PDA

Vollständige Version anzeigen : Politischer Missbrauch der Olympischen Spiele in Deutschland



Grafenwalder
07.02.2014, 18:20
Aktuell zu Sotchi wollen wir mal die Olympischen Spiele in Deutschland kurz beleuchten. Die BRD spielt sich ja als Moralapostel und schärfster Kritiker von "Putins Spielen" auf und bezeichnet diese gerne als "Putins Propagandashow".

Bisher fanden in Deutschland drei mal Spiele der Neuzeit statt:

1936 Sommer- und Winterspiele in Berlin & Garmisch-Partenkirchen sowie
1972 in München.


Berlin 1936: Die Spiele von 1936 gelten als die am perfektesten organisierten und inszenierten Spiele bis dahin, und haben damit einen Maßstab gesetzt, an den seither versucht wird anzuknüpfen oder ihn zu übertreffen. Seitdem werden die Spiele von jeder Nation als Ereigniss mit absoluter Priorität behandelt, und alles dafür eingesetzt, um das eigene Land zu feiern und gleichzeitig ein perfekter Gastgeber zu sein.

So wurden in Berlin erstmals Fernsehkameras eingesetzt.
http://thumbnails112.imagebam.com/30653/15ba4a306524951.jpg (http://www.imagebam.com/image/15ba4a306524951)

Man zeigte sich gastfreundlich und höflich allen Nationen gegenüber, was heute als Selbstverständlichkeit gilt.

Superstar der Spiele war der Amerikaner Jesse Owens, in den USA nur Mensch zweiter Klasse, bei den Sommerspielen der große Held.

Eine kleine Anekdote:

<< Owens in seiner Biographie:

„Als ich am Kanzler vorbeikam, stand er auf, winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich denke, die Journalisten zeigten schlechten Geschmack, als sie den Mann der Stunde in Deutschland kritisierten.“[3] (http://de.metapedia.org/wiki/Jesse_Owens#cite_note-2)

Ein angeblich verweigerter Handschlag Hitlers hält sich als hartnäckiges Gerücht. Hitler hat tatsächlich Jesse Owens nicht persönlich gratuliert, aber an diesem Tag auch keinem anderen Athleten die Hand gereicht. Am ersten Tag der Spiele hatte er noch allen deutschen Athleten gratuliert, was ihm Ärger mit dem Olympischen Komitee einbrachte. Aus Gründen der Olympischen Neutralität müsse er allen Athleten gratulieren, oder keinem. Hitler entschied sich für letzteres und gab von da an generell keinem Athleten mehr als Ausdruck der Anerkennung seiner Leistungen die Hand.

Der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Franklin D. Roosevelt (http://de.metapedia.org/wiki/Franklin_D._Roosevelt), weigerte sich, Owens im Weißen Haus (http://de.metapedia.org/wiki/Wei%C3%9Fes_Haus) zu empfangen. Roosevelt steckte damals mitten im Wahlkampf und fürchtete sich vor den Reaktionen aus den Südstaaten, falls er Owens ehren sollte. Owens bemerkte dazu später:

„Nicht Hitler hat mich brüskiert, sondern Franklin D. Roosevelt. Der Präsident hat mir nicht einmal ein Telegramm geschickt.“[4] (http://de.metapedia.org/wiki/Jesse_Owens#cite_note-3)

>>


Artikel bei Metapedia (http://de.metapedia.org/wiki/Jesse_Owens#Jesse_Owens)



Bilanz: Fröhliche, perfekte Spiele, Vorbild für alle kommenden Olympiaden. Die Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen waren genauso professionell und vorbildlich.


München 1972: Die Hauptverantwortlichen der Spiele '72, der Münchner Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel (SPD) sowie Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) wollten sich nicht mit "normalen", professionellen und modernen Spielen, wie sie mittlerweile üblich waren, begnügen. Sie wollten die Spiele mit aller Macht als Vehikel für ihre politische Botschaft nutzen. Dies hieß: Abgrenzung zur Olympiade '36, koste es, was es wolle.

So wurden die Spiele als "heiter" bezeichnet, und eine verordnete "Heiterkeit" proklamiert. Dies sollte dadurch unterstrichen werden, dass die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verringert wurden und vorsätzlich Sicherheitsvorkehrungen nicht getroffen wurden. So durfte die Polizei nicht in Uniform auftreten, sondern musste hellblaue Sackos und Hütchen im Stile der siebziger Jahre tragen. Man wollte nicht als "militaristisch" gelten. Außerdem war die Polizei natürlich unbewaffnet. Es sollte allgemein so wenige Sicherheitskräfte wie nur irgendmöglich geben. Auch Kontrollen sollten nicht stattfinden, z. B. an den Eingängen zum Olympischen Dorf.

Das Ergebnis dieser politisch motivierten, vorsätzlichen unterlassenen Sicherheitsvorkehrungen aus Propagandazwecken ist bekannt.

42315

Die Geiselnahme israelischer Sportler durch arabische Terroristen.

Bilanz: Elf tote Juden, ein toter deutscher Polizist und fünf tote Terroristen. München '72 steht für ein Trauma, für Unprofessionalität, Unfähigkeit. Ein Negativbeispiel. Die sportlichen Aspekte traten vollkommen in den Hintergrund. Das i-Tüpfelchen: Kanzler Brandt (SPD) lässt die überlebenden Terroristen kurz darauf unter noch nicht vollständig aufgeklärten Umständen laufen.

So wurden die bisher einzige BRD-Olympiade zum Fiasko. Weil die politische Führung sie zu propagandistischen Zwecken missbrauchte.


Fazit: Die BRD-Medien sollten lieber schweigen, ihre hanebüchenen Stories vom angeblichen russischen "Homocaust" offenbaren sich selbst dem Dümmsten als konzertierte, politische Propagandakampagne. Die BRD kann selbst keine sicheren Spiele organisieren, sondern hat bis heute nur die schlechtesten und tödlichsten Spiele aller Zeiten aufzuweisen.

Grenzer
07.02.2014, 18:32
Aktuell zu Sotchi wollen wir mal die Olympischen Spiele in Deutschland kurz beleuchten. Die BRD spielt sich ja als Moralapostel und schärfster Kritiker von "Putins Spielen" auf und bezeichnet diese gerne als "Putins Propagandashow".


Fazit: Die BRD-Medien sollten lieber schweigen, ihre hanebüchenen Stories vom angeblichen russischen "Homocaust" offenbaren sich selbst dem Dümmsten als konzertierte, politische Propagandakampagne. Die BRD kann selbst keine sicheren Spiele organisieren, sondern hat bis heute nur die schlechtesten und tödlichsten Spiele aller Zeiten aufzuweisen.

Die olympischen Spiele sind seit der Neuzeit ein Symbol für einen friedlichen und gleichberechtigten Wettkampf zwischen allen Nationen dieser Welt !

Wer olympische Spiele für politische Querelen missbraucht oder behindert oder wer Olympische Spiele boykottiert ,-
der sollte mit Zuchthaus nicht unter 10 Jahren bestraft werden !

( Ausgenommen der nicht vom Volke gewählte Präsident der Bundesdingsda ,- denn er weiss nicht , was er tut )

Hrafnaguð
07.02.2014, 18:41
Mir geht der ganze Olympiakram am Allerwertesten vorbei. Das einige unserer Politikerdarsteller das ausschlachten finde ich allerdings absolut daneben. Auch hoffe ich das da kein Anschlag passiert, ich hab Freunde, die da fürs Fernsehen arbeiten. Da macht man sich schon ein wenig Sorgen. Hoffen wir mal das die tapferen Speznas und andere Militär und Polizeieinheiten dort für Ruhe oder gegebenfalls rechtzeitige Tschetschenenfrikasse sorgen.

Affenpriester
07.02.2014, 18:47
Seit 1936 wurden diese Spiele nur noch propagandischisch ausgeschlachtet, mal subtiler, mal offensichtlicher. Stets ist der Westen die treibende Kraft. Das sollte einem zu denken geben.

Max Kraft
07.02.2014, 19:10
Der Missbrauch der Olympischen Spiele für politische Zwecke hat ja eine lange Tradition. Erinnert sei nur an die großen Boykotte 1980 (in Moskau) durch die USA und 41 weitere Staaten und 1984 (in Los Angeles) durch die SU und ihre Verbündeten.

Mir sind noch die Sommerspiele 2008 in Peking im Gedächtnis. Im Vorfeld gab es, lanciert durch die CIA und einer buddhistischen Organisation, ein paar gut inszenierte Übergriffe auf chinesische Geschäfte in Tibet, die der Dalai Lama im Lichte der Weltöffentlichkeit für sich nutzen wollte. Unsere Politiker sind natürlich in ihrem Berufenheitswahn der Propaganda sofort auf den Leim gegangen und haben die Chinesen wider den grundlegensten diplomatischen Regeln brüskiert.