Herr B.
06.02.2014, 00:37
Komisch dass ich ueber diese strategische Entwicklung im Saarland aus einem oesterreichischen Forum erfahren muss. Da sieht man mal wieder.
Ist ja nichts falsch dabei wenn die Kleinen eine Fremdsprache lernen sollen, wenn dies auch etwas intensiver geschehen soll als im Regelfall. Aber muss man dazu ausschliesslich franzoesische Buerger in die behoerdliche Verwaltung eines Bundeslandes anwerben - zwecks sprachlicher Faehigkeit?
Das Ding mit den Sprachen nimmt ja schon ganz neue Formen an, und wie ich das so mitkriege habe viele in Deutschland damit eine echte Meise sitzen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article124090161/Das-kleine-Saarland-wird-jetzt-zweisprachig.html
Binnen drei Jahrzehnten, innerhalb einer Generation, solle sich das Saarland zu einem "leistungsfähigen multilingualen Raum deutsch-französischer Prägung entwickeln", sagte Kramp-Karrenbauer, als sie mit ihrer Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD (http://www.welt.de/themen/spd)) die neue Frankreich-Strategie vorstellte. Alle, die ab 2013 geboren würden, sollen im Saarland mit dem Französischen groß werden können und erleben, wie sich die französische Sprache so langsam neben dem Deutschen zur Verkehrssprache entwickelt.
Dafür sollen zunächst auf mittlere Sicht in der Hälfte aller Kitas französischsprachige Erzieherinnen für die frühkindliche Spracharbeit arbeiten. Flächendeckend kommt der Französischunterricht ab der ersten Klasse der Grundschule. Bei der Personalsuche, so wünscht sich die Landesregierung, sollen sich Firmen noch stärker als bisher beim Nachbarn umschauen, und weil die Landesverwaltung dafür ein gutes Beispiel abgeben will, werden Französischkenntnisse künftig zum Einstellungskriterium. Alle Beschäftigten haben außerdem Anspruch auf Sprachkurse oder -urlaub. Und in manchen Bereichen der Verwaltung sollen Franzosen eingestellt werden.
Ist ja nichts falsch dabei wenn die Kleinen eine Fremdsprache lernen sollen, wenn dies auch etwas intensiver geschehen soll als im Regelfall. Aber muss man dazu ausschliesslich franzoesische Buerger in die behoerdliche Verwaltung eines Bundeslandes anwerben - zwecks sprachlicher Faehigkeit?
Das Ding mit den Sprachen nimmt ja schon ganz neue Formen an, und wie ich das so mitkriege habe viele in Deutschland damit eine echte Meise sitzen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article124090161/Das-kleine-Saarland-wird-jetzt-zweisprachig.html
Binnen drei Jahrzehnten, innerhalb einer Generation, solle sich das Saarland zu einem "leistungsfähigen multilingualen Raum deutsch-französischer Prägung entwickeln", sagte Kramp-Karrenbauer, als sie mit ihrer Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD (http://www.welt.de/themen/spd)) die neue Frankreich-Strategie vorstellte. Alle, die ab 2013 geboren würden, sollen im Saarland mit dem Französischen groß werden können und erleben, wie sich die französische Sprache so langsam neben dem Deutschen zur Verkehrssprache entwickelt.
Dafür sollen zunächst auf mittlere Sicht in der Hälfte aller Kitas französischsprachige Erzieherinnen für die frühkindliche Spracharbeit arbeiten. Flächendeckend kommt der Französischunterricht ab der ersten Klasse der Grundschule. Bei der Personalsuche, so wünscht sich die Landesregierung, sollen sich Firmen noch stärker als bisher beim Nachbarn umschauen, und weil die Landesverwaltung dafür ein gutes Beispiel abgeben will, werden Französischkenntnisse künftig zum Einstellungskriterium. Alle Beschäftigten haben außerdem Anspruch auf Sprachkurse oder -urlaub. Und in manchen Bereichen der Verwaltung sollen Franzosen eingestellt werden.