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Vollständige Version anzeigen : Studie: Deindustrialisierung in Europa gefährdet Deutschland



Sloth
28.12.2013, 23:54
Deutschen Unternehmen brechen die Zulieferer weg. Der Abstieg Europas (Zitat: DIE WELT) wirkt sich auch negativ auf Deutschland auf.



In Europa brechen ganze Industrien weg - und bringen damit auch die deutsche Wirtschaft in die Bredouille. "Der zunehmende Rückgang der Industrie in Europa ist für unsere heimischen Firmen von Nachteil, weil wichtige Kunden, Lieferanten und Kooperationspartner verloren gehen", heißt es in einer noch unveröffentlichten Studie, über die die Tageszeitung "Die Welt" laut Vorabbericht vom Samstag berichtet. Die Studie hatte das Institut der deutschen Wirtschaft Consult (IW) im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) gemacht.

Demnach hat bereits fast ein Drittel der Unternehmen einen wichtigen Kunden in Westeuropa verloren. Jede zehnte Firma beklagt demnach den Wegfall von Lieferanten. Der Wegfall von Konkurrenten falle dagegen kaum ins Gewicht.

Rasante Deindustrialisierung in den Nachbarländern

Während die deutsche Industrie in den vergangenen Jahren ihre starke Stellung weiter ausgebaut habe, erleben laut der Studie viele EU-Staaten wie Frankreich, Großbritannien oder Italien eine rasante Deindustrialisierung. In Frankreich werde beispielsweise nur noch jeder zehnte Euro in der Industrie verdient. Hierzulande trage die Industrie dagegen zu 22,3 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei.

"Europa braucht eine Re-Industrialisierung", sagte vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt der "Welt". Davon würde auch Deutschland stark profitieren. Den Vorwurf, die deutsche Exportstärke verursache den westeuropäischen Volkswirtschaften Probleme, bezeichnete das IW als absurd. Da die Industrie innerhalb der EU so stark vernetzt sei, profitierten die anderen Länder vielmehr von der deutschen Exportstärke.

http://www.huffingtonpost.de/2013/12/27/deindustrialisierung-europa-deutschland-gefaehrdet_n_4507598.html?utm_hp_ref=germany




Abstieg Europas gefährdet deutsche Industrie

Während heimische Produzenten ihre führende Stellung weiter ausbauen konnten, ist die Industrie in vielen EU-Staaten zusammengebrochen. Damit gehen deutschen Firmen nicht nur Kunden verloren.

"Europa braucht eine Re-Industrialisierung", sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt der "Welt". Davon würde auch Deutschland stark profitieren. Hierzulande entfallen 22,3 Prozent der gesamten Wertschöpfung auf die Industrie.

Der EU-Durchschnitt liegt dagegen bei rund 15 Prozent, weltweit sind es 17,5 Prozent. Im Gegensatz zu Deutschland, wo der Industrieanteil seit 1995 sogar leicht gestiegen ist, weisen fast alle anderen EU-Länder sinkende Quoten auf.

In Frankreich erwirtschaftet die Industrie nur noch ein Zehntel des Bruttoinlandsprodukts, sechs Prozentpunkte weniger als 1995. In Großbritannien sind es noch 10,8 Prozent (minus zehn Prozentpunkte), in Italien 16 Prozent (minus 5,6 Prozentpunkte).

Auch die Niederlande, Spanien oder Belgien sind von der Deindustrialisierung betroffen. Einen Aufstieg ihrer industriellen Fertigung verzeichnen dagegen Tschechien, Ungarn und Polen: Hieran haben die hohen Direktinvestitionen aus dem Ausland – die gerade auch aus Deutschland kommen – erheblichen Anteil.

http://www.welt.de/wirtschaft/article123327455/Abstieg-Europas-gefaehrdet-deutsche-Industrie.html

Rumpelstilz
29.12.2013, 00:02
Deutschen Unternehmen brechen die Zulieferer weg. Der Abstieg Europas (Zitat: DIE WELT) wirkt sich auch negativ auf Deutschland auf.
Das kann nicht sein!
:D

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mittelstand136.html

Mittelstand will 2014 kräftig investieren

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen 2014 laut einer Verbandsumfrage 20 bis 30 Milliarden Euro mehr investieren als in diesem Jahr und voraussichtlich bis zu 250.000 neue Stellen schaffen. "Die Unternehmer gehen mit großem Optimismus in das neue Jahr", sagte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven.

Geschäftslage wird positiv bewertet

Die repräsentative Umfrage unter mehr als 3300 Unternehmern habe ergeben, dass mehr als 90 Prozent der kleinen und mittleren Firmen ihre Geschäftslage als gut oder besser einschätzten. Mehr als ein Drittel der Firmen wollen im nächsten Jahr zusätzlich Mitarbeiter einstellen, knapp ein Drittel mehr investieren als 2013.

Sloth
29.12.2013, 10:13
Das kann nicht sein!
:D

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mittelstand136.html

Mittelstand will 2014 kräftig investieren

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen 2014 laut einer Verbandsumfrage 20 bis 30 Milliarden Euro mehr investieren als in diesem Jahr und voraussichtlich bis zu 250.000 neue Stellen schaffen. "Die Unternehmer gehen mit großem Optimismus in das neue Jahr", sagte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven.

Geschäftslage wird positiv bewertet

Die repräsentative Umfrage unter mehr als 3300 Unternehmern habe ergeben, dass mehr als 90 Prozent der kleinen und mittleren Firmen ihre Geschäftslage als gut oder besser einschätzten. Mehr als ein Drittel der Firmen wollen im nächsten Jahr zusätzlich Mitarbeiter einstellen, knapp ein Drittel mehr investieren als 2013.
Da geht es aber nicht nur um Industrieunternehmen.

-jmw-
29.12.2013, 10:20
Die Frage ist letztlich die: Haben wir ungeachtet ökonomischen Angebots und ökonomischer Nachfrage ein soziales und wirtschaftliches Interesse an einer Erhaltung einer vielfältigen und durchwachsenen Industrie?

Trägt die Sozialordnung auf lange Sicht den Wegfall vieler Industriezweige und ihre Ersetzung durch Dienstleistungs- Technologiewirtschaft?

Sloth
29.12.2013, 11:59
Die Frage ist letztlich die: Haben wir ungeachtet ökonomischen Angebots und ökonomischer Nachfrage ein soziales und wirtschaftliches Interesse an einer Erhaltung einer vielfältigen und durchwachsenen Industrie?

Trägt die Sozialordnung auf lange Sicht den Wegfall vieler Industriezweige und ihre Ersetzung durch Dienstleistungs- Technologiewirtschaft?
Das Land sollte möglichst unabhängig sein und Technologie kommt in der Industrie zum Einsatz. Mir gefällt es nicht sonderlich, Produkte aus Niedriglohnländern kaufen zu müssen, weil einerseits das Angebot meist auf diese beschränkt ist und andererseits die Kaufkraft für heimische Produkte nicht mehr ausreicht. Daran wird auch der Dienstleistungssektor scheitern, die Leute fangen an, möglichst viele Sachen selbst zu erledigen. Andererseits ist Bekannten von mir jüngst der Strom abgeschaltet worden, weil sie ihr Geld in der Pizzeria nebenan lassen. Viele junge Leute richten sich auch nicht mehr ein zu Hause! Du glaubst nicht, was ich hier in RS alles gesehen habe! Statt in ihre Wohnung, invstieren sie in Alkohol und Drogen! Der Staat muß also nicht nur Wirtschaft und Arbeitsmarkt regulieren, sondern auch erzieherisch eingrefen, z.B. durch eine Wehrpflicht.

mick31
29.12.2013, 12:06
Auf Deutsch gesagt, unsere netten EU Nachbarn sind nicht mal dazu in der Lage anständige Komponenten als Zulieferer für den Maschinenbau zu liefern, zumindest nicht zu einem anständigen Preis, und die Industrie muß auf Zulieferer und Kunden aus China und Brasilien ausweichen.
Das haben die Arschlöcher sich selber eingebrockt mit ihren Lohnsteigerungen von 6-8% im Jahr seit es den Eurotz gibt, während wir dummen Deutschen denen noch alles bezahlen sollen von unseren seit 13 Jahren stagnierenden Löhnen.

-jmw-
29.12.2013, 20:13
Du hättest der Einfachheit halber auch direkt aus dem NPD-PP zitieren können! ;)


Das Land sollte möglichst unabhängig sein und Technologie kommt in der Industrie zum Einsatz. Mir gefällt es nicht sonderlich, Produkte aus Niedriglohnländern kaufen zu müssen, weil einerseits das Angebot meist auf diese beschränkt ist und andererseits die Kaufkraft für heimische Produkte nicht mehr ausreicht. Daran wird auch der Dienstleistungssektor scheitern, die Leute fangen an, möglichst viele Sachen selbst zu erledigen. Andererseits ist Bekannten von mir jüngst der Strom abgeschaltet worden, weil sie ihr Geld in der Pizzeria nebenan lassen. Viele junge Leute richten sich auch nicht mehr ein zu Hause! Du glaubst nicht, was ich hier in RS alles gesehen habe! Statt in ihre Wohnung, invstieren sie in Alkohol und Drogen! Der Staat muß also nicht nur Wirtschaft und Arbeitsmarkt regulieren, sondern auch erzieherisch eingrefen, z.B. durch eine Wehrpflicht.

Sloth
29.12.2013, 20:51
Du hättest der Einfachheit halber auch direkt aus dem NPD-PP zitieren können! ;)
Gemeinsamheiten sind zufällig :wink:

-jmw-
29.12.2013, 21:00
Gemeinsamheiten sind zufällig :wink:
Dann melde Dich doch für den vakanten Vorsitz, ihr scheint gut zusammenzupassen! ;)

Gawen
29.12.2013, 21:04
Die Frage ist letztlich die: Haben wir ungeachtet ökonomischen Angebots und ökonomischer Nachfrage ein soziales und wirtschaftliches Interesse an einer Erhaltung einer vielfältigen und durchwachsenen Industrie?

Trägt die Sozialordnung auf lange Sicht den Wegfall vieler Industriezweige und ihre Ersetzung durch Dienstleistungs- Technologiewirtschaft?

Dienstleistungen und Verwertung immaterieller Rechte sind ein zu wackliges Gerüst, um den Fortbestand einer Gesallschaft auch in Krisenfällen abzusichern.

Glaub nicht an Vater noch an Sohn, glaub an die Warenproduktion! :D

-jmw-
29.12.2013, 21:11
Dienstleistungen und Verwertung immaterieller Rechte sind ein zu wackliges Gerüst, um den Fortbestand einer Gesallschaft auch in Krisenfällen abzusichern.
Gleiches gilt für die Landwirtschaft, ein Mindestbestand muss sein, sozusagen "minimale Blockadefähigkeit".


Glaub nicht an Vater noch an Sohn, glaub an die Warenproduktion! :D
Wo haste denn den Spruch her, von den Jungpioniren? :D

Sloth
29.12.2013, 21:12
Dann melde Dich doch für den vakanten Vorsitz, ihr scheint gut zusammenzupassen! ;)
Deinem Avatar nach bist du eher geeignet.

-jmw-
29.12.2013, 21:17
Deinem Avatar nach bist du eher geeignet.
Ich bin zu 'rechts' für die NPD. ;)

Sloth
29.12.2013, 21:26
Ich bin zu 'rechts' für die NPD. ;)
Und ich bin viel zu gemäßigt für die NPD.

-jmw-
29.12.2013, 21:46
Und ich bin viel zu gemäßigt für die NPD.
Dann sollten wir die Partei als Dyarchen übernehmen und auf einen rechts-gemässigten Kurs führen.

Sloth
29.12.2013, 21:55
Dann sollten wir die Partei als Dyarchen übernehmen und auf einen rechts-gemässigten Kurs führen.
Ich muß mich erstmal ein paar Jahre von meinem bisherigen Leben erholen, psychisch wie pysisch, dann machen wir eine neue Partei auf. Ich wäre da für eine Partei mit leicht sozialistsichem Trend und wirkungsvoller Interessenvertretung auf der internationalen Ebene. Wichtige Träger der Gemeinschaft müssen Volkseigentum werden und wir dürfen uns nicht von den interantionalen Blöcken herumkommandieren lassen. Wir wollen den Menschen aber nicht einreden, was sie zu glauben haben. Na, biste dabei?

-jmw-
29.12.2013, 22:00
Ich sehe schon, das wird schwierig und manche Vorstellungen würden nicht so recht zusammenpassen.
Andererseits, wo ein Wille ist, ist ein Weg, und vielleicht brauch Deutschland 'ne Partei, die scheinbar unvereinbare Ideen produktiv-kreativ zusammenführt... ;)


Ich muß mich erstmal ein paar Jahre von meinem bisherigen Leben erholen, psychisch wie pysisch, dann machen wir eine neue Partei auf. Ich wäre da für eine Partei mit leicht sozialistsichem Trend und wirkungsvoller Interessenvertretung auf der internationalen Ebene. Wichtige Träger der Gemeinschaft müssen Volkseigentum werden und wir dürfen uns nicht von den interantionalen Blöcken herumkommandieren lassen. Wir wollen den Menschen aber nicht einreden, was sie zu glauben haben. Na, biste dabei?

Sloth
29.12.2013, 22:08
Ich sehe schon, das wird schwierig und manche Vorstellungen würden nicht so recht zusammenpassen.
Andererseits, wo ein Wille ist, ist ein Weg, und vielleicht brauch Deutschland 'ne Partei, die scheinbar unvereinbare Ideen produktiv-kreativ zusammenführt... ;)
Hier geht es eigentlich nicht um die Umsetzung irgendwelcher Ideen, sondern um pragmatische Lösungen. Kümmert sich beispielsweise ausschließlich der Staat um die Energieversorgung, weicht die Last der hohen Strompreise von den Schultern des Mittelstandes und der Bürger. Kaufkraft wird frei, mehr Geld für Investitionen steht zur Verfügung. Da geht es um Millarden. Nicht Alles muß der Nachfrage, dem Angebot und der Monopolstellung mancher Unternehmen unterworfen sein. Mama achtet darauf, daß Klein-Erwin die Wanne beim Baden nicht überlaufen läßt :)

-jmw-
29.12.2013, 22:13
Hier geht es eigentlich nicht um die Umsetzung irgendwelcher Ideen, sondern um pragmatische Lösungen.
Wenn nicht die Idee an oberster Stelle steht, ist das Projekt innerlich tot.
Wohin wandern, wenn kein Stern einen leitet?

Sloth
29.12.2013, 22:17
Wenn nicht die Idee an oberster Stelle steht, ist das Projekt innerlich tot.
Wohin wandern, wenn kein Stern einen leitet?
Was willst du denn für eine "Idee"? Die Leute sind unpolitisch, du kannst ihnen nicht mit irgendwelchen Ideologien kommen. Wenn du willst, daß die Leute sich für Politik interessieren, mach gute Politik. Da hast du deine Idee. Die ganzen aufgebrauchten Begriffe von Gestern sind nicht geeignet, um eine Politik, die sich an der Situation und nicht an einer Idee orientiert, zu bezeichnen.

jack000
29.12.2013, 22:21
Deutschen Unternehmen brechen die Zulieferer weg. Der Abstieg Europas (Zitat: DIE WELT) wirkt sich auch negativ auf Deutschland auf.

In Europa allgemein scheint es wirklich ein Problem zu sein, aber hier in Stuttgart und Region ist der Aufschwung und die damit verbundene Zuwanderung eine wirkliche Plage (Ich bin da Täter und Opfer).

Hier platzt alles aus allen Nähten, der Verkehr ist eine Katastrophe und eine Wohnung quasi nicht zu finden. Ich wollte nach Renningen ziehen (weit weg von Stuttgart, aber immer noch im Einzugsgebiet) und Bosch wird dort ein neues Entwicklungstzentrum aufbauen.
=> Höhere Mieten, jahrzehntelang Baustelle und noch mehr Verkehr.

Warum dort und nicht irgendwo anders in Deutschland? Warum verrecken einzelne Regionen in Deutschland und bei anderen platzt alles aus allen Nähten?
Warum baut Bosch das Entwicklungszentrum nicht irgendwo anders? Hochqualifizierte Arbeitskräfte sind hier doch so oder so Mangelware.

=> Es gibt kein generelles Problem an Industrieansiedlungen, sondern ein Problem mit den Standorten !

Sloth
29.12.2013, 22:24
In Europa allgemein scheint es wirklich ein Problem zu sein, aber hier in Stuttgart und Region ist der Aufschwung und die damit verbundene Zuwanderung eine wirkliche Plage (Ich bin da Täter und Opfer).

Hier platzt alles aus allen Nähten, der Verkehr ist eine Katastrophe und eine Wohnung quasi nicht zu finden. Ich wollte nach Renningen ziehen (weit weg von Stuttgart, aber immer noch im Einzugsgebiet) und Bosch wird dort ein neues Entwicklungstzentrum aufbauen.
=> Höhere Mieten, jahrzehntelang Baustelle und noch mehr Verkehr.

Warum dort und nicht irgendwo anders in Deutschland? Warum verrecken einzelne Regionen in Deutschland und bei anderen platzt alles aus allen Nähten?
Warum baut Bosch das Entwicklungszentrum nicht irgendwo anders? Hochqualifizierte Arbeitskräfte sind hier doch so oder so Mangelware.

=> Es gibt kein generelles Problem an Industrieansiedlungen, sondern ein Problem mit den Standorten !
Ich vermute als Grund für die Standortwahl die Konkurrenz zwischen den Regionen und Kommunen, die Unternehmen anlocken wollen.

Bettmaen
29.12.2013, 22:46
Ich bin zu 'rechts' für die NPD. ;)
Und für die Linkspartei bist Du zu links. Drum schätze ich Dich.

Zum Thema. Wozu braucht man überhaupt Industrie? Ich saach nur: Medien! Von Propaganda und Infotainment wird man auch satt. Zur Not schneiden wir uns gegenseitig die Haare. Ich mit meiner Halbglatze bin im Vorteil in dieser ominösen Dienstleistungsgesellschaft.

elas
29.12.2013, 23:50
Auf Deutsch gesagt, unsere netten EU Nachbarn sind nicht mal dazu in der Lage anständige Komponenten als Zulieferer für den Maschinenbau zu liefern, zumindest nicht zu einem anständigen Preis, und die Industrie muß auf Zulieferer und Kunden aus China und Brasilien ausweichen.
Das haben die Arschlöcher sich selber eingebrockt mit ihren Lohnsteigerungen von 6-8% im Jahr seit es den Eurotz gibt, während wir dummen Deutschen denen noch alles bezahlen sollen von unseren seit 13 Jahren stagnierenden Löhnen.

Und den wenigen die es geschafft haben ein bißchen was zu sparen wird jetzt durch Niedrigzins und Inflation das Geld wieder abgenommen.

Alles für den Scheiss-Euro und die hirnrissigen EU_Bonzen

-jmw-
30.12.2013, 09:03
=> Es gibt kein generelles Problem an Industrieansiedlungen, sondern ein Problem mit den Standorten !


Ich vermute als Grund für die Standortwahl die Konkurrenz zwischen den Regionen und Kommunen, die Unternehmen anlocken wollen.
Meint die NPD auch und antwortet mit der Idee der Raumorientierte Volkswirtschaft, worin Standortwettbewerb von Gebietskörperschaften und damit geographische Zusammenballungen von Wirtschaft bei gleichzeitiger Verödung anderer Regionen unterbunden werden sollen.

Lässt man gewisse Rahmenbedingungen stehen, wie sie sind: Nationalstaatlichkeit, Wohlfahrtsstaatlichkeit, kapitalistisches Privateigentum, etc.pp., mag das tatsächlich eine Lösung für gewisse anfallende Probleme sein.

-jmw-
30.12.2013, 09:05
Und für die Linkspartei bist Du zu links. Drum schätze ich Dich.
Die Linkspartei ist ja auch nicht wirklich "links", sonst wär sie ja u.a. für einen Austritt aus der EU, da diese bekanntlich die Freizügigkeit von Kapital, Gütern und Leistungen im Programm hat, was denkbar wenig "links" bzw. sozialistisch ist.

Sloth
30.12.2013, 15:36
Meint die NPD auch und antwortet mit der Idee der Raumorientierte Volkswirtschaft, worin Standortwettbewerb von Gebietskörperschaften und damit geographische Zusammenballungen von Wirtschaft bei gleichzeitiger Verödung anderer Regionen unterbunden werden sollen.

Lässt man gewisse Rahmenbedingungen stehen, wie sie sind: Nationalstaatlichkeit, Wohlfahrtsstaatlichkeit, kapitalistisches Privateigentum, etc.pp., mag das tatsächlich eine Lösung für gewisse anfallende Probleme sein.
Wäre da nicht der Orden der Hakenkreuzler, denen es ausschließlich um den weißen arischen Fortbestand der Herrenrasse geht und denen alles Andere schnurzpiepegal ist.

-jmw-
30.12.2013, 20:38
Wäre da nicht der Orden der Hakenkreuzler, denen es ausschließlich um den weißen arischen Fortbestand der Herrenrasse geht und denen alles Andere schnurzpiepegal ist.
Erinnert ein bisschen an die Sache bei der II. Internationale: Schaffen wir den Kapitalismus ab und der Staat stirbt (Marxisten) oder schaffen wir den Staat ab und der Kapitalismus verschwindet (Anarchisten)?

(Und "Orden des Hakenkreuzes" erinnert mich an Spinrads Traum, das ich vielleicht mal wieder lesen könnte...)

Sloth
30.12.2013, 20:40
Erinnert ein bisschen an die Sache bei der II. Internationale: Schaffen wir den Kapitalismus ab und der Staat stirbt (Marxisten) oder schaffen wir den Staat ab und der Kapitalismus verschwindet (Anarchisten)?

(Und "Orden des Hakenkreuzes" erinnert mich an Spinrads Traum, das ich vielleicht mal wieder lesen könnte...)
Ihnen geht es aber nicht um den Effekt des Fortbestandes einer Volksgemeinschaft, sondern ausschließlich um Rassenideale und die brauchen wir nicht.

-jmw-
30.12.2013, 20:51
Ihnen geht es aber nicht um den Effekt des Fortbestandes einer Volksgemeinschaft, sondern ausschließlich um Rassenideale und die brauchen wir nicht.
Aus der Volksgemeinschaft und ihrer Anerkennung von "wir" und "die" ergeben sich "Rasseideale" wohl von selbst.

Sloth
30.12.2013, 20:55
Aus der Volksgemeinschaft und ihrer Anerkennung von "wir" und "die" ergeben sich "Rasseideale" wohl von selbst.
Unsinn. Eine Volksgemeinschaft ist ein geistiges Gut.

-jmw-
30.12.2013, 21:03
Unsinn. Eine Volksgemeinschaft ist ein geistiges Gut.
Sie referiert aber auf ein tatsächlich vorhandenes Volk, und dieses zeichnet sich notwendig u.a. durch eine spezifische Zusammensetzung rassischer Typen aus, die eben "typisch" sind, was "Normalität" entstehen lässt und, abgeleitet von dieser, ein Ideal, hier dann ein Rasseideal.

Sloth
30.12.2013, 21:15
Sie referiert aber auf ein tatsächlich vorhandenes Volk, und dieses zeichnet sich notwendig u.a. durch eine spezifische Zusammensetzung rassischer Typen aus, die eben "typisch" sind, was "Normalität" entstehen lässt und, abgeleitet von dieser, ein Ideal, hier dann ein Rasseideal.
Es ist natürlich für die Angehörigen von Völkern, daß sie sich hauptsächlich miteinander paaren. Dies ist dem Umstand geschuldet, daß es sich meist ausschließlich um Artgenossen handelt, welche im Umfeld eines Mitglieds eines Volkes leben. Jedoch gibt es eine gewisse Fluktuation, die über die Jahrtausende hinweg bestand und weiterhin besteht und jede Rassenideologie umgehend ab absurdum führt. Und am Ende stammen wir wahrscheinlich alle vom Affen ab, der wiederum vom Einzeller, welcher wiederum das Ergebnis chemischer Prozesse ist.

-jmw-
30.12.2013, 21:27
Ich habe einen Baum.
Von dem nehme ich Samen.
Aus den Samen ziehe ich Bäume.
Alle bis auf einen haue ich um und baue mir ein Haus.
Dann kommt ein Sturm und wirft diesen einen in mein Haus.
Sollte mich das weniger stören, weil die ehemaligen Samen jetzt wieder "zusammen" sind? :)

"Rassenideologien", wie Du sie nennst, beziehen sich auf eine (echte oder behaupete bzw. ausgedachte) Wirklichkeit, und diese Wirklichkeit ist, was ihre aktuellen konkreten Verhältnisse, Folgen usw. angeht, in grossem Umfange unabhängig von der Vergangenheit!

Ob wir alle von Affen abstammen oder von Amöben, ist schlechthin wurscht für die Frage nach der Bedeutung von "Rasse".


Es ist natürlich für die Angehörigen von Völkern, daß sie sich hauptsächlich miteinander paaren. Dies ist dem Umstand geschuldet, daß es sich meist ausschließlich um Artgenossen handelt, welche im Umfeld eines Mitglieds eines Volkes leben. Jedoch gibt es eine gewisse Fluktuation, die über die Jahrtausende hinweg bestand und weiterhin besteht und jede Rassenideologie umgehend ab absurdum führt. Und am Ende stammen wir wahrscheinlich alle vom Affen ab, der wiederum vom Einzeller, welcher wiederum das Ergebnis chemischer Prozesse ist.

Sloth
30.12.2013, 21:40
Ich habe einen Baum.
Von dem nehme ich Samen.
Aus den Samen ziehe ich Bäume.
Alle bis auf einen haue ich um und baue mir ein Haus.
Dann kommt ein Sturm und wirft diesen einen in mein Haus.
Sollte mich das weniger stören, weil die ehemaligen Samen jetzt wieder "zusammen" sind? :)

"Rassenideologien", wie Du sie nennst, beziehen sich auf eine (echte oder behaupete bzw. ausgedachte) Wirklichkeit, und diese Wirklichkeit ist, was ihre aktuellen konkreten Verhältnisse, Folgen usw. angeht, in grossem Umfange unabhängig von der Vergangenheit!

Ob wir alle von Affen abstammen oder von Amöben, ist schlechthin wurscht für die Frage nach der Bedeutung von "Rasse".
Eine Rassenideologie basiert immer auf einem gesteigerten Wertigkeitsgefühl im Vergleich zu anderen Rassen. Und das hat letztlich einen religiösen Hintergrund, nähmlich den Anspruch, in irgendeiner Form von einem Gott bevorzugt worden zu sein. Mit Verlaub: Das ist alles Unsinn.

-jmw-
31.12.2013, 09:15
Eine Rassenideologie basiert immer auf einem gesteigerten Wertigkeitsgefühl im Vergleich zu anderen Rassen. Und das hat letztlich einen religiösen Hintergrund, nähmlich den Anspruch, in irgendeiner Form von einem Gott bevorzugt worden zu sein. Mit Verlaub: Das ist alles Unsinn.
Das sehe ich anders!
Besagtes Wertigkeitsgefühl muss keinen religiösen Hintergrund haben, es muss auch keinen universellen Überlegenheitsanspruch behaupten, sondern es kann "identitär" sein und bloss auf Erhaltung und Entfaltung des Eigenen abzielen, ohne dem anderen seine Andersartigkeit vorzuhalten, vorzuwerfen, sie abzuwerten odgl.
Jared Taylor fasste dies einmal in die treffende Kurzformel: Only we can be us.

Platt gesagt: Keine Dackel oder Pudel oder Windhunde in eine Berghundestaffel aufzunehmen, sagt ja auch nichts über eine objektive allgemeine Wertigkeit von Dackeln oder Pudeln oder Windhunden, sondern sagt etwas über die Fähigkeiten von Bernhardinern, also über relative Potentiale.

Sloth
31.12.2013, 10:41
Das sehe ich anders!
Besagtes Wertigkeitsgefühl muss keinen religiösen Hintergrund haben, es muss auch keinen universellen Überlegenheitsanspruch behaupten, sondern es kann "identitär" sein und bloss auf Erhaltung und Entfaltung des Eigenen abzielen, ohne dem anderen seine Andersartigkeit vorzuhalten, vorzuwerfen, sie abzuwerten odgl.
Jared Taylor fasste dies einmal in die treffende Kurzformel: Only we can be us.

Platt gesagt: Keine Dackel oder Pudel oder Windhunde in eine Berghundestaffel aufzunehmen, sagt ja auch nichts über eine objektive allgemeine Wertigkeit von Dackeln oder Pudeln oder Windhunden, sondern sagt etwas über die Fähigkeiten von Bernhardinern, also über relative Potentiale.
Über so einen "produktiven" Rassisimus habe ich noch nichts gehört. Auch hat er nichts in der Politik verloren. Weiß nicht, was man damit soll.

akainu2012
31.12.2013, 15:56
Ist zwar nicht ganz Ot, aber neulisch habe ich eine News gelesen wonach einem bekannten westlichem Institut, die Türkei 2030 auf Platz 12 der besten Weltwirtschaft aufsteigen soll und Frankreich überholen soll was Wirtschaft angeht.

Heute ist die Türkei auf Platz 17 wenn ich nicht irre. Deutschland soll absteigen ? Mal schauen die Türkei wird auch denk ich auch DE überholen.

Erdogan plant ja in die Top 10 zu kommen, zumindetsne sehen es die wirtschafts Prognose Institutue ähnlich wie Erdogan.

Wenn die Türkei Erdogan abwählen sollte und z.b. statt dessen die CHP wählen würde, würde die Türkei statt von Platz 17 auf 12 oder in die Top 10 zu kommen wieder von Platz 17 absteigen, Richtung 30er Bereich.

aber die Türken sich sich dessen bewusst und wählen Erdogan bzw. Nicht die CHP. Das und vieles mehr ist auch der grund warum die CHP seit 3 Legislaturperioden NICHT gewählt wird und die Türkei deswegen stetig aufsteigt, nicht nur was Wirtschaft angeht.

-jmw-
31.12.2013, 16:28
Über so einen "produktiven" Rassisimus habe ich noch nichts gehört. Auch hat er nichts in der Politik verloren. Weiß nicht, was man damit soll.
Wenn man einen Zustand als positiv bewertet, sollte man versuchen, seine Gelingensbedingungen zu bewahren.
Da ist dann ggf. auch die Politik gefragt.