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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Erstklässler: Verwöhnt, respektlos und ohne jede Rücksicht



Asyl
29.12.2013, 12:53
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Verwöhnt, respektlos, ohne jede Rücksicht: Dagmar Biesterfeldt, Lehrerin an der kleinen Grundschule Neuland (Harburg), beschreibt in einem fünfseitigen Brief an die Eltern das ungezogene Verhalten der Erstklässler bei einem Ausflug in die Kunsthalle und im Schulalltag. Ihre Forderung: Eltern sollen ihren Kindern Werte vermitteln.

„Wir waren in der Kunsthalle. Ich habe mich geschämt. Wir haben mit einer Führerin in den Kunsträumen gemalt. Ich habe mich entschuldigt.“

„Pinsel und Malutensilien werden verteilt – und die Klopperei beginnt! Es wird laut, Kinder müssen ihrem Nachbarn ins Gesicht schreien, dass sein Bild doof (das Wort war ein anderes) ist.“

„Einige werden maulig, geben unpassende Kommentare ab und antworten auf Fragen von Frau G. mit Fäkalsprache.“

„Wir malen noch einmal auf dem Fußboden der Sammlung – eigentlich eine tolle Erfahrung für Kinder. Freud- und anstrengungslose Versuche vieler Kinder, Striche aufs Papier zu bringen.“

„Endlich stehen alle, da trampeln Kinder mit dreckigen Schuhen über die Bilder! Absichtlich! Am nächsten Tag wird mir ein Kind erklären, dass ihm langweilig war – und dass es dann ja wohl klar ist, dass es das tun kann.“

„Ältere Herrschaften steigen über Butterbrotpapiere, Rucksäcke und Kinder. Den Kindern kommt das nicht einmal komisch vor. Als ich sie auffordere, Platz zu machen, schauen sie mich verständnislos an – und essen in Ruhe weiter!“

„Die Mitschüler werden angeschrien, geboxt, getreten und Rucksäcke umhergeschleudert. Ein älterer Herr bekommt auch einen ab. Eine Entschuldigung ist nicht zu erwarten.“

„Kinder lassen die Hälfte ihrer Sachen liegen in der Erwartung, dass es ihnen schon jemand hinterhertragen wird.“

„Es ist für die Kinder nicht einsehbar, dass wir in dem wuseligen Hauptbahnhof dicht zusammenbleiben müssen. Ich komme mir vor wie ein Schweinetreiber.“

„In der Bahn plötzlich vertraute Geräusche. Rülpsen! Kein Versehen, sondern volle Absicht. Wer kann es am lautesten? Sie denken: Die redet sicher von meinem Nachbarn? Falsch: Gehen Sie davon aus, dass ich auch von Ihrem Kind spreche – es gibt nur sehr wenige Ausnahmen!“

„Sie denken: Wie putzig, das ist ja auch ihr Job? Falsch: Mein Job ist der, Ihre Kinder zum Lernen zu bewegen (...) Nur fehlen den Kindern die Basics dafür!“

„Die Kinder reagieren schlicht nicht mehr auf ganz „normale“ Hinweise und Äußerungen – egal von wem! Eltern, Lehrer, Begleiter oder auch fremde Museumspädagogen stoßen auf taube Ohren.“

„Von Eltern, die ich auf das aggressive Verhalten ihrer Kinder anspreche, ernte ich mildes Lächeln und Erklärungen dafür (Aha: Mit Erklärungen ist also alles erlaubt – weiß bereits das Kind!).“

„Bekomme ich auch bei fünfmaligem (!) freundlichem und bestimmtem Ansprechen keine Reaktion, werde ich lauter. „Sie schreien doch wohl keine Kinder an!?“ ist die Reaktion der Eltern.“

„Es geht nur zusammen! Das ist weder ein alleiniges häusliches Problem noch eines, das in der Schule zu lösen ist.“

„Kinder kommen bereits um 8 Uhr früh gut gefüllt mit einer Stunde Super RTL, gewalttätigen und blutrünstigen Gameboy-Spielen und einem beachtlichen Blutzuckerspiegel in die Schule.“

„Sie springen mit erhobenen Fäusten wie Ninjakämpfer in die Klasse, semmeln erstmal drei Mitschüler über den Haufen und merken es nicht einmal.“

„Allen Ernstes: Haben Sie sich das so vorgestellt, als Sie einst Ihren Säugling im Arm hielten? Wollten Sie solche Kinder? Und: Haben Sie das verdient?“

„In spätestens fünf Jahren rappen Ihre Kinder irgendwas von „Respekt“. Wie lächerlich!“

„Ich bin fest entschlossen, mich an die Arbeit zu machen und aus dieser Klasse doch noch mitfühlende, aufmerksame, respektvolle und respektierte Kinder zu machen (....) In der Klasse werden wir in nächster Zeit sehr streng an Werten und aufmerksamem Miteinander arbeiten. (...) Viele müssen erst mal die Erfahrung machen, dass es angenehm ist, sozialverträglich zu handeln.“

„Kaufen Sie nicht gleich neue Sachen, wenn mal was weg ist. Ihr Kind muss merken, dass es Konsequenzen gibt – und es dann halt mal Wasser aus dem Hahn trinken muss, bis es die Trinkflasche wiedergefunden hat.“

„Lassen Sie Ihre Kinder mal was für Sie tun: Ein Glas Wasser holen oder den Müll rausbringen. Bedanken Sie sich, aber loben Sie nicht oder kommen gar mit einer Gegenleistung.“

Quelle: MoPo (http://tinyurl.com/ofwjhnz)

autochthon
29.12.2013, 18:05
Traurig , aber wahr. Ich habe keine Kinder und bin heilfroh.

Aber ähnliches beobachte ich täglich in der Gesellschaft. Völlig Ethnienunabhängig. Wobei diverse Ethnien mit Sicherheit diesen "Trend" verstärken. Aber das geht ja schon geraume Zeit so. Eine entfernte Bekannte von mir (Linksliberal bis Antifa) ist Erzieherin von Beruf und jammerte schon Ende der 90er. Als sie Kinder zur betreuung im Alter von 3 bekam, war ihr klar dass sie keine Grenzen setzt in der kommenden Erziehung. Jedes strenge Wort und jeder Riegel könnte die Kinder ja traumatisieren. Jahre später klagte sie, dass dieselben Kids keinen Respekt vor ihr und den Kollegen hätten und sogar nach ihnen spucken und treten würden.
Na dann - Hat sie wohl alles richtiggemacht.

Strandwanderer
29.12.2013, 18:14
:

Guten Morgen!

Das Thema gibt es seit einer Woche bereits in einem anderen Strang:

http://www.politikforen.net/showthread.php?147983-quot-Ich-sch%C3%A4me-mich-f%C3%BCr-Ihre-Kinder-quot&highlight=wUTBRIEF

tabasco
29.12.2013, 18:18
(...)
„Kinder kommen bereits um 8 Uhr früh gut gefüllt mit einer Stunde Super RTL, gewalttätigen und blutrünstigen Gameboy-Spielen und einem beachtlichen Blutzuckerspiegel in die Schule.“(..)Dämliche Lehrerin hätte lieber Leichenbeschauerin werden sollen - die Toten benehmen sich immer gesittet. Bis sie zu stinken anfangen. Es soll sich langsam in den Klicken der Mauerblümchen-Mädchen mit Rosa-Schleifchen herumsprechen, dass Lehrer-sein ein verdammt harter Job ist und man lieber Arzthelferin wird, möchte man sich nicht tag ein tag aus mit den "ungezogenen" Gören und Bälgern herumschlagen.

Liebe Grüße,

Mutter eines Kindes, was 2014 eingeschult wird.

Korgan
01.01.2014, 17:22
Das Ergebnis antiautoritärer und feministischer Erziehung, nicht weiter überraschend da vorraussehbar

Antisozialist
02.01.2014, 13:14
Dämliche Lehrerin hätte lieber Leichenbeschauerin werden sollen - die Toten benehmen sich immer gesittet. Bis sie zu stinken anfangen. Es soll sich langsam in den Klicken der Mauerblümchen-Mädchen mit Rosa-Schleifchen herumsprechen, dass Lehrer-sein ein verdammt harter Job ist und man lieber Arzthelferin wird, möchte man sich nicht tag ein tag aus mit den "ungezogenen" Gören und Bälgern herumschlagen.

Liebe Grüße,

Mutter eines Kindes, was 2014 eingeschult wird.

Einerseits gibt es natürlich Lehrkräfte, die ihren Beruf erwählt haben, weil sie bei mäßiger Arbeitsleistung sicher versorgt werden wollen. Anderseits ist es auch nicht hinnehmbar, dass Eltern ihre Kinder völlig unerzogen an die Schulen übergeben.