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Vollständige Version anzeigen : Meme vs. Gene - Der Niedergang des völkischen Nationalismus'



Kosmopolit
19.12.2013, 17:09
Meme vs. Gene

Unter dem Wort Gen oder Gene können die meisten Menschen, auch ohne höhere Schulbildung, sich eine gewisse Vorstellung machen. Gene seien halt etwas Biologisches, etwas das bestimmte körperliche Merkmale ausprägt oder gar das Verhalten bzw. die Persönlichkeit eines Menschen oder Tieres bestimmen soll. Gene, oder ein bestimmtes Gen ist halt etwas, was jedes Lebewesen in sich trägt. Gene seien somit etwas Wesentliches, also dem Wesen eines Lebewesens inne.

Bei der Frage nach ethnischer Abstammung, schauen wir auf die Gene. Bei der Frage nach irgendwelchen Verwandtschaftsgraden, schauen wir auf die Gene. Bei der Frage nach Krankheiten, schauen wir auf die Gene. Bei der Partnerwahl, schauen wir auf die Gene. Bei Homosexuellen, Straftätern oder anderen "exzentrischen" Verhaltensweisen schaut man heute immer zuerst ins Mikroskop und versucht die Ursache für dies oder jenes zu finden.

So entsteht der Eindruck, Gene seien etwas furchtbar Relevantes, etwas Wesentliches.

Nicht selten haben obskure Rassentheorien in der Kolonialpolitik der Briten, Franzosen, Deutschen und Spanier zur Ausbeutung und heftigen Kriegen geführt. Die "Perfektion" bzw. die Vollendung der Instrumentalisierung des Rassismus' fand letztendlich im nationalsozialistischen Deutschland statt.

Die Idee einer Deutschblütigkeit, also die Vorstellung von einem genetisch-fundiertem deutschen Volke, war ein fester Glaubenssatz der NS-Ideologie. So heißt es im NS-Parteiprogramm von 1920:

"Staatsbürger kann nur sein , wer Volksgenosse ist .Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher ein Volksgenosse sein."

Man sprach von einer deutschen Kultur die genetisch prädestiniert, also durch gewisse Gene vorherbestimmt sei. Für das böse Verhalten und die minderwertige Kultur der Juden und anderer Parasiten wie Zigeunern seien schließlich deren Gene verantwortlich, die von den Genen des deutschen Volkes isoliert oder gar ausgemerzt werden mussten.

In der Vorstellung, nicht nur deutscher Rassisten, tobt also ein ständiger rassischer Kampf auf dieser Erde. Die eine Rasse, oder die eine Ethnie hält zusammen gegen die andere Ethnie, Rasse oder Volk. Eine darwinsche Vorstellung vom Überleben des Fittesten.

Diese Vorstellung bahnte ihren Weg in die damalige Wissenschaft. Man beobachtete das Rudelverhalten von Wölfen und anderen Tieren, und zoologisierte so den Menschen. Der Mensch sei ein durch seine Gene triebgesteuertes Wesen; der Rassismus sei eine natürliche Eigenschaft des Menschen, denn Rassismus komme ja schließlich auch in der Tierwelt vor, nicht wahr?

Die sogenannte Evolutionstheorie, legitimiere dem Menschen Rassismus und anderes tierisches Verhalten. Alles sei evolutionsbiologisch determiniert und fest eingegrenzt.

In der heutigen Zeit stellen wir aber einen großen Widerspruch zum genetisch determinierten Verhalten des Menschen fest. Die Gene scheinen doch nicht mehr Träger kultureller Eigenschaften zu sein; in Zeiten der Globalisierung immigrieren die Menschen in verschiedenste Länder und nehmen andere Sitten, Bräuche, Traditionen und eine andere Kultur an. Die Grenzen zwischen Kulturen und Völkern scheinen sich aufzulösen bzw. verwischen miteinander. Nichts ist wirklich mehr eindeutig kategorisierbar.

Die Illusion vom Zusammenhalt der Menschenrassen aufgrund genetisch-biologischer Ähnlichkeiten scheint besonders heute durch eine am schnellsten wachsende Ideologie, ein Glaubenssystem, zerrieben zu werden. Dieses Glaubenssystem ist der ISLAM. Das Wort Glaubenssystem beinhaltet in sich das Wort "Glauben", also eine kognitive Annahme, ein MEM.

Was ist ein MEM? Meme sind Elemente einer Kultur, die nicht auf genetischem Wege, sondern durch Imitation (Nachahmung) weitergegeben werden.

Völkische Rassisten und Nationalisten gehen aber davon aus, gute GENE seien auch die Träger einer guten Kultur; d.h. gute Gene prägen bzw. determinieren das gute Verhalten eines Menschen. Ähnliche GENE würden für einen guten Zusammenhalt einer Rasse, eines Volkes oder was auch immer garantieren.

Wie wir aber Anhand des ISLAMs sehen, hat das MEM eine viel größere kraft, es dominiert sogar das GEN! Menschen verschiedenster Abstammungen, ob Deutsche, Russen, Chinesen, Afrikaner oder wer auch immer, konvertieren in ein Glaubenssystem und zeigen eine viel größere Bindung und ein viel größeres Zusammenhaltgefüge als Menschen innerhalb einer Volksgruppe. Je dogmatischer das MEM, desto stärker ist die Wirkung: Ein deutscher Islamkonvertit der ein starkes MEM hat, bekämpft dann sogar seine genetischen Artverwandten und opfert sich für genetisch Artfremde!

Wieso nehme ich aber den ISLAM als Beispiel, und nicht etwa das größte Glaubenssystem, das Christentum. Weil der ISLAM an sich eine nationalismusfeindliche Ideologie ist. In das Christentum dagegen hat sich nationalistisches Gedankengut, was eigentlich auch nur ein MEM ist, reingeschlichen. Die sogenannten Deutschen Christen im NS-Deutschland waren z.B. so eine Synthese aus Christentum und darwinschem Rassismus.

Einige völkische Nationalisten, Rassisten oder Chauvinisten könnten jetzt entgegnen: Rassenkämpfe gibt es aber nicht nur unter Tieren, sondern auch unter den Menschen! Z.B. die Kämpfe zwischen Weißen und Schwarzen in den USA. Zeigen uns nicht gerade Personen wie Martin Luther King oder Nelson Mandela dass es rassische Probleme unter den Menschen gibt und ständiger Rassenkampf unter den Menschen tobt?

Meine Antwort darauf:

Rassenkämpfe gibt es tatsächlich! Aber nicht aufgrund eines genetischen Determinismus'! Hier hat wiederum das MEM das Sagen, nicht das GEN! Nochmal: Ein Mem ist eine Glaubensannahme! Diese Glaubensannahme gaukelt einem Rassisten vor, seine Aversion gegen einen "Artfremden", wer das auch sein mag, sei ein natürlicher evolutionsbiologischer Mechanismus um seine eigene Art, Rasse, Ethnie etc. zu schützen; man könne es ja schließlich in der Tierwelt beobachten, nicht wahr?

Doch das ist nur ein Glaubenssystem, ein MEM! Völkischer Rassismus ist nur ein Glaubenssystem und keine evolutionsbiologische Natürlichkeit beim Menschen! Denn wie uns heute besonders der ISLAM zeigt, kann ein Artverwandter ein anderes MEM annehmen und die Menschen seines eigenen Genpools bekämpfen. D.h. wiederum: MEM dominiert das GEN!

Würde das GEN dominieren bzw. wären die GENE Träger von kulturellen Eigenschaften, so wäre es für einen Deutschen, oder einen Westeuropäer unmöglich semitische Glaubenssysteme anzunehmen und die Menschen eigenen Genpools zu bekämpfen. Dann gebe es nicht Leute wie Eric Breininger, Pierre Vogel oder Andreas Tittus...

Mit diesem Schreiben möchte ich nicht für den ISLAM werben; denn ich erkenne auch die Schattenseiten des Islams die jeder genügend selber kennt. Dennoch bietet uns das Beispiel ISLAM eine Steilvorlage für den Irrsinn des völkischen Rassismus' und Rassismus im Allgemeinen.

Die Rolle der GENE die von jedem Rassisten propagiert wird, ist somit völlig nichtig und irrelevant. Genetische Ähnlichkeiten garantiert keinerlei Zusammenhalt für eine Volksgruppe oder eine Nation! Da brauchen wir keinen Martin Luther King oder Nelson Mandela, der ISLAM zeigt uns, dass es anders geht:

http://www.youtube.com/watch?v=PAjScVSzUlc&feature=youtu.be&t=1m31s

Manche Nationalisten sagen dann auch, man müsse ihr Volk vor dem Aussterben bewahren und die eigene Kultur am Leben erhalten. Nehmen wir z.B. das sogenannte "deutsche Volk": Ich habe von einigen Mitgliedern dieses Forums öfters die Aussage gehört "Der Genpool des deutschen Volkes muss erhalten bleiben" usw. Doch das ist eine Illusion, ein Märchen! Der Genpool des heutigen deutschen Volkes ist ein anderer als vor 20 Jahren. Der Genpool des deutschen Volkes vor 20 Jahren ist ein anderer als vor 200 Jahren. Was heißt das also? Das ursprüngliche "deutsche Volk" ist schon längst tot! Es stirbt ständig und transformiert sich, es entsteht ständig was Neues! Oder sprechen wir einmal von der "deutschen Kultur" die ja auch am Leben erhalten werden müsse. Die heutige deutsche Kultur ist eine andere als vor 50 Jahren! Die deutsche Kultur vor 50 Jahren ist eine andere als vor 200 Jahren. Begriffe wie "deutsches Volk" oder "deutsche Kultur" sind somit völlig nichtige und flüchtige Begriffe die sich in ihrer Definition ständig wandeln.

Völkische Nationalisten und Traditionalisten erzählen also ständig Märchen! Die Konzentration bzw. die Fixierung auf GENE oder einen Genpool ist somit eine völlig unsinnige Sache, als würde man auf einem Feld den Wind weiden. Es hat keinerlei Zweck und keinerlei Nutzen! Die MEME geben den Ton an und sind somit das WESENTLICHE!

In der Tat wird der völkische Nationalismus aussterben, er stirbt bereits jetzt! Während völkische Nationalisten immer nur Artverwandte zu rekrutieren versuchen, die es ja so gar nicht mehr gibt, vor allem nicht in Zeiten der Globalisierung; vereinigen supranationale Ideologien wie der ISLAM alle Elemente in sich, und wachsen dadurch zu einem unglaublichem Koloss.

Diese Tatsache scheinen einige rechte Bewegungen jetzt zu erkennen, wie die Neue Rechte von Alain de Benoist, der sagt:
„Ich habe als Nachbarn lieber einen Moslem, der meine Werte teilt, als einen Skinhead“

In einem Interview mit der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“ aus dem April 2000, das seinerzeit noch von Jürgen Schwab geführt wurde, kritisierte Alain de Benoist das Beharren der traditionellen Rechten auf dem Nationalismus folgendermaßen: „Die Neue Rechte ist [...] nicht nationalistisch. Sie hält die Staatsnation für eine veraltete Form des politischen Lebens und betrachtet den Nationalismus als eine Art des Individualismus und der Ich-Sucht auf höherer Ebene [...]. Ich fühle mich nicht deshalb jemandem nahe, nur weil er aus demselben Land kommt oder weil er die gleiche Nationalität hat wie ich. Ich fühle mich dann jemandem nahe, wenn er die gleiche Weltanschauung hat wie ich, wenn er denselben Wertvorstellungen anhängt wie ich [...]. Die Zugehörigkeit zu einer politischen oder ‘nationalen’ Körperschaft garantiert die gemeinsame Identität nicht mehr.“

Auch Alain de Benoist scheint zu erkennen, dass das einzig RELEVANTE in keinem Genpool oder sonstigen biologischen Kriterien steckt, sondern in der Ideologie, im Glaubenssystem, also im MEM alleine!

Und noch von einer weiteren Illusion müsse sich die Rechte nach de Benoist lösen. Ihm zufolge liege „die Zeit homogener Gesellschaften, die Zeit des Nationalstaats […] hinter uns.“ Die Rechte müsse aufhören in dem Begriff „Identität“ einen „Fetisch oder Slogan“ zu sehen. Bislang habe sie sich diesem Thema nur „ahistorisch“ genähert und glaube, dass „Identität eines Volkes“ etwas sei, was sich niemals ändere. Dabei sei das Gegenteil richtig, nach de Benoist handele es sich bei Identität um „eine kollektive, sich ständig erneuernde Erzählung“.

Die Einheitlichkeit der ethnischen Herkunft, für die ein Großteil der Rechtsextremen einsteht, sei nach Alain de Benoist allerdings „kein Schutz gegen die Volksaufstände, die Revolutionen, die sozialen Kämpfe, die gewalttätigen politischen Auseinandersetzungen. […] Das soziale Leben“, so der vor einigen Jahrzehnten selbst noch biologistisch argumentierende Theoretiker, „richtet sich nicht stärker an biologischen oder ethnischen Grundlagen als am Verteilungskampf aus – der auch eine Realität ist.

Somit ist das wühlen und graben in irgendwelchen Abstammungslinien, wie es die völkischen Nationalisten tun, eine völlig gestörte und ins Leere laufende Sache. Man hat ganz einfach keinen Nutzen davon! Es garantiert keinerlei Zusammenhalt und schweißt auch nichts und niemanden zusammen! Man könnte sagen, es ist eine Art Geisteskrankheit! Ein niederes, tierisches Verhalten!

Ich persönlich halte den Atheismus als die Ursache für diese Geistesgestörtheit. Einem Atheisten fehlt der Glaube an etwas Höheres, an etwas Transzendentes; darum bleibt ihm auch nichts mehr anderes übrig als sich wie ein wildes Tier zu verhalten und seine eigenen Schwächen, wie den Rassismus zu zoologisieren und sich damit zu rechtfertigen.

Und zum Schluss möchte ich noch einen Artikel hier empfehlen, der sehr gut aufzeigt, wie völkische Rassisten die sexuelle Perversion fördern:

Keine Kleidung, kein Alkohol, keine Juden (http://einestages.spiegel.de/s/tb/29815/fkk-pionier-richard-ungewitter-nudist-mit-hang-zum-rassismus.html)

Contenance
19.12.2013, 17:15
Sehr nett zu lesen!

Kosmopolit
19.12.2013, 17:17
Sehr nett zu lesen!

Danke dir!

Mythras
19.12.2013, 17:46
Für das böse Verhalten und die minderwertige Kultur der Juden und anderer Parasiten wie Zigeunern seien schließlich deren Gene verantwortlich, die von den Genen des deutschen Volkes isoliert oder gar ausgemerzt werden mussten.

Im Nationalsozialismus war niemals von "minderwertigen Kulturen" die Rede.


In der Vorstellung, nicht nur deutscher Rassisten, tobt also ein ständiger rassischer Kampf auf dieser Erde. Die eine Rasse, oder die eine Ethnie hält zusammen gegen die andere Ethnie, Rasse oder Volk. Eine darwinsche Vorstellung vom Überleben des Fittesten.

Auch Schwachsinn. Es ging um Kulturerhaltung. Austausch und Freundschaft mit anderen Völkern war erwünscht und wurde auch gefördert.


Die Gene scheinen doch nicht mehr Träger kultureller Eigenschaften zu sein; in Zeiten der Globalisierung immigrieren die Menschen in verschiedenste Länder und nehmen andere Sitten, Bräuche, Traditionen und eine andere Kultur an. Die Grenzen zwischen Kulturen und Völkern scheinen sich aufzulösen bzw. verwischen miteinander. Nichts ist wirklich mehr eindeutig kategorisierbar.

Wie wärs wenn du mal dein Hirn einschaltest? Kulturen entstehen natürlich durch die Rasse über tausende von Jahren, die fallen nicht einfach vom Himmel. :auro:


Ich habe von einigen Mitgliedern dieses Forums öfters die Aussage gehört "Der Genpool des deutschen Volkes muss erhalten bleiben" usw. Doch das ist eine Illusion, ein Märchen! Der Genpool des heutigen deutschen Volkes ist ein anderer als vor 20 Jahren. Der Genpool des deutschen Volkes vor 20 Jahren ist ein anderer als vor 200 Jahren. Was heißt das also? Das ursprüngliche "deutsche Volk" ist schon längst tot! Es stirbt ständig und transformiert sich, es entsteht ständig was Neues!

Natürlich entsteht ständig etwas Neues. Dennoch tragen wir die Gene und Eigenschaften unserer Vorfahren in uns. Was gibt es daran nicht zu kapieren?



Somit ist das wühlen und graben in irgendwelchen Abstammungslinien, wie es die völkischen Nationalisten tun, eine völlig gestörte und ins Leere laufende Sache. Man hat ganz einfach keinen Nutzen davon! Es garantiert keinerlei Zusammenhalt und schweißt auch nichts und niemanden zusammen!

Du solltest weniger Drogen nehmen.

Liebst du deine eigene Familie etwa genauso wie irgendeine Familie in Afrika? Sicher nicht.

Die eigene Familie steht einem immer näher als die des Nächsten. Das ist absolut natürlich.

Beim Volk ist es genau das Gleiche.

Lichtblau
19.12.2013, 20:26
Der Genpool des deutschen Volkes vor 20 Jahren ist ein anderer als vor 200 Jahren. Was heißt das also? Das ursprüngliche "deutsche Volk" ist schon längst tot! Es stirbt ständig und transformiert sich, es entsteht ständig was Neues!

ich greife mal diese idiotische Schlussfolgerung heraus.
Wer so blöde Denkfehler macht, ist kaum dafür geeignet solche Texte zu schreiben.

Freier Beobachter
19.12.2013, 20:42
Nationalisten und Abstammungslehre falsch, Vorstellung irreführend, Atheismus schuld an allem und lasst uns doch alle Pfaffen anbeten. Der Text basiert einfach nur auf deiner Meinung und ist auch wenn er so umfangreich sein will auf keinen Fall wissenschaftlich.

Klopperhorst
19.12.2013, 21:52
...
Auch Alain de Benoist scheint zu erkennen, dass das einzig RELEVANTE in keinem Genpool oder sonstigen biologischen Kriterien steckt, sondern in der Ideologie, im Glaubenssystem, also im MEM alleine!
..

So sehr ich Benoist als Denker der "Neuen Rechten" schätze, er sollte nicht über Dinge leichtfertig urteilen, die er nicht versteht.
Menschen sind keine Gefäße, in die mal schnell ein anderes "Glaubenssystem" oder soetwas gefüllt werden kann.

Biologische Grundlagen der Gehirnentwicklung und somit auch Mentalität und Charakter, ebenso wie die Intelligenz,
sind genetisch bedingt. Natürlich wird kein Denkinhalt vererbt, aber beispielsweise die Anlagen des Serotonin-Spiegels im Gehirn,
welcher wiederum Charaktereigenschaften wie Ängstlichkeit, Aggressivität, Spontanität, Konservativität usw. überträgt.

Die Grundanlagen lassen Menschen sich geistig in bestimmte Ideologien und Berufe entwickeln.
Wenn du ohne mathematische Intelligenz geboren wurdest, wirst du höchstwahrscheinlich keinen technischen Beruf ergreifen.

Völker mit niedrigerem Durchschnitts-IQ sind daher auch technologisch unterlegen und driften in Armut und Kompensations-Strategien
wie Islam oder Diktatur ab. Die Basis für den gesellschaftlichen Stand eines Volkes liegt in seinen Genen.

---

Süßer
19.12.2013, 22:35
Was ist ein MEM? Meme sind Elemente einer Kultur, die nicht auf genetischem Wege, sondern durch Imitation (Nachahmung) weitergegeben werden.
Im großen und ganzen ein schöner Beitrag. Nur diese Definition ist verkehrt.

Die Ursache ist NICHT die Imitation sondern PRÄGUNG. Setze einfach statt MEM PRÄ ein stimmt Deine Aussage.

Im Laufe der Evolution, so ungefähr bei den Dinos, ergab sich, das 2 Individuen i.d.R. erfolgreicher waren als ein eizelnes, auch wenn das einzelne stärker war. Nur mußten sich die Dinos in der Gruppe identifizieren. Das wurde mittels Prägung erledigt. Wenn das eine Individuum bereit ist, tritt unter bestimmten, von einander unabhängigen Umständen eine einmalige Situation ein. In diesem Moment wird es auf ein anderes Individium geprägt, d.h. es kann es sicher von anderen unterscheiden. Dieses Verfahren wurde von der Evolution ausgebaut, so gibt es bei Säugetieren verschiedenste Prägungen.
Ich hatte mich einige Zeit mit Beobachtungen bzgl. Prägungen beschäftigt, bin der Meinung sogar die Mit-live-Krisis ist eine Prägung.

Was hat das mit Kultur, Erziehung und Religion zu tun? Die schaffen die Bedingungen um eine ihnen genehme Weise der Prägung zu realisieren.
In deinen Schlußfolgerungen muß ich Dir lieber Kosmopolit zustimmen. Man kann zum Beispiel einem in der Deutschland aufgewachsenen Türken, sicher als aus Deutschland stammend identifizieren.
Es ist m.M nach, das die Scholastiker dem Darwin etwas unterinterpretiert haben, was er so nie gemeint hat. Das gibt es auch bei Newton und anderen.

LG

Kosmopolit
19.12.2013, 22:47
Für das böse Verhalten und die minderwertige Kultur der Juden und anderer Parasiten wie Zigeunern seien schließlich deren Gene verantwortlich, die von den Genen des deutschen Volkes isoliert oder gar ausgemerzt werden mussten.

Im Nationalsozialismus war niemals von "minderwertigen Kulturen" die Rede.

Steht da was von Nationalismus? Du zitierst mich falsch...


Auch Schwachsinn. Es ging um Kulturerhaltung. Austausch und Freundschaft mit anderen Völkern war erwünscht und wurde auch gefördert.

“Es gibt keine Rasse, welche so wenig das Zeug hat, vorwärts zu kommen und sich durch Kapitalien Menschlichkeit und Bildung zu erwerben, als die slawische." (Gustav Freytag)


Wie wärs wenn du mal dein Hirn einschaltest? Kulturen entstehen natürlich durch die Rasse über tausende von Jahren, die fallen nicht einfach vom Himmel.

Niemand hat das Gegenteil behauptet...


Natürlich entsteht ständig etwas Neues. Dennoch tragen wir die Gene und Eigenschaften unserer Vorfahren in uns. Was gibt es daran nicht zu kapieren?

Das hat auch niemand abgestritten! Du hast auch Gene mit einer Banane oder einer Laborratte gemein, und? Und wenn du dein Geschäft verrichtest spülst du einiges an deiner DNA die Toilette runter, und? Welche Relevanz soll das jetzt haben? Welche Wichtigkeit?


Du solltest weniger Drogen nehmen.

Liebst du deine eigene Familie etwa genauso wie irgendeine Familie in Afrika? Sicher nicht.

Die eigene Familie steht einem immer näher als die des Nächsten. Das ist absolut natürlich.

Beim Volk ist es genau das Gleiche.

Du scheinst tatsächlich in einer Traumwelt zu leben und weißt wirklich nicht was in der Welt passiert! Ich habe in meinem Schreiben jetzt vorwiegend den Islam als Beispiel einer Starken Ideologie angeführt, es gibt aber auch in anderen Ideologien Fälle, wo Kinder ihre Eltern für das Glaubenssystem verraten. In der Sowjetunion gibt es z.B. einen Fall, wo ein kleiner Junge seinen eigenen Vater anzeigt, weil dieser für das Wohl der Familie ein Laib Brot von seiner Arbeitsstelle nach Hause mitbringt. Dieser Junge galt in der Sowjetunion als ein Musterbeispiel für einen ehrlichen Kommunisten.

Auch in der Bibel sagt Jesus:

"Wer seinen Vater oder seine Mutter, seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, mein Jünger zu sein." (Matthäus 10:37).

Somit steht die Familie einem nicht immer näher!

Kosmopolit
19.12.2013, 22:57
Nationalisten und Abstammungslehre falsch

Bitte konkret am Text aufzeigen! Es geht um den völkischen Nationalismus!


Der Text basiert einfach nur auf deiner Meinung und ist auch wenn er so umfangreich sein will auf keinen Fall wissenschaftlich.

Bitte wiederum konkret am Text aufzeigen wo ich falsch liege! Ich habe an Beispielen aufgezeigt dass die Gene im Vergleich zu den Memen eine niedere Rolle spielen und von den Memen dominiert werden. Beispiele habe ich genannt!

Rumpelstilz
19.12.2013, 23:00
[...]
"Wer seinen Vater oder seine Mutter, seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, mein Jünger zu sein." (Matthäus 10:37).

Somit steht die Familie einem nicht immer näher!
Gerade dieser Satz steht in einem Ethnologie-Buch als Beispiel fuer den "Fort"schritt der Menschheit. "Fort"schritt im Sinne von "Weg vom eigentlichen Menschen".

Kein wirklich Primitiver wuerde sich in diesem Sinne einer Ideologie verschreiben. Die Blutsbande, ringfoermig sich ausweitend von nahen Verwandten auf ferne, ist dort die zentrale gesellschaftliche Institution.

Kosmopolit
19.12.2013, 23:15
So sehr ich Benoist als Denker der "Neuen Rechten" schätze, er sollte nicht über Dinge leichtfertig urteilen, die er nicht versteht.
Menschen sind keine Gefäße, in die mal schnell ein anderes "Glaubenssystem" oder soetwas gefüllt werden kann.

Bei dem einen geht es schneller bei dem anderen langsamer. Als einige US-Amerikaner in Vietnam als Kriegsgefangene im Gefängnis saßen, waren sie den Kommunisten sehr abgeneigt. Diese sollten dann Briefe gegen die eigene US-Regierung verfassen mit Aussicht auf eine gewisse Belohnung. Alles geschah ohne Zwang. Irgendwann haben die Kriegsgefangene angefangen ihren eigenen Briefen Glauben zu schenken und waren nach einiger Zeit selbst ihrem eigenen Vaterland feindlich gesonnen. Wenn du möchtest suche ich dir diesen Fall konkret heraus. Diesen findest du im Myers Psychologie-Buch.


Biologische Grundlagen der Gehirnentwicklung und somit auch Mentalität und Charakter, ebenso wie die Intelligenz,
sind genetisch bedingt. Natürlich wird kein Denkinhalt vererbt, aber beispielsweise die Anlagen des Serotonin-Spiegels im Gehirn,
welcher wiederum Charaktereigenschaften wie Ängstlichkeit, Aggressivität, Spontanität, Konservativität usw. überträgt.

Da widerspreche ich dir ja auch nicht...


Die Grundanlagen lassen Menschen sich geistig in bestimmte Ideologien und Berufe entwickeln.
Wenn du ohne mathematische Intelligenz geboren wurdest, wirst du höchstwahrscheinlich keinen technischen Beruf ergreifen.

Heute geht man nicht mehr von DER INTELLIGENZ aus, sondern von mehreren Intelligenzen. Hast du schon mal was von "Lernbarer Intelligenz" gehört? Stichwort Vera Birkenbihl, Gott hab sie selig.



Völker mit niedrigerem Durchschnitts-IQ sind daher auch technologisch unterlegen und driften in Armut und Kompensations-Strategien
wie Islam oder Diktatur ab. Die Basis für den gesellschaftlichen Stand eines Volkes liegt in seinen Genen.

Das mit dem IQ ist sehr problematisch; es gibt ja sowas wie eine lernbare Intelligenz. Einfach gesagt: hast du zehnmal verschiedene Intelligenztest gemacht, wirst du bei einem elften viel besser abschneiden als beim ersten... Birkenbihl sagte immer "Je mehr ich weiß, desto schneller lerne ich dazu".

Außerdem konvertieren auch sehr gebildete Menschen zum Islam: Psychologen, Ärzte, Anwälte etc. Es ist also nicht nur unser Boxer Pierre Vogel ;)

Was ist also dein Kritikpunkt?

Kosmopolit
19.12.2013, 23:21
Gerade dieser Satz steht in einem Ethnologie-Buch als Beispiel fuer den "Fort"schritt der Menschheit. "Fort"schritt im Sinne von "Weg vom eigentlichen Menschen".

Kein wirklich Primitiver wuerde sich in diesem Sinne einer Ideologie verschreiben. Die Blutsbande, ringfoermig sich ausweitend von nahen Verwandten auf ferne, ist dort die zentrale gesellschaftliche Institution.

Das gibt es aber lieber oder liebe Rumpelstilz! Menschen die für ihr Glaubenssystem, für ihre Ideologie alles verraten und verkaufen.

Rumpelstilz
19.12.2013, 23:25
Das gibt es aber lieber oder liebe Rumpelstilz! Menschen die für ihr Glaubenssystem, für ihre Ideologie alles verraten und verkaufen.
Das ist es ja, was in diesem Buch mit diesem Satz aus der Bibel erklaert wird.

Der eigentliche, urspruengliche, primitive Mensch ist zu einer solchen Ideologisierung nicht faehig, "fort"schrittlichere Kulturstufen sehr wohl.

Kosmopolit
19.12.2013, 23:29
Das ist es ja, was in diesem Buch mit diesem Satz aus der Bibel erklaert wird.

Der eigentliche, urspruengliche, primitive Mensch ist zu einer solchen Ideologisierung nicht faehig, "fort"schrittlichere Kulturstufen sehr wohl.

Wo steht das? Dazu ist jeder fähig! Jedes einzelne Individuum, man muss es nur wollen!

Es ist aber interessant, du sprichst in diesem fall von einer Fortschrittlichkeit, während andere wie "Klopperhorst" von einer niederen Intelligenz ausgehen...

Alfred Tetzlaff
19.12.2013, 23:30
]Im Nationalsozialismus war niemals von "minderwertigen Kulturen" die Rede. [/B]



Auch Schwachsinn. Es ging um Kulturerhaltung. Austausch und Freundschaft mit anderen Völkern war erwünscht und wurde auch gefördert.



Wie wärs wenn du mal dein Hirn einschaltest? Kulturen entstehen natürlich durch die Rasse über tausende von Jahren, die fallen nicht einfach vom Himmel. :auro:



Natürlich entsteht ständig etwas Neues. Dennoch tragen wir die Gene und Eigenschaften unserer Vorfahren in uns. Was gibt es daran nicht zu kapieren?



Du solltest weniger Drogen nehmen.

Liebst du deine eigene Familie etwa genauso wie irgendeine Familie in Afrika? Sicher nicht.

Die eigene Familie steht einem immer näher als die des Nächsten. Das ist absolut natürlich.

Beim Volk ist es genau das Gleiche.

Durch mich geschwärzt.
Und woher kommt der Begriff Untermensch? Soviel ich weiß, wurden darüber sogar wissenschaftliche Forschungen angestellt und Doktorarbeiten geschrieben.

Rumpelstilz
19.12.2013, 23:41
Wo steht das?

Klaus E. Mueller, Der gesprungene Ring", ISBN 3-87476-323-4. Klaus E. Mueller war z.Zt. der Bucherscheinung Professor fuer Ethnologie an der Uni Frankfurt am Main



Dazu ist jeder fähig! Jedes einzelne Individuum, man muss es nur wollen!

Die, die so etwas ohne entsprechende Erziehung wollen, wuerden von den entsprechenden Primitiven, die heute fast vollstaendig ausgerottet sind, fuer verrueckt und gemeingefaehrlich erklaert werden.



Es ist aber interessant, du sprichst in diesem fall von einer Fortschrittlichkeit, während andere wie "Klopperhorst" von einer niederen Intelligenz ausgehen...
Ich schrieb ja auch "Fort"schritt in Anfuehrungszeichen und ' im Sinne von "Weg vom eigentlichen Menschen" '. Siehe Beitrag #11

Mythras
19.12.2013, 23:41
Durch mich geschwärzt.
Und woher kommt der Begriff Untermensch? Soviel ich weiß, wurden darüber sogar wissenschaftliche Forschungen angestellt und Doktorarbeiten geschrieben.

Wird heutzutage zu Propagandazwecken immer falsch dargestellt.

Damals war nur vom "bolschewistischen Untermenschen" die Rede. Der Begriff bezog sich also auf die politische Einstellung, nicht auf die Rasse oder Kultur.

Alfred Tetzlaff
19.12.2013, 23:49
Wird heutzutage zu Propagandazwecken immer falsch dargestellt.

Damals war nur vom "bolschewistischen Untermenschen" die Rede. Der Begriff bezog sich also auf die politische Einstellung, nicht auf die Rasse oder Kultur.

Na, dann erkläre uns einmal, was Phrenologie bedeutet. War im 3. Reich der Renner unter den Medizinern.

Kosmopolit
19.12.2013, 23:49
Klaus E. Mueller, Der gesprungene Ring", ISBN 3-87476-323-4. Klaus E. Mueller war z.Zt. der Bucherscheinung Professor fuer Ethnologie an der Uni Frankfurt am Main

Ja danke, habe mich aber auf die Bibel bezogen, wo so etwas in der Bibel stehet würde... Aber ich verstehe jetzt deine Aussage.


Die, die so etwas ohne entsprechende Erziehung wollen, wuerden von den entsprechenden Primitiven, die heute fast vollstaendig ausgerottet sind, fuer verrueckt und gemeingefaehrlich erklaert werden.

Ja, das wird man sowieso! Jemand der Konvertiert, egal wohin, egal wofür, stellt immer Grenzen infrage und verunsichert andere...


Ich schrieb ja auch "Fort"schritt in Anfuehrungszeichen und ' im Sinne von "Weg vom eigentlichen Menschen" '. Siehe Beitrag #11

Alles klar, habe verstanden.

Kosmopolit
19.12.2013, 23:51
Na, dann erkläre uns einmal, was Phrenologie bedeutet. War im 3. Reich der Renner unter den Medizinern.

Gutes Beispiel!

Pass auf, gleich behauptet er noch, Hitler habe es nie gegeben, er wäre eine Erfindung der Juden, oder so...

Rumpelstilz
19.12.2013, 23:54
[...]
Pass auf, gleich behauptet er noch, Hitler habe es nie gegeben, er wäre eine Erfindung der Juden, oder so...
Zwar off topic, aber laut einer britischen Umfrage glauben 10% der Briten, dass Hitler nur eine fiktive Figur der Filmindustrie ist.

Arthas
19.12.2013, 23:56
Sehr nett zu lesen!

Und dafür gab es auch einen roten Fleißpunkt. :)

In einem hat unser Foren-Coudenhove-Kalergi allerdings recht: Sich nur auf Rasse und Abstammung zu beziehen ist kein Garant für nationale Einheit und wird keine funktionierende Volksgemeinschaft mehr hervorbringen. Gerade in der heutigen Zeit, in der die weißen Völker liberalisiert und dividiert wurden, spielt auch die Gesinnung eine größere Rolle als je zuvor. Dazu eröffnete ich auch schon vor längerer Zeit einen passenden Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?114157-Deutsch-auch-eine-Frage-der-Gesinnung)

Gawen
19.12.2013, 23:56
Wie wir aber Anhand des ISLAMs sehen, hat das MEM eine viel größere kraft, es dominiert sogar das GEN! Menschen verschiedenster Abstammungen, ob Deutsche, Russen, Chinesen, Afrikaner oder wer auch immer, konvertieren in ein Glaubenssystem und zeigen eine viel größere Bindung und ein viel größeres Zusammenhaltgefüge als Menschen innerhalb einer Volksgruppe.

Das ist Quatsch, den Islam Unfug gibt es jetzt seit 1400 Jahren und er hat sich nicht flächendeckend durchgesetzt. So wenig wie alle anderen Jahwe Sekten das konnten.

Alfred Tetzlaff
19.12.2013, 23:59
Zwar off topic, aber laut einer britischen Umfrage glauben 10% der Briten, dass Hitler nur eine fiktive Figur der Filmindustrie ist.

Jo, und in einigen Jahrzehnten wird er unter den Großen wie Alexander, Cäsar, Karl und Napoleon eingereiht.

Rumpelstilz
20.12.2013, 00:04
Jo, und in einigen Jahrzehnten wird er unter den Großen wie Alexander, Cäsar, Karl und Napoleon eingereiht.
Das ist er jetzt schon.

Jeder, der nicht die spezielle "political correctness" der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft drauf hat, denkt selbstverstaendlich, dass alle Deutschen ihren Hitler lieben muessen, genauso wie die Mongolen ihren Dschingis Khan oder die Franzosen ihren Napoleon. Es ist einfach eine Form der Hoeflichkeit einem Deutschen gegenueber, Hitler lobend zu erwaehnen.

Kosmopolit
20.12.2013, 00:04
Das ist Quatsch, den Islam Unfug gibt es jetzt seit 1400 Jahren und er hat sich nicht flächendeckend durchgesetzt. So wenig wie alle anderen Jahwe Sekten das konnten.

Eigentlich brauch ich dazu nichts zu sagen, du weißt an dieser Stelle selbst dass du Unrecht hast. Mach dein TV Gerät an und siehe selbst. Der Islam hat jetzt seine Sternstunde...

Kosmopolit
20.12.2013, 00:06
Zwar off topic, aber laut einer britischen Umfrage glauben 10% der Briten, dass Hitler nur eine fiktive Figur der Filmindustrie ist.

Verwundert mich nicht...

Gawen
20.12.2013, 00:08
Eigentlich brauch ich dazu nichts zu sagen, du weißt an dieser Stelle selbst dass du Unrecht hast. Mach dein TV Gerät an und siehe selbst. Der Islam hat jetzt seine Sternstunde...

Die Islamiker haben zur Zeit etwas viel Narrenfreiheit, weil sich die zivilisierten weißen Nationen seit 1945 etwas zu sehr zurückhalten, aber wenn es mal ernst würde wären sie schneller Asche als sie piep sagen können. Lass sie doch spielen.

Rumpelstilz
20.12.2013, 00:09
Verwundert mich nicht...
Und das, obwohl etwa 50% des gesamten Geschichtsunterrichtes das dritte Reich und den 2. WK behandeln.

Kosmopolit
20.12.2013, 00:15
Die Islamiker haben zur Zeit etwas viel Narrenfreiheit, weil sich die zivilisierten weißen Nationen seit 1945 etwas zu sehr zurückhalten, aber wenn es mal ernst würde wären sie schneller Asche als sie piep sagen können. Lass sie doch spielen.

Ich würde nicht sagen dass die US Amerikaner sich zurückhalten... Ich will ja auch nicht den Teufel an die Wand malen; mein Schreiben soll nicht als Verherrlichung des Islams verstanden werden; der Islam ist aber ein gutes Beispiel um den Nonsens und das Sterben des völkischen Nationalismus' aufzuzeigen...

Gawen
20.12.2013, 00:26
der Islam ist aber ein gutes Beispiel um den Nonsens und das Sterben des völkischen Nationalismus' aufzuzeigen...

Das ist Unfug, der völkische Nationalismus ist latent immer noch weit verbreitet, er wird nur von Politik und Kapital eingedämmt, weil die sich halt gerne an billigen Arbeitern bereichern oder internationalisch profilieren wollen.

Wäre er nicht da, dann würde er ja nicht so vehement unterdrückt werden müssen.

Mythras
20.12.2013, 01:06
Na, dann erkläre uns einmal, was Phrenologie bedeutet. War im 3. Reich der Renner unter den Medizinern.

Was hat Phrenologie mit "Untermenschen" zu tun? Wäre mir auch neu das dies der "Renner" im 3. Reich war. Meinst du vllt. Kraniometrie?

Klopperhorst
20.12.2013, 08:18
Bei dem einen geht es schneller bei dem anderen langsamer. Als einige US-Amerikaner in Vietnam als Kriegsgefangene im Gefängnis saßen, waren sie den Kommunisten sehr abgeneigt. Diese sollten dann Briefe gegen die eigene US-Regierung verfassen mit Aussicht auf eine gewisse Belohnung.

Mein Gott. Kommunismus wurde ja auch für weiße und ostasiatische Völker konzipiert.
Schließlich ist das purer Atheismus, und daher besonders für atheistisch veranlagte Völker interessant.



Heute geht man nicht mehr von DER INTELLIGENZ aus, sondern von mehreren Intelligenzen.

Trotzdem gibt es den g-Faktor, der mit allen Intelligenzformen korreliert.


Hast du schon mal was von "Lernbarer Intelligenz" gehört? Stichwort Vera Birkenbihl, Gott hab sie selig.

Wenn ein Weib darüber schreibt, weiss man, dass emotionale Kacke rauskommt.
Natürlich kann man in einem bestimmten Gebiet durch Training Verbesserungen erreichen.
Das Startpotenzial und die Geschwindigkeit des Trainingsfortschritts, sowie das maximal erreichbare Level sind aber
genetisch prädestiniert und können nicht verändert werden!





Außerdem konvertieren auch sehr gebildete Menschen zum Islam: Psychologen, Ärzte, Anwälte etc. Es ist also nicht nur unser Boxer Pierre Vogel ;)


Aber nicht die Masse, weil der nordische Mensch Freiheit und Atheismus (bzw. säkularisierte Gesellschaften) präferiert.
Er hat eine entwickelte Emotionskontrolle, wie auch die Ostasiaten, so dass er das reglementierende Moment einer Religion nicht mehr benötigt.

---

Kosmopolit
20.12.2013, 10:38
Das ist Unfug, der völkische Nationalismus ist latent immer noch weit verbreitet, er wird nur von Politik und Kapital eingedämmt, weil die sich halt gerne an billigen Arbeitern bereichern oder internationalisch profilieren wollen.

Wäre er nicht da, dann würde er ja nicht so vehement unterdrückt werden müssen.

Das er noch da ist, ist mir bewusst. Es ist halt da wie eine verbliebene Krankheit. Die Frage ist weniger ob der völkische Nationalismus bleiben oder vergehen wird, sondern wie sinnvoll und rational völkischer Nationalismus ist! Wie ich auf Seite eins klar dargelegt habe, ist völkischer Nationalismus, also etwas "völkisches", eine reine Illusion! Es hat keinerlei Nutzen und keinerlei Zweck. Ich möchte das jetzt nicht nochmal alles ausführen, steht alles auf Seite 1

Humer
20.12.2013, 10:45
Dass es nicht die Gene sein können, die ein Volk definieren liegt auf der Hand. Ganz einfach, weil die Streuung der Eigenschaften bei den Bewohnern groß ist und die Gemeinsamkeiten sehr gering. Üblicherweise geht man davon aus, dass sich niemand gegen seine genetische Prägung entwickeln kann.
Zum großen Bedauern der völkisch Denkenden ist völkisches Empfinden bei den meisten Deutschen nicht gerade der Hit. Die Mehrheit sollte eigenlich schon die angeborenen Merkmale aufweisen, wenn die Theorie stimmen soll.
Bevor jetzt aber die Nummer mit der "Gehirnwäsche" kommt, sollte man sich klar machen, dass gegen genetische Dispositionen keine Gehirnwäsche hilft. Ist der Mensch beliefig formbar, wie es bei der Rede von der Gehirnwäsche nahe liegt, spielen die Gene keine Rolle.
Deshalb sehe ich auch Kultur oder die Meme als maßgeblichen Faktor an. Wobei mir der Begriff der Kultur passender vorkommt. Meme beziehen sich auf eine sozial vererbare Haltung. Kultur ist ein unendlich vielfältiges Bündel von Haltungen, die sich auch noch widersprechen können. Die Völkischen ignorieren das gerne und versuchen alles in ihr festgefügtes Konzept vom homogenen Volkskörper zu zwängen. Dieses Konzept soll angeblich der "Natur" des Volkes wieder zu zum Durchbruch verhelfen und ist doch auch nur eine gewöhnliche Ideologie und ein Kunstprodukt, geboren aus Wünschen und Vorannahmen.

Den Seitenhieb auf Atheisten im Eingangsbeitrag kann ich nicht nachvollziehen. Atheisten haben ebenfalls Überzeugungen. die abendländisch orientierten Atheisten sind z.B. den Menschenrechten und den Ideen der Aufklärung verbunden. Grundüberzeugung oder Glaube, das ist fast das Selbe. Beides wird nicht mehr in Frage gestellt.

Efna
20.12.2013, 11:30
Bei den Göttern, ich brauche weder ein völkischen Nationalismus noch eine theokratische Herrschaft qwie es Kosmopolit vorsieht. Sondern einen gesunden Deutschen Patriotismus wie in die Revolutionäre von 1848 geprägt haben, ein Vaterland das die Freiheit garantiert und auch lebt. Aber bitte keine Rasserassler...

Kosmopolit
20.12.2013, 11:33
Mein Gott. Kommunismus wurde ja auch für weiße und ostasiatische Völker konzipiert.
Schließlich ist das purer Atheismus, und daher besonders für atheistisch veranlagte Völker interessant.

Es gibt keine atheistisch veranlagten Völker. Die Russen sind nicht atheistisch veranlagt. Das Zarenreich war sehr klerikal aufgebaut; dennoch haben die Bolschewiki gesiegt. Die Kirche nimmt heute in Russland wieder eine viel größere Rolle ein; aber nicht nur die Kirche, auch der Islam und das Judentum. Dennoch gilt besonders für die US-Amerikaner Russland bzw. die Sowjetunion als DAS kommunistische Land der Welt.

Die Religiosität einer Volkes ist, genau wie ich aus Seite eins erläutert habe, keine genetisch determinierte Sache, sondern eine Frage der Soziologie, der Erziehung, ein MEM. Genauso wenig sind die Araber von Natur aus mehr religiös als Westeuropäer.


Trotzdem gibt es den g-Faktor, der mit allen Intelligenzformen korreliert.

Nein das würde ich so nicht stehen lassen, Es gibt die Sprachintelligenz, die mathematische Intelligenz, die emotionale Intelligenz. Wer mathematisch hochbegabt ist, wird noch lange kein Virtuose im Klavier- oder Violinespielen. Wer 10 Sprachen spricht muss nicht das 1X1 auswendig kennen. Die ganze Frage um die Intelligenz ist heute noch lange nicht vollständig geklärt. Gene scheinen eine Rolle zu spielen, sind aber doch nicht das einzige. Manche Soziologen und Psychologen gehen heute sogar davon aus, dass der Geist, also ein Mem, das Gen prägt. Man stüzt sich da auf psychosomatische Erfahrungswerte...


Wenn ein Weib darüber schreibt, weiss man, dass emotionale Kacke rauskommt.
Natürlich kann man in einem bestimmten Gebiet durch Training Verbesserungen erreichen.
Das Startpotenzial und die Geschwindigkeit des Trainingsfortschritts, sowie das maximal erreichbare Level sind aber
genetisch prädestiniert und können nicht verändert werden!

Nein nein, die Theorie von der "Lernbaren Intelligenz" ist ursprünglich nicht von Birkenbihk, es gibt einige andere US-Psychologen die diese Theorie auch vertreten. Birkenbihl ist damit nur im deutschsprachigen Raum bekannt geworden. Birkenbihl selbst ist so ein Beispiel, sie war eine klassische Schulversagerin, mehrmals sitzengeblieben usw. Hat dann aber Psychologie studiert und ihr Leben der Forschung gewidmet. Sie war eine sehr sprachkompetente und intelligente Frau.

Das mit dem IQ-Test ist sowieso ein völliger Quatsch; der IQ-Test wird von vielen Psychologen kritisiert.

Man hat z.B. einen Intelligenztest bei ultra-orthodoxen Juden in den USA durchgeführt. Bei den ultra-orthodoxen Juden handelte es sich um eine chassidische Sekte namens Satmar. Diese leben in einer sehr abgeschiedenen Parallelgesellschaft. Nun, der Intelligenz-Test ergab bei den jüdischen Probanden einen sehr niedrigen IQ-Wert; abgefragt wurden halt die allgemeinbekanntlichen Dinge, wer ist Elvis Presley, bisschen Mathematik und solche Dinge... In der Tat wussten fast alle ultra-orthodoxe Juden nicht wer Elvis Presley oder Marilyn Monroe ist... Doch dieser Intelligenztest hat keinerlei Aussagekraft; hätte man diese Talmud-Studenten die also 14 Stunden am Tag den Talmud und die Torah lernen, etwas über ihr Fach abgefragt, z.B. Fragen zum Talmud oder zu der Bibel gestellt, wäre ihr IQ über 100 ausgefallen und der nicht jüdischer Probanden wohl unter 5.

Ich halte also auch von diesen Intelligenztests nicht viel...



Aber nicht die Masse, weil der nordische Mensch Freiheit und Atheismus (bzw. säkularisierte Gesellschaften) präferiert.
Er hat eine entwickelte Emotionskontrolle, wie auch die Ostasiaten, so dass er das reglementierende Moment einer Religion nicht mehr benötigt.

Uuuuuuh, da muss ich dir sehr widersprechen. Der westliche, "nordische Mensch" ist sehr krank, sehr sehr krank. Die Säkularisierung ist eine schwere Krankheit, darum schaue ich schon seit 9 Monaten kein TV mehr, überall dieses sinnlose Geplapper, diese Laszivität, alles sexuell unterminiert, alles doppeldeutig und unterschwellig, einfach furchtbar. Jemand der zum Islam oder zu einer anderen anti-westlichen Religion konvertiert, zeigt eben, dass dieser nicht vollkommen abgestumpft ist, dass dieser nicht in die Falle des sinnlosen, ins leerelaufenden Hedonismus' getappt ist, sondern sich nach höheren, ernsten Dingen sehnt, und damit echtes Lebensgefühl zeigt.

Zum Thema Säkularisierung kann ich seitenlange Texte schreiben...

Gawen
20.12.2013, 13:47
Das er noch da ist, ist mir bewusst. Es ist halt da wie eine verbliebene Krankheit. Die Frage ist weniger ob der völkische Nationalismus bleiben oder vergehen wird, sondern wie sinnvoll und rational völkischer Nationalismus ist! Wie ich auf Seite eins klar dargelegt habe, ist völkischer Nationalismus, also etwas "völkisches", eine reine Illusion! Es hat keinerlei Nutzen und keinerlei Zweck. Ich möchte das jetzt nicht nochmal alles ausführen, steht alles auf Seite 1

Dein Bullshit von Seite 1 ist doch völlig irrelevant. Jetzt mal ganz ernsthaft, bloß weil Du eine abweichende Meinung hast werden Millionen Menschen ihre Bindungen nicht aufgeben! :D

Azrael
20.12.2013, 14:59
Und dafür gab es auch einen roten Fleißpunkt. :)

In einem hat unser Foren-Coudenhove-Kalergi allerdings recht: Sich nur auf Rasse und Abstammung zu beziehen ist kein Garant für nationale Einheit und wird keine funktionierende Volksgemeinschaft mehr hervorbringen. Gerade in der heutigen Zeit, in der die weißen Völker liberalisiert und dividiert wurden, spielt auch die Gesinnung eine größere Rolle als je zuvor. Dazu eröffnete ich auch schon vor längerer Zeit einen passenden Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?114157-Deutsch-auch-eine-Frage-der-Gesinnung)

Aha. Und was bedeutet das dann im Umkehrschluss? Na?

Azrael
20.12.2013, 15:05
Uuuuuuh, da muss ich dir sehr widersprechen. Der westliche, "nordische Mensch" ist sehr krank, sehr sehr krank. Die Säkularisierung ist eine schwere Krankheit, darum schaue ich schon seit 9 Monaten kein TV mehr, überall dieses sinnlose Geplapper, diese Laszivität, alles sexuell unterminiert, alles doppeldeutig und unterschwellig, einfach furchtbar. Jemand der zum Islam oder zu einer anderen anti-westlichen Religion konvertiert, zeigt eben, dass dieser nicht vollkommen abgestumpft ist, dass dieser nicht in die Falle des sinnlosen, ins leerelaufenden Hedonismus' getappt ist, sondern sich nach höheren, ernsten Dingen sehnt, und damit echtes Lebensgefühl zeigt.

Zum Thema Säkularisierung kann ich seitenlange Texte schreiben...

Weia.:crazy:

Arthas
20.12.2013, 15:24
Aha. Und was bedeutet das dann im Umkehrschluss? Na?

Daß es für Dich bald ungemütlich werden könnte.

Azrael
20.12.2013, 15:28
Daß es für Dich bald ungemütlich werden könnte.

Gut, dass du jetzt nicht gerade eine Geistesleuchte bist hab ich schon geahnt...

Kosmopolit
20.12.2013, 17:00
Dein Bullshit von Seite 1 ist doch völlig irrelevant. Jetzt mal ganz ernsthaft, bloß weil Du eine abweichende Meinung hast werden Millionen Menschen ihre Bindungen nicht aufgeben! :D

Oh nö, bitte keine Polemik; ich habe mein Schreiben sehr gut belegt. Bitte gehe konkret darauf ein und zeige was da nicht stimmt.

Gawen
20.12.2013, 19:30
Oh nö, bitte keine Polemik; ich habe mein Schreiben sehr gut belegt. Bitte gehe konkret darauf ein und zeige was da nicht stimmt.

Du hast gar nichts belegt in Deiner Polemik.

Friedrich.
25.12.2013, 16:33
Meme vs. Gene

Um es kurz zu machen:

Es ist kein entweder oder sondern ein sowohl als auch. Der Mensch ist ein Rudeltier. Und in ein Rudel wird man nunmal hineingeboren, ebenso in eine Familie, die dem Menschen natürlich das Wichtigste ist. Allerdings merkt man schon, dass reines Reingebären ins Rudel nicht gut funktionieren kann, Inzest lässt grüßen. Somit ist die Aufnahme von neuen Leuten immer wichtiger Bestandteil, auch Adoption funktioniert analog recht gut! Die Zugehörigkeit drückt sich dann über Verhaltensweisen aus. Evolutionäre betrachtet konnten wir Menschen die Gene/Abstammung auch stets nur erahnen.

Somit stimme ich insofern zu, dass Meme wichtiger sind als Gene. Allerdings sind sie ebenfalls Produkt der Evolution und sollten nicht unterschätzt werden. Es ist kein Zufall, dass sich stets Kulturräume ausbilden. Wahnhafte Ideologien, die diese Kulturräume zu Gunsten einer super individualistischen "besseren" Gesellschaftsordnung zersetzen wollen, mögen auf den ersten Blick zwar netter erscheinen, sind aber ebenso falsch und gefährlich wie völkischer Rassismus!

kotzfisch
25.12.2013, 18:03
So sehr ich Benoist als Denker der "Neuen Rechten" schätze, er sollte nicht über Dinge leichtfertig urteilen, die er nicht versteht.
Menschen sind keine Gefäße, in die mal schnell ein anderes "Glaubenssystem" oder soetwas gefüllt werden kann.

Biologische Grundlagen der Gehirnentwicklung und somit auch Mentalität und Charakter, ebenso wie die Intelligenz,
sind genetisch bedingt. Natürlich wird kein Denkinhalt vererbt, aber beispielsweise die Anlagen des Serotonin-Spiegels im Gehirn,
welcher wiederum Charaktereigenschaften wie Ängstlichkeit, Aggressivität, Spontanität, Konservativität usw. überträgt.

Die Grundanlagen lassen Menschen sich geistig in bestimmte Ideologien und Berufe entwickeln.
Wenn du ohne mathematische Intelligenz geboren wurdest, wirst du höchstwahrscheinlich keinen technischen Beruf ergreifen.

Völker mit niedrigerem Durchschnitts-IQ sind daher auch technologisch unterlegen und driften in Armut und Kompensations-Strategien
wie Islam oder Diktatur ab. Die Basis für den gesellschaftlichen Stand eines Volkes liegt in seinen Genen.

---

So ist es.Auf den Punkt!

Kosmopolit
30.12.2013, 14:29
Dein Bullshit von Seite 1 ist doch völlig irrelevant. Jetzt mal ganz ernsthaft, bloß weil Du eine abweichende Meinung hast werden Millionen Menschen ihre Bindungen nicht aufgeben! :D

Meine Meinung? Mach mal deine Augen auf und beobachte die Welt! Noch nie wurden Bindungen und Grenzen so in Frage gestellt wie heute. Natürlich macht das ganze Angst, und auch du weißt dass ich Recht habe und zitterst!

Gawen
30.12.2013, 20:13
Noch nie wurden Bindungen und Grenzen so in Frage gestellt wie heute. Natürlich macht das ganze Angst, und auch du weißt dass ich Recht habe und zitterst!

Kosmowitz, ich zittere vor gar nichts und lege nebenbei auch keinen gesteigerten Wert auf einen Strohtod, vor was sollte ich mich ängstigen? Stell Du Dir lieber mal vor was los ist, wenn die von meiner Art nichts mehr zu verlieren hätten und ersthaft sauer würden... Möchtest Du nicht erleben und einer wie Du hätte auch nicht lange was von dem Schauspiel! :D

Da draußen laufen Millionen Menschen herum, deren Gespür für Bindungen noch völlig gesund und intakt ist, das genügt mir völlig. Aus der Art geschlagene Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kosmopolit
06.01.2014, 13:32
Deine Schlussfolgerung ist falsch!
Denn Du springst, wenn ich das richtig sehe, von der Feststellung einer konstruierten sozialen Wirklichkeit zur Behauptung ihrer Unsinnigkeit.
Wenn das stimmt, fände ich es einen lebensfremden Westentaschenrationalismus!

Nein nein, ich habe nicht gesagt, dass die "soziale Wirklichkeit" unsinnig ist; unsinnig ist diese identisch erhalten zu wollen! Das geht und funktioniert einfach nicht! Der Genpool und die Kultur verändern sich von Zeit zu Zeit. Die einzelnen Kulturen und Völker werden in Zeiten der Globalisierung immer ähnlicher...

-jmw-
06.01.2014, 19:06
Nein nein, ich habe nicht gesagt, dass die "soziale Wirklichkeit" unsinnig ist; unsinnig ist diese identisch erhalten zu wollen! Das geht und funktioniert einfach nicht! Der Genpool und die Kultur verändern sich von Zeit zu Zeit. Die einzelnen Kulturen und Völker werden in Zeiten der Globalisierung immer ähnlicher...
Du baust hier einen Gegensatz, wo keiner ist, nämlich einen zwischen Identität und Veränderung.
Freilich ist der Genpool der Deutschen heute anders als vordem, doch das bedeutet eben nicht, dass eine Bezeichung "Volk der Deutschen" unsinnig wäre, noch bedeutet es, dass der Versuch, die Veränderung im Sinne einer organischen Identitätsentwicklung zu kanalisieren, nicht sinnvoll oder statthaft wäre.

Analogie: Der Garten meiner Grossmutter ist ganz unabhängig davon, wieviel Arbeit ich hineinstecke, jedes Jahr anders.
Daraus zu folgern, es mache nichts, wenn eine Planierraupe rüberginge...
Nicht wahr?

Revoli Toni
09.01.2014, 15:58
Rassenkämpfe gibt es tatsächlich! Aber nicht aufgrund eines genetischen Determinismus'! Hier hat wiederum das MEM das Sagen, nicht das GEN! Nochmal: Ein Mem ist eine Glaubensannahme! Diese Glaubensannahme gaukelt einem Rassisten vor, seine Aversion gegen einen "Artfremden", wer das auch sein mag, sei ein natürlicher evolutionsbiologischer Mechanismus um seine eigene Art, Rasse, Ethnie etc. zu schützen; man könne es ja schließlich in der Tierwelt beobachten, nicht wahr?

Doch das ist nur ein Glaubenssystem, ein MEM! Völkischer Rassismus ist nur ein Glaubenssystem und keine evolutionsbiologische Natürlichkeit beim Menschen! Denn wie uns heute besonders der ISLAM zeigt, kann ein Artverwandter ein anderes MEM annehmen und die Menschen seines eigenen Genpools bekämpfen. D.h. wiederum: MEM dominiert das GEN!

Würde das GEN dominieren bzw. wären die GENE Träger von kulturellen Eigenschaften, so wäre es für einen Deutschen, oder einen Westeuropäer unmöglich semitische Glaubenssysteme anzunehmen und die Menschen eigenen Genpools zu bekämpfen. Dann gebe es nicht Leute wie Eric Breininger, Pierre Vogel oder Andreas Tittus...


Was sollen Rassisten stattdessen tun und glauben?

Man sollte es lieber so machen wie ich. Ich glaube:


Es gibt einen Gesinnungskampf zwischen denen die gute Wertvorstellungen vertreten und den bösen "Konservativen", die schlechte und bestialische Wertvorstellungen vertreten. Zu diesen "Konservativen" zählen, neben dem heimischen christlichen Killererbe und der christlichen Politsekte CDU, fremde Kulturen wie z.b. der Islam, die im rahmen des "MultiKulti" nach Deutschland hohlen um gute Wertvorstellungen. Daher müssen wir einerseits in unseren eigenen Reihen, gegen alles agitieren, was versucht die guten Wertvorstellungen in den Dreck zu ziehen; und andererseits Widerstand leisten gegen die fremde Kulturen, die hier ihre schlechten, zurückgebliebenen Wertvorstellungen importieren und etablieren möchten. Wir müssen unsere Moral gegen fremde Minderbemittelung und christlich-klerikale Chefideologen verteidigen!



Ich persönlich halte den Atheismus als die Ursache für diese Geistesgestörtheit. Einem Atheisten fehlt der Glaube an etwas Höheres, an etwas Transzendentes; darum bleibt ihm auch nichts mehr anderes übrig als sich wie ein wildes Tier zu verhalten und seine eigenen Schwächen, wie den Rassismus zu Zoologisieren und sich damit zu rechtfertigen.


Und was ist die Lösung des Problems? Das Christentum? Ich halte das Christentum für eine äußerst perverse Ideologie.

Tantalit
09.01.2014, 16:01
Was sollen Rassisten stattdessen tun und glauben?

Man sollte es lieber so machen wie ich. Ich glaube:


Es gibt einen Gesinnungskampf zwischen denen die gute Wertvorstellungen vertreten und den bösen "Konservativen", die schlechte und bestialische Wertvorstellungen vertreten. Zu diesen "Konservativen" zählen, neben dem heimischen christlichen Killererbe und der christlichen Politsekte CDU, fremde Kulturen wie z.b. der Islam, die im rahmen des "MultiKulti" nach Deutschland hohlen um gute Wertvorstellungen. Daher müssen wir einerseits in unseren eigenen Reihen, gegen alles agitieren, was versucht die guten Wertvorstellungen in den Dreck zu ziehen; und andererseits Widerstand leisten gegen die fremde Kulturen, die hier ihre schlechten, zurückgebliebenen Wertvorstellungen importieren und etablieren möchten. Wir müssen unsere Moral gegen fremde Minderbemittelung und christlich-klerikale Chefideologen verteidigen!

Gesinnungskampf zwischen den Guten und den Konservativen, wer soll denn damit gemeint sein?

Zähl mal die guten Wertvorstellungen bitte auf damit jeder weiß was du meinst.

Revoli Toni
09.01.2014, 18:34
Gesinnungskampf zwischen den Guten und den Konservativen, wer soll denn damit gemeint sein?

Zähl mal die guten Wertvorstellungen bitte auf damit jeder weiß was du meinst.


Da muss ich mal überlegen...

Hier erst mal die Werte die von der Öffentlichkeit gegen "konservative" Politiker und Religionspfaffen durchgesetzt worden sind:

Menschenrechte
Gleichstellung von Mann und Frau
Emanzipation
Aufklehrung statt Religiöse Dogmen


Hier die Werte die noch nicht durchgesetzt worden sind:

Abkehr vom Militarismus
Anerkennung des intrinsischen Wertes der Tiere

Dr Mittendrin
26.01.2014, 14:47
Meme vs. Gene

Unter dem Wort Gen oder Gene können die meisten Menschen, auch ohne höhere Schulbildung, sich eine gewisse Vorstellung machen. Gene seien halt etwas Biologisches, etwas das bestimmte körperliche Merkmale ausprägt oder gar das Verhalten bzw. die Persönlichkeit eines Menschen oder Tieres bestimmen soll. Gene, oder ein bestimmtes Gen ist halt etwas, was jedes Lebewesen in sich trägt. Gene seien somit etwas Wesentliches, also dem Wesen eines Lebewesens inne.

Bei der Frage nach ethnischer Abstammung, schauen wir auf die Gene. Bei der Frage nach irgendwelchen Verwandtschaftsgraden, schauen wir auf die Gene. Bei der Frage nach Krankheiten, schauen wir auf die Gene. Bei der Partnerwahl, schauen wir auf die Gene. Bei Homosexuellen, Straftätern oder anderen "exzentrischen" Verhaltensweisen schaut man heute immer zuerst ins Mikroskop und versucht die Ursache für dies oder jenes zu finden.

So entsteht der Eindruck, Gene seien etwas furchtbar Relevantes, etwas Wesentliches.

Nicht selten haben obskure Rassentheorien in der Kolonialpolitik der Briten, Franzosen, Deutschen und Spanier zur Ausbeutung und heftigen Kriegen geführt. Die "Perfektion" bzw. die Vollendung der Instrumentalisierung des Rassismus' fand letztendlich im nationalsozialistischen Deutschland statt.

Die Idee einer Deutschblütigkeit, also die Vorstellung von einem genetisch-fundiertem deutschen Volke, war ein fester Glaubenssatz der NS-Ideologie. So heißt es im NS-Parteiprogramm von 1920:

"Staatsbürger kann nur sein , wer Volksgenosse ist .Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher ein Volksgenosse sein."

Man sprach von einer deutschen Kultur die genetisch prädestiniert, also durch gewisse Gene vorherbestimmt sei. Für das böse Verhalten und die minderwertige Kultur der Juden und anderer ********* wie Zigeunern seien schließlich deren Gene verantwortlich, die von den Genen des deutschen Volkes isoliert oder gar ausgemerzt werden mussten.

In der Vorstellung, nicht nur deutscher Rassisten, tobt also ein ständiger rassischer Kampf auf dieser Erde. Die eine Rasse, oder die eine Ethnie hält zusammen gegen die andere Ethnie, Rasse oder Volk. Eine darwinsche Vorstellung vom Überleben des Fittesten.

Diese Vorstellung bahnte ihren Weg in die damalige Wissenschaft. Man beobachtete das Rudelverhalten von Wölfen und anderen Tieren, und zoologisierte so den Menschen. Der Mensch sei ein durch seine Gene triebgesteuertes Wesen; der Rassismus sei eine natürliche Eigenschaft des Menschen, denn Rassismus komme ja schließlich auch in der Tierwelt vor, nicht wahr?

Die sogenannte Evolutionstheorie, legitimiere dem Menschen Rassismus und anderes tierisches Verhalten. Alles sei evolutionsbiologisch determiniert und fest eingegrenzt.

In der heutigen Zeit stellen wir aber einen großen Widerspruch zum genetisch determinierten Verhalten des Menschen fest. Die Gene scheinen doch nicht mehr Träger kultureller Eigenschaften zu sein; in Zeiten der Globalisierung immigrieren die Menschen in verschiedenste Länder und nehmen andere Sitten, Bräuche, Traditionen und eine andere Kultur an. Die Grenzen zwischen Kulturen und Völkern scheinen sich aufzulösen bzw. verwischen miteinander. Nichts ist wirklich mehr eindeutig kategorisierbar.

Die Illusion vom Zusammenhalt der Menschenrassen aufgrund genetisch-biologischer Ähnlichkeiten scheint besonders heute durch eine am schnellsten wachsende Ideologie, ein Glaubenssystem, zerrieben zu werden. Dieses Glaubenssystem ist der ISLAM. Das Wort Glaubenssystem beinhaltet in sich das Wort "Glauben", also eine kognitive Annahme, ein MEM.

Was ist ein MEM? Meme sind Elemente einer Kultur, die nicht auf genetischem Wege, sondern durch Imitation (Nachahmung) weitergegeben werden.

Völkische Rassisten und Nationalisten gehen aber davon aus, gute GENE seien auch die Träger einer guten Kultur; d.h. gute Gene prägen bzw. determinieren das gute Verhalten eines Menschen. Ähnliche GENE würden für einen guten Zusammenhalt einer Rasse, eines Volkes oder was auch immer garantieren.

Wie wir aber Anhand des ISLAMs sehen, hat das MEM eine viel größere kraft, es dominiert sogar das GEN! Menschen verschiedenster Abstammungen, ob Deutsche, Russen, Chinesen, Afrikaner oder wer auch immer, konvertieren in ein Glaubenssystem und zeigen eine viel größere Bindung und ein viel größeres Zusammenhaltgefüge als Menschen innerhalb einer Volksgruppe. Je dogmatischer das MEM, desto stärker ist die Wirkung: Ein deutscher Islamkonvertit der ein starkes MEM hat, bekämpft dann sogar seine genetischen Artverwandten und opfert sich für genetisch Artfremde!

Wieso nehme ich aber den ISLAM als Beispiel, und nicht etwa das größte Glaubenssystem, das Christentum. Weil der ISLAM an sich eine nationalismusfeindliche Ideologie ist. In das Christentum dagegen hat sich nationalistisches Gedankengut, was eigentlich auch nur ein MEM ist, reingeschlichen. Die sogenannten Deutschen Christen im NS-Deutschland waren z.B. so eine Synthese aus Christentum und darwinschem Rassismus.

Einige völkische Nationalisten, Rassisten oder Chauvinisten könnten jetzt entgegnen: Rassenkämpfe gibt es aber nicht nur unter Tieren, sondern auch unter den Menschen! Z.B. die Kämpfe zwischen Weißen und Schwarzen in den USA. Zeigen uns nicht gerade Personen wie Martin Luther King oder Nelson Mandela dass es rassische Probleme unter den Menschen gibt und ständiger Rassenkampf unter den Menschen tobt?

Meine Antwort darauf:

Rassenkämpfe gibt es tatsächlich! Aber nicht aufgrund eines genetischen Determinismus'! Hier hat wiederum das MEM das Sagen, nicht das GEN! Nochmal: Ein Mem ist eine Glaubensannahme! Diese Glaubensannahme gaukelt einem Rassisten vor, seine Aversion gegen einen "Artfremden", wer das auch sein mag, sei ein natürlicher evolutionsbiologischer Mechanismus um seine eigene Art, Rasse, Ethnie etc. zu schützen; man könne es ja schließlich in der Tierwelt beobachten, nicht wahr?

Doch das ist nur ein Glaubenssystem, ein MEM! Völkischer Rassismus ist nur ein Glaubenssystem und keine evolutionsbiologische Natürlichkeit beim Menschen! Denn wie uns heute besonders der ISLAM zeigt, kann ein Artverwandter ein anderes MEM annehmen und die Menschen seines eigenen Genpools bekämpfen. D.h. wiederum: MEM dominiert das GEN!

Würde das GEN dominieren bzw. wären die GENE Träger von kulturellen Eigenschaften, so wäre es für einen Deutschen, oder einen Westeuropäer unmöglich semitische Glaubenssysteme anzunehmen und die Menschen eigenen Genpools zu bekämpfen. Dann gebe es nicht Leute wie Eric Breininger, Pierre Vogel oder Andreas Tittus...

Mit diesem Schreiben möchte ich nicht für den ISLAM werben; denn ich erkenne auch die Schattenseiten des Islams die jeder genügend selber kennt. Dennoch bietet uns das Beispiel ISLAM eine Steilvorlage für den Irrsinn des völkischen Rassismus' und Rassismus im Allgemeinen.

Die Rolle der GENE die von jedem Rassisten propagiert wird, ist somit völlig nichtig und irrelevant. Genetische Ähnlichkeiten garantiert keinerlei Zusammenhalt für eine Volksgruppe oder eine Nation! Da brauchen wir keinen Martin Luther King oder Nelson Mandela, der ISLAM zeigt uns, dass es anders geht:

http://www.youtube.com/watch?v=PAjScVSzUlc&feature=youtu.be&t=1m31s

Manche Nationalisten sagen dann auch, man müsse ihr Volk vor dem Aussterben bewahren und die eigene Kultur am Leben erhalten. Nehmen wir z.B. das sogenannte "deutsche Volk": Ich habe von einigen Mitgliedern dieses Forums öfters die Aussage gehört "Der Genpool des deutschen Volkes muss erhalten bleiben" usw. Doch das ist eine Illusion, ein Märchen! Der Genpool des heutigen deutschen Volkes ist ein anderer als vor 20 Jahren. Der Genpool des deutschen Volkes vor 20 Jahren ist ein anderer als vor 200 Jahren. Was heißt das also? Das ursprüngliche "deutsche Volk" ist schon längst tot! Es stirbt ständig und transformiert sich, es entsteht ständig was Neues! Oder sprechen wir einmal von der "deutschen Kultur" die ja auch am Leben erhalten werden müsse. Die heutige deutsche Kultur ist eine andere als vor 50 Jahren! Die deutsche Kultur vor 50 Jahren ist eine andere als vor 200 Jahren. Begriffe wie "deutsches Volk" oder "deutsche Kultur" sind somit völlig nichtige und flüchtige Begriffe die sich in ihrer Definition ständig wandeln.

Völkische Nationalisten und Traditionalisten erzählen also ständig Märchen! Die Konzentration bzw. die Fixierung auf GENE oder einen Genpool ist somit eine völlig unsinnige Sache, als würde man auf einem Feld den Wind weiden. Es hat keinerlei Zweck und keinerlei Nutzen! Die MEME geben den Ton an und sind somit das WESENTLICHE!

In der Tat wird der völkische Nationalismus aussterben, er stirbt bereits jetzt! Während völkische Nationalisten immer nur Artverwandte zu rekrutieren versuchen, die es ja so gar nicht mehr gibt, vor allem nicht in Zeiten der Globalisierung; vereinigen supranationale Ideologien wie der ISLAM alle Elemente in sich, und wachsen dadurch zu einem unglaublichem Koloss.

Diese Tatsache scheinen einige rechte Bewegungen jetzt zu erkennen, wie die Neue Rechte von Alain de Benoist, der sagt:
„Ich habe als Nachbarn lieber einen Moslem, der meine Werte teilt, als einen Skinhead“

In einem Interview mit der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“ aus dem April 2000, das seinerzeit noch von Jürgen Schwab geführt wurde, kritisierte Alain de Benoist das Beharren der traditionellen Rechten auf dem Nationalismus folgendermaßen: „Die Neue Rechte ist [...] nicht nationalistisch. Sie hält die Staatsnation für eine veraltete Form des politischen Lebens und betrachtet den Nationalismus als eine Art des Individualismus und der Ich-Sucht auf höherer Ebene [...]. Ich fühle mich nicht deshalb jemandem nahe, nur weil er aus demselben Land kommt oder weil er die gleiche Nationalität hat wie ich. Ich fühle mich dann jemandem nahe, wenn er die gleiche Weltanschauung hat wie ich, wenn er denselben Wertvorstellungen anhängt wie ich [...]. Die Zugehörigkeit zu einer politischen oder ‘nationalen’ Körperschaft garantiert die gemeinsame Identität nicht mehr.“

Auch Alain de Benoist scheint zu erkennen, dass das einzig RELEVANTE in keinem Genpool oder sonstigen biologischen Kriterien steckt, sondern in der Ideologie, im Glaubenssystem, also im MEM alleine!

Und noch von einer weiteren Illusion müsse sich die Rechte nach de Benoist lösen. Ihm zufolge liege „die Zeit homogener Gesellschaften, die Zeit des Nationalstaats […] hinter uns.“ Die Rechte müsse aufhören in dem Begriff „Identität“ einen „Fetisch oder Slogan“ zu sehen. Bislang habe sie sich diesem Thema nur „ahistorisch“ genähert und glaube, dass „Identität eines Volkes“ etwas sei, was sich niemals ändere. Dabei sei das Gegenteil richtig, nach de Benoist handele es sich bei Identität um „eine kollektive, sich ständig erneuernde Erzählung“.

Die Einheitlichkeit der ethnischen Herkunft, für die ein Großteil der Rechtsextremen einsteht, sei nach Alain de Benoist allerdings „kein Schutz gegen die Volksaufstände, die Revolutionen, die sozialen Kämpfe, die gewalttätigen politischen Auseinandersetzungen. […] Das soziale Leben“, so der vor einigen Jahrzehnten selbst noch biologistisch argumentierende Theoretiker, „richtet sich nicht stärker an biologischen oder ethnischen Grundlagen als am Verteilungskampf aus – der auch eine Realität ist.

Somit ist das wühlen und graben in irgendwelchen Abstammungslinien, wie es die völkischen Nationalisten tun, eine völlig gestörte und ins Leere laufende Sache. Man hat ganz einfach keinen Nutzen davon! Es garantiert keinerlei Zusammenhalt und schweißt auch nichts und niemanden zusammen! Man könnte sagen, es ist eine Art Geisteskrankheit! Ein niederes, tierisches Verhalten!

Ich persönlich halte den Atheismus als die Ursache für diese Geistesgestörtheit. Einem Atheisten fehlt der Glaube an etwas Höheres, an etwas Transzendentes; darum bleibt ihm auch nichts mehr anderes übrig als sich wie ein wildes Tier zu verhalten und seine eigenen Schwächen, wie den Rassismus zu zoologisieren und sich damit zu rechtfertigen.

Und zum Schluss möchte ich noch einen Artikel hier empfehlen, der sehr gut aufzeigt, wie völkische Rassisten die sexuelle Perversion fördern:

Keine Kleidung, kein Alkohol, keine Juden (http://einestages.spiegel.de/s/tb/29815/fkk-pionier-richard-ungewitter-nudist-mit-hang-zum-rassismus.html)

Mich interessiert deine Genfixiertheit nicht. Schon eher Länderranking im IQ und Innovationen.

-jmw-
26.01.2014, 19:21
Die genannten (Schein- bzw. Un-)Werte wurden nicht von einer "Öffentlichkeit", also den Volksmassen, zur Geltung gebracht, sondern von Eliten.

Dies ist eines der Paradoxa unserer modernen Zeit: Es werde die Ideale von Gleichheit und allgemeiner Verbrüderung gepredigt, sie können aber, wie alle Ideale, nur von einer Elite gesetzt und durchgesetzt werden, da die Mehrheit sich in eben jenem passiv-rezeptiven Zustand befindet, der für sie beinahe definitorisch ist.


Da muss ich mal überlegen...

Hier erst mal die Werte die von der Öffentlichkeit gegen "konservative" Politiker und Religionspfaffen durchgesetzt worden sind:

Menschenrechte
Gleichstellung von Mann und Frau
Emanzipation
Aufklehrung statt Religiöse Dogmen

Strandwanderer
26.01.2014, 19:29
@Strangersteller
Wo hast du denn diesen verworrenen Senf voller Haß auf alles Deutsche abgepinselt?


Begriffe wie "deutsches Volk" oder "deutsche Kultur" sind somit völlig nichtige und flüchtige Begriffe . . .

Wenn hier etwas vollkommen "nichtig" ist, dann deine Wenigkeit - und am besten auch "flüchtig"!

Revoli Toni
28.01.2014, 18:18
Die genannten (Schein- bzw. Un-)Werte wurden nicht von einer "Öffentlichkeit", also den Volksmassen, zur Geltung gebracht, sondern von Eliten.

Diese Eliten sind meistens NGOs, während sich andere "Eliten", eben Politiker den entgegenstellen.

-jmw-
28.01.2014, 18:25
Diese Eliten sind meistens NGOs, während sich andere "Eliten", eben Politiker den entgegenstellen.
Auf allen Seiten stehen Eliten, die Politik machen: Nichtregierungsorganisationen, Parlamente, Konzerne, Gewerkschaften, Parteien, Kirchen, Medien...
Wer denn sonst, wenn nicht Eliten, sollte es denn tun?
Elitenbildung ist unvermeidlich, wichtig ist, dass die zweite und dritte und vierte Garde drauf achten, dass die Eliten nicht gegen die Völker arbeiten.
Derzeit versagen wir dabei übrigens ganz phantastisch.

Revoli Toni
28.01.2014, 18:30
@Strangersteller
Wo hast du denn diesen verworrenen Senf voller Haß auf alles Deutsche abgepinselt?

das ist kein "verworrenen Senf voller Haß auf alles Deutsche" sondern verworrenen Senf voller Haß auf alles, was in Kosmopolit's augen "atheistisch" ist.


Begriffe wie "deutsches Volk" oder "deutsche Kultur" sind somit völlig nichtige und flüchtige Begriffe . . .

Meine Interpretation der Begriffe:
"deutsches Volk" : Volk des deutschen Staatsgebietes, das die Amtssprache des deutschen Staatsgebietes spricht.
"deutsche Kultur" : Westliche, halb-aufgeklärte Kultur, im deutschen Staatsgebiet, die im Gegensatz zur Muselkultur und anderen Kulturkreisen steht.

Revoli Toni
28.01.2014, 18:30
Auf allen Seiten stehen Eliten, die Politik machen: Nichtregierungsorganisationen, Parlamente, Konzerne, Gewerkschaften, Parteien, Kirchen, Medien...
Wer denn sonst, wenn nicht Eliten, sollte es denn tun?
Elitenbildung ist unvermeidlich, wichtig ist, dass die zweite und dritte und vierte Garde drauf achten, dass die Eliten nicht gegen die Völker arbeiten.
Derzeit versagen wir dabei übrigens ganz phantastisch.

Leider.

Kosmopolit
28.01.2014, 19:03
das ist kein "verworrenen Senf voller Haß auf alles Deutsche" sondern verworrenen Senf voller Haß auf alles, was in Kosmopolit's augen "atheistisch" ist.

Atheismus, also Gottlosigkeit, ist in der Tat die Wurzel alles Abnormalen... Weißt du lieber Revoli Toni, gestern haben wir hier Zoophilie als Thema behandelt; ein User dieses Forum hatte einen Link eines "Zoophilen Vereins" veröffentlich; auf der Internetseite dieses Vereins war ein YouTube Video zu finden. In diesem Video hatte eine Gruppe von Zoophilen Gründe anzuführen versucht, warum Zoophilie doch etwas "Normales" sei. Da kamen Argumente auf wie "Der Mensch ist doch auch nur ein Tier", "Die Kirche formt die Moralvorstellung der Leute, darum verurteile die Gesellschaft die Zoophilie", oder man hat ganz andere "philosophische Gründe" angeführt, warum Zoophilie doch etwas "Normales" sei... Da wurde mir wieder ganz klar vor Augen geführt, wie sehr doch der Säkularismus die Menschen pervertiert! Erinnerst du dich noch an das Zitat von Dostojewski: "Ohne Gott ist alles erlaubt" ? In der Tat, gibt es keinen Gott und somit keine objektive Moral, wird der Mensch alle seine Perversionen und Krankheiten rationalisieren und Gründe erfinden, warum dieses oder jenes Verhalten doch ganz okay bzw. normal ist... Der Atheismus ist die Wurzel all dieses Übels!

Der völkische Nationalismus ist genauso ein Produkt der Gottlosigkeit: Der völkische Nationalist wertet sich und andere nach irgendwelchen GENEN, und sieht Rassismus genauso als eine natürliche Eigenschaft des Menschen, da diese ja schon bei Tieren vorkomme... Der Mensch ist in deren Augen also nicht ein Geschöpft Gottes, das über dem Tier steht, sondern genauso ein Tier, das gemäß seiner tierischen Triebe handeln darf... All das ist das Produkt der Gottlosigkeit!

-jmw-
28.01.2014, 19:05
Leider.
Ach, weisste...
Es gibt eben Sachen, die sind, wie sie sind.
Dass sich der physikalische Begriff der Masseträgheit problemlos in die Soziologie übertragen lässt, gehört dazu.
Das ist nicht schlecht, das ist eben nur menschlich, all zu menschlich.

-jmw-
28.01.2014, 19:09
Der völkische Nationalist wertet sich und andere nach irgendwelchen GENEN
Pardon, aber "völkisch" ist nicht deckungsgleich mit "rassistisch".
Ein "völkischer Nationalist" ist nichts anderes als ein kulturorientierter Tribalist - und schaut man sich die primitiveren Teile des Planeten an, wird man feststellen, dass die meisten Tribalisten religiös sind und sogar tribale Eigenreligionen kennen, Stammeskulte, Ahnenkulte udgl.
Insofern passen der Glaube an "Götter" und das politische Bekenntnis als Nationalist oder Völkischer durchaus und sogar ganz prima zusammen.

Don
28.01.2014, 19:11
Atheismus, also Gottlosigkeit, ist in der Tat die Wurzel alles Abnormalen...

Ja. Das paßt natürlich zu der vieltausendjährigen Geschichte der fast alle Menschen durchdringenden Religiotie mit all ihren Monströsitäten ganz wunderbar.

Kosmopolit
28.01.2014, 19:19
Pardon, aber "völkisch" ist nicht deckungsgleich mit "rassistisch".

Ich kenne keinen völkischen Nationalisten, der kein Rassist ist! Kann mir nichtmal vorstellen wie das gehen soll...



Ein "völkischer Nationalist" ist nichts anderes als ein kulturorientierter Tribalist - und schaut man sich die primitiveren Teile des Planeten an, wird man feststellen, dass die meisten Tribalisten religiös sind und sogar tribale Eigenreligionen kennen, Stammeskulte, Ahnenkulte udgl.

Könntest du das konkretisieren? Von welcher Religion sprichst du`? Vom "Germanentum"?


Insofern passen der Glaube an "Götter" und das politische Bekenntnis als Nationalist oder Völkischer durchaus und sogar ganz prima zusammen.

In den abrahamitischen Religionen haben solche Vorstellungen keinen Platz, da diese das leibliche bzw. "fleischliche" bekämpfen!

-jmw-
28.01.2014, 19:32
Ich kenne keinen völkischen Nationalisten, der kein Rassist ist! Kann mir nichtmal vorstellen wie das gehen soll...
Aha.
Und wieviele "Völkische" kennst Du so?

Sicher kann die biologische Identität für einen Völkischen eine Rolle spielen, nur wird er sie qua definitionem eben nicht über das Volkstum stellen.


Könntest du das konkretisieren? Von welcher Religion sprichst du`? Vom "Germanentum"?
Ich spreche von den vielen Natur-, Ahnen- und Stammeskulten, die wir weltweit finden.
Germanische Religiösität gehörte wohl dazu, braucht uns aber heute ja wohl nicht mehr so sehr interessieren.


In den abrahamitischen Religionen haben solche Vorstellungen keinen Platz, da diese das leibliche bzw. "fleischliche" bekämpfen!
Du willst mir hier jetzt sagen, dass das Judentum den Tribalismus bekämpfe?
Ernsthaft?

Kosmopolit
28.01.2014, 20:12
Aha.
Und wieviele "Völkische" kennst Du so?

Sicher kann die biologische Identität für einen Völkischen eine Rolle spielen, nur wird er sie qua definitionem eben nicht über das Volkstum stellen.

Biologische Identität spielt bei völkischen Nationalisten immer eine Rolle! Nenne mir eine historische Gestallt die völkisch national war, aber den Biologismus und den Rassismus abgelehnt hat? Was soll das sein? Pizza ohne Teig?


Ich spreche von den vielen Natur-, Ahnen- und Stammeskulten, die wir weltweit finden.
Germanische Religiösität gehörte wohl dazu, braucht uns aber heute ja wohl nicht mehr so sehr interessieren.

Ja also all das was die Bibel als Götzen bezeichnet... Heinrich Himmler war z.B. ein Anhänger einer germanischen Religion... Aber war Himmler selbst denn Germane? Konnte Himmler beweisen das er von Germanen abstammt? Verstehst du? Das ist z.B. der Unterschied zum jüdischen Volk! Ein Jude kann seine Yiddishkeit immer nachweisen, denn es ist eine Sache der Frömmigkeit und Religionsausübung und Konversion und keine Sache von Rasse und Genen... Heinrich Himmler folgte somit einer "Religion" zu der er niemals seine Zugehörigkeit nachweisen konnte...


Du willst mir hier jetzt sagen, dass das Judentum den Tribalismus bekämpfe?
Ernsthaft?

Tribalismus ist ja kein Rassismus und auch kein Nationalismus. Er war bloß eine Organisationsstruktur. Tribalismus kommt ja auch im Islam vor, besonders bei den Schiiten! Dennoch ist der Islam eine nationalismusfeindliche Ideologie...

Revoli Toni
28.01.2014, 21:44
Atheismus, also Gottlosigkeit, ist in der Tat die Wurzel alles Abnormalen... Weißt du lieber Revoli Toni, gestern haben wir hier Zoophilie als Thema behandelt; ein User dieses Forum hatte einen Link eines "Zoophilen Vereins" veröffentlich; auf der Internetseite dieses Vereins war ein YouTube Video zu finden. In diesem Video hatte eine Gruppe von Zoophilen Gründe anzuführen versucht, warum Zoophilie doch etwas "Normales" sei. Da kamen Argumente auf wie "Der Mensch ist doch auch nur ein Tier", "Die Kirche formt die Moralvorstellung der Leute, darum verurteile die Gesellschaft die Zoophilie", oder man hat ganz andere "philosophische Gründe" angeführt, warum Zoophilie doch etwas "Normales" sei... Da wurde mir wieder ganz klar vor Augen geführt, wie sehr doch der Säkularismus die Menschen pervertiert!

Ich gehe erst mal auf die Argumente des Zoophilenvereins ein

"Der Mensch ist doch auch nur ein Tier" : Selbst wenn es so wäre, eine Paarung zwischen zwei stark unterschiedlichen Spezies' ist abnormal. Der Mensch ist kein Tier, deswegen weil der Begriff "Tier" erst dazu erfunden wurde um eine Definition des Menschen als "Nicht-Tier" zu ermöglichen.
"Die Kirche formt die Moralvorstellung der Leute, darum verurteile die Gesellschaft die Zoophilie" : Einerseits sind in der Kirchenmoral "Tiere" (also Nicht-Menschen) Minderwertige bzw. Sklavenwesen; womit sie also den Freifahrtschein dafür erstellt, diese auszubeuten, zu quälen, zu jeder beliebigen Handlung zu nötigen oder gar hin zu metzeln. Also liegt auch die sexuelle Ausbeutung der Tiere nahe. Allerdings ist die Kirche bekannt für eine verklemmte Sexualmoral. Daher verurteilt eine Kirchenverformte Gesellschaft die Zoophilie. Die übrigen Leute verurteilen allerdings die Zoophilie, weil sie den abnormalen, triebhaften Missbrauch von Tieren verurteilen.


Nun noch zum "Säkularismus": Hälst du es etwa für schädlich, die Kirche und ihre Ideologen zu hinterfragen, die Religion zu hinterfragen, Christliche Dogmen kritisch zu prüfen und infrage zu stellen wenn sie der Prüfung nicht standhalten?



Erinnerst du dich noch an das Zitat von Dostojewski: "Ohne Gott ist alles erlaubt" ? In der Tat, gibt es keinen Gott und somit keine objektive Moral, wird der Mensch alle seine Perversionen und Krankheiten rationalisieren und Gründe erfinden, warum dieses oder jenes Verhalten doch ganz okay bzw. normal ist... Der Atheismus ist die Wurzel all dieses Übels!


Da der im Christentum beschriebene Gott Moral besitzt, die teilweise Grausamkeit explizit rechtfertigt, ist dieser unglaubwürdig und gefährlich.
Die Moral ändert sich immer mit dem Zeitgeist und damit die Moral die dem Gott zugeschrieben wird.



Der völkische Nationalismus ist genauso ein Produkt der Gottlosigkeit: Der völkische Nationalist wertet sich und andere nach irgendwelchen GENEN, und sieht Rassismus genauso als eine natürliche Eigenschaft des Menschen, da diese ja schon bei Tieren vorkomme...

Die Behauptung der Nationalisten, Rassismus komme bei Tieren vor ist ziemlich unhaltbar. Einer Ideologischen Wissenschaft kann man nicht glauben.

-jmw-
29.01.2014, 09:50
Biologische Identität spielt bei völkischen Nationalisten immer eine Rolle! Nenne mir eine historische Gestallt die völkisch national war, aber den Biologismus und den Rassismus abgelehnt hat? Was soll das sein? Pizza ohne Teig?
Warum erweiterst Du es jetzt auf "eine Rolle" spielen und verengst es auf "historische Gestalten"?
Was ich schrieb, ist, dass Volkstumorientierung und "Rassen"orientierung nicht identisch seien, dass also jemand "Rassist", aber nicht völkisch sein kann, und dass jemand völkisch, aber kaum rassistisch sein kann.

Der Mussolinismus z.B. war nationalistisch und auch "völkisch"/ethnizistisch, aber "rassistisch" nur im weiteren Sinne und die längste Zeit nicht mehr, als es damals ohnehin üblich war.


Ja also all das was die Bibel als Götzen bezeichnet... Heinrich Himmler war z.B. ein Anhänger einer germanischen Religion... Aber war Himmler selbst denn Germane? Konnte Himmler beweisen das er von Germanen abstammt? Verstehst du? Das ist z.B. der Unterschied zum jüdischen Volk! Ein Jude kann seine Yiddishkeit immer nachweisen, denn es ist eine Sache der Frömmigkeit und Religionsausübung und Konversion und keine Sache von Rasse und Genen... Heinrich Himmler folgte somit einer "Religion" zu der er niemals seine Zugehörigkeit nachweisen konnte...
Nö.


Tribalismus ist ja kein Rassismus und auch kein Nationalismus. Er war bloß eine Organisationsstruktur. Tribalismus kommt ja auch im Islam vor, besonders bei den Schiiten! Dennoch ist der Islam eine nationalismusfeindliche Ideologie...
Tribalismus ist nicht bloss eine Organisationsstruktur (wie eine GmbH im Ggs. zu einer KG odgl.), sondern er beinhaltet auch immer eine Inklusions-Exklusions-Denke, die auf Abstammung, Herkunft, Kultur, Ethnizität odgl. abzielt - und damit unterscheidet er sich vom "Rassismus" und vom Nationalismus nicht, sondern ist nur eine Variante des gemeinsamen Oberthemas.

Kosmopolit
30.01.2014, 00:03
"Der Mensch ist doch auch nur ein Tier" : Selbst wenn es so wäre, eine Paarung zwischen zwei stark unterschiedlichen Spezies' ist abnormal. Der Mensch ist kein Tier, deswegen weil der Begriff "Tier" erst dazu erfunden wurde um eine Definition des Menschen als "Nicht-Tier" zu ermöglichen.

Haha, "eine Paarung zwischen zwei stark unterschiedlichen Spezies' ist abnormal" ... Lieber Revoli Toni, zitierst du die 10 Gebote? Du hörst dich wie ein katholischer Kleriker an; was juckt die heutige verdorbene Welt das für dich persönlich abnormal ist und was nicht... Du siehst wieder das Problem: Es bleibt stets bei deiner subjektiven Meinung, die ein anderer nicht teilen muss... Und das ist wiederum das Problem das entsteht, wenn man GOTT als die Instanz der Objektivität leugnet bzw. verwirft. Ohne eine Objektive Instanz (GOTT), bleibt alles stets bei Subjektivität!


"Die Kirche formt die Moralvorstellung der Leute, darum verurteile die Gesellschaft die Zoophilie" : Einerseits sind in der Kirchenmoral "Tiere" (also Nicht-Menschen) Minderwertige bzw. Sklavenwesen; womit sie also den Freifahrtschein dafür erstellt, diese auszubeuten, zu quälen, zu jeder beliebigen Handlung zu nötigen oder gar hin zu metzeln. Also liegt auch die sexuelle Ausbeutung der Tiere nahe. Allerdings ist die Kirche bekannt für eine verklemmte Sexualmoral. Daher verurteilt eine Kirchenverformte Gesellschaft die Zoophilie. Die übrigen Leute verurteilen allerdings die Zoophilie, weil sie den abnormalen, triebhaften Missbrauch von Tieren verurteilen.

Völliger Blödsinn, die Bibel verbietet jede Art von Tierquälerei, da es Geschöpfe Gottes sind!


Also liegt auch die sexuelle Ausbeutung der Tiere nahe.

Was würde die Inquisition dazu sagen?



Nun noch zum "Säkularismus": Hälst du es etwa für schädlich, die Kirche und ihre Ideologen zu hinterfragen, die Religion zu hinterfragen, Christliche Dogmen kritisch zu prüfen und infrage zu stellen wenn sie der Prüfung nicht standhalten?

Nein das halte ich nicht für schädlich! Hinterfragst du? Nein, du leugnest! Um zu hinterfragen, muss man eine gewisse Ahnung von der Materie haben.


Da der im Christentum beschriebene Gott Moral besitzt, die teilweise Grausamkeit explizit rechtfertigt, ist dieser unglaubwürdig und gefährlich.
Die Moral ändert sich immer mit dem Zeitgeist und damit die Moral die dem Gott zugeschrieben wird.

Es gibt keine Grausamkeiten in der Bibel, dass ist wieder deine eigene Etikettierung! Du siehst ja wohin dich dein Zeitgeist mit seiner Moral hinführen, nämlich dahin, dass heute diskutiert wird, ob Zoophilie denn normal oder nicht normal sei... Ich bin mir sicher, wenn alles so weiter geht, dass Zoophilie und Pädophilie in der Westlichen Welt genauso einen Status wie Homosexualität heute haben werden.


Die Behauptung der Nationalisten, Rassismus komme bei Tieren vor ist ziemlich unhaltbar. Einer Ideologischen Wissenschaft kann man nicht glauben.

Dein lieber Freund Charles Darwin hat ganz massiv gegen die südamerikanischen Indianer gehetzt! Diese sah er als minderwertig an...

Revoli Toni
30.01.2014, 16:44
Haha, "eine Paarung zwischen zwei stark unterschiedlichen Spezies' ist abnormal" ... Lieber Revoli Toni, zitierst du die 10 Gebote? Du hörst dich wie ein katholischer Kleriker an; was juckt die heutige verdorbene Welt das für dich persönlich abnormal ist und was nicht... Du siehst wieder das Problem: Es bleibt stets bei deiner subjektiven Meinung, die ein anderer nicht teilen muss... Und das ist wiederum das Problem das entsteht, wenn man GOTT als die Instanz der Objektivität leugnet bzw. verwirft. Ohne eine Objektive Instanz (GOTT), bleibt alles stets bei Subjektivität!


Eine Paarung zwischen zwei stark unterschiedlichen Spezies' ist nicht der Arterhaltung zuträglich und somit ein äußerst selten anzusehendes Phänomen, welches, wenn es auftritt zumindest durch Erkrankung oder Mutation verursacht wird.



Völliger Blödsinn, die Bibel verbietet jede Art von Tierquälerei, da es Geschöpfe Gottes sind!


Zumindest sind Tiere laut dem Glauben Minderwertige bzw. Sklavenwesen, die einzig zum menschlichen Gebrauch bestimmt sind.
Früher - das geht heute nicht mehr - haben die Kirchenväter gesagt, nur der Mann seih Gottes Ebenbild und die Frau seih kein Volkommener Mensch, und die Frauen seien nur um der Männer willen geschaffen wurden.



Was würde die Inquisition dazu sagen?


"Alles was Sexuell ist ist Böse."



Nein das halte ich nicht für schädlich! Hinterfragst du? Nein, du leugnest! Um zu hinterfragen, muss man eine gewisse Ahnung von der Materie haben.


Ich finde, Dogmen darf man kritisieren, man darf sagen, dieses Dogma ist grausam.



Es gibt keine Grausamkeiten in der Bibel, dass ist wieder deine eigene Etikettierung!



Gott (...) frißt die Völker, die ihm Feind sind, er zermalmt ihre Knochen.

oder auch


Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen.
später von Menschenhand umgeschrieben:

Aber das Volk darin führte er (David) heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück.



Du siehst ja wohin dich dein Zeitgeist mit seiner Moral hinführen, nämlich dahin, dass heute diskutiert wird, ob Zoophilie denn normal oder nicht normal sei... Ich bin mir sicher, wenn alles so weiter geht, dass Zoophilie und Pädophilie in der Westlichen Welt genauso einen Status wie Homosexualität heute haben werden.


Wäre die Kirche nicht über die Zeit zum Anstand erzogen worden, würden die Kleriker und Theologen noch heute so einen Mist quatschen wie: "Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen." (Johannes Chrysostomos, 349-407, gr. Kirchenlehrer)



Dein lieber Freund Charles Darwin hat ganz massiv gegen die südamerikanischen Indianer gehetzt! Diese sah er als minderwertig an...


Mein lieber Freund Charles Darwin??!? Was soll das denn nun wieder Heißen?