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Würfelqualle
12.12.2013, 06:01
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Pius12
12.12.2013, 06:08
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Dann darst du aber in deiner Debatte nicht die russischen und polnischen Übersiedler vergessen, welche iegentlicht durch die Rentenabkommen keine Ansprüche mehr hatten und trotzdem Renten bezogen ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zu haben. formaljuristisch hast du mit den Ex -DDr -lern Recht, aber du kannst den Osten ja nicht ohne Rente lassen, zumal die das System mit privater Eigenvorsorge -von dem ich nichts halte und Betriebsrente nicht kannten.

Es gab eine Art Zusatzrentenversicherung genannt FZR - diese Ansprüche wurden nicht anerkannt.

opppa
12.12.2013, 06:38
Die Rentner aus der Ex-DDR müssen natürlich eine Rente bekommen, waren sie doch genauso wie ihre Kollegen aus dem Westen Mitglieder einer Pflichtversicherung und konnten daher davon ausgehen, daß sie im Alter eine Rente bekommen. Und das Prinzip von Klien-Nobby §die Rente is sischer", also die Senkung des Rentenniveaus, hat man sich nicht getraut, anzuwenden.

Den Fehler machte die ReGIERung des Bimbes-Kanzlers, die - wohl mit Wohltaten für die Ost-Rentnern stimmen für ihre Partei kaufen wollte - die Unstellung der Ostrenten so zu großzügig zuließ, daß das gesamte "Geschäft" der deutschen Rentenversichering bei den Ostrenten so defizitär wurde, daß Westdeutschland noch jahrzehntelang daran knacken wird.

Nu ja, er - als Parteipolitiker und Lobby-Repräsentant - ging wohl davon aus, daß die "blühenden Landschaften" in der DDR einen Aufschwung bringen würden, der diese Misere verschleiert.
Er konnte und wollte wohl nicht sehen, daß seine Auftraggeber aus der Lobby die Sahne aus der Umstellung der DDR-Industrie abscheppen würden, und daß in diesen "blühenden Landschften" daher nur das Unkraut blühen würde.

:hmm:

Ruepel
12.12.2013, 07:18
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Wir sind ein Volk ohne wenn und aber!

Marlen
12.12.2013, 07:25
Die haben sich damals nicht aussgesucht, dass sie dem AUCH-Sieger Russland zugeteilt wurden
und eine DDR haben sie sich auch nicht ausgesucht .....

Jetzt sind sie wieder da wo sie schon immer hingehörten - bei uns.
Wir sind jetzt gemeinsam ein WIR!

Ist doch leicht zu raffen - oder?

Marlen
12.12.2013, 07:27
Wir sind ein Volk ohne wenn und aber!Richtig!

Chronos
12.12.2013, 07:33
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.
Bevor wir zu diskutieren beginnen, möchte ich Dir vorschlagen, Dich über das Umlageverfahren zu informieren.

Ausser einem Sicherungsbestand von vielleicht ein paar Monaten gibt es keine Geldbestände in den Rentenkassen, sondern was an Beiträgen reinkommt, wird auch sofort wieder an Rentner ausgegeben.

Von der Hand in den Mund leben, könnte man es auch nennen.

opppa
12.12.2013, 07:48
Die haben sich damals nicht aussgesucht, dass sie dem AUCH-Sieger Russland zugeteilt wurden
und eine DDR haben sie sich auch nicht ausgesucht .....

Jetzt sind sie wieder da wo sie schon immer hingehörten - bei uns.
Wir sind jetzt gemeinsam ein WIR!

Ist doch leicht zu raffen - oder?

Fettung durch mich!

Wer wollte denn die DDR-Bürger nicht "Heim im Reich" haben?

:?

dirty_mind
12.12.2013, 07:55
Bevor wir zu diskutieren beginnen, möchte ich Dir vorschlagen, Dich über das Umlageverfahren zu informieren.

Ausser einem Sicherungsbestand von vielleicht ein paar Monaten gibt es keine Geldbestände in den Rentenkassen, sondern was an Beiträgen reinkommt, wird auch sofort wieder an Rentner ausgegeben.

Von der Hand in den Mund leben, könnte man es auch nennen.

oder sichere Renten :D

Affenpriester
12.12.2013, 08:05
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Die DDR und BRD haben sich zusammengetan. Wer in die DDR-Kasse eingezahlt hat, hat demnach auch in die gesamtdeutsche Kasse eingezahlt.
Zudem ist die Rente keine Kapitalanlage, wie Chronos es schon anmerkte.
Wie dumm würdest du dreinschauen, wenn es anders herum ausgegangen wäre? Die DDR hätte die BRD annektiert und du hättest kein Anspruch auf Rente, obwohl du brav deine Rentenversicherung gezahlt hast?
Der Ossi würde sagen, du hast ja ins BRD-System eingezahlt, und würde dich frech angrinsen. Für mich ist das eine dreiste Ansicht.

Würfelqualle
12.12.2013, 08:10
Dann darst du aber in deiner Debatte nicht die russischen und polnischen Übersiedler vergessen, welche iegentlicht durch die Rentenabkommen keine Ansprüche mehr hatten und trotzdem Renten bezogen ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zu haben.



Ja natürlich, die hatte ich vergessen. Die haben ja auch nie in westdeutsche Rentenkassen eingezahlt.

Würfelqualle
12.12.2013, 08:13
Bevor wir zu diskutieren beginnen, möchte ich Dir vorschlagen, Dich über das Umlageverfahren zu informieren.

Ausser einem Sicherungsbestand von vielleicht ein paar Monaten gibt es keine Geldbestände in den Rentenkassen, sondern was an Beiträgen reinkommt, wird auch sofort wieder an Rentner ausgegeben.

Von der Hand in den Mund leben, könnte man es auch nennen.

Ich habe da andere Informationen. Westdeutsche Politiker haben sich ja auch jahrzehntelang aus westdeutschen Rententöpfen bedient, für irgendwelche andere Sachen.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:19
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.



Man muss das anders sehen.

Hätten wir uns mit Österreich vereinigt ( verbündet ) wären die auch vor 89 nicht an Einzahlungen beteiligt gewesen.
Ist aber nicht relevant, da die Gelder eh nur durchgereicht werden.

Österreichische Arbeitnehmer könnten aber österreichische Rentner bedienen.

Ostdeutsche Arbeitnehmer können quasi ihre Rentner nicht finanzieren. ( westdeutsche schon )
Das drückt das ganze Rentenniveau.

Was wirklich krass ist, ist das niedrige Einkommensniveau und die Arbeitslosigkeit, die aus Ostdeutschland zu wenig in die Rentenkasse spült.

Steuern kommen auch zu 90 % aus Westdeutschland.

Denke dass der Steuerverbrauch Ost West sicher nicht 90:10 ist, sondern eher 70:30

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:22
Dann darst du aber in deiner Debatte nicht die russischen und polnischen Übersiedler vergessen, welche iegentlicht durch die Rentenabkommen keine Ansprüche mehr hatten und trotzdem Renten bezogen ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zu haben. formaljuristisch hast du mit den Ex -DDr -lern Recht, aber du kannst den Osten ja nicht ohne Rente lassen, zumal die das System mit privater Eigenvorsorge -von dem ich nichts halte und Betriebsrente nicht kannten.

Es gab eine Art Zusatzrentenversicherung genannt FZR - diese Ansprüche wurden nicht anerkannt.

Diese Übersiedler dürften sicher nur 0,5 Millionen sein max.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:25
Die haben sich damals nicht aussgesucht, dass sie dem AUCH-Sieger Russland zugeteilt wurden
und eine DDR haben sie sich auch nicht ausgesucht .....

Jetzt sind sie wieder da wo sie schon immer hingehörten - bei uns.
Wir sind jetzt gemeinsam ein WIR!

Ist doch leicht zu raffen - oder?



Man redet sich leicht, wenn das Niveau eines Facharbeiters durch diese Ostwestrentenumverteilung nahe an das Existenzminimum gerät, sobald er in Rente ist..

Deshalb liegen wir in Westeuropa so tief.

Deinen dummen Basta-Ton musst du überdenken.

Schaschlik
12.12.2013, 08:28
Im Umlagesystem kommen die Jungen für die Alten auf (im Kapitalsystem faktisch auch, aber das führt jetzt zu weit). Da nicht nur Rentner ins BRD Umlagesystem aufgenommen wurden, sondern auch die derzeit jungen Einzahler, sind die Ansprüche freilich auch gesichert. Ansonsten könnte ich als junger Ostdeutscher auch fragen, warum ich für die Renten der westdeutschen Alten aufkommen sollte.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:29
Die Rentner aus der Ex-DDR müssen natürlich eine Rente bekommen, waren sie doch genauso wie ihre Kollegen aus dem Westen Mitglieder einer Pflichtversicherung und konnten daher davon ausgehen, daß sie im Alter eine Rente bekommen. Und das Prinzip von Klien-Nobby §die Rente is sischer", also die Senkung des Rentenniveaus, hat man sich nicht getraut, anzuwenden.

Den Fehler machte die ReGIERung des Bimbes-Kanzlers, die - wohl mit Wohltaten für die Ost-Rentnern stimmen für ihre Partei kaufen wollte - die Unstellung der Ostrenten so zu großzügig zuließ, daß das gesamte "Geschäft" der deutschen Rentenversichering bei den Ostrenten so defizitär wurde, daß Westdeutschland noch jahrzehntelang daran knacken wird.

Nu ja, er - als Parteipolitiker und Lobby-Repräsentant - ging wohl davon aus, daß die "blühenden Landschaften" in der DDR einen Aufschwung bringen würden, der diese Misere verschleiert.
Er konnte und wollte wohl nicht sehen, daß seine Auftraggeber aus der Lobby die Sahne aus der Umstellung der DDR-Industrie abscheppen würden, und daß in diesen "blühenden Landschften" daher nur das Unkraut blühen würde.

:hmm:

Stimmt weitgehend.

Wir wissen aber auch wie SPD Kanzler pfuschen und nach Stimmen schielen.

In einem eigenen DDR Staat würden sie heute polnische Renten bekommen, keine 90 % der Westrenten.

Affenpriester
12.12.2013, 08:30
Im Umlagesystem kommen die Jungen für die Alten auf (im Kapitalsystem faktisch auch, aber das führt jetzt zu weit). Da nicht nur Rentner ins BRD Umlagesystem aufgenommen wurden, sondern auch die derzeit jungen Einzahler, sind die Ansprüche freilich auch gesichert. Ansonsten könnte ich als junger Ostdeutscher auch fragen, warum ich für die Renten der westdeutschen Alten aufkommen sollte.

Interessanter Gedankengang, so sehen es viele Westdeutsche leider nicht.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:32
Im Umlagesystem kommen die Jungen für die Alten auf (im Kapitalsystem faktisch auch, aber das führt jetzt zu weit). Da nicht nur Rentner ins BRD Umlagesystem aufgenommen wurden, sondern auch die derzeit jungen Einzahler, sind die Ansprüche freilich auch gesichert. Ansonsten könnte ich als junger Ostdeutscher auch fragen, warum ich für die Renten der westdeutschen Alten aufkommen sollte.

als junger Ostdeutscher auch fragen, warum ich für die Renten der westdeutschen Alten aufkommen sollte

Der ist gut. Du bist schon überfordert ostdeutsche Rentner zu bedienen, weil es zu viele sind.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:34
Interessanter Gedankengang, so sehen es viele Westdeutsche leider nicht.

Nein.

Denn ostdeutsche junge Arbeitnehmer konnten nur deshalb punkten im Arbeitsmarkt weil sie Ältere Wessi-AN durch niedrigere Löhne verdrängten.

Würfelqualle
12.12.2013, 08:35
Hätten wir uns mit Österreich vereinigt ( verbündet ) wären die auch vor 89 nicht an Einzahlungen beteiligt gewesen.



Das sehe ich anders, österreichische Arbeiter haben in deren Kasse eingezahlt und der öster. Schilling war eine freikonvertierbare Währung und dieses Geld wäre dann in den Westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen, wenn man sich geeinigt hätte, das die DM als Leitwährung geblieben wäre.

1990 und 1991 wurde das gesamte Papiergeld (ca. 100 Mrd. DDR-Mark bzw. 620 Millionen Geldscheine) mit einem Volumen von 4500 Kubikmeter (ca. 300 Güterwaggons), einschließlich der bei der Währungsunion eingesammelten Banknoten und der nicht ausgegebenen 200- und 500-Mark-Banknoten, in zwei 300 Meter langen Sandsteinstollen in den Thekenbergen bei Halberstadt eingelagert. Insgesamt wurden dort 3000 Tonnen Scheine, Sparbücher, Tank- und Forumschecks eingelagert, die per Militärlastzug vom alten Berliner Reichsbanktresor dorthin gebracht wurden. Das Geld wurde mit Kies überdeckt und dann durch zwei Meter dicke Betonmauern und schwere Stahltüren vor Diebstahl gesichert. Es sollte dort durch die natürliche Feuchtigkeit einfach verrotten. Das hierfür genutzte 13 km lange Stollensystem war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von KZ-Häftlingen angelegt worden und zu DDR-Zeiten als Bunker der NVA unter dem Decknamen „Malachit“ bzw. als Komplexlager KL-12 NVA-Nr.16/630 zum Einlagern kriegswichtiger Geräte und Munition genutzt worden. Er war der flächengrößte Bunker der DDR.

Chronos
12.12.2013, 08:35
Ich habe da andere Informationen. Westdeutsche Politiker haben sich ja auch jahrzehntelang aus westdeutschen Rententöpfen bedient, für irgendwelche andere Sachen.
Na na, wir wollen mal nicht übertreiben.

Sicher ist es richtig, dass man mitunter die mehrmonatige Sicherungseinlage kurzfristig abschmolz und wieder auffüllte, um einen Staatsschulden-Verschiebebahnhof zu haben.

Die eigentliche Schweinerei betrieben aber Kohl und seine Leichenfledderer. Da wurde die dreimonatige Sicherheitseinlage auf einen Monat abgeschmolzen und dafür andere Steuern (beispielsweise Teile der Mineralölsteuer) zur Deckung in den Rentenkassen missbraucht - oder so ähnlich.

All dies ändert aber nichts daran, dass die Rentenkassen in der BRD samt Ex-DDR nicht kapitalgedeckt sind, sondern - mit Ausnahme der Sicherheitseinlage - quasi nur "Durchlauferhitzer" sind.

Die Festlegungen der Rentenbezüge der Ex-DDR-Rentner basieren also nicht auf irgendwelchen jahrzehntelangen Beitragszahlungen, sondern auf einem willkürlich festgelegten, sozial motivierten Satz im Hinblick auf die rein theoretischen Jahre der Mitgliedschaft zum DDR-Rentensystem.
Genauso gut hätte man 50 oder 150 % der Westrenten sagen können, aber das wäre natürlich völlig unangemessen gewesen.

Affenpriester
12.12.2013, 08:36
Nein.

Denn ostdeutsche junge Arbeitnehmer konnten nur deshalb punkten im Arbeitsmarkt weil sie Ältere Wessi-AN durch niedrigere Löhne verdrängten.

Im Osten oder wie? Welchen westdeutschen AN hat denn ein Ossi in Ostberlin verdrängt? Es ist doch eher anders herum.
Viele Westdeutsche gingen nach Ostdeutschland um dort Karriere zu machen, bezahlt nach Westtarif versteht sich.

Murmillo
12.12.2013, 08:37
Dann darst du aber in deiner Debatte nicht die russischen und polnischen Übersiedler vergessen, welche iegentlicht durch die Rentenabkommen keine Ansprüche mehr hatten und trotzdem Renten bezogen ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zu haben. formaljuristisch hast du mit den Ex -DDr -lern Recht, aber du kannst den Osten ja nicht ohne Rente lassen, zumal die das System mit privater Eigenvorsorge -von dem ich nichts halte und Betriebsrente nicht kannten.

Es gab eine Art Zusatzrentenversicherung genannt FZR - diese Ansprüche wurden nicht anerkannt.

Die FZR wird sehr wohl anerkannt !

http://www.deutsche-rentenversicherung-regional.de/Raa/Raa.do?f=SGB6_256AR3.3

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:37
Im Osten oder wie? Welchen westdeutschen AN hat denn ein Ossi in Ostberlin verdrängt? Es ist doch eher anders herum.
Viele Westdeutsche gingen nach Ostdeutschland um dort Karriere zu machen, bezahlt nach Westtarif versteht sich.

München meine ich, statt Ostberlin.

Du meinst Beamte gingen nach Ostdeutschland ?
Stimmt

Affenpriester
12.12.2013, 08:38
München meine ich, statt Ostberlin.

Und ich meine Ostberlin. Wessis sind in den Osten, Ossis in den Westen. Willste das jetzt aufwiegen?
Im Jammern ist der Westdeutsche tatsächlich ungeschlagen.

Ja, Beamte. Viele gingen in den Osten und wurden bevorzugt.

Marlen
12.12.2013, 08:39
Fettung durch mich!

Wer wollte denn die DDR-Bürger nicht "Heim im Reich" haben?

:?Viele .... all die, die ihnen nicht das gönnen was wir alles auch haben.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:40
Das sehe ich anders, österreichische Arbeiter haben in deren Kasse eingezahlt und der öster. Schilling war eine freikonvertierbare Währung und dieses Geld wäre dann in den Westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen, wenn man sich geeinigt hätte, das die DM als Leitwährung geblieben wäre.

1990 und 1991 wurde das gesamte Papiergeld (ca. 100 Mrd. DDR-Mark bzw. 620 Millionen Geldscheine) mit einem Volumen von 4500 Kubikmeter (ca. 300 Güterwaggons), einschließlich der bei der Währungsunion eingesammelten Banknoten und der nicht ausgegebenen 200- und 500-Mark-Banknoten, in zwei 300 Meter langen Sandsteinstollen in den Thekenbergen bei Halberstadt eingelagert. Insgesamt wurden dort 3000 Tonnen Scheine, Sparbücher, Tank- und Forumschecks eingelagert, die per Militärlastzug vom alten Berliner Reichsbanktresor dorthin gebracht wurden. Das Geld wurde mit Kies überdeckt und dann durch zwei Meter dicke Betonmauern und schwere Stahltüren vor Diebstahl gesichert. Es sollte dort durch die natürliche Feuchtigkeit einfach verrotten. Das hierfür genutzte 13 km lange Stollensystem war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von KZ-Häftlingen angelegt worden und zu DDR-Zeiten als Bunker der NVA unter dem Decknamen „Malachit“ bzw. als Komplexlager KL-12 NVA-Nr.16/630 zum Einlagern kriegswichtiger Geräte und Munition genutzt worden. Er war der flächengrößte Bunker der DDR.

Warum so kompliziert.

Österreichische Arbeitnehmer könnten österreichische Rentner finanzieren ohne Geld über den Inn zu überweisen.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:41
Und ich meine Ostberlin. Wessis sind in den Osten, Ossis in den Westen. Willste das jetzt aufwiegen?
Im Jammern ist der Westdeutsche tatsächlich ungeschlagen.

Ja, Beamte. Viele gingen in den Osten und wurden bevorzugt.


Beamte sind nicht die Wirtschaft.

In Palästina werden auch Beamte der EU finanziert. Man merkt wie Staatbüttel ticken.

Marlen
12.12.2013, 08:42
Man redet sich leicht, wenn das Niveau eines Facharbeiters durch diese Ostwestrentenumverteilung nahe an das Existenzminimum gerät, sobald er in Rente ist..

Deshalb liegen wir in Westeuropa so tief.

Deinen dummen Basta-Ton musst du überdenken.Ich muss nichts überdenken was für mich Selbstverständlichkeiten sind.

Wo habe ich BASTA geschrieben?

Würfelqualle
12.12.2013, 08:43
Warum so kompliziert.

Österreichische Arbeitnehmer könnten österreichische Rentner finanzieren ohne Geld über den Inn zu überweisen.

Österreich hatte ja auch nicht diesen Teilungsstatus, wie ihn Deutschland von 1949-1990 hatte.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:43
Fettung durch mich!

Wer wollte denn die DDR-Bürger nicht "Heim im Reich" haben?

:?

Also ich sag es einfach. 20 % weniger RENTE das ist uns doch die DDR wert :auro:

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:43
Österreich hatte ja auch nicht diesen Teilungsstatus, wie ihn Deutschland von 1949-1990 hatte.

Hat mit Teilungsstatus nix zu tun, sondern mit einem Wirtschaftssystem.

Chronos
12.12.2013, 08:44
oder sichere Renten :D

....oder so ähnlich..... :D

In der Tat ist das Umlageverfahren der bundesdeutschen Rentensysteme ("Durchlauferhitzer") schon seit vielen Jahren in der Kritik und man hat seitens der Politik schon seit Jahrzehnten verpennt (oder sich davor gescheut?), das System auf Kapitaldeckung umzubauen.

Wenn ich so Revue passieren lasse, was unsere Politik seit Kriegsende geleistet hat, ist aus meiner Sicht nur ein Urteil angebracht: Murks - von vorne bis hinten!

Überfremdung mit drohendem Ethnozid, wichtige Industriebranchen weg, Rentensystem-Revision verpennt, überbordende Soziallasten, Bildungssystem ein ineffizientes Chaos, Bevölkerung wird durch die Euro-Geldpolitik ausgeplündert und eine Oma kann spätabends nicht mehr ohne Gefahr für Leib und Leben mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fahren.

Deutsche Politik, das hast Du fein gemacht. Ein ganz großes Dankeschön! :kotz:

Murmillo
12.12.2013, 08:45
Bevor wir zu diskutieren beginnen, möchte ich Dir vorschlagen, Dich über das Umlageverfahren zu informieren.

Ausser einem Sicherungsbestand von vielleicht ein paar Monaten gibt es keine Geldbestände in den Rentenkassen, sondern was an Beiträgen reinkommt, wird auch sofort wieder an Rentner ausgegeben.

Von der Hand in den Mund leben, könnte man es auch nennen.

Und woher kommt das ? Die Rentenversicherung, die Bismarck mal einführte, war eine kapitalgedeckte, jeder sparte für seine persönliche Rente .
Erst durch den Griff Adenauers in die Rentenkasse mit der Rentenreform 1957, wohl auch um Geld für die Ausrüstung der Bundeswehr zu bekommen, kam es zum umlagefinanzierten System- mit all diesen Miseren, die wir heute sehen.

Würfelqualle
12.12.2013, 08:46
Hat mit Teilungsstatus nix zu tun, sondern mit einem Wirtschaftssystem.

Ach dann erklär mir mal bitte kurz, warum Österreich in der Lage ist, seinen Rentnern die Rente zu zahlen und Deutschland sich so schwer tut.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:48
Ach dann erklär mir mal bitte kurz, warum Österreich in der Lage ist, seinen Rentnern die Rente zu zahlen und Deutschland sich so schwer tut.

Die Zahl der Betriebe pro tausend Einwohner und was sie herstellen.

Daneben hat es Österreich geschafft die letzten 10 Jahre ordentlich Betrieb anzulocken.

Das geschah die letzten 30 Jahre bei uns nicht in nennenswerter Zahl.

Eridani
12.12.2013, 08:49
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Hallo Würfelqualle! Lange nicht gesehen!

Eine recht schräge Diskussion, die Du da anstößt. Also sollen alle Ost-Rentner verhungern, oder Kitt fressen?
Glaub mir, selbst mit dem, was ich jetzt so bekomme, reicht meine Rente ca. 3 Wochen; wenn ich nicht verheiratet wäre, könnte ich jetzt schon in der Mülltonne kratzen.
Deine Bemerkung tut mir sehr weh, und das in der Weihnachtszeit.

Du stellst also Deine eigenen Landsleute, die 40 Jahre in einer roten Diktatur leben mussten, heute über die illegalen Einwanderer, über Schwarze, Zigeuner, und den ganzen Untermenschen-Abschaum, den wir gezwungen waren, in 40 Jahren aufzunehmen! Die heute in einer Diktatur der Deutschen Bank, der NWO, des ZRdJD, des ZRdMD und der Verbrecher aus Brüssel leben müssen?!

Was ist mit Türken und anderem Gesocks, was erst seit kurzen hier in der roten BRD verweilt, mit Negern, die zu Hundertausenden über das Mittelmeer kommen, mit Zigeunern, Rumänen und Albanern, die in unsere Sozialsystem einwandern? Haben die eingezahlt? Warum werden die durchgefüttert?
#
Alles was ich heute sehe, ist der Beginn von sozialen Neiddebatten, von Unsolidarität, von Hass auf den Anderen, der in der Hackordnung noch eine Treppenstufe tiefer steht. Ein ungünstiges Omen, - in einer Zeit, wo es bald nichts mehr zu verteilen gibt; ich mach mir da keine Illusionen mehr, was diese bepisste Menschheit betrifft. Unfähig zur Solidarität in schlimmen Zeiten, wird sie sich früher oder später selbst ausrotten. Gäa, unser Heimatplanet, wird diesen Irrläufer der Evolution schon bald entfernen. Dann kann der blaue Planet wieder mit seiner wunderbaren Fauna und Flora durchatmen.....

Beißer
12.12.2013, 08:52
Also sollen alle Ost-Rentner verhungern, oder Kitt fressen?

Nein, sie müssten Sozialhilfe beziehen. Die Alimentierung der mitteldeutschen Rentner aus der westlichen Rentenkasse zeigt eindeutig, dass es sich bei der nicht wie suggeriert um eine Versicherung, sondern eben tatsächlich nur um eine sozialistische Umverteilungskasse handelt.

Affenpriester
12.12.2013, 08:55
Nein, sie müssten Sozialhilfe beziehen. Die Alimentierung der mitteldeutschen Rentner aus der westlichen Rentenkasse zeigt eindeutig, dass es sich bei der nicht wie suggeriert um eine Versicherung, sondern eben tatsächlich nur um eine sozialistische Umverteilungskasse handelt.

Und ihr wollt Deutsche sein?

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:55
Nein, sie müssten Sozialhilfe beziehen. Die Alimentierung der mitteldeutschen Rentner aus der westlichen Rentenkasse zeigt eindeutig, dass es sich bei der nicht wie suggeriert um eine Versicherung, sondern eben tatsächlich nur um eine sozialistische Umverteilungskasse handelt.

Richtig. Dieser Solidarität habe ich mich schon entzogen.
Mein Rentenbescheid ( letzte Woche ) sagt mir : 550€
Und werden nächstes Jahr in die Schweiz gehen um dann noch mehr dieser Kaputtsolidarität zu entrinnen.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 08:56
Und ihr wollt Deutsche sein?

Als Staatsbüttel hängst du in einer anderen Kasse.

Ich hab das 1990 jedem gesagt was das bedeutet einen maroden Staat an sich zu reissen.

Eridani
12.12.2013, 08:57
Nein, sie müssten Sozialhilfe beziehen. Die Alimentierung der mitteldeutschen Rentner aus der westlichen Rentenkasse zeigt eindeutig, dass es sich bei der nicht wie suggeriert um eine Versicherung, sondern eben tatsächlich nur um eine sozialistische Umverteilungskasse handelt.

Du willst mein Landsmann sein, Du, der Du Türken und Afrikaner noch den Bürgern der Ex-DDR voranstellst? Ich bin sehr enttäuscht.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:01
Als Staatsbüttel hängst du in einer anderen Kasse.

Ich hab das 1990 jedem gesagt was das bedeutet einen maroden Staat an sich zu reissen.

Was hätte mit der DDR denn sonst passieren sollen? Jeder Versuch der Erhaltung einer Eigenstaatlichkeit wäre doch per "Abstimmung mit den Füßen" rasch beendet worden. Die DDR lebte schon eine Weile nur noch davon, ihre Bürger sicher eingesperrt zu haben, und dieses System brach Ende 1989 eben zusammen. Im Gegenzug hatte sich die alte Bundesrepublik bereits lange vorher rechtlich so aufgestellt, dass jeder DDR-Bürger entsprechende Ansprüche hatte, wenn er übersiedelte.

Man kann darüber streiten, wie klug oder dumm das gestaltet wurde, was auf diesen Zusammenbruch folgte, aber zu einem Einigungsprozess gab es keine realistische Alternative.

Eridani
12.12.2013, 09:02
Als Staatsbüttel hängst du in einer anderen Kasse.

Ich hab das 1990 jedem gesagt was das bedeutet einen maroden Staat an sich zu reissen.

Und was ist mit dem Pseudo-Konstruckt EUROPA? Wo (noch) solide, wohlhabende Staaten, wie Deutschland, Österreich, Luxemburg, Finnland, Holland - ganz Südeuropa durchfüttern müssen? Ja, - wo sich Verbrecher in Brüssel sogar erkühnen, die Türkei in diesen alten, untergehenden Kontinent aufzunehmen? :vogel:

Ja - seit ihr denn alle von Sinnen? Beginnen jetzt die nationalen Egoismen, - der Anfang vom Ende?!
Jetzt, wo Vollidioten in der Regierung sogar schon Zigeunern Hartz-IV geben wollen?! :vogel:
Eine Einladung - weltweit, dieses einst reiche Land Deutschland jetzt vollständig auszuplündern!

Wir sind ein Volk - ohne wenn und Aber!

Schaschlik
12.12.2013, 09:03
als junger Ostdeutscher auch fragen, warum ich für die Renten der westdeutschen Alten aufkommen sollte

Der ist gut. Du bist schon überfordert ostdeutsche Rentner zu bedienen, weil es zu viele sind.

Du bist offensichtlich überfordert, das Umlagesystem zu verstehen.

Beißer
12.12.2013, 09:05
Und ihr wollt Deutsche sein?

Na klar. Wir sind bis auf die Knochen nationalistisch – aber eben kein bisschen sozialistisch.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:06
Was hätte mit der DDR denn sonst passieren sollen? Jeder Versuch der Erhaltung einer Eigenstaatlichkeit wäre doch per "Abstimmung mit den Füßen" rasch beendet worden. Die DDR lebte schon eine Weile nur noch davon, ihre Bürger sicher eingesperrt zu haben, und dieses System brach Ende 1989 eben zusammen. Im Gegenzug hatte sich die alte Bundesrepublik bereits lange vorher rechtlich so aufgestellt, dass jeder DDR-Bürger entsprechende Ansprüche hatte, wenn er übersiedelte.

Man kann darüber streiten, wie klug oder dumm das gestaltet wurde, was auf diesen Zusammenbruch folgte, aber zu einem Einigungsprozess gab es keine realistische Alternative.

Klar kann man darüber diskutieren was besser gewesen wäre.
In der DDR gab es 400 Ostmark für Rentner.

Diese WV hat manchen härter, manchen kaum getroffen und einige waren Gewinner.

Und nicht wenige wanderten aus, da der Arbeitsmarkt gesamt BRD gelitten hat.

Beißer
12.12.2013, 09:06
Du willst mein Landsmann sein, Du, der Du Türken und Afrikaner noch den Bürger der Ex-DDR voranstellst? Ich bin sehr enttäuscht.

Wo hätte ich so etwas jemals getan? Ich bin gegen jede »Sozial«leistung an Ausländer.

Affenpriester
12.12.2013, 09:08
Na klar. Wir sind bis auf die Knochen nationalistisch – aber eben kein bisschen sozialistisch.

Separatismus ist kein Nationalismus und Solidarität kein Sozialismus. Erst haben uns die Russen beklaut, dann der Westen und jetzt will uns der Bruder die Rente untersagen?
Seid froh dass der Ami euch aufgebaut hat gegen den Kommunismus, wir hatten das Glück nicht. Eine tolle Nation ist das. Das ist einer der Gründe, warum aus uns nichts mehr wird.

Chronos
12.12.2013, 09:09
Nein, sie müssten Sozialhilfe beziehen. Die Alimentierung der mitteldeutschen Rentner aus der westlichen Rentenkasse zeigt eindeutig, dass es sich bei der nicht wie suggeriert um eine Versicherung, sondern eben tatsächlich nur um eine sozialistische Umverteilungskasse handelt.
Das ist doch der blanke Unsinn!

Lassen wir mal die etwas geringere Produktivität in den neuen Bundesländern weg, dann zahlen die Arbeitnehmer dort im Prinzip genauso für ihre Rentner wie wir in den alten Bundesländern für unsere Rentner.

Es ist und bleibt ein Umlageverfahren mit kleinen, wirtschaftsbedingten Symmetriefehlern, aber davon zu reden, dass die mitteldeutschen Rentner von den westdeutschen Rentenbeiträgen alimentiert würden, ist kompletter Nonsens.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:10
Und was ist mit dem Pseudo-Konstruckt EUROPA? Wo (noch) solide, wohlhabende Staaten, wie Deutschland, Österreich, Luxemburg, Finnland, Holland - ganz Südeuropa durchfüttern müssen? Ja, - wo sich Verbrecher in Brüssel sogar erkühnen, die Türkei in diesen alten, untergehenden Kontinent aufzunehmen? :vogel:

Ja - seit ihr denn alle von Sinnen? Beginnen jetzt die nationalen Egoismen, - der Anfang vom Ende?!
Jetzt, wo Vollidioten in der Regierung sogar schon Zigeunern Hartz-IV geben wollen?! :vogel:
Eine Einladung - weltweit, dieses einst reiche Land Deutschland jetzt vollständig auszuplündern!

Wir sind ein Volk - ohne wenn und Aber!

Du hast in Vielem recht.

Fakt ist aber dass trotz Multikulti ( auch in Österreich, Holland ) die Renten nicht so mau sind.
Ich hätte als Staatsfüher für die Wiedervereinigung die besseren Rezepte gehabt.
Das Rentensystem sollte absolut nicht so finanziert werden wie es derzeit ist.
Gute Beispiele sind Holland und Schweiz.

Beißer
12.12.2013, 09:11
Separatismus ist kein Nationalismus und Solidarität kein Sozialismus.

Doch, sobald diese Solidarität zwangsweise von Staats wegen verordnet wird. Ginge es nach mir, würden sämtliche »Sozial«kassen und -leistungen ersatzlos abgeschafft.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:13
Das ist doch der blanke Unsinn!

Lassen wir mal die etwas geringere Produktivität in den neuen Bundesländern weg, dann zahlen die Arbeitnehmer dort im Prinzip genauso für ihre Rentner wie wir in den alten Bundesländern für unsere Rentner.

Es ist und bleibt ein Umlageverfahren mit kleinen, wirtschaftsbedingten Symmetriefehlern, aber davon zu reden, dass die mitteldeutschen Rentner von den westdeutschen Rentenbeiträgen alimentiert würden, ist kompletter Nonsens.

Sicher werden die alimentiert.

Das Grössenverhältnis von 90 % Steuereinnahmen West sollte schon zu denken geben.

Affenpriester
12.12.2013, 09:13
Doch, sobald diese Solidarität zwangsweise von Staats wegen verordnet wird. Ginge es nach mir, würden sämtliche »Sozial«kassen und -leistungen ersatzlos abgeschafft.

Na dann hoffe ich für dich, dass du nie in einem solchen System leben musst und krank wirst.

Affenpriester
12.12.2013, 09:14
Sicher werden die alimentiert.

Das Grössenverhältnis von 90 % Steuereinnahmen West sollte schon zu denken geben.

Und wie ist das Einwohnerverhältnis?

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:14
Na dann hoffe ich für dich, dass du nie in einem solchen System leben musst und krank wirst.

Wer weiss wer uns aller so ein System aufbürden will.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:15
Du bist offensichtlich überfordert, das Umlagesystem zu verstehen.

Ich habe das erklärt mit Umlage. Jung zahlt für Alt und zwar zeitgleich.

Beißer
12.12.2013, 09:16
Na dann hoffe ich für dich, dass du nie in einem solchen System leben musst und krank wirst.

Wieso denn nicht? Ich habe eine private Krankenversicherung.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:17
Klar kann man darüber diskutieren was besser gewesen wäre.
In der DDR gab es 400 Ostmark für Rentner.

Diese WV hat manchen härter, manchen kaum getroffen und einige waren Gewinner.

Und nicht wenige wanderten aus, da der Arbeitsmarkt gesamt BRD gelitten hat.

Unstrittig ist der tatsächliche Ablauf nach 1990 keine Erfolgsgeschichte, wobei ich denke, dass wir noch gar nicht am "dicken Ende" angekommen sind. Trotzdem, wie anders hätte man das lösen sollen? Man hätte es in kürzester Zeit mit einem "failed State" mitten in Europa zu tun gehabt.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:17
Und wie ist das Einwohnerverhältnis?

19 %


Die 90 % wären noch höher, hätte man nicht westdeutsche Betriebe per Steuergelder in die Umsiedlung nach Osten subventioniert.

hamburger
12.12.2013, 09:17
Die Rentengeschichte ist ganz einfach zu verstehen. Von Adenauer bis Kohl wurde in die Kasse gegeriffen und dann mit einem Zuschuss vorgetäuscht....alles in Ordnung.
Tatsächlich ist das System illegal, da es Versicherungsleistungen vortäuscht, aber nicht auswirft.
Denn der Staat legt die Rentenhöhe fest, ohne selbst einzuzahlen.
Es hätte Lösungen gegeben, nur das wollten die Politiker nicht.
Die Ostrente hätten über den Staatsbesitz im Osten finanziert werden müssen, aber nicht aus dem Beitragsaufkommen des Westens.
Lieber hat man im Osten eine Beamtenkaste erschaffen, die einen Großteil der Gelder abgegriffen hat.
Aber ist es übrigens Allgemeinwissen, dass die Einheit aus den Sozialkassen bezahlt worden ist und nicht aus Steuern....
Unvorstellbar, dann hätten ja auch Beamte dazu beitragen müssen....schrecklich....
Ach ja. die neuste Forderung der Beamten ist übrigens, Pension mit 63....sie wollen angepasst werden....
aber nicht in der Pensionshöhe...:haha:

Beißer
12.12.2013, 09:18
Trotzdem, wie anders hätte man das lösen sollen?

Ersatzlose Abschaffung des »Sozial«staats.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:18
Wieso denn nicht? Ich habe eine private Krankenversicherung.

Ich hoffe, die funktioniert wenigstens nach dem Kapitaldeckungsprinzip. Wie du dich hier äußerst, wäre es mir wirklich schwer erträglich, wenn du aus meinen Beiträgen zur PKV "mitfinanziert" wirst ...

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:19
Unstrittig ist der tatsächliche Ablauf nach 1990 keine Erfolgsgeschichte, wobei ich denke, dass wir noch gar nicht am "dicken Ende" angekommen sind. Trotzdem, wie anders hätte man das lösen sollen? Man hätte es in kürzester Zeit mit einem "failed State" mitten in Europa zu tun gehabt.


Die Treuhandsache war Nonsens.
Die Immobilienförderung Ost ein verbrennen von Steuergeldern und Leerstand.
Man hätte Sonderwirtschaftsszonen einrichten können. Dresden und Rostock.

Beißer
12.12.2013, 09:21
Ich hoffe, die funktioniert wenigstens nach dem Kapitaldeckungsprinzip.

So wie jede private Krankenversicherung.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:22
Die Treuhandsache war Nonsens.
Die Immobilienförderung Ost ein verbrennen von Steuergeldern und Leerstand.
Man hätte Sonderwirtschaftsszonen einrichten können. Dresden und Rostock.

Ohne Frage ist da massig Geld vollkommen nutzlos verbrannt worden, da gebe ich dir Recht. Aber ich frage noch mal: Wie hättest du einige Millionen potenzieller Übersiedler "handhaben" wollen, die ein durch die Verfassung garantiertes Recht auf die BRD-Staatsbürgerschaft gehabt hätten?

Chronos
12.12.2013, 09:22
Sicher werden die alimentiert.

Das Grössenverhältnis von 90 % Steuereinnahmen West sollte schon zu denken geben.
Jein.

Die Größe der Steuereinnahmen korreliert nicht mit den Rentenbeiträgen und -auszahlungen.

Die Steuereinnahmen sind zunächst einmal ein Produkt der Wirtschaftsstruktur und dem Verhältnis von Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben.

Die Renten hängen ausschließlich vom Zahlenverhältnis von arbeitenden zu beziehenden Personen ab (und natürlich von den Verdienstbeträgen als Beitragsbemessungen).

Hier hängt die mitteldeutsche Wirtschaft noch etwas durch, aber auch dort gibt es steuer- und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, in denen die Arbeitnehmer Beiträge in die Rentenkassen entrichten. Vielleicht nicht im gleichen Maß wie in Westdeutschland, aber wir kennen doch die Arbeits- und Aufstockerzahlen in beiden Landesteilen. Der Unterschied in den prozentualen Beschäftigungszahlen ist nicht so groß, dass man von Alimentierung reden kann.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:23
Die Rentengeschichte ist ganz einfach zu verstehen. Von Adenauer bis Kohl wurde in die Kasse gegeriffen und dann mit einem Zuschuss vorgetäuscht....alles in Ordnung.
Tatsächlich ist das System illegal, da es Versicherungsleistungen vortäuscht, aber nicht auswirft.
Denn der Staat legt die Rentenhöhe fest, ohne selbst einzuzahlen.
Es hätte Lösungen gegeben, nur das wollten die Politiker nicht.
Die Ostrente hätten über den Staatsbesitz im Osten finanziert werden müssen, aber nicht aus dem Beitragsaufkommen des Westens.
Lieber hat man im Osten eine Beamtenkaste erschaffen, die einen Großteil der Gelder abgegriffen hat.
Aber ist es übrigens Allgemeinwissen, dass die Einheit aus den Sozialkassen bezahlt worden ist und nicht aus Steuern....
Unvorstellbar, dann hätten ja auch Beamte dazu beitragen müssen....schrecklich....
Ach ja. die neuste Forderung der Beamten ist übrigens, Pension mit 63....sie wollen angepasst werden....
aber nicht in der Pensionshöhe...:haha:

:gp:


Der Staat hätte Rentnern Wohnungen aus Staatsbesitz schenken können, dafür niederere Renten.

Die Ostbeamten kosten ja auch Unsummen in Relation zur Wirtschaftskraft.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:24
So wie jede private Krankenversicherung.

Ich meinte damit, dass die durch dich verursachten Kosten nur aus deinen Beiträgen finanziert werden. Sonst bist du nämlich ein Verlustgeschäft für alle anderen Privatversicherten, und das wäre dir sicher ebenso unerträglich, wie es mir wäre ...

Ali Ria Ashley
12.12.2013, 09:25
Unstrittig ist der tatsächliche Ablauf nach 1990 keine Erfolgsgeschichte, wobei ich denke, dass wir noch gar nicht am "dicken Ende" angekommen sind. Trotzdem, wie anders hätte man das lösen sollen? Man hätte es in kürzester Zeit mit einem "failed State" mitten in Europa zu tun gehabt.


Das hätte man seinerzeit sehr elegant lösen können, indem man eben NICHT die renten kassen balstet hätte, sondern eben für die DDR Rentner einen eigenen Topf erschaffen hätte, finanziert durch den SOLI-Zuschlag. Probleme sehe ich aber auch dadurch, dass 16 Millionen Menschen in die Sozialkassen strömten ohne dass sie auch nur einen Cent dazu gezahlt hatten, dass hören viele nicht gerne, aber so ist es. Das dieses ganze hier und heute noch immer funktioniert, grenzt an ein Wunder, welches zu erhalten sich ganz und gar lohnt. Erstaunlicherweise lese ich in fast jedem Forum wie schlecht es den Menschen hier ginge, das gegenteil ist aber de Fall.

Darüber hinaus haben wir es mit einem Staat zu tun, der in einem anderen sich regelrecht auflöste, so werden schon allein aus diesem Grunde von einer Fremdführung gesprochen und von Besatzern, ausgerechnet und in aller regel von denen, die vom ganzen hier ihren nutzen ziehen.

Beißer
12.12.2013, 09:25
Ich meinte damit, dass die durch dich verursachten Kosten nur aus deinen Beiträgen finanziert werden. Sonst bist du nämlich ein Verlustgeschäft für alle anderen Privatversicherten, und das wäre dir sicher ebenso unerträglich, wie es mir wäre ...

Du hast das Prinzip einer Versicherung offenbar nicht wirklich begriffen. Tatsache ist jedenfalls, dass die privaten Krankenversicherungen Gewinne abwerfen, während die »Sozial«kassen nur eines sind: krank.

Chronos
12.12.2013, 09:26
Die Rentengeschichte ist ganz einfach zu verstehen. Von Adenauer bis Kohl wurde in die Kasse gegeriffen und dann mit einem Zuschuss vorgetäuscht....alles in Ordnung.
Tatsächlich ist das System illegal, da es Versicherungsleistungen vortäuscht, aber nicht auswirft.
Denn der Staat legt die Rentenhöhe fest, ohne selbst einzuzahlen.
Es hätte Lösungen gegeben, nur das wollten die Politiker nicht.
Die Ostrente hätten über den Staatsbesitz im Osten finanziert werden müssen, aber nicht aus dem Beitragsaufkommen des Westens.
Lieber hat man im Osten eine Beamtenkaste erschaffen, die einen Großteil der Gelder abgegriffen hat.
Aber ist es übrigens Allgemeinwissen, dass die Einheit aus den Sozialkassen bezahlt worden ist und nicht aus Steuern....
Unvorstellbar, dann hätten ja auch Beamte dazu beitragen müssen....schrecklich....
Ach ja. die neuste Forderung der Beamten ist übrigens, Pension mit 63....sie wollen angepasst werden....
aber nicht in der Pensionshöhe...:haha:
Dieser Beitrag würde zutreffen, wenn in den neuen Bundesländern kein Mensch arbeiten würde. Dies trifft aber nicht zu!

Auch bei etwas geringerer Beschäftigungssituation gibt es in den neuen Bundesländern prozentual annähernd so viele steuer- und sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer wie in den westlichen Bundesländern.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:31
Du hast das Prinzip einer Versicherung offenbar nicht wirklich begriffen. Tatsache ist jedenfalls, dass die privaten Krankenversicherungen Gewinne abwerfen, während die »Sozial«kassen nur eines sind: krank.

Du bist doch ein Gegner jeder Solidargemeinschaft, da kann es dir doch nicht recht sein, wenn du Leistungen aus einem System in einem Umfang erhältst, der deine eigene Einzahlung (inklusive deren "Kapitalvermehrung") übersteigen.

Tritt aus der PKV aus, leg deine Beiträge irgendwie an, und dann schau, wie weit du damit kommst. Nur dann kannst du sicher sein, keiner irgendwie gearteten Gemeinschaft zur Last zu fallen, und darauf solltest du schon Wert legen, denn das postulierst du ja als grundfalsch ...

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:40
[QUOTE=Chronos;6774437]Jein.

Die Größe der Steuereinnahmen korreliert nicht mit den Rentenbeiträgen und -auszahlungen.

Sicher kann das abweichen.




Die Steuereinnahmen sind zunächst einmal ein Produkt der Wirtschaftsstruktur und dem Verhältnis von Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben.

Die Renten hängen ausschließlich vom Zahlenverhältnis von arbeitenden zu beziehenden Personen ab (und natürlich von den Verdienstbeträgen als Beitragsbemessungen).


Denke mal dass es eher kleinstrukturierte Betriebe sind, die nicht mal Gewerbesteuer zahlen.



Hier hängt die mitteldeutsche Wirtschaft noch etwas durch, aber auch dort gibt es steuer- und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, in denen die Arbeitnehmer Beiträge in die Rentenkassen entrichten. Vielleicht nicht im gleichen Maß wie in Westdeutschland, aber wir kennen doch die Arbeits- und Aufstockerzahlen in beiden Landesteilen. Der Unterschied in den prozentualen Beschäftigungszahlen ist nicht so groß, dass man von Alimentierung reden kann.

Nicht zu vergessen, dass z B ü 58 Jährige in der Arbeitslosenstatistik nicht mehr auftauchen.
Und die vielen Dumpinglöhne die wenig in die Kasse spülen.

Beißer
12.12.2013, 09:41
Du bist doch ein Gegner jeder Solidargemeinschaft, da kann es dir doch nicht recht sein, wenn du Leistungen aus einem System in einem Umfang erhältst, der deine eigene Einzahlung (inklusive deren "Kapitalvermehrung") übersteigen.

Ich bin nicht gegen Solidarität – sondern nur gegen staatlich verordnete. Ich suche mir lieber selbst aus, mit wem ich solidarisch sein möchte und mit wem nicht. Darüberhinaus ist eine Versicherung keine Solidargemeinschaft, sondern ein Wirtschaftsunternehmen zur Erzielung von Gewinnen.

Deutschmann
12.12.2013, 09:43
Das hätte man seinerzeit sehr elegant lösen können, indem man eben NICHT die renten kassen balstet hätte, sondern eben für die DDR Rentner einen eigenen Topf erschaffen hätte, finanziert durch den SOLI-Zuschlag. Probleme sehe ich aber auch dadurch, dass 16 Millionen Menschen in die Sozialkassen strömten ohne dass sie auch nur einen Cent dazu gezahlt hatten, dass hören viele nicht gerne, aber so ist es. Das dieses ganze hier und heute noch immer funktioniert, grenzt an ein Wunder, welches zu erhalten sich ganz und gar lohnt. Erstaunlicherweise lese ich in fast jedem Forum wie schlecht es den Menschen hier ginge, das gegenteil ist aber de Fall.

Darüber hinaus haben wir es mit einem Staat zu tun, der in einem anderen sich regelrecht auflöste, so werden schon allein aus diesem Grunde von einer Fremdführung gesprochen und von Besatzern, ausgerechnet und in aller regel von denen, die vom ganzen hier ihren nutzen ziehen.

Ob die eingezahlt haben oder nicht ist mal egal. Im Gegenzug hat die BRD die ganzen Besitztümer der DDR bekommen. Das Geld ist ja nicht weg gewesen. Die Verteilung im Haushalt war nur etwas unglücklich.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 09:43
Ich bin nicht gegen Solidarität – sondern nur gegen staatlich verordnete. Ich suche mir lieber selbst aus, wenn sie mich solidarisch sein möchte und mit wem nicht. Darüberhinaus ist eine Versicherung keine Solidargemeinschaft, sondern ein Wirtschaftsunternehmen zur Erzielung von Gewinnen.

Aus dem du bei einer ernsthaften Erkrankung mehr Leistungen erhältst, als du im Leben einzahlen könntest und wolltest...

Beißer
12.12.2013, 09:45
Aus dem du bei einer ernsthaften Erkrankung mehr Leistungen erhältst, als du im Leben einzahlen könntest und wolltest...

Das ist auch bei einer Kfz-Versicherung so. Aber die Beiträge für eine solche Versicherung berechnen sich nun einmal nach dem Risiko und nicht nach dem Einkommen. Letzterer Punkt ist derjenige, den ich an den »Sozial«kassen kritisiere. Denn das Einkommen hat mit dem Versicherungsrisiko nichts zu tun.

hamburger
12.12.2013, 09:47
Du bist doch ein Gegner jeder Solidargemeinschaft, da kann es dir doch nicht recht sein, wenn du Leistungen aus einem System in einem Umfang erhältst, der deine eigene Einzahlung (inklusive deren "Kapitalvermehrung") übersteigen.

Tritt aus der PKV aus, leg deine Beiträge irgendwie an, und dann schau, wie weit du damit kommst. Nur dann kannst du sicher sein, keiner irgendwie gearteten Gemeinschaft zur Last zu fallen, und darauf solltest du schon Wert legen, denn das postulierst du ja als grundfalsch ... So eine Vorgehensweise hätte zu 98 % funktioniert...nur das hat man mit der Versicherungspflicht zu verhindern gewusst.
Ein Restrisiko von 2 % wäre händelbar gewesen....für diejenigen, die zwangsweise jetzt einzahlen müssen.
Wie in jeder Realität ist eine Versicherung nur sinnvoll auf einer Risikobasis. Das ist bei einer Lebensversicherung ebenso wie bei der Krankenversicherung.
Wenn nur das höchste Risiko abgesichert werden müsste...wie billig wäre der Beitrag wohl ?
Die Aufgabe des Staates ist es, seine Bewohner in diesen Punkten abzusichern....in einer Grundsicherung, KV und RV.
Die Politik gaukelt den Menschen etwas vor, dass das Lebensrisko vom Staat getragen werden könnte.
Unterdiesem Vorwand enteignet dieses System die Bürger, die, wie man auch hier gut erkennen kann, dies nicht einmal begreifen.
Gleichzeitig missbraucht er das eingenommene Geld für andere Dinge, Politiker und Beamtenversorgung...Transferleistungen für Europa und andere Volksgemeinschaften.
Ach ja, die blühenden Landschaften im Osten gibt es schon, wenn man die Amtsitze der Politiker und die Rathäuser dort betrachtet.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:49
Ohne Frage ist da massig Geld vollkommen nutzlos verbrannt worden, da gebe ich dir Recht. Aber ich frage noch mal: Wie hättest du einige Millionen potenzieller Übersiedler "handhaben" wollen, die ein durch die Verfassung garantiertes Recht auf die BRD-Staatsbürgerschaft gehabt hätten?

Eine Antwort ist da schwer wegen Verfassung.
Ich verbinde das jetzt mit Ostmark. Es stand nicht in der Verfassung diese aufzulösen und hunderttausende Jobs zu vernichten.
Diese Ostmark wäre schnell ( gesund ) aufgewertet worden mit Sonderwirtschaftszonen. z B eine MWST von 7 % und eine Einkommenssteuer von 10 % hätte massig Investoren angelockt.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:51
So eine Vorgehensweise hätte zu 98 % funktioniert...nur das hat man mit der Versicherungspflicht zu verhindern gewusst.
Ein Restrisiko von 2 % wäre händelbar gewesen....für diejenigen, die zwangsweise jetzt einzahlen müssen.
Wie in jeder Realität ist eine Versicherung nur sinnvoll auf einer Risikobasis. Das ist bei einer Lebensversicherung ebenso wie bei der Krankenversicherung.
Wenn nur das höchste Risiko abgesichert werden müsste...wie billig wäre der Beitrag wohl ?
Die Aufgabe des Staates ist es, seine Bewohner in diesen Punkten abzusichern....in einer Grundsicherung, KV und RV.
Die Politik gaukelt den Menschen etwas vor, dass das Lebensrisko vom Staat getragen werden könnte.
Unterdiesem Vorwand enteignet dieses System die Bürger, die, wie man auch hier gut erkennen kann, dies nicht einmal begreifen.
Gleichzeitig missbraucht er das eingenommene Geld für andere Dinge, Politiker und Beamtenversorgung...Transferleistungen für Europa und andere Volksgemeinschaften.
Ach ja, die blühenden Landschaften im Osten gibt es schon, wenn man die Amtsitze der Politiker und die Rathäuser dort betrachtet.

:gp:

elas
12.12.2013, 09:55
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

du brauchst mal einen Grundkurs über die Prinzipien unseres Rentensystems.
Die Renten werden von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet und eine solche gibt es auch in den neuen Bundesländern. Auch im Westen gibt es keinen Rentenberg weil alles ausgegeben ist.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 09:57
Das hätte man seinerzeit sehr elegant lösen können, indem man eben NICHT die renten kassen balstet hätte, sondern eben für die DDR Rentner einen eigenen Topf erschaffen hätte, finanziert durch den SOLI-Zuschlag. Probleme sehe ich aber auch dadurch, dass 16 Millionen Menschen in die Sozialkassen strömten ohne dass sie auch nur einen Cent dazu gezahlt hatten, dass hören viele nicht gerne, aber so ist es.

Frag türkische Asylanten was die einzahlen und rausholen aus den Kassen. Ein Wunder, dass das noch funktioniert.



Das dieses ganze hier und heute noch immer funktioniert, grenzt an ein Wunder, welches zu erhalten sich ganz und gar lohnt. Erstaunlicherweise lese ich in fast jedem Forum wie schlecht es den Menschen hier ginge, das gegenteil ist aber de Fall.

Darüber hinaus haben wir es mit einem Staat zu tun, der in einem anderen sich regelrecht auflöste, so werden schon allein aus diesem Grunde von einer Fremdführung gesprochen und von Besatzern, ausgerechnet und in aller regel von denen, die vom ganzen hier ihren nutzen ziehen.

Es ist eine gesamte Kosten-Nutzenrechnung für Ossis.

Würfelqualle
12.12.2013, 09:58
Was ist mit Türken und anderem Gesocks, was erst seit kurzen hier in der roten BRD verweilt, mit Negern, die zu Hundertausenden über das Mittelmeer kommen, mit Zigeunern, Rumänen und Albanern, die in unsere Sozialsystem einwandern? Haben die eingezahlt? Warum werden die durchgefüttert?


Das ist doch gar nicht Gegenstand der Diskussion. Die würde ich alle nackig zur deutschen Staatsgrenze peitschen und gut ist.

elas
12.12.2013, 10:04
Frag türkische Asylanten was die einzahlen und rausholen aus den Kassen. Ein Wunder, dass das noch funktioniert.



Es ist eine gesamte Kosten-Nutzenrechnung für Ossis.

Korrekt aus den Steuerkassen, aus der übrigens auch die Rentenkasse Geld bekommt.

Ich bin der Meinung wir wissen gar nicht wie reich wir sein könnten ohne das ganze Ausländergesockse und einem Staatsgebilde das sich wie die Made im Speck von unseren Steuern vollsaugt.

Schaschlik
12.12.2013, 10:05
Das ist doch gar nicht Gegenstand der Diskussion. Die würde ich alle nackig zur deutschen Staatsgrenze peitschen und gut ist.

Du hast Dir für den Zweck sicher schon ein Lederkostüm angeschafft, gell?

Dr Mittendrin
12.12.2013, 10:09
Korrekt aus den Steuerkassen, aus der übrigens auch die Rentenkasse Geld bekommt.

Ich bin der Meinung wir wissen gar nicht wie reich wir sein könnten ohne das ganze Ausländergesockse und einem Staatsgebilde das sich wie die Made im Speck von unseren Steuern vollsaugt.
z B
http://www.welt.de/politik/ausland/article106347585/Wie-reiche-Tuerken-den-deutschen-Staat-ausnehmen.html

Dr Mittendrin
12.12.2013, 10:10
Du hast Dir für den Zweck sicher schon ein Lederkostüm angeschafft, gell?

in schwarz

OneDownOne2Go
12.12.2013, 10:14
Das ist auch bei einer Kfz-Versicherung so. Aber die Beiträge für eine solche Versicherung berechnen sich nun einmal nach dem Risiko und nicht nach dem Einkommen. Letzterer Punkt ist derjenige, den ich an den »Sozial«kassen kritisiere. Denn das Einkommen hat mit dem Versicherungsrisiko nichts zu tun.

Das Problem mit den Sozialkassen ist, dass man sich dem dort abgesicherten Risiko nicht entziehen kann. Du kannst aufhören, Auto zu fahren, mit "leben" ist das deutlich schwieriger. Deswegen besteht hier keine greifbare Kalkulationsbasis, und du kannst "schlechte" Risiken nicht ausscheiden.

Mutti
12.12.2013, 10:16
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Sehe ich genauso, das ist eigentlich Betrug an der Rentenkasse, Personen Geld zu geben, die nie in die Rentenkasse eingezahlt haben, und bitte sollte man nicht Ostgeld mit Westgeld vergleichen, nach dem aktuellen Währungswert und dem eigentlichen Leistungswert in der kommunistischen Kloake genannt DDR - wäre die Rente höchstens 25 Euro.

Zusammenfassend sei zu erwähnen, dass die Wiedervereinigung und die Öffnung der Grenzen für uns in 'Westberlin und Westdeutschland ein Minusgeschäft gewesen ist - bis auf einige Treuhandspeukalanten und Juden...

Beißer
12.12.2013, 10:16
Das Problem mit den Sozialkassen ist, dass man sich dem dort abgesicherten Risiko nicht entziehen kann. Du kannst aufhören, Auto zu fahren, mit "leben" ist das deutlich schwieriger. Deswegen besteht hier keine greifbare Kalkulationsbasis, und du kannst "schlechte" Risiken nicht ausscheiden.

Die Tatsache, dass private Krankenversicherungen funktionieren, widerlegt Deine Aussage.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 10:18
Eine Antwort ist da schwer wegen Verfassung.
Ich verbinde das jetzt mit Ostmark. Es stand nicht in der Verfassung diese aufzulösen und hunderttausende Jobs zu vernichten.
Diese Ostmark wäre schnell ( gesund ) aufgewertet worden mit Sonderwirtschaftszonen. z B eine MWST von 7 % und eine Einkommenssteuer von 10 % hätte massig Investoren angelockt.

Da du - Kraft der (in diesem Punkt nicht mal änderbaren) Verfassung - keinerlei Handhabe hast, diejenigen, die nicht in deiner Sonderwirtschaftszone arbeiten, sondern lieber "im Westen vom Staat leben" wollen, aus den Sozialsystemen fernzuhalten (ähnlich, wie es uns aktuell mit dem massenhaften Zuzug gesellschaftlich dysfunktionaler Ausländer geschieht), sind das reichlich akademische Erwägungen.

Ganz abgesehen davon, Investoren hätten kaum die Kosten der notwendigen Infrastruktur getragen, die es in den neuen Bundesländern nicht oder nicht ausreichend gab, es wäre also so oder so ein Groschengrab für den Steuerzahler geworden.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 10:20
Die Tatsache, dass private Krankenversicherungen funktionieren, widerlegt Deine Aussage.

Nein, denn dort ist schon der Zugang beschränkt, zusätzlich wird selektiert (oder musstest du etwa keine Eingangsuntersuchung absolvieren?) und der Verbleib in diesem Versicherungssystem setzt fortdauernde wirtschaftliche Leistungsfähigkeit voraus. Das alles gilt für die Sozialsysteme nicht.

Beißer
12.12.2013, 10:22
Nein, denn dort ist schon der Zugang beschränkt, zusätzlich wird selektiert (oder musstest du etwa keine Eingangsuntersuchung absolvieren?) und der Verbleib in diesem Versicherungssystem setzt fortdauernde wirtschaftliche Leistungsfähigkeit voraus. Das alles gilt für die Sozialsysteme nicht.

Die Eingangsuntersuchung ist vor allem für die Höhe des Beitragssatzes entscheidend, und an den »Sozial«systemen kritisiere ich ja gerade, dass sie auch Leuten Geld geben, die nichts einzahlen.

Schaschlik
12.12.2013, 10:25
Die Tatsache, dass private Krankenversicherungen funktionieren, widerlegt Deine Aussage.

Na sicher, ohne Alte und Kranke funktioniert das System prächtig. Diesen hat man sich ja immer mehr oder weniger erfolgreich entledigen können. Die Pflicht zur Einführung eines Basischutz bei PKVen hat dann folgerichtig auch zu einem großen Katzenjammer geführt. PKV für alle wird die gleichen Probleme aufwerfen wie bei der GKV. Und Versicherungsschutz nur für die, die es sich leisten können oder die gesund sind, ist nicht nur (m.E.) unsinnig sondern auch mehrheitlich nicht gewollt. Das stellt die PKV nicht in Abrede, spricht allerdings für eine GKV.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 10:25
Die Eingangsuntersuchung ist vor allem für die Höhe des Beitragssatzes entscheidend, und an den »Sozial«systemen kritisiere ich ja gerade, dass sie auch Leuten Geld geben, die nichts einzahlen.

Ich kenne auch Leute (gerade solche, die erst später im Leben die Einkommensgrenze zum Übertritt in die PKV überschritten haben) die schlicht abgelehnt wurden. Und es ist ja gerade der Sinn der Sozialsysteme, die zu finanzieren, die nicht einzahlen können. Aber an dem Punkt waren wir schon mal, und deine Vision vom Stände-Polizeistaat würd' ich heute wohl nicht mit Gelassenheit ertragen...

hamburger
12.12.2013, 10:40
Ich kenne auch Leute (gerade solche, die erst später im Leben die Einkommensgrenze zum Übertritt in die PKV überschritten haben) die schlicht abgelehnt wurden. Und es ist ja gerade der Sinn der Sozialsysteme, die zu finanzieren, die nicht einzahlen können. Aber an dem Punkt waren wir schon mal, und deine Vision vom Stände-Polizeistaat würd' ich heute wohl nicht mit Gelassenheit ertragen...

Der Betrug in dem System ist offensichtlich...wielleicht nicht für jeden...aber da kann man helfen...
Der Staat muss eine Grundsicherung garantieren....woher kommt nun das Geld?
Vom Steuerzahler....leider falsch, vom Beitragszahler.
Denn der Staat zahlt nur einen Minibeitrag für die Bedürftigen, die Einzahler finanzieren also dieses System.
Da es sich in diesem Fall um ein Gemeinschaftsaufgabe handelt, müsste das über Steuern finnaziert werden...
Ebenso die Mütterrente jetzt....vom Beitragszahler finanziert......für Mütter, die nicht eingezahlt haben...:haha:
Übrigens ein Wort zur PKV...die hat gerade eine Notfallversicherung einführen müssen....mit 70 € Beitrag monatlich.....
Wer jetzt noch an glaubt, das wir in einer normalen Welt leben......
Es gibt so einige Stellen im Internet, wo publiziert wird, die Laternen sind schon mit Namen versehen.....je mehr man sich mit diesem System auseinandersetzt, desto mehr versteht man derartige Äußerungen...

opppa
12.12.2013, 10:50
Wir wissen aber auch wie SPD Kanzler pfuschen und nach Stimmen schielen.



Die SPD hat eben bei der Umstellung der Ost-Renten Schwein gehabt.
Da können die Sozis doch nix für!

:D

opppa
12.12.2013, 10:51
Viele .... all die, die ihnen nicht das gönnen was wir alles auch haben.

Nu ja, die Wirtschaft wollte nun mal den niedrigeren Ost-Lohn und hat ihn (welch ein Wunder) auch bekommen!

:D

opppa
12.12.2013, 10:52
Also ich sag es einfach. 20 % weniger RENTE das ist uns doch die DDR wert :auro:

Mir nicht!

Ich bin da für das St. Florians-Prinzip!

:D

Dr Mittendrin
12.12.2013, 10:58
Die SPD hat eben bei der Umstellung der Ost-Renten Schwein gehabt.
Da können die Sozis doch nix für!

:D

Aus der Opposition kritisiert sich es leicht.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:00
Nu ja, die Wirtschaft wollte nun mal den niedrigeren Ost-Lohn und hat ihn (welch ein Wunder) auch bekommen!

:D


Die Wirtschaft hat im Gegenzug auch den schwächeren Konsum bekommen.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:01
Sehe ich genauso, das ist eigentlich Betrug an der Rentenkasse, Personen Geld zu geben, die nie in die Rentenkasse eingezahlt haben, und bitte sollte man nicht Ostgeld mit Westgeld vergleichen, nach dem aktuellen Währungswert und dem eigentlichen Leistungswert in der kommunistischen Kloake genannt DDR - wäre die Rente höchstens 25 Euro.

Etwas mehr aber polnisches Niveau.


Zusammenfassend sei zu erwähnen, dass die Wiedervereinigung und die Öffnung der Grenzen für uns in 'Westberlin und Westdeutschland ein Minusgeschäft gewesen ist - bis auf einige Treuhandspeukalanten und Juden...

ja

Heinrich_Kraemer
12.12.2013, 11:05
Absurdistan halt: Während Kohl die Rundumversorgung der gesamten Ex-DDR und der lieben sozialistischen Brieder auf Kosten der Westdeutschen beschloss, wurde er im Westen gewählt und dafür im Osten mit Eiern beworfen.
Realsatire, sozial gerechter Weise.

Zum in der WR ebgeänderten Rentensystem: Dieses Sklavenhaltersystem wird hierzulande als sozialer Fortschritt gepriesen, hält jedoch die Arbeitnehmer hart als Arbeitssklaven und hält feudal die Beamtenpdründe. --> Zeitpräferenz
Denn der Leistungbezug setzt eine bestimmte Länge der Arbeitszeit voraus, die einen im hamsterrad hält, während das Eigentum (die Zahlungen) gleich verprasst werden. Stirbt man vorher, wird krank ist die Kohle futsch und Pech gehabt, anstatt noch eine letzte Weltreise zu machen. Erwerbslosenrente mit 600 Euro gibts dann, unter Hartz4-Niveau, wenn man Jahrzehnte arbeitete.
Dazu verhindert dieses System Bildung von Dynastien, weil kein Kapital weitergegeben werden kann aus der Lebensarbeitszeit für Rente.
Ganz im Gegensatz zu Fonds, deren Anteile vererbt werden können und bei denen eine Eigentümerschaft von Industrie mitbesteht.

Für meinen Teil kann ich nur sagen: 0,0 für die staatliche Rentenkasse, sowenig Steuern wie möglich abdrücken, v.a. wegen dieses dreisten Verprassungsumverteilungsstaats. Für rote Ratten wie Gysi, Stasileute usw., Verantwortliche für den Bankrott der DDR, abzudrücken für fette sozialistische Pensionen, Gehälter ist nicht.
Das können gerne andere tun, die Forderungen der DDRler zu bedienen. Auch gerne aus ideologiescher Recihsphantasie heraus, sozialer Gerchtigkeitsmotive halber usw.

Dazu ist kein Ende in Sicht, sofern eben die Rundumversorgung der lieben DDR, Reformen und eigene Anstrengung unterbindet, stattdessen immer weitere dreistere Forderungen stellen läßt. Sieht man alles schön an PIGS.

Bald 25 Jahre schmeißt man das Eigentum der Wessis der Ex.DDR in Rachen und kein Ende in sicht. Aber fordern.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:06
Na sicher, ohne Alte und Kranke funktioniert das System prächtig. Diesen hat man sich ja immer mehr oder weniger erfolgreich entledigen können. Die Pflicht zur Einführung eines Basischutz bei PKVen hat dann folgerichtig auch zu einem großen Katzenjammer geführt. PKV für alle wird die gleichen Probleme aufwerfen wie bei der GKV. Und Versicherungsschutz nur für die, die es sich leisten können oder die gesund sind, ist nicht nur (m.E.) unsinnig sondern auch mehrheitlich nicht gewollt. Das stellt die PKV nicht in Abrede, spricht allerdings für eine GKV.



Ich fand es immer blödsinnig PKV und GKV so unterschiedlich zu gestalten.
Wenn man jetzt die PKV zu Solidarität zwingt weiche ich halt aus in die Schweiz, die kann auch deutsche Leistungen bezahlen.

Der Fehler ist eine Reform die man bräuchte, keine sozialistische ist und alle Missbräuche ausklammert.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:08
Absurdistan halt: Während Kohl die Rundumversorgung der gesamten Ex-DDR und der lieben sozialistischen Brieder auf Kosten der Westdeutschen beschloss, wurde er im Westen gewählt und dafür im Osten mit Eiern beworfen.
Realsatire, sozial gerechter Weise.
Ab 94 kamen die Eier



Zum
in der WR ebgeänderten Rentensystem: Dieses Sklavenhaltersystem wird hierzulande als sozialer Fortschritt gepriesen, hält jedoch die Arbeitnehmer hart als Arbeitssklaven und hält feudal die Beamtenpdründe. --> Zeitpräferenz
Denn der Leistungbezug setzt eine bestimmte Länge der Arbeitszeit voraus, die einen im hamsterrad hält, während das Eigentum (die Zahlungen) gleich verprasst werden. Stirbt man vorher, wird krank ist die Kohle futsch und Pech gehabt, anstatt noch eine letzte Weltreise zu machen. Erwerbslosenrente mit 600 Euro gibts dann, unter Hartz4-Niveau, wenn man Jahrzehnte arbeitete.
Dazu verhindert dieses System Bildung von Dynastien, weil kein Kapital weitergegeben werden kann aus der Lebensarbeitszeit für Rente.
Ganz im Gegensatz zu Fonds, deren Anteile vererbt werden können und bei denen eine Eigentümerschaft von Industrie mitbesteht.

Für meinen Teil kann ich nur sagen: 0,0 für die staatliche Rentenkasse, sowenig Steuern wie möglich abdrücken, v.a. wegen dieses dreisten Verprassungsumverteilungsstaats. Für rote Ratten wie Gysi, Stasileute usw., Verantwortliche für den Bankrott der DDR, abzudrücken für fette sozialistische Pensionen, Gehälter ist nicht.
Das können gerne andere tun, die Forderungen der DDRler zu bedienen. Auch gerne aus ideologiescher Recihsphantasie heraus, sozialer Gerchtigkeitsmotive halber usw.

Dazu ist kein Ende in Sicht, sofern eben die Rundumversorgung der lieben DDR, Reformen und eigene Anstrengung unterbindet, stattdessen immer weitere dreistere Forderungen stellen läßt. Sieht man alles schön an PIGS.

Bald 25 Jahre schmeißt man das Eigentum der Wessis der Ex.DDR in Rachen und kein Ende in sicht. Aber fordern.

:gp:

Beißer
12.12.2013, 11:08
Der Staat muss eine Grundsicherung garantieren....

Das muss er nicht. Macht er es doch, ist es Sozialismus. Ich gebe offen zu, dass ich die ununterbrochene Begeisterung der Deutschen für den Sozialismus nicht verstehe.

opppa
12.12.2013, 11:10
Aus der Opposition kritisiert sich es leicht.

Sach ich doch!

Aber mal im Ernst: Unter einer Sozi-Regierung wären die kleinen Wessis wohl noch übler abgezogen worden!

:hmm:

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:10
Das muss er nicht. Macht er es doch, ist es Sozialismus. Ich gebe offen zu, dass ich die ununterbrochene Begeisterung der Deutschen für den Sozialismus nicht verstehe.

Viele verstehen vermutlich auch deine offenbare Begeisterung für einen Verräter nicht, den du in deiner Signatur zitierst. Das ist eben eine Frage des persönlichen Standpunktes. Und Sozialismus fängt nicht da an, wo man nicht das Verhungern von größeren Teilen der Bevölkerung gleich mit einkalkuliert...

opppa
12.12.2013, 11:11
Die Wirtschaft hat im Gegenzug auch den schwächeren Konsum bekommen.

Die deutsche Wirtschaft lebt hauptsächlich vom Export!

:hmm:

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:13
Da du - Kraft der (in diesem Punkt nicht mal änderbaren) Verfassung - keinerlei Handhabe hast, diejenigen, die nicht in deiner Sonderwirtschaftszone arbeiten, sondern lieber "im Westen vom Staat leben" wollen, aus den Sozialsystemen fernzuhalten (ähnlich, wie es uns aktuell mit dem massenhaften Zuzug gesellschaftlich dysfunktionaler Ausländer geschieht), sind das reichlich akademische Erwägungen.

Klar folglich richtig wäre gewesen die Sozialsysteme umzugestalten und nicht zu Honigtöpfen für Wanderbewegungen verkommen zu lassen.


Ganz abgesehen davon, Investoren hätten kaum die Kosten der notwendigen Infrastruktur getragen, die es in den neuen Bundesländern nicht oder nicht ausreichend gab, es wäre also so oder so ein Groschengrab für den Steuerzahler geworden. Das sowieso.
Nur waren einige Betriebsansiedlungen doch nur subventionierte Umzüge von Ost nach West.

Statt Investitionen von Koreanern, Amerikanern, Europäern, Scheichs

Affenpriester
12.12.2013, 11:14
Das muss er nicht. Macht er es doch, ist es Sozialismus. Ich gebe offen zu, dass ich die ununterbrochene Begeisterung der Deutschen für den Sozialismus nicht verstehe.

Musst du auch nicht. Ich jedenfalls möchte in keiner Gesellschaft leben, in der arme Leute meines eigenen Volkes nicht behandelt werden, auf der Straße leben, keine Zähne mehr im Maul haben und dahinvegetieren.
Ich möchte keine Gesellschaft, in der ich um mein Haus eine riesige Mauer bauen muss um mich zu schützen vor hungernden Menschen und verzweifelten Kranken, die links liegen gelassen werden.
Dafür zahle ich gern einen Teil meines Einkommens, damit erkaufe ich mir Zivilisation. Ich sehe mein Volk als meine Familie an, meinen Geschwistern würde ich meine Hilfe auch nicht untersagen.
Das ist für mich Solidarität aus Eigennutz. Dein Weltbild ist nichts für mich. Es ist unsozial, undeutsch und in höchstem Maße selbstsüchtig. Wäre ich Antisemit, würde ich es jüdisch nennen.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:15
Die deutsche Wirtschaft lebt hauptsächlich vom Export!

:hmm:


Seit der Wende interessiert der Binnenarkt kaum noch. Das lief noch bis 95 mit Schuldenaufnahme.

Beißer
12.12.2013, 11:16
Viele verstehen vermutlich auch deine offenbare Begeisterung für einen Verräter nicht, den du in deiner Signatur zitierst. Das ist eben eine Frage des persönlichen Standpunktes. Und Sozialismus fängt nicht da an, wo man nicht das Verhungern von größeren Teilen der Bevölkerung gleich mit einkalkuliert...

Nun, wenn man diesen Verräter zitiert, darf man Dinge noch sagen, für die man sonst in Teufels Küche gerät. Und was das Verhungern angeht: An diese Mär glaube ich nicht.

Beißer
12.12.2013, 11:17
Musst du auch nicht. Ich jedenfalls möchte in keiner Gesellschaft leben, in der arme Leute meines eigenen Volkes nicht behandelt werden, auf der Straße leben, keine Zähne mehr im Maul haben und dahinvegetieren.
Ich möchte keine Gesellschaft, in der ich um mein Haus eine riesige Mauer bauen muss um mich zu schützen vor hungernden Menschen und verzweifelten Kranken, die links liegen gelassen werden.
Dafür zahle ich gern einen Teil meines Einkommens, damit erkaufe ich mir Zivilisation. Ich sehe mein Volk als meine Familie an, meinen Geschwistern würde ich meine Hilfe auch nicht untersagen.
Das ist für mich Solidarität aus Eigennutz. Dein Weltbild ist nichts für mich. Es ist unsozial, undeutsch und in höchstem Maße selbstsüchtig. Wäre ich Antisemit, würde ich es jüdisch nennen.Undeutsch ist der von dir propagierte (jüdische) Sozialismus. Ein echter Deutscher lebt aus eigener Kraft und nicht auf Kosten seiner Nachbarn.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:19
Nun, wenn man diesen Verräter zitiert, darf man Dinge noch sagen, für die man sonst in Teufels Küche gerät. Und was das Verhungern angeht: An diese Mär glaube ich nicht.

Ich denke, mit dieser Aussage bist du noch nicht im Bereich bundesrepublikanischer Denk- und Redeverbote angelangt. Aber du hast Recht, aus dem Mund eines durch den Staat zum Helden stilisierten Verräters ist es natürlich garantiert unverfänglich.

Und was das Verhungern angeht.. vielleicht möchten viele auch nicht für Kost und Logis niedere Arbeiten für dich (und Gleichgesinnte) verrichten. Mich wundert, dass du so gelassen einfach darüber hinweg gehst, dass solche Staaten den "Begünstigten" schon mit mehr als lautem Knall um die Ohren geflogen sind.

Affenpriester
12.12.2013, 11:20
Undeutsch ist der von dir propagierte (jüdische) Sozialismus. Ein echter Deutscher lebt aus eigener Kraft und nicht auf Kosten seiner Nachbarn.

Sag das einem Rentner mit Rheuma, einem Asthmatiker, sag das einem Schwachen den du fallen lässt damit du drei Euro mehr in der Tasche hast.
Sags dir selbst, während du durch Armenviertel voller Bettler schleichst. Sozialismus ist etwas anderes. Dein Weltbild ist das angelsächsische, deutsch ist das nicht.

Beißer
12.12.2013, 11:21
vielleicht möchten viele auch nicht für Kost und Logis niedere Arbeiten für dich (und Gleichgesinnte) verrichten.

Es zwingt sie doch auch niemand dazu. In der von mir favorisierten freien Wirtschaft hat ein jeglicher die Möglichkeit, das zu tun, was er tun möchte – und was er tun kann.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:21
Musst du auch nicht. Ich jedenfalls möchte in keiner Gesellschaft leben, in der arme Leute meines eigenen Volkes nicht behandelt werden, auf der Straße leben, keine Zähne mehr im Maul haben und dahinvegetieren.
Ich möchte keine Gesellschaft, in der ich um mein Haus eine riesige Mauer bauen muss um mich zu schützen vor hungernden Menschen und verzweifelten Kranken, die links liegen gelassen werden.
Dafür zahle ich gern einen Teil meines Einkommens, damit erkaufe ich mir Zivilisation. Ich sehe mein Volk als meine Familie an, meinen Geschwistern würde ich meine Hilfe auch nicht untersagen.
Das ist für mich Solidarität aus Eigennutz. Dein Weltbild ist nichts für mich. Es ist unsozial, undeutsch und in höchstem Maße selbstsüchtig. Wäre ich Antisemit, würde ich es jüdisch nennen.



Gebe dir weitgehend recht.
Nur zahlt die Arbeitnehmerschaft hier Abgaben die sie nur im grossen Loch verschwinden sieht und als soziale Leistungen nicht bekommt.
IN Russland finanziert der Staat die KV und das macht er mit halben Steuersätzen der USA. 13 % statt 35

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:22
Sag das einem Rentner mit Rheuma, einem Asthmatiker, sag das einem Schwachen den du fallen lässt damit du drei Euro mehr in der Tasche hast.
Sags dir selbst, während du durch Armenviertel voller Bettler schleichst. Sozialismus ist etwas anderes. Dein Weltbild ist das angelsächsische, deutsch ist das nicht.

Na ja es gibt auch Sozialhilfedynastien, da geht die Oma und der Enkel aufs Amt.

Beißer
12.12.2013, 11:23
Sag das einem Rentner mit Rheuma, einem Asthmatiker, sag das einem Schwachen den du fallen lässt damit du drei Euro mehr in der Tasche hast.

Wieder falsch. Ich habe durchaus nichts gegen Wohltätigkeit – nur gegen solche, die vom Staat verordnet wird. Heute werde ich dazu gezwungen, Ausländer aus aller Herren Länder zu alimentieren. Das kotzt mich an. Ohne staatliche »Sozial«systeme kann ich hingegen selbst entscheiden, wem ich helfe und wem nicht.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:24
Es zwingt sie doch auch niemand dazu. In der von mir favorisierten freien Wirtschaft hat ein jeglicher die Möglichkeit, das zu tun, was er tun möchte – und was er tun kann.

Das ist, in etwas radikalerer Form, das System, das in Amerika bis zur Weltwirtschaftskrise galt. Für mich widerspricht der Gedanke, die Verelendung eines nennenswerten Bevölkerungsanteils einfach in Kauf zu nehmen, zutiefst jedem nationalistischen Prinzip, das - wenn überhaupt - nur auf dem Volk als Körper des Staates/der Nation beruhen kann.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:25
Ich denke, mit dieser Aussage bist du noch nicht im Bereich bundesrepublikanischer Denk- und Redeverbote angelangt. Aber du hast Recht, aus dem Mund eines durch den Staat zum Helden stilisierten Verräters ist es natürlich garantiert unverfänglich.

Und was das Verhungern angeht.. vielleicht möchten viele auch nicht für Kost und Logis niedere Arbeiten für dich (und Gleichgesinnte) verrichten. Mich wundert, dass du so gelassen einfach darüber hinweg gehst, dass solche Staaten den "Begünstigten" schon mit mehr als lautem Knall um die Ohren geflogen sind.

Dass solche Staaten den Menschen um die Ohren fliegen, kann aber muss nicht sein, wie das Beispiel China zeigt.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:26
Dass solche Staaten den Menschen um die Ohren fliegen, kann aber muss nicht sein, wie das Beispiel China zeigt.

Ja, aber du wirst dir sehr schwer tun, die chinesische Mentalität in einem "durch die Aufklärung verdorbenen" Volk zu etablieren. Und ohne die geht's nicht.

Affenpriester
12.12.2013, 11:26
Wieder falsch. Ich habe durchaus nichts gegen Wohltätigkeit – nur gegen solche, die vom Staat verordnet wird. Heute werde ich dazu gezwungen, Ausländer aus aller Herren Länder zu alimentieren. Das kotzt mich an. Ohne staatliche »Sozial«systeme kann ich hingegen selbst entscheiden, wem ich helfe und wem nicht.

Na bloß gut dass Kranke und Alte nicht deiner Willkür ausgesetzt sind, den Feudalismus haben wir zum Glück überwunden.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:27
Das ist, in etwas radikalerer Form, das System, das in Amerika bis zur Weltwirtschaftskrise galt. Für mich widerspricht der Gedanke, die Verelendung eines nennenswerten Bevölkerungsanteils einfach in Kauf zu nehmen, zutiefst jedem nationalistischen Prinzip, das - wenn überhaupt - nur auf dem Volk als Körper des Staates/der Nation beruhen kann.


Hätten wir mehr Nationalismus, hätten wir auch mehr Wachstum. Kein Wachstum ist der Hauptfeind der Krisenländer.

Beißer
12.12.2013, 11:27
Das ist, in etwas radikalerer Form, das System, das in Amerika bis zur Weltwirtschaftskrise galt. Für mich widerspricht der Gedanke, die Verelendung eines nennenswerten Bevölkerungsanteils einfach in Kauf zu nehmen, zutiefst jedem nationalistischen Prinzip, das - wenn überhaupt - nur auf dem Volk als Körper des Staates/der Nation beruhen kann.

Ein freies deutsches Volk, das nicht vom Sozialismus unterjocht wird, verelendet nicht. Der echte Deutsche braucht den Sozialismus nicht.

Agesilaos Megas
12.12.2013, 11:27
Separatismus ist kein Nationalismus und Solidarität kein Sozialismus. Erst haben uns die Russen beklaut, dann der Westen und jetzt will uns der Bruder die Rente untersagen?
Seid froh dass der Ami euch aufgebaut hat gegen den Kommunismus, wir hatten das Glück nicht. Eine tolle Nation ist das. Das ist einer der Gründe, warum aus uns nichts mehr wird.

Dafür, dass man uns das System BRD einfach so übergestülpt hat - wo war die Nationalversammlung zur Gründung eines neuen Deutschland? -, einen echten wirtschaftlichen Kahlschlag in unserer Heimat vorgenommen hat, unser Sparvermögen durch den EU- und Hochfinanzscheiß gefährdet hat, unsere Jugend als Billiglöhner aus der Heimat vertrieben hat, uns der Treuhand-Korruption ausgesetzt hat, dem Niedergehen ganzer Städte, dem aufgezwungenen Multi-Kulti-Scheiß wie Aufnahme von Asylanten oder geöffnete Grenzen zu Nicht-Deutschen, und schon dafür, dass wir im beruflichen Elend des Geringverdienens und Zeitarbeitens leben, letztendlich auch angesichts dessen, dass die BRD die DDR-Arbeitskraft durch billigen Warenimport auch ausgenutzt hat (somit auch einen Teil der jetzigen Rentner) - angesichts dessen sollte man sich auch im Westen etwas zurückhalten mit der sinnfreien Erbsenzählerei. Vor allem die Jüngeren, ihre Rente vor Augen (2,5 Jahre Mini-Job á 7,50€ = 2€ Rentenbescheid!), wollten wohl dem Strangersteller die Augen ausreißen...

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:28
Ja, aber du wirst dir sehr schwer tun, die chinesische Mentalität in einem "durch die Aufklärung verdorbenen" Volk zu etablieren. Und ohne die geht's nicht.

"durch die Aufklärung verdorbenen" europäische Dekadenz würde der Chinese sagen

Beißer
12.12.2013, 11:28
Na bloß gut dass Kranke und Alte nicht deiner Willkür ausgesetzt sind, den Feudalismus haben wir zum Glück überwunden.

Freiheit hat mit Feudalismus nichts zu tun.

Wobei ich zu bedenken geben, dass die Freiheit im feudalen Kaiserreich größer war als in der angeblich so »freien« BRD.

Affenpriester
12.12.2013, 11:29
Freiheit hat mit Feudalismus nichts zu tun.

Wobei ich zu bedenken geben, dass die Freiheit im feudalen Kaiserreich größer war als in der angeblich so »freien« BRD.

Doch sehr viel. Denn die Freiheit der Starken ist die Unfreiheit der Schwachen. DAS ist Feudalismus.
Der Arme ist der Willkür des Herren ausgesetzt.

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:29
Ein freies deutsches Volk, das nicht vom Sozialismus unterjocht wird, verelendet nicht. Der echte Deutsche braucht den Sozialismus nicht.

Dann ist auch Bismarck ein Verräter, weil er - um des sozialen Friedens und zur Eindämmung der "linken Umtriebe" Willen - eine Sozialversicherung eingeführt hat? Und die Arbeiterschaft der industriellen Gründerzeit, bis zum frühen 20. Jahrhundert, war nicht verelendet?

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:30
"durch die Aufklärung verdorbenen" europäische Dekadenz würde der Chinese sagen

Wie auch immer "der Chinese" das nennen würde, es ist in jedem Fall ein Umstand, an dem man bei allen Planungen nicht vorbei kann.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 11:31
Dafür, dass man uns das System BRD einfach so übergestülpt hat - wo war die Nationalversammlung zur Gründung eines neuen Deutschland? -, einen echten wirtschaftlichen Kahlschlag in unserer Heimat vorgenommen hat, unser Sparvermögen durch den EU- und Hochfinanzscheiß gefährdet hat, unsere Jugend als Billiglöhner aus der Heimat vertrieben hat, uns der Treuhand-Korruption ausgesetzt hat, dem Niedergehen ganzer Städte, dem aufgezwungenen Multi-Kulti-Scheiß wie Aufnahme von Asylanten oder geöffnete Grenzen zu Nicht-Deutschen, und schon dafür, dass wir im beruflichen Elend des Geringverdienens und Zeitarbeitens leben, letztendlich auch angesichts dessen, dass die BRD die DDR-Arbeitskraft durch billigen Warenimport auch ausgenutzt hat (somit auch einen Teil der jetzigen Rentner) - angesichts dessen sollte man sich auch im Westen etwas zurückhalten mit der sinnfreien Erbsenzählerei. Vor allem die Jüngeren, ihre Rente vor Augen (2,5 Jahre Mini-Job á 7,50€ = 2€ Rentenbescheid!), wollten wohl dem Strangersteller die Augen ausreißen...


Der Warenimport hätte genauso aus Asien billig erfolgen können.
Man hat nur die DDR aus guten Gründen bevorzugt.

Beißer
12.12.2013, 11:32
Doch sehr viel. Denn die Freiheit der Starken ist die Unfreiheit der Schwachen. DAS ist Feudalismus.
Der Arme ist der Willkür des Herren ausgesetzt.

Echte Deutsche sind nicht schwach.

Affenpriester
12.12.2013, 11:32
Echte Deutsche sind nicht schwach.

Sag das einem Krebskranken der nicht arbeiten und seine Behandlung erwirtschaften kann.

Beißer
12.12.2013, 11:33
Dann ist auch Bismarck ein Verräter, weil er - um des sozialen Friedens und zur Eindämmung der "linken Umtriebe" Willen - eine Sozialversicherung eingeführt hat? Und die Arbeiterschaft der industriellen Gründerzeit, bis zum frühen 20. Jahrhundert, war nicht verelendet?

Bismarck war vielleicht kein Verräter, aber er war definitiv zu feige, den notwendigen Kampf gegen die Sozialisten zu führen. Hätte er den Mut dazu gefunden, hätte es auch keine »verelendeten« Arbeiter gegeben.

Beißer
12.12.2013, 11:35
Sag das einem Krebskranken der nicht arbeiten und seine Behandlung erwirtschaften kann.

Dafür hat er seine private Versicherung.

Sprecher
12.12.2013, 11:35
Jaja die pöhsen Ostrentner zocken die fleißigen Westdeutschen ab. Denen sollten wir sofort die Rente streichen damit wir mehr Geld an die EU überweisen und Israel noch mehr U-Boote schenken können. Außerdem sollten die Pensionen westdeutscher, grünwählender Gutmenschenbeamter (3mal so hoch wie die Durchschnittsrente) weiter erhöht werden und endlich Denkmäler für die Türken die Deutschland nach dem Krieg aufgebaut haben errichtet werden. Die armen, fleißigen Türken müssen ja auch die faulen Nazi-Ostrentner mitfinanzieren wie sie selber bei jeder Gelegenheit betonen. Ossi-Bashing ist deshalb auch besonders bei Türken und Muku-Schwuchteln so en vogue weil das widerwärtige Gutmenschentum im Osten eben noch nicht so Fuß fassen konnte wie im amerikanisierten Westen.
Bin übrigens selber Westdeutscher aber diese Ossibasher-Wessis die meistens obendrein Muku-Fans, Schuldkultapologeten und Amiknechte sind gehören in den GULAG.

Affenpriester
12.12.2013, 11:35
Dafür hat er seine private Versicherung.

Hallo? Wie soll er die bezahlen? Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?
Ein Krebskranker kann NICHT arbeiten, hat kein Geld, nach deinem Weltbild auch keine Wohnung, nichts zu fressen und keine Versicherung.
Hast du dein Weltbild überhaupt mal ordentlich durchdacht? Was passiert mit den Alten?

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:36
Bismarck war vielleicht kein Verräter, aber er war definitiv zu feige, den notwendigen Kampf gegen die Sozialisten zu führen. Hätte er den Mut dazu gefunden, hätte es auch keine »verelendeten« Arbeiter gegeben.

Ich würde eher sagen, die verelendeten Arbeiter waren erst der Nährboden, auf dem "sozialistische Umtriebe" in Deutschland gedeihen konnten. Wie hättest du den Kampf denn geführt? Mit Erschießungskommandos?

Sprecher
12.12.2013, 11:36
Ansonsten könnte ich als junger Ostdeutscher auch fragen, warum ich für die Renten der westdeutschen Alten aufkommen sollte.

Also junger Ossi würde ich mich vor allem fragen warum ich die ganzen Kanacken in Westdeutschland mit durchfüttern sollte.

elas
12.12.2013, 11:40
Also junger Ossi würde ich mich vor allem fragen warum ich die ganzen Kanacken in Westdeutschland mit durchfüttern sollte.

Das ist derzeit kein Rententhema sondern betrifft die Steuerzahlungen aller Bürger.....am meisten natürlich der Gutverdienenden.

Heinrich_Kraemer
12.12.2013, 11:41
Das ist, in etwas radikalerer Form, das System, das in Amerika bis zur Weltwirtschaftskrise galt. Für mich widerspricht der Gedanke, die Verelendung eines nennenswerten Bevölkerungsanteils einfach in Kauf zu nehmen, zutiefst jedem nationalistischen Prinzip, das - wenn überhaupt - nur auf dem Volk als Körper des Staates/der Nation beruhen kann.

Welche Weltwirtschaftskrise meinst Du? 20/21, oder 28/29, oder gar heutzutage.

Feststellen möchte ich, daß in USA die Krise 20/21 sich rasch erledigte, indem der Staat seine Ausgaben kürzte und eine Anpassung der Produktion an die Nachfrage zuließ.
28/29 wurde dann mit Roosevelts "new deal" (aus der gleichen Feder ürbigens wie Hitlers Konjunkturprogramm) bekämpft, indem sozialistische Eingriffe vorgenommen wurde: Subvention mit Garantie von Mindestpreisen bei der Landwirtschaft, Staatsverschuldung wurde aufgeblasen, Löhne garantiert, Zölle eingeführt usw.
Folge war, daß keine Anpassung der Produktion stattfinden konnte, die soweit erzeugten außenhandelstechnischen Probleme die Arbeitslosenzahlen weitzer anziehen ließen usw. bis der Senat diese staatlichen Allmachtsphantasien dann etwas eindämmte.

ABER: Folge war eine längerfristige Wirtschaftskrise, die Millionen Arbeitslose durch sozialistische Eingriffe erzeugte, um dann genügend Potential (physisch wie psychisch) für den 2. WK in USA zu produzieren.

Die Folgen kennt man, während dreist vom Kapitalismus als Auslöser geschwatzt wird. Selbstverständlich aus bestimmter Interessenlage heraus, die das deutsche Beamtensystem mit seinen Sozialstaatszöglingen am laufen halten soll. Sozialistischer Feudalismus.

Eridani
12.12.2013, 11:44
Jaja die pöhsen Ostrentner zocken die fleißigen Westdeutschen ab. Denen sollten wir sofort die Rente streichen damit wir mehr Geld an die EU überweisen und Israel noch mehr U-Boote schenken können. Außerdem sollten die Pensionen westdeutscher, grünwählender Gutmenschenbeamter (3mal so hoch wie die Durchschnittsrente) weiter erhöht werden und endlich Denkmäler für die Türken die Deutschland nach dem Krieg aufgebaut haben errichtet werden. Die armen, fleißigen Türken müssen ja auch die faulen Nazi-Ostrentner mitfinanzieren wie sie selber bei jeder Gelegenheit betonen. Ossi-Bashing ist deshalb auch besonders bei Türken und Muku-Schwuchteln so en vogue weil das widerwärtige Gutmenschentum im Osten eben noch nicht so Fuß fassen konnte wie im amerikanisierten Westen.
Bin übrigens selber Westdeutscher aber diese Ossibasher-Wessis die meistens obendrein Muku-Fans, Schuldkultapologeten und Amiknechte sind gehören in den GULAG.

Super! Das musste mal gesagt werden! dafür GRÜN!

OneDownOne2Go
12.12.2013, 11:46
Welche Weltwirtschaftskrise meinst Du? 20/21, oder 28/29, oder gar heutzutage.

Feststellen möchte ich, daß in USA die Krise 20/21 sich rasch erledigte, indem der Staat seine Ausgaben kürzte und eine Anpassung der Produktion an die Nachfrage zuließ.
28/29 wurde dann mit Roosevelts "new deal" (aus der gleichen Feder ürbigens wie Hitlers Konjunkturprogramm) bekämpft, indem sozialistische Eingriffe vorgenommen wurde: Subvention mit Garantie von Mindestpreisen bei der Landwirtschaft, Staatsverschuldung wurde aufgeblasen, Löhne garantiert, Zölle eingeführt usw.
Folge war, daß keine Anpassung der Produktion stattfinden konnte, die soweit erzeugten außenhandelstechnischen Probleme die Arbeitslosenzahlen weitzer anziehen ließen usw. bis der Senat diese staatlichen Allmachtsphantasien dann etwas eindämmte.

ABER: Folge war eine längerfristige Wirtschaftskrise, die Millionen Arbeitslose durch sozialistische Eingriffe erzeugte, um dann genügend Potential (physisch wie psychisch) für den 2. WK in USA zu produzieren.

Die Folgen kennt man, während dreist vom Kapitalismus als Auslöser geschwatzt wird. Selbstverständlich aus bestimmter Interessenlage heraus, die das deutsche Beamtensystem mit seinen Sozialstaatszöglingen am laufen halten soll. Sozialistischer Feudalismus.

Ich meinte die dem New Deal voran gehende, und obwohl du zutreffend bemerkst, dass der New Deal es nur noch schlimmer gemacht hat, während er - für einige Jahre - die Folgen kaschierte, denke ich nicht, dass eine gewisse Regulierung generell unnötig oder gar kontraproduktiv war.

Gehirnnutzer
12.12.2013, 11:57
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.

Würfelqualle, du scheinst etwas nicht zu beachten. Mit dem Beitritt der DDR zur BRD hat die Bundesrepublik nicht nur Staasgebiet und Staatsbürger der DDR übernommen, sondern auch innere und äußere rechtliche Verpflichtungen der DDR und somit auch die ihrer Sozialversicherungsträger.

Wie man das nun macht:

a) eine temporäre Sonderregelung für die Sozialversicherungansprüche der ehemaligen DDR-Bürger, die sich aus Steuern finanziert.

b) eine Regelung, die diese Bürger unter Achtung ihrer Rechte in das bundesdeutsche Sozialsystem überführt und sich aus diesem System auch finanziert.

ist egal. Gemacht werden musste es in irgendeiner Form, dazu war der Staat verpflichtet.

Würfelqualle, wie hättest du das Problem gelöst?

Heinrich_Kraemer
12.12.2013, 12:10
Ich meinte die dem New Deal voran gehende, und obwohl du zutreffend bemerkst, dass der New Deal es nur noch schlimmer gemacht hat, während er - für einige Jahre - die Folgen kaschierte, denke ich nicht, dass eine gewisse Regulierung generell unnötig oder gar kontraproduktiv war.

Nunja, es ist wohl die Frage aus welcher Interessenlage man heraus argumentiert.

Die Empirie deutet auf Gegenteiliges, geht man von der (Fehl-) Produktion mit Gütermenge aus und nicht von moralisch gefühlsmässigen Gerechtigkeitsempfindungen, die ja stets zur Herrschaftsstabilisierung genutzt werden.

Bsp.: Während PIGS immer noch mit neuen Schulden (zu Rekordniedrigzinsen) und irgendwelchen Konjunkturhilfen immer noch an den Folgen der Krise 08 herumdoktern, haben Estland und Lettland diese längst 2010 überwunden und produzieren wieder Wohlstand. Und zwar sipmel durch Zurechtstutzung der Staatsausgaben (wie in USA 20/21), welche eine Anpassung der Produktion an die Nachfrage ermöglicht, indem nicht staatlich Nachfrage nach unnützen Gütern erzeugt wird mit Blasenbildung. Zwar sind kurzfristig Lohneinbußen um die 25% hinzunehmen und Büttel werden entlassen, somit sinken jedoch auch die Verbaucherpreise und die Produktion schwenkt um.

Volkswirtschaftlich nennt man die Folgen der staatlichen Eingriffe "Interventionsspirale". Heißt staatliche Eingriffe produzieren ungeahnte Effekte, die mit nochmehr Eingriffen die Folgen jener beseitigen sollen usw. usf. (Clintons Immoprogramm sag ich da nur).

Aber die Frage worum es ja eigentlich hier gehen dürfte ist, was mit den Armen und Arbeitsunfähigen machen, oder hat einfach jeder Anspruch am Eigentum anderer runterzuschmarotzen?!

Für meinen Teil als Christ sollten wirklich Arbeitsunfähige selbstverständlich Wohlfahrt genießen. Aber doch bitte eher durch die Kirchen, und NROs, anstatt via Umverteilung abschmarotzender allmachtphantastischer Bürokratie.

Gehirnnutzer
12.12.2013, 12:11
Das ist, in etwas radikalerer Form, das System, das in Amerika bis zur Weltwirtschaftskrise galt. Für mich widerspricht der Gedanke, die Verelendung eines nennenswerten Bevölkerungsanteils einfach in Kauf zu nehmen, zutiefst jedem nationalistischen Prinzip, das - wenn überhaupt - nur auf dem Volk als Körper des Staates/der Nation beruhen kann.

Das widerspricht nicht nur jedem nationalistischen System, das widerspricht jedem menschlichen Sozialgedanken. Beißer setzt die Begriffe sozial und Sozialismus gleich.

Chronos
12.12.2013, 12:14
Hört doch auf mit dieser blöden Auseinanderdividiererei zwischen Ossis und Wessis!

So, wie es ist, ist es gut und soll auch so bleiben. Die neuen Bundesländer werden zur Produktivität der alten Bundesländer aufschließen und gut ist.

Denkt an den Spruch von Willem Zwo (in von mir leicht modifizierter Form):

"Ich kenne keine Ossis und keine Wessis mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"

Unser gemeinsamer Feind steht ganz wo anders, nicht in dieser Renten-Korinthenkackerei!

Beißer
12.12.2013, 12:16
Hallo? Wie soll er die bezahlen? Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?
Ein Krebskranker kann NICHT arbeiten, hat kein Geld, nach deinem Weltbild auch keine Wohnung, nichts zu fressen und keine Versicherung.
Hast du dein Weltbild überhaupt mal ordentlich durchdacht? Was passiert mit den Alten?

Für den Fall der Arbeitsunfähigkeit gibt es eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Und für das Alter kann man ebenfalls privat vorsorgen.

Beißer
12.12.2013, 12:17
Ich würde eher sagen, die verelendeten Arbeiter waren erst der Nährboden, auf dem "sozialistische Umtriebe" in Deutschland gedeihen konnten. Wie hättest du den Kampf denn geführt? Mit Erschießungskommandos?

Ich hätte vor allem die ganzen Polen wieder rausgeworfen.

Beißer
12.12.2013, 12:19
Das widerspricht nicht nur jedem nationalistischen System, das widerspricht jedem menschlichen Sozialgedanken. Beißer setzt die Begriffe sozial und Sozialismus gleich.

Letzteres ist nur dann der Fall, wenn der Staat zu von ihm definiertem »sozialem« Verhalten zwingt. Das ist tatsächlich Sozialismus.

Heinrich_Kraemer
12.12.2013, 12:20
Das widerspricht nicht nur jedem nationalistischen System, das widerspricht jedem menschlichen Sozialgedanken. Beißer setzt die Begriffe sozial und Sozialismus gleich.

Um einer Begriffsakrobatik zu entgehen, welche einem ja in den Staatsmedien vorgeturnt wird, zur Herrschaftsuntermauerung mit falschen Inhalten sollten wir besser mal die Defintionen klarer umreissen, daß dann nicht wieder die Folgen des Staatshandelns dem abstrakten "Kapitalismus" umgewälzt werden können:


Kapitalismus bezeichnet zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte. Die zentralen Merkmale sind in Anbetracht des historischen Wandels und der zahlreichen Kapitalismusdefinitionen sowie weltanschaulicher Unterschiede umstritten. Allgemein wird unter Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verstanden, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht.[1] Als weitere konstitutive Merkmale werden genannt: die Akkumulation, für Marx und andere das „Herzstück des Kapitalismus“,[2] und das „Streben nach Gewinn im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb“.[3]
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus


Der Sozialismus (von lateinisch socialis ‚kameradschaftlich‘) ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei großen politischen Ideologien neben dem Liberalismus und Konservatismus. Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs. Er umfasst eine breite Palette von politischen Ausrichtungen. Diese reichen über sich als revolutionär verstehende Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell überwinden wollen, bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren. Demzufolge wird grob zwischen den Ausrichtungen von Kommunismus, Sozialdemokratie oder Anarchismus differenziert. Als sozialistisch verstanden sich auch die autoritären oder totalitären Systeme, die nach der Oktoberrevolution 1917 oder während des Kalten Krieges entstanden und eine kommunistische Führung hatten (siehe Realsozialismus). Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität und heben die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen.
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus

--> Was wir heutzutage erleben ist vielmehr ein sozialdemorkatisch verstümmelter Rumpfkapitalismus, übersät mit sozialstaatlichen Parasiten, welche die unschönen Folgen ihres Daseins dem Kapitalismus zuschieben.

Affenpriester
12.12.2013, 12:22
Für den Fall der Arbeitsunfähigkeit gibt es eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Und für das Alter kann man ebenfalls privat vorsorgen.

Soll das ein Argument sein? Es macht für mich keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren...

Beißer
12.12.2013, 12:23
Soll das ein Argument sein? Es macht für mich keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren...

Wo liegt dein Problem? Ich habe dir aufgezeigt, dass man für alle Wechselfälle des Lebens private Vorsorge treffen kann – ohne die Kosten der eigenen Existenz dem Nachbarn aufzubürden. Offenbar ist dir das aber zu anstrengend…

Affenpriester
12.12.2013, 12:28
Wo liegt dein Problem? Ich habe dir aufgezeigt, dass man für alle Wechselfälle des Lebens private Vorsorge treffen kann – ohne die Kosten der eigenen Existenz dem Nachbarn aufzubürden. Offenbar ist dir das aber zu anstrengend…

Ich antwortete auf deinen Vorschlag der privaten Versicherung dass es Kranke gibt, die sie sich nicht leisten können, darauf antwortest du mit einer anderen privaten Versicherung.
Mir ist das zu blöde, sorry.

Gehirnnutzer
12.12.2013, 12:55
Wo liegt dein Problem? Ich habe dir aufgezeigt, dass man für alle Wechselfälle des Lebens private Vorsorge treffen kann – ohne die Kosten der eigenen Existenz dem Nachbarn aufzubürden. Offenbar ist dir das aber zu anstrengend…

Und hier irrst du gewaltig mein lieber Beißer. Die höhe deiner persönlichen Versicherungsprämie orientiert sich nicht nur an deinen persönlichen Eigenschaften und Umständen, sondern auch an den Eigenschaften und Umständen aller Versicherungsmitglieder. Deine Prämie die du zahlst, wird steigen, wenn die Versicherung zu viele Leistungsfälle von anderen Mitgliedern hat.

Es ist ganz eine, wenn zum Beispiel in der Altergruppe 40 bis 50 vermehrt eine private Arbeitslosenversicherung in Anspruch genommen wird, wird dieses Risiko auf die Versicherungsprämie aufgeschlagen, du zahlst also mehr, weil andere in deiner Altersgruppe arbeitslos geworden sind.
Du zahlst also auch bei der privaten Vorsorge für andere mit.
Das netteste ist, du zahlst nicht nur für andere, die eventuell arbeitslos werden mit, du zahlst auch für Fehler der Versicherung, die mit dem Kapital ja arbeitet mit.
Du zahlst zwar nicht soviel mit, wie bei unserem jetzigen Sozialversicherungssystem, das liegt aber daran, das es für Versicherungsunternehmen diverse Wege das vermehrte Auftreten von Leistungsansprüchen zu kompensieren.
Die jetzigen Versicherungsprämien kannst du gar nicht als Kalkulationsgrundlage für ein rein auf privater Vorsorge bestehendes System nehmen. Denn es beruht auf Schadenkalkulationen und Prognosen innerhalb der bestehenden Versicherungen. Würden nun die jetzt gesetzlich Versicherten hinzukommen, würde dies je nach Zweig der Versichrung zu einer Verdoppelung bis hin zu einer Vervierfachung der heutigen Prämien führen und ich bezweifle, dass selbst du dir das noch leisten kannst.

Gehirnnutzer
12.12.2013, 13:09
Um einer Begriffsakrobatik zu entgehen, welche einem ja in den Staatsmedien vorgeturnt wird, zur Herrschaftsuntermauerung mit falschen Inhalten sollten wir besser mal die Defintionen klarer umreissen, daß dann nicht wieder die Folgen des Staatshandelns dem abstrakten "Kapitalismus" umgewälzt werden können:

--> Was wir heutzutage erleben ist vielmehr ein sozialdemorkatisch verstümmelter Rumpfkapitalismus, übersät mit sozialstaatlichen Parasiten, welche die unschönen Folgen ihres Daseins dem Kapitalismus zuschieben.

Heinrich Kraemer, du kannst meinen Satz als Begriffakrobatik bezeichnen und hast durchaus recht, aber wie willst du das eigentliche Problem wirklich behandeln, denn das eigentliche Problem ist Missbrauch.
Natürlich kann man den Missbrauch verhindern, in dem man das, was den Missbrauch zulässt, abschafft. Problem scheinbar gelöst, nur ist es keine Lösung, wenn du nur Problem verschiebst oder neu Probleme schaffst.

Wir sind eine Leistungsgesellschaft, daran geht kein Weg vorbei und in einer Leistungsgesellschaft haben die Leistungsunwilligen nicht nur unterzugehen, sondern müssen auch untergehen. Aber in einer Leistungsgesellschaft gibt es nicht nur Leistungswillige und Leistungsunwillige, sondern auch die, die Leistungswillig sind, aber nicht leisten können, aus Umständen, die sie nicht zu vertreten haben.
Ist es sozial, diese Personengruppe wie Leistungsunwillige zu behandeln. Für Beißer gibt es diese Gruppe nicht.

zoon politikon
12.12.2013, 13:13
Wir sind EIN Volk! Und sämtliche Spaltungsversuche sind daher volksfeindlich und Deutschenhass.

Man darf nicht vergessen, dass der Osten ganz allein die Reparationen an die Russen zahlen mussten, während der Westen sogar noch Geld zum Aufbau bekam! Das hat die Wirtschaft der DDR enorm geschwächt.
Durch die Wiedervereinigung gab es plötzlich einen riesigen neuen Absatzmarkt und viele "Wessis" haben sich an den "Ossis" eine goldene Nase verdient.

Jeder Ostrentner ist deshalb voll berechtigt, BRD-Rente zu beziehen.

Gehirnnutzer
12.12.2013, 13:17
Für den Fall der Arbeitsunfähigkeit gibt es eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Und für das Alter kann man ebenfalls privat vorsorgen.

Das setzt aber voraus, das man für seine Leistung entsprechend entlohnt wird, um sich private Vorsorge überhaupt leisten zu können. Entlohnung ist aber nicht nur von der eigenen Berufswahl und Jobwahl abhängig, sondern auch von anderen Faktoren, die eine Person selber nicht beeinflussen kann.

Beißer, du machst dir es zu einfach, in dem du sagst, zusätzlicher Job. Es gibt aber Berufe, die sich mit zusätzlichen Jobs nicht vereinbaren lassen können.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 14:07
Hört doch auf mit dieser blöden Auseinanderdividiererei zwischen Ossis und Wessis!

So, wie es ist, ist es gut und soll auch so bleiben. Die neuen Bundesländer werden zur Produktivität der alten Bundesländer aufschließen und gut ist.

Denkt an den Spruch von Willem Zwo (in von mir leicht modifizierter Form):

"Ich kenne keine Ossis und keine Wessis mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"

Unser gemeinsamer Feind steht ganz wo anders, nicht in dieser Renten-Korinthenkackerei!

Das Thema beginnt schon mal so durch den TE.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 14:08
Wir sind EIN Volk! Und sämtliche Spaltungsversuche sind daher volksfeindlich und Deutschenhass.

Man darf nicht vergessen, dass der Osten ganz allein die Reparationen an die Russen zahlen mussten, während der Westen sogar noch Geld zum Aufbau bekam! Das hat die Wirtschaft der DDR enorm geschwächt.
Durch die Wiedervereinigung gab es plötzlich einen riesigen neuen Absatzmarkt und viele "Wessis" haben sich an den "Ossis" eine goldene Nase verdient.

Jeder Ostrentner ist deshalb voll berechtigt, BRD-Rente zu beziehen.

Auch im Westen wurden Industrieanlagen abgebaut.

Chronos
12.12.2013, 14:47
Das Thema beginnt schon mal so durch den TE.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Strangeröffner von völlig falschen Voraussetzungen ausging.

Seine Behauptung, die Ostrentner hätten nicht einen einzigen Cent Rente verdient, ist völliger Humbug.

Wie schon mehrfach dargelegt, geht es bei einem Umlageverfahren nicht darum, was früher mal war, sondern ausschließlich darum, dass zeitgleich eingezahlt und auch ausbezahlt wird.
Das Geld, das den Ostrentnern ausbezahlt wird, wird auch gleichzeitig von den Ostarbeitnehmern eingezahlt.

Unser gesamtes Rentensystem ist quasi nichts anderes als ein Durchlauferhitzer, aber kein kapitalbildendes Sparkonto, wenn man mal von einer (früher mal mehrmonatigen) Liquiditätsrücklage absieht.

Xarrion
12.12.2013, 15:19
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Strangeröffner von völlig falschen Voraussetzungen ausging.

Seine Behauptung, die Ostrentner hätten nicht einen einzigen Cent Rente verdient, ist völliger Humbug.

...


Selbstverständlich haben auch die Ostrentner eine Rente verdient.
Daß sie nicht in die DRV eingezahlt haben, ist ihnen nicht anzulasten.

Allerdings sollte sich die Höhe der Ostrenten auch an der erbrachten Leistung bemessen.
Wie ein Nutzer (Rentner) aus der Ex-DDR hier vor einiger Zeit selbst schrieb, wurde die Arbeit, die in der DDR von 6-7 Mitarbeitern erledigt worden ist, nach der Wiedervereinigung von 2-3 Leuten erledigt. Und das auch noch im ÖD, der ja nun nicht gerade durch enorme Arbeitsleistungen auffällt.

Somit sollte die Rentenhöhe im Hinblick auf die derzeitige sog. DRV-Eckrente für Ostrentner etwa 400-500 € monatlich betragen.
Daß sie dadurch größtenteils zu GruSi-Empfängern würden, muß im Hinblick auf die gleiche rentenrechtliche Bewertung der erbrachten Arbeitsleistungen eben hingenommen werden.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 15:43
...................gekürzt
Das Geld, das den Ostrentnern ausbezahlt wird, wird auch gleichzeitig von den Ostarbeitnehmern eingezahlt.

................................................


Nur nicht adäquat in der erforderlichen Höhe.

latrop
12.12.2013, 16:22
Andere Frage:

Warum bekommen Türkenverwandte - auch Omas,Opas,Onkel,Tanten etc. alles von deutschen Krankenkassen etc. bezahlt, obwohl sie noch nie Deutschland gesehen haben ?
Sowas gibt es auch für Leute vom Balkan.

Fragen über Fragen.

latrop
12.12.2013, 16:35
Auch im Westen wurden Industrieanlagen abgebaut.

Richtig, und nach England verschippert.
Bloss bei uns wurden die neu aufgebaut und der Tommy musste sich mit den Altanlagen rum ärgern. :D
Und wer hat die bei uns vorfinanziert ?

Rocko
12.12.2013, 16:51
Tja, warum musste man den Mist 1990 auch aufkaufen?
Jetzt hat man eben den Salat...wer ein desolates und bankrottes Gebilde kauft und sich hinterher wundert, dass er kontinuierlich ordentlich dafür blechen muss, der ist ein Depp erster Ordnung.

konfutse
12.12.2013, 16:52
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.

Es darf diskutiert werden.
1. Es hat niemand in eine Rentenkasse eingezahlt, in der das Geld gehortet und später an den Beitragszahler ausgezahlt wird. Nennt sich ja auch Umlageverfahren. In West wie in Ost.
2. Die Wirtschaften beider Länder wurden zusammengelegt. Also ist es egal, in welchem die Rentenbeiträge erhoben und als Renten ausgezahlt wurden.
3. Die Rentenzahlungen haben nichts mit dem Verbleib von Geldvermögen in DDR-Mark zu tun.

hamburger
12.12.2013, 16:54
Der kommende Katastrophe, die unser System vernichten wird, so ab 10 Jahren, setzt sich aus drei Bausteinen zusammen.
Die Rente, die Pension und die Schulden bzw. nicht einzutreibenden Forderungen. Dazu wird noch die KV ihren Beitrag leisten.
Die auf den Markt kommenden Rentner werden zu 60 % auf staatliche Zusatzleistungen angewiesen sein.
Die ab 2020 zu zahlenden Pensionen werden über 50 % des Staatshaushalts verbrauchen.
Der Schuldendienst ist zur Zeit noch tragbar, weil die Zinsen nahe 0 sind...das wird auf Dauer nicht bleiben können.
Die Rente der Ostrentner hätte ausschließlich über Steuern finanziert werden müssen...rechtlich gesehen.
Die Ostarbeitsplätze können durch ihre Beiträge die Kosten der Ostrentner niemals finanzieren.
Die Geldvernichtungsmaschine GKV muss man im Zusammenhang betrachten...alle 150 Kassen...erst so erkennt man, wieviel Geld dort vernichtet wird.
Im Zeitalter der Computer kann der Verwaltungsapparat des Sytems um 60 % reduziert werden.
Ach ja, habe ich vergessen...der Förderalismus hat wohl den gleichen Anteil am Crash wie die KV....
Die Grundsicherungsverpflichtung ergibt sich aus dem GG....der Staat sollte diese gewähleisten und durch das allgemeine Steueraufkommen finanzieren.
Was heute mit den Scheininstitutionen RV und KV gemacht wird..ist nur ein schlechter Witz.
Mir tun nur die Menschen leid, die dieses System nicht begriffen haben und immer noch daran glauben.

Grenzer
12.12.2013, 17:03
Wir sind EIN Volk! Und sämtliche Spaltungsversuche sind daher volksfeindlich und Deutschenhass.
.....................................
..........................................

Jeder Ostrentner ist deshalb voll berechtigt, BRD-Rente zu beziehen.

Diesem Satz ist in seiner klaren Positionierung nichts hinzuzufügen !

Wer leichtfertig den gemeinsamen deutschen Volkskörper über kleinliche Rentendiskussionen auseinanderdividieren will ,- der ist ein Volksfeind !

Und ein ziemlich ehrloser noch dazu !

Rocko
12.12.2013, 17:11
Diesem Satz ist in seiner klaren Positionierung nichts hinzuzufügen !

Wer leichtfertig den gemeinsamen deutschen Volkskörper über kleinliche Rentendiskussionen auseinanderdividieren will ,- der ist ein Volksfeind !

Und ein ziemlich ehrloser noch dazu !

Beim Geld hört eben die Freundschaft auf!
"Gemeinsamer Volkskörper" finanziert durch Milliardenzahlungen?

Dann Scheiß auf den "Gemeinsamen Volkskörper"...dann soll jeder sein Ding machen und gut ist es...die Ossis ihren Sozialismus, die Westdeutschen den Kapitalismus!

Du zahlst doch deinem Nachbarn auch nicht die Miesen vom Konto, nur weil der nicht wirtschaften kann!

Bieleboh
12.12.2013, 17:27
Beim Geld hört eben die Freundschaft auf!
"Gemeinsamer Volkskörper" finanziert durch Milliardenzahlungen?

Dann Scheiß auf den "Gemeinsamen Volkskörper"...dann soll jeder sein Ding machen und gut ist es...die Ossis ihren Sozialismus, die Westdeutschen den Kapitalismus!

Du zahlst doch deinem Nachbarn auch nicht die Miesen vom Konto, nur weil der nicht wirtschaften kann!

40 Jahre hat die DDR ihren Rentnern die Rente gezahlt-das Geld musste also schonmal nicht von den BRd-Beitragszahlern aufgebracht werden. Mit der Übernahme ist es selbstverständlich, dass auch Überlebende aus DDr-Zeiten weiterhin Rente beziehen. Sachsen, Thüringer, Brandenburger etc. zahlen schleißlich auch in die Rentekassen ein.

Hay
12.12.2013, 17:27
Bevor wir zu diskutieren beginnen, möchte ich Dir vorschlagen, Dich über das Umlageverfahren zu informieren.

Ausser einem Sicherungsbestand von vielleicht ein paar Monaten gibt es keine Geldbestände in den Rentenkassen, sondern was an Beiträgen reinkommt, wird auch sofort wieder an Rentner ausgegeben.

Von der Hand in den Mund leben, könnte man es auch nennen.

Von ein paar Monaten? Noch nie hatte die Rentenkasse so hohe Rücklagen wie heute und sie betragen doch nur


Die "eiserne Reserve" entspreche 1,69 Monatsausgaben, hat das Blatt berechnet – offiziell heißt sie "Nachhaltigkeitsrücklage". Da der Beitragssatz zum 1. Januar von 19,6 auf 18,9 Prozent des Bruttoeinkommens gesenkt wurde, wird jedoch erwartet, dass die Rücklage im Jahresverlauf schmilzt.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/rentenversicherung-reserve-ueberschuss

Diese Rücklage wird im Laufe des Jahres abschmelzen, nicht nur, weil der Beitragssatz sinkt, sondern auch, weil Mütterrenten etc. aus dieser Rücklage finanziert werden.

Hay
12.12.2013, 17:28
40 Jahre hat die DDR ihren Rentnern die Rente gezahlt-das Geld musste also schonmal nicht von den BRd-Beitragszahlern aufgebracht werden. Mit der Übernahme ist es selbstverständlich, dass auch Überlebende aus DDr-Zeiten weiterhin Rente beziehen. Sachsen, Thüringer, Brandenburger etc. zahlen schleißlich auch in die Rentekassen ein.

Trotzdem bin ich der Meinung, daß, nicht zuletzt weil auch der Arbeitsmarkt im Osten mit und nach der Wende zusammengebrochen ist, die Renten aus Steuermitteln und nicht aus der Rentenkasse bestritten werden sollten.

Rumburak
12.12.2013, 17:30
Dafür hat er seine private Versicherung.

Dümmer gehts nimmer...

Rocko
12.12.2013, 17:38
40 Jahre hat die DDR ihren Rentnern die Rente gezahlt-das Geld musste also schonmal nicht von den BRd-Beitragszahlern aufgebracht werden. Mit der Übernahme ist es selbstverständlich, dass auch Überlebende aus DDr-Zeiten weiterhin Rente beziehen. Sachsen, Thüringer, Brandenburger etc. zahlen schleißlich auch in die Rentekassen ein.

Das zuvor eingezahlte Geld war aber nahezu wertlos!
Die DDR war faktisch bankrott, ergo ein riesiges unnötiges Minusgeschäft für die Westdeutschen!

Im Grunde hätte man entweder die Rente der Ossis nach der Wiedervereinigung ersatzlos streichen oder sie mit ihrem "Volksvermögen" dafür haften lassen müssen.
Besser wäre es jedoch gewesen, man hätte die DDR sich selbst überlassen, dann hätte man solche Probleme wie die Schieflage der Rentenkasse nicht gehabt, weil dann das Politbüro (oder die entsprechende Nachfolgeinstitution) dafür verantwortlich gewesen wäre. Die hätten den Leuten dann erklären müssen, warum der Laden an die Wand gefahren worden ist.

Im Grunde hätten Westdeutschland derlei innere Angelegenheiten der DDR überhaupt nicht interessieren müssen.
Die hätten noch einige Monate "Wir sind ein Volk" rumgeschrien und sich dann wieder um ihren Alltag gekümmert.

Grenzer
12.12.2013, 17:39
Beim Geld hört eben die Freundschaft auf!
"Gemeinsamer Volkskörper" finanziert durch Milliardenzahlungen?

Dann Scheiß auf den "Gemeinsamen Volkskörper"...dann soll jeder sein Ding machen und gut ist es...die Ossis ihren Sozialismus, die Westdeutschen den Kapitalismus!

Du zahlst doch deinem Nachbarn auch nicht die Miesen vom Konto, nur weil der nicht wirtschaften kann!

Die Ostdeutschen waren aber keine Nachbarn ,- sondern Bestandteil des deutschen Volkskörpers - und lediglich 40 Jahre zwangsweise von diesem abgetrennt !

Und ,- nebenbei :
Die Ostdeutschen hatten - mithaftend für den westdeutschen Volksteil ,- 40 Jahre lang die russische Arschkarte gezogen !

Diese eure 40 süßen Westjahre könnte der ostdeutsche Bevölkerungsteil ( wenn er ebenso kleinlich wäre wie Du ) ,-
dem westdeutschen Bevölkerungsteil ja noch nachträglich in Rechnung stellen und gegen die jetzige Rentenpolitik aufrechnen ,-
dann würden aber hier Tränen fliessen.............

Grenzer
12.12.2013, 17:43
Das zuvor eingezahlte Geld war aber nahezu wertlos!
Die DDR war faktisch bankrott, ergo ein riesiges unnötiges Minusgeschäft für die Westdeutschen!

Im Grunde hätte man entweder die Rente der Ossis nach der Wiedervereinigung ersatzlos streichen oder sie mit ihrem "Volksvermögen" dafür haften lassen müssen.
Besser wäre es jedoch gewesen, man hätte die DDR sich selbst überlassen, dann hätte man solche Probleme wie die Schieflage der Rentenkasse nicht gehabt, weil dann das Politbüro (oder die entsprechende Nachfolgeinstitution) dafür verantwortlich gewesen wäre. Die hätten den Leuten dann erklären müssen, warum der Laden an die Wand gefahren worden ist.

Im Grunde hätten Westdeutschland derlei innere Angelegenheiten der DDR überhaupt nicht interessieren müssen.
Die hätten noch einige Monate "Wir sind ein Volk" rumgeschrien und sich dann wieder um ihren Alltag gekümmert.

Du bist doch noch schlimmer als Stauffenberg und Adenauer zusammen,-
wo bleibt hier eigentlich der Aufschrei der rechten Fraktion ??

Was Du hier äusserst ,- das ist der jämmerlichste und kleinlichste Verrat an der deutschen Geschichte und am deutschen Zusammengehörigkeitsgefühl !

Bei Freisler wärste jetzt schon in Plötzensee gelandet,- Pfui Teufel ,- ich geh kotzen..........

Rocko
12.12.2013, 17:44
Die Ostdeutschen waren aber keine Nachbarn ,- sondern Bestandteil des deutschen Volkskörpers - und lediglich 40 Jahre zwangsweise von diesem abgetrennt !

Und ,- nebenbei :
Die Ostdeutschen hatten - mithaftend für den westdeutschen Volksteil ,- 40 Jahre lang die russische Arschkarte gezogen !

Diese eure 40 süßen Westjahre könnte der ostdeutsche Bevölkerungsteil ( wenn er ebenso kleinlich wäre wie Du ) ,-
dem westdeutschen Bevölkerungsteil ja noch nachträglich in Rechnung stellen und gegen die jetzige Rentenpolitik aufrechnen ,-
dann würden aber hier Tränen fliessen.............

Für dich waren das vielleicht Landsleute...für mich warens Ausländer hinter einer befestigen Staatsgrenze.
Da bin ich strikter Verfechter der Zwei-Staaten-Theorie...die hatten ein eigenes Staatsgebiet, ein eigenes Staatsvolk und eigene Staatsinstitutionen, also waren sie auch ein eigenständiger Staat mit eigenständigem Volk.

Wenn man das früh genug beachtet hätte, gäbe es die DDR heute noch und all diese Probleme wären nicht existent.

Rocko
12.12.2013, 17:46
Du bist doch noch schlimmer als Stauffenberg und Adenauer zusammen,-
wo bleibt hier eigentlich der Aufschrei der rechten Fraktion ??

Was Du hier äusserst ,- das ist der jämmerlichste und kleinlichste Verrat an der deutschen Geschichte und am deutschen Zusammengehörigkeitsgefühl !

Bei Freisler wärste jetzt schon in Plötzensee gelandet,- Pfui Teufel ,- ich geh kotzen..........

Viel Spaß beim Kotzen und beim Rumschreien der "Rechten"...das sind wirtschaftliche Grundsätze, da können die noch so sehr schreien!

konfutse
12.12.2013, 17:49
Von ein paar Monaten? Noch nie hatte die Rentenkasse so hohe Rücklagen wie heute und sie betragen doch nur

Da kann man mal sehen, wie die Medien einen verdummen. Die Rücklage ist die höchste, seit sie sich Nachhaltigkeitsrücklage nennt. Vorher nannte sie sich Schwankungsreserve und betrug in den Sechzigern bis zu 6 und in den Neunzigern bis zu 3 Monatsausgaben.

Casus Belli
12.12.2013, 17:51
Ach malwieder Ossihetze.

Rumburak
12.12.2013, 17:56
Ach malwieder Ossihetze.

Es gibt ja keine anderen Probleme. Dieser Staat verschenkt Billionen an Fremde, aber das eigene Volk zankt sich wegen ein paar "Pfennigen". Dumm, dümmer, am dümmsten.

Bieleboh
12.12.2013, 17:57
Das zuvor eingezahlte Geld war aber nahezu wertlos!
Die DDR war faktisch bankrott, ergo ein riesiges unnötiges Minusgeschäft für die Westdeutschen!

Im Grunde hätte man entweder die Rente der Ossis nach der Wiedervereinigung ersatzlos streichen oder sie mit ihrem "Volksvermögen" dafür haften lassen müssen.
Besser wäre es jedoch gewesen, man hätte die DDR sich selbst überlassen, dann hätte man solche Probleme wie die Schieflage der Rentenkasse nicht gehabt, weil dann das Politbüro (oder die entsprechende Nachfolgeinstitution) dafür verantwortlich gewesen wäre. Die hätten den Leuten dann erklären müssen, warum der Laden an die Wand gefahren worden ist.

Im Grunde hätten Westdeutschland derlei innere Angelegenheiten der DDR überhaupt nicht interessieren müssen.
Die hätten noch einige Monate "Wir sind ein Volk" rumgeschrien und sich dann wieder um ihren Alltag gekümmert.

Das Märchen von der Pleite der DDr ist widerlegt. Bis zuletzt wurden alle Verbindlichkeiten, Renten und Löhne ausgezahlt. Der Zusammenbruch kam erst mit der Zerschlagung der Industrie und mit der massiven Abwanderung, woran der Westen auch eine Mitschuld trägt. Der mühsame Wiederaufbau ist eine gesamtesamtdeutsche Aufgabe.

Casus Belli
12.12.2013, 17:59
Nein.

Denn ostdeutsche junge Arbeitnehmer konnten nur deshalb punkten im Arbeitsmarkt weil sie Ältere Wessi-AN durch niedrigere Löhne verdrängten.

Populistischer Schwachsinn, "kein" Westdeutscher Arbeitnehmer wurde in Brandenburg verdrängt.

Affenpriester
12.12.2013, 18:00
Für dich waren das vielleicht Landsleute...für mich warens Ausländer hinter einer befestigen Staatsgrenze.
Da bin ich strikter Verfechter der Zwei-Staaten-Theorie...die hatten ein eigenes Staatsgebiet, ein eigenes Staatsvolk und eigene Staatsinstitutionen, also waren sie auch ein eigenständiger Staat mit eigenständigem Volk.

Wenn man das früh genug beachtet hätte, gäbe es die DDR heute noch und all diese Probleme wären nicht existent.

Du bist ja auch ein Amiknecht und kein Deutscher. Ein Bückling wie er im Buche steht, der die Vereinigung seines Landes als Geschäft betrachtet.

Casus Belli
12.12.2013, 18:01
Es gibt ja keine anderen Probleme. Dieser Staat verschenkt Billionen an Fremde, aber das eigene Volk zankt sich wegen ein paar "Pfennigen". Dumm, dümmer, am dümmsten.

Rumbi wir beiden scheiß Ossis sind wohl in West-BRD doch weniger wert als ein Türke.

Mein Vater sagte immer, mag sein das wir ein wenig Russisch geworden sind, aber nicht halbsoviel wie die Wessis Amerikanisch geworden sind.

Vorallem die Arroganz, als ob wir beide was dafür könnten das wir jetzt in einem Land Steuern zahlen das U-Boote für Israel finanziert.


Wenn ich den Schwachsinn hier lese könnte ich kotzen, sollnse doch die Mauer wieder aufbauen.

Rocko
12.12.2013, 18:04
Das Märchen von der Pleite der DDr ist widerlegt. Bis zuletzt wurden alle Verbindlichkeiten, Renten und Löhne ausgezahlt. Der Zusammenbruch kam erst mit der Zerschlagung der Industrie und mit der massiven Abwanderung, woran der Westen auch eine Mitschuld trägt. Der mühsame Wiederaufbau ist eine gesamtesamtdeutsche Aufgabe.

Rede nur die DDR-Pleite schön...natürlich wurden die Renten und Löhne ausbezahlt, mit Geld, was nichts mehr wert war!
Genau das ist die Folge der dämlichen Einheit...die Ossis hätten früh genug am eigenen Leib gespürt, wie tief die DDR im Dreck steckte!

Aber zum "Glück" kam ja der Wirtschafts- und Sozialbetrug, der das verhindert hat...

Rocko
12.12.2013, 18:05
Du bist ja auch ein Amiknecht und kein Deutscher. Ein Bückling wie er im Buche steht, der die Vereinigung seines Landes als Geschäft betrachtet.

Aus welchem Grund wohl hat sich Südkorea genau erkundigt, was die Folgen des DDR-Kaufs waren?

Xarrion
12.12.2013, 18:06
Rumbi wir beiden scheiß Ossis sind wohl in West-BRD doch weniger wert als ein Türke.

Mein Vater sagte immer, mag sein das wir ein wenig Russisch geworden sind, aber nicht halbsoviel wie die Wessis Amerikanisch geworden sind.

Vorallem die Arroganz, als ob wir beide was dafür könnten das wir jetzt in einem Land Steuern zahlen das U-Boote für Israel finanziert.


Wenn ich den Schwachsinn hier lese könnte ich kotzen, sollnse doch die Mauer wieder aufbauen.

Du machst einen großen Fehler.
Kein vernünftiger Deutscher hat etwas gegen die Ex-DDRler. Warum denn auch?
Was mir als Westdeutschem allerdings mittlerweile gehörig auf den Zeiger geht, ist diese ewige Jammerei.

Westdeutschland ist mittlerweile fast ausgeblutet, nicht zuletzt dank der irrsinnigen Summen, die in die Ex-DDR geflossen sind.
Und, was ist der Dank? Geheule und Gejammere. Und das seit nunmehr 23 Jahren!

Casus Belli
12.12.2013, 18:09
Aus welchem Grund wohl hat sich Südkorea genau erkundigt, was die Folgen des DDR-Kaufs waren?

Vielleicht wollten sie Tips wie man mit Raubtierkapitalismus und Firmenübernahmen Infrastrukturen eines ganzen Landes schwächen kann?

War auch niedlich welche Moral unsere "Brüder" hatten als sie sich hier ausgeschissen haben mit Schrottautos und Mono-Fernsehern und damit auch noch nen Schein machten.

Worte der Freiheit auf den Zungen von Schlangen.

Affenpriester
12.12.2013, 18:09
Aus welchem Grund wohl hat sich Südkorea genau erkundigt, was die Folgen des DDR-Kaufs waren?

Das interessiert mich doch einen Dreck und was hat das damit zu tun? Du würdest sogar auf deine Familie scheißen, wenn deine Hilfe dich finanziell anschlagen würde, oder?
Genau dieses Prinzip legst du hier an den Tag. Es sind Deutsche mit deiner Einstellung, für die wir uns hier jeden Tag schämen. Deutsche, die sogar ihre Mutter verkaufen würden, brächte es nur genug ein.
Deutsche, die 40 Jahre auf der Sonnenseite lebten und danach ihren Brüdern und Schwestern nur den Platz im Schatten gönnen. Ich hörte immer nur Geld, Geld, Geld.
Das ist eines Deutschen nicht würdig.

Casus Belli
12.12.2013, 18:13
Du machst einen großen Fehler.
Kein vernünftiger Deutscher hat etwas gegen die Ex-DDRler. Warum denn auch?
Was mir als Westdeutschem allerdings mittlerweile gehörig auf den Zeiger geht, ist diese ewige Jammerei.

Westdeutschland ist mittlerweile fast ausgeblutet, nicht zuletzt dank der irrsinnigen Summen, die in die Ex-DDR geflossen sind.
Und, was ist der Dank? Geheule und Gejammere. Und das seit nunmehr 23 Jahren!


Ich war Jung, und wollte keine Wiedervereinigung. Ich hatte eine behütete Kindheit in der DDR. Viel mehr hab ich da nicht mitbekommen. Mag wohl sein das viele Jammern, ich hab mir auch oft überlegt ob es nicht besser gewesen wäre sich dem Ostblock zuzuwenden.

Nicht nur weil mir rein Ethnisch Slawen näher liegen als Westdeutschen Orientalentum. Nein der Ostblock hätte uns eventuell noch etwas Identität gelassen.


(Von Handwerkerkollegen die auf Montagen waren musste ich leider oft hören das dem Westdeutschen der Türke und Araber lieber ist als der Brandenburger, Sachse oder Pommernsche.)

Affenpriester
12.12.2013, 18:14
Du machst einen großen Fehler.
Kein vernünftiger Deutscher hat etwas gegen die Ex-DDRler. Warum denn auch?
Was mir als Westdeutschem allerdings mittlerweile gehörig auf den Zeiger geht, ist diese ewige Jammerei.

Westdeutschland ist mittlerweile fast ausgeblutet, nicht zuletzt dank der irrsinnigen Summen, die in die Ex-DDR geflossen sind.
Und, was ist der Dank? Geheule und Gejammere. Und das seit nunmehr 23 Jahren!

Wer jammert denn hier? Ich sehe und höre immer nur die sogenannten "Wessis" jammern. Und fast IMMER gehts um Geld. Gratulation, ihr seid echt amerikanisiert worden.
Der Ossi bekommt zu hohe Rente, der ist faul, zahlt kaum Steuern, ist rechtsradikal, da stinkts, die sind arbeitslos da drüben und kosten uns Geld, bla bla.

Rocko
12.12.2013, 18:14
Das interessiert mich doch einen Dreck und was hat das damit zu tun? Du würdest sogar auf deine Familie scheißen, wenn deine Hilfe dich finanziell anschlagen würde, oder?
Genau dieses Prinzip legst du hier an den Tag. Es sind Deutsche mit deiner Einstellung, für die wir uns hier jeden Tag schämen. Deutsche, die sogar ihre Mutter verkaufen würden, brächte es nur genug ein.
Deutsche, die 40 Jahre auf der Sonnenseite lebten und danach ihren Brüdern und Schwestern nur den Platz im Schatten gönnen. Ich hörte immer nur Geld, Geld, Geld.
Das ist eines Deutschen nicht würdig.

Wieso gönne ich denen nur einen Platz im Schatten?
Die Ostdeutschen hätten doch machen können, was sie wollen...wäre doch ihr Ding gewesen, wie sie ihr Land gestalten.

Diesbezüglich bin ich ganz neutral...jeder ist seines Glückes Schmied!

Xarrion
12.12.2013, 18:16
Wer jammert denn hier? Ich sehe und höre immer nur die sogenannten "Wessis" jammern. Und fast IMMER gehts um Geld. Gratulation, ihr seid echt amerikanisiert worden.
Der Ossi bekommt zu hohe Rente, der ist faul, zahlt kaum Steuern, ist rechtsradikal, da stinkts, die sind arbeitslos da drüben, bla bla.

Dann lies mal beispielsweise das permanente Geheule und Gejammer des Nutzers Eridani.
Sein dauerndes Gehetze gegen "Wessis" sollte auch nicht unerwähnt bleiben.

Casus Belli
12.12.2013, 18:16
Wer jammert denn hier? Ich sehe und höre immer nur die sogenannten "Wessis" jammern. Und fast IMMER gehts um Geld. Gratulation, ihr seid echt amerikanisiert worden.
Der Ossi bekommt zu hohe Rente, der ist faul, zahlt kaum Steuern, ist rechtsradikal, da stinkts, die sind arbeitslos da drüben und kosten uns Geld, bla bla.

Ich arbeite seit meinem 16ten Lebensjahr. Meine Großväter sind früh gestorben, beide haben sogut wie keine Rente bekommen. Was hat der Westen mir nun also gebracht? Die Rente für Opa wars nicht, und meine auch nicht.

Affenpriester
12.12.2013, 18:17
Wieso gönne ich denen nur einen Platz im Schatten?
Die Ostdeutschen hätten doch machen können, was sie wollen...wäre doch ihr Ding gewesen, wie sie ihr Land gestalten.

Diesbezüglich bin ich ganz neutral...jeder ist seines Glückes Schmied!

Wieso ihr Land? Du akzeptierst also den Satellitenstaat DDR als eigenen Staat kommunistischer Prägung? Du hättest deine Brüder und Schwestern lieber den Kommis überlassen oder sich selbst?
Naja, wenigstens weiß man, was man von dir zu halten hat.

Casus Belli
12.12.2013, 18:18
Wieso gönne ich denen nur einen Platz im Schatten?
Die Ostdeutschen hätten doch machen können, was sie wollen...wäre doch ihr Ding gewesen, wie sie ihr Land gestalten.

Diesbezüglich bin ich ganz neutral...jeder ist seines Glückes Schmied!

Der Westen hätte doch die Identität des Ostens belassen können und somit hätten wir uns dem Osten zugewandt. Sicher ging es uns Finanziell dann nicht sogut, aber wäre ich deswegen Unglücklicher?

Rocko
12.12.2013, 18:20
Wieso ihr Land? Du akzeptierst also den Satellitenstaat DDR als eigenen Staat kommunistischer Prägung? Du hättest deine Brüder und Schwestern lieber den Kommis überlassen oder sich selbst?
Naja, wenigstens weiß man, was man von dir zu halten hat.

Sich selbst ja...warum denn nicht?
Die DDR war ein eigener Staat kommunistischer Prägung, sie erfüllte alle Bedingungen dafür, die nach der Staatentheorie notwendig sind.
Ergo wäre es auch deren eigenes Problem bzw. deren eigene Fragestellung gewesen, wie sie diesen Staat gestalten wollen.

Man mischt sich doch bei Dänemark auch nicht ein!

Xarrion
12.12.2013, 18:21
Der Westen hätte doch die Identität des Ostens belassen können und somit hätten wir uns dem Osten zugewandt. Sicher ging es uns Finanziell dann nicht sogut, aber wäre ich deswegen Unglücklicher?

Ach nee.
Wer hat denn großartig den Anschluß an die BRD gefordert?
Nun klappt es nicht so, wie geplant, und schon ist die Rede von der angeblichen Identität des Ostens.

Mittlerweile bin ich auch der Ansicht, daß es ein großer Fehler gewesen ist, die Grenzanlagen abzubauen.

Casus Belli
12.12.2013, 18:22
Sich selbst ja...warum denn nicht?
Die DDR war ein eigener Staat kommunistischer Prägung, sie erfüllte alle Bedingungen dafür, die nach der Staatentheorie notwendig sind.
Ergo wäre es auch deren eigenes Problem bzw. deren eigene Fragestellung gewesen, wie sie diesen Staat gestalten wollen.

Man mischt sich doch bei Dänemark auch nicht ein!

Sehr richtig.

Rocko
12.12.2013, 18:22
Der Westen hätte doch die Identität des Ostens belassen können und somit hätten wir uns dem Osten zugewandt. Sicher ging es uns Finanziell dann nicht sogut, aber wäre ich deswegen Unglücklicher?

Man hat sie nicht gelassen...weiterhin verstehe ich auch nicht, warum die "Rechten" hier schon wieder was dagegen hätten...es gäbe dann die reindeutsche, souveräne DDR und die "ausländerverseuchte, alliiertenbestimmte Bundesrepublik", besser gehts doch nicht...

Casus Belli
12.12.2013, 18:22
Ach nee.
Wer hat denn großartig den Anschluß an die BRD gefordert?
Nun klappt es nicht so, wie geplant, und schon ist die Rede von der angeblichen Identität des Ostens.

Mittlerweile bin ich auch der Ansicht, daß es ein großer Fehler gewesen ist, die Grenzanlagen abzubauen.

Womöglich sind wir da einer Meinung.

Casus Belli
12.12.2013, 18:24
Man hat sie nicht gelassen...weiterhin verstehe ich auch nicht, warum die "Rechten" hier schon wieder was dagegen hätten...es gäbe dann die reindeutsche, souveräne DDR und die "ausländerverseuchte, alliiertenbestimmte Bundesrepublik", besser gehts doch nicht...

Die DDR hätte schon reformiert werden müssen in einer Art und WEise wo man viele erstmal verschwinden lassen hätte. Aber vielleicht hast du recht, leider hat an souveränität damals keiner mehr gedacht.

Im übrigen kenne ich beide seiten, ich hab Verwandtschaft in "West-Deutschland" seitdem ein Familienmitglied 1960 da eine eigene Familie gründete.

Rocko ich sehe, wir kommen wieder auf eine Linie. :gib5:

Casus Belli
12.12.2013, 18:27
Also sind wir wieder bei Mauer aufbauen, ich schätze der Riss zwischen Ost und West wird noch in 200 Jahren da sein.

Es gibt halt Wunden die nie heilen.

Affenpriester
12.12.2013, 18:28
Sich selbst ja...warum denn nicht?
Die DDR war ein eigener Staat kommunistischer Prägung, sie erfüllte alle Bedingungen dafür, die nach der Staatentheorie notwendig sind.
Ergo wäre es auch deren eigenes Problem bzw. deren eigene Fragestellung gewesen, wie sie diesen Staat gestalten wollen.

Man mischt sich doch bei Dänemark auch nicht ein!

Es geht nicht um Einmischung denn die Deutschen wollten wieder zusammenkommen. Und was haben wir mit Dänemark zu tun? Deutschland wurde zwanghaft geteilt, was uns sehr weh tat.
Dass du scheinbar ein Anhänger dieser Zwangsteilung bist, spricht nicht für ein ureigenes, deutsches Interesse.

Casus Belli
12.12.2013, 18:32
Es geht nicht um Einmischung denn die Deutschen wollten wieder zusammenkommen. Und was haben wir mit Dänemark zu tun? Deutschland wurde zwanghaft geteilt, was uns sehr weh tat.
Dass du scheinbar ein Anhänger dieser Zwangsteilung bist, spricht nicht für ein ureigenes, deutsches Interesse.

Stelle dir mal vor jetzt kämen noch Ostgebiete wie Ostpreußen, Pommern und die Teile von Schlesien die heut in Polen sind dazu? Wir wären ja ein 3te Welt Land. :D

Rocko
12.12.2013, 18:33
Stelle dir mal vor jetzt kämen noch Ostgebiete wie Ostpreußen, Pommern und die Teile von Schlesien die heut in Polen sind dazu? Wir wären ja ein 3te Welt Land. :D

Die hätte man dann in einen eigenen, dritten deutschen Staat ausgliedern müssen, anders wäre es nicht gegangen!

Casus Belli
12.12.2013, 18:35
Die hätte man dann in einen eigenen, dritten deutschen Staat ausgliedern müssen, anders wäre es nicht gegangen!

Also 3. Deutsche Staaten die sozusagen nebeneinher erstmal alleine klarkommen müssten. "Vielleicht" garnicht sone dumme Idee. Wenn man dann Wirtschaftlich usw nach sagen wir mal 100 Jahren auf Augenhöhe wäre könnte man ja dann einen Zusammenschluß herbeiführen. Aber dazu bedarf es dann wirklich schlauer Köpfe.

Affenpriester
12.12.2013, 18:35
Stelle dir mal vor jetzt kämen noch Ostgebiete wie Ostpreußen, Pommern und die Teile von Schlesien die heut in Polen sind dazu? Wir wären ja ein 3te Welt Land. :D

In Eurozeiten nicht mehr. Deutschland war nach dem Krieg auch ins Mittelalter zurückgebombt und wir haben es geschafft.
Wenn man mir etwas wegnimmt, werde ich das nicht akzeptieren. Geld ist für mich kein Argument bei vier Millionen Arbeitslosen. Die kann der Staat einsetzen oder zwangsverpflichten.

Xarrion
12.12.2013, 18:36
Es geht nicht um Einmischung denn die Deutschen wollten wieder zusammenkommen. Und was haben wir mit Dänemark zu tun? Deutschland wurde zwanghaft geteilt, was uns sehr weh tat.
Dass du scheinbar ein Anhänger dieser Zwangsteilung bist, spricht nicht für ein ureigenes, deutsches Interesse.

Oh nein.
Die Ex-DDRler wollten am westdeutschen Wohlstand partizipieren, ohne allerdings ihr sozialistisches Phlegma aufzugeben.

Casus Belli
12.12.2013, 18:37
In Eurozeiten nicht mehr. Deutschland war nach dem Krieg auch ins Mittelalter zurückgebombt und wir haben es geschafft.
Wenn man mir etwas wegnimmt, werde ich das nicht akzeptieren.

Das Problem ist, wo ich auch Rocko recht geben muss ist der Fakt das man uns gleich komplett übernommen hat. Sicher war das dann wie ein Fall in eine Hängematte, aber besser wäre wohl ein sturz auf die Fresse gewesen nachdem man sich etwas schüttelt und wieder aufrappelt um "dann" nach Jahren über einen Zusammenschluß nachzudenken. Das alles ist jetzt aber im übertragenen Sinne ausgedrückt aber ich schätze du weißt schon was ich meine.

Rocko
12.12.2013, 18:38
Also 3. Deutsche Staaten die sozusagen nebeneinher erstmal alleine klarkommen müssten. "Vielleicht" garnicht sone dumme Idee. Wenn man dann Wirtschaftlich usw nach sagen wir mal 100 Jahren auf Augenhöhe wäre könnte man ja dann einen Zusammenschluß herbeiführen. Aber dazu bedarf es dann wirklich schlauer Köpfe.

Eben! Das wäre die Ideallösung gewesen, die noch den schönen Nebeneffekt gehabt hätte, dass man den Euro heute nicht hätte.
Man hätte den Franzmännern einfach gesagt: "Wiedervereinigung? Da denkt gar keiner dran!"
Den Sowjets wäre durch die Souveränität der Ostgebiete und der DDR eine erhebliche Last abgefallen, von daher hätten die da bestimmt nicht nein gesagt.

Affenpriester
12.12.2013, 18:40
Oh nein.
Die Ex-DDRler wollten am westdeutschen Wohlstand partizipieren, ohne allerdings ihr sozialistisches Phlegma aufzugeben.

Kann man es ihnen verdenken? Der Wessi lebt wie die Made im Speck während der Ossi an der Mauer verblutet. Was hat der Westdeutsche denn für den Ostdeutschen getan? Gar nichts.
Der Ostdeutsche ist auf die Straße am 17. Juni und auch vor der Wende, OHNE den Westdeutschen. Der stellte sich dann dazu als die Mauer fiel und Kohl kaufte sich die Stimmen der Ossis auf Kosten des Westens.
Jeder hat doch nur an sich gedacht.

Casus Belli
12.12.2013, 18:40
Oh nein.
Die Ex-DDRler wollten am westdeutschen Wohlstand partizipieren, ohne allerdings ihr sozialistisches Phlegma aufzugeben.

Meine Mutter und mein Vater hatten Arbeit, wir hatten ein Haus. OK das Acker und auch Wald hat man uns weggenommen was man uns nach der WEnde wiedergab, wir waren aber nicht der Armut ausgesetzt. Sicher waren die Sachen, Autos, der Schnaps und alles andere beschissener als im Westen aber ich wüsste keinen einzigen Fall wo wir von Westdeutschen Wohlstand provitieren konnten ausser vielleicht mit dem alten Opel Kadett mit dem uns Wohlstandsengel aus West-BRD beschissen haben und noch unser Geld mitnahmen in ihr Westdeutsches Wohlstandsparadies.

Affenpriester
12.12.2013, 18:42
Das Problem ist, wo ich auch Rocko recht geben muss ist der Fakt das man uns gleich komplett übernommen hat. Sicher war das dann wie ein Fall in eine Hängematte, aber besser wäre wohl ein sturz auf die Fresse gewesen nachdem man sich etwas schüttelt und wieder aufrappelt um "dann" nach Jahren über einen Zusammenschluß nachzudenken. Das alles ist jetzt aber im übertragenen Sinne ausgedrückt aber ich schätze du weißt schon was ich meine.

In Russland stand ein Putsch bevor, man musste fürchten dass das Fenster nicht mehr lange offen bleibt. Man gab "Gorbi" schnell noch Milliardenkredite um das abzuwickeln.
Eine wirkliche Vereinigung wäre gut gewesen, keine Annexion. Das wiederum ließ der Westen nicht zu.

konfutse
12.12.2013, 18:42
Du machst einen großen Fehler.
Kein vernünftiger Deutscher hat etwas gegen die Ex-DDRler. Warum denn auch?
Was mir als Westdeutschem allerdings mittlerweile gehörig auf den Zeiger geht, ist diese ewige Jammerei.

Westdeutschland ist mittlerweile fast ausgeblutet, nicht zuletzt dank der irrsinnigen Summen, die in die Ex-DDR geflossen sind.
Und, was ist der Dank? Geheule und Gejammere. Und das seit nunmehr 23 Jahren!
Hierzuforum jammern ausschließlich Wessis über Ossis, nicht umgekehrt. Und wo das Geld hin ist ist auch klar. Im Osten ist nur ein Teil gelandet. Der Teil von den Steuerfreistellungen zur Gänze im Westen.

Casus Belli
12.12.2013, 18:43
Eben! Das wäre die Ideallösung gewesen, die noch den schönen Nebeneffekt gehabt hätte, dass man den Euro heute nicht hätte.
Man hätte den Franzmännern einfach gesagt: "Wiedervereinigung? Da denkt gar keiner dran!"
Den Sowjets wäre durch die Souveränität der Ostgebiete und der DDR eine erhebliche Last abgefallen, von daher hätten die da bestimmt nicht nein gesagt.

Die Sowjets konnten ihr Reich an allen Ecken und Enden kaum noch zusammenhalten und können es heute (Ukraine/Tschetchenien) auch kaum noch. Du hast recht, sie hätten uns Souveränität erlaubt.

Aber der Ami?

Casus Belli
12.12.2013, 18:45
In Russland stand ein Putsch bevor, man musste fürchten dass das Fenster nicht mehr lange offen bleibt. Man gab "Gorbi" schnell noch Milliardenkredite um das abzuwickeln.
Eine wirkliche Vereinigung wäre gut gewesen, keine Annexion. Das wiederum ließ der Westen nicht zu.

Hätte man gewusst wie es um die Sowjets stand hätte man ein neutrales Land werden können. Aber es stimmt schon, wir wussten es ja nicht.

Rocko
12.12.2013, 18:45
Die Sowjets konnten ihr Reich an allen Ecken und Enden kaum noch zusammenhalten und können es heute (Ukraine/Tschetchenien) auch kaum noch. Du hast recht, sie hätten uns Souveränität erlaubt.

Aber der Ami?

Der Ami war nie das Problem, der hat sogar den Tommy zur Ordnung gerufen (was bei dem ganzen Anti-USA-Geschwafel immer unter den Tisch gekehrt wird!).
Wenn das sauber über die Bühne gegangen wäre hätten bestimmt nur die Franzmänner herumgejammert, aber das taten die schon seit 1950...

Affenpriester
12.12.2013, 18:49
Hätte man gewusst wie es um die Sowjets stand hätte man ein neutrales Land werden können. Aber es stimmt schon, wir wussten es ja nicht.

Was wäre wenn die Hardliner übernommen hätten? Wer steht hinter dem versoffenen Idioten oder wie lange könnte der sich nach Gorbatschow halten?
Dass die Öffnung Gorbatschows (auch die wirtschaftliche) den Rest der Sowjetunion ruinierte war klar. Die Perestroika war das Tor zur Einheit und der Sargnagel der Sowjetunion samt Gorbatschow.
Man wusste nur nicht, wer Gorbatschow ablösen und sich halten wird. Hinterher kann man immer mit besseren Vorschlägen kommen, wie einer schrittweisen Annäherung und Vereinigung.
Ich habe aber das Gefühl, dass es schnell gehen musste damals. Man hatte das Okay von Gorbatschow aber keine Gewissheit, wie lange der sich noch hält.
Und ein anderer hätte solche Zugeständnisse kaum gemacht, jedenfalls ging man wohl nicht davon aus.

Rumburak
12.12.2013, 18:54
Rumbi wir beiden scheiß Ossis sind wohl in West-BRD doch weniger wert als ein Türke.

Mein Vater sagte immer, mag sein das wir ein wenig Russisch geworden sind, aber nicht halbsoviel wie die Wessis Amerikanisch geworden sind.

Vorallem die Arroganz, als ob wir beide was dafür könnten das wir jetzt in einem Land Steuern zahlen das U-Boote für Israel finanziert.


Wenn ich den Schwachsinn hier lese könnte ich kotzen, sollnse doch die Mauer wieder aufbauen.

Wenn alle so wären, wäre ich sofort dabei und würde sie mit ihrem Gesindel aus aller Welt alleine lassen, aber es gibt nur wenige westdeutsche Volltrottel die so denken.
Also nicht ärgern lassen.

Rumburak
12.12.2013, 18:56
Du machst einen großen Fehler.
Kein vernünftiger Deutscher hat etwas gegen die Ex-DDRler. Warum denn auch?
Was mir als Westdeutschem allerdings mittlerweile gehörig auf den Zeiger geht, ist diese ewige Jammerei.

Westdeutschland ist mittlerweile fast ausgeblutet, nicht zuletzt dank der irrsinnigen Summen, die in die Ex-DDR geflossen sind.
Und, was ist der Dank? Geheule und Gejammere. Und das seit nunmehr 23 Jahren!

Wußte gar nicht, daß wir in Mitteldeutschland nicht arbeiten und keine Steuern zahlen...

zoon politikon
12.12.2013, 18:56
Sich selbst ja...warum denn nicht?
Die DDR war ein eigener Staat kommunistischer Prägung, sie erfüllte alle Bedingungen dafür, die nach der Staatentheorie notwendig sind.
Ergo wäre es auch deren eigenes Problem bzw. deren eigene Fragestellung gewesen, wie sie diesen Staat gestalten wollen.

Man mischt sich doch bei Dänemark auch nicht ein!

Ja, die Dänen wollen auch keine Vereinigung mit der BRD!
Deine volksfeindlichen Aussagen sind schlimmer als die "Verdünnungstheorie" der Grünen.
Wir waren nicht freiwillig Russenknechte!! Du bist mir der Richtige! Noch keine Sekunde in einem totalitären Staat gelebt und groß rumtönen!

Ostdeutschland hat auch für Ärsche wie dich die Schuld an die Russen bezahlt - schlimm genug, dass man dir das sagen muss!

Casus Belli
12.12.2013, 18:57
Wenn alle so wären, wäre ich sofort dabei und würde sie mit ihrem Gesindel aus aller Welt alleine lassen, aber es gibt nur wenige westdeutsche Volltrottel die so denken.
Also nicht ärgern lassen.

Mich wird das nie so sehr betreffen, ich bin zu Heimatverbunden und werd wohl mein Leben lang in Brandenburg bleiben. Aber es stimmt schon, man sollte sich nicht provozieren lassen.

Heifüsch
12.12.2013, 18:58
Es gibt da ein paar ganz bestimmte Ost-Rentner, denen die Rente tatsächlich in Ostmark und Aluchips ausgezahlt werden sollte. Davon haben wir ja noch riesige Bestände.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 19:10
Tja, warum musste man den Mist 1990 auch aufkaufen?
Jetzt hat man eben den Salat...wer ein desolates und bankrottes Gebilde kauft und sich hinterher wundert, dass er kontinuierlich ordentlich dafür blechen muss, der ist ein Depp erster Ordnung.

Steht in der Verfassung ( leider ) sagte man.

Xarrion
12.12.2013, 19:13
Wußte gar nicht, daß wir in Mitteldeutschland nicht arbeiten und keine Steuern zahlen...

Mittlerweile schon. :cool:

Dr Mittendrin
12.12.2013, 19:13
Populistischer Schwachsinn, "kein" Westdeutscher Arbeitnehmer wurde in Brandenburg verdrängt.

Aber in München.

Cafe Kastanie
12.12.2013, 19:13
Es gibt da ein paar ganz bestimmte Ost-Rentner, denen die Rente tatsächlich in Ostmark und Aluchips ausgezahlt werden sollte. Davon haben wir ja noch riesige Bestände.

und welche wären das deiner Meinung nach?

Casus Belli
12.12.2013, 19:15
Aber in München.

Dieses Montagezeugs oder die Weggeher kenn ich nicht so, ich selbst hab höchstens mal in WEst-Berlin gearbeitet auf Montage. Weiter kam ich nie. Und die Leute die von mir die Heimat verließen leben nun eher in Zürich.

Wenn es so war das Ostdeutsche Westdeutschen die Arbeit in ihren Regionalen Gegenden strittig machten ist das natürlich unrecht. Aber ehrlich, mir ist kein Fall bekannt.

Rumburak
12.12.2013, 19:17
Mittlerweile schon. :cool:

Ich laß mich auf so eine dumme Scheiße gar nicht ein, weil ich weiß daß nicht alle meine "westdeutschen" Brüder so bescheuert sind.

Rumburak
12.12.2013, 19:18
Aber in München.

Wer es nicht drauf hat fliegt eben, oder?:)

Heifüsch
12.12.2013, 19:18
und welche wären das deiner Meinung nach?
Diejenigen, die das System bis zuletzt verteidigt haben. Denen sollte man wirklich den Gefallen tun, genau die Währung ausbezahlt zu bekommen, die sie einbezahlt haben >8.)=

Casus Belli
12.12.2013, 19:20
Diejenigen, die das System bis zuletzt verteidigt haben. Denen sollte man wirklich den Gefallen tun, genau die Währung ausbezahlt zu bekommen, die sie einbezahlt haben >8.)=

Denen hätte man das in den Hals schieben sollen. Aber die haben im Endeffekt fast alle bestens die Kurve zur Demokratie hinbekommen.

Bieleboh
12.12.2013, 19:24
Aber in München.

Und wer hat sie eingestellt? Wer hat von ihrer guten Ausbildung provitiert. Wem hat es genutzt? Sicher nicht der Region aus der er abgewandert ist.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 19:26
Dieses Montagezeugs oder die Weggeher kenn ich nicht so, ich selbst hab höchstens mal in WEst-Berlin gearbeitet auf Montage. Weiter kam ich nie. Und die Leute die von mir die Heimat verließen leben nun eher in Zürich.

Wenn es so war das Ostdeutsche Westdeutschen die Arbeit in ihren Regionalen Gegenden strittig machten ist das natürlich unrecht. Aber ehrlich, mir ist kein Fall bekannt.

Teilweise sind heute noch 50 % der Baustellen von Ossis belegt in Bayern.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 19:28
Und wer hat sie eingestellt? Wer hat von ihrer guten Ausbildung provitiert. Wem hat es genutzt? Sicher nicht der Region aus der er abgewandert ist.Über den Nutzen kann man vielfältig diskutieren.
Das Lohnniveau wurde gedrückt und die Arbeitslosigkeit höher.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 19:29
Wer es nicht drauf hat fliegt eben, oder?:)

Manche flogen nur weil sie zu teuer wurden oder waren.

zoon politikon
12.12.2013, 19:42
Über den Nutzen kann man vielfältig diskutieren.
Das Lohnniveau wurde gedrückt und die Arbeitslosigkeit höher.

Da gibt´s nichts zu diskutieren. Ihr habt super Fachkräfte bekommen, die euch gefehlt haben! Wenn eure westdeutschen Chefs solche Lohndrücker sind (ja, das sind die Chefs!!), dann können die Ossis nichts dafür.
Ostdeutsche arbeiten im Westen und zahlen Steuern für ihre Kommunen. Sie gleichen das Überalterungsproblem im Westen aus. Abgesehen davon, haben gerade Führungskräfte den Osten überflutet und von daher ist das wieder ausgeglichen.

zoon politikon
12.12.2013, 19:43
Manche flogen nur weil sie zu teuer wurden oder waren.

Konkurrenz belebt das Geschäft...

Außerdem ist das Problem eher die Verlagerung von Standorten ins Ausland als die ostdeutschen Facharbeiter.

zoon politikon
12.12.2013, 19:44
Teilweise sind heute noch 50 % der Baustellen von Ossis belegt in Bayern.

Gut, dann geht es vorwärts. Soviele Bauarbeiter habt ihr überhaupt nicht, um alle Baustellen zu versorgen.

Rumburak
12.12.2013, 19:44
Manche flogen nur weil sie zu teuer wurden oder waren.

Ist die Marktwirtschaft dann doch schlecht?:D

konfutse
12.12.2013, 19:53
Da gibt´s nichts zu diskutieren. Ihr habt super Fachkräfte bekommen, die euch gefehlt haben! Wenn eure westdeutschen Chefs solche Lohndrücker sind (ja, das sind die Chefs!!), dann können die Ossis nichts dafür.
Ostdeutsche arbeiten im Westen und zahlen Steuern für ihre Kommunen. Sie gleichen das Überalterungsproblem im Westen aus. Abgesehen davon, haben gerade Führungskräfte den Osten überflutet und von daher ist das wieder ausgeglichen.
Auf die Führungskräfte hätten wir verzichten sollen. Aber das haben ja nicht wir entschieden.

Dr Mittendrin
12.12.2013, 20:15
Gut, dann geht es vorwärts. Soviele Bauarbeiter habt ihr überhaupt nicht, um alle Baustellen zu versorgen.

Ich erlebte in den 80ern die Situation so, dass wenn ich im Baugebiet war noch einen zusätzlichen Anschlussauftrag holte.
Heute habe ich 2 Bauvorhaben im Visier und eins schnappt mir der Ossi weg.

Affenpriester
12.12.2013, 20:18
Ich erlebte in den 80ern die Situation so, dass wenn ich im Baugebiet war noch einen zusätzlichen Anschlussauftrag holte.
Heute habe ich 2 Bauvorhaben im Visier und eins schnappt mir der Ossi weg.

Wer den Markt will, der will die Konkurrenz. Lässt du dir nen Auftrag lieber von nem Wessi als von nem Ossi nehmen, macht das nen Unterschied?