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Vollständige Version anzeigen : Schluss mit der Bevormundung



Patriotistin
11.12.2013, 12:36
Journalistik-Professor fordert: Presse muss die Herkunft von Tätern nennen dürfen

Viele Medien verschweigen die Herkunft von Straftätern. Dabei berufen sie sich auf eine Richtlinie des Deutschen Presserates. Denn laut dieser darf die Zugehörigkeit von Verdächtigen oder Tätern zu einer religiösen, ethnischen oder anderen Minderheit nur dann erwähnt werden, wenn es einen „begründbaren Sachzusammenhang“ mit der Tat gebe. Der Journalistik-Professor Horst Pötter fordert, diese Richtlinie zu streichen.

Horst Pöttker (65) war bis zu seiner Emeritierung in diesem Jahr Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Praxis des Journalismus an der TU Dortmund. Seit diesem Wintersemester unterrichtet er auch noch Journalismus an der Universität Hamburg. Mit Fragen journalistischer Berufsethik und der publizistischen Selbstkontrolle hat er sich intensiv befasst, auch mit der medialen Integration ethnischer Minderheiten. Er gehört dem „Rat für Integration“ an, einem interdisziplinären Zusammenschluss von Wissenschaftlern.
Der renommierte Journalistik-Professor hat jetzt in einem Beitrag „Schluss mit der Selbstzensur“ in der Wochenzeitung „Die Zeit“ gefordert, Ziffer 12.1 der Richtlinien des Deutschen Presserates zu streichen. Die vorangehende Ziffer 12 genüge vollkommen, so Pötter. Diese lautet: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.“
Pöttker wendet sich jedoch gegen die anschließende Ziffer 12.1, in der es heißt: „In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.“
Medienwissenschaftler Pöttker nennt es ein „konkretes Formulierungsverbot“, dass stets ein „begründbarer Sachbezug“ zwischen Tat und Herkunft eines Täters vorliegen müsse, bevor diese genannt werden dürfe. Er lehnt eine solche „pädagogische und paternalistische Auffassung“ ab. Journalisten sollten die „volle Freiheit, aber auch die volle Verantwortung für ihr Handeln“ haben. Ein „starres Formulierungsverbot“ entlaste Journalisten auch „vom Nachdenken über mögliche Problemursachen, die mit der Gruppenzugehörigkeit eines Täters zu tun haben könnten“. Außerdem halte die Richtlinie das Publikum für dümmer, als es sei. Denn Untersuchungen würden zeigen, dass Leser es merkten, wenn die Nationalität eines Täters gezielt weggelassen werde.
Die Ziffer 12.1 der Presserats-Richtlinien geht nach Angaben des Journalistik-Professors auf eine Anregung des Verbands der Deutsch-Amerikanischen Clubs, die sich für transatlantische Völkerverständigung einsetzen, von 1971 zurück. Die Jahrbücher des Presserates vermerkten als Ziel der Regelung, „bei der Berichterstattung über Zwischenfälle mit US-Soldaten darauf zu verzichten, die Rassenzugehörigkeit der Beteiligten ohne zwingend sachbezogenen Anlass zu erwähnen“.

Weiter unter:http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/schluss-mit-der-bevormundung.html

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Endlich spricht es mal einer an ..aber ob das hilft ..ich glaubs nicht :auro:

Cinnamon
11.12.2013, 12:43
Die Ziffer 12.1 der Presserats-Richtlinien geht nach Angaben des Journalistik-Professors auf eine Anregung des Verbands der Deutsch-Amerikanischen Clubs, die sich für transatlantische Völkerverständigung einsetzen, von 1971 zurück. Die Jahrbücher des Presserates vermerkten als Ziel der Regelung, „bei der Berichterstattung über Zwischenfälle mit US-Soldaten darauf zu verzichten, die Rassenzugehörigkeit der Beteiligten ohne zwingend sachbezogenen Anlass zu erwähnen“.


Soso, vermutlich um zu verhindern, dass die Deutschen erkennen, dass in erster Linie Neger für diese Zwischenfälle verantwortlich waren.

Deutschmann
11.12.2013, 13:03
Reichlich spät. Der Presserat hat bei diesem Thema schon lange nicht mehr das letzte Wort.

romeo1
11.12.2013, 13:23
Der Mann hat zwar recht, er wird aber ein einsamer Rufer in der Wüste bleiben. Die pol.-korr. Medienschleimscheißer werden einen Teufel tuen und die Wahrheit in diesen Fällen berichten.

Heifüsch
11.12.2013, 13:24
Gerade erst wurde ein freier Mitarbeiter des Berliner Gutmenschenblättchens "Tagesspiegel" im Görlitzer Park von Unbekannten zusammengeschlagen. Das Opfer bekam Gelegenheit, den Vorfall in dieser Zeitung darzulegen und sich ausführlich über die Berliner Polizei und unser Gesundheitswesen zu beklagen. Über das Aussehen der Angreifer verlor er allerdings kein Wort, wobei hier ausschließlich Türken, Araber oder Afrikaner in Frage kommen. Deutsche Schlägertypen verkehren dort nämlich nicht.

Am selben Tag wurde in einem Ostberliner Bezirk ein Türke von Deutschen angegriffen und dort war es ganz selbstverständlich, diese auch als Deutsche zu präsentieren, mit allem, was dazu gehört: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, niedere Beweggründe also, das ganze Programm...

Vor einiger Zeit fiel mir eine Tagesspiegelausgabe aus der Mitte der 80er Jahre in die Hände (leider entsorgt, das genaue Datum liesse sich jedoch recherchieren). Auf ein und derselben Seite war dort von einem Ägypter die Rede, der in Tegel unter Mordverdacht festgenommen wurde, und zwar unter vollständiger Nennung seines Namens. Und gleich daneben war das Bild eines jungen Messerstechers abgebildet, ohne den heute üblichen Balken vor den Augen und mit seinem vollen türkischen Namen vorgestellt! Ein Siebzehnjähriger, soweit ich mich erinnere...

opppa
11.12.2013, 17:14
Ich kann mich leider noch nicht entscheiden, ob so ein Mensch, der die Wahrheit sagt, lieber mit der Rassisten- oder der Nazikeule erschlagen werden muß!

Wir rennen doch inzwischen schon alle mit einem Maulkorb aus politischer Korrektheit rum.

:aggr:

elas
11.12.2013, 17:21
Der Mann hat zwar recht, er wird aber ein einsamer Rufer in der Wüste bleiben. Die pol.-korr. Medienschleimscheißer werden einen Teufel tuen und die Wahrheit in diesen Fällen berichten.

Die Internet-Blof-Schreiber sollten im Gegenzug dazu übergehen ohne Herkunftsnennungen die Schuldigen als Moslems, Pakistanis oder was ihnen gerade einfällt zu brandmarken....vielleicht wird sich dann was ändern.