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Vollständige Version anzeigen : Und täglich grüßt das Murmeltier: Amerikanische Drohnen sollen selbstständig töten



Cruithne
03.01.2014, 19:46
Das amerikanische Militär will die Rolle von Drohnen ausweiten. Einem Pentagon-Strategiepapier zufolge sollen weitere Modelle bewaffnet werden, darunter unbemannte Hubschrauber. In Zukunft sollen die Maschinen sogar selbst entscheiden, ob sie schießen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/pentagon-bastelt-an-denkenden-drohnen-a-941545.html

Amerika schämt sich offensichtlich für gar nichts mehr, vor ein paar Jahren noch hätte man das für eine Verschwörungstheorie oder für einen schlechten Aprilscherz gehalten, jetzt ist das grausame Realität.

Benjamin
04.01.2014, 03:36
Nur konsequent. Soldaten könnten theoretisch meutern wenn es zu verbrecherisch wird. Bei den Drohnen muss man das nicht befürchten.

Grafenwalder
04.01.2014, 04:14
Autonomes Töten - ein teuflischer Zivilisationsbruch, wenn es soweit käme. Es gibt wenig, was da qualitativ dran reicht - etwa genetische Veränderungen an Tieren und Menschen ("Gott spielen").

Wer kann diesen Wahnsinn stoppen?

- Amerikanische Politiker? Glaube ich nicht.

- Die Presse? Teile der Presse, auch & vorallem die deutschen Linken-, "Gutmenschen-" und latent "antiamerikanischen" MSM werden das Thema beackern - leider völlig fruchtlos, da die deutsche Medienmacht genau an der Landesgrenze aufhört.

- Die Russen? Die werden sich dem "Protest" auf allen inoffiziellen Kanälen moralingesättigt anschließen, aber im Geheimen natürlich selbst daran arbeiten. China usw. ebenso.

Letztendlich kann der Widerstand nur aus dem amerikanischen Volk kommen, aber das wird schwer. Solange genug von denen glauben, dass sowas nur in Übersee gegen "böse Buben" eingesetzt wird, und nicht gegen sie selbst, und die Kriege "für die Gute Sache" gefochten werden, werden die das Schlucken.

Alldem vorausgesetzt, wir sitzen hier keiner Desinformation des SPIEGEL auf, habe die Meldung jetzt nicht überprüft, sollte man aber beim SPIEGEL immer tun.

Bruddler
04.01.2014, 07:22
Haben die amerikanischen Politiker denn gar keine Angst, dass sich ihre selberdenkenden Drohnen The White Wouse als Ziel aussuchen könnten ? :hmm:

Affenpriester
04.01.2014, 07:24
Haben die amerikanischen Politiker denn gar keine Angst, dass sich diese Roboter (Drohnen) The White Wouse als Ziel aussuchen könnten ? :hmm:

Ach was, dann hätten sie einen neuen Kriegsgrund, wahrscheinlich gegen iranische Hacker. Da kann man schnell ein oder zwei Länder bombardieren und die halbe Welt mit hineinzwingen.

tosh
04.01.2014, 12:43
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/pentagon-bastelt-an-denkenden-drohnen-a-941545.html

Amerika schämt sich offensichtlich für gar nichts mehr, vor ein paar Jahren noch hätte man das für eine Verschwörungstheorie oder für einen schlechten Aprilscherz gehalten, jetzt ist das grausame Realität.
Terminator 3 - Rebellion der Maschinen, (http://www.filmstarts.de/kritiken/36227-Terminator-3/bilder/?cmediafile=21012276)
Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_Episode_II_%E2%80%93_Angriff_der_Klonkr ieger)
hielt ich bisher für SF.Aber Sciencefiction wird immer schneller durch die Realität eingeholt!
So war es zB auch mit Orwells "1984"!

Es wäre natürlich humaner, wenn Maschinen auf dem Schlachtfeld Kriege ausfechten, auch könnte der Schrott wiederverwertet werden!
Aber die werden immer intelligenter und das Ende vom Lied wird sein, dass sie sich gegen die Menschheit stellen!
Sie werden womöglich erkennen, dass die menschen die schlimmste Gefahr für die Erde sind....

Ansonsten ist es für die Zivilisten (sog. Kollateralschäden) schon egal, ob ein Mensch oder eine Maschine die Entscheidung zur Bombardierung trifft....

Registrierter
09.01.2014, 01:57
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/pentagon-bastelt-an-denkenden-drohnen-a-941545.html

Amerika schämt sich offensichtlich für gar nichts mehr, vor ein paar Jahren noch hätte man das für eine Verschwörungstheorie oder für einen schlechten Aprilscherz gehalten, jetzt ist das grausame Realität.

Die allermeisten Verschwörungstheorien halfen am Ende, die handfeste Verschwörungsrealität aufzudecken.

Quo vadis
09.01.2014, 02:01
Die allermeisten Verschwörungstheorien halfen, die handfeste Verschwörungsrealität aufzudecken.

Da Juden eine besondere Art Komik besitzen haben sie über Hollywood so ziemlich jeder spätere VT als Film vorweggenommen, in dem Falle die Terminatorserie. Im Falle NSA "Staatsfeind Nummer 1", im Falle Soetero- Fakepräsident "Dave" usw.

tosh
10.01.2014, 11:04
Nur konsequent. Soldaten könnten theoretisch meutern wenn es zu verbrecherisch wird. Bei den Drohnen muss man das nicht befürchten.
Jetzt sollen sie selbstständig vor Ort entscheiden,
etwas später entscheidet ein Supercomputer über Krieg und Frieden (Film "War Games"),
und schließlich entscheidet sich die KI, nur konsequent, zur Auslöschung der Menschheit.
siehe #6

Piedra
11.01.2014, 17:12
Autonomes Töten - Wer kann diesen Wahnsinn stoppen?
Das Wahlvolk, die Politiker, die Medien ?
Um als Wähler das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen, muss man sich allerdings mit Parteiprogrammen und Kandidaten beschäftigen. Da ist meist Schluss mit lustig, denn das bedeutet ja Mühe.
Der Katzenjammer kommt hinterher.


Die...latent "antiamerikanischen" MSM..
Soll das: ...latent "antiamerikanischen" Mainstream Medien - heißen ?
Wer gehört in Deutschland denn zu der Sparte?
Wenn es so etwas gäbe, würden der gegenwärtigen Volksverdummung und Stimmungsmache Grenzen gesetzt, aufgeklärt und den Politikern schonungslos die Leviten gelesen.
Das ist der Auftrag von Massenmedien.
Würden sie den erfüllen, wären möglicherweise die über 50, in Afghanistan, für nichts und wieder nichts, gefallenen Soldaten noch zu Hause bzw. am Leben und könnten bei der nächsten Flutkatastrophe Sandsäcke stapeln.
Wie will die Ehefrau ihren Kindern erklären, weshalb Papa am Hindukusch gefallen ist? Weil ein eitler Selbstdarsteller namens Gerhard Schröder keinen Bock auf Irak sondern mehr auf Afghanistan hatte? Oder weil „unsere amerikanischen Freunde“ das so wollten?


Die Russen? ... China usw. ebenso.
Im Wettrüsten gibt Uncle Sam die Richtung vor. Russen und Chinesen bleibt gar nichts anderes übrig als mitzuziehen. Die Terrorzentralen dieser Welt sind nicht am Hindukusch, Wasiristan den Schufbergen oder Gaza, sondern im Weißen Haus und im sog. israelischen „Sicherheitskabinett“.
Von dort gehen Mord und Totschlag aus. Die sorgen mit ihren Aktionen dafür, dass der weltweite Terror immer neue Nahrung und Zulauf bekommt.
Vor Al Kaida war es die CIA, die solche „Widerstandskämpfer“ in Afghanistan unterstützte, vor Hisbollah war der Einmarsch Israels in den Libanon, vor Hamas und Co. war die Besetzung Palästinas usw.
Aktion und Reaktion wird von westlichen „Terrorbekämpfern“ und ihren Claqueuren gern ignoriert.

Was hielt Obama am 4. Juni 2009 in Kairo für eine tolle Rede. Alle Kommentatoren waren begeistert. Ein neuer Abschnitt in den Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der islamischen Welt sollte eingeläutet werden. Die Rede trug den hoffnungsvollen Titel: „Ein Neuanfang“.
Nichts ist davon übrig. Aber vielleicht meinte Obama mit Neuanfang das zukünftig vermehrte Töten mit unbemannten Flugkörpern.
Heute auf Kairo angesprochen, würde er sich wahrscheinlich auf das Wort Konrad Adenauers berufen: >Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern<.

In der Dokumentation: >Amerikas schmutzige Kriege< von Jeremy Scahill stellt sich u.a. heraus, dass der „Friedensnobelpreisträger“ Obama, den Drohnenkrieg in ungeahnte Dimensionen ausgedehnt hat.
Jede Woche bekommt er Todeslisten vorgelegt wo er persönlich entscheidet, wer liquidiert wird, oder über die Klinge springt. Kollateralschäden billigend in Kauf genommen.
Über 3000 Menschen sollen so bereits zum Opfer geworden sein.
Und obwohl es regelmäßig heißt: „Wir wollen die Angriffe runterfahren“ geht das Töten- und damit Schüren von Gegenterror weiter.
Jetzt in Richtung Vollautomat.

Jeremy Scahill :


Ihre Theorie besagt, dass man so lange Menschen tötet, bis der Terrorismus besiegt ist. Ich glaube jedoch, dass das nach hinten losgeht.
Mit dieser Strategie schafft man sich mehr neue Feinde, als man Terroristen tötet.
[...]
...ich habe in Jemen, in Somalia und vor allem in Afghanistan erlebt, wie das Vorgehen der USA dabei hilft, einen neuen Terrorismus zu schaffen. Ich würde allerdings bezweifeln, ob das dann überhaupt Terrorismus ist. Wenn man unschuldige Menschen in einem Drohnenangriff tötet und die Hinterbliebenen sagen: "Wir wollen Rache nehmen", dann ist das nicht notwendigerweise Terrorismus.

http://www.n-tv.de/politik/Obama-fuettert-die-Bestie-article11598986.html

Noch weiter automatisiertes Töten, wird die Hemmschwelle also erneut senken und das Terrorproblem verschärfen.
Washingtons Strategen machen seit jeher denselben Fehler, nämlich die URSACHEN für Terror auszublenden, anstatt genau da anzusetzen, um das Problem zu lösen.
Aber auch hier kann man inzwischen zweifeln, ob ein Sieg über den Terror wirklich gewollt ist, denn unter der Überschrift „Terrorbekämpfung“ lässt sich vieles bewerkstelligen, was vorher nicht möglich war.


Amerika schämt sich offensichtlich für gar nichts mehr,
In der Tat.
Die Enthüllungen Snowdens über den Moloch USA übertreffen selbst die allerschlimmsten Vorstellungen und Befürchtungen.
Man glaubt schlimmer geht nicht, aber wenig später kommt neuer Bodensatz zum Vorschein.
Es scheint kein Ende zu nehmen.
Darauf muss die Weltgemeinschaft endlich konsequent reagieren, aber nicht gegen Snowden sondern gegen die Administration, die sich anmaßt, Weltführungsnation zu sein. :vogel:

schastar
11.01.2014, 17:32
Haben die amerikanischen Politiker denn gar keine Angst, dass sich ihre selberdenkenden Drohnen The White Wouse als Ziel aussuchen könnten ? :hmm:

Nein, weil es keine selberdenkenden Drohnen geben wird.

Grafenwalder
11.01.2014, 18:00
Wer gehört in Deutschland denn zu der Sparte?


"Schmutzige Kriege" lief in der ARD. Du zitierst N-TV. Hier einige kritische Kommentare zu Drohnenangriffen:

http://www.tagesspiegel.de/politik/us-drohnenangriffe-in-pakistan-der-ungleiche-kampf/8970772.html
http://www.welt.de/politik/ausland/article121118927/Wenn-Hellfire-Raketen-Unschuldige-toeten.html
http://www.taz.de/!125964/

Natürlich beleuchten die BRD-MSM die amerikanische Politik kritisch bis voreingenommen.

Piedra
12.01.2014, 17:04
"Schmutzige Kriege" lief in der ARD. Du zitierst N-TV.
Ich hätte auch arte und andere Sender zitieren können, dort lief es ebenfalls.
Es geht um den Inhalt.


Natürlich beleuchten die BRD-MSM die amerikanische Politik kritisch bis voreingenommen.
Die Form von Kritik, ist nur Kratzen am Lack. Aber voreingenommen im Sinne von `nicht objektiv` ist treffend.
Der Anspruch auf Weltführungsnation oder Weltpolizist USA wird nicht in Frage gestellt. An den Grundfesten des aggressiven US-Imperialismus, der den internationalen Terrorismus schuf und am Leben erhält, der weltweit für zahlreiche Kriege verantwortlich ist, wird nicht gerüttelt.
Bestimmte Ereignisse und Hintergründe werden ganz ausgeblendet oder es wird so darüber berichtet, dass am Ende ein Zerrbild herauskommt.
Dabei wird sogar die Sprache der US-Administration 1:1 übernommen.

Ein Land das antiwestlich ist, kann nur ein „Schurkenstaat“ sein.
Widerstandskämpfer sind Terroristen, wenn sie antiwestlich sind.
Sie werden aber zu „Rebellen“, wenn sie gegen den antiwestlich eingestellten Assad kämpfen.
Die Putschisten in Ägypten werden nicht Putschisten genannt (weil sich die USA hinter sie gestellt haben) sondern heißen schlicht Militärs oder Militärregierung, was wohl stimmt, aber eben nur die halbe Wahrheit ist. Wer wissen will, wie sie an die Macht gekommen sind, muss selbst recherchieren.

Meinungsmanipulation mithilfe von Halbwahrheiten und Auslassungen ist die geschickteste Form der Lüge. Bei Springer ist sie Programm.
Noch krasser zeigt sich das in der Nahostberichterstattung, die ja IMMER ausgewogen (bzw. pro-Israel) sein muss, egal wie deutlich die Verbrecher identifiziert sind.

Und trotzdem, irgendwann werden die Leute in der Welt überzeugt sein, dass das wirkliche Problem die Vereinigten Staaten sind.

tosh
13.01.2014, 13:25
Nein, weil es keine selberdenkenden Drohnen geben wird.
Allerdings entscheiden die also jetzt schon selber.

Das Problem ist nicht, ob Maschinen denken können,
sondern dass Menschen nicht denken können!

tosh
13.01.2014, 13:28
Ich hätte auch arte und andere Sender zitieren können, dort lief es ebenfalls.
Es geht um den Inhalt.....
Leider darf ich dir für deine excellenten Beiträge nicht schon wieder grün geben.

schastar
13.01.2014, 14:47
Allerdings entscheiden die also jetzt schon selber.

Das Problem ist nicht, ob Maschinen denken können,
sondern dass Menschen nicht denken können!

Warum glaubst du sie könnten nicht denken?

tosh
14.01.2014, 11:22
Warum glaubst du sie könnten nicht denken?

Wenn die Menschen denken könnten, würden sie nicht Nuklearwaffen bauen, mit denen sie sich (sogar mehrfach) vernichten könnten! :germane:

Und jetzt graben sie sich zusätzlich ihr Grab, indem sie das Denken an Maschinen deligieren! :germane:

schastar
14.01.2014, 11:34
Wenn die Menschen denken könnten, würden sie nicht Nuklearwaffen bauen, mit denen sie sich (sogar mehrfach) vernichten könnten! :germane:

Und jetzt graben sie sich zusätzlich ihr Grab, indem sie das Denken an Maschinen deligieren! :germane:

Gerade weil sie es können tun sie es.

tosh
16.01.2014, 12:27
Gerade weil sie es können tun sie es.
Gemeint ist: Das ist pervertiertes Denken!

Die Entwicklung der Humanität hinkt in der Menschheit meilenweit dem technischen (militärischen!) Fortschritt hinterher!

hamburger
16.01.2014, 12:54
Bis dato gibt es noch keine denkenden Maschinen.
Meiner Meinung nach wird das auch niemals der Fall sein. Drohnen haben eine Zielerfassung, auch die kann man nicht im Einzelfall so programmieren, dass das Ziel immer einwandfrei erkannt wird.
Deswegen sitzt ein Mensch am Bildschirm, der über den Einsatz entscheidet...oftmals auch falsch.
Die Aufschaltung eines erkannten Ziels erfolgt ohnehin automatisch...wenn es erkannt ist....von einem Menschen.
Für zukünftige Kriege gibt es die ideale waffe schon...die Neutronenbombe. Minimaler Sachschaden garantiert die Übernahme der Infrastruktur....:auro:

CrispyBit
16.01.2014, 14:48
http://futurezone.at/digital-life/darpa-entwickelt-unterwasser-drohnentraeger/24.600.150

Die Bastelstube des Pentagon will Hydra, das mehrköpfige Monster aus der griechischen Mythologie, als High-Tech-Variante aufleben lassen. Ein autonomes U-Boot soll dabei als Basis für kleinere Unterwasser- und Flugdrohnen dienen.


Hydra soll sich an seine Ziele überall auf der Welt unerkannt annähern können und seine autonomen Fühler ausstrecken, ohne dabei US-Soldaten zu gefährden, berichtet sUAS News. Als Mutterschiff soll ein selbstständig operierendes U-Boot dienen, das in Frachträumen sowohl unbemannte Flugdrohnen (unmanned aerial vehicles - UAV) als auch unbemannte U-Boote (unmanned underwater vehicles - UUV) mitführen kann.


Die Drohnen sollen vom Mutterschiff ausgesetzt werden, ohne dass dieses dafür auftauchen muss. Flugdrohnen sollen zunächst auftauchen, an der Wasseroberfläche starten und Informationen innerhalb einer eher kurzen Reichweite einholen. Was danach mit dem UAV geschehen soll, ist noch nicht bekannt.

Da man die Teile wie die Würstchen Produzieren kann, wird es nur eins geben was man damit machen kann. Nachdem alle Bomben und Magazine Leer gefeuert wurden, wird die Drohne einen Kamikaze Angriff auf ein Ziel Starten, als eine Art fliegende Bombe.

schastar
16.01.2014, 15:17
Gemeint ist: Das ist pervertiertes Denken!

Die Entwicklung der Humanität hinkt in der Menschheit meilenweit dem technischen (militärischen!) Fortschritt hinterher!

dir ist schon klar daß nur jeder einmal lebt? Da kann er sich nach seinem Vorstellungen verwirklichen oder eben nicht. Nachholen ist nicht.

tosh
17.01.2014, 13:45
Bis dato gibt es noch keine denkenden Maschinen.
Meiner Meinung nach wird das auch niemals der Fall sein**. Drohnen haben eine Zielerfassung, auch die kann man nicht im Einzelfall so programmieren, dass das Ziel immer einwandfrei erkannt wird.
Deswegen sitzt ein Mensch am Bildschirm, der über den Einsatz entscheidet*...oftmals auch falsch.....

*Genau das wird also bald nicht mehr nötig sein.

**Sag niemals nie. Die Entwicklung ist mehr als rasant in diese Richtung.
Die schnellsten menschlichen Denker sind Schachweltmeister.
Bereits 12.02.1996: - Erstmals verliert der Schachweltmeister eine normale Turnierpartie....gegen einen Schachcomputer...

"Es ist nicht die Frage, ob Roboter denken können sondern ob Menschen denken können."

Das jüdisch kontrollierte Hollywood bereitet die Menschheit mE durch entsprechende Filme auf die Herrschaft durch Maschinen vor.

tosh
17.01.2014, 13:51
http://futurezone.at/digital-life/darpa-entwickelt-unterwasser-drohnentraeger/24.600.150

Die Bastelstube des Pentagon will Hydra, das mehrköpfige Monster aus der griechischen Mythologie, als High-Tech-Variante aufleben lassen. Ein autonomes U-Boot soll dabei als Basis für kleinere Unterwasser- und Flugdrohnen dienen.

Da man die Teile wie die Würstchen Produzieren kann, wird es nur eins geben was man damit machen kann. Nachdem alle Bomben und Magazine Leer gefeuert wurden, wird die Drohne einen Kamikaze Angriff auf ein Ziel Starten, als eine Art fliegende Bombe.
Immer schneller wird SF (zB "maschinen schlagen zurück") von der Realität eingeholt...

tosh
17.01.2014, 13:56
Gemeint ist: Das ist pervertiertes Denken!

Die Entwicklung der Humanität hinkt in der Menschheit meilenweit dem technischen (militärischen!) Fortschritt hinterher!

dir ist schon klar daß nur jeder einmal lebt? Da kann er sich nach seinem Vorstellungen verwirklichen oder eben nicht. Nachholen ist nicht.
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Es geht um die Menschheit. Einzelne wie Jesus oder Buddha haben bezüglich der Entwicklung der Menschheit zu Humanität bisher zu wenig erreicht.

schastar
17.01.2014, 14:36
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Es geht um die Menschheit. Einzelne wie Jesus oder Buddha haben bezüglich der Entwicklung der Menschheit zu Humanität bisher zu wenig erreicht.

Alles eine Frage des Blickwinkels. Wenn dem fleißigen Arbeiter die Hälfte seines Erarbeiteten zwangsabgenommen wird um damit Faulen das Nichtstun zu ermöglichen, wird dieser sagen, er leistet mehr als genug humanitäres. Der Faule hingegen hat immer noch keine Porsche und wird der Meinung sein es ist noch immer nicht genug.

CrispyBit
17.01.2014, 21:03
Alles eine Frage des Blickwinkels. Wenn dem fleißigen Arbeiter die Hälfte seines Erarbeiteten zwangsabgenommen wird um damit Faulen das Nichtstun zu ermöglichen, wird dieser sagen, er leistet mehr als genug humanitäres. Der Faule hingegen hat immer noch keine Porsche und wird der Meinung sein es ist noch immer nicht genug.

Oder dem Faulen hat die Automatisierung und die dadurch erhöhte Produktion und Einkommen der Firma und die Steigerung des Wohlstandes, zu der Faulheit beigetragen und erst ermöglicht. Und der fleißige Arbeiter wird dann in den kommenden Jahren, selbst zum faulen, weil er die Firma mehr kostet als einbringt und durch einen Industrieroboter getauscht wird und selber faul wird.

schastar
18.01.2014, 03:58
Oder dem Faulen hat die Automatisierung und die dadurch erhöhte Produktion und Einkommen der Firma und die Steigerung des Wohlstandes, zu der Faulheit beigetragen und erst ermöglicht. Und der fleißige Arbeiter wird dann in den kommenden Jahren, selbst zum faulen, weil er die Firma mehr kostet als einbringt und durch einen Industrieroboter getauscht wird und selber faul wird.

Wenn er sich der Weiterbildung verwehrt, oder eben zu faul ist, sonst würde er diese Roboter bauen, kann es durchaus sein daß auch er dann irgendwann von der anderen Seite her die Sache betrachtet. Alles immer noch eine Frage des Blickwinkels.

tosh
18.01.2014, 13:19
Alles eine Frage des Blickwinkels. Wenn dem fleißigen Arbeiter die Hälfte seines Erarbeiteten zwangsabgenommen wird um damit Faulen das Nichtstun zu ermöglichen, wird dieser sagen, er leistet mehr als genug humanitäres. Der Faule hingegen hat immer noch keine Porsche und wird der Meinung sein es ist noch immer nicht genug.
Es ging nicht um Meinungen zu Fleiß und Faulheit sondern darum:
Wenn die Menschen denken könnten, würden sie nicht Nuklearwaffen bauen, mit denen sie sich (sogar mehrfach) vernichten könnten! :germane:

schastar
18.01.2014, 13:45
Es ging nicht um Meinungen zu Fleiß und Faulheit sondern darum:
Wenn die Menschen denken könnten, würden sie nicht Nuklearwaffen bauen, mit denen sie sich (sogar mehrfach) vernichten könnten! :germane:

Das könnte sie nur rein hypothetisch. Im Ernstfall würden bei einem Angriff etliche zerstört werden bevor sie überhaupt starten könnten, ein Teil würde abgeschossen werden und einige würden ihr Ziel erreiche. Deshalb ist es nur gut und richtig reichlich zu haben.

tosh
19.01.2014, 11:57
Das könnte sie nur rein hypothetisch. Im Ernstfall würden bei einem Angriff etliche zerstört werden bevor sie überhaupt starten könnten, ein Teil würde abgeschossen werden und einige würden ihr Ziel erreiche. Deshalb ist es nur gut und richtig reichlich zu haben.
:128: http://www.jeep-community.de/images/smilies/065.gif :128:

schastar
19.01.2014, 12:27
:128: http://www.jeep-community.de/images/smilies/065.gif :128:

Noch gar nicht so lange her, da ging es um den kalten Kriege zwischen der Sowjetunion und den USA, und alle waren sich einige dass es die Atomraketen waren welchen den Kriegsausbruch verhindert haben.
Ohne dieses Atomwaffenpotenzial wären wohl Millionen Tote zu beklagen gewesen. Gut dass es so kluge Menschen gibt welche diese Waffen entwickeln und bauen.

tosh
20.01.2014, 11:46
Noch gar nicht so lange her, da ging es um den kalten Kriege zwischen der Sowjetunion und den USA, und alle waren sich einige dass es die Atomraketen waren welchen den Kriegsausbruch verhindert haben.*
Ohne dieses Atomwaffenpotenzial wären wohl Millionen Tote zu beklagen gewesen. Gut dass es so kluge Menschen gibt welche diese Waffen entwickeln und bauen.

*Nein. Ohne die teuflischen Nuklearwaffen wäre durch das militärische Gleichgewicht kein Krieg ausgebrochen.
Bei der Cubakrise ist die Welt dagegen haarscharf am Nuklearkrieg und Untergang vorbeigeschlittert.

Ansonsten wurden Atombomben schon zweimal eingesetzt und die USA haben die Militärdoktrin, die ihnen deren Ersteinsatz erlaubt.

Die Nuklearwaffen (auch Wasserstoffbomben!) gibt es, da es Vollidioten gibt, die nicht von heute bis morgen denken können! :128:

Um auf das Thema zurückzukommen:
Wenn erst die Maschinen die Macht übernehmen, werden sie keine Skrupel haben, diese Waffen gegen die Menschheit einzusetzen.

schastar
20.01.2014, 12:37
*Nein. Ohne die teuflischen Nuklearwaffen wäre durch das militärische Gleichgewicht kein Krieg ausgebrochen.
Bei der Cubakrise ist die Welt dagegen haarscharf am Nuklearkrieg und Untergang vorbeigeschlittert.

Ansonsten wurden Atombomben schon zweimal eingesetzt und die USA haben die Militärdoktrin, die ihnen deren Ersteinsatz erlaubt.

Die Nuklearwaffen (auch Wasserstoffbomben!) gibt es, da es Vollidioten gibt, die nicht von heute bis morgen denken können! :128:

Um auf das Thema zurückzukommen:
Wenn erst die Maschinen die Macht übernehmen, werden sie keine Skrupel haben, diese Waffen gegen die Menschheit einzusetzen.

Maschinen werden nicht die Macht übernehmen, es werden Menschen sein welche die Menschen befehlen welche diese Maschinen programmieren und bedienen. Es wird lediglich für die Machthabenden leichter ihre Stellung gegen das dumme Pack zu verteidigen.

tosh
21.01.2014, 14:23
Maschinen werden nicht die Macht übernehmen, es werden Menschen sein welche die Menschen befehlen welche diese Maschinen programmieren* und bedienen. Es wird lediglich für die Machthabenden leichter ihre Stellung gegen das dumme Pack zu verteidigen.
*So ist es nur bisher.
Selbstentscheidende Drohnen sind nur ein Anfang.
Künstliche Intelligenz wird rasend schnell immer besser, wenn erst Quantencomputer Standard sind, ist der Sprung zum Selbstbewußtsein bei den Robotern wahrscheinlich unausweichlich.
SF wird immer schneller von der Wirklichkeit eingeholt.

Aber hoffen darfst du.

tosh
25.01.2014, 12:04
Charlie, der AffenroboterDeutsche Forscher arbeiten an einem Roboter, der dereinst fremde Planeten erkunden könnte. Zuerst muss er aber laufen lernen.

Wissenschaftler des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz in Bremen haben Charlie, den Affenroboter, entwickelt. Mithilfe von Charlie wollen die Forscher zukünftige Technologien und Roboterdesigns untersuchen.

Laut Institutsleiter Frank Kirchner ist Charlie in Bezug auf die sensorische Struktur eines der am weitesten fortgeschrittenen robotischen Systeme weltweit*. Geht es nach den Vorstellungen der Wissenschaftler, so könnten weiterentwickelte Versionen von Charlie zum Beispiel fremde Planeten erforschen oder als Fabrikarbeiter eingesetzt werden.
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/Charlie-der-Affenroboter/story/27133487

*Bisher dachte ich, dass da die Japaner führend sind.
Allerdings gibt es sogar schon einen Bergaffen in den HPF.