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Vollständige Version anzeigen : Welcher User hat seine Wurzeln in Ostdeutschland (Preußen, Schlesien, etz.) ?



Königstiger87
18.12.2013, 19:04
Ich würde gerne erfahren wer von euch Vorfahren hat, die in Ostdeutschland (Nicht Mitteldeutschland!) geboren wurden. Ich selber bin, durch meine beiden Großväter, halber Schlesier.


http://www.youtube.com/watch?v=pBEsGlJn9o0

Langwitsch
18.12.2013, 19:04
Sie haben gerufen?

Shahirrim
18.12.2013, 19:06
Aus Pommern kommt etwa 50% von mir. Vor allem Stettin und die nähere Umgebung.

spezialeinheit
18.12.2013, 19:13
Die Großeltern meiner Frau väterlicherseits kamen aus Schlesien. Mein Onkel kommt aus Ostpreussen sowie Nachbarn und Freunde...
Hier in Niedersachsen soll jeder vierte seine Wurzeln in Ostdeutschland haben.

Casus Belli
18.12.2013, 19:16
Schlesien ist zum Teil heute noch "Ost-BRD", nicht alles liegt in Polen. Einige Schlesische Karten reichten fast bis Cottbus.

Ich selbst bin aber Urlausitzer Wende, doch die Wenden lebten ja in den Gebieten Preußen/Brandenburg Schlesien, Sachsen.

Leberecht
18.12.2013, 19:21
Ich würde gerne erfahren wer von euch Vorfahren hat, die in Ostdeutschland (Nicht Mitteldeutschland!) geboren wurden. Ich selber bin, durch meine beiden Großväter, halber Schlesier.

Ich bin Hinterpommer(Westpreuße).

Rumburak
18.12.2013, 19:23
Meine Wurzeln väterlicherseits liegen in Niederschlesien. Genauer in Brieg.

Königstiger87
18.12.2013, 19:23
Vielleicht ist ja sogar einer der User noch in den Gebieten geboren worden. Alle die ich bis jetzt traf sind vom Wesen her freundlich und gemütlich. Ich weiß nicht wie sehr man das generalisieren kann, vielleicht hat da jemand weitere Erfahrungen.

Heifüsch
18.12.2013, 19:25
Meine Omma war ne berühmte Füschverkäuferin in Danzich >8.)=

Wadenkater
18.12.2013, 19:32
Meine Omma war ne berühmte Füschverkäuferin in Danzich >8.)=

Zum Glück hat sie keine "Heifüsche" verkauft, obwohl vice versa ja mancher sogar seine Omma verkaufen würde :D

Catholicus Romanus
18.12.2013, 19:34
Meine Omma war ne berühmte Füschverkäuferin in Danzich >8.)=

Und dein Oppa ist Schwabe, find dich damit ab!

Sander
18.12.2013, 19:37
Nur die Familie der Frau, ich komm vom anderen Teil der Erde.

Leif
18.12.2013, 19:39
Ostpreußischer Adel :banana:

Königstiger87
18.12.2013, 19:43
[...] ich komm vom anderen Teil der Erde.

Wie darf man das verstehen?

hthor
18.12.2013, 19:45
Großeltern vom Vater : Opa war aus dem Freistaat Danzig, Oma war aus Koszalin
Großeltern von der Mutter : Opa war aus Schlesien und Oma war aus Parchim, Mecklenburg

Langwitsch
18.12.2013, 19:46
Vielleicht ist ja sogar einer der User noch in den Gebieten geboren worden. Alle die ich bis jetzt traf sind vom Wesen her freundlich und gemütlich. Ich weiß nicht wie sehr man das generalisieren kann, vielleicht hat da jemand weitere Erfahrungen.

Ja zu denen zähle ich, aus Königshütte (heute Chorzow). In der Tat sind wir gemütlich, freundlich, bodenständig und rechtschaffen andererseits aber auch oftmals dickköpfig.

Heifüsch
18.12.2013, 19:46
Zum Glück hat sie keine "Heifüsche" verkauft, obwohl vice versa ja mancher sogar seine Omma verkaufen würde :D

Meine Gräten stammen aus ner alten süddeutschen Heifüschjägerdynastie, die haben nix mit Danzich zu tun >&.(

Frumpel
18.12.2013, 19:48
Wurzeln im Königreich Preussen >> Provinz Schlesien >> Regierungsbezirk Oppeln >> Kreis Neisse

Lässt sich über 200 Jahre durch Stammbaum zurückverfolgen. :dd:

Heifüsch
18.12.2013, 19:49
Und dein Oppa ist Schwabe, find dich damit ab!

Würdest du unser Kaisergeschlecht etwa als "Schwaben" bezeichnen? Also bitte! "Hohenzollern", wenn´s recht ist. Von Hohenzollern! >$.(

Sander
18.12.2013, 19:51
Wie darf man das verstehen?

Nicht aus Deutschland, auch nicht aus Ostdeutschland. Eben nur meine Partnerin, die Familie kommt aus Pommern / Westpreussen.

Sander
18.12.2013, 19:52
Meine Gräten stammen aus ner alten süddeutschen Heifüschjägerdynastie, die haben nix mit Danzich zu tun >&.(

Jetzt ist mal gut, das ist n ernstes Thema hier.

Königstiger87
18.12.2013, 19:52
Ja zu denen zähle ich, aus Königshütte (heute Chorzow). In der Tat sind wir gemütlich, freundlich, bodenständig und rechtschaffen andererseits aber auch oftmals dickköpfig.

Mein Opa kommt aus Krappitz, keine 100km entfernt.

Heifüsch
18.12.2013, 19:53
Ostpreußischer Adel :banana:

Geiler Slang, hehe! Keinichsberjer Kloppse!

Leider krass am Aussterben, dieser Dialekt <8´(

Heifüsch
18.12.2013, 19:56
Jetzt ist mal gut, das ist n ernstes Thema hier.

Ach, stimmt ja! "Gesellschaftstheorien, Finanzen, Religion usw..." Da werde ich ich mal zusammenreissen müssen >8.(

Efna
18.12.2013, 19:58
Mein grossvater stammt aus Gleiwitz Schlesien...

Quo vadis
18.12.2013, 20:02
Meine Wurzeln väterlicherseits liegen in Niederschlesien. Genauer in Brieg.

War das früher nicht mal das Herzogtum Liegnitz-Brieg? Habe mal Münzen aus Liegnitz-Brieg gehabt.

Wadenkater
18.12.2013, 20:09
Meine Gräten stammen aus ner alten süddeutschen Heifüschjägerdynastie, die haben nix mit Danzich zu tun >&.(

Gut! Auf das Gerüst kommt es an!!

Heifüsch
18.12.2013, 20:12
Gut! Auf das Gerüst kommt es an!!

Mein´ich doch... Und selbst? "Lupenreiner Demokrat" deutet schon mal auf Russland hin...>8-(

Wadenkater
18.12.2013, 20:21
Nicht das ich wüsste, mir gefällt halt der Spruch von "Gas-Gerd", stamme vom Nordschwarzwald-Vorfahren Kleinbauern, Handwerker, Waldarbeiter etc.-nix Besonderes- Vorfahren mütterlicherseits z. T. Salzburger Land (Protestanten) vermutl. waren meine Vorfahren schon Sklaven der Kelten :hd:

Rumpelstilz
18.12.2013, 21:06
Bin ein Viertel-Kaschube ...
:D

RmdP
18.12.2013, 21:09
Vaters Familie stammt aus Lyk (Nähe Königsberg)
Mütterlicherseits ist Breslau die Heimat.

AnastasiaNatalja
18.12.2013, 21:37
Mein Großvater kommt aus Westpreußen, nicht weit von Bromberg entfernt. :)

Cruithne
18.12.2013, 21:46
So, auch auf die Gefahr hin, mir hier im Forum Feinde zu machen, lege ich mal die Karten auf den Tisch:

Genetisch gesehen bin ich zu mindestens 75% Pole und höchstens zu 25% Deutscher. Meine Oma väterlicherseits wuchs in Gleiwitz auf, nach dem Krieg hatte ihre Familie dann die Wahl, entweder in Polen zu bleiben oder wie alle anderen Deutschen auch vertrieben zu werden... Warum die Familie meiner Oma diese Option hatte und andere nicht, kann ich auch nicht beantworten. Vielleicht lag es daran, dass sie schon damals einen polnischen klingenden Nachnamen hatten, was auf weitere polnische Vorfahren hindeuten könnte. Naja, jedenfalls haben sie sich entschieden, in Polen zu bleiben (und nein, meine Oma sprach bei Kriegsende kein einziges Wort Polnisch und war auch überhaupt nicht damit einverstanden, nach dem Krieg mit polnischen Kindern in dieselbe Schule zu müssen, wo man sie natürlich als "hitlerowska" usw. beschimpft hat).

Naja später heiratete sie dann einen Polen und deren Sohn hat dann meine Mutter geheiratet, die wiederum aus der Gegend um Krakau kam und bis dahin überhaupt nichts mit Deutschland zu tun hatte. Mitte der 80er ist dann meine Oma als Spätaussiedlerin nach Deutschland ausgewandert und wenig später folgten dann meine Eltern. Ich selbst kam 1986 noch in Oberschlesien zur Welt, allerdings bin ich schon mit einem Jahr nach Deutschland gekommen.

Heute ist es so, dass ich mich weder richtig als Deutscher noch als Pole fühle, da ich auf der einen Seite eben diesen Migrationshintergrund habe, auf der anderen Seite aber auch nie zu 100% ein Pole sein werde, weil ich im Schnitt nur einmal im Jahr in Polen bin, meine Polnisch-Kenntnisse zwar vorhanden, aber nicht gerade überaus überzeugend sind und weil mich die Polen selbst auch nicht als echten Polen ansehen, da ich ihnen einerseits schon viel zu verdeutscht bin und andererseits in jedes polnisches Satz mindestens eine dicke Fehler bei das Grammatik einbaue. Dafür spreche ich jedoch ziemlich fließend Englisch und Spanisch und kann auch ganz gute Französischkenntnisse vorweisen, sodass mir das mittlerweile herzlich egal ist, da ich überhaupt darauf stolz sein kann, dass ich schon viele Teile der Welt gesehen habe, zeitweise sogar im Ausland gelebt habe und mich, Deutsch eingeschlossen, in fünf Sprachen relativ mühelos verständigen kann, auch wenn ich mich manchmal für Muttersprachler ein bisschen "komisch" anhöre.

Quo vadis
18.12.2013, 21:48
Vaters Familie stammt aus Lyk (Nähe Königsberg)
Mütterlicherseits ist Breslau die Heimat.

Heißt das nicht Lyck? Das ist auch nicht direkt bei Königsberg, sondern die Hauptstadt von Masuren.

Casus Belli
18.12.2013, 21:49
So, auch auf die Gefahr hin, mir hier im Forum Feinde zu machen, lege ich mal die Karten auf den Tisch:

Genetisch gesehen bin ich zu mindestens 75% Pole und höchstens zu 25% Deutscher. Meine Oma väterlicherseits wuchs in Gleiwitz auf, nach dem Krieg hatte ihre Familie dann die Wahl, entweder in Polen zu bleiben oder wie alle anderen Deutschen auch vertrieben zu werden... Warum die Familie meiner Oma diese Option hatte und andere nicht, kann ich auch nicht beantworten. Vielleicht lag es daran, dass sie schon damals einen polnischen klingenden Nachnamen hatten, was auf weitere polnische Vorfahren hindeuten könnte. Naja, jedenfalls haben sie sich entschieden, in Polen zu bleiben (und nein, meine Oma sprach bei Kriegsende kein einziges Wort Polnisch und auch überhaupt nicht damit einverstanden, nach dem Krieg mit Polen in dieselbe Schule gehen zu müssen, wo man sie natürlich als "hitlerowska" usw. beschimpft hat).

Naja später heirate sie dann einen Polen und deren Sohn hat dann meine Mutter geheiratet, die wiederum aus der Gegend um Krakau kam und bis dahin überhaupt nichts mit Deutschland zu tun hatte. Mitte der 80er ist dann meine Oma als Spätaussiedlerin nach Deutschland ausgewandert und wenig später folgten dann meine Eltern. Ich selbst kam 1986 noch in Oberschlesien zur Welt, allerdings bin ich schon mit einem Jahr nach Deutschland gekommen.

Heute ist es so, dass ich mich weder richtig als Deutscher noch als Pole fühle, da ich auf der einen Seite eben diesen Migrationshintergrund habe, auf der anderen Seite aber auch nie zu 100% ein Pole sein werde, weil ich im Schnitt nur einmal im Jahr in Polen bin, meine Polnisch-Kenntnisse zwar vorhanden, aber nicht gerade überaus überzeugend sind und weil mich die Polen selbst auch nicht als echten Polen ansehen, da ich ihnen einerseits schon viel zu verdeutscht bin und andererseits in jedes polnisches Satz mindestens eine dicke Fehler bei das Grammatik einbaue. Dafür spreche ich jedoch ziemlich fließend Englisch und Spanisch und kann auch ganz gute Französischkenntnisse vorweisen, sodass mir das mittlerweile herzlich egal ist, da ich überhaupt darauf stolz sein kann, dass ich schon viele Teilen der Welt gesehen habe, zeitweise sogar im Ausland gelebt habe und mich Deutsch eingeschlossen in fünf Sprachen relativ mühelos verständigen kann, auch wenn ich mich manchmal für Muttersprachler ein bisschen "komisch" anhöre.

Sehr guter Beitrag.

Und keine Angst, egal wie die Feinde und Freunde kommen so oder so. :)

Mythras
18.12.2013, 21:52
Meine Großmutter stammte aus Erdmannsdorf/Zillerthal in Niederschlesien.

Hier einige Impressionen aus damaliger Zeit.

http://www.vogel-soya.de/bilder/Hirschberg/Erdmannsdorf_Schloss_3.jpg

http://www.vogel-soya.de/bilder/Hirschberg/Erdmannsdorf.jpg

http://www.vogel-soya.de/bilder/Hirschberg/Erdmannsdorf_2.jpg

http://www.zeno.org/Ansichtskarten.images/I/AK03313a.jpg

Leberecht
18.12.2013, 21:55
Oma war aus Koszalin

Wirklich Koszalin, nicht Köslin?

Bieleboh
18.12.2013, 21:56
Mütterlicherseits habe ich Vorfahren, die aus dem Gebiet um Hirscherg/ Jelenia Góra stammen.
http://kunden.recon-cms.de/media/www.kulturwerk-schlesien.de/media/med_415/1217_263_hirschberg1.jpg

Senator74
18.12.2013, 21:57
Meine Großmutter väterlicherseits war aus Maffersdorf (Mitschülerin von Ferdinand PORSCHE/Nicht Kassenkameradin, das wäre sich nicht ausgegangen) also Sudetenland. Der Ort gehört heute zu Reichenberg/Liberec.

Rolf1973
18.12.2013, 21:59
Mein Großvater väterlicherseits stammt aus einem Dorf namens Jakschönau (heute Jaksonow), es liegt in der Nähe von Breslau.
Er war aber kein Vertriebener, sondern kam bereits Mitte der 30er nach Sachsen.

Mythras
18.12.2013, 22:03
Mütterlicherseits habe ich Vorfahren, die aus dem Gebiet um Hirscherg/ Jelenia Góra stammen.
http://kunden.recon-cms.de/media/www.kulturwerk-schlesien.de/media/med_415/1217_263_hirschberg1.jpg

Nur 10km vom Dorf meiner Oma (Erdmannsdorf/Zillerthal) entfernt! :hsl:

Die berühmte Schneekoppe (höchster Berg des Riesengebirges) ist da auch gleich um die Ecke. :)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/%C5%9Anie%C5%BCka_z_zachodu.jpg/800px-%C5%9Anie%C5%BCka_z_zachodu.jpg

Shahirrim
18.12.2013, 22:08
So, auch auf die Gefahr hin, mir hier im Forum Feinde zu machen, lege ich mal die Karten auf den Tisch:

Genetisch gesehen bin ich zu mindestens 75% Pole und höchstens zu 25% Deutscher. Meine Oma väterlicherseits wuchs in Gleiwitz auf, nach dem Krieg hatte ihre Familie dann die Wahl, entweder in Polen zu bleiben oder wie alle anderen Deutschen auch vertrieben zu werden... Warum die Familie meiner Oma diese Option hatte und andere nicht, kann ich auch nicht beantworten. Vielleicht lag es daran, dass sie schon damals einen polnischen klingenden Nachnamen hatten, was auf weitere polnische Vorfahren hindeuten könnte. Naja, jedenfalls haben sie sich entschieden, in Polen zu bleiben (und nein, meine Oma sprach bei Kriegsende kein einziges Wort Polnisch und war auch überhaupt nicht damit einverstanden, nach dem Krieg mit polnischen Kindern in dieselbe Schule zu müssen, wo man sie natürlich als "hitlerowska" usw. beschimpft hat).

Naja später heiratete sie dann einen Polen und deren Sohn hat dann meine Mutter geheiratet, die wiederum aus der Gegend um Krakau kam und bis dahin überhaupt nichts mit Deutschland zu tun hatte. Mitte der 80er ist dann meine Oma als Spätaussiedlerin nach Deutschland ausgewandert und wenig später folgten dann meine Eltern. Ich selbst kam 1986 noch in Oberschlesien zur Welt, allerdings bin ich schon mit einem Jahr nach Deutschland gekommen.

Heute ist es so, dass ich mich weder richtig als Deutscher noch als Pole fühle, da ich auf der einen Seite eben diesen Migrationshintergrund habe, auf der anderen Seite aber auch nie zu 100% ein Pole sein werde, weil ich im Schnitt nur einmal im Jahr in Polen bin, meine Polnisch-Kenntnisse zwar vorhanden, aber nicht gerade überaus überzeugend sind und weil mich die Polen selbst auch nicht als echten Polen ansehen, da ich ihnen einerseits schon viel zu verdeutscht bin und andererseits in jedes polnisches Satz mindestens eine dicke Fehler bei das Grammatik einbaue. Dafür spreche ich jedoch ziemlich fließend Englisch und Spanisch und kann auch ganz gute Französischkenntnisse vorweisen, sodass mir das mittlerweile herzlich egal ist, da ich überhaupt darauf stolz sein kann, dass ich schon viele Teile der Welt gesehen habe, zeitweise sogar im Ausland gelebt habe und mich, Deutsch eingeschlossen, in fünf Sprachen relativ mühelos verständigen kann, auch wenn ich mich manchmal für Muttersprachler ein bisschen "komisch" anhöre.

Aha, deswegen also keine eindeutig PRO-deutsche Haltung und ein felsenfestes Bekenntnis beim Holograus! :D

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:12
Aha, deswegen also keine eindeutig PRO-deutsche Haltung und ein herumdrucksen beim Holograus! :D

Ach was, ich bin 100-prozentiger Pole und trotzdem pro-deutsch. Naja, vor dem Ersten Weltkrieg zumindest für das HRR und seit nach dem Zweiten Weltkrieg. ;)

Edit: In erster Linie bin ich pro-europäisch und damit antiamerikanisch und prorussisch. Ich bin für die Erhaltung sämtlicher europäischer Kulturen und für die Zusammenarbeit der europäischen Völker, aber gegen die EUdSSR. In erste Linie betrachte ich mich aber als Christen und die Nationalität ist zweitrangig.

Shahirrim
18.12.2013, 22:15
Ach was, ich bin 100-prozentiger Pole und trotzdem pro-deutsch. Naja, vor dem Ersten Weltkrieg zumindest für das HRR und seit nach dem Zweiten Weltkrieg. ;)
Du magst ja als Pole auch Russland, was so ziemlich einmalig ist. :D
Es ging ja auch um ältere Postings, da dachte ich, er sei ein Schuldkult-Konservativer!


Bei der Genetik von 75% verstehe ich zumindest jetzt, woher das kommt!

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:16
Du magst ja als Pole auch Russland, was so ziemlich einmalig ist. :D
Es ging ja auch um ältere Postings, da dachte ich, er sei ein Schuldkult-Konservativer!


Bei der Genetik von 75% verstehe ich zumindest jetzt, woher das kommt!

Siehe Edit.

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:18
Du magst ja als Pole auch Russland, was so ziemlich einmalig ist. :D
Es ging ja auch um ältere Postings, da dachte ich, er sei ein Schuldkult-Konservativer!


Bei der Genetik von 75% verstehe ich zumindest jetzt, woher das kommt!

So einmalig ist das gar nicht. Es gibt, vor allem in panslawistischen Kreisen, viele Polen, die Russen mögen. Dann gibt es aber auch Leute wie mich, die in Russland die letzte europäische Festung des Konservatismus sehen und deshalb die Russen den Amis vorziehen. Die meisten Polen sind, genau wie die meisten Deutschen, einfach gegen die Russen und für die Amis propagiert.

Bieleboh
18.12.2013, 22:20
Nur 10km vom Dorf meiner Oma (Erdmannsdorf/Zillerthal) entfernt! :hsl:

Die berühmte Schneekoppe (höchster Berg des Riesengebirges) ist da auch gleich um die Ecke. :)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/%C5%9Anie%C5%BCka_z_zachodu.jpg/800px-%C5%9Anie%C5%BCka_z_zachodu.jpg

Oh ja. In meiner Kindheit waren wir im Herbst und Winter fast immer im Riesengebirge.

Cruithne
18.12.2013, 22:20
Aha, deswegen also keine eindeutig PRO-deutsche Haltung und ein herumdrucksen beim Holograus! :D

Also um das mal klarzustellen... ich bin eigentlich überhaupt nicht rechtsgerichtet, aber eben auch keiner von den linken Spinnern... gerade was Multikulti betrifft, denke ich sehr konservativ und zwar insofern, als ich es für Schwachsinn halte, intoleranten Menschen mit Toleranz zu begegnen. Ich würde niemals jemanden wegen seiner ethnischen Herkunft grundsätzlich scheiße finden, aber wenn jemand aus einem anderen Land kommt (völlig egal welchem) und meint, dass seine Religionsfreiheit u.a. darin besteht, meine Freiheit beschneiden zu dürfen, weil er ein Problem mit meiner kulturellen Prägung und meiner Weltanschauung hat, dann soll sich diese Person einfach wieder verpissen, da ist die Grenze meiner Gutmenschlichkeit einfach überschritten :D

Kater
18.12.2013, 22:21
Meine Großeltern stammen aus Schlesien.

Shahirrim
18.12.2013, 22:23
So einmalig ist das gar nicht. Es gibt, vor allem in panslawistischen Kreisen, viele Polen, die Russen mögen. Dann gibt es aber auch Leute wie mich, die in Russland die letzte europäische Festung des Konservatismus sehen und deshalb die Russen den Amis vorziehen. Die meisten Polen sind, genau wie die meisten Deutschen, einfach gegen die Russen und für die Amis propagiert.

Na, du bist zumindest der Erste, den ich kenne, die anderen Polen, die ich kenne, sind alles Amiknechte.

Ich war mal Nachbar der Familie Trochowski, der Piotr hat seinen Brüdern auch ein Leben in den USA ermöglicht. Nur der Mutter reichte es in Billstedt, obwohl sie auch keine Russen mochte!

Damals war ich aber noch nicht so USA-kritisch (bin ja selbst heute noch zu sanft mit denen), eher ein PI-ler.

Intolerist
18.12.2013, 22:28
So einmalig ist das gar nicht. Es gibt, vor allem in panslawistischen Kreisen, viele Polen, die Russen mögen. Dann gibt es aber auch Leute wie mich, die in Russland die letzte europäische Festung des Konservatismus sehen und deshalb die Russen den Amis vorziehen. Die meisten Polen sind, genau wie die meisten Deutschen, einfach gegen die Russen und für die Amis propagiert.

Genau so ist es. Von den Polen die ich kenne sind 2 sehr Proslawisch eingestellt während der Rest die USA Kritiklos unterstützt. Ist so ähnlich wie in fast allen Ländern Europas. Die Überwiegende Mehrheit nimmt alles was ihnen in den Medien serviert wird.... So in der Art:

41311

Cruithne
18.12.2013, 22:30
Du magst ja als Pole auch Russland, was so ziemlich einmalig ist. :D


Das tu ich auch. Ich bin froh, dass es noch Länder wie Russland gibt, die sich vom Westen nicht alles gefallen lassen und versuchen, ihre Interessen zu wahren bzw. dem faschistoiden US-Imperialismus Einhalt zu gebieten. Man muss sich nur mal anschauen, was in Russland los war, bevor Putin Präsident wurde. Die Amis haben von den natürlichen Ressourcen Russlands profitiert, ohne auch nur einen Dollar dafür zu zahlen (wie immer eigentlich). Seit Putin da ist, haben sich die Staatsausgaben für soziale Zwecke vervielfacht und den Russen geht es insgesamt viel besser als vorher.

Aus diesem Grund bin ich der festen Überzeugung, dass Putin überhaupt keine Wahlen fälschen muss, um mit 60-70% wiedergewählt zu werden, zumal die sogenannte Opposition sowieso hauptsächlich aus Nazis und Alt-Stalinisten besteht, die zudem noch vom Ausland finanziert werden, damit sie Putin ans Bein pissen.

Ich hoffe, dass Putin noch lange lebt und verhindert, dass Russland die nächste NWO-Kolonie wird.

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:32
Na, du bist zumindest der Erste, den ich kenne, die anderen Polen, die ich kenne, sind alles Amiknechte.

Ich war mal Nachbar der Familie Trochowski, der Piotr hat seinen Brüdern auch ein Leben in den USA ermöglicht. Nur der Mutter reichte es in Billstedt, obwohl sie auch keine Russen mochte!

Damals war ich aber noch nicht so USA-kritisch (bin ja selbst heute noch zu sanft mit denen), eher ein PI-ler.

Ja, die meisten Polen sind ideologisch leider "PI-ler", abgesehen davon, dass sie oft antisemitisch sind. Das ist eine Haltung, die ich nur kritisieren kann. Allerdings kann ich ihnen das, als im Westen Aufgewachsener, auch nicht verübeln, da sie die Westler nicht so kennen wie wir, sondern nur ihre teuflischen Versprechen. Die Amis waren halt immer die entfernten "Befreier" und das war alles, was zählte. Dass die Russen ihnen mental und "rassisch" näher stehen, hat damals nicht gezählt. Ich bete, dass die Polen und auch die Deutschen in naher Zukunft begreifen werden, dass die Amis Mammon sind und sie sich bessere Verbündete suche sollen, und zwar die Russen. Nur sind die Politiker Deutschlands, sowie die Polens Amiknechte.

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:39
Genau so ist es. Von den Polen die ich kenne sind 2 sehr Proslawisch eingestellt während der Rest die USA Kritiklos unterstützt. Ist so ähnlich wie in fast allen Ländern Europas. Die Überwiegende Mehrheit nimmt alles was ihnen in den Medien serviert wird.... So in der Art:

41311

Haha, das ist eine verdammt gute Veranschaulichung der heutigen Medien!

Die selbe Scheiße wird doch gerade in der Ukraine versucht: Die meisten normalen Ukrainer sind prorussisch, aber dann gibt es die kleine, vom Westen unterstützte und propagierte Opposition unter dem "Superstar" Klitschko, die unbedingt der EUdSSR beitreten wollen.

Die Petze
18.12.2013, 22:42
Aus Pommern kommt etwa 50% von mir. Vor allem Stettin und die nähere Umgebung.
Also ich bin zu 100% aus der Möse meiner Mama.......:D

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:45
Das tu ich auch. Ich bin froh, dass es noch Länder wie Russland gibt, die sich vom Westen nicht alles gefallen lassen und versuchen, ihre Interessen zu wahren bzw. dem faschistoiden US-Imperialismus Einhalt zu gebieten. Man muss sich nur mal anschauen, was in Russland los war, bevor Putin Präsident wurde. Die Amis haben von den natürlichen Ressourcen Russlands profitiert, ohne auch nur einen Dollar dafür zu zahlen (wie immer eigentlich). Seit Putin da ist, haben sich die Staatsausgaben für soziale Zwecke vervielfacht und den Russen geht es insgesamt viel besser als vorher.

Aus diesem Grund bin ich der festen Überzeugung, dass Putin überhaupt keine Wahlen fälschen muss, um mit 60-70% wiedergewählt zu werden, zumal die sogenannte Opposition sowieso hauptsächlich aus Nazis und Alt-Stalinisten besteht, die zudem noch vom Ausland finanziert werden, damit sie Putin ans Bein pissen.

Ich hoffe, dass Putin noch lange lebt und verhindert, dass Russland die nächste NWO-Kolonie wird.

Als Russe wäre ich dafür, dass Putin zum neuen Zaren gekrönt wird!

moishe c
18.12.2013, 22:45
Also ich bin zu 100% aus der Möse meiner Mama.......:D

Wenn deine Mama diesen Beitrag lesen könnte, würde sie dir ne Schelle hauen, du Rotzlöffel!!!!! :sark:

Cruithne
18.12.2013, 22:46
Haha, das ist eine verdammt gute Veranschaulichung der heutigen Medien!

Die selbe Scheiße wird doch gerade in der Ukraine versucht: Die meisten normalen Ukrainer sind prorussisch, aber dann gibt es die kleine, vom Westen unterstützte und propagierte Opposition unter dem "Superstar" Klitschko, die unbedingt der EUdSSR beitreten wollen.

Es ist glaube ich ein bisschen anders. Die Ukraine ist ethnisch gesehen sehr inhomogen. Im Westen leben die Ukrainer, im Osten die Russen. Vielleicht wünschen sich auch viele Ukrainer eine stärkere Anbindung an Russland, das weiß ich nicht, ich habe nämlich keinen Ukrainer gefragt. Jedenfalls glaube ich, dass sowohl die pro-russische, noch die pro-europäische Seite eine große Anhängerschaft hat. Als ich mir dessen bewusst wurde, war mein erster Gedanke, dass die Ukraine wie die ehemalige Tschechoslowakei aufgeteilt gehört. Der Westen tritt der EU bei und der Osten kann gerne Russland beitreten. Allerdings gibt es im Osten Rohstoffe und ich glaube, der EU geht es bei ihrer Einmischung mehr um die Ressourcen im Osten als um die pro-europäische Bewegung im Westen.

Catholicus Romanus
18.12.2013, 22:50
Es ist glaube ich ein bisschen anders. Die Ukraine ist ethnisch gesehen sehr inhomogen. Im Westen leben die Ukrainer, im Osten die Russen. Vielleicht wünschen sich auch viele Ukrainer eine stärkere Anbindung an Russland, das weiß ich nicht, ich habe nämlich keinen Ukrainer gefragt. Jedenfalls glaube ich, dass sowohl die pro-russische, noch die pro-europäische Seite eine große Anhängerschaft hat. Als ich mir dessen bewusst wurde, war mein erster Gedanke, dass die Ukraine wie die ehemalige Tschechoslowakei aufgeteilt gehört. Der Westen tritt der EU bei und der Osten kann gerne Russland beitreten. Allerdings gibt es im Osten Rohstoffe und ich glaube, der EU geht es bei ihrer Einmischung mehr um die Ressourcen im Osten als um die pro-europäische Bewegung im Westen.

Natürlich. Außerdem geht es der EUdSSR darum, Russland eine Schelle zu verpassen. Sie wirft den Russen ständig vor, der Ukraine zu drohen, doch was tut die EUdSSR? Sie verpackt ihre Drohungen in "Appelle".

Die Petze
18.12.2013, 22:53
Wenn deine Mama diesen Beitrag lesen könnte, würde sie dir ne Schelle hauen, du Rotzlöffel!!!!! :sark:

:hmm:....nein...
Sie würde das gleiche behaupten:D

Shahirrim
18.12.2013, 22:57
:hmm:....nein...
Sie würde das gleiche behaupten:D

Aber du kommst doch heute zu 20 % aus Indien? Ich meine, Indischer Hanf! :D

Meachem
19.12.2013, 01:10
Lompönen, nähe Tilsit. Östlichstes Ostpreußen.

hthor
19.12.2013, 05:11
Wirklich Koszalin, nicht Köslin?

Selbstverständlich heißt es richtg Köslin, du hast recht

alberich1
19.12.2013, 05:26
Mein Urgroßvater kam aus Plauen, wo er eine Spitzenklöppelei betrieb.
Ansonsten stammen alle männlichen Vorfahren aus dem Rheinland.

Pythia
19.12.2013, 05:45
Ich würde gerne erfahren wer von euch Vorfahren hat, die in Ostdeutschland (Nicht Mitteldeutschland!) geboren wurden. Ich selber bin, durch meine beiden Großväter, halber Schlesier.Meine Mutter ermahnte mich stets: "Grüße jeden älteren Herren höflich, denn er könnte Dein Vater sein!" Also kann ich keinerlei Ahnenschaft ausschließen. Auch keine Ostpreußen, Kaschuben oder Schlesier. Bei unseren Kindern ist es noch unklarer: meine Holde ist Breslauerin, ich bin Kölner, und Breslau wurde in seinen 15 Jahrhunderten fast ebenso gründlich durchmischt wie Köln in seinen 21 Jahrhunderten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun streiten wir uns seit 50 Jahren darum, ob Reibekuchen (Riefkooche) in Breslau oder in
Köln erfunden wurden. Kinder und Enkel bleiben neutral und machen sie nach Familienart.
http://www.24-carat.de/2013/07/GOOD-OLD.GIF

RmdP
19.12.2013, 09:15
Heißt das nicht Lyck? Das ist auch nicht direkt bei Königsberg, sondern die Hauptstadt von Masuren.

Hast Recht..sorry aber meine Tastatur verschluckt im Moment Buchstaben.
Und jau der Rest stimmt auch...hatte das wieder mal mit dem Ort der Gefangennahme meines Vaters durcheinander gebracht.
Bringe das immer wieder durcheinander.

Aber das mit Muttern ist korrekt.

-jmw-
19.12.2013, 12:32
Grossvater und Grossonkel mütterlicherseits aus Posen, Grossvater väterlicherseits aus Ostpreussen.

Königstiger87
19.12.2013, 18:22
Schon mindestens 27 User haben Ostdeutsche Vorfahren. Doch häufiger als man denkt.

Wolf Fenrir
28.12.2013, 23:42
Meine Vorfahren beider seits sind Schwaben , sind in den 18 20. Jahren nach Südrussland ausgewandert und wurden 1940 von Hitler heim ins Reich geholt. Wir leben seit 45 in Mecklenburg.

So die ganz Kurzfassung der Familiengeschichte...

Bari
07.01.2014, 12:08
väterlicherseits ist meine Abstammung 100% Schlesien bei Oppeln. Aber ich bin schon die zweite Generation, die nach der Vertreibung in der "BRD" geboren wurde.

Trantor
07.01.2014, 12:28
Ich würde gerne erfahren wer von euch Vorfahren hat, die in Ostdeutschland (Nicht Mitteldeutschland!) geboren wurden. Ich selber bin, durch meine beiden Großväter, halber Schlesier.


http://www.youtube.com/watch?v=pBEsGlJn9o0

Mein Vater ist in Breslau geboren, war wohnhaft in Neukirch bis die Polen '45 kamen und alle umgebracht oder vertrieben haben...

KuK
07.01.2014, 13:02
Meine Familie stammte bis zur Umsiedelung 1865 nach Hamburg väterlicherseits aus KOSCHMIN, Reg.Bezirk POSEN/Westpreußen.

Auf der Karte findet man heute Kozmin Wielkopolski 55km OSO von Posen und es lag damals 13km von der russischen Grenze entfernt.

Geschichte Bereits im 12. Jahrhundert soll es an der Stelle des heutigen Koźmin Wielkopolski eine Handelssiedlung gegeben haben.[3] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-pilot-3) Die erste urkundliche Erwähnung einer Ortschaft stammt aus dem Jahr 1232, als der Ort nach Magdeburger Recht (http://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburger_Recht) angelegt wurde. Zwischen 1251 und 1283 erhielt der Ort Stadtrecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtrecht). Neben dem polnischen Ortsnamen Koźmin wurde 1350 der deutsche Name Horle urkundlich erwähnt.[4] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-4) In den Jahren 1312 bis 1338 war der Ort eine königliche Stadt.[5] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-KW-historia-5) 1409 entstand mit der Tuchmacherzunft die erste Zunft (http://de.wikipedia.org/wiki/Zunft) des Ortes. Durch den Zustrom weiterer Tuchmacher wuchs die Stadt ab dem 15. Jahrhundert auch außerhalb der Stadtmauern – es entstand die eigenständige Stadt Nowy Koźmin (zu deutsch Neu Koźmin). 1775 wurde aus der südlichen Vorstadt mit Koźmin Niemiecki (Deutsch Koźmin) eine weitere Stadt gegründet. Bei der Zweiten Teilung Polens (http://de.wikipedia.org/wiki/Teilungen_Polens) wurde die Stadt 1793 Teil Preußens. Ab 1807 war Koźmin dann Teil des Herzogtums Warschau (http://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Warschau), bis es 1815 wieder an Preußen fiel[3] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-pilot-3) und dort Kreisstadt des Kreises Koschmin (http://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Koschmin) wurde. 1811 wurden die drei Städte zu einer vereint. Nach 1837 erfolgte die Umbenennung von Kozmin in Koschmin.[6] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-territorial-6) 1866 gründete sich die erste Darlehensgesellschaft der Stadt.[5] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-KW-historia-5) 1875 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz von Jarotschin (http://de.wikipedia.org/wiki/Jarocin) nach Gnesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gniezno).[5] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-KW-historia-5) 1919 kam die Stadt zum neugegründeten Polen (http://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Polnische_Republik).[3] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-pilot-3) Im September 1939 wurde Koźmin Wielkopolski von der deutschen Wehrmacht (http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht) besetzt. Im Mai 1943 erfolgte die Umbenennung in Horleburg.[6] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-territorial-6) Im Januar 1945 marschierte die Rote Armee (http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee) in die Gegend ein und in der Folge des Zweiten Weltkrieges (http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg) wurde die Stadt, als Koźmin, Teil der Volksrepublik Polen (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_Polen).
Einwohnerentwicklung Von den 4358 Einwohnern, die 1890 in der Stadt lebten, waren 1039 evangelisch, 2903 katholisch und 401 Juden. Weiterhin waren etwa 2500 Polen.[7] (http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%BAmin_Wielkopolski#cite_note-7)