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Vollständige Version anzeigen : US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei



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melamarcia75
01.01.2014, 17:45
Feierlaune für Kiffer in Colorado: Ab sofort dürfen in dem US-Staat Bürger über 21 Jahre legal Marihuana kaufen und konsumieren.
Cannabis-Aktivisten, die jahrelang für die Freigabe gekämpft hatten, feierten die Wende zum 1. Januar in Denver, Aspen und anderen Städten mit „Pot-Partys“. Um Mitternacht zündeten sie sich demonstrativ Joints an - auch wenn das Gesetz das Kiffen in der Öffentlichkeit eigentlich nicht gestattet

Am Neujahrstag um 8.00 Uhr (16.00 MEZ) öffneten dann die ersten Geschäfte mit Lizenz zum Marihuana-Verkauf. Viele von ihnen hatten zuvor schon Gras auf Rezept angeboten, was in dem Bundesstaat seit drei Jahren legal ist. Colorado ist jedoch der erste US-Staat, der den Verkauf nun auch zu nicht-medizinischen Zwecken freigegeben hat. Der Westküstenstaat Washington will im Laufe dieses Jahres folgen. In beiden Fällen hatten die Bürger in einem Referendum für die Legalisierung gestimmt.

(...)

„Wir glauben, dass wir den Weg für den Rest der Welt vorzeichnen“, sagte Mason Tvert vom Marijuana Policy Project vor dem Verkaufsstart um 8.00 Uhr (Ortszeit). „Heute kaufen Menschen im ganzen Land Marihuana, aber nur in Colorado werden sie es legal und in einem geregelten Umfeld tun.“

„Endlich bekommt dieses Produkt eine Chance“, sagte der 23 Jahre alte Philip Hand aus Denver, der zusammen mit einem Partner Marihuana-Kekse und -Schokolade vertreibt. „Das wird es sehr viel einfacher machen, ein rechtmäßiges Gewerbe zu betreiben.“

Experten gehen davon aus, dass weitere US-Staaten wie Kalifornien mit einer Legalisierung nachziehen werden. 20 US-Staaten - darunter Colorado und Washington - erlauben bereits den Marihuanakonsum auf Verschreibung des Arztes.

Auf Bundesebene bleibt Cannabis weiterhin illegal; Colorado rechnet daher mit „Marihuana-Touristen“ aus anderen Bundesstaaten. Die Bundesregierung in Washington DC hat aber signalisiert, dass sie nicht eingreifen werde - solange gewährleistet bleibt, dass keine Jugendlichen an den Stoff kommen und der Export in andere Staaten unterbleibt.

Nach der Neuregelung dürfen sich Einwohner Colorados pro Kauf mit einer Unze (28 Gramm) „Pot“ eindecken. Besucher aus anderen Staaten müssen sich mit einem Viertel zufriedengeben.

Laut Umfragen befürwortet eine klare Mehrheit der Amerikaner die Legalisierung. Kritiker hingegen befürchten, junge Leute könnten nun einen falschen Eindruck gewinnen und Marihuana verharmlosen.

http://www.focus.de/politik/ausland/legalize-it-us-staat-colorado-gibt-marihuana-verkauf-frei_id_3512454.html?fbc=fb-fanpage-gesundheit

Extrem interessant. Das koennte ein bedeutender Wendepunkt sein, denn: in den Niederlanden ist Cannabis nicht legal und auch der Anbau nicht, lediglich die Abgabe von Mengen bis 5 Gramm wird toleriert. In Colorado, Washington aber auch in Uruguay ist diese Wende eingeleitet worden. Der INBC (International Narcotics Control Board) macht druck auf das Weisse haus, damit die internationalen Abkommen und die US federaal law eingehalten werden. Aber bisher sind keine Signale aus dieser Richtung gekommen.

Kurios, dass im Lande in dem die "War on Drugs" erfunden wurde nun die grosse Mehrheit der Einwohner die Legalisierung befuerwortet. In Europa dagegen ist es umgekehrt.

Pendelleuchte
01.01.2014, 18:14
Werden wir in Deutschland nie legal bekommen. Schließlich will unsere große Pharmaindustrie ihr Gift weiter teuer verkaufen. Cannabis wird in vielen Ländern als Medikament eingesetzt. Mir würde es wegen meiner Erkrankung ebenfalls helfen.!

melamarcia75
01.01.2014, 18:18
Werden wir in Deutschland nicht bekommen. Schließlich will unsere große Pharmaindustrie ihr Gift weiter teuer verkaufen. Cannabis wird in vielen Ländern als Medikament eingesetzt. Mir würde es wegen meiner Erkrankung ebenfalls helfen.!

Die Pharmaindustrie ist doch in den USA besonders maechtig, aber man erkennt dass das Verbot nichts bringt. Ob Verbot oder nicht, die Droge wird so und so konsumiert, damit ist das Endresultat gleich.

Cannabis ist fuer bestimmte Krankheitsbilder geeignet, aber es hat eben auch wie alle anderen psychotropen Stoffe auch Nebenwirkungen. Bei psychisch Kranken und bei Kindern/Jugendlichen ist extreme Vorsicht geboten.

Konradin
01.01.2014, 18:19
Extrem interessant. Das koennte ein bedeutender Wendepunkt sein.

Kurios, dass im Lande in dem die "War on Drugs" erfunden wurde nun die grosse Mehrheit der Einwohner die Legalisierung befuerwortet. In Europa dagegen ist es umgekehrt.
Naja, der "War on Drugs" war hauptsächlich gegen die mexikanischen, und früher auch kolumbianischen Kartelle geführt wurden.
Warum wohl? Weil die amerikanische Regierung nicht, zumindest nicht legal, an diesen Drogenhandel beteiligt war. Dabei handelt es sich zwar größtenteils um Kokain, aber dennoch. Pablo Escobar meinte ja schließlich auch; die USA wären einzig und allein gegen die Drogen, da sie von den USA nicht hergestellt und vertrieben werden können, ohne einen Imageschaden zu erleiden. Außerdem rechnete er den finanziellen Schaden, der den USA durch den illegalen Drogenhandel entstanden sei, in die Milliardenhöhe.

Cannabis können die Amerikaner, im Gegensatz zum Cocastrauch, allerdings auch selbst anbauen. Des Weiteren würde denen natürlich auch ein gewaltiges Geschäft durch die Lappen gehen, sollten sie den Marihuana-Verkauf weiterhin in die Illegalität drängen.

Bergischer Löwe
01.01.2014, 18:20
http://www.focus.de/politik/ausland/legalize-it-us-staat-colorado-gibt-marihuana-verkauf-frei_id_3512454.html?fbc=fb-fanpage-gesundheit

Extrem interessant. Das koennte ein bedeutender Wendepunkt sein.

Kurios, dass im Lande in dem die "War on Drugs" erfunden wurde nun die grosse Mehrheit der Einwohner die Legalisierung befuerwortet. In Europa dagegen ist es umgekehrt.

Die überwiegende Mehrheit der Counties und Städte - speziell im ultrakonservativ geprägten Western Slope (Mesa County rund um die Wüstenstadt Grand Junction) haben sich übrigens entschieden, den freien Verkauf

N I C H T

zu erlauben. Dort leben fast ausschließlich Weiße und dies sehr traditionell. Dort ist die Cowboy Kultur noch zu Hause. Kiffen hat dort keinen Platz in der Gesellschaft. Dort sind Trucks, Pferde und Erdgas zu Hause.

Nur im landesweit verspotteten linken Denver und der "People`s Republic of Boulder" dürften die Kiffer ihr Paradies finden. Konservative, wohlhabende Gemeinden und Kreise wie Fort Collins, Eagle County (der Skiort Vale) und Aspen beispielsweise verschließen sich jedoch.

Cinnamon
01.01.2014, 18:23
Drogen zu verbieten ist äußerst dumm. Damit fördert man nur die Drogenmafia und verhindert überhaupt keinen Drogenkonsum. Wer das Zeug nehmen will, wird das tun, ob mit oder ohne Verbot.

ladydewinter
01.01.2014, 18:23
Na vielleicht kriegen die Marokaner doch noch was zu fressen und müssen nicht halb NA auf Droge bringen.
Cannibas wird gegen Krebs eingesetzt.


https://www.lecithol.de/krebs-und-cannabis/

Pendelleuchte
01.01.2014, 18:26
Die Pharmaindustrie ist doch in den USA besonders maechtig, aber man erkennt dass das Verbot nichts bringt. Ob Verbot oder nicht, die Droge wird so und so konsumiert, damit ist das Endresultat gleich.

Cannabis ist fuer bestimmte Krankheitsbilder geeignet, aber es hat eben auch wie alle anderen psychotropen Stoffe auch Nebenwirkungen. Bei psychisch Kranken und bei Kindern/Jugendlichen ist extreme Vorsicht geboten.

Laut einer Studie die ich letztens über Cannabis und psychische Erkrankungen gelesen habe, gibt es keine Hinweise darüber, dass Cannabis was mit zu tun hat. Man hätte eigentlich den gleichen Typen noch einmal haben müssen, und den dann ohne Drogen ebenfalls auf seiner Psyche zu testen. Außerdem finde ich Alkohol weit schlimmer. Schließlich kann man es sogar problemlos vom Aldi bekommen.

Krabat
01.01.2014, 18:26
Deutsche Drogenpolitik ist seit WK I amerikanische Drogenpolitik. Wenn die Amis Cannabis verteufeln, verteufeln wir es auch und neben uns die halbe Welt.

Wenn die Amis freigeben, werden wir auch freigeben.

Endlich hat Big Brother Cannabis wieder als Heilmittel erkannt.

Brathering
01.01.2014, 18:28
Meine Vermutung ist, dass sie durch beschlagnahmte Gelder aus dem war on drugs finanzielle Vorteile haben, diese jedoch minimal bei Marijuana sind.

Pendelleuchte
01.01.2014, 18:29
Cannibas wird gegen Krebs eingesetzt.




Auch sehr sehr gut gegen Parkinson

http://www.youtube.com/watch?v=1QgBrOYaVOk

Grenzer
01.01.2014, 18:34
Deutsche Drogenpolitik ist seit WK I amerikanische Drogenpolitik. Wenn die Amis Cannabis verteufeln, verteufeln wir es auch und neben uns die halbe Welt.

Wenn die Amis freigeben, werden wir auch freigeben.

Endlich hat Big Brother Cannabis wieder als Heilmittel erkannt.

Das ist das einzig Gute ,- welches ich den ungeliebten Freunden abgewinnen kann :

In der Hoffnung ,- daß unsere Marionetten auch vor der neuen Betrachtungsweise der Amis bzgl. Marihuana den unverzüglichen Kotau machen ,-
werde ich in reinster Verschwendungssucht gleich einen extradicken Sofadrücker basteln....... :D

melamarcia75
01.01.2014, 18:47
Laut einer Studie die ich letztens über Cannabis und psychische Erkrankungen gelesen habe, gibt es keine Hinweise darüber, dass Cannabis was mit zu tun hat. Man hätte eigentlich den gleichen Typen noch einmal haben müssen, und den dann ohne Drogen ebenfalls auf seiner Psyche zu testen. Außerdem finde ich Alkohol weit schlimmer. Schließlich kann man es sogar problemlos vom Aldi bekommen.

Studien ueber eineiige Zwillinge legen nahe, dass Cannabis latent vorhandene psychische Stoerung ausloesen kann, wirkt aber eben als Ausloeser und nichts als eigentliche Ursache. Desweiteren kann der Krankheitsverlauf unguenstig beeinflusst werde.

Die meisten Menschen sind Cannabis gegenueber nicht vulnerael, es gilt die Risikopatienten zu erkennen.

ladydewinter
01.01.2014, 18:54
Auch sehr sehr gut gegen Parkinson

http://www.youtube.com/watch?v=1QgBrOYaVOk
MERCI
Die Pflanze hat die Menschen seit je her begleitet, also mehrere tausend Jahre. Die Pflanze wurde immer sehr viel genutzt, in allen Ländern der Welt.

Grenzer
01.01.2014, 18:59
. Bei psychisch Kranken und bei Kindern/Jugendlichen ist extreme Vorsicht geboten.

Noch viel größere Vorsicht ist geboten ,- wenn unsere Kinder heimlich zu McDonalds schleichen - gegen diesen professionellen Dickmacher erscheint ja jedes Drogencaffee wie ein Sanatorium.... :crazy:

Pendelleuchte
01.01.2014, 19:05
Die meisten Menschen sind Cannabis gegenueber nicht vulnerael, es gilt die Risikopatienten zu erkennen.

So wie mit Alkohol. Deswegen, frei verkäuflich ab 18, so wie mit Alk ... Es ist nichts anderes. Und ich brauche dann auch täglich keine unzählige Medikamenten mehr schlucken. Somit schone ich mir die Leber, habe keine Bauchschmerzen mehr, und verzichte auch noch auf weitere 100 Nebenwirkungen. :)

Pendelleuchte
01.01.2014, 19:16
MERCI
Die Pflanze hat die Menschen seit je her begleitet, also mehrere tausend Jahre. Die Pflanze wurde immer sehr viel genutzt, in allen Ländern der Welt.

Israel ist dort ganz groß in der Herstellung von Medikamenten.
http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/gesund/m3al1913.html

ladydewinter
01.01.2014, 19:22
Israel ist dort ganz groß in der Herstellung von Medikamenten.
http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/gesund/m3al1913.html


Das sind sie überall.!!

melamarcia75
01.01.2014, 19:30
oh nein, schon wieder die Juden :?

Affenpriester
01.01.2014, 19:32
http://www.focus.de/politik/ausland/legalize-it-us-staat-colorado-gibt-marihuana-verkauf-frei_id_3512454.html?fbc=fb-fanpage-gesundheit

Extrem interessant. Das koennte ein bedeutender Wendepunkt sein, denn: in den Niederlanden ist Cannabis nicht legal und auch der Anbau nicht, lediglich die Abgabe von Mengen bis 5 Gramm wird toleriert. In Colorado, Washington aber auch in Uruguay ist diese Wende eingeleitet worden. Der INBC (International Narcotics Control Board) macht druck auf das Weisse haus, damit die internationalen Abkommen und die US federaal law eingehalten werden. Aber bisher sind keine Signale aus dieser Richtung gekommen.

Kurios, dass im Lande in dem die "War on Drugs" erfunden wurde nun die grosse Mehrheit der Einwohner die Legalisierung befuerwortet. In Europa dagegen ist es umgekehrt.

Jeder Trend braucht bekanntermaßen ein paar Jahre bis über den Teich.

Pendelleuchte
01.01.2014, 19:48
oh nein, schon wieder die Juden :?

Mir egal ob es Juden, Mujahedin, oder auch das Drogenkartell "Los Zetas" sind/ist. Wenn man soweit ist das man keine Suppe mehr essen kann, ist jeder ein Freund. :beten:

Pappenheimer
02.01.2014, 01:44
Cannabis wird in vielen Ländern als Medikament eingesetzt. Mir würde es wegen meiner Erkrankung ebenfalls helfen.!


Aha, immer dieses Pseudoargument Medikament... Deswegen haben sich die Initiatoren in Colorado auch als Erstes Joints angezuendet :beten:

Pendelleuchte
02.01.2014, 07:30
Aha, immer dieses Pseudoargument Medikament... Deswegen haben sich die Initiatoren in Colorado auch als Erstes Joints angezuendet :beten:

Bis heute habe ich das Zeug nicht mal gerochen. Ich kann nur aus verschiedenen Berichten, Foren, Selbhilfegruppen wiedergeben, dass es sehr gut gegen MS,ET, Parkinson usw.. hilft. :ja:

Wenn es so ist das der Wirkstoff hilft , dann hoffe ich doch, das mein Arzt es mir in Tablettenform verschreiben wird. Aber dafür muss es erst einmal legalisiert werden. Zumindest auf Rezept nicht nur gegen MS, sondern gegen alle Krankheiten wo auch nachgewiesen wurde, dass es hilft.
Ob ich das allerdings jemals erleben werde, mag ich zu bezweifeln. Schließlich wird die Alkohol-, und Pharmalobby sicherlich alles dafür tun, dass Cannabis/Marihuana verboten bleibt! :schlecht:

Gehirnnutzer
02.01.2014, 09:30
Bis heute habe ich das Zeug nicht mal gerochen. Ich kann nur aus verschiedenen Berichten, Foren, Selbhilfegruppen wiedergeben, dass es sehr gut gegen MS,ET, Parkinson usw.. hilft. :ja:

Wenn es so ist das der Wirkstoff hilft , dann hoffe ich doch, das mein Arzt es mir in Tablettenform verschreiben wird. Aber dafür muss es erst einmal legalisiert werden. Zumindest auf Rezept nicht nur gegen MS, sondern gegen alle Krankheiten wo auch nachgewiesen wurde, dass es hilft.
Ob ich das allerdings jemals erleben werde, mag ich zu bezweifeln. Schließlich wird die Alkohol-, und Pharmalobby sicherlich alles dafür tun, dass Cannabis/Marihuana verboten bleibt! :schlecht:

Pendelleuchte, der Wirkstoff THC kann von Ärzten verschrieben werden, nennt sich Dronabinol.

Sathington Willoughby
02.01.2014, 09:38
http://www.focus.de/politik/ausland/legalize-it-us-staat-colorado-gibt-marihuana-verkauf-frei_id_3512454.html?fbc=fb-fanpage-gesundheit

Extrem interessant. Das koennte ein bedeutender Wendepunkt sein, denn: in den Niederlanden ist Cannabis nicht legal und auch der Anbau nicht, lediglich die Abgabe von Mengen bis 5 Gramm wird toleriert. In Colorado, Washington aber auch in Uruguay ist diese Wende eingeleitet worden. Der INBC (International Narcotics Control Board) macht druck auf das Weisse haus, damit die internationalen Abkommen und die US federaal law eingehalten werden. Aber bisher sind keine Signale aus dieser Richtung gekommen.

Kurios, dass im Lande in dem die "War on Drugs" erfunden wurde nun die grosse Mehrheit der Einwohner die Legalisierung befuerwortet. In Europa dagegen ist es umgekehrt.

Ich bin gegen eine Legalisierung weiterer Drogen als dem Alkohol, aber man muss das mal ein paar Jahre laufen lassen und ein echtes Resumee ziehen, was es gebracht hat.
Ich vermute: etwas weniger direkte Kriminalität, aber mehr Süchtige, mehr Verkehrsunfälle.

Pendelleuchte
02.01.2014, 12:55
Pendelleuchte, der Wirkstoff THC kann von Ärzten verschrieben werden, nennt sich Dronabinol.

Du irrst leider. THC darf nur an MS Patienten verschrieben werden, und das nur wenn die Schmerzen wirklich unerträglich sind. Zur Zeit sind es keine 150 MS Patienten in ganz Deutschland die das verschrieben bekommen. Außerdem ist ein Rezept auch nicht alles, die Preise dafür in Deutschland sind horromäßig hoch. WIe ich verstanden habe, zwischen 200-600-€ im Monat, und ob die KK das übernimmt, ist auch unklar:schlecht:. Ob es stimmt weiß ich leider nicht. Müsste man sich noch einmal informieren.
Als ich meinen Neurologen mal auf THC angesprochen habe sagte er mir, "Wenn sie das haben wollen, müssen sie nach Holland" :wand:

hamburger
02.01.2014, 13:11
Laut einer Studie die ich letztens über Cannabis und psychische Erkrankungen gelesen habe, gibt es keine Hinweise darüber, dass Cannabis was mit zu tun hat. Man hätte eigentlich den gleichen Typen noch einmal haben müssen, und den dann ohne Drogen ebenfalls auf seiner Psyche zu testen. Außerdem finde ich Alkohol weit schlimmer. Schließlich kann man es sogar problemlos vom Aldi bekommen.

Ich kenne "einige" Konsumenten von Cannabis und Gras... In den letzten 50 Jahren hat sich bei diesen Menschen erwiesen, was für eine "Nebenwirkung dieser Stoff hat.
Gleichgültigkeit ist nur der harmlose Teil davon. Alle...ja alle, haben weitere Mittel mal ausprobiert. Einige mit dem "Erfolg", dass sie drogensüchtig geworden sind.
Aus medizinischen Zwecken sollte man Cannabis in irgendeiner bezahlbaren Form erlauben und wie ein Medikament behandeln, verschreibungspflichtig.
Der Vergleich mit Alkohol führt nicht weiter, da dieser Stoff zu der Tradition der Menschheitsgeschichte gehört.....
Oder sollte man den Teufel mit dem Belzebub austreiben...?

Pendelleuchte
02.01.2014, 13:22
Ich kenne "einige" Konsumenten von Cannabis und Gras... In den letzten 50 Jahren hat sich bei diesen Menschen erwiesen, was für eine "Nebenwirkung dieser Stoff hat.
Gleichgültigkeit ist nur der harmlose Teil davon. Alle...ja alle, haben weitere Mittel mal ausprobiert. Einige mit dem "Erfolg", dass sie drogensüchtig geworden sind.
Aus medizinischen Zwecken sollte man Cannabis in irgendeiner bezahlbaren Form erlauben und wie ein Medikament behandeln, verschreibungspflichtig.
Der Vergleich mit Alkohol führt nicht weiter, da dieser Stoff zu der Tradition der Menschheitsgeschichte gehört.....
Oder sollte man den Teufel mit dem Belzebub austreiben...?

Das gilt so nicht! :nono:
Ich habe sehr sehr viel Alkoholkranke-, süchtige gesehen, und kenne auch welche. Sie werden zum Teil auch sehr gewalttätig gegenüber Fremde, Freunde, Familie usw ....
Ich kenne aber keine Drogenabhängige die sich so verhalten. Cannabis gegenüber Alkohol ist kein Rauschgift. Alkohol Rausch + Gift. Cannabis Rausch, aber kein Gift, da ist der Unterschied. Meiner Meinung gehört Alkohol verboten! Allerdings ginge das jetzt ein wenig zu weit. :lach:
Aber ich wäre dafür, Alkohol nur noch dort verkaufen zu dürfen, wo es auch gleich konsumiert werden kann. Somit hätten wir das Problem nicht, das u.a. Kids das Zeug mal eben in mengen kaufen, und konsumieren können. Alkohol ist keine Medizin, Alkohol ist ein Rauschgift, was schnell süchtig macht.

Affenpriester
02.01.2014, 13:29
Washington auch? Meinen nächsten Urlaub verbringe ich an der kanadischen Grenze, ha. Mal sehen wie das Grüne da so reinhaut. Die haben bestimmt auch nur normalen Skunk, K2 und Purple Haze.
Irgendwann entwickeln die ihre eigenen Züchtungen, abwarten und Tee trinken.

melamarcia75
02.01.2014, 13:48
Washington auch? Meinen nächsten Urlaub verbringe ich an der kanadischen Grenze, ha. Mal sehen wie das Grüne da so reinhaut. Die haben bestimmt auch nur normalen Skunk, K2 und Purple Haze.
Irgendwann entwickeln die ihre eigenen Züchtungen, abwarten und Tee trinken.

nein, die haben gaub ich auch modernste Genetiken, schliesslich gibt es die "Cannabis Clubs" (fuer mediz. Zwecke) schon seit jahren.

Also White Russian und Amnesia Haze z.B. haben die sicherlich

Affenpriester
02.01.2014, 13:53
nein, die haben gaub ich auch modernste Genetiken, schliesslich gibt es die "Cannabis Clubs" (fuer mediz. Zwecke) schon seit jahren.

Also White Russian und Amnesia Haze z.B. haben die sicherlich

So ein Flugticket kostet ja kaum etwas. Da müsste man mal vorbeischnuppern um mal nachzukieken. Die werden bereits jetzt schon eigene Züchtungen haben, klar.
Ich vermute aber dass die sich gerade am Anfang über bekannte "Marken" etablieren. White Widow, Royal Queen oder Royal Haze Zeug. Im Grunde egal, solange es schmeckt und dich schiebt.

Pappenheimer
02.01.2014, 14:47
Mir ging es nur darum dass dieses Argument ''Medikament'' nur vorgeschoben ist. Jenen Leuten welche sich um die Legalisierung von Mariuhana einsetzen geht es nur um die volle Droehnung, mehr nicht. Leute welchen man aus medizinischen Gruenden mit Mariuhana helfen koennte kann man im Vergleich zur Anzahl der Kiffer an einer Hand abzaehlen.


Bis heute habe ich das Zeug nicht mal gerochen. Ich kann nur aus verschiedenen Berichten, Foren, Selbhilfegruppen wiedergeben, dass es sehr gut gegen MS,ET, Parkinson usw.. hilft. :ja:

Wenn es so ist das der Wirkstoff hilft , dann hoffe ich doch, das mein Arzt es mir in Tablettenform verschreiben wird. Aber dafür muss es erst einmal legalisiert werden. Zumindest auf Rezept nicht nur gegen MS, sondern gegen alle Krankheiten wo auch nachgewiesen wurde, dass es hilft.
Ob ich das allerdings jemals erleben werde, mag ich zu bezweifeln. Schließlich wird die Alkohol-, und Pharmalobby sicherlich alles dafür tun, dass Cannabis/Marihuana verboten bleibt! :schlecht:

Pendelleuchte
02.01.2014, 15:15
Mir ging es nur darum dass dieses Argument ''Medikament'' nur vorgeschoben ist. Jenen Leuten welche sich um die Legalisierung von Mariuhana einsetzen geht es nur um die volle Droehnung, mehr nicht. Leute welchen man aus medizinischen Gruenden mit Mariuhana helfen koennte kann man im Vergleich zur Anzahl der Kiffer an einer Hand abzaehlen.

Selbstverständlich wird es auch so sein. :lol:
Ich bin schon seit einigen Jahren mit der Sache beschäftigt. Genauer genommen, seit die Erkrankung (ET) an der ich seit (beginn vor ca, 40 Jahren) leide, stark zugenommen hat.
Aber täusch dich nicht, es gibt sehr viele Menschen die an irgendeiner Form von der Bewegungsstörung gehandikapt sind. Meist trifft es ältere Menschen ab 60+. Allerdings auch eine Minderheit, (mich eingeschlossen), bei den es schon im Kindesalter beginnt. Leider ist das eine unheilbare fortschreitende Erkrankung. :schlecht:
Man kann damit leben wenn man nicht arbeiten müsste ... :auro:

deutschland
02.01.2014, 17:52
http://www.focus.de/politik/ausland/legalize-it-us-staat-colorado-gibt-marihuana-verkauf-frei_id_3512454.html?fbc=fb-fanpage-gesundheit

Extrem interessant. Das koennte ein bedeutender Wendepunkt sein, denn: in den Niederlanden ist Cannabis nicht legal und auch der Anbau nicht, lediglich die Abgabe von Mengen bis 5 Gramm wird toleriert. In Colorado, Washington aber auch in Uruguay ist diese Wende eingeleitet worden. Der INBC (International Narcotics Control Board) macht druck auf das Weisse haus, damit die internationalen Abkommen und die US federaal law eingehalten werden. Aber bisher sind keine Signale aus dieser Richtung gekommen.

Kurios, dass im Lande in dem die "War on Drugs" erfunden wurde nun die grosse Mehrheit der Einwohner die Legalisierung befuerwortet. In Europa dagegen ist es umgekehrt.

...dann laufen eben noch mehr Deppen mit einer AK 47 rum... was solls !

melamarcia75
02.01.2014, 17:56
...dann laufen eben noch mehr Deppen mit einer AK 47 rum... was solls !

Tja, du als Kenner der Suchtmedizin verstehst sicherlich, warum das Legalisieren von Drogen falsch ist. Typisch NPD.

deutschland
02.01.2014, 18:11
Tja, du als Kenner der Suchtmedizin verstehst sicherlich, warum das Legalisieren von Drogen falsch ist. Typisch NPD....

... ich verbitte mir derartige Unterstellungen hinsichtlich meiner politischen Einstellung... ansonsten darfst du gerne auch weiterhin die Pfeife rauchen... man erkennt ohnehin an Deinen diffusen Pamphleten deine geistige und körperliche Impotenz !

Grenzer
02.01.2014, 18:13
Mir ging es nur darum dass dieses Argument ''Medikament'' nur vorgeschoben ist. Jenen Leuten welche sich um die Legalisierung von Mariuhana einsetzen geht es nur um die volle Droehnung, mehr nicht. Leute welchen man aus medizinischen Gruenden mit Mariuhana helfen koennte kann man im Vergleich zur Anzahl der Kiffer an einer Hand abzaehlen.

Ich glaube ,- Du siehst das zu einseitig ,- oder Du bist der Dow Chemical und ihren selbsterfundenen Drogenfahndern auch auf den Leim gegangen!
Hanf ist eine uralte Kulturpflanze ,- und neben der textilen Verwetung war den Bauern die schmerzlindernde Wirkung wohlbekannt ,- nicht umsonst hiess man den Hanf früher das Aspirin der Armen !
Sicher schielen mittlerweile ( auch ich ) einige auf die Legalisierung zwecks strafbefreiter Dröhnung ,-aber frag mal die Ärzte - die wären ebenfalls heilfroh ,- wenn die unzählig vielen Schmerzpatienten
endlich an Linderung herankämen !
In israelischen Krankenhäusern und Altenheimen läuft das THC-Programm übrigens hervorragend - und noch keiner ist mit der Kalaschnikow herumgerannt.....

melamarcia75
02.01.2014, 18:14
...

... ich verbitte mir derartige Unterstellungen hinsichtlich meiner politischen Einstellung... ansonsten darfst du gerne auch weiterhin die Pfeife rauchen... man erkennt ohnehin an Deinen diffusen Pamphleten deine geistige und körperliche Impotenz !

Les dich mal in die Materie ein anstatt hier substanzlose Postings zu hinterlassen.

Was deine polit. Einstelung betrifft: solltest du kein NPDler sein (hatte ich so wahrgenommen) ziehe ich das zurueck

deutschland
02.01.2014, 18:20
Les dich mal in die Materie ein anstatt hier substanzlose Postings zu hinterlassen.

Was deine polit. Einstelung betrifft: solltest du kein NPDler sein (hatte ich so wahrgenommen) ziehe ich das zurueck

...ich unterhalte mich nicht mit Leuten, die von vorne herein dummes Zeug schreiben mit der Absicht, sein Gegenüber zu diffamieren !

melamarcia75
02.01.2014, 18:23
...ich unterhalte mich nicht mit Leuten, die von vorne herein dummes Zeug schreiben mit der Absicht, sein Gegenüber zu diffamieren !

Ich diffamiere niemanden. Ich habe 1 Jahr auf einer epidemiologischen Beobachtungsstelle fuer Drogen und Suchtkrankheiten gearbeitet, und zusaetzlich verschiedene Monate in der Suchtmedizin (sowohl ambulant als auch auf Station).

Ich wiedergebe die Meinungen der meisten Kollegen und das was ich wahrgenommen habe, nichts weiter.

Man braucht nicht lange in der Suchtmedizin arbeiten um zu erkennen, dass die Verbotskultur komplett gescheitert ist.

deutschland
02.01.2014, 18:30
Ich diffamiere niemanden. Ich habe 1 Jahr auf einer epidemiologischen Beobachtungsstelle fuer Drogen und Suchtkrankheiten gearbeitet, und zusaetzlich verschiedene Monate in der Suchtmedizin (sowohl ambulant als auch auf Station).

Ich wiedergebe die Meinungen der meisten Kollegen und das was ich wahrgenommen habe, nichts weiter.

Man braucht nicht lange in der Suchtmedizin arbeiten um zu erkennen, dass die Verbotskultur komplett gescheitert ist.


...wenn Du in der Suchtmedizin gearbeitet haben solltest müßtest Du eigentlich wissen, das Cannabis und andere leichte Drogen der Anfang eines Teufelskreises sind mit der Folge, dass diese Leute irgendwann zu den harten Drogen greifen und mit 30 zig so dermassen kaputt sind, dass diese entweder in der Klappse landen oder für den Rest ihres "Lebens" Sozialfälle bleiben...

melamarcia75
02.01.2014, 18:44
...wenn Du in der Suchtmedizin gearbeitet haben solltest müßtest Du eigentlich wissen, das Cannabis und andere leichte Drogen der Anfang eines Teufelskreises sind mit der Folge, dass diese Leute irgendwann zu den harten Drogen greifen und mit 30 zig so dermassen kaputt sind, dass diese entweder in der Klappse landen oder für den Rest ihres "Lebens" Sozialfälle bleiben...

Das ist ein typisches Klischee, das wissenschaftlich nicht haltbar ist.

Dem Cannabiskonsum geht idR sowohl Alkohol- als auch Nikotinkonsum voraus.

Es geht auch nicht darum ob der Patient mit Droge A, B oder C anfaengt. Wenn es sich um eine Suchtpersoenlichkeit handelt kann er mit einer beliebigen Substanz anfangen, und wird dann wahrscheinlich auch auf andere Drogen (egal ob legal oder nicht) umsteigen.

Hier der Abstract zu einer Studie aus dem Jahre 2010


Drug Alcohol Depend. 2010 Apr 1;108(1-2):84-97. doi: 10.1016/j.drugalcdep.2009.12.001. Epub 2010 Jan 8.

Evaluating the drug use "gateway" theory using cross-national data: consistency and associations of the order of initiation of drug use among participants in the WHO World Mental Health Surveys.

Degenhardt L, Dierker L, Chiu WT, Medina-Mora ME, Neumark Y, Sampson N, Alonso J, Angermeyer M, Anthony JC, Bruffaerts R, de Girolamo G, de Graaf R, Gureje O, Karam AN, Kostyuchenko S, Lee S, Lépine JP, Levinson D, Nakamura Y, Posada-Villa J, Stein D, Wells JE, Kessler RC.
Author information

Abstract

BACKGROUND:
It is unclear whether the normative sequence of drug use initiation, beginning with tobacco and alcohol, progressing to cannabis and then other illicit drugs, is due to causal effects of specific earlier drug use promoting progression, or to influences of other variables such as drug availability and attitudes. One way to investigate this is to see whether risk of later drug use in the sequence, conditional on use of drugs earlier in the sequence, changes according to time-space variation in use prevalence. We compared patterns and order of initiation of alcohol, tobacco, cannabis, and other illicit drug use across 17 countries with a wide range of drug use prevalence.

METHOD:
Analyses used data from World Health Organization (WHO) World Mental Health (WMH) Surveys, a series of parallel community epidemiological surveys using the same instruments and field procedures carried out in 17 countries throughout the world.

RESULTS:
Initiation of "gateway" substances (i.e. alcohol, tobacco and cannabis) was differentially associated with subsequent onset of other illicit drug use based on background prevalence of gateway substance use. Cross-country differences in substance use prevalence also corresponded to differences in the likelihood of individuals reporting a non-normative sequence of substance initiation.

CONCLUSION:
These results suggest the "gateway" pattern at least partially reflects unmeasured common causes rather than causal effects of specific drugs on subsequent use of others. This implies that successful efforts to prevent use of specific "gateway" drugs may not in themselves lead to major reductions in the use of later drugs.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20060657

Pappenheimer
02.01.2014, 19:04
Ich glaube ,- Du siehst das zu einseitig ,- oder Du bist der Dow Chemical und ihren selbsterfundenen Drogenfahndern auch auf den Leim gegangen!
Hanf ist eine uralte Kulturpflanze ,- und neben der textilen Verwetung war den Bauern die schmerzlindernde Wirkung wohlbekannt ,- nicht umsonst hiess man den Hanf früher das Aspirin der Armen !
Sicher schielen mittlerweile ( auch ich ) einige auf die Legalisierung zwecks strafbefreiter Dröhnung ,-aber frag mal die Ärzte - die wären ebenfalls heilfroh ,- wenn die unzählig vielen Schmerzpatienten
endlich an Linderung herankämen !
In israelischen Krankenhäusern und Altenheimen läuft das THC-Programm übrigens hervorragend - und noch keiner ist mit der Kalaschnikow herumgerannt.....

Aendert aber nichts daran dass fast ausnahmslos sich nur Kiffer fuer die Legalisierung einsetzen. Mariuhana ist ausserdem eine Einstiegsdroge und nicht wenige versuchen nach dem Kontakt damit auch andere Drogen aus. Fast alle Drogensuechtigen haben mit Mariuhana angefangen.
Gegen eine Legalisierung von Mariuhana zu medizinischen Zwecken haette ich absolut nichts, aber nicht ein Recht fuer alle auf die taegliche Volldroehnung. Alkohol und Zigaretten richten schon genug Schaden an. Und ich sehe was hier in Costa Rica Mariuhana mit den Leuten anrichtet, keiner von denen die regelmaessig kiffen geht einer Arbeit nach, ausnahmslos alle sind Wracks und haengen den ganzen Tag nur am Strand rum und finanzieren ihr Leben mit Raub und Diebstahl. Was ist daran so toll?

melamarcia75
02.01.2014, 19:07
Aendert aber nichts daran dass fast ausnahmslos sich nur Kiffer fuer die Legalisierung einsetzen.

Auch sehr viele Wissenschaftler die nicht zzum Kiffen tendieren sind fuer die Legalisierung.

Ideologien bringen eh nichts, Pragmatismus ist angesagt.


Mariuhana ist ausserdem eine Einstiegsdroge und nicht wenige versuchen nach dem Kontakt damit auch andere Drogen aus.

siehe Post #42

Sander
02.01.2014, 19:10
Mir alles scheissegal, ich saufe, kiffe und kokse nicht erlaubt oder verbietet einfach alles.

Grenzer
02.01.2014, 19:16
Mir alles scheissegal, ich saufe, kiffe und kokse nicht erlaubt oder verbietet einfach alles.

Soll aber auch Dir nicht egal sein,-
denk doch wenigstens an den Spaß ,- wenn alle zugewanderten Dealer auf einmal keine Einkünfte mehr hätten - das allein wärs schon wert.....:D

Sander
02.01.2014, 19:17
Soll aber auch Dir nicht egal sein,-
denk doch wenigstens an den Spaß ,- wenn alle zugewanderten Dealer auf einmal keine Einkünfte mehr hätten - das allein wärs schon wert.....:D

Stimmt. Und die ganzen Drogensuechtigen haetten keinen gepanschten Muell mehr sondern endlich saubere Drogen. Wuerd ich super finden, fuer jene. Mein ich ernst.

Ja klar, und wie im Goerlitzer Park gefroren wird fuer nichts, weil keine Kunden mehr kommen.

Pappenheimer
02.01.2014, 19:21
siehe Post #42

Der bei Google gefundene Text soll wohl die ultimative Wahrheit zum Thema sein? Albern. Nicht mal einen deutschen Text haben die Droehnungsbefuehrworter gefunden, da muss dann eben irgendwaswas englisches herhalten...

melamarcia75
02.01.2014, 19:28
Der bei Google gefundene Text soll wohl die ultimative Wahrheit zum Thema sein? Albern. Nicht mal einen deutschen Text haben die Droehnungsbefuehrworter gefunden, da muss dann eben irgendwaswas englisches herhalten...

Ich musste gar nichts besonderes finden, auf Pubmed gehen und nach "gateway drug" suchen.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed

Pubmed ist die Suchmaschine der offizieellen wissenschaftlichen Literatur

Dr.Zuckerbrot
02.01.2014, 19:41
Ich musste gar nichts besonderes finden, auf Pubmed gehen und nach "gateway drug" suchen.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed

Pubmed ist die Suchmaschine der offizieellen wissenschaftlichen Literatur

Interessant wären doch wohl auch medizinische und polizeiliche Unterlagen zu den Zuständen, die vor dem Verbot herrschten.

Prohibitionisten mögen zum kleinen Teil tatsächlich ehrliche Absichten haben, sind dann aber wohl gemeingefährlich stümpernde Sozialingenieure. Der Rest wie Anslinger sind pure Psychopathen und Verbrecher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Harry_Jacob_Anslinger

Pendelleuchte
02.01.2014, 20:26
Stimmt. Und die ganzen Drogensuechtigen haetten keinen gepanschten Muell mehr sondern endlich saubere Drogen. Wuerd ich super finden, fuer jene. Mein ich ernst.

Was für`n Gras haben denn die Indianer geraucht ? Wurden die Sioux nicht über 100 Jahre alt ? :D

Sander
02.01.2014, 20:28
Was für`n Gras haben denn die Indianer geraucht ? Wurden die Sioux nicht über 100 Jahre alt ? :D

Dann scheints ja so funktionieren, wie ich sagte.

JensVandeBeek
02.01.2014, 20:29
Wird HPF jetzt dadurch einige User verlieren? ;)

melamarcia75
02.01.2014, 20:30
http://www.usatoday.com/story/news/nation-now/2014/01/02/marijuana-pot-legal-colorado-questions/4288289/

lecker sieht das aus :-p

Affenpriester
02.01.2014, 20:42
Was für`n Gras haben denn die Indianer geraucht ? Wurden die Sioux nicht über 100 Jahre alt ? :D

Die haben Pilze gefressen und sind jagen gegangen, die Idioten.

Pendelleuchte
02.01.2014, 20:48
Dann scheints ja so funktionieren, wie ich sagte.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Mensch 120 Jahre alt werden könnte. Um das zu ändern, wurde also damals Hanf verboten, wurden Gifthersteller wie Bayer, Schwarzpharma usw. erschaffen, die das alles in etwa die Hälfte kürzen sollte. Den Rest erspare ich mir :blabla:

Sander
02.01.2014, 20:49
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Mensch 120 Jahre alt werden könnte. Um das zu ändern, wurde also damals Hanf verboten, wurden Gifthersteller wie Bayer, Schwarzpharma usw. erschaffen, die das alles in etwa die Hälfte kürzen sollte. Den Rest erspare ich mir :blabla:

Alternativ koennte man es auch lassen den ganzen Schrott zu konsumieren und bei den eigenen Pflaenzchen bleiben. :lach:

Pendelleuchte
02.01.2014, 20:55
Die haben Pilze gefressen und sind jagen gegangen, die Idioten.

... und alt sind die geworden.Ritten ohne Sattel auf Stuten, und waren ständig stoned. Frage mich, ob die auch solch Vögel bei sich hatten, die das Zeug verbieten wollten. Wohlmöglich sind ausgerechnet "die" nicht besonders alt geworden :D

Affenpriester
02.01.2014, 21:00
... und alt sind die geworden.Ritten ohne Sattel auf Stuten, und waren ständig stoned. Frage mich, ob die auch solch Vögel bei sich hatten, die das Zeug verbieten wollten. Wohlmöglich sind ausgerechnet "die" nicht besonders alt geworden :D

Deswegen sind sie ja zusammen jagen gegangen, auf irgendwas muss man ja schießen.

Pendelleuchte
02.01.2014, 21:00
Alternativ koennte man es auch lassen den ganzen Schrott zu konsumieren und bei den eigenen Pflaenzchen bleiben. :lach:

Oh oh, dass wird unser Seehofer nicht gerne hören. Schließlich sollst du doch das Gift schlucken, damit du die Rentenkasse nicht zu sehr belastest :))

Pendelleuchte
02.01.2014, 21:03
Deswegen sind sie ja zusammen jagen gegangen, auf irgendwas muss man ja schießen.


:lach: so was nenne ich Freiheit !

Affenpriester
02.01.2014, 21:17
:lach: so was nenne ich Freiheit !

Die persönliche Freiheit fängt doch erst da an, wo man auf der Freiheit anderer herumtanzt. Man kommt sowieso in die Hölle, da kann man noch Rabatt beantragen.
Soll der mich der dicke Onkel da im Keller zweimal verbrennen?

jack000
02.01.2014, 21:18
Ich bin gegen eine Legalisierung weiterer Drogen als dem Alkohol, aber man muss das mal ein paar Jahre laufen lassen und ein echtes Resumee ziehen, was es gebracht hat.
Ich vermute: etwas weniger direkte Kriminalität, aber mehr Süchtige, mehr Verkehrsunfälle.
Vor ca. 20 Jahren habe ich auch temporär Cannabis-Produkte zu mir genommen. Da ich die Wirkung kenne muss ich sagen, dass es lächerlich ist, Schnaps zu erlauben und Cannabis-Produkte zu verbieten.

An mehr Süchtige und Verkehrsunfälle glaube ich auch nicht, da niemand anfängt zu kiffen nur weil es legal ist und es ist so oder so verboten unter Drogen und Alkohol Auto zu fahren.

Wie du schon richtigerweise schreibst, sollte man das ganze mal beobachten wie es sich entwickelt. Von vorne herein ausschließen sollte man es nicht, da in der Tat sich das ganze auch durchaus in eine positive Richtung entwickeln kann.

Die Händler sind dann eben nicht mehr die Dealer im Park (wobei ein großer Teil gar nie von denen gekauft wird, da Kontakte im engen Freundeskreis vorhanden sind) sondern Händler, die ein kompliziertes Zertifizierungsverfahren durchstehen mussten, welches dafür sorgen wird, dass nichts an unter 18-Jährige verkauft wird, die Qualität steigt und signifikante Steuereinnahmen zu erwarten sind.

jack000
02.01.2014, 21:22
Aendert aber nichts daran dass fast ausnahmslos sich nur Kiffer fuer die Legalisierung einsetzen. Mariuhana ist ausserdem eine Einstiegsdroge und nicht wenige versuchen nach dem Kontakt damit auch andere Drogen aus. Fast alle Drogensuechtigen haben mit Mariuhana angefangen.
Die Einstiegsdrogen sind Zigaretten und Alkohol. Die Tatsache (aber nicht die Ursache), das man auf härtere Drogen umsteigt liegt daran, dass die aktuellen Dealer auch härtere Drogen anbieten. Bei den neuen Händlern wird dem nicht so sein (Die handeln legal und haben kein Interesse ihre Lizenz zu verlieren, währen ein Drogendealer im Park im allgemeinen nichts mehr zu verlieren hat)

Pendelleuchte
02.01.2014, 21:26
Die persönliche Freiheit fängt doch erst da an, wo man auf der Freiheit anderer herumtanzt. Man kommt sowieso in die Hölle, da kann man noch Rabatt beantragen.
Soll der mich der dicke Onkel da im Keller zweimal verbrennen?

Das Gras da unten soll gar nicht mal so schlecht sein :D

41703

Affenpriester
02.01.2014, 21:31
Das Gras da unten soll gar nicht mal so schlecht sein :D

41703

Das soll aber nur dem Vorarbeiter und seiner Sippe zustehen, die Arbeiter bekommen sowas anderes, Tabak sowie Räuchermischungen für Schwuchteln und so Kram.
Ist aber nur ein Gerücht, angeblich gabs da schon Beschwerden beim Alten oben. Bleibt abzuwarten, ob denen auch noch der Tabak genommen wird. Rauch lieber jetzt, Kollege.
Ich vermute, da gibts dann keinen Obstteller oder Skunk für Auserwählte.

Pendelleuchte
02.01.2014, 22:11
Das soll aber nur dem Vorarbeiter und seiner Sippe zustehen, die Arbeiter bekommen sowas anderes, Tabak sowie Räuchermischungen für Schwuchteln und so Kram.
Ist aber nur ein Gerücht, angeblich gabs da schon Beschwerden beim Alten oben. Bleibt abzuwarten, ob denen auch noch der Tabak genommen wird. Rauch lieber jetzt, Kollege.
Ich vermute, da gibts dann keinen Obstteller oder Skunk für Auserwählte.

Ja klar ist das nur ein Gerücht.

Du weiß ja selbst, der liebe Gott ist ja recht wählerisch. Es sind glaub ich nur knapp 1,9% die es tatsächlich schaffen, da oben zu bleiben, der Rest landet dort unten. Jetzt aber kommt das nächste Problem, der Herr Satan oder Luzifer möchte ebenfalls nicht jeden Vogel da unten haben, und erzählt den jetzt, dass er kein Gras mehr zu verteilen hat.
Was passiert ? Richtig, sind nicht oben, nicht unten, die Vollpfosten haben wir leider wieder unter uns. :auro:

Eridani
03.01.2014, 07:17
Werden wir in Deutschland nie legal bekommen. Schließlich will unsere große Pharmaindustrie ihr Gift weiter teuer verkaufen. Cannabis wird in vielen Ländern als Medikament eingesetzt. Mir würde es wegen meiner Erkrankung ebenfalls helfen.!

Nur Loser und gescheiterte Existenzen, die mit dem Leben nicht mehr klar kommen, weil sie keinen Kompass mehr haben, nehmen Rauschgift!

Affenpriester
03.01.2014, 07:30
Nur Loser und gescheiterte Existenzen, die mit dem Leben nicht mehr klar kommen, weil sie keinen Kompass mehr haben, nehmen Rauschgift!

Hast du ne Ahnung...:auro:

Sander
03.01.2014, 07:46
Oh oh, dass wird unser Seehofer nicht gerne hören. Schließlich sollst du doch das Gift schlucken, damit du die Rentenkasse nicht zu sehr belastest :))

:cool:

Pendelleuchte
03.01.2014, 07:46
Nur Loser und gescheiterte Existenzen, die mit dem Leben nicht mehr klar kommen, weil sie keinen Kompass mehr haben, nehmen Rauschgift!

Genau so ist es! :dg:
Da aber Marihuana im Gegensatz zu den gepanschten Tabakwaren & Alkohol kein Gift ist, sollte man die zum Verkauf "z.B. Netto,Lidl,Aldi neben den Zigaretten" anbieten dürfen. ;)

ps. Alkohol würde ich soger (wegen der extremen Suchtgefahr) erst ab 21 erlauben!

Valdyn
03.01.2014, 07:56
Genau so ist es! :dg:
Da aber Marihuana im Gegensatz zu den gepanschten Tabakwaren & Alkohol kein Gift ist, sollte man die zum Verkauf "z.B. Netto,Lidl,Aldi neben den Zigaretten" anbieten dürfen. ;)

ps. Alkohol würde ich soger (wegen der extremen Suchtgefahr) erst ab 21 erlauben!

Die Dosis macht das Gift.

Langzeitcannabiskonsum birgt das Risiko für die Entstehung von Psychosen, veränderte Persönlichkeit, verändertes Zeitgefühl, Konzentrationsschwächen....

Es ist nicht so harmlos, wie der typische Kiffer es gerne hätte.

Und ja, Alkohol ist auch schlimm, Tabak auch. Das ist aber kein Argument dafür, daß man deswegen andere schlimme Dinge erlauben sollte.

Pendelleuchte
03.01.2014, 08:22
Die Dosis macht das Gift.

Langzeitcannabiskonsum birgt das Risiko für die Entstehung von Psychosen, veränderte Persönlichkeit, verändertes Zeitgefühl, Konzentrationsschwächen....

Es ist nicht so harmlos, wie der typische Kiffer es gerne hätte.

Und ja, Alkohol ist auch schlimm, Tabak auch. Das ist aber kein Argument dafür, daß man deswegen andere schlimme Dinge erlauben sollte.

Die Dosis macht das Gift, richtig. Aber was soll immer wieder das :blabla: ?
Wer schon an Schizophrenie erkrankt ist und regelmäßig Joints raucht, kann an solch einer Psychose stärker belastet werden.

Hier eine Studie die 2011 veröffentlich wurde.
http://archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=211301

Auch übermäßiger Konsum von Muskat ist giftig und birgt Gefahr zu Wahnvorstellungen und Halluzinationen.! Wollen wir es den Köchen jetzt verbieten ?
Dann muss eben fairerweise so einiges verboten werden !

Liebe Leute, ob Tradition oder nicht, selbst das Bier ist ein Suchtmittel. Wenn wir meinen uns davor schützen zu müssen, dann lass es uns das mit allen Suchtmitteln tun! Nur, wir dürfen uns jetzt nicht von der Lobby durch Medien, Foren, Chats manipulieren lassen. Benutzt euren Kopf um selbst darüber zu entscheiden, und nicht nur das wiederzugeben, was man euch jahrelang erfolgreich eingetrichtert hat. Vielen Dank.

Sander
03.01.2014, 08:24
Finde euch Schimpansen immer lustig, wollt anderen irgendwas verbieten, nehmt es doch selbst einfach nicht, was geht euch das an? Was geht euch an was der Nachbar fuer Musik hoert oder Typen 600 Kilometer weit weg am Wochenende machen? Und so geht auch kein Schwein was an, was der andere raucht oder schnupft.

Valdyn
03.01.2014, 08:31
Die Dosis macht das Gift, richtig. Aber was soll immer wieder das :blabla: ?
Wer schon an Schizophrenie erkrankt ist und regelmäßig Joints raucht, kann an solch einer Psychose stärker belastet werden.

Hier eine Studie die 2011 veröffentlich wurde.
http://archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=211301

Auch übermäßiger Konsum von Muskat ist giftig und bringt Gefahr zu Wahnvorstellungen und Halluzinationen.! Wollen wir es den Köchen jetzt verbieten ?
Dann muss eben fairerweise so einiges verboten werden !

Liebe Leute, ob Tradition oder nicht, selbst das Bier ist ein Suchtmittel. Wenn wir meinen uns davor schützen zu müssen, dann lass es uns das mit allen Suchtmitteln tun! Nur, wir dürfen uns jetzt nicht von der Lobby durch Medien, Foren, Chats manipulieren lassen. Benutzt euren Kopf um selbst darüber zu entscheiden, und nicht nur das wiederzugeben, was man euch jahrelang erfolgreich eingetrichtert wurde. Vielen Dank.

Immer wieder das selbe. Dies und das ist auch legal, also Cannabis auch legalisieren. Was anderes kommt da nicht. Warum wundert mich das nicht?! Von mir aus könnte man Alkohol und Tabak direkt verbieten. Unterschreibe ich sofort. Aber immer zu sagen, das ist legal, also Cannabis auch legalisieren ist einfach albern. Und dein Muskatbeispiel auch.

Ich habe selber geraucht. Mir hat es nicht gut getan. Viele meiner Freunde und Bekannte rauchen auch heute noch und es tut ihnen nicht gut. Einige würden gerne aufhören, schaffen es aber nicht. Anderen haben alle Symptome (von Depressionen bis üble Konzentrationsdefizite und Entscheidungsschwierigkeiten) fahren ihr Leben langsam aber sicher völlig gegen die Wand und merken es selber nicht bzw. schaffen es nicht, da einen Zusammenhang herzustellen.

Und ich rede da noch nicht einmal von extremen täglichen Konsum von morgens bis abends. Wie man sich einen Dauerkiffer vielleicht vorstellen könnte. Sondern nur von vielleicht täglich oder alle zwei Tage den kleinen Joint vorm Bett. Das aber eben über Jahre. Die kennen den Normalzustand schon gar nicht mehr.

Diese Verharmlosung von Cannabis geht mir tierisch auf die Nerven.

Sander
03.01.2014, 08:34
Immer wieder das selbe. Dies und das ist auch legal, also Cannabis auch legalisieren. Was anderes kommt da nicht. Warum wundert mich das nicht?! Von mir aus könnte man Alkohol und Tabak direkt verbieten. Unterschreibe ich sofort. Aber immer zu sagen, das ist legal, also Cannabis auch legalisieren ist einfach albern. Und dein Muskatbeispiel auch.

Ich habe selber geraucht. Mir hat es nicht gut getan. Viele meiner Freunde und Bekannte rauchen auch heute noch und es tut ihnen nicht gut. Einige würden gerne aufhören, schaffen es aber nicht. Anderen haben alle Symptome (von Depressionen bis üble Konzentrationsdefizite und Entscheidungsschwierigkeiten) fahren ihr Leben langsam aber sicher völlig gegen die Wand und merken es selber nicht bzw. schaffen es nicht, da einen Zusammenhang herzustellen.

Und ich rede da noch nicht einmal von extremen täglichen Konsum von morgens bis abends. Wie man sich einen Dauerkiffer vielleicht vorstellen könnte. Sondern nur von vielleicht täglich oder alle zwei Tage den kleinen Joint vorm Bett. Das aber eben über Jahre. Die kennen den Normalzustand schon gar nicht mehr.

Diese Verharmlosung von Cannabis geht mir tierisch auf die Nerven.

Und? Dann rauch es nicht. Deine willensschwachen Freunde haben wohl Pech gehabt.

Valdyn
03.01.2014, 08:36
Und? Dann rauch es nicht. Deine willensschwachen Freunde haben wohl Pech gehabt.

Wenn du keine Ahnung hast, halt doch einfach die Klappe.

deutschland
03.01.2014, 08:41
Das ist ein typisches Klischee, das wissenschaftlich nicht haltbar ist.

Dem Cannabiskonsum geht idR sowohl Alkohol- als auch Nikotinkonsum voraus.

Es geht auch nicht darum ob der Patient mit Droge A, B oder C anfaengt. Wenn es sich um eine Suchtpersoenlichkeit handelt kann er mit einer beliebigen Substanz anfangen, und wird dann wahrscheinlich auch auf andere Drogen (egal ob legal oder nicht) umsteigen.

Hier der Abstract zu einer Studie aus dem Jahre 2010



http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20060657


...mich interessieren "wissenschaftliche Erkenntnisse" einen Dreck !

Wer Drogen welcher Art auch immer zu sich nimmt, befördert sich selbst ins Abseits der Gesellschaft...

Nach der Hinterladerkampagne kommt nun die Drogenkampagne ...:kotz:

"habt ihr se noch alle oder was" ?

Pendelleuchte
03.01.2014, 08:45
Immer wieder das selbe. Dies und das ist auch legal, also Cannabis auch legalisieren. Was anderes kommt da nicht. Warum wundert mich das nicht?! Von mir aus könnte man Alkohol und Tabak direkt verbieten. Unterschreibe ich sofort. Aber immer zu sagen, das ist legal, also Cannabis auch legalisieren ist einfach albern. Und dein Muskatbeispiel auch.

Ich habe selber geraucht. Mir hat es nicht gut getan. Viele meiner Freunde und Bekannte rauchen auch heute noch und es tut ihnen nicht gut. Einige würden gerne aufhören, schaffen es aber nicht. Anderen haben alle Symptome (von Depressionen bis üble Konzentrationsdefizite und Entscheidungsschwierigkeiten) fahren ihr Leben langsam aber sicher völlig gegen die Wand und merken es selber nicht bzw. schaffen es nicht, da einen Zusammenhang herzustellen.

Und ich rede da noch nicht einmal von extremen täglichen Konsum von morgens bis abends. Wie man sich einen Dauerkiffer vielleicht vorstellen könnte. Sondern nur von vielleicht täglich oder alle zwei Tage den kleinen Joint vorm Bett. Das aber eben über Jahre. Die kennen den Normalzustand schon gar nicht mehr.

Diese Verharmlosung von Cannabis geht mir tierisch auf die Nerven.

Du redest wieder nur drumherum ! :auro:
Ich habe diese Studie von 2011 gelesen, du auch ?
Wenn du meinst bessere Argumente zu bringen, dann zeig sie mir. Denn das was du sagst, muss nicht stimmen. Kenne dich, deine Freunde & Bekannte schließlich nicht.

Wer sagt denn nicht, dass deine Freunde & Bekannte die solche Depressionen haben, nicht schon vorher an Schizophrenie erkrankt sind ?
Wer weiß was für eine Kindheit die hatten ? All das muss berücksichtigt werden. Und ... weiß du, ich kenne Leute (rauchen & trinken nicht), die meiner Meinung ein weg haben. Woran liegt das nur ?

Sander
03.01.2014, 08:46
Wenn du keine Ahnung hast, halt doch einfach die Klappe.

Ich habe keine Ahnung? Du solltest mal deine scheissbloede Fresse halten, du Mongo. Oh, verbieten wuerde ich unterschreiben, oh, meine Fotzenfreunde haben sich zutode geraucht, oh Gott oh Nein, alles verbieten, oh, ihr muesste argumentieren warum ihr kiffen duerfen wollt.
Halt einfach dein dummes Maul, behinderter Affe. Ich tu so viel nicht, ich kiffe nicht, ich kokse nicht, ich trinke nicht und ich esse keine Tiere und es ist mir scheissegal wer das auch tut oder nicht tut, es geht mich einen Scheissdreck an was du frisst, rauchst oder saeufst, so wie bei jedem anderen, es gibt hier nichts zu argumentieren, das hast du nicht geschnallt, dass deine behinderten Mongofreunde von der Sonderschule sich totkiffen hat ueberhaupt keinen Ausschlag hier und juckt auch in diesem Disput keinen, der voellig ueberfluessigerweise einer ist.
Und jetzt darfst du dich ueber Faekalsprache echauffieren, bevor das naechste Glass Spaetburgunder schwenkst, deine Melone zurechtrueckst und dich ueber einen neuen deiner Beitraege freust, in welchen du anderen Menschen, die du nicht einmal kennst, ihre Privatangelegenheiten untersagen willst.
Armer Spasti.

Valdyn
03.01.2014, 08:48
Ich habe keine Ahnung? Du solltest mal deine scheissbloede Fresse halten, du Mongo. Oh, verbieten wuerde ich unterschreiben, oh, meine Fotzenfreunde haben sich zutode geraucht, oh Gott oh Nein, alles verbieten, oh, ihr muesste argumentieren warum ihr kiffen duerfen wollt.
Halt einfach dein dummes Maul, behinderter Affe. Ich tu so viel nicht, ich kiffe nicht, ich kokse nicht, ich trinke nicht und ich esse keine Tiere und es ist mir scheissegal wer das auch tut oder nicht tut, es geht mich einen Scheissdreck an was du frisst, rauchst oder saeufst, so wie bei jedem anderen, es gibt hier nichts zu argumentieren, das hast du nicht geschnallt, dass deine behinderten Mongofreunde von der Sonderschule sich totkiffen hat ueberhaupt keinen Ausschlag hier und juckt auch in diesem Disput keinen, der voellig ueberfluessigerweise einer ist.
Und jetzt darfst du dich ueber Faekalsprache echauffieren, bevor das naechste Glass Spaetburgunder schwenkst, deine Melone zurechtrueckst und dich ueber einen neuen deiner Beitraege freust, in welchen du anderen Menschen, die du nicht einmal kennst, ihre Privatangelegenheiten untersagen willst.
Armer Spasti.

Heute noch nichts geraucht? Dann wirds für dich vielleicht Zeit.

Pendelleuchte
03.01.2014, 08:49
Wer Drogen welcher Art auch immer zu sich nimmt, befördert sich selbst ins Abseits der Gesellschaft...

Schlimmer ist es mit 250 Sachen über ne Autobahn zu rasen. Denn damit töte ich auch andere!

Sander
03.01.2014, 08:51
Heute noch nichts geraucht? Dann wirds für dich vielleicht Zeit.

Du bist so eine scheissbloede Missgeburt, dass du nicht einmal lesen kannst. Ziemlich peinlich. Deine Argumentation warum du ueberhaupt argumentieren darfst fehlt auch noch.

Valdyn
03.01.2014, 08:53
Du bist so eine scheissbloede Missgeburt, dass du nicht einmal lesen kannst. Ziemlich peinlich. Deine Argumentation warum du ueberhaupt argumentieren darfst fehlt auch noch.

Wer möchte, daß seine Beiträge gelesen werden, sollte vielleicht ein Mindestmaß an Niveau und Anstand einhalten. Und jetzt geh mir aus der Sonne.

Sander
03.01.2014, 08:56
Wer möchte, daß seine Beiträge gelesen werden, sollte vielleicht ein Mindestmaß an Niveau und Anstand einhalten. Und jetzt geh mir aus der Sonne.

So zieht man sich aus der Affaere, denn du hast es gelesen und da stand alles drin, wofuer du tatsaechlich keinerlei Widerworte hast. Verlierer.

Valdyn
03.01.2014, 08:57
So zieht man sich aus der Affaere, denn du hast es gelesen und da stand alles drin, wofuer du tatsaechlich keinerlei Widerworte hast. Verlierer.

Du hast mein ehrliches und tief empfundenes Mitleid für deinen Auftritt hier. Und damit schließe ich.

Sander
03.01.2014, 08:58
Du hast mein ehrliches und tief empfundenes Mitleid für deinen Auftritt hier. Und damit schließe ich.

:haha:

Schlicht argumentfrei.

deutschland
03.01.2014, 09:02
Schlimmer ist es mit 250 Sachen über ne Autobahn zu rasen. Denn damit töte ich auch andere!

...Thema verfehlt...setzen... 6 !

Skaramanga
03.01.2014, 09:02
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/wp-content/blogs.dir/28/files/2012/07/i-0f806cea191e6962cbca43065acdf9b6-alles-verboten.jpg

:D

Valdyn
03.01.2014, 09:10
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/wp-content/blogs.dir/28/files/2012/07/i-0f806cea191e6962cbca43065acdf9b6-alles-verboten.jpg

:D

Nee, aber die Legalisierungsbefürworter stellen ja richtig fest, daß Dinge wie Alkohol und Tabak gewisse Risiken haben und legal sind. Warum sollte man dann Dinge legalisieren die auch Risiken haben?

Logischer wäre es doch, ein Verbot von Tabak und Alkohol einzufordern. Interessanterweise ist die Argumentation in dem Fall aber immer eine genau entgegengesetzte. Weil andere Risikosubstanzen legal sind, legalisieren wir auch Cannabis. Am Ende könnte man dann so argumentieren, daß man alles legalisiert. Da bin ich dann doch tatsächlich eher für ein Verbot aller Risikosubstanzen. Oder aber man entläßt einen für solche Fälle aus der Solidargemeinschaft, sagt selber schuld, wenn du Substanz xyz konsumierst und da Schäden davonträgst kommst du ganz alleine dafür auf. Und wenn es so weit geht, daß ihm staatliche Hilfe völlig verwehrt wird. Etwas, was man bei Tabak und Alkoholschäden auch machen sollte. Man muß da schon konsequent sein.

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:10
Wollen wir doch sachlich bleiben, und die Sache mal anders betrachten.

Ich verlange ja nicht das es für alle legalisiert wird. Aber ich möchte auch nicht, dass man mir es verbietet!
Wie man sieht, immer mehr Staaten legalisieren bzw. dulden diese weiche Droge. Jetzt die Frage, will man die Menschen jetzt damit töten ? So wie ich hier manche verstehe, sehen die das als Mord, oder Körperverletzung.

Ich sehe ganz andere Dinge als Lebensgefährlich und geplanter Mord, um auch die Rentenkassen damit zu schonen

Das der Rauch (egal welches) krank bzw. zu Hirn-, und Lungeschäden führt, ist ja bekannt. Ich spreche von Dieselfahrzeugen mit DPF und Benzin DI.
Die verursachen nachweislich einen Feinstaub, wo die Partikeln max. 5 mü groß sind, und von der Lunge nicht gefiltert werden kann. Jetzt die Frage an unsere Messias hier im Forum, wollt ihr nichts dagegen tun ? Ja ich weiß, passt gar nicht zum Thema. Aber, wenn wir von Giften sprechen, dann sollte man sich doch erst einmal vom großen Dreck entledigen,bevor man sich den einen Joint widmet :lach:

Sander
03.01.2014, 09:12
Wollen wir doch sachlich bleiben, und die Sache mal anders betrachten.

Ich verlange ja nicht das es für alle legalisiert wird. Aber ich möchte auch nicht, dass man mir es verbietet!
Wie man sieht, immer mehr Staaten legalisieren bzw. dulden diese weiche Droge. Jetzt die Frage, will man die Menschen jetzt damit töten ? So wie ich hier manche verstehe, sehen die das als Mord, oder Körperverletzung.

Ich sehe ganz andere Dinge als Lebensgefährlich und geplanter Mord, um auch die Rentenkassen damit zu schonen

Das der Rauch (egal welches) krank bzw. zu Hirn-, und Lungeschäden führt, ist ja bekannt. Ich spreche von Dieselfahrzeugen mit DPF und Benzin DI.
Die verursachen nachweislich einen Feinstaub, wo die Partikeln max. 5 mü groß sind, und von der Lunge nicht gefiltert werden kann. Jetzt die Frage an unsere Messias hier im Forum, wollt ihr nichts dagegen tun ? Ja ich weiß, passt gar nicht zum Thema. Aber, wenn wir von Giften sprechen, dann sollte man sich doch erst einmal vom großen Dreck entledigen,bevor man sich den einen Joint widmet :lach:

Bin Wasserpfeifenkettenraucher. Wer verbietet mir das endlich? Ist hochgiftig. Kuemmert auch keinen. :hd:

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:12
...Thema verfehlt...setzen... 6 !

Was war jetzt das ?
Was für eine Zeitverschwendung! :auro:

deutschland
03.01.2014, 09:16
Was war jetzt das ?
Was für eine Zeitverschwendung! :auro:

...rauch Du Dein Gras weiter und lass andere mit Deinen "Erkenntnissen" in Ruhe !

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:20
Nee, aber die Legalisierungsbefürworter stellen ja richtig fest, daß Dinge wie Alkohol und Tabak gewisse Risiken haben und legal sind. Warum sollte man dann Dinge legalisieren die auch Risiken haben?

Logischer wäre es doch, ein Verbot von Tabak und Alkohol einzufordern. Interessanterweise ist die Argumentation in dem Fall aber immer eine genau entgegengesetzte. Weil andere Risikosubstanzen legal sind, legalisieren wir auch Cannabis. Am Ende könnte man dann so argumentieren, daß man alles legalisiert. Da bin ich dann doch tatsächlich eher für ein Verbot aller Risikosubstanzen. Oder aber man entläßt einen für solche Fälle aus der Solidargemeinschaft, sagt selber schuld, wenn du Substanz xyz konsumierst und da Schäden davonträgst kommst du ganz alleine dafür auf. Und wenn es so weit geht, daß ihm staatliche Hilfe völlig verwehrt wird. Etwas, was man bei Tabak und Alkoholschäden auch machen sollte. Man muß da schon konsequent sein.

... und sogar noch viel mehr!
Was ist mit Mc.Donald & Currywurst, alles sehr ungesund. Abgsase, Handystrahlungen, Was haben wir noch so an gefährliche Dinge um uns ?
Noch schlimmer, Blei & Quecksilber, die zu Nervenschäden führen. Wird überhaupt noch Amalgam angewendet ?
Flugzeugbenzin ist hochverbleit, und ich kenne Leute, die die Zapfanlagen auch täglich reparieren müssen. Wenn dann das Bleigehalt im Blut zu hoch ist, muss er pausieren und für die Zeit sich arbeitslos melden.

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:23
...rauch Du Dein Gras weiter und lass andere mit Deinen "Erkenntnissen" in Ruhe !

Zu deiner Info: Ich rauche und trinke nicht. Oh doch, Weihnachten habe ich 1 Glas Wein getrunken. Wohl möglich wird es Ostern wieder ein Glas Wein geben. :) Aber ist schon ok, eine weitere Unterhaltung mit dir ist leider eh nicht möglich.!

Sander
03.01.2014, 09:24
... und sogar noch viel mehr!
Was ist mit Mc.Donald & Currywurst, alles sehr ungesund. Abgsase, Handystrahlungen, Was haben wir noch so an gefährliche Dinge um uns ?
Noch schlimmer, Blei & Quecksilber, die zu Nervenschäden führen. Wird überhaupt noch Amalgam angewendet ?
Flugzeugbenzin ist hochverbleit, und ich kenne Leute, die die Zapfanlagen auch täglich reparieren müssen. Wenn dann das Bleigehalt im Blut zu hoch ist, muss er pausieren und für die Zeit sich arbeitslos melden.

Du bist auch ein hoffnungsloser Fall. Es geht den ganzen Gutmenschen hier nicht darum, sinnvolle Argumentation zu fuehren, denn demnach muessten die ihr ganzes Leben umstellen.
Es geht ihnen darum anderen Dinge zu verbieten, weil sie sie selbst ohnehin nicht tun wuerden, Relevanz in diesem Zusammenhang fuer ihr Leben gibt es keine.
Du redest gegen Windmuehlen und merkst es leider nicht.

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:26
Bin Wasserpfeifenkettenraucher. Wer verbietet mir das endlich? Ist hochgiftig. Kuemmert auch keinen. :hd:

Sobald die Raucher den Geschmack der Erdbeere entdeckt haben und dem Staat die Steuern ausbleiben, wirst du es sehr schnell erleben! :))

Valdyn
03.01.2014, 09:28
... und sogar noch viel mehr!
Was ist mit Mc.Donald & Currywurst, alles sehr ungesund. Abgsase, Handystrahlungen, Was haben wir noch so an gefährliche Dinge um uns ?
Noch schlimmer, Blei & Quecksilber, die zu Nervenschäden führen. Wird überhaupt noch Amalgam angewendet ?
Flugzeugbenzin ist hochverbleit, und ich kenne Leute, die die Zapfanlagen auch täglich reparieren müssen. Wenn dann das Bleigehalt im Blut zu hoch ist, muss er pausieren und für die Zeit sich arbeitslos melden.

Man muß aber zwischen Dingen, die man sich selber bewußt zuführt und Dingen, denen man einfach ausgesetzt ist unterscheiden.

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:28
Du redest gegen Windmuehlen und merkst es leider nicht.

Doch, aber nur ein wenig zu spät. Aber danke :schnief:

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:31
Man muß aber zwischen Dingen, die man sich selber bewußt zuführt und Dingen, denen man einfach ausgesetzt ist unterscheiden.

... das muss du mir mal erklären! :?

Sander
03.01.2014, 09:31
Man muß aber zwischen Dingen, die man sich selber bewußt zuführt und Dingen, denen man einfach ausgesetzt ist unterscheiden.

Ja, Fett, Zucker und Alkohol strahlen auch regelrecht durch die Gassen, denen ist man wahrlich ausgesetzt.

Valdyn
03.01.2014, 09:40
... das muss du mir mal erklären! :?

Es liegt an jedem selber ob er sich nur von Cheeseburgern ernährt. Für Umweltgifte kann er nichts.

Sander
03.01.2014, 09:41
Es liegt an jedem selber ob er sich nur von Cheeseburgern ernährt. Für Umweltgifte kann er nichts.

Du blamierst dich einfach stetig weiter, Glueckwunsch.

Pendelleuchte
03.01.2014, 09:48
Du blamierst dich einfach stetig weiter, Glueckwunsch.

Du sagst es ... ich bin jetzt raus! :auro:

Valdyn
03.01.2014, 09:50
Du sagst es ... ich bin jetzt raus! :auro:

Das Suchtpotential von Cheeseburgern und Cannabis ist nicht vergleichbar. Sollte man wissen.

Tantalit
03.01.2014, 10:13
Ich habe keine Ahnung? Du solltest mal deine scheissbloede Fresse halten, du Mongo. Oh, verbieten wuerde ich unterschreiben, oh, meine Fotzenfreunde haben sich zutode geraucht, oh Gott oh Nein, alles verbieten, oh, ihr muesste argumentieren warum ihr kiffen duerfen wollt.
Halt einfach dein dummes Maul, behinderter Affe. Ich tu so viel nicht, ich kiffe nicht, ich kokse nicht, ich trinke nicht und ich esse keine Tiere und es ist mir scheissegal wer das auch tut oder nicht tut, es geht mich einen Scheissdreck an was du frisst, rauchst oder saeufst, so wie bei jedem anderen, es gibt hier nichts zu argumentieren, das hast du nicht geschnallt, dass deine behinderten Mongofreunde von der Sonderschule sich totkiffen hat ueberhaupt keinen Ausschlag hier und juckt auch in diesem Disput keinen, der voellig ueberfluessigerweise einer ist.
Und jetzt darfst du dich ueber Faekalsprache echauffieren, bevor das naechste Glass Spaetburgunder schwenkst, deine Melone zurechtrueckst und dich ueber einen neuen deiner Beitraege freust, in welchen du anderen Menschen, die du nicht einmal kennst, ihre Privatangelegenheiten untersagen willst.
Armer Spasti.

Ziemlich viele Worte dafür das es dir egal ist, sonst nix zu tun, solltest mal kiffen, das beruhigt und du vergißt die Langeweile.

An Marihuana ist noch keiner gestorben. ;)

Pendelleuchte
03.01.2014, 10:25
Das Suchtpotential von Cheeseburgern und Cannabis ist nicht vergleichbar. Sollte man wissen.


Schau... Ob ich mich mit Cannabis, oder Alkohol, oder Lungenkrebs durch Abgase & Tabak, oder Herzversagen wegen ungesunder Ernährung, oder oder oder ...... umbringe, All diese Dinge sollten andere nicht interessieren! Nur "das" ist der springende Punkt! Die Einzigen den es wohl möglich interessieren wird, sind die, die Nachteile (Geld) befürchten, und die dafür ausgebildet (manipuliert) wurden.

2. Wenn hier einer meint, er wolle mir irgendetwas verbieten, der soll erst einmal seine Hose runter lassen, damit ich sehen kann, dass ich wirklich unrecht habe.

Sander
03.01.2014, 10:40
Ziemlich viele Worte dafür das es dir egal ist, sonst nix zu tun, solltest mal kiffen, das beruhigt und du vergißt die Langeweile.

An Marihuana ist noch keiner gestorben. ;)

Ja.

@kiffen, Nein.

deutschland
03.01.2014, 11:11
Zu deiner Info: Ich rauche und trinke nicht. Oh doch, Weihnachten habe ich 1 Glas Wein getrunken. Wohl möglich wird es Ostern wieder ein Glas Wein geben. :) Aber ist schon ok, eine weitere Unterhaltung mit dir ist leider eh nicht möglich.!


Zitat: Ich verlange ja nicht das es für alle legalisiert wird.

...wer für eine Drogenfreigabe plädiert, kann für mich als Betroffenen kein Gesprächspartner sein !

Pendelleuchte
03.01.2014, 11:15
Zitat: Ich verlange ja nicht das es für alle legalisiert wird.

...wer für eine Drogenfreigabe plädiert, kann für mich als Betroffenen kein Gesprächspartner sein !

Das warst du für mich von Anfang an nicht.! Au revoir, mon amour, au revoir. :D

melamarcia75
03.01.2014, 11:47
...mich interessieren "wissenschaftliche Erkenntnisse" einen Dreck !

Wer Drogen welcher Art auch immer zu sich nimmt, befördert sich selbst ins Abseits der Gesellschaft...

Nach der Hinterladerkampagne kommt nun die Drogenkampagne ...:kotz:

"habt ihr se noch alle oder was" ?

Stammtischgepoebel eines Ahnungslosen

Gut dass unkultivierte Individuen wie du keine Entscheidungstraeger sind und auch nie sein werden

melamarcia75
03.01.2014, 11:50
Und ja, Alkohol ist auch schlimm, Tabak auch. Das ist aber kein Argument dafür, daß man deswegen andere schlimme Dinge erlauben sollte.

Jetzt muss man mal schauen welche Resultate die Wende in der Drogenpolitik in einigen US-Staaten und in Uruguay bringt.

Aufgrund der Erfahrungen in den Niederlanden ist nicht davon auszugehen dass die Konsumpraevalenz von Cannabis bedeutend steigen wird, wenn nicht in einer Anfangsphase.

Ich denke es handelt sich um eine historische Wende die man nicht wird aufhalten koennen

deutschland
03.01.2014, 11:54
Stammtischgepoebel eines Ahnungslosen

Gut dass unkultivierte Individuen wie du keine Entscheidungstraeger sind und auch nie sein werden

... mein Gott, was bist Du doch für ein eingebildetes dummes Kerlchen...

Valdyn
03.01.2014, 11:58
Jetzt muss man mal schauen welche Resultate die Wende in der Drogenpolitik in einigen US-Staaten und in Uruguay bringt.

Aufgrund der Erfahrungen in den Niederlanden ist nicht davon auszugehen dass die Konsumpraevalenz von Cannabis bedeutend steigen wird, wenn nicht in einer Anfangsphase.

Ich denke es handelt sich um eine historische Wende die man nicht wird aufhalten koennen

Mir persönlich wäre es ja egal. Ich sehe nur nicht ein, warum ich für Leute später bezahlen soll, die meinen ihr Leben sei eine Party und dann der Gesellschaft zur Last fallen weil sie sich ihr Hirn weich gesoffen, gekifft, gekokst oder was auch immer haben. Soll man doch alles legalisieren. Aber dann bitte auch auf eigenste Verantwortung. Bevor dann irgendwas beim Staat oder der Krankenkasse beantragt wird, bitte auf entsprechende Substanzen testen und entsprechend ablehnen.

Xarrion
03.01.2014, 13:38
Nur Loser und gescheiterte Existenzen, die mit dem Leben nicht mehr klar kommen, weil sie keinen Kompass mehr haben, nehmen Rauschgift!

Was für ein unsäglicher Blödsinn! :crazy:
Woher hast du denn deine "profunde Erkenntnis"?

Du hast mal wieder keinen blassen Schimmer, wovon du redest/schreibst.

Sander
03.01.2014, 13:41
Stammtischgepoebel eines Ahnungslosen

Gut dass unkultivierte Individuen wie du keine Entscheidungstraeger sind und auch nie sein werden

Leider wahr.

Sander
03.01.2014, 13:42
Was für ein unsäglicher Blödsinn! :crazy:
Woher hast du denn deine "profunde Erkenntnis"?

Du hast mal wieder keinen blassen Schimmer, wovon du redest/schreibst.

Auch wahr.

Xarrion
03.01.2014, 13:45
Auch wahr.

Merci beaucoup.

Pendelleuchte
03.01.2014, 15:15
Mir persönlich wäre es ja egal. Ich sehe nur nicht ein, warum ich für Leute später bezahlen soll, die meinen ihr Leben sei eine Party und dann der Gesellschaft zur Last fallen weil sie sich ihr Hirn weich gesoffen, gekifft, gekokst oder was auch immer haben. Soll man doch alles legalisieren. Aber dann bitte auch auf eigenste Verantwortung. Bevor dann irgendwas beim Staat oder der Krankenkasse beantragt wird, bitte auf entsprechende Substanzen testen und entsprechend ablehnen.

Mach dir mal keine Sorgen, in diesem Land wird es in den nächsten 50 Jahren nicht legalisiert werden. Dafür werden Spezies wie du, und die betroffenen Lobbys für sorgen. :bäh:

Sander
03.01.2014, 15:16
Und geraucht wird weiter wie bescheuert.

Pendelleuchte
03.01.2014, 15:28
Das sowieso. Nur wird die Sache wie so vieles auch, nicht public gemacht. Und Tante Erna ist zufrieden und wählt wieder die Heuchler!

Registrierter
03.01.2014, 17:16
Schlimmer ist es mit 250 Sachen über ne Autobahn zu rasen. Denn damit töte ich auch andere!

Die allerwenigsten Leute, die 250 auf Autobahnen fahren, töten andere.
Die meisten Toten auf Strassen gibt es innerhalb geschlossener Ortschaften.

Pendelleuchte
03.01.2014, 17:24
Die allerwenigsten Leute, die 250 auf Autobahnen fahren, töten andere.
Die meisten Toten auf Strassen gibt es innerhalb geschlossener Ortschaften.

Genau so wie die allerwenigsten sich mit Marihuana umbringen! :auro:
Aber du hast recht, die meisten Toten werden wohl in Ortschaften passieren. Ich sehe es ja jedes mal selbst, wenn Blinde/unsichere versuchen, einen Roller zu überholen. Gefääääährlich :puhh:
Hier liegt aber beim Gesetzgeber die Schuld. Wie konnte man die Dinger nur auf 45 km/h drosseln! :wand:

Registrierter
03.01.2014, 17:46
Nee, aber die Legalisierungsbefürworter stellen ja richtig fest, daß Dinge wie Alkohol und Tabak gewisse Risiken haben und legal sind. Warum sollte man dann Dinge legalisieren die auch Risiken haben?


Oberflächlich betrachtet, ist das keine dumme Schlußfolgerung.
Aber:


Logischer wäre es doch, ein Verbot von Tabak und Alkohol einzufordern. Interessanterweise ist die Argumentation in dem Fall aber immer eine genau entgegengesetzte. Weil andere Risikosubstanzen legal sind, legalisieren wir auch Cannabis. Am Ende könnte man dann so argumentieren, daß man alles legalisiert. Da bin ich dann doch tatsächlich eher für ein Verbot aller Risikosubstanzen.

Die Prohibition in den VSA zeigte ganz klar, dass solch radikalen Verbote nicht durchsetzbar sind und sogar zu erhöhtem Konsum führen (können).
Wenn man sieht, dass wirklich jede Kultur rund um den Globus bis in die Dschungel Asiens, Afrikas und Südamerikas ihre kultureigenen Drogen besitzt, so scheint es doch äußerst fragwürdig, ein Verbot allein unter der Riskobetrachtung durchzusetzen und nicht die WICHTIGE Frage zu stellen, WELCHEN NUTZEN (sic!) denn das zu verbietende Kulturgut besitzt.
Die Prostituion ist hier ein sehr ähnliches Beispiel.

Kann man eine Gesellschaft tatsächlich durch Verbote allein stabilisieren?



Oder aber man entläßt einen für solche Fälle aus der Solidargemeinschaft, sagt selber schuld, wenn du Substanz xyz konsumierst und da Schäden davonträgst kommst du ganz alleine dafür auf. Und wenn es so weit geht, daß ihm staatliche Hilfe völlig verwehrt wird. Etwas, was man bei Tabak und Alkoholschäden auch machen sollte. Man muß da schon konsequent sein.

Darüber kann man in der Tat diskutieren. Verantwortung beginnt aber IMMER mit der Aufklärung.

melamarcia75
04.01.2014, 17:26
Es scheint plausibel, dass nach Colorado und Washington weitere Staaten (wahrscheinlich erst Alaska, dann Arizona, California, Maine, Massachusetts, Montana und Nevada) nachziehen werden, innerhalb von 2-3 Jahren. Entsprechende Volksbefragungen (die hoechstwahrscheinlich eine bedeutende Mehrheit der Waehler mit "Ja" beantworten werden) sollen bis 2016 stattfinden.

Das ist DIE Wende :gib5:

http://edition.cnn.com/2014/01/03/us/marijuana-laws-united-states/

Filofax
14.01.2014, 15:01
Man braucht nicht lange in der Suchtmedizin arbeiten um zu erkennen, dass die Verbotskultur komplett gescheitert ist.

Vor allem zeigt das Beispiel "Holland", dass die "Legalisierungs-Strategie" komplett gescheitert ist.

Die Coloradianer werden sich noch schön die Augen reiben, haben sich einseifen lassen mit Versprechungen auf höheren Steuereinnahmen die in die Schulen fliessen (wers glaubt), was sie bekommen werden sind irgendwelche schmierigen Drogentouristen die jetzt in das Land einfallen werden, und der normale Tourist wird sich mit Grausen abwenden und sich andere Reiseziele aussuchen (Utah!), wo er sicher vor diesem kiffenden Gesindel ist.

Alles hat eben seine zwei Seiten.

Ich fag mich eh, wie die ihre ultrastrengen Antirauchergesetze (die inzwischen fast überall State - Laws sind) mit dieser neuen Kiffer - Romantik in Einklang bringen wollen.

Wenn Cannabis nun so toll und gesund ist und die Amis vor dem Verlöden rettet (indem es die Schulen finanziert), warum dann eigentlich so etwas wie Höchstabgabemengen, nicht dass da noch Kinder auf der Strecke bleiben weil zu wenig Dope verkauft wurde...

melamarcia75
14.01.2014, 15:18
Vor allem zeigt das Beispiel "Holland", dass die "Legalisierungs-Strategie" komplett gescheitert ist.

Genau das trifft eben nicht zu, im Gegenteil, die Statistiken ueber Drogenkonsum in den Niederlanden sind eines der besten Argumente fuer die Legalisierung.

Die Statistiken der Europaeischen Beobachtungsstelle fuer Drogen und Suchtkrankheiten (EMCDDA) in Lissabon zeigen eindeutig, dass der Cannabiskonsum in Holland im EU-Durchschnitt liegt, der Konsum von haerteren Drogen aber bedeutend weniger verbreitet ist als in den meisten EU-Laendern.

Das Problem Drogentourismus, egal ob Holland oder Colorado, ist ein anderes paar Schuhe und liegt mMn eher an der verfehlten Drogenpolitik der anderen Laender. In Holland sollte den Auslaendern der Zutritt zu den Coffeeshops verwehrt werden, daraus ist aber nichts geworden, gluecklicherweise.

melamarcia75
14.01.2014, 15:25
Marihuana-Aktien: "Geburt einer neuen Branche"




Marihuana-Aktien befinden sich in einem regelrechten Rausch-Zustand. Seit Colorado als erster Bundesstaat in den USA den Verkauf von Marihuana als Genussmittel legalisiert hat, reißen sich Spekulanten um Anteile an Unternehmen mit einem Bezug zur Cannabis-Pflanze. Nach Einschätzung von Bruce Perlowin, Chef von Hemp Inc. - das seit Jahresbeginn auf ein Kursplus von rund 104 Prozent kommt - suchen die Anleger nach "dem nächsten Microsoft". Robert Frichtel, dessen Firma Advanced Cannabis Solutions seit Veröffentlichung eines Quartalsumsatzes von sage und schreibe 455 Dollar um 144 Prozent zugelegt hat, macht "Euphorie" für die teils massiven Kursgewinne verantwortlich.

"Die Nachfrage nach Marihuana ist unersättlich", sagt Perlowin, der einst wegen Schmuggels hinter Gittern saß. Er hat im vergangenen Monat die Ausgabe von 12 Millionen Aktien des in Las Vegas ansässigen Unternehmens beantragt, auch wenn der Marktwert 99,97 Prozent unter dem des weltgrößten Software-Herstellers liegt. "Das ist der Rummel um die Geburt einer neuen Branche."

(...)

http://diepresse.com/home/meingeld/aktien/1545363/MarihuanaAktien_Geburt-einer-neuen-Branche

Hrafnaguð
14.01.2014, 16:05
Genau das trifft eben nicht zu, im Gegenteil, die Statistiken ueber Drogenkonsum in den Niederlanden sind eines der besten Argumente fuer die Legalisierung.

Die Statistiken der Europaeischen Beobachtungsstelle fuer Drogen und Suchtkrankheiten (EMCDDA) in Lissabon zeigen eindeutig, dass der Cannabiskonsum in Holland im EU-Durchschnitt liegt, der Konsum von haerteren Drogen aber bedeutend weniger verbreitet ist als in den meisten EU-Laendern.

Das Problem Drogentourismus, egal ob Holland oder Colorado, ist ein anderes paar Schuhe und liegt mMn eher an der verfehlten Drogenpolitik der anderen Laender. In Holland sollte den Auslaendern der Zutritt zu den Coffeeshops verwehrt werden, daraus ist aber nichts geworden, gluecklicherweise.

Sehe ich ähnlich. Holland hat eine der niedrigsten Erstkonsumentenraten der ganzen Welt.
Aber in Sachen Holland gibt es immer noch einen Denkfehler. Cannabis ist dort nicht legal. Es ist nur geduldet. Legal ist, das ein Koffieshop 500g Cannabis vor Ort vorrätig haben darf. Das ganze Hintergrundgeschäft, die Beschaffung der nötigen Großmengen, ist illegal.
Somit sind die Koffieshopbesitzer auf die Zulieferung durch eher mafiotische Strukturen angewiesen. Auch in Holland gibt es gehörigen Ärger, so du meinst eine Großplantage zu fahren. Erwischt man dich dabei, gibt es entsprechenden Ärger. Somit sind die Shops angewiesen entweder ihr Zeug bei Kleinzüchtern oder höchst illegal agierenden Großzüchtern zu besorgen, von denen nicht wenige übrigens aus Deutschland die Wahre liefern. Da ist man dann teils dann im Bereich von Rockerbanden etc die recht wenig auf Qualitätsprodukte
setzen, so das auch in Koffieshops immer wieder verstrecktes Gras auftaucht.

Im Haschischgeschäft dagegen kommt das Stöffchen entweder von Kleinschmugglern, welche eher im Bereich exotisches Haschisch, Nepali etc agieren und von organisierten, arabischen Banden, welche den Großschmuggel aus Marrokko, dem Libanon etc übernehmen.

Von daher halte ich das holländische Model für nicht nachahmenswert. Wenn, dann wirkliche Legalisierung, welche es auch ermöglich zumindest zu versuchen mit den entsprechenden Erzeugerländern, also Marrokko, Nepal, Indien, Libanon, Afghanistan und Pakistan, Handelsverträge über Haschischprodukte zu schließen. Auch hinsichtlich von
Qualitätskontrollen etc. Was wiederum den Erzeugern zu gute kommen wird, denn wenn erstmal die mafiotischen Zwischenstrukturen umgangen werden können, so profitiert davon nicht nur der Konsument, sondern auch der Bauer in den Ländern.
Die Erzeugung von Qualitätshaschisch nach traditionellen marrokanischen (Siebung) und nepalesischen (Handreibung) Methode ist übrigens sehr monotone, harte Maloche und die Profite sollten doch eher dem hart arbeitenden Bauern zukommen, denn kriminellen Schieberorganisationen die nur noch umpacken, transportieren und verteuern.

Die Cannabiszucht für Gras kann man dann hier legalisieren. Einerseits in der Zucht für Konsum und medizinische Zwecke, wie auch den Heimanbau oder den Anbau in "Cannabis Social Clubs". Den kommerziellen Anbau wird man besteuern, den Handel in entsprechenden Shops ebenso. Was wiederum Geld in die Staatskasse spült.

Man muß auch keine Sorge haben, das sich die Republik danach um den Verstand kifft - wer heute keinen Bock auf die Droge hat, wird bei einer Legalisierung auch nicht in den Koffieshop laufen und anfangen zu kiffen.

Prävention ist das A und O. Und Cannabis ist auch keine kulturfremde Droge. Zu meinen das unsere Vorfahren nur brav Seile aus Hanf gemacht haben, ist ein wenig abwegig. Das war allgemein bekannt und gern genutzt. Den Germanen und Kelten galt der Hanf als heilig und dem bayuwarischen Bauern war der Knaster gern genutzes Rauchkraut am wohlverdienten Feierabend. Das Zeug mag nicht so stark gewesen sein wie heutige Züchtungen,
hat aber trotzdem seine Wirkung getan. Überall wo der Mensch Hanf in irgendeiner Form angebaut hat, da wusste er auch das man damit einiges mehr anstellen kann als nur Seile drehen oder Samen für Öle herzunehmen.

Die weltweite Prohibition hat zudem nur Schaden angerichtet. Mit einer Ausnahme: Den Initiatoren und Profiteuren der Prohibition, Pharma-, Papier- und Chemieindustrie und deren behördliche Handlanger. Unterm Adolf konnte man sich, bis Deutschland sich bereitwillig dem US-Druck beugte, noch bis 1936 Hanfprodukte in den Apotheken kaufen.
Was kam dann? Dann ballerten sich die Leute mit Meth in Form von Pervitin voll, was wohl eher zur Ideologie des NS passte als Hanfkraut. Was auch einer der Gründe ist, warum man dem US Einfluß nach geforderter Hanfächtung so bereitwillig nachgegeben hat. Hausfrauenpralinen mit Pervitin - muß man sich mal vorstellen. Selbst bei meiner Oma war das Zeug noch nach dem Krieg im Medikamentenschrank vorhanden. Das weiß ich weil "Pervitin" ähnlich klingt
wie "pervers". Die hatte so Zeug in den Siebzigern im Schrank stehen und ich habs als kleines Blag entdeckt und der Name klang halt wie eines der "verbotenen schmutzigen Wörter" die Kinder nur hinter vorgehaltener Hand untereinander weitergeben, was man sich als Kind dann auch entsprechend merkt, wenn man SO etwas sieht.

Ein guter Film zur gescheiterten Prohibition. Hier kommen ehemalige Staatschefs und hohe Regierungsbeamte zu
Wort:
http://vimeo.com/58966069

Grenzer
14.01.2014, 16:47
Sehe ich ähnlich. Holland hat eine der niedrigsten Erstkonsumentenraten der ganzen Welt.
....................
..........


Guter und sachlicher Beitrag ,- der muss unbedingt begrünt werden... :)

Hrafnaguð
14.01.2014, 16:47
Guter und sachlicher Beitrag ,- der muss unbedingt begrünt werden... :)

Danke!

Pappenheimer
14.01.2014, 18:03
Vor allem zeigt das Beispiel "Holland", dass die "Legalisierungs-Strategie" komplett gescheitert ist.

Die Coloradianer werden sich noch schön die Augen reiben, haben sich einseifen lassen mit Versprechungen auf höheren Steuereinnahmen die in die Schulen fliessen (wers glaubt), was sie bekommen werden sind irgendwelche schmierigen Drogentouristen die jetzt in das Land einfallen werden, und der normale Tourist wird sich mit Grausen abwenden und sich andere Reiseziele aussuchen (Utah!), wo er sicher vor diesem kiffenden Gesindel ist.

Alles hat eben seine zwei Seiten.

Ich fag mich eh, wie die ihre ultrastrengen Antirauchergesetze (die inzwischen fast überall State - Laws sind) mit dieser neuen Kiffer - Romantik in Einklang bringen wollen.

Wenn Cannabis nun so toll und gesund ist und die Amis vor dem Verlöden rettet (indem es die Schulen finanziert), warum dann eigentlich so etwas wie Höchstabgabemengen, nicht dass da noch Kinder auf der Strecke bleiben weil zu wenig Dope verkauft wurde...

Vor allem finde ich die Argumente der Kiffervereine lustig Mariuhana zu legalisieren. Da wird immer und immer wieder dieses Pseudoargument hervorgekramt Mariuhana sei ein Medikament... Das erste was die Kiffer am Tag der Legalisierung machten war dicke Joints zu paffen bis sie dummdaemlich lachten wie auf einem Trip zum Mars. Ich finde es gibt genug Drogen welche imense volkswirtschaftliche und gesundheitliche Schaeden anrichten, wer sich mal wie ein Idiot fuehlen will soll sich eine Flasche Wodka einfuellen.

Pendelleuchte
14.01.2014, 19:22
Wer glaubt das Alkohol das Gleiche wäre wie das relativ ungefährliche Cannabis/Marihuana, der täuscht sich gewaltig. Alkohol ist massiv schädlich!



Schon geringe Mengen Alkohol schädigen den Körper nachhaltig, vor allem bei regelmäßigem Konsum. Die empfohlene Höchstmenge liegt bei Bier bei einem halben Liter für Männer und einem Viertelliter für Frauen. Wein sollten Männer nicht mehr als einen Viertelliter und Frauen nicht mehr als einen Achtelliter trinken.
Warum ist Alkohol so schädlich?

- Alkohol stört den Schlaf: Der Alkohol stört die REM-Phasen des Schlafs. Vor allem in der zweiten Nachthälfte schläft man unruhig und wacht häufiger auf.

- Alkohol schwächt das Immunsystem: Alkohol hemmt die Freisetzung des Botenstoffs Interferon. Interferon wird von den menschlichen Zellen selbst gebildet und wirkt gegen Viren und Tumorzellen. Zudem aktiviert das Protein Interferon das Immunsystem bei Angriffen.

- Auch die im Blut vorhandenen Monozyten reduzieren sich durch Alkoholkonsum um drei Viertel. Die Monozyten sind an der Bildung des schützenden Interferons beteiligt. Zudem zerstören sie selbst körperfremde, schädliche Stoffe und aktivieren ebenfalls das Immunsystem.

- Alkohol steigert das Krebsrisiko: Schon ein einziges alkoholisches Getränk am Tag steigert das Krebsrisiko. Die Tumore entstehen dabei nicht nur im Mund, im Rachenraum, in der Speiseröhre und im Darm, sondern können überall im Körper auftreten. Wie genau der Alkohol die Krebsentstehung beeinflusst, ist noch unklar. Vor allem verschiedene Abbau-Produkte des Alkohols sollen sich ungünstig auf die Entstehung von Krebszellen auswirken, wie das reaktionsfreudige Acetaldehyd.

- Alkohol schädigt die Leber: Alkohol wird durch das Enzym Alkoholdehydrogenase in den Leberzellen abgebaut. Bei zu hohem Alkoholkonsum wird in den Leberzellen zu viel Sauerstoff verbraucht. Der Abbaustoff Acetaldehyd führt zu zusätzlichen Zellschäden. Dies führt zu Funktionsstörungen der Stoffwechselvorgänge in der Leber.

- Die Nahrungsfette können nicht mehr richtig abgebaut werden, lagern sich in den Zellen ab und führen zu einer Fettleber. Alkoholkonsum schädigt die Leberzellen auch indirekt. Er schädigt die Abwehrkräfte im Darm und fördert so die Produktion von Entzündungs-Stoffen in der Leber.

- Alkohol schädigt das Gehirn: Schon nach zwei Minuten binden sich die Alkoholmoleküle an Rezeptoren im Gehirn und verändern die Impulsübertragung zwischen den Nervenzellen. Verantwortlich für die Schädigung der Nervenzellen und des zentralen Nervensystems ist die Einlagerung des Ethanols. Diese führt zu einer Hemmung der Reizübertragung, die den Gleichgewichtssinn, die Muskelkontrolle und das Sehvermögen beeinträchtigt.

- Alkohol wirkt zuerst zu einer Sensitivitätssteigerung, bei einer höheren Dosis allerdings zur Enthemmung, zu aggressivem Verhalten und zu Erinnerungslücken. Die komplexe Wirkung des Ethanols führt bis hin zum Zelltod von Gehirnzellen. Mit jedem Rausch sterben 20.000 bis 30.000 Nervenzellen. Alkohol schädigt außerdem die Blut-Hirn-Schranke.

- Alkohol schädigt den Magen: Regelmäßiger Alkoholkonsum kann sehr schnell den Magen schädigen. Eine chronische Magenschleimhautentzündung stellt sich schnell ein. Dazu führen bereits die circa fünf Prozent des Alkohols, die bereits im Magen abgebaut werden und gar nicht erst in die Leber gelangen. Sie schädigen die schützende Magenschleimhaut. So kann auch ein Magengeschwür und Magenkrebs entstehen.

- Alkohol schadet der Potenz: Bereits eine Promillegehalt von rund 0,5 Promille beeinträchtigt die Potenz (ein bis zwei Bier), ab einer Promille kann die Erektionsfähigkeit komplett aufgehoben sein.

- Die Schädigung der Leber und die Störung der zentralen Steuersysteme im Gehirn bewirken, dass Östrogene nicht mehr richtig abgebaut werden. Dies führt zu einem Überschuss an Östrogenen und einem Mangel an Testosteron. Testosteron aber ist für die Reizübertragung an die die Schwellkörper und die Entspannung der Schwellkörpermuskulatur, die die Erektion herbeiführen, mit verantwortlich.

- Zudem fördert der Konsum von Alkohol die Produktion des Hormons Prolaktin. Dieses bewirkt, dass sich die Schwellkörpermuskulatur zusammenzieht.

- Alkohol macht dick: Alkohol hat einen Brennwert von 7,1 Kilokalorien (kcal) pro Gramm. Zum Vergleich: Eiweiß und Kohlenhydraten schlagen mit jeweils 4,1 kcal pro Gramm zu Buche. Wein macht dicker als Bier, und Cocktails gelten als wahre Kalorienbomben – vor allem mit Sahne.

- Außerdem regt Alkohol die Insulinausschüttung an. Zucker wird in den Fettzellen gebunkert, und die entstehende Unterzuckerung führt zu vermehrtem Essen.

- Alkohol macht Kopfschmerzen: Der Alkohol beeinträchtigt die Steuerung der Nieren- und Blasenfunktion, man muss öfter zur Toilette. Der Flüssigkeitsentzug führt zu Kopfschmerzen. Grund dafür ist, dass der Alkohol die Ausschüttung des Hormons Vasopressin hemmt.

- Vasopressin sorgt dafür, dass die Nieren nicht zu viel Wasser ausscheiden. Die vermehrte Wasserausscheidung führt zum Verlust wichtiger Elektrolyte wie Magnesium, Kalium, Natrium und Kalzium. Will man einen Kater verhindern, ist das einfachste Rezept also, zum Alkohol mindestens ebenso viel Wasser zu trinken, am besten versetzt mit Kalzium.

- Auch die Qualität und Reinheit des Alkohols spielt eine Rolle. Wodka verursacht am wenigsten Kopfschmerzen, da er wenige Begleitstoffe hat. Der Fusel-Alkohol Methanol ist in jedem alkoholischen Getränk enthalten, allerdings in unterschiedlicher Konzentration. Seine beiden Abbauprodukte, Formaldehyd und Ameisensäure, sind giftig. Sie verursachen schon in kleiner Dosis Übelkeit und vermindern die Herzleistung.

Affenpriester
14.01.2014, 19:37
Wer glaubt das Alkohol das Gleiche wäre wie das relativ ungefährliche Cannabis/Marihuana, der täuscht sich gewaltig. Alkohol ist massiv schädlich!

[COLOR=#000000][FONT=Arial][SIZE=2][/h]


Alkohol ist eine harte Droge wie Heroin. Nunja, ich sehe es als reines Nervengift, weniger als Droge und bewusstseinserweiternd ist sie auch nicht, ganz im Gegenteil sogar.
Cannabis auch nicht wirklich, aber angenehmer wenn man entspannen will.
Alkoholabhängige sind für ihr Leben lang versaut.

melamarcia75
14.01.2014, 19:52
Sehe ich ähnlich. Holland hat eine der niedrigsten Erstkonsumentenraten der ganzen Welt.
Aber in Sachen Holland gibt es immer noch einen Denkfehler. Cannabis ist dort nicht legal. Es ist nur geduldet. Legal ist, das ein Koffieshop 500g Cannabis vor Ort vorrätig haben darf. Das ganze Hintergrundgeschäft, die Beschaffung der nötigen Großmengen, ist illegal.
Somit sind die Koffieshopbesitzer auf die Zulieferung durch eher mafiotische Strukturen angewiesen. Auch in Holland gibt es gehörigen Ärger, so du meinst eine Großplantage zu fahren. Erwischt man dich dabei, gibt es entsprechenden Ärger. Somit sind die Shops angewiesen entweder ihr Zeug bei Kleinzüchtern oder höchst illegal agierenden Großzüchtern zu besorgen, von denen nicht wenige übrigens aus Deutschland die Wahre liefern. Da ist man dann teils dann im Bereich von Rockerbanden etc die recht wenig auf Qualitätsprodukte
setzen, so das auch in Koffieshops immer wieder verstrecktes Gras auftaucht.

Diese "Backdoor policy" ist ein Kompromiss, denn auch Holland hat das Einheitsabkommen über die Betaeubungsmittel von 1961 und 2 weitere internationale Abkommen ueber Drogen unterschrieben. Der Anbau von saemtlichen Betaeubungsmitteln, einschliesslich Cannabis, ist laut dieser Abkommen explizit untersagt . Andernfalls haette Holland schon laengst den Anbau legalisiert, zwei Drittel der Niederlaender spricht sich fuer die Legalisierung des Anbaus fuer die Belieferung der Coffeeshops aus (bisher sind glaube maximal 5 Pflanzen pro Person gestattet).

Nun ein neues internationaes Szenario, einige Laender fangen an ganz offen gegen die Abkommen zu verstossen, bin gespannt wie es weiter geht,

Pendelleuchte
14.01.2014, 20:03
Alkoholabhängige sind für ihr Leben lang versaut.

Cannabis hilf auch den Alkoholabhängigen ;)



Ich würde kürzlich durch die Geschichte eines 60-jährigen Mannes, der seit seinem 20. Lebensjahr täglich Alkohol konsumiert hat, daran erinnert. Vor 15 Jahren habe er erstmals versucht, vom Alkoholismus loszukommen. Er hab eine Vielzahl von Versuchen des Alkoholentzugs unternommen, zum Teil allein, zum Teil unter Inanspruchnahme offizieller Hilfsangebote für Alkoholkranke, wie Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten. Zur Unterstützung habe er auch eine Anzahl verschiedener Medikamente eingesetzt. Alle diese Bemühungen hätten nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt. Im Jahr 2000 habe er schließlich den Eindruck gewonnen, dass die offizielle Medizin ihm nicht helfen könne, und dass er nur auf seinen eisernen Willen und absolute Abstinenz bauen könne. Er habe eine stationäre Entgiftung durchführen lassen. Eher zufällig habe er dann die Erfahrung gemacht, dass Cannabis ihm dabei helfe, abstinent zu bleiben. Er schreibt: Bald verstand ich, dass Cannabis zusammen mit meiner eigenen Arbeit (ich besuchte auch einmal pro Woche eine Selbsthilfegruppe) an meinem Suchtproblem, den inneren Druck, Alkohol saufen zu müssen, vollkommen verschwinden lässt. Es gibt mittlerweile einige klinische Daten, die solche Erfahrungen untermauern.

http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2010/11november/s04_1110_franjo.php

melamarcia75
15.01.2014, 11:02
Vor allem finde ich die Argumente der Kiffervereine lustig Mariuhana zu legalisieren. Da wird immer und immer wieder dieses Pseudoargument hervorgekramt Mariuhana sei ein Medikament...

In der Tat wird das von manchen Cannabis-Aktivisten als "Argument" benutzt.

Ich bin ja auch Pro-Legalisierung, aber Cannabis zu medizinischen Zwecken ist ein anderes Paar Schuhe. Wobei die Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken bspw. in California eine de facto Legalisierung von Cannabis ermoeglicht hat, da dort jeder Cannabis verschrieben bekommt, auch fuer Schlaflosigkeit. Da die Zeit fuer eine vollstaendige Legalisierung noch nicht reif war, hat man einen alternativen Weg gesucht. Jetzt duerften California und Alaska bald nachziehen, noch dieses Jahr duerfte in Alaska eine Volksbefragung stattfinden, in Alaska wurden die noetigen Unterschriften schon eingesammelt.

Pappenheimer
15.01.2014, 14:08
In der Tat wird das von manchen Cannabis-Aktivisten als "Argument" benutzt.

Ich bin ja auch Pro-Legalisierung, aber Cannabis zu medizinischen Zwecken ist ein anderes Paar Schuhe. Wobei die Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken bspw. in California eine de facto Legalisierung von Cannabis ermoeglicht hat, da dort jeder Cannabis verschrieben bekommt, auch fuer Schlaflosigkeit. Da die Zeit fuer eine vollstaendige Legalisierung noch nicht reif war, hat man einen alternativen Weg gesucht. Jetzt duerften California und Alaska bald nachziehen, noch dieses Jahr duerfte in Alaska eine Volksbefragung stattfinden, in Alaska wurden die noetigen Unterschriften schon eingesammelt.

Na ja ich weiss aber nicht ob das beabsichtigte Ziel so das Richtige ist. Wie ich schon vorab mal schrieb, hier in Costa Rica gibt es ein sehr grosses Drogenproblem, Mariuhana wird von jedermann geraucht, klar ist hier wesentlich leichter und billiger zu bekommen wie in Deutschland. Wenn ich mir dann die Typen so anschaue welche koerperliche Wracks sind den ganzen Tag nur herumhaengen und einen Joint nach dem anderen qualmen weil es halt so billig, toll und einfach ist... viele von denen griefen dann direkt zum naechsten Kick und steigen auf Heroin um... Das soll also das Ziel der Legalisierung sein?

melamarcia75
15.01.2014, 14:32
Na ja ich weiss aber nicht ob das beabsichtigte Ziel so das Richtige ist. Wie ich schon vorab mal schrieb, hier in Costa Rica gibt es ein sehr grosses Drogenproblem, Mariuhana wird von jedermann geraucht, klar ist hier wesentlich leichter und billiger zu bekommen wie in Deutschland. Wenn ich mir dann die Typen so anschaue welche koerperliche Wracks sind den ganzen Tag nur herumhaengen und einen Joint nach dem anderen qualmen weil es halt so billig, toll und einfach ist... viele von denen griefen dann direkt zum naechsten Kick und steigen auf Heroin um... Das soll also das Ziel der Legalisierung sein?

Das Ziel der Legalisierung ist nicht eine Zunahme der Anzahl der Cannabiskonsumenten, sonder staatliche Kontrolle ueber ein sowieso unausweichliches Phaenomen. Es ist fraglich, ob der Cannabiskonsum nach einer Liberalisierung zunimmt. Vielleicht ein leichter Anstieg in der Anfangsphase. Das Verbot hat nichts gebracht, ausser dass sich die organisierte Kriminalitaet weiter bereichern konnte und dass manchmal selbst harmlose Cannabiskonsumenten in den Knast gesteckt werden.

Leute, die auf haertere Drogen umsteigen gibt es sind aber eine kleine Minderheit. Wenn Cannabis eine "Einstiegsdroge" ist, dann sind es Tabak und Alkohol noch mehr, da dessen Konsum idR dem Cannabiskonsum vorausgeht.

Affenpriester
15.01.2014, 14:53
Das Ziel der Legalisierung ist nicht eine Zunahme der Anzahl der Cannabiskonsumenten, sonder staatliche Kontrolle ueber ein sowieso unausweichliches Phaenomen. Es ist fraglich, ob der Cannabiskonsum nach einer Liberalisierung zunimmt. Vielleicht ein leichter Anstieg in der Anfangsphase. Das Verbot hat nichts gebracht, ausser dass sich die organisierte Kriminalitaet weiter bereichern konnte und dass manchmal selbst harmlose Cannabiskonsumenten in den Knast gesteckt werden.

Leute, die auf haertere Drogen umsteigen gibt es sind aber eine kleine Minderheit. Wenn Cannabis eine "Einstiegsdroge" ist, dann sind es Tabak und Alkohol noch mehr, da dessen Konsum idR dem Cannabiskonsum vorausgeht.

Man sollte Drogen wie Cannabis legalisieren. Ein Dealer der Gras verkauft, hat möglicherweise auch Pillen oder Pappen dabei, Peppen oder Amphe, möglicherweise sogar Kristalle oder Heroin.
Bei niederen Amphetaminen bin ich mir nicht sicher, kontrollierte Abgabe, Cannabis sollte frei sein. Der Pilzkonsum sollte auch liberalisiert werden, teilweise. Das sind eben Drogen, die nicht abhängig machen.
THC eventuell ein wenig, aber nach ein paar Tagen ist alles wieder gut.

melamarcia75
18.01.2014, 12:49
Das New Hampshire House of Representatives hat in diesen Tagen fuer die vollstaendige Legalisierung von Marihuana gestimmt. 60% der Einwohner des New Hampshire sind laut einer Umfrage fuer die vollstaendige Legalisierung. New Hampshire koennte somit der dritte US-Staat werden, in dem Cannabis legalisiert ist. Leider ist es allerdings fraglich ob das Gesetz letztendlich durchkommt, der Gouverneur von New Hampshire scheint dagegen zu sein und koennte Veto einlegen. Wie dem auch sei, der Trend zur Legalisierung in den USA scheint unaufhaltsam.

http://msnanimal.cl/emoticons/alcohol_fiesta_cannabis/emoticons_humor_divertido_msnanimal_com-94.gif

Conny
18.01.2014, 12:53
Wie dem auch sei, der Trend zur Legalisierung in den USA scheint unaufhaltsam.
http://msnanimal.cl/emoticons/alcohol_fiesta_cannabis/emoticons_humor_divertido_msnanimal_com-94.gif
Und somit auch in der gesamten westlichen Welt.

melamarcia75
18.01.2014, 12:54
Man sollte Drogen wie Cannabis legalisieren. Ein Dealer der Gras verkauft, hat möglicherweise auch Pillen oder Pappen dabei, Peppen oder Amphe, möglicherweise sogar Kristalle oder Heroin.
Bei niederen Amphetaminen bin ich mir nicht sicher, kontrollierte Abgabe, Cannabis sollte frei sein. Der Pilzkonsum sollte auch liberalisiert werden, teilweise. Das sind eben Drogen, die nicht abhängig machen.
THC eventuell ein wenig, aber nach ein paar Tagen ist alles wieder gut.

Richtig, durch die Legalisierung werden die Maerkte von weichen und harten Drogen getrennt, das ist eines der Hauptargumente fuer Legalisierung. Dafuer spricht die auffallend niedrige Konsumpraevalenz von harten Drogen in den Niederlanden.
Auch MagicMushrooms sollten legalisiert werden.
Was haertere Drogen betrifft wird man zukuenftig Pilotstudien brauchen um zu erforschen inwiefern sich die Legalisierung von hard drugs auf die Konsumpraevalenz und die oeffentliche Gesundheit auswirkt.

melamarcia75
18.01.2014, 12:59
Und somit auch in der gesamten westlichen Welt.


Zumal die "war on drugs" in den USA initiiert wurde, jetzt wurde eingesehen dass der Krieg verloren ist

legalize it :)

Affenpriester
18.01.2014, 13:04
Richtig, durch die Legalisierung werden die Maerkte von weichen und harten Drogen getrennt, das ist eines der Hauptargumente fuer Legalisierung. Dafuer spricht die auffallend niedrige Konsumpraevalenz von harten Drogen in den Niederlanden.
Auch MagicMushrooms sollten legalisiert werden.
Was haertere Drogen betrifft wird man zukuenftig Pilotstudien brauchen um zu erforschen inwiefern sich die Legalisierung von hard drugs auf die Konsumpraevalenz und die oeffentliche Gesundheit auswirkt.

Dass jetzt solche Studien im meinungsbildenden Staate USA durchgeführt werden können, freut mich.
Ich liebe Shrooms, wobei das schon ein ganz anderes Kaliber ist als Marihuana. Aber Erwachsene sollten selbst entscheiden, welcher Droge sie verfallen wollen oder welche Substanz sie bevorzugen.
Dafür härtere Bekämpfung des Schwarzmarktes und erhebliche Strafen für Menschen, die das Zeug an Minderjährige weitergeben, wie auch immer. Natürlich gehört die Volljährigkeit wieder auf 21 gesetzt.

Shahirrim
18.01.2014, 13:16
Und somit auch in der gesamten westlichen Welt.

http://fc07.deviantart.net/fs70/f/2011/097/0/5/peace_out_bro_by_departedpro-d3df2le.jpg

Conny
18.01.2014, 13:18
http://fc07.deviantart.net/fs70/f/2011/097/0/5/peace_out_bro_by_departedpro-d3df2le.jpg


http://www.youtube.com/watch?v=3muLEVWOcik

ladydewinter
18.01.2014, 15:31
Und somit auch in der gesamten westlichen Welt.

Marokko wird im Geld ersaufen .Das Rif sollte schnell wieder einen kleinen Abspaltungsversuch wagen,damit die Kröten nicht ganz in der Machzenhand versinken-

Conny
18.01.2014, 15:35
Marokko wird im Geld ersaufen .Das Rif sollte schnell wieder einen kleinen Abspaltungsversuch wagen,damit die Kröten nicht ganz in der Machzenhand versinken-

Die Marocs sind schon lange keine Patrioten mehr. Viele sehen sogar einen Segen darin, dass Ceuta und Melilla zu Spanien gehören. Erinnert mich manchmal an Deutsche, die sich ihren angelsächsischen Befreiern zu Dank verpflichtet fühlen.

Shahirrim
18.01.2014, 15:36
Marokko wird im Geld ersaufen .Das Rif sollte schnell wieder einen kleinen Abspaltungsversuch wagen,damit die Kröten nicht ganz in der Machzenhand versinken-

Den besten Boden für Gras hat allerdings Griechenland.

Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede! :D

Vielleicht kommen die ja so aus der Krise.

ladydewinter
18.01.2014, 16:06
Die Marocs sind schon lange keine Patrioten mehr. Viele sehen sogar einen Segen darin, dass Ceuta und Melilla zu Spanien gehören. Erinnert mich manchmal an Deutsche, die sich ihren angelsächsischen Befreiern zu Dank verpflichtet fühlen.
politische Prostitution.!!M6 verkauft sein Land an reiche Kataris und Saudis .Diese vertreiben die Bauern von ihren angestammten Land,nehmen das Wasser um ihre Pools zu bewässern usw usw,

ladydewinter
18.01.2014, 16:07
Den besten Boden für Gras hat allerdings Griechenland.

Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede! :D

Vielleicht kommen die ja so aus der Krise.


Drogen ,Frauen ,Waffen ,gehen immer.Wir sollten den Greecos diesen Vorschlag schnell schmackhaft machen ,bevor die Turks es machen.:D

Grenzer
18.01.2014, 16:15
Den besten Boden für Gras hat allerdings Griechenland.

Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede! :D

Vielleicht kommen die ja so aus der Krise.

Ich würde den Griechen sehr gern helfen ,- so schnell wie möglich aus der Krise zu kommen !

Und wenn mein METAXA - Verbrauch nicht ausreicht ,- ich würde auch noch griechisches Gras zukaufen - gibts schon Händleradressen ? ... :))

Hrafnaguð
18.01.2014, 18:34
Den besten Boden für Gras hat allerdings Griechenland.

Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede! :D

Vielleicht kommen die ja so aus der Krise.

Stimmt. Mit den Böden könnten sie ähnlich gutes Haschisch produzieren wie es im Rif Gebirge
in Marroko hergestellt wird. Besonders gut als Ausgangsprodukt für medizinische Zwecke.
Tja, Griechenland und die Drogen. Mitten auf dem ersten Höhepunkt der Finanzkrise, bei
extreme Jugendarbeitslosigkeit und steigenden Obdachlosenzahlen und weit verbreiteter
Perspektivlosigkeit und Zukunftsangst schlägt da eine wahre Horrordroge ein und verbreitet
sich epidemisch. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Das Dreckszeug ist weitaus billiger als Gras oder irgendetwas anderes:

http://www.berliner-kurier.de/panorama/todesfalle-sisa-athen-verfaellt-horror-droge-sisa,7169224,24040882.html
http://www.sueddeutsche.de/leben/sisa-suechtige-in-griechenland-droge-der-krise-1.1702918

Alter Stubentiger
18.01.2014, 19:11
Werden wir in Deutschland nie legal bekommen. Schließlich will unsere große Pharmaindustrie ihr Gift weiter teuer verkaufen. Cannabis wird in vielen Ländern als Medikament eingesetzt. Mir würde es wegen meiner Erkrankung ebenfalls helfen.!

Aus Hanf kann man alles Mögliche machen. Darum wurde es so verteufelt. Hersteller von Papier und Baumwolle sahen ihr Geschäftsmodell bedroht.

Pendelleuchte
18.01.2014, 20:41
Aus Hanf kann man alles Mögliche machen. Darum wurde es so verteufelt. Hersteller von Papier und Baumwolle sahen ihr Geschäftsmodell bedroht.

Sahen ? :hmm: ... Ich frage mich aber, wieso die USA das jetzt nach und nach legalisiert ? Kann man nur hoffen, dass auch Mexico mit geholfen ist.

Shahirrim
18.01.2014, 23:28
Ich würde den Griechen sehr gern helfen ,- so schnell wie möglich aus der Krise zu kommen !

Und wenn mein METAXA - Verbrauch nicht ausreicht ,- ich würde auch noch griechisches Gras zukaufen - gibts schon Händleradressen ? ... :))

Ich habe aufgehört! :D

Also von mir bekommst du nix!

HansMaier.
19.01.2014, 00:16
Cannabis hilf auch den Alkoholabhängigen ;)



http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2010/11november/s04_1110_franjo.php

Ja, ich kenne auch einen Alkoholiker, der sagt, der Suchtdruck nach
Alkohol verschwindet wenn er kifft.
MfG
H.Maier

Hrafnaguð
19.01.2014, 00:34
Aus Hanf kann man alles Mögliche machen. Darum wurde es so verteufelt. Hersteller von Papier und Baumwolle sahen ihr Geschäftsmodell bedroht.

Chemie- und Pharmaindustrie hängen da auch ganz tief drin. Die Industrie hatte mit
Harry J. Anslinger einen fanatischen Handlanger in den Strafverfolgungsbehörden und mit Randolph Hearst einen ebenso
fanatischen Propagandisten der wiederum ganz tief in die Papier- und Chemieindustrie verstrickt war.
Die Verbotsgeschichte dieser Pflanze liest sich streckenweise wie ein recht wüste Verschwörungstheorie
nur das man in dem Fall die "Theorie" streichen kann.

Conny
19.01.2014, 00:43
Ja, ich kenne auch einen Alkoholiker, der sagt, der Suchtdruck nach
Alkohol verschwindet wenn er kifft.
MfG
H.Maier
http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitsverlagerung

melamarcia75
19.01.2014, 01:02
http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitsverlagerung

Aber in diesem konkreten Fall kommt es einer Schadensbegrenzung gleich. Pragmatisch.

Conny
19.01.2014, 01:17
Aber in diesem konkreten Fall kommt es einer Schadensbegrenzung gleich. Pragmatisch.
Dass Alkohol gefährlicher ist als Cannabis werde ich sicher nicht bestreiten. Wenn ich die Wahl hätte ein Kiffer zu sein oder ein Alkoholiker wüsste ich sofort was ich wähle.
Süchtigen wird hierzulande meiner Meinung nach aber viel zu viel falsches Verständnis entgegengebracht. Mag sein, dass es auf den ersten Blick "menschlicher" ist. Aber einen Alkoholiker zur Bekämpfung seiner Sucht Gras oder Haschisch zur Verfügung zu stellen, finde ich einfach nur dämlich. Muss ich wirklich ausführen warum?

Flaschengeist
19.01.2014, 03:54
Dass Alkohol gefährlicher ist als Cannabis werde ich sicher nicht bestreiten. Wenn ich die Wahl hätte ein Kiffer zu sein oder ein Alkoholiker wüsste ich sofort was ich wähle.
Süchtigen wird hierzulande meiner Meinung nach aber viel zu viel falsches Verständnis entgegengebracht. Mag sein, dass es auf den ersten Blick "menschlicher" ist. Aber einen Alkoholiker zur Bekämpfung seiner Sucht Gras oder Haschisch zur Verfügung zu stellen, finde ich einfach nur dämlich. Muss ich wirklich ausführen warum?


@gefettet Gerne, Leg los!

Pendelleuchte
19.01.2014, 06:26
Dass Alkohol gefährlicher ist als Cannabis werde ich sicher nicht bestreiten. Wenn ich die Wahl hätte ein Kiffer zu sein oder ein Alkoholiker wüsste ich sofort was ich wähle.
Süchtigen wird hierzulande meiner Meinung nach aber viel zu viel falsches Verständnis entgegengebracht. Mag sein, dass es auf den ersten Blick "menschlicher" ist. Aber einen Alkoholiker zur Bekämpfung seiner Sucht Gras oder Haschisch zur Verfügung zu stellen, finde ich einfach nur dämlich. Muss ich wirklich ausführen warum?

Das interessiert mich jetzt aber auch! :ja:

Pendelleuchte
19.01.2014, 06:40
Ja, ich kenne auch einen Alkoholiker, der sagt, der Suchtdruck nach
Alkohol verschwindet wenn er kifft.
MfG
H.Maier

... und für meine Erkrankung schlucke ich ein halbes Dutzend Tabletten, und mache damit Bayer, Schwarz Pharma usw.. , und deren Aktionäre glücklich.
Außerdem habe ich noch autogenes Training, Hypnose, Akupunktur und weiteres ohne Erfolg hinter mir, dass auch einen haufen Kohle gekostet hat. :auro:

Aber sehr wahrscheinlich wird die Lösung in einem Joint stecken :lach: ... Die “moderne” Medizin ist gar nicht so modern, wie es scheint. ... :nono:

melamarcia75
19.01.2014, 10:37
Aber einen Alkoholiker zur Bekämpfung seiner Sucht Gras oder Haschisch zur Verfügung zu stellen, finde ich einfach nur dämlich. Muss ich wirklich ausführen warum?

Keine Frage, das kann nicht die "Therapie der Wahl" sein, wenn aber einzelne Patienten damit gut fahren warum nicht?

Affenpriester
19.01.2014, 11:49
Keine Frage, das kann nicht die "Therapie der Wahl" sein, wenn aber einzelne Patienten damit gut fahren warum nicht?

Es ist allgemein bekannt, dass man eine Abhängigkeit oder Sucht mit einer anderen Abhängigkeit oder Sucht bekämpfen kann.
Eine Opiatabhängigkeit kann man mit einem starken Sympathomimetikum überwinden. Man braucht keinen Affen zu schieben um davon loszukommen.
Ich hab es selbst so gemacht. Von diesem Sympathomimetikum kommt man wiederum weitaus leichter weg als von Heroin oder einer Schmerzmittelabhängigkeit, basierend auf Opiaten oder Opioiden.
So abwegig ist das überhaupt nicht, wie man annehmen kann.

Conny
19.01.2014, 12:09
Man braucht keinen Affen zu schieben um davon loszukommen.
Gerade diesen Affen muss man schieben, damit man niemals den Preis vergisst, den man dafür gezahlt hat um von der Sucht loszukommen.
Der Fehler der "modernen" Suchtmedizin besteht darin, dass man Suchtkranke mittlerweile wie "gewöhnliche" Kranke behandelt, deren Krankheit nichts mit Eigenverantwortung, Selbstachtung und eigenem Willen zu tun hat. Von mir aus kann selbst ein Heroinsüchtiger, natürlich unter ärztlicher Aufsicht, ruhig mal in Schutzhaft und unter Schmerzen in seinem eigenen Sabber liegen, auf dass er für immer weiß, was ihm blüht, wenn er wieder rückfällig wird. Davon wird er schon nicht sterben, und "hart" genug um mit harten Drogen zu experimentieren war er ja schon.
Wenn du dir schon vor einer "Drogenkarriere" denkst (wenn auch nur unterbewusst): "Zur Not werde ich mit irgendwelchen Ersatzdrogen wieder aufgepäppelt, damit der Entzug nicht so heftig wird", dann sinkt auch automatisch die Hemmschwelle damit anzufangen.
Überhaupt, ein Entzug macht gar keinen Sinn, wenn Jemand nicht wirklich will, und wenn er wirklich will, dann muss (und WIRD!!!) er auch die Unannehmlichkeiten ertragen, so dass er sich auf ewig daran erinnert.
Und dass ein kalter Entzug den ersatzdrogenvertreibenden Pharmaunternehmen gar nicht gelegen ist, dürfte ja auf der Hand liegen.

Affenpriester
19.01.2014, 12:17
Gerade diesen Affen muss man schieben, damit man niemals den Preis vergisst, den man dafür gezahlt hat um von der Sucht loszukommen.
Der Fehler der "modernen" Suchtmedizin besteht darin, dass man Suchtkranke mittlerweile wie "gewöhnliche" Kranke behandelt, deren Krankheit nichts mit Eigenverantwortung, Selbstachtung und eigenem Willen zu tun hat. Von mir aus kann selbst ein Heroinsüchtiger, natürlich unter ärztlicher Aufsicht, ruhig mal in Schutzhaft und unter Schmerzen in seinem eigenen Sabber liegen, auf dass er für immer weiß, was ihm blüht, wenn er wieder rückfällig wird. Davon wird er schon nicht sterben, und "hart" genug um mit harten Drogen zu experimentieren war er ja schon.
Wenn du dir schon vor einer "Drogenkarriere" denkst (wenn auch nur unterbewusst): "Zur Not werde ich mit irgendwelchen Ersatzdrogen wieder aufgepäppelt, damit der Entzug nicht so heftig wird", dann sinkt auch automatisch die Hemmschwelle damit anzufangen.
Überhaupt, ein Entzug macht gar keinen Sinn, wenn Jemand nicht wirklich will, und wenn er wirklich will, dann muss (und WIRD!!!) er auch die Unannehmlichkeiten ertragen, so dass er sich auf ewig daran erinnert.
Und dass ein kalter Entzug den ersatzdrogenvertreibenden Pharmaunternehmen gar nicht gelegen ist, dürfte ja auf der Hand liegen.

Schieb mal nen Affen, dann weißt du, wie grausam das ist. Einige gehen auch dabei drauf.
Die Frage ist immer, welchen Preis will man zahlen? Ich wollte nur anmerken, dass es nicht unlogisch ist, so davon loszukommen, auch wenn es unlogisch scheinen mag.
Und die Rückfallquote ist auch nicht wirklich höher als wenn man all das durchgemacht hat.

melamarcia75
19.01.2014, 12:43
Gerade diesen Affen muss man schieben, damit man niemals den Preis vergisst, den man dafür gezahlt hat um von der Sucht loszukommen.
Der Fehler der "modernen" Suchtmedizin besteht darin, dass man Suchtkranke mittlerweile wie "gewöhnliche" Kranke behandelt, deren Krankheit nichts mit Eigenverantwortung, Selbstachtung und eigenem Willen zu tun hat. Von mir aus kann selbst ein Heroinsüchtiger, natürlich unter ärztlicher Aufsicht, ruhig mal in Schutzhaft und unter Schmerzen in seinem eigenen Sabber liegen, auf dass er für immer weiß, was ihm blüht, wenn er wieder rückfällig wird. Davon wird er schon nicht sterben, und "hart" genug um mit harten Drogen zu experimentieren war er ja schon.

Ohne Veranlagung ist es nicht so einfach eine Sucht zu entwickeln. Sollen wir Suchtkranke dafuer bestrafen dass sie eine Anfaelligkeit fuer Suchterkrankungen haben?

Btw, die grosse Mehrheit der Menschen die Cannabis probieren wird weder suechtig, noch steigt sie auf hard drugs um.

Affenpriester
19.01.2014, 12:52
Ohne Veranlagung ist es nicht so einfach eine Sucht zu entwickeln. Sollen wir Suchtkranke dafuer bestrafen dass sie eine Anfaelligkeit uer Suchterkrankungen haben?

Btw, die grosse Mehrheit der Menschen die Cannabis probieren wird weder suechtig, noch steigt sie auf hard drugs um.

Auch, welche Wirkstoffklasse dich besonders gefährdet, scheint veranlagt zu sein. Sonderbar, es scheint auf die Zusammensetzung der Neurotransmitter wie Dopamin oder Noradrenalin anzukommen.
Welche Opiatrezeptoren sind betroffen, wie anfällig ist der Hirnstoffwechsel, usw.. Weckamine haben ein höheres Suchtpotential, Opiate wiederum ein höheres Abhängigkeitspotential (körperlich).
Der eine kann Pillen konsumieren ohne Ende und jederzeit aufhören, der andere entwickelt eine extreme Sucht. Vieles weiß man nicht so genau.

Catholicus Romanus
19.01.2014, 13:06
Drogen zu verbieten ist äußerst dumm. Damit fördert man nur die Drogenmafia und verhindert überhaupt keinen Drogenkonsum. Wer das Zeug nehmen will, wird das tun, ob mit oder ohne Verbot.

Und dann hört endlich das nervige Gequatsche darüber auf.

Pendelleuchte
19.01.2014, 13:12
Ohne Veranlagung ist es nicht so einfach eine Sucht zu entwickeln. Sollen wir Suchtkranke dafuer bestrafen dass sie eine Anfaelligkeit uer Suchterkrankungen haben?

Btw, die grosse Mehrheit der Menschen die Cannabis probieren wird weder suechtig, noch steigt sie auf hard drugs um.

Das ist das BESTE was ich "bisher" hier lesen konnte .:top:

Alter Stubentiger
19.01.2014, 15:13
Sahen ? :hmm: ... Ich frage mich aber, wieso die USA das jetzt nach und nach legalisiert ? Kann man nur hoffen, dass auch Mexico mit geholfen ist.

Nun das Verbot ist 100 Jahre alt. Heute hat man andere Probleme. Und es wächst die Einsicht daß der "war on drugs" nur die Dealer reich macht. Was William S. Burroughs schon in den 50er Jahren bemerkte. Und der mußte es wissen, de alte Junkie.

Bei genauerer Betrachtung der Entstehung des weltweiten Cannabis-Verbots ist deutlich erkennbar, daß die USA eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle bei der Durchsetzung und Umsetzung spielten. Zwar sorgten die Anträge von Ägypten und der Türkei dafür, daß Cannabis 1925 auf der dritten Opiumkonferrenz in Genf unter Drogenkontrolle gestellt wurde [1], jedoch war es vor allem das treibende Engagement des "US-Federal bureau of narcotics and dangerous drugs" (FBNDD), daß das weltweite Ansehen von Cannabis über seine Kampagnen und Gesetze bis in die Gremien der Vereinten Nationen prägte. Dabei ging es bei dem Verbot von Cannabis nicht lediglich um eine Droge, auch wirtschaftliche Interessen, Rassismus und persönlicher Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle. Denn daß es sich bei Cannabis ursprünglich auch unter anderem um eine wirtschaftlich bedeutsame Nutzpflanze handelt, welche u.a. der aufstrebenden
Kunstfaserindustrie Anfang des Jahrhunderts als Konkurrentin im Wege stand, wird häufig übersehen, bzw. bewußt ignoriert.
http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm

Alter Stubentiger
19.01.2014, 15:22
Gerade diesen Affen muss man schieben, damit man niemals den Preis vergisst, den man dafür gezahlt hat um von der Sucht loszukommen.
Der Fehler der "modernen" Suchtmedizin besteht darin, dass man Suchtkranke mittlerweile wie "gewöhnliche" Kranke behandelt, deren Krankheit nichts mit Eigenverantwortung, Selbstachtung und eigenem Willen zu tun hat. Von mir aus kann selbst ein Heroinsüchtiger, natürlich unter ärztlicher Aufsicht, ruhig mal in Schutzhaft und unter Schmerzen in seinem eigenen Sabber liegen, auf dass er für immer weiß, was ihm blüht, wenn er wieder rückfällig wird. Davon wird er schon nicht sterben, und "hart" genug um mit harten Drogen zu experimentieren war er ja schon.
Wenn du dir schon vor einer "Drogenkarriere" denkst (wenn auch nur unterbewusst): "Zur Not werde ich mit irgendwelchen Ersatzdrogen wieder aufgepäppelt, damit der Entzug nicht so heftig wird", dann sinkt auch automatisch die Hemmschwelle damit anzufangen.
Überhaupt, ein Entzug macht gar keinen Sinn, wenn Jemand nicht wirklich will, und wenn er wirklich will, dann muss (und WIRD!!!) er auch die Unannehmlichkeiten ertragen, so dass er sich auf ewig daran erinnert.
Und dass ein kalter Entzug den ersatzdrogenvertreibenden Pharmaunternehmen gar nicht gelegen ist, dürfte ja auf der Hand liegen.

Unfug. Ich finde man sollte jedem der von harten Drogen abhängig und das nachweisen kann ausreichend mit seine Droge versorgen. Dann haben die Dealer ein Problem: Es gibt keinen Markt mehr. Neu süchtig gemachte kaufen bei ihm nicht mehr. Das Geschäftsmodell stirbt. Keine Dealer mehr. Keine neuen Süchtigen mehr. Weniger Abhängige müßen sich prostituieren oder kriminell werden. Also auch weniger Hehler und Zuhälter.

Die ganz harte Tour des "war on drugs" haben die USA nun über 60 Jahre durchgezogen. Mit dem Ergebnis das die Gefängnisse von Süchtigen und Kleindealern überquellen ohne die Situation zu verbessern. Und mit dem Ergebnis das Länder wie Mexiko von den Drogengangstern zum Schlachtfeld gemacht werden. Mit Tausenden von Toten. Jahr für Jahr.

Conny
19.01.2014, 15:49
Ohne Veranlagung ist es nicht so einfach eine Sucht zu entwickeln. Sollen wir Suchtkranke dafuer bestrafen dass sie eine Anfaelligkeit fuer Suchterkrankungen haben?
Wohlgemerkt, es ging mir um Drogenabhängige, die von ihrer Sucht wegkommen wollen. Denen einfach Ersatzdrogen zu vermitteln ist nicht unbedingt das selbe wie vom Regen in die Traufe zu kommen, eher von der Traufe in den Regen, aber nass werden sie immer noch. Es gilt hier also die Nässe (also die Sucht) zu bekämpfen. Und die wird am besten dadurch bekämpft, indem der Süchtige diesen Weg selbsständig geht und nicht wie ein Kleinkind an die Hand genommen wird. Soll er Wochen und Monate durch die Hölle gehen, wenn er wieder klar ist, wird er den Wert seiner Überwindung viel eher zu schätzen wissen, als wenn er immer davon ausgehen kann, dass Vater Staat ihm schon die Ersatzdrogen besorgt, damit es ja nicht "weh tut". Du bist doch selber Mediziner und wirst sicher was von Schock- bzw. Konfrontationstherapie gehört haben. Ähnliches soll ein Kalter Entzug bewirken. Dass es unter Umständen und bei bestimmten Drogen und Personen lebensgefährlich sein kann, ist mir klar, aber das ist nur eine Minderheit, und drum schrieb ich auch, dass dieser kalte Entzug natürlich nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden soll.
Wenn Jemand nicht will, oder nur ein bisschen will, oder nur ab und zu will, oder... dann soll man ihn seines Weges gehen lassen. Wenn sich Jemand zerstören will, ob auf einmal (sich vor nen Zug schmeissen), oder schleichend, dann wird er es auch tun, ist zwar tragisch für die angehörigen Familien (die oft selbst nicht ganz schuldlos sind) aber davon geht die Welt schon nicht unter.

Btw, die grosse Mehrheit der Menschen die Cannabis probieren wird weder suechtig, noch steigt sie auf hard drugs um.
Du schreibst oben selber, dass es Menschen gibt, die eine größere Veranlagung haben süchtig zu werden als andere. Wie wird es dann wohl sein, wenn du diesen Menschen (z.B. Alkoholiker) mit Ersatzdrogen (z.B. Cannabis) versorgst? Ist das verantwortlich? Hast du das Gefühl, dass du hilfst?

ladydewinter
19.01.2014, 15:51
Das stimmt wirklich ,es gibt Menschen die haben eine Veranlagung an einer Suchtkrankheit zu erkranken und andere eben nicht.
Das kann dir jeder Suchttherapeut bestätigen

Pendelleuchte
19.01.2014, 15:52
Nun das Verbot ist 100 Jahre alt. Heute hat man andere Probleme. Und es wächst die Einsicht daß der "war on drugs" nur die Dealer reich macht. Was William S. Burroughs schon in den 50er Jahren bemerkte. Und der mußte es wissen, de alte Junkie.


EIn recht langer Text den ich mir heute Abend sehr sorgfältig durchlesen werden.
Aber, dass was William Seward Burroughs bemerkte, wird das Volk der BR Deutschland selbst in den nächsten 200 Jahren nicht bemerken. Dafür wird die Alkohol-, Pharma-Lobby schob für sorgen. ;)

Conny
19.01.2014, 15:58
Das stimmt wirklich ,es gibt Menschen die haben eine Veranlagung an einer Suchtkrankheit zu erkranken und andere eben nicht.
Das kann dir jeder Suchttherapeut bestätigen
Das ist mir klar. Die Frage ist, ob du diesen Menschen eher hilfst, indem du sie wie ein Kind an die Hand nimmst und ihre Sucht einfach nur verlagerst (schließlich sind sie ja schon entsprechend veranlagt) oder ob du sie Erfahrungen machen lässt, die ihnen aufzeigen, was der Preis eines Rückfalls ist.

ladydewinter
19.01.2014, 16:17
Das ist mir klar. Die Frage ist, ob du diesen Menschen eher hilfst, indem du sie wie ein Kind an die Hand nimmst und ihre Sucht einfach nur verlagerst (schließlich sind sie ja schon entsprechend veranlagt) oder ob du sie Erfahrungen machen lässt, die ihnen aufzeigen, was der Preis eines Rückfalls ist.
Kinder von abhängiger Eltern lernen Konflikte auf diese Art zu lösen, also sich in eine Sucht zu flüchten, anstatt eine Lösung zu suchen und Probleme auszuhalten, anstatt aus ihnen zu flüchten. Das heißt, die Mutter - der Vater war Alkoholiker und der Bruder ist irgendwann zum Alkoholiker geworden er oder sie er hat sich ein Beispiel an ihm genommen, wie er Konflikte löst.Da gibt es Familien die durchzieht der Suff seid Generationen.Bei Nikotin kann man das ebenso bestätigen
Es mag sich brutal anhören ,nur der freie Fall bringt das Licht.
Dann kommt es noch auf die Gegend an ,ein Marocc kann kiffen bis in den Sandnimmerleinstag,bei einem Nordeuropäer eher nicht,umgekehrt gilt das gleiche für Alk.Afros vertragen das Zeug nicht.

HansMaier.
19.01.2014, 19:07
Das ist mir klar. Die Frage ist, ob du diesen Menschen eher hilfst, indem du sie wie ein Kind an die Hand nimmst und ihre Sucht einfach nur verlagerst (schließlich sind sie ja schon entsprechend veranlagt) oder ob du sie Erfahrungen machen lässt, die ihnen aufzeigen, was der Preis eines Rückfalls ist.

Vergisses. Der Alki den ich kenne, war schon zig mal in Entzug.
Früher in der Entzugsklinik, Merkshausen, wenn dir das was sagt,
heute entzieht der kalt selber, wenn er nicht mehr kann. Und der
ist Polytoximane und hat alles durch. So Leuten kannst Du nur die
Droge mit dem kleinsten Schadpotential geben, alles andere funktioniert nicht.
MfG
H.Maier

melamarcia75
20.01.2014, 11:35
Auch Obama fuer Legalisierung


Obama: Pot no more dangerous than alcohol, should be legal

President Obama believes the legalization of marijuana in Washington and Colorado ultimately may open a Pandora’s Box and could lead to calls for cocaine, methamphetamine and other drugs to be sold freely and openly.

But more broadly, the president downplayed the dangers of pot, comparing it to cigarettes and arguing it is no more dangerous than booze.

“As has been well documented, I smoked pot as a kid, and I view it as a bad habit and a vice, not very different from the cigarettes that I smoked as a young person up through a big chunk of my adult life,” Mr. Obama said in a lengthy interview with The New Yorker. “I don’t think it is more dangerous than alcohol.”

Mr. Obama also took aim at the uneven arrest statistics regarding marijuana, saying poor and minority kids face much stiffer penalties for smoking pot than middle-class children.

The president said it’s important for the legalization of pot in Colorado and Washington “to go forward, because it’s important for a society not to have a situation in which a large portion of people have at one time or another broken the law and only a select few get punished.”

Still, Mr. Obama said turning weed into a legal product raises serious questions that the U.S. must confront.

“I also think that, when it comes to harder drugs, the harm done to the user is profound and the social costs are profound. And you do start getting into some difficult line-drawing issues,” Mr. Obama said. “If marijuana is fully legalized and at some point folks say, ‘Well, we can come up with a negotiated dose of cocaine that we can show is not any more harmful than vodka.’ Are we open to that? If somebody says, ‘We’ve got a finely calibrated dose of meth, it isn’t going to kill you or rot your teeth.’ Are we OK with that?”

http://www.washingtontimes.com/news/2014/jan/19/obama-pot-not-very-different-cigarettes-no-more-da/

melamarcia75
20.01.2014, 19:50
Wohlgemerkt, es ging mir um Drogenabhängige, die von ihrer Sucht wegkommen wollen. Denen einfach Ersatzdrogen zu vermitteln ist nicht unbedingt das selbe wie vom Regen in die Traufe zu kommen, eher von der Traufe in den Regen, aber nass werden sie immer noch. Es gilt hier also die Nässe (also die Sucht) zu bekämpfen. Und die wird am besten dadurch bekämpft, indem der Süchtige diesen Weg selbsständig geht und nicht wie ein Kleinkind an die Hand genommen wird. Soll er Wochen und Monate durch die Hölle gehen, wenn er wieder klar ist, wird er den Wert seiner Überwindung viel eher zu schätzen wissen, als wenn er immer davon ausgehen kann, dass Vater Staat ihm schon die Ersatzdrogen besorgt, damit es ja nicht "weh tut". Du bist doch selber Mediziner und wirst sicher was von Schock- bzw. Konfrontationstherapie gehört haben. Ähnliches soll ein Kalter Entzug bewirken. Dass es unter Umständen und bei bestimmten Drogen und Personen lebensgefährlich sein kann, ist mir klar, aber das ist nur eine Minderheit, und drum schrieb ich auch, dass dieser kalte Entzug natürlich nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden soll.
Wenn Jemand nicht will, oder nur ein bisschen will, oder nur ab und zu will, oder... dann soll man ihn seines Weges gehen lassen. Wenn sich Jemand zerstören will, ob auf einmal (sich vor nen Zug schmeissen), oder schleichend, dann wird er es auch tun, ist zwar tragisch für die angehörigen Familien (die oft selbst nicht ganz schuldlos sind) aber davon geht die Welt schon nicht unter.

Du schreibst oben selber, dass es Menschen gibt, die eine größere Veranlagung haben süchtig zu werden als andere. Wie wird es dann wohl sein, wenn du diesen Menschen (z.B. Alkoholiker) mit Ersatzdrogen (z.B. Cannabis) versorgst? Ist das verantwortlich? Hast du das Gefühl, dass du hilfst?

Es war von einem einzelnen Patienten die Rede. Dieser hatte offenbar mit Cannabis erfolg, aber es ist eben ein Einzelfall und die internationalen Leitlinien empfehlen es nicht.

Die extremen Methoden die du vorschlaegst sind ethisch untragbar. Die Rueckfallgefahr von Heroinjunkies die einen wie von dir vorgeschlagenen Entzug ("cold turkey") machen sind hoeher als die der Patienten, die im Rahmen einer Substitutionstherapie auf Methadon eingestellt werden.

Die Suchtkranken wuerden so nicht nur einem unnoetigen, sondern gar einem kontraproduktiven Leiden ausgesetzt.

Affenpriester
21.01.2014, 03:00
Es war von einem einzelnen Patienten die Rede. Dieser hatte offenbar mit Cannabis erfolg, aber es ist eben ein Einzelfall und die internationalen Leitlinien empfehlen es nicht.

Die extremen Methoden die du vorschlaegst sind ethisch untragbar. Die Rueckfallgefahr von Heroinjunkies die einen wie von dir vorgeschlagenen Entzug ("cold turkey") machen sind hoeher als die der Patienten, die im Rahmen einer Substitutionstherapie auf Methadon eingestellt werden.

Die Suchtkranken wuerden so nicht nur einem unnoetigen, sondern gar einem kontraproduktiven Leiden ausgesetzt.

Wobei Methadon ein räudiges Scheißzeug ist, schlimmer als Heroin selbst. Es gibt schon teuflisches Zeugs, wie Oxycodon, geil wenn es um Euphorie geht aber ... naja ... ich empfehle es trotzdem nicht.
Ich bin kein Anhänger des Methadonprogramms, da Methadon selbst übel ist. Da soll man denen lieber weiter Heroin verabreichen oder Hydromorphon gegen das Affengeschiebe.
Methadon ist das letzte Dreckszeug.

melamarcia75
04.02.2014, 21:48
Auch Alaska steht vor Legalisierung

Es wurde die noetige Zahl an Unterschriften eingereicht, und die Waehler werden am 19.August ueber die Freigabe von Cannabis entscheiden. Da sich die Mehrheit der Einwohner Alaskas laut Umfragen fuer die Legalisierung ausspricht ist davon auszugehen, dass Alaska als 3.US-Staat Cannabis legalisieren wird.

http://abcnews.go.com/Politics/wireStory/alaska-voters-legalize-pot-summer-22363970

Bye Bye, Prohibition :wink:

Affenpriester
04.02.2014, 22:33
Auch Alaska steht vor Legalisierung

Es wurde die noetige Zahl an Unterschriften eingereicht, und die Waehler werden am 19.August ueber die Freigabe von Cannabis entscheiden. Da sich die Mehrheit der Einwohner Alaskas laut Umfragen fuer die Legalisierung ausspricht ist davon auszugehen, dass Alaska als 3.US-Staat Cannabis legalisieren wird.

http://abcnews.go.com/Politics/wireStory/alaska-voters-legalize-pot-summer-22363970

Bye Bye, Prohibition :wink:

Wir können jedoch relativ sicher sein, dass Texas nicht mitziehen wird. ;)

melamarcia75
04.02.2014, 22:54
Wir können jedoch relativ sicher sein, dass Texas nicht mitziehen wird. ;)

Vorerst nicht, aber wenn selbst der Governor von Texas sich wie folgt ausdrueckt


“As governor, I have begun to implement policies that start us toward a decriminalization” by introducing alternative “drug courts” that provide treatment and softer penalties for minor offenses, Perry said during an international panel on drug legalization at the World Economic Forum in Davos, Switzerland.

kann man optimistisch sein, obwohl sich vorerst nichts aendern wird

http://www.mysanantonio.com/news/local/article/Gov-Rick-Perry-for-decriminalization-of-pot-5168667.php

Hrafnaguð
05.02.2014, 01:06
Wohlgemerkt, es ging mir um Drogenabhängige, die von ihrer Sucht wegkommen wollen. Denen einfach Ersatzdrogen zu vermitteln ist nicht unbedingt das selbe wie vom Regen in die Traufe zu kommen, eher von der Traufe in den Regen, aber nass werden sie immer noch. Es gilt hier also die Nässe (also die Sucht) zu bekämpfen. Und die wird am besten dadurch bekämpft, indem der Süchtige diesen Weg selbsständig geht und nicht wie ein Kleinkind an die Hand genommen wird. Soll er Wochen und Monate durch die Hölle gehen, wenn er wieder klar ist, wird er den Wert seiner Überwindung viel eher zu schätzen wissen, als wenn er immer davon ausgehen kann, dass Vater Staat ihm schon die Ersatzdrogen besorgt, damit es ja nicht "weh tut". Du bist doch selber Mediziner und wirst sicher was von Schock- bzw. Konfrontationstherapie gehört haben. Ähnliches soll ein Kalter Entzug bewirken. Dass es unter Umständen und bei bestimmten Drogen und Personen lebensgefährlich sein kann, ist mir klar, aber das ist nur eine Minderheit, und drum schrieb ich auch, dass dieser kalte Entzug natürlich nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden soll.
Wenn Jemand nicht will, oder nur ein bisschen will, oder nur ab und zu will, oder... dann soll man ihn seines Weges gehen lassen. Wenn sich Jemand zerstören will, ob auf einmal (sich vor nen Zug schmeissen), oder schleichend, dann wird er es auch tun, ist zwar tragisch für die angehörigen Familien (die oft selbst nicht ganz schuldlos sind) aber davon geht die Welt schon nicht unter.

Du schreibst oben selber, dass es Menschen gibt, die eine größere Veranlagung haben süchtig zu werden als andere. Wie wird es dann wohl sein, wenn du diesen Menschen (z.B. Alkoholiker) mit Ersatzdrogen (z.B. Cannabis) versorgst? Ist das verantwortlich? Hast du das Gefühl, dass du hilfst?

Bei Leuten die solch einen Unsinn von sich geben, bin ich geneigt diese mal ein paar Monate in ein Kellerverlies
zu sperren, mit H vollzuspritzen und langsam richtig schön hochdosieren und dann in die Freiheit entlassen und mal sehen was so dann passiert. Ich bin echt kein Mensch der anderen Übeles wünscht, aber für solch einen Unsinn sollte man eigentlich mal so was machen, einfach nur um die angeblich so tolle Willenskraft der jeweiligen Protagonisten zu überprüfen. Ist nicht genau erkennbar ob du Männlein oder Weiblein bist - aber ich kann mir vorstellen das es unter den oben genannten Umständen dann dadrauf hinauslaufen würde, das du deinen Arsch oder deine Möse eher verkaufst als du bis drei zählen kannst, so du, in die Freiheit aus dem Kellerverlies entlassen, den Affen auch nur mit dem Zeigefinger drohen spürst, das garantier ich dir. Kalter Entzug? Schocktherapie?
Mal sehen wie du damit klar kämst, das wäre echt wirklich höchst interessant.
Ich kann dir nur sagen, das du noch nie in deinem Leben derart nackten, blanken Terror gespürt hast, niemals.

Du weißt schlichtweg nicht wovon du redest, wenn du solch einen ausgemachten Schwachsinn aus dir rauskotzt.
Das wird dir auch jeder ernstzunehmende Suchtspezialist mit Brief und Siegel bestätigen.
Seh dich mal virtuell mit nem nassen Waschlappen erschlagen!
:kotz:
Weißt du eigentlich wieviele dieser "heilsamen Schocktherapien" so mancher Junkie durchgemacht hat? Das nützt rein GAR NICHTS! Du hast schlicht und ergreifend NULL Ahnung.

Affenpriester
05.02.2014, 01:18
Bei Leuten die solch einen Unsinn von sich geben, bin ich geneigt diese mal ein paar Monate in ein Kellerverlies
zu sperren, mit H vollzuspritzen und langsam richtig schön hochdosieren und dann in die Freiheit entlassen und mal sehen was so dann passiert. Ich bin echt kein Mensch der anderen Übeles wünscht, aber für solch einen Unsinn sollte man eigentlich mal so was machen, einfach nur um die angeblich so tolle Willenskraft der jeweiligen Protagonisten zu überprüfen. Ist nicht genau erkennbar ob du Männlein oder Weiblein bist - aber ich kann mir vorstellen das es unter den oben genannten Umständen dann dadrauf hinauslaufen würde, das du deinen Arsch oder deine Möse eher verkaufst als du bis drei zählen kannst, so du, in die Freiheit aus dem Kellerverlies entlassen, den Affen auch nur mit dem Zeigefinger drohen spürst, das garantier ich dir. Kalter Entzug? Schocktherapie?
Mal sehen wie du damit klar kämst, das wäre echt wirklich höchst interessant.
Ich kann dir nur sagen, das du noch nie in deinem Leben derart nackten, blanken Terror gespürt hast, niemals.

Du weißt schlichtweg nicht wovon du redest, wenn du solch einen ausgemachten Schwachsinn aus dir rauskotzt.
Das wird dir auch jeder ernstzunehmende Suchtspezialist mit Brief und Siegel bestätigen.
Seh dich mal virtuell mit nem nassen Waschlappen erschlagen!
:kotz:

Die vorschnellen Urteile eben. heute sagt jeder, "früher wäre ich im Widerstand gewesen", aber was wären sie tatsächlich? Eingeknickt - und zwar ganz schnell.
Schocktherapie - mit dem Tod als Ergebnis? Das sind ja mal besonders tolle Vorschläge. Der Körper ist von dem Zeug abhängig, oft nicht einmal mehr der Geist.
Der Stoffwechsel gewöhnt sich an das Heroin. Ohne kannste nicht einmal mehr richtig fressen, schlafen, kacken. Mich stören immer diese leichtfertigen Urteile.
Oder ignorantes Gehabe wie "selbst Schuld". Da reicht schon ein Unfall, dass du in eine Medikamentenabhängigkeit hineinrutschst, irgendwelche Opiate oder Opioide.
Erzähl so einem mal, der solle sich nicht so haben. Das ist wie, als ob man Depressiven sagt, sie sollen sich zusammenreißen.

Hrafnaguð
05.02.2014, 01:38
Die vorschnellen Urteile eben. heute sagt jeder, "früher wäre ich im Widerstand gewesen", aber was wären sie tatsächlich? Eingeknickt - und zwar ganz schnell.
Schocktherapie - mit dem Tod als Ergebnis? Das sind ja mal besonders tolle Vorschläge. Der Körper ist von dem Zeug abhängig, oft nicht einmal mehr der Geist.
Der Stoffwechsel gewöhnt sich an das Heroin. Ohne kannste nicht einmal mehr richtig fressen, schlafen, kacken. Mich stören immer diese leichtfertigen Urteile.
Oder ignorantes Gehabe wie "selbst Schuld". Da reicht schon ein Unfall, dass du in eine Medikamentenabhängigkeit hineinrutschst, irgendwelche Opiate oder Opioide.
Erzähl so einem mal, der solle sich nicht so haben. Das ist wie, als ob man Depressiven sagt, sie sollen sich zusammenreißen.

Bei mir wars Schmerz, der sich chronifiziert hat.
Ein kalter Oxycodonentzug hats auch in sich. Das war eines der übelsten Erlebnisse meines Lebens.
Ehrlich, ich wünschte ich könnte betreffender Person mal einen Eindruck davon verschaffen wie so was ist.
Ich hab das durchgehalten. Zehn Tage lang. Ich hab dir das ja anderwärtig geschildert. Gut, ich bin da sehr hart im nehmen. Aber ich wette, betreffende Person würde in dem Zustand ALLES aber auch wirklich ALLES tun um nur eine kleine Pille Oxy zu bekommen um diese dann wegziehen zu können. Aber wirklich ALLES.
Bei solchen Absonderungen maximalen Schwachsinns krieg ich aber echt Gewaltphantasien.

Ein Kumpel von mir, den ich immer für sein flapsiges Mundwerk bei Frauen beneidet hatte, immer geilsten Weiber aufgerissen, 200% hetero, ist irgendwann mal auf H gelandet. Der hat dann am Bahnhof auf dem Schwulenstrich
angeschafft, nur um Geld für Stoff zu bekommen. Das war für den das absolut erniedrigenste was er sich vorstellen konnte und er hats trotzdem gemacht.
Und das auch noch seiner Freunde wegen - der wollte nicht in die Verlegenheit kommen uns zu bestehlen.

Diese Leute die solchen Unsinn vertreten haben keinerlei Ahnung das sie selbst ihre Mutter verkaufen würden, bevor sie einen kalten Entzug auch nur andenken würden. Echt, ich hör jetzt auf.......mindestens 40% meiner Kumpels von vor 25 Jahren sind an dem Zeug erbärmlich verreckt und KEINEM hat ein kalter Entzug jemals geholfen, war Abschreckung oder Lehre oder sonstwas. H , Verbrechen begehen, erwischt werden, kalter Entzug im Knast, Entlassung -> H, ein endloser Kreislauf der nur durch eine VERNÜNFTIGE Therapie oder Substitutionsmittel oder eben den Tod durchbrochen werden konnte.
Das ist in der Therapie nur sinnloser, grausamer Unfug!
Heroin ist eine Pfennigartikel, wenns kommerziell hergestellt wird - kontrollierte Freigabe an Abhängige, ärztlich überwacht, ist da das einzige was hilft. Da können die langsam mal wieder ohne den Sucht- und Beschaffungsdruck auf die Beine kommen, wieder anfangen am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, Arbeit finden etc und dann, so sie wollen, kann man mal über ne Therapie reden, aber sanft und keinen kalten Entzug das ist zehntausendmal wiederlegter Irrsinn aus der Steinzeit der Drogentherapie.
Übel das solch Wahn immer noch in den Köpfen der Ahnungslosen rumgeistert.

Tja, wie du sagst, früher wären alle im Widerstand gewesen.
Die meisten wären aber nichtmal eingeknickt, die wären ganz von Anfang an dabei gewesen und hätten laut "Heil" geschrien.

Ich glaub, ich klink mich jetzt mal aus, sonst krieg ich noch einen Tobsuchtsanfall plus darauf folgende berechtigte Sperre......gute Nacht.

Affenpriester
05.02.2014, 01:52
Bei mir wars Schmerz, der sich chronifiziert hat.
Ein kalter Oxycodonentzug hats auch in sich. Das war eines der übelsten Erlebnisse meines Lebens.
Ehrlich, ich wünschte ich könnte betreffender Person mal einen Eindruck davon verschaffen wie so was ist.
Ich hab das durchgehalten. Zehn Tage lang. Ich hab dir das ja anderwärtig geschildert. Gut, ich bin da sehr hart im nehmen. Aber ich wette, betreffende Person würde in dem Zustand ALLES aber auch wirklich ALLES tun um nur eine kleine Pille Oxy zu bekommen um diese dann wegziehen zu können. Aber wirklich ALLES.
Bei solchen Absonderungen maximalen Schwachsinns krieg ich aber echt Gewaltphantasien.
Ein Kumpel von mir, den ich immer für sein flapsiges Mundwerk bei Frauen beneidet hatte, immer geilsten Weiber aufgerissen, 200% hetero, ist irgendwann mal auf H gelandet. Der hat dann am Bahnhof auf dem Schwulenstrich
angeschafft, nur um Geld für Stoff zu bekommen. Das war für den das absolut erniedrigenste was er sich vorstellen konnte. Diese Leute haben keinerlei Ahnung das sie selbst ihre Mutter verkaufen würden, bevor sie einen kalten Entzug auch nur andenken würden. Echt, ich hör jetzt auf.......mindestens 40% meiner Kumpels von vor 20 Jahren sind an dem Zeug erbärmlich verreckt und KEINEM hat ein kalter Entzug jemals geholfen, war Abschreckung oder Lehre oder sonstwas. H , Verbrechen begehen, erwischt werden, kalter Entzug im Knast, Entlassung -> H, ein endloser Kreislauf der nur durch eine VERNÜNFTIGE Therapie oder Substitutionsmittel oder eben den Tod durchbrochen werden konnte.
Das ist in der Therapie nur sinnloser, grausamer Unfug!
Heroin ist eine Pfennigartikel, wenns kommerziell hergestellt wird - kontrollierte Freigabe an Abhängige, ärztlich überwacht, ist da das einzige was hilft. Da können die langsam mal wieder ohne den Sucht- und Beschaffungsdruck auf die Beine kommen, wieder anfangen am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, Arbeit finden etc und dann, so sie wollen, kann man mal über ne Therapie reden, aber sanft und keinen kalten Entzug das ist zehntausendmal wiederlegter Irrsinn aus der Steinzeit der Drogentherapie.
Übel das solch Wahn immer noch in den Köpfen der Ahnungslosen rumgeistert.

So ist es eben leider. Ich kenne noch keine Substanz, welche denen die auf Mohn basieren in dem Punkt des Abhängigkeitspotentials das Wasser reichen kann.
Weder Amphetamine (egal welcher Art), noch sonstwas, psychedelische Drogen sowieso nicht. Das ist ein leidiger Weg, auch wenn du den Affen nicht lange schiebst, aber es ist qualvoll, richtig qualvoll.
Kein Meth, kein Extasy, kein LSD, kein Gras, nichts ist so hart, hinter sich zu lassen. Oxy, Codein, Tilidin, Tramadol, Heroin, Morphium, das sind alles Substanzen, die dich in eine üble Abhängigkeit ziehen können.
Tramadol ist da noch das Leichteste, nahezu ein Leichtgewicht gegen die anderen Mittel.
Wobei auch Crack übel ist, mit das Einzige wo ich kaum etwas zu sagen kann. Keine Ahnung was die dem Koks da beimischen. Ist bei uns auch kein Thema hier, das Zeug.
Das Problem vor allem auch bei Opiaten ist, dass du dir auch später noch denkst, "ach, son kleines Pillchen auf dem Spiegel zerdrückt, so eine kleine Kapsel Hydromorphon, das geht doch".
Wie mit dem Alkohol, die Therapie ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Der eigentliche Entzug ist der blanke Horror. Aber auch Alkohol stinkt gegen Opiumsubstanzen ab.
Einmal noch das Gefühl der euphorischen Geborgenheit in dieser kalten Welt, noch einmal diese umfassende Wärme spüren, jaja. Deswegen hauen sich so viele mit dem Zeug um nach einer Therapie.
Sie dosieren viel zu hoch, als ob sie keinen Entzug hatten, oder krepieren an Streckmitteln. Die Qualität variiert auf dem Schwarzmarkt enorm. Du haust dir gestrecktes Zeug massenweise rein und gehst auf Entzug.
Dann wirste rückfällig und kommst an verdammt gutes Zeug ran, ziemlich rein, dann findet man dich am nächsten Morgen auf einem Klo mit der Nadel noch im Arm. Ein teuflisches Zeug.

NSU_Kraftrad
05.02.2014, 03:06
Bei Leuten die solch einen Unsinn von sich geben, bin ich geneigt diese mal ein paar Monate in ein Kellerverlies
zu sperren, mit H vollzuspritzen und langsam richtig schön hochdosieren und dann in die Freiheit entlassen und mal sehen was so dann passiert. Ich bin echt kein Mensch der anderen Übeles wünscht...

Warum möchtest du Menschen die stark genug waren NEIN zu so einem Scheissdreck zu sagen damit bestrafen?
Vielleicht würden Menschen, die stark genug waren ein leben lang nein zu so einem Scheissdreck zu sagen, ja nach einem kalten Entzug nie wieder damit in Kontakt kommen. Eben weil sie dann wüssten welch ein schlimmes Gift es ist.
Es hat schon seinen Grund warum einige daran zu Grunde gehen und andere nie damit in direkten Kontakt kommen, und dieser Grund liegt nicht an der Droge und auch nicht an der Familie oder den Freunden, sonder einzig und allein an Menschen selbst.
Bringt natürlich alles nix wenn man Bio Deutsche mit jedem Mist der Welt kreuzt.

melamarcia75
05.02.2014, 11:41
Vielleicht würden Menschen, die stark genug waren ein leben lang nein zu so einem Scheissdreck zu sagen, ja nach einem kalten Entzug nie wieder damit in Kontakt kommen. Eben weil sie dann wüssten welch ein schlimmes Gift es ist.

Genau das Gegenteil ist der Fall, ohne Substitutionstherapie ist die Rueckfallquote hoeher. Mit kaltem Entzug verursacht man unnoetiges Leiden.

Hrafnaguð
05.02.2014, 11:48
Warum möchtest du Menschen die stark genug waren NEIN zu so einem Scheissdreck zu sagen damit bestrafen?
Vielleicht würden Menschen, die stark genug waren ein leben lang nein zu so einem Scheissdreck zu sagen, ja nach einem kalten Entzug nie wieder damit in Kontakt kommen. Eben weil sie dann wüssten welch ein schlimmes Gift es ist.
Es hat schon seinen Grund warum einige daran zu Grunde gehen und andere nie damit in direkten Kontakt kommen, und dieser Grund liegt nicht an der Droge und auch nicht an der Familie oder den Freunden, sonder einzig und allein an Menschen selbst.
Bringt natürlich alles nix wenn man Bio Deutsche mit jedem Mist der Welt kreuzt.

Starkt genug sein ist sehr, sehr relativ, bei manchen die ich kannte, die auf diesen Dreck hineinfielen, war es nur pure Dummheit oder übertriebene Neugier/Experimentierfreudigkeit, bei den meisten aber standen
Schicksale dahinter, die untherapiert nach Betäubung schrien.
Beispiel: Junge Frau, Überdosis mit 22.
Schicksal? Ab dem achten Lebensjahr, mit Billigung der Mutter mißbraucht. Mit 16 dann die Eltern angezeigt, Vater Bewährungsstrafe, Mutter gar nichts, ist dann ausgerissen und auf der Straße gelandet, acht Jahre, von den Menschen denen sie naturgemäß am meisten vertraut, mißbraucht.
Seelisch kaputt, traumatisiert, zu keiner normalen Beziehung mehr fähig.
Von der Gesellschaft mit ihren Problemen alleingelassen, da ist H der ideale Betäuber.

Andere wurden als Kinder brutal mißhandelt, andere wiederum waren schlichtweg zu sensibel für die Leistungsgesellschaft. Das ist nicht so einfach nur mit "zu schwach" zu erklären.
Sucht hat zudem viele Ursachen. Auch wie die Gesellschaft mit den Betreffenden umgeht, ist so ne Sache.
Wenn dann solche Vollpfosten, wie der Beitragsschreiber der mich zum Toben brachte, daherkommen und solchen Unsinn verzapfen, von dem ich selbstus Beobachtung weiß, das es nur unnötig grausamer Unfug ist, der überhaupt nichts bringt,
kalter Entzug als Schocktherapie bringt eben rein gar nichts, dann geht mir echt die Hutschnur hoch.

Sie es mal so - ein Junkie ist ein Volksgenosse, der auf die schiefe Bahn geraten ist. Durch die äußeren Umstände muß er höchst kriminell leben oder sich prostituieren, verwahrlost und fällt im Gegensatz zum Alkoholiker, dem man lange Zeit anerkennend ob seiner Trinkfestigkeit gar noch auf die Schulter klopft und ihn erst dann fallen lässt, so er total abkackt, völlig aus der Gesellschaft.
Gebt den Leuten medizinisch überwacht reinen Stoff und sie werden in der Regel wieder vollwertige Mitglieder der Gesellschaft. Und auf letzteres bezogen: Die meisten Junkies die ich kannte, Männlein wie Weiblein, hätten unterm Schicklgruber wohl völlig problemlos den Ariernachweis bekommen.

Die waren rassisch in keinster Weise mit Fremdgenen kontaminiert. Und unterm Addi hätten sie wohl gesoffen oder sich an Massen von Pervitin erfreut. Pervitin war damals Volksdroge. Sogar meine Oma hatte das noch nach dem Krieg im Schrank stehen, vom Arzt verschrieben. War bis 1986 auf Rezept erhältliches, in Pillenform existierendes Chrystal Meth.
In der Wehrmacht mußte man den Konsum irgendwann massiv einschränken, da die OHL irgendwann kapiert hat, wie gefährlich das Zeug ist. Und? In der Heimat gabs das nach wie vor für Zivilisten in der Apotheke. Tja, Zivilisten haben halt so die Angewohnheit im Krieg den Lieben an der Front Päckchen zu
schicken, womit dann auch sehr viel Pervitin trotzdem seinen Weg an ebenjene gefunden hat.

So einfach wie viele sich das machen wollen, ist das komplexe Thema "Sucht" nicht.
Mit einer hirnlos-repressiven Suchtpolitik macht man nur gestrauchelte, aber potentiell wertvolle Volksgenossen kaputt.

Mach doch mal einen Versuch: Geh auf die Straße, dorthin wo Junkies ihren Geschäften nachgehen und frag mal WIEVIELE kalte Entzüge die schon gemacht haben. Mach es einfach mal. Das nützt nichts, gar nichts. Manche ältere haben schon zehn, zwanzig dieser angeblich heilsamen Schockbehandlungen hinter sich.
Das heißt zehn, zwanzigmal mindestens 14 Tage purer Terror, nackte Hölle, wie du sie dir nichtmal in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst. So nebenbei - nicht wenige Junkies die ich kannte, kamen mit dem Spruch "Alter, ey, das war die Hölle, aber ich bin froh das ich "nur" Junkie bin, kein Alki" aus der Klapse zurück.
Beim Alki kann das Theater bis zu 2 Monate dauern. Und auch da nützt die "Schocktherapie" nichts - die werden auch immer wieder rückfällig, warum also etwas vertreten , das offensichtlich null Lerneffekt beinhaltet, einfach weil die Sucht stärker ist als der Horror vor dem Affen?

Oder besorg dir einmal selber die Droge probier sie aus oder geh zum Doc, tue einen auf unterträgliche Schmerzen und versuch an Oxycodon ranzukommen. So 20, 30mg, am besten nasal, dürften dir für den krassesten Euphorieschock deines Lebens gereichen. Von einem Mal wird man nicht süchtig.........hehehe. Der Kick wird dich aber verfolgen, glaub es mir.
Aber du bist ja stark, da kann ja nichts passieren................oder?????

Hrafnaguð
05.02.2014, 12:27
So ist es eben leider. Ich kenne noch keine Substanz, welche denen die auf Mohn basieren in dem Punkt des Abhängigkeitspotentials das Wasser reichen kann.
Weder Amphetamine (egal welcher Art), noch sonstwas, psychedelische Drogen sowieso nicht. Das ist ein leidiger Weg, auch wenn du den Affen nicht lange schiebst, aber es ist qualvoll, richtig qualvoll.
Kein Meth, kein Extasy, kein LSD, kein Gras, nichts ist so hart, hinter sich zu lassen. Oxy, Codein, Tilidin, Tramadol, Heroin, Morphium, das sind alles Substanzen, die dich in eine üble Abhängigkeit ziehen können.
Tramadol ist da noch das Leichteste, nahezu ein Leichtgewicht gegen die anderen Mittel.
Wobei auch Crack übel ist, mit das Einzige wo ich kaum etwas zu sagen kann. Keine Ahnung was die dem Koks da beimischen. Ist bei uns auch kein Thema hier, das Zeug.
Das Problem vor allem auch bei Opiaten ist, dass du dir auch später noch denkst, "ach, son kleines Pillchen auf dem Spiegel zerdrückt, so eine kleine Kapsel Hydromorphon, das geht doch".
Wie mit dem Alkohol, die Therapie ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Der eigentliche Entzug ist der blanke Horror. Aber auch Alkohol stinkt gegen Opiumsubstanzen ab.
Einmal noch das Gefühl der euphorischen Geborgenheit in dieser kalten Welt, noch einmal diese umfassende Wärme spüren, jaja. Deswegen hauen sich so viele mit dem Zeug um nach einer Therapie.
Sie dosieren viel zu hoch, als ob sie keinen Entzug hatten, oder krepieren an Streckmitteln. Die Qualität variiert auf dem Schwarzmarkt enorm. Du haust dir gestrecktes Zeug massenweise rein und gehst auf Entzug.
Dann wirste rückfällig und kommst an verdammt gutes Zeug ran, ziemlich rein, dann findet man dich am nächsten Morgen auf einem Klo mit der Nadel noch im Arm. Ein teuflisches Zeug.

Ich hatte mit Oxy übelste Probleme, Schmerzpatient. Wenn du mal diese Wärme, Geborgenheit, gespürt hast, wird der Übergang Schmerzpatien/Junkie fließen. Hat eigentlich NIE gereicht. Anfangs hab ich das sklavisch nach Schema genommen, da kriegt man gar nicht soviel mit von dem Potential. Ne Magendarmgrippe wars dann letztlich die mich auf die schiefe Bahn brachte. Du frisst die Pillen, nach Schema - dann kommt der Affe, und zwar gewaltig.
Einfach weil man logischerweise die Pillen auskotzt und auskackt. In dem Moment hab ich mich daran erinnert das Junkies H auch ziehen, durch die Nase. Ausprobiert, Affe weg und dazu eine derartige Ladung purer Euphorie die einen einfach nur weghämmert. Danach kann man eigenlich gar nicht mehr genug bekommen. Was zur Folge hat, das
die Medikation gar nicht mehr reichen kann. Teils hab ich mir dann als Ausgleich, damit nicht immer der Affe kommt, wenn die Pillen mal wieder zu früh aufgebraucht sind, von drei Ärzten, die gar nicht wußten das ich Oxy von nem Schmerztherapeuten bekam, Tramaltropfen auf Privatrezept verschreiben lassen. Das Zeug empfinde ich sogar als noch übeler als alles andere, da es noch eine serotogene Komponente in der Wirkung hat: Wenn du Depressionen hast, sind das richtige Happy-Tropfen. Dann kam dann mal der Moment, wo die Ärzte, bis auf den Schmerzdoc, das kapiert haben und ich aufs Trockene gesetzt wurde, dummerweise war da auch das Oxy grad mal wieder alle.
Was folgte, waren 10 Tage reiner nackter Terror. Da war ich teils wirklich versucht mit H zu besorgen.
War aber stark genug. Seit einem Jahr bin ich clean. Gottseidank.
Und das ist mir passiert, der in jüngeren Jahren immer stark genug war "Nein" zu sagen, während um in rum seine Kumpels krepiert sind. Hatte mal eine etwas problematischere Alkphase, auch da hab ich mich selbst rausgearbeitet und ansonsten nur sehr moderaten Hanfkonsum. Die chronische Schmerzerkrankung war auch nicht das was mich wirklich "drauf" gebracht hat. Als Schmerzpatient tickt man anders als ein Junkie, wenn auch manchmal die Nebenwirkungen nicht unangenehm sind. War immer stark genug dem nicht zu verfallen.
Bis zur Krebserkrankung, dem langsamen Verfall und schließlich dem Tod meiner Ehefrau.
DAS war der eigentliche Auslöser. DAS war auch für mich zuviel. Viel zu viel. Und dann sitzt du da, allein, der dir liebste Mensch einfach weg, ausgelöscht, über 16 Monate vor deinen Augen immer weniger geworden, gestorben und du hast ne Schmerzerkrankung und einen Berg Pillen zuhause.
Die erwähnte Magendarmgrippe hat plötzlich ganz neue Wege eröffnet durch diesen schon fast erzwungenen Versuch nasalen Konsums!
Das derbste was ich je genommen hab, war der Fentanylspray, der nach dem Tod meiner Frau noch massenhaft vorhanden war und den die Palliativmediziner vergessen haben einzukassieren. DAS ist harter Stoff, der dich auf seinen Flügeln weit über die Gefilde der unendlichen Trauer und des Schmerzes emporhebt. Damit war ich mal nah, ganz nah dran, meiner Liebe stehenden Fußes zu folgen, versehentlich überdosiert, war knapp, sehr knapp.

Und trotz das ich clean bin und das Zeug nie wieder anfassen will - neulich hab ich meine Hütte mal etwas umfassender aufgeräumt, dabei kam dann auch der Gedanke "Wenn ich doch nur eine, eine Pille finden würde, die vieleicht irgendwo hinter gefallen ist, nur einmal noch, nur einmal"
Was zu einer SEHR gründlichen Aufräumaktion geführt hat. Sinnlos. Gottseidank.
Den meine Pillen hab ich gehütet wie einen heiligen Gral, da ist nichts weggekommen oder irgendwo hinter gefallen - zum Glück!

Affenpriester
05.02.2014, 12:49
Ich hatte mit Oxy übelste Probleme, Schmerzpatient. Wenn du mal diese Wärme, Geborgenheit, gespürt hast, wird der Übergang Schmerzpatien/Junkie fließen. Hat eigentlich NIE gereicht. Anfangs hab ich das sklavisch nach Schema genommen, da kriegt man gar nicht soviel mit von dem Potential. Ne Magendarmgrippe wars dann letztlich die mich auf die schiefe Bahn brachte. Du frisst die Pillen, nach Schema - dann kommt der Affe, und zwar gewaltig.
Einfach weil man logischerweise die Pillen auskotzt und auskackt. In dem Moment hab ich mich daran erinnert das Junkies H auch ziehen, durch die Nase. Ausprobiert, Affe weg und dazu eine derartige Ladung purer Euphorie die einen einfach nur weghämmert. Danach kann man eigenlich gar nicht mehr genug bekommen. Was zur Folge hat, das
die Medikation gar nicht mehr reichen kann. Teils hab ich mir dann als Ausgleich, damit nicht immer der Affe kommt, wenn die Pillen mal wieder zu früh aufgebraucht sind, von drei Ärzten, die gar nicht wußten das ich Oxy von nem Schmerztherapeuten bekam, Tramaltropfen auf Privatrezept verschreiben lassen. Das Zeug empfinde ich sogar als noch übeler als alles andere, da es noch eine serotogene Komponente in der Wirkung hat: Wenn du Depressionen hast, sind das richtige Happy-Tropfen. Dann kam dann mal der Moment, wo die Ärzte, bis auf den Schmerzdoc, das kapiert haben und ich aufs Trockene gesetzt wurde, dummerweise war da auch das Oxy grad mal wieder alle.
Was folgte, waren 10 Tage reiner nackter Terror. Da war ich teils wirklich versucht mit H zu besorgen.
War aber stark genug. Seit einem Jahr bin ich clean. Gottseidank.
Und das ist mir passiert, der in jüngeren Jahren immer stark genug war "Nein" zu sagen, während um in rum seine Kumpels krepiert sind. Hatte mal eine etwas problematischere Alkphase, auch da hab ich mich selbst rausgearbeitet und ansonsten nur sehr moderaten Hanfkonsum. Die chronische Schmerzerkrankung war auch nicht das was mich wirklich "drauf" gebracht hat. Als Schmerzpatient tickt man anders als ein Junkie, wenn auch manchmal die Nebenwirkungen nicht unangenehm sind. War immer stark genug dem nicht zu verfallen.
Bis zur Krebserkrankung, dem langsamen Verfall und schließlich dem Tod meiner Ehefrau.
DAS war der eigentliche Auslöser. DAS war auch für mich zuviel. Viel zu viel. Und dann sitzt du da, allein, der dir liebste Mensch einfach weg, ausgelöscht, über 16 Monate vor deinen Augen immer weniger geworden, gestorben und du hast ne Schmerzerkrankung und einen Berg Pillen zuhause.
Die erwähnte Magendarmgrippe hat plötzlich ganz neue Wege eröffnet durch diesen schon fast erzwungenen Versuch nasalen Konsums!
Das derbste was ich je genommen hab, war der Fentanylspray, der nach dem Tod meiner Frau noch massenhaft vorhanden war und den die Palliativmediziner vergessen haben einzukassieren. DAS ist harter Stoff, der dich auf seinen Flügeln weit über die Gefilde der unendlichen Trauer und des Schmerzes emporhebt. Damit war ich mal nah, ganz nah dran, meiner Liebe stehenden Fußes zu folgen, versehentlich überdosiert, war knapp, sehr knapp.

Und trotz das ich clean bin und das Zeug nie wieder anfassen will - neulich hab ich meine Hütte mal etwas umfassender aufgeräumt, dabei kam dann auch der Gedanke "Wenn ich doch nur eine, eine Pille finden würde, die vieleicht irgendwo hinter gefallen ist, nur einmal noch, nur einmal"
Was zu einer SEHR gründlichen Aufräumaktion geführt hat. Sinnlos. Gottseidank.
Den meine Pillen hab ich gehütet wie einen heiligen Gral, da ist nichts weggekommen oder irgendwo hinter gefallen - zum Glück!

Ich merke an deinen Beiträgen dass du weißt wovon du schreibst, wie ich diese Dinge kenne.
Ich habe auch jemanden verloren der mir sehr am Herzen lag. Du suchst überall, einfach überall. Ich bekam dann Benzos verschrieben, Lorazepam, zusammen mit Alkohol und Opiaten missbraucht.
Das war der Tiefpunkt für mich, der absolute Tiefpunkt. Benzos zusammen mit Alkohol sind übel, sollte man gar nicht erst dran denken.
Naja, von Downern bin ich weg und das ist auch gut so. Obwohl ich mir immer wieder denke, son kleines Pillchen, etwas Codein oder ein Fläschchen Tilidin täten ganz gut.
Wenn dich das Leben an den Eiern hat, verkaufst du deine "Seele" gern dem Teufel. Wieder von ihm wegzukommen ist das eigentliche Übel denn wie geht der Spruch noch so schön:
Ich habe kein Problem mit Drogen, nur ohne.

Conny
05.02.2014, 21:49
Bei Leuten die solch einen Unsinn von sich geben, bin ich geneigt diese mal ein paar Monate in ein Kellerverlies
zu sperren, mit H vollzuspritzen und langsam richtig schön hochdosieren und dann in die Freiheit entlassen und mal sehen was so dann passiert. Ich bin echt kein Mensch der anderen Übeles wünscht, aber für solch einen Unsinn sollte man eigentlich mal so was machen, einfach nur um die angeblich so tolle Willenskraft der jeweiligen Protagonisten zu überprüfen. Ist nicht genau erkennbar ob du Männlein oder Weiblein bist - aber ich kann mir vorstellen das es unter den oben genannten Umständen dann dadrauf hinauslaufen würde, das du deinen Arsch oder deine Möse eher verkaufst als du bis drei zählen kannst, so du, in die Freiheit aus dem Kellerverlies entlassen, den Affen auch nur mit dem Zeigefinger drohen spürst, das garantier ich dir. Kalter Entzug? Schocktherapie?
Mal sehen wie du damit klar kämst, das wäre echt wirklich höchst interessant.
Ich kann dir nur sagen, das du noch nie in deinem Leben derart nackten, blanken Terror gespürt hast, niemals.

Du weißt schlichtweg nicht wovon du redest, wenn du solch einen ausgemachten Schwachsinn aus dir rauskotzt.
Das wird dir auch jeder ernstzunehmende Suchtspezialist mit Brief und Siegel bestätigen.
Seh dich mal virtuell mit nem nassen Waschlappen erschlagen!
:kotz:
Weißt du eigentlich wieviele dieser "heilsamen Schocktherapien" so mancher Junkie durchgemacht hat? Das nützt rein GAR NICHTS! Du hast schlicht und ergreifend NULL Ahnung.

Was war das denn jetzt?
Wolltest du mit deinem belanglosen Dampfgeplaudere noch nicht ganz verarbeitete Erinnerungen aus deiner Stricherkarriere aufarbeiten? Schreib alles auf, wenn du dich danach besser fühlst. Dazu ist ein anonymes Forum ja da, ich werde es auch nicht persönlich nehmen, Gott weiß du alles durchmachen musstest.
Falls du in deinem nächsten Beitrag vor hast noch kurz was brauchbares von dir zu geben, dann hebe es farblich hervor, damit ich weiß, dass ich es lesen muss.

Hrafnaguð
05.02.2014, 22:11
Was war das denn jetzt?
Wolltest du mit deinem belanglosen Dampfgeplaudere noch nicht ganz verarbeitete Erinnerungen aus deiner Stricherkarriere aufarbeiten? Schreib alles auf, wenn du dich danach besser fühlst. Dazu ist ein anonymes Forum ja da, ich werde es auch nicht persönlich nehmen, Gott weiß du alles durchmachen musstest.
Falls du in deinem nächsten Beitrag vor hast noch kurz was brauchbares von dir zu geben, dann hebe es farblich hervor, damit ich weiß, dass ich es lesen muss.

Ich war nie ein klassischer Junkie und demzufolge auch nie auf derartige Geldbeschaffung angewiesen.
Meine Opiatabhängigkeit kam erst mit einer chronischen Schmerzerkrankung und wurde von der Krankenkasse bezahlt.

Erstaunlich ist, wie uneinsichtig du bist.

Geh einfach mal an Orte an denen Junkies rumhängen und frag diese wieviele der von dir in völlig unverantwortlicher Weise propagierten "Schocktherapien" in Form kalten Entzugs die hinter sich haben und ob die das jemals abgeschreckt hat, später doch wieder damit anzufangen.

Nehmen wir mal an, rein hypothetisch - ich fix dich an und dosier dich auf hohes Niveau:

Wie meinst du, wirst du damit umgehen? Ich mach das allerdings so lange bis du wirklich auf den Geschmack gekommen bist und lass dich auch hin und wieder den Affen spüren, dann laß ich dich frei, so nach drei Monaten.
Was meinst du, wie du dann handelst?

An der von dir vertretenen Drogenpolitik mit archaischen Therapiekonzepten sind zehntausende krepiert, die mit vernünftiger Drogenpolitik noch leben könnten.

Conny
05.02.2014, 22:25
Ich war nie ein klassischer Junkie und demzufolge auch nie auf derartige Geldbeschaffung angewiesen.
Meine Opiatabhängigkeit kam erst mit einer chronischen Schmerzerkrankung und wurde von der Krankenkasse bezahlt.

Erstaunlich ist, wie uneinsichtig du bist.

Geh einfach mal an Orte an denen Junkies rumhängen und frag diese wieviele der von dir in völlig unverantwortlicher Weise propagierten "Schocktherapien" in Form kalten Entzugs die hinter sich haben und ob die das jemals abgeschreckt hat, später doch wieder damit anzufangen.

Nehmen wir mal an, rein hypothetisch - ich fix dich an und dosier dich auf hohes Niveau:

Wie meinst du, wirst du damit umgehen? Ich mach das allerdings so lange bis du wirklich auf den Geschmack gekommen bist und lass dich auch hin und wieder den Affen spüren, dann laß ich dich frei, so nach drei Monaten.
Was meinst du, wie du dann handelst?

An der von dir vertretenen Drogenpolitik mit archaischen Therapiekonzepten sind zehntausende krepiert, die mit vernünftiger Drogenpolitik noch leben könnten.

Merke: Wenn ich ein Wort fette, dann geschieht das nicht ohne Grund bzw. ich denke mir was dabei.
Ich meine, du zitierst meinen Beitrag, also gehe ich davon aus, dass du ihn gelesen hast, und trotzdem kommst du mit sowas wie "Ich fixe dich an, du kommst auf den Geschmack, usw..." um dann irgendwelche Eventualitäten durchzuspielen, die aufgrund meines Beitrags vollkommen belanglos sind?

melamarcia75
14.02.2014, 23:21
US-Banken dürfen mit Marihuana-Händlern Geschäfte machen

Neue Regeln erlauben es US-Banken, lizenzierten Marihuana-Händlern Konten anzubieten. Damit räumt die Regierung eine Unwägbarkeit im legalen Geschäft mit der Droge aus.


Nachdem der Cannabis-Verkauf in Colorado legalisiert wurde, hat die US-Regierung einen engen Rahmen definiert, in dem es Banken erlaubt ist, mit Marihuana-Anbietern Geschäfte zu machen. Bisher konnten Händler den Verkauf nur in bar abwickeln. Künftig dürfen die Banken ihnen Konten anbieten. Mit der neuen Regelung wirkt die Politik Befürchtungen bei Banken und Kreditkartenfirmen entgegen, wonach Geschäfte mit Herstellern oder Verkäufern von Marihuana US-Bundesgesetze zur Geldwäsche verletzen könnten.

(...)

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-02/usa-richtlinien-marihuana-bankgeschaefte

dZUG
15.02.2014, 12:51
Ob so ein Crack-Niga aus der "Brongz" <--- Stadtteil New York so ein Konto aufmacht glaub ich kaum.

(Hab ich aus Pulp-Fiction die Bezeichnung, den Film kann jeder kaufen und anschauen)

Hrafnaguð
15.02.2014, 16:48
Ob so ein Crack-Niga aus der "Brongz" <--- Stadtteil New York so ein Konto aufmacht glaub ich kaum.

(Hab ich aus Pulp-Fiction die Bezeichnung, den Film kann jeder kaufen und anschauen)

Ein lizensierter Marihuanahändler unterscheidet sich erheblich von einem Crack-Nigga aus der Bronx.

Crack Nigga:

http://www.lancescurv.com/wp-content/uploads/2010/07/Toothless-Crackhead.jpg

Koffieshopbesitzer aus den Niederlanden:

http://www.aachener-zeitung.de/polopoly_fs/1.408522.1347977960!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/zva_quer_540/image.jpg

dZUG
15.02.2014, 17:08
Die Adrenalin-Spritze hat nur der Profi Crack-Nigga :-)

BERT
15.02.2014, 17:11
Ob so ein Crack-Niga aus der "Brongz" <--- Stadtteil New York so ein Konto aufmacht glaub ich kaum.

(Hab ich aus Pulp-Fiction die Bezeichnung, den Film kann jeder kaufen und anschauen)

Der Unterschied zwischen Crack und Cannabis ist Dir aber schon geläufig?

Goldlocke
15.02.2014, 17:23
Singapur hat eine äußerst nette Toleranzpolitik gegenüber Drogenbesitz und Handel.

dZUG
15.02.2014, 17:32
In Singapur sind doch die Orang-Uthans oder??
Ich weiß wie die sich zu diesen Affen entwickelt haben.

Affenpriester
15.02.2014, 17:34
Das Überlebensset:

http://www.siemund.org/blog/2009/05/20090528_05.jpg

Phenylethylamine und Tryptamine, wer braucht da noch Gras oder Crack? Jetzt mal im Ernst, scheiß auf Marihuana!
Das Survival-Set finden Sie bei Ihrem übergeordneten Verteiler auf Landesebene, Vorbestellungen nicht möglich. Versand mit der Post ausgeschlossen! :D

Hrafnaguð
15.02.2014, 17:57
Das Überlebensset:

http://www.siemund.org/blog/2009/05/20090528_05.jpg

Phenylethylamine und Tryptamine, wer braucht da noch Gras oder Crack? Jetzt mal im Ernst, scheiß auf Marihuana!
Das Survival-Set finden Sie bei Ihrem übergeordneten Verteiler auf Landesebene, Vorbestellungen nicht möglich. Versand mit der Post ausgeschlossen! :D

Sieht aus wie das in "Fear and Loathing in Las Vegas" (das Buch meine ich) geschilderte Reisegepäck.
Fehlt noch das Knick-und-riech, Äther und Adrenochrom.

dZUG
15.02.2014, 18:06
Der Unterschied zwischen Crack und Cannabis ist Dir aber schon geläufig?

Ich wohne hier an der schweizer Grenze und fahre im Sommer schon mal mit dem Fahrrad über die Grenze zum Gießen.
Natürlich Regenwasser aus der Dachrinne :-)

Affenpriester
15.02.2014, 18:06
Sieht aus wie das in "Fear and Loathing in Las Vegas" (das Buch meine ich) geschilderte Reisegepäck.
Fehlt noch das Knick-und-riech, Äther und Adrenochrom.

Stimmt, wobei ich das Buch nicht gelesen habe. Nur den Film gesehen, das Kokain im Salzstreuer ging ja schon im Fledermausland verloren. Pappen fehlen noch, also als Tickets.
Wobei, Tryptamine sind ja da. Tatsächlich ist alles dabei, was das Herz begehrt. Halt, die Abenteuerkarten sind dabei, also für Pappen ist auch gesorgt.
Das wäre es ja noch, wenn keine Kino-Eintrittskarten oder Reisetickets dabei wären. Nein, so scheint der Koffer perfekt.
Früher musste für alles gesorgt sein, die drei "P's" Pillen - Peppen - Pappen. Wobei Peppen keine Sau mehr konsumiert, gestreckter Dreck. Wo man solch einen Koffer wohl bekommt, hehe...

melamarcia75
15.02.2014, 23:39
Singapur hat eine äußerst nette Toleranzpolitik gegenüber Drogenbesitz und Handel.

Ueber 500 Gramm Cannabis = Todesstrafe

Eine Deutsche wurde 2002 mit ueber 600 Gramm Marijuana erwischt. Dann allerdings wurden die Laboruntersuchungen wiederholt und auf einmal waren es unter 300 Gramm "reines Cannabis". Man konnte es sich wohl nicht leisten, einen EU-Buerger wegen einigen hundert Gramm Cannabis hinzurichten. Zu 5 Jahren Haft verurteilt, wurde sie nach 3 Jahren vorzeitig entlassen. Verschiedene andere hatten dieses Glueck nicht.

Absolut barbarische Drogengesetze, dieser Stadtstaat wuerde internationale Sanktionen verdienen.

Goldlocke
15.02.2014, 23:46
Ueber 500 Gramm Cannabis = Todesstrafe

Eine Deutsche wurde 2002 mit ueber 600 Gramm Marijuana erwischt. Dann allerdings wurden die Laboruntersuchungen wiederholt und auf einmal waren es unter 300 Gramm "reines Cannabis". Man konnte es sich wohl nicht leisten, einen EU-Buerger wegen einigen hundert Gramm Cannabis hinzurichten. Zu 5 Jahren Haft verurteilt, wurde sie nach 3 Jahren vorzeitig entlassen. Verschiedene andere hatten dieses Glueck nicht.

Absolut barbarische Drogengesetze, dieser Stadtstaat wuerde internationale Sanktionen verdienen.


Diese Gesetzgebung sollte internationalisiert werden!

melamarcia75
15.02.2014, 23:56
Diese Gesetzgebung sollte internationalisiert werden!

Todesstrafe fuer Gras? :haha:

Goldlocke
15.02.2014, 23:58
Todesstrafe fuer Gras? :haha:

500 Gramm? Ja. Das ist jenseits von einer Tagesdosis, oder?

melamarcia75
16.02.2014, 00:17
500 Gramm? Ja. Das ist jenseits von einer Tagesdosis, oder?

Das ist voellig irrelevant. Obwohl die Droge nicht unbedenklich ist, so sind die Toxizitaet und das Suchtpotential von Cannabis relativ niedrig (mit anderen Suchtmitteln verglichen), so dass es keinerlei Verhaeltnissmaessigkeit gibt. Alkohol ist in Singapur legal. Total crazy

Margok
16.02.2014, 00:23
Das ist voellig irrelevant. Obwohl die Droge nicht unbedenklich ist, so sind die Toxizitaet und das Suchtpotential von Cannabis relativ niedrig (mit anderen Suchtmitteln verglichen), so dass es keinerlei Verhaeltnissmaessigkeit gibt. Alkohol ist in Singapur legal. Total crazy
Naja, gibt's schon.
Soll wohl die Bandenkriminalität bekämpfen, denn welcher Privatmensch nimmt denn 500g oder sogar mehr mit?
Wär zwar effektiver, gleich die Mitgliedschaft in kriminellen Banden mit dem Tod zu bestrafen, aber was denen da unten im Hirn rumspukt, geht mich nichts an.

Goldlocke
16.02.2014, 00:23
Das ist voellig irrelevant. Obwohl die Droge nicht unbedenklich ist, so sind die Toxizitaet und das Suchtpotential von Cannabis relativ niedrig (mit anderen Suchtmitteln verglichen), so dass es keinerlei Verhaeltnissmaessigkeit gibt. Alkohol ist in Singapur legal. Total crazy

Ich finde nicht, dass das irrelevant ist, denn bei einer solchen Menge liegt zumindest Kleinhandel nahe.

melamarcia75
16.02.2014, 00:28
Ich finde nicht, dass das irrelevant ist, denn bei einer solchen Menge liegt zumindest Kleinhandel nahe.

Wo ist dann der Unterschied gegenueber einem Wirt, der alkoholische Getraenke ausschenkt? Zumal Alkohol tendentiell schaedlicher als Cannabis ist, insbesondere fuer Erwachsene.

Goldlocke
16.02.2014, 00:37
Wo ist dann der Unterschied gegenueber einem Wirt, der alkoholische Getraenke ausschenkt? Zumal Alkohol tendentiell schaedlicher als Cannabis ist, insbesondere fuer Erwachsene.

Er zahlt Steuern. Du weißt selbst, dass es bei beiden qualitative Unterschiede gibt.
Du kannst dein Gehirn in ein paar Monaten mit billigen Alkohol schneller beschädigen als mit manchen Cannabissorten(ich wäre auch für ein Verbot von minderwertigen Alkohol), allerdings habe ich noch niemanden gesehen, der vin Alkohol schizophren geworden ist, von Cannabis hingegen schon. Menschen, die sich selbst beherrschen können dürften weder mit dem einen, noch dem anderen
Probleme haben, ALLERDINGS kannst du, wenn DU damit umgehen kannst, es nicht auf die Masse projezieren, zumal es unabsehbar ist, ob jemand nun von Cannabis süchtig wird, oder nicht?

Edit: Ja, das mit den Steuern war Sophismus.

BERT
16.02.2014, 00:48
Wo ist dann der Unterschied gegenueber einem Wirt, der alkoholische Getraenke ausschenkt? Zumal Alkohol tendentiell schaedlicher als Cannabis ist, insbesondere fuer Erwachsene.

Natürlich ist Alkohol ist um ein Vielfaches bedenklicher als Cannabis. Auch macht er körperlich abhängig und verursacht schwerste Schäden, die sich nicht auf die Psyche beschränken. Man vergleiche mal die Zahl der Toten durch Alkohol mit denen der Toten durch Cannabis; Ergebnis: x : 0. THC-bedingte Verkehrsunfälle...? Liest man nichts von. Schlägerei unter Bekifften? Auch noch nichts von gelesen.


Er zahlt Steuern. Du weißt selbst, dass es bei beiden qualitative Unterschiede gibt.
Du kannst dein Gehirn in ein paar Monaten mit billigen Alkohol schneller beschädigen als mit manchen Cannabissorten(ich wäre auch für ein Verbot von minderwertigen Alkohol), allerdings habe ich noch niemanden gesehen, der vin Alkohol schizophren geworden ist, von Cannabis hingegen schon. Menschen, die sich selbst beherrschen können dürften weder mit dem einen, noch dem anderen
Probleme haben, ALLERDINGS kannst du, wenn DU damit umgehen kannst, es nicht auf die Masse projezieren, zumal es unabsehbar ist, ob jemand nun von Cannabis süchtig wird, oder nicht?

Tschuldigung, aber mir scheint, als hättest Du von diesem Thema wirklich gar keine Ahnung. Man muss ja auch nicht unbedingt zu allem eine Meinung haben...

Affenpriester
16.02.2014, 00:51
500 Gramm? Ja. Das ist jenseits von einer Tagesdosis, oder?

500 Gramm ist eine Ernte von zwei bis drei Pflanzen.

melamarcia75
16.02.2014, 00:53
Er zahlt Steuern. Du weißt selbst, dass es bei beiden qualitative Unterschiede gibt.
Du kannst dein Gehirn in ein paar Monaten mit billigen Alkohol schneller beschädigen als mit manchen Cannabissorten(ich wäre auch für ein Verbot von minderwertigen Alkohol), allerdings habe ich noch niemanden gesehen, der vin Alkohol schizophren geworden ist, von Cannabis hingegen schon. Menschen, die sich selbst beherrschen können dürften weder mit dem einen, noch dem anderen
Probleme haben, ALLERDINGS kannst du, wenn DU damit umgehen kannst, es nicht auf die Masse projezieren, zumal es unabsehbar ist, ob jemand nun von Cannabis süchtig wird, oder nicht?

Im Falle einer Legalisierung wuerde der Cannabisdealer auch steuern zahlen, wie eben in Colorado. Mal davon abgesehen dass Steuerhinterziehung keine Hinrichtung rechtfertigt.

Was die moeglichen Auswirkungen auf die seelische Gesundheit betrifft hast du Recht. Bis vor 15-20 Jahren waren diese nicht bekannt. Gefaehrdet sind insbesondere Teenager, da deren Zentrales Nervensystem noch nicht "reif" ist. Cannabis kann bei latent vorhandene psychische Erkrankungen als Ausloeser fungieren, oder den Verlauf der Krankheiten verschlimmern. Trotdem ist nur eine kleinere Minderheit der Teenager vulnerabel, sprich gefaehrdet.

Insgesamt betrachtet verursacht Alkohol bei Erwachsenen groessere Schaeden (bspw. Herz- und Gefaesskrankheiten, Leberzirrhose, neurologische Erkrankungen), der Alkoholismus verringert die Lebenserwartung um rund 20 Jahre. Und auch Alkohol schadet der seelischen Gesundheit, der Alkoholismus beeinflusst den Krankheitsverlauf von psychischen Erkranungen unguenstig, wie verschiedene Studien hervorheben.

Die Legalitaet des einen und die illegalitaet des anderen sind absolut nicht gerechtfertigt.

melamarcia75
16.02.2014, 01:03
Natürlich ist Alkohol ist um ein Vielfaches bedenklicher als Cannabis. Auch macht er körperlich abhängig und verursacht schwerste Schäden, die sich nicht auf die Psyche beschränken. Man vergleiche mal die Zahl der Toten durch Alkohol mit denen der Toten durch Cannabis; Ergebnis: x : 0. THC-bedingte Verkehrsunfälle...? Liest man nichts von. Schlägerei unter Bekifften? Auch noch nichts von gelesen.


Todesfaelle die direkt auf die Wirkung von THC zurueckzufuehren sind sind in der Tat so gut wie unmoeglich, eine Ueberdosierung die zum Tod fuehrt kann man erst gar nicht hinbekommen. Es gibt dann aber sicherlich Todesfaelle wenn man bedenkt, dass auch beim Verbrennen von Cannabis krebserregende Stoffe entstehen die dann inhaliert werden. Zudem reduzieren eventuelle durch Cannabis ausgeloeste psychische Erkrankungen auch (indirekt) die Lebenserwartung. Auch Verkehrsunfaelle durch bekiffte Autofahrer, wobei Alkohol deutlich fahruntuechtiger macht als Cannabis.

Insgesamt Peanuts, wenn wir mit Alkohol vergleichen. Aber harmlos ist Cannabis nicht.

BERT
16.02.2014, 01:07
Todesfaelle die direkt auf die Wirkung von THC zurueckzufuehren sind sind in der Tat so gut wie unmoeglich, eine Ueberdosierung die zum Tod fuehrt kann man erst gar nicht hinbekommen. Es gibt dann aber sicherlich Todesfaelle wenn man bedenkt, dass auch beim Verbrennen von Cannabis krebserregende Stoffe entstehen die dann inhaliert werden. Zudem reduzieren eventuelle durch Cannabis ausgeloeste psychische Erkrankungen auch (indirekt) die Lebenserwartung. Auch Verkehrsunfaelle durch bekiffte Autofahrer, wobei Alkohol deutlich fahruntuechtiger macht als Cannabis.

Insgesamt Peanuts, wenn wir mit Alkohol vergleichen. Aber harmlos ist Cannabis nicht.

Keine Droge ist harmlos und psychisch Labile sowie Minderjährige sollten grundsätzlich die Finger von Drogen jedweder Art lassen - ganz klar. Cannabis bleibt wohl trotzdem noch die harmloseste Droge. In Holland laufen ja auch nicht überall Psychopathen herum, weil sie dort schon seit langer Zeit geduldet wird.

melamarcia75
16.02.2014, 01:12
In Holland laufen ja auch nicht überall Psychopathen herum, weil sie dort schon seit langer Zeit geduldet wird.

Klar. Darf auch nicht verwundern, da eine Legalisierung bzw. im Fall von Holland eine De-Facto-Legalisierung nicht zu einem Anstieg des Cannabiskonsums fuehrt

melamarcia75
06.03.2014, 00:51
The District of Columbia Council voted to significantly ease marijuana laws in the nation’s capital on Tuesday.

By a near unanimous vote, the council decided to lessen penalties for public and private consumption of marijuana and decriminalize the possession of small quantities of the drug.

http://politicalticker.blogs.cnn.com/2014/03/04/d-c-council-votes-to-ease-marijuana-laws/

Auch Washington D.C. Hauptstadt hat das Betaeubungsmittelgesetz gelockert. Der District of Columbia ist kein Bundesstaat und untersteht dem Kogress, der das Gesetz nun pruefen muss, obwohl davon ausgegangen wird dass es durchkommt.

Der Besitz von bis zu einer Unze (28 Gramm) Cannabis wurde entkriminalisiert, schlimmstenfalls muss der "Suender" eine Geldstrafe von 25 Dollar zahlen. Damit hat die Hauptstadt hinter Colorado, Washington Staat und Alaska die liberalste Gesetzgebung in den USA.

Der Trend in Richtung Legalisierung in den USA scheint unaufhaltsam.

Hrafnaguð
06.03.2014, 15:53
Klar. Darf auch nicht verwundern, da eine Legalisierung bzw. im Fall von Holland eine De-Facto-Legalisierung nicht zu einem Anstieg des Cannabiskonsums fuehrt

Holland hat glaub ich eine der niedrigsten Erstkonsumentenraten der Welt überhaupt.
Wer keinen Geschmack an Hanf und keine Lust auf Experimente hat, der wird bei einer Legalisierung eh nicht losgehen und anfangen zu kiffen. Wer daran Geschmack hat oder Lust auf das Experiment, der lässt sich von bestehenden Gesetzen ja eh nicht davon abhalten. Soweit ich mal gehört habe, soll Holland aber eine recht gute Aufklärungs- bzw Drogenpräventionspolitik betreiben, welche auf junge Menschen zielt. So gehört sich das. Die Befürchtung in Deutschland meinerseits ist eher das man sich das Geld für vernünftige Präventionsaufklärung bei einer Legalisierung sparen wird und es lieber irgendwelchen Zigeunern in den Hintern pustet.

Karnivore
06.03.2014, 18:35
Aendert aber nichts daran dass fast ausnahmslos sich nur Kiffer fuer die Legalisierung einsetzen. Mariuhana ist ausserdem eine Einstiegsdroge und nicht wenige versuchen nach dem Kontakt damit auch andere Drogen aus. Fast alle Drogensuechtigen haben mit Mariuhana angefangen.
Gegen eine Legalisierung von Mariuhana zu medizinischen Zwecken haette ich absolut nichts, aber nicht ein Recht fuer alle auf die taegliche Volldroehnung. Alkohol und Zigaretten richten schon genug Schaden an. Und ich sehe was hier in Costa Rica Mariuhana mit den Leuten anrichtet, keiner von denen die regelmaessig kiffen geht einer Arbeit nach, ausnahmslos alle sind Wracks und haengen den ganzen Tag nur am Strand rum und finanzieren ihr Leben mit Raub und Diebstahl. Was ist daran so toll?

nahezu alle konsumenten sog. harter drogen haben mit alkohol und nikotin angefangen! cannabis funktioniert nur insofern als einstiegsdroge, da der user aufgrund der prohibition cannabis nur bei ohnehin kriminellen händlern kaufen kann, die in der regel ausser cannabis noch andere, weitaus gefährlichere drogen zum verkauf anbieten. aber selbst heroin, dieser gute deutsche hustensaft, ist von seinem suchtpotential und den rein gesundheitlichen folgen "harmloser" als die volksdroge alkohol. reiche heroinkonsumenten, die sich ihre droge unverschnitten leisten können, sind in der regel "gesünder" und auf dauer sozial angepasster, als alkoholiker.

melamarcia75
06.03.2014, 18:36
Soweit ich mal gehört habe, soll Holland aber eine recht gute Aufklärungs- bzw Drogenpräventionspolitik betreiben, welche auf junge Menschen zielt. So gehört sich das. Die Befürchtung in Deutschland meinerseits ist eher das man sich das Geld für vernünftige Präventionsaufklärung bei einer Legalisierung sparen wird und es lieber irgendwelchen Zigeunern in den Hintern pustet.

In Colorado hat man beschlossen, von den erwarteten Steuereinnahmen von 100 Millionen Dollar, 45 Millionen in Aufklaerung und anderen praeventiven Massnahmen fuer Jugendliche zu investieren. Das nenn ich pragmatische Verwendung von Steuergeldern.

melamarcia75
06.03.2014, 19:07
reiche heroinkonsumenten, die sich ihre droge unverschnitten leisten können, sind in der regel "gesünder" und auf dauer sozial angepasster, als alkoholiker.

Selbst der chronische Gebrauch von sauberem Heroin senkt die Lebenserwartung nicht, die Lebenserwartung von chronischen Alkoholikern liegt 20 Jahre unter jener der Allgemeinbevoelkerung.

borisbaran
06.03.2014, 22:42
Na endlich.

Affenpriester
06.03.2014, 22:45
nahezu alle konsumenten sog. harter drogen haben mit alkohol und nikotin angefangen! cannabis funktioniert nur insofern als einstiegsdroge, da der user aufgrund der prohibition cannabis nur bei ohnehin kriminellen händlern kaufen kann, die in der regel ausser cannabis noch andere, weitaus gefährlichere drogen zum verkauf anbieten. aber selbst heroin, dieser gute deutsche hustensaft, ist von seinem suchtpotential und den rein gesundheitlichen folgen "harmloser" als die volksdroge alkohol. reiche heroinkonsumenten, die sich ihre droge unverschnitten leisten können, sind in der regel "gesünder" und auf dauer sozial angepasster, als alkoholiker.

Naja, heute macht man lieber Codein in den Hustensaft, ist zwar auch ein Opiat, aber mit das angenehmste, wie ich finde.

Karnivore
07.03.2014, 02:01
Selbst der chronische Gebrauch von sauberem Heroin senkt die Lebenserwartung nicht, die Lebenserwartung von chronischen Alkoholikern liegt 20 Jahre unter jener der Allgemeinbevoelkerung.

mein reden.

ich möchte keinesfalls so verstanden werden, dass ich den gebrauch harter drogen propagieren will, jedoch ist die derzeitige drogenpolitik schlichtweg weder nachvollziehbar, noch irgendwie sinnvoll begründbar. aus gesundheitlicher sicht gibt es keinen vernünftigen grund alkohol und tabak legal zugänglich zu machen und andere rauschdrogen zu verbieten. prohibition hat noch nie zu einer populationsweiten abstinenz geführt, sondern immer schon den illegalen markt befeuert und nie ausgetrocknet.

aufklärende prävention muss den vorrang haben. die kann ruhig drastisch sein.

hamburger
07.03.2014, 02:51
Wenn man den Rausch oder das Rauschmittel kontrollieren kann...wäre alles kein Problem.
Das können aber 90 % der Konsumenten nicht, und deswegen wird eine Freigabe ernste Folgen haben.
Ich kenne eine größere Anzahl von Konsumenten verschiedenster Drogen...fast alle sind in einer nicht so guten sozialen Lage...vorsichtig ausgedrückt.
Ihr Antrieb, eine Arbeit zu finden, ist bei den meisten ziemlich erloschen. Pfeichen an und die Welt ist schön.
Da wartet man dann lieber auf H4....
Alkohol wird vom Körper abgebaut....und so dürfen die meisten am nächsten Tag wieder Auto fahren....
Bei Hanf sieht das anders aus...es ist noch monatelang nachweisbar, also ist dann bei einer Kontrolle der Führerschein weg.....

melamarcia75
07.03.2014, 03:37
Wenn man den Rausch oder das Rauschmittel kontrollieren kann...wäre alles kein Problem.
Das können aber 90 % der Konsumenten nicht, und deswegen wird eine Freigabe ernste Folgen haben.

Welche Folgen? Es ist nicht davon auszugehen das der Konsum in der Bevoelkerung nach der Legalisierung zunimmt, allerhoechstens waere ein anfaenglicher leichter Anstieg des Konsums moeglich, der sich dann mit der Zeit wieder einpendeln duerfte.

Mr.Smith
07.03.2014, 06:58
Die Amis haben den Kampf gegen die Drogensucht schon vor 40 Jahren verloren.
Also was solls ?
Wer sich umbringen will, den soll man nicht aufhalten. Der eine springt von der Brücke, der andere nimmt Drogen. Die Welt ist sowieso überbevölkert. Was interessiert es daher, wenn jemand seine Gesundheit freiwillig ruiniert oder seine Lebenserwartung durch Drogenkonsum verringert ?

Bergischer Löwe
07.03.2014, 08:34
Als regelmäßiger Urlauber in Colorado werde ich mir im Sommer die Angelegenheit bei Ankuft in Denver mal genauer ansehen. In den Counties, wo wir dann letztendlich Urlaub machen, haben sich die Verantwortlichen gegen den freien Verkauf ausgesprochen. Insbesondere die Grenz Counties zu Utah sind strikt dagegen. Hier - im Mekka der Mountainbiker und Hiker - hat man erhebliche Vorbehalte und bangt um gesundheitsbewusste Touristen, die aus dem ganzen Land bzw. aus der ganzen Welt kommen, um die Canyonlands zu besuchen, dort wandern, Rad fahren und klettern wollen.

Ähnlich haben die Niederlande ja in den 1980ern reagiert. Coffeeshops wurden in reinen Touristenorten (Beispiel Zéeland) nicht genehmigt. Dafür musste man nach Rotterdam oder Breda fahren.

melamarcia75
07.03.2014, 14:00
Als regelmäßiger Urlauber in Colorado werde ich mir im Sommer die Angelegenheit bei Ankuft in Denver mal genauer ansehen. In den Counties, wo wir dann letztendlich Urlaub machen, haben sich die Verantwortlichen gegen den freien Verkauf ausgesprochen. Insbesondere die Grenz Counties zu Utah sind strikt dagegen. Hier - im Mekka der Mountainbiker und Hiker - hat man erhebliche Vorbehalte und bangt um gesundheitsbewusste Touristen, die aus dem ganzen Land bzw. aus der ganzen Welt kommen, um die Canyonlands zu besuchen, dort wandern, Rad fahren und klettern wollen.

ich finde es in Ordnung dass die einzelnen Counties das Recht haben sich gegen Pot Shops auszusprechen, waere ja noch schoener wenn man diese gegen den Willen der Mehrheit aufzwingen wuerde. Genauso wie ich es richtig finde dass bspw. Denver und Boulder diese zulaesst, ohne dass die Drug Enforcement Administration (DEA) eingreift, da die Buerger diese Shops mehrheitlich befuerworten.

Ich moechte dieses Jahr auch gerne nach Colorado, schliesslich handelt es sich um ein historisches Ereignis, dass den Anfang vom Ende des Prohibitionismus bedeuten koennte. Schon Anfang Januar meinte ein verzweifelter DEA-Boss, es gebe in Denver "mehr Potshops als Starbucks" :D Welche Gegenden empfiehlst du mir, ausser Denver natuerlich? Ausgeschlossen sind natuerlich jene Counties die keine Marijuana-Shops zulassen ;)

Bergischer Löwe
07.03.2014, 14:28
ich finde es in Ordnung dass die einzelnen Counties das Recht haben sich gegen Pot Shops auszusprechen, waere ja noch schoener wenn man diese gegen den Willen der Mehrheit aufzwingen wuerde. Genauso wie ich es richtig finde dass bspw. Denver und Boulder diese zulaesst, ohne dass die Drug Enforcement Administration (DEA) eingreift, da die Buerger diese Shops mehrheitlich befuerworten.

Ich moechte dieses Jahr auch gerne nach Colorado, schliesslich handelt es sich um ein historisches Ereignis, dass den Anfang vom Ende des Prohibitionismus bedeuten koennte. Schon Anfang Januar meinte ein verzweifelter DEA-Boss, es gebe in Denver "mehr Potshops als Starbucks" :D Welche Gegenden empfiehlst du mir, ausser Denver natuerlich? Ausgeschlossen sind natuerlich jene Counties die keine Marijuana-Shops zulassen ;)

Ok - Denver ist eigentlich ne Kackstadt. Langweilig hoch 10. Die "Volksrepublik Boulder" dürfte da schon eher nach Deinem Geschmack sein - aber aufgepasst: Boulder ist eine der reichsten Städte der USA. Und sehr Öko-mäßig. Und sehr Multikulti. Sündhaft teuer und sehr links. Deswegen auch "People`s Republic of Boulder".

Fahr mal nach Vail ins Eagle County. Dort ist`s erlaubt. Und wunderschön. Hoch auf die Berge und dann nur noch....genießen....:D

Von dort nimmst Du einfach die I 70 Richtung Westen. Holst Dir in Vail noch "Proviant" und fahr bis an die Grenze nach Utah. Dort findest Du die abenteuerlichsten Landschaften, die Du auf diesem Planeten SO nicht nochmal findest. Aber: Nix im Auto mit nach Utah nehmen. Hinter der letzten größeren Stadt Grand Junction (CO) wartet genau an der Grenze der Utah State Trooper auf Dich. Dann geht`s direkt ins Kittchen nach Green River (UT). Mit Mormonen spaßt man nicht.

Aber im Ernst: Die Gegend zwischen Grand Junction und Moab (UT) ist atemberaubend schön. Auch ohne Pot. Wirklich ne Reise wert.

melamarcia75
14.05.2014, 11:33
Kein Anstieg der Kriminalitaet in Denver seit Cannabislegalisierung (sogar leichter Rueckgang)


Four months after recreational marijuana sales were legalized in Denver, crime still hasn't gone up, according to the city's latest data.

Overall violent crime in Denver for the four-month period that includes January to April fell 5.6 percent from the same period a year earlier. Crime is down in the four main categories of violent crime -- homicide, sexual assault, robbery and aggravated assault. Property crime dropped 11.4 percent from the first four months of 2013.

The crime data stands in stark contrast to statements made by law enforcers in 2012, before Amendment 64 legalized marijuana in Colorado for recreational sale and use. Multiple members of the state's law enforcement community warned legalization would bring bleak and "harmful" consequences. “Expect more crime, more kids using marijuana and pot for sale everywhere," Douglas County Sheriff David Weaver said in a 2012 statement . "I think our entire state will pay the price."

Naturally, correlation does not imply causation with this crime data. And with only four months of legal sales on the books and only about half of all the states' dispensaries licensed to sell, it may be too early to identify trends. But evidence of a crime wave simply has not materialized since legal pot sales began Jan. 1.

What has soared is revenue from legal marijuana sales. Marijuana shops brought in nearly $19 million collectively in March, up nearly one-third from about $14 million in February. Pot shops raked in $14 million during the first month of sales.

Nearly $13 million has been added to state coffers in tax and licensing fees from Colorado's recreational and medical marijuana markets -- $7.3 million of that from recreational marijuana.

Denver's crime statistics during the first four months of retail marijuana reflect findings from a recent report published in the peer-reviewed PLOS ONE journal showing that legalizing medical marijuana causes no increase in crime, and may reduce some violent crime, including homicide.

Currently, 21 states and the District of Columbia have legalized marijuana for medical use. Colorado and Washington both legalized recreational marijuana, with Colorado's shops already selling and Washington's expected to begin later this year. About a dozen other states are considering legalizing marijuana in some form.


http://www.huffingtonpost.com/2014/05/13/marijuana-crime-denver_n_5319298.html

Soso, die Kriminalitaet hat nicht zugenommen, entgegen dem was viele Mitglieder des law enforcement vorhergesagt hatten...... wer haette das je denken koennen? :ironie:

Bye, bye Prohibition :wink:

Tantalit
14.05.2014, 11:36
Kein Anstieg der Kriminalitaet in Colorado seit Cannabislegalisierung (sogar leichter Rueckgang)
http://www.huffingtonpost.com/2014/05/13/marijuana-crime-denver_n_5319298.html
Soso, die Kriminalitaet hat nicht zugenommen, entgegen dem was viele Mitglieder des law enforcement vorhergesagt hatten...... wer haette das je denken koennen? :ironie:
Bye, bye Prohibition :wink:

Ich hab sogar mal gelesen das das FBI Studien unter Verschluß hält ;) die besagen das die Bundesstaaten in den USA mit den freizügigsten Waffengesetzen die geringste Kriminalitätsrate vorzuweisen haben.

beemaster
14.05.2014, 16:00
Ich hab sogar mal gelesen das das FBI Studien unter Verschluß hält ;) die besagen das die Bundesstaaten in den USA mit den freizügigsten Waffengesetzen die geringste Kriminalitätsrate vorzuweisen haben.

Wieso geheim? Man muss sich doch nur Kanada ansehen.

Affenpriester
14.05.2014, 16:02
Wieso geheim? Man muss sich doch nur Kanada ansehen.

Die schießen da lieber auf Tiere, wenn es hell ist.

Mr.Smith
15.05.2014, 07:02
Ich bin für die völlige Drogenfreigabe in Deutschland und die kostenlose Verteilung von Hasch und härten Sachen (Crystalmeth z.B.) in allen Kuffnuckenghettos.
Vielleicht kann man so die Ausländerkriminalität eindämmen.
Wenn Ali zugekifft in der Ecke liegt, begeht er wenigstens keine Straftaten.

melamarcia75
30.07.2014, 17:10
Mittlerweile wirbt gar die New York Times (!!) offen fuer die komplette Freigabe von Cannabis, auch zu nicht-medizinischen Zwecken. Man lese und staune........


(...)

Diese Kampagne begann am Sonntag mit einem für "Times"-Verhältnisse schockierend zeitgemäßen Leitartikel, der das Thema mit dem Alkoholverbot der zwanziger Jahre gleichstellt: "Beendet die Prohibition noch einmal." Die Online-Version gibt einem das Gefühl, selbst benebelt zu sein: Die Sterne in der US-Flagge mutieren zu Cannabis-Blättern.

Das Mitteilungsblatt des Bürgertums propagiert seinen Kiffer-Kommentar so aggressiv wie nie: Es gab eine eigene Pressemitteilung, und in einer sechsteiligen Serie von Artikeln widmen sich die Leitartikler den Vorzügen von Cannabis. Das Ganze wird prominent auf der Homepage verkauft, mit "interaktivem Zeugs, Grafiken und Tabellen" (Rosenthal) und unter dem zweideutigen Motto "High Time". Was "höchste Zeit" heißen kann - aber auch: "Es ist Zeit, sich zu berauschen."
"Zweifellos ein Meilenstein", amüsiert sich die progressive Newssite "Huffington Post". Springt die "Times" doch wieder mal auf einen Zug auf, der den Bahnhof längst verlassen hat: 23 der 50 US-Bundesstaaten haben Cannabis inzwischen für medizinische Zwecke freigegeben. Zwei erlauben Anbau, Verkauf und Konsum sogar für "gelegentliche Freizeitnutzung" - darunter Rosenthals Studienheimat Colorado.

Trotzdem: Der Ritterschlag der "Times" adelt die Debatte zur seriösen Diskussion. Bis dahin war es ein weiter Weg für das Traditionsblatt.

Noch im Juni dieses Jahres dokumentierte Starkolumnistin Maureen Dowd konsterniert einen Selbstversuch mit Cannabis-Keksen: "Ich konnte mich kaum mehr erinnern, wo ich war oder was ich anhatte", schrieb sie. "Ich kam zur Überzeugung, dass ich tot war und mir das keiner gesagt hatte."

Der missglückte Ausflug der 62-jährigen Dowd in die Kiffer-Szene löste einen Shitstorm des Spotts aus. Selbst das Millionärsmagazin "Forbes" amüsierte sich, Dowds Cookies seien wohl "ohne Dosierhinweis" gekommen. Spätestens da muss die "Times" geahnt haben, dass sie hinter dem Zeitgeist hinterherhinkt.

Trotzdem ging der jetzigen Kampagne hinter den Kulissen eine heftige Diskussion voraus. "Keiner hielt den Status Quo für haltbar", sagt Rosenthal. Dennoch habe man das Vorpreschen akribisch "geplant und entworfen" - mit wohlwollender Unterstützung des Verlegers Arthur Sulzberger, ebenfalls 62, der das Erbe seines Familienclans hütet.

Für Rosenthal ist dies auch ein persönliches Anliegen. Unter ihm ist das Meinungsressort der "Times" - das Dutzende Kolumnisten und Leitartikler beschäftigt - scharf in die Kritik gerasselt: Es sei beliebig, einflusslos und irrelevant geworden. Die Cannabis-Kampagne soll das nun ändern.
Manch etablierte Medienkollegen dagegen reagieren weiter konsterniert. "Kifft ihr da alle?", fragte der biedere ABC-Mann Jonathan Karl, ganz so, als hänge über dem gesamten "Times"-Hochhaus an der 43rd Street eine Marihuana-Wolke. Sende die "Times" nicht ein Signal, "dass nichts falsch daran ist"? Führe das nicht "zu verstärktem Drogenkonsum"?

Keks gefällig, Mr. Karl?

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/new-york-times-fordert-legalisierung-von-marihuana-cannabis-a-983281.html

Prohibition in its final stage :happy:

grybbl
01.08.2014, 20:39
Ich bin für die völlige Drogenfreigabe in Deutschland und die kostenlose Verteilung von Hasch und härten Sachen (Crystalmeth z.B.) in allen Kuffnuckenghettos.
Vielleicht kann man so die Ausländerkriminalität eindämmen.
Wenn Ali zugekifft in der Ecke liegt, begeht er wenigstens keine Straftaten.

Wenn ihn dann Ismail wegen vorangegangener "Meinungsverschiedenheiten messert, desto besser.
Aber wird nicht die CIA intervenieren?
Afghanistan, Albanien, Diplomatenfracht wird dann doch unterwandert.

melamarcia75
05.11.2014, 10:12
Auch Oregon, Alaska und Washington DC legalisieren Cannabis für "recreational use".

Game over for prohibition :-)

Demokrat
05.11.2014, 10:16
Wird Zeit, dass die Entscheider hierzulande auch mal zu Potte kommen...

Bergischer Löwe
05.11.2014, 10:35
Wird Zeit, dass die Entscheider hierzulande auch mal zu Potte kommen...

Wird nicht passieren. Schau dir die Situation in Holland an. Der wietpas hat die grenznahen Läden wie mit der Sense ausgelöscht. Akzeptable Qualität ohne wietpas nur noch an der Küste.

Wußtet Ihr übrigens, daß die Legalisierung nicht - wie in den Systemmedien hierzulande erwartet und suggeriert - von den Demokraten sondern von der libertären Fraktion der Republikaner vorangetrieben wird? Ron Paul beispielsweise ist einer der Masterminds dahinter.