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Vollständige Version anzeigen : Deutschlands wahre Grenzen



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Corpus Delicti
19.12.2013, 03:13
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0


Erfüllung des deutschen Gedanken von 1848.

Napoleon war besiegt und die Chance für einen deutschen Nationalstaat gekommen.

Die Fürsten europas aber entschieden dagegen. Europa verachtete den wunsch aller deutschen.

Unser Volk blieb stark und kämpfte für seinen Traum.Alle Deutschen sollten sich in einem neuen Staat vereinen.In einem großdeutschen Reich.

Deutschland Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stetz zum schutz und truze brüderlich zusammen hält, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an die Belt.

Diese Worte spiegelten alle Hoffnungen der Deutschen wieder.Sie kamen aus tiefstem Herzen und waren friedsam.

Sie war eine Ode an die Deutschen.

Für dieses Gedankengut kämpften unsere Großväter, Väter 1848.sie waren getrieben von Patriotismus.

Die Revolution brach aus.Und ein neues Deutschland sollte gegründet werden.
Der könig von preußen sollte sein kaiser sein.

Aber wieder stellte sich Europa zwischen uns.Als das deutsche reich gegründet werden sollte, blockiete England die Nordsee und Frankreich den Rhein und Russland drohte im osten.

48 hatte auch im starken Preußen seine Spuren zurückgelassen.Den Wunsch nach einem deutschen Reich.

Und nun hatte er seine Macher gefunden.Erst krieg gegen Österreich dann gegen Frankreich.und Preußen hatte für Deutschland gewonnen und den deutschen Bund vereint.

Mit der Reichsgründung 1871 war Deutschland wiedergeboren.und ein großer teil der Deutschen endlich vereint.

Leider nur in der kleindeutschen Lösung.Doch ein Anfang war gemacht.Die Wiedergeburt des Deutschtums.Heil, Kaiser, Dir !

Und nun der nächste Schritt und die Erfüllung des deutschen Wunsches nach einem gemeinsamen Nationalstaat.Einem neuen deutschen Reich.

Deutschland das kerngebiet.Preußen die Wiegestube deutschlands.Schlesien dem deutsch Volke.Österreich urdeutsches Gebiet.Niederlande ein innerdeutsches königreich.Böhmen 1. deutsche Universität war in Prag.Elsass der Rhein ist an keiner Stelle grenze Deutschlands.

Und alle weiteren deutschen Genbiete.Schweiz, Lichtenstein, teile Belgiens.

Und polens Grenzen werden wieder nach Osten verschoben.

Und so sieht es dann aus.

Lasst uns uns für diese deutschen Grenzen einsetzen.


Das neue Deutsche Reich.

C-Dur
19.12.2013, 04:17
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0
....

Lasst uns uns für diese deutschen Grenzen einsetzen.
Das neue Deutsche Reich.Gibt es unter den Deutschen wenigstens 20%, die auch so denken und traeumen wie Du?

Würfelqualle
19.12.2013, 04:42
Wenn wir 2013 um diese Grenzen kämpfen würden und die Frage ist mit wem, dann ist das zukünftige Deutschland nicht größer wie die Stadt Berlin, oder existiert gar nicht mehr.

Olaf_b
19.12.2013, 05:57
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0


Erfüllung des deutschen Gedanken von 1848.

Napoleon war besiegt und die Chance für einen deutschen Nationalstaat gekommen.

Die Fürsten europas aber entschieden dagegen. Europa verachtete den wunsch aller deutschen.

Unser Volk blieb stark und kämpfte für seinen Traum.Alle Deutschen sollten sich in einem neuen Staat vereinen.In einem großdeutschen Reich.

Deutschland Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stetz zum schutz und truze brüderlich zusammen hält, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an die Belt.

Diese Worte spiegelten alle Hoffnungen der Deutschen wieder.Sie kamen aus tiefstem Herzen und waren friedsam.

Sie war eine Ode an die Deutschen.

Für dieses Gedankengut kämpften unsere Großväter, Väter 1848.sie waren getrieben von Patriotismus.

Die Revolution brach aus.Und ein neues Deutschland sollte gegründet werden.
Der könig von preußen sollte sein kaiser sein.

Aber wieder stellte sich Europa zwischen uns.Als das deutsche reich gegründet werden sollte, blockiete England die Nordsee und Frankreich den Rhein und Russland drohte im osten.

48 hatte auch im starken Preußen seine Spuren zurückgelassen.Den Wunsch nach einem deutschen Reich.

Und nun hatte er seine Macher gefunden.Erst krieg gegen Österreich dann gegen Frankreich.und Preußen hatte für Deutschland gewonnen und den deutschen Bund vereint.

Mit der Reichsgründung 1871 war Deutschland wiedergeboren.und ein großer teil der Deutschen endlich vereint.

Leider nur in der kleindeutschen Lösung.Doch ein Anfang war gemacht.Die Wiedergeburt des Deutschtums.Heil, Kaiser, Dir !

Und nun der nächste Schritt und die Erfüllung des deutschen Wunsches nach einem gemeinsamen Nationalstaat.Einem neuen deutschen Reich.

Deutschland das kerngebiet.Preußen die Wiegestube deutschlands.Schlesien dem deutsch Volke.Österreich urdeutsches Gebiet.Niederlande ein innerdeutsches königreich.Böhmen 1. deutsche Universität war in Prag.Elsass der Rhein ist an keiner Stelle grenze Deutschlands.

Und alle weiteren deutschen Genbiete.Schweiz, Lichtenstein, teile Belgiens.

Und polens Grenzen werden wieder nach Osten verschoben.

Und so sieht es dann aus.

Lasst uns uns für diese deutschen Grenzen einsetzen.


Das neue Deutsche Reich. Ist das jetzt ein Beitrag zur politischen Märchenstunde, spät am Abend nach etlichen Krügen Bier erzählt? Überlege mal nur, mit wem die Bundesrepublik da alles Krieg führen müsste.

C-Dur
19.12.2013, 06:04
Wenn wir 2013 um diese Grenzen kämpfen würden und die Frage ist mit wem, dann ist das zukünftige Deutschland nicht größer wie die Stadt Berlin, oder existiert gar nicht mehr.Physisch kaempfen waere wohl nicht moeglich, aber wenn die Deutschen zeigen koennten, dass ihnen grosses Unrecht angetan wurde und die meisten Verbrechen Luegen sind, dann haetten sie eine magere Chance.

Ich stiess zufaelligerweise auf den 23. Zeugen, einen Juden namens...

POLACCO DE MEANASCE, R. G. Dommerque, Doktor der Psychologie,

Den Link kann ich leider nicht hinterlassen, Ihr muesst selber mal googlen, dann wisst Ihr, was ich meine.
Solche Leute koennten helfen, und wenn dann noch ganze Laender sich anschliessen wuerden und die Rehabilitierung Deutschlands verlangen wuerden, dann wuerde es einen Hoffnungsschimmer geben. Leider kann ich es jetzt noch nicht sehen. Die Maechte, die eben walten, sind zu korrupt und maechtig.

Corpus Delicti
19.12.2013, 06:24
Physisch kaempfen waere wohl nicht moeglich, aber wenn die Deutschen zeigen koennten, dass ihnen grosses Unrecht angetan wurde und die meisten Verbrechen Luegen sind, dann haetten sie eine magere Chance.

Ich stiess zufaelligerweise auf den 23. Zeugen, einen Juden namens...

POLACCO DE MEANASCE, R. G. Dommerque, Doktor der Psychologie,

Den Link kann ich leider nicht hinterlassen, Ihr muesst selber mal googlen, dann wisst Ihr, was ich meine.
Solche Leute koennten helfen, und wenn dann noch ganze Laender sich anschliessen wuerden und die Rehabilitierung Deutschlands verlangen wuerden, dann wuerde es einen Hoffnungsschimmer geben. Leider kann ich es jetzt noch nicht sehen. Die Maechte, die eben walten, sind zu korrupt und maechtig.

Genau darauf wollte ich hinaus, du hast es verstanden.Als erstes geht es darum diese kriminelle Unordnung in Europa zu beseitigen.Dann werden die Natioalstaaten wieder hergestellt.Als nächstes gründen wir einen Völkerbund der freien Staaten.Das schwierigste Kapitel ist die Aufarbeitung der Geschichtslügen.Wenn die ganze Verkommenheit des Westens zu Tage tritt, wird die Unschuld Deutschlands sichtbar.Deutschland ist durch den Versailler Vertrag großes Unrecht geschehen.Deutschland ist und bleibt die stärkste Macht.Wenn das Deutsche Reich wieder steht, kann es auch wieder handlungsfähig werden.Und durch diplomatische Beziehungen holen wir unsere Gebiete wieder zurück.In den Grenzen von 1914.Auf diplomatischem Wege holte Hitler das Saargebiet, und Sudetendeutschland zurück.Und hat es auch mit Danzig versucht.Deutschland muss nur wieder eine Macht werden, dann können wir unsere Gebiete wieder zurück holen.Das allein wird schon 50 Jahre brauchen.

Es kommt darauf an, wann dieses kriminelle Gebielde in Europa beseitigt wird.

Suermel
19.12.2013, 07:21
Und glaubst du tatsächlich nur eine dieser Regionen willl ins 'neue deutsche reich'? :lol:

opppa
19.12.2013, 07:28
Gibt es unter den Deutschen wenigstens 20%, die auch so denken und traeumen wie Du?

Es gibt bestimmt weit mehr Deutsche, die sich nichts sehnlicher wünschen, als einen neuen, zusätzlichen Solidatitätszuschlag - diesmal wohl zur Umsatzsteuer - damit auch alle getroffen werden - zu zahlen!

:haha:

Corpus Delicti
19.12.2013, 07:46
Gibt es unter den Deutschen wenigstens 20%, die auch so denken und traeumen wie Du?

Wenn ich der einzige bin der davon träumt, dann ist das eine große Tragödie.Dann gibt es keine Träume mehr, dann gibt es keine Hoffnungen mehr, dann gibt es gar nichts mehr.Nichts wofür es sich zu leben lohnt.

Makkabäus
19.12.2013, 07:58
Und glaubst du tatsächlich nur eines dieser Regionen willl ins 'neue deutsche reich'? :lol:

Vielleicht fällt die Entscheidung leichter, wenn man Begrüßungsgeld erhält :D

Corpus Delicti
19.12.2013, 08:24
http://www.youtube.com/watch?v=rP4EHT0tbkk


Die BRD exitiert seit 1990 gar nicht mehr.

Meachem
19.12.2013, 11:40
Corpus Delicti spricht wahr. Ich bin da voll auf seiner Linie, das könnte ich mir bei Mythras auch vorstellen, zumindest in Nuancen. Sind das schon 20 % ? Mitnichten ! Doch der Grundgedanke, eventuell abgewandelt und vor allem etwas diskreter, schlummert in vielen Michels. Heimat und Herkunft, darf niemandem egal sein. Ich empfinde auch eine gewisse Verantwortung, ein Erbe, eine Bürde so zu denken und auch zu handeln. Das bin ich meinen Großvätern schuldig. Sonst sind die letzten knapp 200 Jahre Preußisch/Deutsche Geschichte, für die Katz gewesen.

-jmw-
19.12.2013, 12:21
Ich behaupte mal, das Schweizervolk, die Holländer, die Flamen und noch viel mehr die Westpolen und Tschechen werden in der Sache nienicht überzeugt werden können.

-jmw-
19.12.2013, 12:23
Die BRD exitiert seit 1990 gar nicht mehr.
Du musst das weniger juristisch und mehr soziologisch sehen!
Die BRD existiert, weil wenn Du gegen ihre Gesetze verstösst, die Polizei bei Dir auftaucht.
Mehr "Existenz", als in dieser Wirkmächtigkeit begründet ist, braucht ein Staat kaum!

Sander
19.12.2013, 12:27
Du musst das weniger juristisch und mehr soziologisch sehen!
Die BRD existiert, weil wenn Du gegen ihre Gesetze verstösst, die Polizei bei Dir auftaucht.
Mehr "Existenz", als in dieser Wirkmächtigkeit begründet ist, braucht ein Staat kaum!

Explizit die BRD gibts aber wirklich nicht mehr. Das heisst heute Bundesrepublik Deutschland. BRD war die Bonner Republik, und die existiert nicht mehr.

-jmw-
19.12.2013, 12:38
Explizit die BRD gibts aber wirklich nicht mehr. Das heisst heute Bundesrepublik Deutschland. BRD war die Bonner Republik, und die existiert nicht mehr.
Und die meint er ja wohl auch.

Sloth
19.12.2013, 15:44
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0


Erfüllung des deutschen Gedanken von 1848.

Napoleon war besiegt und die Chance für einen deutschen Nationalstaat gekommen.

Die Fürsten europas aber entschieden dagegen. Europa verachtete den wunsch aller deutschen.

Unser Volk blieb stark und kämpfte für seinen Traum.Alle Deutschen sollten sich in einem neuen Staat vereinen.In einem großdeutschen Reich.

Deutschland Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stetz zum schutz und truze brüderlich zusammen hält, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an die Belt.

Diese Worte spiegelten alle Hoffnungen der Deutschen wieder.Sie kamen aus tiefstem Herzen und waren friedsam.

Sie war eine Ode an die Deutschen.

Für dieses Gedankengut kämpften unsere Großväter, Väter 1848.sie waren getrieben von Patriotismus.

Die Revolution brach aus.Und ein neues Deutschland sollte gegründet werden.
Der könig von preußen sollte sein kaiser sein.

Aber wieder stellte sich Europa zwischen uns.Als das deutsche reich gegründet werden sollte, blockiete England die Nordsee und Frankreich den Rhein und Russland drohte im osten.

48 hatte auch im starken Preußen seine Spuren zurückgelassen.Den Wunsch nach einem deutschen Reich.

Und nun hatte er seine Macher gefunden.Erst krieg gegen Österreich dann gegen Frankreich.und Preußen hatte für Deutschland gewonnen und den deutschen Bund vereint.

Mit der Reichsgründung 1871 war Deutschland wiedergeboren.und ein großer teil der Deutschen endlich vereint.

Leider nur in der kleindeutschen Lösung.Doch ein Anfang war gemacht.Die Wiedergeburt des Deutschtums.Heil, Kaiser, Dir !

Und nun der nächste Schritt und die Erfüllung des deutschen Wunsches nach einem gemeinsamen Nationalstaat.Einem neuen deutschen Reich.

Deutschland das kerngebiet.Preußen die Wiegestube deutschlands.Schlesien dem deutsch Volke.Österreich urdeutsches Gebiet.Niederlande ein innerdeutsches königreich.Böhmen 1. deutsche Universität war in Prag.Elsass der Rhein ist an keiner Stelle grenze Deutschlands.

Und alle weiteren deutschen Genbiete.Schweiz, Lichtenstein, teile Belgiens.

Und polens Grenzen werden wieder nach Osten verschoben.

Und so sieht es dann aus.

Lasst uns uns für diese deutschen Grenzen einsetzen.


Das neue Deutsche Reich.
Die Revolution von 48 war ein Ausdruck des Volkes, welches mehr Freiheiten wünschte. Pressefreiheit wurde verlangt. Diese wurde gewährt, nach der Revolution aber wieder abgeschafft. Der König von Preußen lehnte die ihm angebotene Kaiserkrone als "Reif aus Lehm und Dreck" ab.

moishe c
19.12.2013, 16:21
http://www.youtube.com/watch?v=rP4EHT0tbkk


Die BRD exitiert seit 1990 gar nicht mehr.

CD, alles was recht ist, aber der junge Mann stellt in dem Film mehrere Behauptungen auf - die er nicht belegt - und die einfach nicht zutreffen!

Zum Beispiel

- wo steht im Grundgesetz, daß kein Artikel gestrichen werden darf? In welchem Artikel des GG steht das?

- wer hat die BRD-Administration "abgesetzt"?

- und die Sache mit der "BRD Finanz-GmbH" wird auch nicht richtig dargestellt! Jeder Staat kann zu jeder Zeit ein Unternehmen gründen und diesem Unternehmen, hier dieser "Finanz-Agentur", bestimmte Aufgaben zuweisen.
Nimm mal als bestes Beispiel die "Deutsche Lufthansa AG". Gehörte dem Deutschen Reich ... und weiter? War das Deutsche Reich dann eine Aktiengesellschaft?
Nur um zu belegen, daß ein Staat eben auch ein privatrechtliches Unternehmen - egal ob AG oder GmbH etc. - gründen und für bestimmte Zwecke betreiben kann! Und deshalb dann selbst noch lange keine AG oder GmbH wird!

Corpus Delicti
20.12.2013, 00:57
CD, alles was recht ist, aber der junge Mann stellt in dem Film mehrere Behauptungen auf - die er nicht belegt - und die einfach nicht zutreffen!

Zum Beispiel

- wo steht im Grundgesetz, [B]daß kein Artikel gestrichen werden darf? In welchem Artikel des GG steht das?



Ach Moishe leider verlierst du hier was aus den Augen, das sehr wichtig ist.

Wahrscheinich darf man deswegen keinen Artikel aus dem GG streichen, weil das ganze Ding damit nichtig wird.Wenn man einen Artikel streichen darf, dann darf man alle streichen.Dann kommt irgendein dummer Penner daher, und streicht dann alle Artikel und schreibt dann quasi ein neues GG da rein.ZB Deutschland dem deutschen Volke kommt raus und rein kommt, Deutschland dem Volke.Und das findest du als Bürger dann Gut ? Man darf es deswegen nicht streichen, weil das GG das Fundament ist worauf wir bauen.Entferne mal das Fundament eines Hausen, dann wirst du sehen was passiert.Was soll das für ein GG sen, wenn man es jederzeit auswecheln kann ? Deswegen heißt es ja GG.


- wer hat die BRD-Administration "abgesetzt"?

Ja wer wohl, Frankreich, England , USA.


- und die Sache mit der "BRD Finanz-GmbH" wird auch nicht richtig dargestellt! Jeder Staat kann zu jeder Zeit ein Unternehmen gründen und diesem Unternehmen, hier dieser "Finanz-Agentur", bestimmte Aufgaben zuweisen.

Und da die BRD kein Staat IST, dürfen sie das auch nicht, also hat sich der ganze Scheiß schon erledigt.

Außerdem darf eine GMBH keine Staatsfunktionen ausüben, weil eine GMBH kein Staat IST.Ist doch nicht schwer zu verstehen oder ?

C-Dur
20.12.2013, 05:19
http://killerbeesagt.files.wordpress.com/2012/08/ethnozid.jpg?w=500

C-Dur
20.12.2013, 05:59
Lohnt es sich noch, Deutschland zu retten?
Die Killerbiene stellt folgendes fest:

Mischt man alle Völker zusammen, wie es in der EU geschehen soll, vernichtet man die Vielfalt.

Offenbar ist es NICHT MÖGLICH, mehrer Kulturen zusammenzumischen und die Vielfalt aller Kulturen zu erhalten, sondern es gibt nur 2 Möglichkeiten:

Wenn 10 ähnliche Kulturen auf einem Raum zusammenleben, entsteht eine Mischkultur, die 10% jeder einzelnen Kultur enthält. 90% der 10 ursprünglichen Kulturen sind UNWIEDERBRINGLICH verloren.

Wenn von den 10 Kulturen eine Kultur dominant ist, so wird sich diese durchsetzen und alle anderen Kulturen vollständig vernichten. Ein Beispiel ist der islam.

Es gibt keinen wirksameren Weg, Vielfalt zu vernichten, als Grenzen niederzureißen.

Das ist ein Fakt.

.

Ich glaube, daß Rompuy, Obama, Merkel, Hollande, Cameron, etc. mindestens genauso schlau sind wie ich.

Wenn diese Leute also von uns fordern, Grenzen aufzumachen, jedermann aufzunehmen, unsere eigene Kultur zu verleugnen, unseren eigenen Lebensraum nicht mehr zu verteidigen, dann tun sie es, um die Vielfalt in Europa zu vernichten.

Warum?

Bisher war das Machtstreben in Europa durch die Nationalstaaten begrenzt. Es gelang niemandem, die Macht in ganz Europa für längere Zeit an sich zu reißen; die ganzen Staatengebilde zerfielen immer wieder in ihre Bestandteile (z.B. Jugoslawien, Österreich-Ungarn, UdSSR, Tschechoslowakei, etc.).

Wer die Macht in ganz Europa erringen will, muss also zuerst die Kultur der Nationalstaaten und das darin befindliche Volk dezimieren. Wenn es hier in 20 Jahren nur noch 20 Millionen Deutsche, aber dafür 60 Millionen islamische Einwanderer gibt, dann ist Deutschland unwiederbringlich verloren, denn es gibt ja gar keine Deutschen mehr, die ein Anrecht auf ein Gebiet namens “Deutschland” anmelden könnten.

Aus diesem Grund gibt es für das Merkel-Regime keinen gefährlicheren Slogan als “Deutschland den Deutschen”; das Credo eines Nationalisten.

Und logisch überlegt:

Von welchem Interesse ist ein Mensch getrieben, der einem Volk das Recht auf einen Lebensraum verweigert?

Dieser Mensch ist entweder ein Instrument einer Besatzungsmacht oder er verfolgt das Ziel, den Lebensraum des deutschen Volkes jemand anderem zu geben.

Oder beides.

Hier weiterlesen/alles lesen:
http://killerbeesagt.wordpress.com/2012/08/10/deutschland-den-deutschen/
Ich fuehle mich ernuechtert. Der Traum von einem Deutschland innerhalb der alten Grenzen wird ein Traum bleiben muessen.

Was sind Deine Gedanken, Corpus D.?

Corpus Delicti
21.12.2013, 01:24
Lohnt es sich noch, Deutschland zu retten?
Die Killerbiene stellt folgendes fest:
Ich fuehle mich ernuechtert. Der Traum von einem Deutschland innerhalb der alten Grenzen wird ein Traum bleiben muessen.

Was sind Deine Gedanken, Corpus D.?

Es kommt mir so vor, als hoffst du das es dazu kommt.

Sie werden ihre Ziele nicht erreichen.

C-Dur
21.12.2013, 04:21
Es kommt mir so vor, als hoffst du, dass es dazu kommt.

Sie werden ihre Ziele nicht erreichen.Du irrst Dich in mir!
Gibt es eine Erklaerung zu Deinem letzten Satz... warum nicht?

Algebra
21.12.2013, 05:01
Zu behaupten, die Schweiz oder die Niederlande seien deutsch, ist ganz einfach pubertärer Unsinn.
Über den Rest kann man natürlich reden. Schlesien wurde bekanntlich von Friedrich dem Großen geraubt. Das war eben ein Hin und Her in der Geschichte; genauso das Elsaß. Einmal deutsch, dann wieder französisch.

Deshalb haben sich diese Idioten die EU ausgedacht, damit das Hin und Her aufhört. Aber aus dieser EU wird ebenfalls nichts werden.
Falls die EU scheitert, wird die europ. Landkarte neu gemischt, und vorher nicht. Also innerhalb meiner Lebenszeit wahrscheinlich nicht.

mick31
21.12.2013, 10:47
Die Deutschen Granzen sind ganz einfach erklärt.

Die Grenzen des Reichs von 1914 + Deutsch Österreich in den Grenzen von 1914 + das Sudetenland

-jmw-
21.12.2013, 13:04
Die Grenzen Deutschlands sind diejenigen, die die Deutschen gegen andere halten können, diplomatisch oder militärisch.
Rhein und Oder sind da nicht legitimer als Maas und Memel oder als Seine und Wolga.

Efna
21.12.2013, 13:06
Deutschland in den grenzen von 1225....

wanderer
21.12.2013, 14:11
Genau darauf wollte ich hinaus, du hast es verstanden.Als erstes geht es darum diese kriminelle Unordnung in Europa zu beseitigen.Dann werden die Natioalstaaten wieder hergestellt.Als nächstes gründen wir einen Völkerbund der freien Staaten.Das schwierigste Kapitel ist die Aufarbeitung der Geschichtslügen.Wenn die ganze Verkommenheit des Westens zu Tage tritt, wird die Unschuld Deutschlands sichtbar.Deutschland ist durch den Versailler Vertrag großes Unrecht geschehen.Deutschland ist und bleibt die stärkste Macht.Wenn das Deutsche Reich wieder steht, kann es auch wieder handlungsfähig werden.Und durch diplomatische Beziehungen holen wir unsere Gebiete wieder zurück.In den Grenzen von 1914.Auf diplomatischem Wege holte Hitler das Saargebiet, und Sudetendeutschland zurück.Und hat es auch mit Danzig versucht.Deutschland muss nur wieder eine Macht werden, dann können wir unsere Gebiete wieder zurück holen.Das allein wird schon 50 Jahre brauchen.

Es kommt darauf an, wann dieses kriminelle Gebielde in Europa beseitigt wird.

In gewisser Hinsicht stimme ich Dir zu. Jedoch vergiss bitte eines nicht!! Wir haben bis heute noch keinen Friedensvertrag; sind ein besetztes Land sind immer noch unter der UN-Feindstaatenklasusel; und das Deutsche Reich von 1930 besteht weiterhin!! Denn es wurde nur die Deutsche Wehrmacht besiegt!! das Reich wurde explezied nicht angetastet.
Nach Aussage von Obama werden die aber einen Teufel tun um diesen Zustand zu ändern. Rußland wollte bereits einen Friedensvertrag wurde jedoch von den anderen Siegermächten daran gehindert.
http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0011_bre&object=context&l=de
http://sommers-sonntag.de/?p=7646
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/deutschland-hat-noch-immer-keinen-friedensvertrag.html
http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php?http://www.deutsches-reich-heute.de/html/hintergrund/bvg.htm
http://starwarlord.wordpress.com/2013/01/02/bundesverfassungsgericht-bestatigt-die-existenz-deutsches-reich-auszuge-aus-dem-urteil-bvg-u-2-bvr-37383-von-1987/
Es gibt und gab noch keine bessere Melkkuh auf diesem Planeten wie die Deutschen.
http://www.die-wahrheit-fuer-deutschland.de/130527_Merkel.htm

Sloth
21.12.2013, 17:13
In gewisser Hinsicht stimme ich Dir zu. Jedoch vergiss bitte eines nicht!! Wir haben bis heute noch keinen Friedensvertrag; sind ein besetztes Land sind immer noch unter der UN-Feindstaatenklasusel; und das Deutsche Reich von 1930 besteht weiterhin!! Denn es wurde nur die Deutsche Wehrmacht besiegt!! das Reich wurde explezied nicht angetastet.
Nach Aussage von Obama werden die aber einen Teufel tun um diesen Zustand zu ändern. Rußland wollte bereits einen Friedensvertrag wurde jedoch von den anderen Siegermächten daran gehindert.
http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0011_bre&object=context&l=de
http://sommers-sonntag.de/?p=7646
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/deutschland-hat-noch-immer-keinen-friedensvertrag.html
http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php?http://www.deutsches-reich-heute.de/html/hintergrund/bvg.htm
http://starwarlord.wordpress.com/2013/01/02/bundesverfassungsgericht-bestatigt-die-existenz-deutsches-reich-auszuge-aus-dem-urteil-bvg-u-2-bvr-37383-von-1987/
Es gibt und gab noch keine bessere Melkkuh auf diesem Planeten wie die Deutschen.
http://www.die-wahrheit-fuer-deutschland.de/130527_Merkel.htm
All das ist hinfällig, sobald eine deutsche Regierung das Spielchen nicht mehr mitspielt. Wer will da was machen?

Sander
21.12.2013, 17:14
Und die meint er ja wohl auch.

Und hier greift "BRD" eben rein objektiv betrachtet gar nicht.

KALTENBORN
21.12.2013, 17:14
Ist das jetzt ein Beitrag zur politischen Märchenstunde, spät am Abend nach etlichen Krügen Bier erzählt? Überlege mal nur, mit wem die Bundesrepublik da alles Krieg führen müsste.
Nicht zu vergessen unsere Luftbrötchen von der Bundeswehr, wo man aus T5 auch ganz gerne T1 zu machen scheint:kich:

Shahirrim
21.12.2013, 17:15
Alles hell- und dunkelrote:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Sprachenkarte_Deutschland1880.png/285px-Sprachenkarte_Deutschland1880.png

Sander
21.12.2013, 17:16
Die Deutschen Granzen sind ganz einfach erklärt.

Die Grenzen des Reichs von 1914 + Deutsch Österreich in den Grenzen von 1914 + das Sudetenland

Triest waere tatsaechlich ein schoener, deutscher Mittelmeerhafen. Dann haette man auch endlich etwas, um die Negerasylantenflut direkt nach Deutschland zu erklaeren.

Sander
21.12.2013, 17:19
In gewisser Hinsicht stimme ich Dir zu. Jedoch vergiss bitte eines nicht!! Wir haben bis heute noch keinen Friedensvertrag; sind ein besetztes Land sind immer noch unter der UN-Feindstaatenklasusel; und das Deutsche Reich von 1930 besteht weiterhin!! Denn es wurde nur die Deutsche Wehrmacht besiegt!! das Reich wurde explezied nicht angetastet.
Nach Aussage von Obama werden die aber einen Teufel tun um diesen Zustand zu ändern. Rußland wollte bereits einen Friedensvertrag wurde jedoch von den anderen Siegermächten daran gehindert.
http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0011_bre&object=context&l=de
http://sommers-sonntag.de/?p=7646
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/deutschland-hat-noch-immer-keinen-friedensvertrag.html
http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php?http://www.deutsches-reich-heute.de/html/hintergrund/bvg.htm
http://starwarlord.wordpress.com/2013/01/02/bundesverfassungsgericht-bestatigt-die-existenz-deutsches-reich-auszuge-aus-dem-urteil-bvg-u-2-bvr-37383-von-1987/
Es gibt und gab noch keine bessere Melkkuh auf diesem Planeten wie die Deutschen.
http://www.die-wahrheit-fuer-deutschland.de/130527_Merkel.htm

So ganz stimmt das nicht. Das Reich wurde sogar ziemlich "angetastet" & mit dem Besiegen einer Armee eines Staates ist doch logischerweise auch der Staat selbst besiegt und unterliegt, bis heute, dem Willen der Sieger.

Corpus Delicti
21.12.2013, 21:27
In gewisser Hinsicht stimme ich Dir zu. Jedoch vergiss bitte eines nicht!! Wir haben bis heute noch keinen Friedensvertrag; sind ein besetztes Land sind immer noch unter der UN-Feindstaatenklasusel; und das Deutsche Reich von 1930 besteht weiterhin!! Denn es wurde nur die Deutsche Wehrmacht besiegt!! das Reich wurde explezied nicht angetastet.
Nach Aussage von Obama werden die aber einen Teufel tun um diesen Zustand zu ändern. Rußland wollte bereits einen Friedensvertrag wurde jedoch von den anderen Siegermächten daran gehindert.
http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0011_bre&object=context&l=de
http://sommers-sonntag.de/?p=7646
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/deutschland-hat-noch-immer-keinen-friedensvertrag.html
http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php?http://www.deutsches-reich-heute.de/html/hintergrund/bvg.htm
http://starwarlord.wordpress.com/2013/01/02/bundesverfassungsgericht-bestatigt-die-existenz-deutsches-reich-auszuge-aus-dem-urteil-bvg-u-2-bvr-37383-von-1987/
Es gibt und gab noch keine bessere Melkkuh auf diesem Planeten wie die Deutschen.
http://www.die-wahrheit-fuer-deutschland.de/130527_Merkel.htm

Deutschland wird fremdbeherrscht.Unsere Volksvertreter sich Verräter und müssen umgehend entmachtet werden.Alles andere wird sich von selbst finden.

Das wichtigste ist die ganze Welt darüber aufzuklären.Nur so kommen wir zu unserem Recht.
Danke für die Infos.

Corpus Delicti
21.12.2013, 21:30
Deutschland in den grenzen von 1225....

Israel in den Grenzen von 1945.

Corpus Delicti
21.12.2013, 21:41
So ganz stimmt das nicht. Das Reich wurde sogar ziemlich "angetastet" & mit dem Besiegen einer Armee eines Staates ist doch logischerweise auch der Staat selbst besiegt und unterliegt, bis heute, dem Willen der Sieger.

Das Deutsche Reich existiert juritisch und völkerrechtlich immer noch.Aus einem ganz einfachen Grund.Nach Haager Landkriegsordnung ist es verboten auf besiegtem Land Politik zu betreiben.Sie dürfen hier keine neuen Staaten gründen.Und sie können das Deutsche Reich nicht auflösen, weil sie ganz einfach keine Berechtigung dafür haben.Genausogut könnte ich mal nach Frankreich gehen und Frankreich auflösen.Die Aliierten halten Deutschland bis heute besetzt, was ein Verbrechen ist.Und den Leuten muss einfach nur klar werden, das unsere ganzen detschen Politiker, nicht das gerigste Recht haben hier irgendwas zu entscheiden, weil sie die BRD vertreten die kein Existenzrecht besitzt.Sie begehen in den Ämtern und Gerichten tag täglich Verbrechen.

Sie sind keine Politiker, sie sind eine Bande von Kriminellen.

Sander
21.12.2013, 22:19
Das Deutsche Reich existiert juritisch und völkerrechtlich immer noch.Aus einem ganz einfachen Grund.Nach Haager Landkriegsordnung ist es verboten auf besiegtem Land Politik zu betreiben.Sie dürfen hier keine neuen Staaten gründen.Und sie können das Deutsche Reich nicht auflösen, weil sie ganz einfach keine Berechtigung dafür haben.Genausogut könnte ich mal nach Frankreich gehen und Frankreich auflösen.Die Aliierten halten Deutschland bis heute besetzt, was ein Verbrechen ist.Und den Leuten muss einfach nur klar werden, das unsere ganzen detschen Politiker, nicht das gerigste Recht haben hier irgendwas zu entscheiden, weil sie die BRD vertreten die kein Existenzrecht besitzt.Sie begehen in den Ämtern und Gerichten tag täglich Verbrechen.

Sie sind keine Politiker, sie sind eine Bande von Kriminellen.

Na ja, das sag ich schon ewig, aber solange die Macht haben und der Meinung sind dass das Restreich besetzt gehoert, solange ist es das und man kann schwerlich etwas dagegen tun.
Oder gibts dafuer schon Plaene?

Corpus Delicti
21.12.2013, 22:41
Na ja, das sag ich schon ewig, aber solange die Macht haben und der Meinung sind dass das Restreich besetzt gehoert, solange ist es das und man kann schwerlich etwas dagegen tun.
Oder gibts dafuer schon Plaene?

Man kann nur das Volk aufklären.Ich kann nur darauf hinweisen, das jeden tag mehr menschen aufwachen.

Sander
21.12.2013, 22:44
Man kann nur das Volk aufklären.Ich kann nur darauf hinweisen, das jeden tag mehr menschen aufwachen.

Auch wenn es zu kaum mehr nutzt, als rumkrakelen im Internet bei den meisten Erwachten, aufhoeren darf man trotzdem nicht damit.

Corpus Delicti
21.12.2013, 23:26
Deutschland in den grenzen von 1225....

Und selbst wenn, wer hat denn das Recht das zu verbieten ? Welche fremde Nation hat denn das Recht sich in innerdeutsche Angelegenheien einzumischen ?

Gehirnnutzer
22.12.2013, 00:08
Ach Moishe leider verlierst du hier was aus den Augen, das sehr wichtig ist.

Wahrscheinich darf man deswegen keinen Artikel aus dem GG streichen, weil das ganze Ding damit nichtig wird.Wenn man einen Artikel streichen darf, dann darf man alle streichen.Dann kommt irgendein dummer Penner daher, und streicht dann alle Artikel und schreibt dann quasi ein neues GG da rein.ZB Deutschland dem deutschen Volke kommt raus und rein kommt, Deutschland dem Volke.Und das findest du als Bürger dann Gut ? Man darf es deswegen nicht streichen, weil das GG das Fundament ist worauf wir bauen.Entferne mal das Fundament eines Hausen, dann wirst du sehen was passiert.Was soll das für ein GG sen, wenn man es jederzeit auswecheln kann ? Deswegen heißt es ja GG.



Ja wer wohl, Frankreich, England , USA.



Und da die BRD kein Staat IST, dürfen sie das auch nicht, also hat sich der ganze Scheiß schon erledigt.

Außerdem darf eine GMBH keine Staatsfunktionen ausüben, weil eine GMBH kein Staat IST.Ist doch nicht schwer zu verstehen oder ?

Denn werden wir dir mal ein paar Fragen stellen, die du ja beantworten kannst, wenn du die Aussagen des Videomachers verifizierst.

1. Eine GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, deren rechtliche Definition im GmbH-Gesetz geregelt ist. Sie wird existent mit der Eintragung ins Handelsregister. Der Eintrag ist aber vom 18.Januar 2001 HRB 51411 Registergericht Frankfurt am Main. Der Gesellschaftervertrag datiert aus September 2000. 10 Jahre nichts?

2. Es gibt keine völkerrechtliche GmbH. Diese Gesellschaften beruhen auf nationaler Gesetzgebung. Wie kann etwas seine rechtliche Grundlage selber schaffen?

3. Dem Handelsregister kann man auch die Gesellschafter entnehmen. Gesellschafter der GmbH ist Deutschland. Komisch, zwar kann eine GmbH Gesellschafter einer anderen Gesellschaft sein, aber nicht von sich selber.
Sehr komisch.

4. GmbHs sind verpflichtet ihre Jahresabschlüsse im Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Jeder kann sich dieser Informationen über die Online-Seite des Bundesanzeigers (https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet) im Unternehmensregister anschauen.
Nun da sind sehr interessanter Zahlen für 2011. Die Bilanz weißt eine Bilanzsumme von 25,5 Millionen auf, ziemlich mickriges Vermögen für den deutschen Staat.
Die GuV ist auch interessant, sie weißt Umsatzerlöse von 30,6 Millionen aus und Aufwendungen von 29,5 Millionen. Da sind zwei Unstimmigkeiten, denn eigentlich müssten sich die Zahlen in den Bereichen des Bundeshaushaltes bewegen und das wir 2011 einen ausgeglichen Haushalt hatten wäre vollkommen neu.

Corpus Delicti, erkläre diese Diskrepanzen. Jetzt komm nicht mit irgendwelchen Verschleirungssprüchen, denn wenn es darum geht, braucht man auch keine BRD-GmbH.

Mir solls eigentlich egal sein. Es ist nur die Frage, wer der größere Vollidiot ist, derjenige der irgendwo einen Begriff aufschnappt und sich daraus ohne die geringste Ahnung von Handelsrechtm geschweige denn Staatsrecht, eine Idiotie daraus bastelt oder derjenige der diesem Vollidioten folgt.

Sander
22.12.2013, 00:15
Ich dachte, das Gmbhgerede sei eine Floskel fuer die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes. Nimmst du das nun ernsthaft so ernst?
Ich glaube Corpus meint das so nicht ganz woertlich. Selbstverstaendlich wurde da keine regulaere Gmbh gegruendet, das waere Unsinn, logischerweise.

Gehirnnutzer
22.12.2013, 00:40
Ich dachte, das Gmbhgerede sei eine Floskel fuer die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes. Nimmst du das nun ernsthaft so ernst?
Ich glaube Corpus meint das so nicht ganz woertlich. Selbstverstaendlich wurde da keine regulaere Gmbh gegruendet, das waere Unsinn, logischerweise.

Wenn man sich nicht den eigenen Unfähigkeiten stellen will, greift man auch zu Unsinn, um sich eine Traumwelt zu erschaffen.

Corpus Delicti
22.12.2013, 00:48
Denn werden wir dir mal ein paar Fragen stellen, die du ja beantworten kannst, wenn du die Aussagen des Videomachers verifizierst.

1. Eine GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, deren rechtliche Definition im GmbH-Gesetz geregelt ist. Sie wird existent mit der Eintragung ins Handelsregister. Der Eintrag ist aber vom 18.Januar 2001 HRB 51411 Registergericht Frankfurt am Main. Der Gesellschaftervertrag datiert aus September 2000. 10 Jahre nichts?

2. Es gibt keine völkerrechtliche GmbH. Diese Gesellschaften beruhen auf nationaler Gesetzgebung. Wie kann etwas seine rechtliche Grundlage selber schaffen?

3. Dem Handelsregister kann man auch die Gesellschafter entnehmen. Gesellschafter der GmbH ist Deutschland. Komisch, zwar kann eine GmbH Gesellschafter einer anderen Gesellschaft sein, aber nicht von sich selber.
Sehr komisch.

4. GmbHs sind verpflichtet ihre Jahresabschlüsse im Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Jeder kann sich dieser Informationen über die Online-Seite des Bundesanzeigers (https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet) im Unternehmensregister anschauen.
Nun da sind sehr interessanter Zahlen für 2011. Die Bilanz weißt eine Bilanzsumme von 25,5 Millionen auf, ziemlich mickriges Vermögen für den deutschen Staat.
Die GuV ist auch interessant, sie weißt Umsatzerlöse von 30,6 Millionen aus und Aufwendungen von 29,5 Millionen. Da sind zwei Unstimmigkeiten, denn eigentlich müssten sich die Zahlen in den Bereichen des Bundeshaushaltes bewegen und das wir 2011 einen ausgeglichen Haushalt hatten wäre vollkommen neu.

Corpus Delicti, erkläre diese Diskrepanzen. Jetzt komm nicht mit irgendwelchen Verschleirungssprüchen, denn wenn es darum geht, braucht man auch keine BRD-GmbH.

Mir solls eigentlich egal sein. Es ist nur die Frage, wer der größere Vollidiot ist, derjenige der irgendwo einen Begriff aufschnappt und sich daraus ohne die geringste Ahnung von Handelsrechtm geschweige denn Staatsrecht, eine Idiotie daraus bastelt oder derjenige der diesem Vollidioten folgt.

Du kannst dir deine schlauen Fragen schenken.Dies das jenes, die BRD ist kein Staat und die Politiker haben keine Berechtigung hier irgendetwas zu gründen.

Punkt.

Corpus Delicti
22.12.2013, 00:52
Wenn man sich nicht den eigenen Unfähigkeiten stellen will, greift man auch zu Unsinn, um sich eine Traumwelt zu erschaffen.

Die BRD hat auch dann keine Exitenzberechtigung, wenn du mich als Träumer bezeichnest.

Affenpriester
22.12.2013, 01:38
Die BRD hat auch dann keine Exitenzberechtigung, wenn du mich als Träumer bezeichnest.

Scheinbar hat sie die, denn sie existiert. Existenzberechtigungen stellt man sich nicht allein aus in der Weltpolitik.
Und ein Corpus natürlich auch nicht, stellvertretend fürs gesamte Volk. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder dahergelaufene Hobby-Philosoph über die Existenzberechtigung eines Staates entscheidet.
Wenn die Zeit reif ist, gibts einen Systemwechsel, meist entscheidet darüber auch nicht das Volk. Über ein System entscheidet immer nur irgendeine Clique, das war bei Hitler auch so.
Da wurde das Volk auch nicht befragt, ob es einen Systemwechsel will. War auch gar nicht nötig. Über die Existenzberechtigung entscheiden immer die Verbündeten, die Unterdrücker oder deine Nachbarn.
Erkennen sie den Staat an, mitsamt System und Führung, oder nicht.
Auch die USA wurden von Terroristen gegründet. Landesverräter und allerlei Gesocks, die heute verehrt werden, als Gründerväter. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Aber über Existenzberechtigungen entscheiden wir nicht. Die Welt ist kein Computerspiel auf Schwierigkeitsstufe "einfach"...

Corpus Delicti
22.12.2013, 02:18
Scheinbar hat sie die, denn sie existiert. Existenzberechtigungen stellt man sich nicht allein aus in der Weltpolitik.
Und ein Corpus natürlich auch nicht, stellvertretend fürs gesamte Volk. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder dahergelaufene Hobby-Philosoph über die Existenzberechtigung eines Staates entscheidet.
Wenn die Zeit reif ist, gibts einen Systemwechsel, meist entscheidet darüber auch nicht das Volk. Über ein System entscheidet immer nur irgendeine Clique, das war bei Hitler auch so.
Da wurde das Volk auch nicht befragt, ob es einen Systemwechsel will. War auch gar nicht nötig. Über die Existenzberechtigung entscheiden immer die Verbündeten, die Unterdrücker oder deine Nachbarn.
Erkennen sie den Staat an, mitsamt System und Führung, oder nicht.
Auch die USA wurden von Terroristen gegründet. Landesverräter und allerlei Gesocks, die heute verehrt werden, als Gründerväter. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Aber über Existenzberechtigungen entscheiden wir nicht. Die Welt ist kein Computerspiel auf Schwierigkeitsstufe "einfach"...

Die Ermordung John F Kenedys wird nicht zum Recht, nur weil es geschehen ist.Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen, ein Unrecht bleibt ein Unrecht.Es spielt keine Rolle wieviele Lügen sie uns erzählen, an historischen Tatsachen können sie nichts ändern.Ja es mag sein das Cliquen über Systeme entscheiden.Und so wie diese Clique Hitler beseitigt hat, so wird die nächte Clique SIE beseitigen.Und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

-jmw-
22.12.2013, 09:13
Und hier greift "BRD" eben rein objektiv betrachtet gar nicht.
Mit "BRD" meint(e) er die Bundesrepublik Deutschland und die existiert insoweit, als dass man von ihr objektiv eins auf die Schnauze bekommt, wenn man ihre Steuern nicht zahlt, ihre Gesetze bricht etc.pp.

-jmw-
22.12.2013, 09:16
Die armen Sorben! :(


Alles hell- und dunkelrote:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Sprachenkarte_Deutschland1880.png/285px-Sprachenkarte_Deutschland1880.png

-jmw-
22.12.2013, 09:24
Die Welt ist kein Computerspiel auf Schwierigkeitsstufe "einfach"...
:top:

-jmw-
22.12.2013, 09:28
Übrigens ist der "Staat" namens "Deutsche Reich" illegal, denn die Grundgesetze des Heiligen Römischen Reiches gestatteten weder die Ablegung der Krone noch seine einseitige Auflösung und also bestand es auch nach 1806 fort und bis heute.

Von einem dahergelaufenen Franzosen ernannte oder erhöhte landes- und reichsverräterische "Fürsten", die sich der Pflicht zur Wiederherstellung des Reiches entzogen, gehören nachträglich in Acht und Bann gestellt!

Danach sind bestehende Länder, Bundesländer und Freistaaten samt ihrer Behörden und nachgeordneten Gliederungen, Organisationen etc. durch die angestammten Reichsstände zu ersetzen, der Gesetzesbestand der letzten 200 Jahre kritisch zu prüfen und zuletzt durch den Reichsverweser der Deutsche König ins Amt zu bringen.

(Weitere Vorgehensvorschläge finden sich bei der Monarchieliga.)

Shahirrim
22.12.2013, 10:15
Die armen Sorben! :(

Wir sind keine Polen und werden Tschechien und Polen eine exterritoriale Autobahn erlauben! :D

Wenn beiden Seiten es denn wollen!

Affenpriester
22.12.2013, 10:47
Die Ermordung John F Kenedys wird nicht zum Recht, nur weil es geschehen ist.Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen, ein Unrecht bleibt ein Unrecht.Es spielt keine Rolle wieviele Lügen sie uns erzählen, an historischen Tatsachen können sie nichts ändern.Ja es mag sein das Cliquen über Systeme entscheiden.Und so wie diese Clique Hitler beseitigt hat, so wird die nächte Clique SIE beseitigen.Und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

So wird es kommen, ja. Aber derzeit sehe ich keine Clique, die das einmal könnte.

-jmw-
22.12.2013, 10:53
Wir sind keine Polen und werden Tschechien und Polen eine exterritoriale Autobahn erlauben! :D
:rofl:

Sander
22.12.2013, 15:25
Übrigens ist der "Staat" namens "Deutsche Reich" illegal, denn die Grundgesetze des Heiligen Römischen Reiches gestatteten weder die Ablegung der Krone noch seine einseitige Auflösung und also bestand es auch nach 1806 fort und bis heute.

Von einem dahergelaufenen Franzosen ernannte oder erhöhte landes- und reichsverräterische "Fürsten", die sich der Pflicht zur Wiederherstellung des Reiches entzogen, gehören nachträglich in Acht und Bann gestellt!

Danach sind bestehende Länder, Bundesländer und Freistaaten samt ihrer Behörden und nachgeordneten Gliederungen, Organisationen etc. durch die angestammten Reichsstände zu ersetzen, der Gesetzesbestand der letzten 200 Jahre kritisch zu prüfen und zuletzt durch den Reichsverweser der Deutsche König ins Amt zu bringen.

(Weitere Vorgehensvorschläge finden sich bei der Monarchieliga.)

Gab es ueberhaupt jemals einen deutschen Koenig?

Shahirrim
22.12.2013, 18:29
Ich dachte, das Gmbhgerede sei eine Floskel fuer die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes. Nimmst du das nun ernsthaft so ernst?
Ich glaube Corpus meint das so nicht ganz woertlich. Selbstverstaendlich wurde da keine regulaere Gmbh gegruendet, das waere Unsinn, logischerweise.

:D

Ist kein Witz. Hier in der BRD gibt es kein Staatsrecht mehr, sondern nur noch das Privatrecht.

Deswegen studiere ich auch schon hobbymäßig Jura, das ist ein riesiger Vorteil, wenn man das weiß. Das kann man nämlich nutzen. Hat aber auch Nachteile.

Wenn du nicht mehr pfändbar bist, erlaubt dir z. B. keine Bank mehr, ein Konto bei ihnen zu eröffnen. Ist ja auch ihr Recht, schließlich will ich was von ihnen. Ich kriege z. B. wieder die Lohntüte. Damit muss man klarkommen u. a. Sachen. Wenn du mehr wissen willst, suche mal auf Youtube Andreas Clauss!

Du wirst es aber nicht nutzen können, da du kein Deutscher bist im Sinne der Abstammung, du müsstest nämlich eine Staatsangehörigkeit deiner Vorfahren in den Ländern der Weimarer Republik belegen!

GSch
22.12.2013, 19:18
Gab es ueberhaupt jemals einen deutschen Koenig?

Ja, gab es: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_K%C3%B6nig

Sander
22.12.2013, 19:21
:D

Ist kein Witz. Hier in der BRD gibt es kein Staatsrecht mehr, sondern nur noch das Privatrecht.

Deswegen studiere ich auch schon hobbymäßig Jura, das ist ein riesiger Vorteil, wenn man das weiß. Das kann man nämlich nutzen. Hat aber auch Nachteile.

Wenn du nicht mehr pfändbar bist, erlaubt dir z. B. keine Bank mehr, ein Konto bei ihnen zu eröffnen. Ist ja auch ihr Recht, schließlich will ich was von ihnen. Ich kriege z. B. wieder die Lohntüte. Damit muss man klarkommen u. a. Sachen. Wenn du mehr wissen willst, suche mal auf Youtube Andreas Clauss!

Du wirst es aber nicht nutzen können, da du kein Deutscher bist im Sinne der Abstammung, du müsstest nämlich eine Staatsangehörigkeit deiner Vorfahren in den Ländern der Weimarer Republik belegen!

Ziemlich interessant.
Nicht nur Abstammungstechnisch, auch ein Pass fehlt, soweit ich weiss hat in dieser Familie seit immer nie einen deutschen oder oesterreichischen Pass besessen.

Sander
22.12.2013, 19:22
Ja, gab es: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_K%C3%B6nig

Jaein, das ist mir bekannt, allerdings ist das kein "deutscher" Koenig in diesem Sinne, sonst haette "Deutschland" auch schon rund 1000 Jahre einen Kaiser gehabt, ganz so einfach sieht die Sache aber nicht aus.

Papa
22.12.2013, 19:26
Deutschlands wahre Grenzen?

http://www.stepmap.de/landkarte/westdeutschland-15280.png

Kann einer mit photoshop bitte Bayern entfernen, dann müsste die Karte in etwa passen! :D

Sander
22.12.2013, 19:30
Deutschlands wahre Grenzen?

http://www.stepmap.de/landkarte/westdeutschland-15280.png

Kann einer mit photoshop bitte Bayern entfernen, dann müsste die Karte in etwa passen! :D

Auf dieser Karte stimmt so ziemlich (fast) alles nicht.

GSch
22.12.2013, 20:30
Jaein, das ist mir bekannt, allerdings ist das kein "deutscher" Koenig in diesem Sinne, sonst haette "Deutschland" auch schon rund 1000 Jahre einen Kaiser gehabt, ganz so einfach sieht die Sache aber nicht aus.

Na ja, immerhin 900 Jahre waren es schon. Wenn man nur das Heilige Römische Reich nimmt, denn nur dort gab es den Titel des "Deutschen Königs".

GSch
22.12.2013, 20:32
Deutschlands wahre Grenzen?
Kann einer mit photoshop bitte Bayern entfernen, dann müsste die Karte in etwa passen!

Bonn auch gleich mit, es reicht, wenn man weiß, dass das in der Nähe von Köln liegt.

Corpus Delicti
22.12.2013, 21:01
Deutschlands wahre Grenzen?

http://www.stepmap.de/landkarte/westdeutschland-15280.png

Kann einer mit photoshop bitte Bayern entfernen, dann müsste die Karte in etwa passen! :D

Keine Sorge, vielleicht werden die Islamis dich und deine Familie gleich mit entfernen, dann dürftest du vorher noch Luftsprünge machen.. :sier:

Corpus Delicti
22.12.2013, 21:04
Alles hell- und dunkelrote:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Sprachenkarte_Deutschland1880.png/285px-Sprachenkarte_Deutschland1880.png

In der Mitte noch das grün rot machen, dann simmts.

Shahirrim
22.12.2013, 22:40
In der Mitte noch das grün rot machen, dann simmts.

Da muss sich nicht mal was ändern, die Sorben leben ja schon jetzt in Deutschland! ;)

Papa
22.12.2013, 23:45
Keine Sorge, vielleicht werden die Islamis dich und deine Familie gleich mit entfernen, dann dürftest du vorher noch Luftsprünge machen.. :sier:


Der Tapfere mag fallen, aber er weicht nicht zurück...

Wat denn für Islamis und wer teilt und entfernt hier was,... die Islamis etwa Bayern? Und wer will was von meiner Familie? Kannst du deine Paranoia bissel klarer ausdrücken.. so weiss ich net was du willst und meinst! :D

Corpus Delicti
23.12.2013, 00:09
Der Tapfere mag fallen, aber er weicht nicht zurück...

Wat denn für Islamis und wer teilt und entfernt hier was,... die Islamis etwa Bayern? Und wer will was von meiner Familie? Kannst du deine Paranoia bissel klarer ausdrücken.. so weiss ich net was du willst und meinst! :D

Ja als Islamist der du selbst bist, brauchst du dir dann keine Gedanken zu machen.Ich kan mir nur nicht vorstellen, warum ihr Islamis nur halb Deutschland haben wollt ?

Papa
23.12.2013, 00:11
Ja als Islamist der du selbst bist, brauchst du dir dann keine Gedanken zu machen.Ich kan mir nur nicht vorstellen, warum ihr Islamis nur haln Deutschland haben wollt ?

Sagmal willste mich veräppeln, dass war ne Karte von Westdeutschland (wo hier noch alles gut war :D) die von mir nur eingebracht wurde um zu dissen und bissel zu Ärgern, aber in keinster Weise meine Meinung oder gar einen Wunsch zu einem geteilten Deutschland darstellt oder ausdrückt, noch bin ich als Moslem ein Islamisten Fanatiker und wünsche mir auch nicht den Besitz von Deutschland auch nicht die hälfte, dass zu deiner Paranoia....

Corpus Delicti
23.12.2013, 00:17
Sagmal willste mich veräppeln, dass war ne Karte von Westdeutschland (wo hier noch alles gut war :D) die von mir nur eingebracht wurde um zu dissen und bissel zu Ärgern, aber in keinster Weise meine Meinung oder gar einen Wunsch zu einem geteilten Deutschland darstellt oder ausdrückt, noch bin ich als Moslem ein Islamist und wünsche mir auch nicht den Besitz von Deutschland auch nicht die hälfte, dass zu deiner paranoia....

Nicht nur das du hier eine Karte von der Hälfte Deutschlands zeigst und sagst das seien die wahren Grenzen Deutschlands, nein du willst von dieser Hälfte auch noch Bayern entfernen.

Und jezt sagst du es würde nicht stimmen das du das willst.Dazu braucht man sich nur dein Scheißgelaber durchlesen.Hör auf Scheiße zu labern und rumzulügen.

Papa
23.12.2013, 00:20
Nicht nur das du hier eine Karte von der Hälfte Deutschland zeigst und sagst das seien die wahren Grenzen Deutschlands, nein du willst von dieser Hälfte auch noch Bayern entfernen.

Und jezt sagst du es würde niht stimmen das du das niccht willst.Dazu braucht man sich nur dein Scheißgelaber durchlesen.Hör auf Scheiße zu labern und rumzulügen.

Seh schon ein Smiley reicht nicht, natürlich will ich Bayern entfernen, die Grenze Deutschlands hört bei Würzburg auf, außerdem konnt ich die sowieso noch nie ab... un nu heul dich weiter aus, auch wenn es nichts nützt denn der mächtige Deutschtürke hat entschieden! :D

Corpus Delicti
23.12.2013, 00:40
Seh schon ein Smiley reicht nicht, natürlich will ich Bayern entfernen, die Grenze Deutschlands hört bei Würzburg auf, außerdem konnt ich die sowieso noch nie ab... un nu heul dich weiter aus, auch wenn es nichts nützt denn der mächtige Deutschtürke hat entschieden! :D

Dein Smiley als Zeichen der Schadenfreuden.

So du kannst die Bayern nicht ab, deswegen muss Bayern weg.Ein anderer Vorschlag, wenn es dir hier nicht gefällt, dann verpiss dich doch aus Deutschland Kuffnucke. :fuck:

Papa
23.12.2013, 00:53
Dein Smiley als Zeichen der Schadenfreuden.

So du kannst die Bayern nicht ab, deswegen muss Bayern weg.Ein anderer Vorschlag, wenn es dir hier nicht gefällt, dann verpiss dich doch aus Deutschland Kuffnucke. :fuck:

Jung ich komm aus Hessen und bei uns hört die Grenze Deutschlands nunmal bei Würzburg auf, wenn man von den Franken absieht... da unten leben nur noch Außerirdische mit denen ein vernünftiger Mensch aus Hessen nichts anfangen kann, das hat mit Türke noch nicht mal wat zu tun, selbst die Franken lästern über die und wollen nicht als Bayer bezeichnet werden, die brauen sogar besseres Bier wie die Bayern ich lebte dort 2 Jahre zwecks Weiterbildung. Deine letzte Phrase zeigt ja warum du so schwerfällig bist und einen Scherz so überbewertest, nur geht mir das am Arsch vorbei. Wenn du Kuffnucken sehen willst dann such südlich von Würzburg oder schau ihn den Spiegel und lass mich in Frieden...

Affenpriester
23.12.2013, 00:55
Seh schon ein Smiley reicht nicht, natürlich will ich Bayern entfernen, die Grenze Deutschlands hört bei Würzburg auf, außerdem konnt ich die sowieso noch nie ab... un nu heul dich weiter aus, auch wenn es nichts nützt denn der mächtige Deutschtürke hat entschieden! :D

Kaum ein Deutscher kann die Bayern leiden, und die sich übrigens auch nur selbst. Die Bayern waren sich selbst schon immer am nächsten.
Es sei denn, sie wollen was von den anderen Deutschen. Da kann die Förderung nicht groß genug sein.

Intolerist
23.12.2013, 01:01
Ach Leute was habt ihr denn gegen Bayern? Ist nun mal das beliebteste Bundesland. Bin zwar kein Bayer und mag die Schwaben mehr, aber die Bajuwaren sind schon ein symphatisches Völkchen.

Corpus Delicti
23.12.2013, 02:23
Jung ich komm aus Hessen und bei uns hört die Grenze Deutschlands nunmal bei Würzburg auf, wenn man von den Franken absieht... da unten leben nur noch Außerirdische mit denen ein vernünftiger Mensch aus Hessen nichts anfangen kann, das hat mit Türke noch nicht mal wat zu tun, selbst die Franken lästern über die und wollen nicht als Bayer bezeichnet werden, die brauen sogar besseres Bier wie die Bayern ich lebte dort 2 Jahre zwecks Weiterbildung. Deine letzte Phrase zeigt ja warum du so schwerfällig bist und einen Scherz so überbewertest, nur geht mir das am Arsch vorbei. Wenn du Kuffnucken sehen willst dann such südlich von Würzburg oder schau ihn den Spiegel und lass mich in Frieden...

Jaa Deutschlands Grenzen hören dort auf, wo Herrn Kuffnucke das gerne haben mag.Du verachtest Bayern aber eine bayrische Weiterbildung, die findest du super.Pack die Alditüten und ab nach Türkei in dein Traumparadies Kuffnucke.

Das die deutschen Stämme sich gegenseitig missachten, liegt an solchen Leuten wie dir, die den Keil vorantreiben.Teile und herrsche.Aber vielleicht bist du ja auch kein Kuffnucke.Vielleicht gehörst du auch einem ganz anderem Lager an.Deine Politik wird demnächst der Vergangenheit angehören. :fuck:

Papa
23.12.2013, 08:05
Jaa Deutschlands Grenzen hören dort auf, wo Herrn Kuffnucke das gerne haben mag.

Na geht doch, du hast es endlich kapiert...


Du verachtest Bayern aber eine bayrische Weiterbildung, die findest du super.Pack die Alditüten und ab nach Türkei in dein Traumparadies Kuffnucke.

Wieso Bayern... denen Schuld ich nicht das geringste, den schulischen Teil meiner Ausbildung sowie später die Weiterbildung hab ich in Oberfranken absolviert und denen Dank ich selbstverständlich für die schöne Zeit.


Das die deutschen Stämme sich gegenseitig missachten, liegt an solchen Leuten wie dir, die den Keil vorantreiben.Teile und herrsche.Aber vielleicht bist du ja auch kein Kuffnucke.Vielleicht gehörst du auch einem ganz anderem Lager an.Deine Politik wird demnächst der Vergangenheit angehören. :fuck:

Meine Politik ahja... zu dem Rest muss man auch nicht viel schreiben... dein Psychiater jedenfalls scheint wohl recht viel an dir zu verdienen.

-jmw-
23.12.2013, 09:46
Gab es ueberhaupt jemals einen deutschen Koenig?


Jaein, das ist mir bekannt, allerdings ist das kein "deutscher" Koenig in diesem Sinne, sonst haette "Deutschland" auch schon rund 1000 Jahre einen Kaiser gehabt, ganz so einfach sieht die Sache aber nicht aus.
Versteh ich nicht!

-jmw-
23.12.2013, 09:48
Die einzige Grenze Deutschlands ist die Datumsgrenze.

-- Prinz Eugen, forum.skadi.net, o.Z.

Ausonius
23.12.2013, 10:35
Ach Leute was habt ihr denn gegen Bayern? Ist nun mal das beliebteste Bundesland. Bin zwar kein Bayer und mag die Schwaben mehr, aber die Bajuwaren sind schon ein symphatisches Völkchen.

Habe mal gelesen, dass bei Touris (innerdeutschen wie Ausländern) Mecklenburg-Vorpommern, d.h. besonders natürlich Rügen und der Ostseestrand, mittlerweile das beliebteste Bundesland sind und sogar die Voralpenregion überholt haben. Aber ich persönlich mag Süddeutschland, habe zwei Mal mehrere Monate in Bayern gearbeitet und gewohnt, und mir hat es dort sehr gut gefallen.

Intolerist
23.12.2013, 10:42
Habe mal gelesen, dass bei Touris (innerdeutschen wie Ausländern) Mecklenburg-Vorpommern, d.h. besonders natürlich Rügen und der Ostseestrand, mittlerweile das beliebteste Bundesland sind und sogar die Voralpenregion überholt haben. Aber ich persönlich mag Süddeutschland, habe zwei Mal mehrere Monate in Bayern gearbeitet und gewohnt, und mir hat es dort sehr gut gefallen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article10024868/Bayern-ist-das-beliebteste-Bundesland-der-Deutschen.html
Es ging wohl nicht nur um Tourismus bei der Umfrage.
Ich habe gegen kein Bundesland was. Manche Dialekte sind mir unsymphatisch aber das war´s dann auch :D

Bin seit 2006 in München und habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit den Urbewohnern gemacht, auch wenn München mittlerweile voller "zugroaster" ist

KALTENBORN
23.12.2013, 11:03
Da muss sich nicht mal was ändern, die Sorben leben ja schon jetzt in Deutschland! ;)
Und selbst Die sind deitsch.

Apart
23.12.2013, 11:28
Europa ist schon lange ein geistig kranker Organismus, der rein körperlich noch gut davon lebt, daß er sein Herz ausparasitiert.

Deutschland kann erst existieren, wenn Europa gestorben ist. Die Europaphilität der Deutschen ist naiv und lebensbedrohlich.

Shahirrim
23.12.2013, 14:13
Ach Leute was habt ihr denn gegen Bayern? Ist nun mal das beliebteste Bundesland. Bin zwar kein Bayer und mag die Schwaben mehr, aber die Bajuwaren sind schon ein symphatisches Völkchen.

Bayern ist so undeutsch in vielen Dingen. :D Ich war selber noch nie in Bayern, für mich ist das auch schon fast Ausland! Und dann bezeichnen sie Hamburger als Preußen, wo HH doch nie preußisch war.

P.S.:
Is natürlich Spaß! ;)

Sander
23.12.2013, 15:05
Versteh ich nicht!

Kein Deutschland - Kein deutscher Koenig.

Corpus Delicti
23.12.2013, 15:13
Na geht doch, du hast es endlich kapiert...



Wieso Bayern... denen Schuld ich nicht das geringste, den schulischen Teil meiner Ausbildung sowie später die Weiterbildung hab ich in Oberfranken absolviert und denen Dank ich selbstverständlich für die schöne Zeit.



Meine Politik ahja... zu dem Rest muss man auch nicht viel schreiben... dein Psychiater jedenfalls scheint wohl recht viel an dir zu verdienen.

Ich hab eine gute Idde, nimm deine Kuffnucken Kinder und verschwinde aus Deutschland. :)

Papa
23.12.2013, 16:15
Ich hab eine gute Idde, nimm deine Kuffnucken Kinder und verschwinde aus Deutschland. :)

Hab keine Kinder und warum sollte ich meine "Heimat" verlassen?

Corpus Delicti
23.12.2013, 16:28
Hab keine Kinder und warum sollte ich meine "Heimat" verlassen?

Ja ich seh schon was du Parasit in deiner Signatur stehen hast.Dir wird noch einfallen, wo deine echte heimat ist und du wirst dich noch an den Weg erinnern den du nehmen wirst.

-jmw-
23.12.2013, 18:03
Kein Deutschland - Kein deutscher Koenig.
Das Problem stellt sich mangels Nichtexistenz von Deutschland ja nicht.

GSch
23.12.2013, 18:22
Seh schon ein Smiley reicht nicht, natürlich will ich Bayern entfernen, die Grenze Deutschlands hört bei Würzburg auf,

Ja, einverstanden, aber nicht vorher, auf den Frankenwein will ich nicht verzichten und ihn schon gar nicht den Bayern lassen. Es lebe das freie Franken!

Papa
23.12.2013, 18:49
Ja, einverstanden, aber nicht vorher, auf den Frankenwein will ich nicht verzichten und ihn schon gar nicht den Bayern lassen. Es lebe das freie Franken!

Meine Rede die Franken behalten wir... aber der Rest weiter unten is geschenkt! :D

Dardonthinis
25.12.2013, 12:41
Und nun der nächste Schritt und die Erfüllung des deutschen Wunsches nach einem gemeinsamen Nationalstaat.Einem neuen deutschen Reich.

Deutschland das kerngebiet.Preußen die Wiegestube deutschlands.Schlesien dem deutsch Volke.Österreich urdeutsches Gebiet.Niederlande ein innerdeutsches königreich.Böhmen 1. deutsche Universität war in Prag.Elsass der Rhein ist an keiner Stelle grenze Deutschlands.

Und alle weiteren deutschen Genbiete.Schweiz, Lichtenstein, teile Belgiens. Und polens Grenzen werden wieder nach Osten verschoben.



http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0

Wilhelm II. und der Braunauer haben dem Deutschen Volk am meisten geschadet. Sie missbrauchten seine berechtigten Anliegen zum Erreichen eines Staats für das gesamte Volk. Aber sie scheiterten daran, dass sie dabei das gleiche Existenz- und Einheitsrecht anderer Völker missachteten und dabei den Siegermächten und unseren heutigen Geschichtsmasochisten das Schreckgespenst der Pickelhaube und die Nazikeule in die Hand gaben. Und jetzt kommt CD und will es zum dritten Mal versuchen :kotz:

Bevor Du Deine vergifteten Ejakulate zum Besten gibst, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn Du überhaupt erst einmal definierst, wie Grenzen zwischen Staaten und Völkern überhaupt gezogen werden sollen - nach Fürsten- oder Diktatoreninteressen oder nach dem Ergebnis von Kriegen?

Für meinen Teil halte ich mich lieber an den Freiherr vom Stein: So weit die deutsche Zunge reicht! Alles andere ist Diktatur und Kriegshetze! Wenn Du in Dein neues Reich auch Gebiete einbeziehen willst, die nie deutschsprachig waren (Böhmen und Mähren ohne das Sudetenland, große Teile des polnischen Korridors, der lothringische Grenzsteifen im Gebiet von Metz, Nordschleswig ungefähr nördlich der heutigen Grenze) ist das schlicht und einfach verbrecherisch! Und Du weißt ja, dass die Polen, die nach den Vertreibungen in die ostdeutschen Gebiete kamen, großenteils selbst Vertriebene waren und für ihre Nachkommen diese Gebiete ebenso Heimat sind wie früher für die vertriebenen Deutschen. Hast Du Dich eigentlich schon mal darum gekümmert, ob die Österreicher und die Schweizer und die Niederländer und die Luxemburger überhaupt wieder zu einem Deutschen Reich gehören wollen? Wenn Du die Niederlande wieder eingliedern willst; warum lässt Du dann die niederländisch-sprachigen Flamen in Belgien außen vor??? Deshalb kann ich nur sagen: Schwach, sehr sehr schwach und nicht mehr als der Hirnriss eines Kriegstreibers!

Um aber Deinem kranken Konstrukt etwas entgegen zu setzen: Deutschlands wahre Grenzen sollten die Grenzen des geschlossenen deutschen Sprachraums in Mitteleuropa sein. Da dessen Teile aber heutzutage kaum mehr Teil eines deutschen Reichs sein wollen, kommt nur ein gemeinsames Dach in Betracht, das sie sich gemeinsam und auf Augenhöhe errichten, nämlich eine Deutschsprachige Gemeinschaft, bei der es sich nicht um einen Zentralstaat, sondern um ein Zwischending zwischen einem Bundesstaat und einem Staatenbund handelt!
Warum das alles? Weil die Grenzen zwischen Staaten nach den Sprach- und Mundartgrenzen gezogen werden sollten. Das war im ursprünglichen (Ersten) Deutschen Königreich des 10. Jahrhunderts, bevor es zum Heiligen Römischen Reich wurde, so; wenn man die Grenzen der damaligen Herzogtümer mit den im Wesentlichen noch heute bestehenden Mundartgrenzen vergleicht, wird man feststellen, dass da eine große Übereinstimmung bestand und besteht. Alles, was danach kam, war im Inneren und an den Außengrenzen das Ergebnis von Machtinteressen von Fürsten und Diktatoren sowie von Kriegen, die sich einen Dreck um die gewachsenen Sprach- und Mundartgrenzen scherten; das war in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt so (vgl. nur die von den Kolonialmächten gezogenen Grenzen in Afrika). Das muss endlich aufhören, denn es geht nicht nur um Sprach- und Mundartgrenzen, sondern auch darum, dass jedes Volk ein Grundrecht auf Muttersprache hat, und ebenso, dass es nach dem Grundsatz der Demokratie das Recht hat, sein Gemeinwesen in freier Selbstbestimmung zu gestalten und es sich nicht von Fürsten, Diktatoren und Kriegstreibern wie CD oder von fremdsprachigen ausländischen Mächten vorschreiben lassen muss.

Deshalb das ganz klare Ziel: Schrittweises, aber nachhaltiges Ersetzen der heutigen machtstaatlich und durch Kriege begründeten Nationalstaaten durch Sprachgemeinschaften, in deren Innerem Ersetzen der ebenso begründeten heutigen Bundesländer, Kantone oder was auch immer durch Mundart-Gemeinschaften (vgl. die "landsmannschaftlichen" Verbundenheiten des Länderneugliederungsartikels 29 im Grundgesetz), in Grenz-, Minderheits- und Mischgebieten überlappende oder geteilte Souveränität nach einem Zweikammersystem (vgl. die Ansätze dazu in Nordirland) und, vor allem, Beteiligung der einzelnen Bestandteile nur, wenn sie es durch eine freie Volksabstimmung mit verfassungsändernder Mehrheit wollen. Die Gemeinschaft darf nur für die Angelegenheiten zuständig sein, die ihr in freier und einstimmiger Entscheidung ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten und -Gemeinschaften übertragen und in einen Zuständigkeitskatalog eingetragen werden. Der Zuständigkeitskatalog darf nur einstimmig geändert werden können. Für alles andere müssen die Mitgliedsstaaten und -Gemeinschaften zuständig bleiben und ihre dem entsprechende Selbständigkeit behalten.
Es gibt bereits eine Keimzelle, die man zu einer Deutschsprachigen Gemeinschaft weiter entwickeln könnte, nämlich den Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR) mit Sitz in Mannheim. Ihm gehören zur Zeit Deutschland, Österreich, die (deutschsprachige) Schweiz, Liechtenstein, die autonome Provinz Bozen-Südtirol und die in Belgien verfassungsrechtlich anerkannte Deutschsprachige Gemeinschaft in den Gebieten um Eupen und St.Vith (Malmedy war nie deutschsprachig) an. Bevor wir also CD mit seinem Irrsinn folgen, sollten wir unsere Kräfte und unsere Zeit lieber in Vorhaben einbringen, die auch dem immerhin völkerrechtlich geschützten Recht auf Muttersprache und auf (vollständige und die sprachliche Selbständigkeit nicht ausgliedernde) Demokratie gerecht werden.

Azaloth
25.12.2013, 13:12
Wenn ich der einzige bin der davon träumt, dann ist das eine große Tragödie.Dann gibt es keine Träume mehr, dann gibt es keine Hoffnungen mehr, dann gibt es gar nichts mehr.Nichts wofür es sich zu leben lohnt.

Also ich denke Mal der Großteil der Deutschen, inklusive mir, hat ganz andere Träume und Hoffnungen. Auch ohne diese ganzen Gebiete. Die haben für uns als Jugendliche sowieso keinen Bezugspunkt und keine Bedeutung mehr. Wir genießen unser Leben dennoch und gerade in letzter Zeit bin ich doch recht glücklich, seit sich vieles in meinem Leben gewandelt hat.

Corpus Delicti
25.12.2013, 14:02
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0

Wilhelm II. und der Braunauer haben dem Deutschen Volk am meisten geschadet. Sie missbrauchten seine berechtigten Anliegen zum Erreichen eines Staats für das gesamte Volk. Aber sie scheiterten daran, dass sie dabei das gleiche Existenz- und Einheitsrecht anderer Völker missachteten und dabei den Siegermächten und unseren heutigen Geschichtsmasochisten das Schreckgespenst der Pickelhaube und die Nazikeule in die Hand gaben. Und jetzt kommt CD und will es zum dritten Mal versuchen :kotz:

Bevor Du Deine vergifteten Ejakulate zum Besten gibst, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn Du überhaupt erst einmal definierst, wie Grenzen zwischen Staaten und Völkern überhaupt gezogen werden sollen - nach Fürsten- oder Diktatoreninteressen oder nach dem Ergebnis von Kriegen?

Für meinen Teil halte ich mich lieber an den Freiherr vom Stein: So weit die deutsche Zunge reicht! Alles andere ist Diktatur und Kriegshetze! Wenn Du in Dein neues Reich auch Gebiete einbeziehen willst, die nie deutschsprachig waren (Böhmen und Mähren ohne das Sudetenland, große Teile des polnischen Korridors, der lothringische Grenzsteifen im Gebiet von Metz, Nordschleswig ungefähr nördlich der heutigen Grenze) ist das schlicht und einfach verbrecherisch! Und Du weißt ja, dass die Polen, die nach den Vertreibungen in die ostdeutschen Gebiete kamen, großenteils selbst Vertriebene waren und für ihre Nachkommen diese Gebiete ebenso Heimat sind wie früher für die vertriebenen Deutschen. Hast Du Dich eigentlich schon mal darum gekümmert, ob die Österreicher und die Schweizer und die Niederländer und die Luxemburger überhaupt wieder zu einem Deutschen Reich gehören wollen? Wenn Du die Niederlande wieder eingliedern willst; warum lässt Du dann die niederländisch-sprachigen Flamen in Belgien außen vor??? Deshalb kann ich nur sagen: Schwach, sehr sehr schwach und nicht mehr als der Hirnriss eines Kriegstreibers!

Um aber Deinem kranken Konstrukt etwas entgegen zu setzen: Deutschlands wahre Grenzen sollten die Grenzen des geschlossenen deutschen Sprachraums in Mitteleuropa sein. Da dessen Teile aber heutzutage kaum mehr Teil eines deutschen Reichs sein wollen, kommt nur ein gemeinsames Dach in Betracht, das sie sich gemeinsam und auf Augenhöhe errichten, nämlich eine Deutschsprachige Gemeinschaft, bei der es sich nicht um einen Zentralstaat, sondern um ein Zwischending zwischen einem Bundesstaat und einem Staatenbund handelt!
Warum das alles? Weil die Grenzen zwischen Staaten nach den Sprach- und Mundartgrenzen gezogen werden sollten. Das war im ursprünglichen (Ersten) Deutschen Königreich des 10. Jahrhunderts, bevor es zum Heiligen Römischen Reich wurde, so; wenn man die Grenzen der damaligen Herzogtümer mit den im Wesentlichen noch heute bestehenden Mundartgrenzen vergleicht, wird man feststellen, dass da eine große Übereinstimmung bestand und besteht. Alles, was danach kam, war im Inneren und an den Außengrenzen das Ergebnis von Machtinteressen von Fürsten und Diktatoren sowie von Kriegen, die sich einen Dreck um die gewachsenen Sprach- und Mundartgrenzen scherten; das war in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt so (vgl. nur die von den Kolonialmächten gezogenen Grenzen in Afrika). Das muss endlich aufhören, denn es geht nicht nur um Sprach- und Mundartgrenzen, sondern auch darum, dass jedes Volk ein Grundrecht auf Muttersprache hat, und ebenso, dass es nach dem Grundsatz der Demokratie das Recht hat, sein Gemeinwesen in freier Selbstbestimmung zu gestalten und es sich nicht von Fürsten, Diktatoren und Kriegstreibern wie CD oder von fremdsprachigen ausländischen Mächten vorschreiben lassen muss.

Deshalb das ganz klare Ziel: Schrittweises, aber nachhaltiges Ersetzen der heutigen machtstaatlich und durch Kriege begründeten Nationalstaaten durch Sprachgemeinschaften, in deren Innerem Ersetzen der ebenso begründeten heutigen Bundesländer, Kantone oder was auch immer durch Mundart-Gemeinschaften (vgl. die "landsmannschaftlichen" Verbundenheiten des Länderneugliederungsartikels 29 im Grundgesetz), in Grenz-, Minderheits- und Mischgebieten überlappende oder geteilte Souveränität nach einem Zweikammersystem (vgl. die Ansätze dazu in Nordirland) und, vor allem, Beteiligung der einzelnen Bestandteile nur, wenn sie es durch eine freie Volksabstimmung mit verfassungsändernder Mehrheit wollen. Die Gemeinschaft darf nur für die Angelegenheiten zuständig sein, die ihr in freier und einstimmiger Entscheidung ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten und -Gemeinschaften übertragen und in einen Zuständigkeitskatalog eingetragen werden. Der Zuständigkeitskatalog darf nur einstimmig geändert werden können. Für alles andere müssen die Mitgliedsstaaten und -Gemeinschaften zuständig bleiben und ihre dem entsprechende Selbständigkeit behalten.
Es gibt bereits eine Keimzelle, die man zu einer Deutschsprachigen Gemeinschaft weiter entwickeln könnte, nämlich den Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR) mit Sitz in Mannheim. Ihm gehören zur Zeit Deutschland, Österreich, die (deutschsprachige) Schweiz, Liechtenstein, die autonome Provinz Bozen-Südtirol und die in Belgien verfassungsrechtlich anerkannte Deutschsprachige Gemeinschaft in den Gebieten um Eupen und St.Vith (Malmedy war nie deutschsprachig) an. Bevor wir also CD mit seinem Irrsinn folgen, sollten wir unsere Kräfte und unsere Zeit lieber in Vorhaben einbringen, die auch dem immerhin völkerrechtlich geschützten Recht auf Muttersprache und auf (vollständige und die sprachliche Selbständigkeit nicht ausgliedernde) Demokratie gerecht werden.

Weißt du ich könnte mir jetzt deinen gesammten Text durchlesen und dir widersprechen.Aber stattdessen kriegst du nur das hier von mir. :fuck:

Warum mit solchen Antideutsche Zecken reden ?

Dardonthinis
25.12.2013, 21:40
Weißt du ich könnte mir jetzt deinen gesammten Text durchlesen und dir widersprechen.Aber stattdessen kriegst du nur das hier von mir. :fuck:

Warum mit solchen Antideutsche Zecken reden ?

Genau so wie nicht anders zu erwarten - aber ich hätte nicht gedacht, dass Du Dich so offen lächerlich machst, arme Sau! Es muss hart sein, damit leben zu müssen, dass das, was Du hier absonderst, offenbar das Einzige ist, wozu Du es in Deinem Leben gebracht hast - schade für die viele verschwendete Kraft und Zeit! Der Antideutsche bist Du - genau so wie Wilhelm II. und der Braunauer würdest auch Du in Deiner Tollwut das Deutsche Volk zum dritten Mal in eine Katastrophe führen, und das ist wirklich das Allerhinterletzte! Du bist ein Feind des Deutschen Volkes, und das verdient nur die allerhärteste Gegenwehr! :germane:

Gleichheit
26.12.2013, 06:28
Das Problem stellt sich mangels Nichtexistenz von Deutschland ja nicht.Deutschland lebt und nimmt aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke eine wichtige Rolle in Europa ein. Sein Ansehen beruht nun nicht mehr auf militärischer Stärke und dümmlichem Machtgehabe, sondern im kulturellen Bereich wie z.B.:


http://youtu.be/K2IXgM06L6M

-jmw-
26.12.2013, 09:26
'tschuldige, mir gelingt es nicht, einen sinnvollen Bezug zwischen meinem und Deinem Beitrag herzustellen. :hmm:


Deutschland lebt und nimmt aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke eine wichtige Rolle in Europa ein. Sein Ansehen beruht nun nicht mehr auf militärischer Stärke und dümmlichem Machtgehabe, sondern im kulturellen Bereich wie z.B.:


http://youtu.be/K2IXgM06L6M

Gleichheit
26.12.2013, 10:00
'tschuldige, mir gelingt es nicht, einen sinnvollen Bezug zwischen meinem und Deinem Beitrag herzustellen. :hmm:Wieso? Du schreibst: "Deutschland existiere nicht". Ich schreibe: "Deutschland existiert, aber eben heutzutage viel vernünftiger".

-jmw-
26.12.2013, 10:14
Wieso? Du schreibst: "Deutschland existiere nicht". Ich schreibe: "Deutschland existiert, aber eben heutzutage viel vernünftiger".
Pardon, ich schrieb nicht "mangels Existenz", sondern "mangels Nichtexistenz"! :)

Corpus Delicti
26.12.2013, 10:53
Es soll geschehen, was die Mehrheit möchte, unter Einbeziehung der allgemein anerkannten, moralischen Grundlagen von früher und heute. Gewalt ist keine Lösung und wer ein Feind Deutschlands ist, kann von einer Einzelperson nicht allgemein festgelegt werden.

Im übrigen ist ein Staat vor allem als Verwaltungskonstrukt und als Dienstleister der Bevölkerung anzusehen. Die Politiker und Beamten sind als Diener des gemeinschaftlichen Zusammenlebens zu sehen und nicht mehr als völlig frei agierende Machthaber.

Und hier sehen wir auch schon deine Lügen.Solange die Juden sich in Deutschland und Europa aufhalten und gegen Deutschland hetzten, solange Die jüdische Fremdherrschaft in Deutschland nicht vollatändig verschwunden ist. wird der Widerstand gegen Juden keine ende nehmen.
Via Medien hetzen sie gegen Deutschland von außen und von innen.Manipulieren und erziehen das Volk in ihrem Sinne.

Solange die Juden sich nicht in die Grenzen von Israel zurückgezogen haben, samt ihren Medien, samt ihren Banken, samt ihrer HC Industie, mit denen sie die Menschheit versklaven wollen, werden wir euch den heilligen Krieg erklären.Frieden werdet ihr nur innerhalb euerer israelischen Grenzen finden.Solange ihr euch außerhalb euerer Grenzen aufhaltet, werdet ihr auf Wirstand stoßen.

Corpus Delicti
26.12.2013, 11:00
Wieso? Du schreibst: "Deutschland existiere nicht". Ich schreibe: "Deutschland existiert, aber eben heutzutage viel vernünftiger".

Wenn wir als sogenannter autoritärer Staat, der sich von den Demokratien dadurch unterscheidet, das er die Massen des Volkes hinter sich hat... Wenn wir also als autoritärer Staat, alles das getan hätten was die internationale Plutokratie uns an Opfern aufbürdete.Wenn ich im Jahre 33 erklärt hätte, hohe Herren in Genf oder hohe Herren meinetwegen irgendwo anders, was verlangt ihr ? AHA wir werden sofort aufschreiben.6 Mrd für das Jahr 33, 34, 35 gut, werden wir abliefern.Haben sie sonst noch Wünsche ? Jawoll das auch, werden wir auch abliefern.Dann hätten sie gesagt, ENDLICH ein vernünftiges Regieme in Deutschland !!!

Adolf Hitler

Dardonthinis
26.12.2013, 21:13
Judenliebhaber und Feinde Deutschlands wie dich, werden wir noch kassieren. :fuck:
Siehst Du, mit jedem weiteren Beitrag lässt Du Deine Hosen ein Stück weiter herunter, und was da zum Vorschein kommt, lässt ahnen, dass Du froh sein kannst, ein zwar auch nicht sympathisches Profilbild zu haben, das aber immerhin den Blick auf die Wahrheit wenigstens optisch verstellt. Aber auch das Profilbild kann nicht verhindern, dass Du durch das, was Du schreibst, den Blick auf Deine wahre Persönlichkeit freigibst. Die Verzweiflung darüber muss bei Dir ungeheuer sein, wenn es zu nichts anderem mehr reicht als tollwütigem UmDichschlagen und Drohen. :krank:

Das aber macht mich nur noch entschlossener, gegen Leute zu kämpfen, die, wie Du, nach Wilhelm II. und dem Braunauer eine dritte große Katastrophe in der deutschen Geschichte herauf beschwören wollen! Das schulden wir aber auch der mühsamen Arbeit der preußischen Staatsreformer zur Zeit der napoleonischen Besatzung und der darauf folgenden Befreiungskriege, der Revolutionäre von 1848, des Otto v. Bismarck hin zur teilweisen Reichseinigung von 1871, der Deutschösterreicher, die im November 1918 den Beitritt ihres Landes zum Deutschen Reich beschlossen, aber auch des Grafen Stauffenberg und des gesamten sonstigen Widerstandes, die allesamt ein Wiedererstarken des Deutschen Volkes in Einigkeit anstrebten und mindestens zum Teil Erfolg damit hatten. Verdorben wurden die Früchte ihrer Arbeit durch die Fürsten des Wiener Kongresses von 1814/15, allen voran Metternich, durch die Revolutionsfeinde von 1848, durch die Einigungsfeinde von 1866, durch die Großmannssucht von Wilhelm II., durch die Pariser Vorortverträge von 1919 und durch den braunen Irrsinn von 1933-1945, und unsere Generation muss sich gegen Feinde des Deutschen Volkes wie Dich zur Wehr setzen, wenn die ganze Arbeit, die Hoffnungen, der Schweiß, das Blut und die Tränen von 200 Jahren nicht umsonst gewesen sein sollen. :krieger:

Corpus Delicti
26.12.2013, 21:21
Siehst Du, mit jedem weiteren Beitrag lässt Du Deine Hosen ein Stück weiter herunter, und was da zum Vorschein kommt, lässt ahnen, dass Du froh sein kannst, ein zwar auch nicht sympathisches Profilbild zu haben, das aber immerhin den Blick auf die Wahrheit wenigstens optisch verstellt. Aber auch das Profilbild kann nicht verhindern, dass Du durch das, was Du schreibst, den Blick auf Deine wahre Persönlichkeit freigibst. Die Verzweiflung darüber muss bei Dir ungeheuer sein, wenn es zu nichts anderem mehr reicht als tollwütigem UmDichschlagen und Drohen. :krank:

Das aber macht mich nur noch entschlossener, gegen Leute zu kämpfen, die, wie Du, nach Wilhelm II. und dem Braunauer eine dritte große Katastrophe in der deutschen Geschichte herauf beschwören wollen! Das schulden wir aber auch der mühsamen Arbeit der preußischen Staatsreformer zur Zeit der napoleonischen Besatzung und der darauf folgenden Befreiungskriege, der Revolutionäre von 1848, des Otto v. Bismarck hin zur teilweisen Reichseinigung von 1871, der Deutschösterreicher, die im November 1918 den Beitritt ihres Landes zum Deutschen Reich beschlossen, aber auch des Grafen Stauffenberg und des gesamten sonstigen Widerstandes, die allesamt ein Wiedererstarken des Deutschen Volkes in Einigkeit anstrebten und mindestens zum Teil Erfolg damit hatten. Verdorben wurden die Früchte ihrer Arbeit durch die Fürsten des Wiener Kongresses von 1814/15, allen voran Metternich, durch die Revolutionsfeinde von 1848, durch die Einigungsfeinde von 1866, durch die Großmannssucht von Wilhelm II., durch die Pariser Vorortverträge von 1919 und durch den braunen Irrsinn von 1933-1945, und unsere Generation muss sich gegen Feinde des Deutschen Volkes wie Dich zur Wehr setzen, wenn die ganze Arbeit, die Hoffnungen, der Schweiß, das Blut und die Tränen von 200 Jahren nicht umsonst gewesen sein sollen. :krieger:

Ich könnte mir jetzt dein Zitat durchlesen aber stattdesen kriegst du nur das hier von mir :fuck:

Sander
26.12.2013, 21:24
Siehst Du, mit jedem weiteren Beitrag lässt Du Deine Hosen ein Stück weiter herunter, und was da zum Vorschein kommt, lässt ahnen, dass Du froh sein kannst, ein zwar auch nicht sympathisches Profilbild zu haben, das aber immerhin den Blick auf die Wahrheit wenigstens optisch verstellt. Aber auch das Profilbild kann nicht verhindern, dass Du durch das, was Du schreibst, den Blick auf Deine wahre Persönlichkeit freigibst. Die Verzweiflung darüber muss bei Dir ungeheuer sein, wenn es zu nichts anderem mehr reicht als tollwütigem UmDichschlagen und Drohen. :krank:

Das aber macht mich nur noch entschlossener, gegen Leute zu kämpfen, die, wie Du, nach Wilhelm II. und dem Braunauer eine dritte große Katastrophe in der deutschen Geschichte herauf beschwören wollen! Das schulden wir aber auch der mühsamen Arbeit der preußischen Staatsreformer zur Zeit der napoleonischen Besatzung und der darauf folgenden Befreiungskriege, der Revolutionäre von 1848, des Otto v. Bismarck hin zur teilweisen Reichseinigung von 1871, der Deutschösterreicher, die im November 1918 den Beitritt ihres Landes zum Deutschen Reich beschlossen, aber auch des Grafen Stauffenberg und des gesamten sonstigen Widerstandes, die allesamt ein Wiedererstarken des Deutschen Volkes in Einigkeit anstrebten und mindestens zum Teil Erfolg damit hatten. Verdorben wurden die Früchte ihrer Arbeit durch die Fürsten des Wiener Kongresses von 1814/15, allen voran Metternich, durch die Revolutionsfeinde von 1848, durch die Einigungsfeinde von 1866, durch die Großmannssucht von Wilhelm II., durch die Pariser Vorortverträge von 1919 und durch den braunen Irrsinn von 1933-1945, und unsere Generation muss sich gegen Feinde des Deutschen Volkes wie Dich zur Wehr setzen, wenn die ganze Arbeit, die Hoffnungen, der Schweiß, das Blut und die Tränen von 200 Jahren nicht umsonst gewesen sein sollen. :krieger:

Der Staat, der dein Deutschland gegruendet hat, existiert nicht einmal mehr, der zweite, der maximal noch in der Lage gewesen waere, darf nicht beitreten seit 95 Jahren und du redest von "darf nicht umsonst gewesen sein" waehrend Konzernknechte den Rest davon runterwirtschaften.
Hast du gekifft, oder was?

Corpus Delicti
27.12.2013, 03:25
Siehst Du, mit jedem weiteren Beitrag lässt Du Deine Hosen ein Stück weiter herunter, und was da zum Vorschein kommt, lässt ahnen, dass Du froh sein kannst, ein zwar auch nicht sympathisches Profilbild zu haben, das aber immerhin den Blick auf die Wahrheit wenigstens optisch verstellt. Aber auch das Profilbild kann nicht verhindern, dass Du durch das, was Du schreibst, den Blick auf Deine wahre Persönlichkeit freigibst. Die Verzweiflung darüber muss bei Dir ungeheuer sein, wenn es zu nichts anderem mehr reicht als tollwütigem UmDichschlagen und Drohen. :krank:

Das aber macht mich nur noch entschlossener, gegen Leute zu kämpfen, die, wie Du, nach Wilhelm II. und dem Braunauer eine dritte große Katastrophe in der deutschen Geschichte herauf beschwören wollen! Das schulden wir aber auch der mühsamen Arbeit der preußischen Staatsreformer zur Zeit der napoleonischen Besatzung und der darauf folgenden Befreiungskriege, der Revolutionäre von 1848, des Otto v. Bismarck hin zur teilweisen Reichseinigung von 1871, der Deutschösterreicher, die im November 1918 den Beitritt ihres Landes zum Deutschen Reich beschlossen, aber auch des Grafen Stauffenberg und des gesamten sonstigen Widerstandes, die allesamt ein Wiedererstarken des Deutschen Volkes in Einigkeit anstrebten und mindestens zum Teil Erfolg damit hatten. Verdorben wurden die Früchte ihrer Arbeit durch die Fürsten des Wiener Kongresses von 1814/15, allen voran Metternich, durch die Revolutionsfeinde von 1848, durch die Einigungsfeinde von 1866, durch die Großmannssucht von Wilhelm II., durch die Pariser Vorortverträge von 1919 und durch den braunen Irrsinn von 1933-1945, und unsere Generation muss sich gegen Feinde des Deutschen Volkes wie Dich zur Wehr setzen, wenn die ganze Arbeit, die Hoffnungen, der Schweiß, das Blut und die Tränen von 200 Jahren nicht umsonst gewesen sein sollen. :krieger:

Ja sie kämpfen gegen die Feinde Deutschlands, indem sie Deutschland abschaffen wollen, damit niewieder Unheil von deutschem Boden ausgeht.

Deine dritte große Katastrophe wird schon bald in Form von ameriknischem Einarsch in den Iran stattfinden, wobei dann auch Frankreich, Türkei Arabien, Russland, China und und und folgen werden.

Und das ganz ohne braune Nazis.

Arthas
27.12.2013, 21:29
Die Grenzen Deutschlands sind diejenigen, die die Deutschen gegen andere halten können, diplomatisch oder militärisch.
Rhein und Oder sind da nicht legitimer als Maas und Memel oder als Seine und Wolga.

Richtig. Das ist ein wichtiger zu beachtender Punkt. Wir werden unsere alten Grenzen nicht durch irgendein Recht darauf wiederbekommen. Daher gibt es auch keine allgemeine natürliche Grenzlegitimität. Das heißt für Deutschland, sollte das Deutsche Volk denn nochmal in die Lage kommen sich einen funktionierenden und haltbaren Staat aufzubauen, sich zu nehmen was immer möglich und politisch sinnvoll ist. Unser Ziel muß hierbei sein, einen möglichst großen und autarken Machtbereich in gesicherten außenpolitischen Verhältnissen aufzubauen. Meine neuesten Pläne diesbezüglich sind jetzt auch endlich fertiggestellt. Ausgehend von der machtpolitischen Möglichkeit für ein neues deutsches Reich diese Grenzen zu verwirklichen, habe ich folgende Karte angefertigt:

http://s1.directupload.net/images/131227/abiynpzt.png

Angesichts der Erkenntnisse der vergangenen Hundert Jahre wie auch der aktuellen weltpolitischen Lage, muß ein großes Umdenken in der deutschen Grenzfrage, aber auch der gesamteuropäischen und eine Anpaßung an westimperiale Methoden stattfinden. Unsere Grenzen der Zukunft sind die die wir uns nehmen und als Solche festlegen.

Im Osten stellen schon seit Jahrhunderten die westslawischen Völker der Polen und Tschechen das Hauptproblem dar. Ein ewiger Keil zwischen Deutschland und Rußland, der in diesem Teil Europas stets Unfrieden stiftete und es auch in Zukunft tun wird. Daher müssen Polen und Tschechien von Deutschland in Gänze annektiert und die dortigen Völker kurzerhand aus Europa entfernt werden. Eine Umsiedlung nach Australien und Neuseeland ist das Sinnvollste und Einfachste.

Die Völker West- und Nordeuropas haben sich dagegen durch ihre jüngere Geschichte und liberalmarxistische Multikultipolitik selbst delegitimiert. Ihr Lebensraum steht zur Eroberung frei. Daß Franzosen und Engländer jegliches Recht gegen Deutschland verbirgt haben, dürfte sich von selbst verstehen. Sie werden ebenfalls nach Australien und Neuseeland umgesiedelt. Die multikulturalisierten skandinavischen Völker in ihren ohnehin unverhältnismäßig großen Staatsgebilden haben sich selbst praktisch bereits abgeschafft. Statt dieses Land also Orientalen und Negern zu überlassen, nehmen wir es an uns. Was im Grunde genommen auch folgerichtig ist, eint es doch endlich die germanischen Völker und Kulturen in einem europäischen Staat und gibt jenem großgermanischen Reich die Möglichkeit, das germanische Abendland wieder angemessen in der Welt, auch gegen Riesen wie Rußland, China und Indien vertreten zu können. Die Reste der gesäuberten skandinavischen Völker werden als Minderheiten in das Reich integriert, was diesen auch selbst zu Gute kommt. (Das Gleiche gilt für die Benelux-Länder.)

Zu guter Letzt gilt es noch die Südgrenzen des neuen Deutschen Reiches zu definieren. Das geschichtlich ohnehin mit den Deutschen verbundene kleine Slowenien wird als eigenständiges Reichsland in das Reich integriert. Auf diese Weise erhalten wird einen politisch und wirtschaftlich sehr nützlichen Mittelmeerzugang und darüber hinaus eine Staatsgrenze die den kompletten europäischen Kontinent von Norden nach Süden durchzieht. Dadurch sichern wir uns nicht nur eine Vormachtstellung in Europa, sondern erhalten mit einer politischen Bindung des westlichen Kontinentalteils an uns auch in jedem Falle gesicherte Grenzen ohne Einkreisungsgefahr. Nur Rußland könnte dann theoretisch noch eine Gefährdung darstellen. Da wir auch noch ein paar Rechnungen mit den Italienern offen haben, wird die Südgrenze noch durch die Einverleibung der Provinzen Trentino und Venetien ausgebaut. Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters und einer damit notwendigen grundsätzlichen Neuordnung Europas. Staaten die sich rein aus geschichtlichen Gegebenheiten geformt und legitimiert haben, werden mit ihren durch den liberalistischen Wahn inhaltsleer gewordenen Legitimationen die kommenden, durch Europa fegenden Stürme nicht überstehen und in durch Rasse, Kultur und Glauben geeinten Staaten aufgehen. So wird es auch der Schweiz ergehen, welche wir zwischen Deutschland, Okzitanien und Norditalien aufteilen.

Griechenland wird, wie ich es in diesem Forum schonmal eingebracht habe, samt europäischen Konstantinopel und Zypern, deutsche Kolonie.

Diese Grenzen, ausgewählt nach Machbarkeit, Nutzen und kulturell-nationalen Aspekten sollte es für Deutschland anzutreben gelten, wann und wo immer es möglich ist. In diesen Grenzen hat das Deutsche Volk nicht nur die Möglichkeit sich zu entfalten, sondern auch im 21. Jahrhundert wieder Großmächten wie Rußland und China auf Augenhöhe begegnen zu können.

Efna
27.12.2013, 21:34
Arthas, du bist nicht der Führer....

-jmw-
27.12.2013, 21:44
Dem Text oberhalb der Graphik stimme ich im g&g zu, der Graphik selbst und dem Text darunter nicht.

Abgesehen von der groteskten Idee, beinahe 150 Mio.(!) Menschen wortwörtlich "in die Wüste zu schicken", die australische nämlich, und abgesehen von den Grenzen, an denen es einiges zu meckern geht, stimme ich mit der Grundphilosophie der blossen Ausdehnung des Nationalstaates nicht überein.
Das nicht nur, weil es im Kern ein linker Mumpitz ist und dem Reichs- und Genossenschaftsgedanken ganz fern steht, sondern vor allem, weil ich hinten und vorne nicht sehe, dass sich eine derartige geschichtliche Entwicklung in absehbarer (und damit relevanter) Zeit ergeben könnte.

Mit anderen Worten: Es wird so nicht passieren!


Volltext

-jmw-
27.12.2013, 22:14
Arthas, du bist nicht der Führer....
Stimmt, das bin ja auch ich!


http://www7.pic-upload.de/27.12.13/co7jz4mh2.jpg (http://www.pic-upload.de/view-21757577/A.jpg.html)

Dardonthinis
28.12.2013, 14:00
Der Staat, der dein Deutschland gegruendet hat, existiert nicht einmal mehr, der zweite, der maximal noch in der Lage gewesen waere, darf nicht beitreten seit 95 Jahren und du redest von "darf nicht umsonst gewesen sein" waehrend Konzernknechte den Rest davon runterwirtschaften.
Hast du gekifft, oder was?
Nein, ich habe kein bisschen gekifft und auch keinen Alkohol oder sonst 'was zu mir genommen :D

Ich gehe mal davon aus, dass Du mit dem Staat, der mein Deutschland gegründet hat, Preußen meinst, mit dem anderen, der seit 95 Jahren nicht beitreten darf, Österreich; dass Konzernknechte den Rest herunterwirtschaften, sehe ich genau so - das ist die Bedrohung für die Existenz des Deutschen Volkes und eines deutschen Staats, mit der sich unsere Generation konfrontiert sieht und der sie sich als Aufgabe stellen muss.

Dass es seit Napoleon keinen gesamtdeutschen Staat im Sinn der heutigen Nationalstaaten mehr gibt, sehe ich auch so, und das ist ja gerade das, was meiner Ansicht nach geändert werden müsste. Trotzdem sehe ich ein seit bald 200 Jahren durchgehend mit mehr oder weniger Erfolg, aber immer wieder aufs Neue verfolgtes Ideal, für den gesamten deutschen Sprachraum auch einen Gesamtstaat zu schaffen. Das Verfolgen dieses Ideals kann doch nicht davon abhängen, wie viel Erfolg die jeweilige Generation damit hat, oder?
Natürlich müssen die Hindernisse, die sich diesem Ziel immer wieder in den Weg stellen, weggeräumt werden. Schon 1815 wurde erstmals versucht, ein Gesamtdeutschland zu schaffen; das scheiterte aber an der Restaurationspolitik des Wiener Kongresses und besonders des Fürsten Metternich. Als dann nach der Revolution von 1848 Abgeordnete des Frankfurter Paulskirchenparlaments dem Preußischen König auf der Grundlage der erarbeiteten Paulskirchenverfassung die Kaiserkrone für das zu schaffende (Gesamt-) Deutsche Reich anboten, lehnte er ab und machte dadurch die Chance, bereits damals eine gesamtdeutsche Einigung zu erreichen, zunichte. Der nächste Versuch Bismarcks 1864-1871 hatte nur einen teilweisen Erfolg, weil Österreich außen vor blieb. Dieses Manko löschten aber die Österreicher im November 1918, als sie den Beitritt des neu gegründeten Deutschösterreich zum Deutschen Reich erklärten. Allerdings wurde das dann durch die Pariser Vorortverträge von 1919 (Versailles für Deutschland, St. Germain für Österreich) rückgängig gemacht und das 1. Beitritts- bzw. Anschlussverbot verhängt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es dann im Staatsvertrag der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs mit Österreich 1955 zum Erneuern dieses Verbots. Zudem wurde der damalige deutsche Staat nach dem Zweiten Weltkrieg erneut zersplittert, was zwar 1990 durch den Beitritt der DDR zur BRD wieder "geheilt" wurde, aber sich eben doch wieder nur, wie 1871, auf einen Teil des gesamtdeutschen Sprachraums erstreckte.
Das alles meine ich, wenn ich von einem durchgehenden Streben nach einer gesamtstaatlichen Wiedervereinigung des deutschen Sprachraums rede/schreibe, und darüber, dass es dabei noch unendlich viel zu tun gibt, müssten wir uns vielleicht einig sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind noch die durch die Vertreibungen aus den Ostgebieten und durch die aggressive französische Sprachassimilationspolitik im Westen geschaffenen Probleme bzw. gleichzeitig Aufgaben hinzu gekommen. Diese Teilthemen sind ebenso noch nicht aufgearbeitet wie das Beitritts- und Anschlussverbot Österreichs, das aber nicht allein eine deutsch-österreichische Wiedervereinigung verhindert; das besorgen mittlerweile auch die herrschenden politischen Meinungen und Verhältnisse in Deutschland und Österreich selbst, weil eine solche weitere Teil-Wiedervereinigung durch den Anschluss von 1938, also im Grundsatz durch den Braunauer, den ich deshalb als den schlimmsten Feind bezeichne, den das Deutsche Volk je hatte, diskreditiert wurde. Schließlich sind die Gefahren in unserer Zeit, die durch den angelsächsischen Kapitalismus, durch die um sich greifende "politische Korrektheit" in Deutschland und Österreich auf Grund des hiesigen Geschichtsmasochismus, das Auflösen der Familien- und aller anderen Lebens- und Öffentlichkeitsstrukturen infolge der Globalisierung und der dahinter stehenden Ideologie die größten Bedrohungen, und wenn sich die deutschsprachigen Mitteleuropäer dieser ungeheuren Bedrohung nicht sehr bald stellen, wird's zu spät sein.

Auf diesen Grundlagen beruht mein bereits vorgestelltes Konzept einer Deutschsprachigen Gemeinschaft (DSG). Grundgedanke ist, in den deutschsprachigen Staaten und Gebieten ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es für alle Deutschsprachigen das Beste wäre, nach und nach die kriegerisch und machtpolitisch entstandenen Grenzen, die sich einen Dreck um die gewachsenen Lebensverhältnisse der Menschen scherten, aufzulösen. Dafür gibt es das Grundrecht auf Muttersprache und das Recht auf demokratische Selbstbestimmung eines jeden Volkes, wobei ich Volk als Sprachgemeinschaft definiere. Daher rührt auch mein Ziel, die heutigen kriegerisch und machtpolitisch entstandenen Nationalstaaten und ihre Grenzen durch Staaten und Grenzen zu ersetzen, die sich allein durch das Recht auf Muttersprache und auf demokratische Selbstbestimmung eines jeden Volkes definieren und begrenzen. Wenn die Bevölkerung eines bestimmten Gebiets, in dem es verschiedene Sprachen gibt, sich dazu entschließt, einen gemeinsamen mehrsprachigen Staat zu bilden wie z.B. die Schweiz, ist das auch in Ordnung; es muss aber eine freie und demokratische Entscheidung sein und darf nicht, wie in den vergangenen Jahrhunderten oder besser seit eh und je, die Entscheidung von Fürsten und Diktatoren sowie durch Kriege sein.

Früher, besonders am Ende des HRRDN 1806, hatten wir es hauptsächlich mit einer völligen territorialen Zersplitterung zu tun. Diese besteht zwar auch heute noch (Deutschland, Österreich, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien, Minderheitsgebiete an der heutigen Ostgrenzen, fortdauernde französische Sprachaggression). Dazu kommen aber auch "thematische Zersplitterungen" (Auflösen des Gemeinwesens infolge von Globalisierung und Neoliberalismus, fehlendes Zusammengehörigkeitsbewusstein im deutschen Sprachraum, destruktiver Multikulturalismus, Geschichtsmasochismus und Schuldkult und so vieles andere mehr). Wenn wir es nicht schaffen, die Linie, die vor 200 Jahren begann, fortzusetzen, werden wir das Ziel nicht erreichen, und das Deutsche Volk (als deutschsprachiges Volk gemeint) wird sich auflösen. Diese Linie wird eben repräsentiert unter anderen durch die preußischen Staatsreformer zu Beginn des 19. Jahrhunderts, durch die Revolutionäre von 1848, teilweise durch Bismarck, durch die Deutschösterreicher des Jahres 1918 und durch Stauffenberg und den sonstigen deutschen Widerstand, und jetzt ist es längst überfällig, dass wieder ein Bewusstsein für das Fortsetzen dieser Linie geschaffen wird und Konzepte entwickelt werden, nach denen dieses Bewusstsein in die Tat umgesetzt werden kann. Das ist das Deutschland, besser das Deutsche Volk, das ich meine, und dass wir da noch am Anfang des Anfangs stehen, wirst möglicherweise auch Du so sehen können.
In territorialer Hinsicht hat es nach 1945 ja immerhin schon mehrere Teilwiedervereinigungen gegeben: Zuerst wurden die amerikanische und die britische Besatzungszone zur Bizone vereinigt. 1949 kam die französische Besatzungszone dazu, und das Ganze wurde zur Trizone. Diese wurde im selben Jahr zur Bundesrepublik. Diese konnte weitere Teilgebiete zurück gewinnen: 1952 Helgoland, 1957 Saarland, 1963 die Gemeinde Selfkant. Dann kam 1990 die DDR hinzu. Das wird sich aber nicht in dieser Form fortsetzen lassen, denn es wird keinen neuen Anschluss Österreichs geben - nicht nur wegen des Anschkuss- und Beitrittsverbots, das sowieso völkerrechtswidrig war und ist, sondern weil die heutigen Österreicher kein Teil eines deutschen Staats in der Form eines Deutschen Reiches oder auch der Bundesrepublik Deutschlands sein wollen. Deshalb sollte ein Weg eingeschlagen werden, der die bestehenden Souveränitäten bestehen lässt, aber nach und nach ein gemeinsames Dach schafft, das auf die bestehenden Gemeinsamkeiten baut, also zuallererst die deutsche Sprache - selbstverständlich nur, soweit sich die Beteiligten in freier Entscheidung einstimmig dazu entschließen. Konkret: Auf eine aus dem RDR zu entwickelnde Deutschsprachige Gemeinschaft (DSG) werden nur die Zuständigkeiten übertragen, auf die sich alle Beteiligten einstimmig verständigen können. Der Zuständigkeitskatalog darf jeweils nur einstimmig geändert werden. Alles andere, was nicht in diesem Zuständigkeitskatalog steht, bleibt bei den beteiligten Staaten und Gebietsgemeinschaften! Nur so könnte eine DSG auf jeweiliger Augenhöhe und Gleichberechtigung aufgebaut werden, und nur wenn das so gehandhabt wird, gibt es entfernt auch nur eine Chance, sich auf einen solchen Weg zu begeben und dabei voran zu kommen.

Azaloth
28.12.2013, 16:29
Richtig. Das ist ein wichtiger zu beachtender Punkt. Wir werden unsere alten Grenzen nicht durch irgendein Recht darauf wiederbekommen. Daher gibt es auch keine allgemeine natürliche Grenzlegitimität. Das heißt für Deutschland, sollte das Deutsche Volk denn nochmal in die Lage kommen sich einen funktionierenden und haltbaren Staat aufzubauen, sich zu nehmen was immer möglich und politisch sinnvoll ist. Unser Ziel muß hierbei sein, einen möglichst großen und autarken Machtbereich in gesicherten außenpolitischen Verhältnissen aufzubauen. Meine neuesten Pläne diesbezüglich sind jetzt auch endlich fertiggestellt. Ausgehend von der machtpolitischen Möglichkeit für ein neues deutsches Reich diese Grenzen zu verwirklichen, habe ich folgende Karte angefertigt:

http://s1.directupload.net/images/131227/abiynpzt.png

Angesichts der Erkenntnisse der vergangenen Hundert Jahre wie auch der aktuellen weltpolitischen Lage, muß ein großes Umdenken in der deutschen Grenzfrage, aber auch der gesamteuropäischen und eine Anpaßung an westimperiale Methoden stattfinden. Unsere Grenzen der Zukunft sind die die wir uns nehmen und als Solche festlegen.

Im Osten stellen schon seit Jahrhunderten die westslawischen Völker der Polen und Tschechen das Hauptproblem dar. Ein ewiger Keil zwischen Deutschland und Rußland, der in diesem Teil Europas stets Unfrieden stiftete und es auch in Zukunft tun wird. Daher müssen Polen und Tschechien von Deutschland in Gänze annektiert und die dortigen Völker kurzerhand aus Europa entfernt werden. Eine Umsiedlung nach Australien und Neuseeland ist das Sinnvollste und Einfachste.

Die Völker West- und Nordeuropas haben sich dagegen durch ihre jüngere Geschichte und liberalmarxistische Multikultipolitik selbst delegitimiert. Ihr Lebensraum steht zur Eroberung frei. Daß Franzosen und Engländer jegliches Recht gegen Deutschland verbirgt haben, dürfte sich von selbst verstehen. Sie werden ebenfalls nach Australien und Neuseeland umgesiedelt. Die multikulturalisierten skandinavischen Völker in ihren ohnehin unverhältnismäßig großen Staatsgebilden haben sich selbst praktisch bereits abgeschafft. Statt dieses Land also Orientalen und Negern zu überlassen, nehmen wir es an uns. Was im Grunde genommen auch folgerichtig ist, eint es doch endlich die germanischen Völker und Kulturen in einem europäischen Staat und gibt jenem großgermanischen Reich die Möglichkeit, das germanische Abendland wieder angemessen in der Welt, auch gegen Riesen wie Rußland, China und Indien vertreten zu können. Die Reste der gesäuberten skandinavischen Völker werden als Minderheiten in das Reich integriert, was diesen auch selbst zu Gute kommt. (Das Gleiche gilt für die Benelux-Länder.)

Zu guter Letzt gilt es noch die Südgrenzen des neuen Deutschen Reiches zu definieren. Das geschichtlich ohnehin mit den Deutschen verbundene kleine Slowenien wird als eigenständiges Reichsland in das Reich integriert. Auf diese Weise erhalten wird einen politisch und wirtschaftlich sehr nützlichen Mittelmeerzugang und darüber hinaus eine Staatsgrenze die den kompletten europäischen Kontinent von Norden nach Süden durchzieht. Dadurch sichern wir uns nicht nur eine Vormachtstellung in Europa, sondern erhalten mit einer politischen Bindung des westlichen Kontinentalteils an uns auch in jedem Falle gesicherte Grenzen ohne Einkreisungsgefahr. Nur Rußland könnte dann theoretisch noch eine Gefährdung darstellen. Da wir auch noch ein paar Rechnungen mit den Italienern offen haben, wird die Südgrenze noch durch die Einverleibung der Provinzen Trentino und Venetien ausgebaut. Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters und einer damit notwendigen grundsätzlichen Neuordnung Europas. Staaten die sich rein aus geschichtlichen Gegebenheiten geformt und legitimiert haben, werden mit ihren durch den liberalistischen Wahn inhaltsleer gewordenen Legitimationen die kommenden, durch Europa fegenden Stürme nicht überstehen und in durch Rasse, Kultur und Glauben geeinten Staaten aufgehen. So wird es auch der Schweiz ergehen, welche wir zwischen Deutschland, Okzitanien und Norditalien aufteilen.

Griechenland wird, wie ich es in diesem Forum schonmal eingebracht habe, samt europäischen Konstantinopel und Zypern, deutsche Kolonie.

Diese Grenzen, ausgewählt nach Machbarkeit, Nutzen und kulturell-nationalen Aspekten sollte es für Deutschland anzutreben gelten, wann und wo immer es möglich ist. In diesen Grenzen hat das Deutsche Volk nicht nur die Möglichkeit sich zu entfalten, sondern auch im 21. Jahrhundert wieder Großmächten wie Rußland und China auf Augenhöhe begegnen zu können.

Also solch eine Landkarte geht nicht, ohne dass Deutschland es sich GEHÖRIG mit allen Staaten verscherzt. Selbst die Nordländer dürften da nicht mitmachen. Das Einzige Resultat solcher Pläne wäre, dass die Siegermächte irgendwann beschließen, Deutschland noch kleiner zu machen. Und einen Sieg über Deutschland dürfte es geben, da solche Eroberungspläne eine ganz schöne Masse an Gegnern mit sich brächte, quasi keine Verbündeten.

Aber ich denke mal, du wolltest hier auf Möchtegern-Führer machen. Da musst du, wie Efna schon sagte, noch gehörig dazu lernen. Dann geht das als Schmierentheater durch. Deutschland ist auch groß ohne diese ganzen Annektierungen. Denn Größe berechnet sich nicht alleine durch die Masse an Land.

Brathering
28.12.2013, 17:31
Deutschlands wahre Grenzen liegen zwischen den Karpaten und der Krim, daher sollte nichts einfach dazugetan werden, sondern Deutschland komplett in den Osten verschoben.

Arthas
29.12.2013, 02:04
Dem Text oberhalb der Graphik stimme ich im g&g zu, der Graphik selbst und dem Text darunter nicht.

Abgesehen von der groteskten Idee, beinahe 150 Mio.(!) Menschen wortwörtlich "in die Wüste zu schicken", die australische nämlich, und abgesehen von den Grenzen, an denen es einiges zu meckern geht, stimme ich mit der Grundphilosophie der blossen Ausdehnung des Nationalstaates nicht überein.
Das nicht nur, weil es im Kern ein linker Mumpitz ist und dem Reichs- und Genossenschaftsgedanken ganz fern steht, sondern vor allem, weil ich hinten und vorne nicht sehe, dass sich eine derartige geschichtliche Entwicklung in absehbarer (und damit relevanter) Zeit ergeben könnte.

Mit anderen Worten: Es wird so nicht passieren!

Man sollte in dieser Zeit nicht mehr an alten Grenzen festhalten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, ähnlich jener der Völkerwanderung, die es uns ermöglicht Kultur- und Siedlungsräume ganz neu zu definieren. Und was diese europäische Neuordnung angeht, so soll sich diese auch gar nicht einfach "ergeben", sondern wir müssen aktiv darauf hinarbeiten. Das sich diese Grenzen genau so verwirklichen lassen mag vielleicht unwahrscheinlich sein, doch ein wie auch immer gearteter zukünftiger Grenzverlauf ist von einem angestrebten Ziel abhängig. Und das sollten diese gezeigten Grenzen zumindest sein. Eine Chance auf Machbarkeit ist zumindest in Annahme eines kollabierenden VS-Imperiums und eines wohlwollenden deutsch-russischen Bündnisses gegeben. Ein sich in multikutureller Staatenauflösung befindliches Westeuropa täte sein Übriges und wir hätten, sofern ein fähiger deutscher Staat mit starkem Militär bis dahin vorhanden, freie Hand in Europa.

Natürlich wird das Ganze noch etwas dauern und Vorbereitung benötigen. Daher konzentrieren wir und erstmal auf die Schaffung eines entsprechenden Deutschen Staates in diesen Grenzen:

http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png

Arthas
29.12.2013, 02:19
Also solch eine Landkarte geht nicht, ohne dass Deutschland es sich GEHÖRIG mit allen Staaten verscherzt. Selbst die Nordländer dürften da nicht mitmachen. Das Einzige Resultat solcher Pläne wäre, dass die Siegermächte irgendwann beschließen, Deutschland noch kleiner zu machen. Und einen Sieg über Deutschland dürfte es geben, da solche Eroberungspläne eine ganz schöne Masse an Gegnern mit sich brächte, quasi keine Verbündeten.

Aber ich denke mal, du wolltest hier auf Möchtegern-Führer machen. Da musst du, wie Efna schon sagte, noch gehörig dazu lernen. Dann geht das als Schmierentheater durch. Deutschland ist auch groß ohne diese ganzen Annektierungen. Denn Größe berechnet sich nicht alleine durch die Masse an Land.

Ach, schweig still. Du weißt doch gar nicht um was es hier geht.

Azaloth
29.12.2013, 08:42
Ach, schweig still. Du weißt doch gar nicht um was es hier geht.

Um was geht es sonst, bitte schön?

-jmw-
29.12.2013, 09:18
Man sollte in dieser Zeit nicht mehr an alten Grenzen festhalten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, ähnlich jener der Völkerwanderung, die es uns ermöglicht Kultur- und Siedlungsräume ganz neu zu definieren. Und was diese europäische Neuordnung angeht, so soll sich diese auch gar nicht einfach "ergeben", sondern wir müssen aktiv darauf hinarbeiten. Das sich diese Grenzen genau so verwirklichen lassen mag vielleicht unwahrscheinlich sein, doch ein wie auch immer gearteter zukünftiger Grenzverlauf ist von einem angestrebten Ziel abhängig. Und das sollten diese gezeigten Grenzen zumindest sein. Eine Chance auf Machbarkeit ist zumindest in Annahme eines kollabierenden VS-Imperiums und eines wohlwollenden deutsch-russischen Bündnisses gegeben. Ein sich in multikutureller Staatenauflösung befindliches Westeuropa täte sein Übriges und wir hätten, sofern ein fähiger deutscher Staat mit starkem Militär bis dahin vorhanden, freie Hand in Europa.
Eben jene Annahme ist der Kern des Problems: Ein handlungsfähiger deutscher Nationalstaat innerhalb eines handlungsunfähigen "multikulturellen" Europas.
Siehst Du das kommen? Wo? Wann?
Die Situation stellt sich doch derzeit wohl eher so dar, dass es in Deutschland nicht anders läuft, als in Britannien, Frankreich, Benelux, Skandinavien.
Wenn man schon eine "multikulturelle Staatenauflösung" befürchtet, dann beträfe sie alle diese Länder;
und eine Bwegung gegen diese Entwicklung könnte ebenso von jedem dieser Länder ausgehen.
Wer weiss, vielleicht schreibt dieser Tage in einem französischen Forum ein französicehr Arthas einen Beitrag, worin er aufzeigt, wie sich ein neues, nationales Frankreich nach Osten hin schiebt in ein "kaputtes" Deutschland?
Soll der auch, wie Du schreibst, "aktiv darauf hinarbeiten"?
Wäre es nicht sinnvoller, mit ihm zusammenzuarbeiten, um eine sich am status quo orientierte Gegenbewegung zu beginnen?


Natürlich wird das Ganze noch etwas dauern und Vorbereitung benötigen. Daher konzentrieren wir und erstmal auf die Schaffung eines entsprechenden Deutschen Staates in diesen Grenzen:

http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png[/I][/B]
Das kommt schon eher hin!
Wobei ich nicht nach den alten Reichsländern und preuss. Provinzen gehen würde, sondern strikt landsmannschaftlich und nach Herkommen, d.h. nach Kultur, Dialekt und Zusammengehörigkeitsgefühl. (Niemand interessiert sich für eine Freistadt Lübeck etc.)


Nachtrag: Der gelbe Fleck in der Mitte, soll das ein Bundesterritorium mit Hauptstadt sein?

Dardonthinis
29.12.2013, 11:38
Eben jene Annahme ist der Kern des Problems: Ein handlungsfähiger deutscher Nationalstaat innerhalb eines handlungsunfähigen "multikulturellen" Europas.
Nein, kein handlungsfähiger deutscher Nationalstaat, sondern eine deutschsprachige Sprachgemeinschaft, die die herkömmlichen Nationalstaaten ersetzt. Die Karte von Arthas kommt einer solchen Deutschsprachigen Gemeinschaft schon einigermaßen nahe, auch wenn noch so manche Korrektur anzubringen wäre; aber er hat sich auf den richtigen Weg gemacht, nicht an den BRD-Grenzen und deren und inneren Grenzen festzuhalten, denn auf lange Sicht geht es darum, die bisherigen Nationalstaaten und genau so ihre Unterteilungen durch Sprach- und Mundartgemeinschaften zu ersetzen. Das ist ja auch das Ziel aller europäischen Autonomiebewegungen. Deshalb geht es auch nicht um einen funktionierenden deutschen Nationalstaat in einem Europa der zerfallenden Nationalstaaten oder umgekehrt, sondern um ein Neuordnen ganz Europas in Vielfalt, ganz gleich, um welchen bisherigen Nationalstaat es sich handelt.

...... vielleicht schreibt dieser Tage in einem französischen Forum ein französicehr Arthas einen Beitrag, ........

Wäre es nicht sinnvoller, mit ihm zusammenzuarbeiten, um eine sich am status quo orientierte Gegenbewegung zu beginnen?
Grundsätzlich schon, aber solang besonders Frankreich, das sehr viele Sprachminderheiten auf seinem Staatsgebiet hat (Bretonen, Basken, Katalonen, Korsen, Nizza-Italiener, Elsässer, Niederlothringer, Westflamen), diese als einziges europäisches Land bisher nicht anerkennt - ein beispielloser Anachronismus aus dem 19. Jahrhundert im 21. Jahrhundert - sehe ich keine Möglichkeit für einen Zusammenarbeit in diesem Themenbereich, denn da geht es eher darum, die dortigen Minderheiten gegen den französischen Zentralismus zu unterstützen.


Wobei ich nicht nach den alten Reichsländern und preuss. Provinzen gehen würde, sondern strikt landsmannschaftlich und nach Herkommen, d.h. nach Kultur, Dialekt und Zusammengehörigkeitsgefühl. (Niemand interessiert sich für eine Freistadt Lübeck etc.)
Ganz genau! Eine von mir angestrebte Deutschsprachige Gemeinschaft würde sich im Wesentlichen in die Mundart-Gebiete des gesamten deutschsprachigen Raumes unterteilen, also z.B. Falen-Niedersachsen im Nordwesten, Kurmark-Mecklenburg im Nordosten, Sachsen-Thüringen im Mittelosten, Rheinfranken im Mittelwesten, Moselfranken im Westen, Hessen und Mainfranken in der Mitte, Alemannien und Schwaben im Südwesten, Bayern und Donauösterreich im Südosten sowie Kärnten-Tirol im Süden. Diese Mundartgebiete und -grenzen haben sich trotz aller politischen Veränderungen bis in die Gegenwart erhalten. Eine solche Deutschsprachige Gemeinschaft dürfte aber weder Berlin noch Wien noch überhaupt eine zentrale Hauptstadt haben - am ehesten noch Frankfurt a.M., oder die Hauptstadtfunktionen wären auf mehrere Großstädte zu verteilen.


Nachtrag: Der gelbe Fleck in der Mitte, soll das ein Bundesterritorium mit Hauptstadt sein?
Ja, das möchte ich auch gern wissen :auro:

berty
29.12.2013, 11:44
Richtig. Das ist ein wichtiger zu beachtender Punkt. Wir werden unsere alten Grenzen nicht durch irgendein Recht darauf wiederbekommen. Daher gibt es auch keine allgemeine natürliche Grenzlegitimität. Das heißt für Deutschland, sollte das Deutsche Volk denn nochmal in die Lage kommen sich einen funktionierenden und haltbaren Staat aufzubauen, sich zu nehmen was immer möglich und politisch sinnvoll ist. Unser Ziel muß hierbei sein, einen möglichst großen und autarken Machtbereich in gesicherten außenpolitischen Verhältnissen aufzubauen. Meine neuesten Pläne diesbezüglich sind jetzt auch endlich fertiggestellt. Ausgehend von der machtpolitischen Möglichkeit für ein neues deutsches Reich diese Grenzen zu verwirklichen, habe ich folgende Karte angefertigt:


Angesichts der Erkenntnisse der vergangenen Hundert Jahre wie auch der aktuellen weltpolitischen Lage, muß ein großes Umdenken in der deutschen Grenzfrage, aber auch der gesamteuropäischen und eine Anpaßung an westimperiale Methoden stattfinden. Unsere Grenzen der Zukunft sind die die wir uns nehmen und als Solche festlegen.

Im Osten stellen schon seit Jahrhunderten die westslawischen Völker der Polen und Tschechen das Hauptproblem dar. Ein ewiger Keil zwischen Deutschland und Rußland, der in diesem Teil Europas stets Unfrieden stiftete und es auch in Zukunft tun wird. Daher müssen Polen und Tschechien von Deutschland in Gänze annektiert und die dortigen Völker kurzerhand aus Europa entfernt werden. Eine Umsiedlung nach Australien und Neuseeland ist das Sinnvollste und Einfachste.

Die Völker West- und Nordeuropas haben sich dagegen durch ihre jüngere Geschichte und liberalmarxistische Multikultipolitik selbst delegitimiert. Ihr Lebensraum steht zur Eroberung frei. Daß Franzosen und Engländer jegliches Recht gegen Deutschland verbirgt haben, dürfte sich von selbst verstehen. Sie werden ebenfalls nach Australien und Neuseeland umgesiedelt. Die multikulturalisierten skandinavischen Völker in ihren ohnehin unverhältnismäßig großen Staatsgebilden haben sich selbst praktisch bereits abgeschafft. Statt dieses Land also Orientalen und Negern zu überlassen, nehmen wir es an uns. Was im Grunde genommen auch folgerichtig ist, eint es doch endlich die germanischen Völker und Kulturen in einem europäischen Staat und gibt jenem großgermanischen Reich die Möglichkeit, das germanische Abendland wieder angemessen in der Welt, auch gegen Riesen wie Rußland, China und Indien vertreten zu können. Die Reste der gesäuberten skandinavischen Völker werden als Minderheiten in das Reich integriert, was diesen auch selbst zu Gute kommt. (Das Gleiche gilt für die Benelux-Länder.)

Zu guter Letzt gilt es noch die Südgrenzen des neuen Deutschen Reiches zu definieren. Das geschichtlich ohnehin mit den Deutschen verbundene kleine Slowenien wird als eigenständiges Reichsland in das Reich integriert. Auf diese Weise erhalten wird einen politisch und wirtschaftlich sehr nützlichen Mittelmeerzugang und darüber hinaus eine Staatsgrenze die den kompletten europäischen Kontinent von Norden nach Süden durchzieht. Dadurch sichern wir uns nicht nur eine Vormachtstellung in Europa, sondern erhalten mit einer politischen Bindung des westlichen Kontinentalteils an uns auch in jedem Falle gesicherte Grenzen ohne Einkreisungsgefahr. Nur Rußland könnte dann theoretisch noch eine Gefährdung darstellen. Da wir auch noch ein paar Rechnungen mit den Italienern offen haben, wird die Südgrenze noch durch die Einverleibung der Provinzen Trentino und Venetien ausgebaut. Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters und einer damit notwendigen grundsätzlichen Neuordnung Europas. Staaten die sich rein aus geschichtlichen Gegebenheiten geformt und legitimiert haben, werden mit ihren durch den liberalistischen Wahn inhaltsleer gewordenen Legitimationen die kommenden, durch Europa fegenden Stürme nicht überstehen und in durch Rasse, Kultur und Glauben geeinten Staaten aufgehen. So wird es auch der Schweiz ergehen, welche wir zwischen Deutschland, Okzitanien und Norditalien aufteilen.

Griechenland wird, wie ich es in diesem Forum schonmal eingebracht habe, samt europäischen Konstantinopel und Zypern, deutsche Kolonie.

Diese Grenzen, ausgewählt nach Machbarkeit, Nutzen und kulturell-nationalen Aspekten sollte es für Deutschland anzutreben gelten, wann und wo immer es möglich ist. In diesen Grenzen hat das Deutsche Volk nicht nur die Möglichkeit sich zu entfalten, sondern auch im 21. Jahrhundert wieder Großmächten wie Rußland und China auf Augenhöhe begegnen zu können.

Grenzen für Deutschland? Hieß es nicht früher mal „Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt“. Dann so ein Fleckerlteppich nur im alten Europa. Solche Grenzen sind unnatürlich und des wahren Deutschtums unwürdig. Pfui.

-jmw-
29.12.2013, 11:48
Nein, kein handlungsfähiger deutscher Nationalstaat, sondern eine deutschsprachige Sprachgemeinschaft, die die herkömmlichen Nationalstaaten ersetzt.
Mein Beitrag bezog sich hier aber auf die Karte aus #107, und da ist's weder mit "Nationalstaat" noch mit "Sprachgemeinschaft" weit her.


Grundsätzlich schon, aber solang besonders Frankreich, das sehr viele Sprachminderheiten auf seinem Staatsgebiet hat (Bretonen, Basken, Katalonen, Korsen, Nizza-Italiener, Elsässer, Niederlothringer, Westflamen), diese als einziges europäisches Land bisher nicht anerkennt - ein beispielloser Anachronismus aus dem 19. Jahrhundert im 21. Jahrhundert - sehe ich keine Möglichkeit für einen Zusammenarbeit in diesem Themenbereich, denn da geht es eher darum, die dortigen Minderheiten gegen den französischen Zentralismus zu unterstützen.
Die deutsche Aussenpolitik muss sich entscheiden, was wichtiger ist: Unterstützung von Minderheiten in Frankreich oder Zusammenarbeit mit dem drittgrössten Staate Europas.

Geht es um eine Neuordnung des Kontinents und der Welt in unserem Sinne, kann man m.E. nur für die zwote Variante votieren!

Mit einer Ausnahme: Stellt sich Frankreich aktiv dagegen, wär eine Schwächung durch Unterstützung von Autonomisten und Separatisten freilich klug.


Deutschsprachige Gemeinschaft dürfte aber weder Berlin noch Wien noch überhaupt eine zentrale Hauptstadt haben - am ehesten noch Frankfurt a.M., oder die Hauptstadtfunktionen wären auf mehrere Großstädte zu verteilen.
Mir fallen ein: Weimar aufgrund der Kultur; Regensburg als ehem. Sitz des Immerwährenden Reichstags.

Frank
29.12.2013, 11:51
Also solch eine Landkarte geht nicht, ohne dass Deutschland es sich GEHÖRIG mit allen Staaten verscherzt. Selbst die Nordländer dürften da nicht mitmachen. Das Einzige Resultat solcher Pläne wäre, dass die Siegermächte irgendwann beschließen, Deutschland noch kleiner zu machen. Und einen Sieg über Deutschland dürfte es geben, da solche Eroberungspläne eine ganz schöne Masse an Gegnern mit sich brächte, quasi keine Verbündeten.

Aber ich denke mal, du wolltest hier auf Möchtegern-Führer machen. Da musst du, wie Efna schon sagte, noch gehörig dazu lernen. Dann geht das als Schmierentheater durch. Deutschland ist auch groß ohne diese ganzen Annektierungen. Denn Größe berechnet sich nicht alleine durch die Masse an Land.

Pah! Natürlich ist die Größe vollkommen angemessen. Wobei größer natürlich nicht schlechter wäre. Viel wichtiger ist jedoch die Annektierung einer weiteren Klimazone. Deutschland braucht freien Zugang zum Mittelmeer. Von mir aus können wir dafür die Nordseeküste aufgeben.

Dardonthinis
29.12.2013, 12:06
http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png
Vorschlag Nr. 1: Entweder Berlin wieder als Stadtstaat erstehen lassen oder es weglassen, dann aber auch die anderen Stadtstaaten Hamburg, Lübeck und Bremen in die betreffenden Flächenländer einbauen (Hamburg und Lübeck in Schleswig-Holstein, Bremen in Niedersachsen.
Vorschlag Nr. 2: Die drei fränkischen Regierungsbezirke im Norden Bayerns zum Bundesland Mainfranken machen, den Nordosten Badens und Württembergs dazuschlagen (auch fränkisch-sprachig).
Vorschlag Nr. 3: Den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben von Bayern abtrennen und mit dem reduzierten Württemberg und Hohenzollern zum Bundesland Schwaben vereinigen.
Vorschlag Nr. 4: Südbaden, das Bodenseeufer bei Lindau und Vorarlberg zum Bundesland Alemannien vereinigen; das wäre zwar ein bisschen klein, würde sich aber im weiteren Verlauf durch den Ausbau einer grenzüberschreitenden Region, die es dort schon gibt (Oberrheinrat), auch auf die deutschsprachige Schweiz und das Elsass erstrecken.
Vorschlag Nr. 5: Den Rest Nordbadens, die Pfalz, Rheinhessen (der hellgrüne Zipfel bei Mainz) und Hessen zum Bundesland Südfranken-Hessen vereinigen; das restliche hellgrüne Gebiet würde zum Bundesland Rheinfranken und würde sich über grenzüberschreitende Strukturen auch auf Niederlothringen (südwestlich des Saarlandes) und Letzebürg/Luxemburg erstrecken; wenn ich es außerdem richtig sehe, hast Du diesem Gebiet bereits Eupen und St.Vith (Gebiet der deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien, die in Belgien verfassungsrechtlich anerkannt ist und auch dem Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR) angehört, zugeschlagen.

Ja, und dann wäre, wie schon von -jmw- bemerkt, noch zu klären, um was es sich bei dem mysteriösen orangenen Fleck handelt, den Du zwischen Hessen, Thüringen und Bayern eingkeilt hast.

Was hast Du übrigens als Hauptstadt für das Ganze vorgesehen? Wenn Du Österreich einbinden willst, kannst Du wohl schlecht auf Berlin beharren!

Rocko
29.12.2013, 12:12
Deutschland wird nicht dadurch "besser", wenn es größer wird...das trifft auf kein Gebilde zu.
Am Besten wäre eine Dreistaatenlösung: Bundesrepublik Deutschland, DDR und Deutsche Östliche Republik!

Dardonthinis
29.12.2013, 14:11
.... Deutsche Östliche Republik!Hä? Was soll denn das sein?

Dardonthinis
29.12.2013, 14:25
Die deutsche Aussenpolitik muss sich entscheiden, was wichtiger ist: Unterstützung von Minderheiten in Frankreich oder Zusammenarbeit mit dem drittgrössten Staate Europas.

Geht es um eine Neuordnung des Kontinents und der Welt in unserem Sinne, kann man m.E. nur für die zwote Variante votieren!

Mit einer Ausnahme: Stellt sich Frankreich aktiv dagegen, wär eine Schwächung durch Unterstützung von Autonomisten und Separatisten freilich klug.

Solang Frankreich nicht willens ist, seinen Minderheiten wenigstens den Schutz zu gewähren, den die Abkommen des Europarats über den Schutz von Minderheiten und von Regionalsprachen verlangen, gibt es nichts zu entscheiden; mit einer Macht, die sich gern als Wiege der Demokratie brüstet und eine der Gründungsnationen des Europarats und der EU ist, aber weiterhin eine voreuropäische Politik betreiben will, gibt es aus meiner Sicht keine Zusammenarbeit beim Gestalten der Zukunft des Kontinents, und ich halte auch nicht viel davon, je nach Interessenlage unterschiedlich darüber zu entscheiden, ob ich mit einem solchen Staat zusammenarbeiten will, wenn es um solch wichtige Grund- und Völkerrechtsfragen geht.



Mir fallen ein: Weimar aufgrund der Kultur; Regensburg als ehem. Sitz des Immerwährenden Reichstags.
Beides wäre eine gute Idee, aber ich könnte mir vorstellen, dass Weimar für die Österreicher zu nördlich und Regensburg für die Nordlichter zu südlich ist.

Deshalb mache ich folgende weitere Vorschläge: Frankfurt a.M., die "Hauptstadt" des ehemaligen Deutschen Bundes, an dem auch Österreich beteiligt war, oder Würzburg und Heidelberg. Aber inzwischen hat ja Arthas sich zum orangenen Fleck dahin geäußert, dass dort die Hauptstadt liegen soll - deshalb an ihn die Frage, ob eine in diesem Bezirk liegende Stadt zur Hauptstadt ausgebaut oder eine ganz neue Hauptstadt gebaut werden soll? Wie wäre dann der verfassungsrechtliche Status der Bewohner dieses Gebiets außerhalb der Hauptstadt? Und wie soll eigentlich der Gesamtstaat heißen, wenn Österreich dabei sein soll?

Affenpriester
29.12.2013, 14:28
Deutschland wird nicht dadurch "besser", wenn es größer wird...das trifft auf kein Gebilde zu.
Am Besten wäre eine Dreistaatenlösung: Bundesrepublik Deutschland, DDR und Deutsche Östliche Republik!

Die Welt wird mit noch mehr Plastikstaaten nicht friedlicher...

Dardonthinis
29.12.2013, 14:38
http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png
Orientierungskarten für eine Deutschsprachige Gemeinschaft einschließlich ihrer Innengliederung in Mundart-Gemeinschaften:

41602

Modell einer Deutschsprachigen Gemeinschaft mit Mundart-Gemeinschaften:
http://www.gds-zukunftsforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=413&h=2f50192657f3c325032c3ae9e5d6c601e1e01ab3

Azaloth
29.12.2013, 15:22
Pah! Natürlich ist die Größe vollkommen angemessen. Wobei größer natürlich nicht schlechter wäre. Viel wichtiger ist jedoch die Annektierung einer weiteren Klimazone. Deutschland braucht freien Zugang zum Mittelmeer. Von mir aus können wir dafür die Nordseeküste aufgeben.

Jetzt geht es also schon danach, welche Klimazone man am liebsten hätte. Machen wir doch gleich eine Show namens "Wünsch dir was", wo alle Staaten so viel Land kaufen dürfen, wie sie verwalten können. Bei Engpässen wird gewürfelt. Kleine, aber rohstoffreiche und klimaerträgliche Gebiete sind dann natürlich teurer als große Gebiete ohne viele Rohstoffe und mit ziemlich unerträglichem Klima.

Margok
29.12.2013, 15:26
Jetzt geht es also schon danach, welche Klimazone man am liebsten hätte. Machen wir doch gleich eine Show namens "Wünsch dir was", wo alle Staaten so viel Land kaufen dürfen, wie sie verwalten können. Bei Engpässen wird gewürfelt. Kleine, aber rohstoffreiche und klimaerträgliche Gebiete sind dann natürlich teurer als große Gebiete ohne viele Rohstoffe und mit ziemlich unerträglichem Klima.
Ironie ist dir offenbar fremd.

Rocko
29.12.2013, 15:31
Ich würde es so sofort unterschreiben:

41604

Para ou rien
29.12.2013, 15:36
Man sollte in dieser Zeit nicht mehr an alten Grenzen festhalten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, ähnlich jener der Völkerwanderung, die es uns ermöglicht Kultur- und Siedlungsräume ganz neu zu definieren. Und was diese europäische Neuordnung angeht, so soll sich diese auch gar nicht einfach "ergeben", sondern wir müssen aktiv darauf hinarbeiten. Das sich diese Grenzen genau so verwirklichen lassen mag vielleicht unwahrscheinlich sein, doch ein wie auch immer gearteter zukünftiger Grenzverlauf ist von einem angestrebten Ziel abhängig. Und das sollten diese gezeigten Grenzen zumindest sein. Eine Chance auf Machbarkeit ist zumindest in Annahme eines kollabierenden VS-Imperiums und eines wohlwollenden deutsch-russischen Bündnisses gegeben. Ein sich in multikutureller Staatenauflösung befindliches Westeuropa täte sein Übriges und wir hätten, sofern ein fähiger deutscher Staat mit starkem Militär bis dahin vorhanden, freie Hand in Europa.

Natürlich wird das Ganze noch etwas dauern und Vorbereitung benötigen. Daher konzentrieren wir und erstmal auf die Schaffung eines entsprechenden Deutschen Staates in diesen Grenzen:

http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png

Warum hast du etwa BaWü zerschlagen, dass auf Kollaboration mit dem Erzfreind fundierende Konstrukt "Bayern" aber nicht? Genausowenig sollte Österreich als Ganzes Gliedstaat eines neuen Deutschlands werden, sondern freilich dessen Bundesländer.

-jmw-
29.12.2013, 20:08
[...]und ich halte auch nicht viel davon, je nach Interessenlage unterschiedlich darüber zu entscheiden, ob ich mit einem solchen Staat zusammenarbeiten will[...]
Ich fürchte, da werden wir dann nicht zueinander kommen. :)


Beides wäre eine gute Idee, aber ich könnte mir vorstellen, dass Weimar für die Österreicher zu nördlich und Regensburg für die Nordlichter zu südlich ist.
Oder wir nehmen Aachen, 1. wegen Karl d.Gr., 2. weil unsere Hauptstadt dann die erste in einer alphabetisch geordneten Liste wär. ;)


Deshalb mache ich folgende weitere Vorschläge: Frankfurt a.M., die "Hauptstadt" des ehemaligen Deutschen Bundes, an dem auch Österreich beteiligt war, oder Würzburg und Heidelberg. Aber inzwischen hat ja Arthas sich zum orangenen Fleck dahin geäußert, dass dort die Hauptstadt liegen soll
Man könnte die Hauptstadt auch auslosen.
Oder durch Volksentscheid bestimmen.

Als, öhm... rechtsradikal-radikalliberaler Anarchonazi könnt ich mir auch vorstellen, das bisschen Regierung, was man braucht, grösserenteils einfach immer dorthin zu verlegen, wo das Staatsoberhaupt gerade zu wohnen beliebt. :)

Arthas
29.12.2013, 20:41
Um was geht es sonst, bitte schön?

Das könntest Du durch sorgfältiges lesen der Diskussionsbeiträge ab dem meinigen herausfinden, wenn Du denn die Auffassungsgabe dazu hättest.

Arthas
29.12.2013, 22:50
Eben jene Annahme ist der Kern des Problems: Ein handlungsfähiger deutscher Nationalstaat innerhalb eines handlungsunfähigen "multikulturellen" Europas.
Siehst Du das kommen? Wo? Wann?
Die Situation stellt sich doch derzeit wohl eher so dar, dass es in Deutschland nicht anders läuft, als in Britannien, Frankreich, Benelux, Skandinavien.
Wenn man schon eine "multikulturelle Staatenauflösung" befürchtet, dann beträfe sie alle diese Länder;

Da ist wohl leider tatsächlich von auszugehen.


und eine Bwegung gegen diese Entwicklung könnte ebenso von jedem dieser Länder ausgehen.
Wer weiss, vielleicht schreibt dieser Tage in einem französischen Forum ein französicehr Arthas einen Beitrag, worin er aufzeigt, wie sich ein neues, nationales Frankreich nach Osten hin schiebt in ein "kaputtes" Deutschland?
Soll der auch, wie Du schreibst, "aktiv darauf hinarbeiten"?
Wäre es nicht sinnvoller, mit ihm zusammenzuarbeiten, um eine sich am status quo orientierte Gegenbewegung zu beginnen?

Und genau hier liegt das Problem. In Frankreich und anderen Nachbarstaaten wird man tatsächlich solche Pläne hegen. Bis vor einiger Zeit favorisierte ich ja noch die Idee eines Europäischen Imperiums unter deutscher Führung. Karten und Flaggen gab es dazu ja auch schon. Gerade die letzten Jahre rund um die Eurokrise haben jedoch gezeigt, daß das nicht möglich sein wird. Denn Deutschland ist in der prekären Lage, daß eine Rettung nur gesamteuropäisch möglich ist, dieser Umsturz aber auch Deutschlands absehbaren Untergang bedeuten würde. Es ist immer noch ein fester Bestandteil westeuropäischer Politik, sich gegen Deutschland zu richten. Das wird man auch nicht abstellen können. Gerade bei den außerdeutschen Widerstandsbewegungen in Europa gehört der antideutsche Tenor zur politischen Gesamtausformulierung. Die Vergangenheit hat gezeigt, für ein frei entfaltetes Deutschland ist ein Bestehen in der Mitte Europas so nicht möglich. Seine Lage und zu geringe Größe sind sein Grundproblem. Das müssen wir durch radikale Grenzverschiebungen und eine gegen den Westen gerichtete imperiale Eroberungspolitik ändern. Denn nur dann ist ein langfristiges und gesichertes Bestehen für Deutschland in Europa wirklich möglich. Hoffen können wir auf ein Szenario mit einer alleinigen deutschen Befreiung vom liberalistischen Wahn noch insofern, daß diese Ideologie den Deutschen, anders als den West- und Nordeuropäern, aufgezwungen wurde und kein in der deutschen Volksseele so tiefverwurzelter Aspekt ist wie im Falle der Westeuropäer. Was man auch daran erkennt, daß selbst in den vergleichsweise bedeutsamen Rechtsbewegungen der Westvölker liberale Ideen dominieren. Andernfalls müssen wir eben sehen, wie wir auch nach einer gesamteuropäischen Revolution unsere Pläne verwirklichen können. Ziel müssen sie in jedem Falle bleiben.


Das kommt schon eher hin!
Wobei ich nicht nach den alten Reichsländern und preuss. Provinzen gehen würde, sondern strikt landsmannschaftlich und nach Herkommen, d.h. nach Kultur, Dialekt und Zusammengehörigkeitsgefühl. (Niemand interessiert sich für eine Freistadt Lübeck etc.)

Ich hielt es erstmal für am Sinnvollsten, sich an den alten Vorkriegsgrenzen zu orientieren. Ohne die die Kleinstaaten in und um Preußen herum und unter der Berücksichtigung der Unabhängigkeitsbestrebungen der preußischen Westprovinzen. Ansonsten bin ich mir bei der genauen Länderbildung selbst noch nicht ganz sicher. Allerdings sagen mir die klassischen deutschen Länder mehr zu, weisen diese doch zumindest eine gewisse historische Tradition auf.


Nachtrag: Der gelbe Fleck in der Mitte, soll das ein Bundesterritorium mit Hauptstadt sein?

In der Tat. Ich halte es für das Beste, das neue Reich auch mit einer gänzlich neuen Hauptstadt einzuleiten, die den Beginn etwas neuen Symbolisiert. Daneben wäre diese Hauptstadt anstelle von Berlin auch ein entgegenkommen an die Süddeutschen, insbesondere Österreicher. Ihre mittige Lage zwischen protestantisch geprägtem Norden und katholisch geprägtem Süden ist ein weiterer Vorteil. Nur bezüglich des Namens für die neue Reichshauptstadt bin ich mir noch nicht sicher. Germania würde sich zwar anbieten, paßt jedoch nicht wirklich in die Namenslandschaft deutscher Städte. Reichsstadt oder Reichsburg ginge, auch Maximiliansstadt wäre möglich. Oder etwas mit "Deutsch" im Namen. Allerdings sollte der Name auch einfach, klangvoll und einprägsam sein. Da wäre Germania wieder sinnvoller.

Arthas
29.12.2013, 23:05
Vorschlag Nr. 1: Entweder Berlin wieder als Stadtstaat erstehen lassen oder es weglassen, dann aber auch die anderen Stadtstaaten Hamburg, Lübeck und Bremen in die betreffenden Flächenländer einbauen (Hamburg und Lübeck in Schleswig-Holstein, Bremen in Niedersachsen.

Berlin ist die Hauptstadt Preußens. Die Hansestädte dagegen haben eine bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition und sich bis heute (abgesehen von Lübeck) als solche gehalten. Als diesem Grunde stellen die drei in dieser Kartenversion ein eigenstädiges Reichsland dar. (Allerdings nicht alle drei jeweils ein Eigenes, sondern bilden zusammen das Reichsland Hanse mit Hauptsitz in Hamburg.) Ansonsten...


Vorschlag Nr. 2: Die drei fränkischen Regierungsbezirke im Norden Bayerns zum Bundesland Mainfranken machen, den Nordosten Badens und Württembergs dazuschlagen (auch fränkisch-sprachig).
Vorschlag Nr. 3: Den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben von Bayern abtrennen und mit dem reduzierten Württemberg und Hohenzollern zum Bundesland Schwaben vereinigen.
Vorschlag Nr. 4: Südbaden, das Bodenseeufer bei Lindau und Vorarlberg zum Bundesland Alemannien vereinigen; das wäre zwar ein bisschen klein, würde sich aber im weiteren Verlauf durch den Ausbau einer grenzüberschreitenden Region, die es dort schon gibt (Oberrheinrat), auch auf die deutschsprachige Schweiz und das Elsass erstrecken.
Vorschlag Nr. 5: Den Rest Nordbadens, die Pfalz, Rheinhessen (der hellgrüne Zipfel bei Mainz) und Hessen zum Bundesland Südfranken-Hessen vereinigen; das restliche hellgrüne Gebiet würde zum Bundesland Rheinfranken und würde sich über grenzüberschreitende Strukturen auch auf Niederlothringen (südwestlich des Saarlandes) und Letzebürg/Luxemburg erstrecken; wenn ich es außerdem richtig sehe, hast Du diesem Gebiet bereits Eupen und St.Vith (Gebiet der deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien, die in Belgien verfassungsrechtlich anerkannt ist und auch dem Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR) angehört, zugeschlagen.

Ja, und dann wäre, wie schon von -jmw- bemerkt, noch zu klären, um was es sich bei dem mysteriösen orangenen Fleck handelt, den Du zwischen Hessen, Thüringen und Bayern eingkeilt hast.

Was hast Du übrigens als Hauptstadt für das Ganze vorgesehen? Wenn Du Österreich einbinden willst, kannst Du wohl schlecht auf Berlin beharren!

...siehe Breitrag #134.

Arthas
29.12.2013, 23:16
Solang Frankreich nicht willens ist, seinen Minderheiten wenigstens den Schutz zu gewähren, den die Abkommen des Europarats über den Schutz von Minderheiten und von Regionalsprachen verlangen, gibt es nichts zu entscheiden; mit einer Macht, die sich gern als Wiege der Demokratie brüstet und eine der Gründungsnationen des Europarats und der EU ist, aber weiterhin eine voreuropäische Politik betreiben will, gibt es aus meiner Sicht keine Zusammenarbeit beim Gestalten der Zukunft des Kontinents, und ich halte auch nicht viel davon, je nach Interessenlage unterschiedlich darüber zu entscheiden, ob ich mit einem solchen Staat zusammenarbeiten will, wenn es um solch wichtige Grund- und Völkerrechtsfragen geht.

Ist Demokratie nicht das recht der Mehrheit? Somit ist die Unterdrückung von Minderheiten doch nur folgerichtig und logische Konsequenz daraus.


Beides wäre eine gute Idee, aber ich könnte mir vorstellen, dass Weimar für die Österreicher zu nördlich und Regensburg für die Nordlichter zu südlich ist.

Deshalb mache ich folgende weitere Vorschläge: Frankfurt a.M., die "Hauptstadt" des ehemaligen Deutschen Bundes, an dem auch Österreich beteiligt war, oder Würzburg und Heidelberg. Aber inzwischen hat ja Arthas sich zum orangenen Fleck dahin geäußert, dass dort die Hauptstadt liegen soll - deshalb an ihn die Frage, ob eine in diesem Bezirk liegende Stadt zur Hauptstadt ausgebaut oder eine ganz neue Hauptstadt gebaut werden soll? Wie wäre dann der verfassungsrechtliche Status der Bewohner dieses Gebiets außerhalb der Hauptstadt? Und wie soll eigentlich der Gesamtstaat heißen, wenn Österreich dabei sein soll?

Es soll eine gänzlich neue Hauptstadt enstehen. Sie wird auch nicht nur innerhalb dieses Gebiets liegen, sondern es komplett einnehmen. Wie bekannt sein dürfte, bin ich Architekt und habe daher detaillierte Pläne in Bezug auf diese Stadt. Sie soll nicht nur einfach eine deutsche Hauptstadt sein, sondern eine Weltstadt die sich mühelos mit dem antiken Babylon messen kann und die in ihrer Bedeutung von weltweitem Gewicht sein wird.

Der Gesamtstaat wird natürlich die Bezeichnung Deutschland, genauer gesagt Heiliges Deutsches Reich (Heilig, um an alte Kontinuitäten anzuknüpfen und der Bedeutung dieses neuen Reiches gerecht zu werden) sein. Denn Österreich ist ein Teil Deutschlands.

Arthas
29.12.2013, 23:31
Orientierungskarten für eine Deutschsprachige Gemeinschaft einschließlich ihrer Innengliederung in Mundart-Gemeinschaften:

41602

Modell einer Deutschsprachigen Gemeinschaft mit Mundart-Gemeinschaften:
http://www.gds-zukunftsforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=413&h=2f50192657f3c325032c3ae9e5d6c601e1e01ab3

Dieses Thema wäre einen eigenen Strang zur deutschen Landesgliederung Wert. So einen hatte ich schon vor längerer Zeit vor zu erstellen.

"Deutschsprachig" ist im Übrigen ein Terminus politisch korrekter Nachkriegssprache. Wir reden hier schließlich von Deutschen Volksstämmen und nicht von Namibiern oder Israelis.

Sloth
29.12.2013, 23:41
Man sollte in dieser Zeit nicht mehr an alten Grenzen festhalten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, ähnlich jener der Völkerwanderung, die es uns ermöglicht Kultur- und Siedlungsräume ganz neu zu definieren. Und was diese europäische Neuordnung angeht, so soll sich diese auch gar nicht einfach "ergeben", sondern wir müssen aktiv darauf hinarbeiten. Das sich diese Grenzen genau so verwirklichen lassen mag vielleicht unwahrscheinlich sein, doch ein wie auch immer gearteter zukünftiger Grenzverlauf ist von einem angestrebten Ziel abhängig. Und das sollten diese gezeigten Grenzen zumindest sein. Eine Chance auf Machbarkeit ist zumindest in Annahme eines kollabierenden VS-Imperiums und eines wohlwollenden deutsch-russischen Bündnisses gegeben. Ein sich in multikutureller Staatenauflösung befindliches Westeuropa täte sein Übriges und wir hätten, sofern ein fähiger deutscher Staat mit starkem Militär bis dahin vorhanden, freie Hand in Europa.

Natürlich wird das Ganze noch etwas dauern und Vorbereitung benötigen. Daher konzentrieren wir und erstmal auf die Schaffung eines entsprechenden Deutschen Staates in diesen Grenzen:

http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png
Dein Reich ist deutlich kleiner geworden!! Was ist mit Nordfrankreich, England, Osteuropa und Griechenland geschehen? Hast du etwa befunden, daß sie deiner Fürsorge nicht würdig sind?

Arthas
30.12.2013, 00:23
Warum hast du etwa BaWü zerschlagen, dass auf Kollaboration mit dem Erzfreind fundierende Konstrukt "Bayern" aber nicht? Genausowenig sollte Österreich als Ganzes Gliedstaat eines neuen Deutschlands werden, sondern freilich dessen Bundesländer.

Weil sich diese Karte an den Deutschen Ländern vor dem Zweiten Weltkrieg mit ein paar kleinen Korrekturen orientiert.

Arthas
30.12.2013, 00:27
Dein Reich ist deutlich kleiner geworden!! Was ist mit Nordfrankreich, England, Osteuropa und Griechenland geschehen? Hast du etwa befunden, daß sie deiner Fürsorge nicht würdig sind?

Eins nach dem Anderen. :cool:

Azaloth
30.12.2013, 03:05
Ironie ist dir offenbar fremd.

Dir anscheinend ebenso, ich habe die Ironie schon verstanden ;)

Azaloth
30.12.2013, 03:08
Das könntest Du durch sorgfältiges lesen der Diskussionsbeiträge ab dem meinigen herausfinden, wenn Du denn die Auffassungsgabe dazu hättest.

Also ich sehe nur, wie du darüber Theorien aufstellst, wie weit man Deutschlands Grenzen ausdehnen könnte. Und ich sagte, was da für Schwierigkeiten auf Deutschland zukommen. Im Prinzip wohl unüberbrückbar. Und mit heftigen Risiken verbunden.

Dardonthinis
30.12.2013, 09:39
Ich fürchte, da werden wir dann nicht zueinander kommen. :)Das müssten wir ja nur, wenn wir ein gemeinsames vorhaben verfolgen würden, oder?
In dieser Hinsicht stimme ich eher Arthas zu, nämlich darin, dass sich Deutschland und ganz Mitteleuropa allmählich und in kleinen Schritten von seiner bedingungslosen Westbindung lösen und sich wieder auf seine eigenen Wurzeln, Traditionen und Kräfte besinnen sollte; die Großunfälle in der Westbindungsbeziehung wie die Finanz- und Währungskrise und jüngst auch der Abhörskandal würden dafür eine hervorragende Begründung und Rechtfertigung bieten, ohne dass vom Westen aus gleich wieder die Nazikeule geschwungen werden kann - diese Schandereignisse gehen nunmal eindeutig vom Westen und seinem perversen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aus (Zitat Heiner Geisler: Dieses Finanzsystem ist pervers; Zitat Papst Franziskus: Diese Wirtschaft tötet)!

Gleichzeitig muss klar sein, dass wir uns bei diesem Dismembrationsvorgang nicht selbst wieder in die Position der Überheblichkeit und der Aggression manövrieren, wie es Wilhelm II. und der Braunauer getan haben; es geht vielmehr, wie bereits erläutert, um ein starkes und selbstbewusstes, aber friedliches und demokratisches Deutschland einschließlich der nichtdeutschen Mitteleuropäer, soweit diese es aus freier Entscheidung wollen! Das ist der Grundgedanke, der dahinter steht, wenn ich, wie ebenfalls schon beschrieben, das Ziel verfolge, die Arbeit, die Kämpfe und die Ideale aus 200 Jahren beginnend mit den preußischen Staatsreformern usw. nicht vergebens werden zu lassen, sondern den durch sie begonnenen Weg entschlossen wiederaufzunehmen und fortzusetzen. Dabei denke ich vor allem an Stauffenberg und den deutschen Widerstand und ihren Reichsreformplan von 1943, auch wenn ich mit ihm bei weitem nicht vollständig einverstanden bin; für seine Zeit war er aber sehr fortschrittlich, indem er z.B. ein Neugliedern des Reiches vorsah, das sich nur auf den deutschen Sprachraum (von damals) erstreckte und z.B. die nichtdeutschsprachigen Tschechen wieder freigegeben hätte.


Oder wir nehmen Aachen, 1. wegen Karl d.Gr., 2. weil unsere Hauptstadt dann die erste in einer alphabetisch geordneten Liste wär. ;)Ob Aachen mit seiner mehr west- und gesamteuropäischen Ausrichtung für die Österreicher annehmbar wäre, wage ich zu bezweifeln.


Man könnte die Hauptstadt auch auslosen. Oder durch Volksentscheid bestimmen.Auslosen halte ich nicht für gut, dass aber die Hauptstadt durch Volksentscheid festgelegt werden sollte, für unabdingbar - wir gehen ja wohl gemeinsam davon aus, dass ein solches neues Staatsgebilde nur durch grundlegende Reformen zustand kommen könnte, und das würde auch ein starkes Mitspracherecht des Volks bedeuten.


Als, öhm... rechtsradikal-radikalliberaler Anarchonazi könnt ich mir auch vorstellen, das bisschen Regierung, was man braucht, grösserenteils einfach immer dorthin zu verlegen, wo das Staatsoberhaupt gerade zu wohnen beliebt. :)
Man könnte in der Tat daran denken und auch jetzt schon schrittweise umsetzen, die Hauptstadtfunktionen, die sich über die Telekommunikation bewältigen lassen, von einem bestimmten Standort zu lösen. Aber ich glaube, dass man vorerst trotzdem noch für einen großen Teil der Hauptstadtfunktionen einen festen Standort braucht wie z.B. einen Parlaments- und Regierungssitz. Allerdings müssten diese ja nicht in einer einzigen Stadt angesiedelt sein; bei der Dritten Gewalt ist das ja schon jetzt so: Das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof sitzen in Karlsruhe, das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, das Bundesarbeitsgericht in Erfurt usw. Wenn ein neues Staats- oder Gemeinschaftsgebilde unter Einschluss Österreichs und der anderen deutschsprachigen Gebiete außerhalb der heutigen BRD zustand kommen würde, müsste man sowieso ein Neuverteilen des Sitzes der Staats- bzw. Gemeinschaftsorgane vornehmen.

Dardonthinis
30.12.2013, 09:43
Eins nach dem Anderen. :cool:
Richtig! Es muss zuerst erreicht werden, dass bei den Deutschen und den anderen Mitteleuropäern überhaupt erst einmal ein Bewusstsein für solche Vorhaben geschaffen wird, und wenn das in Deutschland gelingt und auch umgesetzt wird und die anderen Mitteleuropäer und die Welt sehen, dass das diesmal nicht wieder zur Überheblichkeit und zur Aggression führt, sondern die guten Wurzeln und Traditionen aus der Zeit vor 1933 freilegt, werden sie sich sicher beteiligen - das ist auch die unabdingbare Voraussetzung dafür: Sie müssen es von sich aus wollen und betreiben. Außer diesem gibt es keinen Weg dahin!

Dardonthinis
30.12.2013, 09:53
..... Allerdings nicht alle drei jeweils ein Eigenes, sondern bilden zusammen das Reichsland Hanse mit Hauptsitz in Hamburg.)
Interessante Idee, die aber nur funktioniert, wenn Bremen und Lübeck mit Hamburg einverstanden wären. Außerdem müsste man sich dann Gedanken darüber machen, ob sich nicht auch alle anderen Hansestädte wie Rostock, Wismar usw. an einem solchen Hanse-Land beteiligen sollten oder wollten, und dann würde das Ganze vielleicht doch aus dem Ruder laufen. Es geht halt hier um die grundsätzliche Entscheidung, ob ein Gesamtstaat nur aus Flächenstaaten oder aus einer Mischung von Flächen- und Stadtstaaten bestehen soll.

Was Berlin angeht, ist darauf hinzuweisen, dass Preußen als Staat nicht mehr besteht (sonst müsste man ja z.B. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wieder auflösen wieder auflösen und zu einem Land Preußen wiedervereinigen). Deshalb meine ich, dass man dann, wenn man sich für die Weiterexistenz von Stadtstaaten entscheiden und den Hansestädten einen eigenen gemeinsamen Stadtstaaten zugesteht, dies auch Berlin zugestehen müsste, zumal es wohl allein mindestens so groß ist wie die "Vereinigten Hanse-Stadtstaaten".

Dardonthinis
30.12.2013, 10:05
Dieses Thema wäre einen eigenen Strang zur deutschen Landesgliederung Wert. So einen hatte ich schon vor längerer Zeit vor zu erstellen.
Da würde ich gern mitmachen, falls wir uns auf gemeinsame Zielsetzungen einigen können - falls nicht: Leg' trotzdem doch einfach mal los!

Meine Zielsetzung ist, wie bereits mehrfach erläutert, eine Deutschsprachige Gemeinschaft (DSG), die schrittweise auf der Grundlage der bereits jetzt zum Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR) gehören Staaten und Gemeinschaften aufgebaut wird. Der Bezug auf die Sprache und das Vermeiden eines Anschlusses oder Beitritts der deutschsprachigen Staaten und Gebiete außerhalb der heutigen BRD würde Kritikern auch die Nazikeule aus der Hand nehmen. Ich habe in diesem Zusammenhang schon oft den Einwand gehört, dass allein durch das wirtschaftliche Gewicht der BRD die anderen Beteiligten doch erdrückt werden würden. Dagegen setzte ich aber das klare Konzept, dass der Aufbau eines gemeinsamen Dachs mit dem Namen DSG stets davon abhängig ist, dass alle Beteiligten nur einstimmig Zuständigkeiten auf die Gemeinschaftsebene übertragen und den dadurch entstehenden Zuständigkeitskatalog auch nur einstimmig ändern können; alles andere, was nicht in diesem Katalog steht, verbleibt bei den Mitgliedsstaaten und -Gemeinschaften.


"Deutschsprachig" ist im Übrigen ein Terminus politisch korrekter Nachkriegssprache. Wir reden hier schließlich von Deutschen Volksstämmen und nicht von Namibiern oder Israelis.Umso besser, denn dann ist die Gefahr des Argwohns gegenüber einer erneuten deutschen Dominanz geringer.

Dardonthinis
30.12.2013, 10:23
Ist Demokratie nicht das recht der Mehrheit? Somit ist die Unterdrückung von Minderheiten doch nur folgerichtig und logische Konsequenz daraus.Nein, eben nicht, das war es für die positivistischen und gewaltenteilungsfeindlichen braunen und roten Regime der jüngeren Vergangenheit. Die Antwort ist doch gerade, dass man z.B. Grundrechte und zunehmend auch den Schutz von Minderheiten und Natur ausdrücklich der Disposition politischer Mehrheiten entzieht - genau das ist eine der großen Errungenschaften des Staatsaufbaus der heutigen BRD, bei allen sonstigen Mängeln!


Es soll eine gänzlich neue Hauptstadt enstehen. Sie wird auch nicht nur innerhalb dieses Gebiets liegen, sondern es komplett einnehmen. Wie bekannt sein dürfte, bin ich Architekt und habe daher detaillierte Pläne in Bezug auf diese Stadt. Sie soll nicht nur einfach eine deutsche Hauptstadt sein, sondern eine Weltstadt die sich mühelos mit dem antiken Babylon messen kann und die in ihrer Bedeutung von weltweitem Gewicht sein wird.
Das würde das zentralistische Element zu sehr stärken. Ich würde stattdessen, solang der neue Staat sich auf die BRD beschränkt, eher daran denken, Berlin nach und nach einen Teil der Hauptstadtfunktionen zu entziehen und auf andere große Städte verteilen, so, wie es bereits jetzt beim Sitz der obersten Gerichte der Fall ist. Wenn der neue Staat bzw. die neue Gemeinschaft sich dann im weiteren Verlauf auf die deutschsprachigen Gebiete außerhalb der BRD erstrecken sollte, müssten die Hauptstadtfunktionen sowieso auch auf Städte aus diesen Gebieten verteilt werden, etwa Berlin, Wien, Hamburg, Köln und München. Das wäre auch zum Mitnehmen der kleineren deutschsprachigen Gebiete außerhalb Österreichs wichtig.


Der Gesamtstaat wird natürlich die Bezeichnung Deutschland, genauer gesagt Heiliges Deutsches Reich (Heilig, um an alte Kontinuitäten anzuknüpfen und der Bedeutung dieses neuen Reiches gerecht zu werden) sein. Denn Österreich ist ein Teil Deutschlands.
Wieso denn heilig? Willst Du einen neuen Kirchenstaat errichten? Die Bezeichnung Deutschland wäre wiederum zu zentralistisch und zu hegemonial. "Deutsch" darf sich nur aus dem Bezug zur deutschen Sprache ergeben. Und wenn Du aufs alte HRRDN Bezug nehmen willst, würdest Du die alten Animositäten der Schweizer, die sich ja im Streit aus dem HRRDN gelöst haben, übersehen, was nicht förderlich für ihre Bereitschaft wäre, sich an einem solchen neuen Staats- und Gemeinschaftsgebilde zu beteiligen. Aus diesem Grund habe ich auch schon daran gedacht, nicht eine Deutschsprachige Gemeinschaft, sondern eine Zentraleuropäische Gemeinschaft (ZEG) anzustreben, an der sich dann z.B. auch die Niederlande mit ihrer aus niederdeutschen Mundarten hervor gegangenen eigenen Schriftsprache beteiligen können, so sie wollten, denn auch sie haben sich ja nach dem Dreißigjährigen Krieg im Streit vom HRRDN gelöst.

-jmw-
30.12.2013, 10:32
Es ist immer noch ein fester Bestandteil westeuropäischer Politik, sich gegen Deutschland zu richten. Das wird man auch nicht abstellen können. Gerade bei den außerdeutschen Widerstandsbewegungen in Europa gehört der antideutsche Tenor zur politischen Gesamtausformulierung.
Dies betrifft zwei Staaten, einmal Britannien, einmal Frankreich.
Britannien wird sich in nächster Zeit in seine Bestandteile zerlegen, die Kelten werden sich verselbständigen, der Rest, also England, ist aufgrund seiner ökonomischen und demographischen Lage nicht dominanzfähig ohne das Bündnis mit den Angloamerikanern, die jedoch müssen wir eh herausrechnen insofern, als dass grundlegende Veränderungen in Europa nur gegen sie möglich sind und also nicht stattfinden werden, solange sie als Hegemonialmacht in unserem Teil der Welt auftreten können.

Frankreich wird Gegner einer deutschen Führung bleiben, allein aus seinem historisch-kulturellen Selbstverständnis heraus.
Jedoch braucht uns das nicht gross kümmern, denn eine deutsche Vormachtstellung ergibt sich von selbst unter geeigneten Verhältnissen und dann ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe möglich, da sie sich auf die politische Rhetorik beschränkt, wo sie hingehört.

Die kleineren Völker des Westens: Niederländer und Flamen, Wallonen, Spanier, Katalanen, Portugiesen usw. werden sich mit der Situation abfinden, da sie eh keine eigenen Ambitionen verfolgen (können).


Die Vergangenheit hat gezeigt, für ein frei entfaltetes Deutschland ist ein Bestehen in der Mitte Europas so nicht möglich. Seine Lage und zu geringe Größe sind sein Grundproblem. Das müssen wir durch radikale Grenzverschiebungen und eine gegen den Westen gerichtete imperiale Eroberungspolitik ändern. Denn nur dann ist ein langfristiges und gesichertes Bestehen für Deutschland in Europa wirklich möglich. Hoffen können wir auf ein Szenario mit einer alleinigen deutschen Befreiung vom liberalistischen Wahn noch insofern, daß diese Ideologie den Deutschen, anders als den West- und Nordeuropäern, aufgezwungen wurde und kein in der deutschen Volksseele so tiefverwurzelter Aspekt ist wie im Falle der Westeuropäer. Was man auch daran erkennt, daß selbst in den vergleichsweise bedeutsamen Rechtsbewegungen der Westvölker liberale Ideen dominieren. Andernfalls müssen wir eben sehen, wie wir auch nach einer gesamteuropäischen Revolution unsere Pläne verwirklichen können. Ziel müssen sie in jedem Falle bleiben.
Ich glaub, die Sache sieht anders aus: "Rechtsbewegungen" sind dann erfolgreich, wenn sie die herrschenden liberalen Ideen aufnehmen.
Hinter Volkssouveränität, bürgerliche Demokratie, Nationalstaatlichkeit usw. können und wollen diese Bewegungen nicht zurück, und das gilt für deutsche Gruppen genauso, auch für den grösseren Teil der NPD, der nicht aus NS-Nostalgikern besteht.
Die grösste nichtliberale Rechtsbewegung in Deutschland ist passenderweise gar keine deutsch-europäische, sondern die der Salafisten.

Um den Liberalismus kommt man nicht herum, die Ideen von 1789 können nicht von einer normalen politischen Bewegung aus der Geschichte getilgt werden, nichtmal der historische Hitlerismus wollte das, obwohl er's behauptete.
Die Russen hätten es beinahe geschafft - aber da ist die Kulturhistorie ja auch eine andere.


Ich hielt es erstmal für am Sinnvollsten, sich an den alten Vorkriegsgrenzen zu orientieren. Ohne die die Kleinstaaten in und um Preußen herum und unter der Berücksichtigung der Unabhängigkeitsbestrebungen der preußischen Westprovinzen. Ansonsten bin ich mir bei der genauen Länderbildung selbst noch nicht ganz sicher. Allerdings sagen mir die klassischen deutschen Länder mehr zu, weisen diese doch zumindest eine gewisse historische Tradition auf.
M.E. spricht nichts dagegen, das Volk entscheiden zu lassen, welcher Gemeinde, welchem Kreis, welchem Gau, welcher Landschaft es sich zurechnen möchte.


In der Tat. Ich halte es für das Beste, das neue Reich auch mit einer gänzlich neuen Hauptstadt einzuleiten, die den Beginn etwas neuen Symbolisiert. Daneben wäre diese Hauptstadt anstelle von Berlin auch ein entgegenkommen an die Süddeutschen, insbesondere Österreicher. Ihre mittige Lage zwischen protestantisch geprägtem Norden und katholisch geprägtem Süden ist ein weiterer Vorteil. Nur bezüglich des Namens für die neue Reichshauptstadt bin ich mir noch nicht sicher. Germania würde sich zwar anbieten, paßt jedoch nicht wirklich in die Namenslandschaft deutscher Städte. Reichsstadt oder Reichsburg ginge, auch Maximiliansstadt wäre möglich. Oder etwas mit "Deutsch" im Namen. Allerdings sollte der Name auch einfach, klangvoll und einprägsam sein. Da wäre Germania wieder sinnvoller.
Klingt nach einer unnötigen Neuauflage Speer-Hitlerschen Konstruktivismus!

-jmw-
30.12.2013, 10:43
Das müssten wir ja nur, wenn wir ein gemeinsames vorhaben verfolgen würden, oder?
In dieser Hinsicht stimme ich eher Arthas zu, nämlich darin, dass sich Deutschland und ganz Mitteleuropa allmählich und in kleinen Schritten von seiner bedingungslosen Westbindung lösen und sich wieder auf seine eigenen Wurzeln, Traditionen und Kräfte besinnen sollte; die Großunfälle in der Westbindungsbeziehung wie die Finanz- und Währungskrise und jüngst auch der Abhörskandal würden dafür eine hervorragende Begründung und Rechtfertigung bieten, ohne dass vom Westen aus gleich wieder die Nazikeule geschwungen werden kann - diese Schandereignisse gehen nunmal eindeutig vom Westen und seinem perversen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aus (Zitat Heiner Geisler: Dieses Finanzsystem ist pervers; Zitat Papst Franziskus: Diese Wirtschaft tötet)!
Pardon, sprechen wir denn von einer "bedingungslosen Westbindung" oder sprechen wir von normaler politischer, wirtschaftlicher und militärischer Zusammenarbeit in gemeinsamem Interesse als Europäer?

Arthas möchte das Problem ja durch eine Auflösung des "Westens" im physischen Sinne lösen, dagegen sprach ich mich aus.
Den "langen Weg nach Westen" auf Krampf fortzusetzen, scheint mir dazu nicht die einzige Alternative zu sein!


Gleichzeitig muss klar sein, dass wir uns bei diesem Dismembrationsvorgang nicht selbst wieder in die Position der Überheblichkeit und der Aggression manövrieren, wie es Wilhelm II. und der Braunauer getan haben; es geht vielmehr, wie bereits erläutert, um ein starkes und selbstbewusstes, aber friedliches und demokratisches Deutschland einschließlich der nichtdeutschen Mitteleuropäer, soweit diese es aus freier Entscheidung wollen! Das ist der Grundgedanke, der dahinter steht, wenn ich, wie ebenfalls schon beschrieben, das Ziel verfolge, die Arbeit, die Kämpfe und die Ideale aus 200 Jahren beginnend mit den preußischen Staatsreformern usw. nicht vergebens werden zu lassen, sondern den durch sie begonnenen Weg entschlossen wiederaufzunehmen und fortzusetzen. Dabei denke ich vor allem an Stauffenberg und den deutschen Widerstand und ihren Reichsreformplan von 1943, auch wenn ich mit ihm bei weitem nicht vollständig einverstanden bin; für seine Zeit war er aber sehr fortschrittlich, indem er z.B. ein Neugliedern des Reiches vorsah, das sich nur auf den deutschen Sprachraum (von damals) erstreckte und z.B. die nichtdeutschsprachigen Tschechen wieder freigegeben hätte.
Sowas wie eine Wiederaufnahme der alten Idee "Mitteleuropa"?


Ob Aachen mit seiner mehr west- und gesamteuropäischen Ausrichtung für die Österreicher annehmbar wäre, wage ich zu bezweifeln.


Auslosen halte ich nicht für gut, dass aber die Hauptstadt durch Volksentscheid festgelegt werden sollte, für unabdingbar - wir gehen ja wohl gemeinsam davon aus, dass ein solches neues Staatsgebilde nur durch grundlegende Reformen zustand kommen könnte, und das würde auch ein starkes Mitspracherecht des Volks bedeuten.
Losen fände ich ungemein fair, da es niemanden bevorzugt.

Ob man das Volk entscheiden lässt, hängt davon ab, wie besagte "grundlegende Reformen" aussehen und wer sie durchführt, also von der neuen politischen Ordnung.

Bleibt alles weitgehend, wie es ist, bleibt es "normal", wird man auch eine "normale" Hauptstadt haben müssen, dann käme Frankfurt in Frage.


Man könnte in der Tat daran denken und auch jetzt schon schrittweise umsetzen, die Hauptstadtfunktionen, die sich über die Telekommunikation bewältigen lassen, von einem bestimmten Standort zu lösen. Aber ich glaube, dass man vorerst trotzdem noch für einen großen Teil der Hauptstadtfunktionen einen festen Standort braucht wie z.B. einen Parlaments- und Regierungssitz. Allerdings müssten diese ja nicht in einer einzigen Stadt angesiedelt sein; bei der Dritten Gewalt ist das ja schon jetzt so: Das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof sitzen in Karlsruhe, das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, das Bundesarbeitsgericht in Erfurt usw. Wenn ein neues Staats- oder Gemeinschaftsgebilde unter Einschluss Österreichs und der anderen deutschsprachigen Gebiete außerhalb der heutigen BRD zustand kommen würde, müsste man sowieso ein Neuverteilen des Sitzes der Staats- bzw. Gemeinschaftsorgane vornehmen.
Oder man nimmt ein kleines Kaff in der Landesmitte und baut es aus...

KALTENBORN
30.12.2013, 15:38
Orientierungskarten für eine Deutschsprachige Gemeinschaft einschließlich ihrer Innengliederung in Mundart-Gemeinschaften:

41602


41620

GSch
30.12.2013, 17:08
Die Wiener schießen mit Semmelknödeln nach dir, wenn du sie zu "Bayern" schlägst!

KALTENBORN
30.12.2013, 19:33
is ja nur ne Idee:sorry:

Arthas
31.12.2013, 07:37
Also ich sehe nur, wie du darüber Theorien aufstellst, wie weit man Deutschlands Grenzen ausdehnen könnte. Und ich sagte, was da für Schwierigkeiten auf Deutschland zukommen. Im Prinzip wohl unüberbrückbar. Und mit heftigen Risiken verbunden.

Und genau das wird hier gerade diskutiert.

Arthas
31.12.2013, 07:40
Interessante Idee, die aber nur funktioniert, wenn Bremen und Lübeck mit Hamburg einverstanden wären. Außerdem müsste man sich dann Gedanken darüber machen, ob sich nicht auch alle anderen Hansestädte wie Rostock, Wismar usw. an einem solchen Hanse-Land beteiligen sollten oder wollten, und dann würde das Ganze vielleicht doch aus dem Ruder laufen. Es geht halt hier um die grundsätzliche Entscheidung, ob ein Gesamtstaat nur aus Flächenstaaten oder aus einer Mischung von Flächen- und Stadtstaaten bestehen soll.

Was Berlin angeht, ist darauf hinzuweisen, dass Preußen als Staat nicht mehr besteht (sonst müsste man ja z.B. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wieder auflösen wieder auflösen und zu einem Land Preußen wiedervereinigen). Deshalb meine ich, dass man dann, wenn man sich für die Weiterexistenz von Stadtstaaten entscheiden und den Hansestädten einen eigenen gemeinsamen Stadtstaaten zugesteht, dies auch Berlin zugestehen müsste, zumal es wohl allein mindestens so groß ist wie die "Vereinigten Hanse-Stadtstaaten".

Also auf meiner Karte existiert Preußen.

Sander
31.12.2013, 07:42
Man sollte in dieser Zeit nicht mehr an alten Grenzen festhalten. Wir stehen vor einer Zeitenwende, ähnlich jener der Völkerwanderung, die es uns ermöglicht Kultur- und Siedlungsräume ganz neu zu definieren. Und was diese europäische Neuordnung angeht, so soll sich diese auch gar nicht einfach "ergeben", sondern wir müssen aktiv darauf hinarbeiten. Das sich diese Grenzen genau so verwirklichen lassen mag vielleicht unwahrscheinlich sein, doch ein wie auch immer gearteter zukünftiger Grenzverlauf ist von einem angestrebten Ziel abhängig. Und das sollten diese gezeigten Grenzen zumindest sein. Eine Chance auf Machbarkeit ist zumindest in Annahme eines kollabierenden VS-Imperiums und eines wohlwollenden deutsch-russischen Bündnisses gegeben. Ein sich in multikutureller Staatenauflösung befindliches Westeuropa täte sein Übriges und wir hätten, sofern ein fähiger deutscher Staat mit starkem Militär bis dahin vorhanden, freie Hand in Europa.

Natürlich wird das Ganze noch etwas dauern und Vorbereitung benötigen. Daher konzentrieren wir und erstmal auf die Schaffung eines entsprechenden Deutschen Staates in diesen Grenzen:

http://s1.directupload.net/images/131229/9sc5wcg3.png

Bayern und Franken sollte man trennen, ebenso sollte Oesterreich mit seinen Bundeslaendern, nicht als ganzes eintreten.

Arthas
31.12.2013, 07:42
Da würde ich gern mitmachen, falls wir uns auf gemeinsame Zielsetzungen einigen können - falls nicht: Leg' trotzdem doch einfach mal los!

Das werde ich machen, sobald das Kartenmaterial dazu fertig ist. Außerdem muß ich mir noch überlegen, ob und wie ich eine Umfrage dazu erstelle. Auf alles Weitere zu diesem Thema gehe ich dann auch erst im entsprechenden Strang ein.

Sander
31.12.2013, 08:12
Ich fürchte, da werden wir dann nicht zueinander kommen. :)


Oder wir nehmen Aachen, 1. wegen Karl d.Gr., 2. weil unsere Hauptstadt dann die erste in einer alphabetisch geordneten Liste wär. ;)


Man könnte die Hauptstadt auch auslosen.
Oder durch Volksentscheid bestimmen.

Als, öhm... rechtsradikal-radikalliberaler Anarchonazi könnt ich mir auch vorstellen, das bisschen Regierung, was man braucht, grösserenteils einfach immer dorthin zu verlegen, wo das Staatsoberhaupt gerade zu wohnen beliebt. :)

Selbstverstaendlich sollte das deutsche Volk in Gesamtheit darueber bestimmen, welche die neue Hauptstadt wird.
Wenn es nach mir ginge, waere Aachen ebenfalls erste Wahl, loeblich dass du dir diese ins Gedaechtnis gerufen hast.

Arthas
31.12.2013, 08:15
Nein, eben nicht, das war es für die positivistischen und gewaltenteilungsfeindlichen braunen und roten Regime der jüngeren Vergangenheit. Die Antwort ist doch gerade, dass man z.B. Grundrechte und zunehmend auch den Schutz von Minderheiten und Natur ausdrücklich der Disposition politischer Mehrheiten entzieht - genau das ist eine der großen Errungenschaften des Staatsaufbaus der heutigen BRD, bei allen sonstigen Mängeln!

Demokratie ist die Herrschaft, also das Diktat des Volkes, besser gesagt des Pöbels, welches sich durch die Mehrheit definiert. Und was diese will, ist demokratisch.


Das würde das zentralistische Element zu sehr stärken. Ich würde stattdessen, solang der neue Staat sich auf die BRD beschränkt, eher daran denken, Berlin nach und nach einen Teil der Hauptstadtfunktionen zu entziehen und auf andere große Städte verteilen, so, wie es bereits jetzt beim Sitz der obersten Gerichte der Fall ist. Wenn der neue Staat bzw. die neue Gemeinschaft sich dann im weiteren Verlauf auf die deutschsprachigen Gebiete außerhalb der BRD erstrecken sollte, müssten die Hauptstadtfunktionen sowieso auch auf Städte aus diesen Gebieten verteilt werden, etwa Berlin, Wien, Hamburg, Köln und München. Das wäre auch zum Mitnehmen der kleineren deutschsprachigen Gebiete außerhalb Österreichs wichtig.


Wieso denn heilig? Willst Du einen neuen Kirchenstaat errichten? Die Bezeichnung Deutschland wäre wiederum zu zentralistisch und zu hegemonial. "Deutsch" darf sich nur aus dem Bezug zur deutschen Sprache ergeben. Und wenn Du aufs alte HRRDN Bezug nehmen willst, würdest Du die alten Animositäten der Schweizer, die sich ja im Streit aus dem HRRDN gelöst haben, übersehen, was nicht förderlich für ihre Bereitschaft wäre, sich an einem solchen neuen Staats- und Gemeinschaftsgebilde zu beteiligen. Aus diesem Grund habe ich auch schon daran gedacht, nicht eine Deutschsprachige Gemeinschaft, sondern eine Zentraleuropäische Gemeinschaft (ZEG) anzustreben, an der sich dann z.B. auch die Niederlande mit ihrer aus niederdeutschen Mundarten hervor gegangenen eigenen Schriftsprache beteiligen können, so sie wollten, denn auch sie haben sich ja nach dem Dreißigjährigen Krieg im Streit vom HRRDN gelöst.

Wir dürften wohl diametral entgegengesetzte Auffassungen zur Gestaltung einer zukünftigen deutschen Organisation vertreten.

Arthas
31.12.2013, 08:17
Dies betrifft zwei Staaten, einmal Britannien, einmal Frankreich.
Britannien wird sich in nächster Zeit in seine Bestandteile zerlegen, die Kelten werden sich verselbständigen, der Rest, also England, ist aufgrund seiner ökonomischen und demographischen Lage nicht dominanzfähig ohne das Bündnis mit den Angloamerikanern, die jedoch müssen wir eh herausrechnen insofern, als dass grundlegende Veränderungen in Europa nur gegen sie möglich sind und also nicht stattfinden werden, solange sie als Hegemonialmacht in unserem Teil der Welt auftreten können.

Und wenn dies erst einmal eingetroffen ist, wird auch eine deutsche Einverleibung Englands möglich.


Frankreich wird Gegner einer deutschen Führung bleiben, allein aus seinem historisch-kulturellen Selbstverständnis heraus.
Jedoch braucht uns das nicht gross kümmern, denn eine deutsche Vormachtstellung ergibt sich von selbst unter geeigneten Verhältnissen und dann ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe möglich, da sie sich auf die politische Rhetorik beschränkt, wo sie hingehört.

Das halte ich nicht für zwangsläufig gegeben. Dazu müßten wir auch militärisch den Franzosen überlegen sein. Und dann ergibt sich eine Situation ähnlich wie 1871-1914, denn...


Die kleineren Völker des Westens: Niederländer und Flamen, Wallonen, Spanier, Katalanen, Portugiesen usw. werden sich mit der Situation abfinden, da sie eh keine eigenen Ambitionen verfolgen (können).

...im Bunde mit den Franzosen würden all diese Staaten durchaus eine gewichtige Gefahr darstellen. Es führt also langfristig auch kein weg an einer entgültigen Ausschaltung Frankreichs vorbei.


Ich glaub, die Sache sieht anders aus: "Rechtsbewegungen" sind dann erfolgreich, wenn sie die herrschenden liberalen Ideen aufnehmen.
Hinter Volkssouveränität, bürgerliche Demokratie, Nationalstaatlichkeit usw. können und wollen diese Bewegungen nicht zurück, und das gilt für deutsche Gruppen genauso, auch für den grösseren Teil der NPD, der nicht aus NS-Nostalgikern besteht.
Die grösste nichtliberale Rechtsbewegung in Deutschland ist passenderweise gar keine deutsch-europäische, sondern die der Salafisten.

Um den Liberalismus kommt man nicht herum, die Ideen von 1789 können nicht von einer normalen politischen Bewegung aus der Geschichte getilgt werden, nichtmal der historische Hitlerismus wollte das, obwohl er's behauptete.
Die Russen hätten es beinahe geschafft - aber da ist die Kulturhistorie ja auch eine andere.

Da bin ich anderer Meinung. Der Liberalismus hat seinen Zenit längst überschritten und befindet sich bereits im Endstadium seines konsequenterweise selbst herbeigeführten Verfalls. Die mehr oder weniger massentauglichen "normalen" politischen Bewegungen, hier sollte man zuerst klären, was Du unter "normal" verstehst, mögen zur Zeit noch die erfolgreicheren sein, doch dürfte sich das ganz schnell ändern, sobald die Krise in der sich die sogenannte "westlich-liberale Welt" befindet erst einmal spürbare Ausmaße annimmt.

Gerade die heutige Masse ist formbar wie noch nie, da eine gemeinsame Ideen- und Wertebasis nahezu nicht mehr vorhanden ist. Die Erfolgsaussichten einer antiliberalen Bewegung dürften daher bei einem Zusammenbruch der herrschenden Verhältnisse größer sein, als sie es vor 1945 je waren. Die Gewinnung der Masse ist dabei dann gar nicht mehr wichtig, denn diese ist ohnehin nicht mehr fähig sich zu formulieren, wird stattdessen apathisch ausharren und sich der Dinge die da kommen fügen. Und daß dieser Zusammenbruch in absehbarer kommen wird, steht außer Frage. Es wird eine äußerst blutige Zäsur stattfinden bei der wir vielleicht untergehen werden, der Liberalismus jedoch mit Gewißheit.


M.E. spricht nichts dagegen, das Volk entscheiden zu lassen, welcher Gemeinde, welchem Kreis, welchem Gau, welcher Landschaft es sich zurechnen möchte.

Ich bin kein Demokrat, und auch kein Dezentralist.


Klingt nach einer unnötigen Neuauflage Speer-Hitlerschen Konstruktivismus!

Ja, aber sogar noch besser. :sier:

Arthas
31.12.2013, 08:18
Bayern und Franken sollte man trennen, ebenso sollte Oesterreich mit seinen Bundeslaendern, nicht als ganzes eintreten.

Dazu kommt alles Weitere im entsprechenden Strang.

Sander
31.12.2013, 08:31
Dazu kommt alles Weitere im entsprechenden Strang.

Bin gespannt.

Gleichheit
31.12.2013, 09:04
Ist Demokratie nicht das recht der Mehrheit?Bei einer Demokratie gehen die Entscheidungen vom Volk aus, es gibt jedoch eine Verfassung, welche den Rahmen dafür vorgibt. In der Verfassung steht mehr oder weniger drin, dass die Mehrheit die Minderheiten nicht unterdrücken darf. In der Praxis wird jedoch das Volk weitgehend von den Entscheidungen ausgeschlossen. Die Politiker können also ihre Vorstellungen in Zusammenarbeit mit den Eliten umsetzen, wenn die Entscheidungen sich später als schlecht erweisen, was für das Volk schwer zu beweisen ist, macht das auch nichts, eventuell übernimmt durch die Wahlen eine andere Partei die Regierungsgeschäfte und das Spiel beginnt von neuem.
Somit ist die Unterdrückung von Minderheiten doch nur folgerichtig und logische Konsequenz daraus.Dieses Problem ist bei einer Diktatur wesentlich stärker vorhanden. Die Verfassung ist ungültig, die Entscheidungen trifft dann wirklich nur noch eine Führerschicht oder ein Führer bzw. sein Gehirn.

Viele Köche verderben zwar den Brei, trotzdem sind größere Aufgaben nur durch Zusammenarbeit vieler möglich und es gibt Menschen, welche mitbestimmen und keine Sklaven sein wollen.

-jmw-
31.12.2013, 09:33
Selbstverstaendlich sollte das deutsche Volk in Gesamtheit darueber bestimmen, welche die neue Hauptstadt wird.
Wenn es nach mir ginge, waere Aachen ebenfalls erste Wahl, loeblich dass du dir diese ins Gedaechtnis gerufen hast.
Ich fürchte, "selbstverständlich" ist dies nur aus demokratischer Sicht.
Und die berücksichtige ich nur dort, wo sachlich notwendig, da sie mir einigermassen zuwider ist. :)

Sander
31.12.2013, 09:36
Ich fürchte, "selbstverständlich" ist dies nur aus demokratischer Sicht.
Und die berücksichtige ich nur dort, wo sachlich notwendig, da sie mir einigermassen zuwider ist. :)

Nicht falsch verstehen, "das Volk" ist zu grossen Teilen bloed und hat von Tuten und Blasen keine Ahnung, deswegen ist selbst eine funktionierende Republik (Demokratie ist die Herrschaft des Gesetzes in erster Linie, in einer Republik herrscht das Volk), welche es nirgends gibt, voelliger Kaese.
Allerdings bei sollte man trotz allem so oft wie moeglich das Volk als Entscheidungstraeger hinzuziehen, ein Volk muss sich mit seinem Staat identifizieren koennen & der Standort der Hauptstadt ist erst einmal irrelevant fuer Geostrategie und Politik, weswegen ich finde, gerade hier sollte das Volk mitsprechen und entscheiden.
Wenn es nach mir ginge, dann waeren Wien, Aachen oder Muenchen Topkanidaten, aber wer weiss wie das 80 Millionen andere Menschen sehen.

-jmw-
31.12.2013, 09:47
Und wenn dies erst einmal eingetroffen ist, wird auch eine deutsche Einverleibung Englands möglich.
Möglich ist vieles!
Vielmehr sollten wir uns fragen: Ist es nötig, ist es löblich, ist es nützlich?

Man denke da nur an die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die nicht nur eine Eroberung, sondern auch eine dauerhafte Besetzung der Insel uns kosten würde.

Wir hätten langfristig die gleiche Scheisse am Hals, wie die Engländer in Ulster.
Muss man das haben?

Und, mal ehrlich: Würdest Du Dich gerne totschiessen lassen, nur damit von Berlin, Wien oder sonstwo aus England beherrscht werden kann?
Also ich nicht!


]Das halte ich nicht für zwangsläufig gegeben. Dazu müßten wir auch militärisch den Franzosen überlegen sein. Und dann ergibt sich eine Situation ähnlich wie 1871-1914, denn...
Eine militärische Überlegenheit gegenüber Frankreich sollte unter anderen Umständen kein Problem sein, da wir sowohl wirtschaftlich als auch demographisch als auch wissenschaftlich-technologisch stärker sind.

Was derzeit fehlt, ist der Wille und ist eine geeignete weltpolitische Lage.


...im Bunde mit den Franzosen würden all diese Staaten durchaus eine gewichtige Gefahr darstellen. Es führt also langfristig auch kein weg an einer entgültigen Ausschaltung Frankreichs vorbei.
Diese Staaten wären deshalb keine Gefahr, weil unter veränderten politischen Rahmenbedingungen ihre Völker ihren Führungen nicht in einen antideutschen Kreuzzug folgen würden, da auch Niederländer, Basken oder Padanier besseres zu tun haben, als sich aufgrund politischer Hirngespinste und Kontrollphantasien totschiessen zu lassen.

(Einige holländische, baskische oder padanische Arthasse mögen da Ausnahmen darstellen. ;))


Da bin ich anderer Meinung. Der Liberalismus hat seinen Zenit längst überschritten und befindet sich bereits im Endstadium seines konsequenterweise selbst herbeigeführten Verfalls. [...] Gerade die heutige Masse ist formbar wie noch nie, da eine gemeinsame Ideen- und Wertebasis nahezu nicht mehr vorhanden ist. [...]
Gut, da gehen wir auseinander.
Ich glaube, dass eine feste "liberale" Wertebasis vorhanden ist, dass also Ideen wie bürgerliche Demokratie, Privatautonomie des Individuums, Gesellschaftlichkeit statt Gemeinschaftlichkeit, Zivilität usw. für die Masse der Menschen nicht verhandelbar sind und einen sozialen Konsens darstellen.

Nicht ohne Grund braucht es keine Propaganda des Systems, um die Leute davon abzuhalten, entsprechende Bewegungen nicht zu unterstützen: Nationalsozialisten, Faschisten, Sozialisten-Kommunisten, Monarchisten usw. usw.


Ich bin kein Demokrat, und auch kein Dezentralist.
Das ist auch nicht notwendig, um das Volk hier entscheiden zu lassen, da diesem Vorgang ja keine wertigkeit, sondern nur eine Nützlichkeit oder wenigstens eine Unschädlichkeit zugesprochen wurde.


Ja, aber sogar noch besser. :sier:
Etwas Schlechtes besser zu machen, macht es schlechter, nicht gut. :)

-jmw-
31.12.2013, 09:50
Nicht falsch verstehen, "das Volk" ist zu grossen Teilen bloed und hat von Tuten und Blasen keine Ahnung
Was übrigens jeder gerne zuzugeben bereit ist, solange es um Zahntechnik, Baustatik, Landschaftspflege oder Quantenphysik geht, was aber bei der Politik gerne abgestritten wird.
Das ist der demokratische Mythos unserer Zeit!


deswegen ist selbst eine funktionierende Republik (Demokratie ist die Herrschaft des Gesetzes in erster Linie, in einer Republik herrscht das Volk)
Andersherum: In einer Demokratie herrscht das Volk, hingegen eine Republik heisst nach einer alten Formel rule of law, not of men.


Allerdings bei sollte man trotz allem so oft wie moeglich das Volk als Entscheidungstraeger hinzuziehen, ein Volk muss sich mit seinem Staat identifizieren koennen & der Standort der Hauptstadt ist erst einmal irrelevant fuer Geostrategie und Politik, weswegen ich finde, gerade hier sollte das Volk mitsprechen und entscheiden.
Wenn es nach mir ginge, dann waeren Wien, Aachen oder Muenchen Topkanidaten, aber wer weiss wie das 80 Millionen andere Menschen sehen.
Ist 'n Punkt, ja.

Sander
31.12.2013, 12:27
Was übrigens jeder gerne zuzugeben bereit ist, solange es um Zahntechnik, Baustatik, Landschaftspflege oder Quantenphysik geht, was aber bei der Politik gerne abgestritten wird.
Das ist der demokratische Mythos unserer Zeit!


Andersherum: In einer Demokratie herrscht das Volk, hingegen eine Republik heisst nach einer alten Formel rule of law, not of men.


Ist 'n Punkt, ja.

Ja, hoechst amuesant. Fuer Autos, Fussball und Politik hat anscheinend jeder ein Diplom. :D

Mit der Definition liegst du falsch. Republik bedeutet, dass das Staatsvolk die hoechste Gewalt und oberste Quelle der Legitimitaet ist, res publica, die oeffentliche Sache aus dem Lateinischen und nach Definition.
Selbstverstaendlich nach modernem Verstaendnis, dass Republiken monarchisch sein konnten, das klingt heute verrueckt, aber zum Beispiel Napoleon hat dies so gemacht, war also auch in der Vergangenheit moeglich.
Heute wird die Republik oftmals mit der Demokratie verwechselt, dabei ist der wesentliche Unterschied, dass das Volk in einer Demokratie lediglich die Entscheidungstraeger bestimmt und nicht selbst entscheidet oder zum Beispiel Gesetze macht.
Deutschland heisst zum Beispiel "Bundesrepublik", ist aber gar keine. Spontan weiss ich keine Nation, welche eine "richtig" Republik hat, also das Volk als Ganzes die Gewalten ausueben kann und tut.
Vielleicht die Schweiz, teilweise.

KALTENBORN
31.12.2013, 16:29
Eine militärische Überlegenheit gegenüber Frankreich sollte unter anderen Umständen kein Problem sein, da wir sowohl wirtschaftlich als auch demographisch als auch wissenschaftlich-technologisch stärker sind.


:nana:Der Franzmann hat um die 300 Kernwaffen :stecks dir:

-jmw-
31.12.2013, 16:36
Ja, hoechst amuesant. Fuer Autos, Fussball und Politik hat anscheinend jeder ein Diplom. :D
Langfristig ist es u.a. dieser Gedanken, mit dem gebrochen werden muss.
Da das einen (geistigen) Kampf gegen die Masse bedeutet, wird das nicht einfach!

Doch es wird gelingen, denn...


Verwirrung, Irrtum und Finsternis vermögen sich nur scheinbar und auf Augenblicksdauer durchzusetzen, alle teilweisen und vorübergehenden Gleichgewichtsstörungen müssen sich notwendigerweise zum großen Gesamtgleichgewicht vereinigen, und nichts kann schließlich über die Macht der Wahrheit Sieger bleiben.

-- René Guénon

:)


Mit der Definition liegst du falsch. Republik bedeutet, dass das Staatsvolk die hoechste Gewalt und oberste Quelle der Legitimitaet ist, res publica, die oeffentliche Sache aus dem Lateinischen und nach Definition.
Selbstverstaendlich nach modernem Verstaendnis, dass Republiken monarchisch sein konnten, das klingt heute verrueckt, aber zum Beispiel Napoleon hat dies so gemacht, war also auch in der Vergangenheit moeglich.
Heute wird die Republik oftmals mit der Demokratie verwechselt, dabei ist der wesentliche Unterschied, dass das Volk in einer Demokratie lediglich die Entscheidungstraeger bestimmt und nicht selbst entscheidet oder zum Beispiel Gesetze macht.
Deutschland heisst zum Beispiel "Bundesrepublik", ist aber gar keine. Spontan weiss ich keine Nation, welche eine "richtig" Republik hat, also das Volk als Ganzes die Gewalten ausueben kann und tut.
Vielleicht die Schweiz, teilweise.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht falsch liege.
Die Founding Fathers bspw. meinten, eine Republik zu gründen, also einen Staat, in dem weder Potentaten noch plebejische Massen herrschen, sondern in dem die Staatsgewalt rechtsförmig ausgeübt wird und konstituionell beschränkt ist.
Analog benützte z.B. Kant den Begriff, nämlich die Republik als Rechts- und Verfassungsstaat, die, das stimmt, durchaus auch monarchisch sein kann.

Im heutigen Sinne hingegen meint zumindest in der deutschen Regierungslehre "Republik" einen Staat, der keine Monarchie ist.
Im Amerikanischen hat sich die alte Definition gehalten und wird parallel verwandt.

Wär nicht der 31. und stünde nicht Essen auf dem Tisch, suchte ich Dir vielleicht sogar ein paar Quellenauszüge! ;)

-jmw-
31.12.2013, 16:38
:nana:Der Franzmann hat um die 300 Kernwaffen :stecks dir:
Könnten wir auch haben, sollte kein Problem sein!

liebe99
31.12.2013, 16:41
Deutschlands Schulden in Athen


http://www.youtube.com/watch?v=ByG_t-8EXTw

Bezahlt erst mal eure Schulden, dann dürft ihr vom Deutschem Reich träumen:basta:

elas
31.12.2013, 16:52
Deutschlands Schulden in Athen


http://www.youtube.com/watch?v=ByG_t-8EXTw

Bezahlt erst mal eure Schulden, dann dürft ihr vom Deutschem Reich träumen:basta:

Unsere Obrigkeit hat Fieberträume von einem Europäischen Reich und dem Euro als das grösste Friedensprojekt aller Zeiten!:haha:

und da kommst du mit dem "Deutschen Reich"?:? wie verkalkt ist das denn?:haha:

Arthas
02.01.2014, 09:54
Bei einer Demokratie gehen die Entscheidungen vom Volk aus, es gibt jedoch eine Verfassung, welche den Rahmen dafür vorgibt. In der Verfassung steht mehr oder weniger drin, dass die Mehrheit die Minderheiten nicht unterdrücken darf.

Eine Verfassung kann ein Zusatz zur Demokratie sein, gehört jedoch nicht dazu. Zumal die Verfassung jederzeit ungültig wird wenn die Mehrheit es denn will.


In der Praxis wird jedoch das Volk weitgehend von den Entscheidungen ausgeschlossen. Die Politiker können also ihre Vorstellungen in Zusammenarbeit mit den Eliten umsetzen, wenn die Entscheidungen sich später als schlecht erweisen, was für das Volk schwer zu beweisen ist, macht das auch nichts, eventuell übernimmt durch die Wahlen eine andere Partei die Regierungsgeschäfte und das Spiel beginnt von neuem.

Daher kann man es mit der Demokratie auch gleich sein lassen.


Dieses Problem ist bei einer Diktatur wesentlich stärker vorhanden. Die Verfassung ist ungültig, die Entscheidungen trifft dann wirklich nur noch eine Führerschicht oder ein Führer bzw. sein Gehirn.

Kann, muß aber nicht. Warum sollte sich eine richtige Diktatur eine Verfassung geben die sie nicht einhält?


Viele Köche verderben zwar den Brei, trotzdem sind größere Aufgaben nur durch Zusammenarbeit vieler möglich

Was keiner Demokratie bedarf. Die ist da sogar hinderlich.


und es gibt Menschen, welche mitbestimmen und keine Sklaven sein wollen.

Ob diese es wollen sollte nicht von Interesse sein, sondern ob sie es auch können.

Arthas
02.01.2014, 09:58
Möglich ist vieles!
Vielmehr sollten wir uns fragen: Ist es nötig, ist es löblich, ist es nützlich?

Man denke da nur an die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die nicht nur eine Eroberung, sondern auch eine dauerhafte Besetzung der Insel uns kosten würde.

Wir hätten langfristig die gleiche Scheisse am Hals, wie die Engländer in Ulster.
Muss man das haben?

Und, mal ehrlich: Würdest Du Dich gerne totschiessen lassen, nur damit von Berlin, Wien oder sonstwo aus England beherrscht werden kann?
Also ich nicht!

Die Frage muß anders lauten: Kann man es vor Generationen an Deutschen, sowohl vor als auch nach uns, verantworten, es nicht zu tun? Hier geht es nicht einfach um Nutzen (der jedoch mit neuem Siedlungsraum gegeben ist), sondern um die Niederingung des ärgsten Feindes aller Deutschen, der Geißel der neuzeitlichen Menschheit! Um die unabdingbare Beseitigung dieses großen Weltübels! Um die gerechte Vergeltung für zwei Weltkriege! Die Anglos müssen und werden vernichtet werden. Dies ist einer der Hauptpunkte meiner politischen Agenda.

Zu einem deutschen Nordirland wird es nicht kommen, denn es wird, wie bereits in meinem ersten Beitrag klar gemacht, keine Engländer mehr in England geben.


Eine militärische Überlegenheit gegenüber Frankreich sollte unter anderen Umständen kein Problem sein, da wir sowohl wirtschaftlich als auch demographisch als auch wissenschaftlich-technologisch stärker sind.

Was derzeit fehlt, ist der Wille und ist eine geeignete weltpolitische Lage.

Womit wir eben wieder in der Situation von 1871-1914 wären.


Diese Staaten wären deshalb keine Gefahr, weil unter veränderten politischen Rahmenbedingungen ihre Völker ihren Führungen nicht in einen antideutschen Kreuzzug folgen würden, da auch Niederländer, Basken oder Padanier besseres zu tun haben, als sich aufgrund politischer Hirngespinste und Kontrollphantasien totschiessen zu lassen.

(Einige holländische, baskische oder padanische Arthasse mögen da Ausnahmen darstellen. ;))

Ist das so? War das 1914, 1939 der Fall? Gilt dies auch für Polen, welches schon allein im Bunde mit Frankreich ein Problem darstellen könnte? Solange Frankreich und Großbritannien nicht zerschlagen sind, ist immer von einer Einkreisungssituation auszugehen. Und um diese zu vermeiden, ist die neue Grenzziehung, wie in meinem ersten Beitrag vorgestellt, unter anderem gedacht. Das bloße Zerschlagen dieser Staaten würde es natürlich auch tun, doch wozu Rekonstitutionsrisiken eingehen und auf wertvolles wie dringend benötigtes Land verzichten? Dabei ist es nun egal, wie genau die Situation in der wir zu solch einer oder ähnlichen Grenzziehung in der Lage sind zustande kommt, anstreben müssen wir sie langfristig. Es ist vor allem wichtig, daß sich die Deutsche Rechte, eine zukünftige deutsche Nationalbewegung dessen bewußt wird und von alten Gedanken und Ideen bezüglich Europas, bzw. Deutschlands in Europa wegkommt.


Gut, da gehen wir auseinander.
Ich glaube, dass eine feste "liberale" Wertebasis vorhanden ist, dass also Ideen wie bürgerliche Demokratie, Privatautonomie des Individuums, Gesellschaftlichkeit statt Gemeinschaftlichkeit, Zivilität usw. für die Masse der Menschen nicht verhandelbar sind und einen sozialen Konsens darstellen.

Die Masse ist entpolitisiert. Sie weiß mit solchen Begriffen kaum etwas anzufangen und vertritt diese allenfalls, wenn überhaupt, durch Animierung seitens der Medien. Genau wie sie es mit jeder anderen Ideologie tun würde. Und eine gemeinsame Wertebasis würde ich das nicht nennen. Vielmehr stellt das alles das Gegenteil einer gemeinsamen Wertebasis dar. Wenn man also von einem gemeinsamen Wert der Masse sprechen kann, dann nur jenem keine gemeinsamen Werte vertreten zu wollen.


Nicht ohne Grund braucht es keine Propaganda des Systems, um die Leute davon abzuhalten, entsprechende Bewegungen nicht zu unterstützen: Nationalsozialisten, Faschisten, Sozialisten-Kommunisten, Monarchisten usw. usw.

Da haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen oder Vorstellungen von Propaganda. Ich sehe jedenfalls eine Dauerberieselung liberal-demokratischer Propaganda in allen verfügbaren Medien und staatlichen Institutionen. Genannte Alternativen dabei in nicht zu knappen Maße zu diskreditieren gehört dazu. Daß liberale Ideen unter diesen Umständen im Moment noch erfolgreicher sind, ist nicht verwunderlich. Zumal der Liberalismus derzeit auch noch mit den größtmöglichen Vorteilen bei geringstem Opfer locken kann. Eine bequeme Wohlstandsideologie, die jedoch eben auf Wohlstand, oder zumindest die Möglichkeit dazu angewiesen ist. Wenn das System erst einmal zusammengebrochen ist, sieht es damit jedoch duster aus. Und Universalismus, überquellenden Humanismus und substanzlosen Individualismus wird dann das Letzte sein, für das sich die Masse begeistern kann. Dann wird man passende Antworten auf die bestehen Probleme wollen. Außerdem sehnt sich die Masse schon jetzt unterbewußt nach etwas Ausfüllenden nachdem Glaube und Mythos zerstört wurden. Es bedarf dann nur noch jemanden, der ihr das alles gibt. Antiliberale Bewegungen haben hier auch schon allein den Vorteil der Entschlossenheit und Todesbereitschaft gegenüber den liberalen. Wer wäre schon dafür bereit für dieses oder ein ähnliches System zu sterben? Erst recht ohne Wohlstandsversprechen?


Das ist auch nicht notwendig, um das Volk hier entscheiden zu lassen, da diesem Vorgang ja keine wertigkeit, sondern nur eine Nützlichkeit oder wenigstens eine Unschädlichkeit zugesprochen wurde.


Etwas Schlechtes besser zu machen, macht es schlechter, nicht gut. :)

Nun war das aber nichts Schlechtes, sondern sogar was sehr Gutes. Mehr gibt es dazu allerdings hier (http://www.politikarena.net/showthread.php?t=20369).

Dardonthinis
02.01.2014, 22:01
Jetzt wird ja schon wieder damit angefangen, gesamtdeutsche Einheit und deutsche Größe über Gewalt gegen andere Völker erzwingen zu wollen - das ist aber keine Größe, sondern erbärmliche Schwäche und macht Deutschland am Ende nochmal kleiner oder zerstört es endgültig. Schaut doch mal darauf, was Wilhelm II. und der Braunauer mit einer solchen Politik erreicht haben, und setzt Eure Zeit und Kraft lieber dafür ein, deutsche Größe ohne Konflikte oder gar Kriege mit anderen Völkern zu erreichen. Habt Ihr denn so wenig Fantasie, dass Ihr es nicht schafft, einen wirklich neuen Weg zu gehen und nicht den, der schon zweimal in die Katastrophe führte, verdammt nochmal?

Arthas
03.01.2014, 07:02
Jetzt wird ja schon wieder damit angefangen, gesamtdeutsche Einheit und deutsche Größe über Gewalt gegen andere Völker erzwingen zu wollen - das ist aber keine Größe, sondern erbärmliche Schwäche und macht Deutschland am Ende nochmal kleiner oder zerstört es endgültig. Schaut doch mal darauf, was Wilhelm II. und der Braunauer mit einer solchen Politik erreicht haben, und setzt Eure Zeit und Kraft lieber dafür ein, deutsche Größe ohne Konflikte oder gar Kriege mit anderen Völkern zu erreichen. Habt Ihr denn so wenig Fantasie, dass Ihr es nicht schafft, einen wirklich neuen Weg zu gehen und nicht den, der schon zweimal in die Katastrophe führte, verdammt nochmal?

Das war nicht der Weg der in in die Katastrophe führte. Ich würde mittlerweile sogar eher sagen, das Zweite Reich scheiterte unter anderem auch an seiner Friedfertigkeit, zu geringen Aggressivität und den fehlenden Willen zu einem konkreten Imperialismus. Dazu sollte ich mal einen Strang eröffnen.

Dardonthinis
03.01.2014, 17:45
Das war nicht der Weg der in in die Katastrophe führte. Ich würde mittlerweile sogar eher sagen, das Zweite Reich scheiterte unter anderem auch an seiner Friedfertigkeit, zu geringen Aggressivität und den fehlenden Willen zu einem konkreten Imperialismus. Dazu sollte ich mal einen Strang eröffnen.

Das Zweite Reich scheiterte nicht an zu geringer Aggressivität, sondern an zu geringer Standhaftigkeit gegenüber den inneren und äußeren Feinden. Noch Philipp Scheidemann sagte, dass jedem Deutschen, der das Diktat von Versailles unterzeichnen werde, die Hand abfallen müsse. Das ist das, was ich meine, auch wenn eine Weigerung wohl zum Einmarsch der Alliierten geführt hätte. Doch Deutschland hätte auch das überstanden, zumal die USA das Versailler Diktat nie unterschrieben haben und sich höchstwahrscheinlich nicht an einem Einmarsch beteiligt hätten, und ohne die Amerikaner hätten GB und F Deutschland nicht besetzen können.
Beim Prozess gegen die Putschisten um den Braunauer 1923/24 hegten selbst Richter Sympathien für die Rechtfertigungen des Hauptangeklagten. Das führte zu einer viel zu geringen Strafe und Haft, aus der der Braunauer zu allem Überfluss auch noch vorzeitig entlassen wurde; damit versagte das Zweite Reich auch nach innen.

Das Zurückholen der deutschsprachigen Gebiete in ein Reich wäre noch zu rechtfertigen gewesen. Auch Stauffenberg und der Kreisauer Kreis sahen in ihrem Reichsreformplan von 1943 vor, dass das Reich alle deutschsprachigen Gebiete behalten, aber alle anderen Gebiete zurück geben sollte. Auch das ist es, was ich meine, und deshalb setze ich mich dafür ein, dass der Geschichtsmasochismus der heutigen Deutschen überwunden wird und sie die staatliche Wiedervereinigung des deutschen Sprachraums anstreben. In dem Augenblick, wo das Dritte Reich die Grenzen des deutschen Sprachraums überschritt, machte es sich schuldig, und in dem Augenblick, in dem Deine Pläne diese Grenzen überschreiten, machst auch Du Dich schuldig - so einfach ist das!

Arthas
04.01.2014, 14:40
Das Zweite Reich scheiterte nicht an zu geringer Aggressivität, sondern an zu geringer Standhaftigkeit gegenüber den inneren und äußeren Feinden. Noch Philipp Scheidemann sagte, dass jedem Deutschen, der das Diktat von Versailles unterzeichnen werde, die Hand abfallen müsse. Das ist das, was ich meine, auch wenn eine Weigerung wohl zum Einmarsch der Alliierten geführt hätte. Doch Deutschland hätte auch das überstanden, zumal die USA das Versailler Diktat nie unterschrieben haben und sich höchstwahrscheinlich nicht an einem Einmarsch beteiligt hätten, und ohne die Amerikaner hätten GB und F Deutschland nicht besetzen können.
Beim Prozess gegen die Putschisten um den Braunauer 1923/24 hegten selbst Richter Sympathien für die Rechtfertigungen des Hauptangeklagten. Das führte zu einer viel zu geringen Strafe und Haft, aus der der Braunauer zu allem Überfluss auch noch vorzeitig entlassen wurde; damit versagte das Zweite Reich auch nach innen.

Das Zurückholen der deutschsprachigen Gebiete in ein Reich wäre noch zu rechtfertigen gewesen. Auch Stauffenberg und der Kreisauer Kreis sahen in ihrem Reichsreformplan von 1943 vor, dass das Reich alle deutschsprachigen Gebiete behalten, aber alle anderen Gebiete zurück geben sollte. Auch das ist es, was ich meine, und deshalb setze ich mich dafür ein, dass der Geschichtsmasochismus der heutigen Deutschen überwunden wird und sie die staatliche Wiedervereinigung des deutschen Sprachraums anstreben. In dem Augenblick, wo das Dritte Reich die Grenzen des deutschen Sprachraums überschritt, machte es sich schuldig, und in dem Augenblick, in dem Deine Pläne diese Grenzen überschreiten, machst auch Du Dich schuldig - so einfach ist das!

So, hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?148438-Das-Deutsche-Reich-Zu-friedlich-um-zu-bestehen) gehts weiter.

Ausonius
04.01.2014, 17:22
Doch Deutschland hätte auch das überstanden, zumal die USA das Versailler Diktat nie unterschrieben haben und sich höchstwahrscheinlich nicht an einem Einmarsch beteiligt hätten, und ohne die Amerikaner hätten GB und F Deutschland nicht besetzen können.

Das gibt die militärischen Machtverhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg nicht richtig wieder. England und Frankreich hielten einen großen Teil Deutschlands, nämlich das Rheinland, besetzt, in geringerem Umfang waren auch US-Truppen (nach 1922) und Belgier dabei. Die Alliierten ließen dabei zwei Mal die Muskeln spielen, besonders 1923 mit der Ruhrbesetzung. Mit den damaligen Mitteln war ein militärischer Widerstand nicht möglich. Der so genannte "passive Widerstand" als einzig mögliche Gegenmaßnahme war enorm verlustreich und brachte die Weimarer Republik an den Rande des Bankrotts.

D-Moll
04.01.2014, 17:27
Ich will auch das Land meiner Väter Schlesien zurück. Den Bauernhof und das große Stück Land dort , wäre mir eine Freude.

Und hier muß ich in einer Mietwohnung hausen, wo mir Nachbarn z. b. auf den Geist gehen und meine Freiheit einschränken. z.b. Vogelfütterung auf dem Balkon. Nur Ärger mit und Abmahnungen von der Wohngesellschaft nach Denuziation einer Hexe unter mir.

Dardonthinis
04.01.2014, 22:47
Ich will auch das Land meiner Väter Schlesien zurück. Den Bauernhof und das große Stück Land dort , wäre mir eine Freude.

Und hier muß ich in einer Mietwohnung hausen, wo mir Nachbarn z. b. auf den Geist gehen und meine Freiheit einschränken. z.b. Vogelfütterung auf dem Balkon. Nur Ärger mit und Abmahnungen von der Wohngesellschaft nach Denuziation einer Hexe unter mir.

Die Forderung nach Rückgabe der Gebiete östlich von Oder und Neiße lässt sich völkerrechtlich begründen, weil die Vertreibungen und die Gebietsabtrennungen gegen mehrere Völkerrechtsregeln verstoßen. Hinsichtlich der Einzelheiten muss auf die dazu bereits bestehenden Themenstränge in diesem Forum verwiesen werden, um zu verhindern, dass das alles zum wasweißichwievielten Mal wiedergekäut wird.

Wenn wir dabei zum Ergebnis kommen, dass ein völkerrechtlicher Anspruch auf Rückgabe der Gebiete besteht, und mal ein Szenario als gegeben annehmen, in dem sich dieser Anspruch auch durchsetzen lässt, müssen allerdings unabdingbar die Grundrechte der Nachkommen der Polen berücksichtigt werden, die damals in diesen Gebieten angesiedelt wurden - diese waren selbst großenteils Vertriebene, und ihre Nachkommen sind mittlerweile in der dritten Generation, so dass die Gebiete für sie genau so Heimat sind wie sie es für die vertriebenen Deutschen waren.
Das ändert freilich nichts am Bestehen des angenommenen Rechts auf staatsrechtliche Rückgabe dieser Gebiete an Deutschland, und auch nichts am Recht auf Heimat bzw. auf Rückkehr der wenigen noch lebenden vertriebenen Deutschen und ihrer Nachkommen, auch unabhängig von heutigen europarechtlichen Recht auf Freizügigkeit.
Bei einer staatsrechtlichen Rückkehr dieser Gebiete nach Deutschland wären die Zugewanderten und ihre Nachkommen in ihnen heute in einer erdrückenden Mehrheit, denn auch dann dürfte kaum anzunehmen sein, dass viele Deutsche dorthin zurückkehren. Im gesamten Deutschland wären die Zugewanderten und ihre Nachkommen allerdings in der Minderheit und hätten europa- und völkerrechtlich sehr weitgehende Minderheitsrechte; eine recht komplizierte Lage, die allerdings in Kauf zu nehmen wäre, um einerseits eine völkerrechtliche Aufarbeitung und Wiedergutmachung der Vertreibungen und Gebietsabtrennungen zu erreichen, ohne gleichzeitig neues Unrecht zu schaffen, indem man die Zwangsaussiedlung oder gar Vertreibung der heute Ansässigen betreibt. Auf lange Sicht könnte allerdings auch ihre Einbürgerung und gleichzeitig die Wiederansiedlung Deutscher gefördert werden - dazu müsste es aber zuerst gelingen, im Deutschen Volk erst einmal eine Geburtensteigerung und eine Bewusstseinsveränderung hin zu einem neuen Gründer- und Wiederaufbaugeist zu erreichen, und das dürfte vom heutigen Bewusstseinszustand in Deutschland eine viel schwerere Aufgabe sein als alles andere!

Entsprechendes gilt natürlich für Ostpreußen und das Sudetenland.

-jmw-
05.01.2014, 09:14
Mal in den Raum gefragt: Fällt jemandem so ein Szenario ein?


und mal ein Szenario als gegeben annehmen, in dem sich dieser Anspruch auch durchsetzen lässt

-jmw-
05.01.2014, 09:16
Antwort auf #174 kommt noch.

Senator74
05.01.2014, 09:27
Jetzt geht es also schon danach, welche Klimazone man am liebsten hätte. Machen wir doch gleich eine Show namens "Wünsch dir was", wo alle Staaten so viel Land kaufen dürfen, wie sie verwalten können. Bei Engpässen wird gewürfelt. Kleine, aber rohstoffreiche und klimaerträgliche Gebiete sind dann natürlich teurer als große Gebiete ohne viele Rohstoffe und mit ziemlich unerträglichem Klima.

Wer unverschämt wird, setzt 1x mit dem Würfeln aus...?!?!?!:haha:

Azaloth
05.01.2014, 12:07
Wer unverschämt wird, setzt 1x mit dem Würfeln aus...?!?!?!:haha:

Ach, wieso nicht? dann kämen auch mal andere auf ihre Kosten :)

Senator74
05.01.2014, 12:14
Ach, wieso nicht? dann kämen auch mal andere auf ihre Kosten :)

Stimmt! Aber die Welt ist nunmal ungerecht, wie das "richtige Leben"!!:)

thepriest
05.01.2014, 23:08
Hi,

Wenn diese BRD wirklich wie einige meinen ein Illegales konstrukt oder ähnliches ist lässt sich das "Reich" reintheoretisch wieder zurück holen.
Ohne krieg und verderben ect...

Man nehme das Sprichwort :"wer den Kahn fährt, kann ihn auch versenken" ;)

Es müssten dazu nur alle wichtigen Rollen gleich geschaltet werden bzw alle die gleiche meinung haben.

Schritt 1: Partei xy bekommt absoulute mehrheit im Bundestag
Schritt 2: (wenns möglich ist) absolute mehrheit im Bundesrat
Schritt 3: Bundeskanzler wie Bundespräsident ebenfalls partei xy
Schritt 4: Die gerichte (verfassungsgericht landgerichte ect müssten immer zugunsten der forderungen partei xy zustimmen)
Schritt 5: Alle Landesregierungen ganz klar xy.

Nun Müsste Bundeskanzler und Minsister Antrag auf auflösung der BRD und all der greifenden gesetzen stellen.Der Bundesrat müsste ganz klar eine 66% mehrheit zustmmen, BP müsste unterschreiben und ich glaube Die Gerichte müssten auch noch zustimmen.
(Man kann sehr wohl unter bestimmten umständen das GG ausser kraft setzen, zB wenn dieser Antrag gestellt werden und beschlossen werden würde)

Dann würde der Auflösungspunkt auf ein bestimmtes datum gesetzt. Und bis zu diesem Datum muss eine Neue Verfassung und eine neue Reichsregierung gewählt werden! (Is ja klar sonst wären wir ja plötzlich ohne regierung und gesetze)

Tada , Wir bräuchten nichtmal zustimmung der allierten da diese 1990 alle diesbezüglichen entscheidungen abgetretetn haben (das waren diese die sich auf das besatzungsstatut im nachhinein noch bezogen haben)

So ist meine Vermutung ,so müsste das dann ungefair von statten gehen, eher gesagt anders kann ichs mir auch nicht vorstellen... so sollte es ja auch 1990 gemacht werden (die eigl. Wiedervereinung sah das ja so vor.. ergo das diese BRD regierung darauf hin arbeitet ganz egal obs nun absoulute mehrheiten gibt oder nicht ,.. es war so geplant,...)

Nurso zur info: wäre niemals möglich: Nicht mal die NSDAP hatte so viele leute hintersich stehen,... die hams einfach nur mitm trick gemacht; dieser trick ist aber nicht mehr möglich....

Also werden wir das niemals wieder hinbekommen ganz geschweige denn davon das sowieso jeder politiker käuflich ist und die Besatzer einfach mehr geld bieten...

Mfg Priest

-jmw-
06.01.2014, 09:28
(Man kann sehr wohl unter bestimmten umständen das GG ausser kraft setzen, zB wenn dieser Antrag gestellt werden und beschlossen werden würde)
Auf Grundlage welcher gesetzlichen oder verfassungs- oder völkerrechtlichen Bestimmungen fände dieser Antrag bzw. die Ausserkraftsetzung statt?

Dardonthinis
06.01.2014, 18:11
Mal in den Raum gefragt: Fällt jemandem so ein Szenario (das es ermöglichen würde, den Anspruch auf Rückgabe der abgetrennten Gebiete durchzusetzen) ein?
Auf Anhieb weiß ich auch keines; wenn man aber daran denkt, dass das Fortbestehen der EU keineswegs sicher ist und z.B. in Folge der Währungs- und Schuldenkrise durchaus auseinanderbrechen könnte, hat man einen Anhaltspunkt.

Außerdem brauchen wir kein Szenario, denn die Wirklichkeit verläuft doch immer anders - worauf es ankommt, ist, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, eine Entschlossenheit und vor allem Standhaftigkeit im Verfolgen des Ziels, auch wenn man selbstverständlich nie weiß, ob dessen Erreichen jemals möglich sein wird. Noch Mitte 1989 konnte sich praktisch niemand vorstellen, dass etwas mehr als ein Jahr später die DDR nicht mehr existieren und mit der BRD vereinigt sein würde, geschweige denn, auf welchem Weg sich das erreichen lassen würde, und doch geschah es dann viel schneller und auf ganz anderen Wegen als kurz davor vorstellbar. Wenn seitens der BRD nicht jahrzehntelang am Ziel der Wiedervereinigung festgehalten worden wäre, hätte es sie auch nicht gegeben, als sich 1989/90 der Wind plötzlich vollständig drehte.

Ganz genau so muss an dem Ziel, den deutschen Sprachraum irgendwann auch wieder staatlich zu vereinigen, entschlossen und standhaft festgehalten werden, auch wenn sich das zur Zeit kaum jemand vorstellen kann. Man weiß nämlich nicht, ob sich nicht wieder einmal der Wind ganz schnell in eine ganz andere Richtung drehen wird.
Damit wir aber darauf vorbereitet wären, müssen wir in der Gegenwart eine ungeheure Menge Arbeit leisten, denn im deutschen Sprachraum muss man das Bewusstsein für ein solches Ziel noch immer mit der Lupe suchen. Erst einmal muss den Leuten klar gemacht werden, dass das Entwickeln dieses Ziels und dann sein Verfolgen nicht gleichbedeutend ist mit einem Rückfall in Rassismus, Diktatur und Aggressivität, sondern unter anderem durch das Grundrecht auf Muttersprache, durch das Recht auf demokratische Selbstbestimmung und das Völkerrecht (Selbstbestimmung, Gleichberechtigung) begründet ist. Bevor nicht im mitteleuropäischen Haus Geschichtsmasochismus, Gutmenschentum, Schuldkult und Nazikeule überwunden sind, wird es nicht einmal möglich sein, das Ziel zu erkennen und sich auf den Weg zu ihm zu machen - nur wenn wir zeigen, dass dieses Ziel überhaupt denkbar und legitim ist, und es dann standhaft und unerbittlich, aber niemals aggressiv oder gar kriegerisch verfolgen, wird es eines Tages einen wiedervereinigten deutschen Sprachraum geben, wenn sich der Wind wieder einmal gedreht hat!

Wenn man mal die staatliche Situation des deutschen Sprachraums kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges betrachtet, so sind wir doch schon ein gutes Stück voran gekommen. Damals gab es in Deutschland und in Österreich jeweils vier Besatzungszonen, und die Ostgebiete waren faktisch schon abgetrennt. In Deutschland wurden aus den vier Besatzungszonen 1949 die BRD und die DDR, Österreich wurde 1955 gewissermaßen ebenfalls wiedervereinigt. Es folgten dann kleinere "Wiedervereinigungen" oder besser Teilvereinigungen: 1952 kehrte Helgoland zurück, 1957 das Saarland, 1963 die Gemeinde Selfkant und 1990 die bisher größte Teilvereinigung mit dem Beitritt der DDR. In den Ostgebieten gibt es jetzt einen Schutz für die verbliebenen deutschsprachigen Minderheiten; diese stützen sich auf die Minderheiten- und Regionalsprachen-Schutzabkommen des Europarats. So wie die Ostblockstaaten nicht erkannten, welches trojanischen Pferd sie sich eingehandelt hatten, als sie 1975 das Helsinki-Abkommen unterzeichneten und damit die Zeitbombe der Menschenrechte geschluckt hatten, wäre es auch vorstellbar, dass die Europaratsabkommen, auf die sich die Minderheiten in ganz Europa mittlerweile berufen, eines Tages eine ähnliche Wirkung entfalten werden.
Seit 1994 gibt es einen Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR). Der deutschsprachige Teil Südtirols hat einen verfassungsrechtlich anerkannten Autonomiestatus, ebenso die Deutschsprachige Gemeinschaft im Osten Belgiens, und selbst die deutschsprachige Schweiz ist bei der Rechtschreibreform mitgegangen.

Deshalb geht es jetzt immer mehr darum, die nächsten Schritte zu tun, die vorhandenen Keimzellen und Sprosse zu düngen und sie zu einem "Biotop" zu vernetzen, damit es irgendwann eine vereinigte deutschsprachige Staatengemeinschaft geben kann, die ein gemeinsames Dach hat und unter dem Kriterium der gemeinsamen Sprache viel enger zusammengefügt ist als die EU.

-jmw-
06.01.2014, 19:09
Danke für Deine Antwort!
Sie ist mir aber a bissle zu wenig konkret in puncto Polen und warum dieses seinen jetzigen Westen herausgeben sollte.


Auf Anhieb weiß ich auch keines; wenn man aber daran denkt, dass das Fortbestehen der EU keineswegs sicher ist und z.B. in Folge der Währungs- und Schuldenkrise durchaus auseinanderbrechen könnte, hat man einen Anhaltspunkt.

Außerdem brauchen wir kein Szenario, denn die Wirklichkeit verläuft doch immer anders - worauf es ankommt, ist, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, eine Entschlossenheit und vor allem Standhaftigkeit im Verfolgen des Ziels, auch wenn man selbstverständlich nie weiß, ob dessen Erreichen jemals möglich sein wird. Noch Mitte 1989 konnte sich praktisch niemand vorstellen, dass etwas mehr als ein Jahr später die DDR nicht mehr existieren und mit der BRD vereinigt sein würde, geschweige denn, auf welchem Weg sich das erreichen lassen würde, und doch geschah es dann viel schneller und auf ganz anderen Wegen als kurz davor vorstellbar. Wenn seitens der BRD nicht jahrzehntelang am Ziel der Wiedervereinigung festgehalten worden wäre, hätte es sie auch nicht gegeben, als sich 1989/90 der Wind plötzlich vollständig drehte.

Ganz genau so muss an dem Ziel, den deutschen Sprachraum irgendwann auch wieder staatlich zu vereinigen, entschlossen und standhaft festgehalten werden, auch wenn sich das zur Zeit kaum jemand vorstellen kann. Man weiß nämlich nicht, ob sich nicht wieder einmal der Wind ganz schnell in eine ganz andere Richtung drehen wird.
Damit wir aber darauf vorbereitet wären, müssen wir in der Gegenwart eine ungeheure Menge Arbeit leisten, denn im deutschen Sprachraum muss man das Bewusstsein für ein solches Ziel noch immer mit der Lupe suchen. Erst einmal muss den Leuten klar gemacht werden, dass das Entwickeln dieses Ziels und dann sein Verfolgen nicht gleichbedeutend ist mit einem Rückfall in Rassismus, Diktatur und Aggressivität, sondern unter anderem durch das Grundrecht auf Muttersprache, durch das Recht auf demokratische Selbstbestimmung und das Völkerrecht (Selbstbestimmung, Gleichberechtigung) begründet ist. Bevor nicht im mitteleuropäischen Haus Geschichtsmasochismus, Gutmenschentum, Schuldkult und Nazikeule überwunden sind, wird es nicht einmal möglich sein, das Ziel zu erkennen und sich auf den Weg zu ihm zu machen - nur wenn wir zeigen, dass dieses Ziel überhaupt denkbar und legitim ist, und es dann standhaft und unerbittlich, aber niemals aggressiv oder gar kriegerisch verfolgen, wird es eines Tages einen wiedervereinigten deutschen Sprachraum geben, wenn sich der Wind wieder einmal gedreht hat!

Wenn man mal die staatliche Situation des deutschen Sprachraums kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges betrachtet, so sind wir doch schon ein gutes Stück voran gekommen. Damals gab es in Deutschland und in Österreich jeweils vier Besatzungszonen, und die Ostgebiete waren faktisch schon abgetrennt. In Deutschland wurden aus den vier Besatzungszonen 1949 die BRD und die DDR, Österreich wurde 1955 gewissermaßen ebenfalls wiedervereinigt. Es folgten dann kleinere "Wiedervereinigungen" oder besser Teilvereinigungen: 1952 kehrte Helgoland zurück, 1957 das Saarland, 1963 die Gemeinde Selfkant und 1990 die bisher größte Teilvereinigung mit dem Beitritt der DDR. In den Ostgebieten gibt es jetzt einen Schutz für die verbliebenen deutschsprachigen Minderheiten; diese stützen sich auf die Minderheiten- und Regionalsprachen-Schutzabkommen des Europarats. So wie die Ostblockstaaten nicht erkannten, welches trojanischen Pferd sie sich eingehandelt hatten, als sie 1975 das Helsinki-Abkommen unterzeichneten und damit die Zeitbombe der Menschenrechte geschluckt hatten, wäre es auch vorstellbar, dass die Europaratsabkommen, auf die sich die Minderheiten in ganz Europa mittlerweile berufen, eines Tages eine ähnliche Wirkung entfalten werden.
Seit 1994 gibt es einen Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR). Der deutschsprachige Teil Südtirols hat einen verfassungsrechtlich anerkannten Autonomiestatus, ebenso die Deutschsprachige Gemeinschaft im Osten Belgiens, und selbst die deutschsprachige Schweiz ist bei der Rechtschreibreform mitgegangen.

Deshalb geht es jetzt immer mehr darum, die nächsten Schritte zu tun, die vorhandenen Keimzellen und Sprosse zu düngen und sie zu einem "Biotop" zu vernetzen, damit es irgendwann eine vereinigte deutschsprachige Staatengemeinschaft geben kann, die ein gemeinsames Dach hat und unter dem Kriterium der gemeinsamen Sprache viel enger zusammengefügt ist als die EU.

KALTENBORN
15.01.2014, 12:09
Die Forderung nach Rückgabe der Gebiete östlich von Oder und Neiße lässt sich völkerrechtlich begründen, weil die Vertreibungen und die Gebietsabtrennungen gegen mehrere Völkerrechtsregeln verstoßen.



Wenn diese BRD wirklich wie einige meinen ein Illegales konstrukt oder ähnliches ist lässt sich das "Reich" reintheoretisch wieder zurück holen.
Ohne krieg und verderben ect...
Man mag zum Thema BRD und Ostgrenze stehen wie man will, doch selbst eine Grenzkorrektur nachdem Muster des letzten Vorschlages der Westalliierten ist Vertragsbruch.
Der Versuch des Rückkaufes grenznaher Regionen liege theoretisch im Bereich des entfernt Möglichen. Doch der vollständige Rückerwerb der Ostgebiete oder/und des Sudetenlandes ist absolut irrwitzig. Keine der Regierungen (polnische, tschechische und russische) würde sich auf solch ein Vorhaben einlassen. Das Thema könnte die Beziehungen zu den Ländern auf Dauer arg beschädigen und deren Nationalisten stärken.
Vernünftiger wäre es ein dauerhaftes mitteleuropäisches Bündnis (über das Maß bisheriger Zusammenarbeit hinaus) zu schaffen. Im Vergleich zur EU wohl das ehrlichere Friedensprojekt.

GSch
15.01.2014, 12:24
Man mag zum Thema BRD und Ostgrenze stehen wie man will, doch selbst eine Grenzkorrektur nachdem Muster des letzten Vorschlages der Westalliierten ist Vertragsbruch.

Was für ein Vorschlag? Mir ist nicht bekannt, dass sich die Westmächte nach 1945 irgendwie zu einer Änderung der deutschen Ostgrenze geäußert hätten. Vielmehr wurde doch 1990 die de jure vorläufige Festsetzung dieser Grenze aus dem Potsdamer Abkommen von allen Seiten als endgültig anerkannt.

KALTENBORN
15.01.2014, 12:29
Was für ein Vorschlag?
Oder-Bober-Queis Linie

GSch
15.01.2014, 12:44
Noch Mitte 1989 konnte sich praktisch niemand vorstellen, dass etwas mehr als ein Jahr später die DDR nicht mehr existieren und mit der BRD vereinigt sein würde, geschweige denn, auf welchem Weg sich das erreichen lassen würde, und doch geschah es dann viel schneller und auf ganz anderen Wegen als kurz davor vorstellbar.

Nun war aber die DDR ohne Zweifel deutsch und blieb es auch immer. Mit den ehemaligen Ostgebieten ist das anders.


Ganz genau so muss an dem Ziel, den deutschen Sprachraum irgendwann auch wieder staatlich zu vereinigen, entschlossen und standhaft festgehalten werden, auch wenn sich das zur Zeit kaum jemand vorstellen kann.

Es handelt sich allenfalls um den ehemaligen deutschen Sprachraum, denn in den ehemaligen deutschen Ostgebieten spricht nur noch eine Minderheit deutsch.


Erst einmal muss den Leuten klar gemacht werden, dass das Entwickeln dieses Ziels und dann sein Verfolgen ... unter anderem durch das Grundrecht auf Muttersprache, durch das Recht auf demokratische Selbstbestimmung und das Völkerrecht (Selbstbestimmung, Gleichberechtigung) begründet ist.

Gerade auf diesem Gebiet hat sich die Lage zumindest in Polen deutlich verbessert, seit das Land Mitglied der EU und des Europarats ist. Heute sind zweisprachige Ortsschilder möglich - früher ein Ding der Unmöglichkeit! Heute sind die Deutschen eine anerkannte nationale Minderheit.

Zum deutschen Sprachraum gehören natürlich (im Gegensatz zu den ehemaligen Ostgebieten) auch Österreich, ein großer Teil der Schweiz und kleine Teile Italiens und Belgiens. Auch dort gibt es keine Probleme mit der Sprachpflege. Die Idee, alle diese Gebiete unter einem staatlichen Dach zu vereinen, ist natürlich utopisch. Soll sich die Schweiz zerteilen lassen? Die husten dir was. Und die Österreicher sind heute noch böse wegen 1866. Auch Belgien, wie heftig sich die Leute dort auch intern die Köpfe einschlagen, wird sich heftig wehren, einen Teil seines Gebiets an Deutschland abzugeben nur weil da Deutsche wohnen; als nächstes könnte dann Frankreich die Einverleibung der Wallonie verlangen, weil dort Französisch gesprochen wird (oder aus Sicht der Franzosen eine Sprache, die mit Französisch eine gewisse Ähnlichkeit hat), und dann wollen die Niederländer Flandern haben, und dann ist Belgien weg.


Deshalb geht es jetzt immer mehr darum, die nächsten Schritte zu tun, die vorhandenen Keimzellen und Sprosse zu düngen und sie zu einem "Biotop" zu vernetzen, damit es irgendwann eine vereinigte deutschsprachige Staatengemeinschaft geben kann, die ein gemeinsames Dach hat und unter dem Kriterium der gemeinsamen Sprache viel enger zusammengefügt ist als die EU.

Es hat noch nie eine Zeit gegeben, in der die deutsche Kulturgemeinschaft in einem einzigen Staat lebte. Das Heilige Römische Reich war kein Staat im heutigen Sinne, sondern ein loser Lehensverband, der spätestens ab 1648 nur noch auf dem Papier eine Einheit bildete. Die Schweiz schied ja schon im 13. Jh. daraus aus. Der Deutsche Bund hatte zwar einige gemeinsame Organe, aber die Mitglieder waren souverän. Ab 1866 gab es wegen des Bruchs zwischen Österreich und dem preußisch geführten Norddeutschland sowieso keine Chance mehr. Selbst Adolfens "Großdeutsches Reich" (eine Episode, an die wir lieber nicht anknüpfen wollen) umfasste nicht die Schweiz, Südtirol und die dänischen und belgischen Gebiete mit deutscher Minderheit.

Anderseits gehörten besonders zu Preußen und Österreich große Gebiete, in denen die Deutschen nur eine Minderheit waren. Genau daran scheiterte ja die Paulskirchenverfassung: der Kaiser sollte nicht über nichtdeutsche Gebiete herrschen, aber Österreich war nicht bereit, sich in einen deutschen und einen anderen Teil zerteilen zu lassen.

Warum also unbedingt etwas erzwingen, was offenbar weder natürlich noch gewollt ist?

GSch
15.01.2014, 12:47
Oder-Bober-Queis Linie

Diese Idee wurde aber spätestens auf der Potsdamer Konferenz zu Grabe getragen.

KALTENBORN
15.01.2014, 12:58
Diese Idee wurde aber spätestens auf der Potsdamer Konferenz zu Grabe getragen.
Genau

Dardonthinis
17.01.2014, 23:49
Nun war aber die DDR ohne Zweifel deutsch und blieb es auch immer. Mit den ehemaligen Ostgebieten ist das anders.
Das ist zwar richtig, ändert aber nichts an der völkerrechtlichen Beurteilung der Vertreibungen und der Gebietsabtrennungen. Selbstverständlich muss das etwas ausführlicher begründet werden:

1. Als das Deutsche Reich am Ende des Zweiten Weltkriegs besetzt wurde, galt von da an die Haager Landkriegsordnung (HLKO), die Bestandteil des Völkerrechts ist; das dürfte unstreitig sein. Art. 46 HLKO verbietet Enteignungen und Vertreibungen; das Vertreibungsverbot ergibt sich auch aus Art. 49 der IV. Genfer Konvention. Art. 43 HLKO verlangt von den Besatzungsmächten das Wiederherstellen der öffentlichen Ordnung in den besetzten Gebieten nach den Gesetzen des besetzten Gebiets !
Daraus folgt, dass eine Besatzungsmacht nicht berechtigt ist, Gebietsänderungen und Annexionen vorzunehmen, weil diese gegen die damaligen Gesetze des Deutschen Reiches verstießen. Deshalb an Dich die Frage, auf die ich gern eine klare Antwort hätte: War es völkerrechtsgemäß, dass die Deutschen aus den Ostgebieten vertrieben wurden und dass die Besatzungsmächte im besetzten Deutschland den Staat Preußen mit einem Federstrich aufhoben und Neugliederungen vornahmen, durch die die im Deutschen Reich geltende Rechtsordnung und damit die öffentliche Ordnung geändert wurden? In meinen Augen waren das klare Verstöße gegen die HLKO und damit gegen das Völkerrecht.

2. Als nächstes ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet des Deutschen Reiches zwei deutsche Staaten errichten, deren Rechtsordnung sich mehr oder weniger stark von der des Deutschen Reiches unterschied; dadurch kam es erneut zu einem Verstoß gegen Art. 43 HLKO, durch den das Wiederherstellen der öffentlichen Ordnung in den besetzten Gebieten nach den Gesetzen des besetzten Staats gefordert wird.

3. Die eine Rechtsordnung war und ist die der Bundesrepublik Deutschland gemäß deren Grundgesetz. In diesem misst Artikel 25 dem Völkerrecht einen höheren Rang zu als dem nationalen Recht. Das Grundgesetz und damit die Bundesrepublik Deutschland konnte nur ohne Beachten der Rechtsordnung des Deutschen Reiches errichtet werden. Eine völkerrechtsgemäße Lösung wäre nur möglich gewesen, wenn die Besatzungsmächte ein Neueinsetzen der Staatsorgane des Deutschen Reiches in Übereinstimmung mit der Weimarer Reichsverfassung herbei geführt oder zugelassen hätten.
Wenn dann das Bundesverfassungsgericht für die Bundesrepublik Deutschland deren Identität mit dem Deutschen Reich verkündet (vgl. unter anderen die Entscheidung vom 31.7.1973), ist das lediglich die Entscheidung eines Staatsorgans eines Staats, der wie vorbeschrieben nur unter Verstoß gegen das Völkerrecht errichtet werden konnte.

Was folgt aus alledem? Die Identitätstheorie wurde von einem Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland verkündet auf Grund einer Rechtsordnung, nämlich dem Grundgesetz, das eine von der Rechtsordnung des besetzten Deutschen Reiches im Sinn von Art. 43 HLKO abweichende und damit völkerrechtswidrige Rechtsordnung hat. Völkerrechtswidrige Gesetze und Entscheidungen sind aber unwirksam, weil das Völkerrecht gemäß Art. 25 GG Vorrang vor dem nationalen Recht, auch dem Grundgesetz, hat.

Infolge dessen ist davon auszugehen, dass das Deutsche Reich fortbesteht und die Bundesrepublik Deutschland nicht mit ihm identisch ist. Daraus folgt wiederum, dass der 2+4-Vertrag nur für die Bundesrepublik Deutschland gilt, nicht aber für das Deutsche Reich, dies um so mehr, als bezeichnenderweise ausgerechnet dieser Vertrag nicht vom Deutschen Reich spricht, sondern vom "Vereinten Deutschland", das gemäß Art. 1 aus der Alt-BRD und der Ex-DDR besteht.

Nach der UNO-Resolution 242 vom 22.11.1967 darf fremdes Staatsgebiet immer nur vorübergehend, aber nicht auf Dauer besetzt gehalten werden. Aus dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland sind die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs inzwischen weitestgehend abgezogen, aber die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie nach dem Stand vom 31.12.1937 haben die "Fremdmächte" bis heute nicht wieder freigegeben. Wenn das Vereinte Deutschland des 2+4-Vertrages auf diese Gebiete verzichtet, bedeutet das lediglich, dass das aus der Alt-BRD und der Ex-DDR gebildete "Vereinte Deutschland" des 2+4-Vertrages künftig keinen Anspruch auf diese und andere Gebiete erheben darf.

Demnach ist also davon auszuhen, dass das Deutsche Reich völkerrechtlich nach wie vor besteht, aber seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs handlungsunfähig ist - das ist ja bekanntermaßen ständige Rechtsprechung auch des Bundesverfassungsgerichts. Deshalb ist es auch legitim und keineswegs friedensgefährdend, für diese Thematik eine abschließende Lösung zu suchen, die den jahrzehntelangen Schwebezustand beendet und auch zu einem auch völkerrechtlich befriedigenden Aufarbeiten der diesbezüglichen Völkerrechtsverstöße führen würde.

Wie aber könnte eine Lösung dieses Themenkomplexes aussehen, durch die zwar die von mir beschriebenen Völkerrechtsverstöße endlich aufgearbeitet, dies aber auf einem rein friedlichen Weg geschehen würde?

Wenn ich zum Ergebnis gekommen bin, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht teilidentisch mit dem Deutschen Reich ist, bedeutet das nicht, dass die Bundesrepublik aufgelöst und die Weimarer Reichsverfassung, die in dieser vorgesehenen Staatsorgane und damit das Deutsche Reich voll handlungsfähig wiederhergestellt werden müssten. Es wären hierzu vielmehr folgende Lösungswege denkbar:

1. Das Deutsche Volk gibt sich über Art. 146 GG eine neue Verfassung; dabei spielt es keine Rolle, ob diese nun Grundgesetz oder Verfassung oder wie auch immer heißt; ich persönlich würde ein Beibehalten der Bezeichnung "Grundgesetz" bevorzugen.

2. Dieses neue Grundgesetz sieht vor, dass vom gesamten Deutschen Volk, also unter Einschluss der Deutschen, die gemäß Art. 116 GG als solche zählen, eine Volksabstimmung durchgeführt wird, durch die gemäß den Regelungen der Weimarer Reichsverfassung (WRV) das Deutsche Reich in der Bundesrepublik Deutschland aufgeht, so dass zum Einen das Deutsche Reich auch formell zu existieren aufhört und zum Anderen die Bundesrepublik Deutschland sein Rechtsnachfolger wird.

3. Die Bundesrepublik Deutschland bringt das sich aus dieser Rechtsnachfolgerschaft einerseits und dem 2+4-Vertrag andererseits ergebende Spannungsverhältnis im Hinblick auf die Ostgebiete des Deutschen Reichs vor die Völkerrechtsgerichtsbarkeit. Sie wird deren abschließende Entscheidung dann annehmen und in ihrem Grundgesetz entsprechend verankern. Hinsichtlich der Ostgebiete ist nämlich der elementare Grundsatz des Völkervertragsrechts einschlägig, wonach völkerrechtliche Verträge zwischen Staaten nach dem Wiener Vertragsrechtsabkommen von 1969 unwirksam sind, wenn sie einen oder einen Teil der Vertragspartner dazu nötigen, bestimmte einseitige Vertragsbedingungen zu akzeptieren (Art. 52 WVA). Hätten die Alt-BRD und die Ex-DDR bei den Verhandlungen zum 2+4-Vertrag nicht die Oder-Neiße-Grenze anerkannt, obwohl diese wie erörtert völkerrechtswidrig zustand gekommen ist, wäre es auf Grund des Anwendens dieses völkerrechtswidrigen Druckmittels nicht zum Vertragsschluss und damit auch nicht zum Beitritt der DDR zur BRD gekommen.

4. Falls die für das Völkerrecht zuständige Gerichtsbarkeit abschließend feststellen sollte, dass die Ostgebiete unter Verstoß gegen das Völkerrecht annektiert wurden, käme in Betracht, dass diese Gebiete trotzdem bei Polen verbleiben, weil in ihnen zum Einen Menschen angesiedelt wurden, die selbst Vertriebene waren, und zum Anderen mittlerweile zwei oder drei Generationen herangewachsen sind, für die diese Gebiete jetzt ebenso Heimat sind wie früher für die vertriebenen Deutschen - Polen müsste natürlich in einem neuen zweiseitigen Vertrag garantieren, dass die Nachfahren der Vertriebenen sich jederzeit wieder ansiedeln können, dass die nach dem Zweiten Weltkrieg verbliebenen deutschsprachigen Minderheiten (z.B. in den Gegenden um Oppeln, Stettin, Kolberg, Bromberg und Alleinstein) weitestmögliche Autonomie und eine doppelte Staatsbürgerschaft erhalten. Man könnte zwar sagen, dass die Sprach- und Minderheitenschutzrechte des Europarats und die Niederlassungsfreiheit in der EU bereits heute ähnliches ermöglichen; jedoch weiß man ja spätestens seit den europäischen Banken-, Finanz- und Schuldenkrisen nicht mehr so genau, was einmal aus der EU werden wird. Ein solches zweiseitiges Abkommen bedürfte aber zumindest von deutscher Seite einer Volksabstimmung.

5. Entsprechende Regelungen wären mit Russland hinsichtlich des Gebiets Kaliningrad und (unter Einbezug Österreichs) mit Tschechien hinsichtlich des Sudetenlands zu treffen.

Eine Lösung des Spannungsverhältnisses zwischen einer hier vertretenen Reichsintegration in die Bundesrepublik Deutschland und deren Verpflichtungen aus dem 2+4-Vertrag könnte neben der bereits skizzierten Lösung eines Verbleibs der Gebiete bei Polen bzw. bei Russland sowie bei Tschechien bei gleichzeitiger weitgehender Autonomie der verbliebenen deutschsprachigen Minderheiten natürlich auch so aussehen:

1. Für diese Gebiete wird eine geteilte Souveränität zwischen Deutschland und Polen bzw. Russland vereinbart. Das ist nicht ganz neu; siehe Nordirland. Das könnte so aussehen, dass es in diesen Gebieten für die Gesetzgebung jeweils zwei Kammern gibt, eine deutsche und eine polnische bzw. russische bzw. tschechische. Gesetze kommen nur zustand, wenn beide Kammern zustimmen. Dieses Erfordernis der Zustimmung zweier Kammern zu einem Gesetzentwurf ist ja im Grund ein alter Hut, nur findet es sonst innerhalb eines einzigen Staats statt; hier würde es eben in einem Gebiet stattfinden, für das sich zwei Staaten die Souveränität teilen.

2. Für diese Gebiete wird eine eigene, weder deutsche noch polnische bzw. russische bzw. tschechische Souveränität, also ein neuer Staat, begründet, innerhalb dessen es wiederum ein Zweikammersystem für die Gesetzgebung wie beschrieben gibt.

3. Diese Gebiete kehren staatsrechtlich zu Deutschland zurück; die polnische bzw. russische bzw. tschechische Bevölkerung erhält auf Wunsch die doppelte Staatsbürgerschaft; die, die das nicht wollen, erhalten weitgehende Autonomierechte, soweit sie in diesen Gebieten geboren sind; alle anderen die normalen Rechte von Ausländern, im Fall Polens und Tschechiens natürlich auch die Sonderrechte von EU-Ausländern.


Es handelt sich allenfalls um den ehemaligen deutschen Sprachraum, denn in den ehemaligen deutschen Ostgebieten spricht nur noch eine Minderheit deutsch.Ja, natürlich; immer nur um den (heutigen und ehemaligen) deutschen Sprachraum, so wie es auch im Reichsreformplan von 1943 zu Grund gelegt war (mit nicht zu akzeptierenden Ausnahmen hinsichtlich des Korridors, ich weiß - das macht aber die Grundkonzeption des Plans nicht unrichtig).


Gerade auf diesem Gebiet hat sich die Lage zumindest in Polen deutlich verbessert, seit das Land Mitglied der EU und des Europarats ist. Heute sind zweisprachige Ortsschilder möglich - früher ein Ding der Unmöglichkeit! Heute sind die Deutschen eine anerkannte nationale Minderheit. Das ist richtig und auch anzuerkennen. Diese Tatsache kann gegenüber Frankreich hinsichtlich des Elsass und Niederlothringens sowie gegenüber Italien hinsichtlich Südtirols als schlagkräftiges Argument verwendet werden. Italien hat den deutschsprachigen Südtirolern ja immerhin eine Autonomieregelung zugestanden, ganz im Gegensatz zu Frankreich, das bei diesem Themenbereich der heutige Hauptgegner eines Zusammenführens des deutschen Sprachraums unter einem gemeinsamen Dach ist.


Zum deutschen Sprachraum gehören natürlich (im Gegensatz zu den ehemaligen Ostgebieten) auch Österreich, ein großer Teil der Schweiz und kleine Teile Italiens und Belgiens. Auch dort gibt es keine Probleme mit der Sprachpflege. Die Idee, alle diese Gebiete unter einem staatlichen Dach zu vereinen, ist natürlich utopisch. Soll sich die Schweiz zerteilen lassen? Die husten dir was. Und die Österreicher sind heute noch böse wegen 1866. Auch Belgien, wie heftig sich die Leute dort auch intern die Köpfe einschlagen, wird sich heftig wehren, einen Teil seines Gebiets an Deutschland abzugeben nur weil da Deutsche wohnen; als nächstes könnte dann Frankreich die Einverleibung der Wallonie verlangen, weil dort Französisch gesprochen wird (oder aus Sicht der Franzosen eine Sprache, die mit Französisch eine gewisse Ähnlichkeit hat), und dann wollen die Niederländer Flandern haben, und dann ist Belgien weg.
Es ist richtig, dass das Ziel, den deutschen Sprachraum unter einem gemeinsamen Dach (nicht staatlichen Dach im heutigen nationalstaatlichen Sinn) zu vereinigen, utopisch ist. Und selbstverständlich weiß niemand, ob diese Utopie jemals Wirklichkeit werden wird, denn dazu bedürfte es mindestens einer erneuten, vielleicht noch tiefer gehenden Wende als 1989/90. Wenn wir dieses Ziel aber nicht einmal verfolgen, wird es ganz sicher niemals Wirklichkeit werden, selbst wenn sich wieder einmal der Wind in eine ganz andere Richtung drehen sollte. Man muss hier frei nach Hermann Hesse vorgehen: Wer das Mögliche erreichen will, muss das (scheinbar) Unmögliche versuchen!

Ich meine mit dem gemeinsamen Dach auch nicht eine staatliche Vereinigung in der Art eines Anschlusses oder einer Verschmelzung, sondern eben ein gemeinsames Dach, unter dem die Beteiligten nur die Gemeinsamkeiten, auf die sie sich einstimmig verständigt haben, gemeinsam verfolgen, während alles andere in ihrer uneingeschränkten nationalstaatlichen Zuständigkeit verbleibt: Eine "Deutschsprachige Gemeinschaft" (DSG), die übrigens später auch zusammen mit entsprechenden Sprachgemeinschaften Mitteleuropas zu einer "Zentraleuropäischen Gemeinschaft" (ZEG) oder bei noch tiefer gehender Koordination zu einer "Zentraleuropäischen Union" (ZEU) weiterentwickelt werden kann. Grundgedanke all dessen ist es, das heutige Europa der Nationalstaaten, deren Grenzen nicht auf die gewachsenen Sprachräume Rücksicht nehmen, durch ein Europa eben der Sprachgemeinschaften zu ersetzen.

Im Fall der Schweiz würde das DSG-Modell keineswegs ein Zerteilen der Schweiz bedeuten; nur würde die deutschsprachige Schweiz eben zur DSG gehören - so wie der französisch-sprachige Teil zu einer französischen Sprachgemeinschaft und der italienisch-sprachige Teil zu einer italienischen Sprachgemeinschaft gehören könnten, wenn sie wollen. Hinsichtlich aller nichtsprachlichen Angelegenheiten und Zuständigkeiten würde es beim heutigen schweizerischen Staat bleiben.

Und was Belgien angeht, so stand dieser Staat in den letzten Jahren schon mehrmals unmittelbar vor einer Spaltung. Die Flamen hätten dann einen eigenen Staat gebildet, Wallonien wäre möglicherweise ein Teil Frankreichs geworden (obwohl es kurioserweise besonders in der mittleren Wallonie Initiativen zum Beitritt zur BRD gab!), und die Deutschsprachige Gemeinschaft im Osten wäre möglicherweise getrennte Wege gegangen: Eupen hätte mehr nach NRW unter Beibehalten von Reservatrechten, und die südliche Gegend um St. Vith mehr nach Lützeburg/Letzebürg/Luxemburg tendiert.


Es hat noch nie eine Zeit gegeben, in der die deutsche Kulturgemeinschaft in einem einzigen Staat lebte. Das Heilige Römische Reich war kein Staat im heutigen Sinne, sondern ein loser Lehensverband, der spätestens ab 1648 nur noch auf dem Papier eine Einheit bildete. Die Schweiz schied ja schon im 13. Jh. daraus aus. Der Deutsche Bund hatte zwar einige gemeinsame Organe, aber die Mitglieder waren souverän. Ab 1866 gab es wegen des Bruchs zwischen Österreich und dem preußisch geführten Norddeutschland sowieso keine Chance mehr. Selbst Adolfens "Großdeutsches Reich" (eine Episode, an die wir lieber nicht anknüpfen wollen) umfasste nicht die Schweiz, Südtirol und die dänischen und belgischen Gebiete mit deutscher Minderheit.
Die Deutsche Kulturgemeinschaft war zu Zeiten der HRRDN sehr wohl unter einem gemeinsamen Dach vereint, auch wenn es sich dabei richtigerweise nicht um einen Staat im heutigen eingeengten nationalstaatlichen Sinn handelte. Aber das will ich ja auch nicht, sondern eben nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein gemeinsames Dach in der Art einer Gemeinschaft oder eines Staatenbundes, dessen gemeinsame Außengrenzen sich aber nicht nach den Ergebnissen von Kriegen und Fürsten- oder Diktatoren-Interessen, sondern nach den Außengrenzen des gemeinsamen Sprachraumes richten.


Anderseits gehörten besonders zu Preußen und Österreich große Gebiete, in denen die Deutschen nur eine Minderheit waren. Genau daran scheiterte ja die Paulskirchenverfassung: der Kaiser sollte nicht über nichtdeutsche Gebiete herrschen, aber Österreich war nicht bereit, sich in einen deutschen und einen anderen Teil zerteilen zu lassen.

Warum also unbedingt etwas erzwingen, was offenbar weder natürlich noch gewollt ist?
Stimmt, und das ist eben der grundlegende Unterschied zwischen Staatsgebilden wie Preußen oder der Donaumonarchie und einer DSG: Diese soll keine Gebiete umfassen, die nicht dem deutschen Sprachraum angehören.
Im Fall einer Rückkehr der deutschen Ostgebiete zu Deutschland wie oben beschrieben, würde sich das DSG-Gemeinschaftsmitglied Deutschland über die DSG hinaus erstrecken - so wie sich heute die Schweiz über den deutschen Sprachraum hinaus erstreckt.

Und erzwungen soll und darf niemals etwas werden; diese Zeiten müssen endgültig zurück gelassen werden und vorbei sein. Es war ja gerade der Zwang durch Kriege, Fürsten und Diktatoren, der den deutschen Sprachraum zerstückelte und reduzierte - so wie andere Sprachräume auch, und das darf es nicht mehr geben, sondern nur noch freiwillige Zusammenschlüsse oder Gemeinschaften, die das umfassen, was ihnen von den Mitgliedsstaaten freiwillig und einstimmig gegeben wird und ihnen das belässt, was sie behalten und nicht hergeben wollen!

GSch
18.01.2014, 09:55
1. Als das Deutsche Reich am Ende des Zweiten Weltkriegs besetzt wurde, galt von da an die Haager Landkriegsordnung (HLKO), die Bestandteil des Völkerrechts ist; das dürfte unstreitig sein.
Nein, sie galt nicht, wegen der Allbeteiligungsklausel. Die Sowjetunion sah sich nicht als Mitgliedstaat dieses Vertrages an.


Deshalb an Dich die Frage, auf die ich gern eine klare Antwort hätte: War es völkerrechtsgemäß, dass die Deutschen aus den Ostgebieten vertrieben wurden ...
Natürlich war das ein Verbrechen.


Deshalb an Dich die Frage, auf die ich gern eine klare Antwort hätte: War es völkerrechtsgemäß, ... dass die Besatzungsmächte im besetzten Deutschland den Staat Preußen mit einem Federstrich aufhoben und Neugliederungen vornahmen, durch die die im Deutschen Reich geltende Rechtsordnung und damit die öffentliche Ordnung geändert wurden?
Ja, weil Preußen erstens sowieso nicht mehr existierte, sondern seine Staatsgewalt schon vor der Nazizeit verloren hatte und sein ehemaliges Territorium inzwischen auf die Sowjetunion, Polen und die deutschen Besatzungszonen verteilt war. Zweitens hatten die Besatzungsmächte über diese Rolle hinaus auch die Staatsgewalt in Deutschland übernommen, weil es keine deutsche mehr gab, und daher durften sie das. Sie erließen ja auch jede Menge anderer Gesetze, die noch jahrelang Bestand hatten.


2. Als nächstes ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet des Deutschen Reiches zwei deutsche Staaten errichten, deren Rechtsordnung sich mehr oder weniger stark von der des Deutschen Reiches unterschied; dadurch kam es erneut zu einem Verstoß gegen Art. 43 HLKO, durch den das Wiederherstellen der öffentlichen Ordnung in den besetzten Gebieten nach den Gesetzen des besetzten Staats gefordert wird.
Die HLKO sagt nichts über die Zeit nach dem Krieg. Auch haben beide deutschen Staaten das Recht des Deutschen Reichs zunächst mal übernommen, geändert haben sie es später selbst.


3. Die eine Rechtsordnung war und ist die der Bundesrepublik Deutschland gemäß deren Grundgesetz. In diesem misst Artikel 25 dem Völkerrecht einen höheren Rang zu als dem nationalen Recht.
So steht das aber nicht in Art. 25 GG.


Das Grundgesetz und damit die Bundesrepublik Deutschland konnte nur ohne Beachten der Rechtsordnung des Deutschen Reiches errichtet werden.
Du scheinst das bis 1945 geltende Recht in Deutschland mit Völkerrecht zu verwechseln. Ist dir bekannt, wie viele wichtige Gesetze aus der Kaiserzeit heute noch gelten? Obwohl sie natürlich immer wieder den heutigen Erfordernissen angepasst worden sind. Zu Bismarcks Zeiten stand im StGB noch nichts über Computerkriminalität.


Eine völkerrechtsgemäße Lösung wäre nur möglich gewesen, wenn die Besatzungsmächte ein Neueinsetzen der Staatsorgane des Deutschen Reiches in Übereinstimmung mit der Weimarer Reichsverfassung herbei geführt oder zugelassen hätten.
Der Weimarer Staat war doch schon 1933 untergegangen, spätestens 1934 mit der Abschaffung des Reichsrats und des Amtes des Reichspräsidenten. Und auch das hat alles überhaupt nichts mit Völkerrecht zu tun, sondern ist eine deutsche Sache.


... Staats, der wie vorbeschrieben nur unter Verstoß gegen das Völkerrecht errichtet werden konnte.
Das ist ein Widerspruch in sich. Die Existenz eines Völkerrechtssubjekts (die Bundesrepublik Deutschland ist ohne Zweifel eines) kann nicht gegend das Völkerrecht sein, denn dieses entscheidet nicht über die Existenz von Staaten.


Was folgt aus alledem? Die Identitätstheorie wurde von einem Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland verkündet auf Grund einer Rechtsordnung, nämlich dem Grundgesetz, das eine von der Rechtsordnung des besetzten Deutschen Reiches im Sinn von Art. 43 HLKO abweichende und damit völkerrechtswidrige Rechtsordnung hat. Völkerrechtswidrige Gesetze und Entscheidungen sind aber unwirksam, weil das Völkerrecht gemäß Art. 25 GG Vorrang vor dem nationalen Recht, auch dem Grundgesetz, hat.
Nationales Recht dürfte nur höchst selten mit Völkerrecht kollidieren, allenfalls wenn es auswärtige Beziehungen berührt. Und was du in Art. 25 GG hineinliest, steht nicht drin. Du darfst dich sowieso nicht darauf berufen, wenn er doch nach deiner Logik gar nicht gilt.


Infolge dessen ist davon auszugehen, dass das Deutsche Reich fortbesteht und die Bundesrepublik Deutschland nicht mit ihm identisch ist. Daraus folgt wiederum, dass der 2+4-Vertrag nur für die Bundesrepublik Deutschland gilt, nicht aber für das Deutsche Reich, dies um so mehr, als bezeichnenderweise ausgerechnet dieser Vertrag nicht vom Deutschen Reich spricht, sondern vom "Vereinten Deutschland", das gemäß Art. 1 aus der Alt-BRD und der Ex-DDR besteht.
Der deutsche Nationalstaat, früher mal als Deutsches Reich bekannt, existiert nach wie vor, nur heute unter dem Namen "Bundesrepublik Deutschland". Das ändert nichts an der Identität, die auch international anerkannt wird. Es war daher 1990 nicht erforderlich, ein schattenhaft fortexistierendes Deutsches Reich zu berücksichtigen. Was fortan völkerrechtlich als "Deutschland" gelten sollte, wurde dort genau definiert.


Nach der UNO-Resolution 242 vom 22.11.1967 darf fremdes Staatsgebiet immer nur vorübergehend, aber nicht auf Dauer besetzt gehalten werden.
Solche Resolutionen sind kein verbindliches Recht. Außerdem endete die Besatzung 1955.


Deshalb ist es auch legitim und keineswegs friedensgefährdend, für diese Thematik eine abschließende Lösung zu suchen, die den jahrzehntelangen Schwebezustand beendet und auch zu einem auch völkerrechtlich befriedigenden Aufarbeiten der diesbezüglichen Völkerrechtsverstöße führen würde.
Ich habe gute Nachrichten für dich: eine solche Lösung wurde gefunden. Es gibt einen "Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland". Da ist völkerrechtlich alles drin. Das Völkerrecht ist nicht dazu da, die Verbrechen früherer Jahrzehnte zu sühnen.


Hätten die Alt-BRD und die Ex-DDR bei den Verhandlungen zum 2+4-Vertrag nicht die Oder-Neiße-Grenze anerkannt, obwohl diese wie erörtert völkerrechtswidrig zustand gekommen ist, wäre es auf Grund des Anwendens dieses völkerrechtswidrigen Druckmittels nicht zum Vertragsschluss und damit auch nicht zum Beitritt der DDR zur BRD gekommen.
Die Oder-Neiße-Linie war doch damals schon seit Jahrzehnten von allen Beteiligten anerkannt.


Polen müsste natürlich in einem neuen zweiseitigen Vertrag garantieren, dass die Nachfahren der Vertriebenen sich jederzeit wieder ansiedeln können, dass die nach dem Zweiten Weltkrieg verbliebenen deutschsprachigen Minderheiten (z.B. in den Gegenden um Oppeln, Stettin, Kolberg, Bromberg und Alleinstein) weitestmögliche Autonomie und eine doppelte Staatsbürgerschaft erhalten. Man könnte zwar sagen, dass die Sprach- und Minderheitenschutzrechte des Europarats und die Niederlassungsfreiheit in der EU bereits heute ähnliches ermöglichen; jedoch weiß man ja spätestens seit den europäischen Banken-, Finanz- und Schuldenkrisen nicht mehr so genau, was einmal aus der EU werden wird.
Du hast doch Niederlassungsfreiheit und Gewerbefreiheit, zumindest in den heute zu Polen gehörenden ehemals deutschen Gebieten, genau wie auch in der Normandie oder Katalonien. Fahr einfach hin. Was aus der EU werden wird, weiß keiner, was aus Deutschland oder Dänemark werden wird, weiß auch keiner.


1. Für diese Gebiete wird eine geteilte Souveränität zwischen Deutschland und Polen bzw. Russland vereinbart. Das ist nicht ganz neu; siehe Nordirland.
Mir ist nichts davon bekannt, dass es eine geteilte Souveränität über Nordirland gibt, und bei meinem letzten Besuch in Belfast habe ich auch nichts davon gemerkt.

Dardonthinis
19.01.2014, 22:37
Nein, sie galt nicht, wegen der Allbeteiligungsklausel. Die Sowjetunion sah sich nicht als Mitgliedstaat dieses Vertrages an.
Die Allbeteiligungsklausel galt schon für den Ersten Weltkrieg nicht mehr, geschweige denn für den Zweiten Weltkrieg:
"Die Allbeteiligungsklausel (clausula si omnes) ist eine in Artikel 24 der Genfer Konvention von 1906 sowie Artikel 2 der Konvention zur Haager Landkriegsordnung und den meisten anderen Haager Abkommen von 1899 und 1907 enthaltene Regel. Sie besagt, dass diese Konventionen im Fall eines Krieges beziehungsweise bewaffneten Konflikts nur gelten sollen, wenn alle an diesem Konflikt beteiligten Staaten Vertragsparteien des jeweiligen Abkommens wären. Die Beteiligung eines Landes an diesem Konflikt, das der betreffenden Konvention nicht vor Beginn des Konflikts beigetreten wäre, würde also auch die Gültigkeit des Abkommens für alle anderen beteiligten Staaten außer Kraft setzen.

Ziel der Allbeteiligungsklausel war die Verhinderung von einseitigen Vorteilen aufgrund einer zweigeteilten Rechtslage hinsichtlich der Gültigkeit des humanitären Völkerrechts im Kriegsfall. Eine solche Situation hätte beispielsweise entstehen können durch die Beteiligung eines kleineren Landes, das nicht Vertragspartei der genannten Abkommen gewesen wäre. Die mit diesem Land verbündeten Mächte hätten dann die Streitkräfte dieses Landes für Handlungen einsetzen können, die ihnen selbst als Vertragsparteien dieser Abkommen durch deren Regeln verboten gewesen wären. Angesichts der Erfahrungen mit den Kriegen der damaligen Zeit, an denen in der Regel zwei Konfliktparteien mit nur wenigen Staaten auf beiden Seiten teilnahmen, galt die Allbeteiligungsklausel deshalb als sinnvolle Regelung. Sie erwies sich jedoch in der Folgezeit als problematisch in Kriegen, an denen wie in den beiden Weltkriegen eine große Zahl an Staaten beteiligt war.
Für die Haager Landkriegsordnung und die anderen Haager Abkommen führte die Allbeteiligungsklausel zu massiven Einschränkungen hinsichtlich ihrer Akzeptanz bei den kriegsführenden Mächten sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg. Gleichwohl wurde die Haager Landkriegsordnung in beiden Kriegen zum Teil freiwillig respektiert. Ihre Prinzipien galten bereits zur damaligen Zeit als Völkergewohnheitsrecht und demzufolge als bindend auch für Staaten, die nicht Vertragspartei waren. Für den Zweiten Weltkrieg wurde diese noch heute gültige Rechtsauffassung durch ein Urteil des Internationalen Militärgerichtshofs von Nürnberg aus dem Jahr 1946 explizit bestätigt. Darüber hinaus sind eine Reihe von wichtigen Bestimmungen der Haager Landkriegsordnung als Teil der Genfer Abkommen von 1949 beziehungsweise der beiden Zusatzprotokolle von 1977 zu den Genfer Abkommen nicht mehr von der Allbeteiligungsklausel betroffen.
Für die Genfer Konvention, in welche die Allbeteiligungsklausel im Rahmen der Revision von 1906 aufgenommen worden war, wäre diese Regel während des Ersten Weltkrieges durch den Kriegseintritt Montenegros relevant gewesen. Es hat sich jedoch im Kriegsverlauf kein Land auf die Klausel berufen. In der überarbeiteten Genfer Verwundeten-Konvention von 1929 sowie der im gleichen Jahr neu abgeschlossenen Kriegsgefangenen-Konvention war die Klausel nicht mehr enthalten. Die derzeit gültigen Fassungen der Genfer Abkommen von 1949 enthalten in Artikel 2 explizit eine Regelung, die jede mit der Allbeteiligungsklausel vergleichbare Einschränkung der Gültigkeit ausschließt." -> http://de.wikipedia.org/wiki/Allbeteiligungsklausel


Ja, weil Preußen erstens sowieso nicht mehr existierte, sondern seine Staatsgewalt schon vor der Nazizeit verloren hatte und sein ehemaliges Territorium inzwischen auf die Sowjetunion, Polen und die deutschen Besatzungszonen verteilt war.Preußens Staatsgewalt als Land des Deutschen Reichs existierte staatsrechtlich und auch faktisch bis 1933. Dann wurde sie von den Nazis spätestens bis zum Vollenden der Gleichschaltung außer Kraft gesetzt - diese Gleichschaltung wurde von den Besatzungsmächten wieder aufgehoben, womit Preußen wieder vollgültig existierte, bis es 1947 von den Besatzungsmächten aufgelöst wurde, was sie aber gemäß Art. 43 HLKO nicht gedurft hätten. Sowohl die Auflösung Preußens durch die Nazis als auch die durch die Besatzungsmächte war unzulässig und hätte nur durch das Deutsche Volk nach Verfassung und Gesetzen des Deutschen Reiches - etwa im Rahmen einer großen Gebietsreform oder einer umfassenden Neugliederung des Reichsgebiets - herbei geführt werden können.


Zweitens hatten die Besatzungsmächte über diese Rolle hinaus auch die Staatsgewalt in Deutschland übernommen, weil es keine deutsche mehr gab, und daher durften sie das.Nein, das durften sie eben nicht; Art. 43 HLKO verbot es ihnen!


Die HLKO sagt nichts über die Zeit nach dem Krieg.Doch; sie gilt, solang ein Staatsgebiet besetzt ist, und das Staatsgebiet des Deutschen Reiches ist noch heute zumindest östlich der Oder-Neiße-Linie nicht wieder freigegeben und wird nach wie vor von nichtdeutschen Streitkräften kontrolliert.


So steht das aber nicht in Art. 25 GG.Art. 25 GG: "Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes." Die hier einschlägige Regel des Völkerrechts ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker, schon zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges Bestandteil des Völkerrechts und heute niedergelegt unter anderem in Art. 52 WVA (Wiener Vertragsrechtsabkommen). Es ist konkretisiert unter anderem in Art. 43 HLKO. Innerhalb des Bundesgebiets bindet es dessen Bewohner, auch die, die 1990 den Zwei-Plus-Vier-Vertrag abschlossen; dieser ist deshalb sowohl nach Völkerrecht als auch nach Bundesrecht unwirksam und hat nur faktische Geltung, solang die heutigen Machtverhältnisse in Europa und in der Welt bestehen.


Der Weimarer Staat war doch schon 1933 untergegangen, spätestens 1934 mit der Abschaffung des Reichsrats und des Amtes des Reichspräsidenten. Und auch das hat alles überhaupt nichts mit Völkerrecht zu tun, sondern ist eine deutsche Sache. Allein wegen des Abschaffens des Reichsrats ging der Weimarer Staat nicht unter, sondern wurde zu einem zentralistischen Machtstaat. Dass aber diese Gleichschaltung durch die Nazis von den Besatzungsmächten 1945 wieder aufgehoben wurde, dürfte unstreitig sein.


Das ist ein Widerspruch in sich. Die Existenz eines Völkerrechtssubjekts (die Bundesrepublik Deutschland ist ohne Zweifel eines) kann nicht gegen das Völkerrecht sein, denn dieses entscheidet nicht über die Existenz von Staaten.Aber hallo! Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist doch gerade dazu da, die Existenz von Staaten zu sichern, und zwar sowohl gegen einseitige Knebelungsverträge und erst recht gegen das Unterdrücken der Handlungsfähigkeit und allerhöchst erst recht gegen das Auflösen bestehender Staaten!


Der deutsche Nationalstaat, früher mal als Deutsches Reich bekannt, existiert nach wie vor, nur heute unter dem Namen "Bundesrepublik Deutschland". Das ändert nichts an der Identität, die auch international anerkannt wird. Es war daher 1990 nicht erforderlich, ein schattenhaft fortexistierendes Deutsches Reich zu berücksichtigen. Was fortan völkerrechtlich als "Deutschland" gelten sollte, wurde dort genau definiert.Darüber, dass das Deutsche Reich fortbesteht, sind wir uns mit dem Bundesverfassungsgericht einig. Dass diese Fortexistenz aber heute den Namen BRD trage, ist der heute in den meisten Köpfen tief verwurzelte Grundlagenirrtum, dass ein Staatsorgan (Bundesverfassungsgericht mit seiner Identitätstheorie sowie Bundesregierung und Bundestag mit ihrem Zwei-Plus-Vier-Vertrag) eines faktisch existierenden, aber wie erläutert gegen das Völkerrecht gebildeten Staats (Bundesrepublik Deutschland) auch über einen besetzten Staat, auf dessen Gebiet er errichtet wurde (Deutsches Reich), bestimmen könne. Das ist alles Quatsch mit Soße und wird von heute auf morgen hinweggefegt werden, falls sich wieder einmal der historische Wind drehen sollte wie 1989/90.


Solche Resolutionen sind kein verbindliches Recht. Außerdem endete die Besatzung 1955.Man mag darüber diskutieren, ob UNO-Resolutionen verbindliches Recht sind. Verbindliches Recht sind aber die Völkerrechtsgrundsätze und -gesetze, auf denen sie beruhen, nämlich das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die HLKO, die so lang und so weit gilt, wie ein Staatsgebiet nicht wieder frei von der Anwesenheit fremder Streitkräfte ist!

Die Besatzung des Deutschen Reiches endete 1955? Das ist ja lächerlich! Genau so wie das Grundgesetz und der Zwei-Plus-Vier-Vertrag wurde der Deutschland-Vertrag, auf den Du wohl anspielst, von Staatsorganen der BRD, also eines Staats geschlossen, der wie erläutert unter Verstoß gegen das Völkerrecht entstanden war. Außerdem stellte er, selbst wenn man ihn einmal als voll wirksam betrachten würde, auch in der BRD nur eine Teilsouveränität wieder her - wie weit die volle Souveränität dieses Staats dann durch den Zwei-Plus-Vier-Vertrag hergestellt wurde, ist eine andere Frage; jedenfalls hätten die Vertragspartner von 1990 nicht wieder die volle Souveränität herstellen müssen, wenn sie sie schon 1955 gewährt hätten. Außerdem: Wessen Souveränität stellten sie 1990 wieder her; etwa die des Deutschen Reiches? Nein, die Souveränität des nach dem Zwei-Plus-Vier-Vertrag aus der Alt-BRD und der Ex-DDR bestehenden "Vereinten Deutschland". Für das Deutsche Reich ist das aber allenfalls von faktischer Bedeutung, solang und soweit es nicht frei über sein gesamtes Staatsgebiet entscheiden kann und solang und soweit die derzeitigen weltpolitischen Machtverhältnisse in Bezug auf Deutschland fortbestehen. Mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker, Verträgen auf Augenhöhe und damit dem Völkerrecht hat das aber rein gar nichts zu tun!

Und selbst in der Alt-BRD endete die Besatzung durch die Westalliierten durch den Deutschlandvertrag von 1955 nicht; zumindest bis 1990 waren auch im Westen erhebliche Truppenkontingente stationiert. Und zur militärischen Hoheit über die Ostgebiete habe ich mich ja bereits geäußert.

GSch
19.01.2014, 22:59
Die Allbeteiligungsklausel galt schon für den Ersten Weltkrieg nicht mehr, geschweige denn für den Zweiten Weltkrieg:
Für die Genfer Konvention, ..
Sie gilt bis heute. Die Genfer Konventionen sind etwas anderes.


Preußens Staatsgewalt als Land des Deutschen Reichs existierte staatsrechtlich und auch faktisch bis 1933. Dann wurde sie von den Nazis spätestens bis zum Vollenden der Gleichschaltung außer Kraft gesetzt - diese Gleichschaltung wurde von den Besatzungsmächten wieder aufgehoben, womit Preußen wieder vollgültig existierte, bis es 1947 von den Besatzungsmächten aufgelöst wurde, was sie aber gemäß Art. 43 HLKO nicht gedurft hätten. Sowohl die Auflösung Preußens durch die Nazis als auch die durch die Besatzungsmächte war unzulässig.
Die Gleichschaltungsgesetze wurden von den Alliierten nicht aufgehoben. Wozu auch.

Im Übrigen kann auch eine rechtswidrige Handlung sehr wohl rechtsgültige Folgen haben.


Nein, das durften sie eben nicht; Art. 43 HLKO verbot es ihnen!
Sie waren nicht nur Besatzungsmächte, sie übten im Wege einer Ersatzvornahme auch die Staatsgewalt aus. Daher durften sie. Und die faktische Wirksamkeit ihrer Beschlüsse ist unbestreitbar.


Art. 25 GG: "Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes." Die hier einschlägige Regel des Völkerrechts ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker, schon zu Zweiten des Zweiten Weltkrieges Bestandteil des Völkerrechts und heute niedergelegt unter anderem in Art. 52 WVA (Wiener Vertragsrechtsabkommen). Es ist konkretisiert unter anderem in Art. 43 HLKO.
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist kein Teil des Völkerrechts, weil Völker keine Völkerrechtssubjekte sind, sondern nur Staaten. In Art. 43 HLKO steht auch nichts davon.


Innerhalb des Bundesgebiets bindet es dessen Bewohner, auch die, die 1990 den Zwei-Plus-Vier-Vertrag abschlossen; dieser ist deshalb sowohl nach Völkerrecht als auch nach Bundesrecht unwirksam und hat nur faktische Geltung.
Blödsinn, aber irrelevant. Faktisch reicht vollkommen. Das nennt man Effektivitätsprinzip.


Allein wegen des Abschaffens des Reichsrats ging der Weimarer Staat nicht unter, sondern wurde zu einem zentralistischen Machtstaat. Dass aber diese Gleichschaltung durch die Nazis von den Besatzungsmächten 1945 wieder aufgehoben wurde, dürfte unstreitig sein.
Wurde sie nicht, wie schon erwähnt. Die alten Länder wurden einfach als nicht mehr existent angesehen.



Aber hallo! Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist doch gerade dazu da, die Existenz von Staaten zu sichern, und zwar sowohl gegen einseitige Knebelungsverträge und erst recht gegen das Unterdrücken der Handlungsfähigkeit und allerhöchst erst recht gegen das Auflösen bestehender Staaten!
Unlogisch. Gerade die Existenz mancher Staaten ist es doch, durch die so manchem Volk das Selbstbestimmunsrecht genommen wird oder wurde.


... ein Staatsorgan eines faktisch existierenden, aber wie erläutert gegen das Völkerrecht gebildeten Staats ...
Staaten existieren rein faktisch und brauchen dazu weder eine förmliche Berechtigung noch eine Erlaubnis nach irgendeinem Recht. Oder sie existieren rein faktisch nicht, wie etwa ein von der Bundesrepublik Deutschland verschiedenes Deutsches Reich.


Man mag darüber diskutieren, ob UNO-Resolutionen verbindliches Recht sind. Verbindliches Recht sind aber die Völkerrechtsgrundsätze und -gesetze, auf denen sie beruhen, nämlich das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die HLKO, die so lang und so weit gilt, wie ein Staatsgebiet nicht wieder frei von der Anwesenheit fremder Streitkräfte ist!
Wie schon gesagt ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker kein Bestandteil des Völkerrechts. Und die HLKO verbietet es einem Staat keineswegs, im gegenseitigen Einvernehmen die Stationierung fremder Truppen auf seinem Gebiet zuzulassen, etwa im Rahmen eines Militärbündnisses. So halten sich ja auch deutsche Truppen in anderen NATO-Staaten oder anderswo im Ausland auf.


Genau so wie das Grundgesetz und der Zwei-Plus-Vier-Vertrag wurde der Deutschland-Vertrag, auf den Du wohl anspielst, von Staatsorganen der BRD, also eines Staats geschlossen, der wie erläutert unter Verstoß gegen das Völkerrecht entstanden war.
Das hat die Staatengemeinschaft leider nicht mitbekommen und behandelt Deutschland als vollwertiges Mitglied.


Außerdem stellte er, selbst wenn man ihn einmal als voll wirksam betrachten würde, auch in der BRD nur eine Teilsouveränität wieder her - wie weit die volle Souveränität dieses Staats dann durch den Zwei-Plus-Vier-Vertrag hergestellt wurde, ist eine andere Frage;
Die durch einen Blick in den Vertragstext vollständig gelöst werden kann.


Außerdem: Wessen Souveränität stellten sie 1990 wieder her; etwa die des Deutschen Reiches? Nein, die Souveränität des nach dem Zwei-Plus-Vier-Vertrag aus der Alt-BRD und der Ex-DDR bestehenden "Vereinten Deutschland".
Von Deutschland also, indem alle alliierten Vorrechte aufgehoben wurden. Ein anderes Deutschland gibt es nicht.

Dardonthinis
25.01.2014, 22:36
Sie gilt bis heute. Die Genfer Konventionen sind etwas anderes.
Ja richtig, die HLKO gilt bis heute, und die Allbeteiligungsklausel wie beschrieben schon lang nicht mehr; bloß weil Du gebetsmühlenhaft weiter behauptest, die Allbeteiligungsklausel gelte bis heute, ohne eine Begründung dafür vorbringen zu können und ohne auf die Argumente dagegen überhaupt nur einzugehen, änderst Du nichts an der Sachlage.


Die Gleichschaltungsgesetze wurden von den Alliierten nicht aufgehoben.Nein, damit haben sie sich nicht aufgehalten, sondern gingen gleich weit darüber hinaus, indem sie 1947 den Staat Preußen auflösten und 1948 den Auftrag für den Aufbau eines westlichen Teilstaates gaben, der zum Entstehen der BRD und als Reaktion der DDR führte - alles gegen das Verbot des Art. 43 HLKO, die öffentliche Ordnung in besetzten Gebieten nach den Gesetzen des besetzten Staates wiederherzustellen bzw. aufrechtzuerhalten!


Im Übrigen kann auch eine rechtswidrige Handlung sehr wohl rechtsgültige Folgen haben. Stimmt, aber nur solang pure Macht dahinter steht - wenn der Wind sich dreht, bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen.


Sie waren nicht nur Besatzungsmächte, sie übten im Wege einer Ersatzvornahme auch die Staatsgewalt aus. Daher durften sie. Und die faktische Wirksamkeit ihrer Beschlüsse ist unbestreitbar. Du sagst/schreibst es: Faktische und nicht völkerrechtskonforme Wirksamkeit. Die Besatzungsmächte hätten eigentlich nicht gedurft, aber sie konnten, weil sie die Macht hatten.


Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist kein Teil des Völkerrechts, weil Völker keine Völkerrechtssubjekte sind, sondern nur Staaten. In Art. 43 HLKO steht auch nichts davon. Nein, im Art. 43 HLKO steht ausdrücklich nichts vom Selbstbestimmungsrecht der Völker; Du scheinst für alles ein ausdrückliches Etikett zu brauchen - Art. 43 HLKO ist eine Ausprägung des Selbstbestimmungsrechts der Völker, und ich habe nirgendwo behauptet, dass dieses sich nur aus Art. 43 HLKO ergeben müsste, um für unser Thema relevant zu sein. Beim Beurteilen eines so komplexen Sachverhalts darf man nicht mit blauäugiger Einspurigkeit kommen, sondern muss alle Rechtsquellen berücksichtigen.
Wozu eine solche Einspurigkeit führt, sieht man dann daran, dass Du Dich in die Behauptung versteigst, das Selbstbestimmungsrecht der Völker sei kein Bestandteil des Völkerrechts. Sie ist im Gegenteil einer der zentralsten Bestandteile des Völkerrechts, der unter anderem verhindern soll, dass beim Umgang der Völker miteinander rechtliche und nicht Deine faktischen oder pure Machtgesichtspunkte gelten.
Ein wesentlicher Bestandteil des Selbstbestimmungsrechts der Völker ist, dass sie das Recht haben (sollen), selbst über die Existenz und die Strukturen eines eigenen Staats zu bestimmen.
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_V%C3%B6lker


Unlogisch. Gerade die Existenz mancher Staaten ist es doch, durch die so manchem Volk das Selbstbestimmunsrecht genommen wird oder wurde. Ich kann's kaum glauben; gerade durch diesen Satz bestätigst Du das Vorstehende: Klar, das Selbstbestimmungsrecht vieler Völker wird noch immer von Staaten genommen, eingeschränkt oder gefährdet, die dieses Selbstbestimmungsrecht eben gerade nicht anerkennen oder es faktisch missachten. Darum geht es doch gerade: Würden alle Staaten das Selbstbestimmungsrecht aller Völker achten, könnte und würde jedes Volk einen eigenen Staat haben und ihn so gestalten, wie es ihn für richtig hält, Menschenskind!


Staaten existieren rein faktisch und brauchen dazu weder eine förmliche Berechtigung noch eine Erlaubnis nach irgendeinem Recht. Oder sie existieren rein faktisch nicht, wie etwa ein von der Bundesrepublik Deutschland verschiedenes Deutsches Reich. Na eben, natürlich existieren sie faktisch, weil ihnen nicht von einem anderen Staat faktisch die Möglichkeit dazu genommen wird. Das Selbstbestimmungsrecht eines einen eigenen Staat schaffenden und aufrecht erhaltenden Volkes ermöglicht es diesem, faktisch einen Staat zu gründen und aufrecht zu erhalten. Ob eine Organisationsstruktur für das öffentliche Zusammenleben im völkerrechtlichen Sinn als Staat betrachtet werden kann, entscheidet sich danach, ob die international anerkannten Voraussetzungen der Staatsdefinition erfüllt werden - ich glaube aber nicht, dass es auch nur ein Volk auf der Erde gibt, das nicht den Willen hat, einen eigenen Staat zu haben und ihn nach seinen eigenen Grundsätzen zu gestalten; aber es gibt noch zahlreiche Völker, denen das Ausüben dieses Rechts nachhaltig verwehrt wird - von anderen Staaten, die Staaten nur als Faktum betrachten und es damit der mutwilligen Disposition durch pure Macht unterwerfen!


Wie schon gesagt ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker kein Bestandteil des Völkerrechts. Und die HLKO verbietet es einem Staat keineswegs, im gegenseitigen Einvernehmen die Stationierung fremder Truppen auf seinem Gebiet zuzulassen, etwa im Rahmen eines Militärbündnisses. So halten sich ja auch deutsche Truppen in anderen NATO-Staaten oder anderswo im Ausland auf. Du kapierst es nicht oder willst es nicht kapieren. Natürlich haben die verschiedenen Bundesregierungen bereits zahlreiche Verträge unterschrieben wie unter anderen den Zwei-Plus-Vier-Vertrag oder das Grenzabkommen mit Polen, aber das waren Bundesregierungen, also Staatsorgane eines unter Verstoß gegen das Völkerrecht zustand gekommenen Staats, nämlich der BRD, und diese wird ihre rein faktisch oder machtbegründete Legitimation in dem Augenblick verlieren, in dem sich der Wind dreht und die Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches wiederhergestellt wird - und sei es dadurch, dass sich das Deutsche Volk über Art. 146 GG eine neue Verfassung gibt, durch die es das Deutsche Reich und dessen Verfassung aufhebt und die BRD zu seinem Rechtsnachfolger macht. Das wäre dann eine freie und eigene Entscheidung des Deutschen Volkes, die es in Ausüben des auch ihm zustehenden Selbstbestimmungsrechts der Völker trifft - und nicht ein Staat, der von Besatzungsmächten in Auftrag gegeben wurde und über dessen Existenz und Grundstrukturen das Deutsche Volk noch nie abstimmen konnte.


Das hat die Staatengemeinschaft leider nicht mitbekommen und behandelt Deutschland als vollwertiges Mitglied. Es mag sein, dass das die Staatengemeinschaft noch nicht mitbekommen hat - um so mehr wäre es die Aufgabe der deutschen Politik, der Staatengemeinschaft genau dies klar zu machen, damit sie es mitbekommt; dazu müssten unter anderem Sichtweisen wie Deine überwunden werden!

In der Tat behandelt die Staatengemeinschaft den heute in Erscheinung tretenden und handelnden Staat BRD als vollwertiges Mitglied. Das ändert aber nichts daran, dass die BRD, wie mittlerweile schon ausführlich und wiederholt beschrieben, unter Verstoß gegen das Völkerrecht und gegen die Verfassung des Deutschen Reiches zustand gekommen ist und eben deshalb nur faktisch, also dank der seit dem Zweiten Weltkrieg bestehenden Machtverhältnisse in der Welt, existieren kann und bis heute nur eine eingeschränkte Souveränität besitzt (siehe die Äußerungen Schäubles hierzu) und leider von beträchtlichen Teilen des Deutschen Volkes wie unter vielen anderen auch von einem gewissen "GSch" darin nach Kräften unterstützt wird."


Die durch einen Blick in den Vertragstext vollständig gelöst werden kann. Ja, ein Vertragstext, der nicht zustand gekommen wäre, wenn Deutschland nicht die Abtrennung der Ost- und anderer Gebiete akzeptiert hätte, der von der Regierung eines Staats geschlossen wurde, der gegen die Verfassung des Deutschen Reiches zustand gekommen ist und den es genau so lang geben wird wie die heutigen weltpolitischen Machtverhältnisse Bestand haben!


Von Deutschland also, indem alle alliierten Vorrechte aufgehoben wurden. Ein anderes Deutschland gibt es nicht.Doch, es gibt ein anderes Deutschland; es ist das Deutsche Reich, das völlig unstreitig fortexistiert und das nur von den Leuten als identisch mit der BRD betrachtet wird, die die diesbezügliche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hinnehmen, obwohl sie von einem Staatsorgan der BRD und damit eines Staats getroffen wurde, der nur unter Verstoß gegen die Verfassung des Deutschen Reiches zustand gekommen ist und nur existiert, solang dieser Verstoß auf Grund der bestehenden Machtverhältnisse in der Welt fortbesteht.

Kurfürst
25.01.2014, 22:55
Wenn wir nach den wahren Grenzen der Deutschen gehen würden, wären das gesamte östliche Brandenburg und das nord-östliche Sachsen slawisch.

Nur ist das, wie auch der Wunsch nach den Grenzen von 1937, nicht (mehr) realisierbar und damit ein Wunschtraum.

GSch
26.01.2014, 13:35
Ja richtig, die HLKO gilt bis heute, und die Allbeteiligungsklausel wie beschrieben schon lang nicht mehr; bloß weil Du gebetsmühlenhaft weiter behauptest, die Allbeteiligungsklausel gelte bis heute, ohne eine Begründung dafür vorbringen zu können und ohne auf die Argumente dagegen überhaupt nur einzugehen, änderst Du nichts an der Sachlage.
Wenn die HLKO gilt, gilt auch diese Klausel. Ansonsten zeige mir bitte, wann und wo die Vertragsstaaten sie aufgehoben hätten.


Nein, damit haben sie sich nicht aufgehalten, sondern gingen gleich weit darüber hinaus, indem sie 1947 den Staat Preußen auflösten und 1948 den Auftrag für den Aufbau eines westlichen Teilstaates gaben, der zum Entstehen der BRD und als Reaktion der DDR führte - alles gegen das Verbot des Art. 43 HLKO, die öffentliche Ordnung in besetzten Gebieten nach den Gesetzen des besetzten Staates wiederherzustellen bzw. aufrechtzuerhalten!
Was die Länder betrifft, so haben ja schon die Nazis die bis 1933 verfassungsmäßige Ordnung abgeschafft. Die Siegermächte als Inhaber der Staatsgewalt hatten nicht den Auftrag, eine frühere Ordnung wiederherzustellen. Zumal das ja gerade bei Preußen gar nicht mehr möglich war. Sie fanden vielmehr einen Zustand vor, der es verlangte, eine Ordnung überhaupt erst wieder zu schaffen.


Du sagst/schreibst es: Faktische und nicht völkerrechtskonforme Wirksamkeit. Die Besatzungsmächte hätten eigentlich nicht gedurft, aber sie konnten, weil sie die Macht hatten.
Als förmliche Inhaber der Staatsgewalt durften sie es, als tatsächliche Inhaber der Staatsgewalt konnten sie es auch. Gewöhn dich einfach mal daran, dass es in der Politik am Ende immer um Macht geht.


Nein, im Art. 43 HLKO steht ausdrücklich nichts vom Selbstbestimmungsrecht der Völker; ... Beim Beurteilen eines so komplexen Sachverhalts darf man nicht mit blauäugiger Einspurigkeit kommen, sondern muss alle Rechtsquellen berücksichtigen.
Ach, jetzt ist die von dir so geschätzte HLKO auf einmal nicht mehr so wichtig?


Wozu eine solche Einspurigkeit führt, sieht man dann daran, dass Du Dich in die Behauptung versteigst, das Selbstbestimmungsrecht der Völker sei kein Bestandteil des Völkerrechts. Sie ist im Gegenteil einer der zentralsten Bestandteile des Völkerrechts, der unter anderem verhindern soll, dass beim Umgang der Völker miteinander rechtliche und nicht Deine faktischen oder pure Machtgesichtspunkte gelten.
Ein wesentlicher Bestandteil des Selbstbestimmungsrechts der Völker ist, dass sie das Recht haben (sollen), selbst über die Existenz und die Strukturen eines eigenen Staats zu bestimmen.
Du verwechselst Völkerrecht und Menschenrecht. Das Völkerrecht als solches gilt zwischen dessen Subjekten, und das sind die Staaten, nicht die Völker.


Ich kann's kaum glauben; gerade durch diesen Satz bestätigst Du das Vorstehende: Klar, das Selbstbestimmungsrecht vieler Völker wird noch immer von Staaten genommen, eingeschränkt oder gefährdet, die dieses Selbstbestimmungsrecht eben gerade nicht anerkennen oder es faktisch missachten. Darum geht es doch gerade: Würden alle Staaten das Selbstbestimmungsrecht aller Völker achten, könnte und würde jedes Volk einen eigenen Staat haben und ihn so gestalten, wie es ihn für richtig hält, Menschenskind!
Erstens glaube ich nicht, dass dieser Zustand erstrebenswert wäre, und zweitens hätte das nichts mit dem Völkerrecht zu tun, sondern wäre eine innere Angelegenheit dieses Staates.


Ob eine Organisationsstruktur für das öffentliche Zusammenleben im völkerrechtlichen Sinn als Staat betrachtet werden kann, entscheidet sich danach, ob die international anerkannten Voraussetzungen der Staatsdefinition erfüllt werden - ich glaube aber nicht, dass es auch nur ein Volk auf der Erde gibt, das nicht den Willen hat, einen eigenen Staat zu haben und ihn nach seinen eigenen Grundsätzen zu gestalten; aber es gibt noch zahlreiche Völker, denen das Ausüben dieses Rechts nachhaltig verwehrt wird - von anderen Staaten, die Staaten nur als Faktum betrachten und es damit der mutwilligen Disposition durch pure Macht unterwerfen!
Das nennt man auch Effektivitätsprinzip, und das ist die Grundlage des Völkerrechts. Schau dir doch mal das Beispiel Palästina an.


Natürlich haben die verschiedenen Bundesregierungen bereits zahlreiche Verträge unterschrieben wie unter anderen den Zwei-Plus-Vier-Vertrag oder das Grenzabkommen mit Polen, aber das waren Bundesregierungen, also Staatsorgane eines unter Verstoß gegen das Völkerrecht zustand gekommenen Staats, nämlich der BRD, und diese wird ihre rein faktisch oder machtbegründete Legitimation in dem Augenblick verlieren, in dem sich der Wind dreht und die Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches wiederhergestellt wird - und sei es dadurch, dass sich das Deutsche Volk über Art. 146 GG eine neue Verfassung gibt, durch die es das Deutsche Reich und dessen Verfassung aufhebt und die BRD zu seinem Rechtsnachfolger macht.
Wer weiß schon, was morgen ist. Aber ein völkerrechtlicher Vertrag wird nicht ungültig, weil sich die Machtverhältnisse bei einer der Parteien ändern. Schau mal in den Einigungsvertrag, da findest du einiges dazu, wie das läuft.

Im Übrigen kannst du dich schlecht auf einen Artikel des GG berufen, wenn du gleichzeitig dessen Verbindlichkeit bestreitest.


Es mag sein, dass das die Staatengemeinschaft noch nicht mitbekommen hat - um so mehr wäre es die Aufgabe der deutschen Politik, der Staatengemeinschaft genau dies klar zu machen, damit sie es mitbekommt; dazu müssten unter anderem Sichtweisen wie Deine überwunden werden!
Wozu? Das Leben ist schon so kompliziert genug.


In der Tat behandelt die Staatengemeinschaft den heute in Erscheinung tretenden und handelnden Staat BRD als vollwertiges Mitglied. Das ändert aber nichts daran, dass die BRD, wie mittlerweile schon ausführlich und wiederholt beschrieben, unter Verstoß gegen das Völkerrecht und gegen die Verfassung des Deutschen Reiches zustand gekommen ist und eben deshalb nur faktisch, also dank der seit dem Zweiten Weltkrieg bestehenden Machtverhältnisse in der Welt, existieren kann und bis heute nur eine eingeschränkte Souveränität besitzt (siehe die Äußerungen Schäubles hierzu) und leider von beträchtlichen Teilen des Deutschen Volkes wie unter vielen anderen auch von einem gewissen "GSch" darin nach Kräften unterstützt wird."
Es spielt für das Völkerrecht keine Rolle, wie ein Staat entstanden ist. Sonst gäbe es kaum noch Staaten auf dieser Welt. Im Übrigen besitzt die Bundesrepublik Deutschland seit 1955 ihre Souveränität, und 1990 wurde diese auch für Deutschland insgesamt wiederhergestellt. Das hat auch noch niemand in der Welt bezweifelt.

Was mich selbst betrifft, so bin ich keineswegs ein leidenschaftlicher Unterstützer der existierenden Verhältnisse. Aber sie existieren nun mal. So lange sie das tun, werden wir wohl damit leben müssen. Dass es keinen Sinn hat, vor unangenehmen Tatsachen die Augen zu verschließen und sich einzubilden, dann würden sie nicht mehr existieren, merken schon die (meisten) kleinen Kinder.


Ja, ein Vertragstext, der nicht zustand gekommen wäre, wenn Deutschland nicht die Abtrennung der Ost- und anderer Gebiete akzeptiert hätte, der von der Regierung eines Staats geschlossen wurde, der gegen die Verfassung des Deutschen Reiches zustand gekommen ist und den es genau so lang geben wird wie die heutigen weltpolitischen Machtverhältnisse Bestand haben!
Völlig irrelevant. Er ist nun mal zustande gekommen. Alle ehemaligen Alliierten haben offenbar die Regierungen der beiden deutschen Staaten als handlungsbefugte Vertragspartner angesehen und nicht noch nach Vertretern eines schattenhaften davon verschiedenen Deutschen Reichs gesucht. Als Verfassung des wieder herzustellenden vereinigten Deutschland wird ausdrücklich das Grundgesetz genannt. Bundesrepublik und DDR hatten sich ja schon vorher darauf geeinigt, und die Alliierten hatten offenbar nichts dagegen.

Und wie die Welt aussehen wird, wenn sich die großen Machtverhältnisse ändern sollten, weiß sowieso keiner. Soll man etwa darauf warten? Dann geschieht ja nie etwas.


Doch, es gibt ein anderes Deutschland; es ist das Deutsche Reich, das völlig unstreitig fortexistiert und das nur von den Leuten als identisch mit der BRD betrachtet wird, die die diesbezügliche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hinnehmen, obwohl sie von einem Staatsorgan der BRD und damit eines Staats getroffen wurde, der nur unter Verstoß gegen die Verfassung des Deutschen Reiches zustand gekommen ist und nur existiert, solang dieser Verstoß auf Grund der bestehenden Machtverhältnisse in der Welt fortbesteht.
Auf dein (vom heutigen Deutschland verschiedenes) Deutsches Reich kannst du jedenfalls lange warten. Dieser Passus aus dem Urteil des BVerfG hat sich durch die politische Entwicklung überholt und ist heute nicht mehr relevant. Ansonsten ist es für die Bindungswirkung seiner Urteile völlig egal, was die Weimarer Verfassung dazu sagt.

hamburger
26.01.2014, 16:16
Warum erinnern mich die Beiträge von GSCH so eine eine Schlange, die sich windet und dreht, ohne auf die Sache richtig einzugehen?:D
Ja, ganz klar, das BVerG, ein von einer fremden Macht eingesetztes Instrument...wird natürlich niemals Recht sprechen....
Ach ja, solche Argumentation habe ich schon in der Parteizentrale gehört, nur besser.....

Rumpelstilz
26.01.2014, 18:41
Warum erinnern mich die Beiträge von GSCH so eine eine Schlange, die sich windet und dreht, ohne auf die Sache richtig einzugehen?:D
Ja, ganz klar, das BVerG, ein von einer fremden Macht eingesetztes Instrument...wird natürlich niemals Recht sprechen....
Ach ja, solche Argumentation habe ich schon in der Parteizentrale gehört, nur besser.....
:gp:

Ich lese seine Beitraege auch nur ab und an, wenn ich wissen ist, was die offizielle Meinung der BRD zu dem Thema ist.

Gärtner
26.01.2014, 19:02
Wenn wir nach den wahren Grenzen der Deutschen gehen würden, wären das gesamte östliche Brandenburg und das nord-östliche Sachsen slawisch.

Nur ist das, wie auch der Wunsch nach den Grenzen von 1937, nicht (mehr) realisierbar und damit ein Wunschtraum.

Deutschland in den Grenzen von 1937? Da komme ich auf meine hierzuforum schon des öfteren erhobene Forderung zurück: nämlich die nach den Grenzen von 1237*, denn das ist noch gar nicht heraus, ob das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nicht etwa doch fortexistiere, sein Dasein durch die unrechtmäßige Thronentsagung des ehrlosen und hasenherzigen Habsburgers nicht beendet habe, sondern nur handlungsunfähig sei? Schließlich ist der Immerwährende Reichstag zwar 1803 mit der Verabschiedung des Reichsdeputationshauptschlusses letztmalig zusammengetreten, aber niemals formal aufgelöst worden. Also besteht HRRDN bis heute fort, nicht handlungsfähig, aber existent. So.

Und dann fordern wir von den Italienern alle Lande zurück, die einst deutsch waren, einschließlich Siziliens. Deutschland in den Grenzen von 1237, jawoll!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d9/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png/474px-Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png

Und Friedrich II (der Staufer!) sollte auferstehen und uns wieder glorreich regieren. Wer auch sonst? Doller Mann! Zur Hälfte Italiener, konnte fließend Arabisch und er war ein gnadenloser Weiberheld! Fantastisches Vorbild, ganz anders als diese langweiligen Waschweiber, Schnäppchenjäger und Parvenüs in Berlin!

____________________________
* Und da ginge es dann wenigstens mal um ein paar wirklich interessante Gebiete, wo es sich gut urlauben läßt und in denen es Kultur, schönes Wetter, grandiosen Wein und gutes Essen gibt.

-jmw-
26.01.2014, 19:27
Als Erzstrandwart der Bewegung "Deutsche zur Sonne" (http://www.politikforen.net/group.php?groupid=21) ist es mir Wunsch wie Pflicht, den Ausführungen in #206 vollumfänglich zuzustimmen!

Kreuzbube
26.01.2014, 19:35
Die Grenzen von 1937 sind abzulehnen, weil man wohl kaum ein geteiltes Land idealisieren kann. Die wahren Grenzen sind die des Wilhelminischen Kaiserreiches. Allerdings heute nicht mehr aktuell aus bekannten Gründen.

Wadenkater
26.01.2014, 20:03
Wenn ich der einzige bin der davon träumt, dann ist das eine große Tragödie.Dann gibt es keine Träume mehr, dann gibt es keine Hoffnungen mehr, dann gibt es gar nichts mehr.Nichts wofür es sich zu leben lohnt.

Für mich wäre schon ein Traum, wenn die Deutschen überhaupt mal anfangen würden aufzuwachen und gegen ihre sog. "Eliten" kämpfen, die immer unverhüllter die Vernichtung des deutschen Volkes fordern durch ungebremste Zuwanderung inkompatibler Kulturen! :ja:

GSch
26.01.2014, 20:20
Ja, ganz klar, das BVerG, ein von einer fremden Macht eingesetztes Instrument...wird natürlich niemals Recht sprechen....


Dann sollte man sich aber auch nicht auf seine Urteile berufen.

Kurfürst
26.01.2014, 21:00
Deutschland in den Grenzen von 1937? Da komme ich auf meine hierzuforum schon des öfteren erhobene Forderung zurück: nämlich die nach den Grenzen von 1237*, denn das ist noch gar nicht heraus, ob das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nicht etwa doch fortexistiere, sein Dasein durch die unrechtmäßige Thronentsagung des ehrlosen und hasenherzigen Habsburgers nicht beendet habe, sondern nur handlungsunfähig sei? Schließlich ist der Immerwährende Reichstag zwar 1803 mit der Verabschiedung des Reichsdeputationshauptschlusses letztmalig zusammengetreten, aber niemals formal aufgelöst worden. Also besteht HRRDN bis heute fort, nicht handlungsfähig, aber existent. So.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d9/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png/474px-Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png

Und Friedrich II (der Staufer!) sollte auferstehen und uns wieder glorreich regieren. Wer auch sonst? Doller Mann! Zur Hälfte Italiener, konnte fließend Arabisch und er war ein gnadenloser Weiberheld! Fantastisches Vorbild, ganz anders als diese langweiligen Waschweiber, Schnäppchenjäger und Parvenüs in Berlin!

____________________________
* Und da ginge es dann wenigstens mal um ein paar wirklich interessante Gebiete, wo es sich gut urlauben läßt und in denen es Kultur, schönes Wetter, grandiosen Wein und gutes Essen gibt.

Warum denn nur so bescheidende Forderungen, Volksgenosse? Das Deutsche Volk braucht ausreichend Raum, um sich anständig und frei entfalten zu können!
Als rassischer Nationalstaat müssen wir außerdem dafür Sorge tragen, sämtliche germanischen(= eindeutig überlegenden!!!) Völker in einem DEUTSCHEN Staat zu vereinen-
England, Heimat der Angelsachsen, und auch das Gebiet des heutigen Rumänien , in dem einst die Gepiden siedelten, müssen somit natürlich auch unter unserer Flagge vereint werden, werter Kamerad!
Polen, als ehemaliges Besatzungsgebiet des Großdeutschen Reiches (>es möge zusammen mit unserem großen Führer in ewigem Gedenken bleiben), wartet nur darauf, endlich wieder
mit germanischer Hochkultur beglückt zu werden.

Mögen wir unsere Feinde in die Luft sprengen und vernichten, auf dass wir auf ewig Herrenmenschen dieser auf Erlösung wartenden Untermenschen werden!
Die Fahne hoch!

EDIT* An dieser Stelle befand sich einst das ruhmreiche Kampflied "Die Fahne hoch!".
Es wurde aufgrund von Übelkeitsanfällen rechtzeitig entfernt.

Kurfürst
26.01.2014, 21:07
Schließlich ist der Immerwährende Reichstag zwar 1803 mit der Verabschiedung des Reichsdeputationshauptschlusses letztmalig zusammengetreten, aber niemals formal aufgelöst worden. Also besteht HRRDN bis heute fort, nicht handlungsfähig, aber existent. So.
!


Genau aus diesem Grund sind die Grenzen von 1937 auch gültig!

Deutschland hat formal nie kapituliert- es steht da so. Wirklich! Bewiesen mit Völkerrecht- Wahrheit™.
Nun lasset uns sogleich einen Krieg anzetteln und uns unser rechtmäßiges (Kern[!])-Gebiet zurückholen!

Kurfürst
26.01.2014, 21:16
Und dann fordern wir von den Italienern alle Lande zurück, die einst deutsch waren, einschließlich Siziliens. Deutschland in den Grenzen von 1237, jawoll!



Und dann noch dieses furchtbare Problem mit den (alles beherrschenden™) Juden ... ich habe ja viele gute Freunde, die jüdisch sind, echt, aber ...

alberich1
26.01.2014, 21:31
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0


Erfüllung des deutschen Gedanken von 1848.

Napoleon war besiegt und die Chance für einen deutschen Nationalstaat gekommen.

Die Fürsten europas aber entschieden dagegen. Europa verachtete den wunsch aller deutschen.

Unser Volk blieb stark und kämpfte für seinen Traum.Alle Deutschen sollten sich in einem neuen Staat vereinen.In einem großdeutschen Reich.

Deutschland Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stetz zum schutz und truze brüderlich zusammen hält, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an die Belt.

Diese Worte spiegelten alle Hoffnungen der Deutschen wieder.Sie kamen aus tiefstem Herzen und waren friedsam.

Sie war eine Ode an die Deutschen.

Für dieses Gedankengut kämpften unsere Großväter, Väter 1848.sie waren getrieben von Patriotismus.

Die Revolution brach aus.Und ein neues Deutschland sollte gegründet werden.
Der könig von preußen sollte sein kaiser sein.

Aber wieder stellte sich Europa zwischen uns.Als das deutsche reich gegründet werden sollte, blockiete England die Nordsee und Frankreich den Rhein und Russland drohte im osten.

48 hatte auch im starken Preußen seine Spuren zurückgelassen.Den Wunsch nach einem deutschen Reich.

Und nun hatte er seine Macher gefunden.Erst krieg gegen Österreich dann gegen Frankreich.und Preußen hatte für Deutschland gewonnen und den deutschen Bund vereint.

Mit der Reichsgründung 1871 war Deutschland wiedergeboren.und ein großer teil der Deutschen endlich vereint.

Leider nur in der kleindeutschen Lösung.Doch ein Anfang war gemacht.Die Wiedergeburt des Deutschtums.Heil, Kaiser, Dir !

Und nun der nächste Schritt und die Erfüllung des deutschen Wunsches nach einem gemeinsamen Nationalstaat.Einem neuen deutschen Reich.

Deutschland das kerngebiet.Preußen die Wiegestube deutschlands.Schlesien dem deutsch Volke.Österreich urdeutsches Gebiet.Niederlande ein innerdeutsches königreich.Böhmen 1. deutsche Universität war in Prag.Elsass der Rhein ist an keiner Stelle grenze Deutschlands.

Und alle weiteren deutschen Genbiete.Schweiz, Lichtenstein, teile Belgiens.

Und polens Grenzen werden wieder nach Osten verschoben.

Und so sieht es dann aus.

Lasst uns uns für diese deutschen Grenzen einsetzen.


Das neue Deutsche Reich.

Also, zum Einen: Napoleon nahm sein Quartier auf St. Helena bereits 1815.
Die Revolution 1848 war eher sozialdemokratisch geprägt und wurde von de Fürsten niedergeschlagen. Sie hatte also keineswegs die Einsetzung eines Kaisers zum Ziel.
Diese regierten auch fleißig unter der Kandarre der Preußen bis 1871 mit, als Bismarck die Euphorie wegen des Sieges über Napoleon III. ausnutzte, und Willi 1 zum Kaiser machen ließ. (Mn stritt sich sogar noch über die Bezeichnungen "Deutscher Kaiser" und "Kaiser der Deutschen", wobei Willi 1 letzteres ablehnte, weil er befürchtete, zum "Grüß-August" zu verkommen. Die geschickte Formulierung Bismarcks bei der Krönung brachte ihm jedenfalls die Verweigerung des Handschlages durch den Kaiser ein.

Vorher hatte man mit dem Bergriff "Deutschland" als Nationalstaat nichts am Hut.

Kurfürst
27.01.2014, 07:17
Muss ich mir nun Sorgen machen, wegen Satire vom LKA verfolgt zu werden?

Hätte auf jeden Fall einen gewissen Unterhaltungswert, so als Ausländer. ^^

Cruithne
27.01.2014, 07:30
http://www.youtube.com/watch?v=bkX9-3GYqR0


Erfüllung des deutschen Gedanken von 1848.

Napoleon war besiegt und die Chance für einen deutschen Nationalstaat gekommen.

Die Fürsten europas aber entschieden dagegen. Europa verachtete den wunsch aller deutschen.

Unser Volk blieb stark und kämpfte für seinen Traum.Alle Deutschen sollten sich in einem neuen Staat vereinen.In einem großdeutschen Reich.

Deutschland Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stetz zum schutz und truze brüderlich zusammen hält, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an die Belt.

Diese Worte spiegelten alle Hoffnungen der Deutschen wieder.Sie kamen aus tiefstem Herzen und waren friedsam.

Sie war eine Ode an die Deutschen.

Für dieses Gedankengut kämpften unsere Großväter, Väter 1848.sie waren getrieben von Patriotismus.

Die Revolution brach aus.Und ein neues Deutschland sollte gegründet werden.
Der könig von preußen sollte sein kaiser sein.

Aber wieder stellte sich Europa zwischen uns.Als das deutsche reich gegründet werden sollte, blockiete England die Nordsee und Frankreich den Rhein und Russland drohte im osten.

48 hatte auch im starken Preußen seine Spuren zurückgelassen.Den Wunsch nach einem deutschen Reich.

Und nun hatte er seine Macher gefunden.Erst krieg gegen Österreich dann gegen Frankreich.und Preußen hatte für Deutschland gewonnen und den deutschen Bund vereint.

Mit der Reichsgründung 1871 war Deutschland wiedergeboren.und ein großer teil der Deutschen endlich vereint.

Leider nur in der kleindeutschen Lösung.Doch ein Anfang war gemacht.Die Wiedergeburt des Deutschtums.Heil, Kaiser, Dir !

Und nun der nächste Schritt und die Erfüllung des deutschen Wunsches nach einem gemeinsamen Nationalstaat.Einem neuen deutschen Reich.

Deutschland das kerngebiet.Preußen die Wiegestube deutschlands.Schlesien dem deutsch Volke.Österreich urdeutsches Gebiet.Niederlande ein innerdeutsches königreich.Böhmen 1. deutsche Universität war in Prag.Elsass der Rhein ist an keiner Stelle grenze Deutschlands.

Und alle weiteren deutschen Genbiete.Schweiz, Lichtenstein, teile Belgiens.

Und polens Grenzen werden wieder nach Osten verschoben.

Und so sieht es dann aus.

Lasst uns uns für diese deutschen Grenzen einsetzen.


Das neue Deutsche Reich.

Ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen albern, sich über die geographischen Grenzen Deutschlands den Kopf zu zerbrechen, während so gut wie alle deutschen Städte muselifiziert werden. Irgendwie finde ich, dass man die Prioritäten zur Bewahrung des Deutschen Volkes vielleicht ein wenig anders setzen sollte.
Bzw. was bringt dir Ostpreußen, wenn Berlin bald Neu-Istanbul heißt?!

Zweite Frage (nur so aus Interesse):
Dass ich ein bisschen "polnophil" bin, ist ja mittlerweile glaub ich jedem bekannt. Ich kann auch verstehen, warum manch ein Nationalist gerne die Ostgrenzen von der Weimarer Republik zurückhätte, aber mit welchem Recht willst du Deutschland jene Gebiete einverleiben, die sich Preußen während der polnischen Teilungen unter den Nagel gerissen hat, die vorher nie zu Deutschland gehörten und wo niemals mehrheitlich Deutsche gelebt haben?! Irgendwie macht mich das sogar ein bisschen sauer. Alles, was je zu Deutschland gehört hat, ist also urdeutsche Erde?! Nach der Logik wunder ich mich, dass die Ostgrenze in diesem Video nicht irgendwo bei Stalingrad liegt...

Carl von Cumersdorff
16.03.2014, 07:21
Genau aus diesem Grund sind die Grenzen von 1937 auch gültig!

Deutschland hat formal nie kapituliert- es steht da so. Wirklich! Bewiesen mit Völkerrecht- Wahrheit™.
Nun lasset uns sogleich einen Krieg anzetteln und uns unser rechtmäßiges (Kern[!])-Gebiet zurückholen!

Die Grenzen sind immer gültig für jene, die sich die Macht erobert haben. Sollte dies Deutschland gelingen, dann sind alle bisherigen Grenzen Deutschlands zu eng.

Bruddler
16.03.2014, 08:06
Die Grenzen sind immer gültig für jene, die sich die Macht erobert haben. Sollte dies Deutschland gelingen, dann sind alle bisherigen Grenzen Deutschlands zu eng.

Wir sollten uns damit abfinden, dass die Grenzen von Menschen gemacht und nicht von ewiger Dauer sind. :compr:

GSch
16.03.2014, 08:48
Da du heute in 27 anderen Ländern Europas Niederlassungs- und Gewerbefreiheit hast (Polen eingeschlossen), werden die nationalen Grenzen sowieso immer weniger wichtig. Wenn du in Belgien ungehindert leben und arbeiten kannst, ist es doch eher zweitrangig, ob dein Wohnort zu Deutschland gehört oder zu einem anderen Staat.

Bruddler
16.03.2014, 08:58
Da du heute in 27 anderen Ländern Europas Niederlassungs- und Gewerbefreiheit hast (Polen eingeschlossen), werden die nationalen Grenzen sowieso immer weniger wichtig. Wenn du in Belgien ungehindert leben und arbeiten kannst, ist es doch eher zweitrangig, ob dein Wohnort zu Deutschland gehört oder zu einem anderen Staat.

:gib5:
Selbiges trifft auch auf das Elsaß zu.

Sprecher
16.03.2014, 09:00
:gib5:
Selbiges trifft auch auf das Elsaß zu.

Wo die Franzmänner das Deutschtum mit grossem Erfolg ausgerottet haben.

Bruddler
16.03.2014, 09:06
Wo die Franzmänner das Deutschtum mit grossem Erfolg ausgerottet haben.

Eine Halbwahrheit... :trost:

Senator74
16.03.2014, 09:41
Ist das nun ein TRAUM-Strang oder einer der Desillusionierung nach 2 verlorenen Weltkriegen??

GSch
16.03.2014, 11:50
Selbiges trifft auch auf das Elsaß zu.

Oder Südtirol.

Seligman
17.03.2014, 21:58
Oder Südtirol.

Nun ja, das ist ein gter Einstieg fuer mich, ich wollte gerade etwas zu diesem Thema sagen und Suedtirol ist hierbei ein wunderschoenes Beispiel.

Vorraussetzung die Eu gaebe es nicht, koennte man natuerlich in besagten Gebieten eine Volksabstimmung abhalten. Ohne Eu wuerden sicher einige fuer einen Anschluss an Deutschland stimmen. - Aber jetzt gibts ja die EU mitn Euro aus dem sich die Englaender raushalten...

Die Suedtiroler Bevoelkerung wuerde sogar heute noch fuer den Anschluss an Oesterreich stimmen.

So aehnlich wie momentan auf der Krim die Bevoelkerung angeblich fuer Russland stimmen wuerde.

Oder wie damals Danzig.
Zum Problem wird es nur wenn der Staat in dem diese Bevoelkerung zuhause ist, der Wille dieser Bevoelkerung scheissegal ist.

Wolf Fenrir
17.03.2014, 22:42
Siehe das Bild unten !!!

Shahirrim
17.03.2014, 22:45
Siehe das Bild unten !!!

Fehlt da nicht die Ostmark?

Wolf Fenrir
17.03.2014, 22:51
Fehlt da nicht die Ostmark?

Richtig , die Ostmärker sollten aber über den Beitritt zu gegebener Zeit Abstimmen ...

Ajax
17.03.2014, 23:12
Kultur ist wichtiger als Grenzen. Was nützen uns bspw. die alten Grenzen, wenn Deutschland im multikulturellen Sumpf versunken ist? Kämpft lieber für Volkstum und Kultur, anstatt Grenzschlachten von gestern zu bestreiten!

Wolf Fenrir
17.03.2014, 23:26
Kultur ist wichtiger als Grenzen. Was nützen uns bspw. die alten Grenzen, wenn Deutschland im multikulturellen Sumpf versunken ist? Kämpft lieber für Volkstum und Kultur, anstatt Grenzschlachten von gestern zu bestreiten!

Du Kapitulierst , was faselst Du da von für Volkstum kämpfen ?

Leute wie ich die die wahren Grenzen Deutschlands einfordern kämpfen für das deutsche Volkstum auf deutschem Gebiet...

Las dich nicht von dem Ungeist der Besatzer beeinflussen ! die uns nieder drücken und uns glaubhaft machen wollen das es so wie es jetzt ist gut für uns ist.

Das ist es nicht !!! Ich sage nur Gehirnwäsche , sei vorsichtig !!! und denke selber !!!

Seligman
17.03.2014, 23:55
Siehe das Bild unten !!!

schoenes Bild.
Nur, denkst du dass die jetzige Bevoelkerung dieses Ostdeutschlands zu Deutschland will?

Ajax
18.03.2014, 00:12
Du Kapitulierst , was faselst Du da von für Volkstum kämpfen ?

Leute wie ich die die wahren Grenzen Deutschlands einfordern kämpfen für das deutsche Volkstum auf deutschem Gebiet...

Las dich nicht von dem Ungeist der Besatzer beeinflussen ! die uns nieder drücken und uns glaubhaft machen wollen das es so wie es jetzt ist gut für uns ist.

Das ist es nicht !!! Ich sage nur Gehirnwäsche , sei vorsichtig !!! und denke selber !!!

Es gibt ca. drölftausend Dinge, die momentan wichtiger sind als Gebiete im Osten mit mehrheitlich polnischer Bevölkerung. Deutsches Volkstum existiert dort jedenfalls nicht. Was willst du eigentlich mit den Polen machen, wenn wir die Ostgebiete wiederhaben?

Freikorps
18.03.2014, 01:04
Wir hätten ja Teile davon wiederhaben können und Kohl und Genscher haben es abgelehnt. Ein zweites mal werden es uns die Russen bestimmt nicht anbieten!

Affenpriester
18.03.2014, 07:38
Wir hätten ja Teile davon wiederhaben können und Kohl und Genscher haben es abgelehnt. Ein zweites mal werden es uns die Russen bestimmt nicht anbieten!

Warum sollten die die NATO auch noch näher an sich heranholen? Der Westen beging Wortbruch (NATO-Osterweiterung), die Russen fallen nicht noch einmal auf unsere Falschheit herein.
Zudem würden unsere Volkszertreter das ablehnen, selbst wenn es eine bedingungslose Schenkung wäre. Wir haben halt Bücklinge an der Spitze,es geht überhaupt nicht um unsere Interessen.
Außerdem ist kein Vasall souverän, die Diskussion ist müßig.

GSch
18.03.2014, 08:33
Wir hätten ja Teile davon wiederhaben können und Kohl und Genscher haben es abgelehnt. Ein zweites mal werden es uns die Russen bestimmt nicht anbieten!

Sie haben es nie getan. Das ist ein dummes Märchen. Den größten Teil davon haben die Russen ja gar nicht.

herberger
18.03.2014, 08:51
Wir hätten ja Teile davon wiederhaben können und Kohl und Genscher haben es abgelehnt. Ein zweites mal werden es uns die Russen bestimmt nicht anbieten!

Für Russland ist sein Ostpreussen nur Ballast,Russland ist bereit Deutschland das Gebiet jeder Zeit zu geben,nur was die Russen auf keinen Fall wollen ist das Polen oder Litauen sich Ostpreussen einverleibt und dieses wäre zu befürchten wenn Russland Ostpreussen der BRD übergibt.

Senator74
18.03.2014, 08:53
Für Russland ist sein Ostpreussen nur Ballast,Russland ist bereit Deutschland das Gebiet jeder Zeit zu geben,nur was die Russen auf keinen Fall wollen ist das Polen oder Litauen sich Ostpreussen einverleibt und dieses wäre zu befürchten wenn Russland Ostpreussen der BRD übergibt.

Die frisch einverleibte KRIM stellt sich auch als Ballast heraus...die gesamte Infrastruktur ist veraltet und erneuerungsbedürftig!!!

Commodus
18.03.2014, 08:54
Die frisch einverleibte KRIM stellt sich auch als Ballast heraus...die gesamte Infrastruktur ist veraltet und erneuerungsbedürftig!!!

Dann fragt man sich warum man darum kämpft (der Westen)?

herberger
18.03.2014, 09:01
Die frisch einverleibte KRIM stellt sich auch als Ballast heraus...die gesamte Infrastruktur ist veraltet und erneuerungsbedürftig!!!

Die Krim gehörte immer schon zu Russland,und Sewastopol ist für Russland unverzichtbar.

Senator74
18.03.2014, 09:25
Dann fragt man sich warum man darum kämpft (der Westen)?

Allenfalls strategische Verbesseungen vor der Haustür des Mini-Zaren Putin...

Senator74
18.03.2014, 09:26
Die Krim gehörte immer schon zu Russland,und Sewastopol ist für Russland unverzichtbar.

Sollen sie es haben...

-jmw-
18.03.2014, 10:12
Fehlt da nicht die Ostmark?
Nachdem die Bevölkerung in Wahlen den Staatsvertrag von 1955 und damit dessen Artikel 4 und also das Anschlussverbot immer wieder bestätigt und auch sonst vieles versucht, ja nichts (mehr) mit Deutschland zu tun zu haben?
Ich würd eher Flandern, Namibia oder Wisconsin aufnehmen, als Österreich.
Und, ja, das ist reine Nachträglichkeit! :)

Freikorps
18.03.2014, 10:20
Sie haben es nie getan. Das ist ein dummes Märchen. Den größten Teil davon haben die Russen ja gar nicht.

Den größten Teil von was?

GSch
18.03.2014, 10:25
Den größten Teil von was?

Den größten Teil des ehemals deutschen Gebiets jenseits von Oder und Neiße.

GSch
18.03.2014, 10:28
Für Russland ist sein Ostpreussen nur Ballast,Russland ist bereit Deutschland das Gebiet jeder Zeit zu geben,nur was die Russen auf keinen Fall wollen ist das Polen oder Litauen sich Ostpreussen einverleibt und dieses wäre zu befürchten wenn Russland Ostpreussen der BRD übergibt.

Das mit dem Ballast ist wahr. Sie haben eine Menge Ärger mit diesem abgetrennten Gebiet.

Aber sie haben ja überhaupt nur die Hälfte von Ostpreußen. Die andere Hälfte haben die Polen bereits, und Litauen einen kleinen Teil.

Freikorps
18.03.2014, 10:30
Den größten Teil des ehemals deutschen Gebiets jenseits von Oder und Neiße.

Den hat man uns ja auch nicht angeboten, sondern nur einen kleinen Teil.

GSch
18.03.2014, 10:32
Den hat man uns ja auch nicht angeboten, sondern nur einen kleinen Teil.

Auch nicht. Oder - wo und wann?

Grenzer
18.03.2014, 12:23
Die Krim gehörte immer schon zu Russland,und Sewastopol ist für Russland unverzichtbar.

Oh , lieber herberger,- könntest Du Dich dazu durchringen,- einen Denkfehler einzugestehen ??

Die Krim war sehr, sehr lange osmanisches Gebiet ,- es bedurfte erst mehrerer Krimkriege ,- um diese Halbinsel dem russischen Reich zuzuschanzen...

herberger
18.03.2014, 15:48
Oh , lieber herberger,- könntest Du Dich dazu durchringen,- einen Denkfehler einzugestehen ??

Die Krim war sehr, sehr lange osmanisches Gebiet ,- es bedurfte erst mehrerer Krimkriege ,- um diese Halbinsel dem russischen Reich zuzuschanzen...

Die Zarin Katherina die Grosse oder besser der Fürst Potemkin hat die Krim erobert,und das Zarentum seit Iwan den Schrecklichen sah sich als Nachfolger des Oströmischen Reiches und hatte das Ziel Byzanz oder Istanbul zu erobern.Nikita Chutschow unterstellte die Krim der Ukraine,Ukrainer und Russen sind Zwillinge wie eine Familie.

Shahirrim
18.03.2014, 19:49
Nachdem die Bevölkerung in Wahlen den Staatsvertrag von 1955 und damit dessen Artikel 4 und also das Anschlussverbot immer wieder bestätigt und auch sonst vieles versucht, ja nichts (mehr) mit Deutschland zu tun zu haben?
Ich würd eher Flandern, Namibia oder Wisconsin aufnehmen, als Österreich.
Und, ja, das ist reine Nachträglichkeit! :)

Wegen IHM?