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Vollständige Version anzeigen : Wissenschaftsgläubigkeit, die Religion der Atheisten???



Bulldog
06.02.2014, 08:22
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

Was heute noch nicht von den Wissenschaften geklärt wurde , wird morgen aber spätestens übermorgen geklärt werden.

Die Wissenschaften und deren Akteure, die Wissenschaftler können alles.

Und wenn sie es heute nicht können, werden sie es eben morgen können.

Das Ganze hat die Züge einer dogmatischen Religion angenommen.

Selbst atheistische Philosophen, die die Wissenschaftsgläubigen in ihre erkenntnistheoretischen Schranken weisen möchten, werden mittlerweile als Idioten angesehen.

Alles ist wissenschaftlich erklärbar und alles ist technisch möglich.

Eine von den Wissenschaftgläubigen implizit vertretene Moral wird auch gleich mitgeliefert, nämlich der Nutzen für das Individuum und der Nutzen für die Menschheit.

Alles, was nützlich ist, ist gut, alles was unnütz ist, ist schlecht und böse.

Was nützlich für die Menschen und die Menschheit ist, wird von diesen Leuten natürlich auch gleich mit definiert.

Nämlich alles , was dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt dient.

Für mich als Gottgläubigen mal wieder eine der Irrlehren und falschen Religionen, die kommen und gehen.

Bulldog
06.02.2014, 15:26
Auch dieses in die Tiefe gehende Thema scheint überhaupt niemanden zu interessieren.

Na ja, vielleicht hätte ich den Strang mal wieder in Blödzeitungsmanier gestalten sollen.:D

derfreiegeist
06.02.2014, 16:44
Doch doch, mich interessiert es durchaus! :D

Ich bin nämlich derselben Meinung: die reine Verwissenschaftlichung zerstört das, was wir Kultur nennen.
Sicherlich darf man nicht aberkennen, was die Wissenschaften erreicht haben. Aber man muss auch sehen, welch großen Schaden ihre Hochschätzung mit sich bringt: Zahlen sind das Einzige um etwas zu bewerten (dass der Mensch irrational handelt und subjektive Interessen hat, wird völlig außer Acht gelassen), zugleich wird die Technik mittlerweile auf jedes Problem, das wir haben angewandt und macht uns somit von sich abhängig.
Was dieser blinde Fortschrittsglaube auch mit sich bringt, sind die unbändige Gier, welche nun den Kapitalismus an den Rand des Abgrunds treibt und der ständige Optimierungsdrang. Das Leben zu genießen gilt mittlerweile als zweitrangig, nein: sogar schädlich!

Ich finde uns aus dieser entzuaberten, kalten, vollkommen durch-analysierten Welt zu begeben, ist ein Schritt den wir tun müssen, um wieder in einer wertgeleiteten Gesellschaft leben zu können.

LG,
derfreiegeist

Bulldog
06.02.2014, 17:03
Doch doch, mich interessiert es durchaus! :D

Ich bin nämlich derselben Meinung: die reine Verwissenschaftlichung zerstört das, was wir Kultur nennen.
Sicherlich darf man nicht aberkennen, was die Wissenschaften erreicht haben. Aber man muss auch sehen, welch großen Schaden ihre Hochschätzung mit sich bringt: Zahlen sind das Einzige um etwas zu bewerten (dass der Mensch irrational handelt und subjektive Interessen hat, wird völlig außer Acht gelassen), zugleich wird die Technik mittlerweile auf jedes Problem, das wir haben angewandt und macht uns somit von sich abhängig.
Was dieser blinde Fortschrittsglaube auch mit sich bringt, sind die unbändige Gier, welche nun den Kapitalismus an den Rand des Abgrunds treibt und der ständige Optimierungsdrang. Das Leben zu genießen gilt mittlerweile als zweitrangig, nein: sogar schädlich!

Ich finde uns aus dieser entzuaberten, kalten, vollkommen durch-analysierten Welt zu begeben, ist ein Schritt den wir tun müssen, um wieder in einer wertgeleiteten Gesellschaft leben zu können.

LG,
derfreiegeist

Die Wissenschaften und die daraus folgende Anwendung, die Technik, sind nur ein Teilaspekt des menschlichen Lebens.

Nur wird dieser Teilaspekt auf alle Bereiche des menschlichen Lebens ausgedehnt, was zu unmenschlichem Denken und Handeln führt.

Was mich immer wieder in Rage bringt, ist die Behauptung der Wissenschaftsgläubigen , früher oder später alle Fragen des Universums klären zu können.

Es sind genau diese Leute, die die Philosophie für tot erklärt haben.

derfreiegeist
06.02.2014, 17:07
Die Wissenschaften und die daraus folgende Anwenung, die Technik, sind nur ein Teilaspekt des menschlichen Lebens.

Nur wird dieser Teilaspekt auf alle Bereiche des menschlichen Lebens ausgedehnt, was zu unmenschlichem Denken und Handeln führt.

Was mich immer wieder in Rage bringt, ist die Behauptung der Wissenschaftsgläubigen , früher oder später alle Fragen des Universums klären zu können.

Es sind genau diese Leute, die die Philosophie für tot erklärt haben.

Das ist genau, wass auch mich daran stört. Keine Formel wird alle Probleme der Welt lösen können, da Menschen einfach keine Punkte im Koordinatensystem sind.

Ajax
06.02.2014, 17:07
Ich finde, der blinde Fortschrittsglaube, so wie er im 19. und frühen 20. Jahrhundert grassierte, existiert heute nicht mehr in dieser Form. Viele Menschen sind kritischer geworden und glauben nicht mehr an einen Endsieg der Menschheit durch Technik und Wissenschaft. Kritik an Kapitalismus, Technik, an der nach Rohstoffen hungernden Industrie trifft heute auf breite Zustimmung. Gerade und vor allem auch in Deutschland.

Bulldog
06.02.2014, 17:08
Das ist genau, wass auch mich daran stört. Keine Formel wird alle Probleme der Welt lösen können, da Menschen einfach keine Punkte im Koordinatensystem sind.

Erzähl das mal unseren Technokraten hier im Forum.

Bulldog
06.02.2014, 17:09
Ich finde, der blinde Fortschrittsglaube, so wie er im 19. und frühen 20. Jahrhundert grassierte, existiert heute nicht mehr in dieser Form. Viele Menschen sind kritischer geworden und glauben nicht mehr an einen Endsieg der Menschheit durch Technik und Wissenschaft. Kritik an Kapitalismus, Technik, an der nach Rohstoffen hungernden Industrie trifft heute auf breite Zustimmung. Gerade und vor allem auch in Deutschland.

Gerade diese Leute kommen uns doch dauernd mit technischen Lösungen zur Lösung der Probleme der Menschheit.

Andreas63
06.02.2014, 17:15
Viele Menschen sind kritischer geworden und glauben nicht mehr an einen Endsieg der Menschheit durch Technik und Wissenschaft. Kritik an Kapitalismus, Technik, an der nach Rohstoffen hungernden Industrie trifft heute auf breite Zustimmung. Gerade und vor allem auch in Deutschland.
Ja, in Deutschland baut man lieber wieder Windmühlen, weil das Atom ja so böse ist. Ich finde es geradezu aberwitzig, Kritik an Technik und Wissenschaft zu üben, in dem man im Internet, an einem Rechner sitzend, schreibt.

cajadeahorros
06.02.2014, 17:16
Die Wissenschaften und die daraus folgende Anwendung, die Technik, sind nur ein Teilaspekt des menschlichen Lebens.

Nur wird dieser Teilaspekt auf alle Bereiche des menschlichen Lebens ausgedehnt, was zu unmenschlichem Denken und Handeln führt.

Was mich immer wieder in Rage bringt, ist die Behauptung der Wissenschaftsgläubigen , früher oder später alle Fragen des Universums klären zu können.

Es sind genau diese Leute, die die Philosophie für tot erklärt haben.

Wieso sollten wir früher oder später nicht alle Fragen des Universums klären können - außer natürlich denjenigen, mit der sich die Gläubigen so gerne das Hirn verkleben, "Sinn des Lebens" und "woher kommen wir" etc.?

Die enormen Fortschritte, die alleine die Biologie in den letzten 25 Jahren gemacht hat, hätte sich auch vor 50 Jahren noch niemand träumen lassen, aber die immer mehr verblödende und vernunftfeindliche graue Masse der Glotzenhocker hat davor ANGST wegen - ja so halt, weil im Fernsehen kam daß Genetik irgendwie böse ist und nur einen Schritt von der Züchtung eines arischen Supermenschen bla bla bla. Man muß bspw. ja nur den unsäglichen, völlig verblödeten Stuß durchlesen, der im Bundestag in Sachen Pränataldiagnostik abgesondert wurde.

derfreiegeist
06.02.2014, 17:20
Ja, in Deutschland baut man lieber wieder Windmühlen, weil das Atom ja so böse ist. Ich finde es geradezu aberwitzig, Kritik an Technik und Wissenschaft zu üben, in dem man im Internet, an einem Rechner sitzend, schreibt.

Dieses Argument kommt immer wieder. Wäre ich dafür ohne Technik zu leben, dann würde ich längst auf den Bäumen wohnen. Ich bin einfach nur der Meinung, dass wir uns mäßigen müssen, was die Technik angeht und unser Augenmerk auch auf jene Aspekte des Lebens richten sollten, die nicht von den Wissenschaften tangiert werden.

kotzfisch
06.02.2014, 17:23
Der Strangersteller irrt: gerade Leute, die der Wissenschaft verpflichtete sind, würden ihr bisheriges Weltbild bei einm positiven Gottesbeweis
sofort über den Haufen werfen- falsifiziert also.
Gläubige würden Ihr Weltbild niemals wegwerfen, so viel auch dagegen spricht.
Soviel zu Wissenschafthörigkeit!

derfreiegeist
06.02.2014, 17:33
Wieso sollten wir früher oder später nicht alle Fragen des Universums klären können - außer natürlich denjenigen, mit der sich die Gläubigen so gerne das Hirn verkleben, "Sinn des Lebens" und "woher kommen wir" etc.?

Die enormen Fortschritte, die alleine die Biologie in den letzten 25 Jahren gemacht hat, hätte sich auch vor 50 Jahren noch niemand träumen lassen, aber die immer mehr verblödende und vernunftfeindliche graue Masse der Glotzenhocker hat davor ANGST wegen - ja so halt, weil im Fernsehen kam daß Genetik irgendwie böse ist und nur einen Schritt von der Züchtung eines arischen Supermenschen bla bla bla. Man muß bspw. ja nur den unsäglichen, völlig verblödeten Stuß durchlesen, der im Bundestag in Sachen Pränataldiagnostik abgesondert wurde.

Willst du, dass deine Nachkommen im Reagenzglas entstehen? So weit wird es auch noch eines Tages kommen und das sagt nicht das Fernsehen!

Es mag Angst sein, die mich zu meiner Technikskepsis verleitet. Aber subjektive Entscheidungen und Gefühle interessieren Rationalisten ja nicht. Genau deshalb ist mir diese Haltung zuwider!

HGans
06.02.2014, 17:37
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

das Problem ist eher, dass gerade unter politischen Bürgern unbekannt ist, dass moralische Urteile nicht aus Sachurteilen ableitbar und damit rein subjektiv sind, ferner, dass wissenschaftliche Theorien in präzise definierter Form vorliegen müssen, ansonsten sind sie als unwissenschaftlich einzustufen, wie bspw. die Gender- und Queerideologien, und schlussendlich ist dem von dir gemeinten Klientel völlig unbekannt, dass Wissenschaft keine absolute Wahrheit kennt. Eine Theorie kann nämlich nur so lange einen Geltungsanspruch beanspruchen, bis sie widerlegt wird, siehe den Marxismus und die Rassenlehre, die beide längst im Mülleimer der Geschichte gelandet sind.

Die Wissenschaft kann das Bedürfnis nach absoluter Wahrheit und moralisch-ethischer Gewissheit gar nicht erfüllen. Als Religionsersatz taugt sie nicht. Wer nach Sinn durstet der sollte rasch eine Kirche oder Synagoge besuchen. Leider ist die Verblödung so weit fortgeschritten, dass dies dem von dir gemeinte Klientel noch nicht einmal mehr bewusst ist. Bis weit in die 80er hinein war das noch ganz anders.

Don
06.02.2014, 18:06
Der Strangersteller irrt: gerade Leute, die der Wissenschaft verpflichtete sind, würden ihr bisheriges Weltbild bei einm positiven Gottesbeweis
sofort über den Haufen werfen- falsifiziert also.
Gläubige würden Ihr Weltbild niemals wegwerfen, so viel auch dagegen spricht.
Soviel zu Wissenschafthörigkeit!

Das ist ein Aspekt des völligen Unverständnisses unserer blutigen Laien, was Wissenschaft überhaupt bedeutet.
Sie halten Wissenschaft für eine Art anderer Religion mit Priestern und Predigern die unumstößliche Dogmen verbreiten.
Dämlacks. Grund: Wohlstandsverwahrlosung.

Xarrion
06.02.2014, 18:15
Der Strangersteller irrt: gerade Leute, die der Wissenschaft verpflichtete sind, würden ihr bisheriges Weltbild bei einm positiven Gottesbeweis
sofort über den Haufen werfen- falsifiziert also.
Gläubige würden Ihr Weltbild niemals wegwerfen, so viel auch dagegen spricht.
Soviel zu Wissenschafthörigkeit!

Da irrst Du aber ganz gewaltig.
Denke nur an Heisenbergs legendäre Worte.

Sinngemäß zitiert:
Wer aus dem Becher der Wissenschaft getrunken hat, findet auf dem Boden des Bechers Gott.

Nun ja, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Außer: Die Lehrmeinung von heute, ist er Irrtum von morgen.

Brotzeit
06.02.2014, 19:19
Die Wissenschaft prüft immer wieder Einsteins Theorie;
die Religiösen behaupten immer nur das G-TT existiert!

Landogar
06.02.2014, 19:46
Wissenschaft verbreitet keine absoluten Wahrheiten, sondern Theorien, die den aktuellen Stand der Forschung widerspiegeln und die im Moment ihres Entstehens die nachvollziehbarste Erklärung für einen Sachverhalt, respektive Phänomen bieten. Daher formuliert jeder seriöse Wissenschaftler seine Theorie auch so, dass diese bei neuen Erkenntnissen modifiziert oder gar verworfen werden kann. Und genau das ist der entscheidende Unterschied zu religiösen Dogmen, die einen absoluten Wahrheitsanspruch und ewige Gültigkeit für sich einfordern.

Intolerist
06.02.2014, 19:50
Wissenschaft verbreitet keine absoluten Wahrheiten, sondern Theorien, die den aktuellen Stand der Forschung widerspiegeln und die im Moment ihres Entstehens die nachvollziehbarste Erklärung für einen Sachverhalt, respektive Phänomen bieten. Daher formuliert jeder seriöse Wissenschaftler seine Theorie auch so, dass diese bei neuen Erkenntnissen modifiziert oder gar verworfen werden kann. Und genau das ist der entscheidende Unterschied zu religiösen Dogmen, die einen absoluten Wahrheitsanspruch und ewige Gültigkeit für sich einfordern.


Stimmt aber nur Teilweise. Manche dieser Theorien ähnheln religiösen Dogmen. Zum Beispiel der Urknall oder die Existenz dunkler Materie und dunkler Energie. Und zu diesen Strings ( die NIEMALS nachgewiesen werden können ) sage ich mal nichts.
Teile der Wissenschaft verhalten sich nicht anders als die Kirche im Mittelalter da wird regelrecht zu Hexenjagden aufgerufen

kotzfisch
06.02.2014, 20:26
Da irrst Du aber ganz gewaltig.
Denke nur an Heisenbergs legendäre Worte.

Sinngemäß zitiert:
Wer aus dem Becher der Wissenschaft getrunken hat, findet auf dem Boden des Bechers Gott.

Nun ja, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Außer: Die Lehrmeinung von heute, ist er Irrtum von morgen.


Was Heisenberg gesagt haben soll, ist unerheblich.
Vermutlich sind die Zitate so falsch, wie erwiesenermaßen die von Einstein zum Thema.
Und wenn nicht, ist es völlig wurst.
Du hast die epistemologische Grundbedingung überhaupt nicht erfasst.
Wird eine These falsifiziert, ist sie in der Mülltonne.
So funktioniert Wissenschaft.

Bei Religion wird trotz höchster Unwahrscheinlichkeiten an einer Hypothese eisern festgehalten.
Praktischerweise an einer kaum zu falsifizierenden.

Die Nichtexistenz eines behaupteten Dings ist nicht nachweisbar, deswegen ist die Aussage aber noch
lange nicht wahr.

Wissenschaftstheorie- da zeihst DU mich keines Irrtums, das gehört zum Fach.

Landogar
06.02.2014, 20:54
Stimmt aber nur Teilweise. Manche dieser Theorien ähnheln religiösen Dogmen. Zum Beispiel der Urknall oder die Existenz dunkler Materie und dunkler Energie. Und zu diesen Strings ( die NIEMALS nachgewiesen werden können ) sage ich mal nichts.
Teile der Wissenschaft verhalten sich nicht anders als die Kirche im Mittelalter da wird regelrecht zu Hexenjagden aufgerufen

Sicher, neben einem seriösen Wissenschaftler, der das eigene Irren stets als Option im Hinterkopf behält, tummeln sich mindestens zwei Narzissten, die die Möglichkeit des Irrens überhaupt nicht in Betracht ziehen.

kotzfisch
06.02.2014, 21:01
Sicher, neben einem seriösen Wissenschaftler, der das eigene Irren stets als Option im Hinterkopf behält, tummeln sich mindestens zwei Narzissten, die die Möglichkeit des Irrens überhaupt nicht in Betracht ziehen.

Freilich gibt's Volldeppen oder Subventionsabgreifer, die an irren Dingen in der Wissenschaft festhalten: Das PIK ist ein gutes Beispiel.

Ajax
06.02.2014, 21:23
Stimmt aber nur Teilweise. Manche dieser Theorien ähnheln religiösen Dogmen. Zum Beispiel der Urknall oder die Existenz dunkler Materie und dunkler Energie. Und zu diesen Strings ( die NIEMALS nachgewiesen werden können ) sage ich mal nichts.
Teile der Wissenschaft verhalten sich nicht anders als die Kirche im Mittelalter da wird regelrecht zu Hexenjagden aufgerufen

Der Urknall ist kein Dogma, nur die bisher plausibelste und schlüssigste Erklärung zur Entstehung des Universums. Würde diese Theorie einer neueren nicht standhalten, würde man sie sofort verwerfen. Die Existenz dunkler Materie ist nur eine Hypothese, um bestimmte Phänomene erklären zu können. Erweist sie sich als nicht haltbar, wird weiter geforscht. Wo siehst du hier also ein Dogma?

Deinen letzten Satz bringe ich vor allem mit dem aktuellen Klimawahnsinn in Verbindung. Hier magst du durchaus recht haben. Natürlich darf man nicht alles glauben, was man hört und Wissenschaftler sind keine Propheten oder Götter, die die allumfassende Weisheit verkünden. Dabei muss man bedenken, dass hinter der ganzen Klimahysterie eine große Lobby steckt. Wo Geld im Spiel ist, bleibt die Wahrheit oftmals auf der Strecke.

derfreiegeist
06.02.2014, 22:24
Sicher, neben einem seriösen Wissenschaftler, der das eigene Irren stets als Option im Hinterkopf behält, tummeln sich mindestens zwei Narzissten, die die Möglichkeit des Irrens überhaupt nicht in Betracht ziehen.

Und genau das ist das Problem! Nicht die Wissenschaftler selbst (nicht alle zumindest), sondern die Danebenstehenden, welche so manche Theorie als bahnbrechende Erkenntnis verkaufen wollen. Diese sind es, die blinden Fortschrittsglauben erzeugen!

Krabat
06.02.2014, 23:04
Der tumbe Deutsche von heute hängt an allem was sich Wissenschaftler nennt wie ein geschlagener Hund an seinem Herrn. Die größten Idioten, solche, die keinen Satz geradeaus schreiben können, wähnen sich geistig Auserwählte zu sein, weil man ihnen einredete aufgeklärt zu sein.

Welch Trauerspiel einst großen deutschen Geistes.

Rumpelstilz
06.02.2014, 23:28
Und genau das ist das Problem! Nicht die Wissenschaftler selbst (nicht alle zumindest), sondern die Danebenstehenden, welche so manche Theorie als bahnbrechende Erkenntnis verkaufen wollen. Diese sind es, die blinden Fortschrittsglauben erzeugen!
:gp:

Beitraege #18 (Landogar) und #20 (Kotzfisch) sind schon richtig.

In der Wissenschaft gibt es weder Wahrheit noch Beweise, sondern nur Beobachtungen und Theorien.

Wissenschaftsjournalisten und die Kategorie der Schreiberlinge darunter verbreiten aber den Mist, den den unbedarfte Leser oder Zuschauer nur allzu gerne aufnimmt.

Es mag auch Wissenschaftler geben, die privat so einiges absondern, missverstaendlich oder bewusst irrefuehrend. Das aendert aber nichts daran, das so etwas im Prinzip unwissenschaftlich ist.

Rumpelstilz
06.02.2014, 23:29
Der tumbe Deutsche von heute hängt an allem was sich Wissenschaftler nennt wie ein geschlagener Hund an seinem Herrn. Die größten Idioten, solche, die keinen Satz geradeaus schreiben können, wähnen sich geistig Auserwählte zu sein, weil man ihnen einredete aufgeklärt zu sein.

Welch Trauerspiel einst großen deutschen Geistes.
Das ist politisch so gewollt. Hunde, die bellen, beissen nicht.

MANFREDM
06.02.2014, 23:44
Doch doch, mich interessiert es durchaus! :D

Ich bin nämlich derselben Meinung: die reine Verwissenschaftlichung zerstört das, was wir Kultur nennen.

Jungchen, nutze einfach Papier und Bleistift, um Deine Meinung unter das gemeine Volk zu bringen. :haha: Und nutze vor allen Dingen keine Produkte wissenschaftlicher Erkenntnis wie Computer, Telekommunikation o.ä. :haha: und dann fasel weiter. :fizeig:

Bulldog
07.02.2014, 03:46
Der Strangersteller irrt: gerade Leute, die der Wissenschaft verpflichtete sind, würden ihr bisheriges Weltbild bei einm positiven Gottesbeweis
sofort über den Haufen werfen- falsifiziert also.
Gläubige würden Ihr Weltbild niemals wegwerfen, so viel auch dagegen spricht.
Soviel zu Wissenschafthörigkeit!

Das Verhalten zeugt eher von einem schwachen Charakter denn von einem scharfen Verstand.

Bulldog
07.02.2014, 03:51
das Problem ist eher, dass gerade unter politischen Bürgern unbekannt ist, dass moralische Urteile nicht aus Sachurteilen ableitbar und damit rein subjektiv sind, ferner, dass wissenschaftliche Theorien in präzise definierter Form vorliegen müssen, ansonsten sind sie als unwissenschaftlich einzustufen, wie bspw. die Gender- und Queerideologien, und schlussendlich ist dem von dir gemeinten Klientel völlig unbekannt, dass Wissenschaft keine absolute Wahrheit kennt. Eine Theorie kann nämlich nur so lange einen Geltungsanspruch beanspruchen, bis sie widerlegt wird, siehe den Marxismus und die Rassenlehre, die beide längst im Mülleimer der Geschichte gelandet sind.

Die Wissenschaft kann das Bedürfnis nach absoluter Wahrheit und moralisch-ethischer Gewissheit gar nicht erfüllen. Als Religionsersatz taugt sie nicht. Wer nach Sinn durstet der sollte rasch eine Kirche oder Synagoge besuchen. Leider ist die Verblödung so weit fortgeschritten, dass dies dem von dir gemeinte Klientel noch nicht einmal mehr bewusst ist. Bis weit in die 80er hinein war das noch ganz anders.

Na ja, zumindest kann man mit diesen relativen Wahrheiten zum Mond fliegen, Atombomben und Computer bauen oder an den menschlichen Genen rumfummeln.

Philosophisch stimmt das schon mit den Wahrheiten.

Spätestens die Anwender dieser Halbwarheiten oder relativen Wahrheiten ,die Techniker, interessiert die Philosophie hinter diesen Wahrheiten einen Dreck.

Bulldog
07.02.2014, 03:53
Das ist ein Aspekt des völligen Unverständnisses unserer blutigen Laien, was Wissenschaft überhaupt bedeutet.
Sie halten Wissenschaft für eine Art anderer Religion mit Priestern und Predigern die unumstößliche Dogmen verbreiten.
Dämlacks. Grund: Wohlstandsverwahrlosung.

Autsch!!!!

Genau das ist die Einstellung der Wissenschaftsgläubigen und nicht der Religiösen.

Bulldog
07.02.2014, 03:57
Wissenschaft verbreitet keine absoluten Wahrheiten, sondern Theorien, die den aktuellen Stand der Forschung widerspiegeln und die im Moment ihres Entstehens die nachvollziehbarste Erklärung für einen Sachverhalt, respektive Phänomen bieten. Daher formuliert jeder seriöse Wissenschaftler seine Theorie auch so, dass diese bei neuen Erkenntnissen modifiziert oder gar verworfen werden kann. Und genau das ist der entscheidende Unterschied zu religiösen Dogmen, die einen absoluten Wahrheitsanspruch und ewige Gültigkeit für sich einfordern.

Alles richtig!!!

Nehmen wir aber mal die Mechanik.

In einem ganz genau festgelegtem Bereich - nicht zu hohe Geschwindigkeiten, nicht kleiner gleich Nanometer liefert die Mechanik eben doch Wahrheiten.

Man kann also nicht behaupten, dass die wissenschaftliche Theorie Mechanik an der Wahrheit vorbeiginge.

Bulldog
07.02.2014, 03:58
Sicher, neben einem seriösen Wissenschaftler, der das eigene Irren stets als Option im Hinterkopf behält, tummeln sich mindestens zwei Narzissten, die die Möglichkeit des Irrens überhaupt nicht in Betracht ziehen.

Die vielen Neider und Diebe , die es in Wissenschaft und Technik gibt, hast du ganz vergessen.

Bulldog
07.02.2014, 04:01
Der Urknall ist kein Dogma, nur die bisher plausibelste und schlüssigste Erklärung zur Entstehung des Universums. Würde diese Theorie einer neueren nicht standhalten, würde man sie sofort verwerfen. Die Existenz dunkler Materie ist nur eine Hypothese, um bestimmte Phänomene erklären zu können. Erweist sie sich als nicht haltbar, wird weiter geforscht. Wo siehst du hier also ein Dogma?

Deinen letzten Satz bringe ich vor allem mit dem aktuellen Klimawahnsinn in Verbindung. Hier magst du durchaus recht haben. Natürlich darf man nicht alles glauben, was man hört und Wissenschaftler sind keine Propheten oder Götter, die die allumfassende Weisheit verkünden. Dabei muss man bedenken, dass hinter der ganzen Klimahysterie eine große Lobby steckt. Wo Geld im Spiel ist, bleibt die Wahrheit oftmals auf der Strecke.

Der Klimawahnsinn, ein gutes Beispiel für die Verführung und Vergewaltigung der Wissenschaften durch Sozialisten.

Bulldog
07.02.2014, 04:04
:gp:

Beitraege #18 (Landogar) und #20 (Kotzfisch) sind schon richtig.

In der Wissenschaft gibt es weder Wahrheit noch Beweise, sondern nur Beobachtungen und Theorien.

Wissenschaftsjournalisten und die Kategorie der Schreiberlinge darunter verbreiten aber den Mist, den den unbedarfte Leser oder Zuschauer nur allzu gerne aufnimmt.

Es mag auch Wissenschaftler geben, die privat so einiges absondern, missverstaendlich oder bewusst irrefuehrend. Das aendert aber nichts daran, das so etwas im Prinzip unwissenschaftlich ist.

Den Satz kann man so nicht stehen lassen.

Natürlich gibt es in den wissenschaftlichen Theorien selbst Axiome, Definitionen und Beweise.

Nur inwieweit diese Dinge allgemeingültig sind, die Wahrheit sind ,wissen wir Menschen nicht.

Bulldog
07.02.2014, 04:06
Der tumbe Deutsche von heute hängt an allem was sich Wissenschaftler nennt wie ein geschlagener Hund an seinem Herrn. Die größten Idioten, solche, die keinen Satz geradeaus schreiben können, wähnen sich geistig Auserwählte zu sein, weil man ihnen einredete aufgeklärt zu sein.

Welch Trauerspiel einst großen deutschen Geistes.


Alle Atheisten der Welt hängen so an den Wissenschaften.:D

Deshalb ja auch die Überhöhung der Wissenschaften zu einer Pseudoreligion.:hi:

Humer
07.02.2014, 07:50
Alle Atheisten der Welt hängen so an den Wissenschaften.:D

Deshalb ja auch die Überhöhung der Wissenschaften zu einer Pseudoreligion.:hi:

Nicht nur Atheisten bemühen sich darum, ihre Ansichten wissenschaftlich zu untermauern. Ich denke da an Leute hier, die ihre gesellschaftlichen Visionen mit Anleihen bein Darwin untermauern. Die Genetik und auch die Testpsychologie wird ebenso bemüht, um völkische und rassistische Ideen der Kritik zu entziehen.
In der biologistischen Weltsicht hat die Natur einen Willen und eine Absicht, die der Anhänger sehr genau kennt und mit denen er seine Vorstellungen begründen möchte. Man bedient sich an den Wissenschaften ausgesprochen selektiv, so wie es auch Christen machen, die immer die richtige Bibelstelle parat haben.

kotzfisch
07.02.2014, 07:50
Das Verhalten zeugt eher von einem schwachen Charakter denn von einem scharfen Verstand.

Dein Posting von einem schwachen Verstand.

Es geht nicht darum gegen Beweise an der eigenen irrigen Auffassung festzuhalten, wie Du es als Gläubiger
gewohnt bist, sondern um den Willen zu korrigieren, wenn neue Fakten die These in anderem Licht erscheinen lassen.
Das kapierst Du nicht, sondern antwortest einen solchen Dünnschiss?

malnachdenken
07.02.2014, 07:53
Alle Atheisten der Welt hängen so an den Wissenschaften.:D

Deshalb ja auch die Überhöhung der Wissenschaften zu einer Pseudoreligion.:hi:

Das behaupten meist diejenigen, die von Wissenschaft keine Ahnung haben und sich damit auch nicht tiefer gehend beschäftigen.

Du schaffst es auch Gottesgläubigkeit und Wissenschaft als absolut gegenteilige Positionen zu stellen. Da war man vor einigen hundert Jahren bereits weiter.

cajadeahorros
07.02.2014, 08:10
Den Satz kann man so nicht stehen lassen.

Natürlich gibt es in den wissenschaftlichen Theorien selbst Axiome, Definitionen und Beweise.

Nur inwieweit diese Dinge allgemeingültig sind, die Wahrheit sind ,wissen wir Menschen nicht.

Und wer weiß, ob der Tisch vor mir überhaupt ein Tisch ist und nicht nur in meinem Kopf existiert, während er für einen anderen Betrachter möglicherweise ein Sessel ist. Gibt es überhaupt eine Wahrheit? Kann denn der Mensch, mit seinen unzuverlässigen Sinnen blablablablabla

:pope:

kotzfisch
07.02.2014, 08:29
Und wer weiß, ob der Tisch vor mir überhaupt ein Tisch ist und nicht nur in meinem Kopf existiert, während er für einen anderen Betrachter möglicherweise ein Sessel ist. Gibt es überhaupt eine Wahrheit? Kann denn der Mensch, mit seinen unzuverlässigen Sinnen blablablablabla

:pope:

What quacks like a duck, looks like a duck.....

Das nennt man hinreichend sicher.
Von Gott dagegen kommt gar nichts.
Unsicher und zu wenig Anhaltspunkte.
Viel zu wenige.

MANFREDM
07.02.2014, 08:29
Ja, in Deutschland baut man lieber wieder Windmühlen, weil das Atom ja so böse ist. Ich finde es geradezu aberwitzig, Kritik an Technik und Wissenschaft zu üben, in dem man im Internet, an einem Rechner sitzend, schreibt.

Mit am schlimmsten sind hier in Forum die Volltrottel, die die moderne Physik und einen der Begründer der Quantenphysik ablehnen, aber die daraus entwickelten Produkte wie Microelektronik nutzen. Einstein war einer der Begründer der Quantenphysik.

Oder die Gutmenschen, die Gentechnik und Chemieindustrie schärfstens bekämpfen, aber bei Krankheiten laut nach deren Produkten schreien.

derfreiegeist
07.02.2014, 08:31
Jungchen, nutze einfach Papier und Bleistift, um Deine Meinung unter das gemeine Volk zu bringen. :haha: Und nutze vor allen Dingen keine Produkte wissenschaftlicher Erkenntnis wie Computer, Telekommunikation o.ä. :haha: und dann fasel weiter. :fizeig:

Hab ich schon oft gehört. :D
Dazu zitiere ich nur mal, was ich bereits einem anderen User zu dem Tema gesagt habe:


Dieses Argument kommt immer wieder. Wäre ich dafür ohne Technik zu leben, dann würde ich längst auf den Bäumen wohnen. Ich bin einfach nur der Meinung, dass wir uns mäßigen müssen, was die Technik angeht und unser Augenmerk auch auf jene Aspekte des Lebens richten sollten, die nicht von den Wissenschaften tangiert werden.

derfreiegeist
07.02.2014, 08:33
Ich denke was wir brauchen, sind mal wieder ein paar Universalgenies, wie Leibniz oder Goethe, die eine Brücke zwischen Philosophie und Wissenschaft schlagen. Es wird Zeit das diese beiden Disziplinen, die sich heutzutage so spinnefeind sind, wieder zueinander finden.

Skorpion968
07.02.2014, 08:37
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

Jep.
Erschreckenderweise sind das meistens Leute, die von Wissenschaft gar keine Ahnung haben und Wissenschaft daher auch nicht der inhärenten kritischen Betrachtung unterziehen können. Denn Wissenschaft lebt von der Kritik an ihren Ergebnissen. Sonst könnte sie sich gar nicht weiter entwickeln.
Diese Leute sind wie Sektenjünger in ihrem unerschütterlichen Glauben an das goldene Kalb.

Brotzeit
07.02.2014, 08:52
Welch Trauerspiel einst großen deutschen Geistes.

Zu dem Trauerspiel gehörst auch Du Krabat!

MANFREDM
07.02.2014, 09:07
Ich denke was wir brauchen, sind mal wieder ein paar Universalgenies, wie Leibniz oder Goethe, die eine Brücke zwischen Philosophie und Wissenschaft schlagen. Es wird Zeit das diese beiden Disziplinen, die sich heutzutage so spinnefeind sind, wieder zueinander finden.

Was die Physik angeht, ist das falsch. Quantenphysik und Kosmologie sind voller Philosophen. Einstein war übrigens in seinen späten Jahren eher Philosoph als Physiker.

MANFREDM
07.02.2014, 09:08
Zu dem Trauerspiel gehörst auch Du Krabat!

Spammen macht Sbpass. :hdf:

Brotzeit
07.02.2014, 09:11
Spammen macht Sbpass. :hdf:

"Q.e.d."
"Danke!" das du mich in meine Ansichten bezüglich deiner Person bestätigt hast Du bildungsresistenter Intelligenzallergiker.

Sprecher
07.02.2014, 09:13
Ja, in Deutschland baut man lieber wieder Windmühlen, weil das Atom ja so böse ist.

Sind aber oft die gleichen Leute für die die Relativitätstheorie das neue Evangelium ist.

Sprecher
07.02.2014, 09:16
Die Wissenschaft prüft immer wieder Einsteins Theorie;


Nö, sie erfindet immer neue und immer absurdere Konstrukte (Dunkle Materie, Dunkle Energie etc) für die es keinerlei Beweise gibt und die nur dazu dienen die RT von Messias Einstein zu "retten".
Und dann noch so schöne Fantastereien wie die Stringtheorie , die auch nur auf Glauben, garniert mit ein paar hübschen mathematischen Formeln beruhen aber nicht beweisen sind und auch nie zu beweisen sein werden, genau wie die Existenz eines göttlichen Wesens.

MANFREDM
07.02.2014, 09:18
Sind aber oft die gleichen Leute für die die Relativitätstheorie das neue Evangelium ist.

Sie haben davon ja nichts begriffen. Das ist bei Ihnen so ähnlich wie beim Papst, wenn der eine neue Enzyklika über "Ehe und Familie" herausgibt. :haha:

malnachdenken
07.02.2014, 09:18
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

Was heute noch nicht von den Wissenschaften geklärt wurde , wird morgen aber spätestens übermorgen geklärt werden.

Die Wissenschaften und deren Akteure, die Wissenschaftler können alles.

Und wenn sie es heute nicht können, werden sie es eben morgen können.

Das Ganze hat die Züge einer dogmatischen Religion angenommen.

Selbst atheistische Philosophen, die die Wissenschaftsgläubigen in ihre erkenntnistheoretischen Schranken weisen möchten, werden mittlerweile als Idioten angesehen.

Alles ist wissenschaftlich erklärbar und alles ist technisch möglich.

Eine von den Wissenschaftgläubigen implizit vertretene Moral wird auch gleich mitgeliefert, nämlich der Nutzen für das Individuum und der Nutzen für die Menschheit.

Alles, was nützlich ist, ist gut, alles was unnütz ist, ist schlecht und böse.

Was nützlich für die Menschen und die Menschheit ist, wird von diesen Leuten natürlich auch gleich mit definiert.

Nämlich alles , was dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt dient.

Für mich als Gottgläubigen mal wieder eine der Irrlehren und falschen Religionen, die kommen und gehen.

Du vermischst hier Fortschrittsgläubige, Wissenschaftsgläubige und Wissenschaftler.
Sicherlich gibt es da Schnittmengen, aber nicht jeder Wissenschaftler ist gleich ein Fortschrittsgläubiger in dem Sinne, dass dieser behauptet morgen für alles eine Lösung parat zu haben. Andererseits ist nicht jeder Wissenschaftsgläubiger auch ein Wissenschaftler.

Schwieriger wird es auch, wenn es in die theoretische Physik geht, da man dort Themen behandelt, die für Normalsterbliche eher nebensächlich sind (was auch die Komplexität angeht) und deswegen auch (teilweise zu Recht) auf Ablehnung stößt. Aber die Wissenschaft besteht nicht nur aus Urknall und Quantenmechanik. Und den anderen Wissenschaften (angewandte Physik bspw.) tust Du damit unrecht, weil auch Du von deren Forschungen und Umsetzungen profitierst.

Klopperhorst
07.02.2014, 09:21
Der tumbe Deutsche von heute hängt an allem was sich Wissenschaftler nennt wie ein geschlagener Hund an seinem Herrn. Die größten Idioten, solche, die keinen Satz geradeaus schreiben können, wähnen sich geistig Auserwählte zu sein, weil man ihnen einredete aufgeklärt zu sein.

Welch Trauerspiel einst großen deutschen Geistes.

Ich habe vor Leuten Respekt, die einen Satelliten ins All schießen können. Ich habe keinen Respekt vor Wanderpredigern und Wichtigtuern,
die von einem Mann mit Rauschebart faseln, den sie sich in kindlicher Manier vorphantasieren oder gar seinem wirren Sohn.

---

malnachdenken
07.02.2014, 09:26
Nö, sie erfindet immer neue und immer absurdere Konstrukte (Dunkle Materie, Dunkle Energie etc) für die es keinerlei Beweise gibt und die nur dazu dienen die RT von Messias Einstein zu "retten".
Und dann noch so schöne Fantastereien wie die Stringtheorie , die auch nur auf Glauben, garniert mit ein paar hübschen mathematischen Formeln beruhen aber nicht beweisen sind und auch nie zu beweisen sein werden, genau wie die Existenz eines göttlichen Wesens.

Die Dunkle Materie soll nicht nur Einstein "retten", sondern auch Keppler und Newton.

Auch geht es mit solchen theoretischen Ansätzen darum Beobachtungen im "Kleinen" (Quantentheorie) und im "Großen" (Relativitätstheorie) zusammen zu bringen. In ihren eigenen Größenordnungen sind Quantentheorie bzw. Relat.Theorie jeweils beobachtbar und nachvollziehbar. Die Verbindungen beider (in etwas: "Was im Kleinen funktioniert, muss im Großen ebenfalls funktionieren und die gleichen Ursachen haben") Beobachtungen und Theorien ist eine große Frage der (theoretischen) Physik. Für Normalsterbliche natürlich eigentlich ohne Belang, aber wenn das GPS funktioniert meckert dann auch keiner.

Sprecher
07.02.2014, 09:27
Der Strangersteller irrt: gerade Leute, die der Wissenschaft verpflichtete sind, würden ihr bisheriges Weltbild bei einm positiven Gottesbeweis
sofort über den Haufen werfen- falsifiziert also.


Einen positiven Gottesbeweis wird es genausowenig geben wie einen positiven Urknallbeweis.
Trotzdem glauben die bedingungslos Wissenschaftshörigen an den Urknall, halten aber gleichzeitig die Idee der Existenz von Gott für lächerlich.

Sprecher
07.02.2014, 09:28
Die Dunkle Materie soll nicht nur Einstein "retten", sondern auch Keppler und Newton.


Kepler und Newton sind doch bereits durch Einstein "überholt".

malnachdenken
07.02.2014, 09:35
Kepler und Newton sind doch bereits durch Einstein "überholt".

Das ist so nicht ganz richtig. Newton gilt immer noch, bzw. ist in unserer "Welt" (Massen und Geschwindigkeiten, mit denen wir es vornehmlich zu tun haben) ausreichend. Newton ist nicht überholt, sondern in einen größeren Kontext gesetzt.

kotzfisch
07.02.2014, 09:39
Einen positiven Gottesbeweis wird es genausowenig geben wie einen positiven Urknallbeweis.
Trotzdem glauben die bedingungslos Wissenschaftshörigen an den Urknall, halten aber gleichzeitig die Idee der Existenz von Gott für lächerlich.

Ein kleiner Teil mag an den Urknall "glauben".Ihrer wissenschaftlichen Aufrichtigkeit wegen, werden sie
hoffentlich ihre Theorie in die Tonne klopfen, wenn eine plausiblere Theorie auftaucht.
Gläubige würden das nie tun.

Das ist der fundamentale Unterschied und keine Paralelle.
Falsifikation muß man verstehen.

malnachdenken
07.02.2014, 09:42
Trotzdem glauben die bedingungslos Wissenschaftshörigen an den Urknall

Das ist falsch, und wenn Du dich mit der Thematik auseinandersetzen würdest, würdest Du das auch wissen. Der Urknall ist keine Glaubenssache, sondern ein Erklärungsversuch für die Beobachtungen, die Wissenschaftler machen (und einigen zusätzlichen Annahmen, die dem zugrunde liegen).

Wenn Du morgen mit einer schlüssigen und nachvollziehbaren Erklärung (sprich wissenschaftlich) für das Auseinanderbewegen der Galaxien daherkommst, die dennoch den aktuellen Annahmen(!) eines Zeitpunkts, an dem sämtliche Materie an einem Punkt war ("Urknall"), widersprechen, dann wird der Urknall genauso schnell aus dem wissenschaftlichen Diskurs verschwinden, wie einst der Äther.

Bulldog
07.02.2014, 10:42
Das behaupten meist diejenigen, die von Wissenschaft keine Ahnung haben und sich damit auch nicht tiefer gehend beschäftigen.

Du schaffst es auch Gottesgläubigkeit und Wissenschaft als absolut gegenteilige Positionen zu stellen. Da war man vor einigen hundert Jahren bereits weiter.

Da ist man bis heute nicht weiter , Nixblicker.

Bulldog
07.02.2014, 10:44
Du vermischst hier Fortschrittsgläubige, Wissenschaftsgläubige und Wissenschaftler.
Sicherlich gibt es da Schnittmengen, aber nicht jeder Wissenschaftler ist gleich ein Fortschrittsgläubiger in dem Sinne, dass dieser behauptet morgen für alles eine Lösung parat zu haben. Andererseits ist nicht jeder Wissenschaftsgläubiger auch ein Wissenschaftler.

.

Na, was du nicht sagst.

malnachdenken
07.02.2014, 11:09
Da ist man bis heute nicht weiter , Nixblicker.

Dir gehts aber noch gut? Was soll diese Beleidigung? Habe ich Dir etwas getan?


Na, was du nicht sagst.

Ja, deswegen sage ich es ja. Du scheinst die Unterschiede aber nicht zu verstehen.

Ansonsten kannst Du Deine Unsachlichkeit sein lassen. Wenn Du diskutieren möchtest, dann benehme Dich auch.

Bulldog
07.02.2014, 11:14
Dir gehts aber noch gut? Was soll diese Beleidigung? Habe ich Dir etwas getan?



Ja, deswegen sage ich es ja. Du scheinst die Unterschiede aber nicht zu verstehen.

Ansonsten kannst Du Deine Unsachlichkeit sein lassen. Wenn Du diskutieren möchtest, dann benehme Dich auch.

Hm... wenn ich gewusst hätte, dass du als HPF-User solch eine Mimose bist, hätte ich mir den Nixblicker natürlich verkniffen.:schreck:

malnachdenken
07.02.2014, 11:23
Hm... wenn ich gewusst hätte, dass du als HPF-User solch eine Mimose bist, hätte ich mir den Nixblicker natürlich verkniffen.:schreck:

Was heißt hier Mimose? Wenn Du zu primitiv bist und keine anderen Meinungen hören willst, geschweige denn zu argumentieren, solltest Du mit Deinem Spiegelbild quatschen oder in eine Kneipe für Unterschichtler gehen.

Krabat
07.02.2014, 12:25
Ich habe vor Leuten Respekt, die einen Satelliten ins All schießen können. Ich habe keinen Respekt vor Wanderpredigern und Wichtigtuern,
die von einem Mann mit Rauschebart faseln, den sie sich in kindlicher Manier vorphantasieren oder gar seinem wirren Sohn.

---

Na dann laß Dich auf den Mond schießen. Vielleicht gehörst Du da ja hin.

Krabat
07.02.2014, 12:27
Zu dem Trauerspiel gehörst auch Du Krabat!

Und den bitte gleich auf den Mond mitnehmen, dann dackelt und hetzt er mir nicht mehr tagtäglich hinterher.

Bulldog
07.02.2014, 13:43
Dein Posting von einem schwachen Verstand.

Es geht nicht darum gegen Beweise an der eigenen irrigen Auffassung festzuhalten, wie Du es als Gläubiger
gewohnt bist, sondern um den Willen zu korrigieren, wenn neue Fakten die These in anderem Licht erscheinen lassen.
Das kapierst Du nicht, sondern antwortest einen solchen Dünnschiss?


Das möchte ich mal im Zusammenhang mit den Wissenschaften erläutert haben!!!!

Brotzeit
07.02.2014, 13:56
Und den bitte gleich auf den Mond mitnehmen, dann dackelt und hetzt er mir nicht mehr tagtäglich hinterher.


Wer hier mit am Diskussionstisch seine Karten auf den Tisch ausspielt muss auch akzeptieren , daß man seine Trümphe kontrolliert und seine Stiche nachzählt! Das gilt auch für Dich Krabat!
Du bist genauso wenig wie viele andere pro-klerikal orientierte User bzw. die Fangemeinde der abrahamitischen Sektierer kein "Untouchable" ...

kotzfisch
07.02.2014, 14:15
Das möchte ich mal im Zusammenhang mit den Wissenschaften erläutert haben!!!!

Ich knn nicht sehen, wo es da ein Problem gibt.
Lange hat zb. die etablierte Wissenschaft an einem
alten Erklärungsmodell für die morphologie der Kontinente festgahalten.
Da mußte erst ein Alfred Wegener kommen und seine Theorie von der
Kontinentaldrift vorstellen.

Es hat gedauert, aber die alten Hüte und Theorien sind verworfen worden und seine Hypothese
gilt als Stand der Dinge.
Als vorläufiger Stand der Dinge.
Denn morgen schon könnte- es ist nicht wahrscheinlich- es "könnte" aber eine plausiblere Theorie auftauchen und Wegener wäre in der Tonne.

Das nennte man wissenschaftliches Denken.
Man wirft beim auftauchen plausiblerer Theorien oder der Falsifikation derselben alte über
Bord.Das ist also keine Charakterschwäche sondern vorbehaltloses Erkenntnisstreben.

Vielleicht hast Du es jetzt verstanden.

Andreas63
07.02.2014, 14:44
Das möchte ich mal im Zusammenhang mit den Wissenschaften erläutert haben!!!!
1. Beispiel: Atommodell (átomos - das Unteibare) - vergleiche mal das Teilchenmodell von Demokrit mit dem von Thomas-Fermi (Orbitalmodell)
2. Beispiel: geozentrisches Weltbild (Ptolemäus) -> geozentrisches Weltbild (Kopernikus), gerade hier hat die orientalische Wüstenreligion eine sehr unrühmliche Rolle gespielt

Um sich mit Wissenschaft objektiv auseinanderzusetzen, muß man lesen, was Wissenschaftler schreiben und nicht, was die unsägliche Journaille so von sich gibt (Stichwort 'Gottesteilchen').

Andreas63
07.02.2014, 14:51
Schwieriger wird es auch, wenn es in die theoretische Physik geht, da man dort Themen behandelt, die für Normalsterbliche eher nebensächlich sind (was auch die Komplexität angeht) und deswegen auch (teilweise zu Recht) auf Ablehnung stößt.
Nebensächlich ist noch sehr milde ausgedrückt. Der Normalsterbliche kapiert doch schon nicht den Abiturstoff in Mathematik oder Physik - und dabei ist das nur Kindergartenkram.

Don
07.02.2014, 14:59
Autsch!!!!

Genau das ist die Einstellung der Wissenschaftsgläubigen und nicht der Religiösen.

War klar daß du das nicht verstehst. Sonst verstündest du was Wissenschaft ist.

Makkabäus
07.02.2014, 15:14
Ich messe der Wissenschaft als Mosaist auch viel Gewicht bei.

Bulldog
07.02.2014, 15:15
1. Beispiel: Atommodell (átomos - das Unteibare) - vergleiche mal das Teilchenmodell von Demokrit mit dem von Thomas-Fermi (Orbitalmodell)
2. Beispiel: geozentrisches Weltbild (Ptolemäus) -> geozentrisches Weltbild (Kopernikus), gerade hier hat die orientalische Wüstenreligion eine sehr unrühmliche Rolle gespielt

Um sich mit Wissenschaft objektiv auseinanderzusetzen, muß man lesen, was Wissenschaftler schreiben und nicht, was die unsägliche Journaille so von sich gibt (Stichwort 'Gottesteilchen').

Geht zwar an dem vorbei was ich wissen wollte , ist aber wohl trotzdem richtig!!!

Klopperhorst
07.02.2014, 15:20
Und den bitte gleich auf den Mond mitnehmen, dann dackelt und hetzt er mir nicht mehr tagtäglich hinterher.

Und Leute deiner Klientel gehören in den Orkus der Geschichte.

---

Don
07.02.2014, 15:26
Kepler und Newton sind doch bereits durch Einstein "überholt".

Nein. Innerhalb gewisser Grenzen sind sie uneingeschränkt anwendbar. Allerdings versagt ihre Methodik z.B. kollossal beim Versuch die Umfangsgeschwindigkeiten von Galaxien, auch unserer, zu erklären oder zu berechnen. Mit der Einführung des Begriffs "Dunkle Materie" funktioniert das wieder. Ganz ohne Einstein (Naja, fast). Dies ist kein absurdes Konstrukt wie du es zu bechreiben beliebst, sondern schlicht und einfach ein Platzhalter für etwas absolut Unbekanntes (wirklich, es gibt niemand der auch nur den Ansatz einer Idee hätte was es sein könnte), das aber die Auswirkungen von bekannter Materie hat wenn diese denn da wäre. Ist sie aber nicht. Der Begriff bescheibt also lediglich die beobachtbare Wirkung, nicht die Ursache.
Hätte ihr ein bißchen Grütze im Kopf und würdet ihr euch ernsthaft damit beschäftigen und nicht nur ahnungslos rumprollen wäre euch das klar.

Wäre das mit der Umfangsgeschwindigkeit der einzige Problemfall käme kein seriöser Wissenschaftler auf die Idee eine Variable einzubauen wie es Religionen gerne tun wenn sie von der Unergründlichkeit Gottes schwadronieren.
Hübscherweise paßt aber die Menge an dunkler Materie (in Verbindung mit dunkler Energie, ein weiterer solcher Fall) die mit der Eigenbewegung der Galaxien zusammenpaßt auch zu anderen Phänomenen wie der Ausdehnung des Alls wie die Faust aufs Auge.

Wir haben hier also zwei völlig konstante unveränderliche Parameter deren Größe wir sehr genau kennen, deren auswirkungen wir physisch beobachten können, von denen wir aber keine Ahnung haben was es ist.
Für dich heißt es da wahrscheinlich "Gott ist unergrünndich", für deine Konkurrenz "allahuackbar". Sogenannte "Wissenschaftsgläubige" forschen um es rauszufinden.
Nur weil sie sich bereits seit langer Zeit dieser Methodik bedienen bist du in der Lage deinen Senf ins Netz zu posten und mußt nicht ins Höhlenfeuer grunzen. Nur deshalb. Etwas Demut wäre hier wirklich angebracht.

Landogar
07.02.2014, 17:23
Na dann laß Dich auf den Mond schießen. Vielleicht gehörst Du da ja hin.

Gibt es keinen anderen Strang, den du zersetzen kannst?

Landogar
07.02.2014, 17:39
Das nennte man wissenschaftliches Denken.
Man wirft beim auftauchen plausiblerer Theorien oder der Falsifikation derselben alte über
Bord.Das ist also keine Charakterschwäche sondern vorbehaltloses Erkenntnisstreben.



Da fällt mir eine Stelle aus einem von Dawkins Büchern ein. Er erzählt von einer Begebenheit aus seiner Studentenzeit in Oxford. Ein amerikanischer Gastdozent hält einen Vortrag, der darlegt, dass der Golgi-Apparat tatsächlich existiert. Unter den Zuhörern ist ein britischer Kollege, der bis dato fest davon überzeugt war, dass der Golgi-Apparat nicht existiert. Nach dem Vortrag geht er nach vorne zu seinem amerikanischen Kollegen, schüttelt ihm die Hand und sagt: "Mein Freund, ich muss mich bei Ihnen bedanken. Ich habe mich dreißig Jahre lang geirrt."

Krabat
07.02.2014, 17:46
Und Leute deiner Klientel gehören in den Orkus der Geschichte.

---

Ja, den Dummen gehört die Zukunft; den Dummen, die davon faseln ein Christ stelle sich Gott als Mann mit Rauschebart vor; den Dummen, den man versuchen kann einzuhämmern, Gott sei eine immaterielle Seele; den Dummen, die ihre Dummheiten weiterfaseln, unbeleckt von Geist, Hirn und Verstand. Das ist die Zukunft Deutschlands und DU BIST DEUTSCHLAND.

Tantalit
07.02.2014, 17:49
Ein guter Herzchirurg ist nun mal wichtiger als dreißig jungfräuliche Nonnen die für meine Gesundheit beten wenn der Arzt ein Stümper ist.

malnachdenken
07.02.2014, 18:11
den Dummen, den man versuchen kann einzuhämmern, Gott sei eine immaterielle Seele

Mehr als einhämmern kannst Du auch nicht. Wen soll das überzeugen?

Rumpelstilz
07.02.2014, 18:56
Den Satz kann man so nicht stehen lassen.

Natürlich gibt es in den wissenschaftlichen Theorien selbst Axiome, Definitionen und Beweise.

Es gibt Axiome nur in der Mathematik, nicht in den Naturwissenschaften.

In den Naturwissenschaften gibt es keine Beweise. geh an die Uni in eine Anfaengervorlesung und frage den Prof.

Alternativ das Internet bemuehen.



Nur inwieweit diese Dinge allgemeingültig sind, die Wahrheit sind ,wissen wir Menschen nicht.
Das vermuten auch die Theorien nur. Kein ernsthafter Wissenschaftler behauptet, es zu wissen.

Bulldog
07.02.2014, 19:10
Es gibt Axiome nur in der Mathematik, nicht in den Naturwissenschaften.

In den Naturwissenschaften gibt es keine Beweise. geh an die Uni in eine Anfaengervorlesung und frage den Prof.

Alternativ das Internet bemuehen.


Das vermuten auch die Theorien nur. Kein ernsthafter Wissenschaftler behauptet, es zu wissen.

Schon mal was von den drei Newtonschen Axiomen gehört???

kotzfisch
07.02.2014, 19:11
Da fällt mir eine Stelle aus einem von Dawkins Büchern ein. Er erzählt von einer Begebenheit aus seiner Studentenzeit in Oxford. Ein amerikanischer Gastdozent hält einen Vortrag, der darlegt, dass der Golgi-Apparat tatsächlich existiert. Unter den Zuhörern ist ein britischer Kollege, der bis dato fest davon überzeugt war, dass der Golgi-Apparat nicht existiert. Nach dem Vortrag geht er nach vorne zu seinem amerikanischen Kollegen, schüttelt ihm die Hand und sagt: "Mein Freund, ich muss mich bei Ihnen bedanken. Ich habe mich dreißig Jahre lang geirrt."


Kenne ich- tolles Beispiel wissenschatlicher Aufrichtigkeit!

Rumpelstilz
07.02.2014, 19:15
Schon mal was von den drei Newtonschen Axiomen gehört???
Das sind keine Axiome wie in der Mathematik, egal mit welchen Bezeichnungen man sie belegt. Lies einfach ein Buch ueber Wissenschaftstheorie oder frage einen Prof, wenn Du mir sowieso nicht glaubst.

Ein Elektromeister mag sich auch wundern, dass das Ohmsche Gesetz nur eine Theorie ist, solange, bis sie widerlegt ist. Das ist aber auch kein Wissenschaftler.
:basta:

Bulldog
07.02.2014, 19:25
Das sind keine Axiome wie in der Mathematik, :

Natürlich sind sie das nicht!!!

Aber nur, weil die Gefahr besteht, dass man sie doch ableiten kann.

In der Mathematik kann man das nicht.

malnachdenken
07.02.2014, 20:43
Bevor Ihr Euch an die Gurgel geht, solltest Ihr wissen, dass das Axiom mehrere Bedeutungen in der Wissenschaft besitzt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Axiom#Unterscheidungen

Arnold
08.02.2014, 19:59
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.


Deine höchst subjektiven Eindrücke werden nicht von Jedermann geteilt.



Was heute noch nicht von den Wissenschaften geklärt wurde , wird morgen aber spätestens übermorgen geklärt werden.

Die Wissenschaften und deren Akteure, die Wissenschaftler können alles.

Und wenn sie es heute nicht können, werden sie es eben morgen können.

Das Ganze hat die Züge einer dogmatischen Religion angenommen.

Selbst atheistische Philosophen, die die Wissenschaftsgläubigen in ihre erkenntnistheoretischen Schranken weisen möchten, werden mittlerweile als Idioten angesehen.

Alles ist wissenschaftlich erklärbar und alles ist technisch möglich.


Wer bei Verstand ist, glaubt das nicht. Der Mensch hat natürliche Grenzen!



Eine von den Wissenschaftgläubigen implizit vertretene Moral wird auch gleich mitgeliefert, nämlich der Nutzen für das Individuum und der Nutzen für die Menschheit.

Alles, was nützlich ist, ist gut, alles was unnütz ist, ist schlecht und böse.

Was nützlich für die Menschen und die Menschheit ist, wird von diesen Leuten natürlich auch gleich mit definiert.

Nämlich alles , was dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt dient.


Grundsätzlich ist "Fortschritt" eine gute Sache. Gleichwohl ist nicht jeder "Fortschritt" auch "nützlich". Wenn er allerdings einen tatsächlichen "Nutzen" für die Menschen erbringt, auf welchem Gebiet menschlichen Daseins es auch immer sein mag, dann sollte man sich diesem "Fortschritt" öffnen und ihn praktisch umsetzen.

Eine Unterscheidung zwischen "wissenschaftlichem und technischem Fortschritt" ist unsinnig! Auch die Technik ist eine Wissenschaft. Außerdem gibt es zahlreiche wissenschaftlichen Bereiche außerhalb der Technik. Allzu große Technikgläubigkeit ist eine Dummheit.



Für mich als Gottgläubigen mal wieder eine der Irrlehren und falschen Religionen, die kommen und gehen.


Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben. Übrigens ist es der Religionswissenschaft noch nicht überzeugend gelungen, Gottes Existenz zu beweisen.

Arnold
08.02.2014, 20:26
Doch doch, mich interessiert es durchaus! :D

Ich bin nämlich derselben Meinung: die reine Verwissenschaftlichung zerstört das, was wir Kultur nennen.


Eine "reine Verwissenschaftlichung" des Lebens findet überhaupt nicht statt! Insofern gibt es auch keine Kulturzerstörung. Alle Formen der Wissenschaft sind vielmehr Teil der "Kultur"!



Sicherlich darf man nicht aberkennen, was die Wissenschaften erreicht haben. Aber man muss auch sehen, welch großen Schaden ihre Hochschätzung mit sich bringt: Zahlen sind das Einzige um etwas zu bewerten (dass der Mensch irrational handelt und subjektive Interessen hat, wird völlig außer Acht gelassen), zugleich wird die Technik mittlerweile auf jedes Problem, das wir haben angewandt und macht uns somit von sich abhängig.


Der sinnvolle, kritische Gebrauch von Wissenschaften ist selten schädlich! Gewiss kann der Mensch alles, was er weiß, erfahren oder erforscht hat, gebrauchen oder missbrauchen. Aber in einer kritischen, aufmerksamen Öffentlichkeit, die es z. B. in Deutschland gibt, werden Missbräuche irgendwann aufgedeckt.



Was dieser blinde Fortschrittsglaube auch mit sich bringt, sind die unbändige Gier, welche nun den Kapitalismus an den Rand des Abgrunds treibt


Ja, diese Gefahr besteht. Aber mit "Fortschrittsglauben" hat das nichts zu tun. Es ist vielmehr die falsche Annahme, dass es ein Wachstum ohne Ende geben könnte. Aber die Ressourcen und die Lebensdauer der Erde sind begrenzt.Das ist allgemein bekannt.



und der ständige Optimierungsdrang. Das Leben zu genießen gilt mittlerweile als zweitrangig, nein: sogar schädlich!


Nein, das ist nicht richtig. Im Gegenteil, gerade die Fixiertheit der Menschen auf das Materielle und der Wunsch, die materiellen Besitztümer "zu genießen", treibt viele Menschen an und ist ihr hauptsächliches, bei manchen ihr einziges Lebensziel. Das menschliche Leben bietet mehr als Materielles. Aber leider verlieren die Menschen mehr und mehr die Fähigkeit, sich ihres Verstandes zu bedienen! Das Hauptübel, über das Menschen stolpern, sind keine Erkenntnisse der Wissenschaften, sondern menschliche Emotionen.



Ich finde uns aus dieser entzuaberten, kalten, vollkommen durch-analysierten Welt zu begeben, ist ein Schritt den wir tun müssen, um wieder in einer wertgeleiteten Gesellschaft leben zu können.

LG,
derfreiegeist


Es ist ja nicht so, dass unsere Gesellschaft keine Werte hätte. Aber es gibt leider zuviele Menschen, die diese Werte nicht mehr verinnerlichen, sich gegen diese Werte aussprechen oder sich sogar aktiv gegen diese Werte vergehen, z. B. die Gruppe der Extremisten aller Couleur. Gerade dagegen arbeiten engagierte Wissenschaftler an, auf die aber immer weniger Menschen des einfachen Volkes oder in wirtschaftlichen bzw. politische Funktionen hören wollen. Es gibt also eher zuwenig als zuviel "Verwissenschaftlichung" des Lebens!

Arnold
08.02.2014, 20:27
Ich finde, der blinde Fortschrittsglaube, so wie er im 19. und frühen 20. Jahrhundert grassierte, existiert heute nicht mehr in dieser Form. Viele Menschen sind kritischer geworden und glauben nicht mehr an einen Endsieg der Menschheit durch Technik und Wissenschaft. Kritik an Kapitalismus, Technik, an der nach Rohstoffen hungernden Industrie trifft heute auf breite Zustimmung. Gerade und vor allem auch in Deutschland.


:gp:

Arnold
08.02.2014, 20:30
Ich denke was wir brauchen, sind mal wieder ein paar Universalgenies, wie Leibniz oder Goethe, die eine Brücke zwischen Philosophie und Wissenschaft schlagen. Es wird Zeit das diese beiden Disziplinen, die sich heutzutage so spinnefeind sind, wieder zueinander finden.


Philosophieist eine Wissenschaft. Aber dein Beitrag belegt beispielhaft, wie sehr der ganze Bereich der Geisteswissenschaften aus dem Blickfeld der Menschen geraten ist. Unbewusst hast du aber auf das Richtige hingewiesen: das Forschen und Handeln ohne ethische Fundamente birgt für die menschliche Gesellschaft Gefahren. Um sich das klar zu machen, bedarf es aber keiner "Universalgenies".

Arnold
08.02.2014, 20:34
Ein guter Herzchirurg ist nun mal wichtiger als dreißig jungfräuliche Nonnen die für meine Gesundheit beten wenn der Arzt ein Stümper ist.


Wenn es Gott gibt, dann solltest du lieber auf die Nonnen setzen, die für dich beten. :))

alberich1
08.02.2014, 20:36
Es ist klar, dass gerade Kapitalisten nicht viel mit religiös geprägten Moralismen am Hut haben.
Allerdings heucheln sie in den meisten Fällen zum Zwecke der eigenen Imagepflege eine gewisse Religiosität vor.
Ansonsten hieße die CDU wohl eher KDU, die Kapitalistische Demokratische Union.

Der ehrliche Atheist neigt wohl eher zur Wissenschaft, dem Humanismus und der Philanthropie.

Tantalit
08.02.2014, 20:38
Es ist klar, dass gerade Kapitalisten nicht viel mit religiös geprägten Moralismen am Hut haben.
Allerdings heucheln sie in den meisten Fällen zum Zwecke der eigenen Imagepflege eine gewisse Religiosität vor.
Ansonsten hieße die CDU wohl eher KDU, die Kapitalistische Demokratische Union.

Der ehrliche Atheist neigt wohl eher zur Wissenschaft, dem Humanismus und der Philanthropie.

Aus dem Grund liebt die RKK und andere Kirchen ja auch am meisten die Armen denn die sind so verzweifelt das sie jedem Spinner auf den Leim gehen, die Reichen machen das Gesellschaftsspiel Religion oft nur aus Marketing Zwecken mit.

alberich1
08.02.2014, 20:45
Aus dem Grund liebt die RKK und andere Kirchen ja auch am meisten die Armen denn die sind so verzweifelt das sie jedem Spinner auf den Leim gehen, die Reichen machen das Gesellschaftsspiel Religion oft nur aus Marketing Zwecken mit.

Ja, liebe Bröööder und Schwästern!

Das Christentum predigt die Armut!
Die CDU realisiert sie!

Tantalit
08.02.2014, 20:51
Ja, liebe Bröööder und Schwästern!

Das Christentum predigt die Armut!
Die CDU realisiert sie!

Korrekt, da sind wir mal einer Meinung.

Heifüsch
08.02.2014, 21:00
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

Was heute noch nicht von den Wissenschaften geklärt wurde , wird morgen aber spätestens übermorgen geklärt werden.

Die Wissenschaften und deren Akteure, die Wissenschaftler können alles.

Und wenn sie es heute nicht können, werden sie es eben morgen können.

Das Ganze hat die Züge einer dogmatischen Religion angenommen.

Selbst atheistische Philosophen, die die Wissenschaftsgläubigen in ihre erkenntnistheoretischen Schranken weisen möchten, werden mittlerweile als Idioten angesehen.

Alles ist wissenschaftlich erklärbar und alles ist technisch möglich.

Eine von den Wissenschaftgläubigen implizit vertretene Moral wird auch gleich mitgeliefert, nämlich der Nutzen für das Individuum und der Nutzen für die Menschheit.

Alles, was nützlich ist, ist gut, alles was unnütz ist, ist schlecht und böse.

Was nützlich für die Menschen und die Menschheit ist, wird von diesen Leuten natürlich auch gleich mit definiert.

Nämlich alles , was dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt dient.

Für mich als Gottgläubigen mal wieder eine der Irrlehren und falschen Religionen, die kommen und gehen.

Äh, hast du das nun in Trance geschrieben oder einfach bei irgend ner windigen Christenfundi-Seite abgekupfert?

Egal, deine Gleichsetzung der dynamischen Wissenschaft mit der statischen Religion hat jedenfalls schon mal etwas sehr Rührendes. Man möchte dich behutsam an die Hand nehmen und dir mit einfachen Worten den Unterschied zwischen menschlicher Selbsterkenntnis und leider nur allzu menschlichem Selbstbetrug erklären. Aber bringen wird´s wohl nix, leider...<8´(

Krabat
08.02.2014, 21:07
Aus dem Grund liebt die RKK und andere Kirchen ja auch am meisten die Armen denn die sind so verzweifelt das sie jedem Spinner auf den Leim gehen, die Reichen machen das Gesellschaftsspiel Religion oft nur aus Marketing Zwecken mit.

Wir stehen für das Leben, Ihr steht für den Tod.

Landogar
08.02.2014, 21:31
Wir stehen für das Leben, Ihr steht für den Tod.

Das eine bedingt das andere.

Tantalit
08.02.2014, 21:46
Wir stehen für das Leben, Ihr steht für den Tod.

Keine Ahnung wofür du rumstehst ich habe aber Spaß am Leben und lasse auch jeden gewähren, frei nach Lessing "Leben und Leben lassen".

Bulldog
08.02.2014, 23:58
Äh, hast du das nun in Trance geschrieben oder einfach bei irgend ner windigen Christenfundi-Seite abgekupfert?

Egal, deine Gleichsetzung der dynamischen Wissenschaft mit der statischen Religion hat jedenfalls schon mal etwas sehr Rührendes. Man möchte dich behutsam an die Hand nehmen und dir mit einfachen Worten den Unterschied zwischen menschlicher Selbsterkenntnis und leider nur allzu menschlichem Selbstbetrug erklären. Aber bringen wird´s wohl nix, leider...<8´(


Ich setze die Wissenschaften nicht mit dem Glauben an Gott gleich.

Die Masse der Atheisten hat aus den Wissenschaften eine Ersatzreligion gemacht.

Das behaupte ich und nichts anderes.

Heifüsch
09.02.2014, 00:06
Ich setze die Wissenschaften nicht mit dem Glauben an Gott gleich.

Die Masse der Atheisten hat aus den Wissenschaften eine Ersatzreligion gemacht.

Das behaupte ich und nichts anderes.
Religion hat also nichts mit irgendwelchen Göttern zu tun? Dann bin ich ja beruhigt...

Und nein, wer sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientiert, anstatt den willkürlich postulierten Wahrheiten selbsternannter Gottesvertreter zu folgen, ist in keinster Weise religiös. Wie kommst du nur auf diesen Unsinn? Die Wissenschaft behauptet doch keine unumstösslichen Dogmen, sondern ist jederzeit offen für neue Erkenntnisse, und wenn sie ihre ganzen bisherigen Theoren und Paradigmen auf den Müll schmeissen muss, worauf man bei den Religiösen allerdings ewig warten muss...

Bulldog
09.02.2014, 00:16
Deine höchst subjektiven Eindrücke werden nicht von Jedermann geteilt.



Eindrücke sind immer subjektiv!!!

Selbst das Denken ist Subjektiv.

Die Wissenschaften sind nur Objektiv, weil dort das Handeln und Denken nach festgelegten Regeln erfolgen, gelle.



Wer bei Verstand ist, glaubt das nicht. Der Mensch hat natürliche Grenzen!


Der Mensch hat natürliche Grenzen..... ach, wie ist es möglich.

Dann erkläre doch mal wo die geistigen Grenzen des Menschen liegen.



Grundsätzlich ist "Fortschritt" eine gute Sache. Gleichwohl ist nicht jeder "Fortschritt" auch "nützlich". Wenn er allerdings einen tatsächlichen "Nutzen" für die Menschen erbringt, auf welchem Gebiet menschlichen Daseins es auch immer sein mag, dann sollte man sich diesem "Fortschritt" öffnen und ihn praktisch umsetzen.


Fortschritt ist grundsätzlich gut, aber nicht jeder Fortschritt ist gut!!!:crazy:



Eine Unterscheidung zwischen "wissenschaftlichem und technischem Fortschritt" ist unsinnig! Auch die Technik ist eine Wissenschaft. Außerdem gibt es zahlreiche wissenschaftlichen Bereiche außerhalb der Technik. Allzu große Technikgläubigkeit ist eine Dummheit.


Es gibt auch innerhalb der Technik Forschung!!!

Wobei diese Forschung in der Technik niemals die Art und Methoden der eigenen Forschung hinterfragen würde, so wie es auch in den Wissenschaften üblich ist.

Forschung in der Technik ist nur ein Werkzeug, das Innovationen schaffen , aber nicht das Bewusstsein des Menschen erweitern soll. Die Zielrichtung und der Zweck sind völlig andere.




Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben.

Ja, du mich auch, Klugmeier.

Bulldog
09.02.2014, 00:22
Religion hat also nichts mit irgendwelchen Göttern zu tun? Dann bin ich ja beruhigt...


Wie kommst du auf den Nonsens ???

Von mir hast du den nicht!!!



Und nein, wer sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientiert, anstatt den willkürlich postulierten Wahrheiten selbsternannter Gottesvertreter zu folgen, ist in keinster Weise religiös. Wie kommst du nur auf diesen Unsinn? Die Wissenschaft behauptet doch keine unumstösslichen Dogmen, sondern ist jederzeit offen für neue Erkenntnisse, und wenn sie ihre ganzen bisherigen Theoren und Paradigmen auf den Müll schmeissen muss, worauf man bei den Religiösen allerdings ewig warten muss...

Natürlich haben die meisten Atheisten aus den Wissenschaften längst eine Ersatzreligion gemacht.

Die Wissenschaft behauptet natürlich nicht unumstößliche Wahrheiten zu finden.... aber die Ersatzreligiösen missbrauchen die Erkenntnisse der Wissenschaften als unumstößliche Dogmen.

Heifüsch
09.02.2014, 00:32
Religion hat also nichts mit irgendwelchen Göttern zu tun? Dann bin ich ja beruhigt...



Wie kommst du auf den Nonsens ???

Von mir hast du den nicht!!!

...Natürlich haben die meisten Atheisten aus den Wissenschaften längst eine Ersatzreligion gemacht....

Im Strangtitel steht aber nicht "Ersatzreligion" sondern "Religion". Deswegen nochmal die Frage, ob Religionen nicht per se schon göttergebunden sind. >8.(

Bulldog
09.02.2014, 00:34
Im Strangtitel steht aber nicht "Ersatzreligion" sondern "Religion". Deswegen nochmal die Frage, ob Religionen nicht per se schon göttergebunden sind. >8.(

Olles Gelaber.

Für die meisten Atheisten ist der Glaube an die Wissenschaften zu einem Glauben also einer Religion geworden.

Heifüsch
09.02.2014, 00:44
Olles Gelaber.

Für die meisten Atheisten ist der Glaube an die Wissenschaften zu einem Glauben also einer Religion geworden.

Du verwechselst Glauben mit Bekenntnis. Beides setzt Vertrauen voraus, aber der Glaube an einen Gott ist etwas grundlegend anderes als der Glaube an eine wissenschaftliche Theorie, etwa die Evolutionstheorie.
Es macht einen Riesenunterschied, ob ich an ein vollkommen unglaubwürdiges Gedankenkonstrukt glaube oder an ein logisch nachvollziehbares Theorem, welches ich allerdings nicht für alle Zeiten verteidige, sondern bei der nächsten Gelegenheit über Bord werfe, sobald es durch ein besseres und glaubwürdigeres ersetzt ist. Wir haben es also mit einer Frage der Glaubwürdigkeit zu tun, wenn wir hier Religion mit Wissenschaft vergleichen. Und da sieht deine Fraktion leider sehr alt aus...

Bulldog
09.02.2014, 01:05
Du verwechselst Glauben mit Bekenntnis. Beides setzt Vertrauen voraus, aber der Glaube an einen Gott ist etwas grundlegend anderes als der Glaube an eine wissenschaftliche Theorie, etwa die Evolutionstheorie.
es also mit einer Frage der Glaubwürdigkeit zu tun, wenn wir hier Religion mit Wissenschaft vergleichen. Und da sieht deine Fraktion leider sehr alt aus...


Der Glaube an eine wissenschaftliche Theorie..... Wissenschaften an sich kommen ohne Glauben aus.

Nur die Wissenschaftsgläubigen eben nicht.

Ich vergleiche den Glauben an Gott nicht mit den Wissenschaften.

Heifüsch
09.02.2014, 01:11
Der Glaube an eine wissenschaftliche Theorie..... Wissenschaften an sich kommen ohne Glauben aus.

Nur die Wissenschaftsgläubigen eben nicht.

Ich vergleiche den Glauben an Gott nicht mit den Wissenschaften.

Du zitierst sehr schlampig. Aber ich denke, ich weiß, wie du das meinst. Mit Pauschalangriffen gegen "die Atheisten" wirste allerdings nicht weit kommen. Das ist nämlich ne sehr heterogene Gruppe und natürlich haben so einige nen Sprung in der Schüssel, nicht anders als ihr Gläubigen. Keine Verallgemeinerungen also, dann kommen wir der Sache vielleicht näher ...>8.)=

beemaster
09.02.2014, 06:35
Das behaupten meist diejenigen, die von Wissenschaft keine Ahnung haben und sich damit auch nicht tiefer gehend beschäftigen.

Du schaffst es auch Gottesgläubigkeit und Wissenschaft als absolut gegenteilige Positionen zu stellen. Da war man vor einigen hundert Jahren bereits weiter.

Yupp. Und wenn man genau hinschaut, dann sind die meisten der anti-naturwissenschaftlichen Religiösen schlicht zu faul zum Rechnen oder waren zu faul, überhaupt rechnen zu lernen.

Bulldog
09.02.2014, 09:26
Yupp. Und wenn man genau hinschaut, dann sind die meisten der anti-naturwissenschaftlichen Religiösen schlicht zu faul zum Rechnen oder waren zu faul, überhaupt rechnen zu lernen.

Jau, und die Masse der MINT-ler ist zu doof zum Denken, weshalb sie auch von denkenden Geisteswissenschaftlern und sogar Antiwissenschaftlern wie Juristen geführt werden, du Pappnase , nöwa.

Bulldog
09.02.2014, 09:46
[FONT=Book Antiqua][SIZE=4]Philosophieist eine Wissenschaft.

Weil sie auch wissenschaftliche Methoden hinterfragt und sämtliche Fragen zulässt, nicht nur.

Die Philosophie bedient sich des logischen, analytischen und abstrakten Denkens.

Das ist aber auch alles, was sie mit den Wissenschaften gemeinsam hat, basta.

Sprecher
09.02.2014, 09:48
Sie haben davon ja nichts begriffen. Das ist bei Ihnen so ähnlich wie beim Papst, wenn der eine neue Enzyklika über "Ehe und Familie" herausgibt. :haha:

Das sagt ausgerechnet der Wikipedia-Copy & Paste-Master :lol:

Sprecher
09.02.2014, 09:52
Das ist so nicht ganz richtig. Newton gilt immer noch, bzw. ist in unserer "Welt" (Massen und Geschwindigkeiten, mit denen wir es vornehmlich zu tun haben) ausreichend. Newton ist nicht überholt, sondern in einen größeren Kontext gesetzt.

So ähnlich könnte es ja mit der RT auch sein. Daß sie bestimmte Phänomene unter bestimmten Bedingungen erklären kann. Aber Phänomene wie die Rotationsgeschwindigkeit von Galaxien eben nicht mehr. Aber der heutige Wissenschaftsmainstream meint die RT für universalgültig erklären zu können und bastelt allemöglichen Konstrukte um davon nicht abweichen zu müssen, anstatt die gesamte Theorie auf den Prüfstand zu stellen.

Sprecher
09.02.2014, 09:54
Ich knn nicht sehen, wo es da ein Problem gibt.
Lange hat zb. die etablierte Wissenschaft an einem
alten Erklärungsmodell für die morphologie der Kontinente festgahalten.
Da mußte erst ein Alfred Wegener kommen und seine Theorie von der
Kontinentaldrift vorstellen.


Einstein hat Wegener dafür übrigens noch bis zu seinem Tod verlacht und bis zum Schluss an die Schrumpfungstheorie geglaubt.

Bulldog
09.02.2014, 09:56
So ähnlich könnte es ja mit der RT auch sein. Daß sie bestimmte Phänomene unter bestimmten Bedingungen erklären kann. Aber Phänomene wie die Rotationsgeschwindigkeit von Galaxien eben nicht mehr. Aber der heutige Wissenschaftsmainstream meint die RT für universalgültig erklären zu können und bastelt allemöglichen Konstrukte um davon nicht abweichen zu müssen, anstatt die gesamte Theorie auf den Prüfstand zu stellen.

Richtig erkannt, genau so wird es sein.

Die Quantenphysik kannst du aber zu den nicht allgemein gültigen Theorien dazu packen.

Bei schwarzen Löchern zeigt sich übrigens, dass beide Theorien tatsächlich wieder nur einen Ausschnitt der physikalischen Realität erfassen und beschreiben.

Bei schwarzen Löchern versagen nämlich beide Theorien.

Sprecher
09.02.2014, 10:00
Und nein, wer sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientiert,

Ist z.B. die Urknalltheorie eine "wissenschaftliche Erkenntnis"?

Sprecher
09.02.2014, 10:03
Richtig erkannt, genau so wird es sein.

Die Quantenphysik kannst du aber zu den nicht allgemein gültigen Theorien dazu packen.

Bei schwarzen Löchern zeigt sich übrigens, dass beide Theorien tatsächlich wieder nur einen Ausschnitt der physikalischen Realität erfassen und beschreiben.

Bei schwarzen Löchern versagen nämlich beide Theorien.

Ach ja bei schwarzen Löchern deren Existenz noch nichtmal beweisen wurde (zugegeben aber recht wahrscheinlich ist) gilt ja inzwischen auch als gesetzt daß diese durch die "Hawking-Strahlung" im Laufe der Jahrbillionen wieder "verdampfen". Noch so eine tolle Theorie die man nie wird beweisen können. Wer daran zweifelt gilt in der Mainstream-Wissenschaft trotzdem als Vollidiot.

beemaster
09.02.2014, 10:27
Ach ja bei schwarzen Löchern deren Existenz noch nichtmal beweisen wurde (zugegeben aber recht wahrscheinlich ist) gilt ja inzwischen auch als gesetzt daß diese durch die "Hawking-Strahlung" im Laufe der Jahrbillionen wieder "verdampfen". Noch so eine tolle Theorie die man nie wird beweisen können. Wer daran zweifelt gilt in der Mainstream-Wissenschaft trotzdem als Vollidiot.

Vollidiot. Ja natürlich. Vollidioten sind die, die alles besser wissen, die mehr können uns wissen als promovierte Fach-Profis, aber nicht mal einfache Differenzialgleichungen lösen können.
Merkwürdig ist halt, dass die, die sich das mathematische Rüstzeug erarbeitet haben (ja, erarbeitet!), alle auf die gleiche Lösungen kommen: Schwarze Löcher sind existent. Nur das Dummvolk jammert.

Bulldog
09.02.2014, 10:38
Vollidiot. Ja natürlich. Vollidioten sind die, die alles besser wissen, die mehr können uns wissen als promovierte Fach-Profis, aber nicht mal einfache Differenzialgleichungen lösen können.
Merkwürdig ist halt, dass die, die sich das mathematische Rüstzeug erarbeitet haben (ja, erarbeitet!), alle auf die gleiche Lösungen kommen: Schwarze Löcher sind existent. Nur das Dummvolk jammert.

Die meisten DGLS, zumal die partiellen, sind nur mittels numerischer Methoden lösbar.

Nur die linearen DGLs lassen sich gut analytisch lösen.

Seligman
09.02.2014, 10:53
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

Was heute noch nicht von den Wissenschaften geklärt wurde , wird morgen aber spätestens übermorgen geklärt werden.

Die Wissenschaften und deren Akteure, die Wissenschaftler können alles.

Und wenn sie es heute nicht können, werden sie es eben morgen können.

Das Ganze hat die Züge einer dogmatischen Religion angenommen.

Selbst atheistische Philosophen, die die Wissenschaftsgläubigen in ihre erkenntnistheoretischen Schranken weisen möchten, werden mittlerweile als Idioten angesehen.

Alles ist wissenschaftlich erklärbar und alles ist technisch möglich.

Eine von den Wissenschaftgläubigen implizit vertretene Moral wird auch gleich mitgeliefert, nämlich der Nutzen für das Individuum und der Nutzen für die Menschheit.

Alles, was nützlich ist, ist gut, alles was unnütz ist, ist schlecht und böse.

Was nützlich für die Menschen und die Menschheit ist, wird von diesen Leuten natürlich auch gleich mit definiert.

Nämlich alles , was dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt dient.

Für mich als Gottgläubigen mal wieder eine der Irrlehren und falschen Religionen, die kommen und gehen.

Wissenschaft = irrglaube der wieder vergehen wird? ?

:kug:

Sprecher
09.02.2014, 10:57
Vollidiot. Ja natürlich. Vollidioten sind die, die alles besser wissen, die mehr können uns wissen als promovierte Fach-Profis, aber nicht mal einfache Differenzialgleichungen lösen können.
Merkwürdig ist halt, dass die, die sich das mathematische Rüstzeug erarbeitet haben (ja, erarbeitet!), alle auf die gleiche Lösungen kommen: Schwarze Löcher sind existent. Nur das Dummvolk jammert.

Keif mal nicht so rum, du bist doch wohl eher Soziologe als Naturwissenschaftler wenn man sich dein sonstiges Geschreibsel hier so durchliest :lol:

Seligman
09.02.2014, 11:11
Der Strangersteller irrt: gerade Leute, die der Wissenschaft verpflichtete sind, würden ihr bisheriges Weltbild bei einm positiven Gottesbeweis
sofort über den Haufen werfen- falsifiziert also.
Gläubige würden Ihr Weltbild niemals wegwerfen, so viel auch dagegen spricht.
Soviel zu Wissenschafthörigkeit!

Genau.

Bulldog
09.02.2014, 11:19
Wissenschaft = irrglaube der wieder vergehen wird? ?

:kug:

Blödsinn!!!

Die Wissenschaften sind für uns Menschen ein Werkzeug, mehr nicht.

Und wie alle Werkzeuge, hat auch dieses Werkzeug seine Grenzen.

Die Wissenschaften taugen nichts als Selbstzweck und als Ersatzreligion taugen sie überhaupt nicht!!!!

Heifüsch
09.02.2014, 13:22
Ist z.B. die Urknalltheorie eine "wissenschaftliche Erkenntnis"?

Du weißt sicherlich, daß es sich etwa bei der Evolutionstheorie um eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen (worauf auch sonst?) basierende "Theorie" handelt. Und diese Theorie ist nun mal die akzeptabelste und in sich schlüssigste Erklärung für die Entstehung der Arten. Es steht allerdings jedem frei, sie zu korrigieren oder weiter zu verfeinern oder sie sogar umzustossen, wenn er es tatsächlich schafft, sie zu widerlegen.
Daneben gibt es als konkurrierendes Modell die (nicht Theorie sondern absurde These) des Kreationismus, welche die fundamentalreligiöse Auffassung, besser gesagt Verachtung der Wissenschaft widerspiegelt >&.)=

Um die Urknalltheorie beurteilen zu können, habe ich allerdings zuviel Physikunterricht geschwänzt. Ich verlasse mich deswegen auf die Meinung anerkannter Physiker, da sich auch hier als einzige Alternativerklärung die berüchtigte Genesis der Bibel anbietet, über deren Plausibilität wohl nicht diskutiert werden muß. Mit einigen Religiösen stimme ich allerdings insofern überein, daß das, was sie als "Schöpfer" bezeichnen, ebensogut als eine unbekannte Kraft X definiert werden könnte, der man allerdings keine albernen Geschichten andichten und schon gar keine versuchte Kontaktaufnahme mit ihrer "Schöpfung" unterstellen sollte...>%.)=

MANFREDM
09.02.2014, 14:39
Das sagt ausgerechnet der Wikipedia-Copy & Paste-Master :lol:

Na, wieder mal zu diesem Thema keine 3 Sätze mit Inhalt zusammenbekommen? :haha:

MANFREDM
09.02.2014, 14:45
Um die Urknalltheorie beurteilen zu können, habe ich allerdings zuviel Physikunterricht geschwänzt. Ich verlasse mich deswegen auf die Meinung anerkannter Physiker, da sich auch hier als einzige Alternativerklärung die berüchtigte Genesis der Bibel anbietet, über deren Plausibilität wohl nicht diskutiert werden muß. Mit einigen Religiösen stimme ich allerdings insofern überein, daß das, was sie als "Schöpfer" bezeichnen, ebensogut als eine unbekannte Kraft X definiert werden könnte, der man allerdings keine albernen Geschichten andichten und schon gar keine versuchte Kontaktaufnahme mit ihrer "Schöpfung" unterstellen sollte...>%.)=

Die Urknall-Theorie ist bisher eine Annahme, die nicht ausreichend verifiziert worden ist. Es fehlen z.B. bei der physikalischen Beschreibung schwarzer Löcher theoretische Grundlagen. Hawking versucht momentan neue Ansätze. Alle Physiker sind mit der Theorie der Kosmologie zur Zeit unzufrieden.

Heifüsch
09.02.2014, 14:53
Die Urknall-Theorie ist bisher eine Annahme, die nicht ausreichend verifiziert worden ist. Es fehlen z.B. bei der physikalischen Beschreibung schwarzer Löcher theoretische Grundlagen. Hawking versucht momentan neue Ansätze. Alle Physiker sind mit der Theorie der Kosmologie zur Zeit unzufrieden.

Schön und gut, aber lieber den Frosch in der Hand als das Krokodil auf dem Dach. Welche Alternativen zum Big Bang sind denn derzeit auf dem Markt?

Pius12
09.02.2014, 15:47
Vor einem Glauben an die Irrtumslosigkeit der Wissenschaft hat der theologisch konservative Bibelbund gewarnt. „Die verbreitete Wissenschaftsgläubigkeit steht auf sehr wackeligem Grund“, schreibt der Schrift- und Verlagsleiter der Organisation, Pastor Thomas Jeising, in deren Zeitschrift. Von dem Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg (Foto, Mitte) solle der Satz stammen: „Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

Aus idea Spektrum

Don
09.02.2014, 16:14
http://www.youtube.com/watch?v=vcKclcuqVVQ

derfreiegeist
09.02.2014, 17:23
Philosophieist eine Wissenschaft. Aber dein Beitrag belegt beispielhaft, wie sehr der ganze Bereich der Geisteswissenschaften aus dem Blickfeld der Menschen geraten ist. Unbewusst hast du aber auf das Richtige hingewiesen: das Forschen und Handeln ohne ethische Fundamente birgt für die menschliche Gesellschaft Gefahren. Um sich das klar zu machen, bedarf es aber keiner "Universalgenies".

Ob Philosophie eine Wissenschaft ist, darüber lässt sich natürlich streiten. Ich denke viel eher, dass die Wissenschaft eine Philosophie ist. Das Wort "Philosophie" ist viel älter und früher wurden die Wissenschaftler als Philosophen bezeichnet, besonders in der Antike. Daran sieht man auch wieder, dass diese Felder einmal zusammengehörten (und auch zusammengehören sollten).

Bulldog
09.02.2014, 17:56
Ob Philosophie eine Wissenschaft ist, darüber lässt sich natürlich streiten. Ich denke viel eher, dass die Wissenschaft eine Philosophie ist. Das Wort "Philosophie" ist viel älter und früher wurden die Wissenschaftler als Philosophen bezeichnet, besonders in der Antike. Daran sieht man auch wieder, dass diese Felder einmal zusammengehörten (und auch zusammengehören sollten).

Richtig!!!

Die Spezialisierung hat dafür gesorgt, dass die Leute den Überblick verloren haben.

Sie werfen immer mehr geistige Dimensionen über Bord , bis sie nur noch eindimensional denken können.

Eine Falle, in der sich die Wissenschaften seit dem Mitte des 19. Jahrhunderts befinden

Heifüsch
09.02.2014, 22:55
Aus dem 1910 eingeführten "Antimodernisteneid" des Papstes Pius X.:

"Verurteilt wird die Meinung, nach der der christliche Gelehrte zwei Personen in sich vereinigen könne, eine, die glaubt, und eine, die forscht, so dass es dem Historiker erlaubt sei, etwas für wahr zu halten, was dieselbe Person vom Standpunkte des Glaubens als falsch erkennen muss." >%.)=

(Wiki)

Efna
10.02.2014, 00:25
Das eine bedingt das andere.

Richtig, wo es keinen Tod gibt, gibt es auch kein Leben. Wo es keinen Leben gibt da gibt es auch kein Tod. Wo es leben gibt, gibt es natürlich auch den Tod.

Klopperhorst
12.02.2014, 22:05
Na dann laß Dich auf den Mond schießen. Vielleicht gehörst Du da ja hin.

Ich bin atheistisch, nicht christlich erzogen, ja nicht einmal getauft!

Ich glaube an den Beweis Kants, dass Gott unbeweisbar ist.

Wir können mit der Vernunft Gott nicht beweisen oder widerlegen, denn die Vernunft arbeitet nach den Prinzipien von Raum/Zeit/Kausalität, ist also systemimmanent.

Gott kann aber nur ausserhalb des Systems gedacht werden, sonst würde er sich selbst ad absurdum führen und die Urfrage nach dem Warum und Woher bliebe bestehen.

Man kann Gott durch die Naturwissenschaft nur immer weiter hinausschieben, durch eine unendliche Kette von Fragen.

Was vor dem Anfang war, kann die Naturwissenschaft aufgrund ihrer unbedingten Immanenz NIE herausfinden. Sie kann immer nur Teile des Systems selbst entdecken.


---

Bulldog
15.02.2014, 03:20
Ich bin atheistisch, nicht christlich erzogen, ja nicht einmal getauft!



Gott kann aber nur ausserhalb des Systems gedacht werden, sonst würde er sich selbst ad absurdum führen und die Urfrage nach dem Warum und Woher bliebe bestehen.


---

Gott ist eine metaphysische Größe.

Materialisten und Positivisten lehne ja jegliche Metaphysik als Spinnerei des Hirns ab.

Hm.... mit dieser Ablehnung kastrieren sie ihren eigenen Geist und werden so zu Denkkrüppeln dieser materillen Welt.

Ohne Metaphysik bleibt das Denken automatisch auf dieses Universum beschränkt.

Weiterführende Gedanken werden als nicht beweisbare Spinnereien abgetan.

Bulldog
15.02.2014, 03:25
Du weißt sicherlich, daß es sich etwa bei der Evolutionstheorie um eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen (worauf auch sonst?) basierende "Theorie" handelt. Und diese Theorie ist nun mal die akzeptabelste und in sich schlüssigste Erklärung für die Entstehung der Arten. Es steht allerdings jedem frei, sie zu korrigieren oder weiter zu verfeinern oder sie sogar umzustossen, wenn er es tatsächlich schafft, sie zu widerlegen.
Daneben gibt es als konkurrierendes Modell die (nicht Theorie sondern absurde These) des Kreationismus, welche die fundamentalreligiöse Auffassung, besser gesagt Verachtung der Wissenschaft widerspiegelt >&.)=


Die EVT ist eine Theorie, die auf höchst wackeligem Fundament steht, nämlich dem Zufall!!!



Um die Urknalltheorie beurteilen zu können, habe ich allerdings zuviel Physikunterricht geschwänzt. Ich verlasse mich deswegen auf die Meinung anerkannter Physiker, da sich auch hier als einzige Alternativerklärung die berüchtigte Genesis der Bibel anbietet, über deren Plausibilität wohl nicht diskutiert werden muß. Mit einigen Religiösen stimme ich allerdings insofern überein, daß das, was sie als "Schöpfer" bezeichnen, ebensogut als eine unbekannte Kraft X definiert werden könnte, der man allerdings keine albernen Geschichten andichten und schon gar keine versuchte Kontaktaufnahme mit ihrer "Schöpfung" unterstellen sollte...>%.)=

Um die Urknalltheorie verstehen zu können, hättest du schon theoretische Physik studieren müssen.

Heifüsch
15.02.2014, 11:29
Die EVT ist eine Theorie, die auf höchst wackeligem Fundament steht, nämlich dem Zufall!!!

Es steht dir jederzeit frei, die ET zu widerlegen. Hast du deine diesbezüglichen Erkenntnisse bereits publiziert?



Um die Urknalltheorie verstehen zu können, hättest du schon theoretische Physik studieren müssen.
Als Absolvent einer Grund- und Hauptschule und bekennender Gymnasialabbrecher habe ich natürlich nie ne Uni von innen gesehen. Immerhin habe ich aber gelernt, mir meine eigenen Gedanken zu machen und das ist viel wichtiger, als dein kritikloses Nachplappern religiöser Dogmen >8.)=

derfreiegeist
16.02.2014, 10:26
Ein guter Link zu dem Thema:
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4437-seele-statt-bildung

kotzfisch
16.02.2014, 10:34
Die EVT ist eine Theorie, die auf höchst wackeligem Fundament steht, nämlich dem Zufall!!!



Um die Urknalltheorie verstehen zu können, hättest du schon theoretische Physik studieren müssen.



Die ET hast Du offensichtlich auch nicht im Ansatz verstanden.
Es geht nicht um ZUFALL.
OMG!

Bulldog
16.02.2014, 10:38
Die ET hast Du offensichtlich auch nicht im Ansatz verstanden.
Es geht nicht um ZUFALL.
OMG!

Quatsch doch kein Blech , du Kotzer.

Die EVT beruht auf der Annahme von zufälligen Mutationen von Lebewesen.

Ich wiederhole: auf rein zufälligen Mutationen von Lebewesen.

Und damit auf den von den Quantenphysikern in Kopenhagen postuliertem echten Zufall.

Die gesamten modernen Wissenschaften beruhen auf Stochastik.

Stochastik bedeutet aber, wir wissen es nicht genau, deshalb nehmen wir Wahrscheinlichkeiten an, auf denen dann unsere Theorien beruhen.

Tantalit
16.02.2014, 10:42
Quatsch doch kein Blech , du Kotzer.

Die EVT beruht auf der Annahme von zufälligen Mutationen von Lebewesen.

Ich wiederhole: auf rein zufälligen Mutationen von Lebewesen.

Und damit auf den von den Quantenphysikern in Kopenhagen postuliertem echten Zufall.

Die gesamten modernen Wissenschaften beruhen auf Stochastik.

Stochastik bedeutet aber, wir wissen es nicht genau, deshalb nehmen wir Wahrscheinlichkeiten an, auf denen dann unsere Theorien beruhen.

Das was wir als zufällige Mutationen erkennen könnten also auch Programme in der DNA sein?

Bulldog
16.02.2014, 10:44
Das was wir als zufällige Mutationen erkennen könnten also auch Programme in der DNA sein?

Schlaues Kerlchen!!!

Genau davon gehe ich aus.

Umwelteinflüsse haben direkten Zugriff auf unsere Gene.

Da ist nichts mit Zufall.

Das heißt aber nicht, dass es keine Mutationen gibt, gelle.

Tantalit
16.02.2014, 10:49
Um die Urknalltheorie verstehen zu können, hättest du schon theoretische Physik studieren müssen.

Das ist eine Theorie, mehr nicht.

Theorie ist die wissenschaftliche Variante von : Schaun mer mal.

Theorie ist, wenn jeder alles weiß, aber nichts funktioniert - Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum". :)

Noch eine Theorie.

http://data.lustich.de/bilder/l/26865-noch-eine-theorie.jpg

Zum Aussterben der Dinosaurier. Ein Kompromiss zwischen Naturwissenschaft und Kreationismus.

elas
16.02.2014, 11:02
An der medizinischen Wissenschaft kritisiere ich vor allem eines.........sie verlängern zwar unser Leben helfen aber nicht dabei mit den gewonnen Jahren vernünftig umgehen zu können.

Und noch schlimmer: sie verhindern partout den Wunsch nach würdevollem Ausscheiden aus einem leeren Leben.
Insofern sind auch sie Knechte des Kapitalismus und nicht Vertreter eines würdevollen Lebens.

Humer
16.02.2014, 11:15
Vor einem Glauben an die Irrtumslosigkeit der Wissenschaft hat der theologisch konservative Bibelbund gewarnt. „Die verbreitete Wissenschaftsgläubigkeit steht auf sehr wackeligem Grund“, schreibt der Schrift- und Verlagsleiter der Organisation, Pastor Thomas Jeising, in deren Zeitschrift. Von dem Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg (Foto, Mitte) solle der Satz stammen: „Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

Aus idea Spektrum

Dieser Gott, der auf dem Boden des Bechers von Heisenberg sitzt, ist ein völlig anderer, als der Gott des Christentums. Es ist der Schöpfer als Lückenbüßer. Der Christen Gott ist ein kleingeistiger Despot, dessen höchstes Anliegen darin besteht, das Gechlechtsleben der Menschen zu reglementieren.

kotzfisch
16.02.2014, 12:08
Quatsch doch kein Blech , du Kotzer.

Die EVT beruht auf der Annahme von zufälligen Mutationen von Lebewesen.

Ich wiederhole: auf rein zufälligen Mutationen von Lebewesen.

Und damit auf den von den Quantenphysikern in Kopenhagen postuliertem echten Zufall.

Die gesamten modernen Wissenschaften beruhen auf Stochastik.

Stochastik bedeutet aber, wir wissen es nicht genau, deshalb nehmen wir Wahrscheinlichkeiten an, auf denen dann unsere Theorien beruhen.

Blech- Du laberst Blech, weil Du keine Ahnung hast.
Evolution ist kein Zufall- Du verstehst nichts.

Proleten, die meinen etwas verstanden zu haben sind besonders peinlich.
Nicht sich selbst freilich, da fehlt ja jede Einsichtsfähigkeit aber ein gewisser
"Fremdschämfaktor" ist Dir keineswegs abzusprechen.

Du solltest Dich generell nicht über Dinge äußern, von denen Du rein gar nichts
verstehst, was in Deinem Falle einem totalen Schweigen nahe käme.

Erholsam für alle zurechnungsfähigen Poster hier, die Deinen verbalisierten Tourette-
Durchfall hier lesen müssen.

kotzfisch
16.02.2014, 12:10
Schlaues Kerlchen!!!

Genau davon gehe ich aus.

Umwelteinflüsse haben direkten Zugriff auf unsere Gene.

Da ist nichts mit Zufall.

Das heißt aber nicht, dass es keine Mutationen gibt, gelle.


Ah- jetzt gibt's keinen Zufall mehr und plötzlich lugt Lamarck um die Ecke.
Der Unvollendete sozusagen.
Du hast echt NULL Plan, wovon Du "sprichst" oder besser absonderst.

Brotzeit
16.02.2014, 12:12
Dieser Gott, der auf dem Boden des Bechers von Heisenberg sitzt, ist ein völlig anderer, als der Gott des Christentums. Es ist der Schöpfer als Lückenbüßer. Der Christen Gott ist ein kleingeistiger Despot, dessen höchstes Anliegen darin besteht, das Gechlechtsleben der Menschen zu reglementieren.

Er "existiert" nur in den Köpfen der blauäugigen;kleingeistigen und psychotischen Gläubigen!
Mit dem religiösen Glauben verhält es sich wie mit dem Fernsehen.....
Er machen sie Dir Kopfschmerzen und dann verkaufen sie dir die Pille dagegen

Klopperhorst
16.02.2014, 12:18
...
Die EVT beruht auf der Annahme von zufälligen Mutationen von Lebewesen.
...

Die drei Säulen sind Mutation, Selektion und Reproduktion.
Vor allem ist die natürliche Selektion das ausschlaggebende Kriterium, ob sich eine zufällige Mutation durchsetzt oder nicht.

Es ist natürlich schwer vorstellbar, warum eine Mutation aus einem Arm plötzlich einen Flügel machen soll.
Aber wir denken hier zu materialistisch.

Lebewesen bilden als Phänotyp mit ihrem Genotyp und der Umwelt eine Einheit.
Hier spielen auch "morphische Felder" eine Rolle, die sozusagen eine Vielzahl von Mutationen in die richtige Richtung ermöglichen,
damit sich ein Lebewesen vollends an seine Umgebung und sein Ökosystem anpassen kann.

---

Brotzeit
16.02.2014, 12:19
Die EVT ist eine Theorie, die auf höchst wackeligem Fundament steht, nämlich dem Zufall!!!



Und du glaubst der Glauben sei ein Fels in der Brandung ?
Dann merkst Du nicht , das der stehte Tropfen den Stein höhlt .......

Brotzeit
16.02.2014, 12:21
Richtig!!!

Die Spezialisierung hat dafür gesorgt, dass die Leute den Überblick verloren haben.

Sie werfen immer mehr geistige Dimensionen über Bord , bis sie nur noch eindimensional denken können.

Eine Falle, in der sich die Wissenschaften seit dem Mitte des 19. Jahrhunderts befinden

Lieber ein hochgradig spezialisierter Fachmann als eine christliche Flachschippe ...........

Brotzeit
16.02.2014, 12:23
Die Urknall-Theorie ist bisher eine Annahme, die nicht ausreichend verifiziert worden ist. Es fehlen z.B. bei der physikalischen Beschreibung schwarzer Löcher theoretische Grundlagen. Hawking versucht momentan neue Ansätze. Alle Physiker sind mit der Theorie der Kosmologie zur Zeit unzufrieden.

Das erklärt und verifiziert aber noch lange nicht die "Existenz G-TTes" wie uns die Gläubigen weiß´ machen wollen!

dZUG
16.02.2014, 12:29
Das Problem ist ja die Pflanze.
Ob mans glaubt oder nicht eine Venusfliegenfalle kann es nicht wissen, dass es Fliegen gibt, die auch noch die Nährstoffe haben die ihr fehlen im Mohr.
Mir kann es keiner erklären das diese Pflanze was merkt und ob da was in der Luft fliegt. :-)

Klopperhorst
16.02.2014, 12:44
Das Problem ist ja die Pflanze.
Ob mans glaubt oder nicht eine Venusfliegenfalle kann es nicht wissen, dass es Fliegen gibt, die auch noch die Nährstoffe haben die ihr fehlen im Mohr.
Mir kann es keiner erklären das diese Pflanze was merkt und ob da was in der Luft fliegt. :-)

Irgendwann gab es mal Vorformen der Venusfallen, die durch eine oder mehrere glückliche Mutationen zum Fliegenfangen fähig waren
und sich damit bessere Überlebens- und Reproduktionschancen ermöglichten.
Die "Venusfallen", die keine Fliegen fingen, starben aus oder besetzten andere Nischen.

Nun müssen wir uns das Ganze aber nicht so vorstellen, dass von 0 auf 100 die Fähigkeit zum Fliegenfangen vorhanden war.
Genotypisch gab es bereits Anlagen dafür, die sich in der Pflanze generell ausdrücken, eben eine Blüte zu entwickeln und Insekten anzuziehen,
für die Bestäubung. Die Fähigkeit, Insekten zur Reproduktion zu verwenden, ist also bei Blütenpflanzen sehr alt und ein vielfach bewährtes
Funktionalkonzept.

Ebenso gibt es andere Funktionalkonzepte bei Lebewesen, z.B. Fortbewegen (ob nun durch Flossen, Beine, Flügel), Fressen und Verdauen (Schlung, Magen,
Ausscheidungsorgane), Atmen (Kiemen, Lunge) usw.

Alle diese Funktionalkonzepte sind als genotypische Repräsentation abgebildet und unterliegen permanenter Mutation.
Bei der Venusfalle führten diese Mutationen dazu, dass sich die Sekrete zum Anziehen der Insekten so veränderten, dass die Insekten verdaut werden können.
Gleichzeitig setzten Mutationen ein, die den Blütenkelch schließen können, wenn ein Reiz statfindet usw.
Die Mutationen sind als Funktion aus einer älteren Schicht (Bestäubung) in einer Weise erfolgt, dass sie dem ganzen Organismus einen neuen Lebensraum
erschließen.

Das Geheimnis dahinter ist die symmetrische Anordnung der Gene in einem "morphischen Feld", das genau der Umgebung des Lebewesens entspricht und
somit eine innere Repräsentation der Umgebung erlaubt. Mutationen können also gar nicht völlig falsch stattfinden, weil sie immer auf den
Funktionalbereich ihrer Repräsentation fallen werden.

---

Brathering
16.02.2014, 12:51
fullquote
---

Habe ich so auch gelesen, diese morphischen Felder verursachen bei mir aber Kopfschmerzen. Mehr die Person Sheldrake.
Edit: grad gegoogelt, du meinst morphogenetisches Feld und nicht Sheldrakes morphisches Feld.

Das kenne ich nichtu nd kann damit leben, es wird wohl nicht das gleiche wie bei Sheldrake sein, der von planetaren morphischen Feldern träumt, in denen es ausreicht, dass etwas sich in Australien entwickeln und so zeitgleich sich auch überall sonst entwickeln kann...

Bulldog
16.02.2014, 12:53
Blech- Du laberst Blech, weil Du keine Ahnung hast.
Evolution ist kein Zufall- Du verstehst nichts.

Proleten, die meinen etwas verstanden zu haben sind besonders peinlich.
Nicht sich selbst freilich, da fehlt ja jede Einsichtsfähigkeit aber ein gewisser
"Fremdschämfaktor" ist Dir keineswegs abzusprechen.

Du solltest Dich generell nicht über Dinge äußern, von denen Du rein gar nichts
verstehst, was in Deinem Falle einem totalen Schweigen nahe käme.

Erholsam für alle zurechnungsfähigen Poster hier, die Deinen verbalisierten Tourette-
Durchfall hier lesen müssen.

Beruht die Evolutionstheorie nun auf Zufall oder nicht.

Ja oder nein???

Bulldog
16.02.2014, 12:54
Ah- jetzt gibt's keinen Zufall mehr und plötzlich lugt Lamarck um die Ecke.
Der Unvollendete sozusagen.
Du hast echt NULL Plan, wovon Du "sprichst" oder besser absonderst.

Damm widerlege es doch, du Klugscheißer.

Bulldog
16.02.2014, 12:56
Die drei Säulen sind Mutation, Selektion und Reproduktion.
Vor allem ist die natürliche Selektion das ausschlaggebende Kriterium, ob sich eine zufällige Mutation durchsetzt oder nicht.

Es ist natürlich schwer vorstellbar, warum eine Mutation aus einem Arm plötzlich einen Flügel machen soll.
Aber wir denken hier zu materialistisch.

Lebewesen bilden als Phänotyp mit ihrem Genotyp und der Umwelt eine Einheit.
Hier spielen auch "morphische Felder" eine Rolle, die sozusagen eine Vielzahl von Mutationen in die richtige Richtung ermöglichen,
damit sich ein Lebewesen vollends an seine Umgebung und sein Ökosystem anpassen kann.

---

Felder, Äther, dunkle Materie ... Ursäfte und der Stein der Weisen.

Auf deutsch gesagt: Nichts Genaues weiß man nicht, gell.

Bulldog
16.02.2014, 12:57
Und du glaubst der Glauben sei ein Fels in der Brandung ?
Dann merkst Du nicht , das der stehte Tropfen den Stein höhlt .......

Das habe ich hier nirgendwo geschrieben.

Bulldog
16.02.2014, 12:58
Lieber ein hochgradig spezialisierter Fachmann als eine christliche Flachschippe ...........

Falsch!!!!

Beides ist scheiße, mein Lieber.

Klopperhorst
16.02.2014, 13:01
Habe ich so auch gelesen, diese morphischen Felder verursachen bei mir aber Kopfschmerzen. Mehr die Person Sheldrake.
Edit: grad gegoogelt, du meinst morphogenetisches Feld und nicht Sheldrakes morphisches Feld.

Das kenne ich nichtu nd kann damit leben, es wird wohl nicht das gleiche wie bei Sheldrake sein, der von planetaren morphischen Feldern träumt, in denen es ausreicht, dass etwas sich in Australien entwickeln und so zeitgleich sich auch überall sonst entwickeln kann...

Sheldrake denkt, es gibt ein unbekanntes physikalisches Feld, das Gene in gewisser Weise gezielt organisieren und mutieren lässt.

Die Gene sind nämlich schon symmetrisch organisiert, d.h. die Gene für Verdauung, Bewegung, Verhalten usw.
liegen nicht wirr durcheinander, sondern bilden Cluster. Die Wahrscheinlichkeit einer unglücklichen Mutation wird damit schon minimiert,
denn die Gene können durch ihre Nachbarschaft quasi geschützt und ersetzt werden. Das ganze nennt man in der Genetik
"Koppelung".

Die Gene bilden ein Abbild der Aussenwelt, z.B. Leben im Meer. Daher wird eine Mutation bei einem Hochseefisch auch niemals Dinge hervorrufen,
die einem Landlebewesen entsprechen. Umgekehrt wird ein Lebewesen, das im seichten Wasser lebt, keine Tiefwassermutationen bekommen usw.

Der Genotyp "merkt" also, in was für eine Umgebung sich der Phänotyp befindet und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Dieser Vorgang ist das Mysterium, das immer zum Kreationismus führt, dabei ist es nur das "morphische Feld", das von aussen auf die
Organisation der Gene wirkt, während der Rest durch Mutation, Selektion und Reproduktion erledigt wird.

---

Brotzeit
16.02.2014, 13:05
Falsch!!!!

Beides ist scheiße, mein Lieber.

Die Mitte ist das Optimum ?
Dann hast ´e Recht .........

Klopperhorst
16.02.2014, 13:08
Felder, Äther, dunkle Materie ... Ursäfte und der Stein der Weisen.

Auf deutsch gesagt: Nichts Genaues weiß man nicht, gell.

Mach dich mit dem Begriff "Koppelung" vertraut. Die Gene liegen durch Selbstorganisation nicht wirr durcheinander.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit der Mutationen auch bestimmbar.
Das Feld ist durchaus angemessen, denn Felder wirken ja auf den Organismus und somit auch auf die Gene.
Wasser hat andere physikalische Eigenschaften als Luft. Daher wirkt natürlich ein anderer Reiz auf den Organismus.

Was die Wissenschaft abstreitet ist die Veränderungen von Genen durch Umwelteinflüsse.
Epigenetik legt aber genau das nahe.

Die darwinistische Evolution ist nur der letzte Schritt, um eine Mutation als tauglich zu erweisen.
Davor liegen ganz andere Organisationsmechanismen, wie eben die "Koppelung" durch epigenetische oder morphische Felder.

---

dZUG
16.02.2014, 13:13
Da kannst du lange warten bis eine Pflanze was kappiert, was sie will.
Und Augen gibts auch nicht, um sehen zu können was da so rumschwirrt.
Mir ist auch noch nicht aufgefallen das sich ein Pflanze beklagt, wenn man rein zufällig diese mit den Schuhen flach drückt. :-)
Von daher ist die Pflanze nicht nur taub und stumm und kann es einfach mit ihren Sensoren nicht feststellen das da was ist.

kotzfisch
16.02.2014, 13:15
Damm widerlege es doch, du Klugscheißer.

Du sprichst wie Oma Krause über die Festkörperphysik.
Keine Ahnung hast Du, jedoch korreliert "keine Ahnung" fast immer mit einem
krankhaften Mitteilungsdrang- in Deinem Falle mit einer Tourette Diarrhoe.
Amüsant aber primitiv.

Widerlegen muß man Deinen Unsinn nicht, dass hieße ja ihn ernstnehmen.
Das Du hier kein ernstzunehmender Diskutand bist, kann ein jeder sehen.
Das ist ja auch kein Problem- es gehen ja auch Millionen von Vollidioten in die
Wahlkabine.

Das ist zwar ein Problem, gehört aber nicht hierher.

Klopperhorst hat einige Variablen und Einflußgrößen der ET genannt.

Widerlege doch Du die ET- äußere Dich zum Kernkriterium der Falsifikation der ET.
Äußere Dich zur irreduziblen Komplexizität.

Judith
16.02.2014, 13:17
Was ich schon länger an Atheisten, auch und gerade dieses Forums festgestellt habe, ist deren nahezu kritiklose und manische Wissenschaftsgläubigkeit.

Was heute noch nicht von den Wissenschaften geklärt wurde , wird morgen aber spätestens übermorgen geklärt werden.

Die Wissenschaften und deren Akteure, die Wissenschaftler können alles.

Und wenn sie es heute nicht können, werden sie es eben morgen können.

Das Ganze hat die Züge einer dogmatischen Religion angenommen.

Selbst atheistische Philosophen, die die Wissenschaftsgläubigen in ihre erkenntnistheoretischen Schranken weisen möchten, werden mittlerweile als Idioten angesehen.

Alles ist wissenschaftlich erklärbar und alles ist technisch möglich.

Eine von den Wissenschaftgläubigen implizit vertretene Moral wird auch gleich mitgeliefert, nämlich der Nutzen für das Individuum und der Nutzen für die Menschheit.

Alles, was nützlich ist, ist gut, alles was unnütz ist, ist schlecht und böse.

Was nützlich für die Menschen und die Menschheit ist, wird von diesen Leuten natürlich auch gleich mit definiert.

Nämlich alles , was dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt dient.

Für mich als Gottgläubigen mal wieder eine der Irrlehren und falschen Religionen, die kommen und gehen.

Es gibt keine Religion für die Atheisten für sie ist der Baustein des Lebens ihr Selbstbewußtsein auf ein Selbstbestimmtes Leben ohne Zwänge.

Bulldog
16.02.2014, 13:18
Mach dich mit dem Begriff "Koppelung" vertraut. Die Gene liegen durch Selbstorganisation nicht wirr durcheinander.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit der Mutationen auch bestimmbar.
Das Feld ist durchaus angemessen, denn Felder wirken ja auf den Organismus und somit auch auf die Gene.
Wasser hat andere physikalische Eigenschaften als Luft. Daher wirkt natürlich ein anderer Reiz auf den Organismus.

Was die Wissenschaft abstreitet ist die Veränderungen von Genen durch Umwelteinflüsse.
Epigenetik legt aber genau das nahe.

Die darwinistische Evolution ist nur der letzte Schritt, um eine Mutation als tauglich zu erweisen.
Davor liegen ganz andere Organisationsmechanismen, wie eben die "Koppelung" durch epigenetische oder morphische Felder.

---

Genau das werden die Gene aber tun.

Und genau das erfasst die EV von Darwin nicht.

Darwin ist von rein zufälligen Mutationen ausgegangen.

Mit rein zufälligen Mutationen würden es aber noch nicht einmal Eintagsfliegen mit ihrer Vermehrungsrate schaffen, sich einer sich relativ langsam verändernden Umwelt anzupassen.

Klopperhorst
16.02.2014, 13:19
Da kannst du lange warten bis eine Pflanze was kappiert, was sie will.
Und Augen gibts auch nicht, um sehen zu können was da so rumschwirrt.
Mir ist auch noch nicht aufgefallen das sich ein Pflanze beklagt, wenn man rein zufällig diese mit den Schuhen flach drückt. :-)
Von daher ist die Pflanze nicht nur taub und stumm und kann es einfach mit ihren Sensoren nicht feststellen das da was ist.

Wenn eine Pflanze ein klebriges Sekret produziert, das Insekten anlockt und festhält, brauch sie auch keine Augen.
Du gehst immer von der Top-Down-Methode aus, d.h. erwartest ein vernunftbegabtes, selbstdenkendes Wesen, das sich so
einen Mechanismus ausdenkt.
Dabei geht es in Wahrheit von der Bottom-Up-Methode aus.
Einfache Verhaltensweisen entwickeln sich zu immer komplexeren Verhaltensweisen, durch Mutation und Selektion.

---

Bulldog
16.02.2014, 13:20
Es gibt keine Religion für die Atheisten für sie ist der Baustein des Lebens ihr Selbstbewußtsein auf ein Selbstbestimmtes Leben ohne Zwänge.

1. Sprichst du jetzt für alle Atheisten???

2. ein Leben ohne Zwänge.....gibt es auf der ganzen Welt nicht.

Bulldog
16.02.2014, 13:22
Wenn eine Pflanze ein klebriges Sekret produziert, das Insekten anlockt und festhält, brauch sie auch keine Augen.
Du gehst immer von der Top-Down-Methode aus, d.h. erwartest ein vernunftbegabtes, selbstdenkendes Wesen, das sich so
einen Mechanismus ausdenkt.
Dabei geht es in Wahrheit von der Bottom-Up-Methode aus.
Einfache Verhaltensweisen entwickeln sich zu immer komplexeren Verhaltensweisen, durch Mutation und Selektion.

---

Aber nicht durch rein zufällige Mutationen.
Diese Mutationen sind direkte Folge einer veränderten Umwelt.

Klopperhorst
16.02.2014, 13:22
Genau das werden die Gene aber tun.

Und genau das erfasst die EV von Darwin nicht.

Darwin ist von rein zufälligen Mutationen ausgegangen.

Mit rein zufälligen Mutationen würden es aber noch nicht einmal Eintagsfliegen mit ihrer Vermehrungsrate schaffen, sich einer sich relativ langsam verändernden Umwelt anzupassen.

Darwinismus ist ganz oben, der letzte Schritt der Evolution.
Natürlich macht niemand bewusst eine Mutation. Aber der Zufall wurde durch die unterliegenden Mechanismen der Selbstorganisation der Gene
so weit minimiert, dass er sich nur auf Dinge beziehen kann, die dem Organismus insgesamt nutzen könnten.

---

Bulldog
16.02.2014, 13:25
Widerlegen muß man Deinen Unsinn nicht, dass hieße ja ihn ernstnehmen.




Du brauchst grundsätzlich gar nichts zu widerlegen und auch nichts zu beweisen.

Dir reicht es völlig, andere explizit für schwachsinnig und dich implizit für hochbegabt zu erklären, gelle.

Na ja, du scheinst das irgendwie zu brauchen.

Krabat
16.02.2014, 13:30
Es gibt keine Religion für die Atheisten für sie ist der Baustein des Lebens ihr Selbstbewußtsein auf ein Selbstbestimmtes Leben ohne Zwänge.

Schöne Worte, an deren Ende die Sowjetunion und Nordkorea stehen. Wieso führt atheistische Freiheit von Religion eigentlich immer in ideologische Verbrecher- und Unterdrückerstaaten?

Bulldog
16.02.2014, 13:31
Darwinismus ist ganz oben, der letzte Schritt der Evolution.
Natürlich macht niemand bewusst eine Mutation. Aber der Zufall wurde durch die unterliegenden Mechanismen der Selbstorganisation der Gene
so weit minimiert, dass er sich nur auf Dinge beziehen kann, die dem Organismus insgesamt nutzen könnten.

---

Die Gene selbst haben einen Mechanismus entwickelt, auf Umwelteinflüsse mit Veränderungen zu reagieren.

Wenn die Art Glück hat, waren es die richtigen Veränderungen, ansonsten stirbt die Art aus..

Ja, das sagt mir schon eher zu.

Klopperhorst
16.02.2014, 13:35
Die Gene selbst haben einen Mechanismus entwickelt, auf Umwelteinflüsse mit Veränderungen zu reagieren.

Wenn die Art Glück hat, waren es die richtigen Veränderungen, ansonsten stirbt die Art aus..

Ja, das sagt mir schon eher zu.

Morphische Felder eben, wie immer die funktionieren. Aber es gibt ja zig Belege, dass sich Umwelteinflüsse während der Schwangerschaft auf die Nachkommen übertragen.
Mir selbst ist aus dem Verwandtenkreis ein Fall bekannt, bei dem sich eine Narbe auf das Neugeborene übertragen hat, welche die Mutter sich während der Schwangerschaft
zuzog. Ich selbst habe im rechten Auge einen dunklen Fleck. Mein Vater hat sich mit 16 sein Auge durch einen Fußball verletzt. Diese Verletzung wurde anscheinend
auf mich übertragen, denn mein Vater hat denselben Fleck seit dem Unfall.

Wir müssen, damit wir die intelligente, scheinbar zielgerichtete Mutation einer Vielzahl von Genen in eine Richtung verstehen können, die Möglichkeit der Wirkung der Umwelt
auf Gene ohne den Zwischenschritt von Mutation/Selektion/Reproduktion in Betracht ziehen.

---

Efna
16.02.2014, 13:38
Schöne Worte, an deren Ende die Sowjetunion und Nordkorea stehen. Wieso führt atheistische Freiheit von Religion eigentlich immer in ideologische Verbrecher- und Unterdrückerstaaten?

Sollte es keine Religionsfreiheit geben?

Judith
16.02.2014, 13:43
1. Sprichst du jetzt für alle Atheisten???

2. ein Leben ohne Zwänge.....gibt es auf der ganzen Welt nicht.

zu 1. Nein wahrscheinlich nicht alle Atheisten / zu 2. mit Zwänge meine ich Geistige...

kotzfisch
16.02.2014, 13:43
Du brauchst grundsätzlich gar nichts zu widerlegen und auch nichts zu beweisen.

Dir reicht es völlig, andere explizit für schwachsinnig und dich implizit für hochbegabt zu erklären, gelle.

Na ja, du scheinst das irgendwie zu brauchen.


Gegen Dich primitiven Pöbler ist so gut wie jeder hochbegabt.
Aber bitte, zeige uns Deine Genialität:

Klopperhorst hat einige Variablen und Einflußgrößen der ET genannt.

Widerlege doch Du die ET- äußere Dich zum Kernkriterium der Falsifikation der ET.
Äußere Dich zur irreduziblen Komplexizität.

Komm schon, das Kartenhaus wartet nur auf Dich.

Judith
16.02.2014, 13:52
Schöne Worte, an deren Ende die Sowjetunion und Nordkorea stehen. Wieso führt atheistische Freiheit von Religion eigentlich immer in ideologische Verbrecher- und Unterdrückerstaaten?

Man und ich habe gedacht Atheisten gibt es in der ganzen Welt (siehe Neuer-Atheismus).. Aber du mußt es ja wissen..:fuck:

http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus#.E2.80.9EBrights.E2.80.9C_und_.E2.80.9EN euer_Atheismus.E2.80.9C

Bulldog
16.02.2014, 16:28
Gegen Dich primitiven Pöbler ist so gut wie jeder hochbegabt.
Aber bitte, zeige uns Deine Genialität:

Klopperhorst hat einige Variablen und Einflußgrößen der ET genannt.

Widerlege doch Du die ET- äußere Dich zum Kernkriterium der Falsifikation der ET.
Äußere Dich zur irreduziblen Komplexizität.

Komm schon, das Kartenhaus wartet nur auf Dich.

Du Heini hast es immer noch nicht begriffen.

Die ET von Charles Darwin ging von rein zufälligen Mutationen aus.

Man geht heute davon aus, dass die Umwelt direkten Einfluss auf die Art der Mutationen hat.

Es muss also einen Mechanismus geben, der die Umwelteinflüsse direkt zu den Genen weiterleitet und diese dann mittels Mutation verändert.

Hast du es nun begriffen, du Pseuogenie, hä???

kotzfisch
16.02.2014, 21:56
Du Heini hast es immer noch nicht begriffen.

Die ET von Charles Darwin ging von rein zufälligen Mutationen aus.

Man geht heute davon aus, dass die Umwelt direkten Einfluss auf die Art der Mutationen hat.

Es muss also einen Mechanismus geben, der die Umwelteinflüsse direkt zu den Genen weiterleitet und diese dann mittels Mutation verändert.

Hast du es nun begriffen, du Pseuogenie, hä???

Gerne nehme ich eine Quelle entgegen.

Heifüsch
16.02.2014, 22:15
Sollte es keine Religionsfreiheit geben?

Katholiken haben die Idee einer Religionsfreiheit noch immer bis aufs Blut bekämpft. Seit diese durchgesetzt wurde sind sie ja auch reichlich verbiestert und depressiv >&.)=

Bulldog
17.02.2014, 01:09
Gerne nehme ich eine Quelle entgegen.

Die Quelle bin ich, mein Lieber.

Ich habe mir nämlich über die ET meine eigenen Gedanken gemacht und andere haben das auch schon getan.

Und ich habe zu diesem Thema schon um die Jahrtausendwende in Scientific American Artikel gelesen, in denen die Thematik behandelt wurde.

Und vielleicht solltest du auch mal so einige wissenschaftliche Theorien hinterfragen.

Ergebnis: rein zufällige Mutationen können es nicht sein.

Affenpriester
17.02.2014, 08:31
Sollte es keine Religionsfreiheit geben?

Ich persönlich trete für Religionsfreiheit ein. Jeder Mensch, ob groß, ob klein, sollte frei von Religion sein.

kotzfisch
17.02.2014, 10:53
Die Quelle bin ich, mein Lieber.

Ich habe mir nämlich über die ET meine eigenen Gedanken gemacht und andere haben das auch schon getan.

Und ich habe zu diesem Thema schon um die Jahrtausendwende in Scientific American Artikel gelesen, in denen die Thematik behandelt wurde.

Und vielleicht solltest du auch mal so einige wissenschaftliche Theorien hinterfragen.

Ergebnis: rein zufällige Mutationen können es nicht sein.

Also doch nicht : reiner Zufall.
Das genaue Gegenteil also, was Du vorher behauptet hast.
Es ist sehr interessant, was Du hier so daherlaberst.

Bulldog
17.02.2014, 10:56
Also doch nicht : reiner Zufall.
Das genaue Gegenteil also, was Du vorher behauptet hast.
Es ist sehr interessant, was Du hier so daherlaberst.

Du hast den ursprünglichen Ansatz von Charles Darwin überhaupt nicht verstanden.

Na ja, macht nichts.... muhahahahahah, brüülllll, gelle.:D

kotzfisch
17.02.2014, 11:16
Du hast den ursprünglichen Ansatz von Charles Darwin überhaupt nicht verstanden.

Na ja, macht nichts.... muhahahahahah, brüülllll, gelle.:D

Na, wenn DU das sagst.
Das Urteil, wer hier was verstanden hat, werden sich andere schon bilden.
Es wird kaum zu Deinen Gunsten ausfallen, denn es ist kristallklar, dass Du
weder die ET verstanden hast, noch wirklich weißt, wovon Du sprichst.

Leider muß man sagen: wie üblich.

Keinen Plan von nichts sozusagen.

"Gelle?"

Bulldog
17.02.2014, 12:13
Leider muß man sagen: wie üblich.

"Gelle?"

Ja, du benimmst dich wie üblich!!!

Ein auf großen Intellektuellen machen, aber keine Butter bei die Fische geben können, gell.

kotzfisch
17.02.2014, 12:27
Ja, du benimmst dich wie üblich!!!

Ein auf großen Intellektuellen machen, aber keine Butter bei die Fische geben können, gell.

Du hattest die ET bezweifelt und nichts aber auch gar nichts zur Falsifikation beitragen können.
Gut, Du bist kein Intellektueller und wirst es auch nie sein.
Dennoch ist es erbärmlich, was Du hier ablieferst- nämlich nullkommanichts.
Und das obwohl ich Dir Hilfestellung gab: Die irreduzible Komplexizität.

Aber Du hast nichts daraus gemacht.

kotzfisch
17.02.2014, 13:51
Die Quelle bin ich, mein Lieber.

Ich habe mir nämlich über die ET meine eigenen Gedanken gemacht und andere haben das auch schon getan.

Und ich habe zu diesem Thema schon um die Jahrtausendwende in Scientific American Artikel gelesen, in denen die Thematik behandelt wurde.

Und vielleicht solltest du auch mal so einige wissenschaftliche Theorien hinterfragen.

Ergebnis: rein zufällige Mutationen können es nicht sein.

Rot markierte Anmerkung: OMG.
Rausgekommen ist vermutlich nichts, denke ich.
Hahahah.

kotzfisch
17.02.2014, 13:52
Hahahaha.... Bulldog hat sich GEDANKEN gemacht.....hahahahaha.....das habe ich jetzt erst gelesen.
Wie soll das den möglich sein?
Hahahahaa.....Geil.

Bulldog
17.02.2014, 14:25
Deine letzten drei Beiträge zusammen zeigen, was du tatsächlich bist: ein Schwachkopf!!!

Affenpriester
17.02.2014, 14:36
Wir sind doch alle ein wenig bescheuert, oder etwa nicht?

cajadeahorros
17.02.2014, 14:54
Du Heini hast es immer noch nicht begriffen.

Die ET von Charles Darwin ging von rein zufälligen Mutationen aus.

Man geht heute davon aus, dass die Umwelt direkten Einfluss auf die Art der Mutationen hat.

Es muss also einen Mechanismus geben, der die Umwelteinflüsse direkt zu den Genen weiterleitet und diese dann mittels Mutation verändert.

Hast du es nun begriffen, du Pseuogenie, hä???

Und welcher Mechanismus sollte das sein? Erdstrahlen?

Darwin hat den Einfluß der Umwelt doch nicht ausgeblendet. Alle zufälligen Mutationen, die eine Verschlechterung der Überlebensfähigkeit des Organismus bedeuteten, sind nur längst wieder verschwunden, deswegen halten Leute die Mutationen für zielgerichtet (u.a. ein leidlich intelligenter Mensch wie Popper hat in seiner "Medawar-Vorlesung" bewiesen, daß er den Evolutionsmechanismus nicht verstanden hat.)

Vielleicht begreifst du mal was, wenn du dir den hervorragenden, seit Jahren laufenden Modellversuch mit Bakterienstämmen anschaust, wie rein zufällige Mutationen auf Umwegen zum gleichen Ergebnis kommen oder auf völlig unterschiedlichen Pfaden zu einem Ergebnis kommen, das in einer bestimmten Umgebung das eigene Überleben fördert.

http://en.wikipedia.org/wiki/E._coli_long-term_evolution_experiment

Bulldog
17.02.2014, 15:53
Und welcher Mechanismus sollte das sein? Erdstrahlen?



Das weiß man noch nicht.

Aber das es nicht rein zufällige Mutationen sein können, das weiß man.

cajadeahorros
17.02.2014, 15:59
Das weiß man noch nicht.

Aber das es nicht rein zufällige Mutationen sein können, das weiß man.

Wenn man fest daran glaubt.

kotzfisch
17.02.2014, 16:23
Deine letzten drei Beiträge zusammen zeigen, was du tatsächlich bist: ein Schwachkopf!!!

Köstlich. Danke Dir.
Dein Lob wird nur dadurch geschmälert, dass Du nichts richtig beurteilen kannst.
Egal. Weiter so.

Ich finde Dich richtig gut.
Dafür GRÜN!

Bulldog
17.02.2014, 16:26
Wenn man fest daran glaubt.

Das hat mit Glauben nichts zu tun, das hat etwas mit Wissenschaften zu tun.

Die Mutationen müssen schon an den richtigen Stellen stattfinden, also müssen sie vom Organismus selbst und zwar an den richtigen Stellen ausgelöst werden.

Das funktioniert aber nur, wenn es einen Mechanismus gibt, der die Mutationen an den richtigen Stellen auslöst.

Mit reinem ziellosen Herumprobieren, wie es die EVT Darwins behauptet, funktioniert die Anpassung der Arten an eine sich verändernde Umwelt nicht.

Dann wären die Mehrheit der Lebewesen ausgestorben und die Erde , bis auf einfachstes Leben, frei von Leben .

Bulldog
17.02.2014, 16:28
Köstlich. Danke Dir.
Dein Lob wird nur dadurch geschmälert, dass Du nichts richtig beurteilen kannst.
Egal. Weiter so.

Ich finde Dich richtig gut.
Dafür GRÜN!

Ja ,du mich auch.

Und nun zurück zur Mami, gelle.:D

cajadeahorros
17.02.2014, 16:41
Das hat mit Glauben nichts zu tun, das hat etwas mit Wissenschaften zu tun.

Die Mutationen müssen schon an den richtigen Stellen stattfinden, also müssen sie vom Organismus selbst und zwar an den richtigen Stellen ausgelöst werden.

Das funktioniert aber nur, wenn es einen Mechanismus gibt, der die Mutationen an den richtigen Stellen auslöst.

Mit reinem ziellosen Herumprobieren, wie es die EVT Darwins behauptet, funktioniert die Anpassung der Arten an eine sich verändernde Umwelt nicht.

Dann wären die Mehrheit der Lebewesen ausgestorben und die Erde , bis auf einfachstes Leben, frei von Leben .

Soll das ein Musterbeispiel für einen Zirkelschluß sein?

Die erfolgreichsten und zahlreichsten Lebewesen sind einfach. Sehr einfach sogar.

kotzfisch
17.02.2014, 16:49
Ja ,du mich auch.

Und nun zurück zur Mami, gelle.:D

Zu Deiner?
GELLE....

Hahaha, köstlich.

Bulldog
17.02.2014, 16:53
Zu Deiner?
GELLE....

Hahaha, köstlich.

Dann versuch es mal auf dem Friedhof, gelle.:D

Bulldog
17.02.2014, 16:55
Soll das ein Musterbeispiel für einen Zirkelschluß sein?

Die erfolgreichsten und zahlreichsten Lebewesen sind einfach. Sehr einfach sogar.

Das ist kein Zirkelschluss, die Logik stimmt.

kotzfisch
17.02.2014, 17:32
Dann versuch es mal auf dem Friedhof, gelle.:D

Jetzt hören wir auf- jetzt ists makaber.
Tut mir natürlich leid, dass Deine Frau Mutter nicht mehr am Leben ist.
Wir sollten jetzt stoppen.

Und uns dem Thema zuwenden.

beemaster
17.02.2014, 18:03
Soll das ein Musterbeispiel für einen Zirkelschluß sein?

Die erfolgreichsten und zahlreichsten Lebewesen sind einfach. Sehr einfach sogar.

Das Problem, das Bulldog plagt: Er rutscht immer mehr in eine messianische Phase - er sieht sich mehr und mehr Sohn Gottes.

Bulldog
17.02.2014, 18:05
Das Problem, das Bulldog plagt: Er rutscht immer mehr in eine messianische Phase - er sieht sich mehr und mehr Sohn Gottes.

Rede doch keinen Scheiß, du Linksknaller.

Ich halte mich weder für Jesus Hitler noch für Satan Stalin.

dZUG
17.02.2014, 18:54
Wenn auf dem Berg die Zeit schneller läuft als im Tal, dann dreht sich die Erde nicht.
2 Formeln sollen es veranschaulichen.

Berg:
360°/23,5 Stunden
(die Erde würde sich oben schneller drehen, weil die Zeit auf dem Berg schneller läuft)
oben ist der Tag schneller vorbei als im Tal deshalb nehmen wir 23,5 Stunden für den Tag an :-)

Tal:
360°/24 Stunden
(nehmen wir mal als Standert dZUG Zeit hahah)

Die Erde kann sich nicht drehen wenn oben die Zeit schneller läuft.
Die Erde ist im Zentrum des Universum und die SONNE dreht sich in 24 Stunden um die Erde.

Eine drehbewegung hat eine Winkelgeschwindigkeit.
:-) :-) hahahaha :-) :-)

kotzfisch
17.02.2014, 21:15
Das hat mit Glauben nichts zu tun, das hat etwas mit Wissenschaften zu tun.

Die Mutationen müssen schon an den richtigen Stellen stattfinden, also müssen sie vom Organismus selbst und zwar an den richtigen Stellen ausgelöst werden.

Das funktioniert aber nur, wenn es einen Mechanismus gibt, der die Mutationen an den richtigen Stellen auslöst.

Mit reinem ziellosen Herumprobieren, wie es die EVT Darwins behauptet, funktioniert die Anpassung der Arten an eine sich verändernde Umwelt nicht.

Dann wären die Mehrheit der Lebewesen ausgestorben und die Erde , bis auf einfachstes Leben, frei von Leben .


Du solltest Dich nicht mit Dingen beschäftigen, die Deinen kleinen Horizont wirklich bei weitem überschreiten.

Bulldog
18.02.2014, 05:16
Du solltest Dich nicht mit Dingen beschäftigen, die Deinen kleinen Horizont wirklich bei weitem überschreiten.

Und du solltest endlich mal was Substanzielles bringen und nicht nur herumsülzen.