Patriotistin
15.01.2014, 16:20
Am 12. Dezember 2012 beschloss der Deutsche Bundestag das “Beschneidungsgesetz”. Dieses sollte ermöglichen, dass ohne medizinische Notwendigkeit die Beschneidung von muslimischen und jüdischen Jungs durchgeführt werden darf. Trotz aller Bedenken von Kinderärzten und Opferverbänden (von Zwangsbeschneidung Betroffener) wurde das Gesetz im Schnellverfahren im Bundestag durchgepeitscht.
Heftige Kritik von Ärzten und Opferverbänden
Am 12. Dezember 2013 war das Beschneidungsgesetz ein Jahr alt. Ärzteverbände nutzten die Gelegenheit, um erneut auf die Risiken medizinisch nicht notwendiger Beschneidungen hinzuweisen. Im Gesetz wurde definiert, wer die Beschneidung durchführen darf. So ist zu lesen, dass die Beschneidung nach “den Regeln ärztlicher Kunst” durchgeführt werden muss.
Dies gilt jedoch nur für Kinder, die höchstens sechs Monate alt sind. Danach ist es auch Beschneidern gestattet, die keine ausgebildeten Ärzte sind. Genau diesen Punkt kritisierten die Ärzte, da es sich nicht um einen “einfachen Schnitt” handle, wie manche Beschneider im Vorfeld des Gesetzes oft behauptet hatten, sondern um einen hochpräzisen Schnitt, der viele Komplikationen mit sich bringen könne.
Die Opferverbände kritisierten den Eingriff an sich. Dieser würde ohne Zustimmung der Betroffenen erfolgen. Die Entscheidung über den eigenen Körper würde fehlen, da die Kinder nicht die Möglichkeit hätten für sich selbst zu entscheiden.
Sexualität
Kritisiert wurde zudem die fehlende Aufklärung der Betroffenen Jungs. Es müsse über die mögliche Beeinträchtigung sexueller Funktionsfähigkeit und anderer Spätfolgen aufgeklärt werden. Während der Beschneidung werden etwa 60% des sensiblen Gewebes des Penis’ entfernt und die Eichel dadurch freigelegt. Diese büßt dadurch mit der Zeit einen Teil ihrer Empfindsamkeit ein.
KIKA bringt Beschneidungssendung
Unbeeindruckt von diesen Warnungen der Ärzteverbände will der Kinderkanal (von ARD und ZDF) eine Doku über die Beschneidung eines 11-jährigen Jungen zeigen.
http://www.humanist-news.com/trotz-kritik-kinderkanal-will-die-beschneidung-eines-11-jaehrigen-ausstrahlen/
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Die Burka-Barbie gibt es ja auch schon und wann kommt die Mädchebescheidung
im Deutschem TV:auro:
Heftige Kritik von Ärzten und Opferverbänden
Am 12. Dezember 2013 war das Beschneidungsgesetz ein Jahr alt. Ärzteverbände nutzten die Gelegenheit, um erneut auf die Risiken medizinisch nicht notwendiger Beschneidungen hinzuweisen. Im Gesetz wurde definiert, wer die Beschneidung durchführen darf. So ist zu lesen, dass die Beschneidung nach “den Regeln ärztlicher Kunst” durchgeführt werden muss.
Dies gilt jedoch nur für Kinder, die höchstens sechs Monate alt sind. Danach ist es auch Beschneidern gestattet, die keine ausgebildeten Ärzte sind. Genau diesen Punkt kritisierten die Ärzte, da es sich nicht um einen “einfachen Schnitt” handle, wie manche Beschneider im Vorfeld des Gesetzes oft behauptet hatten, sondern um einen hochpräzisen Schnitt, der viele Komplikationen mit sich bringen könne.
Die Opferverbände kritisierten den Eingriff an sich. Dieser würde ohne Zustimmung der Betroffenen erfolgen. Die Entscheidung über den eigenen Körper würde fehlen, da die Kinder nicht die Möglichkeit hätten für sich selbst zu entscheiden.
Sexualität
Kritisiert wurde zudem die fehlende Aufklärung der Betroffenen Jungs. Es müsse über die mögliche Beeinträchtigung sexueller Funktionsfähigkeit und anderer Spätfolgen aufgeklärt werden. Während der Beschneidung werden etwa 60% des sensiblen Gewebes des Penis’ entfernt und die Eichel dadurch freigelegt. Diese büßt dadurch mit der Zeit einen Teil ihrer Empfindsamkeit ein.
KIKA bringt Beschneidungssendung
Unbeeindruckt von diesen Warnungen der Ärzteverbände will der Kinderkanal (von ARD und ZDF) eine Doku über die Beschneidung eines 11-jährigen Jungen zeigen.
http://www.humanist-news.com/trotz-kritik-kinderkanal-will-die-beschneidung-eines-11-jaehrigen-ausstrahlen/
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Die Burka-Barbie gibt es ja auch schon und wann kommt die Mädchebescheidung
im Deutschem TV:auro: