichelschaf stutzig werden ?!

Postkarte
08.02.2014, 07:51
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?
JEDER Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien wird mit über 60 000 € im Jahr subventioniert...sprich, Lohnkosten - uninterressant, da zu mehr als 100% über Subventionen gedeckt.

Welche Betriebskosten könnten sonst noch anfallen?
Wartung - gut, man braucht Fahrzeuge, Ersatzteile etc. um zu den Anlagen zu kommen und diese zu warten und ggf. defekte Komponenten zu tauschen. Pro Windrad dürfte sich dies aber in einem sehr überschaubaren Maße darstellen und wohl kaum (da die Lohnkosten ja aussen vor sind) ins Gewicht fallen.

Gibt es sonst noch Betriebskosten?
Der Wind ist umsonst - die Anbindung ans Stromnetz ist Sache der Netzbetreiber - was hat man dann da noch für Betriebskosten?

Tja...warum ist dann Prokon pleite?

Du hast das Stichwort gegeben: Wartung. Und die ist nun mal in 100m Höhe oder auf hoher See in 100m Höhe etwas kostenintensiver als das Auto in der Garage mit dem Ersatzteillager nebenan.

Auch die Wartungsintervalle in salzhaltiger Luft bei starken Winden dürften kürzer sein als der longlife-Intervall bei VW.

Die regelmäßige Kontrolle der Fundamente aufgrund der teilweise hohen und ungewöhnlichen Belastungen tut ein übriges.

fatalist
08.02.2014, 07:52
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c9/Energiemix_Deutschland.svg/720px-Energiemix_Deutschland.svg.png

Wind und Solar erzeugen nur gut 10% des Stroms. Viele viele Milliarden für fast nix...

fatalist
08.02.2014, 07:54
Damit wir wirtschaftlich (weiter) geschwächt werden ? :hmm: Wäre nicht gut für ESM etc pp. Unser Geld wollen sie ja alle.

Bruddler
08.02.2014, 07:56
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c9/Energiemix_Deutschland.svg/720px-Energiemix_Deutschland.svg.png

Wind und Solar erzeugen nur gut 10% des Stroms. Viele viele Milliarden für fast nix...

Diese Tatsache wird die grünen Spinner wohl kaum "beeindrucken"...

BlackForrester
08.02.2014, 07:57
Dieser ganze CO2-Blödsinn kotzt mich ohne Ende an und ist ja auch so ein Märchen, das uns ständig von den Klimaproheten eingetrichtert wird.



Ich überziehe jetzt einmal bewusst - CO2 ist vom Grundprinzip her ein "Gift"gas (wenn ich Dich in eine Kammer voll CO2 stecke bist Du binnen Minuten tot).

So lange sich die CO"-Belastung (welche für die Natur ja auch notwendig ist) sich im Einklang damit verbindet, was die Natur selber an CO2 abbaut ist diese Thematik wohl kein Thema. Wenn aber der CO2-Ausstoss den Abbau durch die Natur übersteigt - dann kann dies am Ende des Tages, ganz nüchtern betrachtet und ohne in ein Weltuntergangsszenario verfallend, für den Menschen nicht gesund sein.

fatalist
08.02.2014, 07:58
Diese Tatsache wird die grünen Spinner wohl kaum "beeindrucken"... Es sind ja nicht nur die Grünen. Die CDU ist auch grün. Die Grünen sind seit 2005 nicht mehr an der Macht.

Bruddler
08.02.2014, 08:01
Wäre nicht gut für ESM etc pp. Unser Geld wollen sie ja alle.

Das ist zwar durchaus richtig, aber ein wirtschaftlich schwaches Deutschland würde den Konkurrenzdruck für unsere "Nachbarn" merklich abmildern...

Bruddler
08.02.2014, 08:02
Es sind ja nicht nur die Grünen. Die CDU ist auch grün. Die Grünen sind seit 2005 nicht mehr an der Macht.

Die CDU wollte (will) lediglich grüne Wähler abfischen.

BlackForrester
08.02.2014, 08:05
Du hast das Stichwort gegeben: Wartung. Und die ist nun mal in 100m Höhe oder auf hoher See in 100m Höhe etwas kostenintensiver als das Auto in der Garage mit dem Ersatzteillager nebenan.



Von welchen Kosten redest Du?
Lohnkosten - und dies sind eigentlich bei einer Wartung der Löwenanteil - fallen de facto nicht an, da diese Kosten über Subventionen mehr als nur abgedeckt sind. Was bleibt also? Die Kosten der dafür notwendigen Geräte und ggf. Ersatzteile...

fatalist
08.02.2014, 08:07
Das ist zwar durchaus richtig, aber ein wirtschaftlich schwaches Deutschland würde den Konkurrenzdruck für unsere "Nachbarn" merklich abmildern... Maybe, maybe not ;)

Wenn ich Strom bedarfsunabhängig erzeuge, dann muss ich diesen Strom speichern, um ihn bedarfsgerecht zur Verfügung stellen zu können. DA liegt der Webfehler...

Von einer Wissenschaftsnation hätte man erwarten können müssen, dass sie genau diese Speicherung löst, bevor sie dafür bezahlt, dass a) kein Strom erzeugt wird oder b) das Ausland bezahlt, damit es den Strom abnimmt zum "Nulltarif".

schastar
08.02.2014, 08:09
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?
JEDER Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien wird mit über 60 000 € im Jahr subventioniert...sprich, Lohnkosten - uninterressant, da zu mehr als 100% über Subventionen gedeckt.
...

Könntest du mir bitte mal erklären wie diese Subvention aussieht?

BlackForrester
08.02.2014, 08:09
Danke, für den durchaus interessanten Hinweis, da sollte selbst das naivste Schlafmichelschaf stutzig werden ?!



Wie kommst Du darauf?
Die Mehrheit der Bürger in diesem Lande werden doch seit Jahrzehnten "trainiert" dass die Parteien alles besser wissen und man nur die Parteien machen lassen muss, dann kann man als Bürger sehr sorglos leben und sich keine Sorgen und Ängste machen muss. Und hat man ´mal Sorgen und Ängste, dann haben die Parteien DIE Lösung.
Wenn nun die Parteien behaupten, das Wasser fließe bergauf, dann wird man dies glauben...weil man ja so konditioniert wurde und wird...

fatalist
08.02.2014, 08:11
Die CDU wollte (will) lediglich grüne Wähler abfischen. Das ist immer ein Nullsummenspiel der Blockparteien, brauch ich Dir doch nicht zu verklickern.

Die Politik ist nicht von Wählerentscheidungen abhängig.

Wir sind OT ;)

BlackForrester
08.02.2014, 08:11
Könntest du mir bitte mal erklären wie diese Subvention aussieht?



So ganz verstehe ich nun die Frage nicht.

Bruddler
08.02.2014, 08:12
Wie kommst Du darauf?
Die Mehrheit der Bürger in diesem Lande werden doch seit Jahrzehnten "trainiert" dass die Parteien alles besser wissen und man nur die Parteien machen lassen muss, dann kann man als Bürger sehr sorglos leben und sich keine Sorgen und Ängste machen muss. Und hat man ´mal Sorgen und Ängste, dann haben die Parteien DIE Lösung.
Wenn nun die Parteien behaupten, das Wasser fließe bergauf, dann wird man dies glauben...weil man ja so konditioniert wurde und wird...

http://www.schafplanet.de/brova/Musik/maeh.gif

fatalist
08.02.2014, 08:14
Könntest du mir bitte mal erklären wie diese Subvention aussieht? Kann er nicht. Er denkt, jede Firma in der Ökobranche bekäme 60.000 Euro pro Beschäftigten und bezahlt daraus den Lohn.

Ich hab das erst nicht glauben wollen, aber so sieht er das wohl wirklich ;)

fatalist
08.02.2014, 08:15
So ganz verstehe ich nun die Frage nicht. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen.

Nationalix
08.02.2014, 08:37
Ich überziehe jetzt einmal bewusst - CO2 ist vom Grundprinzip her ein "Gift"gas (wenn ich Dich in eine Kammer voll CO2 stecke bist Du binnen Minuten tot).

So lange sich die CO"-Belastung (welche für die Natur ja auch notwendig ist) sich im Einklang damit verbindet, was die Natur selber an CO2 abbaut ist diese Thematik wohl kein Thema. Wenn aber der CO2-Ausstoss den Abbau durch die Natur übersteigt - dann kann dies am Ende des Tages, ganz nüchtern betrachtet und ohne in ein Weltuntergangsszenario verfallend, für den Menschen nicht gesund sein.

Auch eine Kammer nur mit Sauerstoff ist für den Menschen hochgradig schädlich.
In konzentrierter Form ist so gesehen jedes Gas ein Giftgas.

Der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre beträgt 0,04 %, lächerlich gering.
Der Stickstoffanteil in der Erdatmospähre beträgt 78 %. Von einer Stickstoffbelastung habe ich noch nie etwas gelesen.

Wie bereits geschrieben, dieser CO2-Scheiß kotzt mich ohne Ende an.

BlackForrester
08.02.2014, 08:37
Kann er nicht. Er denkt, jede Firma in der Ökobranche bekäme 60.000 Euro pro Beschäftigten und bezahlt daraus den Lohn.

Ich hab das erst nicht glauben wollen, aber so sieht er das wohl wirklich ;)



DAS mein Bester habe ich nie gesagt.

Was Du als Betreiber am Ende des Tages vergütet bekommst, darin sind u.a. die Lohnkosten de facto eingepreist. Ohne diese Zwangsabgabe (und dies sind nun einmal mehr als 60 000 € je Arbeitsplatz) gäbe es diese Jobs wohl kaum oder gar nicht.

Das heißt nun nicht, dass die Fa. A bei 10 Mitarbeitern 600 000 € an Subventionen erhält...das können mehr, das können auch weniger sein...je nachdem....aber OHNE diese Subventionen gabe es wohl weder die Fa. A noch deren Arbeitnehmer.

Postkarte
08.02.2014, 08:37
Du hast das Stichwort gegeben: Wartung. Und die ist nun mal in 100m Höhe oder auf hoher See in 100m Höhe etwas kostenintensiver als das Auto in der Garage mit dem Ersatzteillager nebenan.

Auch die Wartungsintervalle in salzhaltiger Luft bei starken Winden dürften kürzer sein als der longlife-Intervall bei VW.

Die regelmäßige Kontrolle der Fundamente aufgrund der teilweise hohen und ungewöhnlichen Belastungen tut ein übriges.

Stichwort Fundamente
Aus 02.2009

http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergie/Weltmarktfuehrer-kaempft-Fundamentschaeden



So mancher Betreiber von Windkraftanlagen fragt sich inzwischen, ob die Fundamente, auf denen die teuren Anlagen 20 Jahre stehen sollen, auch so lange halten werden. Jetzt könnte eine Schadenswelle auf die Branche zurollen.Aufgrund der Höhe der Windturbinen, ihrer Kopflastigkeit und dem damit verbundenen Hebel sind die Fundamente hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Diese werden über einen Flanschanschluss vom Turm in eine Stahlkonstruktion abgeleitet. Gelingt das nicht, sind Risse in Fundamenten, Betonabplatzungen und wackelnde Turbinen die Folge.
"In der Praxis sind einige Fundamente ziemlich kaputt", stellt Harald Bosse, Gutachter und Projektingenieur der Windplan Bosse GmbH, fest. Er ist häufig mit dem Kernbohrgerät unterwegs, um Ursachenforschung zu betreiben. Seine bisherigen Fälle lassen mit ringförmigen Rissen, Ausbrüchen von Betonschollen oder dem Austritt von Sickerwasser nichts Gutes ahnen. "Windkraftanlagen sind Maschinen, die abgestimmte Fundamente benötigen. Es lassen sich vernünftige Tragwerke bauen, wenn die grundlegenden Bauprinzipien eingehalten werden", findet Bosse.

fatalist
08.02.2014, 08:43
DAS mein Bester habe ich nie gesagt.

Was Du als Betreiber am Ende des Tages vergütet bekommst, darin sind u.a. die Lohnkosten de facto eingepreist. Ohne diese Zwangsabgabe (und dies sind nun einmal mehr als 60 000 € je Arbeitsplatz) gäbe es diese Jobs wohl kaum oder gar nicht.

Das heißt nun nicht, dass die Fa. A bei 10 Mitarbeitern 600 000 € an Subventionen erhält...das können mehr, das können auch weniger sein...je nachdem....aber OHNE diese Subventionen gabe es wohl weder die Fa. A noch deren Arbeitnehmer. Okay, gebongt.

Die Vergütung für Windkraftstrom beträgt 4,89 Cent pro KWh, wie kann daraus ein Endkundenpreis von 26 Cent werden?
Da gibt es zwar eine knapp 9 Cent-Vergütung für die ersten 5 Jahre, was aber den Wahnsinn auch nicht wirklich erklären kann...

BlackForrester
08.02.2014, 09:09
Okay, gebongt.

Die Vergütung für Windkraftstrom beträgt 4,89 Cent pro KWh, wie kann daraus ein Endkundenpreis von 26 Cent werden?
Da gibt es zwar eine knapp 9 Cent-Vergütung für die ersten 5 Jahre, was aber den Wahnsinn auch nicht wirklich erklären kann...



Man korrigiere mich, wenn ich nun Schwachsinn schreibe.

a) Die Vergütung für Windkraft KANN nach 5 Jahren 4,89 Cent / Kwh betragen unter der Voraussetzung, dass entsprechend eine gewisse Normmenge Strom produziert wird. Ist dies nicht der Fall dann verlängert sich die Vergütung mit den 9,2 Cent / kwh entsprechend.
b) Die Vergütung gibt es on top zum Marktpreis

fatalist
08.02.2014, 09:20
Man korrigiere mich, wenn ich nun Schwachsinn schreibe.

a) Die Vergütung für Windkraft KANN nach 5 Jahren 4,89 Cent / Kwh betragen unter der Voraussetzung, dass entsprechend eine gewisse Normmenge Strom produziert wird. Ist dies nicht der Fall dann verlängert sich die Vergütung mit den 9,2 Cent / kwh entsprechend.
b) Die Vergütung gibt es on top zum Marktpreis b) ist falsch, bei a) bin ich nicht sicher...

fatalist
08.02.2014, 09:22
Die Einspeisevergütung für Strom aus On-Shore-Windenergie ist in § 29 EEG geregelt:

Für die ersten fünf Jahre nach Inbetriebnahme erhält der Betreiber eine Anfangsvergütung in Höhe von 8,80 ct/kWh.
Der Zeitraum der Anfangsvergütung kann sich je nach Windaufkommen am Anlagenstandort bis auf 20 Jahre verlängern, um somit auch weniger windhöffige Gebieten bessere Wirtschaftlichkeitsvoraussetzungen zu bieten.
Im Anschluss an die Anfangsvergütung erhält der Betreiber bis zum Ablauf der 20 Jahre eine Grundvergütung in Höhe von 4,80 ct/kWh.
Anlagen mit Nennleistungen bis 50 kW erhalten die höhere Anfangsvergütung über volle 20 Jahre.
Zusätzlich zu den genannten Vergütungssätzen kann bei Inbetriebnahmen vor 2015 über die gesamte Dauer der EEG-Vergütung (20 Jahre) ein Systemdienstleistungsbonus in Höhe von 0,47 ct/kWh in Anspruch genommen werden, vorausgesetzt die Systemdienstleistungsverordnung wird eingehalten.

http://www.carmen-ev.de/sonne-wind-co/windenergie/wirtschaftlichkeit/eeg-verguetung/253-einspeiseverguetung-nach-eeg

Sprecher
08.02.2014, 09:23
In einer vor Naturkatastrophen sicheren Umgebung ist mir ein Kernkraftwerk modernster Bauart tausend Mal lieber als nur ein einziges Windrad.

Genau so ist es. Die ultrahässlichen Windräder sind die schlimmsten Landschaftszerstörer aller Zeiten. Die Grünen sind gerade deshalb so begeistet von diesen Dingern weil sie damit die verhasste deutsche Heimat zerstören können.

Don
08.02.2014, 09:24
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?


Mach mal eine Würstchenbude auf, dann lernst du das vielleicht.

Sprecher
08.02.2014, 09:26
Okay, gebongt.

Die Vergütung für Windkraftstrom beträgt 4,89 Cent pro KWh, wie kann daraus ein Endkundenpreis von 26 Cent werden?
Da gibt es zwar eine knapp 9 Cent-Vergütung für die ersten 5 Jahre, was aber den Wahnsinn auch nicht wirklich erklären kann...

Die direkte Vergütung ist ja nicht alles an Kosten.
Es müssen ja auch noch jede Menge neuer Stromleitungen für den Windradunsinn gebaut werden, es gibt "Anschubsfinanzierungen" usw., das muß alles mitbezahlt werden.

Sprecher
08.02.2014, 09:28
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?


Die Schrottmühlen müssen z.B. laufend gewartet werden. Von 3 Windrädern steht eigentlich immer eins still weil es gerade repariert werden muss. Achte mal beim Vorbeifahren drauf.

Rocko
08.02.2014, 09:34
Die Schrottmühlen müssen z.B. laufend gewartet werden. Von 3 Windrädern steht eigentlich immer eins still weil es gerade repariert werden muss. Achte mal beim Vorbeifahren drauf.

Das stimmt wirklich!
Der wahrscheinliche Erklärungsversuch der Grünen dazu: "Die Windenergie ist so effizient, da können wir, um Verschleiß zu vermeiden, natürlich die Belastung zwischen den einzelnen Anlagen verteilen!" :D

Großadmiral
08.02.2014, 09:40
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?
JEDER Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien wird mit über 60 000 € im Jahr subventioniert...sprich, Lohnkosten - uninterressant, da zu mehr als 100% über Subventionen gedeckt.

Welche Betriebskosten könnten sonst noch anfallen?
Wartung - gut, man braucht Fahrzeuge, Ersatzteile etc. um zu den Anlagen zu kommen und diese zu warten und ggf. defekte Komponenten zu tauschen. Pro Windrad dürfte sich dies aber in einem sehr überschaubaren Maße darstellen und wohl kaum (da die Lohnkosten ja aussen vor sind) ins Gewicht fallen.

Gibt es sonst noch Betriebskosten?
Der Wind ist umsonst - die Anbindung ans Stromnetz ist Sache der Netzbetreiber - was hat man dann da noch für Betriebskosten?

Tja...warum ist dann Prokon pleite?

Es gibt zumindest im Bereich Erdwärme gemeinden die selbige in Rechnung stellen, bei den Windrädern wurde ähnliches vorgeschlagen.
Vermutlich zu teures Fremdkapital.

fatalist
08.02.2014, 09:45
Energiewende: Vom Winde verweht (http://ef-magazin.de/2014/02/07/4941-energiewende-vom-winde-verweht)

von Frank Schäffler (http://ef-magazin.de/autor/frank-schaeffler)

Ein mahnendes Beispiel für das Scheitern der Planwirtschaft

So langsam wird sie konkret. Gemeint ist die sogenannte Energiewende. Am Mittwoch haben die Netzbetreiber Tennet und Transnet BW den Korridor für die neue 800 Kilometer lange Haupttrasse SuedLink von Schleswig-Holstein bis nach Bayern vorgestellt. Diese soll bis 2022 realisiert werden. 50 Kilometer sollen dabei durch meine Heimatregion Ostwestfalen-Lippe geführt werden – genauer genommen durch den landschaftlich reizvollen Kreis Höxter.

Die ersten Proteste gegen dieses Mammutprojekt, das mit Masthöhen von 60 bis 70 Metern die Landschaft durchpflügt, formieren sich bereits. Ziel ist es, Strom von den Offshore-Windparks in der Nordsee außerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone in den Süden Deutschlands zu transportieren. Dazu befinden sich derzeit Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2.400 Megawatt (MW) im Bau, nochmal 9.000 MW sind genehmigt und weitere 30.000 MW sollen dazukommen. Ein gigantisches Vorhaben, das seinen Preis hat. Die Kosten für den Ausbau des Leitungsnetzes sollen mindestens zehn Milliarden Euro betragen. Bislang konnte kein Offshore-Windpark in Betrieb gehen. Selbst der fertiggestellte Windpark Riffgat bei Borkum schwächelt. Als er im letzten Sommer eröffnet wurde, konnte er noch nicht an das Netz angeschlossen werden, deshalb wurden monatlich rund 22.000 Liter Diesel verfeuert, damit die Anlage bewegt werden konnte, um nicht einzurosten. Ob der Windpark nun bald ans Netz gehen kann, ist noch offen. Der Betreiber eines anderen Windparks, Bard 1 bei Sylt mit einem Investitionsvolumen von rund drei Milliarden Euro hat Ende letzten Jahres das Licht ausgemacht. Auch die Schlagzeilen um die Schwierigkeiten beim Windkraftanlagenbauer Prokon zeigen, dass viele Blütenträume der Energiewende buchstäblich vom Winde verweht wurden.

Sie sind jedoch ein mahnendes Beispiel für das Scheitern der Planwirtschaft. Die Energiewende ist von Anfang an falsch gewesen. Sie hat keinen umweltpolitischen Nutzen, greift tief in die Eigentumsrechte vieler Menschen ein, lenkt Menschen in Anlageformen (Prokon), in die sie sonst nie investiert hätten, und das alles kostet unendlich viel Geld für Stromkunden und Steuerzahler. Das ist unverantwortlich.

Als der Deutsche Bundestag am 30. Juni 2011 über die sogenannte Energiewende abstimmte, habe ich als einer von zwei Abgeordneten der damaligen FDP-Fraktion gegen die Maßnahmen gestimmt.

Am Schluss meiner persönlichen Erklärung sagte ich: „Die Zentralverwaltungswirtschaft führte im Sozialismus der DDR dazu, dass die Menschen Schlange standen, um Orangen und Bananen zu erhalten. Das oder die Benutzung des Schwarzmarkts waren die einzigen Wege, um Waren mit staatlich festgelegten Preisen zu erhalten. Die Eingriffe in die Energiewirtschaft werden zur Deindustrialisierung in energieintensiven Branchen und zur Zuteilung von Stromverbrauchszeiten führen. Wir werden die wohlstandsfeindlichen Folgen der zentral verwalteten Energiewirtschaft in Deutschland beobachten können. Denn die ökonomischen Gesetze sind von der Politik unbezwingbar.“ Das ist heute immer noch richtig!

Daher gilt auch hier: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der Ausstieg aus der Kernkraft ist wohl mangels Akzeptanz in Deutschland endgültig. Um die Lücken in Süddeutschland zu schließen, müsste deshalb das eine oder andere Gaskraftwerk gebaut werden. Das wäre es dann aber auch schon. Alles andere ist Unsinn.
07. Februar 2014

Großadmiral
08.02.2014, 09:46
Bis jetzt wurde nur das Insolvenzverfahren beantragt. Ob es eine Pleite ist, weiß man noch nicht.

Das lief tatsächlich ähnlich wie bei einem bank run. Prokon hat die Anleger informiert, dass es einen kurzzeitigen Liquiditätsengpass gibt, dass sie aber ihr Geld unbedingt in der Anlage lassen sollen, weil sonst das Insolvenzverfahren droht. Nun, Wirtschaft ist zur Hälfte Psychologie, wie man weiß. Die Leute bekamen Panik und kündigten zu Tausenden ihre Anlagen. Nicht besonders schlau, denn das hat erst zu der jetzigen Situation geführt.

Es gab schon öfter Berichte das diese Firma nicht ordentlich Bilanziert und ein Schneeballsystem ist. Beides hätte mit ordentlichen Bilanzen vermieden werden können.

Antisozialist
08.02.2014, 09:52
Welche Betriebskosten fallen denn für den Betreiber eines Windrades an?
JEDER Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien wird mit über 60 000 € im Jahr subventioniert...sprich, Lohnkosten - uninterressant, da zu mehr als 100% über Subventionen gedeckt.

Welche Betriebskosten könnten sonst noch anfallen?
Wartung - gut, man braucht Fahrzeuge, Ersatzteile etc. um zu den Anlagen zu kommen und diese zu warten und ggf. defekte Komponenten zu tauschen. Pro Windrad dürfte sich dies aber in einem sehr überschaubaren Maße darstellen und wohl kaum (da die Lohnkosten ja aussen vor sind) ins Gewicht fallen.

Gibt es sonst noch Betriebskosten?
Der Wind ist umsonst - die Anbindung ans Stromnetz ist Sache der Netzbetreiber - was hat man dann da noch für Betriebskosten?

Tja...warum ist dann Prokon pleite?

Die Betriebskosten für neue Windräder in Küstennähe liegen bei etwa 5 Cent pro KWh Zufallsstrom. Hinzu kommen zusätzlicher Bedarf für Netz- und Reservekapazitäten, die nicht vom Betreiber getragen werden müssen.

Sprecher
08.02.2014, 10:01
Die Betriebskosten für neue Windräder in Küstennähe liegen bei etwa 5 Cent pro KWh Zufallsstrom. Hinzu kommen zusätzlicher Bedarf für Netz- und Reservekapazitäten, die nicht vom Betreiber getragen werden müssen.

Hinzu kommt daß die konventionellen Kraftwerke ständig hoch und runtergeregelt werden müssen um die Schwankungen durch den EEG-Zufallstrom auszugleichen und die Netzspannung stabil zu halten. Dadurch können die konventionellen Kraftwerke natürlich nicht ihren optimalen Wirkungsgrad entfalten und verbrauchen mehr Brennstoff (und erzeugen lustigerweise mehr CO²) als sie das ohne den ganzen EEG-Quatsch täten.

BlackForrester
08.02.2014, 10:08
Mach mal eine Würstchenbude auf, dann lernst du das vielleicht.



Mache ich sofort...wenn Du mir per Gesetz garantierst, dass erst an meiner Würstelbude gekauft werden muss und meine überhöhten Preise subventioniert werden. Ich kaufe mir dann auch eine hypermoderne Würstelbude mit allem Schnickschnack und allen Schikanen und lasse arbeiten.

Dann muss ich mir über die "Betriebskosten" keine Gedanken machen...dies will ich damit zum Ausdruck bringen.

BlackForrester
08.02.2014, 10:18
b) ist falsch, bei a) bin ich nicht sicher...



zu b) sagt das Gesetz

http://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2009/__29.html
(1) Für Strom aus Windenergieanlagen beträgt die Vergütung 4,87 Cent pro Kilowattstunde (Grundvergütung).
(2) Abweichend von Absatz 1 beträgt die Vergütung in den ersten fünf Jahren ab der Inbetriebnahme der Anlage 8,93 Cent pro Kilowattstunde (Anfangsvergütung). Diese Frist verlängert sich um zwei Monate je 0,75 Prozent des Referenzertrags, um den der Ertrag der Anlage 150 Prozent des Referenzertrags unterschreitet. Referenzertrag ist der errechnete Ertrag der Referenzanlage nach Maßgabe der Anlage 3 zu diesem Gesetz. Die Anfangsvergütung erhöht sich für Strom aus Windenergieanlagen, die vor dem 1. Januar 2015 in Betrieb genommen worden sind, um 0,48 Cent pro Kilowattstunde (Systemdienstleistungs-Bonus), wenn sie ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme die Anforderungen nach § 6 Absatz 5 nachweislich erfüllen.
(3) Anlagen mit einer installierten Leistung bis einschließlich 50 Kilowatt gelten im Sinne des Absatzes 2 als Anlagen mit einem Ertrag von 60 Prozent ihres Referenzertrags.

zu a) mache ich mich mal schlau

fatalist
08.02.2014, 10:21
zu b) sagt das Gesetz ja das hatte ich schon eingestellt. Das addiert sich nicht "on top", wie Du schriebst.

Klopperhorst
08.02.2014, 10:22
Diese Schweine sollen noch den Abriss bezahlen und die Renaturierung der von ihnen zerstörten Landschaft.

---

dZUG
08.02.2014, 10:31
Hier haben sie eine Solarfabrik hingestellt (Inovations-Zenter) :-) das ist eine "Fabrik" mit Schaufenstern, wo die Leute sehen könnten (von der Straße aus) wie da die schönen Solarzellen produziert werden. Da wird bloß nichts produziert. In der Stadt gabs mal ein börsennotiertes Solarwerk, welches nach meinem Kenntnisstand schon vor der subventionierten Fabrik nichts mehr produziert hat. Die hatten nur den Abfall von AMD und ihren Prozessoren neu eingeschmolzen, hochreines Silizium.
Was es da zu forschen gibt, eigentlich auch nichts :-) hahaha

Dr Mittendrin
08.02.2014, 10:39
http://www.zeit.de/2014/06/prokon-insolvenz-windkraft-energie



So ist das Ding also gelaufen. Die Gierköpfe haben Panik gekriegt, dass sie den Hals nicht voll kriegen. :D

Wenn es ein Geschäftsmodel wäre,wäre das auch nicht passiert. Oder eine Bank eingesprungen.

Dr Mittendrin
08.02.2014, 10:40
Ob Prokon pleite ist, steht noch gar nicht fest.
Die Situation entstand daraus, dass die Anleger 200 Millionen Kapital rausgezogen haben.

Man kann ja Strom noch teurer machen, dann ist die Insolvenzgefahr kleiner. :ironie:

BlackForrester
08.02.2014, 10:46
ja das hatte ich schon eingestellt. Das addiert sich nicht "on top", wie Du schriebst.



Nur damit wir auf dem gleichen Level sind.

Der sogenannten Stromanteil "Erzeugung, Transport und Vertrieb" betrug in 2013 so um die 0,14 €...Du sagst die Förderung nach §29 EEG käme nicht on top zu den 0,14 €, richtig?

fatalist
08.02.2014, 10:54
Nur damit wir auf dem gleichen Level sind.

Der sogenannten Stromanteil "Erzeugung, Transport und Vertrieb" betrug in 2013 so um die 0,14 €...Du sagst die Förderung nach §29 EEG käme nicht on top zu den 0,14 €, richtig? Ja, es geht um dieses Posting:


Man korrigiere mich, wenn ich nun Schwachsinn schreibe.

a) Die Vergütung für Windkraft KANN nach 5 Jahren 4,89 Cent / Kwh betragen unter der Voraussetzung, dass entsprechend eine gewisse Normmenge Strom produziert wird. Ist dies nicht der Fall dann verlängert sich die Vergütung mit den 9,2 Cent / kwh entsprechend.
b) Die Vergütung gibt es on top zum Marktpreis Es geht nicht um irgendwelche Stromkostenanteile generell, sondern es geht darum, wieviel Geld ein Windparkbetreiber pro KWh bekommt.

Skorpion968
08.02.2014, 10:56
Wenn es ein Geschäftsmodel wäre,wäre das auch nicht passiert. Oder eine Bank eingesprungen.

Oh ja, Banken sind in der heutigen Zeit wirklich ne Bank. Damit kann nichts mehr schiefgehen. :D

Skorpion968
08.02.2014, 10:59
Man kann ja Strom noch teurer machen, dann ist die Insolvenzgefahr kleiner. :ironie:

Man kann ja auch alles auf billig billig billig machen. Dann ist die Insolvenzgefahr noch geringer, siehe Flexstrom. :ironie:

Brotzeit
08.02.2014, 11:15
Diese Tatsache wird die grünen Spinner wohl kaum "beeindrucken"...

Warum auch ?

Frügher waren es die Ölscheichs und die bösen Ölmagnaten ; dann die bösen AKW-Betreiber und jetzt sien es die grünen Lügner von der Öko- und Solarmafia, die Angst haben, daß ihre Aktien in den Keller rutschen .....

Die Tröge beiben die selben ; nur die Schweine wechseln! .


Google mal unter dem Stichwort "Solarkritik" / "Solarresearch" ...
Klar es mus snicht Alles wahr sein was du da findest ; aber jede Lüge hat einen wahren Kern ...
Und bei der Solarmafia ist der Kern faul!

Brotzeit
08.02.2014, 11:21
http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/l2.gif
zu b) sagt das Gesetz ...

"Sorry!"

Da muss ich lachen ...
Dank der Fähigkeit der partiell degenerierten und dekadenten Justiz die Gesetze so hervorragend zu interpretieren, daß die Banken und Aktionäre keine Angst davor zu haben brauchen, daß sie wegen Rosstäuscherei belangt werden, ist das Gesetz völlig wertlos! Zumal die Wirtschaft die Gesetze mit viele Aufwand an Lobbyismus und Geld selbst zu ihren Gunsten gestaltet bzw. bei der Gesetzgebung stark unterstützend mit wirkt .....

fatalist
08.02.2014, 11:25
„Wir Bayern brauchen keine Belehrung von irgendjemand“Streit um Stromtrassen: Seehofer lacht über das „Geschwätz“ seiner KritikerSamstag, 08.02.2014, 09:36

http://p5.focus.de/img/energiesparen/origs3592768/3550452876-w467-h568-o-q75-p5/Strom-SuedLink.jpg


Mit Bayern kann sich niemand messenDie bayerische Staatsregierung hatte den Ausbau des Stromleitungsnetzes wegen der bevorstehenden Reform des EEG-Gesetzes jedoch in Frage gestellt. CSU-Staatskanzleichefin Christine Haderthauer forderte nach Bürgerprotesten gegen neue Höchstspannungsleitungen ein Moratorium für den Stromtrassenbau in Bayern. In Bayern sind im März Kommunalwahlen.
Kritik aus der EU und der SPD an seinem Kurs wies Seehofer in dem „Bild“-Interview zurück. „Wir Bayern brauchen keine Belehrung von irgendjemand“, sagte er. Keiner könne „sich mit uns messen, der selber seine Hausaufgaben bei der Energiewende noch nicht gemacht hat“. Auch das „Geschwätz“ von EU-Energiekommissar Günther Oettinger „und anderen Ortsunkundigen“ werde an dieser bayerischen Forderung nichts ändern, sagte Seehofer.Oettinger hatte am Donnerstag mit Unverständnis auf die Forderung Bayerns reagiert, den Ausbau der Stromtrassen auszusetzen. Die Leitungen seien „notwendig - und zwar sehr schnell“, sagte Oettinger der Zeitung „Die Welt“. http://www.focus.de/politik/deutschland/kritik-am-geschwaetz-seiner-gegner-csu-chef-seehofer-will-energiewende-neu-verhandeln_id_3600184.html

Dr Mittendrin
08.02.2014, 11:50
Man kann ja auch alles auf billig billig billig machen. Dann ist die Insolvenzgefahr noch geringer, siehe Flexstrom. :ironie:

Auf die Hasardeure fielen natürlich die Gierigen rein und jene die glauben, die schenken nur ihre Gewinne her ( eure Propaganda )

BlackForrester
08.02.2014, 12:04
Es geht nicht um irgendwelche Stromkostenanteile generell, sondern es geht darum, wieviel Geld ein Windparkbetreiber pro KWh bekommt.



http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/aktuelles/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien-mai-2012.pdf

Bei Kosten von 6 - 8 Cent / kwh lt. Fraunhofer (gut, das Ding ist jetzt 2 Jahre alt) für ein OnShore-Anlage in guter Lage bekommt man, bei einer 5 Jahre alten Anlage, nur noch unter 4,89 Cent? Das ist nun aber ein sehr schlechtes Geschäftsmodell, würde ich meinen.

Oder gibt es doch die 4,89 Cent on top.

Tantalit
08.02.2014, 12:12
Wieviel Rohstoffe und Energie man verbraucht wäre uninteressant...große Teile von Windkraftanlagen sind komplett receycelbar und wie viel Energie man benötigt, das gäbe ein weites Feld von der Zahl 0 bis unendlich (um es übertrieben zu formulieren).

Wesentlich interessanter sind die ökologischen Folgen für die Umwelt.
Lt. einem Bericht des wissenschaftlichen Dienstens des deutschen Bundestages fallen je produzierter Kilowattstunde Strom aus Windkraft 16 Gramm CO2 an...und damit bewegt man sich auf dem Level von Atomkraft und deutlich über dem Level von Wasserkraft.

Nur leider steht uns Wasserkraft nicht überall zur Verfügung, der Vergleich hinkt nicht nur er humpelt.

schastar
08.02.2014, 12:12
So ganz verstehe ich nun die Frage nicht.

Ich wollte von dir wissen wie diese Firmen an das Geld, also die 60.000 Euro Subvention pro Arbeiter im Jahr, kommen. Wer diesen das auzahlt.

fatalist
08.02.2014, 12:12
http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/aktuelles/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien-mai-2012.pdf

Bei Kosten von 6 - 8 Cent / kwh lt. Fraunhofer (gut, das Ding ist jetzt 2 Jahre alt) für ein OnShore-Anlage in guter Lage bekommt man, bei einer 5 Jahre alten Anlage, nur noch unter 4,89 Cent? Das ist nun aber ein sehr schlechtes Geschäftsmodell, würde ich meinen.

Oder gibt es doch die 4,89 Cent on top. Naja, die ersten 5 Jahre bekommt man ja ca. 9 Cent. Ich habe den Verdacht, dass Du "Vergütung nach EEG" als "Förderung" verstehst, also als "Zuschlag" zu irgendwas (Marktpreis).

Es kann aber sein, dass die 4,89 Cent lediglich theoretisch existieren, in der Praxis aber eben die 9 Cent gezahlt werden.

schastar
08.02.2014, 12:13
Kann er nicht. Er denkt, jede Firma in der Ökobranche bekäme 60.000 Euro pro Beschäftigten und bezahlt daraus den Lohn.

Ich hab das erst nicht glauben wollen, aber so sieht er das wohl wirklich ;)

Kann nicht sein, das wäre ja der Hammer.

schastar
08.02.2014, 12:19
Okay, gebongt.

Die Vergütung für Windkraftstrom beträgt 4,89 Cent pro KWh, wie kann daraus ein Endkundenpreis von 26 Cent werden?
Da gibt es zwar eine knapp 9 Cent-Vergütung für die ersten 5 Jahre, was aber den Wahnsinn auch nicht wirklich erklären kann...

Ganz einfach, weil es seien Mischkalkulation ist. Und darin sind unter anderem auch die 40 – 60 Cent pro kW/h enthalten die ein PV-Betreiber einheimst.

Apart
08.02.2014, 12:19
Wurde eigentlich schon mal nachgerechnet, wie viel Rohstoffe und wie viel Energie für die Herstellung eines einzigen Windrades verbraucht wurden?


Und seit Neuestem wird für die Generatoren das seltene Metal Nemodyn gebraucht, bei dessen Förderung in China radioaktive Abwässer entstehen. Welch ein Hohn !

Don
08.02.2014, 12:20
Mache ich sofort...wenn Du mir per Gesetz garantierst, dass erst an meiner Würstelbude gekauft werden muss und meine überhöhten Preise subventioniert werden. Ich kaufe mir dann auch eine hypermoderne Würstelbude mit allem Schnickschnack und allen Schikanen und lasse arbeiten.

Dann muss ich mir über die "Betriebskosten" keine Gedanken machen...dies will ich damit zum Ausdruck bringen.

Du hast wirklich keine Ahnung. Betriebskosten sind das Hauptkriterium einer wirtschaftlichen Inverstition. Die Investition selbst, sofern das Kapital dafür vorhanden ist oder beschafft werden kann, ist sekundär. Sofern man sich am betriebswirtschaflichen Einmaleins orientiert und Investitionen deren ROI höher als 3 Jahre liegt per se in die Rundablage entsorgt.
Mit deiner Einstellung paßt du perfekt in den Staatsdienst, denn so operiert der Staat. Insbesondere Kommunen, die genau so ihre dämlichen Festhallen und Schimmbäder und weiß Gott was hinstellen weil sie dafür irgendwelche Landes- oder Bundeszuschüsse kriegen und es deshalb so herrlich billig ist.
Nach 5 Jahren stellen sie dann fest daß sie sich die Investitionsruinen nicht mehr leisten können weil ihnen schon das Bademeisteralär die Haare vom Kopf frißt.

Immer wieder interessant wenn völlig Unbedarfte über Betriebswirtschaft schwadronieren.

fatalist
08.02.2014, 12:28
Ganz einfach, weil es seien Mischkalkulation ist. Und darin sind unter anderem auch die 40 – 60 Cent pro kW/h enthalten die ein PV-Betreiber einheimst. Schon klar, es ist nur verwunderlich, weil Wind UND Solar gemeinsam gerade mal popelige 12 oder13% des Stroms 2013 ausmachten. Neue PV-Anlagen bekommen deutlich weniger als 60 Cents/kWh. Muss mal nachschauen...

Apart
08.02.2014, 12:30
Wir propagieren ständig "europäische Lösungen", warum dann dieser Alleingang bezügl. Atomausstieg ?!? :basta:


Weil "nationale Alleingänge" immer nur negativ für das deutsche Volk sind, egal in welchem Bereich.
Berlin ist schlimmer, als Brüssel, wenn BRDlinge das noch nicht kappiert haben, kann man ihnen auch nicht helfen.

fatalist
08.02.2014, 12:31
http://www.sfv.de/lokal/mails/sj/verguetu.htm

Oha, PV neu geht runter auf 13 Cent dieses Jahr.
Vor 2 Jahren waren es noch 19,5 Cent.

BlackForrester
08.02.2014, 12:46
Immer wieder interessant wenn völlig Unbedarfte über Betriebswirtschaft schwadronieren.



Wenn die Finanziereung der Betriebskosten faktisch per Gesetz garantiert ist, warum sollten dann die Betriebskosten ein Hautkriterium sein - das musst Du mir einmal erklären.

Um bei der Würstelbude zu bleiben...sagen wir ich habe Betriebskosten von 1 € je verkaufter Wurst, der Staat garantiert mir aber 2 € VK-Preis...von welchem Interesse sind dann die Betriebskosten? Ich muss dann nur schauen, dass ich mit mit dem garantieren Euro meine Investionen gehandelt bekomme...und wenn der Staat dann noch sagt...egal wie viele Würste Du am Tag bruzzelst, Du bekommst immer zwei Euro, egal ob Jemand die Wurst kauft oder nicht...dann schlage ich aber sowas von zu und bruzzle Würste mit denen man die ganze Welt satt bekommen würde und da ich gierig bin würde ich sogar noch schauen, wie ich die Betriebskosten senke.

Dass Betriebskosten (in der privaten, nicht subventionierten Wirtschaft, wie im Privatleben) wohl DIE Messgröße sein muss um wirtschaftlich zu handeln - das ist eine ganz andere Baustelle. Wir reden hier im Bereich der erneuerbaren Energien von mehr oder minder Planwirtschaft...und da haben Betriebskosten noch nie interessiert.

Ich bin nicht unbedingt so dumm wie ich ausschaue...:D

schastar
08.02.2014, 12:54
http://www.sfv.de/lokal/mails/sj/verguetu.htm

Oha, PV neu geht runter auf 13 Cent dieses Jahr.
Vor 2 Jahren waren es noch 19,5 Cent.

Ich bekomme noch 39,14 Cent und das 20 Jahre lang.
Und wenn das so weiter geht wie bisher habe ich mein Geld innerhalb von 8 Jahren wieder raus. Das wäre dann eine Redite von 12,5%.

Brotzeit
08.02.2014, 12:58
Ich bekomme noch 39,14 Cent und das 20 Jahre lang.
Und wenn das so weiter geht wie bisher habe ich mein Geld innerhalb von 8 Jahren wieder raus. Das wäre dann eine Redite von 12,5%.

Reden wir mal darüber in 8 Jahren und / oder nach der Installation einer Nachfolgegenerationsolaranlage, wo dein "Gewinn bleibt .......

BlackForrester
08.02.2014, 13:07
Naja, die ersten 5 Jahre bekommt man ja ca. 9 Cent. Ich habe den Verdacht, dass Du "Vergütung nach EEG" als "Förderung" verstehst, also als "Zuschlag" zu irgendwas (Marktpreis).

Es kann aber sein, dass die 4,89 Cent lediglich theoretisch existieren, in der Praxis aber eben die 9 Cent gezahlt werden.



Ich will nicht abstreiten, dass ich da zu dumm bin dies zu kapieren...wenn ich Gestehungskosten habe, welche über dem Preis liegen, welchen ich beim Verkauf erhalte, dann führt mich mein Geschäftsmodell durch unweigerlich in die Pleite (und bei Onshore-Anlage in schlechter Lage soll dieser Preis ja sogar deutlich über den 9 Cent, welche man für die ersten 5 Jahre erhält liegen - glaubt man Fraunhofer).

Es macht also nur Sinn, wenn man darüber etwas "fördert"...von welcher Meßgröße jetzt auch immer ausgehend...sprich dass man Gestehungskosten, welche höher liegen als bei einer anderen Energiegewinnungsart refinanziert bekommt und auch noch Gewinn über bleibt. Sonst investiert doch Niemand....würde ich meinen.

Kreuzbube
08.02.2014, 13:11
Das hört man gern. Bleibt zu hoffen, daß diese Vogel-Schredder-Anlagen nicht noch mehr werden!

schastar
08.02.2014, 13:31
Reden wir mal darüber in 8 Jahren und / oder nach der Installation einer Nachfolgegenerationsolaranlage, wo dein "Gewinn bleibt .......

Hab jetzt extra noch mal nachgerechnet, ganz genau.
Meine Anlage ist Mai 2010 in betrieb gegangen, also etwas über 3,5 Jahre alt.

Die Erträge bis 31.12.2013 minus angefallenem Zins, minus Versicherung (Reparaturen hatte ich noch keine) verbleibt ein Plus von 46,93% in Höhe der Anschaffungskosten. Das auf gerade mal 32 Monate. Die Rendite ist demnach effektiv 12,8% für´s Geld ausleihen.

Der Zins fällt in Zukunft weg da ich mich entschlossen habe sie zu bezahlen.

Mir fällt es leicht da genau etwas zu errechnen weil ich ein echter Buchführungsfreund bin und über jeder Mist eine Tabelle habe. Ich kann heute noch nachsehen was mich vor 5 Jahren irgend ein Umbau inklusive Zinsen und Gebühren gekostet hat. Oder was ich überhaupt an Zinsen bisher geleistet habe.

Frumpel
08.02.2014, 14:48
Tja wir sind 1933 auf den Köder reingefallen und jetzt fallen immer Bürger auf den grünen Köder rein ....

Na ja, ganz so einfach ist es auch nicht. Nachdem es in der Weimarer Republik schlimmer als im italienischen Parlament zugegangen ist, 14 Reichskanzler in 14 Jahren, war das Zentrum so platt, daß eine extreme sozialistische Partei gewählt wurde. Ihre Kumpels von den Kommunisten waren auf der anderen Seite der gleiche Spaß in grün. Also nix Köder, sondern Ergebnis der politischen Verhältnisse einer schwachen Demokratie.

Aber zurück zum Thema. Habe einen interessanten Artikel zum Thema Wende in der Energiewende (http://www.freiewelt.net/wende-der-energiewende-10023573/) gefunden. Darin ist sehr gut und schlüssig hergeleitet, warum dieser ganze Unsinn den Bach heruntergehen wird, welche Anzeichen wir bereits jetzt dafür haben und was sich hinter der "Ulbrichtfalle" beim EEG verbirgt. Absolut lesenswert.

Don
08.02.2014, 16:00
Wenn die Finanziereung der Betriebskosten faktisch per Gesetz garantiert ist, warum sollten dann die Betriebskosten ein Hautkriterium sein - das musst Du mir einmal erklären.

Um bei der Würstelbude zu bleiben...sagen wir ich habe Betriebskosten von 1 € je verkaufter Wurst, der Staat garantiert mir aber 2 € VK-Preis...von welchem Interesse sind dann die Betriebskosten? Ich muss dann nur schauen, dass ich mit mit dem garantieren Euro meine Investionen gehandelt bekomme...und wenn der Staat dann noch sagt...egal wie viele Würste Du am Tag bruzzelst, Du bekommst immer zwei Euro, egal ob Jemand die Wurst kauft oder nicht...dann schlage ich aber sowas von zu und bruzzle Würste mit denen man die ganze Welt satt bekommen würde und da ich gierig bin würde ich sogar noch schauen, wie ich die Betriebskosten senke.

Dass Betriebskosten (in der privaten, nicht subventionierten Wirtschaft, wie im Privatleben) wohl DIE Messgröße sein muss um wirtschaftlich zu handeln - das ist eine ganz andere Baustelle. Wir reden hier im Bereich der erneuerbaren Energien von mehr oder minder Planwirtschaft...und da haben Betriebskosten noch nie interessiert.

Ich bin nicht unbedingt so dumm wie ich ausschaue...:D

Wären die Betriebskosten uninteressant wäre Prokon jetzt nicht pleite. Der Staat garantierte ihnen keineswegs die Betriebskosten unabhängig von der Produktion.
Die Vergütung wurde pro KWh um ca. 1 Cent, etwa 10% seit 2009 zurückgefahren. 10% sind eine Menge Holz, insbesondere wen ich ohnehin einen unwirtschaftlichen Betrieb führe und gleichzeitig wachsen will wie ein Krebsgeschwür.
Wenn ich mein Kapital über Anleihen und Genußscheine mit gebundenen Laufzeiten einsammle und die Rückzahlung dann nur noch über ein Schneeballsystem neuer Anleihen finanzieren kann weil mir 10% Ertrag fehlen ist es nicht weit zum Bankrott.
Denn die Kohle steckt in Windmühlen die man nicht essen kann und ich habe BETRIEBSKOSTEN die mit jedem neuen Windrad steigen .
Zum Beispiel muß ich gelegentlich mein Personal bezahlen, auch die Zinsen für die Anleihen sind nicht ohne. Die Jungs hatten Fertigungsbetriebe, die ab und zu mal eine Mark brauchen damit die Leute dort nicht mit eigenen schweizer Taschenmessern arbeiten müssen.

Was bitte ist so unverständlich am Begriff BETRIEBSKOSTEN????

Karl_Murx
08.02.2014, 18:52
bitte nicht in den Blödsinn abgleiten. Danke.

Vielleicht war der KWh-Preis gemeint.

Die Schnapsidee steht am Anfang, und sie ist am Drama schuld: Die Einspeisevergütung wird unabhängig vom Bedarf für den erzeugten Strom gezahlt, auch als fiktive Vergütung, wenn die Windräder abgeschaltet werden.

Das konnte nur in die Hose gehen, und das ging in die Hose: Man sieht es am Preis für die KWh in der BRD, der doppelt so hoch ist wie in den Nachbarländern.

Zum Thema EEG und "Treibhauseffekt" hier mal ein Link zu einigen Artikeln, die den gesamten CO2-Hype in seiner ganzen Verlogenheit und grünlinken Ideologie zeigt. Gar nicht so umfangreich und mit einigen physikalischen Schulkenntnissen gut erfaßbar:

http://www.ke-research.de/research/studien.html

Skorpion968
08.02.2014, 20:32
Auf die Hasardeure fielen natürlich die Gierigen rein und jene die glauben, die schenken nur ihre Gewinne her ( eure Propaganda )

Richtig, die Gierigen fallen auf die Billigheimer rein. Und dann ist am Ende das Geschrei groß.

Dr Mittendrin
08.02.2014, 20:37
Richtig, die Gierigen fallen auf die Billigheimer rein. Und dann ist am Ende das Geschrei groß.

Man muss dumm und gierig sein.

Skorpion968
08.02.2014, 20:48
Man muss dumm und gierig sein.

Gier frisst Hirn. Wer gierig ist, ist meist auch dumm.

Sprecher
09.02.2014, 09:35
http://www.sfv.de/lokal/mails/sj/verguetu.htm

Oha, PV neu geht runter auf 13 Cent dieses Jahr.
Vor 2 Jahren waren es noch 19,5 Cent.

PV wurde relativ stark gekürzt, bei den Drecks-Windrädern dagegen noch sehr wenig. Die Windlobby ist scheinbar einflussreicher als die Solarlobby.

BlackForrester
09.02.2014, 10:55
Wären die Betriebskosten uninteressant wäre Prokon jetzt nicht pleite. Der Staat garantierte ihnen keineswegs die Betriebskosten unabhängig von der Produktion.
Die Vergütung wurde pro KWh um ca. 1 Cent, etwa 10% seit 2009 zurückgefahren. 10% sind eine Menge Holz, insbesondere wen ich ohnehin einen unwirtschaftlichen Betrieb führe und gleichzeitig wachsen will wie ein Krebsgeschwür.
Wenn ich mein Kapital über Anleihen und Genußscheine mit gebundenen Laufzeiten einsammle und die Rückzahlung dann nur noch über ein Schneeballsystem neuer Anleihen finanzieren kann weil mir 10% Ertrag fehlen ist es nicht weit zum Bankrott.
Denn die Kohle steckt in Windmühlen die man nicht essen kann und ich habe BETRIEBSKOSTEN die mit jedem neuen Windrad steigen .
Zum Beispiel muß ich gelegentlich mein Personal bezahlen, auch die Zinsen für die Anleihen sind nicht ohne. Die Jungs hatten Fertigungsbetriebe, die ab und zu mal eine Mark brauchen damit die Leute dort nicht mit eigenen schweizer Taschenmessern arbeiten müssen.

Was bitte ist so unverständlich am Begriff BETRIEBSKOSTEN????



Ob und warum Prokon pleite ist - man weiß es nicht. Prokon behauptet zumindest nicht "pleite" zu sein.

Nur...Du hast es doch richtig beschrieben.
So lange ein Staat sein Füllhorn ausschüttet, welche mehr als nur die Kosten decken - da sind Betriebskosten (welche ja nur ein Teil der Kosten sind) mehr oder minder irrelevant.
Wenn ein Staat nun plötzlich das Füllhorn aber zudreht dann greifen die Marktmechanismen...sprich, man muss seine Kosten selber erwirtschaften und dann spielen selbstverständlich auch die Betriebskosten eine wesentliche Rolle.

BETRIEBSKOSTEN werden dann relevant, wenn ein Unternehmen diese Kosten selber erwirtschaften muss und nicht mehr per Subventionen abgedeckt bekommt...ist das so schwer zu verstehen?

Klopperhorst
09.02.2014, 10:58
...
BETRIEBSKOSTEN werden dann relevant, wenn ein Unternehmen diese Kosten selber erwirtschaften muss und nicht mehr per Subventionen abgedeckt bekommt...ist das so schwer zu verstehen?

Wurde doch schon geschrieben. Die Fabrikhallen, Material, Montage usw. wurde nicht subventioniert, sondern nur der Strompreis.
Also scheint selbst diese gigantische Subvention keine Rentabilität für das Unternehmen bei ca. 300 installierten Anlagen bewirkt zu haben.

Ausserdem scheint das hier der ausschlaggebende Punkt zu sein:

Das Problem ist, dass ein Teil der Geldgeber kalte Füße bekommen hat. Zu Tausenden kündigten die Menschen ihre Kapitaleinlagen. Die Windkraftfirma hatte über die Jahre fast 1,4 Milliarden Euro eingeworben, doch dann wurden schlagartig 200 Millionen Euro zurückgefordert. Das Unternehmen erlebte so etwas wie einen bank run, bei dem Sparer aus Angst, Geld zu verlieren, in Massen ihre Konten räumen und das Institut auf diese Weise erst in die mögliche Insolvenz treiben.

http://www.zeit.de/2014/06/prokon-insolvenz-windkraft-energie

---

Brotzeit
09.02.2014, 12:47
Hab jetzt extra noch mal nachgerechnet, ganz genau.
Meine Anlage ist Mai 2010 in betrieb gegangen, also etwas über 3,5 Jahre alt.

Die Erträge bis 31.12.2013 minus angefallenem Zins, minus Versicherung (Reparaturen hatte ich noch keine) verbleibt ein Plus von 46,93% in Höhe der Anschaffungskosten. Das auf gerade mal 32 Monate. Die Rendite ist demnach effektiv 12,8% für´s Geld ausleihen.

Der Zins fällt in Zukunft weg da ich mich entschlossen habe sie zu bezahlen.

Mir fällt es leicht da genau etwas zu errechnen weil ich ein echter Buchführungsfreund bin und über jeder Mist eine Tabelle habe. Ich kann heute noch nachsehen was mich vor 5 Jahren irgend ein Umbau inklusive Zinsen und Gebühren gekostet hat. Oder was ich überhaupt an Zinsen bisher geleistet habe.
In dem Moment , wo ich die Anlage austausche(n) (muss) , ist der Gewinn futsch ......

Antisozialist
09.02.2014, 12:50
In dem Moment , wo ich die Anlage austausche(n) (muss) , ist der Gewinn futsch ......

Nach 20 Jahren Laufzeit gibt es keine fetten Subventionen mehr für die alte Solar- oder Windkraftanlage. :appl:

Brotzeit
09.02.2014, 12:52
Na ja, ganz so einfach ist es auch nicht. Nachdem es in der Weimarer Republik schlimmer als im italienischen Parlament zugegangen ist, 14 Reichskanzler in 14 Jahren, war das Zentrum so platt, daß eine extreme sozialistische Partei gewählt wurde. Ihre Kumpels von den Kommunisten waren auf der anderen Seite der gleiche Spaß in grün. Also nix Köder, sondern Ergebnis der politischen Verhältnisse einer schwachen Demokratie.

Aber zurück zum Thema. Habe einen interessanten Artikel zum Thema Wende in der Energiewende (http://www.freiewelt.net/wende-der-energiewende-10023573/) gefunden. Darin ist sehr gut und schlüssig hergeleitet, warum dieser ganze Unsinn den Bach heruntergehen wird, welche Anzeichen wir bereits jetzt dafür haben und was sich hinter der "Ulbrichtfalle" beim EEG verbirgt. Absolut lesenswert.

Wie viele Menschen glauben den Schwachsinn der grünen Sozialfaschisten ?
Wie viele "Wähler" , die in Wirklichkeit dumme Kälber sind, haben die grünen Deppen "gewählt" ?

Brotzeit
09.02.2014, 12:58
Nach 20 Jahren Laufzeit gibt es keine fetten Subventionen mehr für die alte Solar- oder Windkraftanlage. :appl:

Aber die Umwelt wurde zum Bau dieser Anlagen verschnadelt bzw. sogar zerstört .....

Dr Mittendrin
09.02.2014, 13:04
Nach 20 Jahren Laufzeit gibt es keine fetten Subventionen mehr für die alte Solar- oder Windkraftanlage. :appl:

Bin ja heute schon gespannt was man denen Vergütung bieten wird, wenn die 20 Jahre rum sind.

Frumpel
09.02.2014, 15:07
Wie viele Menschen glauben den Schwachsinn der grünen Sozialfaschisten ?
Wie viele "Wähler" , die in Wirklichkeit dumme Kälber sind, haben die grünen Deppen "gewählt" ?

Das waren so ziemlich genau 6% zur letzten Bundestagswahl. Oder mit anderen Worten: stelle 20 Leute nebeneinander, da findest Du garantiert einen einzigen Idioten darunter. :crazy:

Antisozialist
09.02.2014, 15:26
Bin ja heute schon gespannt was man denen Vergütung bieten wird, wenn die 20 Jahre rum sind.

Die gesetzliche Einspeisevergütung für Zufallsstrom, der nicht unter die EEG-Protektion fällt, ist nicht besonders hoch.

Dr Mittendrin
09.02.2014, 15:38
Die gesetzliche Einspeisevergütung für Zufallsstrom, der nicht unter die EEG-Protektion fällt, ist nicht besonders hoch.

Unter 5 Cent denke ich.

schastar
09.02.2014, 15:44
In dem Moment , wo ich die Anlage austausche(n) (muss) , ist der Gewinn futsch ......

Nein, ist er nicht.

Mal kurz eine Beispielrechnung:

Ich habe kein Geld und leihe mir deshalb 50.000 von der Bank.

In 10 Jahren hat die Anlage so viel erwirtschaftet dass die Schulden getilgt sind.

Jetzt bekomme ich die nächsten 10 Jahre das Geld.

Nach 20 Jahren habe ich:
Eine 20 Jahre alte PV-Anlage die noch immer ein bisschen was bringt und was ich in Zukunft selber verbrauche da ich ja für die Einspeisung nichts mehr bekomme,
und
um die 40.000 Euro nach Steuern.

Habe ich das Geld nicht verblitzt kann ich mir für dieses eine neue kaufen um so unabhängig zu werden. Und in 16 Jahren wenn ich nichts mehr für die Einspeisung bekomme wird sich auch die PV-Technik so weit entwickelt haben dass ich dann was wirklich gutes bekomme und nicht mehr von den Stromanbietern abhängig bin.

Der Gewinn ist also immer da.

schastar
09.02.2014, 15:47
Bin ja heute schon gespannt was man denen Vergütung bieten wird, wenn die 20 Jahre rum sind.

Nichts mehr, die wären ja dumm dies zu tun. Auch heute läuft es schon auf fast nichts mehr hinaus.

Deshalb freue ich mich ja auch so dass es noch bei denen dabei war welche was bekommen.

Dr Mittendrin
09.02.2014, 17:38
Oder, man geht die Sache anders an. Erst in den nächsten Jahren wird der “Atomausstieg” zu einem echten Problem, wenn nämlich die großen Blöcke in Süddeutschland vom Netz gehen sollen. Dann erst, werden die Strompreise richtig explodieren. Einerseits, weil die immer noch beträchtlichen Mengen “billigen Atomstroms” aus der Mischkalkulation fallen und andererseits, noch sehr kostspielige Umbaumaßnahmen für Netz und Regelung nötig sind

http://www.freiewelt.net/wende-der-energiewende-10023573/

hamburger
09.02.2014, 18:13
Man muss natürlich mit minderbegabten leuten leben, hallo Skorpion:hmm:...

Die Grundvoraussetzung für eine Energieerzeugung ist Zuverlässigkeit und ständige Verfügbarkeit.
Das ist weder bei Solar noch bei Windkraft gegeben... Auch HGÜ, was jetzt gebaut werden soll, kann das Problem nur marginal lösen.
Es sind viele Faktoren bei der Ausregelung eines Netzes zu berücksichtigen, deswegen sind die AKWs das Rückrat des Stromsystems, und trotz ihres nicht so großen Anteils insgesamt.
Je weniger konstante Mengen im Netz sind, desto problematischer die Regelung.
Die Kosten werden sich vervierfachen...deswegen haben Großunternehmen schon eigene Kraftwerke...dür die keine EEG Umlage anfällt.
Wenn sie nun verdonnert werden, auch die Umlage für den eigenen Strom zu zahlen, wird der liebe Schastar das auch müssen....:D
Da sinkt der Gewinn dann....
Warten wir mal ab, wenn der Staat seine Zahlungen mangels Liquidität einstellen muss...dafür haben wir doch die Notstandsgesetze:fuck:

Brotzeit
10.02.2014, 08:33
Nein, ist er nicht.

Mal kurz eine Beispielrechnung:

Ich habe kein Geld und leihe mir deshalb 50.000 von der Bank.

In 10 Jahren hat die Anlage so viel erwirtschaftet dass die Schulden getilgt sind.

Jetzt bekomme ich die nächsten 10 Jahre das Geld.

Nach 20 Jahren habe ich:
Eine 20 Jahre alte PV-Anlage die noch immer ein bisschen was bringt und was ich in Zukunft selber verbrauche da ich ja für die Einspeisung nichts mehr bekomme,
und
um die 40.000 Euro nach Steuern.

Habe ich das Geld nicht verblitzt kann ich mir für dieses eine neue kaufen um so unabhängig zu werden. Und in 16 Jahren wenn ich nichts mehr für die Einspeisung bekomme wird sich auch die PV-Technik so weit entwickelt haben dass ich dann was wirklich gutes bekomme und nicht mehr von den Stromanbietern abhängig bin.

Der Gewinn ist also immer da.

Klar ..
Wenn ich die Wartungskosten; Betriebskosten; Steuern und die Kosten für die Neuanschaffung einer Ersatzanlage so rausrechne habe; dann habe ich immer einen "Gewinn" ...
Du hast nicht kapiert , daß der Parasit Staat wenn er dir 5 Cent gint sich irgendwo auf Schleichwegen 6 Cent zurückholt ...Kein Staat macht ein Geschäft ohen Gewinn! Und der Gewinn für diesen Staat ist deine körperliche Arbeitskraft möglichst effizient auszubeuten ohen das du es merkst bzw. ohne das due es deutlich merkst! Der stehte Tropfen höhlt den Stein ..... Der Stein bist Du ...Dieser Staat schämt sich noch ja nicht mal Erbschaftssteuer zu nehmen ..... Und da redest Du von einem gewinn für Dich ?
Du stellt deine Arbeitskraft als Darlehen dem Staat zur Verfügung und du das Darlehen musst du letztlich abarbeiten! .....

schastar
10.02.2014, 10:11
Klar ..
Wenn ich die Wartungskosten; Betriebskosten; Steuern und die Kosten für die Neuanschaffung einer Ersatzanlage so rausrechne habe; dann habe ich immer einen "Gewinn" ... ......

In diesem Fall hat man einen, ist so. Und so also, also durch Erstellung einer Minibilanz kann man auch sagen ob es sich lohnt oder nicht. Mache ich ja sonst auch.


.......
Du hast nicht kapiert , daß der Parasit Staat wenn er dir 5 Cent gint sich irgendwo auf Schleichwegen 6 Cent zurückholt .. ......

In diesem Fall gibt der Staat als Steuerumverteilungstopf gar nichts weil die Kosten einzig und alleine vom Stromverbraucher getragen werden.

Gewinn macht er dennoch da durch die höheren Strompreise auch die Einnahmen an MwSt. steigen.


........Kein Staat macht ein Geschäft ohen Gewinn! Und der Gewinn für diesen Staat ist deine körperliche Arbeitskraft möglichst effizient auszubeuten ohen das du es merkst bzw. ohne das due es deutlich merkst! Der stehte Tropfen höhlt den Stein ..... Der Stein bist Du ...Dieser Staat schämt sich noch ja nicht mal Erbschaftssteuer zu nehmen ..... ......

Da hast du recht, ist aber ein anders Thema. Ich habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht.


....... Und da redest Du von einem gewinn für Dich ?
Du stellt deine Arbeitskraft als Darlehen dem Staat zur Verfügung und du das Darlehen musst du letztlich abarbeiten! .....

Nein, in diesem Fall nicht. Das wäre so wenn ich das Geld für eine Urlaub benötigt hätte oder um mir ein Hobby zu finanzieren. In diesem Fall ist es eine Renditeanlage und diese Rendite erarbeiten mir die Stromkunden welche meine Rechnung bezahlen müssen.

Sicher bin ich auch Stromkunde und von der Preiserhöhung selber betroffen, nur ist es so dass eben nur die wenigsten eine PV-Anlage haben, aber die Kosten auf alle aufgeteilt werden. So zahlt jeder Haushalt im Schnitt und Jahr 60 Euro mehr wegen des Ökostroms, ich natürlich auch, bekomme aber ein Vielfaches für den eingespeisten Strom.