Weichgespülte Medien

[Rudi Rollmops]

Die Medien offenbaren m.E. seit Jahren einen traurigen Niedergang bezoagen auf die journalistische Qualität.
Aktuell konnte ich mal wieder erfahren, wie unterschwellig mal so eben in einer Abendsendung des Hessichen Rundfunks
in einem Nebensatz schlechter Journalismus betrieben wird, womit dich die betreffenden Akteure sich anscheinend
bewusst oder unbewusst (beides ist daneben) bei den neuen-alten Herren in der hessichen Landespolitik einschleimen möchten.
Das so ein Müll über den Sender gehen darf (während Praktikanten und Volontäre vermutich gerade mal alleine einen Bleistuft spitzen dürfen)
wirft auch ein schlechtes Licht auf die gesamte Sendeanstalt Hessicher Rundfunk:

Ich zitiere aus meiner heutigen (17.01.2014) Beschwerde an den Hessichen Rundfunk:



Sehr geehrte Damen und Herren ,

ich nehme Anstoß an dem Verhalten einer Journalistin , dass ich am Dienstag, den 14.01.2014 zwischen etwa 17: 55 und 18:10 auf HR 2 wahrgenommen habe. Laut Programmangabe düfte es sich um die Sendung " Kulturcafé" gehandelt haben.

Die Dame äußerte sich in einem Zwiegespräch anlässlich der Berufung von Herrn Boris Rhein als neuem hessischen Kultusminister,
wobei Sie einflocht, dass Herr Rhein leider nicht Oberbürgermeister von Frankfurt geworden sei.

Diese Aussage, die zudem unbegründet und von daher m.E. belang- und zusammenhanglos in den Raum geworfen wurde, mag ja von mir aus die private Meinung der werten Dame wiedergeben, die ich aber in diesem Zusammenhang als absolut fehl am Platz halte. Eine solch tendenziöse Aussage verletzt die Grundregeln eines fairen sachlichen Journalismus und dass ich den HR überhaupt auf eine solche Problematik aufmerksam machen muss, empfide ich schon als prekär.

Mich bestäkrt diese Entgleisung in meinem Verdacht, dass Politik und Rundfunk miteinander kungeln und dass hier ein angepasster Journalismus in vorauseilendem Opportunismus sich bei der neufornierten Politik einschmeicheln möchte.

Der Werbeslogan des Hessischen Rundfunks "Gebühren für gutes Programm" entpuppt sich so für mich in zweifacher Hinsicht als Farce - denn die zwangsweise Verpfichtung aller Haushalte zur Zahlung der neugefassten Gebühren ist genauso undemokratisch und unfaiir wie die hier von mir kritisierte defizitäre journalistische Arbeitsweise. Das hat dann für mich mit einem angeblich guten Programm, das angeblich die neuen zwangsweise erhobenen Gebühren wert wäre, nichts- aber nun wirklich nichts mehr zu tun.

Mich interessiert Ihre Stellungssnahme zu dieser Kritik.
Ich erlaube mir zudem eine Veröffentlichung dieser Kritik im Internet....

Weichgespülte Medien (http://www.politopia.de/land-und-leute/12980-weichgesp%C3%BClte-medien.html#post681172)
http://politikforen.net/showthread.php?148940-Weichgesp%C3%BClte-Medien&p=6867299#post6867299

... da ich diese Medium für inzwischen deutlich fairer und demokratischer halte,
als die angepasste Weichspülerei der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.


Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

[Sterntaler]

Systemtreue Schleimlinge eben, wie in der DDR.

[Frumpel]

Jetzt ist der HR lahmgelegt. In den nächsten zwei Wochen suchen die Mitarbeiter alle Rechtschreibefehler in der Beschwerde.

Ansonsten ist die Vermischung von Kommentar und Bericht selbst in den Nachrichten nichts Neues. Gerade in den 3. Programmen tummeln sich die rot/grünen Versager in den Redaktionen.

[Rudi Rollmops]

Jetzt ist der HR lahmgelegt. In den nächsten zwei Wochen suchen die Mitarbeiter alle Rechtschreibefehler in der Beschwerde.

Wer die findet, darf die behalten.:ätsch:


Ansonsten ist die Vermischung von Kommentar und Bericht selbst in den Nachrichten nichts Neues. Gerade in den 3. Programmen tummeln sich die rot/grünen Versager in den Redaktionen.

Ich sehe das Versagen weniger einer bestimmten Zielgruppe zugordnet. Geschleimt wir auf allen Etagen unabhängig
der jeweiligen Parteipräferenz. Nur spätestens wenn man auf der Lohnliste einer Sendeanstat steht ist das doppelt widerlich.

[Sheldon]

Ich komme schon seit Jahren ohne Fernseher aus und fühle mich jetzt besser informiert und unterhalten als je zuvor. Der herkömmliche Fernsehen hat ausgedient und ist ein Unterhaltungs- und Informationsmedium der Vergangenheit. Schade, dass nicht mehr Menschen so wie ich denken.

Ich frage mich wirklich, wie man so viel Geld im Monat für so ein schlechtes Medium ausgeben kann?

Was man jeden Monat für so einen Scheiß ausgeben muß. GEZ, Kabelgebühren, wenn keine Schüssel (Die RTL-Gruppe sendet zukünftig nicht mehr über das minderwertige DVB-T), RTL-HD, Sky, Sky HD und, und, und...

Monatliche Kosten von mind. 100 Euro kann man locker erreichen und leicht noch viel mehr. Bei Amazon gibt es komplette Serienpakete für 50 Euro zu kaufen, ein Filmstream im I-Net kostet 3 Euro. Dies ist eindeutig die bessere Alternative fürs heimische Wohnzimmer.

Wie bekloppt ist der Dummmichel eigendlich, um sich so abziehen zu lassen?

[Rudi Rollmops]

I
Ich frage mich wirklich, wie man so viel Geld im Monat für so ein schlechtes Medium ausgeben kann?

(...)

Wie bekloppt ist der Dummmichel eigendlich, um sich so abziehen zu lassen?

Antwort: Dummmichel muss schon sehr bekoppt sein, umf ür den ungetrennten Müll aus Werbung (+ Schleichwerbung!), seichtem Talk, billiger Selbstdarstellung von Stars und Sternchen sowie dem trivialen Soap-Geblödel noch echtes Geld zu bezahlen.

Warum leckt der Hund sich an den Eiern?
Antwort: ... weil er es kann!

Und in simpler Analogie ist simpel erkennbar, dass schlechte Medien den deutschen Doofmichel weiter abzocken werden, solange sie das können.
Solange Menschen noch größtenteils freiwillig für ihre Verblödung zahlen, werden sich immer wieder welche finden, die mit dieser Verblödung Kasse machen wollen.

[dZUG]

Neulich (2.1) hab ich jemanden im Fernsehen gesehen, da hängt ein schiefes Fenster schäbs in der Mitte und ein Türrahmen ein Stuhl und ein Tasse.
Dann kam jemand und hat den Stuhl von der Tasse gehoben und auf so einen orangen Läufer gestellt und den Kaffe aus der Tasse getrunken.
Gehts noch :-) :-)

[Don]

Antwort: Dummmichel muss schon sehr bekoppt sein, umf ür den ungetrennten Müll aus Werbung (+ Schleichwerbung!), seichtem Talk, billiger Selbstdarstellung von Stars und Sternchen sowie dem trivialen Soap-Geblödel noch echtes Geld zu bezahlen.

Warum leckt der Hund sich an den Eiern?
Antwort: ... weil er es kann!

Und in simpler Analogie ist simpel erkennbar, dass schlechte Medien den deutschen Doofmichel weiter abzocken werden, solange sie das können.
Solange Menschen noch größtenteils freiwillig für ihre Verblödung zahlen, werden sich immer wieder welche finden, die mit dieser Verblödung Kasse machen wollen.

Ich meine zu erkennen daß es erforderlich ist über ein gewisses Maß an Grundbösartigkeit zu verfügen um sich über den Medienscheiß aufzuregen. (Ich erfülle dieses Maß sicherlich).
Ich war neulich auf einer Familienfeier, alles liebe Leute verschiedensten Alters, die sich durch die Bank von den Medien gut informiert fühlen. Nein, sie sind nicht blöd. Sie sind nett. Und sie leben in einer Wattewelt in der sie diejengen die sie verarschen ohne daß sie es merken ebenfalls nett finden.
Es ist frappierend, eine meiner Nichten, Anfang Vierzig, verheiratet mit Kind und eigenem Haus und berufstätig, bezeichnete den Ex-Innenminister Friedrochs als RECHTS und zeigte sich darob pikiert. Solch Äußerung von einer Zecke ist nachvollzihebar, aber nicht von jemand der mit beiden Beinen auf der Erde steht. Ich war fassungslos.
Ich trat das ziemlich in alle Fettnäpfe als ich anmerkte: sie lügen euch an, ununterbrochen. Angefangen von schlichten Lügen und Unwahrheiten über semantische Tricks, Wortwahl, bis weglassen bestimmter Fakten oder den alten Gag Bildmanipulation, immer mit dem Ziel euer Denken in eine bestimmte Richtung zu manipulieren.

Nir wenn du böse bist verfügst du über die Sensoren in Echtzeit, ob Rado, Idiotenlaterne oder Presse, die Tricks zu erkennen und fast physische Reaktionen zu zeigen. Die Netten sind von sich selbst eingelullt, das ist eine Art Projektionshaltung plus Gruppendruck.

Das bricht nur auf wenn es weh tut. Und für gewöhnlich zu spät ist um die Folgen vor denen die Kassandras warnten zu vermeiden.

[kotzfisch]

Ich meine zu erkennen daß es erforderlich ist über ein gewisses Maß an Grundbösartigkeit zu verfügen um sich über den Medienscheiß aufzuregen. (Ich erfülle dieses Maß sicherlich).
Ich war neulich auf einer Familienfeier, alles liebe Leute verschiedensten Alters, die sich durch die Bank von den Medien gut informiert fühlen. Nein, sie sind nicht blöd. Sie sind nett. Und sie leben in einer Wattewelt in der sie diejengen die sie verarschen ohne daß sie es merken ebenfalls nett finden.
Es ist frappierend, eine meiner Nichten, Anfang Vierzig, verheiratet mit Kind und eigenem Haus und berufstätig, bezeichnete den Ex-Innenminister Friedrochs als RECHTS und zeigte sich darob pikiert. Solch Äußerung von einer Zecke ist nachvollzihebar, aber nicht von jemand der mit beiden Beinen auf der Erde steht. Ich war fassungslos.
Ich trat das ziemlich in alle Fettnäpfe als ich anmerkte: sie lügen euch an, ununterbrochen. Angefangen von schlichten Lügen und Unwahrheiten über semantische Tricks, Wortwahl, bis weglassen bestimmter Fakten oder den alten Gag Bildmanipulation, immer mit dem Ziel euer Denken in eine bestimmte Richtung zu manipulieren.

Nir wenn du böse bist verfügst du über die Sensoren in Echtzeit, ob Rado, Idiotenlaterne oder Presse, die Tricks zu erkennen und fast physische Reaktionen zu zeigen. Die Netten sind von sich selbst eingelullt, das ist eine Art Projektionshaltung plus Gruppendruck.

Das bricht nur auf wenn es weh tut. Und für gewöhnlich zu spät ist um die Folgen vor denen die Kassandras warnten zu vermeiden.



Mir geht's mit den meisten meiner Bekannten so.
Danke für die plastische Schilderung.

Nur mit meinen Ähem Unterirdisch Kollegen nicht, wie ich Dir erzählte.
Die sind fast alle- nun: deutschnational und illusionsfrei.

[Rudi Rollmops]

Die Medien offenbaren m.E. seit Jahren einen traurigen Niedergang bezoagen auf die journalistische Qualität.
Aktuell konnte ich mal wieder erfahren, wie unterschwellig mal so eben in einer Abendsendung des Hessichen Rundfunks
in einem Nebensatz schlechter Journalismus betrieben wird, womit dich die betreffenden Akteure sich anscheinend
bewusst oder unbewusst (beides ist daneben) bei den neuen-alten Herren in der hessichen Landespolitik einschleimen möchten.

Die nichtssagende Weichspüle in den Medien kommt m.E. grundsätzlich auf 2 Arten zustande,
die sich gegenseitig beeinflussen:

1. "freiwllige" Anpssung an von einflussreicher Seite erteilte Vorgaben
( in Form von sowas wie vorrauseilender Gehorsam, Opportunismus, Arschkriecherei )

2. unfreiwillige Anpassung bzw. Unterwerfung auf Grund von Repression, die von einflussreicher Seite und deren Helfershelfern erteilt wird.
(führt damm mit der Zeit zu 1. )

Ein Beispiel für Methode 2.:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-stoppt-hungerlohn-am-fliessband-a-953946.html


Daimler stoppt "Hungerlohn am Fließband"


http://www.manager-magazin.de/images/image-127981-panoV9free-fjgy.jpg (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bild-953946-127981.html) http://www.manager-magazin.de/static/sys/v9/icons/ic_lupe.png (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bild-953946-127981.html)

Die TV-Reportage sorgte für viel Wirbel. Zahlt Daimler Kollegen mit Werkvertrag einen "Hungerlohn am Fließband",
wie der Bericht behauptete? Der Konzern will die weitere Ausstrahlung des Beitrags per Gericht jetzt verhindern.

Stuttgart - Daimler verklagt den Südwestrundfunk (SWR) wegen einer Reportage über Dumpinglöhne in einem Werk des Autobauers. "Der Film suggeriert unrechtmäßiges Handeln auf unserer Seite und dies war nicht der Fall", sagte eine Daimler-Sprecherin und bestätigte einen Bericht der "Stuttgarter Zeitung". Daimler hat beim Landgericht Stuttgart eine Unterlassungsklage erhoben und will erreichen, dass der Sender den Beitrag nicht mehr ausstrahlen darf.

Der Autohersteller war in die Kritik geraten, weil er demzufolge über Werkverträge an den Fließbändern Menschen beschäftigen soll, die ihr Gehalt mit Hartz IV aufstocken müssen. Daimler moniert, die Aufnahmen seien heimlich entstanden und zum Teil manipulativ. Bei dem Sender sieht man das anders: "Der SWR ist der Überzeugung, dass die Verwendung der genannten Aufnahmen rechtmäßig war."

Seit der Erstausstrahlung am 13. Mai 2013 sei der Beitrag noch dreimal wiederholt worden,
sagte eine Sprecherin des Senders. Sie betonte aber: "Es sind keine weiteren Ausstrahlungen geplant." (...)



Ist sie nicht putzig die Überschrift:?
Daimler stoppt "Hungerlohn am Fließband"

Anstatt die vermutlich die inzwischen anscheinend auch bei Daimler vorhandenen Hungerlöhne zu stoppen,
soll die Berichterstattung gestoppt werden, die auf diese gemeldete Sauerei hinweisen will und hinweisen muss,
denn die Sache stinkt zum Himmel:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/swr/06052013-hungerlohn-am-fliessband-wie-tarife-ausgehebelt-werden-100.html



Gleiche Arbeit – weniger Geld. Die gute Beschäftigungslage in Deutschland hat eine Schattenseite, denn der sogenannte Niedriglohnsektor breitet sich zunehmend aus, das heißt: immer mehr Menschen können von ihrem Lohn nicht leben, auch wenn sie Vollzeit arbeiten.

Nach ARD-Recherchen werden mittlerweile sogar an den Fließbändern von großen Unternehmen Löhne gezahlt, die niedriger sind als der vielfach geforderte Mindestlohn von 8,50 Euro. Und dies trotz bestehender Tarifverträge, die der Stammbelegschaft bei gleicher Arbeit deutlich höhere Löhne zusichern. Tatsächlich arbeiten diese Menschen Hand in Hand mit der Stammbelegschaft, verdienen aber bisweilen so wenig, dass sie sogar einen Anspruch auf Aufstockung auf die Hartz-IV-Sätze haben.

Der Film "Hungerlohn am Fließband" geht diesem Phänomen auf den Grund und zeigt, wie Billiglöhner mittlerweile reguläre Arbeitsplätze ersetzen – teilweise zu weniger als der Hälfte des üblichen Tariflohns. (...)

Weitere Infos zu der Lohndrückerei via Werkverträgen:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.daimler-warum-es-bei-daimler-billigloehner-gibt.d1e305e3-862d-44f4-a24f-4290715eb7ab.html

Es scheint wirklich ungeheuerlich zu sein, was da nun auch in Stuttgart bei den Luxusschlittenbauern läuft,
Luviskarrenn teils von Hungerlöhnern zusammenbauen zu lassen,
um die dann den Bonzen bzw. denjenigen, die gerne dafür gehalten werden möchten, für teuer Geld azudrehen

Kein Wunder, dass die Bonzenautobauer jetzt wieder den Rundfunk weichspülen wollen,
weil die harte Realität zum Himel stinkt.

Die Sendung gibt es aber immerhin im Netz:



http://www.dailymotion.com/video/x101bnd_hungerlohn-am-fliebband-wie-tarife-ausgehebelt-werden-ard_news

http://www.dailymotion.com/video/x101bnd_hungerlohn-am-fliebband-wie-tarife-ausgehebelt-werden-ard_news

[Sheldon]

Leiharbeit ist Sklavenarbeit und das ist gewollt.

[Apart]

Ich komme schon seit Jahren ohne Fernseher aus und fühle mich jetzt besser informiert und unterhalten als je zuvor. Der herkömmliche Fernsehen hat ausgedient und ist ein Unterhaltungs- und Informationsmedium der Vergangenheit. Schade, dass nicht mehr Menschen so wie ich denken.

Ich frage mich wirklich, wie man so viel Geld im Monat für so ein schlechtes Medium ausgeben kann?

Was man jeden Monat für so einen Scheiß ausgeben muß. GEZ, Kabelgebühren, wenn keine Schüssel (Die RTL-Gruppe sendet zukünftig nicht mehr über das minderwertige DVB-T), RTL-HD, Sky, Sky HD und, und, und...

Monatliche Kosten von mind. 100 Euro kann man locker erreichen und leicht noch viel mehr. Bei Amazon gibt es komplette Serienpakete für 50 Euro zu kaufen, ein Filmstream im I-Net kostet 3 Euro. Dies ist eindeutig die bessere Alternative fürs heimische Wohnzimmer.

Wie bekloppt ist der Dummmichel eigendlich, um sich so abziehen zu lassen?


Ich frag mich das auch jeden Tag.

Ausser Internet braucht man doch nichts mehr.
Im Internet findet man alles, schnell und hochqualitativ.

Daß die manipulierenden Massenmedien TV, Radio und Zeitung noch so stark genutzt werden, spricht nicht gerade für die Mündigkeit des Volkes.

[Felix Krull]

Ich meine zu erkennen daß es erforderlich ist über ein gewisses Maß an Grundbösartigkeit zu verfügen um sich über den Medienscheiß aufzuregen. (Ich erfülle dieses Maß sicherlich).
Ich war neulich auf einer Familienfeier, alles liebe Leute verschiedensten Alters, die sich durch die Bank von den Medien gut informiert fühlen. Nein, sie sind nicht blöd. Sie sind nett. Und sie leben in einer Wattewelt in der sie diejengen die sie verarschen ohne daß sie es merken ebenfalls nett finden.
Es ist frappierend, eine meiner Nichten, Anfang Vierzig, verheiratet mit Kind und eigenem Haus und berufstätig, bezeichnete den Ex-Innenminister Friedrochs als RECHTS und zeigte sich darob pikiert. Solch Äußerung von einer Zecke ist nachvollzihebar, aber nicht von jemand der mit beiden Beinen auf der Erde steht. Ich war fassungslos.
Ich trat das ziemlich in alle Fettnäpfe als ich anmerkte: sie lügen euch an, ununterbrochen. Angefangen von schlichten Lügen und Unwahrheiten über semantische Tricks, Wortwahl, bis weglassen bestimmter Fakten oder den alten Gag Bildmanipulation, immer mit dem Ziel euer Denken in eine bestimmte Richtung zu manipulieren.

Nir wenn du böse bist verfügst du über die Sensoren in Echtzeit, ob Rado, Idiotenlaterne oder Presse, die Tricks zu erkennen und fast physische Reaktionen zu zeigen. Die Netten sind von sich selbst eingelullt, das ist eine Art Projektionshaltung plus Gruppendruck.

Das bricht nur auf wenn es weh tut. Und für gewöhnlich zu spät ist um die Folgen vor denen die Kassandras warnten zu vermeiden.

Das Schöne ist: der ganze lustige Spaß ist spätestens dann vorbei wenn die Kânaken und Neger mit ihren Macheten vor der Tür stehen, und vehement ihren von der Politik versprochenen Anteil an der deutschen Gesellschaft einfordern. Am besten auch schön in der Provinz, wo man Neger und orientalische Kopfabschneider nur aus Reportagen kennt.

[Rutt]

"Eine Handvoll Menschen kontrollieren die Medien der Welt. Derzeit sind es etwa noch sechs solcher Menschen, bald werden es nur noch vier sein - und es wird dann alles erfassen: alle Zeitungen, alle Magazine, alle Filme, alles Fernsehen. Es gab einmal eine Zeit, da gab es verschiedene Meinungen, Haltungen in den Medien. Heute gibt es nur eine Meinung, die zu formen vier, fünf Tage dauert - dann ist sie jedermanns Meinung."
(Zitat von US-Starregisseur und Oscar-Preisträger Mike Nichols in Nation & Europa, Juli/August 1999, S.16)

mfg
rutt