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Vollständige Version anzeigen : Ultimatum Englands an die EU



Heinrich_Kraemer
15.01.2014, 18:36
Salve liebe Leute,

England gibt der zentralistisch sozialdemorkatischen EUdSSR nach deutschem Wesen wieder eine mit. Wird für die BRD samt ihrer blöden allmachtsphantastischen Politkaste wieder richtig bitter enden. Als undemokratischer Diktator der unterdrückten EU-Länder identifiziert und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

1.Wk, 2. Wk, DDR, und immer noch nichts gelernt, deutsches Blödvolk.

Quelle selbstverständlich von außerhalb der BRD und den lieben deutschen Staatsmedien:


Britischer Finanzminister droht mit EU-Austritt In einer Rede machte George Osborne Londons Haltung deutlich: Entweder die EU wird von Grund auf reformiert, oder Großbritannien ist draußen.

Um Kritik an der ungeliebten EU ist George Osborne nie verlegen, der Finanzminister ist quasi Wortführer der Europaskeptiker in Großbritanniens liberalkonservativer Regierung. Nun aber legt der Wirtschaftsliberale noch einen Gang zu. Seine Rede vor einer Konferenz zum Thema Europa in London nützte er, um klar ein Ultimatum seiner Regierung an Brüssel zu formulieren: Entweder die EU schreibt Teile ihrer Verfassung neu, oder Großbritannien entscheidet sich endgültig für den Austritt.

Spätestens 2017, hat sich Premier David Cameron längst festgelegt, will London die Briten über den Austritt abstimmen lassen. „Unser Ziel ist es, die EU zu verändern und Großbritanniens Beziehungen mit ihr“, legt Osborne Londons Kurs in Richtung Referendum fest:„Und dann legen wir die Entscheidung in die Hände der Briten: Bleiben, in einem reformierten Europa, oder austreten?“

Die Forderungen an Brüssel, wie sie Osborne jetzt formuliert, sind radikal: Etwa ein Vetorecht für Großbritannien gegen alle EU-Gesetze, oder eine Garantie, dass Länder außerhalb der Eurozone nicht durch Entscheidungen der Euro-Länder beeinflusst werden. Für Osborne ist „eine Änderung der EU-Verfassung unumgänglich. Die jetzigen Verträge erfüllen ihren Zweck nicht – wir haben es nicht geschafft, sie zu reformieren und neu zu verhandeln.“
(...)
http://kurier.at/politik/eu/ultimatum-britischer-finanzminister-droht-mit-eu-austritt/46.198.980

Immer feste drauf auf den deutschen Sozialfaschismus!

Beste Grüße Euer HK

Heinrich_Kraemer
15.01.2014, 22:21
Im Staatsfernsehen wurden moralisch eben die Sparmaßnahmen beim englischen welfare system gegeißelt. Wie kommt England auch einfach dazu, diese zurechtzustutzen, ohne etwa die liebe deutsche Bürokratie in der EU um Erlaubnis zu fragen?!

Die Forderungen Englands zur Reform dieses totalen EU-Bürokratismus wurden selbstverständlich zensiert.

Man ist hierzulande moralisch sozial erhaben, es wird mit der staatlichen Rundumversorgung auf Steuerzahlerskosten geprahlt, daß es eine wahre Pracht ist.

Zudem hat die BRD trotz Rekordsteuereinnahmen und Rekordniedirgzinsen schon wieder die Staatsverschuldung weiter aufgebläht, während die anderen längst sanieren (eben vorher im Radio).

Wenn "die gute alte Dame der Threadneedlestreet" die Zinsen massiv anzieht, dann viel Spaß hier im schönen Schuldenwohlfahrtsstaat mit PIGS-Daueralimentierung. Gibt wohl eine Interventionsspirale vom allerfeinsten. Aber daran ist man ja hierzulande längst gewöhnt und im Scheißebauen hat man seine Erfahrungen aus erster Hand.

Heinrich_Kraemer
15.01.2014, 22:23
Schonmal zum anschnuppern:

http://toolonginthisplace.files.wordpress.com/2009/11/threadneedle-street-london.jpg

elas
15.01.2014, 22:33
Salve liebe Leute,

England gibt der zentralistisch sozialdemorkatischen EUdSSR nach deutschem Wesen wieder eine mit. Wird für die BRD samt ihrer blöden allmachtsphantastischen Politkaste wieder richtig bitter enden. Als undemokratischer Diktator der unterdrückten EU-Länder identifiziert und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

1.Wk, 2. Wk, DDR, und immer noch nichts gelernt, deutsches Blödvolk.

Quelle selbstverständlich von außerhalb der BRD und den lieben deutschen Staatsmedien:



Immer feste drauf auf den deutschen Sozialfaschismus!

Beste Grüße Euer HK

Ich hoffe dass der baldige Euro-Zusammenbruch die politische Narretei der Europäischen Union gleich mit in die Tiefe reisst.:ätsch:

Rocko
16.01.2014, 21:29
Das war die beste Nachricht der letzten Zeit!
Wenn England wirklich austritt, wird das auch ein Signal an die anderen Völker sein, wie damals beim Zusammenbruch der UdSSR...spaltet sich einer ab, spalten sich alle, die Nachteile haben, auch ab (bis auf Deutschland, das angeblich keine Nachteile hat!).

Cruithne
16.01.2014, 21:34
Hoffentlich macht England ernst... EU = NWO

Heinrich_Kraemer
16.01.2014, 21:36
Hoffentlich macht England ernst... EU = NWO

So mancher könnte in Anlehnung an den staatlichen linken mainstream hierzulande fordern: "Bomber Harris do it again"... - diesmal aber nur auf Berlin und zusätzlich Brüssel. *lach*

Guilelmus
16.01.2014, 21:42
Der große Hegemon auf der anderen Seite des großen Teichs hat auch eine Meinung dazu:

Obama administration warns Britain to stay in the European Union (http://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/obama-administration-warns-britain-to-stay-in-the-european-union-8444789.html)

Britain could miss out on billions of pounds of U.S. investment if it leaves the EU, Obama officials warn (http://www.thisismoney.co.uk/news/article-2331753/Britain-miss-billions-pounds-U-S-investment-leaves-EU-Obama-officials-warn.html#comments)

Sprecher
16.01.2014, 21:46
Erstmal werden die Schotten aus dem UK austreten und wenn dann den Engländern die Öleinnahmen wegfallen werden die Inselaffen darum betteln in der EU verbleiben zu dürfen.

Guilelmus
16.01.2014, 21:50
Ich wäre da nicht so euphorisch. ;)


Scotland's oil-rich Northern Isles tell Alex Salmond: We might stay with UK
Scotland’s oil-rich Northern Isles are threatening to destroy Alex Salmond’s economic case for independence by warning they might not accept rule from Edinburgh.

http://www.telegraph.co.uk/news/politics/9151646/Scotlands-oil-rich-Northern-Isles-tell-Alex-Salmond-We-might-stay-with-UK.html


Orkney Islands see Scottish referendum as chance of freedom
http://www.ft.com/cms/s/0/1a0ae64c-0f0a-11e3-ae66-00144feabdc0.html



Shetland asks if independence vote is chance to break away from Scotland
Britain's northernmost islands are beginning to question the choice before them in the Scottish referendum. With their own buoyant economies, could Orkney and Shetland opt to stay in the UK and drive themselves a better deal with Westminster?

http://www.theguardian.com/uk/2012/jun/30/shetland-independence-vote-scotland

Rocko
16.01.2014, 21:51
Obama ist ein Depp...wenn die EU den Bach runtergegangen ist, nutzt ihm sein TTIP auch nichts mehr!
In den 90ern wäre das noch gegangen, heute ist es zu spät!

Sprecher
16.01.2014, 21:55
Ich wäre da nicht so euphorisch. ;)



http://www.telegraph.co.uk/news/politics/9151646/Scotlands-oil-rich-Northern-Isles-tell-Alex-Salmond-We-might-stay-with-UK.html


http://www.ft.com/cms/s/0/1a0ae64c-0f0a-11e3-ae66-00144feabdc0.html


http://www.theguardian.com/uk/2012/jun/30/shetland-independence-vote-scotland

Abgestimmt wird doch wohl en bloc, ähnlich wie 1920 in Nordschleswig, da kann nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen.
Wenn die Schotten mehrheitlich aus dem UK wollen werden da nicht einzelne Inseln einfach so ausscheren können, wenn das nicht ohnehin Propagandanebelkerzen der Unionisten sind.

alberich1
16.01.2014, 21:59
Von mir aus sollen sie austreten! Reisende soll man schließlich nicht aufhalten.
So wäre der Rest der EU-Staaten einen ständig querulierenden und nach Extrawürsten blökenden Querkopf los.
Oder weiß hier jemand, was, außer Meckereien, die Briten Europa je gebracht hätten?

Und Tschüß! Oder, damit es auch die fremdsprachunfähigen Briten verstehen: Good Bye, Farewell! goto USA!

Guilelmus
16.01.2014, 22:57
Abgestimmt wird doch wohl en bloc, ähnlich wie 1920 in Nordschleswig, da kann nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen.
Wenn die Schotten mehrheitlich aus dem UK wollen werden da nicht einzelne Inseln einfach so ausscheren können, wenn das nicht ohnehin Propagandanebelkerzen der Unionisten sind.

Orkney und Shetland sind eigene Lord-Lieutenancies, sie können wohl eine eigene Abstimmung beantragen und Bailiwicks/Balleien nach dem Vorbild von Jersey, Guernsey und Insel Man werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lord_Lieutenant


Scottish independence: islands consider their own 'home rule'
http://www.theguardian.com/politics/2013/mar/17/scottish-independence-islands-home-rule


Could the Scottish Islands become the next Jersey?
http://uk.finance.yahoo.com/news/could-the-scottish-islands-become-the-next-jersey--152024691.html

Um an die Öleinnahmen zu kommen, müßte man die Ölfirmen verstaatlichen, was ohnehin nicht geschehen wird (in Norwegen ist Statoil (http://de.wikipedia.org/wiki/Statoil) mehrheitlich staatlich http://oljefondet.no/#/forside)

Dude, where's my North Sea oil money? ("http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/jan/13/north-sea-oil-money-uk-norwegians-fund)

http://s1.directupload.net/images/140114/nit2cmv7.jpg (http://www.directupload.net)

Sprecher
16.01.2014, 23:02
Orkney und Shetland sind eigene Lord-Lieutenancies, sie können wohl eine eigene Abstimmung beantragen und Bailiwicks/Balleien nach dem Vorbild von Jersey, Guernsey und Insel Man werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lord_Lieutenant


http://www.theguardian.com/politics/2013/mar/17/scottish-independence-islands-home-rule


http://uk.finance.yahoo.com/news/could-the-scottish-islands-become-the-next-jersey--152024691.html

Um an die Öleinnahmen zu kommen, müßte man die Ölfirmen verstaatlichen, was ohnehin nicht geschehen wird (in Norwegen ist Statoil (http://de.wikipedia.org/wiki/Statoil) mehrheitlich staatlich http://oljefondet.no/#/forside)

Dude, where's my North Sea oil money? ("http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/jan/13/north-sea-oil-money-uk-norwegians-fund)

http://s1.directupload.net/images/140114/nit2cmv7.jpg (http://www.directupload.net)

Nein, die Förderabgaben kassiert der Staat auch so und die sind nicht unerheblich, meist so 20-30% des Verkaufserlöses. Das Land Niedersachsen z.B. kassiert jedes Jahr über 500 Mio Euro aus den Förderabgaben auf Erdgas und _Öl.

http://www.stk.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/foerderabgabe-auf-erdoel-naturgas-und-schwefel-in-niedersachsen-bleibt-unveraendert-120598.html

Für Schottland würde das bei den viel größeren Fördermengen ein Vielfaches an Einnahmen bedeuten.

Deutscher Michel
16.01.2014, 23:06
Das Imperium schlägt zurück:

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/01/58585/

Guilelmus
16.01.2014, 23:19
Nein, die Förderabgaben kassiert der Staat auch so und die sind nicht unerheblich, meist so 20-30% des Verkaufserlöses. Das Land Niedersachsen z.B. kassiert jedes Jahr über 500 Mio Euro aus den Förderabgaben auf Erdgas und _Öl.

http://www.stk.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/foerderabgabe-auf-erdoel-naturgas-und-schwefel-in-niedersachsen-bleibt-unveraendert-120598.html

Für Schottland würde das bei den viel größeren Fördermengen ein Vielfaches an Einnahmen bedeuten.
Nein, da alle britsche Regierungen Verträge zum Nachteil der britischen Steuerzahler und zum Vorteil der Privatfirmen geschlossen haben.

http://archive.is/bPass

http://www.bbc.co.uk/news/uk-scotland-25274027

Noch ein Problem:

It is by no means certain that the oil would belong to Scotland anyway; certainly not as much as some envisage. It is an open, and undecided issue. On the one hand, if one extends a line at the border between the two countries laterally, then perhaps 90% of the north sea oil belongs to Scotland. But, and it is a BIG but, the application of the Convention (UNCLOS III) on baselines and the North Sea continental shelf act of 1969 is by no means certain, and by international convention maritime boundaries extend along the line of the land border, and NOT along lines of latitude. And when one looks at the English/Scottish land border, one will note that this projects north east from Berwick towards Bergen in Norway rather than east towards Denmark as envisaged by many. A large proportion of the North Sea oil fields would under this scenario therefore belong to England not Scotland.

http://www.ukdebate.co.uk/forums/index.php?topic=30056.0

Götz
16.01.2014, 23:27
Der Austritt Großbritanniens aus der EU wäre wahrscheinlich das Beste was uns seit dem Mauerfall passieren würde, aber gerade deshalb glaube ich nicht daran, denn die Briten wissen das...

Maggie
17.01.2014, 12:25
http://derstandard.at/1388651083997/Briten-fordern-von-EU-Senkung-der-Sozialausgaben

Dass Europa weiterhin mit sieben Prozent der Weltbevölkerung 50 Prozent aller Sozialleistungen leiste, werde bald nicht mehr möglich sein

Ein sehr guter Satz! Doch leider wird die Wirkung an den Missgeburten in Brüssel abprallen, da bin ich sicher.
Interessant - kein deutsches Medium verbreitet diese Nachricht, bin nur bei den Österreichern und Schweizern fündig gefunden. Wenn das keine Zensur ist!

Maggie
17.01.2014, 12:27
Der Austritt Großbritanniens aus der EU wäre wahrscheinlich das Beste was uns seit dem Mauerfall passieren würde, aber gerade deshalb glaube ich nicht daran, denn die Briten wissen das...

Die Briten sind bisher eines der wenigen Völker, die sich mal gegen Brüssel auflehnen! Vergess mal den 2. Weltkrieg und schau mal nach vorne. Die jetzige Generation dort, kann genauso wenig dafür wie wir.

Götz
18.01.2014, 06:52
Die Briten sind bisher eines der wenigen Völker, die sich mal gegen Brüssel auflehnen! Vergess mal den 2. Weltkrieg und schau mal nach vorne. Die jetzige Generation dort, kann genauso wenig dafür wie wir.

"..und vergess die Spionagetätigkeiten, die britischen Garnisionen, laufende offene
und sicher auch verdeckte destruktive Einmischungen in innerdeutsche Angelegeheiten, Operationen von"stay behind" Organisationen , die versuchte Verhinderung der Wiedervereinigung, europaweiten Heuschreckenkapitalismus, Anfeindungen in/durch UNMenschenrechtskommissionen ,Verfechtung des EU Beitritts der Türkei, Blockadepolitik und US Lobbypolitik innerhalb der EU,den Britenrabatt ,diverse britische "Ehrenmale", deutschfeindliche Presskampagnen zum Teil unter fremden Etiketten usw..."

Es gibt aus meiner Sicht keinen Anlass den Briten gute Absichten zu unterstellen.

Rocko
18.01.2014, 07:40
Wenn die Briten das durchziehen, haben sie meinen höchsten Respekt!
Man muss das Inselvolk ja nicht mögen, aber aus Kontinentaleuropa hat man solche Töne noch nicht vernommen, oder?
Ich meine, im Grunde tun die das, was hier von Deutschland auch immer gefordert wird: Sich von der EU emanzipieren!

Aber, wie immer wenn alle anderen außer Deutschland sowas tun, kommt hier sofort wieder Kritik nach dem Motto: "Ihr seid scheisse!"....was soll denn sowas?
Ich gehe jede Wette ein, im vollkommen hypothetischen Fall, dass Deutschland am Montag erklärt, entweder die Transferleistungen an Südeuropa fallen flach oder man ist raus, würde die Begeisterung durchs ganze Forum schwappen (zu Recht)!

Denkt mal drüber nach...

Götz
18.01.2014, 07:56
Salve liebe Leute,

England gibt der zentralistisch sozialdemorkatischen EUdSSR nach deutschem Wesen wieder eine mit. Wird für die BRD samt ihrer blöden allmachtsphantastischen Politkaste wieder richtig bitter enden. Als undemokratischer Diktator der unterdrückten EU-Länder identifiziert und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

1.Wk, 2. Wk, DDR, und immer noch nichts gelernt, deutsches Blödvolk.

Quelle selbstverständlich von außerhalb der BRD und den lieben deutschen Staatsmedien:



Immer feste drauf auf den deutschen Sozialfaschismus!

Beste Grüße Euer HK


Etwa ein Vetorecht für Großbritannien gegen alle EU-Gesetze, oder eine Garantie, dass Länder außerhalb der Eurozone nicht durch Entscheidungen der Euro-Länder beeinflusst werden. Für Osborne ist „eine Änderung der EU-Verfassung unumgänglich. Die jetzigen Verträge erfüllen ihren Zweck nicht – wir haben es nicht geschafft, sie zu reformieren und neu zu verhandeln.“

Eine Einbahnstrasse, Großbritannien will ganz offensichtlich
Sonderprivilegien, nichts anderes wäre ein Vetorecht gegen EU Gesetze, was Belange der Eurozone nachhaltig betreffen würde.
Es ist im Grunde nicht weniger als die dreiste Forderung an Kontinentaleuropa sich der anglo-amerikanischen Hegemonie zu unterwerfen.

Rocko
18.01.2014, 07:58
Eine Einbahnstrasse, Großbritannien will ganz offensichtlich
Sonderprivilegien, nichts anderes wäre ein Vetorecht gegen EU Gesetze, was auch in Belange der Eurozone nachhaltig betreffen würde.
Es ist im Grunde nicht weniger als die dreiste Forderung an Kontinentaleuropa sich der anglo-amerikanischen Hegemonie zu unterwerfen.

Was hat bitte das Recht auf eigene Gestaltung der gesetzlichen Ordnung mit "anglo-amerikanischer Hegemonie" zu tun?
Wenn Deutschland am Montag "Brüssel, fuck you, wir machen unsere Gesetze zu 100 Prozent selbst!" verkündet, hat sich Deutschland dann auch der "anglo-amerikanischen" Hegemonie unterworfen, oder was?

Sprecher
18.01.2014, 08:06
Was hat bitte das Recht auf eigene Gestaltung der gesetzlichen Ordnung mit "anglo-amerikanischer Hegemonie" zu tun?
Wenn Deutschland am Montag "Brüssel, fuck you, wir machen unsere Gesetze zu 100 Prozent selbst!" verkündet, hat sich Deutschland dann auch der "anglo-amerikanischen" Hegemonie unterworfen, oder was?
Die Angloamerikaner sind nun wirklich die Letzten die ein souveränes,
nach eigenen Interessen agierendes Deutschland akzeptieren würden, was Leute wie du aber wohl nie raffen werden.

Götz
18.01.2014, 08:08
Was hat bitte das Recht auf eigene Gestaltung der gesetzlichen Ordnung mit "anglo-amerikanischer Hegemonie" zu tun?
Wenn Deutschland am Montag "Brüssel, fuck you, wir machen unsere Gesetze zu 100 Prozent selbst!" verkündet, hat sich Deutschland dann auch der "anglo-amerikanischen" Hegemonie unterworfen, oder was?

"...und fordern zusätzlich ein Vetorecht bei allen gemeinsamen Beschlüssen !"

Ich denke dies könnte Anlass einer internationlen Intervention werden und Großbritannien wäre mit Feuereifer dabei.

Sprecher
18.01.2014, 08:10
Die Briten sind bisher eines der wenigen Völker, die sich mal gegen Brüssel auflehnen! Vergess mal den 2. Weltkrieg und schau mal nach vorne. Die jetzige Generation dort, kann genauso wenig dafür wie wir.
Die jetzige Generation der Briten hat Bomber-Harris ein Denkmal gebaut und ist deutschfeindlicher denn je.
Was dem notorisch anglophilem Michel noch nicht mal bewusst ist.

Sprecher
18.01.2014, 08:12
"...und fordern zusätzlich ein Vetorecht bei allen gemeinsamen Beschlüssen !"

i.
Könnte mir Schlagzeilen und Leserkommentare bei Daily Mail und co lebhaft vorstellen wenn wir wirklich eine derartige Forderung erheben würden...

Rocko
18.01.2014, 08:13
Die Angloamerikaner sind nun wirklich die Letzten die ein souveränes
, nach eigenen Interessen agierendes Deutschland akzeptieren würden, was Leute wie du aber wohl nie raffen werden.

Man soll doch nicht immer die Amerikaner mit den Franzmännern und den Inselaffen gleichsetzen...die Scheisse haben die Froschfresser euch eingebrockt, zusammen mit den Inselaffen, aber nicht die USA. Wegen den Froschfressern und den Inselaffen gibts die EU und den Euro, deshalb war zu Zeiten des Kaufes der DDR durch die Bundesrepublik die Stimmung in den Beziehungen zwischen den USA auf der einen und GB + F auf der anderen Seite auch auf dem absoluten Tiefpunkt! Die USA haben die Zentralisierung Europas sowie den unsinnigen Euro mehrheitlich kritisch gesehen und tun es heute immer noch!

Wenn du also schon Schuldige fürs deutsche Desaster nach 1990 suchst, solltest du wohl eher nach Paris und London denn nach Washington schauen!
Denn der Umgang bezogen auf die Reaktion auf den Kauf der DDR war der Grund dafür, dass es auf diplomatischem Weg zwischen Paris + London und Washington erheblich gekracht hat.

Aber sowas wird hier natürlich immer unter den Tisch fallengelassen...wie sollte es auch anders sein!

Götz
18.01.2014, 08:17
Könnte mir Schlagzeilen und Leserkommentare bei Daily Mail und co lebhaft vorstellen wenn wir wirklich eine derartige Forderung erheben würden...

Ich auch, das Rauschen im britischen Blätterwald bekäme eine orkanartige Note.

Rocko
18.01.2014, 08:17
"...und fordern zusätzlich ein Vetorecht bei allen gemeinsamen Beschlüssen !"

Ich denke dies könnte Anlass einer internationlen Intervention werden und Großbritannien wäre mit Feuereifer dabei.

Intervention gegen wen? Die wollen sich doch nur verständlicherweise über die Brüsseler Diktatur hinwegsetzen, sodass sie bei gemeinsamen Beschlüssen sagen können: "Machen wir nicht mit!"
Das ist doch vernünftig, bei der ganzen Scheisse, die da so in Brüssel verzapft wird! Deutschland sollte das eigentlich auch tun...aber dazu braucht man halt Eier im Sack!

Götz
18.01.2014, 08:23
Intervention gegen wen? Die wollen sich doch nur verständlicherweise über die Brüsseler Diktatur hinwegsetzen, sodass sie bei gemeinsamen Beschlüssen sagen können: "Machen wir nicht mit!"
Das ist doch vernünftig, bei der ganzen Scheisse, die da so in Brüssel verzapft wird! Deutschland sollte das eigentlich auch tun...aber dazu braucht man halt Eier im Sack!

Gegen uns, gegen wen sonst, die "drohende deutsche Hegemonie" hätte konkrete Formen angenommen, "eine Maßnahme die geeignet ist den Frieden in Europa zu stören", was den "+4 Mächten" das vertraglich zugestandene Recht gäbe Maßnahmen gegen Deutschland einzuzuleiten die sie für angemessen halten.

Maggie
18.01.2014, 12:18
"..und vergess die Spionagetätigkeiten, die britischen Garnisionen, laufende offene
und sicher auch verdeckte destruktive Einmischungen in innerdeutsche Angelegeheiten, Operationen von"stay behind" Organisationen , die versuchte Verhinderung der Wiedervereinigung, europaweiten Heuschreckenkapitalismus, Anfeindungen in/durch UNMenschenrechtskommissionen ,Verfechtung des EU Beitritts der Türkei, Blockadepolitik und US Lobbypolitik innerhalb der EU,den Britenrabatt ,diverse britische "Ehrenmale", deutschfeindliche Presskampagnen zum Teil unter fremden Etiketten usw..."

Es gibt aus meiner Sicht keinen Anlass den Briten gute Absichten zu unterstellen.

Die englischen Politiker tun schon seit ewigen Zeiten etwas, was uns Deutschen vollkommen fremd ist, sie versuchen die bestmöglichsten Bedingungen für ihr Land prinzipiell (aber vor allem in der EU) herauszuholen. Das muss nicht zwangsläufig immer etwas damit zu tun haben, dass sie ihr Gegenüber nicht mögen. Sie verhalten sich im Gegensatz zu den Deutschen "normal".

Gehirnnutzer
18.01.2014, 13:14
Wollen wir doch mal trotz aller EU-Kritik ehrlich sein, das ganze hat nur mit einer Sache zu tun, Transaktionssteuer und andere EU-Pläne im Bereich der Finanzwirtschaft, die zum größten Teil die Banken mit ihren Finanzheuschrecken und gegen den Bürger gerichteten Spekulantentum wieder auf den Boden der Realität holen sollen, bedrohen den Wirtschaftssektor, der für die Britischen Politiker als Scheinalibi für funktionierende Wirtschafts- und Arbeitspolitik herhalten muss und dem sie jetzige und zukünftige Pfründe auf Kosten der britischen Bürger zu verdanken haben, den britischen Finanzsektor.
Sind die besagten EU-Pläne von Tisch, wird sich kaum ein britischer Regierungspolitiker mehr um die EU-Müdigkeit seiner Bürger kümmern.

Es gibt nämlich zwei Dinge, die die britischen Politiker fürchten wie der Teufel das Weihwasser:

- eine nach dem Austritt GB bestehen bleibende EU, weil sie die Gefahr birgt, das GB an weltpolitischer Bedeutung verliert.

- ein auseinanbrechen der EU, das Deutschland eine mehr auf eigene Interessen beruhende Europa- und Bündnispolitik ermöglicht.

Conny
18.01.2014, 13:26
Wollen wir doch mal trotz aller EU-Kritik ehrlich sein, das ganze hat nur mit einer Sache zu tun, Transaktionssteuer und andere EU-Pläne im Bereich der Finanzwirtschaft, die zum größten Teil die Banken mit ihren Finanzheuschrecken und gegen den Bürger gerichteten Spekulantentum wieder auf den Boden der Realität holen sollen, bedrohen den Wirtschaftssektor, der für die Britischen Politiker als Scheinalibi für funktionierende Wirtschafts- und Arbeitspolitik herhalten muss und dem sie jetzige und zukünftige Pfründe auf Kosten der britischen Bürger zu verdanken haben, den britischen Finanzsektor.
Sind die besagten EU-Pläne von Tisch, wird sich kaum ein britischer Regierungspolitiker mehr um die EU-Müdigkeit seiner Bürger kümmern.

Es gibt nämlich zwei Dinge, die die britischen Politiker fürchten wie der Teufel das Weihwasser:

- eine nach dem Austritt GB bestehen bleibende EU, weil sie die Gefahr birgt, das GB an weltpolitischer Bedeutung verliert.

- ein auseinanbrechen der EU, das Deutschland eine mehr auf eigene Interessen beruhende Europa- und Bündnispolitik ermöglicht.

Warum ist es so schwer zu verstehen, dass die EU eine Ausgeburt der Angelsachsen ist, nicht zuletzt auch deshalb um Deutschland im Zaum zu halten? Warum kann man nicht selber geschichtliche Begebenheiten deuten und muss sie sich immer von Historikern deuten lassen? Oder willst du bestreiten, dass der Anstoß zu einer Europäischen Union von GB kam, der Boden dafür mit dem Sieg im 2. WK geebnet wurde?

http://www.youtube.com/watch?v=Q8oUyFS556s

http://www.youtube.com/watch?v=RzfngEzmiSs


Warum ist es so schwer zu erkennen, dass eine Institution wie die EU immer damit gerechtfertigt wird, indem man vorgibt sie diene dem Frieden in Europa, GB sich jedoch aus den grundlegenden Dingen wie Schengener Abkommen und Währungsunion immer vornehm rausgehalten hat, so als habe sie nicht während der beiden Weltkriege entscheidend mitgemischt?

Bari
18.01.2014, 13:29
Die englischen Politiker tun schon seit ewigen Zeiten etwas, was uns Deutschen vollkommen fremd ist, sie versuchen die bestmöglichsten Bedingungen für ihr Land prinzipiell (aber vor allem in der EU) herauszuholen. Das muss nicht zwangsläufig immer etwas damit zu tun haben, dass sie ihr Gegenüber nicht mögen. Sie verhalten sich im Gegensatz zu den Deutschen "normal".

Ah so. Umvolkung a la England sind also " bestmögliche" Bedingungen. Den englischen Umvolkern der Finanzelite um Cameron und Co. geht der Arsch auf Grundeis, weil die BNP Tacheles redet und die UKIP mittlerweile in Umfragen zur Europawahl vor den Tories liegt.

Darauf regiert Cameron mit Lügen, die die Briten schlucken werden, um dann die Umvolkung weiter zu treiben. Er wird genau den Grad an Umvolkung austarieren, der noch gerade mit Lügen kaschiert werden kann bei gleichzeitigem Machterhalt.

Cameron und seine Vorgänger sind die größten Lügner und Verarscher, die es gibt. Die haben Schiss vor der UKIP, das ist der einzige Grund für ihre markigen Sprüche.

Bari
18.01.2014, 13:55
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass die EU eine Ausgeburt der Angelsachsen ist, nicht zuletzt auch deshalb um Deutschland im Zaum zu halten? Warum kann man nicht selber geschichtliche Begebenheiten deuten und muss sie sich immer von Historikern deuten lassen? Oder willst du bestreiten, dass der Anstoß zu einer Europäischen Union von GB kam, der Boden dafür mit dem Sieg im 2. WK geebnet wurde?
(...) (...)

Seine Rede beruht ja (laut Wiki) auf den Paneuropa-Ideen des von Rothschild finanzierten, jüdisch verheirateten Freimaurers Coudenhove Kalergi, Gründer der Paneuropa Bewegung. Dieser unselige Vordenker der Zerstörung der europäischen Völker hat in seinem Werk "Praktischer Idealismus" dargelegt, dass der "europäische Mensch der Zukunft" als Mischrasse "eurasisch-negroid" zu sein habe und unter dem "neuen Geistesadel", der "geistigen Führerrasse Europas: dem Judentum" geführt werde. (Wien-Leipzig, 1925, Paneuropa-Verlag, S. 33 in "Praktischer Idealismus"; zu finden auf archive.org).

Dass Kalergi seine Anschubfinanzierung durch Rothschilds Mann Warburg nach einem begeisterten USA-Besuch auf Einladung bekam, zeigt, womit wir es zu tun haben. Churchill gehört zu diesem Gesocks dazu.

Stopblitz
18.01.2014, 14:02
Salve liebe Leute,

England gibt der zentralistisch sozialdemorkatischen EUdSSR nach deutschem Wesen wieder eine mit. Wird für die BRD samt ihrer blöden allmachtsphantastischen Politkaste wieder richtig bitter enden. Als undemokratischer Diktator der unterdrückten EU-Länder identifiziert und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

1.Wk, 2. Wk, DDR, und immer noch nichts gelernt, deutsches Blödvolk.

Quelle selbstverständlich von außerhalb der BRD und den lieben deutschen Staatsmedien:



Immer feste drauf auf den deutschen Sozialfaschismus!

Beste Grüße Euer HK

Die Briten konnten Ultimaten stellen als sie wirtschaftlich noch bedeutsam waren. In unserer Zeit müssen wir uns von diesem liederlichen Volk gar nichts mehr sagen lassen, erst recht aber brauchen wir uns von denen keine Ultimaten mehr Stellen zu lassen.

Para ou rien
18.01.2014, 14:26
http://derstandard.at/1388651083997/Briten-fordern-von-EU-Senkung-der-Sozialausgaben


Ein sehr guter Satz! Doch leider wird die Wirkung an den Missgeburten in Brüssel abprallen, da bin ich sicher.
Interessant - kein deutsches Medium verbreitet diese Nachricht, bin nur bei den Österreichern und Schweizern fündig gefunden. Wenn das keine Zensur ist!

War gestern oder vorgestern auch groß bei SPON.

Para ou rien
18.01.2014, 14:31
Aber, wie immer wenn alle anderen außer Deutschland sowas tun, kommt hier sofort wieder Kritik nach dem Motto: "Ihr seid scheisse!"....was soll denn sowas?


Ist wie bei den Zecken, die sich nicht entscheiden können, ob sie zum Beispiel zu den "Kulturbereicherern" oder Homosexuellen halten sollen, wenn zwischen denen mal wieder was vorfällt.
Genauso ist es mit den Braunsozialisten. Kein Strang ohne Hassparolen gegen Brüssel. Aber wenn etwa GB, dass perfide Albion dem Pack in Brüssel die Stirn bietet, ist Brüssel auf einmal doch wieder das "Wir"...

Maggie
18.01.2014, 17:01
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass die EU eine Ausgeburt der Angelsachsen ist, nicht zuletzt auch deshalb um Deutschland im Zaum zu halten? Warum kann man nicht selber geschichtliche Begebenheiten deuten und muss sie sich immer von Historikern deuten lassen? Oder willst du bestreiten, dass der Anstoß zu einer Europäischen Union von GB kam, der Boden dafür mit dem Sieg im 2. WK geebnet wurde?

...die Geister, die man rief...

iglaubnix+2fel
18.01.2014, 17:24
Kappt die Leinen und lasset diese Insel am oberen Teil abspalten, damit sie unter Mitnahme/Abbruch des nördlichen Teiles der Nachbarinsel möglichst bald zerstörerisch an die OSTKÜSTE schrammt! Einen Scotch-Malt darauf, damit es sich hurtig geschehe!

Götz
18.01.2014, 18:59
[...]

Es gibt nämlich zwei Dinge, die die britischen Politiker fürchten wie der Teufel das Weihwasser:

- eine nach dem Austritt GB bestehen bleibende EU, weil sie die Gefahr birgt, das GB an weltpolitischer Bedeutung verliert.

- ein auseinanbrechen der EU, das Deutschland eine mehr auf eigene Interessen beruhende Europa- und Bündnispolitik ermöglicht.

Wobei allerdings genau dieses Pochen auf einen Sonderstatus für Großbritanniens ,insbesondere das geforderte Vetorecht gegen EU Gesetze, enorme Sprengkraft innerhalb der EU hätte, da es wohl eine Kettenreaktion sich dann gravierend
im Nachteil sehender EU Staaten nach sich zöge. Das ist ein echtes Dilemma für die Briten, blieben sie, unter den von ihnen geforderten Bedingungen, würde es die EU wohl zerlegen, würden sie nun zurückstecken ,verlören sie ihr Gesicht, man würde sie wohl nicht mehr sonderlich ernst nehmen. Einen Ausweg der ihnen noch bliebe (auf den sie wohl auch spekulieren) , könnte ihnen "Uncle Sam"bieten, der sich einmal mehr in innereuropäische Angelegenheiten einmschen soll/will, um eine kritische Situation im Sinne anglo-amerikanischer Interessen zu regeln...

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 12:39
Die Briten konnten Ultimaten stellen als sie wirtschaftlich noch bedeutsam waren. In unserer Zeit müssen wir uns von diesem liederlichen Volk gar nichts mehr sagen lassen, erst recht aber brauchen wir uns von denen keine Ultimaten mehr Stellen zu lassen.

Da wäre ich weniger arrogant, was zwar typisch deutsch ist aber eben auch entsprechende Folgen zeitigte.

City of London ist bis heute das Finanzzentrum der Welt, zudem besitzt England die größten Rohstoffproduzenten weltweit. Dazu die liberale Mentalität der Bevölkerung, welche Haushaltssouveränität ermöglicht, im Gegensatz zum deutschen Sozialgewinsel.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 12:58
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass die EU eine Ausgeburt der Angelsachsen ist, nicht zuletzt auch deshalb um Deutschland im Zaum zu halten? Warum kann man nicht selber geschichtliche Begebenheiten deuten und muss sie sich immer von Historikern deuten lassen? Oder willst du bestreiten, dass der Anstoß zu einer Europäischen Union von GB kam, der Boden dafür mit dem Sieg im 2. WK geebnet wurde?

Warum ist es so schwer zu erkennen, dass eine Institution wie die EU immer damit gerechtfertigt wird, indem man vorgibt sie diene dem Frieden in Europa, GB sich jedoch aus den grundlegenden Dingen wie Schengener Abkommen und Währungsunion immer vornehm rausgehalten hat, so als habe sie nicht während der beiden Weltkriege entscheidend mitgemischt?

Die englische Außenpolitik ist seit der Moderne stets darauf ausgerichtet, in anderen Ländern Sozialismus/ Kommunismus zu fördern, um daraus den größtmöglichen Profit zu ziehen, via Währungspolitik und Außenhandel, sowie militärisch. Dürfte sich mit der Kolonialerfahrung begründen lassen, ebenso mit der geistesgeschichtlichen positivistischen Entwicklung, die hierzulande immer noch süffisant belächelt wird, von erhabenen verbeamteten detuschen Sozialschwatzern.

Soweit paßt auch die EU in dieses Bild. Es gibt allerdings hier nichts zu beschönigen, daß die deutsche Politkaste hier wiedermal voll am Scheißebauen ist und munter allen anderen voran hier eine totalitäre EU nach Vorbild der Verwaltung der CCCP durchzieht. Ohne Rücksicht auf Verluste. Denn gelernt hat man betonköpfig deutsch aus 1 Wk, 2. WK, DDR bis heute rein gar nichts. Auch beim Blödvolk nicht, das seine Freiheit und Eigentum für ein paar Groschen umverteiltes Geld vom Staat bereitwillig aufgab. Braucht man jetzt keine Verschwörungstheorien bemühen, die vom Kern nur ablenken.

Zur Methodik: Die Mißgeburt Euro mit jetziger Umverteilung und gegenseitiger unbegrenzter Haftung wird in dem Moment in Knie gezwungen, in dem USA und/oder v.a. GB die Leitzinsen anziehen (auslöser der Weltwirtschaftskrise 29 und 21), soweit das Kapital dann flieht. Möglich sofern die Staatsausgaben hier zusammengestrichen werden. Dann kommen die Kapitalverkehrskontrollen, die Schäublino immer wieder geifernd einfordert, dann sozialistische Interventionsspirale.
Diplomatisch sieht die Sache wiedermal geschmeidig offensichtlich nach Nazideutschland aus, das hier ganz Europa unterjochen will, und voila die Regierung läßt auch keinen Zweifel daran.
Zwar abgezockt von hinten bis vorne, aber das interessiert dann ja keinen mehr.
Deutschland darf sich als wichtigster europäischer Akteuer aufspielen (Machtgeilheit und allmachstphantastische bürokratische Mentalität hierzulande), zahlt und kriegt dann den Arschtritt mit Naziverweis, wenns nichtmehr warm rausläuft.
Der Deutsche lebt hingegen in Bankenverschwörungssphären, auf die ihn die Staatsmedien ausrichteten, während die PIGS auf seine Kosten party nach party veranstalten.
Diplomatisch isoliert und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

Beste Grüße Euer HK

p.s. Übrigens: Daß die BBk nun deutsche Goldreserven aus dem Ausland zurückholt, nach Wohnraumerfassung Zensus 2011, sieht mir sehr nach Vorbereitung eines Eurocrahs aus, hinsichtlich des Devisenproblems bei Neustart. Dann könnte Gold und wiedermal Zwangshypotheken auf Immos gegen harten cash (Dollar und GBP) versilbert werden, um den Außenhandel wieder abwickeln zu können. Und schon sind wir wieder beim Ausgangsthema.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 13:25
Man soll doch nicht immer die Amerikaner mit den Franzmännern und den Inselaffen gleichsetzen...die Scheisse haben die Froschfresser euch eingebrockt, zusammen mit den Inselaffen, aber nicht die USA. Wegen den Froschfressern und den Inselaffen gibts die EU und den Euro, deshalb war zu Zeiten des Kaufes der DDR durch die Bundesrepublik die Stimmung in den Beziehungen zwischen den USA auf der einen und GB + F auf der anderen Seite auch auf dem absoluten Tiefpunkt! Die USA haben die Zentralisierung Europas sowie den unsinnigen Euro mehrheitlich kritisch gesehen und tun es heute immer noch!

Wenn du also schon Schuldige fürs deutsche Desaster nach 1990 suchst, solltest du wohl eher nach Paris und London denn nach Washington schauen!
Denn der Umgang bezogen auf die Reaktion auf den Kauf der DDR war der Grund dafür, dass es auf diplomatischem Weg zwischen Paris + London und Washington erheblich gekracht hat.

Aber sowas wird hier natürlich immer unter den Tisch fallengelassen...wie sollte es auch anders sein!

Hab mich vor 15 Jahren intensiver mit US-amerikanischer Außenpolitik beschäftigt bzgl. der EU. USA torpedierte hier massiv die Umsetzung einer gemeinsamen EU-Außenpolitik, einer subsidiarischen EU. Also den Gründungsgedanken. Und zwar deshalb, galt es in der ehem. CCCP zu wildern und die Schurkenstaaten aufzumischen, die hinsichtlich unberechenbarer, v.a. deutscher Außenpolitik (Stasiunterwanderung), an Legitimität und finanzieller Unterstützung verlieren könnten.

Frankreichs Ansichten waren folgende: Die Angelsachsen hatte man immer schon dick, die blöden Deutschen taugten für gemeinsame Projekte dahingehend, daß die Franzosen diplomatisch lenkten und die Deutschen buckelten (gemeinsame Rüstung v.a.). Der Euro sollte dies zusätzlich unterstützen (billige Kredite), wobei der Schuß nach hinten los ging, hinsichtlich französischer Wirtschaft.

England ist nie etwas an einer EU gelegen, aufgrund der völlig anderen Mentalität, die eben v.a. das großmäulige totalitäre sozialistische Deutschland als Feind ausmachte. Ein Kolonialvolk eben, das den größten Nutzen aus der Tölpelei der anderen zieht. Bis heute. Wäre ja wiedermal der Treppenwitz, wenn das kleine England die EU über die Klinge springen ließe.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 14:23
Wenn die Briten das durchziehen, haben sie meinen höchsten Respekt!
Man muss das Inselvolk ja nicht mögen, aber aus Kontinentaleuropa hat man solche Töne noch nicht vernommen, oder?
Ich meine, im Grunde tun die das, was hier von Deutschland auch immer gefordert wird: Sich von der EU emanzipieren!

Aber, wie immer wenn alle anderen außer Deutschland sowas tun, kommt hier sofort wieder Kritik nach dem Motto: "Ihr seid scheisse!"....was soll denn sowas?
Ich gehe jede Wette ein, im vollkommen hypothetischen Fall, dass Deutschland am Montag erklärt, entweder die Transferleistungen an Südeuropa fallen flach oder man ist raus, würde die Begeisterung durchs ganze Forum schwappen (zu Recht)!

Denkt mal drüber nach...

Dieses groteske Verhalten der deutschen Bevölkerung geht mir nur noch auf die Nerven, wenn immer so getan wird, als sei internationale Politik ein Waldorfschulestuhlkreis mit Haferkeksen, dessen Moderation der deutsche Oberlehrer innehat. Es geht um Macht, Einfluß, Durchsetzung unterschiedlichster Interessen. Und was kommt vom Blödvolk?! "Das finde ich aber jetzt nicht o.k.. Das ist nicht gut und das hätten XYZ nicht tun dürfen." Als ob es darum ginge, wer den höchsten moralischen Anspruch formulieren müsste und die eigene Meinung irgendwie maßgeblich wäre.

Und zwar als roter Faden immer dieser moralische deutsche Ethnozentrismus, als ob sich die Welt hier nach D. zu richten hätte. Werden jedoch tatsächlich deutsche Interessen umgesetzt (wie bei FJS), wird mit Phrasen moralisch alles abgekanzelt: "Die Demokratie, die liebe soziale Gerechtigkeit bla bla". Und das Blödvolk rauntz dazu, von Nationalisten bis Sozialsisten, grünen Faschisten. Als ob deutschland jemals eine demokratische Tradition un d Mentalität gehabtr hätte! PAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.
Ist aber der auch der geistesgeschichtlichen Entwicklung hierzulande geschuldet, mit Kantshice, Hegel, Marx, dem kaiserlichen Beamtenstaat usw.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 14:30
Eine Einbahnstrasse, Großbritannien will ganz offensichtlich
Sonderprivilegien, nichts anderes wäre ein Vetorecht gegen EU Gesetze, was Belange der Eurozone nachhaltig betreffen würde.
Es ist im Grunde nicht weniger als die dreiste Forderung an Kontinentaleuropa sich der anglo-amerikanischen Hegemonie zu unterwerfen.

Die berühmte Pistole auf der Brust. Entweder Leitung der EU, oder aber Austritt.

Gefährlicher würde ich halten, sollte eine andere englische Regierung hier umschwenken und schön ins EU-Horn blasen, aber stringent die Staatssanierung weiterbetreiben, um dann diplomatisch wehklagend eine starke Leitzinserhöhung rechtfertigen (wie unter Norman in den 20ern).
Denn das wäre eine Verpackung, die voll auf Resonanz beim deutschen Herrenmenschgebaren treffen würde und die Befindlichkeiten jedes Holzkopfs hierzulande bedienen würde, schadenfroh, ohne zu sehen was sich da zusammenbraut.

Erstaunlich empfinde ich jedoch die Zensur der Staatsmedien hierzulande an diesem Punkt. Hemmungslos durchgezogen, wie in guter deutscher totalitärer Manier, während moralisch erhaben die englischen haushaltsouveräne Staatssanierung größmäulig einmischend als sozial ungerecht gegeißelt wird.

Am deutschen Wesen wir die Welt (schon wiedermal) genesen.

Süßer
19.01.2014, 15:15
Da wäre ich weniger arrogant, was zwar typisch deutsch ist aber eben auch entsprechende Folgen zeitigte.

City of London ist bis heute das Finanzzentrum der Welt, zudem besitzt England die größten Rohstoffproduzenten weltweit. Dazu die liberale Mentalität der Bevölkerung, welche Haushaltssouveränität ermöglicht, im Gegensatz zum deutschen Sozialgewinsel.

Man könnte ja auch mit einem Gegenultimatum antworten.
Die City von London ist eh nicht kompatibel zur EU.

Conny
19.01.2014, 16:46
In solchen Diskussionen wird immer offensichtlich, dass für Viele (auch welche, die nicht zur typischen Michel-Fraktion zu zählen sind und durchaus im Stande sind sich eigene Gedanken zu machen) der 2. WK "Schnee von gestern" zu sein scheint.
Wie kann der größte und nachhaltigste Krieg der Menschheitsgeschichte nach nicht mal einem Menschenleben vergessen sein? Kein anderer Krieg der Menschheitsgeschichte hat die gesamte Welt derart geprägt und kein Kriegsgewinner konnte die Vorteile aus dem Sieg so umfassend für sich nutzen und tut das bis heute, in einigen Bereichen sogar noch intensiver als in den vergangenen 70 Jahren.
Hier sagt z.B. ein Repräsentant des Siegers klipp und klar, das man jeden Staat der Welt inkl. deren Regierungen ausspionieren wird, solange und so oft man das für nötig befindet (UK ausgenommen :D ). Dass die Meisten nach irgendwelchen "Enthüllungen" von Snowden aus allen Wolken fallen, ist nur allzu komisch, weil USA/UK schon seit 70 Jahren bestimmen wie in Deutschland der Hase lang zu laufen hat und ganz unverhohlen auch Wirtschaftsspionage betreiben: "Echelon" hätte für jeden Interessierten auch lange vor 2013 ein Begriff sein müssen. War es aber nicht, weil erst das heute-journal oder der SPIEGEL etwas groß aufziehen und einen offiziellen Stempel darunter setzen müssen, ehe es der selbstbewusste und mündige Bürger einer starken Demokratie schnallt (wenn überhaupt!) - andernfalls wird es direkt als Verschwörungstheorie oder Nazigeblubber abgetan.
Hier gab es z.B. einen Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslands mit britischem Pass, der in seinem Büro ein britisches Kriegspropagandaplakat aufstellte; hier gibt es deutsche Parlamentarier, die auf ihrem Schreibtisch die US-Flagge stehen haben, es ließen sich Bücher füllen mit solchen und ähnlichen Geschichten... In welchem halbwegs souveränen Land ist das eigentlich möglich?

Shahirrim
19.01.2014, 16:50
... "Echelon" hätte für jeden Interessierten auch lange vor 2013 ein Begriff sein müssen. War es aber nicht, weil erst das heute-journal oder der SPIEGEL etwas groß aufziehen und einen offiziellen Stempel darunter setzen müssen, ehe es der selbstbewusste und mündige Bürger einer starken Demokratie schnallt (wenn überhaupt!) - andernfalls wird es direkt als Verschwörungstheorie oder Nazigeblubber abgetan.
..?

Zumindest ab 2009 hätte auch der Sch(l)afmensch darüber mal was hören und sich anschließend darüber schlau machen können!

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Echelon-Verschw%C3%B6rung

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 19:12
In solchen Diskussionen wird immer offensichtlich, dass für Viele (auch welche, die nicht zur typischen Michel-Fraktion zu zählen sind und durchaus im Stande sind sich eigene Gedanken zu machen) der 2. WK "Schnee von gestern" zu sein scheint.
Wie kann der größte und nachhaltigste Krieg der Menschheitsgeschichte nach nicht mal einem Menschenleben vergessen sein? Kein anderer Krieg der Menschheitsgeschichte hat die gesamte Welt derart geprägt und kein Kriegsgewinner konnte die Vorteile aus dem Sieg so umfassend für sich nutzen und tut das bis heute, in einigen Bereichen sogar noch intensiver als in den vergangenen 70 Jahren.
Hier sagt z.B. ein Repräsentant des Siegers klipp und klar, das man jeden Staat der Welt inkl. deren Regierungen ausspionieren wird, solange und so oft man das für nötig befindet (UK ausgenommen :D ). Dass die Meisten nach irgendwelchen "Enthüllungen" von Snowden aus allen Wolken fallen, ist nur allzu komisch, weil USA/UK schon seit 70 Jahren bestimmen wie in Deutschland der Hase lang zu laufen hat und ganz unverhohlen auch Wirtschaftsspionage betreiben: "Echelon" hätte für jeden Interessierten auch lange vor 2013 ein Begriff sein müssen. War es aber nicht, weil erst das heute-journal oder der SPIEGEL etwas groß aufziehen und einen offiziellen Stempel darunter setzen müssen, ehe es der selbstbewusste und mündige Bürger einer starken Demokratie schnallt (wenn überhaupt!) - andernfalls wird es direkt als Verschwörungstheorie oder Nazigeblubber abgetan.
Hier gab es z.B. einen Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslands mit britischem Pass, der in seinem Büro ein britisches Kriegspropagandaplakat aufstellte; hier gibt es deutsche Parlamentarier, die auf ihrem Schreibtisch die US-Flagge stehen haben, es ließen sich Bücher füllen mit solchen und ähnlichen Geschichten... In welchem halbwegs souveränen Land ist das eigentlich möglich?

Diese Sichtweise ist sofern problematisch, weil in völliger Lethargie endend, mit den üblichen Wehklagen, man könne ja sowieso nichts machen, die anderen im Westen sind böse, die Politiker Westnutten usw. usf. Ich denke da nur an Brutus Wehklagen, der aber gerade die Angelsachsen Preparata und Sutton einführte, die eben methodisch genau aufzeigen WIE angelsächscihe Politik KONKRET gemacht wird. *kopfschüttel*

Und eben dies ist typisch deutsch, weil von sich auf andere schließend (Ethnozentrismus), von der Befehlsempfängermentalität auf die liberaler Gesellschaften. Die angelsächsische Kolonialpolitik ist doch eben deshalb so erfolgreich, weil dies so nicht der Fall ist (daß herrisch von oben herab befohlen wird) und alle brav mittun und man die Leute ihrer eigenen Mentalität gemäß soweit wie möglich selber wurschteln läßt. Mittel der Wahl BoE, Rohstoffe, ausspielen der Nationen gegeneinander um sich unbeschadet zu halten, auf allen Seiten Geschäfte machend. V.a. den Sozialismus bei anderen zu fördern, was hierzulande auf allerhöchste Resonanz trifft.

Und hierzulande dann so zu tun irgendwas von Souverän zu reden ist doch aberwitzig. Deutschland besaß niemals eine liberale, demokratische Tradition. Der Deutsche ist Befehlsempfänger, seit Kaisers Zeiten, darf dafür sich moralisch aufspielen, macht aber den Deppen.

Zu den Kriegen. Ja, aus Wk1 und 2 nichts gelernt, aber auch gar nichts. Was Du aber außen vor läßt ist der Kalte Krieg und die DDR. Genau diese Fehler werden wieder gemacht. Aber weniger weil die USA/UK dies unseren Politkern und der Bevölkerung diktieren, sondern vielmehr dem Selbstverständis und mentalitätsbedingten Horizont entsprechend.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 19:17
p.s. achso zur Überwachung noch. Meine Fresse, pfui, das hätte der Westen aber nicht tun dürfen! Nur weil der BND und dessen parlamentarische Kontrolle sowas anscheinend nicht tun (Wirtschaftspionage, Terrorismusaufklärung usw.), ist das pfui pfui und wird moralisch erhaben kritisiert! PAHAHAHAHAHAHHAHAHHA.

Einfach ohne die deutsche Bürokratie um Erlaubnis zu fragen! *empör*

Anstatt mal langsam diesbzgl. die Leistungsfähigkeit des BND auf die Waage zu stellen wird hierzulande rummoralisiert. Der blöde deutsche Steuerzahler raunt auch dasselbe dazu. Anstatt sich mal zu fragen für was denn der steuerfinanzierte BND so seine Rechtfertigung erhält, angesichts dessen Leistungen.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 19:25
Man könnte ja auch mit einem Gegenultimatum antworten.
Die City von London ist eh nicht kompatibel zur EU.

Mit was als Druckmittel? Rohstoffe etwa, oder gar Devisen, angesichts der Rekordstaatsverschuldung? Daß die BRD die Eu verlässt, soweit dann target 2 für immer futsch, und die schöne Utopie der sozialistischen Internationale flöten gehen würde, nachdem man noch die Schulden der PIGS bis zum bitteren Ende mit dem Eigentum der eignenen Bevölkerung bediente?

Conny
19.01.2014, 19:30
Diese Sichtweise ist sofern problematisch, weil in völliger Lethargie endend, mit den üblichen Wehklagen, man könne ja sowieso nichts machen, die anderen im Westen sind böse, die Politiker Westnutten usw. usf. Ich denke da nur an Brutus Wehklagen, der aber gerade die Angelsachsen Preparata und Sutton einführte, die eben methodisch genau aufzeigen WIE angelsächscihe Politik KONKRET gemacht wird. *kopfschüttel*

Und eben dies ist typisch deutsch, weil von sich auf andere schließend (Ethnozentrismus), von der Befehlsempfängermentaität auf die liberaler Gesellschachaften. Die angelsächsische Kolonialpolitik ist doch eben deshalb so erfolgreich, weil dies so nicht der Fall ist (daß herrisch von oben herab befohlen wird) und alle brav mittun und man die Leute ihrer eigenen Mentalität gemäß soweit wie möglich selber wurschteln läßt. Mittel der Wahl BoE, Rohstoffe, ausspielen der Nationen gegeneinander um sich unbeschadet zu halten, auf allen Seiten Geschäfte machend. V.a. den Sozialismus bei anderen zu fördern, was hierzulande auf allerhöchste Resonanz trifft.

Und hierzulande dann so zu tun irgendwas von Souverän zu reden ist doch aberwitzig. Deutschland besaß niemals eine liberale, demokratische Tradition. Der Deutsche ist Befehlsempfänger, seit Kaisers Zeiten, darf dafür sich moralisch aufspielen, macht aber den Deppen.

Zu den Kriegen. Ja, aus Wk1 und 2 nichts gelernt, aber auch gar nichts. Was Du aber außen vor läßt ist der Kalte Krieg und die DDR. Genau diese Fehler werden wieder gemacht. Aber weniger weil die USA/UK dies unseren Politkern und der Bevölkerung diktieren, sondern vielmehr dem Selbstverständis und mentalitätsbedingten Horizont entsprechend.
Nicht meine Sichtweise ist problematisch, sondern die Situation dieses Landes.
Auch du kannst ja keinen Lösungsvorschlag machen, sondern legst nur die Finger in die Wunden.
Wie sähen ernstzunehmende Vorschläge überhaupt aus?
Mit einer Zeitmaschine zurückreisen und einen ähnlichen kolonialen Hunger entwickeln wie die Briten? Nicht möglich.
Aus dem Internet eine Kulturrevolution innerhalb der deutschen Bevölkerung (oder was von ihr noch übrig ist) starten, im Schatten von BpB, ARD/ZDF, SPIEGEL und Axel Springer? Nicht möglich.
Mit bewaffnetem Widerstand will ich erst gar nicht anfangen, wenn selbst BW-Soldaten wie die Schafe für Big Daddy den Kopf hinhalten.
Selbst in diesem Forum ist man nicht bereit gegen Maulkorbparagraphen im Rahmen der Gesetze und ganz feige und nur subtil (nicht mal offensichtlich!) zu protestieren, weil dem Vereinsmeier der Verein wichtiger ist als sein Land.
Was bleibt da sonst noch außer Lethargie und Sarkasmus?
Vielleicht noch die nächste Bundestagswahl abwarten und die Politiker abstrafen, indem man jenen Protestparteien die Stimme gibt, die das System uns mündigen und selbstbewussten Bürgern einer Demokratie als Ventile vorgesetzt hat?

Götz
19.01.2014, 19:30
Die berühmte Pistole auf der Brust. Entweder Leitung der EU, oder aber Austritt.

Gefährlicher würde ich halten, sollte eine andere englische Regierung hier umschwenken und schön ins EU-Horn blasen, aber stringent die Staatssanierung weiterbetreiben, um dann diplomatisch wehklagend eine starke Leitzinserhöhung rechtfertigen (wie unter Norman in den 20ern).
Denn das wäre eine Verpackung, die voll auf Resonanz beim deutschen Herrenmenschgebaren treffen würde und die Befindlichkeiten jedes Holzkopfs hierzulande bedienen würde, schadenfroh, ohne zu sehen was sich da zusammenbraut.

Erstaunlich empfinde ich jedoch die Zensur der Staatsmedien hierzulande an diesem Punkt. Hemmungslos durchgezogen, wie in guter deutscher totalitärer Manier, während moralisch erhaben die englischen haushaltsouveräne Staatssanierung größmäulig einmischend als sozial ungerecht gegeißelt wird.

Am deutschen Wesen wir die Welt (schon wiedermal) genesen.

Dies entspricht allerdings sehr genau dem (Feind)Bild ,das der Geldadel der Angelsachsen den Kontinentaleuropäern von der Krise und (deren Lösung) in schwarz (-weiss) an die Wand zu malen versucht. Damit diese sich der "vor der drohenden deutschen Dominanz" "rettenden anglo- amerikanischen Dominanz" noch weitergehend als bisher fügen.

Rocko
19.01.2014, 19:35
p.s. achso zur Überwachung noch. Meine Fresse, pfui, das hätte der Westen aber nicht tun dürfen! Nur weil der BND und dessen parlamentarische Kontrolle sowas anscheinend nicht tun (Wirtschaftspionage, Terrorismusaufklärung usw.), ist das pfui pfui und wird moralisch erhaben kritisiert! PAHAHAHAHAHAHHAHAHHA.

Einfach ohne die deutsche Bürokratie um Erlaubnis zu fragen! *empör*

Anstatt mal langsam diesbzgl. die Leistungsfähigkeit des BND auf die Waage zu stellen wird hierzulande rummoralisiert. Der blöde deutsche Steuerzahler raunt auch dasselbe dazu. Anstatt sich mal zu fragen für was denn der steuerfinanzierte BND so seine Rechtfertigung erhält, angesichts dessen Leistungen.

Der BND hat doch zusammen mit dem MAD die Infos von der NSA einkassiert, zu deren Beschaffung sie selbst unfähig waren (Stichwort Terrorismusabwehr -> Was ist das?!)
Das ist doch der springende Punkt! Ich gehe jede Wette ein, diese ganze Geschichte ist politisch gewollt...ansonsten müsste man offen zugeben, dass der eigene Geheimdienst und der eigene Abwehrdienst mal überhaupt nichts gerissen bekommen!
Und keiner glaubt im Ernst, dass BND und MAD massig Infos einkassieren können, ohne das Berlin davon was mitbekommt! Diese ganze "Empörung" und die Diskussionen sind doch nur Ablenkung! Es ist ja auch ein Stück weit verständlich, müsste Berlin doch sonst zugeben, dass man in Köln und Pullach wahrscheinlich Karten spielt oder alles andere tut, außer für seine Kerngebiete dienstfähig zu sein! Eine Krähe hackt der anderen nunmal kein Auge aus!

Stopblitz
19.01.2014, 20:26
Da wäre ich weniger arrogant, was zwar typisch deutsch ist aber eben auch entsprechende Folgen zeitigte.

City of London ist bis heute das Finanzzentrum der Welt, zudem besitzt England die größten Rohstoffproduzenten weltweit. Dazu die liberale Mentalität der Bevölkerung, welche Haushaltssouveränität ermöglicht, im Gegensatz zum deutschen Sozialgewinsel.

Keine der beiden britischen Schlüsselbranchen lässt sich nicht austrocknen. Die City liegt brach, sobald Abgaben auf Börsengewinne erhoben werden. Weswegen der Brite auch vehement dagegen angeht.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 21:04
Keine der beiden britischen Schlüsselbranchen lässt sich nicht austrocknen. Die City liegt brach, sobald Abgaben auf Börsengewinne erhoben werden. Weswegen der Brite auch vehement dagegen angeht.

Schau Sepperl die BRD ist mit ihrem Sozialfaschismus ist nicht der Nabel der Welt. Wie kommst Du eigentlich dazu sich hier in andere nationalstaatliche Entscheidungen einmischen zu wollen?!!
In England herrscht bis heute Quellensteuer 0,0%. Sollte sich die EU nun deutschem Sozialfaschismus folgend entschließen eine zusätzliche Spekulationssteuer einzuführen würde dies nichts anderes bedeuten als: was der eine verliert, gewinnt der andere. D.h was der eine zahlt an Steuern, kriegt der andere als Verlierer raus, sofern verlust realisiert. Allerdings nur bei den Instituitonellen. D.h. abgezockt wird wiedermal Hinz und Kunz, daß die auch ja nicht auf die Idee kommen, statt in den blöden Sozialstaat einzuzahlen mal langsam selber in die Puschen kommen und Akitonäre werden, indem dieses Kapital weitervererbt werden kann, anstatt nur den dynastischen Beamtenstaat und dessen Sozialstaatszöglinge durchzufüttern.

City of London ist jedoch v.a. deshalb Finanzzentrum der Welt, weil liberale Gesetzgebung. Deshalb hedgies dort.

Bari
19.01.2014, 21:20
...

City of London ist jedoch v.a. deshalb Finanzzentrum der Welt, weil liberale Gesetzgebung. Deshalb hedgies dort.

Genau, in der City ist allein die endlose Neuverleihe von Kredit ohne Begrenzung möglich:


Mathematically, the cumulative ‘collateral creation’ can be infinite in the United Kingdom but will be finite in the United States (since the 140 percent cap on the debit balance reduces each successive round of rehypothecation).

S.4 in http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2010/wp10172.pdf

Das Zentrum der Taschenspieler.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 21:30
Nicht meine Sichtweise ist problematisch, sondern die Situation dieses Landes.
Auch du kannst ja keinen Lösungsvorschlag machen, sondern legst nur die Finger in die Wunden.
Wie sähen ernstzunehmende Vorschläge überhaupt aus?
Mit einer Zeitmaschine zurückreisen und einen ähnlichen kolonialen Hunger entwickeln wie die Briten? Nicht möglich.
Aus dem Internet eine Kulturrevolution innerhalb der deutschen Bevölkerung (oder was von ihr noch übrig ist) starten, im Schatten von BpB, ARD/ZDF, SPIEGEL und Axel Springer? Nicht möglich.
Mit bewaffnetem Widerstand will ich erst gar nicht anfangen, wenn selbst BW-Soldaten wie die Schafe für Big Daddy den Kopf hinhalten.
Selbst in diesem Forum ist man nicht bereit gegen Maulkorbparagraphen im Rahmen der Gesetze und ganz feige und nur subtil (nicht mal offensichtlich!) zu protestieren, weil dem Vereinsmeier der Verein wichtiger ist als sein Land.
Was bleibt da sonst noch außer Lethargie und Sarkasmus?
Vielleicht noch die nächste Bundestagswahl abwarten und die Politiker abstrafen, indem man jenen Protestparteien die Stimme gibt, die das System uns mündigen und selbstbewussten Bürgern einer Demokratie als Ventile vorgesetzt hat?

Da kommen wir der Sache doch schon recht nahe. Ich werde hier ganz sicher nicht allumfassende diktatorische Vorschläge machen, wie dieses Mentalitäts(!)problem hierzulande im Gros zu lösen wäre.

Es geht doch im kleinsten schon los: An allem sind die anderen schuld (die bösen xy an der Wallstreet, die Banker, der Ami usw.), aber für ein wenig umverteiltes Geld vom Staat ists schon recht so und weiter, kann man ja schön motzen gegen den bösen diktatorischen Ami. dem statalichen mainstream folgend. In England haut Steuerzahler XY streikenden Beamten/Ödlern direkt eine ins blöde Maul (scheiß schmarotzer am Eigentum), ohne vorher irgendwelche bürokratischen Regeln moralisch zu befolgen, hier ist man solidarisch. Gilt es doch irgendwelche hohlen Phrasen umzusetzen: soziale Gerechtigkeit, das Volk, die Rasse, der Staat usw. immer schön untermauert von einem abstrakten Feindbild, wie Carl Schmitt ja schon erkannte.
Und das manifestiert sich immer wieder sozialfaschistisch. Boah pfui, fordert die FDP z.B. Steuersenkungen und Kürzung der Staatsausgaben, geht ja gar nicht, diese *****knechte. Als Bsp. nur.

Es fehlt ganz simpel die Betrachtungsweise eines freien Individuums, die genau da ansetzt, wo das persönliche Eigentum eingschränkt wird. Geht beim Körper los, über Krankenkasse und staatliche Enteignungen via GEZ und Steuern. Ist aber unbequem, weil selbstverantwortlich. Deutscher Befehlsempfänger.

Ich sag dazu nur noch soviel: NIEMAND wird dem jüngeren einzelnen Hinz und Kunz hier helfen, weder der Nachbar, noch die Gewerkschaft, der Fußballverein oder gar der liebe Sozialstaat. NIEMAND. Da hilft auch das schönste moralische Reden nichts.

Kurz: ein Bruch mit dem deutschen allumfassenden zentralistischen Idealismus und dessen blöder bürokratischer Sozialmentalität zugunsten subsidiarischer Selbstverantwortung.
Für meinen Geschmack: Je schneller sich die BRD pulverisiert, desto besser. Meinetwegen, wenns denn schon deutsch sein muß hin zu einem hl. röm. Reich dt. Nation, dann aber ohne römisches Recht.

HansMaier.
19.01.2014, 21:31
....
p.s. Übrigens: Daß die BBk nun deutsche Goldreserven aus dem Ausland zurückholt, nach Wohnraumerfassung Zensus 2011, sieht mir sehr nach Vorbereitung eines Eurocrahs aus, hinsichtlich des Devisenproblems bei Neustart. Dann könnte Gold und wiedermal Zwangshypotheken auf Immos gegen harten cash (Dollar und GBP) versilbert werden, um den Außenhandel wieder abwickeln zu können. Und schon sind wir wieder beim Ausgangsthema.

Stimme dir zu, bis auf die Sache mit dem "harten" Dollar oder Pfund.
Die wird es nach dem Crash, mangels Gold und produktiver Industrie
und angesichts der titanischen Verschuldung beider Staaten, nicht mehr geben.
MfG
H.Maier

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 21:41
Stimme dir zu, bis auf die Sache mit dem "harten" Dollar oder Pfund.
Die wird es nach dem Crash, mangels Gold und produktiver Industrie
und angesichts der titanischen Verschuldung beider Staaten, nicht mehr geben.
MfG
H.Maier

Das ist ein wirklich weites Feld und nicht schnell in ein paar Zeilen abzuhandeln. Für Währungsanalyse in Abhängigkeit von tatsächlicher Wirtschaftsstärke/ Staatsverschuldung usw. empfehle ich dringend Soros' "Alchemie der Finanzen" (das Kapitel über Währungsspekulaiton), sofern ihm die Empirie recht gab (seine erfolgreiche Wahnsinnspekulation gegen GBP), daß die Währungsbewertung v.a. der fehlerhaften Einschätzung über Leitzinsen, sowie der Relation zu anderen Währungen folgt, der Abwicklung des Rohstoffhandels und nicht dem inneren Wert. Vom Militär schreibt er nichts *lach*.

Ich halte darüberhinaus die "vertrauenswürdige" Währungspolitik von USA und England weiter dagegen. Es wird zwar immer wieder inflationiert, aber via Zinsen wieder stark angezogen und der Staat in Niedrigzinsphasen über starke Einschnitte saniert. Das halte ich für berechenbar, was die letzten Währungsreformen dort untermauern. In USA so um die 250 jahre her in England um die 400 Jahre, wenn ichs recht umreisse.

HansMaier.
19.01.2014, 21:49
Das ist ein wirklich weites Feld und nicht schnell in ein paar Zeilen abzuhandeln. Für Währungsanalyse in Abhängigkeit von tatsächlicher Wirtschaftsstärke/ Staatsverschuldung usw. empfehle ich dringend Soros' "Alchemie der Finanzen" (das Kapitel über Währungsspekulaiton), sofern ihm die Empirie recht gab (seine erfolgreiche Wahnsinnspekulation gegen GBP), daß die Währungsbewertung v.a. der fehlerhaften Einschätzung über Leitzinsen, sowie der Relation zu anderen Währungen folgt, der Abwicklung des Rohstoffhandels und nicht dem inneren Wert. Vom Militär schreibt er nichts *lach*.

Ich halte darüberhinaus die "vertrauenswürdige" Währungspolitik von USA und England weiter dagegen. Es wird zwar immer wieder inflationiert, aber via Zinsen wieder stark angezogen und der Staat in Niedrigzinsphasen über starke Einschnitte saniert. Das halte ich für berechenbar, was die letzten Währungsreformen dort untermauern. In USA so um die 250 jahre her in England um die 400 Jahre, wenn ichs recht umreisse.

Hmja, als Imperium und nach gewonnenen Kriegen, kann man sich mittels
finanzieller Repression aus der Verschuldung rausinflationieren.
Aber im Zeitalter von Atomwaffen ist so ein Krieg nicht praktikabel
und auch die Verschuldung war noch nie so groß, genauso wie die
Deindustralisierung soweit fortgeschritten. An ein Comeback von USA und GB
kann ich daher nicht glauben. Ich glaube, die neuen starken Währungen kommen
aus Asien und da spielt in Zukunft die Musik.
Wir werden es ja erleben...
MfG
H.Maier

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 22:06
Hmja, als Imperium und nach gewonnenen Kriegen, kann man sich mittels
finanzieller Repression aus der Verschuldung rausinflationieren.
Aber im Zeitalter von Atomwaffen ist so ein Krieg nicht praktikabel
und auch die Verschuldung war noch nie so groß, genauso wie die
Deindustralisierung soweit fortgeschritten. An ein Comeback von USA und GB
kann ich daher nicht glauben. Ich glaube, die neuen starken Währungen kommen
aus Asien und da spielt in Zukunft die Musik.
Wir werden es ja erleben...
MfG
H.Maier

Freilich, es ist ein sehr weites Feld und sicher wäre jeder einzelne von uns längst Multimillionär, würde man alles immer wissen.

Aber zu England möchte ich unbedingt noch anmerken, daß England nach 21/22 durch eine harte Deflation ging, mit extrem hohen Leitzinsen (Norman rechtfertigte dies mit den mangelnden Goldreserven), während in USA und Weimar die goldenen 20er auf Pump tobten*. Und so floß das Kapital sukzessive nach England, die Weltwirtschaftskrise 28 wurde produziert. England stand bereit mit Bürgschaften für die kriselnden Staaten und nahm somit starken Einfluß.

Nach 45 ging England ebenfalls durch eine starke Depression, mit starken Einsparungen.

Was ich damit sagen will ist, daß eben diese Depressionsphasen mit Einsparung beim Staat der Bevölkerung dort abverlangt werden können und hierzulande eben nicht, mit dieser blöden sozialdemokratischen Mentalität. Dann wird rumgeweint und die anderen warens.

p.s. * der Dawesplan war so ausgerichtet, daß via US-Kredite amerikanische Anleger die deutschen Kriegsschulden stemmten, indem die dt. Geldmenge klein gehalten wurde und Dollar via gebündelter Kredite zirkulierte

Bari
19.01.2014, 22:30
Fehlendes Zitat

Bari
19.01.2014, 22:43
(... ... )

Was ich damit sagen will ist, daß eben diese Depressionsphasen mit Einsparung beim Staat der Bevölkerung dort abverlangt werden können und hierzulande eben nicht, mit dieser blöden sozialdemokratischen Mentalität. Dann wird rumgeweint und die anderen warens.

(... ...)

Mir hat vor einigen Monaten jemand erklärt, dass Großbritannien in Bedienung einer Versorgungsmentalität ähnlich sei wie die BRD. Ich kanns Dir nicht mehr festmachen an Beispielen, aber es ging um die Dicke des Sozialstaats.

Und wenn ich mir die Staatsquote BRD zu GB angucke, auch die Steuerquote, dann nimmt sich das nicht viel.
Schaut man sich die Staatsverschuldung relativ zum BIP an, steht GB allerdings deutlich schlechter da.

Wo genau ist denn anhand von Daten zu sehen, wie weit entfernt GB von "sozialistischen" Auswüchsen ist? Hast Du dazu einige Zahlen. Ich bin wahrlich kein Experte für GB, aber damals der Typ, der mich aufklärte über den dicken Sozialstaat in GB, der lebte dort einige Jahre.

Und sicher hast Du auch mitbekommen, dass in GB schon sehr heftige Krawalle über die Bühne gelaufen sind. Sowohl die Ghettoterrorkrawalle als auch die Protestkrawalle gegen die staatlichen Kürzungsvorhaben.

Insoweit lässt sich die britische Bevölkerung nicht unbedingt leicht nehmen, so wie Du es anklingen lässt. Mal abgesehen davon, dass Du auch rumjammerst und eigentlich damit im weiteren Sinne an kollektivistische Ideen anknüpfen möchtest. Denn wer jammert, will ja jemanden erreichen. Wer aber alles alleine erreicht, der muss nicht jammern.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 22:46
Mir hat vor einigen Monaten jemand erklärt, dass Großbritannien in Bedienung einer Versorgungsmentalität ähnlich sei wie die BRD. Ich kanns Dir nicht mehr festmachen an Beispielen, aber es ging um die Dicke des Sozialstaats.

Und wenn ich mir die Staatsquote BRD zu GB angucke, auch die Steuerquote, dann nimmt sich das nicht viel.
Schaut man sich die Staatsverschuldung relativ zum BIP an, steht GB allerdings deutlich schlechter da.

Wo genau ist denn anhand von Daten zu sehen, wie weit entfernt GB von "sozialistischen" Auswüchsen ist? Hast Du dazu einige Zahlen. Ich bin wahrlich kein Experte für GB, aber damals der Typ, der mich aufklärte über den dicken Sozialstaat in GB, der lebte dort einige Jahre.

Und sicher hast Du auch mitbekommen, dass in GB schon sehr heftige Krawalle über die Bühne gelaufen sind. Sowohl die Ghettoterrorkrawalle als auch die Protestkrawalle gegen die staatlichen Kürzungsvorhaben.

Insoweit lässt sich die britische Bevölkerung nicht unbedingt leicht nehmen, so wie Du es anklingen lässt. Mal abgesehen davon, dass Du auch rumjammerst und eigentlich damit im weiteren Sinne an kollektivistische Ideen anknüpfen möchtest. Denn wer jammert, will ja jemanden erreichen. Wer aber alles alleine erreicht, der muss nicht jammern.

Ich hab es ja schon leicht anklingen lassen, bzgl. Soros' "Alchemie der Finanzen": Empirisch ist nicht der innere Wert einer Währung entscheidend, sondern v.a das Vertrauen und der "Honig" über Leitzinsniveau, stets in Realtion zu anderen Währungen. Und dieses Leitzinsniveau mit vorigen Einsparungen kann in liberalen Ländern wie England eben hochgeprügelt werden, daß die Schwarte kracht, während hierzulande das Sozialgeweine mit seiner fettgemästeten Sozialindustrie längst losginge.

Zur Wahrnehmung der Ausschreitungen in England: hierzulande wurde stramm deutsch sozialdemokratisch in den Staatsmedien der Eindruck vermittelt, es handle sich um Ausdruck der sozialen Ungerechtigkeit, der mangelnden Integration der Immigranten usw. usf., intellektuelle Berufsschwatzer tönten gar vom Marxschen Klassenkampf hochbezahlt im deutschen GEZ-Staatsfernsehen. Deutsche Verwechselung seiner allumfassenden Sichtweise mit der anderer.
Wer die Berichterstattung bspw. auf BBC verfolgte und die angelsächsische subsidiarische Mentalität einigermaßen kennt kommt zu anderen Schlüssen. Daß diese Ausschreitungen eben nicht irgendwelchem deutschem Sozialgewichse geschuldet sind, sondern simpel sich überschlagende Kriminalität darstellen. Und zwar deshalb, weil sich die Gewalt und Kriminalität direkt gegen den Nachbarn usw. richtete und nicht gegen hohe edle deutsche sozialistische Bourgeoisiephantasien mit toller Klassen-Solidarität.

Bari
19.01.2014, 22:56
Ich hab es ja schon leicht anklingen lassen, bzgl. Soros' "Alchemie der Finanzen": Empirisch ist nicht der innere Wert einer Währung entscheidend, sondern v.a das Vertrauen und der "Honig" über Leitzinsniveau, stets in Realtion zu anderen Währungen. Und dieses Leitzinsniveau mit vorigen Einsparungen kann in liberalen Ländern wie England eben hochgeprügelt werden, daß die Schwarte kracht, während hierzulande das Sozialgeweine mit seiner fettgemästeten Sozialindustrie längst losginge.

Zur Wahrnehmung der Ausschreitungen in England: hierzulande wurde stramm deutsch sozialdemokratisch in den Staatsmedien der Eindruck vermittelt, es handle sich um Ausdruck der sozialen Ungerechtigkeit, der mangelnden Integration der Immigranten usw. usf., intellektuelle Berufsschwatzer tönten gar vom Marxschen Klassenkampf hochbezahlt im deutschen GEZ-Staatsfernsehen. Deutsche Verwechselung seiner allumfassenden Sichtweise mit der anderer.
Wer die Berichterstattung bspw. auf BBC verfolgte und die angelsächsische subsidiarische Mentalität einigermaßen kennt kommt zu anderen Schlüssen. Daß diese Ausschreitungen eben nicht irgendwelchem deutschem Sozialgewichse geschuldet sind, sondern simpel sich überschlagende Kriminalität darstellen. Und zwar deshalb, weil sich die Gewalt und Kriminalität direkt gegen den Nachbarn usw. richtete und nicht gegen hohe edle deutsche sozialistische Bourgeoisiephantasien mit toller Klassen-Solidarität.

Ich werde mich dann mal über die unterschiedlichen Leitzinsen schlau machen. Was sagst Du denn zur fast identischen Staats- und Steuerquote von GB und BRD, sowie zur merklich höheren Staatsverschuldung relativ zum BIP von GB?

Mal im Ernst, wie kommt GB zu höherer Staatsverschuldung relativ zum BIP, wenn die doch Deiner Ansicht nach so vieles besser machen ? (nicht falsch verstehen, ich habe mit dem System des virtuellen Buchgeldgewichsens sowohl der BOE als auch der Fed und ECB angeschlossenen Enteignungssystem privater Raubbanken abgeschlossen).

Die Briten handeln sich weitere Krawalle ein, weil die ein rassisch inkompatibler Moloch sind, der nur auf den Funken wartet, der ihn hochgehen lässt. Zumal die schon an jeder Ecke eine Kamera brauchen, so im Klo ist dort die Sicherheit.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 23:20
Ich werde mich dann mal über die unterschiedlichen Leitzinsen schlau machen. Was sagst Du denn zur fast identischen Staats- und Steuerquote von GB und BRD, sowie zur merklich höheren Staatsverschuldung relativ zum BIP von GB?

Mal im Ernst, wie kommt GB zu höherer Staatsverschuldung relativ zum BIP, wenn die doch Deiner Ansicht nach so vieles besser machen ? (nicht falsch verstehen, ich habe mit dem System des virtuellen Buchgeldgewichsens sowohl der BOE als auch der Fed und ECB angeschlossenen Enteignungssystem privater Raubbanken abgeschlossen).

Die Briten handeln sich weitere Krawalle ein, weil die ein rassisch inkompatibler Moloch sind, der nur auf den Funken wartet, der ihn hochgehen lässt. Zumal die schon an jeder Ecke eine Kamera brauchen, so im Klo ist dort die Sicherheit.

Das läuft mir jetzt hier wieder sehr in die übliche Richtung Ami-/Tommieknecht usw. Ob das eine jetzt gut und das andere böse ist, hab ich so nicht geschrieben. Tatsache ist jedoch, daß es für England und USA eben bis heute diplomatisch/ökonomisch gereicht hat die Weltmacht zu stellen. Bis heute. In Deutschland war dies nicht der Fall und die Eu sieht nicht gerade nach Endsieg aus.

Direkte Vergleiche bzgl. Leistungsbilanzen und Steuersystem sind sehr umfangreich und sprengen den Rahmen hier. Kommt man hierzulande ja nichtmal klar sein eigenes Steuersystem zu durchschauen.
Bzgl. Staatsschulden in USA und UK möchte ich nur soviel sagen: Wer hat die letzten gößeren Kriege geführt, wer hat sein Militär stets an den rohstoffwichtigen Punkten (vgl. bsp. Hormus) stationiert und den Daumen auf dem globalen Rohstoffhandel?

Wo hat die BRD wohl ihr Defizit her?! Der Staatshaushalt klärt darüber auf: Sozialleistungen und Beamtengehälter/-pensionen.

Bari
19.01.2014, 23:20
Ich hab es ja schon leicht anklingen lassen, bzgl. Soros' "Alchemie der Finanzen": Empirisch ist nicht der innere Wert einer Währung entscheidend, sondern v.a das Vertrauen und der "Honig" über Leitzinsniveau, stets in Realtion zu anderen Währungen. Und dieses Leitzinsniveau mit vorigen Einsparungen kann in liberalen Ländern wie England eben hochgeprügelt werden, daß die Schwarte kracht, während hierzulande das Sozialgeweine mit seiner fettgemästeten Sozialindustrie längst losginge.

(...)

Du rechnest also mit einem Hochprügeln der LEitzinsen sowohl der USA und GB? Die Briten wollen erst erhöhen, wenn die Arbeitslosigkeit unter 7% gesunken ist, heißt es. Das wird nicht all zu bald erwartet.

Ich sehe da keine gravierenden Unterschiede außer dass die Briten bei 0.5 anstatt 0.25 % liegen. Führe doch noch einmal die Leitzinsthese mit zugehörigem "Honig" noch ein wenig genauer aus. Nicht jeder hat die zweifellos objektiven Analysen des Juden Soros gelesen.

Bari
19.01.2014, 23:32
Das läuft mir jetzt hier wieder sehr in die übliche Richtung Ami-/Tommieknecht usw. Ob das eine jetzt gut und das andere böse ist, hab ich so nicht geschrieben. Tatsache ist jedoch, daß es für England und USA eben bis heute diplomatisch/ökonomisch gereicht hat die Weltmacht zu stellen. Bis heute. In Deutschland war dies nicht der Fall und die Eu sieht nicht gerade nach Endsieg aus.

Direkte Vergleiche bzgl. Leistungsbilanzen und Steuersystem sind sehr umfangreich und sprengen den Rahmen hier. Kommt man hierzulande ja nichtmal klar sein eigenes Steuersystem zu durchschauen.
Bzgl. Staatsschulden in USA und UK möchte ich nur soviel sagen: Wer hat die letzten gößeren Kriege geführt, wer hat sein Militär stets an den rohstoffwichtigen Punkten (vgl. bsp. Hormus) stationiert und den Daumen auf dem globalen Rohstoffhandel?

Wo hat die BRD wohl ihr Defizit her?! Der Staatshaushalt klärt darüber auf: Sozialleistungen und Beamtengehälter/-pensionen.

Stimmt die EU sieht eher nach Abstieg aus. Und so gesehen, wer weiss, vielleicht reicht ja das Finanzgewichse der City und der Rohstoffhandel der Briten um die Nase vorne zu haben. So richtig dran glauben kann ich aber nicht. Eher an einen gemeinsamen Abstieg.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 23:33
Du rechnest also mit einem Hochprügeln der LEitzinsen sowohl der USA und GB? Die Briten wollen erst erhöhen, wenn die Arbeitslosigkeit unter 7% gesunken ist, heißt es. Das wird nicht all zu bald erwartet.

Ich sehe da keine gravierenden Unterschiede außer dass die Briten bei 0.5 anstatt 0.25 % liegen. Führe doch noch einmal die Leitzinsthese mit zugehörigem "Honig" noch ein wenig genauer aus. Nicht jeder hat die zweifellos objektiven Analysen des Juden Soros gelesen.

Jetzt wirklich abschließend, soweit ich hier keine Einführungen in VW halte.
Ganz simple Plausibilitätsannahmen:

1. Historisch hat England via Leitzinsen immer das Kapital aus anderen Ländern herausgeleiert, aufgrund der Kolonialerfahrungen und dann mit Freihandelserfahrung mit Australien um 1900, was die Binnenwirtschaft stark schwächte.
2. Hat Thatcher London zum Finanzzentrum der Welt umgebaut, hohe Leitzinsen saugen Kapital an, was wiederum zur größeren Unabhängigkeit der angelsächscihen Banken vom Kapitalmarkt führt, die Gewinne auf diesem Kapital dann wieder die Staatskasse füllen, Einfluß auf globale Entwicklung nehmen.

Bitte nicht sauer sein, aber jetzt stelle ich erstmal den Dialog mit Dir hier ein, in der Erwartung, daß wir aufgrund unterschiedlicher Wahrnehmung hier nicht wirklich sinnvoll weiter kommen.

Bari
19.01.2014, 23:45
Jetzt wirklich abschließend, soweit ich hier keine Einführungen in VW halte.
Ganz simple Plausibilitätsannahmen:

1. Historisch hat England via Leitzinsen immer das Kapital aus anderen Ländern herausgeleiert, aufgrund der Kolonialerfahrungen und dann mit Freihandelserfahrung mit Australien um 1900, was die Binnenwirtschaft stark schwächte.
2. Hat Thatcher London zum Finanzzentrum der Welt umgebaut, hohe Leitzinsen saugen Kapital an, was wiederum zur größeren Unabhängigkeit der angelsächscihen Banken vom Kapitalmarkt führt, die Gewinne auf diesem Kapital dann wieder die Staatskasse füllen, Einfluß auf globale Entwicklung nehmen.

Bitte nicht sauer sein, aber jetzt stelle ich erstmal den Dialog mit Dir hier ein, in der Erwartung, daß wir aufgrund unterschiedlicher Wahrnehmung hier nicht wirklich sinnvoll weiter kommen.

Hättest Du doch gleich so erklären können am besten noch mit einer Zeiterwartung für die kommenden Niveauänderungen. So ist das auch unmissverständlich.

Heinrich_Kraemer
19.01.2014, 23:50
o.k. wirklich abschließend hier noch die Leitzinsen im internationalen Vergleich:

http://www.leitzinsen.info/

D.h. stark vereinfacht, daß wenn ich ein Sparbuch habe und dieses hierzulande im Schnitt mit 3% verzinst wird, der Staat mir zusätzlich 25% Quellensteuer auf die drei Prozent abknüpft, es rentabler ist, es in England für 4% bei 0% Quellensteuer anzulegen. Bei gleicher vermuteter Preisinflation.

Das selbstverständlich bzgl. Anleihen usw., Aktien usw. auf die dicken Privaten und Institutionellen hochgerechnet.

Bari
20.01.2014, 10:02
o.k. wirklich abschließend hier noch die Leitzinsen im internationalen Vergleich:

http://www.leitzinsen.info/

D.h. stark vereinfacht, daß wenn ich ein Sparbuch habe und dieses hierzulande im Schnitt mit 3% verzinst wird, der Staat mir zusätzlich 25% Quellensteuer auf die drei Prozent abknüpft, es rentabler ist, es in England für 4% bei 0% Quellensteuer anzulegen. Bei gleicher vermuteter Preisinflation.

Das selbstverständlich bzgl. Anleihen usw., Aktien usw. auf die dicken Privaten und Institutionellen hochgerechnet.

Für mindestens ebenso attraktiv halte ich die City deshalb, weil sie im Vergleich den meisten Akteuren unbegrenzten Neuverleih von Buchungssätzen - also ohne Begrenzung - erlaubt, siehe #60. Dass das Finanzgewichse der Engländer sie rettet, davon bin ich aber nicht überzeugt.

Süßer
20.01.2014, 10:12
Mit was als Druckmittel?

Das ist doch erstmal egal. Man kann Forderungen frei verknüpfen, macht die UK auch in dem Fall. Die City ist so etwas wie ein riesiger rechtsfreier Raum und eine gigantische Steueroase. Wieso also nicht?! Wenn zum Beispiel heraus kommt auch Frankfurts Bankenmeile erhält etwas mehr Sicherheit vor freilaufenden Staatsanwälten, warum nicht.

Götz
21.01.2014, 17:54
Jetzt wirklich abschließend, soweit ich hier keine Einführungen in VW halte.
Ganz simple Plausibilitätsannahmen:

1. Historisch hat England via Leitzinsen immer das Kapital aus anderen Ländern herausgeleiert, aufgrund der Kolonialerfahrungen und dann mit Freihandelserfahrung mit Australien um 1900, was die Binnenwirtschaft stark schwächte.
2. Hat Thatcher London zum Finanzzentrum der Welt umgebaut, hohe Leitzinsen saugen Kapital an, was wiederum zur größeren Unabhängigkeit der angelsächscihen Banken vom Kapitalmarkt führt, die Gewinne auf diesem Kapital dann wieder die Staatskasse füllen, Einfluß auf globale Entwicklung nehmen.

Bitte nicht sauer sein, aber jetzt stelle ich erstmal den Dialog mit Dir hier ein, in der Erwartung, daß wir aufgrund unterschiedlicher Wahrnehmung hier nicht wirklich sinnvoll weiter kommen.

Den Preis dafür zahlen die einfachen Untertanen ihrer Majestät, mit einem höchst grobmaschigen sozialen Netz, einem
2 Klassen Gesundheitswesen, wobei die zweite Klasse eher dritt bis viertklassig ist, einem maroden Eisenbahnnetz und massiver Deindustrialisierung. Großbritannien hat sich als Staat anähernd spezialisiert und hat ausser dem
Finanzsektor, militärischen, politischen und Geheimdienstabenteuern nur noch sehr wenige Eisen im Feuer, die es auch kaum über den Rahmen hinaus, die ihm die USA gewähren , nutzen kann, was Großbritannien praktisch dazu
verdonnert US Trojaner innerhalb der EU zu sein. Es ist also höchst wahrscheinlich, daß Großbritannien und die USA eine konzertierte Aktion betreiben, um die US-EU Freihandelzone für die ihnen genehmsten Bedingungen durchzudrücken, was im Klartext bedeutet, daß sowohl Britannien als auch die USA keinerlei Regulierung ihrer "Transaktionen" hinnehmen wollen, insbesondere sind beide sicher auch gegen eine Versteuerung von Finanzspekulationen, weil
diese dem "liberalen Geist" zuwiderlaufen,also ein Hindernis für die Plutokratie ihres neofeudalistischen Geldadels sind.

Heinrich_Kraemer
21.01.2014, 18:50
Den Preis dafür zahlen die einfachen Untertanen ihrer Majestät, mit einem höchst grobmaschigen sozialen Netz, einem
2 Klassen Gesundheitswesen, wobei die zweite Klasse eher dritt bis viertklassig ist, einem maroden Eisenbahnnetz und massiver Deindustrialisierung. Großbritannien hat sich als Staat anähernd spezialisiert und hat ausser dem
Finanzsektor, militärischen, politischen und Geheimdienstabenteuern nur noch sehr wenige Eisen im Feuer, die es auch kaum über den Rahmen hinaus, die ihm die USA gewähren , nutzen kann, was Großbritannien praktisch dazu
verdonnert US Trojaner innerhalb der EU zu sein. Es ist also höchst wahrscheinlich, daß Großbritannien und die USA eine konzertierte Aktion betreiben, um die US-EU Freihandelzone für die ihnen genehmsten Bedingungen durchzudrücken, was im Klartext bedeutet, daß sowohl Britannien als auch die USA keinerlei Regulierung ihrer "Transaktionen" hinnehmen wollen, insbesondere sind beide sicher auch gegen eine Versteuerung von Finanzspekulationen, weil
diese dem "liberalen Geist" zuwiderlaufen,also ein Hindernis für die Plutokratie ihres neofeudalistischen Geldadels sind.

Zunächst einmal sind die "Untertanen ihrer Majestät" seit dem 15./16. Jahrhundert an Selbstverwaltung (sheriffs und royal offices) und somit Selbstverantwortung gewöhnt. Ganz im Gegensatz sozialfaschistischen totalitären Duckmäusermentalität hierzulande, die nach Bevormundung ja nur so lechzt.
Während man in freien Ländern mehr oder minder frei wählen kann, wieviel Schutz man bzgl. Medizin benötigt, wird der Zwangszahler hierzulande im Zwangsgesundheitssystem immer häufiger zum Krüppel operiert bzw. tot, aufgrund seiner fetten Zahlungen. So wird mittlerweile jede 2. Wirbelsäulenoperation und Herzop überflüssig durchgeführt, laut den Kassen letzten Jahres. Deshalb, weils immer warm rausläuft und je mehr gemacht wird, desto dicker die Brieftasche der Ärzte. Interessanterweise sind hier die Berufsgruppen Arzt und Rechtsanwalt am wenigsten operiert.
Zweithäufigste Todesursache in der BRD: Falsche Medikation!
Oder das schöne Rentensystem hierzulande, das die Arbeitnehmer hart als Sklaven hält, indem bis zum bitteren Ende geschuftet werden muß, ohne früheren Ausstieg (Krankheit, genug Schotter usw.) oder aber auf Hartzniveau, während kein Kapital weitervererbt wird und Dynasitebildung ausgeschlossen. Eine Beamtendynastie vom allerfeinsten, denn da werden die posten quasi weitervererbt.

Zur Freihandelszone: Prost Mahlezeit wenn die durchkommt hierzulande, dann kann die BRD schonmal schön die wahre sozialistische Fratze zeigen und intervenieren, indem die Lohnstückkosten in USA im verarbeitenden Gewerbe um die 15% niedriger liegen als hierzulande.
Dazu muß man festhalten, daß Freihandel historisch immer den Wohlstand durchschnittlich gemehrt hat. Hierzulande wird das Sozialstaatsprassen auf pump dann aber wohl problematisch.
England kennt die Globalisierung bereits seit dem Viktorianischen Zeitalter (AUS, NZ) und reagierte eben mit mehreren Reformen hierauf. Die BRD prasst hingegen im Sozialsstaat, daß die Schwarte kracht. Man wird hierzulande vom hohen Sozialstaatsroß schon noch absteigen müssen, zumal in voller Rohstoffabhängigkeit und Szialstaatspfründeprotektionierende Mentalität.

Steuer auf Finanzpekulationen?! PffffHAHAHAHAHA. Wie sieht denn das aus beim Geldadel und den Institutionellen finanztechnisch?! Etwa daß das, was der eine verliert und dann absetzt, der andere versteuern muß?! Das sind doch Bröckchen die dem deutschen Sozialneider hingeworfen werden, daß die Regierung was gegen die bösen Spekulanten (auf die das Blödvolk via Staatsmedien als Sündenbock scharf gemacht wurde), während somit Hinz und Kunz seine weitere Enteignung legitimiert, indem halt dann auch die Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung jedesmal besteuert werden, kommts zu Wertpapierrealisierungen seiner Gesellschaft.

Götz
21.01.2014, 19:09
Im übrigen sind es vielerorts auch Spekulanten die die Islamisierung vorrantreiben , um diverse Schnäppchen zu machen,da der Bau von Moscheen in Europa hervorragend geeignet ist den Preis von lokalen Immobilien in den Keller zu treiben.

Shahirrim
21.01.2014, 19:10
... Dass das Finanzgewichse der Engländer sie rettet, davon bin ich aber nicht überzeugt.

Ich auch nicht.

Heinrich_Kraemer
21.01.2014, 19:50
Das ist doch erstmal egal. Man kann Forderungen frei verknüpfen, macht die UK auch in dem Fall. Die City ist so etwas wie ein riesiger rechtsfreier Raum und eine gigantische Steueroase. Wieso also nicht?! Wenn zum Beispiel heraus kommt auch Frankfurts Bankenmeile erhält etwas mehr Sicherheit vor freilaufenden Staatsanwälten, warum nicht.

Das ist sehr optimistisch betrachtet, trifft die Sache aber recht gut, finde ich!

Denn außer moralischem Kritisieren und mit dem Sozialstaat zu prahlen, aber selbstverständlich bürokratisch noch mehr zu reglementieren, kommt von deutscher Seite ja gar nichts. Den Wettbewerb aufzunehmen als Finanzplatz, um damit Kapital und somit Wohlstand anzusaugen?! Bloß nicht! Steuersenkungen, gar Abschaffung der Quellensteuer wie in England?! Geht ja gar nicht. Ich denke da nur an die staatlichen Sozialsirenen die im Kanon angeworfen wurden, bei Westerwelles "spätrömischer Dekandenz" (daß Arbeitende mittlerweile weniger zum Leben haben als Sozialsstaatszöglinge und deshalb die Steuern gesenkt werden müssten, sowie die Staatsausgaben). Die Wahlergebnisse der FDP sprechen für sich, als historisch schlechtestes Ergenbis. Und das wegen zaghaftester Anklänge, nicht etwa, daß wirklich harte Einschnitte durchgeführt worden wären.
Mir sieht die Bevölkerung hierzulande sehr danach aus, den Sozialstaat und dessen Profiteure, sowie die zweithöchsten Steuern weltweit nach Belgien, sehr zu lieben. Die Wahlergebnisse deuten eindeutig darauf hin.

Dazu werden die verbeamteten Profiteure, die den Staat als Selbstbedienungsladen und Willkür ausübenden Machtapparat benutzen, alles daran setzen Steuersenkungen zu vermeiden, weil sonst die ungehemmte Bereicherung via Pensionen eben auch zur Disposition stehen würde. Denn mittlerweile wird jeder 3. Steuereuro für Pensionen verprasst.
Diese Bürokratendiktatur kennt UK und USA aus hitorischer Entwicklung nicht.

Dazu dann hierzulande die Staatsmedien, das staatliche Bildungssystem usw., welche die Bevölkerung voll ideologisch ausrichten. Ich verweise da nurmal auf den staatsmedialen Kanon: "böse Banken, böse Spekulanten usw.", ohne nurmal die Wurzel der Krise zu bennen, nämlich die maßlosen Staatsschulden und die lockere Geldpolitik, sowie Clintons Eingriffe in den immobilienmarkt mit staatlicher Reglementierung, daß die Banken jeden auch noch so schlechten Schuldner Immokredite geben mußten. Diese Welle wird dann von Spekulanten abgesurft, aber nicht erzeugt. Verantwortlich ist der Staat selbst.

Nimms mir bitte nicht übel, aber ich bin da pessimistischer als Du. Hoffe aber, daß Du recht hast.

Beste Grüße HK

Heinrich_Kraemer
23.01.2014, 21:01
Im übrigen sind es vielerorts auch Spekulanten die die Islamisierung vorrantreiben , um diverse Schnäppchen zu machen,da der Bau von Moscheen in Europa hervorragend geeignet ist den Preis von lokalen Immobilien in den Keller zu treiben.

Jaja und am schlechten Wetter sind sie auch schuld, sagt der staatliche Wetterbericht.

Aber im ernst. Wieso wird hierzulande eigentlich nicht langsam gefordert, die BRD fit zu machen und via Gesetzgebung endlich einmal gescheites Investmentbanking hierzulande zuzulassen, daß die angesächsische Dominanz hier mal gebrochen würde, zum Nutzen der eigenen Wirtschaft. Stattdessen nochmehr Regulierung.

Denn genau dieses bereitet internationale Firmenübernahmen vor, Filetierung und Weiterveräußerung, Wirtschafts- und Staatsberatung auf Grundlage der Gesetze usw. usf.. Oder aber bei weiteren PIGS-Orgien mal langsam etwas Disziplin reinzubringen, wo die Politik ständig scheitert. So zieht die BRD mit deutscher Wirtschaft halt immer den Kürzeren, der Steuerzahler löhnt.

Deutsche Sparkassenmentalität.

Heinrich_Kraemer
13.02.2014, 12:40
Martin Schulz (SPE) spielt sich hier unverblümt als totalitärer Diktator auf, indem England bedroht und gemaßregelt werden soll, weil dies als souveränes Land härtere Einwanderungsregelungen durchsetzen will.

D.h er meint hier in die Entscheidungen souveräner Staaten eingreifen zu müssen, im Wahne der "sozialistischen Internationale" via EUdSSR, am deutschen Wesen genesend.

Einer der "größten Erfolge der EU sei die Personenfreizügigkeit", so Schulz. Prost Mahlzeit kackt hier nochmal die Engländer an, die Schengen nicht unterschrieben... aus gutem Grund.

Und sowas baut seit 20 Jahren hochbezahlt im EU-Parlament ungehindert Scheiße. Wer hat den denn eigentlich gewählt?! Mächtigste Mann der EU. Meine Fresse.
SPE verweist ja darüberhinaus schon klar darauf, wo die Reise hingehen soll mit der EUdSSR.



Brussels slaps down British threats to rewrite immigration rules
President of European parliament says UK has 'no chance of curbing basic principle of free movement'

Brussels has stepped up its fightback against UK attempts to curb EU immigration as leaders of the European parliament declared that rules on freedom of movement were completely non-negotiable, and made clear that attempts to change them would be blocked.

In the latest response to calls from UK politicians to unpick the EU treaties and rewrite one of its founding principles, the European parliament's president, Martin Schulz, said that while he took UK demands for reform of the EU "very seriously" there was no question of the parliament agreeing to reopen the rule-book on free movement.

Schulz, a German Social Democrat, said he would like to see David Cameron's plans for EU reform, and wanted the UK to remain inside the EU to shape policy on everything from climate change to the single market and development policy. But he added: "Where we differ is that I would rather see the UK making its case for reform from within the EU rather than with one hand on the escape hatch.

"As to the debate on free movement, this is happening not only in the UK but across many member states. The principle of free movement of people has been one of the greatest successes the EU has, it is a fundamental principle and it's not up for negotiation any more than renegotiating the principle of the free movement of goods, services or capital."
(...)
http://www.theguardian.com/world/2014/jan/12/brussels-slaps-down-threats-immigration

Heinrich_Kraemer
13.02.2014, 12:54
Wird auf der Insel u.a. so kommentiert, mit Bildchen von Schulz mit erhobenem Finger unter der Juso Fahne (sozialistische Internationale) mit EU-Sternchen, dann die EUSSR-Fahne mit einem hohlen Sternchen auf der 12, dies doch besser treffen würde:


Kamerad Schulz Makes the Case for UKIP!

http://rossrightangle.files.wordpress.com/2014/01/martin-schulz.jpg

http://rossrightangle.files.wordpress.com/2013/12/eussr-red.jpg

laurin
14.02.2014, 21:21
Der Schulz ist einfach unsäglich - da braucht man nicht drüber zu diskutieren.

Ich habe nichts gegen die Inselaffen. Mir ist allerdings unangenehm aufgefallen, daß bei der jetzigen Flutkatastrophe in England sich großartig darüber beklagt wird, daß man von der EU keine Hilfe bekommt (wir Deutschen - als größter Zahlemann der EU - haben letztes Jahr bei unserer Flutkatastrophe im Juni, als wir in Not waren, auch nicht einen roten Euro von der EU erhalten; im Gegenteil: die versprochenen Zahlungen unserer Regierung an die Flutopfer, deren Existenz vernichtet wurde, mußten bis kurz vor Weihnachten zurückgehalten werden, weil die EU von "Wettbewerbsverzerrung" sprach);

Weiterhin fiel mir auf, daß ich in England außer Militär und Prinz William und Prinz Harry keinen einzigen Bürger Englands gesehen habe, der einen Sandsack schleppte.

Da scheint ja der Zusammenhalt überhaupt nicht mehr vorhanden zu sein.

Sollen wir das vielleicht auch noch bezahlen?

Laurin

Götz
15.02.2014, 05:52
Immerhin zeigt Schulz erfolgsversprechende Ansätze die Briten aus der EU zu ekeln...

haihunter
15.02.2014, 06:02
Das war die beste Nachricht der letzten Zeit!
Wenn England wirklich austritt, wird das auch ein Signal an die anderen Völker sein, wie damals beim Zusammenbruch der UdSSR...spaltet sich einer ab, spalten sich alle, die Nachteile haben, auch ab (bis auf Deutschland, das angeblich keine Nachteile hat!).

Richtig! Bleibt zu hoffen, dass die Tommys standhaft bleiben!

Heinrich_Kraemer
19.02.2014, 17:57
Auch das hier wird der sozialistischen EUdSSR unter Leitung der BRDDR nicht schmecken, wird aber in den Staatsmedien hierzulande aus gutem Grund zensiert, sofern als Randnotiz abgetan. Im SPIEGEL wird stattdessen über die bösen bösen Rechtspopulismus in GB alarmiert. Nur leider zieht die Naziassoziation hier nicht, außer bei völlig verblödeten Deutschen, dank des sozialdemokratischen staatlichen Bildungssystems.

Denn lieber SPIEGEL: England als freies Land besitzt keine faschistische Tradition und hat Deutschland vom NS "befreit", wie es gebetsmühlenartig immer tönt.

Und jetzt wollen die Staatsmedien England großmäulig typisch deutsch tadeln, weil sie beim schönen Sozialfaschismus nicht mit machen wollen, selbstbestimmt.


Großbritannien verschärft Bedingungen für EU-Migranten
vom 19. Februar 2014

Einwanderer aus der Europäischen Union (EU) müssen in Zukunft schärfere Auflagen erfüllen, um in Großbritannien Sozialleistungen zu bekommen.

So müssen sie einen Mindestverdienst von 149 Pfund (181 Euro) pro Woche nachweisen, um zum Beispiel Anspruch auf Kindergeld zu haben, wie das Ministerium für Arbeit und Renten mitteilte. Ab einem Verdienst von 149 Pfund muss in Großbritannien in die Krankenversicherung eingezahlt werden. Wer weniger verdient, muss mit Überprüfungen rechnen, ob er tatsächlich zum Arbeiten im Land ist.
(...)
http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/politik/grossbritannien-verschaerft-bedingungen-fuer-eu-migranten-id5778186.html

Wieso eigentlich keine Begeisterungsstürme?! Denn angesichts dessen werden nochmehr Sozialstaatsimmigranten die schöne fette WohlfahrtsBRD besiedeln und für rege Nachfrage nach bürorkatisch verwalteten Sozialleistungen erzeugen.

Bari
20.02.2014, 07:28
Auch das hier wird der sozialistischen EUdSSR unter Leitung der BRDDR nicht schmecken, wird aber in den Staatsmedien hierzulande aus gutem Grund zensiert, sofern als Randnotiz abgetan. Im SPIEGEL wird stattdessen über die bösen bösen Rechtspopulismus in GB alarmiert. Nur leider zieht die Naziassoziation hier nicht, außer bei völlig verblödeten Deutschen, dank des sozialdemokratischen staatlichen Bildungssystems.

Denn lieber SPIEGEL: England als freies Land besitzt keine faschistische Tradition und hat Deutschland vom NS "befreit", wie es gebetsmühlenartig immer tönt.

Und jetzt wollen die Staatsmedien England großmäulig typisch deutsch tadeln, weil sie beim schönen Sozialfaschismus nicht mit machen wollen, selbstbestimmt.



Wieso eigentlich keine Begeisterungsstürme?! Denn angesichts dessen werden nochmehr Sozialstaatsimmigranten die schöne fette WohlfahrtsBRD besiedeln und für rege Nachfrage nach bürorkatisch verwalteten Sozialleistungen erzeugen.

Nachdem die Qliquen um Blair und Cameron alles getan haben, um die Briten möglichst schnell und tiefgreifend umzuvolken, hat ihnen der Rechtsruck in den Umfragen eine taktische Blendgranate nahegelegt.

Ohne die hohen Umfragewerte der UKIP und die Arbeit der BNP hätte Cameron in dieser Beziehung keinen Finger gerührt. Jetzt wo die UKIP sie zu überflügeln droht, da kommen solche Schritte. Sind aber nichts als Taktik. Auch haben sie eine ganauso strenge totalitäre Gesinnungsdiktatur, dort werden Kinder von Rechten eingezogen usw, "rassistische" Autoren verknastet etc. Jetzt kam doch raus, dass die BBC ihre Zuschauer systematisch getäuscht hat über die Konsequenzen der Masseneinwanderung. So schlimm es hier aussieht, die Briten kann ich nicht beneiden. London hat doch schon eine nichteuropäische Mehrheit, wenn ich mich nicht täusche. Die Begrenzungen sind sozusagen dafür da, die Wahlerfolge der UKIP zu schmälern, damit die langfristige Umvolkung ungestört beendet werden kann oder man am Hebel bleiben kann.

Wenn sie dabei die EU sprengen, dann soll es uns allen Recht sein.