Vollständige Version anzeigen : Auch die Beamten wollen jetzt früheren Ruhestand!?!
Gerade eben hörte ich in den Nachrichten wieder einmal etwas tolles von unseren lieben Staatsdienern, das sich bei mir gleich am frühen Morgen bereits der Kamm aufstellte.
Beamte fühlen sich angeblich benachteiligt und fordern die gleichen "Verbesserungen", wie die, die bald den Rentnern zugute kommen sollen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article122832641/Auch-die-Beamten-wollen-jetzt-frueheren-Ruhestand.html
Im Koalitionsvertrag sind für Rentner einige Vergünstigungen vorgesehen. Jetzt fordern die Beamten eine Übertragung auf das Pensionssystem. Auch sie fordern die Möglichkeit, früher in Rente zu gehen.
Gerne, da bin ich sofort dafür, schickt alle Beamten nicht in die vom Steuerzahler finanzierte Luxuspension, sondern in RENTE!!!
Die würden sich gewaltig umschauen. :D
Tatsache ist doch, das es jetzt bereits viele Rentner gibt, die im Müll nach Leergut und Essen wühlen, während Pensionäre mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen/ usw... Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, doch da es in unserer Regierung sehr viele (viel zu viele!!!) Beamte gibt, wird es eher noch schlimmer werden.
Warum wohl sind besonders die Beamten gegen die "gleiche Rente für alle", die zwar auch unterschiedliche Rentenhöhen ergibt, was jedoch von den Einzahlungen abhängen sollte. Mit "gleiche Rente für alle" ist gemeint, das alle, Arbeiter, Beamte, Akademiker und auch Politiker in ein und dieselbe Rentenversicherung abhängig von der Höhe des Einkommens einbezahlen und später eine dementsprechene Rente ausbezahlt bekommen. Wer mehr einzahlt, bekommt am Ende auch mehr raus.
Keine Ausnahmen für Beamte, Großverdiener oder Politiker mehr. Keine Privilegien mehr!
Ich habe gerade im TV gehört, das dieser Vorschlag auch im BT eingebracht wurde, jedoch von den anwesenden Beamten einstimmig abgelehnt wurde.
Und bitte, an alle Beamten aus dem Forum hier. Verkneift Euch Euren Beamtenblues (der kleine Beamte ist viel schlechter gestellt als ein Arbeiter/Pensionen müssen voll versteuert werden usw....), der zieht nicht mehr. Wenn es bei den Pensionen keinen Vorteil gäbe, woher kommen dann die gravierenden Unterschiede?
Und da wären ja noch solche Beiträge:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article119638305/Pensionen-steigen-tatsaechlich-viel-staerker-als-Renten.html
Beträgt die durchschnittliche Pension der mehr als 1,1 Millionen ehemaligen Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes heute 2540 Euro, so sind das 13,39 Prozent mehr als im Jahr 2002. Damals lag dieser Wert bei 2240 Euro.
Stellt man dieser Zahl die Entwicklung der Altersrenten gegenüber, wird deutlich: Hier gab es weit geringere Zuwächse. Kamen die ehemals in der Privatwirtschaft Tätigen im Jahr 2002 auf Altersbezüge von durchschnittlich 727 Euro, sind es heute 759 Euro – ein Anstieg um gerade mal 4,4 Prozent.
http://www.welt.de/wirtschaft/article118847155/Beamte-kosten-den-Bund-mehr-als-465-Milliarden-Euro.html
Für Pensionen und Beihilfen der Bundesbeamten hat der Bund laut Bericht Ende 2012 mehr als 465 Milliarden Euro veranschlagt.
Also wenn 1,1 Millionen ehemalige Beamte 465 Milliarden Euro kosten komme ich auf eine Summe von 422727,27 € pro Beamten im Jahr, oder 35,227 € im Monat. Das sieht auf den ersten Blick nach viel zu viel aus, ist es ja auch. Da hier allerdings auch Ex-Politiker, die teuersten unter den Pensionären, mit einberechnet wurden, werden sicher welche dabei sein, die deutlich mehr bekommen, während es viele kleine Beamte gibt, die deutlich weniger bekommen.
Ich bin mir hier wirklich nicht mehr sicher, ob die Zahlen aus den Beiträgen wirklich stimmen. Wenn allerdings doch, dann wird es ein Erdbeben geben, wenn der Michel das mal realisiert hat. Dann werden sich die Beamten, auch wenn sie mehrheitlich den Bundestag besetzt halten, nicht mehr so dreist am Steuertopf bereichern können.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/rente/beamten-pensionen-steigen-fast-doppelt-stark-wie-renten-30015142.bild.html
Das macht alle Rentner wütend! Die Pensionen von Beamten sind nicht nur doppelt so hoch wie die Renten, sie sind in den vergangenen zehn Jahren auch fast doppelt so stark gestiegen.
Was soll man dazu noch sagen??? Das Beamtenwesen ist veraltet und gehört überarbeitet, schnellstmöglich. Denn lange werden wir uns diese offensichtlich extrem teuren Beamten nicht mehr leisten können.
Auch bei den Großverdienern muss eine Änderung her, das sie ab einem bestimmten Einkommen garnicht in die Rentenversicherung einzahlen müssen, ist eine Ungerechtigkeit. Jeder Arbeiter und Angestellte muss in die RV einzahlen. Ist man aber reich, steht einem das Privileg zu, diese Geldverbrennungsanlage zu umgehen. Wer zahlt schon gerne während seines Lebens ca. 77.000€ (Summe wurde gerade im ARD moma genannt) mehr ein, als er letztendlich wieder rausbekommt. Keiner!!! Aber der normal sterbliche kann sich das nicht aussuchen, das dürfen nur Beamte und Großverdiener und Reiche (Erben).
Wenn in 5-10 Jahren die geburtenstarken Jahrgänge mit nur geringen Abschlägen (wenn überhaupt) beginnen in Frühpension zu gehen wirds erst richtig teuer. Dann kommen zu den 1,1 Mio. noch ein paar Hunderttausend dazu. Bin ja mal neugierig wie das finanziert werden soll!?
Siegfriedphirit
17.01.2014, 12:50
... die sind unverschämt-zahlen selber nichts in die Rentenkasse ein- zahlen rein gar nichts für ihren Ruhestand - bekommen schon viel mehr als ein Rentner mit 45 Arbeitsjahren , denn die Beamten bekommen 70% vom letzten Gehalt und ein Rentner nur zwischen 50 und 40% -Viele verlieren schon früher ihren Job und schaffen die 45 Arbeitsjahre nicht.Die bekommen Rente auf Hartz 4 Niveau, so wie ein zugewanderter Zigeuner.
Ein Beamter hat auch das nicht zu fürchten. Er ist immer mit mind. 70% vom letzen Gehalt dabei oder wird kurz vor der Pension noch befördert , damit sich seine Pensionsansprüche erhöhen. Und nun soll der Arbeitnehmer abschlagsfrei mit 63 Jahren in Rente gehen können -wobei er aber 45 Arbeitsjahre erbracht haben muss, so hatte ich das verstanden. Die Beamten Kaste schreit auf ... unverschämt hoch zehn ! Vielen Beamten würde ein Praktikum in der freien Wirtschaft mal richtig gut tun, damit die endlich begreifen, wie gut es ihnen geht. Natürlich kann man nicht den Großstadt Feuerwehrmann oder Polizisten mit einem Provinz-beamten oder einem verbeamteten Schreibtisch Hocker vergleichen und in einen Topf stecken. Trotzdem sollten alle Beamten an ihre Privilegien denken, die Andere nicht haben und die Klappe halten , wenn die Nichtverbeamteten mal einen kleinen Bonus bekommen. Zumal viel Beamte nicht bis 65 arbeiten , weil man sich relativ leicht wegen irgendwelcher Zipperlein schon viel früher in die Pension verabschiedet.
Brotzeit
17.01.2014, 15:11
... die sind unverschämt-zahlen selber nichts in die Rentenkasse ein- zahlen rein gar nichts für ihren Ruhestand - bekommen schon viel mehr als ein Rentner mit 45 Arbeitsjahren , denn die Beamten bekommen 70% vom letzten Gehalt und ein Rentner nur zwischen 50 und 40% -Viele verlieren schon früher ihren Job und schaffen die 45 Arbeitsjahre nicht.Die bekommen Rente auf Hartz 4 Niveau, so wie ein zugewanderter Zigeuner.
Ein Beamter hat auch das nicht zu fürchten. Er ist immer mit mind. 70% vom letzen Gehalt dabei oder wird kurz vor der Pension noch befördert , damit sich seine Pensionsansprüche erhöhen. Und nun soll der Arbeitnehmer abschlagsfrei mit 63 Jahren in Rente gehen können -wobei er aber 45 Arbeitsjahre erbracht haben muss, so hatte ich das verstanden. Die Beamten Kaste schreit auf ... unverschämt hoch zehn ! Vielen Beamten würde ein Praktikum in der freien Wirtschaft mal richtig gut tun, damit die endlich begreifen, wie gut es ihnen geht. Natürlich kann man nicht den Großstadt Feuerwehrmann oder Polizisten mit einem Provinz-beamten oder einem verbeamteten Schreibtisch Hocker vergleichen und in einen Topf stecken. Trotzdem sollten alle Beamten an ihre Privilegien denken, die Andere nicht haben und die Klappe halten , wenn die Nichtverbeamteten mal einen kleinen Bonus bekommen. Zumal viel Beamte nicht bis 65 arbeiten , weil man sich relativ leicht wegen irgendwelcher Zipperlein schon viel früher in die Pension verabschiedet.
Mensch Sigi; Du weißt doch ...
Die armen abgearbeiteten Beamten ; sie fallen doch unter das Bundesnaturschutzgesetz.
Für die ist es schon Stress wenn sie am Freitag zum Feierabend den Alabasterkörper aus dem gut gepolsterten Sessel heben müssen .........
schastar
17.01.2014, 15:26
Gerade eben hörte ich in den Nachrichten wieder einmal etwas tolles von unseren lieben Staatsdienern, das sich bei mir gleich am frühen Morgen bereits der Kamm aufstellte.
Beamte fühlen sich angeblich benachteiligt und fordern die gleichen "Verbesserungen", wie die, die bald den Rentnern zugute kommen sollen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article122832641/Auch-die-Beamten-wollen-jetzt-frueheren-Ruhestand.html
Gerne, da bin ich sofort dafür, schickt alle Beamten nicht in die vom Steuerzahler finanzierte Luxuspension, sondern in RENTE!!!
Die würden sich gewaltig umschauen. :D
Tatsache ist doch, das es jetzt bereits viele Rentner gibt, die im Müll nach Leergut und Essen wühlen, während Pensionäre mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen/ usw... Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, doch da es in unserer Regierung sehr viele (viel zu viele!!!) Beamte gibt, wird es eher noch schlimmer werden.
Warum wohl sind besonders die Beamten gegen die "gleiche Rente für alle", die zwar auch unterschiedliche Rentenhöhen ergibt, was jedoch von den Einzahlungen abhängen sollte. Mit "gleiche Rente für alle" ist gemeint, das alle, Arbeiter, Beamte, Akademiker und auch Politiker in ein und dieselbe Rentenversicherung abhängig von der Höhe des Einkommens einbezahlen und später eine dementsprechene Rente ausbezahlt bekommen. Wer mehr einzahlt, bekommt am Ende auch mehr raus.
Keine Ausnahmen für Beamte, Großverdiener oder Politiker mehr. Keine Privilegien mehr!
Ich habe gerade im TV gehört, das dieser Vorschlag auch im BT eingebracht wurde, jedoch von den anwesenden Beamten einstimmig abgelehnt wurde.
Und bitte, an alle Beamten aus dem Forum hier. Verkneift Euch Euren Beamtenblues (der kleine Beamte ist viel schlechter gestellt als ein Arbeiter/Pensionen müssen voll versteuert werden usw....), der zieht nicht mehr. Wenn es bei den Pensionen keinen Vorteil gäbe, woher kommen dann die gravierenden Unterschiede?
Und da wären ja noch solche Beiträge:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article119638305/Pensionen-steigen-tatsaechlich-viel-staerker-als-Renten.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article118847155/Beamte-kosten-den-Bund-mehr-als-465-Milliarden-Euro.html
Also wenn 1,1 Millionen ehemalige Beamte 465 Milliarden Euro kosten komme ich auf eine Summe von 422727,27 € pro Beamten im Jahr, oder 35,227 € im Monat. Das sieht auf den ersten Blick nach viel zu viel aus, ist es ja auch. Da hier allerdings auch Ex-Politiker, die teuersten unter den Pensionären, mit einberechnet wurden, werden sicher welche dabei sein, die deutlich mehr bekommen, während es viele kleine Beamte gibt, die deutlich weniger bekommen.
Ich bin mir hier wirklich nicht mehr sicher, ob die Zahlen aus den Beiträgen wirklich stimmen. Wenn allerdings doch, dann wird es ein Erdbeben geben, wenn der Michel das mal realisiert hat. Dann werden sich die Beamten, auch wenn sie mehrheitlich den Bundestag besetzt halten, nicht mehr so dreist am Steuertopf bereichern können.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/rente/beamten-pensionen-steigen-fast-doppelt-stark-wie-renten-30015142.bild.html
Was soll man dazu noch sagen??? Das Beamtenwesen ist veraltet und gehört überarbeitet, schnellstmöglich. Denn lange werden wir uns diese offensichtlich extrem teuren Beamten nicht mehr leisten können.
Auch bei den Großverdienern muss eine Änderung her, das sie ab einem bestimmten Einkommen garnicht in die Rentenversicherung einzahlen müssen, ist eine Ungerechtigkeit. Jeder Arbeiter und Angestellte muss in die RV einzahlen. Ist man aber reich, steht einem das Privileg zu, diese Geldverbrennungsanlage zu umgehen. Wer zahlt schon gerne während seines Lebens ca. 77.000€ (Summe wurde gerade im ARD moma genannt) mehr ein, als er letztendlich wieder rausbekommt. Keiner!!! Aber der normal sterbliche kann sich das nicht aussuchen, das dürfen nur Beamte und Großverdiener und Reiche (Erben).
Wenn in 5-10 Jahren die geburtenstarken Jahrgänge mit nur geringen Abschlägen (wenn überhaupt) beginnen in Frühpension zu gehen wirds erst richtig teuer. Dann kommen zu den 1,1 Mio. noch ein paar Hunderttausend dazu. Bin ja mal neugierig wie das finanziert werden soll!?
Nicht umsonst stutzten die Franzosen ihre Beamten während der Revolution 1789 – 1799 auf ein erträgliches Maß.
Bruddler
17.01.2014, 15:29
Sind sich die Beamten eigentlich bewusst, welche Privilegien sie genießen ?...Nur ein Beispiel: Kündigungsschutz (in der heutigen Zeit goldwert !!!!!!)
fireeater
17.01.2014, 15:30
Man kann jedwede Diskussion (mit Beamten) mit der griffigen Formel beenden:
Die Mindest(!)-Pension ist schon höher als die Durchschnittsrente.
fireeater
17.01.2014, 15:34
Sind sich die Beamten eigentlich bewusst, welche Privilegien sie genießen ?...Nur ein Beispiel: Kündigungsschutz (in der heutigen Zeit goldwert !!!!!!)
Ich glaube nicht, dass sie sich dessen bewusst sind, vielmehr dürfte es für sie zur Normalität gehören.
Bruddler
17.01.2014, 15:45
Ich glaube nicht, dass sie sich dessen bewusst sind, vielmehr dürfte es für sie zur Normalität gehören.
Können sich Beamte überhaupt in die Situation eines "gewöhnlichen" Arbeitnehmers hineinversetzen ?
Kennen Beamte das Schreckgespenst einer drohenden Kündigung ?
Kennen Beamte das schmutzige Geschäft mit der "Zeit- und Leiharbeit" ?
Wissen die Beamten überhaupt, wer ihnen ihren komfortablen Lebensstil finanziert ?
Was mich aber am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass wir fast ausnahmslos von Beamten regiert werden...
Erik der Rote
17.01.2014, 15:48
wie wär es den mit Rente mit 40 bei vollem Lohnausgleich und Schwule bekommen das gleiche wie Beamte wegen Diskriminierungsverbot und weil sie sich so lieb haben ! und nur noch Roma dürfen verbeamtet werden damit auch dort die Armut eingedämmt wird !!!
ich schreibe schon mal das Programm der Grünen für 2016 !!!
fireeater
17.01.2014, 15:53
Können sich Beamte überhaupt in die Situation eines "gewöhnlichen" Arbeitnehmers hineinversetzen ?
Kennen Beamte das Schreckgespenst einer drohenden Kündigung ?
Kennen Beamte das schmutzige Geschäft mit der "Zeit- und Leiharbeit" ?
Wissen die Beamten überhaupt, wer ihnen ihren komfortablen Lebensstil finanziert ?
Was mich aber am neisten ärgert, ist die Tatsache, dass wir fast ausnahmslos von Beamten regiert werden...
Alle deine Fragen sind rhetorisch, nicht wahr?
Zu deiner letzten Aussage:
Problematisch ist aus meiner Sicht folgendes, Beamte bestimmen in allen Bereichen über die Lebensumstände der Gesellschaft. Gleichzeitig sind sie aber nicht bereit zu erkennen, dass eben eine funktionierende Gesellschaft die Grundvoraussetzung für ihren Stand ist.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es öffentliche Verwaltungen durch ihr Handeln in der Hand haben, ob sich ein Standort wirtschaftlich entwickelt oder nicht. Das hiermit auch ihr Fortbestand gesichert oder gefährdet wird, erkennen sie aufgrund der erst langfristig eintretenden Konsequenzen nicht.
Ich halte diese Forderung in der heutigen Zeit für überzogen.
Wir sollten dafür dankbar sein, daß im Bundestag inzwischen nicht mehr die Beamten die größte Berufsgruppe stellen, sondern die Juristen. Sonst müssten wir wohl damit rechnen, daß wir demnächst auch noch dafür zahlen müssen.
Ganz besonders interessant finde ich, daß (und wie) es den Beamten inzwischen gelungen ist, ihre Besoldung, die früher wirklich mal erbärmlich war, dem Niveau der freien Wirtschaft "anzupassen". Früher gabs z.B. in jeder Polizeiwache rudelweise Polizei(haupt)meister, während inzwischen jeder normale Polizist sich (nach ein paar auf einer Arschbacke abgesessenen Dienstjahren) rühmen darf, Kommissar zu sein.
:hmm:
Wie ermüdend, erneut wird die alte Sau durchs Dorf getrieben. Und erneut stehen in den Beiträgen kompletter Stuß oder im besten Fall noch Halbwahrheiten drin.
Was eigentlich steht in der BILD ähem Welt drin? Pension mit 63. Warum nicht, es entspricht im Regelfall 45 Berufsjahren. Frag mal nen Polizisten oder Feuerwehrmann, wie er sich nach 45 Dienstjahren fühlt. Und warum soll dann eine Sekretärin abschlagsfrei in Rente gehen dürfen und eine Verwaltungsfachangestellte nicht? Mir fallen noch mehr vergleichbare Fälle ein ...
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Beamte sind frei von Kündigung, hab ich noch gelesen. Das stimmt, und es ist in meinen Augen ein dickes Plus, wenn man diesbezüglich nachts ruhig schlafen kann. Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen. So schlimm isses also auch nicht, Freunde des Goldwerten.
Dann habe ich bei unserem Einstein folgendes gefunden: "Tatsache ist doch, das es jetzt bereits viele Rentner gibt, die im Müll nach Leergut und Essen wühlen, während Pensionäre mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen/ usw...". Also, ich weiß ja nicht, in welchem Heim Du wohnst, aber ich habe in den letzten 50 Jahren in unserem Land keine "vielen Rentner" gesehen, die sich bevorzugt aus der Tonne ernähren. Du schaust zuviel RTL 2, da lief früher so ein "scriptet reality"-Müll, also frei erfundener Unfug. Ich treffe im Urlaub sowohl auf Freiberufler, als auch auf Rentner und Beamte. Also, mein verblendeter Freund, nix da mit Deinen "Tatsachen" oder was auch immer Du dafür hältst.
Also, lasst Euch mal nicht durch den Axel-Springer-Verlag mit Halbwahrheiten aufhetzen. Teile und herrsche - nach diesem Prinzip werden dort die grottigen Artikel verfasst und von Zeit zu Zeit eine neue Hetzkampagne gestartet. Alt gegen Jung, Nord gegen Süd, West gegen Mitte (Ost) und Frauen gegen Männer.
.................
Mir kommen gleich die Tränen.
Früher gabs z.B. in jeder Polizeiwache rudelweise Polizei(haupt)meister, während inzwischen jeder normale Polizist sich (nach ein paar auf einer Arschbacke abgesessenen Dienstjahren) rühmen darf, Kommissar zu sein.
Opppa, kauf Dir mal ne neue Brille und lege Dich auf die Lauer. Wenn bei den Polizisten grüne und blaue Pickel auf den Schulterstücken sind, hat sich da nix mit Kommissar. Dafür brauchste mindestens einen Silberpickel, und damit rennen in der freien Wildbahn kaum Polizisten rum. Erfordert auch den gehobenen Dienst mit 'nem akademischen Grad. Gehe zurück auf "Los".
Mir kommen gleich die Tränen.
Falls Du ne starkte Schulter brauchst .... Bahnhofsmission. ;)
Wie soll eigentlich ein Beamter auf 45 Dienstjahre kommen ?
Die sind doch schon nach 20 - 25 Jahren ihres Erscheinens auf der Dienststelle körperlich und seelisch so fertig von dem Umgang mit dem normalen Bürger, dass sie schon vorher dienstunfähig auf den Friefhof kommen. :D
fireeater
17.01.2014, 16:46
Opppa, kauf Dir mal ne neue Brille und lege Dich auf die Lauer. Wenn bei den Polizisten grüne und blaue Pickel auf den Schulterstücken sind, hat sich da nix mit Kommissar. Dafür brauchste mindestens einen Silberpickel, und damit rennen in der freien Wildbahn kaum Polizisten rum. Erfordert auch den gehobenen Dienst mit 'nem akademischen Grad. Gehe zurück auf "Los".
Hängt vom Bundesland ab!
Opppa, kauf Dir mal ne neue Brille und lege Dich auf die Lauer. Wenn bei den Polizisten grüne und blaue Pickel auf den Schulterstücken sind, hat sich da nix mit Kommissar. Dafür brauchste mindestens einen Silberpickel, und damit rennen in der freien Wildbahn kaum Polizisten rum. Erfordert auch den gehobenen Dienst mit 'nem akademischen Grad. Gehe zurück auf "Los".
Wie bitte?
Bei uns in Niedersachsen haben sogar simple Streifenpolizisten mindestens einen silbernen Stern auf der Schulterklappe.
Klar, sind ja mittlerweile auch "Akademiker", die ein "Studium" absolviert haben. :D
hamburger
17.01.2014, 17:01
Wie ermüdend, erneut wird die alte Sau durchs Dorf getrieben. Und erneut stehen in den Beiträgen kompletter Stuß oder im besten Fall noch Halbwahrheiten drin.
Was eigentlich steht in der BILD ähem Welt drin? Pension mit 63. Warum nicht, es entspricht im Regelfall 45 Berufsjahren. Frag mal nen Polizisten oder Feuerwehrmann, wie er sich nach 45 Dienstjahren fühlt. Und warum soll dann eine Sekretärin abschlagsfrei in Rente gehen dürfen und eine Verwaltungsfachangestellte nicht? Mir fallen noch mehr vergleichbare Fälle ein ...
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Beamte sind frei von Kündigung, hab ich noch gelesen. Das stimmt, und es ist in meinen Augen ein dickes Plus, wenn man diesbezüglich nachts ruhig schlafen kann. Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen. So schlimm isses also auch nicht, Freunde des Goldwerten.
Dann habe ich bei unserem Einstein folgendes gefunden: "Tatsache ist doch, das es jetzt bereits viele Rentner gibt, die im Müll nach Leergut und Essen wühlen, während Pensionäre mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen/ usw...". Also, ich weiß ja nicht, in welchem Heim Du wohnst, aber ich habe in den letzten 50 Jahren in unserem Land keine "vielen Rentner" gesehen, die sich bevorzugt aus der Tonne ernähren. Du schaust zuviel RTL 2, da lief früher so ein "scriptet reality"-Müll, also frei erfundener Unfug. Ich treffe im Urlaub sowohl auf Freiberufler, als auch auf Rentner und Beamte. Also, mein verblendeter Freund, nix da mit Deinen "Tatsachen" oder was auch immer Du dafür hältst.
Also, lasst Euch mal nicht durch den Axel-Springer-Verlag mit Halbwahrheiten aufhetzen. Teile und herrsche - nach diesem Prinzip werden dort die grottigen Artikel verfasst und von Zeit zu Zeit eine neue Hetzkampagne gestartet. Alt gegen Jung, Nord gegen Süd, West gegen Mitte (Ost) und Frauen gegen Männer.
Es gibt die Theorie vom Paralleluniversum....ich würde gerne von dir erfahren...wie man dort hinkommt:D
Andere Möglichkeit...du bist Beamter oder im ÖD...
Nicht für dich, sondern für die Leser hier die Zahlen....1400 € nach drei Dienstjahren...Mindestpension....:haha:
KV mit Minibeitrag,privat, da der Staat die leidenden Beamten bezuschusst
Weder ein Feuerwehrmann noch ein Polizist sind Leistungsträger oder arbeiten hart....der Vergleich mit Wachdiensten und Werksfeuerwehren zeigt das eindeutig.
Nur um die Mindestpension als Rente zu bekommen, müsste ein Arbeiter 45 Jahre in den ersten oberen Drittel des Einkommens liegen...und das durchgängig.
Die Leistung der Beamten sieht man überall...das heisst, die Fehlleistungen dieser Kaste...nicht Wowereit hat den Flughafen in den Sand gesetzt, das waren seine Beamten.
Der Status des Beamten verstößt mittlerweile gegen Grundsätze des GG....denn sie haben sich mittlerweile eine Wohlfühlumgebung geschaffen, die gegen sämtlichen Kriterien des Gleichheitsprinzips verstößt.
Bismark hat die Beamten als Diener gesehen...schlecht bezahlt waren sie auch damals nicht....für die Leistungsfreie Zone.
Sie waren immer Mittel der Mächtigen, um das Volk zu unterdrücken...in der DDR ebenso wie in der BRD.
Ja, und es sitzen immer noch in der Mehrheit Beamte im Bundestag.....deswegen läuft das ganze auch gegen die wand.
Zum Glück begreift so ein dusseliger Beamte noch nicht einmal, das ein Baustein des Untergangs der BRD die Pensionszahlungen sein werden, so ab 2020.
Er schaufelt sich munter sein eigenes Grab...ja, in meinem Freundeskreis sind auch Beamte, die das wissen.....
Sie hoffen aber, dass sie bis das passiert, den Löffel abgegeben haben...frei nach dem Satz..nach mir die Sintflut:beten:
Frumpel...auch für dich der Rat...erstmal nachrechnen, wenn man von 50 % von irgendwas ausgeht und dann mit etwas vergleicht...das man überhaupt nicht kennt.
Es gibt die Theorie vom Paralleluniversum....ich würde gerne von dir erfahren...wie man dort hinkommt:D
Andere Möglichkeit...du bist Beamter oder im ÖD...
Nicht für dich, sondern für die Leser hier die Zahlen....1400 € nach drei Dienstjahren...Mindestpension....:haha:
KV mit Minibeitrag,privat, da der Staat die leidenden Beamten bezuschusst
Weder ein Feuerwehrmann noch ein Polizist sind Leistungsträger oder arbeiten hart....der Vergleich mit Wachdiensten und Werksfeuerwehren zeigt das eindeutig.
Nur um die Mindestpension als Rente zu bekommen, müsste ein Arbeiter 45 Jahre in den ersten oberen Drittel des Einkommens liegen...und das durchgängig.
Die Leistung der Beamten sieht man überall...das heisst, die Fehlleistungen dieser Kaste...nicht Wowereit hat den Flughafen in den Sand gesetzt, das waren seine Beamten.
Der Status des Beamten verstößt mittlerweile gegen Grundsätze des GG....denn sie haben sich mittlerweile eine Wohlfühlumgebung geschaffen, die gegen sämtlichen Kriterien des Gleichheitsprinzips verstößt.
Bismark hat die Beamten als Diener gesehen...schlecht bezahlt waren sie auch damals nicht....für die Leistungsfreie Zone.
Sie waren immer Mittel der Mächtigen, um das Volk zu unterdrücken...in der DDR ebenso wie in der BRD.
Ja, und es sitzen immer noch in der Mehrheit Beamte im Bundestag.....deswegen läuft das ganze auch gegen die wand.
Zum Glück begreift so ein dusseliger Beamte noch nicht einmal, das ein Baustein des Untergangs der BRD die Pensionszahlungen sein werden, so ab 2020.
Er schaufelt sich munter sein eigenes Grab...ja, in meinem Freundeskreis sind auch Beamte, die das wissen.....
Sie hoffen aber, dass sie bis das passiert, den Löffel abgegeben haben...frei nach dem Satz..nach mir die Sintflut:beten:
Frumpel...auch für dich der Rat...erstmal nachrechnen, wenn man von 50 % von irgendwas ausgeht und dann mit etwas vergleicht...das man überhaupt nicht kennt.
Sei mir nicht böse, Freund von der Waterkant, aber in Deinem Text lese ich nichts mit Substanz. Meinung statt Fakten.
Die Höhe der Pension hängt von der Besoldungsgruppe und dem Dienstalter ab, sie wird versteuert und mit Abgaben belastet. Sie ist ein wenig höher als eine vergleichbare Rente, was aber durch niedrigere Bezüge als in der freien Wirtschaft zu Beginn des Berufslebens ausgeglichen wird.
Die Krankenversicherungsbeiträge sind wie jedem anderen privat Versicherten, es gibt Eigenleistungen, die nicht erstattet werden, und Beihilfe, die den Selbstbehalt teilweise ausgleicht.
So richtig scheinst Du Dich mit dem ganzen Thema nicht auszukennen, in der DDR gab es beispielsweise keine Beamten.
Ich erspare mir abschließend auch einen Rat an Dich. Fröhliche Träume! :D
Wie bitte?
Bei uns in Niedersachsen haben sogar simple Streifenpolizisten mindestens einen silbernen Stern auf der Schulterklappe.
Klar, sind ja mittlerweile auch "Akademiker", die ein "Studium" absolviert haben. :D
Gibt's hier in Berlin auch. Aber es ging um die Kommissare, und viele Streifenhörnchen haben noch grünes und blaues Zeugs auf den Schulterstücken und sind also nicht zu diesem Dienstgrad gehörig.
Der akademische Grad des Kommissars ist übrigens Diplom-Verwaltungswirt (FH) oder Diplom-Verwaltungswirt Polizei (FH), und neuerdings auch was mit Englisch.
ERNEUERER
18.01.2014, 00:35
Sei mir nicht böse, Freund von der Waterkant, aber in Deinem Text lese ich nichts mit Substanz. Meinung statt Fakten.
Die Höhe der Pension hängt von der Besoldungsgruppe und dem Dienstalter ab, sie wird versteuert und mit Abgaben belastet. Sie ist ein wenig höher als eine vergleichbare Rente, was aber durch niedrigere Bezüge als in der freien Wirtschaft zu Beginn des Berufslebens ausgeglichen wird.
:haha:
Die Krankenversicherungsbeiträge sind wie jedem anderen privat Versicherten, es gibt Eigenleistungen, die nicht erstattet werden, und Beihilfe, die den Selbstbehalt teilweise ausgleicht.
:trost:
So richtig scheinst Du Dich mit dem ganzen Thema nicht auszukennen, in der DDR gab es beispielsweise keine Beamten.
Ich erspare mir abschließend auch einen Rat an Dich. Fröhliche Träume! :D
Gruß
:hi:
Beamte sind die wichtigsten Steigbügelhalter einer Demokratur,bis auf wenige Ausnahmen alles Parasiten die es ständig zu füttern gilt.
Heinrich_Kraemer
18.01.2014, 01:04
Wie bitte?
Bei uns in Niedersachsen haben sogar simple Streifenpolizisten mindestens einen silbernen Stern auf der Schulterklappe.
Klar, sind ja mittlerweile auch "Akademiker", die ein "Studium" absolviert haben. :D
Also hier in Berlin wird mittlerweile offiziell beklagt, daß nunmehr selbst die Bewerber für den Polizeidienst mit Abitur nicht mehr ausreichende Deutschkenntnisse hätten, um im mittleren (!) Dienst tätig werden zu können, um korrekte Dienstbericht verfassen zu können.
:crazy::crazy::crazy:
KFZ XY, mit Kennzeichen ZY wurde am 1.1.14 um 00.00 Uhr angehalten in XYZ, weil rechtes Blinklicht nicht ordnungsgemäß betätigt, beim Abbiegevorgang, gemäß Stvkordng §00001,2d, Absatz 3 e Satz 4a2, bei unklaren Wetterverhältnissen, gemäß Bezirkswetterverordnung BZWv §223 (1), Absatz 2a, Satz 2, Abschnitt b 2a.
FahrerIN und BeifahrerINNEN überprüft gemäß Fahrerverdachtsüberprüfungsordnung § 001134, Absatz 4 e, Satz 8, Abschnitt 12 b.
Bußgeld verhängt: Bgvwordng § 334, 7433 (4), Satz 4711 e1, 35 Euro
Heinrich_Kraemer
18.01.2014, 01:16
Beamte sind die wichtigsten Steigbügelhalter einer Demokratur,bis auf wenige Ausnahmen alles Parasiten die es ständig zu füttern gilt.
Das stimmt historisch so nicht. Die höchste Form der Bürokratie erreichte der französische Absolutismus, der nach der französischen Revolution genauso übernommen wurde und in der Kopie des Tölpelkaisers Wilhelm2 dann in Deutschland.
In demokratischen Staaten wie England und USA kennt man diese Bürokratenherrschaft nicht, sofern historisch stets Selbstverwaltung mit zeitlich begrenzten Posten bestand, keine Identifikation mit dem Staat. Vielmehr wurde der Staat als Feind betrachtet, der einem nach seinem Eigentum trachtete. --> Subsidiarität
Heinrich_Kraemer
18.01.2014, 01:25
Nicht umsonst stutzten die Franzosen ihre Beamten während der Revolution 1789 – 1799 auf ein erträgliches Maß.
Das stimmt so auch nicht. Die komplette Bürokratie des französischen Absolutismus wurde übernommen (selbstverständlich nur diejenigen Adligen die dann mitmachen wollten - welche so gut wie alle Wendehälse waren), jedoch auf rechtliche Basis gestellt (wiederum Bürokratie), um Willkürherrschaft zu verhindern.
Die Folgen sieht man ja heutzutage in der Eu, abseits UK und USA. Analysierte bereits M.Weber in seinen Bürokratieanalysen, mit dem Ergebnis totaler Bürokratenwillkür.
Bruddler
18.01.2014, 05:41
Wie ermüdend, erneut wird die alte Sau durchs Dorf getrieben. Und erneut stehen in den Beiträgen kompletter Stuß oder im besten Fall noch Halbwahrheiten drin.
Was eigentlich steht in der BILD ähem Welt drin? Pension mit 63. Warum nicht, es entspricht im Regelfall 45 Berufsjahren. Frag mal nen Polizisten oder Feuerwehrmann, wie er sich nach 45 Dienstjahren fühlt. Und warum soll dann eine Sekretärin abschlagsfrei in Rente gehen dürfen und eine Verwaltungsfachangestellte nicht? Mir fallen noch mehr vergleichbare Fälle ein ...
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Beamte sind frei von Kündigung, hab ich noch gelesen. Das stimmt, und es ist in meinen Augen ein dickes Plus, wenn man diesbezüglich nachts ruhig schlafen kann. Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen. So schlimm isses also auch nicht, Freunde des Goldwerten.
Dann habe ich bei unserem Einstein folgendes gefunden: "Tatsache ist doch, das es jetzt bereits viele Rentner gibt, die im Müll nach Leergut und Essen wühlen, während Pensionäre mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen/ usw...". Also, ich weiß ja nicht, in welchem Heim Du wohnst, aber ich habe in den letzten 50 Jahren in unserem Land keine "vielen Rentner" gesehen, die sich bevorzugt aus der Tonne ernähren. Du schaust zuviel RTL 2, da lief früher so ein "scriptet reality"-Müll, also frei erfundener Unfug. Ich treffe im Urlaub sowohl auf Freiberufler, als auch auf Rentner und Beamte. Also, mein verblendeter Freund, nix da mit Deinen "Tatsachen" oder was auch immer Du dafür hältst.
Also, lasst Euch mal nicht durch den Axel-Springer-Verlag mit Halbwahrheiten aufhetzen. Teile und herrsche - nach diesem Prinzip werden dort die grottigen Artikel verfasst und von Zeit zu Zeit eine neue Hetzkampagne gestartet. Alt gegen Jung, Nord gegen Süd, West gegen Mitte (Ost) und Frauen gegen Männer.
Du schreibst einen granatenmäßigen, realitätsfremden Scheißdreck ! :trost:
Und da ist er wieder, die übliche Beamtenblues. :D
@ Frumpel & Heinrich_Kraemer
Die "SAU" wird so lange durchs Dorf getrieben, so lange sie so perfekte Steilvorlagen dafür bietet!
Das Ihr als Beamte hier Eurer Kaste die Stange haltet ist sogar verständlich. Auch die andauernden Rechtfertigungen, denn so langsam aber sicher wird sich Gegenwehr formieren. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und die Armut ertragen müssen, während ihre alten Kumpels, die damals Beamte wurden ein vergleichsweise luxuriöses Pensionärseben führen obwohl sie genau so lange im Berufsleben (von Arbeit will ich hier nicht sprechen) waren, wird die Stimmung kippen, garantiert!
Siegfriedphirit
18.01.2014, 08:55
Der Beamte ist heute die Bremse in allen Bereichen, weil durch seine Privilegien keine echte abrechnbare Leistung erbringen muss. Gerichte brauchen sehr lange um Verfahren durchzuführen, damit Kläger zu ihrem Recht kommen. Unlängst sah ich im TV einen Fall, wo ein Bauunternehmer kein Geld für einen ausgeführten Auftrag erhielt. Das Geld brauchte er aber, um seine Arbeiter zu bezahlen und neues Material für einen neuen Auftrag einzukaufen. Das Gericht informierte ihn, dass es bis zum Prozess noch zwei Jahre dauern könne...daraufhin musste der Unternehmer Konkurs anmelden. Auch könne es bis zu 10 Jahren dauern bis man für ein Großprojekt (Wohnungsbau) alle erforderlichen Genehmigungen erhalten hätte, um mit dem Bau beginnen zu können. Viele von uns werden mit der Genehmigung von Anträgen ähnliche Erfahrungen gemacht haben, ob das nun einen Bau-oder nur Umbau betrifft oder einen Antrag auf Sozialleistungen- völlig unangemessene Bearbeitungszeiten. Bei vielen Antragsverfahren haben die Beamten noch nicht mal eine Frist in der eine Entscheidung gefallen sein muss. Und erlaubt man sich telefon. mal nach dem Stand der Dinge zu fragen, dann kommt aus Ärger dein Antrag(Frechheit einen Beamten an seine Arbeit zu erinnern) wieder ganz unten in den Stapel...Die Beamten Kaste ist ein Staat im Staate und der Bürger hat dem gegenüber fast keine Möglichkeit sein Recht durchzusetzen, wenn so ein Sesselfurzer seinen Antrag -wegen schlechter Laune usw. - ablehnt. Am aussagekräftigsten fand ich jene Sendung, bei der man einen Richter einen Tag lang heimlich beobachtete, weil dessen Entscheidungsgebiet schon Bearbeitungszeiten von mind. 3 Jahren hatte. (gegen 9.30 erschien er im Büro,legete seinen Mantel ab und ließ sich die Zeitung und einen Kaffee von seiner Sekretärin bringen. Nach einer guten Stunde legte man ihm die Unterschriftenmappe vor. Nachdem das vollzogen war griff der Richte nach einer Akte , die sich auf seinem Schreibtisch stapelten. Er klappte die Akte auf-dabei fiel sein Blick auf sein Uhr-schnell klappte er die Akte wieder zu,zog seinen Mantel an und verschwand in Richtung Ausgang des Gerichtsgebäudes. Das TV Team fand den Richter in einem Nobelrestaurant wieder , wo er sein Mittagsmahl einnahm. Nach dem Mittag fand er sich wieder in seinem Büro ein, wo er einen Kaffee schlürfte und mit seiner Sekretärin plauderte- anschließend begann er erneut die Akte zu öffnen und las die ersten Seiten, dabei viel sein Blick wieder auf die Uhr und er klappte die Akte zu. Eine halbe Stunde später war er vor seinem Swimmingpool anzutreffen, wo er sich von einem schweren Arbeitstag erholte... Nach diesem Bericht konnte ich verstehen warum so viele Verfahren Jahre dauern, bevor sie überhaupt eröffnet werden... Vom Nebenverdienst vieler Beamte , die Korruption- wollen wir erst gar nicht reden. Viele Genehmigungsverfahren laufen doch erst an, wenn man einen Beschleunigungs - Katalysator mit zu den Unterlagen gibt . Natürlich gibt es auch Beamte, die sich den Arsch aufreisen -nur die werden immer weniger, denn wenn man täglich sieht , dass die - gering beschäftigten Beamten - das gleiche Geld bekommen...
Antisozialist
18.01.2014, 13:22
Wie ermüdend, erneut wird die alte Sau durchs Dorf getrieben. Und erneut stehen in den Beiträgen kompletter Stuß oder im besten Fall noch Halbwahrheiten drin.
Was eigentlich steht in der BILD ähem Welt drin? Pension mit 63. Warum nicht, es entspricht im Regelfall 45 Berufsjahren. Frag mal nen Polizisten oder Feuerwehrmann, wie er sich nach 45 Dienstjahren fühlt. Und warum soll dann eine Sekretärin abschlagsfrei in Rente gehen dürfen und eine Verwaltungsfachangestellte nicht? Mir fallen noch mehr vergleichbare Fälle ein ...
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Beamte sind frei von Kündigung, hab ich noch gelesen. Das stimmt, und es ist in meinen Augen ein dickes Plus, wenn man diesbezüglich nachts ruhig schlafen kann. Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen. So schlimm isses also auch nicht, Freunde des Goldwerten.
Dann habe ich bei unserem Einstein folgendes gefunden: "Tatsache ist doch, das es jetzt bereits viele Rentner gibt, die im Müll nach Leergut und Essen wühlen, während Pensionäre mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen/ usw...". Also, ich weiß ja nicht, in welchem Heim Du wohnst, aber ich habe in den letzten 50 Jahren in unserem Land keine "vielen Rentner" gesehen, die sich bevorzugt aus der Tonne ernähren. Du schaust zuviel RTL 2, da lief früher so ein "scriptet reality"-Müll, also frei erfundener Unfug. Ich treffe im Urlaub sowohl auf Freiberufler, als auch auf Rentner und Beamte. Also, mein verblendeter Freund, nix da mit Deinen "Tatsachen" oder was auch immer Du dafür hältst.
Also, lasst Euch mal nicht durch den Axel-Springer-Verlag mit Halbwahrheiten aufhetzen. Teile und herrsche - nach diesem Prinzip werden dort die grottigen Artikel verfasst und von Zeit zu Zeit eine neue Hetzkampagne gestartet. Alt gegen Jung, Nord gegen Süd, West gegen Mitte (Ost) und Frauen gegen Männer.
Untere und mittlere Ränge verdienen im öffentlichen Dienst bei gleicher Leistung viel mehr als vergleichbare Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft. Ob die nun verbeamtet oder angestellt sind, wäre eigentlich egal, wenn der Arbeitgeber Pensionsrücklagen bilden müsste.
Du schreibst einen granatenmäßigen, realitätsfremden Scheißdreck ! :trost:
Wir können uns
a.) darin messen, wer die explosivsten Kraftausdrücke auf Lager hat, oder
b.) uns inhaltlich mit dem Thema auseinandersetzen.
Ich versuche es mal mit b.).
Wenn ich Dir also schreibe: "Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, ....", dann bin ich schon erstaunt, daß Du nicht weißt, daß die Dauer der Betriebszugehörigkeit, der Familienstand (mit zunehmendem Alter gibt es nunmal immer mehr Verheiratete, und mehr AN mit Kindern), das Lebensalter, das soziale Umfeld (pflegebedürftige Eltern), eigene Lebensumstände wie Wohneigentum etc. Einfluß auf die mögliche betriebsbedingte Kündigung haben. Also: je mehr Berufsjahre, bei denen sich die genannten Kriterien anhäufen, desto schwerer die Kündigung. Ist es jetzt verständlicher?
Weiter: wenn ich Dir schreibe:"... und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen.", dann bedeutet das nichts anderes, daß entgegen Deinem Horrorszenario (alle Beamten haben Arbeit, alle Angestellten liegen auf der Straße) lediglich 1 Arbeiter oder Angestellter von 12en keinen Job hat, alle anderen schon. Also relativiert sich Dein Szenario. Nichts weiter.
So, und weil Du Dir den ganzen Text artig durchgelesen hast, darfst Du zur Belohnung einen ganz ganz fiesen und bösen Kraftausdruck rauslassen, ohne daß ich mit der Wimper zucke.
Und da ist er wieder, die übliche Beamtenblues. :D
@ Frumpel & Heinrich_Kraemer
Die "SAU" wird so lange durchs Dorf getrieben, so lange sie so perfekte Steilvorlagen dafür bietet!
Das Ihr als Beamte hier Eurer Kaste die Stange haltet ist sogar verständlich. Auch die andauernden Rechtfertigungen, denn so langsam aber sicher wird sich Gegenwehr formieren. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und die Armut ertragen müssen, während ihre alten Kumpels, die damals Beamte wurden ein vergleichsweise luxuriöses Pensionärseben führen obwohl sie genau so lange im Berufsleben (von Arbeit will ich hier nicht sprechen) waren, wird die Stimmung kippen, garantiert!
Wir reden hier ja nicht über irgend einen Geheimbund, der ein verborgenes und geheimnisvolles Dasein pflegt, an dessen Ende ihm gebratene Tauben in den Mund fliegen und Saus und Braus an der Tagesordnung sind. Die Karten liegen offen auf dem Tisch und man kann sich frühzeitig informieren. Jeder hat die Möglichkeit, diesen Pfad zu beschreiten. Und so müssen sich die alten Kumpels mit der gekippten Stimmung fragen lassen, warum sie sich denn nicht dafür entschieden haben, ebenfalls das vermeintlich luxuriöse Pensionärsleben zu genießen ...
Pappenheimer
19.01.2014, 19:48
Jeder hat die Möglichkeit, diesen Pfad zu beschreiten. Und so müssen sich die alten Kumpels mit der gekippten Stimmung fragen lassen, warum sie sich denn nicht dafür entschieden haben, ebenfalls das vermeintlich luxuriöse Pensionärsleben zu genießen ...
Mich stossen schon diese feisten Gesichter im Rasthaus extrem ab, gelangweilte Beamte welche sich zu Goettern aufspielen und meinen ganz besonders wichtig zu sein. Ich hatte vor Jahren mal einen Termin im Finanzamt Montabaur, da ging es um Fragen bzgl. Einfuhrumsatzsteuer. Zwei Beamte im Raum und beide dumm wie Stulle aber eine grosse Fresse. Ergebnis: Ich brach den Termin ab und suchte mir einen entsprechenden Steuerberater. Ein Leben lang mit solchen Typen Tisch an Tisch, nee danke.
Mich stossen schon diese feisten Gesichter im Rasthaus extrem ab, gelangweilte Beamte welche sich zu Goettern aufspielen und meinen ganz besonders wichtig zu sein.
Wenn's danach geht, stünden Pförtner bei mir ganz oben auf der Abschußliste. :D
Strenggenommen ist ein Großteil der Beamten schon vom Beginn ihres Berufslebens an im Ruhestand.
Antisozialist
19.01.2014, 20:11
Wir reden hier ja nicht über irgend einen Geheimbund, der ein verborgenes und geheimnisvolles Dasein pflegt, an dessen Ende ihm gebratene Tauben in den Mund fliegen und Saus und Braus an der Tagesordnung sind. Die Karten liegen offen auf dem Tisch und man kann sich frühzeitig informieren. Jeder hat die Möglichkeit, diesen Pfad zu beschreiten. Und so müssen sich die alten Kumpels mit der gekippten Stimmung fragen lassen, warum sie sich denn nicht dafür entschieden haben, ebenfalls das vermeintlich luxuriöse Pensionärsleben zu genießen ...
Als Beamter muss man bestimmte politische Meinungen für sich behalten und darf nicht mit jedermann privaten Kontakt pflegen, sobald man eine sicherheits- oder öffentlichkeitsrelevante Position besetzen will. Sogar in diesem Forum regelmäßig schreiben könnte einem Beamten die Karriere kosten.
Wenn man damit klar kommt, kann man natürlich im Schlaf und ohne besondere Fähigkeiten ganz gut verdienen.
Selbstverständlich kann man in der Privatwirtschaft viel mehr als im öffentlichen Dienst verdienen, aber dazu muss man schon deutlich fähiger und fleißiger als der Bevölkerungsdurchschnitt sein.
Antisozialist
19.01.2014, 20:50
Wir können uns
a.) darin messen, wer die explosivsten Kraftausdrücke auf Lager hat, oder
b.) uns inhaltlich mit dem Thema auseinandersetzen.
Ich versuche es mal mit b.).
Wenn ich Dir also schreibe: "Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, ....", dann bin ich schon erstaunt, daß Du nicht weißt, daß die Dauer der Betriebszugehörigkeit, der Familienstand (mit zunehmendem Alter gibt es nunmal immer mehr Verheiratete, und mehr AN mit Kindern), das Lebensalter, das soziale Umfeld (pflegebedürftige Eltern), eigene Lebensumstände wie Wohneigentum etc. Einfluß auf die mögliche betriebsbedingte Kündigung haben. Also: je mehr Berufsjahre, bei denen sich die genannten Kriterien anhäufen, desto schwerer die Kündigung. Ist es jetzt verständlicher?
Weiter: wenn ich Dir schreibe:"... und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen.", dann bedeutet das nichts anderes, daß entgegen Deinem Horrorszenario (alle Beamten haben Arbeit, alle Angestellten liegen auf der Straße) lediglich 1 Arbeiter oder Angestellter von 12en keinen Job hat, alle anderen schon. Also relativiert sich Dein Szenario. Nichts weiter.
So, und weil Du Dir den ganzen Text artig durchgelesen hast, darfst Du zur Belohnung einen ganz ganz fiesen und bösen Kraftausdruck rauslassen, ohne daß ich mit der Wimper zucke.
Der Umgang mit Leuten, die krankheits- oder altersbedingt schwächeln, ist in der Privatwirtschaft viel rauer als im öffentlichen Dienst:
Die Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst sind in der Regel leichter auszufüllen als in der Privatwirtschaft, es existieren viel mehr Versetzungsmöglichkeiten als in einem privaten Kleinbetrieb und die Frühpensionen fallen größer aus als die Erwerbsunfähigkeitsrenten, welche mittlerweile schwer zu bekommen sind.
Zudem fallen betriebsbedingte Kündigungen für Beamte auf Lebenszeit weg. Allerhöchstens werden ältere Beamte in die satte Frühpension geschickt, wenn die ganze Behörde dicht gemacht wird. Fette Abfindungen zahlen nur die ganz großen Privatbetriebe.
Bruddler
20.01.2014, 03:29
Wir können uns
a.) darin messen, wer die explosivsten Kraftausdrücke auf Lager hat, oder
b.) uns inhaltlich mit dem Thema auseinandersetzen.
Ich versuche es mal mit b.).
Wenn ich Dir also schreibe: "Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, ....", dann bin ich schon erstaunt, daß Du nicht weißt, daß die Dauer der Betriebszugehörigkeit, der Familienstand (mit zunehmendem Alter gibt es nunmal immer mehr Verheiratete, und mehr AN mit Kindern), das Lebensalter, das soziale Umfeld (pflegebedürftige Eltern), eigene Lebensumstände wie Wohneigentum etc. Einfluß auf die mögliche betriebsbedingte Kündigung haben. Also: je mehr Berufsjahre, bei denen sich die genannten Kriterien anhäufen, desto schwerer die Kündigung. Ist es jetzt verständlicher?
Weiter: wenn ich Dir schreibe:"... und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen.", dann bedeutet das nichts anderes, daß entgegen Deinem Horrorszenario (alle Beamten haben Arbeit, alle Angestellten liegen auf der Straße) lediglich 1 Arbeiter oder Angestellter von 12en keinen Job hat, alle anderen schon. Also relativiert sich Dein Szenario. Nichts weiter.
So, und weil Du Dir den ganzen Text artig durchgelesen hast, darfst Du zur Belohnung einen ganz ganz fiesen und bösen Kraftausdruck rauslassen, ohne daß ich mit der Wimper zucke.
Wie ich lese, hast Du von der Realität "NULL" Ahnung...
Es gibt inzwischen "Mittel & Wege", Arbeitnehmer auch mit Kündigungsschutz dauerhaft loszuwerden...
Ach ja, ich habe ja noch einen Kraftausdruck frei:
Du bist ein verbeamteter Labersack, der vom Leben außerhalb des Beamtentums "NULL" Ahnung hat ! :gib5:
Wie ich lese, hast Du von der Realität "NULL" Ahnung...
Es gibt inzwischen "Mittel & Wege", Arbeitnehmer auch mit Kündigungsschutz dauerhaft loszuwerden...
Ach ja, ich habe ja noch einen Kraftausdruck frei:
Du bist ein verbeamteter Labersack, der vom Leben außerhalb des Beamtentums "NULL" Ahnung hat ! :gib5:
Hey, ich habe Dir zwar einen fiesen und bösen Kraftausdruck gestattet, aber soooo böse und fies nun auch wieder nicht.
Wie ich lese, hast Du vom Lesen "NULL" Ahnung...
Ich hatte was von erschwerter Kündigung geschrieben, siehe oben. Und nicht davon, daß AN unkündbar sind.
:cool:
Jeder hat die Möglichkeit, diesen Pfad zu beschreiten. Und so müssen sich die alten Kumpels mit der gekippten Stimmung fragen lassen, warum sie sich denn nicht dafür entschieden haben, ebenfalls das vermeintlich luxuriöse Pensionärsleben zu genießen ...
Hätte ich damals gewusst, wie groß der Unterschied im Ruhestand wirklich ist, wäre ich heute auch Beamter, ganz ehrlich.
Aber da wäre noch eine Hürde zu nehmen gewesen. Als Zugehöriger der sog. geburtenstarken Jahrgänge gab es damals mehr als genug Anwärter für die umliegenden Ämter. Es gab nicht genug Planstellen um allen, die damals Beamte werden wollten, eine Anstellung zu ermöglichen.
Und mal ganz ehrlich hinkt der Spruch doch gewaltig. Wenn alle Beamte wären, wer würde dann die ganzen Steuergelder erarbeiten, die die Beamten dann verbraten dürfen und die ihnen später ihre Luxuspension (ich meine das immer im Vergleich mit einer Rente eines Arbeiters mit vergleichbarer Lebensarbeitszeit und Entlohnung) ermöglichen.
Und jetzt frage ich Dich Frumpel als Beamter mal, was würde ein 48 Jähriger Beamter (aus dem Mittelfeld) als Frühpension bekommen, wenn er aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst scheiden muss? Du kennst doch sicher eine Seite wo man das einsehen kann. Eine Seite auf der alle möglichen Pensionsstufen und die dazu nötigen Voraussetzungen eingetragen sind! Es wäre wirklich mal hilfreich zu wissen, wie groß der Unterschied nun wirklich, also in Zahlen ist. Allerdings glaube ich, das so eine Seite nur bestätigen würde, was hier diskutiert wird. "Die Pensionen sind im Vergleich zu den Renten unangemessen hoch", oder besser noch "Die Renten sind im Vergleich zu den Pensionen unangemessen niedrig"
Ein Arbeiter bekommt in so einem Fall eine Rente zw. 500 - 600 € welche vom Staat noch mit Sozialhilfe auf Hartz IV Niveau aufgestockt werden muss!
Ich tippe mal ins blaue. Während der Frührentner jeden Cent 2 mal umdrehen muss, zu Fuß seine kleinen Einkäufe erledigt und so etwas wie Urlaub für ihn ein unbekannter Begriff wird, fährt der Frühpensionär zwei mal im Jahr in den Urlaub und erledigt seine Einkäufe natürlich mit seinem Auto.
Es existiert auf jeden Fall ein nicht zu rechtfertigender Unterschied zwischen Rente und Pension, welcher endgültig beseitigt werden muss. Und zwar nicht einmal mit einer Senkung der Pensionen, zumindest nicht der kleinen und mittleren. Die Rente gehört deutlich angehoben, da es bereits jetzt schon Altersarmut unter den Rentnern gibt.
Was mir bspw. regelmäßig den Kamm aufstellt sind diese Sprüche der Politiker, man müsse selbst fürs Alter vorsorgen. Es gibt haufenweise Sparprogramme wie bspw. Riesterrente, doch vorsorgen müssen nur die Arbeiter. Und will man später wirklich genug für einen angenehmen Lebensabend haben, muss man praktisch jeden Cent sparen und kann sich nichts leisten, garnichts. Der Beamte hingegen kann sein Geld für ein Haus, ein schickes Auto usw.. ausgeben, ohne später in finanzielle Bedrängnis zu geraten.
Welche Auswirkugen das auf die Familienplanung der deutschen Arbeiter hat kann man sehr gut an unseren Schulen sehen. 80% Migrantenanteil sagt eigentlich alles. Eine Familie will erstmal finanziert sein und kein verantwortungsvoller Mensch setzt ein Kind in die Welt, welches sicher in Armut leben muss. Und was nach Kindheit und Schule kommt ist auch nicht gerade erstrebenswert.
Wer heute eine Lehre beendet und zu den 70% der Lehrlinge gehört, die nicht fest vom ausbildenden Betrieb übernommen werden, bemerkt sehr schnell, es gibt nur noch Zeitarbeitsfirmen. (Zumindest in der Metallbranche ist das so!) Was bedeutet das er erst einmal für einen Hungerlohn arbeiten muss und sich auch vorerst keine Gedanken über Haus, Auto geschweige denn Familie machen braucht. Während sein Beamtenkumpel auf jeder Bank mit Kusshand angenommen wird und ihm auch gleich spezielle, auf Beamte zugeschnittene Immobilienfinanzierungen angeboten werden, wird der junge zeitarbeitende Geselle darauf hingewiesen, das er doch überhaupt keine Sicherheiten zu bieten hat und sich doch lieber seine Sachen zusammensparen soll.
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Ich bitte nochmals um einen Link zu einer Seite die die Pensionen aufzeigt! Jedoch glaube ich nicht, das Du uns so eine Seite zeigst. Denn das wäre wahrscheinlich recht kontraproduktiv für Dich.
Beamte sind frei von Kündigung, hab ich noch gelesen. Das stimmt, und es ist in meinen Augen ein dickes Plus, wenn man diesbezüglich nachts ruhig schlafen kann. Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen. So schlimm isses also auch nicht, Freunde des Goldwerten.
In Zeiten, in denen Arbeitgeber die Hälfte ihrer Belegschaft nach und nach durch Zeitarbeiter ersetzen können gibt es selbstverständlich genügend Möglichkeiten, die Belegschaft auch zu verjüngen. Es gibt sogar spezielle Berater in Sachen "Entlassung von ungeliebten Arbeitskräften" (und ältere teure Mitarbeiter gehören definitiv dazu), die den Firmeninhabern genau zeigen, wie man einen langjährigen, verlässlichen, guten und leider aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit eben auch teuren Mitarbeiter los wird. Und das Du als Beamter hier die sogenannte Arbeitslosenquote hoch hältst ist nicht gerade überraschend. Diese schöngerechnete Quote interessiert in Deutschland kein Schwein mehr und außer den Beamten und Politikern weiß das auch jeder.
Viel interessanter wäre bspw. die Anzahl derer, die trotz Job noch Hartz IV bekommen. Oder wieviele Migranten H4 bekommen, obwohl sie nie einbezahlt haben. Oder wieviele Schulabgänger direkt in den H4 Bezug wechseln.
Aber ich sehe schon, bei Euch Beamten hat kein einziges Argument irgendeine Wirkung. Ihr seid stets darauf bedacht, Euch weiterhin Eure Privilegien zu sichern. Und welche Auswüchse das angenommen hat sieht man an der Plünderung der Rentenkasse und vor allem an dieser einen Zahl die mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht, und die übrigens noch keiner von Euch wiederlegt hat.
465 400 000 000 Euro jährlich
465,4 Milliarden Euro, also knapp eine halbe Billion.
Soviel kosten uns alleine die Pensionierten Beamten und Politiker, im Jahr!!!
Ich würde auch gerne mal wissen, wer dabei die großen Absahner sind, und wie hoch die Mindestpension ist? Bei angegebenen 1,1 Mio. Pensionären muss es ja wohl gewaltige Absahner geben, wenn, wie Du es ja behauptest, die vielen kleinen Beamten ja garnicht soo viel bekommen.
Wenn es nicht so eine himmelschreiende Ungerechtigkeit wäre, würde ich glatt lachen über soviel Dreistigkeit.
Heinrich_Kraemer
22.01.2014, 21:42
Und da ist er wieder, die übliche Beamtenblues. :D
@ Frumpel & Heinrich_Kraemer
Die "SAU" wird so lange durchs Dorf getrieben, so lange sie so perfekte Steilvorlagen dafür bietet!
Das Ihr als Beamte hier Eurer Kaste die Stange haltet ist sogar verständlich. Auch die andauernden Rechtfertigungen, denn so langsam aber sicher wird sich Gegenwehr formieren. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und die Armut ertragen müssen, während ihre alten Kumpels, die damals Beamte wurden ein vergleichsweise luxuriöses Pensionärseben führen obwohl sie genau so lange im Berufsleben (von Arbeit will ich hier nicht sprechen) waren, wird die Stimmung kippen, garantiert!
Ich bin sicher kein Beamter und der geneigte Leser meiner sonstigen Beiträge wird dies auch erkannt haben.
Ich bin sicherberücksichtigtBeamter und der geneigte Leser meiner sonstigen Beiträge wird dies auch erkannt haben.
Sorry, Deine anderen Beiträge hatte ich nicht berücksichtigt. Es fehlt mir einfach die Zeit, von allen die hier posten die restlichen Beiträge zu lesen.
Das Thema ist unerschöpflich und wird immer wieder die Gemüter erhitzen. Je mehr Altersarmut um sich greift und somit für alle sichtbar wird, umso mehr werden die Leute sich fragen warum sie das ganze Arbeiterleben lang für den Ruhestand sparen müssen, während Staatsbedienstete ihr Geld in Familie, Haus, Auto und Urlaub investieren und somit ein angemessen luxuriöses Leben führen können. So sollte es eigentlich für jeden hart arbeitenden Menschen sein, jedoch wird gerade körperlich anstrengende Arbeit, bis auf wenige Ausnahmen, nicht angemessen entlohnt.
Auf dem Arbeitsmarkt läuft so einiges nicht richtig, jedoch ist das genau so gewollt. Die Politik (Beamte in der Überzahl) und die sog. Wirtschaft (prost) provitieren von der Entwicklung. Ich sehe auch nicht, das irgendein Politiker ernsthaft plant dieses Missverhältniss zwischen Renten und Pensionen zum Thema zu machen. Warum auch, keiner ritzt sich ins eigene Fleisch. Und so wird sich munter weiter bedient im scheinbar unerschöpflichen Steuertopf.
Sprecher
23.01.2014, 09:17
Ich bin auch dafür die pensionierten BRD-Büttel endlich mit den Rentnern gleichzustellen. Würde bedeuten daß als erstes mal die Pensionen auf etwa 1/3 des jetztigen Wertes gekürzt werden.
Sprecher
23.01.2014, 09:19
Wir können uns
a.) darin messen, wer die explosivsten Kraftausdrücke auf Lager hat, oder
b.) uns inhaltlich mit dem Thema auseinandersetzen.
Ich versuche es mal mit b.).
Wenn ich Dir also schreibe: "Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, ....", dann bin ich schon erstaunt, daß Du nicht weißt, daß die Dauer der Betriebszugehörigkeit, der Familienstand (mit zunehmendem Alter gibt es nunmal immer mehr Verheiratete, und mehr AN mit Kindern), das Lebensalter, das soziale Umfeld (pflegebedürftige Eltern), eigene Lebensumstände wie Wohneigentum etc. Einfluß auf die mögliche betriebsbedingte Kündigung haben. Also: je mehr Berufsjahre, bei denen sich die genannten Kriterien anhäufen, desto schwerer die Kündigung. Ist es jetzt verständlicher?
Wenn der Laden in dem du arbeitest pleite geht nützt das auch nichts. Und leitende Angestellte wird man relativ leicht los.
.
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Na, dann müsste der Beamtenstand doch als erster glühender Verfechter für die Abschaffung der Pensionsregelung sein und darauf bestehen wie alle anderen in das Rentenversicherungssystem einzuzahlen. ;)
daß die Dauer der Betriebszugehörigkeit, der Familienstand (mit zunehmendem Alter gibt es nunmal immer mehr Verheiratete, und mehr AN mit Kindern), das Lebensalter, das soziale Umfeld (pflegebedürftige Eltern), eigene Lebensumstände wie Wohneigentum etc. Einfluß auf die mögliche betriebsbedingte Kündigung haben. Also: je mehr Berufsjahre, bei denen sich die genannten Kriterien anhäufen, desto schwerer die Kündigung. Ist es jetzt verständlicher?
.
Jetzt sag ich dir mal als Arbeitgeber dass das komplett Realitätsfremd ist, auf dem Papier ist das ja ganz schön und nett. In der Praxis ist es so, wenn ich jemanden loswerden will dann werde ich ihn auch los. Und wenn ich ein Arschloch bin und will dass mich das nichts kostet, dann geht auch das. ;)
Intolerist
23.01.2014, 11:08
Jetzt sag ich dir mal als Arbeitgeber dass das komplett Realitätsfremd ist, auf dem Papier ist das ja ganz schön und nett. In der Praxis ist es so, wenn ich jemanden loswerden will dann werde ich ihn auch los. Und wenn ich ein Arschloch bin und will dass mich das nichts kostet, dann geht auch das. ;)
Stimmt nur bedingt. Habe einen Fall in meiner Firma erlebt. Ein Türke seit 25 Jahren in der Firma aber kaum Deutschkenntnisse. Sehr schlechte Arbeitsleistunng. Er lies Folie die zum Entsorgen bestimmt war mitgehen. Fristlose Kündigung, er zog natürlich vor´s Arbeitsgericht. Urteil im Groben: Er ist auf dem Arbeistmarkt nicht vermittelbar ergo ist die Kündigung unwirksam wegen Geringfügigkeit. Dafür wurde ein sehr guter Arbeiter gekündigt der nur 2 Jahre dabei war. Jetzt bekommt er 2500 Euro netto für halben Tag mit Kollegen labern und Mist machen.
Sprecher
23.01.2014, 11:12
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Du hältst uns wohl für total bescheuert.
Durchschnittsbeamtenpension 2011 :2700 €
Durchschnittsrente 2011: 1100 €
Stimmt nur bedingt. Habe einen Fall in meiner Firma erlebt. Ein Türke seit 25 Jahren in der Firma aber kaum Deutschkenntnisse. Sehr schlechte Arbeitsleistunng. Er lies Folie die zum Entsorgen bestimmt war mitgehen. Fristlose Kündigung, er zog natürlich vor´s Arbeitsgericht. Urteil im Groben: Er ist auf dem Arbeistmarkt nicht vermittelbar ergo ist die Kündigung unwirksam wegen Geringfügigkeit. Dafür wurde ein sehr guter Arbeiter gekündigt der nur 2 Jahre dabei war. Jetzt bekommt er 2500 Euro netto für halben Tag mit Kollegen labern und Mist machen.
Dann hat deine Firma bescheidene Anwälte, es gibt Präzedenzfälle und Grundsatzurteile. Abgesehen davon dass die offenbar eh nicht sonderlich geschickt vorgegangen sind. So etwas lässt sich durchaus vorbereiten. 25 Jahre in der Firma und sehr schlechte Arbeitsleistung? Sorry, aber dann hat da jemand gepennt.
Intolerist
23.01.2014, 13:13
Dann hat deine Firma bescheidene Anwälte, es gibt Präzedenzfälle und Grundsatzurteile. Abgesehen davon dass die offenbar eh nicht sonderlich geschickt vorgegangen sind. So etwas lässt sich durchaus vorbereiten. 25 Jahre in der Firma und sehr schlechte Arbeitsleistung? Sorry, aber dann hat da jemand gepennt.
Früher hatte er ja einen Idiotenjob der weggefallen ist weil eine Maschine kam.
Es ist sehr schwer so einen loszuwerden. In Deutschland wird Leistung nicht gewürdigt und Firmen scheuen Neueinstellungen wegen dem Kündigungsschutz darum boomen ja Zeitarbeitsfirmen
Es ist sehr schwer so einen loszuwerden. In Deutschland wird Leistung nicht gewürdigt und Firmen scheuen Neueinstellungen wegen dem Kündigungsschutz darum boomen ja Zeitarbeitsfirmen
2 Abmahnungen wg. irgendwelchen Verfehlungen, da lässt sich eigentlich immer etwas finden. Vor allem wenn der "nur Mist Baut" wie du schreibst. Den zweiten Satz unterschreibe ich blind, und wenn dieser unsägliche Kündigungsschutz wegfallen würde, würden ALLE davon profitieren. Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Denn was eigentlich von der Grundidee mal ne gute Sache war, entpuppte sich als Schuß in´s Knie von beiden. ;) Und diese Aufweichung von den ZA-Bedingungen haben die Sozen verbrochen, vorher war nicht der zeitlich unbegrenzten Ausnutzung Tür und Tor geöffnet - da machte auch die Grundidee von Zeitarbeit noch durchaus Sinn.
Intolerist
23.01.2014, 13:29
2 Abmahnungen wg. irgendwelchen Verfehlungen, da lässt sich eigentlich immer etwas finden. Vor allem wenn der "nur Mist Baut" wie du schreibst. Den zweiten Satz unterschreibe ich blind, und wenn dieser unsägliche Kündigungsschutz wegfallen würde, würden ALLE davon profitieren. Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Denn was eigentlich von der Grundidee mal ne gute Sache war, entpuppte sich als Schuß in´s Knie von beiden. ;) Und diese Aufweichung von den ZA-Bedingungen haben die Sozen verbrochen, vorher war nicht der zeitlich unbegrenzten Ausnutzung Tür und Tor geöffnet - da machte auch die Grundidee von Zeitarbeit noch durchaus Sinn.
Wegen Fehler kann man keine Abmahnung geben. Nur bei Vorsatz ginge das und er ist nicht beweisbar.
Zeitarbeit ist im Grunde eine gute Idee, bei kurzfristigem Auftragsüberschuß kann man trotzdem liefern bzw. produzieren.
Aber die meisten Firmen beschäftigen Jahrelang den selben Arbeiter weil es billiger (,denn bei Urlaub oder Krankheit zahlt die Firma nichts ) würde sie dies auch bezahlen dann wäre ein Zeitarbeiter teurer. Der Verlierer ist hier nur der Arbeitnehmer. Die CDU ist keinen Deut besser, denn sonst hätte sie dies Rückgängig machen können. Aber die Arbeitgeber haben zu viele Vorteile
Wegen Fehler kann man keine Abmahnung geben. Nur bei Vorsatz ginge das und er ist nicht beweisbar.
Zeitarbeit ist im Grunde eine gute Idee, bei kurzfristigem Auftragsüberschuß kann man trotzdem liefern bzw. produzieren.
Aber die meisten Firmen beschäftigen Jahrelang den selben Arbeiter weil es billiger (,denn bei Urlaub oder Krankheit zahlt die Firma nichts ) würde sie dies auch bezahlen dann wäre ein Zeitarbeiter teurer. Der Verlierer ist hier nur der Arbeitnehmer. Die CDU ist keinen Deut besser, denn sonst hätte sie dies Rückgängig machen können. Aber die Arbeitgeber haben zu viele Vorteile
Ich meinte nicht Fehler, sondern Verfehlungen. Meinetwegen Fehlverhalten. Und da musst du keinen Vorsatz beweisen. Dem Rest stimme ich zu.
BlackForrester
24.01.2014, 10:58
Wie ermüdend, erneut wird die alte Sau durchs Dorf getrieben. Und erneut stehen in den Beiträgen kompletter Stuß oder im besten Fall noch Halbwahrheiten drin.
Was eigentlich steht in der BILD ähem Welt drin? Pension mit 63. Warum nicht, es entspricht im Regelfall 45 Berufsjahren. Frag mal nen Polizisten oder Feuerwehrmann, wie er sich nach 45 Dienstjahren fühlt. Und warum soll dann eine Sekretärin abschlagsfrei in Rente gehen dürfen und eine Verwaltungsfachangestellte nicht? Mir fallen noch mehr vergleichbare Fälle ein ...
Beamte bekommen zuviel Pension im Vergleich zu Rentnern? Ein lächerliches Argument, denn als Pension gibt's 70% der letzten Bezüge, die dann noch versteuert werden müssen. Da bleiben über den Daumen gepeilt 48-51% übrig, minus Krankenkasse und ähnliches. Rest: ein paar magere Prozent mehr als Ausgleich für ein niedrigeres Gehalt in den Anfangsjahren des Berufslebens. Unterm Strich bekommt man nichts geschenkt.
Beamte sind frei von Kündigung, hab ich noch gelesen. Das stimmt, und es ist in meinen Augen ein dickes Plus, wenn man diesbezüglich nachts ruhig schlafen kann. Aber nach ein paar Berufsjahren wird man beim Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht so einfach gekündigt, und bei einem Blick auf die Arbeitslosenquote von 6 oder 7 oder 8 Prozent relativiert sich das ganz schnell gegenüber den anderen Berufsgruppen. So schlimm isses also auch nicht, Freunde des Goldwerten.
Ich will nun nicht auf das Beamtenbashing aufspringen - denn es gibt auch genug Beamte (je nach Besoldungsgruppen bis hin zum mittleren Dienst), deren Pensionen führen am Ende des Tages (netto gerechnet) auch nicht unbedingt zu Reichtum.
Nur muss man Dir doch wiedersprechen:
Du schreibst, dass nach Abzug von Steuern (als Rentner bezahlt man ebenfalls Steuern) und nach Abzug der KV-Beiträge (als Rentner bezahlt man ebenfalls KV-Beiträge) die ausbezahlte Beamtenpension netto auf dem Niveau der Rente netto läge.
Dies ist u.a. unrichtig...da die Bemessungsgrundlagen komplett unterschiedlich sind.
Bei einer Beamtenpension ist der Verdienst der Jahre vor der Pensionierung maßgebend, während bei der Rentenberechnung die "Lebensleistung" die Messgröße ist.
Wer sich heute seinen Rentenbescheid zur Hand nimmt und dann seine Rente einmal in das prozentualle Verhaltnis zu seinem Einkommen setzt, der wird so manchmal baff erstaunt sein, wenn er feststellt, dass seine Rente nicht einmal auf dem Niveau von 40% seines heutigen Bruttoeinkommens liegt (und dabei wird von den Rentenversicherern auch verschwiegen, dass davon noch der KV-Anteil abgeht). Dies ist z.B. der Fall, wenn man in jungen Jahren wenig verdient hat (also wenig Rentenpunkte angesammelt hat) und heute relativ gut verdient.
Ich will Dir dies einmal verdeutlichen:
Um auf einen Rentenpunkt zu kommen musst Du heute ein Jahreseinkommen von ca. 33 000 € vorweisen.
Jetzt nehmen wir einmal an...Du hast 20 Jahre genau das Jahreseinkommen erhalten, welches zu einem Rentenpunkt geführt hat und danach 20 Jahre genau doppelt soviel verdient, dass Du zwei Rentenpunkte erreicht hast, dann heißt dies 60 Rentenpunkte (damit bist Du dann bei den 40 Jahren wo bei einem Beamten die Maximalpension zur Auszahlung kommt).
In Summe heißt dies dann...Jahreseinkommen des Arbeitnehmer heute rund 66 000 € und dagegen stehen dann eine Jahresrente von knapp 20 300 € (vor Steuern und KV-Abgaben) - was einem Rentenniveau, gemessen am letzten Jahreseinkommen, von 31% entspricht und dies ist ein mehr als deutlicher Unterschied.
Auch Dein Argument, dass durch die Besteuerung der Pensionen das "Pensionsniveau" auf das Niveau von um die 50% sinkt ist so pauschal gesagt nicht richtig. Denn dies würde voraussetzen, dass in etwa ein Steuersatz von 30% auf die Pension anfällt.. Um auf diesen Steuersatz zu kommen bentötigt es eine Pensionshöhe, von welcher man als Arbeitnehmer nur träumen kann.
Dies mag von Pensionäre mit höheren oder höchsten Pensionen durchaus richtig sein...für die Masse der Pensionäre sind wohl steuerliche Belastungen im Bereich von 10 - 20% eher die Regel...UND...was Du ganz unterschlägst...durch kreative Steuergestaltung kann man als Pensionär seine Steuerlast drücken (im Extremfall auf 0).
Auch das niedriger Niveau in der Besoldung der Beamten ist so nicht unbedingt richtig.
Richtig ist, dass die Bruttobesoldung eines Beamten, oftmals, deutlich unter dem Niveau des Bruttolohnes eines Arbeitnehmers in der freien Wirtschaft liegt...was dabei aber immer völlig unterschlagen wird ist - was bleibt denn am Ende des Tages netto über und dies ist die einzig relevante Maßgabe.
Man kann ruhig die Faustformel ansetzen (bei vergleichbarer Arbeit), dass man als Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft in etwa 20 - 25% mehr brutto verdienen muss als ein Beamter um das gleiche Nettoeinkommen zu erzielen und sobald Kinder ins Spiel kommen wird es surreal - dann muss man als Arbeitnehmer 1/3 und mehr verdienen um auf das gleiche Einkommen (als Gehalt + Kindergeld) zu kommen.
Generell halte ich Kritik an den hohen Beamtenpensionen, wenn es sich um Besoldungsstufen bis, sagen wir A8, handelt für überzogen...da sind die ausbezahlten Pensionsleistungen nun wirklich nicht die Welt...wenn man aber einmal in Besoldungsstufen ab A10 blickt (oder wenn man sich unsere Politraffkes anschaut), dann sollte man doch über eine Deckelung von Pensionen oder Ruhegeldern nachdenken, wobei ich bei der Altersversorgung (aber nicht nur bei dieser) eher das schweizer Modell bevorzugen würde...ALLE bezahlen nach dem erzielten Einkommen (also nicht nur Gehalt, sondern auch Zinsen, Mieten, Pachten etc.) ein und alle erhalten die gleichen Leistungen, welche nach unten über eine Mindestrente gesichert und nach oben über eine Maximalrente gedeckelt ist.
Dass dies bei den Funktionären der Beamtenschaft auf Widerstand stößt - verständlich - man schaue sich einmal die Besoldungsgruppen dieser Funktionäre an - für die würde es Einschnitte bedeuten und so verteidigt man das deutsche "Pensionssystem" mit Zähnen und Klauen, obwohl dies ein Relikt aus längst vergangenen Jahrhunderten ist.
Du hältst uns wohl für total bescheuert.
Durchschnittsbeamtenpension 2011 :2700 €
Durchschnittsrente 2011: 1100 €
Wenn Du statt des Plurals im Singular gefragt hättest, dann ja. :hi:
Wo hast Du denn die abenteuerlichen Zahlen her?
Ich will nun nicht auf das Beamtenbashing aufspringen - denn es gibt auch genug Beamte (je nach Besoldungsgruppen bis hin zum mittleren Dienst), deren Pensionen führen am Ende des Tages (netto gerechnet) auch nicht unbedingt zu Reichtum.
Nur muss man Dir doch wiedersprechen:
Du schreibst, dass nach Abzug von Steuern (als Rentner bezahlt man ebenfalls Steuern) und nach Abzug der KV-Beiträge (als Rentner bezahlt man ebenfalls KV-Beiträge) die ausbezahlte Beamtenpension netto auf dem Niveau der Rente netto läge.
Dies ist u.a. unrichtig...da die Bemessungsgrundlagen komplett unterschiedlich sind.
Bei einer Beamtenpension ist der Verdienst der Jahre vor der Pensionierung maßgebend, während bei der Rentenberechnung die "Lebensleistung" die Messgröße ist.
Wer sich heute seinen Rentenbescheid zur Hand nimmt und dann seine Rente einmal in das prozentualle Verhaltnis zu seinem Einkommen setzt, der wird so manchmal baff erstaunt sein, wenn er feststellt, dass seine Rente nicht einmal auf dem Niveau von 40% seines heutigen Bruttoeinkommens liegt (und dabei wird von den Rentenversicherern auch verschwiegen, dass davon noch der KV-Anteil abgeht). Dies ist z.B. der Fall, wenn man in jungen Jahren wenig verdient hat (also wenig Rentenpunkte angesammelt hat) und heute relativ gut verdient.
Ich will Dir dies einmal verdeutlichen:
Um auf einen Rentenpunkt zu kommen musst Du heute ein Jahreseinkommen von ca. 33 000 € vorweisen.
Jetzt nehmen wir einmal an...Du hast 20 Jahre genau das Jahreseinkommen erhalten, welches zu einem Rentenpunkt geführt hat und danach 20 Jahre genau doppelt soviel verdient, dass Du zwei Rentenpunkte erreicht hast, dann heißt dies 60 Rentenpunkte (damit bist Du dann bei den 40 Jahren wo bei einem Beamten die Maximalpension zur Auszahlung kommt).
In Summe heißt dies dann...Jahreseinkommen des Arbeitnehmer heute rund 66 000 € und dagegen stehen dann eine Jahresrente von knapp 20 300 € (vor Steuern und KV-Abgaben) - was einem Rentenniveau, gemessen am letzten Jahreseinkommen, von 31% entspricht und dies ist ein mehr als deutlicher Unterschied.
Auch Dein Argument, dass durch die Besteuerung der Pensionen das "Pensionsniveau" auf das Niveau von um die 50% sinkt ist so pauschal gesagt nicht richtig. Denn dies würde voraussetzen, dass in etwa ein Steuersatz von 30% auf die Pension anfällt.. Um auf diesen Steuersatz zu kommen bentötigt es eine Pensionshöhe, von welcher man als Arbeitnehmer nur träumen kann.
Dies mag von Pensionäre mit höheren oder höchsten Pensionen durchaus richtig sein...für die Masse der Pensionäre sind wohl steuerliche Belastungen im Bereich von 10 - 20% eher die Regel...UND...was Du ganz unterschlägst...durch kreative Steuergestaltung kann man als Pensionär seine Steuerlast drücken (im Extremfall auf 0).
Auch das niedriger Niveau in der Besoldung der Beamten ist so nicht unbedingt richtig.
Richtig ist, dass die Bruttobesoldung eines Beamten, oftmals, deutlich unter dem Niveau des Bruttolohnes eines Arbeitnehmers in der freien Wirtschaft liegt...was dabei aber immer völlig unterschlagen wird ist - was bleibt denn am Ende des Tages netto über und dies ist die einzig relevante Maßgabe.
Man kann ruhig die Faustformel ansetzen (bei vergleichbarer Arbeit), dass man als Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft in etwa 20 - 25% mehr brutto verdienen muss als ein Beamter um das gleiche Nettoeinkommen zu erzielen und sobald Kinder ins Spiel kommen wird es surreal - dann muss man als Arbeitnehmer 1/3 und mehr verdienen um auf das gleiche Einkommen (als Gehalt + Kindergeld) zu kommen.
Generell halte ich Kritik an den hohen Beamtenpensionen, wenn es sich um Besoldungsstufen bis, sagen wir A8, handelt für überzogen...da sind die ausbezahlten Pensionsleistungen nun wirklich nicht die Welt...wenn man aber einmal in Besoldungsstufen ab A10 blickt (oder wenn man sich unsere Politraffkes anschaut), dann sollte man doch über eine Deckelung von Pensionen oder Ruhegeldern nachdenken, wobei ich bei der Altersversorgung (aber nicht nur bei dieser) eher das schweizer Modell bevorzugen würde...ALLE bezahlen nach dem erzielten Einkommen (also nicht nur Gehalt, sondern auch Zinsen, Mieten, Pachten etc.) ein und alle erhalten die gleichen Leistungen, welche nach unten über eine Mindestrente gesichert und nach oben über eine Maximalrente gedeckelt ist.
Dass dies bei den Funktionären der Beamtenschaft auf Widerstand stößt - verständlich - man schaue sich einmal die Besoldungsgruppen dieser Funktionäre an - für die würde es Einschnitte bedeuten und so verteidigt man das deutsche "Pensionssystem" mit Zähnen und Klauen, obwohl dies ein Relikt aus längst vergangenen Jahrhunderten ist.
Der Beitrag hat Hand und Fuß und hebt sich wohltuend von den gefühlten "Wahrheiten" ab. Mit Deinen Betrachtungen bezogen auf A8 liegen wir eigentlich auf Linie, denn die gehobenen Gruppen A13 betreffen höchstens 5%, weiter darüber liegen dann nur noch weniger als 1% der Beamten der A-Laufbahn. Besoldungsgruppen C und R laufen außer Konkurrenz, nur eine gefühlte Handvoll Leute betreffend. Bei den Politraffkes mit den üppigen Sonderzulagen schwillt mir übrigens auch der Hals. Wenn diese Leute nach wenigen Jahren Politik dann lukrative Beraterverträge in der Wirtschaft abschließen, sollten alle Pensions-Ansprüche erlöschen.
Wenn der Laden in dem du arbeitest pleite geht nützt das auch nichts. Und leitende Angestellte wird man relativ leicht los.
Das ist richtig, aber darum ging es auch nicht.
Siegfriedphirit
27.01.2014, 10:59
...eigentlich müssten die alle (außer die im operativen Dienst) bis zum 70zigsten Lebensjahr arbeiten. Die Politik hatte das doch so betont,dass die Bevölkerung immer älter wird und deshalb die Lebensarbeitszeit verlängert werden müsste. In der freien Wirtschaft macht das keinen Sinn, weil die meisten Arbeitnehmer über 60zig bereits arbeitslos sind. Aber Beamte, die unkündbar sind, haben das Problem nicht, die könnten doch die Wünsche der Politik erfüllen und bis 70zig arbeiten. Das würde enorme Pensionskosten einsparen. Zumutbar wäre es auch, weil man auch mit 69 noch einen PC einschalten, eine Akte aufblättern und Kaffeekochen kann.
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