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Vollständige Version anzeigen : Gutmenschen-Alarm an der Ruhr-Universität Bochum



Cruithne
17.12.2013, 17:20
http://aktuell.rub.de/sonderseiten/stellungnahme-weiler

Liebe Leute,

ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber vor etwa zwei Wochen gab es einen Vorfall an der Ruhr-Uni Bochum, als ein maskierter Antifa-Mob plötzlich in eine Jura-Vorlesung hineinplatze, um einen Studenten bloßzustellen, der sich offenbar aktiv für die Partei "die Rechte" engagiert. Selbstverständlich eskalierte die Situation, als der Dozent unmissverständlich mitteilte, dass er dieses Verhalten in seiner Vorlesung nicht dulde und versuchte, den Anwesenden den Weg nach draußen zu weisen. Bilanz des Spektakels: Eine sofortige Massenschlägerei mit mehreren Verletzten.

Wer meine wenigen bisherigen Beiträge in diesem Forum gelesen hat, hat bereits mitbekommen, dass ich mit Rechtsradikalismus überhaupt nichts am Hut habe, allerdings finde ich Linksfaschismus mindestens genau so abstoßend. Umso mehr ärgert mich die Stellungnahme des Rektors zu den Vorkommnissen, da er sich im Namen der gesamten Universität zwar zurecht von Rechtsextremismus distanziert und verschiedene Projekte als Reaktion auf den Vorfall ankündigt, gleichzeitig das Gewaltpotenzial der Linksautonomen völlig verharmlost (man vergleiche, wie oft der Rektor in seiner Stellungnahme das Wort "Rechtsextremismus" und wie häufig er das Wort "Linksextremismus" verwendet), die sich jetzt wahrscheinlich erst recht dazu ermuntert sehen, auch in Zukunft fröhlich in Vorlesungen zu stürmen, um auf völlig unbeteiligte Personen einzuprügeln.

Ich persönlich finde, dass jedem unabhängig von seiner politischen Überzeugung das Recht gewährt werden sollte, sich weiterzubilden, denn wenn man anfängt, eine Gruppe vom Studieren auszuschließen, dann sind wir nur noch einen winzigen Schritt davon entfernt, allen das Studieren zu verbieten, die aus irgendeinem Grund vom Mainstream abweichen. In dem Fall würde sich unser Rechtssystem durch nichts mehr von der ehemaligen DDR unterscheiden, wo es Berufsverbote für Menschen hagelte, die nur im Verdacht standen, irgendein Problem mit der totalitären Regierung zu haben.

Bari
17.12.2013, 17:26
Na dann organisiere doch mal eine Unterstützeraktion für den Studenten. Dann kriegen sie dich auch, denken sie. Der Typ verdient ein wenig Bestärkung. Lasst ihn wissen, dass ihr das Vorgehen der Antifa-Truppen SCHEISSE findet. Macht was. Sonst wird das alles immer schlimmer.

Menetekel
17.12.2013, 17:26
Irgendwie ist mir schon ein Strang dazu über den Weg gelaufen.
Kann jetzt auf die Schnelle keinen Link herzaubern.
Aber im Grunde hast Du, ich hoffe das ich Dich so ansprechen darf, natürlich völlig recht.

Cruithne
17.12.2013, 17:36
Na dann organisiere doch mal eine Unterstützeraktion für den Studenten. Dann kriegen sie dich auch, denken sie.

Das ist ne heikle Sache. Nur weil ich das Verhalten der Antifa verurteile, heißt das noch lange nicht, dass ich mit den Überzeugungen des Studenten in irgendeiner Art und Weise sympathisiere. Ich bin der Meinung, dass politische Ausrichtungen keinen Einfluss darauf haben sollten, wer studieren darf und wer nicht.
Das Problem ist nur, dass man sich in Gefahr begibt, sobald man sich überhaupt für irgendetwas engagiert. Wenn man sich gegen Antifa-Schläger an der Uni einsetzt, heißt es sofort, man sei ein Nazi, wenn man sich dagegen gegen rechtsradikales Gedankengut einsetzt, heißt es, man unterstütze die gewaltbereite Antifa. Deshalb halten die meisten lieber die Schnauze und dann kommt eine so scheinheilige Stellungnahme heraus wie von Herrn Prof. Weiler.

Ach ja, nur um das klarzustellen: Ich bin kein RUB-Student, wohne aber in der Nähe von Bochum und hab zu vielen RUB-Studenten Kontakt.

Rolf1973
17.12.2013, 17:37
Das sollte niemanden wundern. Wenn es in Deutschland irgendeine politische Gruppierung gibt, deren Verständnis von Meinungsfreiheit und Demokratie noch weniger ausgeprägt ist
als das von bekennenden Nazis, dann ist es die "Anti"fa, die wahren Erben der SA.

Tentakel
17.12.2013, 17:40
Antifa stürmt Hörsaal, Reaktion des Rektors: mehr Kampf gegen Rechts. Wahrscheinlich würde er auch Benzin nachkippen, um einen Brand zu löschen.

Bari
17.12.2013, 17:46
Das ist ne heikle Sache. Nur weil ich das Verhalten der Antifa verurteile, heißt das noch lange nicht, dass ich mit den Überzeugungen des Studenten in irgendeiner Art und Weise sympathisiere. Ich bin der Meinung, dass politische Ausrichtungen keinen Einfluss darauf haben sollten, wer studieren darf und wer nicht.
Das Problem ist nur, dass man sich in Gefahr begibt, sobald man sich überhaupt für irgendetwas engagiert. Wenn man sich gegen Antifa-Schläger an der Uni einsetzt, heißt es sofort, man sei ein Nazi, wenn man sich dagegen gegen rechtsradikales Gedankengut einsetzt, heißt es, man unterstütze die gewaltbereite Antifa. Deshalb halten die meisten lieber die Schnauze und dann kommt eine so scheinheilige Stellungnahme heraus wie von Herrn Prof. Weiler.

Ach ja, nur um das klarzustellen: Ich bin kein RUB-Student, wohne aber in der Nähe von Bochum und hab zu vielen RUB-Studenten Kontakt.

Stimmt. Ich hätte schreiben sollen, dass ihr eine Stellungnahme gegen die Antifa-Truppen und deren Vorgehen und Ansatz machen könntet. Das kann man auch, ohne sich eine "rechtsextreme" Position anzueignen. Die Antifa wird das dann trotzdem reinfantasieren und ihr müsst sie dann als Deppen bloßstellen.

Ihr (oder Deine Kumpels) habt da aber schon die Möglichkeit die Antifa mal so richtig als das darzustellen, was sie ist: Eine Schlägertruppe, die auch noch geduldet (bzw. gesponsort) wird.

Die denken: Dann kriegen wir die auch.

Der Terror ist da. Ihr solltet das mal so einfach klarstellen, dass ihr den Terror der Antifa ablehnt. Nur um zu zeigen, dass ihr KEINEN Respekt vor der Antifa habt. Bei der Mehrheit bekommt ihr dafür Unterstützung (facebook oder so), wenn es nicht direkt im nest der Terrorgruppe ist.

Fände ich geil, wenn das gemacht wird. Ihr könntet Flugzettel drucken und verteilen und um Unterstützung auf einer Netzseite (facebook) bitten. Nur um ein zeichen zu setzen. Die Antifa denkt: Die sind alle zu feige, sonst kriegen wir sie.

Tretet denen mal ans Bein. Macht bestimmt auch Spass. Das sind Gestörte, die kann man so darstellen.

Captain_Spaulding
17.12.2013, 17:53
http://aktuell.rub.de/sonderseiten/stellungnahme-weiler

Liebe Leute,

ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber vor etwa zwei Wochen gab es einen Vorfall an der Ruhr-Uni Bochum, als ein maskierter Antifa-Mob plötzlich in eine Jura-Vorlesung hineinplatze, um einen Studenten bloßzustellen, der sich offenbar aktiv für die Partei "die Rechte" engagiert. Selbstverständlich eskalierte die Situation, als der Dozent unmissverständlich mitteilte, dass er dieses Verhalten in seiner Vorlesung nicht dulde und versuchte, den Anwesenden den Weg nach draußen zu weisen. Bilanz des Spektakels: Eine sofortige Massenschlägerei mit mehreren Verletzten.

Wer meine wenigen bisherigen Beiträge in diesem Forum gelesen hat, hat bereits mitbekommen, dass ich mit Rechtsradikalismus überhaupt nichts am Hut habe, allerdings finde ich Linksfaschismus mindestens genau so abstoßend. Umso mehr ärgert mich die Stellungnahme des Rektors zu den Vorkommnissen, da er sich im Namen der gesamten Universität zwar zurecht von Rechtsextremismus distanziert und verschiedene Projekte als Reaktion auf den Vorfall ankündigt, gleichzeitig das Gewaltpotenzial der Linksautonomen völlig verharmlost (man vergleiche, wie oft der Rektor in seiner Stellungnahme das Wort "Rechtsextremismus" und wie häufig er das Wort "Linksextremismus" verwendet), die sich jetzt wahrscheinlich erst recht dazu ermuntert sehen, auch in Zukunft fröhlich in Vorlesungen zu stürmen, um auf völlig unbeteiligte Personen einzuprügeln.

Ich persönlich finde, dass jedem unabhängig von seiner politischen Überzeugung das Recht gewährt werden sollte, sich weiterzubilden, denn wenn man anfängt, eine Gruppe vom Studieren auszuschließen, dann sind wir nur noch einen winzigen Schritt davon entfernt, allen das Studieren zu verbieten, die aus irgendeinem Grund vom Mainstream abweichen. In dem Fall würde sich unser Rechtssystem durch nichts mehr von der ehemaligen DDR unterscheiden, wo es Berufsverbote für Menschen hagelte, die nur im Verdacht standen, irgendein Problem mit der totalitären Regierung zu haben.

Mit seiner Stellungnahme schießt der Direx den Vogel endgültig ab. So eine erbärmliche Selbstgeißelung habe ich selten gesehen, die Studenten sollten sich in einer offiziellen Stellungnahme von dem Direktor distanzieren.
Ansonsten echt schade , dass sowas nicht auf meiner Uni passiert, hätte die Choaten echt gerne auseinander genommen.

mfg
Captain Spaulding

Bari
17.12.2013, 17:59
Mit seiner Stellungnahme schießt der Direx den Vogel endgültig ab. So eine erbärmliche Selbstgeißelung habe ich selten gesehen, die Studenten sollten sich in einer offiziellen Stellungnahme von dem Direktor distanzieren.
Ansonsten echt schade , dass sowas nicht auf meiner Uni passiert, hätte die Choaten echt gerne auseinander genommen.

mfg
Captain Spaulding

So witzig, wie der Rektor in der Stellungnahme aufruft, Bespitzelung und Denunziation zu betreiben:


Auch ganz persönlich können Sie Ihren Beitrag zum Erfolg unseres gemeinsamen Kampfes gegen Rechtsradikalismus leisten: Wenn Sie in Ihrem universitären Umfeld beobachten, dass Ihre Kommilitonen rechtsradikales Gedankengut verbreiten wollen, sollten Sie das nicht hinnehmen. Für den Bedarfsfall stehen Ihnen überall Ansprechpersonen zur Verfügung. Wenden Sie sich an Ihre Dozenten, wenden Sie sich an die Vertreterinnen und Vertreter Ihrer Interessen im Fachschaftsrat, im Senat und nicht zuletzt im AStA, um sich beraten zu lassen oder Hilfe zu holen. Auch die Zentrale Studienberatung unserer Universität können Sie jederzeit kontaktieren. Und selbstverständlich bin ich auch persönlich jederzeit für Sie ansprechbar.

Captain_Spaulding
17.12.2013, 18:44
So witzig, wie der Rektor in der Stellungnahme aufruft, Bespitzelung und Denunziation zu betreiben:

Ist mir auch nicht entgangen, wirklich perfide.
Die Studenten sollten sich wehren , einfach das Haus vom Direx mit faulen Eiern einseifen, das haben wir doch schon aus den Simpsons gelernt.
Aber ich befürchte so selbständig denkende Studenten , wie ich, die noch Moral und Bildung haben sind heutzutage zu selten vertreten, auf meiner Uni laufen auch zu 90% Durchschnittsintelligenzen mit Hang zum Arschkriechen herum, mit denen wäre sowas auch nicht zu machen, da bin ich ganz ehrlich.
Ich wäre am Ende wahrscheinlich der einzige, der die Choaten verprügelt und das Haus des Direktors mit faulen Eiern beschmeißt xD.

mfg
Captain Spaulding

ps: ich finde es auch ziemlich dreist, dass der Direx die Tätigkeiten seines Studenten als "nationalsozialistisch" oder "neonazistisch" bezeichnet und ebenso , dass er für alle spricht und sagt, dass der Student unerwünscht sei.
Wäre ich dieser Student würde ich die Uni verklagen wegen Verleumdung .

Deutscher Michel
17.12.2013, 23:43
http://aktuell.rub.de/sonderseiten/stellungnahme-weiler

Liebe Leute,

ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber vor etwa zwei Wochen gab es einen Vorfall an der Ruhr-Uni Bochum, als ein maskierter Antifa-Mob plötzlich in eine Jura-Vorlesung hineinplatze, um einen Studenten bloßzustellen, der sich offenbar aktiv für die Partei "die Rechte" engagiert. Selbstverständlich eskalierte die Situation, als der Dozent unmissverständlich mitteilte, dass er dieses Verhalten in seiner Vorlesung nicht dulde und versuchte, den Anwesenden den Weg nach draußen zu weisen. Bilanz des Spektakels: Eine sofortige Massenschlägerei mit mehreren Verletzten.

Wer meine wenigen bisherigen Beiträge in diesem Forum gelesen hat, hat bereits mitbekommen, dass ich mit Rechtsradikalismus überhaupt nichts am Hut habe, allerdings finde ich Linksfaschismus mindestens genau so abstoßend. Umso mehr ärgert mich die Stellungnahme des Rektors zu den Vorkommnissen, da er sich im Namen der gesamten Universität zwar zurecht von Rechtsextremismus distanziert und verschiedene Projekte als Reaktion auf den Vorfall ankündigt, gleichzeitig das Gewaltpotenzial der Linksautonomen völlig verharmlost (man vergleiche, wie oft der Rektor in seiner Stellungnahme das Wort "Rechtsextremismus" und wie häufig er das Wort "Linksextremismus" verwendet), die sich jetzt wahrscheinlich erst recht dazu ermuntert sehen, auch in Zukunft fröhlich in Vorlesungen zu stürmen, um auf völlig unbeteiligte Personen einzuprügeln.

Man sollte sich bei den geistigen Eltern dieser spätpubertären Rowdies beschweren oder diese öffentlichkeitswirksam an ihre moralische Verantwortung für derartige Entgleisungen erinnern.

http://www.ruhrbarone.de/

Helfen könnte auch ein von mehreren Leuten unterschriebener Brief an die Adresse im Impressum.



Ich persönlich finde, dass jedem unabhängig von seiner politischen Überzeugung das Recht gewährt werden sollte, sich weiterzubilden, denn wenn man anfängt, eine Gruppe vom Studieren auszuschließen, dann sind wir nur noch einen winzigen Schritt davon entfernt, allen das Studieren zu verbieten, die aus irgendeinem Grund vom Mainstream abweichen. In dem Fall würde sich unser Rechtssystem durch nichts mehr von der ehemaligen DDR unterscheiden, wo es Berufsverbote für Menschen hagelte, die nur im Verdacht standen, irgendein Problem mit der totalitären Regierung zu haben.

Berufsverbote gab und gibt es in der BRD (z.B. für Mitglieder von Parteien, die irgendwann verboten wurden; für ehemalige KPD- Mitglieder z.B.).

In der DDR hat man kritischen Leuten eher den beruflichen Aufstieg verbaut oder ihnen schon vorher eine akademische Ausbildung verweigert. Es kam auch vor, das politisch nicht hundertprozentig korrekte Leute irgendwohin versetzt wurden, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Sowas war auch in anderen real-sozialistischen Ländern üblich. Hier ein prominentes Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Dub%C4%8Dek

Von Berufsverboten in der DDR habe ich bisher aber nichts gehört oder gelesen.

Mythras
18.12.2013, 00:11
Ich persönlich finde, dass jedem unabhängig von seiner politischen Überzeugung das Recht gewährt werden sollte, sich weiterzubilden, denn wenn man anfängt, eine Gruppe vom Studieren auszuschließen, dann sind wir nur noch einen winzigen Schritt davon entfernt, allen das Studieren zu verbieten, die aus irgendeinem Grund vom Mainstream abweichen. In dem Fall würde sich unser Rechtssystem durch nichts mehr von der ehemaligen DDR unterscheiden, wo es Berufsverbote für Menschen hagelte, die nur im Verdacht standen, irgendein Problem mit der totalitären Regierung zu haben.

Guten Morgen. :wink: Ist schon lange Realität in der BRDDR.

Es gibt hier keine Meinungsfreiheit. Berufsverbote sind Alltag.

Sloth
18.12.2013, 00:23
http://aktuell.rub.de/sonderseiten/stellungnahme-weiler

Liebe Leute,

ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber vor etwa zwei Wochen gab es einen Vorfall an der Ruhr-Uni Bochum, als ein maskierter Antifa-Mob plötzlich in eine Jura-Vorlesung hineinplatze, um einen Studenten bloßzustellen, der sich offenbar aktiv für die Partei "die Rechte" engagiert. Selbstverständlich eskalierte die Situation, als der Dozent unmissverständlich mitteilte, dass er dieses Verhalten in seiner Vorlesung nicht dulde und versuchte, den Anwesenden den Weg nach draußen zu weisen. Bilanz des Spektakels: Eine sofortige Massenschlägerei mit mehreren Verletzten.

Wer meine wenigen bisherigen Beiträge in diesem Forum gelesen hat, hat bereits mitbekommen, dass ich mit Rechtsradikalismus überhaupt nichts am Hut habe, allerdings finde ich Linksfaschismus mindestens genau so abstoßend. Umso mehr ärgert mich die Stellungnahme des Rektors zu den Vorkommnissen, da er sich im Namen der gesamten Universität zwar zurecht von Rechtsextremismus distanziert und verschiedene Projekte als Reaktion auf den Vorfall ankündigt, gleichzeitig das Gewaltpotenzial der Linksautonomen völlig verharmlost (man vergleiche, wie oft der Rektor in seiner Stellungnahme das Wort "Rechtsextremismus" und wie häufig er das Wort "Linksextremismus" verwendet), die sich jetzt wahrscheinlich erst recht dazu ermuntert sehen, auch in Zukunft fröhlich in Vorlesungen zu stürmen, um auf völlig unbeteiligte Personen einzuprügeln.

Ich persönlich finde, dass jedem unabhängig von seiner politischen Überzeugung das Recht gewährt werden sollte, sich weiterzubilden, denn wenn man anfängt, eine Gruppe vom Studieren auszuschließen, dann sind wir nur noch einen winzigen Schritt davon entfernt, allen das Studieren zu verbieten, die aus irgendeinem Grund vom Mainstream abweichen. In dem Fall würde sich unser Rechtssystem durch nichts mehr von der ehemaligen DDR unterscheiden, wo es Berufsverbote für Menschen hagelte, die nur im Verdacht standen, irgendein Problem mit der totalitären Regierung zu haben.
Hätte erstmal nicht geadacht, daß es in der "Partei" "Die Rechte" Studenten gibt, ist sie doch ein Sammelbecken für jene, die ebenso unbekümmert zuschlagen, wie die Antifa-Spinner.

Nikolaus
18.12.2013, 01:03
...ärgert mich die Stellungnahme des Rektors zu den Vorkommnissen, da er sich im Namen der gesamten Universität zwar zurecht von Rechtsextremismus distanziert und verschiedene Projekte als Reaktion auf den Vorfall ankündigt, gleichzeitig das Gewaltpotenzial der Linksautonomen völlig verharmlostSehe ich genauso. Wenn Linksextreme randalieren, braucht man sich zum Rechtsextremismus eigentlich überhaupt nicht zu äußern.
Bei anderer und passender Gelegenheit natürlich schon.

Eridani
18.12.2013, 20:44
http://aktuell.rub.de/sonderseiten/stellungnahme-weiler

Liebe Leute,

ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber vor etwa zwei Wochen gab es einen Vorfall an der Ruhr-Uni Bochum, als ein maskierter Antifa-Mob plötzlich in eine Jura-Vorlesung hineinplatze, um einen Studenten bloßzustellen, der sich offenbar aktiv für die Partei "die Rechte" engagiert. Selbstverständlich eskalierte die Situation, als der Dozent unmissverständlich mitteilte, dass er dieses Verhalten in seiner Vorlesung nicht dulde und versuchte, den Anwesenden den Weg nach draußen zu weisen. Bilanz des Spektakels: Eine sofortige Massenschlägerei mit mehreren Verletzten.

Wer meine wenigen bisherigen Beiträge in diesem Forum gelesen hat, hat bereits mitbekommen, dass ich mit Rechtsradikalismus überhaupt nichts am Hut habe, allerdings finde ich Linksfaschismus mindestens genau so abstoßend. Umso mehr ärgert mich die Stellungnahme des Rektors zu den Vorkommnissen, da er sich im Namen der gesamten Universität zwar zurecht von Rechtsextremismus distanziert und verschiedene Projekte als Reaktion auf den Vorfall ankündigt, gleichzeitig das Gewaltpotenzial der Linksautonomen völlig verharmlost (man vergleiche, wie oft der Rektor in seiner Stellungnahme das Wort "Rechtsextremismus" und wie häufig er das Wort "Linksextremismus" verwendet), die sich jetzt wahrscheinlich erst recht dazu ermuntert sehen, auch in Zukunft fröhlich in Vorlesungen zu stürmen, um auf völlig unbeteiligte Personen einzuprügeln.

Ich persönlich finde, dass jedem unabhängig von seiner politischen Überzeugung das Recht gewährt werden sollte, sich weiterzubilden, denn wenn man anfängt, eine Gruppe vom Studieren auszuschließen, dann sind wir nur noch einen winzigen Schritt davon entfernt, allen das Studieren zu verbieten, die aus irgendeinem Grund vom Mainstream abweichen. In dem Fall würde sich unser Rechtssystem durch nichts mehr von der ehemaligen DDR unterscheiden, wo es Berufsverbote für Menschen hagelte, die nur im Verdacht standen, irgendein Problem mit der totalitären Regierung zu haben.

In einem linken Staat ist das nun mal leider so. Dieses Land ist nicht mehr meine Heimat, - inzwischen hasse ich es mehr als die DDR!

Sturmlaterne
18.12.2013, 21:01
Dem eh angepassten Direx blieb ja wohl gar nix anderes übrig als so einseitig zu schleimen.

Hätte er was anderes gesagt, stünde morgen in der BILD mit Bild von ihm sowas wie:

"Das ist der Chef der Nazi-Uni":Nazi::Nazi::Nazi:

und alle Medien von RTL über Spiegel und ZEIT bis zum Hörfunk plus bestürzte Politiker_innen würden den vollkommen zur (Nazi-)Sau machen.

Registrierter
18.12.2013, 23:35
Deshalb halten die meisten lieber die Schnauze und dann kommt eine so scheinheilige Stellungnahme heraus wie von Herrn Prof. Weiler.


Ehrlicherweise sollte die real existierende BRD endlich ihren wahren Namen tragen: DDR 2.0
Bundesgauckler und Mutti haben doch ihr Ziel längst erreicht.
Jetzt ist es Zeit, die Masken abzulegen.

Registrierter
18.12.2013, 23:37
Antifa stürmt Hörsaal, Reaktion des Rektors: mehr Kampf gegen Rechts. Wahrscheinlich würde er auch Benzin nachkippen, um einen Brand zu löschen.

:appl::appl::appl:

MANFREDM
19.12.2013, 09:06
http://aktuell.rub.de/sonderseiten/stellungnahme-weiler

Damit hat der Rektor der Uni Bochum SA-Methoden im angeblichen Kampf gegen Rechts gerechtfertigt.

Erik der Rote
19.12.2013, 09:22
In einem linken Staat ist das nun mal leider so. Dieses Land ist nicht mehr meine Heimat, - inzwischen hasse ich es mehr als die DDR!

du bist nicht allein


http://www.youtube.com/watch?v=jH8DSV3Zlrk

Sternenwanderer
02.01.2014, 17:33
Die verschiedenen 'Projekte', die der Rektor für dieses Jahr angekündigt hat, werden - erwartungsgemäß - natürlich nur gegen 'rechts' gerichtet sein.

Würde man sowas ernst nehmen/ernsthaft betreiben, müsste eine derartige Aktion aber gegen JEDE Art von politischem Extremismus gerichtet sein....
Dann müsste man m.E. auch voll verschleierte Konvertitinnen anprangern, die ihre normalen, westlich gekleideten Kommilitoninnen als Schlampen beschimpfen oder diejenigen, die ihre Schweinefleisch essenden Kommilitonen in der Mensa beschimpfen.
Aber derartige Vorfälle werden natürlich unter den Tisch gekehrt; alles andere wäre schließlich politisch unkorrekt.

Von den linken Zecken brauchen wir hier wohl erst gar nicht zu reden; sie bedienen sich der Methoden, derer sich die Leute, gegen die sie vorgeblich ankämpfen, 'damals' auch schon bedient haben.

Aber links zu sein, war und ist an deutschen Hochschulen offenbar immer noch 'en vogue' und somit tolerabel.