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Vollständige Version anzeigen : USA am bitteren Ende, Deutschland oben auf!



Candymaker
29.01.2014, 19:29
http://images.sodahead.com/polls/000220598/polls_NorthAmericanUnion2_5221_916630_poll_xlarge. jpeg

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2187rank.html?countryname=Germany&countrycode=gm&regionCode=eur&rank=1#gm
--------------------------------------------------------------------
Leistungsbilanz: Deutschland: Platz 1
USA: Platz 193 (freier Fall)
--------------------------------------------------------------------

Was für ein Erfolg für Deutschland. Muss wohl an der vielen Zeitarbeit liegen. Die Japaner hatten normalerweise immer den ersten Platz, aber Fukushima hat damit entgültig Schluss gemacht.

http://i60.tinypic.com/2wrjits.png

Affenpriester
29.01.2014, 19:33
Und wer profitiert von diesem "Erfolg"? Das Volk? Das Volk ist es nicht, also, wer profitiert?
Straßen, öffentliche Einrichtungen, die Umgangsformen, die Gesellschaft, die Bildung, alles vergammelt. Wer profitiert denn nun?

Candymaker
29.01.2014, 19:39
Und wer profitiert von diesem "Erfolg"? Das Volk? Das Volk ist es nicht, also, wer profitiert?
Straßen, öffentliche Einrichtungen, die Umgangsformen, die Gesellschaft, die Bildung, alles vergammelt. Wer profitiert denn nun?

Die, die die grossen Unternehmen im Land besitzen. Also Anteilseigner, Banken und Erben der Anteilseigner. Der Rest wird mit Hartz4 oder Zeitarbeit für 8,50 Euro abgespeist.

ladydewinter
29.01.2014, 19:40
Und wer profitiert von diesem "Erfolg"? Das Volk? Das Volk ist es nicht, also, wer profitiert?
Straßen, öffentliche Einrichtungen, die Umgangsformen, die Gesellschaft, die Bildung, alles vergammelt. Wer profitiert denn nun?

Der Geldadel!

Bestimmt nicht die Menschen die bei einer Zeitarbeitsfirma jobben.Mindestlohn und Aufstocker ,was für eine Sauerei für 8 Std harte Arbeit.

Affenpriester
29.01.2014, 19:42
Die, die die grossen Unternehmen im Land besitzen. Also Anteilseigner, Banken und Erben der Anteilseigner. Der Rest wird mit Hartz4 oder Zeitarbeit für 8,50 Euro abgespeist.

Siehste, selbst das angelsächsische Prinzip der Ausbeutung bekommen wir mittlerweile besser hin.
Zwar kein Grund stolz zu sein, aber beweist eindeutig, dass du den Deutschen spätestens alle hundert Jahre in die Steinzeit zurückkatapultieren musst um wenigstens 50 Jahre lang der Beste zu sein.

Affenpriester
29.01.2014, 19:43
Der Geldadel!

Bestimmt nicht die Menschen die bei einer Zeitarbeitsfirma jobben.Mindestlohn und Aufstocker ,was für eine Sauerei für 8 Std harte Arbeit.

Ja, leider. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht, wie die alten Leutchens betteln und Flaschen sammeln müssen, um was zu fressen zu haben.
Und selbst das geben sie noch den Enkeln. Dieser Staat, dieses liberale Dreckssystem, sollte sich was schämen.

Candymaker
29.01.2014, 19:45
Siehste, selbst das angelsächsische Prinzip der Ausbeutung bekommen wir mittlerweile besser hin.
Zwar kein Grund stolz zu sein, aber beweist eindeutig, dass du den Deutschen spätestens alle hundert Jahre in die Steinzeit zurückkatapultieren musst um wenigstens 50 Jahre lang der Beste zu sein.

Mal sehen, was die sich diesmal ausdenken. Ich tippe auf eine grosse, weltweite Pandemie, die alle Konkurrenten der Angelsachsen hinwegrafft.

akainu2012
29.01.2014, 20:50
Ja, leider. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht, wie die alten Leutchens betteln und Flaschen sammeln müssen, um was zu fressen zu haben.
Und selbst das geben sie noch den Enkeln. Dieser Staat, dieses liberale Dreckssystem, sollte sich was schämen.

So ist es. Da hat doch neulisch das Finanzamt einem Bettler die Steuern von seinem Bettelertrag abgezogen (war noch nicht mal viel). Oder Man braucht neuerdings für Flaschensammeln eine Genehmingung/Lizenz sonst Strafe.

Irgendwo muss ja das Geld her für die ganzen Banken und dem Geldadel, dass sich wie eine Zecke am Volk bediehnt. Ihr Geld muss ja arbeiten. Ich habe mal versucht meinem 50 Euro schein eine schaufel in die Hand zu drücken, der wollte aber nicht arbeiten.

:crazy:

Nur noch mit Lizenz
Kommunen wollen Pfandflaschen-Sammeln verstaatlichen

Das wilde Sammeln von Pfandflaschen auf Amüsiermeilen und rund um Großveranstaltungen wollen die Kommunen aller Länder in Zukunft nicht mehr gestatten. Stattdessen gibt es „Pfandsammel“-Lizenzen. Wer weiter wild sammelt, dem droht ein hohes Bußgeld.

http://neue-rheinpresse.de/wirtschaft/nur-noch-mit-lizenz-kommunen-wollen-pfandflaschen-sammeln-verstaatlichen

Ein aber Milliarden geschäft, gut dass sie den Pfandflaschen Sektor endlich verstaatlichen.

Wo ander schießsen sie den Bankstern und dem Geldadel aber aber Milliarden zu, Geschenkt, subventioniert, Privatisiert usw..

TheJoker
29.01.2014, 20:56
Ja, leider. Es treibt einem die Tränen in die Augen wenn man sieht, wie die alten Leutchens betteln und Flaschen sammeln müssen, um was zu fressen zu haben.
Und selbst das geben sie noch den Enkeln. Dieser Staat, dieses liberale Dreckssystem, sollte sich was schämen.

Das liegt nicht am Staat per se.
Das was nun zu sehen ist, ist das Grundprinzip, das Fundament, das Unausweichliche, das Wesen des Kapitalismus.
Ein paar werden reich und das Gros der Menge verarmt.
Das ist das Gesicht des Kapitalismus!!!

Ich bin kein Anhänger von Karl Marx, aber "Lohnarbeit und Kapital" sollte jeder mal lesen!

Affenpriester
29.01.2014, 20:57
Das liegt nicht am Staat per se.
Das was nun zu sehen ist, ist das Grundprinzip, das Fundament, das Unausweichliche, das Wesen des Kapitalismus.
Ein paar werden reich und das Gros der Menge verarmt.
Das ist das Gesicht des Kapitalismus!!!

Ich bin kein Anhänger von Karl Marx, aber "Lohnarbeit und Kapital" sollte jeder mal lesen!

Der moderne Kapitalismus ist m.E. ein leibliches Kind des Liberalismus. Beides ist in dieser Form abzulehnen.

Rocko
29.01.2014, 21:00
Das liegt nicht am Staat per se.
Das was nun zu sehen ist, ist das Grundprinzip, das Fundament, das Unausweichliche, das Wesen des Kapitalismus.
Ein paar werden reich und das Gros der Menge verarmt.
Das ist das Gesicht des Kapitalismus!!!

Ich bin kein Anhänger von Karl Marx, aber "Lohnarbeit und Kapital" sollte jeder mal lesen!

Deutschland und Kapitalismus? :haha:

Affenpriester
29.01.2014, 21:06
Deutschland und Kapitalismus? :haha:

Wir sind alle Teil des Kapitalismus, ob die Marktwirtschaft frei oder teilweise sozial ist, ist wurscht.
Wir haben eine Börse, das westliche Finanzsystem, Banken und Zinsen, Inflation und Anleihen, klares Eigentumsrecht und Schutz des Eigentums, das ist für mich Kapitalismus.
Mir ist egal wie andere das definieren, Deutschland ist m.E. kapitalistisch ... und das so ziemlich eindeutig.

Erik der Rote
29.01.2014, 21:11
Und wer profitiert von diesem "Erfolg"? Das Volk? Das Volk ist es nicht, also, wer profitiert?
Straßen, öffentliche Einrichtungen, die Umgangsformen, die Gesellschaft, die Bildung, alles vergammelt. Wer profitiert denn nun?

ein kleines Land in Nahost dem wir bis zum Sanktnimmerleinstag finanziell verantwortlich sind !!!

Heinrich_Kraemer
29.01.2014, 21:15
Das liegt nicht am Staat per se.
Das was nun zu sehen ist, ist das Grundprinzip, das Fundament, das Unausweichliche, das Wesen des Kapitalismus.
Ein paar werden reich und das Gros der Menge verarmt.
Das ist das Gesicht des Kapitalismus!!!

Ich bin kein Anhänger von Karl Marx, aber "Lohnarbeit und Kapital" sollte jeder mal lesen!

Ich weiß ja nicht was Du die letzten Jahrzehnte beobachtet hast, aber das Gegenteil trifft zu.

In allen Ländern, in denen Sozialismus herrschte verarmte die Bevölkerung oder ist bis heute arm, es wurden Ausreiseverbote erlassen und die Bevölkerung überwacht, daß auch ja keiner fliehen konnte/kann, weils so toll dort ist, während Honecker Cognac/ Champagner schlürfte und sich im Schwedenstahl rumkutschieren ließ. Folge vom tollen Wohlstand dort waren Staatsbankrotte und massive Wanderbewegungen der Bevölkerung in die bösen bösen kapitalistischen Länder, v.a. UK und USA.

Hierzulande bleibt festzuhalten, daß diejenigen Bundesländer, welche traditionell sozialdemokratisch "sozial gerecht" sind und für Sozialleistungen prass(t)en diejenigen mit der höchsten Arbeitslosigkeit, den meisten Beamten, dem niedrigsten Durchschnittseinkommen, den meisten Ausgaben für Bildung pro Person, und der durchschnittlich dümmsten Bevölkerung sind, sowie Empfänger von abschmarotzten Transferleistungen.
Analog der Entwicklung der Ex-DDR.

Wobei man heutzutage hierzulande weder von Kapitalismus, oder gar Liberalimus sprechen kann, soweit kein freier Markt, eingeschränkte Verfügungsgewalt übers Privateigentum besteht, sowie die Geschichte, innerhalb welcher Deutschland NIE ein liberales Bürgertum entwickelte (fehlgeschlagene Revolution, Reichseinigung 71 mit fetter Beamtendiktatur), mit entsprechenden Folgen.
Und diese blöde Mentalität hat Deutschland immer wieder in die Kacke geritten und meiner Meinung nach wird die EuDSSR nach deutschem Wesen auch wieder in der Kacke enden. So wie immer. Prassen und prahlen, die Schuld für eigenes Handeln anderen abwälzen wollen.

Besser wäre es hier ersteinmal die Begrifflichkeiten zu kennen und nicht das Geschwätz des Staats und seiner Medien nachzureden, indem die Folgen bürokratischen staatlichen Handelns als Folgen des "ominösen Kapitalismus" umgelogen werden, indem wohl Kapitalismus bürorkatische Allmacht bedeuten soll und Konsumprassen auf Schulden:


Kapitalismus bezeichnet zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte. Die zentralen Merkmale sind in Anbetracht des historischen Wandels und der zahlreichen Kapitalismusdefinitionen sowie weltanschaulicher Unterschiede umstritten. Allgemein wird unter Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verstanden, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht.
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus


Der Sozialismus (von lateinisch socialis ‚kameradschaftlich‘) ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei großen politischen Ideologien neben dem Liberalismus und Konservatismus. Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs. Er umfasst eine breite Palette von politischen Ausrichtungen. Diese reichen über sich als revolutionär verstehende Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell überwinden wollen, bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren. Demzufolge wird grob zwischen den Ausrichtungen von Kommunismus, Sozialdemokratie oder Anarchismus differenziert. Als sozialistisch verstanden sich auch die autoritären oder totalitären Systeme, die nach der Oktoberrevolution 1917 oder während des Kalten Krieges entstanden und eine kommunistische Führung hatten (siehe Realsozialismus). Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität und heben die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen.
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus

Jurij
31.01.2014, 16:10
In allen Ländern, in denen Sozialismus herrschte verarmte die Bevölkerung oder ist bis heute arm, es wurden Ausreiseverbote erlassen und die Bevölkerung überwacht, daß auch ja keiner fliehen konnte/kann, weils so toll dort ist, während Honecker Cognac/ Champagner schlürfte und sich im Schwedenstahl rumkutschieren ließ. Folge vom tollen Wohlstand dort waren Staatsbankrotte und massive Wanderbewegungen der Bevölkerung in die bösen bösen kapitalistischen Länder, v.a. UK und USA.


Das kann man so pauschal nicht behaupten. Ich kenne nicht die Vorher/Nachher-Zustände in allen ehm. oder real existierenden Staaten, die mehr oder weniger sozialistisch sind. Aber in Bezug auf die Sowjetunion wurde nur ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung enteignet. Dem überwiegenden Teil der Bevölkerung ging es dagegen materiell deutlich besser als vorher. Es gab zwar keinen materiellen Überfluss, wie in manchen kapitalistischen Ländern, aber die große Masse musste nicht mehr hungern und es standen jedem die Bildungswege offen, was zuvor auch nicht selbstverständlich war. Der Kapitalismus an sich wurde dagegen in den Ländern, in denen auch die Massen immer noch im relativen Wohlstand leben, nur durch die Arbeiter bzw. Gewerkschaftsbewegung reformiert. Ohne diesen sozialpolitischen Gegenpol würde in Europa immer noch der zutiefst volksfeindliche Manchesterkapitalismus herrschen. Der Kapitalismus kann also theoretisch den Massen indirekt mehr Wohlstand bringen, wenn der besagte Gegenpol da ist. Aber nicht auf ewig und nicht in der ganzen Welt. Der Sozialismus kann dagegen die ganze Menschheit langfristig in einem bescheidenem Wohlstand leben lassen.

Wolfger von Leginfeld
31.01.2014, 16:11
Und wer profitiert von diesem "Erfolg"? Das Volk? Das Volk ist es nicht, also, wer profitiert?
Straßen, öffentliche Einrichtungen, die Umgangsformen, die Gesellschaft, die Bildung, alles vergammelt. Wer profitiert denn nun?

Die Wähler von CDU/CSU/SPD?

Affenpriester
31.01.2014, 16:15
Die Wähler von CDU/CSU/SPD?

Eher diejenigen, die denen Parteispenden zukommen lassen...

Wolfger von Leginfeld
31.01.2014, 16:17
Eher diejenigen, die denen Parteispenden zukommen lassen...

Aber die Wähler müssen ja auch zufrieden sein, sonst hättens sie ja die nicht gewählt.

Intolerist
31.01.2014, 16:18
Das kann man so pauschal nicht behaupten. Ich kenne nicht die Vorher/Nachher-Zustände in allen ehm. oder real existierenden Staaten, die mehr oder weniger sozialistisch sind. Aber in Bezug auf die Sowjetunion wurde nur ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung enteignet. Dem überwiegenden Teil der Bevölkerung ging es dagegen materiell deutlich besser als vorher. Es gab zwar keinen materiellen Überfluss, wie in manchen kapitalistischen Ländern, aber die große Masse musste nicht mehr hungern und es standen jedem die Bildungswege offen, was zuvor auch nicht selbstverständlich war. Der Kapitalismus an sich wurde dagegen in den Ländern, in denen auch die Massen immer noch im relativen Wohlstand leben, nur durch die Arbeiter bzw. Gewerkschaftsbewegung reformiert. Ohne diesen sozialpolitischen Gegenpol würde in Europa immer noch der zutiefst volksfeindliche Manchesterkapitalismus herrschen. Der Kapitalismus kann also theoretisch den Massen indirekt mehr Wohlstand bringen, wenn der besagte Gegenpol da ist. Aber nicht auf ewig und nicht in der ganzen Welt. Der Sozialismus kann dagegen die ganze Menschheit langfristig in einem bescheidenem Wohlstand leben lassen.


Erzähl das mal den Millionen von denen die man bewusst verhungern ließ.
Richtig gut ging es da auch nur der Elite somit ist es genauso wie im Kapitalismus. Wenigen geht es gut auf Kosten vieler.
ja die meisten hatten zu essen und ihnen ging es besser als davor, aber dies war ja auch keine Kunst. Denn die Zeit vor dem Kommunismus war voller Misswirtschaft.

Affenpriester
31.01.2014, 16:19
Aber die Wähler müssen ja auch zufrieden sein, sonst hättens sie ja die nicht gewählt.

Naja, der Wähler ist dumm, kein Geheimnis. Der Wähler macht sein Kreuz aufgrund von Hoffnungen und Versprechungen. Hinterher ist er doch fast immer unzufrieden.
Es geht rapide bergab und genau da wählt der ach so intelligente Mensch lieber eine große und etablierte Partei. Es ist absurd. Diejenigen die uns den Mist eingebrockt haben sollen ihn auslöffeln?
Das ist wie Schulden mit neuen Schulden zu bekämpfen. Sowas bekommt nur "Schwarmintelligenz" hin, ehrlich.

Langwitsch
31.01.2014, 16:19
Aber die Wähler müssen ja auch zufrieden sein, sonst hättens sie ja die nicht gewählt.

Kennst du den Begriff "Dummichel"?

Jurij
31.01.2014, 16:50
Erzähl das mal den Millionen von denen die man bewusst verhungern ließ.
Richtig gut ging es da auch nur der Elite somit ist es genauso wie im Kapitalismus. Wenigen geht es gut auf Kosten vieler.
ja die meisten hatten zu essen und ihnen ging es besser als davor, aber dies war ja auch keine Kunst. Denn die Zeit vor dem Kommunismus war voller Misswirtschaft.

Welche Misswirtschaft meinst du? Bis zum 1. Weltkrieg hatte das Russische Kaiserreich stetig wachsende BIP-Zahlen. Und eine Hungersnot ist nicht spezifisch auf den Sozialismus zurückzuführen. Im Kapitalismus gab es diese genauso. Wobei das Märchen einer angeblich künstlich inszenierten Hungersnot eh nichts daran ändert, dass sich für die Massen im Sozialismus etwas positiv verändert. Natürlich kann es im Sozialismus Machtmissbrauch der Eliten geben. Aber soviel konnten die Eliten sich auch wieder nicht krallen. Es wurde ja bei den Eliten alles kontrolliert. Selbst wenn die Tochter eines Kaders zwei Pelzmäntel hatte, ging der KGB der Sache nach. Es konnte also jemand garnicht so viel ausgeben, wie er klauen konnte. Jemand konnte sich damals ja kein zweites Haus oder kein zweites Auto kaufen, selbst wenn er tonnenweise Geld hatte. Mehrmals im Jahr Urlaub zu machen, war auch nicht möglich. Manchen sagte man deswegen nach, dass sie Kaviar eimerweise frassen. Aber ein Massenproblem unter den Eliten war das jetzt auch nicht. Es gab ja mehrheitlich ehrliche Sozialisten darunter.


"Stalin wohnt in einem bescheidenen Apartment aus drei Räumen. In seinem alltäglichen Leben bleibt sein Geschmack einfach, fast bis zur Rohheit. Selbst jene, die ihn mit einem verzweifelten Hass überzogen und ihm sadistische Grausamkeiten vorwarfen, warfen ihm nie Exzesse in seinem privaten Leben vor. Jene, die ‘Erfolg’ an Millionen von Dollar, Jachten und Mätressen messen, haben Schwierigkeiten zu verstehen, wie man Macht bei Enthaltsamkeit genießen kann. In seinem Äußeren oder Auftreten gab es nichts, das im Entferntesten einem Ungeheuer ähnelte, war nichts Gespieltes. Ein angenehmer, ernster, alternder Mann der offensichtlich dem ersten Ausländer, den er seit Jahren zu sich ließ, mit Freundlichkeit begegnen wollte. ‘Er ist ein durch und durch liebenswürdiger Mensch’, erinnere ich mich, zu mir gesagt zu haben, als wir da saßen und dachte es mit Verwunderung."
E. Lyons, ‘Stalin: Zar aller Russen’, Philadelphia 1940, S. 196

Intolerist
31.01.2014, 16:55
Welche Misswirtschaft meinst du? Bis zum 1. Weltkrieg hatte das Russische Kaiserreich stetig wachsende BIP-Zahlen. Und eine Hungersnot ist nicht spezifisch auf den Sozialismus zurückzuführen. Im Kapitalismus gab es diese genauso. Wobei das Märchen einer angeblich künstlich inszenierten Hungersnot eh nichts daran ändert, dass sich für die Massen im Sozialismus etwas positiv verändert. Natürlich kann es im Sozialismus Machtmissbrauch der Eliten geben. Aber soviel konnten die Eliten sich auch wieder nicht krallen. Es wurde ja bei den Eliten alles kontrolliert. Selbst wenn die Tochter eines Kaders zwei Pelzmäntel hatte, ging der KGB der Sache nach. Es konnte also jemand garnicht so viel ausgeben, wie er klauen konnte. Jemand konnte sich damals ja kein zweites Haus oder kein zweites Auto kaufen, selbst wenn er tonnenweise Geld hatte. Mehrmals im Jahr Urlaub zu machen, war auch nicht möglich. Manchen sagte man deswegen nach, dass sie Kaviar eimerweise frassen. Aber ein Massenproblem unter den Eliten war das jetzt auch nicht. Es gab ja mehrheitlich ehrliche Sozialisten darunter.


"Stalin wohnt in einem bescheidenen Apartment aus drei Räumen. In seinem alltäglichen Leben bleibt sein Geschmack einfach, fast bis zur Rohheit. Selbst jene, die ihn mit einem verzweifelten Hass überzogen und ihm sadistische Grausamkeiten vorwarfen, warfen ihm nie Exzesse in seinem privaten Leben vor. Jene, die ‘Erfolg’ an Millionen von Dollar, Jachten und Mätressen messen, haben Schwierigkeiten zu verstehen, wie man Macht bei Enthaltsamkeit genießen kann. In seinem Äußeren oder Auftreten gab es nichts, das im Entferntesten einem Ungeheuer ähnelte, war nichts Gespieltes. Ein angenehmer, ernster, alternder Mann der offensichtlich dem ersten Ausländer, den er seit Jahren zu sich ließ, mit Freundlichkeit begegnen wollte. ‘Er ist ein durch und durch liebenswürdiger Mensch’, erinnere ich mich, zu mir gesagt zu haben, als wir da saßen und dachte es mit Verwunderung."
E. Lyons, ‘Stalin: Zar aller Russen’, Philadelphia 1940, S. 196


Verständlich das Du den absichtlich herbeigeführten Hungertod von Millionen Menschen nicht zugibst.

Klar konnten sich die Eliten mit kapitalistischen Westprodukten eindecken. Für diese Eliten war es kein Problem sich den neuesten Videorekoreder oder Fernseher aus dem Westen kommen zu lassen.
Und klar Stalin lebte sehr bescheiden in seiner 3 Zimmerwohnung aber Du vergisst all die Villen die er bewohnen durfte die aber dem Staat ergo ihm gehörten.

Stalin war ein Massenmörder genauso auf dem selben Level wie Hitler und Mao.

Du kannst ja das Spiel der Rechten mitmachen und die Verbrechen deines Idols relativieren oder gar negieren aber dies ändert nichts an den Tatsachen.

PS: Ich meinte die Verarmung großer Teile der Gesellschaft zum Anfang des 20. JH. Das war ja der Grund warum der Kommunismus auf fruchtbaren Boden traf.

Hrafnaguð
31.01.2014, 17:01
So ist es. Da hat doch neulisch das Finanzamt einem Bettler die Steuern von seinem Bettelertrag abgezogen (war noch nicht mal viel). Oder Man braucht neuerdings für Flaschensammeln eine Genehmingung/Lizenz sonst Strafe.

Irgendwo muss ja das Geld her für die ganzen Banken und dem Geldadel, dass sich wie eine Zecke am Volk bediehnt. Ihr Geld muss ja arbeiten. Ich habe mal versucht meinem 50 Euro schein eine schaufel in die Hand zu drücken, der wollte aber nicht arbeiten.

:crazy:

Nur noch mit Lizenz
Kommunen wollen Pfandflaschen-Sammeln verstaatlichen

Das wilde Sammeln von Pfandflaschen auf Amüsiermeilen und rund um Großveranstaltungen wollen die Kommunen aller Länder in Zukunft nicht mehr gestatten. Stattdessen gibt es „Pfandsammel“-Lizenzen. Wer weiter wild sammelt, dem droht ein hohes Bußgeld.

http://neue-rheinpresse.de/wirtschaft/nur-noch-mit-lizenz-kommunen-wollen-pfandflaschen-sammeln-verstaatlichen

Ein aber Milliarden geschäft, gut dass sie den Pfandflaschen Sektor endlich verstaatlichen.

Wo ander schießsen sie den Bankstern und dem Geldadel aber aber Milliarden zu, Geschenkt, subventioniert, Privatisiert usw..

Das ist so ein Ding bei dem man erstmal kurz stutzt, bevor man endgültig realisiert das es nur Satire
ist. Denn irgendwo im Hinterstübchen traut man es dem Staat auf den ersten Blick auf so einen Beitrag erstmal sogar noch zu, das er so wahnsinnig ist.

dZUG
31.01.2014, 17:19
In der Schweiz sind zur Zeit die Preise für Hosen und Schuhe billiger wie im ALDI (in Deutschland allgemein)..
Nicht zu fassen, und das Beste, meine 15 Jahre alten Wanderschuhe die ich vom Vater abgestaubt habe kommen wieder in Mode.
Wenn man die Schue so ansieht im Schaufenster, da könnte ich direkt meine Wanderschuhe reinstellen :-)

Jurij
04.02.2014, 17:32
Verständlich das Du den absichtlich herbeigeführten Hungertod von Millionen Menschen nicht zugibst.

Klar konnten sich die Eliten mit kapitalistischen Westprodukten eindecken. Für diese Eliten war es kein Problem sich den neuesten Videorekoreder oder Fernseher aus dem Westen kommen zu lassen.
Und klar Stalin lebte sehr bescheiden in seiner 3 Zimmerwohnung aber Du vergisst all die Villen die er bewohnen durfte die aber dem Staat ergo ihm gehörten.

Stalin war ein Massenmörder genauso auf dem selben Level wie Hitler und Mao.

Du kannst ja das Spiel der Rechten mitmachen und die Verbrechen deines Idols relativieren oder gar negieren aber dies ändert nichts an den Tatsachen.

PS: Ich meinte die Verarmung großer Teile der Gesellschaft zum Anfang des 20. JH. Das war ja der Grund warum der Kommunismus auf fruchtbaren Boden traf.

Was meinst du mit zugeben? Zugeben kann ich nur etwas an das ich selbst glaube. Ich glaube aber nicht an eine künstlich erzeugte Hungersnot in der Ukraine. Es macht keinen Sinn eine Hungersnot zu erzeugen, nur um zu versuchen den Widerstandswillen von ukrainischen Großgrundbesitzern, die Tonnen an Getreide und tausendfach an Vieh besassen, zu brechen. Genauso macht es keinen Sinn eine ganze Großstadt mit Biowaffen anzugreifen, nur um den Widerstandswillen von einigen Hundert umstürzlerischen Wissenschaftlern zu brechen, die sich in einem Biolabor verschanzt haben, wo alle Gegenmittel gegen Biowaffen gelagert werden. So eine schwachsinnige Aktion traue ich meinen schlimmsten Feinden nicht zu.

Nicht jeder Kader hatte Beziehungen zu Botschaftern im Westen, die im irgendetwas rüberschicken oder mitbringen konnten. Und so viel konnten die sich eh nicht schicken lassen. Namhafte Funktionäre haben auch einfach so viele Sachen von westlichen Firmen geschenkt bekommen gehabt. Gerade Breschnew hatte ganze Autos geschenkt bekommen. Die waren aber nicht sein Eigentum und stehen jetzt alle in einem Museum rum. Es gab auch Russlanddeutsche Familien, die Sachen aus Westdeutschland an ihre Verwandten und Freunde schickten oder ihnen etwas mitbrachten. Das war keine Sensation. Man war deswegen nicht doppelt so reich, wie sein Nachbar. Das sind alles Banalitäten und nichtmal ansatzweise das Ausmaß der Einkommensunterschiede im Kapitalismus.

Stalin musste logischerweise auch staatliche Unterkünfte nutzen, wie viele andere Funktionäre auch. Und da wird wohl die ein oder andere noble Residenz aus der Zarenzeit dabei gewesen sein. Aber das war nicht sein Eigentum, das er vererben konnte. Und ob er so gerne in einer noblen Residenz weilte, bezweifle ich. Ich will hier keine ausschweifende Diskussion über Stalin usw. vom Zaun brechen, aber anscheinend läuft es immer darauf hinaus, wenn man dem Sozialismus auch etwas Positives abgewinnen kann.

Ja, die Bevölkerung war im Russischen Kaiserreich großteils sehr arm. Aber der Großteil der Bevölkerung würde auch z.B. in den VSA nicht verarmen, wenn man dort den Sozialismus einführen würde. In der UdSSR hatte man ja Grundstücke für den Hausbau nahezu kostenlos bekommen. Die Grundnahrungsmittel waren sehr günstig. Strom, Wasser, Gas, und Sprit genauso. Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmitteln hat auch fast nichts gekostet. Es war also keine Grundlage für eine Massenarmut da. Deswegen mein Einwand vorhin. Nur weil man keine 10 Sorten Chips im Supermarkt zur Auswahl hatte, war man nicht arm. Ist ja auch nicht so, dass in er UdSSR alles trist war. Man konnte z.B. kiloweise Süssigkeiten auf dem Basar kaufen. Jedenfalls habe ich keine Armut in der UdSSR wahrgenohmen. Das kam alles erst mit Gorbatschow nachdem er die Planwirtschaft liberalisierte.

Asyl
04.02.2014, 18:02
Und was soll uns die Statistik sagen? Deutschland hat lediglich mehr ex- als importiert, bei der USA ist es eben andersrum.

Rumpelstilz
04.02.2014, 18:43
Welche Misswirtschaft meinst du? Bis zum 1. Weltkrieg hatte das Russische Kaiserreich stetig wachsende BIP-Zahlen.
[...]
Hier sind einige Fotos aus der Zarenzeit in bemerkenswert guter Farbqualitaet. (Die letzten drei Fotos ganz unten sind aus der heutigen Zeit.)

http://masterok.livejournal.com/31874.html

Weiterhin zwei Fotos zur Industrialisierung von Barnaul in Sibirien, beide ueber 100 Jahre alt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Barnaul#Geschichte

Asyl
04.02.2014, 19:26
Urgs, Moslems....

http://img-fotki.yandex.ru/get/6214/137106206.63/0_88028_de9f926e_orig.jpg

Rumpelstilz
04.02.2014, 20:22
Urgs, Moslems....

Keine Sorge, hatte der Zar alles im Griff.