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Vollständige Version anzeigen : So wild trieben es Antike Römer, bis das Christentum kam.



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Casus Belli
17.12.2013, 15:52
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/roemer_teaser_35997511_qf-33882634/3,w=650,c=0.bild.jpg

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/dreier_35997512_qf-33882580/2,w=650,c=0.bild.jpg

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/sklave_35999095_qf-33882590/2,w=650,c=0.bild.jpg


Boston – Post vom Anwalt wegen der Nutzung von Porno-Seiten im Internet? Früher war das anders. Da war Porno gesellschaftlich akzeptiert.
So zumindest die These des renommierten Forschers Kyle Harper. Für sein neues Buch* hat er den Wandel der Sexualmoral untersucht. Er fand heraus:
Im alten Rom galt Gruppensex, gleichgeschlechtlicher Sex – aber auch die sexuelle Ausbeutung von Sklaven und Prostituierten überhaupt nicht als anstößig. Sex wurde als Geschenk der Götter gesehen.
Es war, so Harper, das Christentum, das dem ein Ende bereitete und den antiken Völkern durch Begriffe wie „Verantwortung“ oder „Würde“ den Spaß am tabulosen Sex nahm.http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/rom/so-wild-trieben-es-die-alten-roemer-33878328.bild.html


Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Druck von christlichen Tugenden in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?

Conny
17.12.2013, 15:56
BILD informiert nicht!
BILD möchte "verkaufen"!

Sander
17.12.2013, 15:58
Bild 1 ist schoen, das mach ich auch gerne. :D

Casus Belli
17.12.2013, 15:58
BILD informiert nicht!
BILD möchte "verkaufen"!

OT

Mein Gott, hast du zum Thema nichts zu sagen?


Bitte mein Kind: http://www.welt.de/kultur/history/article107617696/Sex-war-in-Rom-eine-inflationaere-Handelsware.html

Shahirrim
17.12.2013, 15:59
BILD informiert nicht!
BILD möchte "verkaufen"!

Informationen sollte man ja auch LESEN!

Aber die Zeitung heißt BILD!
Jetzt frage dich mal, warum, dann weißt du auch, warum sie mit 300 Wörtern auskommt! ;)

Conny
17.12.2013, 16:00
http://www.welt.de/kultur/history/article107617696/Sex-war-in-Rom-eine-inflationaere-Handelsware.html[/URL]

Die WELT ist die BILD für Abiturienten.

Casus Belli
17.12.2013, 16:00
Bild 1 ist schoen, das mach ich auch gerne. :D

Michael Douglas bekam durch Oralsex Krebs.

Efna
17.12.2013, 16:01
http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/rom/so-wild-trieben-es-die-alten-roemer-33878328.bild.html


Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Christlicher Druck in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?

Dass Treiben hatte schon vor den christentum, diese Bilder stammen aus Pompeji aus der julisch-claudischen Zeit. Spätere Generationen haben die Bilder dann als reine Sexbilder gesehen. Das solche Bilder häufig in Bordellen gab und die Huren dort ihre Dienstleistungen anboten und das sehr häufig in Bildern, da es damals auch analphabeten gab die nicht lesen.
Viele andere Bildern vor allem von Penissen und Vaginas hatten oft eine kultischen Zweck im Bezug auf Fruchtbarkeitskulte der Antika. Das Christentum hat es innerhalb weniger Generation es geschafft das dieses Wissen und die alte Religion verteufelt wurde. Bis heute hat sich das Vorurteil über die römische Kaiserzeit gehalten, das die Römer von Orgie zu Orgie zogen....

schastar
17.12.2013, 16:02
Ich bin der Überzeugung daß es nicht wegen der christlichen Moral an gesellschaftlicher Akzeptanz verloren hat sonder wegen der Religionstrottel im allgemeinen. Mit Sicherheit durfte auch schon damals nicht jeder bei diesem Vergnügen teilhaben so war es nur absehbar dass sich diese Neider aufschwangen es den anderen auch zu vermiesen.

Ist ja heute nicht anders. Wer zerreißt dich das Maul über Autofahrer in Luxuskarossen, die welche selber keine haben und sich diese auch nicht leisten können. Und über CO2 Grenzen etc. wollen diese den anderen dann auch ihren Spaß verbieten.

Casus Belli
17.12.2013, 16:02
Die WELT ist die BILD für Abiturienten.

Und du bist jemand der zum Thema nichts zu sagen hast.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/antikes-bordell-forscher-restaurieren-pompejis-wandbild-pornos-a-445033.html

Shahirrim
17.12.2013, 16:02
http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/rom/so-wild-trieben-es-die-alten-roemer-33878328.bild.html


Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Druck von christlichen Tugenden in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?

Schwer zu sagen, die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer christlichen Sexualmoral. Und das vor dem Christentum.

Steht ja auch in der Bibel, dass man sich nicht wundern soll, wenn man auf Völker trifft, die bestimmte Dinge schon einhalten, obwohl ihr noch nie da ward, ihnen ist das Gesetz ins Herz geschrieben.

Die hätten sicher auch so Roms Dekadenz beendet, ohne Christentum.

Conny
17.12.2013, 16:03
Informationen sollte man ja auch LESEN!

Aber die Zeitung heißt BILD!
Jetzt frage dich mal, warum, dann weißt du auch, warum sie mit 300 Wörtern auskommt! ;)

Was ich meine ist folgendes:
Wäre es heute dem Zeitgeist gemäß wäre Pornos bzw. Freizügigkeit zu ächten, dann wäre sowas wie BILD ebenfalls dabei, die Leute zu dahingehend "bilden". Je nachdem wo der Wind herweht.


Was direkte Werbung für Produkte "Volksfernseher, Volkswaschmaschine, Volksnotebook usw." angeht, so sei das nicht mal berücksichtigt.

Casus Belli
17.12.2013, 16:04
Ich bin der Überzeugung daß es nicht wegen der christlichen Moral an gesellschaftlicher Akzeptanz verloren hat sonder wegen der Religionstrottel im allgemeinen. Mit Sicherheit durfte auch schon damals nicht jeder bei diesem Vergnügen teilhaben so war es nur absehbar dass sich diese Neider aufschwangen es den anderen auch zu vermiesen.

Ist ja heute nicht anders. Wer zerreist dich das Maul über Autofahrer in Luxuskarossen, die welche selber keine haben und sich diese auch nicht leisten können. Und über CO2 Grenzen etc. wollen sie diesen ihren Spaß verbieten.

Also meinst du eher der Kampf zwischen verschiedenen Gesellschaftsklassen deren Unterschiede eventuell in Wohlstand und Bildung lag wäre ausschalggebend?

Durchaus möglich. Ausschließlich dem Christentum möchte ich das auch nicht anlasten.

Conny
17.12.2013, 16:04
Und du bist jemand der zum Thema nichts zu sagen hast.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/antikes-bordell-forscher-restaurieren-pompejis-wandbild-pornos-a-445033.html
Schon etwas besser.

Casus Belli
17.12.2013, 16:07
Schwer zu sagen, die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer christlichen Sexualmoral. Und das vor dem Christentum.

Steht ja auch in der Bibel, dass man sich nicht wundern soll, wenn man auf Völker trifft, die bestimmte Dinge schon einhalten, obwohl ihr noch nie da ward, ihnen ist das Gesetz ins Herz geschrieben.

Die hätten sicher auch so Roms Dekadenz beendet, ohne Christentum.

Sicher, das möchte ich garnicht bestreiten. Doch nehmen wir mal an dieses treiben hätte einfach nie geendet und wäre ohne Unterbrechung in unsere Zeit getragen worden. Wären wir heut verklemmter oder versauter? toleranter gegenüber anderen Sexualorientierungen oder ablehnender?

willy
17.12.2013, 16:10
Schwer zu sagen, die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer christlichen Sexualmoral. Und das vor dem Christentum.

Steht ja auch in der Bibel, dass man sich nicht wundern soll, wenn man auf Völker trifft, die bestimmte Dinge schon einhalten, obwohl ihr noch nie da ward, ihnen ist das Gesetz ins Herz geschrieben.

Die hätten sicher auch so Roms Dekadenz beendet, ohne Christentum.

Der Germanen kannten aber entgegen den anfänglichen Christen die Freiheit der Geschlechter, Frau war Mann praktisch gleichgestellt.

Casus Belli
17.12.2013, 16:10
Dass Treiben hatte schon vor den christentum, diese Bilder stammen aus Pompeji aus der julisch-claudischen Zeit. Spätere Generationen haben die Bilder dann als reine Sexbilder gesehen. Das solche Bilder häufig in Bordellen gab und die Huren dort ihre Dienstleistungen anboten und das sehr häufig in Bildern, da es damals auch analphabeten gab die nicht lesen.
Viele andere Bildern vor allem von Penissen und Vaginas hatten oft eine kultischen Zweck im Bezug auf Fruchtbarkeitskulte der Antika. Das Christentum hat es innerhalb weniger Generation es geschafft das dieses Wissen und die alte Religion verteufelt wurde. Bis heute hat sich das Vorurteil über die römische Kaiserzeit gehalten, das die Römer von Orgie zu Orgie zogen....

Wie kommst du darauf das das Treiben vorher ein Ende hatte und wie auf das Vorurteilige über die Römer. Natürlich hatten die das auch nur von den Griechen, und da galt z.b. die Beziehung zu kleinen Jungen als Statussymbol.

Was heute der Dicke Benz ist war damals halt der 8jährige Junge mit dem man Sex hatte.

Die Frage ist also nun ob es blanke Pädophilie war oder nur Protzerei um sich Gesellschaftlich hoch anzusiedeln.

Efna
17.12.2013, 16:11
Schwer zu sagen, die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer christlichen Sexualmoral. Und das vor dem Christentum.

Steht ja auch in der Bibel, dass man sich nicht wundern soll, wenn man auf Völker trifft, die bestimmte Dinge schon einhalten, obwohl ihr noch nie da ward, ihnen ist das Gesetz ins Herz geschrieben.

Die hätten sicher auch so Roms Dekadenz beendet, ohne Christentum.

Was die Gesellschaft der germanen angeht, kann man Tacitus in der Germania kaum etwas glauben....

Algebra
17.12.2013, 16:11
http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/rom/so-wild-trieben-es-die-alten-roemer-33878328.bild.html


Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Druck von christlichen Tugenden in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?

Durch Sex werden leicht Krankheiten übertragen, das ist Fakt.
Sicher hatten die Römer eine Menge Syphilis, Genitalherpes und solche Sachen, diese geilen Schweine.
Kondome gabs damals noch nicht.
Was von Päderasten und Sodomie zu halten ist, dürfte auch klar sein.

Monogamie hat auf jeden Fall Vorteile.


Bild 1 ist schoen, das mach ich auch gerne. :D


Wenn du wüsstest, wer dort schon alles sein Teil reingesteckt hat, nicht mehr.

Shahirrim
17.12.2013, 16:11
Sicher, das möchte ich garnicht bestreiten. Doch nehmen wir mal an dieses treiben hätte einfach nie geendet und wäre ohne Unterbrechung in unsere Zeit getragen worden. Wären wir heut verklemmter oder versauter? toleranter gegenüber anderen Sexualorientierungen oder ablehnender?

Schwer zu sagen, da sie eigentlich schon vor dem Christentum das lebten, was das Christentum verlangt. Als so ziemlich einziges Volk der Erde praktizierten sie z. B. die Einehe! Auch dass sie unberührt in die Ehe gingen, liest man immer wieder.

Ich bin ehrlich gesagt, total überfragt, ob sich sowas über 2000 Jahre gehalten hätte! ;)

willy
17.12.2013, 16:11
Sicher, das möchte ich garnicht bestreiten. Doch nehmen wir mal an dieses treiben hätte einfach nie geendet und wäre ohne Unterbrechung in unsere Zeit getragen worden. Wären wir heut verklemmter oder versauter? toleranter gegenüber anderen Sexualorientierungen oder ablehnender?

Deine Quellen sind einfach Bockmist und spiegeln in keinster Weise das öffentliche Leben Roms oder dessen Tugendhaftigkeit wider.

Shahirrim
17.12.2013, 16:12
Was die Gesellschaft der germanen angeht, kann man Tacitus in der Germania kaum etwas glauben....

Warum?

Casus Belli
17.12.2013, 16:14
Deine Quellen sind einfach Bockmist und spiegeln in keinster Weise das öffentliche Leben Roms oder dessen Tugendhaftigkeit wider.

Ach ja die Quellen, warum verpisst du dich nicht einfach oder holst die noch nen Bier wenn du nichts zu sagen hast.

Efna
17.12.2013, 16:14
Wie kommst du darauf das das Treiben vorher ein Ende hatte und wie auf das Vorurteilige über die Römer. Natürlich hatten die das auch nur von den Griechen, und da galt z.b. die Beziehung zu kleinen Jungen als Statussymbol.

Was heute der Dicke Benz ist war damals halt der 8jährige Junge mit dem man Sex hatte.

In der julisch-claudisch Zeit gab es in gewissen Stätten eine gewisse Sex Vergnügungsindustrie kann man sagen, die ging aber schon zu den zeiten der Flavier zu ende. Das bild von der zügellosen römischen Kaiserzeit ist ein Produkt späterer Generationen, das so nicht der realität entsprach....

willy
17.12.2013, 16:14
Wie kommst du darauf das das Treiben vorher ein Ende hatte und wie auf das Vorurteilige über die Römer. Natürlich hatten die das auch nur von den Griechen, und da galt z.b. die Beziehung zu kleinen Jungen als Statussymbol.

Was heute der Dicke Benz ist war damals halt der 8jährige Junge mit dem man Sex hatte.

Die Frage ist also nun ob es blanke Pädophilie war oder nur Protzerei um sich Gesellschaftlich hoch anzusiedeln.

Humbug, Knabenliebe wurde nicht präpubertär gepflegt.

willy
17.12.2013, 16:15
Ach ja die Quellen, warum verpisst du dich nicht einfach oder holst die noch nen Bier wenn du nichts zu sagen hast.

Weil du hier lügst wie gedruckt, was soll so ein Kack!

Shahirrim
17.12.2013, 16:16
Der Germanen kannten aber entgegen den anfänglichen Christen die Freiheit der Geschlechter, Frau war Mann praktisch gleichgestellt.

Ja, aber das war sicher heute die totale Machogesellschaft, wo doch ein Feminismuswahn heute herrscht.

Das Christentum sagt eigentlich nur, dass in einer Familie der Mann das Oberhaupt ist und Frauen keine Pastoren werden dürfen, alles weitergehende ist missbrauch der Kirchen gewesen.

Somit waren sie da sicher nicht nicht so unterschiedlich zu den Germanen, um bei Tacitus zu bleiben, der sagt ja auch, dass die Germanen wenigstens nicht von Weibern geführt werden. Die gleiche Behandlung ist was anderes und ich würde sagen, dass sie sogar sich mit dem Christentum sich vereinbaren lässt.

Casus Belli
17.12.2013, 16:17
In der julisch-claudisch Zeit gab es in gewissen Stätten eine gewisse Sex Vergnügungsindustrie kann man sagen, die ging aber schon zu den zeiten der Flavier zu ende. Das bild von der zügellosen römischen Kaiserzeit ist ein Produkt späterer Generationen, das so nicht der realität entsprach....

Nunja, aber Prostitution gabs doch auch in sämtlichen Christlichen Gesellschaften in Europa und doch kaum so ausufernd. Das heißt doch das sich vieles auch gegen Moralvorstellungen zumindest gemäßigt durchsetzte.

Man kann ja nicht gänzlich ausschließen das sowas endete, nur die Geselschaftliche Anerkennung endete.

willy
17.12.2013, 16:17
Warum?

Weil er damit via negativer Psychologie den Römern einen Spiegel vorhalten wollte. Tacitus eigentliche Erfahrung zu den Germanen war äußerst beschränkt und stützte sich überwiegend auf Hörensagen und war zudem interessengelenkt.

Casus Belli
17.12.2013, 16:17
...OT...

OT :hi:

Efna
17.12.2013, 16:18
Warum?

Weil vieles Archäologisch widerlegt ist, auch die Behauptung das die Germanen Monogam lebten hat sich falsch heraus gestellt. Tacitus war nie in germanien gewesen, er konnte die Geschichtlichen ereignisse wiedergeben und auch die Lokalitäten der Stämme gut wieder geben. Aber gerade Gesellschaftliche Dinge hat er sich von seiner Fantasie, Klischees undf Tratzsch verlassen. Über die Sexualmoral der Germanen weiss man heute nur wenig...

Conny
17.12.2013, 16:18
Michael Douglas bekam durch Oralsex Krebs.
Wetten das weisst du auch aus der BILD! :D Rekordverdächtige Komplettheilung wenn du mich fragst.
Und dass Sylvie van der Vaart nur ein paar Monate nach ihrer "Krebserkrankung" aussah wie aus dem Ei gepellt, weiß ich wiederum aus der BILD!
Du siehst also, wir beiden topinformierten Zeitgenossen sitzen im selben Boot! Jetzt muss ich nur noch recherchieren, ab wann mein Kind Alkohol trinken darf. Es wäre doch gelacht, wenn die BILD dazu nicht auch eine hochwissenschaftliche Information (http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/a-alkohol_36001131-1387230985-33883118/3,w%3D658,c%3D0.bild.jpg) hätte.

willy
17.12.2013, 16:19
Ja, aber das war sicher heute die totale Machogesellschaft, wo doch ein Feminismuswahn heute herrscht.

Das Christentum sagt eigentlich nur, dass in einer Familie der Mann das Oberhaupt ist und Frauen keine Pastoren werden dürfen, alles weitergehende ist missbrauch der Kirchen gewesen.

Somit waren sie da sicher nicht nicht so unterschiedlich zu den Germanen, um bei Tacitus zu bleiben, der sagt ja auch, dass die Germanen wenigstens nicht von Weibern geführt werden. Die gleiche Behandlung ist was anderes und ich würde sagen, dass sie sogar sich mit dem Christentum sich vereinbaren lässt.
Hierin wäre ich vorsichtig, denn kaum ein Volk ließ sich so schwer christlich missionieren wie die Germanen.

Shahirrim
17.12.2013, 16:20
Weil er damit via negativer Psychologie den Römern einen Spiegel vorhalten wollte. Tacitus eigentliche Erfahrung zu den Germanen war äußerst beschränkt und stützte sich überwiegend auf Hörensagen und war zudem interessengelenkt.

Diese Aussagen kommen vor allem in letzter Zeit, wo die Germanophobie grassiert auf, sicher auch deswegen, weil er sie zu gut dastehen lässt, als es dem Zeitgeist passt. In anderen Zeiten wird er ganz anders gelesen.

Ich werde mich dem Geist der Überkritik nicht anschließen. Jedenfalls nicht, bis er eindeutig und zweifelos widerlegt ist.

Casus Belli
17.12.2013, 16:20
Wetten das weisst du auch aus der BILD! :D Rekordverdächtige Komplettheilung wenn du mich fragst.
Und dass Sylvie van der Vaart nur ein paar Monate nach ihrer "Krebserkrankung" aussah wie aus dem Ei gepellt, weiß ich wiederum aus der BILD!
Du siehst also, wir beiden topinformierten Zeitgenossen sitzen im selben Boot! Jetzt muss ich nur noch recherchieren, ab wann mein Kind Alkohol trinken darf. Es wäre doch gelacht, wenn die BILD dazu nicht auch eine hochwissenschaftliche Information (http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/a-alkohol_36001131-1387230985-33883118/3,w%3D658,c%3D0.bild.jpg) hätte.

Ist Gut Conny, du hast den größten Penis.

:dg:

Shahirrim
17.12.2013, 16:20
Weil vieles Archäologisch widerlegt ist, auch die Behauptung das die Germanen Monogam lebten hat sich falsch heraus gestellt. ...

Hast du dafür was zum nachlesen?

Conny
17.12.2013, 16:21
Ist Gut Conny, du hast den größten Penis.
Wenn ich ein paar Euro fünfzig dafür übrig hätte, würde dir das die BILD auch noch bestätigen.

Casus Belli
17.12.2013, 16:21
Wenn ich ein paar Euro fünfzig dafür übrig hätte, würde dir das die BILD auch noch bestätigen.

Nein, spar dir das Geld unbedingt für die Trinkhalle und den knoblauchstinkenden Döner für Heilig Abend.

willy
17.12.2013, 16:21
Diese Aussagen kommen vor allem in letzter Zeit, wo die Germanophobie grassiert auf, sicher auch deswegen, weil er sie zu gut dastehen lässt, als es dem Zeitgeist passt. In anderen Zeiten wird er ganz anders gelesen.

Ich werde mich dem Geist der Überkritik nicht anschließen. Jedenfalls nicht, bis er eindeutig und zweifelos widerlegt ist.

Das lässt sich durchaus wissenschaftlich nachvollziehen, was aber nicht heißt, dass es in Wirklichkeit nicht auch so war, nur sollte man Tacitus nicht für bare Münze nehmen.

Shahirrim
17.12.2013, 16:22
Hierin wäre ich vorsichtig, denn kaum ein Volk ließ sich so schwer christlich missionieren wie die Germanen.
Verständlich, bei Karl dem Großen!
Ich bezeichne die RKK auch nicht wirklich als christlich, nur so nebenbei!

Conny
17.12.2013, 16:23
Nein, spar dir das Geld unbedingt für die Trinkhalle und den knoblauchstinkenden Döner für Heilig Abend.
Aber nur wenn die BILD herausbekommt, dass der Nikolaus Türke war!

Senator74
17.12.2013, 16:23
Weil er damit via negativer Psychologie den Römern einen Spiegel vorhalten wollte. Tacitus eigentliche Erfahrung zu den Germanen war äußerst beschränkt und stützte sich überwiegend auf Hörensagen und war zudem interessengelenkt.

Was verstehst du unter "negativer Psychologie"??

Efna
17.12.2013, 16:24
Nunja, aber Prostitution gabs doch auch in sämtlichen Christlichen Gesellschaften in Europa und doch kaum so ausufernd. Das heißt doch das sich vieles auch gegen Moralvorstellungen zumindest gemäßigt durchsetzte.

Man kann ja nicht gänzlich ausschließen das sowas endete, nur die Geselschaftliche Anerkennung endete.

Es gab keine Prostitution in europa mehr Blüte als im Victorianischen England und Deutschland der Biedermeyer. Huren in der Antike hatten oft eine candere gesellschaftliche stellung als heute, sie waren recht angesehen(abgesehen von den Strassenhuren) da sie überdurchschnittlich gebildet waren für eine Frau. Sie waren nicht nur leichte Mädchen sondern auch sängerinnen, Dichterinnen, Unterhalterinnen, Geschichtenerzählerin, Tänzerin etc. und hatte dadurch nicht nur die Funktion einer Hure im heutigen sinne. Die meisten von ihnen ging es recht gut, die Christen beendeten das...

willy
17.12.2013, 16:24
Hast du dafür was zum nachlesen?

Männern war es rechtlich erlaubt, anderen Frauen, die keinem anderen Mann gehörten oder frei waren, beizuschlafen. Inwieweit das in die Tat umgesetzt wurde, weiß man nicht.

Shahirrim
17.12.2013, 16:24
Weil er damit via negativer Psychologie den Römern einen Spiegel vorhalten wollte. Tacitus eigentliche Erfahrung zu den Germanen war äußerst beschränkt und stützte sich überwiegend auf Hörensagen und war zudem interessengelenkt.

Aber das ist doch gerade die Interpretation heute!

Agesilaos Megas hat mal hier irgendwo ein paar interessante Ansätze geschrieben, wie man ihn noch lesen könnte.

Efna
17.12.2013, 16:25
Hast du dafür was zum nachlesen?

Als die Germanen christianisiert wurden gab es einige Briefe aus Rom, die fragten wie man mit Zweitfrauen und Zweitmännern umgehen müsste und welche Ehen nach Christlichen Brauch offiziell verfahren sollte.

willy
17.12.2013, 16:26
Es gab keine Prostitution in europa mehr Blüte als im Victorianischen England und Deutschland der Biedermeyer. Huren in der Antike hatten oft eine candere gesellschaftliche stellung als heute, sie waren recht angesehen(abgesehen von den Strassenhuren) da sie überdurchschnittlich gebildet waren für eine Frau. Sie waren nicht nur leichte Mädchen sondern auch sängerinnen, Dichterinnen, Unterhalterinnen, Geschichtenerzählerin, Tänzerin etc. und hatte dadurch nicht nur die Funktion einer Hure im heutigen sinne. Die meisten von ihnen ging es recht gut, die Christen beendeten das...

Eben. Die Christen zerstörten die Bildung breiterer Schichten, vornehmlich die der Frauen.

Casus Belli
17.12.2013, 16:27
Es gab keine Prostitution in europa mehr Blüte als im Victorianischen England und Deutschland der Biedermeyer. Huren in der Antike hatten oft eine candere gesellschaftliche stellung als heute, sie waren recht angesehen(abgesehen von den Strassenhuren) da sie überdurchschnittlich gebildet waren für eine Frau. Sie waren nicht nur leichte Mädchen sondern auch sängerinnen, Dichterinnen, Unterhalterinnen, Geschichtenerzählerin, Tänzerin etc. und hatte dadurch nicht nur die Funktion einer Hure im heutigen sinne. Die meisten von ihnen ging es recht gut, die Christen beendeten das...

In der Antike gab es Sklaverei, egal wie aber das Ansehen der Hure wäre wohl immer über dem der Sklaven gewesen. Ausser man schließt die gänzlich aus.

Shahirrim
17.12.2013, 16:28
Als die Germanen christianisiert wurden gab es einige Briefe aus Rom, die fragten wie man mit Zweitfrauen und Zweitmännern umgehen müsste und welche Ehen nach Christlichen Brauch offiziell verfahren sollte.

Aha, okay.

Das war aber 700 Jahre nach Tacitus. Möglich, dass sich da was änderte! Ich würde mich aber auch nicht festbeißen auf Tacitus!

Deswegen ja auch meine Zweifel, ob sich germanische Sitten ohne Christentum 2000 Jahre gehalten hätten.

Efna
17.12.2013, 16:28
In der Antike gab es Sklaverei, egal wie aber das Ansehen der Hure wäre wohl immer über dem der Sklaven gewesen. Ausser man schließt die gänzlich aus.

Was die christen nicht abschafften, sklaven gab es bis in das frühe mittelalter hinein, dann kam die Leibeigenschaft.,...

willy
17.12.2013, 16:28
Was verstehst du unter "negativer Psychologie"??

Haha, ich merke gerade, der Begriff war falsch gewählt, danke. Aber ich denke, es wurde klar.

willy
17.12.2013, 16:30
Was die christen nicht abschafften, sklaven gab es bis in das frühe mittelalter hinein, dann kam die Leibeigenschaft.,...

..., die sich von der Sklaverei kaum unterschied.

Senator74
17.12.2013, 16:31
Haha, ich merke gerade, der Begriff war falsch gewählt, danke. Aber ich denke, es wurde klar.

Schon okay!!

Casus Belli
17.12.2013, 16:32
..., die sich von der Sklaverei kaum unterschied.


Die Leibeigenschaft lag ihrer Ausgestaltung nach oft zwischen Sklaverei und Hörigkeit, erreichte aber nicht die Rechtlosigkeit und Willkürunterworfenheit der Sklaverei.http://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft

Shahirrim
17.12.2013, 16:32
Was ich meine ist folgendes:
Wäre es heute dem Zeitgeist gemäß wäre Pornos bzw. Freizügigkeit zu ächten, dann wäre sowas wie BILD ebenfalls dabei, die Leute zu dahingehend "bilden". Je nachdem wo der Wind herweht.


Was direkte Werbung für Produkte "Volksfernseher, Volkswaschmaschine, Volksnotebook usw." angeht, so sei das nicht mal berücksichtigt.

Hm, du meinst also, die Reformen des Augustus bei der Ehe haben in Rom viel mehr vorgeherrscht, als diese PORNO-Römer? :D

Conny
17.12.2013, 16:33
Als die Germanen christianisiert wurden gab es einige Briefe aus Rom, die fragten wie man mit Zweitfrauen und Zweitmännern umgehen müsste und welche Ehen nach Christlichen Brauch offiziell verfahren sollte.

Hier Efna, die BILD-Zeitung hat auch was für dich herausgefunden:
http://www.bild.de/news/ausland/archaeologie/grab-beweist-steinzeitmann-war-schwul-17299954.bild.html


Gibts hier nen Schwuli? Für den bringe ich einen Artikel aus dem Wissenschaftsressort, wonach Schwule im antiken Griechenland allseits akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft waren.

Shahirrim
17.12.2013, 16:34
Hier Efna, die BILD-Zeitung hat auch was für dich herausgefunden:
http://www.bild.de/news/ausland/archaeologie/grab-beweist-steinzeitmann-war-schwul-17299954.bild.html


Gibts hier nen Schwuli? Für den bringe ich einen Artikel aus dem Wissenschaftsressort, wonach Schwule im antiken Griechenland allseits akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft waren.

Heifüsch!

willy
17.12.2013, 16:35
http://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft

Vielen Sklaven in Rom und Griechenland ging es weit besser als den späteren Leibeigenen. Zudem konnten sie sich freikaufen, was auch ihre rechtliche Stellung verbesserte. Leibeigene waren dagegen ob ihrer gottgegebenen Rolle in der Gesellschaft meist zu dem Leben verdammt, in das sie hineingeboren wurden.

ABAS
17.12.2013, 16:36
Hier Efna, die BILD-Zeitung hat auch was für dich herausgefunden:
http://www.bild.de/news/ausland/archaeologie/grab-beweist-steinzeitmann-war-schwul-17299954.bild.html


Gibts hier nen Schwuli? Für den bringe ich einen Artikel aus dem Wissenschaftsressort, wonach Schwule im antiken Griechenland allseits akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft waren.

Fur die Bisexuellen hier im Forum musst Du nur den halben Artikel bringen! :haha:

Algebra
17.12.2013, 16:37
Hier Efna, die BILD-Zeitung hat auch was für dich herausgefunden:
http://www.bild.de/news/ausland/archaeologie/grab-beweist-steinzeitmann-war-schwul-17299954.bild.html
Steinzeitmann war schwul

Gibts hier nen Schwuli? Für den bringe ich einen Artikel aus dem Wissenschaftsressort, wonach Schwule im antiken Griechenland allseits akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft waren.

Aha, haben die Wissenschaftler den Analbereich untersucht und festgestellt, dass er stark abgenutzt war?

willy
17.12.2013, 16:39
Aha, haben die Wissenschaftler den Analbereich untersucht und festgestellt, dass er stark abgenutzt war?

Dein Analbereich nutzt sich beim Kacken ab? Übel.

Conny
17.12.2013, 16:40
Fur die Bisexuellen hier im Forum musst Du nur den halben Artikel bringen! :haha:
Stimmt. Die andere Hälfte ist aber exklusiv für Menschen im falschen Körper!

Casus Belli
17.12.2013, 16:42
Vielen Sklaven in Rom und Griechenland ging es weit besser als den späteren Leibeigenen. Zudem konnten sie sich freikaufen, was auch ihre rechtliche Stellung verbesserte. Leibeigene waren dagegen ob ihrer gottgegebenen Rolle in der Gesellschaft meist zu dem Leben verdammt, in das sie hineingeboren wurden.

War es nicht so das der Antike Sklave eher als Gegenstand gesehen wurde und nicht zu vergleichen ist mit z.b. den Negersklaven aus Amerika der sich durchaus einen Familieren Stand erarbeiten konnte?


Dieser Artikel beschreibt lediglich die antike Sklaverei im engeren Sinne, also eine Form menschlicher Existenz, die für den Versklavten bedeutete, jemandes Eigentum zu sein, über das verfügt werden konnte wie über Sachbesitz oder Vieh (engl. chattel slavery)http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_antiken_Griechenland



Die Sklaverei im antiken Griechenland war während einer langen Zeit Gegenstand eines apologetischen christlichen Diskurses, welcher dem Christentum die Abschaffung der Sklaverei als Verdienst zuschrieb. Ab dem 16. Jahrhundert nahm der Diskurs vor dem Hintergrund der damals in den europäischen Kolonien praktizierten Sklaverei moralisierende Züge an. Einige Autoren priesen die zivilisierende Funktion der antiken Sklaverei, während andere ihre Missstände anprangerten.http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_antiken_Griechenland#Sp.C3.A4tere_Auf fassungen

Shahirrim
17.12.2013, 16:44
Deine Quellen sind einfach Bockmist und spiegeln in keinster Weise das öffentliche Leben Roms oder dessen Tugendhaftigkeit wider.

Augustus Ehereformen haben in der Tat das Imperim wohl für längere Zeiten gerettet, aber auch da soll das Vorbild von den Germanen gekommen sein. Von den Christen kann er es nicht haben und die Juden hatten für diese Moral sowieso nie was übrig!

Das die Germanen nach dem Untergang Roms oder lange danach inzwischen andere Sitten haben, das halte ich dennoch für möglich.

Casus Belli
17.12.2013, 16:46
Stimmt. Die andere Hälfte ist aber exklusiv für Menschen im falschen Körper!

Abgesehen von dir hat Efna aber was zum Thema beigetragen und Fakten gebracht ohne das Maul zuweit aufzureißen oder Tips für Schwule oder sonsterwas zu propagieren.

Efna scheint es nicht nötig zu haben in jedem Thema das eigene Sexleben zu Instrumentalisieren, bei dir zeigt die Reaktion da eher kindliche Züge. Oder du bist einfach selbst ein Homo und willst deine Männlichkeit damit beweisen das du harter Kerl mal so richtig gegen Efna austeilst. Super harter Kerl bist du, mit dem allergrößten Penis des HPF.

Besser?

Du zerspammst das ganze Thema Junge, zieh ab.

willy
17.12.2013, 16:50
War es nicht so das der Antike Sklave eher als Gegenstand gesehen wurde und nicht zu vergleichen ist mit z.b. den Negersklaven aus Amerika der sich durchaus einen Familieren Stand erarbeiten konnte?

http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_antiken_Griechenland
http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_antiken_Griechenland#Sp.C3.A4tere_Auf fassungen

Rechtlich war er seinem Besitzer natürlich ausgeliefert, was aber nichts daran änderte, dass das Leben eines Sklaven im antiken Rom gut sein konnte. Nichtsdestotrotz hat aber auch ein Besitzer ein Interesse daran, dass es seinem Haushalt gut geht, dazu gehörten auch Sklaven, die schließlich Geld gekostet haben.

Darüberhinaus gab es durchaus Denker und Gelehrte, die die Sklaverei immer wieder moralisch hinterfragten. Seneca beispielsweise, der Lehrer Kaiser Neros, in seinen epistulae morales.

Casus Belli
17.12.2013, 16:52
Rechtlich war er seinem Besitzer natürlich ausgeliefert, was aber nichts daran änderte, dass das Leben eines Sklaven im antiken Rom gut sein konnte. Nichtsdestotrotz hat aber auch ein Besitzer ein Interesse daran, dass es seinem Haushalt gut geht, dazu gehörten auch Sklaven, die schließlich Geld gekostet haben.

Ich denke, oder glaube zumindest das der Unterschied bei dem Vergleich Antiker Sklave/Südstaaten Sklave darin liegt das der Antike Sklave eine Lebensgrundlage für damalige Familien war denn "angeblich" hatte wohl jeder einen ganz selbstverständlich. Leider beziehen sich da die Quellen fast immer auf Athen. Der Südstaaten-Sklave war doch eher ein Arbeitssklave und musste auch Geld bringen, und nicht jeder hatte Sklaven.

willy
17.12.2013, 16:56
Ich denke, oder glaube zumindest das der Unterschied bei dem Vergleich Antiker Sklave/Südstaaten Sklave darin liegt das der Antike Sklave eine Lebensgrundlage für damalige Familien war denn "angeblich" hatte wohl jeder einen ganz selbstverständlich. Leider beziehen sich da die Quellen fast immer auf Athen. Der Südstaaten-Sklave war doch eher ein Arbeitssklave und musste auch Geld bringen, und nicht jeder hatte Sklaven.

Sklaven machten in Rom etwa 1/4 der Bevölkerung aus, in Griechenland waren es teilweise noch viel mehr. Der rechtliche Status eines Menschen in Rom sagte einfach wenig über dessen Lebensstand aus, denn es gab Sklaven, die sich in Bergwerken und auf Schiffen zu Tode schufteten, während es andere zu viel Ruhm und Reichtum brachten.

Die Sklaven der Antike dürfen eben nicht mit jenen der frühen Neuzeit gleichgesetzt werden, es war ein völlig anderes Bild.

Shahirrim
17.12.2013, 16:56
Aber nur wenn die BILD herausbekommt, dass der Nikolaus Türke war!

Die Zeit hat das schon rausgefunden: :D

http://www.zeit.de/1986/01/nikolaus-der-tuerke

Conny
17.12.2013, 16:57
Abgesehen von dir hat Efna aber was zum Thema beigetragen und Fakten gebracht ohne das Maul zuweit aufzureißen oder Tips für Schwule oder sonsterwas zu propagieren.

Efna scheint es nicht nötig zu haben in jedem Thema das eigene Sexleben zu Instrumentalisieren, bei dir zeigt die Reaktion da eher kindliche Züge. Oder du bist einfach selbst ein Homo und willst deine Männlichkeit damit beweisen das du harter Kerl mal so richtig gegen Efna austeilst. Super harter Kerl bist du, mit dem allergrößten Penis des HPF.

Besser?

Du zerspammst das ganze Thema Junge, zieh ab.

Hast du Amöbe etwa noch eine Meldung aus der BILD in Erinnerung, wonach transsexuelle Menschen bei den Phöniziern respektierte Mitglieder der Gesellschaft waren?

Conny
17.12.2013, 17:01
Die Zeit hat das schon rausgefunden: :D

http://www.zeit.de/1986/01/nikolaus-der-tuerke
Ich sags ja, früher oder später kriegen die alles raus.
Bald werden sie noch herausbekommen, dass es Menschen gibt, die ein geschichtswissenschaftliches Thema mit Artikeln aus Boulevardzeitungen eröffnen, und das auch noch vollkommen ernst meinen.

Casus Belli
17.12.2013, 17:07
Hast du Amöbe etwa noch eine Meldung aus der BILD in Erinnerung, wonach transsexuelle Menschen bei den Phöniziern respektierte Mitglieder der Gesellschaft waren?

Ja, du hast den größten. :dg:

dirty_mind
17.12.2013, 17:07
Hier Efna, die BILD-Zeitung hat auch was für dich herausgefunden:
http://www.bild.de/news/ausland/archaeologie/grab-beweist-steinzeitmann-war-schwul-17299954.bild.html


Gibts hier nen Schwuli? Für den bringe ich einen Artikel aus dem Wissenschaftsressort, wonach Schwule im antiken Griechenland allseits akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft waren.

sicher waren sie angesehen, wenn sie gleichzeitig auch gebildet waren!

Casus Belli
17.12.2013, 17:07
Ich sags ja, früher oder später kriegen die alles raus.
Bald werden sie noch herausbekommen, dass es Menschen gibt, die ein geschichtswissenschaftliches Thema mit Artikeln aus Boulevardzeitungen eröffnen, und das auch noch vollkommen ernst meinen.

Ja, mei ganz groß isser! :haha:

Ab sofort bist du Mr. Riesen-Penis. :appl:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1d/Statue_of_a_Satyr.jpg/450px-Statue_of_a_Satyr.jpg

Conny
17.12.2013, 17:09
sicher waren sie angesehen, wenn sie gleichzeitig auch gebildet waren!

Wenn es nach der BILD geht, sind alle Schwule gebildet. Ich würde meinen behaarten Arsch drauf verwetten, dass die BILD da eine Studie in petto hat.

Conny
17.12.2013, 17:11
Ja, du hast den größten. :dg:

Ja, mei ganz groß isser! :haha:
Du bist hier nicht auf der Arbeit!

Casus Belli
17.12.2013, 17:12
Wenn es nach der BILD geht, sind alle Schwule gebildet. Ich würde meinen behaarten Arsch drauf verwetten, dass die BILD da eine Studie in petto hat.

Aber bitte verwette nicht deinen riesen Penis, er ist doch der größte. :)

Conny
17.12.2013, 17:12
Aber bitte verwette nicht deinen riesen Penis, er ist doch der größte. :)
Der Pawlowsche Reflex mit dem ich gerechnet habe. :D

Casus Belli
17.12.2013, 17:14
Der Pawlowsche Reflex mit dem ich gerechnet habe. :D

Das liegt daran weil du so toll bist Conny. :dg:

dirty_mind
17.12.2013, 17:14
Ein besonders berühmter schwuler Römer war Lucius Cornelius Sulla.
Er outete sich aber wohl erst nach seiner freiwilligen Abdankung als Diktator.

Die Griechen waren da scheinbar toleranter, weshalb viele schwule Römer sich nach Griechenland absetzten.

Nur beweist das, dass es die Diskriminierung der Schwulen schon vor Christi gab.

Conny
17.12.2013, 17:16
Das liegt daran weil du so toll bist Conny. :dg:
Du klingst seit ein paar Beiträgen wie ne Nutte, die sich bei einem potentiellen Kunden einschleimen will. :D

Knudud_Knudsen
17.12.2013, 17:18
http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/rom/so-wild-trieben-es-die-alten-roemer-33878328.bild.html


Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Druck von christlichen Tugenden in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?

irgendwie kann das schon a bissl Neid erregen..:-))

also verklemmt ist anders..

Sander
17.12.2013, 17:19
Wenn du wüsstest, wer dort schon alles sein Teil reingesteckt hat, nicht mehr.

Das weiss ich schon.

Makkabäus
17.12.2013, 17:50
Im Vergleich zur spätrömischen Dekadenz, hatten es die Christen nicht allzu schwer besser dazustehen.

Die Christen waren als einzige in der Lage diesen Vormarsch durchzuführen. Die Juden lebten damals wie heute zurückgezogen unter sich und werden bis heute ihrem eigentlich weltlichem Auftrag nicht gerecht.
Stattdessen versteifen sie sich in irgendwelche Formalitäten, die für den Heilsplan nicht von Belang sind.

JensVandeBeek
17.12.2013, 17:56
http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/rom/so-wild-trieben-es-die-alten-roemer-33878328.bild.html


Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Druck von christlichen Tugenden in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?

Auch damals haben die helle/blonde Tussis sich von Schwarzen (Sklaven) "durchlöchern" lassen. ;)

Makkabäus
17.12.2013, 17:59
Das Christentum hat es innerhalb weniger Generation es geschafft das dieses Wissen und die alte Religion verteufelt wurde. Bis heute hat sich das Vorurteil über die römische Kaiserzeit gehalten, das die Römer von Orgie zu Orgie zogen....

Der Kirchenvater Hieronymus las auch gerne heidnische Literatur, bis er in einem Traum dafür gegeißelt wurde.
Von diesem Zeitpunkt an, hat er kein anderes Buch gelesen außer der Bibel.

Nationalix
17.12.2013, 18:06
Die Ausschweifungen eines Caligula und einer Messalina fanden statt, als das Christentum gerade erwachte.

Casus Belli
17.12.2013, 18:09
Du klingst seit ein paar Beiträgen wie ne Nutte, die sich bei einem potentiellen Kunden einschleimen will. :D

Nein Conny, ich möchte kein Sex für Geld mit dir.

Falls du darüber reden möchtest kannst du mir aber gerne PN schicken.

Casus Belli
17.12.2013, 18:10
irgendwie kann das schon a bissl Neid erregen..:-))

also verklemmt ist anders..

Ja das stimmt schon. :)

Doch trotz anderer Ansichten sind wir doch heute auch nicht verklemmt.

Casus Belli
17.12.2013, 18:12
Im Vergleich zur spätrömischen Dekadenz, hatten es die Christen nicht allzu schwer besser dazustehen.

Die Christen waren als einzige in der Lage diesen Vormarsch durchzuführen. Die Juden lebten damals wie heute zurückgezogen unter sich und werden bis heute ihrem eigentlich weltlichem Auftrag nicht gerecht.
Stattdessen versteifen sie sich in irgendwelche Formalitäten, die für den Heilsplan nicht von Belang sind.

Juden leben ihre Religion anders aus, schon immer unter sich. Es ist ja auch relativ schwer zu konvertieren. Daher kamen auch viele Mythen auf.

Conny
17.12.2013, 18:12
Nein Conny, ich möchte kein Sex für Geld mit dir.
Warum schwärmst du dann seitenlang von meinem großen Dödel ohne ihn gesehen zu haben? Das kenne ich nur von Negernutten auf Malle.

Casus Belli
17.12.2013, 18:13
Auch damals haben die helle/blonde Tussis sich von Schwarzen (Sklaven) "durchlöchern" lassen. ;)

Du meinst den Sextourismus konnte man Zuhause durchführen ohne in Exotische Länder zu fahren. :)

Casus Belli
17.12.2013, 18:14
Warum schwärmst du dann seitenlang von meinem großen Dödel ohne ihn gesehen zu haben? Das kenne ich nur von Negernutten auf Malle.

Weil du einfach den größten hast, und sicher hat das die Negernutte auf Malle gefreut.

Stalkst du Negernutten auch so wie du mich stalkst?

Conny
17.12.2013, 18:17
Weil du einfach den größten hast, und sicher hat das die Negernutte auf Malle gefreut.
Drum schrieb ich ja bereits, dass du deinen Job nicht mit ins Forum bringen sollst.


Stalkst du Negernutten auch so wie du mich stalkst?
Jetzt mach mir hier nicht auf einmal die unnahbare Diva! :D

Makkabäus
17.12.2013, 18:18
Die Ausschweifungen eines Caligula und einer Messalina fanden statt, als das Christentum gerade erwachte.

Da sich die Christen als Nachfolger eines Mannes verstanden, der wegen Hochverrat hingerichtet wurde, war das schon ausreichend um gegen die Anhänger Jesu vorzugehen.

Casus Belli
17.12.2013, 18:19
Drum schrieb ich ja bereits, dass du deinen Job nicht mit ins Forum bringen sollst.


Jetzt mach mir hier nicht auf einmal die unnahbare Diva! :D

Du stellst dir nun also vor ich wäre eine Negernutte um deinen Masturbationsphantasien zu genügen?

Warum malst du deine Frau nicht schwarz an, oder bringst die Negerin einfach mal mit nachhause?

Casus Belli
17.12.2013, 18:21
conny aber mal im ernst, den ganzen Tag hängst du mir am Arsch und spamst hier blödes Zeug und hast ja nun bewiesen das du der tollste Hai in deinem Teich bist.

Alter ich hab Urlaub und das ganze Jahr gearbeitet und einfach kein Bock mich hier Abends mit irgendwelchen Prolls rumzuschlagen.

Meinste nicht du findest ein Thema wo du deine Sexualphantasien besser ausleben kannst? Das ist doch Kindergarten, nech?

Shahirrim
17.12.2013, 18:22
Da sich die Christen als Nachfolger eines Mannes verstanden, der wegen Hochverrat hingerichtet wurde, war das schon ausreichend um gegen die Anhänger Jesu vorzugehen.

Caligula und Valeria Messalina dürften kaum gewusst haben, was Christen überhaupt sind.

Conny
17.12.2013, 18:23
Du stellst dir nun also vor ich wäre eine Negernutte...
Bei Jemandem, der immer von meinem großen Schwanz schwärmt, ohne ihn gesehen zu haben, kann ich nur davon ausgehen, dass er Kundenpflege betreibt.

Conny
17.12.2013, 18:25
conny aber mal im ernst, den ganzen Tag hängst du mir am Arsch und spamst hier blödes Zeug und hast ja nun bewiesen das du der tollste Hai in deinem Teich bist.

Alter ich hab Urlaub und das ganze Jahr gearbeitet und einfach kein Bock mich hier Abends mit irgendwelchen Prolls rumzuschlagen.

Meinste nicht du findest ein Thema wo du deine Sexualphantasien besser ausleben kannst? Das ist doch Kindergarten, nech?

Freundchen, bei 3 Zeilen hört der Spass auf. Wer soll das lesen?

Makkabäus
17.12.2013, 18:26
Juden leben ihre Religion anders aus, schon immer unter sich. Es ist ja auch relativ schwer zu konvertieren. Daher kamen auch viele Mythen auf.

Nach dem mosaischen Gesetz darf eine Konversion zum Judentum nicht mit Hürden verbunden sein.
Der Heilsplan Gottes ist nicht nur den Juden vorbehalten, sondern allen Menschen.
Das Problem heute sind die talmudischen Spitzfindigkeiten.

Die Juden müssen ihrem weltlichem Auftrag gerecht werden und aus ihrem Schneckenhäuschen heraus.
Wie eine Hefe des Teig verwandelt, so werden die Juden die Welt verwandeln.

Mit den anderen Menschen und nicht gegen sie.

Casus Belli
17.12.2013, 18:26
*würg*

Dein Freundchen kannst du dir sonsterwo hinschicken kleiner.

Der Spaß ist schon vorbei du Spinner, jedes Jahr kommen neue Idioten wie du und mit jedem einzelnen muss man sich befassen. Das nervt ein wenig.

Zisch ab, ich brauch keinen persönlichen Stalker.

cajadeahorros
17.12.2013, 18:27
Caligula und Valeria Messalina dürften kaum gewusst haben, was Christen überhaupt sind.

Daß die ersten angeblichen Christenverfolgungen nicht Christen als religiöse Sekte sonder Juden im Sinne einer Widerstandsgruppe im Reich betrafen, darauf ist schon Gibbon gekommen. Einer der hingerichteten Guerrillaführer kurz vor der Wirkungszeit von Jesus hieß ja sogar Judas von Galiäa, Galiläer war aber andererseits auch eine Bezeichnung für die Judenchristen und ersten Heidenchristen.

Makkabäus
17.12.2013, 18:30
Caligula und Valeria Messalina dürften kaum gewusst haben, was Christen überhaupt sind.

Okay, die ersten Verfolgungen soll es auch unter Nero gegeben haben.

Shahirrim
17.12.2013, 18:32
Daß die ersten angeblichen Christenverfolgungen nicht Christen als religiöse Sekte sonder Juden im Sinne einer Widerstandsgruppe im Reich betrafen, darauf ist schon Gibbon gekommen. Einer der hingerichteten Guerrillaführer kurz vor der Wirkungszeit von Jesus hieß ja sogar Judas von Galiäa, Galiläer war aber andererseits auch eine Bezeichnung für die Judenchristen und ersten Heidenchristen.

Dennoch dürften bis zu Caligulas Tod die kaum außerhalb von Juda gewirkt haben. Bis dahin gab es ja kaum ein Buch des neuen Testamentes.

Senator74
17.12.2013, 18:34
Okay, die ersten Verfolgungen soll es auch unter Nero gegeben haben.

Der Status der Bedeutsamkeit der "Christen" lässt sich daran festmachen, dass ROM sie als Bedrohung ansah und verfolgen ließ! Die Schäbigkeit Neros, iohnen den Brand Roms in die Schuhe zu schieben, passt da gut ins Bild!!

Casus Belli
17.12.2013, 18:35
Nach dem mosaischen Gesetz darf eine Konversion zum Judentum nicht mit Hürden verbunden sein.
Der Heilsplan Gottes ist nicht nur den Juden vorbehalten, sondern allen Menschen.
Das Problem heute sind die talmudischen Spitzfindigkeiten.

Die Juden müssen ihrem weltlichem Auftrag gerecht werden und aus ihrem Schneckenhäuschen heraus.
Wie eine Hefe des Teig verwandelt, so werden die Juden die Welt verwandeln.

Mit den anderen Menschen und nicht gegen sie.

Meinst du nicht eher Juden wollen unter sich bleiben? Die heutigen Orthodoxen Juden sind ja direkte Nachfolger von den Pharisäern oder zumindest ihrer Ansichten. Soweit ich weiß hat sich diese Richtung neben anderen Glaubensgruppen eben durchgesetzt im Judentum. Meinst du ohne das man sich sozusagen in einer relativ kleinen Gruppe isoliert wäre diese Uralte Religion heute überhaupt noch da?

Ich rede jetzt aber nur von dem Judentum als Religion, explizit vom Orthodoxen Judentum als Nachfolger der Pharisäer.

Casus Belli
17.12.2013, 18:36
Der Status der Bedeutsamkeit der "Christen" lässt sich daran festmachen, dass ROM sie als Bedrohung ansah und verfolgen ließ! Die Schäbigkeit Neros, iohnen den Brand Roms in die Schuhe zu schieben, passt da gut ins Bild!!

Von der Seite hab ich das noch garnicht betrachtet.

Postkarte
17.12.2013, 18:37
Durch Sex werden leicht Krankheiten übertragen, das ist Fakt.
Sicher hatten die Römer eine Menge Syphilis, Genitalherpes und solche Sachen, diese geilen Schweine.
Kondome gabs damals noch nicht.
Was von Päderasten und Sodomie zu halten ist, dürfte auch klar sein.

Monogamie hat auf jeden Fall Vorteile.




Wenn du wüsstest, wer dort schon alles sein Teil reingesteckt hat, nicht mehr.

Stichwort sexuell übertragbare Krankheiten:

Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 30 (?) Jahren verlieren diese Krankheiten ihre Furcht.
Da war wohl jede Blutvergiftung tödlicher, als der Tripper.

Senator74
17.12.2013, 18:38
Dennoch dürften bis zu Caligulas Tod die kaum außerhalb von Juda gewirkt haben. Bis dahin gab es ja kaum ein Buch des neuen Testamentes.

Es gibt Grund zur Annahme, dass etwa 40 n.Ch. Petrus in Rom gewesen sein soll...

Bari
17.12.2013, 18:40
Nach dem mosaischen Gesetz darf eine Konversion zum Judentum nicht mit Hürden verbunden sein.
Der Heilsplan Gottes ist nicht nur den Juden vorbehalten, sondern allen Menschen.
Das Problem heute sind die talmudischen Spitzfindigkeiten.

Die Juden müssen ihrem weltlichem Auftrag gerecht werden und aus ihrem Schneckenhäuschen heraus.
Wie eine Hefe des Teig verwandelt, so werden die Juden die Welt verwandeln.

Mit den anderen Menschen und nicht gegen sie.

Dieser Wahn. Diese Anmaßung "die Welt verwandeln". Warum können sich nicht alle Irren im Orient ihrem Wahn hingeben? Warum nerven - in aller Welt? Weil es ihr Wahn verlangt...

Juden, Christen und Muslime in den Orient - für immer. Das wäre zu schön.

Senator74
17.12.2013, 18:40
Von der Seite hab ich das noch garnicht betrachtet.

Nero war ein seltsamer Charakter und für seine Phantastereien waren die Christen als "Sekte" gerade passend!!

Shahirrim
17.12.2013, 18:40
Es gibt Grund zur Annahme, dass etwa 40 n.Ch. Petrus in Rom gewesen sein soll...

Hm, aber selbst dann dürfte er in der Millionenstadt doch noch ziemlich unbedeutend bis zum Jahre 41 nach Christus gewesen sein. Zumindest für den Kaiser.

Makkabäus
17.12.2013, 18:41
Daß die ersten angeblichen Christenverfolgungen nicht Christen als religiöse Sekte sonder Juden im Sinne einer Widerstandsgruppe im Reich betrafen, darauf ist schon Gibbon gekommen. Einer der hingerichteten Guerrillaführer kurz vor der Wirkungszeit von Jesus hieß ja sogar Judas von Galiäa, Galiläer war aber andererseits auch eine Bezeichnung für die Judenchristen und ersten Heidenchristen.

Sehr gut ! Die Trennung wie wir sie heute vorfinden, war noch nicht vollzogen.

Gegen Ende des 3. Jh. war die Zahl der Christen zwar nicht gering, aber sie stellten trotz alledem noch eine Minderheit da.
Der Vorgänger von Konstantin, Diocletianus hatte 303 noch einmal eine große Christenverfolgung in Gang gesetzt.

Senator74
17.12.2013, 18:41
Dieser Wahn. Diese Anmaßung "die Welt verwandeln". Warum können sich nicht alle Irren im Orient ihrem Wahn hingeben? Warum nerven - in aller Welt? Weil es ihr Wahn verlangt...

Juden, Christen und Muslime in den Orient - für immer. Das wäre zu schön.

Europa den Agnostikern...Oder wie darf man diesen seltsamen Wunsch deuten??

Bari
17.12.2013, 18:43
Europa den Agnostikern...Oder wie darf man diesen seltsamen Wunsch deuten??

Europa ohne Abrahamiten.

Senator74
17.12.2013, 18:43
Hm, aber selbst dann dürfte er in der Millionenstadt doch noch ziemlich unbedeutend bis zum Jahre 41 nach Christus gewesen sein. Zumindest für den Kaiser.

Den "Christen" den Brand Roms in die Schuhe zu schieben, darf man aber getrost als Massnahme betrachten, einem Feindbild zu frönen...

Senator74
17.12.2013, 18:44
Europa ohne Abrahamiten.

Siehst du die als "BEDROHUNG"?? Eine winzige Splittergruppe, die die Gottheit Jesu in Abrede stellt...

Casus Belli
17.12.2013, 18:45
Europa ohne Abrahamiten.

Warum hasst du Deutsche Kultur so? Du verteufelst ja alles was seitdem christlichen Germanenkönig Karl erschaffen wurde.

Wie genau sieht denn Europa ohne jegliche Geschichte seit Karl d. G. aus?

Casus Belli
17.12.2013, 18:47
Das kann ich mir vorstellen, dass du verdorbenes Luder genug von Stalkern hast.

Ja, du hast eine gute Vorstellungskraft.

Aber irgendwie passt das immer noch nicht hierher.

tabasco
17.12.2013, 18:47
Schwer zu sagen, die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer christlichen Sexualmoral. (...)Die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer Sexualmoral. Aber nicht der Christlichen.

Shahirrim
17.12.2013, 18:47
Warum hasst du Deutsche Kultur so? Du verteufelst ja alles was seitdem christlichen Germanenkönig Karl erschaffen wurde.

Wie genau sieht denn Europa ohne jegliche Geschichte seit Karl d. G. aus?

Naja, den sehe ich aber auch recht kritisch.

Die Mächtigen Europas hängen sich nicht umsonst einen Karlspreis um.

Mythras
17.12.2013, 18:47
Heidnisch geprägte Kulturen orientierten sich an den natürlichen Bedürfnissen des Menschen. Erst durch die Wüstenreligionen wurde Sexualität verteufelt und stark eingeschränkt.

Bei den Ägyptern war es normal:

http://www.dradiowissen.de/media/files/f/fad1a762981b4c56bdeb10edabefb789v1.jpg

Bei den Indern:

http://img.welt.de/img/reise/crop101580495/8400719747-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/kha-erotic6.jpg

Bei den Griechen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Griechen31.png/220px-Griechen31.png

Bei den Römern:

http://www.kultur-fibel.de/Images/Bilder%20htm/Literatur/Rom,-Luxus-Beischlafszene.jpg

Bei den Chinesen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a4/ChinaScrollPN3.jpg



Und auch bei den Germanen finden sich z.B. in der Edda viele Erzählungen über sexuelle Handlungen so als wäre es vollkommen normal. (was es ja auch ist)

Nacktheit und Sexualität sind so ziemlich die natürlichsten Dinge auf dieser Welt. Ohne Sex wäre nunmal keiner von uns auf dieser Erde. ;) Wieso sollte man diese Themen also mit einem Tabu belegen?

Erlaubt sollte sein was Spaß macht und niemandem schadet.

Makkabäus
17.12.2013, 18:48
Meinst du nicht eher Juden wollen unter sich bleiben? Die heutigen Orthodoxen Juden sind ja direkte Nachfolger von den Pharisäern oder zumindest ihrer Ansichten. Soweit ich weiß hat sich diese Richtung neben anderen Glaubensgruppen eben durchgesetzt im Judentum. Meinst du ohne das man sich sozusagen in einer relativ kleinen Gruppe isoliert wäre diese Uralte Religion heute überhaupt noch da?

Ich rede jetzt aber nur von dem Judentum als Religion, explizit vom Orthodoxen Judentum als Nachfolger der Pharisäer.

Das mosaische Gesetz wird erst vollends erfüllt werden, wenn die Juden sich der Welt öffnen.

Ich spreche aus Erfahrung ! Viele Juden haben das Prinzip des "Auserwählten Volkes" nicht verstanden und es in den falschen Hals gekriegt.
Deshalb sind auch viele Juden gewöhnt sich selbst zu beweihräuchern.

Wie gesagt ! Der Heilsplan ist nicht nur für die Juden bestimmt. Er ist für alle !

Die Juden haben eine weltliche Mission zu führen und keine 1-Man Show.

Casus Belli
17.12.2013, 18:50
Naja, den sehe ich aber auch recht kritisch.

Die Mächtigen Europas hängen sich nicht umsonst einen Karlspreis um.

Naja Adi, für die einen Karl der Schlächter für die anderen Karl der Große. Fakt ist ohne ihn gäbe es kein 1. Reich, kein Frankreich kein Deutschland wie wir es heut kennen.

Davon abgesehen wurden wir Wenden nie von ihm blutig bekehrt, das lief friedlich ab über Slawisch sprechende Franziskanermönche. Die Kirche des ehemaligen Klosters steht noch bei uns in der Altstadt.

Bari
17.12.2013, 18:51
Warum hasst du Deutsche Kultur so? Du verteufelst ja alles was seitdem christlichen Germanenkönig Karl erschaffen wurde.

Ich verachte nur den Abrahamitismus. Er kam in Manier der Taliban daher und behauptet heute, er sei die ganze Kultur. Abstruser geht es kaum. Was er nicht vernichten konnte, versucht er zu vereinnahmen. Der Totalitarismus der Abrahamiten ist das Gift. Und das ist so deutsch wie Moses Deutscher war. Nämlich nicht.

Hätten sie nur nicht beio Eschnaton den Monotheismus-Terror kopiert.

Casus, Du hast doch das Alte Testament gelesen? Ist das nicht unwürdig? Mal im Ernst.

Casus Belli
17.12.2013, 18:51
Heidnisch geprägte Kulturen orientierten sich an den natürlichen Bedürfnissen des Menschen. Erst durch die Wüstenreligionen wurde Sexualität verteufelt und stark eingeschränkt.

Bei den Ägyptern war es normal:

http://www.dradiowissen.de/media/files/f/fad1a762981b4c56bdeb10edabefb789v1.jpg

Bei den Indern:

http://img.welt.de/img/reise/crop101580495/8400719747-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/kha-erotic6.jpg

Bei den Griechen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Griechen31.png/220px-Griechen31.png

Bei den Römern:

http://www.kultur-fibel.de/Images/Bilder%20htm/Literatur/Rom,-Luxus-Beischlafszene.jpg

Bei den Chinesen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a4/ChinaScrollPN3.jpg



Und auch bei den Germanen finden sich z.B. in der Edda viele Erzählungen über sexuelle Handlungen so als wäre es vollkommen normal. (was es ja auch ist)

Nacktheit und Sexualität sind so ziemlich die natürlichsten Dinge auf dieser Welt. Ohne Sex wäre nunmal keiner von uns auf dieser Erde. ;) Wieso sollte man diese Themen also mit einem Tabu belegen?

Erlaubt sollte sein was Spaß macht und niemandem schadet.

Das stimmt schon, man möchte ja heute auch nichts mehr verbieten. Kritisch wird es eben nur bei Pädophilie und solchen sachen.

Shahirrim
17.12.2013, 18:51
Die Germanen hatten eigentlich, wenn man Tacitus glaubt, das ideale Vorbild einer Sexualmoral. Aber nicht der Christlichen.

Vielleicht nicht der RKK oder der Pietisten, aber wer mal das Hohelied Salomos liest, der merkt, dass Scham eigentlich ein Gefühl ist, dass nicht göttlich ist, sondern eher das Gegenteil. Wenn man dieses Gefühl zu sehr zu lässt, dann kommt da eine fanatische Unterdrückung der Sexualität raus, die eigentlich total unchristlich ist.

P.S.: Mir sind da auch heute viel zu viele Christen verklemmt und steif!

Ausonius
17.12.2013, 18:52
Wie kommst du darauf das das Treiben vorher ein Ende hatte und wie auf das Vorurteilige über die Römer. Natürlich hatten die das auch nur von den Griechen, und da galt z.b. die Beziehung zu kleinen Jungen als Statussymbol.

Was heute der Dicke Benz ist war damals halt der 8jährige Junge mit dem man Sex hatte.

Die Frage ist also nun ob es blanke Pädophilie war oder nur Protzerei um sich Gesellschaftlich hoch anzusiedeln.

Na ja, so ist das sicherlich nicht zu betrachten. Über allem sollte man im Auge behalten, dass die römische Gesellschaft wie die heutige monogam orientiert war und zum einen die Ehe, zum anderen den "pater familias", also den Vater als Hausvorstand von Familie und Gesinde in den Vordergrund stellte, also patriarchalisch organisiert. Selbst Kaiser, die als besonders verderbt galten, wie Nero oder Elagabal, oder ihre Ehe nicht ausübten, wie der mehr oder weniger offen homosexuelle Hadrian, hatten Ehefrauen.
Natürlich gab es auch Unterschiede. Bereits erwähnt ist, dass Homosexualität auf jeden Fall nicht bestraft oder geächtet wurde. Außerdem hatten die Römer und antike Menschen generell offenbar nicht solche Probleme mit Nacktheit, wie das heute der Fall ist.
An den im Eingangsbeiträgen erwähnten pornografischen Kunstwerken finde ich nicht erstaunlich, dass es sie heute noch gibt - Pornografie gibt es auch bei uns. Erstaunlich finde ich, dass sich diese Kunstwerke in Wohn- oder Schlafzimmern römischer Bürger finden konnten (und nicht nur, wie erwähnt, in Bordellen). Manches für uns nicht vorstellbare gehörte zum Allgemeingut - so trugen Soldaten, aber auch andere Männer häufig Anhänger in Form eines Penisses an ihrer Tracht. Ich würde dies alles aber keineswegs als Zeichen einer "Dekadenz" sehen - das römische Reich ging unter, während es christlicher wie auch gesellschaftlich strikter und brutaler wurde (letzteres würde ich aber nicht automatisch in Zusammenhang mit der Christianisierung sehen).

Ausonius
17.12.2013, 18:53
Als so ziemlich einziges Volk der Erde praktizierten sie z. B. die Einehe!

Nein, die gab es auch bei den Römern und Griechen.

Mythras
17.12.2013, 18:53
Nach dem mosaischen Gesetz darf eine Konversion zum Judentum nicht mit Hürden verbunden sein.
Der Heilsplan Gottes ist nicht nur den Juden vorbehalten, sondern allen Menschen.
Das Problem heute sind die talmudischen Spitzfindigkeiten.

Die Juden müssen ihrem weltlichem Auftrag gerecht werden und aus ihrem Schneckenhäuschen heraus.
Wie eine Hefe des Teig verwandelt, so werden die Juden die Welt verwandeln.

Mit den anderen Menschen und nicht gegen sie.

Ganz schön anmaßend für 0,2 % der Weltbevölkerung.

Und ihr wundert euch warum euch jeder hasst? :haha:

tabasco
17.12.2013, 18:53
Vielleicht nicht der RKK oder der Pietisten, aber wer mal das Hohelied Salomos liest, der merkt, dass Scham eigentlich ein Gefühl ist, dass nicht göttlich ist, sondern eher vom Teufel. Wenn man dieses Gefühl zu sehr zu lässt, dann kommt da eine fanatische Unterdrückung der Sexualmoral aus, die total unchristlich ist.

P.S.: Mir sind da auch heute viel zu viele Christen verklemmt und steif!Jepp. Christen sind Heuchler und erinnern sich an das Erbe des ATs, nur, wenn es um F*** geht.

Casus Belli
17.12.2013, 18:55
Ich verachte nur den Abrahamitismus. Er kam in Manier der Taliban daher und behauptet heute, er sei die ganze Kultur. Abstruser geht es kaum. Was er nicht vernichten konnte, versucht er zu vereinnahmen. Der Totalitarismus der Abrahamiten ist das Gift. Und das ist so deutsch wie Moses Deutscher war. Nämlich nicht.

Hätten sie nur nicht beio Eschnaton den Monotheismus-Terror kopiert.

Casus, Du hast doch das Alte Testament gelesen? Ist das nicht unwürdig? Mal im Ernst.

Bari, das AT also der Tanach besteht aus Regeln und Strafen. Als Christ bindet doch eher das NT.

Das AT ist durchaus Brutal, das stimmt schon.

Ich glaube nicht das Christen totalitär sind, und sicher war es nicht im Sinne des Erfinders (nennen wir ihn mal Gott) das das Christentum als Ideologie für Raubzüge und Reichserweiterungen genutzt wird.

Die Geschichte des Christentums, oder wie es genutzt wurde ist mit Sicherheit schwierig. Aber sehe es mal von der Seite das durch das Christentum Germanisches Heidentum teilweise übernommen und konserviert wurde. Ohne das wäre vielleicht alles vergessen.

Ausonius
17.12.2013, 18:56
Nunja, aber Prostitution gabs doch auch in sämtlichen Christlichen Gesellschaften in Europa und doch kaum so ausufernd. Das heißt doch das sich vieles auch gegen Moralvorstellungen zumindest gemäßigt durchsetzte.

Was es bei den Römern nicht gab, aber zumindest in der Neuzeit in fast allen christlichen Gesellschaften, war ein grundsätzliches Prostitutionsverbot (selbst wenn diese erfolglos blieben). Bei den bekannten Bordellen in Pompeji war für den dortigen Bürger sofort erkennbar, dass es sich bei den betreffenden Läden um Bordelle handelte - sie waren nicht als "Bäder" etc. getarnt.

Casus Belli
17.12.2013, 18:56
Jepp. Christen sind Heuchler und erinnern sich an das Erbe des ATs, nur, wenn es um F*** geht.

Nein Christen sind keine Heuchler, und für Christen gilt doch eher das NT denn es wurde gesagt: "Es steht geschrieben...ich aber sage euch...."

Shahirrim
17.12.2013, 18:57
Nein, die gab es auch bei den Römern und Griechen.

Und vom wem wurden sie (zumindest Augustus) inspiriert? Da gibt es auch allerlei Spekulationen drüber.

tabasco
17.12.2013, 18:57
Nach dem mosaischen Gesetz darf eine Konversion zum Judentum nicht mit Hürden verbunden sein.
Der Heilsplan Gottes ist nicht nur den Juden vorbehalten, sondern allen Menschen.
Das Problem heute sind die talmudischen Spitzfindigkeiten.

Die Juden müssen ihrem weltlichem Auftrag gerecht werden und aus ihrem Schneckenhäuschen heraus.
Wie eine Hefe des Teig verwandelt, so werden die Juden die Welt verwandeln.

Mit den anderen Menschen und nicht gegen sie.Erstens verwandeln die Juden auch so die Welt, andauernd und, zweitens, ist Gijur sehr wohl mit vielen Hürden verbunden und gut so. Es geht nicht um den Glauben. Es geht sowohl um den Glauben als auch uns Blut.

Shahirrim
17.12.2013, 18:58
Jepp. Christen sind Heuchler und erinnern sich an das Erbe des ATs, nur, wenn es um F*** geht.

Häh?

Ich denke, die Christen haben das Hohelied eher verschwiegen? Irgendwie widersprichst du dich mit deiner Anklage.

Sander
17.12.2013, 18:58
Michael Douglas bekam durch Oralsex Krebs.

Ach.

Makkabäus
17.12.2013, 19:00
Dieser Wahn. Diese Anmaßung "die Welt verwandeln". Warum können sich nicht alle Irren im Orient ihrem Wahn hingeben? Warum nerven - in aller Welt? Weil es ihr Wahn verlangt...

Juden, Christen und Muslime in den Orient - für immer. Das wäre zu schön.

Ja gibts mir rischtig, ganz egal wo :crazy:

Mythras
17.12.2013, 19:02
Das stimmt schon, man möchte ja heute auch nichts mehr verbieten. Kritisch wird es eben nur bei Pädophilie und solchen sachen.

Richtig. Darum sage ich ja "solange es niemandem schadet".

Was sagt die Bibel eigentlich über Kindesmissbrauch? Bei den Moslems ist Pädophilie ja erlaubt... :kotz:

Ich kann mit den Wüstenreligionen nix anfangen. Die Gesetze sind meist unnatürlich und menschenfeindlich.

Casus Belli
17.12.2013, 19:02
Ach.

London/Berlin - Die Krebserkrankung von Hollywood-Star Michael Douglas könnte laut seinen eigenen Worten von Viren verursacht worden, die man sich beim Oralverkehr einfängt. Rauchen oder Alkohol seien nicht der Auslöser seiner Krebserkrankung gewesen,



"Denn ohne zu speziell werden zu wollen, dieser bestimmte Krebs wird von HPV verursacht, die tatsächlich beim Cunnilingus übertragen werden", sagte der Schauspieler. Tatsächlich können Humane Papillomaviren (HPV) nicht nur Gebärmutterhalskrebs auslösen. Sie seien auch die Hauptursache beispielsweise für Mandel- und Zungenkrebs, schrieb die Pathologin Margaret Stanley von der Universität Cambridge im August 2012 im Fachjournal "Nature".http://www.spiegel.de/panorama/leute/michael-douglas-will-durch-oralsex-an-krebs-erkrankt-sein-a-903384.html

Knudud_Knudsen
17.12.2013, 19:02
Ja das stimmt schon. :)

Doch trotz anderer Ansichten sind wir doch heute auch nicht verklemmt.
na halt a bissl mehr schon..:-))

Shahirrim
17.12.2013, 19:04
Richtig. Darum sage ich ja "solange es niemandem schadet".

Was sagt die Bibel eigentlich über Kindesmissbrauch? Bei den Moslems ist Pädophilie ja erlaubt... :kotz:

Wenn Jesus sagt: "Ein Mann und eine Frau!" dann ist da kein Platz für Pädophilie, meinst du nicht? Frau und Mann ist für mich außerdem durch erwachsen sein definiert.

Außerdem droht Jesus Kinderschändern schwere Strafen an.

Mythras
17.12.2013, 19:07
Wenn Jesus sagt: "Ein Mann und eine Frau!" dann ist da kein Platz für Pädophilie, meinst du nicht? Frau und Mann ist für mich außerdem durch erwachsen sein definiert.

Jesus sagt aber auch dass man sich an die Gesetze des alten Testaments halten soll. Und da steht ganz schön viel widerliches Zeug drin.

Wüstenreligion halt... :kotz:

Makkabäus
17.12.2013, 19:08
Erstens verwandeln die Juden auch so die Welt, andauernd und, zweitens, ist Gijur sehr wohl mit vielen Hürden verbunden und gut so. Es geht nicht um den Glauben. Es geht sowohl um den Glauben als auch uns Blut.

Das mit den Hürden trifft nur auf das Talmudjudentum zu. Solange man sich als Exklusiv-Club sieht, wird das nichts mit dem Messias und das Leiden geht weiter.

Das andere ist einer meiner Hauptkritikpunkte am Talmudjudentum. Wo Konvertiten als Juden zweiter Klasse behandelt werden.
Das ist Rassismus, Diskrimminierung und weiß der Kuckuck was noch.

Ist ganz sicher kein Bestandteil des Heilsplanes !

Ausonius
17.12.2013, 19:08
..., die sich von der Sklaverei kaum unterschied.

Doch, es gab wesentliche Unterschiede. Zwar gaben Leibeigene von ihrem Verdienst viel an den Grundherren ab und mussten ebenso regelmäßig Arbeitsdienste leisten. Sie konnten aber Grund und eigenes Vermögen erwerben und vor allem an ihre Nachkommen weitervererben. Sie waren an einen bestimmten Ort gebunden und dies war nicht nur von Nachteil, denn anders als Sklaven konnten sie nicht an die ganze Welt verkauft werden.

Makkabäus
17.12.2013, 19:10
Ganz schön anmaßend für 0,2 % der Weltbevölkerung.

Und ihr wundert euch warum euch jeder hasst? :haha:

Alles fängt im Kleinen an ;)

Shahirrim
17.12.2013, 19:12
Naja Adi, für die einen Karl der Schlächter für die anderen Karl der Große. Fakt ist ohne ihn gäbe es kein 1. Reich, kein Frankreich kein Deutschland wie wir es heut kennen.

Davon abgesehen wurden wir Wenden nie von ihm blutig bekehrt, das lief friedlich ab über Slawisch sprechende Franziskanermönche. Die Kirche des ehemaligen Klosters steht noch bei uns in der Altstadt.

Ich weiß ja, dass du ihn magst, aber ich mit sächsischen (also Menschen aus Niedersachsen) Vorfahren kann den einfach nicht leiden.

Casus Belli
17.12.2013, 19:15
Ich weiß ja, dass du ihn magst, aber ich mit sächsischen (also Menschen aus Niedersachsen) Vorfahren kann den einfach nicht leiden.

Ich habe selbst mit Franken nicht viel am Hut "ausser" das Cottbus eine Zeitlang mal von Fränkischen Adel gekauft und beherrscht wurde. Die Geschichte Karls ist auch schwierig, er war echter Christ aber seine Feldzüge dienten doch den eigenen Reichsvorstellungen.

Ich sehe Karl gern als Urvater Deutschlands/Frankreichs. Da spricht dann aber mehr der Nationalist Casus.


(Ne Geschichte nebenbei, vielleicht kennst du es ja schon Adolf mochte es ganz und gar nicht das man ihn "Karl den Schlächter" nennt. Er hatte zwar nix mit Christen am Hut aber Karls Großreichsvorstellungen mochte Adi, soweit ich weiß zählt man zum 1. Deutschen Reich das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen. )

Shahirrim
17.12.2013, 19:16
Jesus sagt aber auch dass man sich an die Gesetze des alten Testaments halten soll. Und da steht ganz schön viel widerliches Zeug drin.

Wüstenreligion halt... :kotz:

Nun ja, ein Christ muss nur das aus dem alten Testament einhalten, was das neue Testament wiederholt (grob gesagt)!

Casus Belli
17.12.2013, 19:16
Richtig. Darum sage ich ja "solange es niemandem schadet".

Was sagt die Bibel eigentlich über Kindesmissbrauch? Bei den Moslems ist Pädophilie ja erlaubt... :kotz:

Ich kann mit den Wüstenreligionen nix anfangen. Die Gesetze sind meist unnatürlich und menschenfeindlich.

Direkt Phädophilie wird in der Bibel nicht angesprochen soweit ich weiß, und falls doch dann wohl im AT (hab sie gelesen und lese sie kann sie aber nicht auswendig). Es wird von Mann und Frau geredet, nun ist die Frage wie man das definieren kann. Man muss ja die Zeit bedenken und das alles etwas jünger war, aber "Ein Mann" oder eine "Frau" war auch zu der Zeit kein Kinder unter 10 Jahren.

Vielleicht schau ich nachher mal nach, falls ich was finde zitiere ich dich nochmal.

Shahirrim
17.12.2013, 19:17
Ich habe selbst mit Franken nicht viel am Hut "ausser" das Cottbus eine Zeitlang mal von Fränkischen Adel gekauft und beherrscht wurde. Die Geschichte Karls ist auch schwierig, er war echter Christ aber seine Feldzüge dienten doch den eigenen Reichsvorstellungen.

Nun ja, für mich ist er ein Massenmörder und damit eher ein echter Katholik im wahrsten Sinne des Wortes.

Makkabäus
17.12.2013, 19:18
Der Status der Bedeutsamkeit der "Christen" lässt sich daran festmachen, dass ROM sie als Bedrohung ansah und verfolgen ließ! Die Schäbigkeit Neros, iohnen den Brand Roms in die Schuhe zu schieben, passt da gut ins Bild!!

Es änderte trotzdem nichts am Siegeszug der Christen :) Er war ohnehin nicht mehr zum Aufhalten.

Die Pax Romana und die gesicherten Verhältnisse eines großen Imperiums machten die Ausbreitung des Christentums erst möglich.
Gefördert wurde dies auch durch einige Trends in der religiösen Landschaft dieser Zeit.

Bari
17.12.2013, 19:21
Ja gibts mir rischtig, ganz egal wo :crazy:

Nimms nicht persönlich Makky. Ich habe Deine Bilder gesehen und Du hast ein gutes Wesen.

Ich versuche nur, Dich da rauszuholen.

Ausonius
17.12.2013, 19:21
Und vom wem wurden sie (zumindest Augustus) inspiriert? Da gibt es auch allerlei Spekulationen drüber.

Zum einen war die römische Monogamie keine Erfindung von Augustus. Vor der Ehe mit seiner dritten Frau Livia musste er erst deren Ehemann dazu überreden, sich von ihr scheiden zu lassen, da es anders nicht möglich gewesen wäre.
Zudem erließ Augustus seine Ehegesetze um 19 v. Chr. In dieser Zeit war über das Germanien rechts des Rheins noch kaum etwas bekannt in Rom.

Casus Belli
17.12.2013, 19:24
Nun ja, für mich ist er ein Massenmörder und damit eher ein echter Katholik im wahrsten Sinne des Wortes.

Wenns dich beruhigt, die Sachsen waren zu der Zeit sicher nicht weniger brutal als die Christlichen Franken. (Und Langobarden? Waren die Langobarden da auch schon Christlich ich würde sagen die hatte Karl doch einverleibt)

Shahirrim
17.12.2013, 19:24
Direkt Phädophilie wird in der Bibel nicht angesprochen soweit ich weiß, und falls doch dann wohl im AT (hab sie gelesen und lese sie kann sie aber nicht auswendig). Es wird von Mann und Frau geredet, nun ist die Frage wie man das definieren kann. Man muss ja die Zeit bedenken und das alles etwas jünger war, aber "Ein Mann" oder eine "Frau" war auch zu der Zeit kein Kinder unter 10 Jahren.

Vielleicht schau ich nachher mal nach, falls ich was finde zitiere ich dich nochmal.

Indirekt wird auch Kinderschänderei mit angesprochen, denen Jesus eher empfiehlt, mit einem Mühlstein sich zu ertränken.

Casus Belli
17.12.2013, 19:25
Indirekt wird auch Kinderschänderei mit angesprochen, denen Jesus eher empfiehlt, mit einem Mühlstein sich zu ertränken.

Weißt du die Stelle?? Muß ma kiecken. :)

Shahirrim
17.12.2013, 19:26
Weißt du die Stelle?? Muß ma kiecken. :)

Matthäus 18?

Bin aber nicht sicher.

Makkabäus
17.12.2013, 19:27
Nimms nicht persönlich Makky. Ich habe Deine Bilder gesehen und Du hast ein gutes Wesen.

Ich versuche nur, Dich da rauszuholen.

Bist du der Messias ? :D Wo bleibt der Kerl eigentlich ? Diese Warterei macht einen verrückt. Naja, gut Ding will Weile haben :dg:

Senator74
17.12.2013, 19:27
Es änderte trotzdem nichts am Siegeszug der Christen :) Er war ohnehin nicht mehr zum Aufhalten.

Die Pax Romana und die gesicherten Verhältnisse eines großen Imperiums machten die Ausbreitung des Christentums erst möglich.
Gefördert wurde dies auch durch einige Trends in der religiösen Landschaft dieser Zeit.

Stimmt! Wir blicken auf Jahrhunderte zurück wie im Zeitraffer, dabei galt auch damals : Gut Ding braucht Weile!!

Bari
17.12.2013, 19:30
Bist du der Messias ? :D Wo bleibt der Kerl eigentlich ? Diese Warterei macht einen verrückt. Naja, gut Ding will Weile haben :dg:

Balder ...

Sander
17.12.2013, 19:32
http://www.spiegel.de/panorama/leute/michael-douglas-will-durch-oralsex-an-krebs-erkrankt-sein-a-903384.html

Ja, das ist mir bewusst.

tabasco
17.12.2013, 19:35
Das mit den Hürden trifft nur auf das Talmudjudentum zu. Solange man sich als Exklusiv-Club sieht, wird das nichts mit dem Messias und das Leiden geht weiter.

Das andere ist einer meiner Hauptkritikpunkte am Talmudjudentum. Wo Konvertiten als Juden zweiter Klasse behandelt werden.
Das ist Rassismus, Diskrimminierung und weiß der Kuckuck was noch.

Ist ganz sicher kein Bestandteil des Heilsplanes !Dir ist Heilsplan bekannt? Gratuliere, Du bist Messias. Halleluja.

Ajax
17.12.2013, 19:37
Als die Germanen christianisiert wurden gab es einige Briefe aus Rom, die fragten wie man mit Zweitfrauen und Zweitmännern umgehen müsste und welche Ehen nach Christlichen Brauch offiziell verfahren sollte.

Quelle her.

Casus Belli
17.12.2013, 19:38
Ja, das ist mir bewusst.

Es ging durch die Medien, ob nun wirklich der Oralsex zum Zungenkrebs führte weiß ich nicht.

Aber sein wir mal ehrlich, das ist ja eher ein ernstes Thema ich glaube kaum das man das erfindet.

Sander
17.12.2013, 19:51
Es ging durch die Medien, ob nun wirklich der Oralsex zum Zungenkrebs führte weiß ich nicht.

Aber sein wir mal ehrlich, das ist ja eher ein ernstes Thema ich glaube kaum das man das erfindet.

Nichtsdestotrotz muss die Quote verschwindend gering sein, wenn ueberhaupt, ansonsten waere dieses Thema populaerer und weiter verbreitet.

Casus Belli
17.12.2013, 19:59
Nichtsdestotrotz muss die Quote verschwindend gering sein, wenn ueberhaupt, ansonsten waere dieses Thema populaerer und weiter verbreitet.

Ja, das stimmt. Es ging auch schnell wieder unter.

jack000
17.12.2013, 20:02
Verantwortung und Würde, Moralische Leitregeln mit Druck von christlichen Tugenden in eine Antike Gesellschaft gepresst. Ist es nun positiv oder negativ das dieses Treiben ein Ende hatte? Oder wäre Päderastie/Pädophilie, Homosexualität, Prostitution, Sexorgien usw. heute anerkannter und Gesellschaftstauglicher wenn Christliche Moral das nicht unterbunden hätte?
Die christliche Moral hat überhaupt nichts unterbunden. Es haben die Menschen es zu allen Zeiten so getrieben wie im alten Rom und tun es heute noch.

Casus Belli
17.12.2013, 20:02
Matthäus 18?

Bin aber nicht sicher.

Wow, du hast recht. Nicht schlecht Adi, du kennst dich aus.

Matthäus 18;5,6

Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinem Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, da es am tiefsten.

jack000
17.12.2013, 20:05
http://www.spiegel.de/panorama/leute/michael-douglas-will-durch-oralsex-an-krebs-erkrankt-sein-a-903384.html


Rauchen oder Alkohol seien nicht der Auslöser seiner Krebserkrankung gewesen, sagte der 68-Jährige der britischen Zeitung "The Guardian" (Online-Ausgabe). (http://www.guardian.co.uk/film/2013/jun/02/michael-douglas-oral-sex-cancer)

jaja, der Typ ist Ende 60 und sieht aus wie 90. Das wird wohl nicht an zu viel Sex gelegen haben ...

Conny
17.12.2013, 20:07
Heidnisch geprägte Kulturen orientierten sich an den natürlichen Bedürfnissen des Menschen. Erst durch die Wüstenreligionen wurde Sexualität verteufelt und stark eingeschränkt.

Bei den Ägyptern war es normal:

http://www.dradiowissen.de/media/files/f/fad1a762981b4c56bdeb10edabefb789v1.jpg

Bei den Indern:

http://img.welt.de/img/reise/crop101580495/8400719747-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/kha-erotic6.jpg

Bei den Griechen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Griechen31.png/220px-Griechen31.png

Bei den Römern:

http://www.kultur-fibel.de/Images/Bilder%20htm/Literatur/Rom,-Luxus-Beischlafszene.jpg

Bei den Chinesen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a4/ChinaScrollPN3.jpg



Und auch bei den Germanen finden sich z.B. in der Edda viele Erzählungen über sexuelle Handlungen so als wäre es vollkommen normal. (was es ja auch ist)

Nacktheit und Sexualität sind so ziemlich die natürlichsten Dinge auf dieser Welt. Ohne Sex wäre nunmal keiner von uns auf dieser Erde. ;) Wieso sollte man diese Themen also mit einem Tabu belegen?

Erlaubt sollte sein was Spaß macht und niemandem schadet.

Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass patriarcharliche Gesellschaften solch ein lockeres, ja gar noch lockereres Verhältnis zur Sexualität hatten wie wir modernen Menschen des 21 Jahrhunderts?
Ganz konkret gefragt: Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass die antiken Gesellschaften, welche auch vor dem Aufkommen der abrahamitischen Religionen patriarchalisch waren, einer offen lebende Hure oder einem Homosexuellen in irgendeiner Weise Akzeptanz oder gar Respekt gegenüberbrachten?

NEOM
17.12.2013, 20:17
Erstens verwandeln die Juden auch so die Welt, andauernd und, zweitens, ist Gijur sehr wohl mit vielen Hürden verbunden und gut so. Es geht nicht um den Glauben. Es geht sowohl um den Glauben als auch uns Blut.

meinst du nicht, dass das rassistisch ist ?

Casus Belli
17.12.2013, 20:18
jaja, der Typ ist Ende 60 und sieht aus wie 90. Das wird wohl nicht an zu viel Sex gelegen haben ...

Ich weiß das Tabakkonsum warscheinlicher wäre, doch warum sollte denn jemand sowas erfinden.

jack000
17.12.2013, 20:21
Ich weiß das Tabakkonsum warscheinlicher wäre, doch warum sollte denn jemand sowas erfinden.
Weil man vielleicht eher mit "Ich hatte zu viel Sex" als mit "Ich habe zu viel geraucht und gesoffen" eine Krebserkrankung öffentlich begründet.

Krabat
17.12.2013, 20:27
Indirekt wird auch Kinderschänderei mit angesprochen, denen Jesus eher empfiehlt, mit einem Mühlstein sich zu ertränken.

Nein, in der besagten Stelle mit dem Mühlstein geht es um die Verführung zum Unglauben, nicht um sexuelle Dinge.

Zudem soll er sich nicht selbst den Mühlstein um den Hals hängen. Dafür gibt es hilfreiche Hände.

Da heute allein in Deutschland die Verführung zum Unglauben, die körperliche und geistige Pervertierung und die Frühhomosexualisierung von Kindern staatstragende Tugenden sind, dürften uns allerdings die Mühlsteine nicht reichen. Doch wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Krabat
17.12.2013, 20:32
...

Die Juden müssen ihrem weltlichem Auftrag gerecht werden und aus ihrem Schneckenhäuschen heraus.
Wie eine Hefe des Teig verwandelt, so werden die Juden die Welt verwandeln.
...

So steht's im Kern auch in den Weisen von Zion geschrieben.

Krabat
17.12.2013, 20:38
Heidnisch geprägte Kulturen orientierten sich an den natürlichen Bedürfnissen des Menschen. Erst durch die Wüstenreligionen wurde Sexualität verteufelt und stark eingeschränkt. ...

Mit den natürlichen Bedürfnissen des Menschen ist das so eine Sache. Das Bedürfnis des Päderasten einen Kinderarsch zu vögeln wie es in den alten heidnischen Kulturen eine Tugend war, steht oftmals das natürliche Bedürfnis des Kinderpopos entgegen selbigen ausschließlich dem natürlichen Bedürfnis des Scheißens zu widmen.

Mythras
17.12.2013, 20:45
Ganz konkret gefragt: Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass die antiken Gesellschaften, welche auch vor dem Aufkommen der abrahamitischen Religionen patriarchalisch waren, einer offen lebende Hure oder einem Homosexuellen in irgendeiner Weise Akzeptanz oder gar Respekt gegenüberbrachten?

Kommt auf die Kultur an und war sicherlich unterschiedlich.

Bei den Griechen bspw. war Bisexualität relativ normal, wurde toleriert und teilweiswe sogar gefördert.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_antiken_Griechenland

Huren gab es nachweislich in allen größeren Städten des römischen Reiches.

Die Germanen jedoch pflegten ja einen völlig anderen Lebensstil. Sie lebten in kleinen Dorfgemeinschaften wo jeder jeden kannte. Dort wurde Homosexualität oder Hurerei mit Sicherheit nicht tolieriert. (zurecht)

Polygamie hingegen war bei den Germanen wiederrum relativ normal. Vor allem die Fürsten hatten oft mehr als eine Frau.

In der Edda wird auch beschrieben das Freya (die Liebesgöttin) einen äußerst wilden Lebenswandel hatte und mit so ziemlich jedem Kerl ins Bett gehüpft ist. :D

Fazit: Der Umgang mit der Sexualität war von Kultur zu Kultur unterschiedlich, aber auf jeden Fall wesentlich freier als später unter dem Christentum.

Mythras
17.12.2013, 20:47
Mit den natürlichen Bedürfnissen des Menschen ist das so eine Sache. Das Bedürfnis des Päderasten einen Kinderarsch zu vögeln wie es in den alten heidnischen Kulturen eine Tugend war, steht oftmals das natürliche Bedürfnis des Kinderpopos entgegen selbigen ausschließlich dem natürlichen Bedürfnis des Scheißens zu widmen.

Eine "Tugend" war es mit Sicherheit nicht. Und die Darstellungen aus Griechenland zeigen auch nur erwachsene Männer die sich miteinander "vergnügen". Wie kommst du also zu den Behauptungen?

Makkabäus
17.12.2013, 20:48
So steht's im Kern auch in den Weisen von Zion geschrieben.

Ja und ? Wenn ein katholisches schwarzes Schaf wie du, sagt, die Erde ist rund, werde ich nicht sagen, Nein ist sie nicht.

Frag mal Rabbi Jesus :fizeig:

Senator74
17.12.2013, 20:54
Ja und ? Wenn ein katholisches schwarzes Schaf wie du, sagt, die Erde ist rund, werde ich nicht sagen, Nein ist sie nicht.

Frag mal Rabbi Jesus :fizeig:

Lass gut sein, bevor der verarschte User vom Sessel fällt!!:fizeig:

Krabat
17.12.2013, 21:03
Erstens verwandeln die Juden auch so die Welt, andauernd und, zweitens, ist Gijur sehr wohl mit vielen Hürden verbunden und gut so. Es geht nicht um den Glauben. Es geht sowohl um den Glauben als auch uns Blut.

Also geht's doch um "uns Blut". Warum dann immer das Gerede von der Religionsgemeinschaft?

Conny
17.12.2013, 21:10
Kommt auf die Kultur an und war sicherlich unterschiedlich.

Bei den Griechen bspw. war Bisexualität relativ normal, wurde toleriert und teilweiswe sogar gefördert.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_antiken_Griechenland

Huren gab es nachweislich in allen größeren Städten des römischen Reiches.

Die Germanen jedoch pflegten ja einen völlig anderen Lebensstil. Sie lebten in kleinen Dorfgemeinschaften wo jeder jeden kannte. Dort wurde Homosexualität oder Hurerei mit Sicherheit nicht tolieriert. (zurecht)

Polygamie hingegen war bei den Germanen wiederrum relativ normal. Vor allem die Fürsten hatten oft mehr als eine Frau.

In der Edda wird auch beschrieben das Freya (die Liebesgöttin) einen äußerst wilden Lebenswandel hatte und mit so ziemlich jedem Kerl ins Bett gehüpft ist. :D

Fazit: Der Umgang mit der Sexualität war von Kultur zu Kultur unterschiedlich, aber auf jeden Fall wesentlich freier als später unter dem Christentum.

Dass es schon immer und überall Huren, Homos, usw. gab dürfte allen klar sein.
Mir gings um die Bewertung dieser Leute zur damaligen Zeit. Rückwirkend werden sie zu akzeptierten und respektierten Mitgliedern der Gesellschaft erklärt. Das stelle ich in Frage, da es sich, auch VOR dem Aufkommen der Buchreligionen, um patriarchalische Gesellschaften handelte.

Glaubst du das oder hältst du das für PR?
http://www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/aktuelles/2011/nov/PM_Maennerliebe_im_Islam.html


Habe mir übrigens vorhin erst dieses interessante Video (https://www.youtube.com/watch?v=Rd_AVIqNjb0) angeschaut, es geht um Zensur in der Wissenschaft, im Sinne der Wirtschaft, der Politik, generell des Zeitgeistes.

Heifüsch
17.12.2013, 21:24
Gratuliere, Casus! Aber wie kommst du dazu, gegen die Prüderie der Kirche zu agitieren? Späte Einsicht? >8.)=

Casus Belli
17.12.2013, 21:26
Gratuliere, Casus! Aber wie kommst du dazu, gegen die Prüderie der Kirche zu agitieren? Späte Einsicht? >8.)=

Um Gottes Willen, nicht doch gratulieren.

Weder dafür noch dagegen Heifüsch.

Es ging darum was geschehen wäre, wenn man gewisse Sitten beibehalten hätte.

Meine Meinung kennst du ja, solange die Sauerei im Schlafzimmer bleibt ist´s mir wurscht. :D

Öffentlich muss es nicht sein, auch wenn man täglich 20 Stunden Pornos schaut muss man nicht zwingend die Gesellschaft Sexualisieren so das die ganze Sache irgendwo den Reiz verliert.

Guten Abend Heifüsch.

Casus Belli
17.12.2013, 21:39
Eine "Tugend" war es mit Sicherheit nicht. Und die Darstellungen aus Griechenland zeigen auch nur erwachsene Männer die sich miteinander "vergnügen". Wie kommst du also zu den Behauptungen?

Zumindest laut Lexikon scheint aber die Knabenliebe erwünschter gewesen zu sein als die Liebe zwischen gleichaltrigen Männern.



Die Knabenliebe wurde eindeutig gesellschaftlich akzeptiert und teilweise sogar gefördert. Homosexuelle Beziehungen zwischen Partnern gleicher Stellung und gleichen Alters wurden innerhalb der unter athenischem Einfluss stehenden griechischen Poliswelt anscheinend als nicht wünschenswert eingestuft, aber zumindest toleriert.http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_antiken_Griechenland

Heifüsch
17.12.2013, 21:45
Um Gottes Willen, nicht doch gratulieren.

Weder dafür noch dagegen Heifüsch.

Es ging darum was geschehen wäre, wenn man gewisse Sitten beibehalten hätte.

Meine Meinung kennst du ja, solange die Sauerei im Schlafzimmer bleibt ist´s mir wurscht. :D

Öffentlich muss es nicht sein, auch wenn man täglich 20 Stunden Pornos schaut muss man nicht zwingend die Gesellschaft Sexualisieren so das die ganze Sache irgendwo den Reiz verliert.

Guten Abend Heifüsch.

Ich kann dir versichern, daß ich meinen Berechnungen zufolge der mit Abstand sexualabstinenteste User des gesamten Forums bin.
Dessen ungeachtet ist es mir jedoch ein dringendes Bedürfnis, den damaligen christlichen Paradigmenwechsel als einen Supergau der Menschheitsgeschichte zu bedauern >8.(

Krabat
17.12.2013, 21:55
Eine "Tugend" war es mit Sicherheit nicht. Und die Darstellungen aus Griechenland zeigen auch nur erwachsene Männer die sich miteinander "vergnügen". Wie kommst du also zu den Behauptungen?

Oh komm hör auf. Was Du für einer bist muß man ja nicht erörtern. Du krakeelst in jedem Beitrag gegen die "Wüstenreligion Christentum" und verteidigst das angeblich natürliche Sexualverhalten des antiken Heidentums.

Und ausgerechnet einer wie Du will nichts gehört haben von der antiken Knabenvögelei, die sehr wohl als Tugend galt?

Aber bitte. Hier hast einen Link zum Mampfen. Zur Zeit Platons war es aristokratische Tugend, daß sich ein 17jähriger einen 12jährigen zum Arschficken nahm.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/pochendes-herz-und-knechtischer-zustand-1.5411285

Aber das wußte Mythras in seiner Verteidigung der antiken Sexualtechniken gaaaaaar nie niiiiicht.

Mythras
17.12.2013, 22:28
Oh komm hör auf. Was Du für einer bist muß man ja nicht erörtern. Du krakeelst in jedem Beitrag gegen die "Wüstenreligion Christentum" und verteidigst das angeblich natürliche Sexualverhalten des antiken Heidentums.

Ich verteidige doch nicht alle antiken Sexualpraktiken, spinnst du? Prostitution und Homosexualität sind zutiefst unnatürlich und dekadent. Homosexualität war zudem ja auch nicht in allen antiken Kulturen gern gesehen. Die Germanen z.B. lehnten diese laut Überlieferungen ab.

Streitest du etwa ab dass die Sexualmoral des Christentums unnatürlich und menschenfeindlich ist? Sollten deiner Meinung nach Frauen nichts zu melden haben?


Und ausgerechnet einer wie Du will nichts gehört haben von der antiken Knabenvögelei, die sehr wohl als Tugend galt?

Aber bitte. Hier hast einen Link zum Mampfen. Zur Zeit Platons war es aristokratische Tugend, daß sich ein 17jähriger einen 12jährigen zum Arschficken nahm.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/pochendes-herz-und-knechtischer-zustand-1.5411285

Aber das wußte Mythras in seiner Verteidigung der antiken Sexualtechniken gaaaaaar nie niiiiicht.

Sollten die Angaben in dem Artikel stimmen war es natürlich auch in damaliger Zeit ein Verbrechen, auch wenn es von der Gesellschaft toleriert wurde.

Ich bin für einen germanischen Umgang mit der Sexualität.

Sander
17.12.2013, 22:31
Ich bin für einen germanischen Umgang mit der Sexualität.

Aeusserst lobenswert.

Senator74
17.12.2013, 22:47
Zum einen war die römische Monogamie keine Erfindung von Augustus. Vor der Ehe mit seiner dritten Frau Livia musste er erst deren Ehemann dazu überreden, sich von ihr scheiden zu lassen, da es anders nicht möglich gewesen wäre.
Zudem erließ Augustus seine Ehegesetze um 19 v. Chr. In dieser Zeit war über das Germanien rechts des Rheins noch kaum etwas bekannt in Rom.

Zivilisation und "wildes Volk"...das ging schon damals nicht zusammen!! :schreck::D

Krabat
17.12.2013, 23:04
Ich verteidige doch nicht alle antiken Sexualpraktiken, spinnst du? Prostitution und Homosexualität sind zutiefst unnatürlich und dekadent. Homosexualität war zudem ja auch nicht in allen antiken Kulturen gern gesehen. Die Germanen z.B. lehnten diese laut Überlieferungen ab.

Streitest du etwa ab dass die Sexualmoral des Christentums unnatürlich und menschenfeindlich ist? Sollten deiner Meinung nach Frauen nichts zu melden haben?



Sollten die Angaben in dem Artikel stimmen war es natürlich auch in damaliger Zeit ein Verbrechen, auch wenn es von der Gesellschaft toleriert wurde.

Ich bin für einen germanischen Umgang mit der Sexualität.

In vielen Bereichen ist die germanische Sexualmoral natürlich gut. Es herrschte die Einehe. Frauen hatten den Stamm Kinder zu schenken, damit dieser übelebt. Männer hatten die Aufgabe durch tätige Arbeit und durch Verteidigung die Familie und den Stamm zu schützen.
Sexualität war eingebettet in die Interessen der Gesellschaft auf Überleben und Wohlleben.

Genau das ist die Lehre der heiligen Kirche unseres Herrn Jesus Christus.

Dein Gerede vom unnatürlichen und menschenfeindlichen Christentum in Sachen Sexualität zeigt jedoch nur eins: daß Du ein ziemlicher Trottel bist.

Heifüsch
17.12.2013, 23:08
Oh komm hör auf. Was Du für einer bist muß man ja nicht erörtern. Du krakeelst in jedem Beitrag gegen die "Wüstenreligion Christentum" und verteidigst das angeblich natürliche Sexualverhalten des antiken Heidentums.

Und ausgerechnet einer wie Du will nichts gehört haben von der antiken Knabenvögelei, die sehr wohl als Tugend galt?

Aber bitte. Hier hast einen Link zum Mampfen. Zur Zeit Platons war es aristokratische Tugend, daß sich ein 17jähriger einen 12jährigen zum Arschficken nahm.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/pochendes-herz-und-knechtischer-zustand-1.5411285

Aber das wußte Mythras in seiner Verteidigung der antiken Sexualtechniken gaaaaaar nie niiiiicht.

Ich denke, du weißt ganz genau, daß dieses Thema mal idealisiert und mal dämonisiert wird. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und die ist weitaus unspektakulärer als alles, was uns heute an pornografischen Abartigkeiten zugemutet wird...

alberich1
17.12.2013, 23:20
Durch Sex werden leicht Krankheiten übertragen, das ist Fakt.
Sicher hatten die Römer eine Menge Syphilis, Genitalherpes und solche Sachen, diese geilen Schweine.
Kondome gabs damals noch nicht.
Was von Päderasten und Sodomie zu halten ist, dürfte auch klar sein.

Monogamie hat auf jeden Fall Vorteile.




Wenn du wüsstest, wer dort schon alles sein Teil reingesteckt hat, nicht mehr.

Garantiert gab es keinen alten Römer, der an Syphillis litt.
Ebenso wenig, wie es römischen Tomatensaft, Kartoffelauflauf oder Zigarren gab.
Der Erreger der Syphillis ist nämlich ein Importschlager aus der neuen Welt.
Vor der Entdeckung Amerikas gab es in Europa keine Syphillis.

Und die Pädophilie ist auch nicht auf die Römer beschränkt.
Vorher hielten sich die Griechen mal gerne einen Lustknaben.
Otto der 2. ließ sich gerne mal ein präpubertäres Bauernmädchen aufs Zimmer bringen.
Und der berühmte Richard Löwenherz stand auf kleine Knaben.

Rumburak
17.12.2013, 23:28
Michael Douglas bekam durch Oralsex Krebs.

Und? Wir haben nur ein Leben.:)

Mythras
17.12.2013, 23:55
In vielen Bereichen ist die germanische Sexualmoral natürlich gut. Es herrschte die Einehe.

Nein. Es gab sowohl Mono- als auch Polygamie.


Genau das ist die Lehre der heiligen Kirche unseres Herrn Jesus Christus.

Deines Herren. Mein Herr ist der Balkensepp sicherlich nicht. :D


Dein Gerede vom unnatürlichen und menschenfeindlichen Christentum in Sachen Sexualität zeigt jedoch nur eins: daß Du ein ziemlicher Trottel bist.

Ein paar Zitate gefällig?

<5Mo 22,23-29 (Gott befiehlt): Wenn eine unberührte Verlobte in der Stadt einen Mann trifft und mit ihm schläft, sollen beide zu Tod gesteinigt werden. Das Mädchen, weil es nicht um Hilfe rief, und den Mann, weil er die Frau eines anderen nahm.....

<Kol 3,18: Ihr Weiber, seid euren Männern untertan im (Glauben an) den HERRN, wie sich's gebührt.

<Röm 7,2: Eine Frau ist dem Manne untertan, solange er lebt, dies verlangt das göttliche Gesetz. Sie ist erst frei, wenn der Mann stirbt.

<Lk 16,18: Wer sich von seiner Frau scheidet und eine andere heiratet, begeht Ehebruch. Wer die geschiedene Frau heiratet, begeht auch Ehebruch. (Ehebruch wird mit dem Tod durch Steinigung bestraft).

<3Mo 15,19-31 Wenn eine Frau ihre Monatsblutung hat, gilt sie sieben Tage lang als unrein. Wer sie berührt, wird auch unrein, mindestens bis zum Abend. Er muss sich waschen, selbst wenn er nur etwas berührt hat, das sie auch angefasst hat..... Wer unrein ist, darf den Tempel Gottes nicht betreten, wer ihn verunreinigt, muss sterben.

<3Mo 20,10 (Gott sagt): Wenn jemand mit der Frau des Nächsten schläft, müssen beide getötet werden: Der Ehebrecher und die Ehebrecherin.

<1Tim 2,11-14: Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Eine Frau darf auch nicht Lehrerin (Priesterin) sein, sie soll nicht über dem Manne stehen, sondern still sein. Denn Adam wurde (von Gott) zuerst gemacht, Eva erst später. Nicht Adam wurde (von der Schlange im Paradies) verführt, sondern Eva. Sie war die erste, die Gottes Vorschriften missachtet hat.

<Eph 5,22-24: Die Frau sei dem Manne als ihrem Herrn untertan. Der Mann ist das Oberhaupt der Frau, so wie Jesus das Oberhaupt der Gemeinde ist.




<Eph 5,33: Jeder soll seine Frau lieben wie sich selbst, das Weib aber fürchte den Mann.


(2. Mose 22,17): "Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen."

(3. Mose 20,18): Wenn ein Mann beim Weibe schläft zur Zeit ihrer Krankheit und entblößet ihre Scham und decket ihren Brunnen auf, und sie entblößet den Brunnen ihres Bluts, die sollen beide aus ihrem Volk gerottet werden.

Zusammengefasst:

1. Ehebrecher müssen gesteinigt werden
2. Frauen haben die Fresse zu halten und als Sklaven zu leben
3. Frauen die ihre Tage haben sind "unrein", wenn der Mann trotzdem mit ihr schläft sollen beide getötet werden
4. Frauen sollen ihren Mann fürchten
5. Frauen dürfen keine Priesterinnen werden
6. Hexen müssen getötet werden


Klingt für mich nach einer frauenfeindlichen, zurückgebliebenen Scheiß-Religion. :)

Knudud_Knudsen
17.12.2013, 23:57
Und? Wir haben nur ein Leben.:)

jedenfalls wissen wir worauf Zeta Jones steht..

JensVandeBeek
18.12.2013, 08:44
Du meinst den Sextourismus konnte man Zuhause durchführen ohne in Exotische Länder zu fahren. :)

Natürlich, durch fehlende lange Reisen vermeidet man Co2-Ausstoß und schont die Umwelt ;)

cajadeahorros
18.12.2013, 09:03
Von der Seite hab ich das noch garnicht betrachtet.

Es ist ja auch Quatsch. Siehe Edward Gibbon. Kein Mensch sah die damals praktisch nicht existierenden Christen als Bedrohung. Es war der Unruheherd Jerusalem und die Juden (nicht die Partei der Quislinge um den von den Römern ernannten Hohenpriester, sondern die Pharisäer und Zeloten), die schließlich einige Jahre nach Neros Tod ausradiert wurden, und ohne die Zerstörung des jüdischen Religionszentrums wären Paulus und sein Häufchen Heidenchristen auch nie zu dieser Bedeutung gekommen. Daher auch der Eifer, mit dem sich die Heidenchristen schließlich von "den Juden" distanzierten.

Daß die ach so frommen Christen sich mit den Mördern ihres Messias arrangierten und sich vom Oberrömer Konstantin auch noch vorschreiben ließen, daß der Messias in Wahrheit ein Gott war, zeigt bereits ihre frühe Verkommenheit. Oder "Feindesliebe"? Nun ja, für andere "Feinde" wie die Manichäer reichte sie nicht, die wurden als erste Konkurrenzreligion ausgerottet, ohne daß ein Bischof, Papst oder allerchristlichster Kaiser ein schlechtes Gewissen gehabt hätte.

Echte Christen, also "Judenchristen" (Ebioniten) existierten im Nahen Osten übrigens noch einige Jahrhunderte.

schastar
18.12.2013, 09:10
Also meinst du eher der Kampf zwischen verschiedenen Gesellschaftsklassen deren Unterschiede eventuell in Wohlstand und Bildung lag wäre ausschalggebend?

Durchaus möglich. Ausschließlich dem Christentum möchte ich das auch nicht anlasten.

Ich glaube daß es weniger mit Bildung und Wohlstand zu tun hat als mit nicht verklemmt sein, mitmachen dürfen / können und Spaß haben.

Wer regt sich denn über so was auf? Es sind diejenigen welche entweder zu verklemmt dafür sind, nicht mitmachen dürfen oder können oder eben keinen Spaß dabei haben. Und genau dieses Pack ist es auch welche es dann anderen vermiesen möchte.

Shahirrim
18.12.2013, 09:16
Nein, in der besagten Stelle mit dem Mühlstein geht es um die Verführung zum Unglauben, nicht um sexuelle Dinge.

Zudem soll er sich nicht selbst den Mühlstein um den Hals hängen. Dafür gibt es hilfreiche Hände.

Da heute allein in Deutschland die Verführung zum Unglauben, die körperliche und geistige Pervertierung und die Frühhomosexualisierung von Kindern staatstragende Tugenden sind, dürften uns allerdings die Mühlsteine nicht reichen. Doch wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Les mal schastar durch, wie der gerne mit minderjährige Mädchen "freiwilligen" Sex haben und das legalisieren will. Selbst unter 14 Jahren! Ich denke, das ist damit eingerechnet. Nicht immer ist die nämlich mit Gewalt verbunden, es gibt auch die Verführung dazu.

Für mich zählt nämlich auch das zur Päderastie!

Was die Mühlsteine angeht, da hast du allerdings recht.

willy
18.12.2013, 10:15
Doch, es gab wesentliche Unterschiede. Zwar gaben Leibeigene von ihrem Verdienst viel an den Grundherren ab und mussten ebenso regelmäßig Arbeitsdienste leisten. Sie konnten aber Grund und eigenes Vermögen erwerben und vor allem an ihre Nachkommen weitervererben. Sie waren an einen bestimmten Ort gebunden und dies war nicht nur von Nachteil, denn anders als Sklaven konnten sie nicht an die ganze Welt verkauft werden.

Unterschiede gibt es, und die wurden bereits herausgearbeitet, nur stellte sich die Frage, ob die Situation der Leibeigenen, nachdem das Christentum die Sklaverei abschaffte, wirklich besser war als die der Sklaven im Imperium Romanum. Mitnichten.

Darüber hinaus war es Sklaven ebenfalls möglich, sich aus der Sklaverei freizukaufen oder es zu viel Reichtum und Ansehen zu bringen.

Ausonius
18.12.2013, 11:17
Unterschiede gibt es, und die wurden bereits herausgearbeitet, nur stellte sich die Frage, ob die Situation der Leibeigenen, nachdem das Christentum die Sklaverei abschaffte, wirklich besser war als die der Sklaven im Imperium Romanum. Mitnichten.

Im Christentum gab es im Mittelalter und der frühen Neuzeit kein generelles Sklavereiverbot (wie ja gerade auch der Blick nach Afrika und Amerika zeigt), es mussten allerdings genügend "Ungläubige" dafür zur Verfügung stehen.


Darüber hinaus war es Sklaven ebenfalls möglich, sich aus der Sklaverei freizukaufen oder es zu viel Reichtum und Ansehen zu bringen.

Auch ein Leibeigener konnte aus der Leibeigenschaft entlassen werden, wobei fraglos generell gesagt werden kann, dass im Mittelalter Wert darauf gelegt wurde, den Stand auf Generationen hinaus zu zementieren.
Dennoch bin ich insgesamt der Meinung, dass ein Leibeigener zumindest bis ins späte Mittelalter, und dann wieder ab dem 18. Jahrhundert, besser dran war als ein Sklave. Die Leibeigenen waren zum großen Teil in den Dörfern zu finden, und abgesehen von den Abgaben und Frondiensten gab es bis zur Ausbildung des neuzeitlichen Fürstenstaats zwischen 1400 und 1650 doch noch eine weitgehende Selbstverwaltung der Dörfer, die auch den dort lebenden Bauern trotz ihrer Rechtlosigkeit zugute kam.
Man könnte es vielleicht so ausdrücken: während der Sklave das Eisen um den Hals hatte, war die Kette des Leibeigenen am Fuß doch etwas länger.

Mutti
18.12.2013, 11:19
Das Christentum ist eine bösartige pervertierte Erfindung von einigen Sadisten - der Vatikan ist auf den Hügel der Bösheitsgöttin aufgebaut VATIKA - und das Christentum wurde im Untergrund gegründet - ich wundere mich nur warum die geistige Reife bei vielen Menschen zu wünschen übrig lässt und man diesen Blödsinn mitmacht.

Casus Belli
18.12.2013, 11:42
Das Christentum ist eine bösartige pervertierte Erfindung von einigen Sadisten - der Vatikan ist auf den Hügel der Bösheitsgöttin aufgebaut VATIKA - und das Christentum wurde im Untergrund gegründet - ich wundere mich nur warum die geistige Reife bei vielen Menschen zu wünschen übrig lässt und man diesen Blödsinn mitmacht.

Also ist jeder gläubige Christ geistig behindert für dich?

Ich find es ja gut das du in zwei Sätzen alle wichtigen Punkte des Christentums ansprechen konntest, doch nun sag mir was ich als gläubiger Christ so mitmachen muss? Mich interessiert das etwas. Und wie genau meinst du das mit dem Untergrund? Haben sich da Juden mit schwarzen Masken im Dunkeln getroffen?

willy
18.12.2013, 16:00
Im Christentum gab es im Mittelalter und der frühen Neuzeit kein generelles Sklavereiverbot (wie ja gerade auch der Blick nach Afrika und Amerika zeigt), es mussten allerdings genügend "Ungläubige" dafür zur Verfügung stehen.
Natürlich, auf die Bigotterie des Christentums diesbezüglich, kamen wir noch gar nicht zu sprechen.

Auch ein Leibeigener konnte aus der Leibeigenschaft entlassen werden, wobei fraglos generell gesagt werden kann, dass im Mittelalter Wert darauf gelegt wurde, den Stand auf Generationen hinaus zu zementieren.
Eben. Die Ständegesellschaft war in diesem Zusammenhang ein großes Problem und machte die Durchlässigkeit fraglos schwieriger als es in der antiken Gesellschaft der Fall war. Mit dem späteren Aufkommen der Städte (Stadtluft macht frei), änderte sich dies, was man aber nicht unbedingt der Ständegesellschaft anrechnen kann und darf.

Dennoch bin ich insgesamt der Meinung, dass ein Leibeigener zumindest bis ins späte Mittelalter, und dann wieder ab dem 18. Jahrhundert, besser dran war als ein Sklave.
Was die theoretische gesellschaftliche Stellung anbelangte, kann ich dir hierin rundum beipflichten. In der Realität zeigte sich hingegen, dass Leibeigene ihren Herren genauso ausgeliefert waren wie Sklaven ihren Haltern.

Die Leibeigenen waren zum großen Teil in den Dörfern zu finden, und abgesehen von den Abgaben und Frondiensten gab es bis zur Ausbildung des neuzeitlichen Fürstenstaats zwischen 1400 und 1650 doch noch eine weitgehende Selbstverwaltung der Dörfer, die auch den dort lebenden Bauern trotz ihrer Rechtlosigkeit zugute kam.
Man könnte es vielleicht so ausdrücken: während der Sklave das Eisen um den Hals hatte, war die Kette des Leibeigenen am Fuß doch etwas länger.
Wie gesagt, rein rechtlich gesehen, ist die Leibeigenschaft ein Gewinn, gleichwohl es auch immer wieder in der antiken Gesellschaft Moralisten gab, die das System der Sklaverei hinterfragten. Man darf aber nicht vergessen, dass Sklaven nicht per se einen schlechten Stand in der Gesellschaft hatten, es gab Gebildete, hoch Angesehene oder Reiche unter ihnen. Im Kontext einer wohlständigeren antiken Gesellschaft kann man deshalb wohl annehmen, dass das Leben eines Sklaven durchaus dem eines Leibeigenen Vorzug genossen haben dürfte, es gab eben nicht DEN Sklaven, nicht in der Antike, wohingegen das Leben eines Leibeigenen, seine Verhältnisse betreffend, viel eher pauschaliert werden kann, denn das Leben eines Sklaven hing oft vom Stand seines Herren ab, Leibeigene bildeten dagegen eine kaum umstößliche Schicht gleicher Rechte und gleichen Wohlstands.

Schlussendlich sollte es auch nur darum gehen, dass eine der Eingangsthesen, dass das Christentum ein Segen für die Menschen gewesen sei, weil es eben die Sklaverei abschuf, so nicht haltbar ist und zu kurz gegriffen ist. Ich bin gerade am Überlegen, ob die Leibeigenschaft womöglich eine bessere Ausgangsposition für die Freiheit und Gleichheit aller Menschen geboten hat ... hierin lägen vielleicht Vorteile, weil die theoretische rechtliche Stellung dies eher zuließ, aber für so wesentlich besser halte ich sie hierin auch nicht. Vielmehr haben Wohlstand, Fortschritt und vor allem Bildung dafür den Weg geebnet.

latrop
18.12.2013, 16:09
Das Christentum ist eine bösartige pervertierte Erfindung von einigen Sadisten - der Vatikan ist auf den Hügel der Bösheitsgöttin aufgebaut VATIKA - und das Christentum wurde im Untergrund gegründet - ich wundere mich nur warum die geistige Reife bei vielen Menschen zu wünschen übrig lässt und man diesen Blödsinn mitmacht.

Siehste, nur bei deinen Posts sieht man deine geistige Unreife.

Casus Belli
18.12.2013, 16:37
Es ist ja auch Quatsch. Siehe Edward Gibbon. Kein Mensch sah die damals praktisch nicht existierenden Christen als Bedrohung. Es war der Unruheherd Jerusalem und die Juden (nicht die Partei der Quislinge um den von den Römern ernannten Hohenpriester, sondern die Pharisäer und Zeloten), die schließlich einige Jahre nach Neros Tod ausradiert wurden, und ohne die Zerstörung des jüdischen Religionszentrums wären Paulus und sein Häufchen Heidenchristen auch nie zu dieser Bedeutung gekommen. Daher auch der Eifer, mit dem sich die Heidenchristen schließlich von "den Juden" distanzierten.

Daß die ach so frommen Christen sich mit den Mördern ihres Messias arrangierten und sich vom Oberrömer Konstantin auch noch vorschreiben ließen, daß der Messias in Wahrheit ein Gott war, zeigt bereits ihre frühe Verkommenheit. Oder "Feindesliebe"? Nun ja, für andere "Feinde" wie die Manichäer reichte sie nicht, die wurden als erste Konkurrenzreligion ausgerottet, ohne daß ein Bischof, Papst oder allerchristlichster Kaiser ein schlechtes Gewissen gehabt hätte.



Echte Christen, also "Judenchristen" (Ebioniten) existierten im Nahen Osten übrigens noch einige Jahrhunderte.

Sorry deine GEschichte klingt ziemlich wirr, vorallem die schnelle Abschaffung der Judenchristen....nunja die Urchristen als Judenchristen gabs zumindest bis 400 n. Ch. ich finde ja das fast ein halbes Jahrtausend nicht so schnell ist. Der "Obermörder" Konstantin war eben immer Gottgläubig, vorher der Sonnengott soweit ich weiß. Du sagst nun wieder man arrangierte sich mit Konstantin, andere sagen man verleibte ihn unter zwang ein wieder andere behaupten er hätte das Christentum gebraucht. Die Römer würde ich auch nicht als Mörder darstellen, macht auch keiner. Die waren auszuführende Instanz. Ohne KLäger kein Richter kein Henker. Kläger waren die Pharisäer. Und von denen konnte man sich nur Automatisch distanzieren, da gabs keinen Eifer. Warum will man noch in einer Relgion sein dessen Dogmen man nicht teilt, dessen Ansichten von Gott man nicht teilt und die einem angeschissen haben als Kläger gegen Jesu.

Ansonsten sind deine Auslegungen sehr auf dich selbst hingebogen und nicht sehr Geschichtskonform.

Deine Auslegungen über das Christentum klingen fast wie aus nem Sozialistischen Hetzbuch, ich mein es mag ja auch Wahrheit in einigem stecken anderes ist aber Linkslastig aufgehetzt.

Krabat
18.12.2013, 17:49
Okay, die ersten Verfolgungen soll es auch unter Nero gegeben haben.

Die ersten Christenverfolgungen fanden unter den Juden statt. Den Auftakt bildete die für Juden typische viehische Steinigung des Erzmärtyrers Stephanus.

Intolerist
18.12.2013, 17:51
Die ersten Christenverfolgungen fanden unter den Juden statt. Den Auftakt bildete die für Juden typische viehische Steinigung des Erzmärtyrers Stephanus.


Christentum war ja Anfangs auch eine jüdische Sekte.

Krabat
18.12.2013, 17:56
Christentum war ja Anfangs auch eine jüdische Sekte.

Deswegen waren wohl die meisten Christen Nichtjuden, ne?

Intolerist
18.12.2013, 17:58
Deswegen waren wohl die meisten Christen Nichtjuden, ne?

Es war aber so, Kannst es so hindrehen wie es Dir passt. Dann verrate mir mal aus welcher Glaubensrichtung die meisten Christen der ersten Stunde kamen.

Makkabäus
18.12.2013, 18:06
Deswegen waren wohl die meisten Christen Nichtjuden, ne?

Die ersten Christen waren Juden ! Muss schwer sein für einen Antijudaisten !

Intolerist
18.12.2013, 18:08
Die ersten Christen waren Juden ! Muss schwer sein für einen Antijudaisten !

Man muss nichts gegen die Juden haben um die Politik Israels scheisse zu finden.
Ich finde die Politik der USA genauso blöd aber hab nichts gegen den Amerikaner.

Intolerist
18.12.2013, 18:10
Judenchristen

Als Judenchristen werden Juden (http://de.wikipedia.org/wiki/Jude) bezeichnet, die sich zum Glauben an Jesus Christus (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus) als Messias (http://de.wikipedia.org/wiki/Messias) bekennen: bis etwa 100 n. Chr. die jüdische Mehrheit desUrchristentums (http://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum), deren Nachkommen bis 400 n. Chr. zu christlichen Minderheiten mit judaisierenden Tendenzen wurden, seitdem einzelne, aus dem Judentum (http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum)herausgelöste getaufte (http://de.wikipedia.org/wiki/Taufe) Juden. Eine kontinuierliche judenchristliche Tradition gibt es weder im Judentum noch im Christentum.
Christen nichtjüdischer Herkunft werden demgegenüber Heidenchristen (http://de.wikipedia.org/wiki/Heidenchristen) genannt. Sie stellten erst in einigen der von Paulus von Tarsus (http://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus) ab etwa 50 gegründeten Gemeinden eine Mehrheit.

willy
18.12.2013, 18:11
Deswegen waren wohl die meisten Christen Nichtjuden, ne?

Das kannst du ja wohl schwerlich bestreiten?!

Krabat
18.12.2013, 18:13
Es war aber so, Kannst es so hindrehen wie es Dir passt. Dann verrate mir mal aus welcher Glaubensrichtung die meisten Christen der ersten Stunde kamen.

Das waren Griechen und Römer, also Heiden. Erst hatten die Griechen Palästina kolonialisiert, dann die Römer. Die Vorstellung das damalige Gebiet sei quasi "ethnisch rein" jüdisch gewesen, ist eine Geschichtslüge.

Intolerist
18.12.2013, 18:16
Das waren Griechen und Römer, also Heiden. Erst hatten die Griechen Palästina kolonialisiert, dann die Römer. Die Vorstellung das damalige Gebiet sei quasi "ethnisch rein" jüdisch gewesen, ist eine Geschichtslüge.


Von Ethnisch rein sprach keiner. Die ersten Christen waren aus dem Judentum. Römer kamen erst in der zweiten Welle.
In Palestina waren wenige Römer, es waren zumeist Soldaten und Beamte selten Bürger.
Was stört Dich daran das die Urchristen zumeist Juden waren?

Krabat
18.12.2013, 18:16
Die ersten Christen waren Juden ! Muss schwer sein für einen Antijudaisten !

Immer lustig wie Ihr Juden die Geschichte für Euch hindrehen wollt. Warum eigentlich? Haste die eigenen Schriften über Jesus nicht gelesen? Nichts hassen die Juden auch heute mehr als den Mann aus Ha'Galil, aus dem Leind der Nichtjuden, dem Land der Ausländer, aus Gäliläa.

Die ersten Christen im übrigen, das waren die Aposteln, alles Ausländer aus Ha'Galil.

Krabat
18.12.2013, 18:19
Von Ethnisch rein sprach keiner. Die ersten Christen waren aus dem Judentum. Römer kamen erst in der zweiten Welle.
In Palestina waren wenige Römer, es waren zumeist Soldaten und Beamte selten Bürger.
Was stört Dich daran das die Urchristen zumeist Juden waren?

Die ersten Christen wie oben ausgeführt stammten aus Ha'Galil, dem Land der Nichtjuden.

Was stört Dich daran, daß die ersten Christen aus dem Land der Nichtjuden stammten?

Was ist es, das sich in Dir so stark gegen diese Erkenntnis aufbäumt?

Intolerist
18.12.2013, 18:22
Die ersten Christen wie oben ausgeführt stammten aus Ha'Galil, dem Land der Nichtjuden.

Was stört Dich daran, daß die ersten Christen aus dem Land der Nichtjuden stammten?

Was ist es, das sich in Dir so stark gegen diese Erkenntnis aufbäumt?


Mich stören Tatsachen nie. Die meisten Christen waren davor Juden. Steht doch schön da.

Mir ist es egal was und wie es damals war. Ich weiß was ich bin und das zählt.

Intolerist
18.12.2013, 18:23
ntwicklung des Christentums
In der ersten Phase war das Christentum noch ein ausschließlich jüdischer Kult; die Jünger wandten sich ursprünglich an ihre jüdischen Glaubensgenossen. Die Christen bemühten sich Kontakte außerhalb Judäas zu knüpfen; dieser Prozess begann mit Paulus, der christliche Gemeinden in der hellenistischen Welt gründete. Auf dem Apostelkonzil (49 n. Chr.) überzeugte er die übrigen Apostel davon, daß es nicht erforderlich sei, jüdische Traditionen und Gesetze zu erfüllen, um Christ zu sein. So wurde nach und nach aus der einstigen "jüdischen Sekte" eine Weltreligion. Seine missionarischen Reisen nach Anatolien, Griechenland und schließlich auch Rom waren ein entscheidender Punkt in der Geschichte des Christentums. Paulus' Botschaft fand empfängliche Zuhörer: Überall sehnten sich die Menschen nach einem Erlöser, doch nur wenige wollten die rituellen Pflichten des Judaismus (vor allem die Beschneidung) auf sich nehmen. Christen mußten keine jüdischen Gesetze befolgen. Anfangs wurden die Christen also als jüdische Sekte betrachtet. Das Judentum wurde - wie viele andere Religionen auch - im Römischen Reich zunächst grundsätzlich toleriert, und so blieben auch die Christen vorerst unbehelligt. Misstrauen kam erst auf, als Christen sich weigerten dem Kaiser Opfer darzubringen, was nach röm. Auffassung Verrat war, denn der Kaiser repräsentierte den Staat. Das Mißtrauen wurde dadurch, daß Christen ihre Gottesdienste nicht in der Öffentlichkeit, sondern zurückgezogen in Privathäusern abhielten noch verstärkt. Aus den Worten der christlichen Abendmahlszeremonie schlossen viele Römer fälschlicherweise Christen würden Menschenfleisch essen und Menschenblut trinken. Viele Unglücke wurden als Strafe der Götter für diese fremdartigen Praktiken gesehen. "Kein Regen wegen der Christen" wurde ein römisches Sprichwort. Es gab Christen im gesamten römischen Reich, doch sie bildeten nur eine Minderheit, was sie zu einem geeigneten Ziel für Verfolgungen machte

Makkabäus
18.12.2013, 18:36
Immer lustig wie Ihr Juden die Geschichte für Euch hindrehen wollt. Warum eigentlich? Haste die eigenen Schriften über Jesus nicht gelesen? Nichts hassen die Juden auch heute mehr als den Mann aus Ha'Galil, aus dem Leind der Nichtjuden, dem Land der Ausländer, aus Gäliläa.

Die ersten Christen im übrigen, das waren die Aposteln, alles Ausländer aus Ha'Galil.

Nette Theorie ! Na ? Wieder in der Mottenkiste der Verschwörungen herumgewühlt :fizeig:

Rabbi Jesus hat bis zu letzt den Sabbat gehalten. Tust du das auch ?

Corpus Delicti
18.12.2013, 18:38
Nette Theorie ! Na ? Wieder in der Mottenkiste der Verschwörungen herumgewühlt :fizeig:

Rabbi Jesus hat bis zu letzt den Sabbat gehalten. Tust du das auch ?

Lügen verbreien ist bei dir wohl Prpgramm.Seit wann war Jesus ein Rabbi ?

Makkabäus
18.12.2013, 18:39
Lügen verbreien ist bei dir wohl Prpgramm.Seit wann war Jesus ein Rabbi ?

Steht so im altgriech. Original des Evangeliums, du Lügner !

Casus Belli
18.12.2013, 18:42
Die ersten Christen waren Juden ! Muss schwer sein für einen Antijudaisten !

Naja das stimmt nicht ganz, als Christ "muss" man Antijudaist sein. Der Antijudaismus ist doch Christlich.

Das ist auch nicht hetzerisch gemeint oder so, aber aus reiner Erbfeindschaft kann man nur gegen Jüdische Religion sein. Das heißt natürlich nicht das man nicht friedlich nebenher leben kann.

Corpus Delicti
18.12.2013, 18:43
Steht so im altgriech. Original des Evangeliums, du Lügner !

Wo sind die Beweise, wo sind sie, ich sehe nichts ?

Corpus Delicti
18.12.2013, 18:45
Die ersten Christen waren Juden ! Muss schwer sein für einen Antijudaisten !

Jesus wollte Judentum abschaffen.

Casus Belli
18.12.2013, 18:45
Mich stören Tatsachen nie. Die meisten Christen waren davor Juden. Steht doch schön da.

Mir ist es egal was und wie es damals war. Ich weiß was ich bin und das zählt.

Laut Lexikon gabs die Urchristen wohl bis 400 nach Christi, und hörten dann praktisch auf zu existieren. Ich schätze die mindere Anzahl war daran schuld. Danach waren es dann doch eben alle Heidenchristen
.Als Judenchristen werden Juden bezeichnet, die sich zum Glauben an Jesus Christus als Messias bekennen: bis etwa 100 n. Chr. die jüdische Mehrheit des Urchristentums, deren Nachkommen bis 400 n. Chr. zu christlichen Minderheiten mit judaisierenden Tendenzen wurden, seitdem einzelne, aus dem Judentum herausgelöste getaufte Juden. Eine kontinuierliche judenchristliche Tradition gibt es weder im Judentum noch im Christentum.
https://de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen

Casus Belli
18.12.2013, 18:48
Jesus wollte Judentum abschaffen.

Naja die Pharisäer wollten ihn vielleicht in seinen Reihen, aber er lehnte die Lehre der Pharisäer ab. Es gab natürlich noch andere Jüdische Glaubensrichtungen aber die Pharisäer stechen doch immer sehr heraus. Und sind die Vorfahren der heutigen Orthodoxen Juden.

Brathering
18.12.2013, 18:49
Steht so im altgriech. Original des Evangeliums, du Lügner !

Interessiert mich gerade, drum bitte ich um die Stelle. Hab grad bisserl im griechischen geblättert und nur iesous gefunden.

Casus Belli
18.12.2013, 18:52
Interessiert mich gerade, drum bitte ich um die Stelle. Hab grad bisserl im griechischen geblättert und nur iesous gefunden.

OT

Brathering, dich gibts ja auch noch. Schön malwieder was von dir zu lesen.

:)

Makkabäus
18.12.2013, 18:54
Naja das stimmt nicht ganz, als Christ "muss" man Antijudaist sein. Der Antijudaismus ist doch Christlich.

Das ist auch nicht hetzerisch gemeint oder so, aber aus reiner Erbfeindschaft kann man nur gegen Jüdische Religion sein. Das heißt natürlich nicht das man nicht friedlich nebenher leben kann.

Dagegen wirken Paulus Worte im Römerbrief 11 wie Balsam. Er warnt ausdrücklich die Heidenchristen sich nicht über ihrer jüdischen Wurzel zu erheben. "Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich."

Casus Belli
18.12.2013, 18:56
Wenn dem so wäre das die ersten Christen "ausschließlich" Juden waren gäbe es damit auch kein Problem, denn es waren eben diese Juden die in Jesus die Erfüllung der Prophezeiung sahen.

Für mich ist dahingehend nur wichtig das es eben kaum Pharisäer gewesen sein können, alle anderen Jüdischen Religionszweige sind ja ausgestorben und nur die Pharisäer haben sich durchgesetzt.

Krabat kann aber durchaus recht haben mit der Annahme das Christen von Anfang an nicht nur aus Juden bestanden. Heute spielt das aber sicher keine Rolle mehr.

Makkabäus
18.12.2013, 18:56
Interessiert mich gerade, drum bitte ich um die Stelle. Hab grad bisserl im griechischen geblättert und nur iesous gefunden.

In meiner Zürcher Bibel steht auch ab und an Rabbi, aber ich konnte die Stellen jetzt nicht finden.

Casus Belli
18.12.2013, 18:57
In meiner Zürcher Bibel steht auch ab und an Rabbi, aber ich konnte die Stellen jetzt nicht finden.

Das Stimmt schon das man ihn Rabbi nannte, doch man muss ja auch bedenken das es andere Juden gab und nicht jeder ein Pharisäer war. Eventuell war Jesus Anfangs einfach nur einem anderen Jüdischen Zweig angetan.

Corpus Delicti
18.12.2013, 18:57
Dagegen wirken Paulus Worte im Römerbrief 11 wie Balsam. Er warnt ausdrücklich die Heidenchristen sich nicht über ihrer jüdischen Wurzel zu erheben. "Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich."

Hast du jemals eine normale Unterhaltung gehabt, ohne permanent zu lügen ?

Wenn Paulus warnt nicht über die Judenwuzel des Bösen zu erheben, warum bricht er dann mit dem Dämonentum ?

Casus Belli
18.12.2013, 18:59
Dagegen wirken Paulus Worte im Römerbrief 11 wie Balsam. Er warnt ausdrücklich die Heidenchristen sich nicht über ihrer jüdischen Wurzel zu erheben. "Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich."

Dagegen stehen die endlosen Warnungen vor Pharisäern in der Bibel, die Verse muss ich jetzt aber nicht alle bringen. :)

Makkabäus
18.12.2013, 18:59
Jesus wollte Judentum abschaffen.

Du hattest doch nie eine Bibel in der Hand !

Brathering
18.12.2013, 19:00
OT

Brathering, dich gibts ja auch noch. Schön malwieder was von dir zu lesen.

:)

Danke mein Lieber, ziemlich viel Stress bei mir in letzter Zeit :)

Etwas on topic: hab gerade die Stelle gefunden, Johannes 1:38 - war wohl ein Missverständnis, ich dachte MK meint er wird die ganze Zeit Rabbi genannt. Dabei war nur diese eine Stelle in der Rabbi gleichbedeutend mit Lehrer ist gemeint.

Makkabäus
18.12.2013, 19:00
Hast du jemals eine normale Unterhaltung gehabt, ohne permanent zu lügen ?

Wenn Paulus warnt nicht über die Judenwuzel des Bösen zu erheben, warum bricht er dann mit dem Dämonentum ?

Quelle !


Außerdem spricht Paulus nicht von der Judenwurzel "des Bösen". Du bist hier der lügt.

Corpus Delicti
18.12.2013, 19:02
Quelle !

Ist dir die Existenz des Christentums nicht beweis genug ? :kich:

Corpus Delicti
18.12.2013, 19:03
Du hattest doch nie eine Bibel in der Hand !

natürlich habe ich eine Biebel, die habe ich in der Krakenhaus Kapelle geklaut.Ich habe sie gerade in der Hand. :)

Brathering
18.12.2013, 19:06
In meiner Zürcher Bibel steht auch ab und an Rabbi, aber ich konnte die Stellen jetzt nicht finden.

Johannesevangelium enthält einige Stellen, hatte zu Beginn bei Mat gesucht.
1:49 ῥαββί, σὺ εἶ ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ, σὺ βασιλεὺς εἶ τοῦ Ἰσραήλ
Rabbi, du bist der Sohn Gottes, der König Israels

da will man glatt wieder altgriech lernen. Ich liebe diese Sprache hatte es aber leider nie nötig sie richtig zu erlernen.

Casus Belli
18.12.2013, 19:07
Dagegen wirken Paulus Worte im Römerbrief 11 wie Balsam. Er warnt ausdrücklich die Heidenchristen sich nicht über ihrer jüdischen Wurzel zu erheben. "Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich."

Ich lese gerade, dieser Vers hier ist sehr interessant. Er sagt eigentlich alles was man sagen muss:

Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen.

Römer 11;28 (Lutherbibel 1912)


Die Bibel kann alles so schnell erklären. In diesem Sinne preisen wir ihn:

Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Römer 11;36

Makkabäus
18.12.2013, 19:08
Wo sind die Beweise, wo sind sie, ich sehe nichts ?

Z.b. Markus 9, 5

http://www.die-bibel.de/online-bibeln/zuercher-bibel/bibeltext/bibel/text/lesen/stelle/51/90015/

Casus Belli
18.12.2013, 19:08
Danke mein Lieber, ziemlich viel Stress bei mir in letzter Zeit :)

Etwas on topic: hab gerade die Stelle gefunden, Johannes 1:38 - war wohl ein Missverständnis, ich dachte MK meint er wird die ganze Zeit Rabbi genannt. Dabei war nur diese eine Stelle in der Rabbi gleichbedeutend mit Lehrer ist gemeint.

Könnte man Rabbi nicht auch mit einer Art wie "Meister" gleichstellen? Also einen Titel.

Du bist doch ein Alttestamentarischer Christ, wenn du es nicht weißt wer dann? :)

Makkabäus
18.12.2013, 19:10
Ist dir die Existenz des Christentums nicht beweis genug ? :kich:

Oh Mann ! Und du läufst tatsächlich Frei herum ?


Typisch ! Von anderen forderst du Quellen, aber selber legst du nie welche vor.

Du bist geschenkt zu teuer :fuck: