Vollständige Version anzeigen : Kolitionsverhandlungen - Beamte sollen mehr arbeiten !
Beamte sollen mehr arbeiten, ist entschieden worden.
Ich finde, sie sollten überhaupt mal anfangen zu arbeiten.
Selbst gesehen und erlebt : Wenn ein Beamter arbeitet, behindert er mehrere andere bei der Arbeit !
Siehe Gesetz Hatz-IV - DAS MÜLLGESETZ !
:gesetz:
Alle schimpfen auf die Beamten. Aber dass sie jetzt malochen sollen interessiert niemand. man mann
Roberto Blanko
01.11.2005, 20:25
Alle schimpfen auf die Beamten. Aber dass sie jetzt malochen sollen interessiert niemand. man mann
Du redest ab und an mal gerne mit Dir selbst, Samenbrei?
Gruß
Roberto
Jodlerkönig
01.11.2005, 20:32
Du redest ab und an mal gerne mit Dir selbst, Samenbrei?
Gruß
Roberto
samenbrei :)) :))
sag mal roberto...mir wirfst du immer vor, ich würde nur rumspamen....wie könnte man dein posting nennen?!? :rolleyes:
und zum thema selbst.....es gibt große unterschiede unter den beamten...der kleine oder mittlere beamte der im sozialamt, ausländeramt, arbeitsamt, polizeidienst arbeitet hats wirklich nicht leicht!
ich möchte bei der bezahlung auf keiner der stellen sitzen!
Roberto Blanko
01.11.2005, 20:35
samenbrei :)) :))
sag mal roberto...mir wirfst du immer vor, ich würde nur rumspamen....wie könnte man dein posting nennen?!? :rolleyes:
Ein bißchen Spam muß sein...
und zum thema selbst.....es gibt große unterschiede unter den beamten...der kleine oder mittlere beamte der im sozialamt, ausländeramt, arbeitsamt, polizeidienst arbeitet hats wirklich nicht leicht!
ich möchte bei der bezahlung auf keiner der stellen sitzen!
Klar gibt es auch Beamte, die arbeiten. Am Wochenende in ihrem Schrebergarten.
Das ist doch überall so, der Kleine muß die Arbeit machen. Das ist wie in einem Bücherregal. Umso höher sie stehen, umso weniger werden sie gebraucht.
Gruß
Roberto
samenbrei :)) :))
sag mal roberto...mir wirfst du immer vor, ich würde nur rumspamen....wie könnte man dein posting nennen?!? :rolleyes:
und zum thema selbst.....es gibt große unterschiede unter den beamten...der kleine oder mittlere beamte der im sozialamt, ausländeramt, arbeitsamt, polizeidienst arbeitet hats wirklich nicht leicht!
ich möchte bei der bezahlung auf keiner der stellen sitzen!
Ich muss Dir zustimmen. Es gibt wirklich harte Jobs für Beamte.
Außerdem haben sie noch einige Nachteile, die normale Arbeitnehmer nicht haben. Nach den neuen Regelungen müssen Beamte statt wie vorher 38,5 h jetzt 41 h ohne Lohnausgleich arbeiten. Gleichzeitig sind Urlaubs- und Weihnachtsgeld weggefallen. Wenn man das in irgendeiner Firma machen würde, wäre sofort der Betriebsrat am Start...
Ein weiterer Nachteil ist, dass man als Beamter zwar auf einer Stelle einer höheren Tarifgruppe arbeiten kann, aber nicht das bezahlt bekommen muss, was für diese Stelle in der Stellenbeschreibung festgelegt wurde.
Ein großer Vorteil neben der praktischen Unkündbarkeit ist aber unzweifelhaft das deutlich höhere Gehalt gegenüber Angestellten im öffentlichen Dienst. Netto macht das in der gleichen Besoldungsgruppe aufgrund der geringeren Abgaben ca. 350 Euro aus. Dabei ist der Beitrag für die private Krankenversicherung schon berücksichtigt.
Trotzdem gibt es auch eine Menge Beamte, die das typische Klischee erfüllen... (noch, auch da wird bald ein anderer Wind wehen)!
"Beamte sollen mehr arbeiten"
Ist doch völliger Blödsinn u. Augenwischerei ...
Wie soll man denn kontrollieren ob sie mehr arbeiten ... ?
Sie sollen mehr Std. arbeiten ...
Die Std. kann man auch absitzen, nichts anderes tun sie ( jedenfalls die meisten ! )
Statt dessen :
Die Bezüge müssen gekürzt werden ...
Die Pensionen müssen deutlich gekürzt werden ...
Die sonstigen Zulagen u. Privilegien müssen gestrichen werden ...
Übrig bleibt nur die Sicherheit des nicht-gekündigt-werden- könnens,
Diese Sicherheit soll'n sie behalten um Gottes Willen ...
Das ist ein Privileg, welches kein anderer arbeitender Bürger dieses Landes besitzt ...
Und das ist dann auch absolut genug !
Heinrich_Kraemer
01.11.2005, 20:59
Grüß Gott,
Holz würde ich einfach mal behaupten, auch wenn es nahe beinander liegen dürfte.
Treffen sich zwei Beamte um 12 Uhr auf dem Gang der Behörde. Der eine zum anderen: "Du kannst also auch nicht schlafen".
Viele Grüße
Du redest ab und an mal gerne mit Dir selbst, Samenbrei?
Gruß
Roberto
Mahlzeit beim Samenbrei. :]
Versuchst wieder mal den Strang zu töten - schieb ab - und singe !
"Beamte sollen mehr arbeiten"
Ist doch völliger Blödsinn u. Augenwischerei ...
Wie soll man denn kontrollieren ob sie mehr arbeiten ... ?
Sie sollen mehr Std. arbeiten ...
Die Std. kann man auch absitzen, nichts anderes tun sie ( jedenfalls die meisten ! )
Statt dessen :
Die Bezüge müssen gekürzt werden ...
Die Pensionen müssen deutlich gekürzt werden ...
Die sonstigen Zulagen u. Previlegien müssen gestrichen werden ...
Übrig bleibt nur die Sicherheit des nicht-gekündigt-werden- könnens,
Diese Sicherheit soll'n sie behalten um Gottes Willen ...
Das ist ein Privileg, welches kein anderer arbeitender Bürger dieses Land besitzt ...
Und das ist absolut genug !
Woher weißt Du, wieviel ein Beamter verdient und ob "die meisten" wirklich nicht arbeiten? Das Märchen, dass ein Beamter mehr verdient als für seinen Job richtig, ist doch längst überholt. In der freien Wirtschaft verdient man ca. ein Drittel mehr als für einen vergleichbaren Job im öffentlichen Dienst. Ministerien mal ausgenommen.
Woher weißt Du, wieviel ein Beamter verdient und ob "die meisten" wirklich nicht arbeiten? Das Märchen, dass ein Beamter mehr verdient als für seinen Job richtig, ist doch längst überholt. In der freien Wirtschaft verdient man ca. ein Drittel mehr als für einen vergleichbaren Job im öffentlichen Dienst. Ministerien mal ausgenommen.
Ich bin so frei, sie auf vielen Gebieten zunächst in einen Topf zu werfen ...
Du solltest Dich aber entscheiden, über welche Beamte wir sprechen wollen, kann Dir zu den verschiedenen Kasten 'ne Antwort geben ...
malnachdenken
02.11.2005, 09:43
Beamte sollen mehr arbeiten, ist entschieden worden.
Ich finde, sie sollten überhaupt mal anfangen zu arbeiten.
Selbst gesehen und erlebt : Wenn ein Beamter arbeitet, behindert er mehrere andere bei der Arbeit !
es gibt aber auch noch woanders beamte, die "richtig" arbeiten. also nicht pauschalisieren!
Siehe Gesetz Hatz-IV - DAS MÜLLGESETZ !
sorry, aber worum soll es jetzt hier gehen? um die beamten oder um hartz IV? oder mal wieder um reines sprücheablassen deinerseits?
Ich bin so frei, sie auf vielen Gebieten in einen Topf zu werfen ...
Du solltest Dich aber entscheiden, über welche Beamte wir sprechen wollen, kann Dir zu den verschiedenen Kasten 'ne Antwort geben ...
Mit Beamten auf Landes- oder Bundesebene hab ich nicht viel zu tun gehabt.
Meine persönlichen Erfahrungen beschränken sich hauptsächlich auf die öffentliche Kommunalverwaltung. Und da gibt es mit Sicherheit auch Leute, die sich auf ihrem Beamtenstatus ausruhen. Allerdings werden diese Leute immer weniger. Nicht zuletzt auch durch das neue kommunale Finanzmanagement (NKF).
Sag Du mir lieber, aus welchem Grund Du alle über einen Kamm scherst.
Ich habe in einem anderen Beitrag schon erklärt, dass Beamtentum längst nicht nur Vorteile hat. Und mit jemandem aus Jugend- oder Sozialamt möchte ich nicht tauschen.
sorry, aber worum soll es jetzt hier gehen? um die beamten oder um hartz IV? oder mal wieder um reines sprücheablassen deinerseits?
Denker, wer meinst Du macht die Gesetze ? Beamte !
Denker, wer erlässt und verabschiedet dir Gesetze ? Parlamentarier !
Wer hat die handwerklichen Fehler an den Hartz-IV-Gesetzen gemacht ?
BEAMTE ! Die Ministerialbürokratie ! :2faces:
malnachdenken
02.11.2005, 12:40
sorry, aber worum soll es jetzt hier gehen? um die beamten oder um hartz IV? oder mal wieder um reines sprücheablassen deinerseits?
Denker, wer meinst Du macht die Gesetze ? Beamte !
:)) :)) :))
sorry, aber du bist dümmer, als ich dachte
:)) :)): :))
ich schlage vor du informierst dich erstmal richtig bevor du diese dummen kommentare ablässt.
Mit Beamten auf Landes- oder Bundesebene hab ich nicht viel zu tun gehabt.
Meine persönlichen Erfahrungen beschränken sich hauptsächlich auf die öffentliche Kommunalverwaltung. Und da gibt es mit Sicherheit auch Leute, die sich auf ihrem Beamtenstatus ausruhen. Allerdings werden diese Leute immer weniger. Nicht zuletzt auch durch das neue kommunale Finanzmanagement (NKF).
Sag Du mir lieber, aus welchem Grund Du alle über einen Kamm scherst.
Ich habe in einem anderen Beitrag schon erklärt, dass Beamtentum längst nicht nur Vorteile hat. Und mit jemandem aus Jugend- oder Sozialamt möchte ich nicht tauschen.
Dann fang doch bitte mal mit dem Ende an ...
Wo liegen die Nachteile des Beamten ?
Dann fang doch bitte mal mit dem Ende an ...
Wo liegen die Nachteile des Beamten ?
Beispielsweise werden Beamte nicht nach Leistung, sondern nach Dienstalter entlohnt. Deswegen sehen sich die wenigsten Beamten als Dienstleister am Bürger, sondern vielmehr als Vollzugsbeauftragte des Dienstherrn.
Die üppigen Pensionsrückstellungen werden den Staat Milliarden kosten.
Beamte beteiligen sich weder an der Kranken- noch an der Rentenversicherung, sondern hängen am Steuertropf.
Noch mehr?
Ja ja, die faulen Beamten wieder.
Ich war neulich bei Schlecker, die Tante an der Kasse war vielleicht lahm. Mann oh mann oh mann, die hat sich echt auf ihrem Angestelltenstatus ausgeruht. Aber die wird bestimmt gefeuert. Dann kann sie sich nämlich zuhause ausruhen. Und manchmal, da muss sie dann eben aufs Erdbeerfeld, so zum pflücken. Dann kann sich der Erdbeerbauer ausruhen, weil, er hat ja jetzt mehr Geld übrig. Wenn die Schlecker Tante keinen Bock mehr hat, ruht sie sich halt auf dem Erdbeerfeld aus. Dann wird sie im schlimmsten Fall nach Hause geschickt aber da wollte sie ja sowieso wieder hin. Is ja auch bequemer.
Ihr Sohn, der Arbeitet übrigens als Drucker. Der macht das in der Nachtschicht, weil da sind die Chefs zuhause und schlafen und keiner bekommt so richtig mit, wie er und seine Kollegen so ab 22.00 die Bierkiste unter der Maschine vorziehen und die Pornohefte aus der Schublade holen. Meistens drucken sie aber oft trinken sie auch einen oder gehen auf den Klo und holen sich einen runter.
Schwätzer.
Mit dem Finger zeigen ist einfach.
Pauschalisieren auch.
Sauerländer
02.11.2005, 22:00
Fernab der Tatsache, dass sich leider mehr als ein Beamter auf seinem Status gerne ausruht, sehe ich hier mal wieder typische liberale Hetzte am Werk: Niemand darf unkündbar, auf alle muss Druck ausgeübt werden können, totale Konkurrenz, totaler Wettbewerb.
Was für ein Schwachsinn.
Beispielsweise werden Beamte nicht nach Leistung, sondern nach Dienstalter entlohnt. Deswegen sehen sich die wenigsten Beamten als Dienstleister am Bürger, sondern vielmehr als Vollzugsbeauftragte des Dienstherrn.
Die üppigen Pensionsrückstellungen werden den Staat Milliarden kosten.
Beamte beteiligen sich weder an der Kranken- noch an der Rentenversicherung, sondern hängen am Steuertropf.
Noch mehr?
Und ... da letztlich die Bürgerschaft ihr Dienst-Herr ist, haben sie sich dem entsprechend zu verhalten.
Besonders jetzt, im Rahmen von Sparmaßnahmen für alle u. gefordertertem
Leistungswille von jedem, hat man sie auf Normal-Maß zu stutzen ... (stutzen = wenn sie es nicht selbst einsehen wollen :cool: )
Mit meiner Frage an Scrogge meinte ich allerdings den Nachteil welchen der Beamte selbst in seiner Eigenschaft als Beamter haben könnte,
deine Antwort beschreibt den Nachteil für die Gesellschaft durch den Beamten auf Grund seiner Arbeitsweise ...
hast' etwas vorgegriffen, trotzdem kann ich Deine Sichtweise absolut unterstreichen.
Also ... wo ist der Nachteil seines Beamtenstatus für ihn selbst evt. zu finden ?
@ Sauerländer
Hetze ?
Nein, Änderung auf Grund der gesamtpolitischen/wirtschaftlichen Großwetterlage :cool: (war schon lange von Nöten aber ... na ja ... lassen wir's )
Schwachsinn ?
Nein, nur für Tagträumer die den Ernst der Lage nicht begreifen (wollen) :cool:
Mauser98K
03.11.2005, 10:04
Beispielsweise werden Beamte nicht nach Leistung, sondern nach Dienstalter entlohnt. Deswegen sehen sich die wenigsten Beamten als Dienstleister am Bürger, sondern vielmehr als Vollzugsbeauftragte des Dienstherrn.
Die üppigen Pensionsrückstellungen werden den Staat Milliarden kosten.
Beamte beteiligen sich weder an der Kranken- noch an der Rentenversicherung, sondern hängen am Steuertropf.
Noch mehr?
Beamte sollten nach Leistung beirteilt werden, was sich dann auf Beförderungen auswirkt.
Sollten!!!!!!! Werden sie aber nicht immer.
In NRW werden Frauen, egal wie dumm oder faul, per Frauenförderungsgesetz
gegenüber Männern bei gleicher Leistung bevorzugt.
Das hat zur Folge, daß sie (auf rot-grünen Wunsch, denn die haben dieses Gesetz erlassen) karrieremäßig an Männern vorbeiziehen.
Das wiederum hat zur Folge, daß immer mehr Männer, die keine oder kaum Aussicht auf berufliches Vorwärtskommen haben, innerlich kündigen und nur noch Dienst nach Vorschrift machen.
Die üppigen Pensionsrückstellungen werden den Staat Milliarden kosten, weil seinerzeit keine Rücklagen geschaffen wurden. Ist das die Schuld der Beamten?
Beamte beteiligen sich nicht an den Kranken- und Sozialkassen, weil sie
a) brutto nur wenig verdienen,
b) die Kranken- und Sozialleistungen vom Dienstherrn, etwa dem Land NRW
bezahlt werden.
Das ist bei aktiven Beamten billiger.
Also, laß doch diese blöde Beamtenpolemik.
Mauser98K
03.11.2005, 10:07
Beamte sollen mehr arbeiten, ist entschieden worden.
Ich finde, sie sollten überhaupt mal anfangen zu arbeiten.
Selbst gesehen und erlebt : Wenn ein Beamter arbeitet, behindert er mehrere andere bei der Arbeit !
Siehe Gesetz Hatz-IV - DAS MÜLLGESETZ !
:gesetz:
Du bist völlig bescheuert!
Frag doch mal bei Deiner örtlichen Polizei, ob die auch mal anfangen zu arbeiten!
Du bist völlig bescheuert!
Frag doch mal bei Deiner örtlichen Polizei, ob die auch mal anfangen zu arbeiten!
Sesten liegen wir so weit auseinander. Die meisten Polizisten sind Sesselfurzer auf der Dienststelle, fahren mit ihren Karren rum, bewachen DEMOS, bewachen Politiker, bewachen Stadien und begleiten Atomtransporte. Beim Dealen schen sie weg !
Derzeit gibt es bei uns eine mobile Wache. Rate mal wo die ihren Stammplatz
hat ? Neben einem strategischen Metzgerladen. Zum schnellen holen der Wurtsemmeln. Da stehen sie den ganzen Tag rum - verfettet wackeln sie zwischendurch zum Brotzeit holen. Der ganze Ort lacht schon darüber .
Das ist kein Witz, sondern Realität ! :lesma: :gesetz: Dummbeutel sind das !
Mauser98K
03.11.2005, 10:17
"Beamte sollen mehr arbeiten"
Ist doch völliger Blödsinn u. Augenwischerei ...
Wie soll man denn kontrollieren ob sie mehr arbeiten ... ?
Sie sollen mehr Std. arbeiten ...
Die Std. kann man auch absitzen, nichts anderes tun sie ( jedenfalls die meisten ! )
Statt dessen :
Die Bezüge müssen gekürzt werden ...
Die Pensionen müssen deutlich gekürzt werden ...
Die sonstigen Zulagen u. Privilegien müssen gestrichen werden ...
Übrig bleibt nur die Sicherheit des nicht-gekündigt-werden- könnens,
Diese Sicherheit soll'n sie behalten um Gottes Willen ...
Das ist ein Privileg, welches kein anderer arbeitender Bürger dieses Landes besitzt ...
Und das ist dann auch absolut genug !
Du schreibst einen Scheiße!!!
Du schreibst einen Scheiße!!!
Bitte etwas mehr Stil !l :2faces:
Mauser98K
03.11.2005, 10:22
Selsten liegen wir so weit auseinander. Die meisten Polizisten sind Sesselfurzer auf der Dienststelle, fahren mit ihren Karren rum, bewachen DEMOS, bewachen Politiker, bewachen Stadien und begleiten Atomtransporte.
Derzeit gibt es bei uns eine mobile Wache. Rate mal wo die ihren Stammplatz
hat ? Neben einem strategischen Metzgerladen. Zum schnellen holen der Wurtsemmeln. Da stehen sie den ganzen Tag rum - verfettet wackeln sie zwischendurch zum Brotzeit holen. Der ganze Ort lacht schon darüber .
Das ist kein Witz, sondern Realität ! :lesma: :gesetz: Dummbeutel sind das !
Das mit der mobilen Wache sind in der Regel lebensältere Bezirksbeamte.
Die Realität sieht anders aus:
Du ärgerst Dich mit besoffenen Russen, oberschlauen Autofahrern, Migrantenkindern und Bürgern, die Dich wegen jedem Blödsinn nerven, herum.
Dann wieder kannst Du einen Motorradfahrer, der mit 160 vor einen Baum gefahren ist zusammen sammeln oder einen toten 18-jährigen aus dem zertrümmerten Auto zerren.
Selten erfährst Du etwas Dankbarkeit oder auch nur Akzeptanz Deiner Arbeit.
Und dennoch würde ich es wieder machen!
Mauser98K
03.11.2005, 10:23
Bitte etwas mehr Stil !l :2faces:
Das sagst Du?!?
Mauser98K
03.11.2005, 10:27
Ich muss Dir zustimmen. Es gibt wirklich harte Jobs für Beamte.
Außerdem haben sie noch einige Nachteile, die normale Arbeitnehmer nicht haben. Nach den neuen Regelungen müssen Beamte statt wie vorher 38,5 h jetzt 41 h ohne Lohnausgleich arbeiten. Gleichzeitig sind Urlaubs- und Weihnachtsgeld weggefallen. Wenn man das in irgendeiner Firma machen würde, wäre sofort der Betriebsrat am Start...
Ein weiterer Nachteil ist, dass man als Beamter zwar auf einer Stelle einer höheren Tarifgruppe arbeiten kann, aber nicht das bezahlt bekommen muss, was für diese Stelle in der Stellenbeschreibung festgelegt wurde.
Ein großer Vorteil neben der praktischen Unkündbarkeit ist aber unzweifelhaft das deutlich höhere Gehalt gegenüber Angestellten im öffentlichen Dienst. Netto macht das in der gleichen Besoldungsgruppe aufgrund der geringeren Abgaben ca. 350 Euro aus. Dabei ist der Beitrag für die private Krankenversicherung schon berücksichtigt.
Trotzdem gibt es auch eine Menge Beamte, die das typische Klischee erfüllen... (noch, auch da wird bald ein anderer Wind wehen)!
Bei der Polizei NRW wurde die Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden pro Woche erhöht. Gleichzeitig wurde das Urlaubsgeld gestrichen und das Weihnachtsgeld halbiert.
Für den Durchschnittspolizisten macht das ca 10% weniger Netto aus.
Bei mir wären das exakt 9,7 % gewesen, wenn ich nicht befördert worden wäre.
Man stelle sich vor, so etwas wäre in einem IG-Metall Betrieb passiert!
@Mauser98K
Da hat man Dich in Deiner Ääähre ;) als Polizeibeamter ganz schön getroffen,
trotzdem versuch mal auf dem berühmten Teppich zu bleiben u. Deine, zu einem psychol. geschulten Pol.Beamten nicht passenden Ausraster, unter Kontrolle zu halten.
Zunächst hatte man an Polizeibeamte sehr wahrscheinlich gar nicht gedacht, als dieser Strang eröffnet wurde, ich gehe mal davon aus ...
Was die allseits betitelten "Sesselfurzer" angeht , vornehmlich Beamte der verwaltenden Zunft, stimmen die allermeisten Witzelchen, da beißt die Maus keinen Faden ab!
Da kannst Du dich winden wie immer Du möchtest, das sind Tatsachen!
Natürlich ist es für den Bürger, auch f.d. gelegentlich auf gesunden Fortschritt gepolten Politiker, sehr schwer u. aufwendig diese Art von Vormacht-Stellung, welche in vielen Jahren gewachsen ist in Frage zu stellen, gar zu ändern.
Habe sehr guten Einblick in die Verwaltungen u. kann Dir Annekdoten (nein Tatsachen) vom täglichen Arbeitsablauf dieses, sich schon seit langem verselbstständigenden Apparates zum Besten geben, daß du das Luft holen vergißt ... :cool:
und ich rede nicht über den Einen oder Anderen. Die "Spur" dieses teilweise Absurden, verläuft durch weite Teile der Verwaltungs-Bereiche (eben zu große Teile) ... :cool:
Deine Anmerkung,
was würden wohl die Gewerkschaften sagen, Du meinst die Bezüge im Allgemeinen, ist abwegig und wirklichkeitsfremd, wenn Du diese Vereinigung ins Feld führst so haben Dich die tägl. Tatsachen noch nicht erreicht ... die Gewerkschften selbst haben's schon gemerkt !
Der Polizei-Beamte im Besonderen :
Ich war u. bin in dieser Demokratie (u. noch ist sie in meinen Augen eine solche) stets ein Verfechter u. Befürworter für die Weisungsbefugnisse der in der tägl. Tatsache stehenden Polizei.
Trotzdem sehe ich keinen Anlass dem Polizeibeamten, welchen Dienstgrad er auch haben mag, höhere monatl. Bezüge zu genehmigen. Sie sind in meinen Augen gut genug bezahlt! Ich kenne sie einigermaßen genau incl. der Zulagen u. versteckten Vergünstigungen bei Dienstleistern u. Geschäfts-Inhabern.
Von seiner berufl. Befähigung her, sehe ich den Pol.Beamten nicht höher angesiedelt als einen, eben gut bezahlten/ausgebildeten Handwerker-bis zum Vorarbeiter-bis zum Meister-bis zum ..... usw.
Seinen Polizeibeamten-Nimbus müssen wir nicht mit höheren Bezügen aufrecht erhalten sondern vielmehr mit einem, meiner Meinung nach :
Ansehens-Befugnis-Erhalt durch den Bürger u. die Politik, welche schließlich eine Art Schutz durch ihn erfahren u. auch erwarten dürfen/sollten ... daran hapert es allerdings, da muß ich Dir Recht geben!
Ach ja, folgendes zum Thema Ausgaben/Kosten-Einsparung ohne den gebeutelten Poliz.Beamten etwas abziehen zu müssen ... nachfolgend könnte auch etwas eingespart werden ...
bei den in Stadt u. Land ansässigen jüdischen Gemeinden, sie müssen keine Sicherheits-Dienste anheuern oder gar bezahlen ... da dürfen Pol.Beamte Überstd. u. Sprit auf Teufel komm raus verplästern ...
den Sprit, welchen sie Tag u. Nacht einsparen müssen. Oder weiß der Normal-Bürger überhaupt, daß es eine Anordnung gibt, welche eine tägl. Kilometer-fahr-Beschränkung für Einsatzfahrzeuge gibt ??
Unterste Ebene =
Wenn ich sehe wie sich ein langsam fahrender Einsatz-Wagen durch die verkehrsberuhigte Straße bewegt, auf eine Gruppe von Jugendl. trifft, diese sich einen Spaß daraus machen ihn nicht durch zu lassen, stattdessen noch unflätige Bemerkungen lautstark zum Besten geben, dann habe ich für einen gewissen Frust vollstes Verständnis.
Wenn die Nächtens verd. eingesetzten Pol.Beamten in einer Problemgegend Woche für Woche Straftaten aufdecken, sie aber plötzlich die Aktion abbrechen müssen (auf Grund Anweisung von im Rat aufmuckenden, vornehmlich Grünen Abgeordneten) , so muß man sich als Bürger an den Kopf fassen und als motivierter Pol.Beamter schlicht "verarscht" vorkommen.
Dein evtl. Argument, wie gefährlich dieser Job ist, brauch'ste erst gar nicht zu bringen. Keiner zwingt Dich solch einen "gefääähhhrlichen" Beruf zu ergreifen!
Sicher ist an all diesen Ungereimtheiten die Politik Schuld , keine Frage ... aber ...
Höhere Bezüge, bessere Pensionen ect. für den Beamten auf allen Ebenen , werden dies nicht ändern !
Laß Deinen Frust somit bei Deinen Vorgesetzten ab !
Oder kehre Deinen Rücken der Beamtenschaft u. geh in die freie Wirtschaft, dort wird Deiner Meinung nach, ja
viiiiieeel mehr Geld verdient,
die Renten sind auch viiiieeel höher ,
und die Versorgung ist ja viiiieeel besser ...... u. u. u. u.
So, nun kannste uns 'ne vernünftige Antwort geben oder Deine Sichtweise darstellen oder weiter un-Polizei-Beamten haft pöbeln.
Mauser98K
04.11.2005, 09:05
@Mauser98K
Da hat man Dich in Deiner Ääähre ;) als Polizeibeamter ganz schön getroffen,
trotzdem versuch mal auf dem berühmten Teppich zu bleiben u. Deine, zu einem psychol. geschulten Pol.Beamten nicht passenden Ausraster, unter Kontrolle zu halten.
Zunächst hatte man an Polizeibeamte sehr wahrscheinlich gar nicht gedacht, als dieser Strang eröffnet wurde, ich gehe mal davon aus ...
Was die allseits betitelten "Sesselfurzer" angeht , vornehmlich Beamte der verwaltenden Zunft, stimmen die allermeisten Witzelchen, da beißt die Maus keinen Faden ab!
Da kannst Du dich winden wie immer Du möchtest, das sind Tatsachen!
Natürlich ist es für den Bürger, auch f.d. gelegentlich auf gesunden Fortschritt gepolten Politiker, sehr schwer u. aufwendig diese Art von Vormacht-Stellung, welche in vielen Jahren gewachsen ist in Frage zu stellen, gar zu ändern.
Habe sehr guten Einblick in die Verwaltungen u. kann Dir Annekdoten (nein Tatsachen) vom täglichen Arbeitsablauf dieses, sich schon seit langem verselbstständigenden Apparates zum Besten geben, daß du das Luft holen vergißt ... :cool:
und ich rede nicht über den Einen oder Anderen. Die "Spur" dieses teilweise Absurden, verläuft durch weite Teile der Verwaltungs-Bereiche (eben zu große Teile) ... :cool:
Deine Anmerkung,
was würden wohl die Gewerkschaften sagen, Du meinst die Bezüge im Allgemeinen, ist abwegig und wirklichkeitsfremd, wenn Du diese Vereinigung ins Feld führst so haben Dich die tägl. Tatsachen noch nicht erreicht ... die Gewerkschften selbst haben's schon gemerkt !
Der Polizei-Beamte im Besonderen :
Ich war u. bin in dieser Demokratie (u. noch ist sie in meinen Augen eine solche) stets ein Verfechter u. Befürworter für die Weisungsbefugnisse der in der tägl. Tatsache stehenden Polizei.
Trotzdem sehe ich keinen Anlass dem Polizeibeamten, welchen Dienstgrad er auch haben mag, höhere monatl. Bezüge zu genehmigen. Sie sind in meinen Augen gut genug bezahlt! Ich kenne sie einigermaßen genau incl. der Zulagen u. versteckten Vergünstigungen bei Dienstleistern u. Geschäfts-Inhabern.
Von seiner berufl. Befähigung her, sehe ich den Pol.Beamten nicht höher angesiedelt als einen, eben gut bezahlten/ausgebildeten Handwerker-bis zum Vorarbeiter-bis zum Meister-bis zum ..... usw.
Seinen Polizeibeamten-Nimbus müssen wir nicht mit höheren Bezügen aufrecht erhalten sondern vielmehr mit einem, meiner Meinung nach :
Ansehens-Befugnis-Erhalt durch den Bürger u. die Politik, welche schließlich eine Art Schutz durch ihn erfahren u. auch erwarten dürfen/sollten ... daran hapert es allerdings, da muß ich Dir Recht geben!
Ach ja, folgendes zum Thema Ausgaben/Kosten-Einsparung ohne den gebeutelten Poliz.Beamten etwas abziehen zu müssen ... nachfolgend könnte auch etwas eingespart werden ...
bei den in Stadt u. Land ansässigen jüdischen Gemeinden, sie müssen keine Sicherheits-Dienste anheuern oder gar bezahlen ... da dürfen Pol.Beamte Überstd. u. Sprit auf Teufel komm raus verplästern ...
den Sprit, welchen sie Tag u. Nacht einsparen müssen. Oder weiß der Normal-Bürger überhaupt, daß es eine Anordnung gibt, welche eine tägl. Kilometer-fahr-Beschränkung für Einsatzfahrzeuge gibt ??
Unterste Ebene =
Wenn ich sehe wie sich ein langsam fahrender Einsatz-Wagen durch die verkehrsberuhigte Straße bewegt, auf eine Gruppe von Jugendl. trifft, diese sich einen Spaß daraus machen ihn nicht durch zu lassen, stattdessen noch unflätige Bemerkungen lautstark zum Besten geben, dann habe ich für einen gewissen Frust vollstes Verständnis.
Wenn die Nächtens verd. eingesetzten Pol.Beamten in einer Problemgegend Woche für Woche Straftaten aufdecken, sie aber plötzlich die Aktion abbrechen müssen (auf Grund Anweisung von im Rat aufmuckenden, vornehmlich Grünen Abgeordneten) , so muß man sich als Bürger an den Kopf fassen und als motivierter Pol.Beamter schlicht "verarscht" vorkommen.
Dein evtl. Argument, wie gefährlich dieser Job ist, brauch'ste erst gar nicht zu bringen. Keiner zwingt Dich solch einen "gefääähhhrlichen" Beruf zu ergreifen!
Sicher ist an all diesen Ungereimtheiten die Politik Schuld , keine Frage ... aber ...
Höhere Bezüge, bessere Pensionen ect. für den Beamten auf allen Ebenen , werden dies nicht ändern !
Laß Deinen Frust somit bei Deinen Vorgesetzten ab !
Oder kehre Deinen Rücken der Beamtenschaft u. geh in die freie Wirtschaft, dort wird Deiner Meinung nach, ja
viiiiieeel mehr Geld verdient,
die Renten sind auch viiiieeel höher ,
und die Versorgung ist ja viiiieeel besser ...... u. u. u. u.
So, nun kannste uns 'ne vernünftige Antwort geben oder Deine Sichtweise darstellen oder weiter un-Polizei-Beamten haft pöbeln.
Wie gesagt, es gibt unsinnige Behauptungen, bei denen ich explodieren könnte.
Dennoch liebe ich meinen Beruf und würde ihn jederzeit wieder ergreifen.
Soll doch auch O.K. sein, freut mich ..... ehrlich ! :respekt:
"Beamte sollen mehr arbeiten"
Ist doch völliger Blödsinn u. Augenwischerei ...
Wie soll man denn kontrollieren ob sie mehr arbeiten ... ?
Sie sollen mehr Std. arbeiten ...
Die Std. kann man auch absitzen, nichts anderes tun sie ( jedenfalls die meisten ! )
Statt dessen :
Die Bezüge müssen gekürzt werden ...
Die Pensionen müssen deutlich gekürzt werden ...
Die sonstigen Zulagen u. Privilegien müssen gestrichen werden ...
Übrig bleibt nur die Sicherheit des nicht-gekündigt-werden- könnens,
Diese Sicherheit soll'n sie behalten um Gottes Willen ...
Das ist ein Privileg, welches kein anderer arbeitender Bürger dieses Landes besitzt ...
Und das ist dann auch absolut genug !
Ob sich dann noch genügend Beamte z. B. für den Polizeidienst finden, die diesen beschissenen Job für noch weniger Geld machen wollen?
Beispielsweise werden Beamte nicht nach Leistung, sondern nach Dienstalter entlohnt. Deswegen sehen sich die wenigsten Beamten als Dienstleister am Bürger, sondern vielmehr als Vollzugsbeauftragte des Dienstherrn.
Die üppigen Pensionsrückstellungen werden den Staat Milliarden kosten.
Beamte beteiligen sich weder an der Kranken- noch an der Rentenversicherung, sondern hängen am Steuertropf.
Noch mehr?
Die Pensionsrückstellung sind ein immer wieder gern gebrachtes Märchen. Wenn es denn diese ach so üppigen Pensionsrückstelllungen wirklich gäbe, warum wird dann immer wieder geheult, daß die Kosten für die Pensionen nicht aufzubringen sind, die Beamten also länger arbeiten müssen.
Das Geld wurde von Anfang an zweckentfremdet, um andere Haushaltslöcher zu stopfen.
Ein aktiver Beamter ist zu 50 % selber versichert, ein Pensionär zu 30%.
den Rest zahlt, im Rahmen der auszahlungsfähigen Beträge, also minus Rezeptgebühren, Eigenbeträge, Zuzahlungen im Rahmen der gesetzlich Krankenversicherten, die Beihilfe der jeweiligen Behörde. Ist der Beamte gesund, fallen für die Behörde auch keine Kosten an, wie bei gesetzlich Versicherten der Arbeitgeberanteil. Also fällt Dein Argument der Beteiligung an den Krankenkassen weg.
Einzahlung in die Rentenversicherung? Kannst Du Dich mal entscheiden? Entweder Pension oder Rente. Das Argument fällt also auch weg.
Und dann noch Dein Totschlagsargument mit der Bezahlung nach Dienstalter.
Sei froh, daß beispielsweise Polizeibeamte nicht nach Leistung bezahlt werden. Sonst müßten sie mehr bekommen, eindeutig mehr.
Der einzige Vorteill, den ich sehe, ist tatsächlich die Unkündbarkeit.
In NRW werden Frauen, egal wie dumm oder faul, per Frauenförderungsgesetz
gegenüber Männern bei gleicher Leistung bevorzugt.
Bis die Quote erfüllt ist, das wird in NRW nicht anders sein wie beim Bund oder in Bayern, oder?
Wenn die dumm und/oder faul sind, dann gilt das anscheinend auch für die Männer in NRW, da Du ja selber schreibst, "..bei gleicher Leistung bevorzugt" .
Also sind die Männer bei Euch auch dumm und/oder faul.
Wenn sie es nicht sind, dann ist es einfach nur das übliche Machogeschwafel. :2faces:
Im übrigen stimme ich Deinem Post zu, voll und ganz.
Mauser98K
04.11.2005, 18:24
@Mauser98K
Da hat man Dich in Deiner Ääähre ;) als Polizeibeamter ganz schön getroffen,
trotzdem versuch mal auf dem berühmten Teppich zu bleiben u. Deine, zu einem psychol. geschulten Pol.Beamten nicht passenden Ausraster, unter Kontrolle zu halten.
Zunächst hatte man an Polizeibeamte sehr wahrscheinlich gar nicht gedacht, als dieser Strang eröffnet wurde, ich gehe mal davon aus ...
Was die allseits betitelten "Sesselfurzer" angeht , vornehmlich Beamte der verwaltenden Zunft, stimmen die allermeisten Witzelchen, da beißt die Maus keinen Faden ab!
Da kannst Du dich winden wie immer Du möchtest, das sind Tatsachen!
Natürlich ist es für den Bürger, auch f.d. gelegentlich auf gesunden Fortschritt gepolten Politiker, sehr schwer u. aufwendig diese Art von Vormacht-Stellung, welche in vielen Jahren gewachsen ist in Frage zu stellen, gar zu ändern.
Habe sehr guten Einblick in die Verwaltungen u. kann Dir Annekdoten (nein Tatsachen) vom täglichen Arbeitsablauf dieses, sich schon seit langem verselbstständigenden Apparates zum Besten geben, daß du das Luft holen vergißt ... :cool:
und ich rede nicht über den Einen oder Anderen. Die "Spur" dieses teilweise Absurden, verläuft durch weite Teile der Verwaltungs-Bereiche (eben zu große Teile) ... :cool:
Deine Anmerkung,
was würden wohl die Gewerkschaften sagen, Du meinst die Bezüge im Allgemeinen, ist abwegig und wirklichkeitsfremd, wenn Du diese Vereinigung ins Feld führst so haben Dich die tägl. Tatsachen noch nicht erreicht ... die Gewerkschften selbst haben's schon gemerkt !
Der Polizei-Beamte im Besonderen :
Ich war u. bin in dieser Demokratie (u. noch ist sie in meinen Augen eine solche) stets ein Verfechter u. Befürworter für die Weisungsbefugnisse der in der tägl. Tatsache stehenden Polizei.
Trotzdem sehe ich keinen Anlass dem Polizeibeamten, welchen Dienstgrad er auch haben mag, höhere monatl. Bezüge zu genehmigen. Sie sind in meinen Augen gut genug bezahlt! Ich kenne sie einigermaßen genau incl. der Zulagen u. versteckten Vergünstigungen bei Dienstleistern u. Geschäfts-Inhabern.
Von seiner berufl. Befähigung her, sehe ich den Pol.Beamten nicht höher angesiedelt als einen, eben gut bezahlten/ausgebildeten Handwerker-bis zum Vorarbeiter-bis zum Meister-bis zum ..... usw.
Seinen Polizeibeamten-Nimbus müssen wir nicht mit höheren Bezügen aufrecht erhalten sondern vielmehr mit einem, meiner Meinung nach :
Ansehens-Befugnis-Erhalt durch den Bürger u. die Politik, welche schließlich eine Art Schutz durch ihn erfahren u. auch erwarten dürfen/sollten ... daran hapert es allerdings, da muß ich Dir Recht geben!
Ach ja, folgendes zum Thema Ausgaben/Kosten-Einsparung ohne den gebeutelten Poliz.Beamten etwas abziehen zu müssen ... nachfolgend könnte auch etwas eingespart werden ...
bei den in Stadt u. Land ansässigen jüdischen Gemeinden, sie müssen keine Sicherheits-Dienste anheuern oder gar bezahlen ... da dürfen Pol.Beamte Überstd. u. Sprit auf Teufel komm raus verplästern ...
den Sprit, welchen sie Tag u. Nacht einsparen müssen. Oder weiß der Normal-Bürger überhaupt, daß es eine Anordnung gibt, welche eine tägl. Kilometer-fahr-Beschränkung für Einsatzfahrzeuge gibt ??
Unterste Ebene =
Wenn ich sehe wie sich ein langsam fahrender Einsatz-Wagen durch die verkehrsberuhigte Straße bewegt, auf eine Gruppe von Jugendl. trifft, diese sich einen Spaß daraus machen ihn nicht durch zu lassen, stattdessen noch unflätige Bemerkungen lautstark zum Besten geben, dann habe ich für einen gewissen Frust vollstes Verständnis.
Wenn die Nächtens verd. eingesetzten Pol.Beamten in einer Problemgegend Woche für Woche Straftaten aufdecken, sie aber plötzlich die Aktion abbrechen müssen (auf Grund Anweisung von im Rat aufmuckenden, vornehmlich Grünen Abgeordneten) , so muß man sich als Bürger an den Kopf fassen und als motivierter Pol.Beamter schlicht "verarscht" vorkommen.
Dein evtl. Argument, wie gefährlich dieser Job ist, brauch'ste erst gar nicht zu bringen. Keiner zwingt Dich solch einen "gefääähhhrlichen" Beruf zu ergreifen!
Sicher ist an all diesen Ungereimtheiten die Politik Schuld , keine Frage ... aber ...
Höhere Bezüge, bessere Pensionen ect. für den Beamten auf allen Ebenen , werden dies nicht ändern !
Laß Deinen Frust somit bei Deinen Vorgesetzten ab !
Oder kehre Deinen Rücken der Beamtenschaft u. geh in die freie Wirtschaft, dort wird Deiner Meinung nach, ja
viiiiieeel mehr Geld verdient,
die Renten sind auch viiiieeel höher ,
und die Versorgung ist ja viiiieeel besser ...... u. u. u. u.
So, nun kannste uns 'ne vernünftige Antwort geben oder Deine Sichtweise darstellen oder weiter un-Polizei-Beamten haft pöbeln.
Zuerst einmal vielen Dank für die Mühe.
Du hast Dir ja richtig viel Zeit genommen mit Deinem Beitrag.
In einigen Punkten hast Du sicherlich recht, aber daß in der Wirtschaft mehr verdient würde kann nicht generell gesagt werden, da es dort Tätigkeiten, die dem eines Polizisten entsprechen nicht gibt.
Fakt ist jedoch, daß Wechselschicht in der Wirtschaft wesentlich besser bezahlt wird.
Gefährlich ist der Beruf eigentlich nicht, jeder Dachdecker lebt gefährlicher.
Jugendliche, die sich einem in den Weg stellen, kann man begegnen, in dem man sie der Lächerlichkeit preis gibt oder ab und zu mal eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen die Rotzbengels vorlegt (effizienter als eine Strafanzeige die so wie so eingestellt wird), etwa wegen ruhestörendem Lärm o.ä.
Nochmals Danke für die Aufmerksamkeit,
Mauser98K
Bei der Polizei NRW wurde die Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden pro Woche erhöht. Gleichzeitig wurde das Urlaubsgeld gestrichen und das Weihnachtsgeld halbiert.
Für den Durchschnittspolizisten macht das ca 10% weniger Netto aus.
Bei mir wären das exakt 9,7 % gewesen, wenn ich nicht befördert worden wäre.
Man stelle sich vor, so etwas wäre in einem IG-Metall Betrieb passiert!
Ich nehme an, das sollte eine Zustimmung zu meinem Beitrag sein? :D
Mauser98K
05.11.2005, 09:24
Ich nehme an, das sollte eine Zustimmung zu meinem Beitrag sein? :D
Ja!
Schönes Wochenende.
Ich muß gleich zur Mittagschicht.
Witzbold
05.11.2005, 10:54
Es gibt genug Beamte, welche einen harten Job haben. Leider werden diese mit den gehobenen Faulpelzen aus den Berliner & Brüsseler & Länderministerien in selbigen Topf geworfen.
Es gibt genug Beamte, welche einen harten Job haben. Leider werden diese mit den gehobenen Faulpelzen aus den Berliner & Brüsseler & Länderministerien in selbigen Topf geworfen.
Wieviel % arbeiten denn hart - kannst Du da eine Zahl nennen ?
Muss ja nicht mal mit Quelle belegt sein - Meinung reicht ! :2faces:
Witzbold
05.11.2005, 19:47
Wieviel % arbeiten denn hart - kannst Du da eine Zahl nennen ?
Muss ja nicht mal mit Quelle belegt sein - Meinung reicht ! :2faces:
Die Mehrheit, nur kosten diese uns, dem Staat nur einen Speuz.
Gruß
Mauser98K
05.11.2005, 22:44
Bis die Quote erfüllt ist, das wird in NRW nicht anders sein wie beim Bund oder in Bayern, oder?
Wenn die dumm und/oder faul sind, dann gilt das anscheinend auch für die Männer in NRW, da Du ja selber schreibst, "..bei gleicher Leistung bevorzugt" .
Also sind die Männer bei Euch auch dumm und/oder faul.
Wenn sie es nicht sind, dann ist es einfach nur das übliche Machogeschwafel. :2faces:
Im übrigen stimme ich Deinem Post zu, voll und ganz.
Eine Quote gibt es da nicht.
Mauser98K
05.11.2005, 22:48
Ob sich dann noch genügend Beamte z. B. für den Polizeidienst finden, die diesen beschissenen Job für noch weniger Geld machen wollen?
Ein sehr interessanter Aspekt!
In NRW werden nur noch Abiturienten bei der Polizei eingestellt.
Betrachtet man jetzt mal die überalterte Gesellschaft, die sinkenden Schülerzahlen und die Pensionierungswelle bei der Polizei, dann wird es in wenigen Jahren schwierig werden, geeignete Bewerber für den Polizeidienst zu finden.
Ich vermute daher, daß der mittlere Dienst wieder eingeführt wird.
Kenshin-Himura
05.11.2005, 23:18
Zitat von Samurai:
Alle schimpfen auf die Beamten. Aber dass sie jetzt malochen sollen interessiert niemand. man mann
Abwarten, es gibt ja noch kenshin-himura. Mich interessiert es sehr. Was mich auch interessiert, ist, dass die ganze Beamtenlobby schon wieder aufschreit, um dieses Gesetz ja zu verhindern. Ich habe ganz klar für Holz abgestimmt.
Esperanto
06.11.2005, 20:32
Grüß Gott,
Holz würde ich einfach mal behaupten, auch wenn es nahe beinander liegen dürfte.
Treffen sich zwei Beamte um 12 Uhr auf dem Gang der Behörde. Der eine zum anderen: "Du kannst also auch nicht schlafen".
Viele Grüße
Was macht ein Beamter der hinterm Schreibtisch sitzt und in der Nase popelt ?
Er holt das letzte aus sich raus <g>
Der Gerechte
06.11.2005, 20:39
Welchem Tag hat der Beamte die meiste Arbeit ?
Esperanto
06.11.2005, 20:47
Schaut doch mal nach wieviele Polizisten an eurem Ort plötzlich im Alter, der Pension recht nahe, plötzlich zum Kommissar, Oberkommi und Hauptkommi gemacht werden ? Damit sie am Lebensabend dann noch fette Pesnionen kassieren können. Und keinen interessiert es auch nur die Bohne ob der in seiner Dienstzeit was geleistet hat oder nicht. Geht da eh nach Sympathie. Ist das gerecht den Brügern gegenüber ?
Esperanto
06.11.2005, 20:58
Ob sich dann noch genügend Beamte z. B. für den Polizeidienst finden, die diesen beschissenen Job für noch weniger Geld machen wollen?
Wenn man den Beruf des Polizeibeamten erwählt, dann ist dies zunächst eine Einstellungssache und eine gewisse Machtgier andere bevormunden zu dürfen. Dann später kommt die Erkenntnis, dass man doch etwas mehr verdienen könnte, als man bekommt.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.