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Vollständige Version anzeigen : Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern



autochthon
13.01.2014, 23:25
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/studie-jeder-vierte-arbeitgeber-unzufrieden-mit-berufsanfaengern-12749270.html

Heute liegt es mehr als zu meiner Zeit an der Arbeitsmoral und der systematischen Problemlösung.
Wenn ich mir die Bevölkerungsstruktur unter den jungen Leuten so ansehe, wundert es mich wenig.

Hans-Peter Griesheimer, der oberste Chef des Frankfurter Arbeitsamtes sah dies Mitte der 90er schon so kommen. (Ich erinnere mich da an ein TV-Interview).

Königstiger87
13.01.2014, 23:33
Nun ich würde entgegnen, dass die meisten Arbeitgeber Berufsanfänger nicht anständig bezahlen. Insbesondere Akademiker haben es hier schwer - nicht nur Germanisten. Auch war es wesentlich einfacher Früher einer Job zu bekommen als Heute. Der Artikel ist nur ein weiterer Propagandaartikel um die Löhne weiter zu drücken. Stichwort Fachkräftemangel.

autochthon
13.01.2014, 23:43
Wo siehst Du einen Zusammenhang zwischen unterbelichteten Azubi`s und dem Lohngefüge?

Ein guter Bekannter von mir - seines Zeichens Koch - erzählte mir neulich, dass dieser Lehrberuf (Normal 3 Jahre) bei Bedarf (dusselige Azubi`s) auf 4(!!) Jahre gestretcht werden kann. Das lässt schlimmes erahnen...

Deutschmann
13.01.2014, 23:45
Wo siehst Du einen Zusammenhang zwischen unterbelichteten Azubi`s und dem Lohngefüge?

Ein guter Bekannter von mir - seines Zeichens Koch - erzählte mir neulich, dass dieser Lehrberuf (Normal 3 Jahre) bei Bedarf (dusselige Azubi`s) auf 4(!!) Jahre gestretcht werden kann. Das lässt schlimmes erahnen...

3,5 Jahre. Und bei verpatzter Prüfung ein halbes Jahr länger. Zumindest im Handwerk.

Königstiger87
13.01.2014, 23:49
Zugegebenermaßen sehe ich das aus der Perspektive des Akademikers. Hier zeigt sich oft, dass das Gehalt mit fadenscheinigen Argumenten runtergedrückt wird. Natürlich gibt es mehr an dusselige Azubi`s. Das liegt an der starken Zuwanderung von Türken und Negern. Das ändert allerdings nichts daran, dass gerne am Gehalt von Anfänger gespart wird.

autochthon
13.01.2014, 23:50
Diese Option wäre zu meiner Lehrzeit (Mitte/Ende der 80er) unmöglich gewesen. So stellt sich die Wirtschaft auf die neue Generation ein.
In unserer Firma haben wir schon seit geraumer Zeit mit einer sehr dünnen Personaldecke zu kämpfen. Ich fragte mal meinen Chef, ob die Firma nicht mal für Nachwuchs sorgen möchte!? Da erklärte er mir glaubhaft, es gäbe ja mehr(!) als genug Bewerber - aber die überstehen (fast) alle das Bewerbungsgespräch nicht.

autochthon
13.01.2014, 23:52
Zugegebenermaßen sehe ich das aus der Perspektive des Akademikers. Hier zeigt sich oft, dass das Gehalt mit fadenscheinigen Argumenten runtergedrückt wird. Natürlich gibt es mehr an dusselige Azubi`s. Das liegt an der starken Zuwanderung von Türken und Negern. Das ändert allerdings nichts daran, dass gerne am Gehalt von Anfänger gespart wird.

Ah - Okay. Da muss ich beipflichten!!

Skorpion968
14.01.2014, 00:03
Diese Option wäre zu meiner Lehrzeit (Mitte/Ende der 80er) unmöglich gewesen. So stellt sich die Wirtschaft auf die neue Generation ein.
In unserer Firma haben wir schon seit geraumer Zeit mit einer sehr dünnen Personaldecke zu kämpfen. Ich fragte mal meinen Chef, ob die Firma nicht mal für Nachwuchs sorgen möchte!? Da erklärte er mir glaubhaft, es gäbe ja mehr(!) als genug Bewerber - aber die überstehen (fast) alle das Bewerbungsgespräch nicht.

Dummes Geschwätz. Propaganda, um die Löhne zu drücken, von "Fachkräftemangel" zu schwadronieren und Millionen Billigarbeiter aus der ganzen Welt ins Land zu holen.

Efna
14.01.2014, 00:04
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/studie-jeder-vierte-arbeitgeber-unzufrieden-mit-berufsanfaengern-12749270.html

Heute liegt es mehr als zu meiner Zeit an der Arbeitsmoral und der systematischen Problemlösung.
Wenn ich mir die Bevölkerungsstruktur unter den jungen Leuten so ansehe, wundert es mich wenig.

Hans-Peter Griesheimer, der oberste Chef des Frankfurter Arbeitsamtes sah dies Mitte der 90er schon so kommen. (Ich erinnere mich da an ein TV-Interview).

Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?

autochthon
14.01.2014, 00:13
Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?

Neee. Ich denke mal nicht. Wenn ich diverse Nationalitäten im sehr jungen Erwachsenenalter bei uns auf der Arbeit beobachte und wie die sich zu ihrem Job äussern, gruselt es mich. Da wird mir dann einiges klar...

Efna
14.01.2014, 00:25
Neee. Ich denke mal nicht. Wenn ich diverse Nationalitäten im sehr jungen Erwachsenenalter bei uns auf der Arbeit beobachte und wie die sich zu ihrem Job äussern, gruselt es mich. Da wird mir dann einiges klar...

Hand aufs Herz, wer mag wirklich seinen arbeitsplatz, die wenigsten. Aber ganz davon abgesehen habe ich das vor ein paar Jahren selber erlebt als ich meine Lehre beendet habe und ich arbeitslos war. Ich bewarb mich in einer Bäckerei in Franken, in der stellenbeschreibung stand das sie junge Leute suchen. Ich habe gedacht ok ich bin jung, halt gerade aus der Lehre. da wollte ich mich auch Bewrerben und habe es auch gatan. Habe die Bewerbungspapiere hingeschickt und habe auch dort angerufen um mich zu erkundigen ob die Stelle noch frei. Und da haben sie mich auch gleich gefragt ob ich viel Berufsehrfahrung habe, ich sagte nur das aus meiner Lehrzeit halt. Bin halt frisch ausgelernt. Aber was sind das für Vorstellungen? Ich meine auf der einen Seite sucht man möglichst junge Leute, aber am besten mit viel Berufserfahrung,Hallooo? Was sind das für Vorstellen, die wenigsten jungen Leute haben Berufserfahrung, die müssen sie erstmal sammeln und da kann es halt auch mal nicht gleich so gut laufen. Oder was meinst du dazu?

-jmw-
14.01.2014, 14:41
Möglicherweise verkläre ich da mein Landgymnasium oder mein Erststudium, aber was heute so mit Abi in die Welt geschickt wird, wundert einen dann manchmal schon.
Und warum sollte das bei Nichtabiturienten anders sein?

Antisozialist
14.01.2014, 14:47
Zugegebenermaßen sehe ich das aus der Perspektive des Akademikers. Hier zeigt sich oft, dass das Gehalt mit fadenscheinigen Argumenten runtergedrückt wird. Natürlich gibt es mehr an dusselige Azubi`s. Das liegt an der starken Zuwanderung von Türken und Negern. Das ändert allerdings nichts daran, dass gerne am Gehalt von Anfänger gespart wird.

An Gehältern wir immer gerne gespart. Aber machen kann man das nur mit Arbeitnehmern, die bei der Konkurrenz kaum (bessere) Chancen haben.

Antisozialist
14.01.2014, 14:54
Neee. Ich denke mal nicht. Wenn ich diverse Nationalitäten im sehr jungen Erwachsenenalter bei uns auf der Arbeit beobachte und wie die sich zu ihrem Job äussern, gruselt es mich. Da wird mir dann einiges klar...

Wer nicht von früh auf die deutsche Sprache erlernt und das nicht durch besondere Intelligenz kompensieren kann, bekommt bei der Schul- und Berufsausbildung nur einen Teil mit, was dann in Niedriglohn oder Arbeitslosigkeit endet.

Ich bin in der Steuerberatung tätig. Wer mangels Deutschkenntnissen kein Anschreiben formulieren und keine Steuergesetze vollständig verstehen kann, bleibt eben sein Berufsleben ein kleiner Angestellter mit entsprechendem Gehalt oder sitzt ständig auf einem Schleudersitz.

Brotzeit
14.01.2014, 15:27
Kein Wunder was da partiell grösstenteils an ausbildungsunwilligen Ausschuss aus den Schulen entlassen wird ......
Politik; Religion und Singen Note 1 aber aber zwei linke Hände wenn ´s um ´s Arbeiten geht!

zitronenclan
14.01.2014, 15:29
Nun ich würde entgegnen, dass die meisten Arbeitgeber Berufsanfänger nicht anständig bezahlen. Insbesondere Akademiker haben es hier schwer - nicht nur Germanisten. Auch war es wesentlich einfacher Früher einer Job zu bekommen als Heute. Der Artikel ist nur ein weiterer Propagandaartikel um die Löhne weiter zu drücken. Stichwort Fachkräftemangel.

Sehe ich ebenso.
Jahrelang wurden AG angefleht, doch mehr Fachkräfte auzubilden, da sie in einigen Jahren dringend gebraucht würden.
Und haben sie es getan? Einen Dreck haben sie! Wozu auch. Ist doch billiger Fachkräfte aus ärmeren Ländern zu holen. Die können es sich ja eher leisten als unsere eigene Wirtschaft! *Grrr!*

zitronenclan
14.01.2014, 15:32
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/studie-jeder-vierte-arbeitgeber-unzufrieden-mit-berufsanfaengern-12749270.html

Heute liegt es mehr als zu meiner Zeit an der Arbeitsmoral und der systematischen Problemlösung.
Wenn ich mir die Bevölkerungsstruktur unter den jungen Leuten so ansehe, wundert es mich wenig.

Hans-Peter Griesheimer, der oberste Chef des Frankfurter Arbeitsamtes sah dies Mitte der 90er schon so kommen. (Ich erinnere mich da an ein TV-Interview).

Mag sein, aber das ist deren Problem. Wir Arbeitnehmer haben unsere eigenen Probleme und die sind auch nicht sehr gering!

zitronenclan
14.01.2014, 15:37
Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?

Daran und das alles nichts kosten soll. Weder Schulen noch Arbeiter.
Langsam kann ich die Jammerei nicht mehr hören. Was wollen die denn? Nur die Besten der Besten für immer weniger Lohn?
Berufsanfänger muß man halt erstmal anlernen, bevor man sie als vollwertige Arbeitkraft ausplündern kann.
Ging doch früher auch!

zitronenclan
14.01.2014, 15:39
Neee. Ich denke mal nicht. Wenn ich diverse Nationalitäten im sehr jungen Erwachsenenalter bei uns auf der Arbeit beobachte und wie die sich zu ihrem Job äussern, gruselt es mich. Da wird mir dann einiges klar...
Noch dürften doch die Deutschen in der Mehrzahl sein.

Tantalit
14.01.2014, 15:39
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/studie-jeder-vierte-arbeitgeber-unzufrieden-mit-berufsanfaengern-12749270.html

Heute liegt es mehr als zu meiner Zeit an der Arbeitsmoral und der systematischen Problemlösung.
Wenn ich mir die Bevölkerungsstruktur unter den jungen Leuten so ansehe, wundert es mich wenig.

Hans-Peter Griesheimer, der oberste Chef des Frankfurter Arbeitsamtes sah dies Mitte der 90er schon so kommen. (Ich erinnere mich da an ein TV-Interview).

Mit 3en von 4en sind sie also zufrieden und das wo sie jeden einzelnen selber aussuchen was gibt es denn da zu jammern?

zitronenclan
14.01.2014, 15:41
An Gehältern wir immer gerne gespart. Aber machen kann man das nur mit Arbeitnehmern, die bei der Konkurrenz kaum (bessere) Chancen haben.

Versucht wird es anscheinend bei allen aber das wissen viele junge Leute (noch), nicht.

sibilla
14.01.2014, 15:47
Hand aufs Herz, wer mag wirklich seinen arbeitsplatz, die wenigsten. Aber ganz davon abgesehen habe ich das vor ein paar Jahren selber erlebt als ich meine Lehre beendet habe und ich arbeitslos war. Ich bewarb mich in einer Bäckerei in Franken, in der stellenbeschreibung stand das sie junge Leute suchen. Ich habe gedacht ok ich bin jung, halt gerade aus der Lehre. da wollte ich mich auch Bewrerben und habe es auch gatan. Habe die Bewerbungspapiere hingeschickt und habe auch dort angerufen um mich zu erkundigen ob die Stelle noch frei. Und da haben sie mich auch gleich gefragt ob ich viel Berufsehrfahrung habe, ich sagte nur das aus meiner Lehrzeit halt. Bin halt frisch ausgelernt. Aber was sind das für Vorstellungen? Ich meine auf der einen Seite sucht man möglichst junge Leute, aber am besten mit viel Berufserfahrung,Hallooo? Was sind das für Vorstellen, die wenigsten jungen Leute haben Berufserfahrung, die müssen sie erstmal sammeln und da kann es halt auch mal nicht gleich so gut laufen. Oder was meinst du dazu?

das nennt man schon seit längerem die "eierlegende wollmilchsau":

jung (anfang 20), dynamisch (bereit, jeden scheiß zu machen), unabhängig (ohne familie oder sonstigem anhang), reiselustig (kreuz und quer durch die bunte republik sausen, immer der arbeit nach), und bitte dreißig jahre berufserfahrung.

so siehts aus (frei nach kabel 1).:bäh:

grüßle s.

KuK
14.01.2014, 15:49
Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?

Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..

Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".

Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.

konfutse
14.01.2014, 16:41
Ich werde daraus nicht schlau. 26% oder 32%?

Jeder vierte Arbeitgeber (26 Prozent) in Deutschland klagt nach einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey über fehlende Qualifikationen seines Nachwuchses. Mängel sehen die Befragten demnach vor allem bei der Arbeitsmoral oder den Fähigkeiten zur systematischen Problemlösung. Knapp ein Drittel (32 Prozent) der Arbeitgeber gaben an, mangelnde Qualifikationen seien häufig der Grund, dass Stellen für Jobanfänger unbesetzt blieben.

Deutschmann
14.01.2014, 17:07
Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..

Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".

Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.

Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.

Alfred Tetzlaff
14.01.2014, 17:11
Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.

Im Nachhinein bin ich noch immer vom früheren Berliner Schulsystem begeistert. Dort gab es die Oberstufen praktischer-, technischer- und wissenschaftlicher Zweig. Damit wurde das passende Rüstzeug für den späteren Beruf vermittelt.

Xarrion
14.01.2014, 17:17
Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?

Welche hohen Ansprüche sollen das denn sein?

Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi morgens pünktlich zur Arbeit erscheint?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi sich vernünftig kleidet?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi zumindest die Grundrechenarten beherrscht?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi mit den Arbeitsgeräten pfleglich umgeht?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die deutsche Schriftsprache beherrscht?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die Umgangsformen beherrscht?
Ist es zuviel verlangt, wenn .......

Xarrion
14.01.2014, 17:25
Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..

Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".

Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.

Das ist in der Forstwirtschaft ebenso.
Was sich da als Forstwirt-Azubi bewirbt, ist unter aller Kanone.
Da kommen irgendwelche weichgespülten Bubis und blondbezopfte Weibchen mit völlig falschen Vorstellungen von dem Beruf.
Die träumen tatsächlich davon, täglich durch den Wald wandern und Bambis streicheln zu können.
Daß es sich bei der Forstwirtschaft um harte Arbeit handelt, ist diesen Leutchen offenbar unbekannt.
Und solchen Leuten soll man einen Harvester anvertrauen?

Naja, mit irgendwelchen Berechnungen von Festmetern an stehendem oder liegendem Holz darf man denen sowieso nicht kommen. Da ist buchstäblich Schweigen im Walde angesagt.
Das gilt übrigens auch für Abiturienten. Selbst diese Leute sind meistens nicht in der Lage, das Volumen eines Stammes korrekt zu berechnen.

KuK
14.01.2014, 17:32
Werter Deutschmann und Stuttgarter!


Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.

Ich sehe, was in der 9. Klasse Uhlandschule in Stuttgart-Rot aus den Klassenzimmmern kommt und muß kotzen. Danach sehe ich, was aus den Klassenzimmern der "Friedensschule" in West entkommt: und wieder ist kotzen angesagt.

Lehrplan? - Wie soll denn der umgesetzt werden, wenn die Lehrer erst mal 4 Jahre brauchen, bis die ganzen Spacken ansatzweise Deutsch reden können. Völlig genervtes Lehrpersonal, hilflos und überanstrengt durch die bildungsfernen Prekariatsangehörigen-Kinder als Mehrheit einer Klasse, Kanackendeutsch als Schulhofsprache... Die Tochter meiner Frau als einziges deutsches Kind in der 8. Klasse...

...und Du sprichst von Lehrplan! Den können die links-grünen Öko-Faschisten des Stuttgarter Landtages ja mal an ihren eigen Gören ausprobieren, so sie denn welche haben.

Dein Vorschlag, Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse zu betreiben, ist löblich, aber praxisfern: das Gros der Schüler hat dann die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein 4.Klasse-Schüler 1966 hatte. Heute vergehen 3-4 Jahre zur "Heranzüchtung" der Einschulungsgrundlagen von 1960.

Diese bedauerliche Kanakisierung unserer Schulen wird unserer Nation dauerhaft das Genick brechen.

Nach Deinen Vorschlägen werden etwa 30% der Hauptschüler qualifiziert arbeiten können. In der Realität sind es unter 5%, leider.

Besten Gruß,

KuK

Skorpion968
14.01.2014, 23:58
Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.

Ach Gottchen, dann hast du ein Land voller Techniker und Kaufleute. Schlimmer gehts ja nicht mehr.
Und wer putzt dir dann später im Altenheim den Hintern ab? Der Hilfsarbeiter Mustafa?

Deutschmann
15.01.2014, 00:01
Ach Gottchen, dann hast du ein Land voller Techniker und Kaufleute. Schlimmer gehts ja nicht mehr.
Und wer putzt dir dann später im Altenheim den Hintern ab? Der Hilfsarbeiter Mustafa?

Immer noch besser als Altenpfleger die mir nicht den Hintern abwischen können - dafür aber astreine Wasserfarben-Bilder malen können.

Efna
15.01.2014, 00:05
Welche hohen Ansprüche sollen das denn sein?

Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi morgens pünktlich zur Arbeit erscheint?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi sich vernünftig kleidet?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi zumindest die Grundrechenarten beherrscht?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi mit den Arbeitsgeräten pfleglich umgeht?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die deutsche Schriftsprache beherrscht?
Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die Umgangsformen beherrscht?
Ist es zuviel verlangt, wenn .......

Es geht ja nicht um Azubis, mit Berufsanfänger sind wohl eher Leute gemeint die frisch aus der Lehre. Azubis sind oft recht schwierig, war aber schon immer so....

Skorpion968
15.01.2014, 00:06
Immer noch besser als Altenpfleger die mir nicht den Hintern abwischen können - dafür aber astreine Wasserfarben-Bilder malen können.

Du kannst doch die Leute nicht nur auf zwei Berufszweige verteilen und den Rest zu Hilfsarbeitern machen.
Selbstverständlich braucht man eine große Berufsvielfalt. Was willst du mit 20 Millionen Technikern? Die stehen sich ja nur gegenseitig auf den Füßen rum.
Und wenn einer derjenigen, die in der Schule mit Wasserfarben gemalt haben, später mal ein guter Grafiker wird, hat das alles seinen Sinn.

Efna
15.01.2014, 00:09
Immer noch besser als Altenpfleger die mir nicht den Hintern abwischen können - dafür aber astreine Wasserfarben-Bilder malen können.

Naja es kommt halt immer darauf an für welchen Beruf. Kunst ist in dem Sinne ein wichtiges Fach indem es halt die Kreativität fördert...

Rumpelstilz
15.01.2014, 00:11
Nachdem, was ich so hoere und vor allem lese, sind vielleicht ein Viertel der Arbeitgeber zufrieden mit Berufsanfaengern. Ein Viertel ... wenn es hoch kommt. McKinsey ist nicht zu trauen.

Rolf1973
15.01.2014, 00:13
Welche hohen Ansprüche sollen das denn sein?Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi morgens pünktlich zur Arbeit erscheint?Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi sich vernünftig kleidet?Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi zumindest die Grundrechenarten beherrscht?Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi mit den Arbeitsgeräten pfleglich umgeht?Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die deutsche Schriftsprache beherrscht?Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die Umgangsformen beherrscht?Ist es zuviel verlangt, wenn .......Das sind alles selbstverständliche Dinge. Zuviel verlangt wäre es, wenn die Azubis die hässliche Alte vom Chef poppen müssten.

Rolf1973
15.01.2014, 00:26
Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.Kein Leistungsdruck an den Schulen, keine "Tritte in den A...." und ein immer mehr nach unten korrigiertes Niveau sowie zu starke Betonung auf unwichtige Dinge, da könnte es hängen. Und hier muss ich wieder einmal,auch wenn ich sie nicht wiederhaben möchte, das Bildungssystem der DDR hervorheben. Unsere Achtklassenabsolventen (üblich war der Abschluss der zehnten Klasse an der Polytechnischen Oberschule) hatten immer noch mehr drauf als westdeutsche Hauptschüler. Wir hatten im Unterricht der 9/10 Klasse bereits Einblick in das Kapital "Produktion", wir haben dabei auch richtig gearbeitet. Und es war selbstverständlich, dass wir die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschten und auch das Rechnen über die Grundrechenarten hinaus im Griff hatten. Bei uns herrschten aber auch noch Disziplin und Respekt. Das bundesdeutsche Schulsystem ist zu weich und geradezu darauf angelegt, Versager in Massen zu produzieren.

Deutschmann
15.01.2014, 05:44
Du kannst doch die Leute nicht nur auf zwei Berufszweige verteilen und den Rest zu Hilfsarbeitern machen.
Selbstverständlich braucht man eine große Berufsvielfalt. Was willst du mit 20 Millionen Technikern? Die stehen sich ja nur gegenseitig auf den Füßen rum.
Und wenn einer derjenigen, die in der Schule mit Wasserfarben gemalt haben, später mal ein guter Grafiker wird, hat das alles seinen Sinn.

Ich befürchte dass du der einzige bist, der den Sinn meines Post nicht verstanden hat. ;)

Mr.Smith
15.01.2014, 06:19
Sehen wir den Tatsachen ins Auge. Der eingewanderte Abschaum aus Kriminellen, Schmarotzern und Halbdebilen hat das Niveau an unseren Schulen seit 30 Jahren nach unten gezogen. Das läßt sich nicht mehr ändern.

Helgoland
15.01.2014, 06:23
Lehrplan? - Wie soll denn der umgesetzt werden, wenn die Lehrer erst mal 4 Jahre brauchen, bis die ganzen Spacken ansatzweise Deutsch reden können. Völlig genervtes Lehrpersonal, hilflos und überanstrengt durch die bildungsfernen Prekariatsangehörigen-Kinder als Mehrheit einer Klasse, Kanackendeutsch als Schulhofsprache... Die Tochter meiner Frau als einziges deutsches Kind in der 8. Klasse...

Diese bedauerliche Kanakisierung unserer Schulen wird unserer Nation dauerhaft das Genick brechen.

Daher ist es besonders wichtig, in den Schulen Multi-Kulti-AG's und "Kampf gegen Rechts"-Aktionen zu organisieren! Politisch korrekte Indoktrination ist allemal wichtiger als die Elitenförderung und die Vermittlung von Bildung. Damit dann auch der letzte Kaffer mithalten kann, werden die Ansprüche eben nach unten korrigiert.

schastar
15.01.2014, 06:35
3,5 Jahre. Und bei verpatzter Prüfung ein halbes Jahr länger. Zumindest im Handwerk.

3 Jahr bei Lehrzeitverkürzung, zumindest bei mir. Auf drei Jahre Lehrzeit hatte ich 3 Fehltage und wurde jeden März in "Zwangsurlaub" geschickt weil ich nie einen nahm. Weder zu Fasching noch zu sonst was.
Auch heute betragen meine durchschnittlichen Krankheitstage nicht mehr als 2 Tage, auch benötigte ich jahrelang nicht mehr als 5 Tage Urlaub. Seit einigen Jahren benötige ich etwa 10 – 15 Tage.

Ähnliches erwarte ich von jedem anderen Auszubildenden oder Arbeiter.

Persönlich würde ich es begrüßen wenn Urlaubstage und Krankheitstage nicht mehr vom Arbeitgeber zu bezahlen wären, dafür aber ein höherer Stundenlohn für effektiv geleistete Arbeitszeit entrichtet werden würde.

So hätte der Fleißige mehr und der Faule eben weniger. Das wäre nur gerecht.

Skorpion968
15.01.2014, 07:11
Ich befürchte dass du der einzige bist, der den Sinn meines Post nicht verstanden hat. ;)

Na, dann mach doch für mich mal den Erklärbär. :)

Metabo
22.01.2014, 00:05
Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.

Sorry, aber der Lehrplan wurde massiv nach unten hin angepasst...! Heutzutage gibt es sogenannte "Fächerverbünde" in denen Schulfächer, welche zu meiner Schulzeit im Lerplan standen, zusammengefasst wurden...! Beispiel: MENUK (Mensch,Natur, Kultur) beinhaltet:
Heimat- und Sachkunde, Kunst und Musik...!!
Das waren zu meiner Schulzeit drei (3 !!) verschiedene Schulfächer...!!! Wird heute zu einem einzigem Fach zusammengefasst, und somit erheblich weniger Wissen vermittelt...!!!
Ein anderes Beispiel ist:MNT : genannt Materie, Natur, Technik. Früher bekannt als: Physik, Biologie, Technik...! Schon wieder 3 Schulfächer auf ein einziges reduziert...!!!

Alles hier nachzulesen:

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/

Hier bewerben sich 8 -Klässler bevorzugt bei Daimler und Porsche als " Karosariebauer" und "KFZ - Mächatronikker" mit den Noten: Mathematik: Note 5, Physik Note 6...!!!

Diese Entwicklung ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt; daß die "Migrantenquote", welche nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind, massiv steigt...!!! Wir haben hier kaum noch ausbildungsfähige Schulabgänger...!!!

Nein, ich darf nicht weiter denken...!!!

Pythia
02.09.2014, 01:51
FAZ: Jeder 4. Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern (http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/studie-jeder-vierte-arbeitgeber-unzufrieden-mit-berufsanfaengern-12749270.html) Heute liegt es mehr als zu meiner Zeit an der Arbeitsmoral und der systematischen Problemlösung. Wenn ich mir die Bevölkerungsstruktur unter den jungen Leuten so ansehe, wundert es mich wenig. Hans-Peter Griesheimer, der oberste Chef des Frankfurter Arbeitsamtes sah dies Mitte der 90er schon so kommen. (Ich erinnere mich da an ein TV-Interview).In den 90ern arbeitete ich zu viel, um es zu bemerken. Hier in der BRD hatte ich auch einige Projekte in Jena und Weimar, und dort fand ich den Leistungs-Ehrgeiz, den es in der BRD schon seit den 70ern nicht mehr gab. Und ich war etwas überrascht, als ich mich auch im Alter von über 60 vor Arbeit kaum retten konnte, obwohl doch angeblich für Alt-Ärsche über 50 der Ofen aus sein sollte. Aber nun wird es hart:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kindergeld, Rente, HartzIV und Fördergeld für irre überhöhte Löhne gibt es 2020 wohl nicht mehr. Jetzt werden schon mehr deutsche Produkte im Ausland hergestellt als hier, und einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch den Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen so lange noch was da ist. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Bürgerliche mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern aus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
800.000 im Jahr 2013, die mit 1,2 mio. Import-Proleten ersetzt wurden, derweil 1,5 mio. Deutsche 2013 starben oder Rentner wurden, ersetzt von 650.000 der Nullbock-Generationen, die ins Erwerbsalter kamen, aber 180.000 Lehrstellen unbesetzt ließen, da sie dafür zu faul oder zu blöde waren. Unsere Proleten wollen nur immer mehr Geld für immer weniger Leistung:
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Tutsi
02.09.2014, 08:29
Sorry, aber der Lehrplan wurde massiv nach unten hin angepasst...! Heutzutage gibt es sogenannte "Fächerverbünde" in denen Schulfächer, welche zu meiner Schulzeit im Lerplan standen, zusammengefasst wurden...! Beispiel: MENUK (Mensch,Natur, Kultur) beinhaltet:
Heimat- und Sachkunde, Kunst und Musik...!!
Das waren zu meiner Schulzeit drei (3 !!) verschiedene Schulfächer...!!! Wird heute zu einem einzigem Fach zusammengefasst, und somit erheblich weniger Wissen vermittelt...!!!
Ein anderes Beispiel ist:MNT : genannt Materie, Natur, Technik. Früher bekannt als: Physik, Biologie, Technik...! Schon wieder 3 Schulfächer auf ein einziges reduziert...!!!

Alles hier nachzulesen:

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/

Hier bewerben sich 8 -Klässler bevorzugt bei Daimler und Porsche als " Karosariebauer" und "KFZ - Mächatronikker" mit den Noten: Mathematik: Note 5, Physik Note 6...!!!

Diese Entwicklung ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt; daß die "Migrantenquote", welche nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind, massiv steigt...!!! Wir haben hier kaum noch ausbildungsfähige Schulabgänger...!!!

Nein, ich darf nicht weiter denken...!!!

Allah wird`s schon richten. :cool: Was daran zu sehen ist, daß, wer sich zu den Salafisten begibt, automatisch mit seiner Lehre aufhört. Welchen Berufen gehen eigentlich Salafisten, die immer mehr werden, nach ?

Die Kritiker werden mundtot gemacht und doch: sie haben mehr als Recht. Nur ist man dann leider Rassist oder Nazi oder oder oder - jedenfalls paßt es nicht ins Bild so mancher Leute, die alles nur dem Kapitalismus zuschieben wollen - gelebter Sozialismus kam finanziell an seine Grenzen - und welche Gesellschaftsform wünschen wir uns ?

Abgesehen davon: Das Niveau geht nicht nach oben, sondern richtet sich nach denen, wie es scheint, die ohne Lernlust sind. Die Folgen sind absehbar. Dazu kommen die Partymoral und der Griff zu leichten Drogen, die den jungen Menschen so manches verbaut und trotz Lustlosigkeit, wer Hoffnung für sich sieht, auch wenn er sich dazu bewegen muß, ist immer besser dran. Die Welt ist groß und weit und bietet viele Möglichkeiten. Besonders, was Arbeit angeht.

OneDownOne2Go
02.09.2014, 08:42
Allah wird`s schon richten. :cool: Was daran zu sehen ist, daß, wer sich zu den Salafisten begibt, automatisch mit seiner Lehre aufhört. Welchen Berufen gehen eigentlich Salafisten, die immer mehr werden, nach ?

Die Kritiker werden mundtot gemacht und doch: sie haben mehr als Recht. Nur ist man dann leider Rassist oder Nazi oder oder oder - jedenfalls paßt es nicht ins Bild so mancher Leute, die alles nur dem Kapitalismus zuschieben wollen - gelebter Sozialismus kam finanziell an seine Grenzen - und welche Gesellschaftsform wünschen wir uns ?

Abgesehen davon: Das Niveau geht nicht nach oben, sondern richtet sich nach denen, wie es scheint, die ohne Lernlust sind. Die Folgen sind absehbar. Dazu kommen die Partymoral und der Griff zu leichten Drogen, die den jungen Menschen so manches verbaut und trotz Lustlosigkeit, wer Hoffnung für sich sieht, auch wenn er sich dazu bewegen muß, ist immer besser dran. Die Welt ist groß und weit und bietet viele Möglichkeiten. Besonders, was Arbeit angeht.

Nun, wer Allah würdig dienen will, der hat die Zeit nicht übrig, einer Arbeit nachzugehen. Maximal können noch Termine beim Jobcenter wahrgenommen werden - so sie nicht mit den Gebetszeiten kollidieren.

Und was das Niveau der Schule angeht, das richtet sich nach einer der Lieblings-Lügen linker "Bildungspolitik", die dreist behauptet, jeder könnte prinzipiell alles erreichen. Deswegen muss das Niveau eben so weit sinken, dass auch ein quasi Gehirnamputierter die allgemeine Hochschulreife erreichen kann.

Heiliger
02.09.2014, 08:47
Ja es wird Zeit, das die Hochschulreife per Fernstudium im Internet erworben werden kann. Mit ausdruckbaren Zertifikat, versteht sich! :ironie:

Tutsi
02.09.2014, 15:46
Nun, wer Allah würdig dienen will, der hat die Zeit nicht übrig, einer Arbeit nachzugehen. Maximal können noch Termine beim Jobcenter wahrgenommen werden - so sie nicht mit den Gebetszeiten kollidieren.

Und was das Niveau der Schule angeht, das richtet sich nach einer der Lieblings-Lügen linker "Bildungspolitik", die dreist behauptet, jeder könnte prinzipiell alles erreichen. Deswegen muss das Niveau eben so weit sinken, dass auch ein quasi Gehirnamputierter die allgemeine Hochschulreife erreichen kann.

Du hast es auf den Punkt gebracht. :dg:

grybbl
02.09.2014, 20:39
Zugegebenermaßen sehe ich das aus der Perspektive des Akademikers. Hier zeigt sich oft, dass das Gehalt mit fadenscheinigen Argumenten runtergedrückt wird. Natürlich gibt es mehr an dusselige Azubi`s. Das liegt an der starken Zuwanderung von Türken und Negern. Das ändert allerdings nichts daran, dass gerne am Gehalt von Anfänger gespart wird.

Kenne ich aus der Klinik.
Die Assistenzärzte haben gefälligst auf Knien zum Direktor zu rutschen.
"Bitte eine Verlängerung des Zeitvertrages"
Antwort: "Was, dafür willst du auch noch Geld"
(Der Fachkräftemangel halt)

Metabo
03.09.2014, 01:30
Allah wird`s schon richten. :cool: Was daran zu sehen ist, daß, wer sich zu den Salafisten begibt, automatisch mit seiner Lehre aufhört. Welchen Berufen gehen eigentlich Salafisten, die immer mehr werden, nach ?

Die Kritiker werden mundtot gemacht und doch: sie haben mehr als Recht. Nur ist man dann leider Rassist oder Nazi oder oder oder - jedenfalls paßt es nicht ins Bild so mancher Leute, die alles nur dem Kapitalismus zuschieben wollen - gelebter Sozialismus kam finanziell an seine Grenzen - und welche Gesellschaftsform wünschen wir uns ?

Abgesehen davon: Das Niveau geht nicht nach oben, sondern richtet sich nach denen, wie es scheint, die ohne Lernlust sind. Die Folgen sind absehbar. Dazu kommen die Partymoral und der Griff zu leichten Drogen, die den jungen Menschen so manches verbaut und trotz Lustlosigkeit, wer Hoffnung für sich sieht, auch wenn er sich dazu bewegen muß, ist immer besser dran. Die Welt ist groß und weit und bietet viele Möglichkeiten. Besonders, was Arbeit angeht.

Vollkommen richtig...!! Der momentane "Fachkräftemangel" beruht darauf, daß ca. 80% der Jugendlichen nicht einmal geistig dazu fähig sind überhaupt eine ausbildung zu beginnen...!!! Von den erforderlichen gesellschaftlichen Umgangsformen mal ganz zu schweigen...!!!

Margok
03.09.2014, 01:55
Nun, wer Allah würdig dienen will, der hat die Zeit nicht übrig, einer Arbeit nachzugehen. Maximal können noch Termine beim Jobcenter wahrgenommen werden - so sie nicht mit den Gebetszeiten kollidieren.

Und was das Niveau der Schule angeht, das richtet sich nach einer der Lieblings-Lügen linker "Bildungspolitik", die dreist behauptet, jeder könnte prinzipiell alles erreichen. Deswegen muss das Niveau eben so weit sinken, dass auch ein quasi Gehirnamputierter die allgemeine Hochschulreife erreichen kann.
das nennt sich dann Inklusion.

Bruddler
03.09.2014, 03:50
das nennt sich dann Inklusion.

Ich nenne das Dekadenz... :hzu:

Hay
03.09.2014, 05:18
Diese Option wäre zu meiner Lehrzeit (Mitte/Ende der 80er) unmöglich gewesen. So stellt sich die Wirtschaft auf die neue Generation ein.
In unserer Firma haben wir schon seit geraumer Zeit mit einer sehr dünnen Personaldecke zu kämpfen. Ich fragte mal meinen Chef, ob die Firma nicht mal für Nachwuchs sorgen möchte!? Da erklärte er mir glaubhaft, es gäbe ja mehr(!) als genug Bewerber - aber die überstehen (fast) alle das Bewerbungsgespräch nicht.

Vielleicht möchte der Chef auch mit einer dünnen Personaldecke arbeiten? Das spart ihm die Auszahlung vieler Gehälter und erhöht den Profit. Das Murren der Angestellten besänftigt er dann mit der Unmöglichkeit, geeignetes Personal zu beschaffen, was im Normalfall dann den Unmut der Angestellten auf die angeblich Unfähigen und Arbeitslosen umlenkt. Mit dem Abfallprodukt Sozialneid läßt sich im Anschluß prima Politik machen und Reformen einläuten.

Brotzeit
03.09.2014, 08:03
Ich befürchte dass du der einzige bist, der den Sinn meines Post nicht verstanden hat. ;)

Na, dann mach doch für mich mal den Erklärbär. :)

Nun ja die Antwort von Skorpion erklärt es .........

purple
03.09.2014, 08:14
Sorry, aber der Lehrplan wurde massiv nach unten hin angepasst...! Heutzutage gibt es sogenannte "Fächerverbünde" in denen Schulfächer, welche zu meiner Schulzeit im Lerplan standen, zusammengefasst wurden...! Beispiel: MENUK (Mensch,Natur, Kultur) beinhaltet:
Heimat- und Sachkunde, Kunst und Musik...!!
Das waren zu meiner Schulzeit drei (3 !!) verschiedene Schulfächer...!!! Wird heute zu einem einzigem Fach zusammengefasst, und somit erheblich weniger Wissen vermittelt...!!!
Ein anderes Beispiel ist:MNT : genannt Materie, Natur, Technik. Früher bekannt als: Physik, Biologie, Technik...! Schon wieder 3 Schulfächer auf ein einziges reduziert...!!!

Alles hier nachzulesen:

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/

Hier bewerben sich 8 -Klässler bevorzugt bei Daimler und Porsche als " Karosariebauer" und "KFZ - Mächatronikker" mit den Noten: Mathematik: Note 5, Physik Note 6...!!!

Diese Entwicklung ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt; daß die "Migrantenquote", welche nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind, massiv steigt...!!! Wir haben hier kaum noch ausbildungsfähige Schulabgänger...!!!

Nein, ich darf nicht weiter denken...!!!


Wir haben Auszubildende, die mit teils grottigen Zeugnissen hier ankamen.
Je nach Motivation und Gesamteindruck bieten wir dann an, daß sie ein kleines Mitlaufpraktikum
machen können.
Und während dieser Praktikumswoche erkennt man, daß viele nicht "freiwillig" doof sind.
Die wollen, aber es hat sich niemand gekümmert im Elternhaus (ist für mich der Hauptverantwortliche).
Und die gleichen das erstmal durch Fleiß und Motivation aus, die fehlenden Kenntnisse (Lesen, Schreiben, Rechnen,
Allgemeinbildung) kriegt man dann nach und nach auch noch hin.

Diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen kriegen dann bei uns eben die Chance, sich zu beweisen.
Da kann man das ein oder andere Goldstück finden.

Tutsi
03.09.2014, 09:31
Vollkommen richtig...!! Der momentane "Fachkräftemangel" beruht darauf, daß ca. 80% der Jugendlichen nicht einmal geistig dazu fähig sind überhaupt eine ausbildung zu beginnen...!!! Von den erforderlichen gesellschaftlichen Umgangsformen mal ganz zu schweigen...!!!

Wo ist der kluge Mensch, der edle Mensch, der so wichtige Mensch und was hat man aus der Jugend gemacht ?


Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Denn das allein
unterscheidet ihn
von allen Wesen,
die wir kennen.

Der edle Mensch
sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff' er
das Nützliche, Rechte,
sei uns ein Vorbild
jener geahneten Wesen!
http://www.pinselpark.de/literatur/g/goethe/poem/edel.html

Wenn die Entwicklung nicht dahin geht, dann ist diese Menschheit verloren.

Wir sind aber zur Zeit mal wieder "unten".

http://veda.aayurveda.de/yugas1.html

"....Den Magen zu füllen wird das Ziel des Lebens sein und Dreistigkeit wird als Wahrhaftigkeit angesehen werden. Wer eine Familie erhalten kann, wird als erfahrener Mann gelten und religiöse Prinzipien werden nur zum Zwecke des Ansehens befolgt werden." (S-B 12.2.6)

"Mit der Zunahme korrupter Bevölkerung werden diejenigen Menschen der sozialen Klassen, die am stärksten sind, politische Macht erlangen." (S-B 12.2.7)

Die vielen aufgeführten Punkte entsprechen in der Darstellung dem zur Zeit aktuellen Leben und das weltweit.

Vergleichender Zusammenhang kann uns die Welt objektiver erklären. Ohne Schmus.

Brotzeit
03.09.2014, 10:34
- Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern -

Jedes Jahr um die selbe Zeit , die selbe Information ..............

Kein Wunder bei dem Ausschuss der da (zwangsweise)(?) aus den "Kinderhorten für Heranwachsende" ,
die man einst ehrenvoll als "Schulen" bezeichnen konnte, entlassen wird ................

grybbl
03.09.2014, 15:06
Wir haben Auszubildende, die mit teils grottigen Zeugnissen hier ankamen.
Je nach Motivation und Gesamteindruck bieten wir dann an, daß sie ein kleines Mitlaufpraktikum
machen können.
Und während dieser Praktikumswoche erkennt man, daß viele nicht "freiwillig" doof sind.
Die wollen, aber es hat sich niemand gekümmert im Elternhaus (ist für mich der Hauptverantwortliche).
Und die gleichen das erstmal durch Fleiß und Motivation aus, die fehlenden Kenntnisse (Lesen, Schreiben, Rechnen,
Allgemeinbildung) kriegt man dann nach und nach auch noch hin.

Diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen kriegen dann bei uns eben die Chance, sich zu beweisen.
Da kann man das ein oder andere Goldstück finden.

Muß man in einem Pflegeberuf Geographie können?
Oder ist Empahtie wichtiger?
Ich glaube fast Ihr macht das richtig!

purple
03.09.2014, 15:13
Muß man in einem Pflegeberuf Geographie können?
Oder ist Empahtie wichtiger?
Ich glaube fast Ihr macht das richtig!


Glaub ich auch, unsere Zahlen sprechen für sich.

Es ist halt nie schlecht, zu wissen, daß Somalia nicht in Südamerika liegt.
:D

Aber wie gesagt, das kriegt man alles hin. Die Jungs und Mädels sind teils wirklich hochmotiviert und
durch den Kontakt mit den Bewohnern lernen sie ja auch. Die brauchen einen Schubs in die richtige Richtung,
dann klappt das.
Bei unseren hauseigenen Fortbildungen werden auch Tests geschrieben. Wenn die dann zum erstenmal in ihrem Leben erfahren, daß man durch Leistung Erfolge erzielen kann, entwickeln die Ehrgeiz.