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Vollständige Version anzeigen : Niedersachsen schaft Studiengebühren ab!



Minion
11.12.2013, 04:55
Nun ist es amtlich, in Deutschland muss in Zukunft niemand mehr Studiengebühren bezahlen, wer studieren will.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/niedersachsen-schafft-die-studiengebuehren-zum-wintersemester-ab-a-938280.html

Ok, für die 30 % nicht Akademikerkinder fände ich das ja noch ok, doch leider profitieren wiedermal hauptsächlich die Kinder von Akademikern, also Ärzten, Anwälten usw....

http://www.stern.de/panorama/studenten-in-deutschland-akademikerkinder-dominieren-weiter-die-hochschulen-2030205.html

Wiedermal ein deutliches Zeichen für die "von Unten nach Oben" Politik unserer Regierung. Denn so finanziert letztendlich jeder kleine Arbeiter mit seinen Steuern das Studium des bspw. zukünftigen Anwalts, der dann auch noch horrende Summen für seine "Arbeit" verlangt. Ach ja, ganz nebenbei, die meisten Akademiker gehören auch zu den netten Leuten, die nicht in die staatliche Rentenkasse einzahlen müssen, weil ihr Einkommen eine gewisse Grenze übersteigt (siehe Link), sind sie davon freigestellt, ist doch nett von der Regierung, opder!?

http://www.sueddeutsche.de/geld/altersvorsorge-was-ist-die-gesetzliche-rentenversicherung-und-wer-zahlt-ein-1.1610075-2

Am frühen Morgen könnt ich schon wieder :kotz::kotz::kotz: wenn ich sowas im Radio hören muss!

Edit:

Bulldog
11.12.2013, 05:09
Nun ist es amtlich, in Deutschland muss in Zukunft niemand mehr Studiengebühren bezahlen, wer studieren will.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/niedersachsen-schafft-die-studiengebuehren-zum-wintersemester-ab-a-938280.html

Ok, für die 30 % nicht Akademikerkinder fände ich das ja noch ok, doch leider profitieren wiedermal hauptsächlich die Kinder von Akademikern, also Ärzten, Anwälten usw....

http://www.stern.de/panorama/studenten-in-deutschland-akademikerkinder-dominieren-weiter-die-hochschulen-2030205.html

Wiedermal ein deutliches Zeichen für die "von Unten nach Oben" Politik unserer Regierung. Denn so finanziert letztendlich jeder kleine Arbeiter mit seinen Steuern das Studium des bspw. zukünftigen Anwalts, der dann auch noch horrende Summen für seine "Arbeit" verlangt. Ach ja, ganz nebenbei, die meisten Akademiker gehören auch zu den netten Leuten, die nicht in die staatliche Rentenkasse einzahlen müssen, weil ihr Einkommen eine gewisse Grenze übersteigt (siehe Link), sind sie davon freigestellt, ist doch nett von der Regierung, opder!?

http://www.sueddeutsche.de/geld/altersvorsorge-was-ist-die-gesetzliche-rentenversicherung-und-wer-zahlt-ein-1.1610075-2

Am frühen Morgen könnt ich schon wieder :kotz::kotz::kotz: wenn ich sowas im Radio hören muss!

Edit:


Eben typisch CDU!!!!

Die CDU besteht aus Besitzstandskonservativen und nicht aus Wertkonservativen.

Genau deshalb brauchen wir in Deutschland eine neue deutschnationale , konservative Partei.

Gehirnnutzer
11.12.2013, 06:08
Eben typisch CDU!!!!

Die CDU besteht aus Besitzstandskonservativen und nicht aus Wertkonservativen.

Genau deshalb brauchen wir in Deutschland eine neue deutschnationale , konservative Partei.

Bulldog, erkennst du nicht die Peinlichkeit deines Beitrages? Bei Minion kann man ja noch davon ausgehen, das er Niedersachse ist und deswegen unsere Regierung schreibt.

Aber bei dir muss man davon ausgehen, das du zum einen über mangelndes Allgemeinwissen verfügst und deswegen nicht weist, das Bildung Ländersache ist. Zum anderen beweist dein schreiben über die CDU, das du die Links von Minion nicht gelesen hast, rot-grün hat die Studiengebühren in Niedersachsen abgeschafft.

fatalist
11.12.2013, 06:25
Bulldog ist schon am Morgen blau. Weiter ist da nix.

Bulldog
11.12.2013, 06:45
Bulldog, erkennst du nicht die Peinlichkeit deines Beitrages? Bei Minion kann man ja noch davon ausgehen, das er Niedersachse ist und deswegen unsere Regierung schreibt.

Aber bei dir muss man davon ausgehen, das du zum einen über mangelndes Allgemeinwissen verfügst und deswegen nicht weist, das Bildung Ländersache ist. Zum anderen beweist dein schreiben über die CDU, das du die Links von Minion nicht gelesen hast, rot-grün hat die Studiengebühren in Niedersachsen abgeschafft.

Ach Pappalappapp, was interessieren mich solche Formalien, hä???

Die CDU ist die Partei der Besitzenden und Habenwollenden und nicht der Wertkonservativen.

Over and out!!!!!!!!!!!!!!

Bulldog
11.12.2013, 06:46
Bulldog ist schon am Morgen blau. Weiter ist da nix.

Blödsinn!!!

Das hier dauernd vermutet wird, ich würde saufen.

Wer hat denn das aufgebracht???

Ich bin so, wie ich immer bin.

Minion
11.12.2013, 06:59
Bulldog, erkennst du nicht die Peinlichkeit deines Beitrages? Bei Minion kann man ja noch davon ausgehen, das er Niedersachse ist und deswegen unsere Regierung schreibt.

Nein, ich bin weder Sachse, noch niederer Sachse :)). Ich komme gebürtig aus dem Pott (OB) lebe aber seit über 30 Jahren im schönen Allgäu. Ich schrieb "unsere Regierung" weil es ja mittlerweile in allen Bundesländern so ist. Niedersachsen war lediglich das letzte Bundesland, welches noch Gebühren verlangte. Die Verlagerung von "Unten nach Oben" steht auf der Agenda aller Landesregierungen, was an der immer weiter auseinanderklaffenden Schere, die Bezahlung von Arbeitern und Managern betreffend, gut zu erkennen ist. Auch an dem deutlichen Unterschied zwischen Rente und Pension erkennt man deutlich wohin es gehen soll. Arbeit wird immer schlechter bezahlt werden, da kann auch ein Mindestlohn nix dran ändern. Den verschluckt der Strompreis und die gestiegenen Lebenshaltungskosten ganz flott.

Bulldog
11.12.2013, 07:08
Nein, ich bin weder Sachse, noch niederer Sachse :)). Ich komme gebürtig aus dem Pott (OB) lebe aber seit über 30 Jahren im schönen Allgäu. Ich schrieb "unsere Regierung" weil es ja mittlerweile in allen Bundesländern so ist. Niedersachsen war lediglich das letzte Bundesland, welches noch Gebühren verlangte. Die Verlagerung von "Unten nach Oben" steht auf der Agenda aller Landesregierungen, was an der immer weiter auseinanderklaffenden Schere, die Bezahlung von Arbeitern und Managern betreffend, gut zu erkennen ist. Auch an dem deutlichen Unterschied zwischen Rente und Pension erkennt man deutlich wohin es gehen soll. Arbeit wird immer schlechter bezahlt werden, da kann auch ein Mindestlohn nix dran ändern. Den verschluckt der Strompreis und die gestiegenen Lebenshaltungskosten ganz flott.

Dann bist du als Westfale automatisch Sachse!!!!:D

opppa
11.12.2013, 07:37
Genau deshalb brauchen wir in Deutschland eine neue deutschnationale , konservative Partei.

Hurra, hurra, hurra!

:haha:

Bulldog
11.12.2013, 07:38
Hurra, hurra, hurra!

:haha:

Da hat der Oppa was zu lachen, gelle.

Pass auf, dass dir vor Lachen das Gebiss nicht raus fliegt.

opppa
11.12.2013, 07:43
Mal was zum Thema:

Ich hätte absolut nix dagegen, Studiengebühren nachträglich zu erheben, wenn die auf unsere Kosten Qualifizierten durch ihre Qualifikation ein Einkommen erreichen, das das als zumutbar erscheinen lässt.

:?

@Bulldog:
Setz Dich um Himmels willen jetzt noch nicht ans Steuer Deines Treckers!

:hmm:

opppa
11.12.2013, 07:44
Da hat der Oppa was zu lachen, gelle.

Pass auf, dass dir vor Lachen das Gebiss nicht raus fliegt.

Ich habe Zähne wie Sterne. (Die kommen nachts raus - und sind noch nicht wieder drin!)
Danke für Deine Fürsorge!

:D

-jmw-
11.12.2013, 11:20
Die (Schein-)Kostenlosigkeit der höheren Schul- und der Hochschulbildung führt übrigens dazu, dass der Arbeiterklasse kluge & fähige Leute entzogen und via regulierter Erziehung vom System kooptiert werden.

Echte Sozialisten sollten sich darum überlegen, sich für Studiengebühren einzusetzen.

Mutti
11.12.2013, 11:26
Nun ist es amtlich, in Deutschland muss in Zukunft niemand mehr Studiengebühren bezahlen, wer studieren will.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/niedersachsen-schafft-die-studiengebuehren-zum-wintersemester-ab-a-938280.html

Ok, für die 30 % nicht Akademikerkinder fände ich das ja noch ok, doch leider profitieren wiedermal hauptsächlich die Kinder von Akademikern, also Ärzten, Anwälten usw....

http://www.stern.de/panorama/studenten-in-deutschland-akademikerkinder-dominieren-weiter-die-hochschulen-2030205.html

Wiedermal ein deutliches Zeichen für die "von Unten nach Oben" Politik unserer Regierung. Denn so finanziert letztendlich jeder kleine Arbeiter mit seinen Steuern das Studium des bspw. zukünftigen Anwalts, der dann auch noch horrende Summen für seine "Arbeit" verlangt. Ach ja, ganz nebenbei, die meisten Akademiker gehören auch zu den netten Leuten, die nicht in die staatliche Rentenkasse einzahlen müssen, weil ihr Einkommen eine gewisse Grenze übersteigt (siehe Link), sind sie davon freigestellt, ist doch nett von der Regierung, opder!?

http://www.sueddeutsche.de/geld/altersvorsorge-was-ist-die-gesetzliche-rentenversicherung-und-wer-zahlt-ein-1.1610075-2

Am frühen Morgen könnt ich schon wieder :kotz::kotz::kotz: wenn ich sowas im Radio hören muss!

Edit:


Schonmal was von Chancengleichheit gehört du Depp ??? Man kann auch wenn man Arbeiterkind ist wie Du sagst sein Abitur an einer Schule nachholen, - habe ich auch gemacht - und später in die UNI gehen und studieren. Ich finde Studiengebühren sind eine Generationsungerechtigkeit, seit den 60er Jahren bis in die späten 90er Jahre hat es keine Studiengebühren gegeben, diese Erfindung nach amerikanischem Vorbild wurde ebenso wie das Bacheleor und Mastersystem uns einkopiert.

Viele Studenten sind gar nicht so reicht, sonst würde es keine Bafögämter geben und gut 25% brechen Ihr Studium aufgrund finanzieller Probleme ab, also red keinen Scheiss dass nur reiche Muttersöhnchen studieren.
Was mich stört ist, dass man den NC hat, der sollte abgeschafft werden und durch eine Aufnahmeprüfung ersetzt werden, jeder normaler Bewerber um einen Berufsausbildungsplatz muss sich einem Einstellungstest unterziehen - also warum können nicht Studienbewerber an einer Hochschule zu einer Aufnahmeprüfung ran gezogen werden ? Einige Kollegs machen das ja auch wenn die neue Schüler bekommen wird gleich die Spreu vom Weizen getrennt und in Osteuropa ist eine Aufnahmeprüfung obligatorisch, wenn man studieren will.

Niesmitlust
11.12.2013, 17:23
Hätte gerne eher kommen können, dann hätte ich ein klitzekleines Bisschen weniger Stress und mehr Schlaf gehabt. Unterm Strich ist ein Studium immer noch teuer und muss größtenteils selbst finanziert werden. Die 500€ weniger pro Semester machen den Kohl auch nicht mehr fett.

D-Moll
11.12.2013, 17:28
Dann werden hier wohl noch mehr ausländische Studenten umsonst studieren. Das zieht die doch magisch an. So ein Hirnschiß wieder.

Xarrion
11.12.2013, 17:31
Man hätte die Studiengebühr sogar verdoppeln sollen.
Allerdings hätte man den Studiosi anbieten sollen, diese 1000€ pro Semester in der vorlesungsfreien Zeit durch Arbeit zu tilgen.

Das Leben besteht eben nicht nur aus Fun und Party.
Ja, man kann durchaus auch an Wochenenden arbeiten! :cool:

Lebemann
11.12.2013, 17:35
Man hätte die Studiengebühr sogar verdoppeln sollen.
Allerdings hätte man den Studiosi anbieten sollen, diese 1000€ pro Semester in der vorlesungsfreien Zeit durch Arbeit zu tilgen.

Das Leben besteht eben nicht nur aus Fun und Party.
Ja, man kann durchaus auch an Wochenenden arbeiten! :cool:

Du hast nicht studiert, oder?

Niesmitlust
11.12.2013, 17:37
Schonmal was von Chancengleichheit gehört du Depp ??? Man kann auch wenn man Arbeiterkind ist wie Du sagst sein Abitur an einer Schule nachholen, - habe ich auch gemacht - und später in die UNI gehen und studieren. Ich finde Studiengebühren sind eine Generationsungerechtigkeit, seit den 60er Jahren bis in die späten 90er Jahre hat es keine Studiengebühren gegeben, diese Erfindung nach amerikanischem Vorbild wurde ebenso wie das Bacheleor und Mastersystem uns einkopiert.

Viele Studenten sind gar nicht so reicht, sonst würde es keine Bafögämter geben und gut 25% brechen Ihr Studium aufgrund finanzieller Probleme ab, also red keinen Scheiss dass nur reiche Muttersöhnchen studieren.
Was mich stört ist, dass man den NC hat, der sollte abgeschafft werden und durch eine Aufnahmeprüfung ersetzt werden, jeder normaler Bewerber um einen Berufsausbildungsplatz muss sich einem Einstellungstest unterziehen - also warum können nicht Studienbewerber an einer Hochschule zu einer Aufnahmeprüfung ran gezogen werden ? Einige Kollegs machen das ja auch wenn die neue Schüler bekommen wird gleich die Spreu vom Weizen getrennt und in Osteuropa ist eine Aufnahmeprüfung obligatorisch, wenn man studieren will.

Richtig, gerade da der NC oft bloß durch Sympathie erreicht wird, da die mündlichen Noten viel zu viel zählen im Abitur. Das Schriftliche sollte allein zählen, so wie es im Studium auch ist, abgesehen von einigen wenigen Seminaren in denen man sich um eine Drittelnote nach oben verbessern kann.
Ich habe mein Abitur auch erst spät gemacht und finanziell hat mir da auch keiner was geschenkt.
Man arbeitet (sogar nachts) und studiert gleichzeitig und trotzdem darf man sich Kommentare anhören von faulen Studenten, die angeblich den ganzen Tag Zeit haben. Meist sind das aber Leute, bei denen es bestenfalls zum Realschulabschluss gereicht hat und die keinerlei Ahnung davon haben, wie ein Studium abläuft.

Shahirrim
11.12.2013, 17:43
Du hast nicht studiert, oder?

Und du? Ist es denn wenigstens ein MINT-Fach?

Sorry Niesmitlust, aber das musste sein! ;)

Lebemann
11.12.2013, 17:46
Und du? Ist es denn wenigstens ein MINT-Fach?

Sorry Niesmitlust, aber das musste sein! ;)


Ich habe studiert...Angewandte Biologie...

Shahirrim
11.12.2013, 17:46
Ich habe studiert...Angewandte Biologie...

Das finde ich gut! :top:

Mutti
11.12.2013, 18:56
Richtig, gerade da der NC oft bloß durch Sympathie erreicht wird, da die mündlichen Noten viel zu viel zählen im Abitur. Das Schriftliche sollte allein zählen, so wie es im Studium auch ist, abgesehen von einigen wenigen Seminaren in denen man sich um eine Drittelnote nach oben verbessern kann.
Ich habe mein Abitur auch erst spät gemacht und finanziell hat mir da auch keiner was geschenkt.
Man arbeitet (sogar nachts) und studiert gleichzeitig und trotzdem darf man sich Kommentare anhören von faulen Studenten, die angeblich den ganzen Tag Zeit haben. Meist sind das aber Leute, bei denen es bestenfalls zum Realschulabschluss gereicht hat und die keinerlei Ahnung davon haben, wie ein Studium abläuft.

da hast du vollkommen Recht, - natürlich gibt es verwöhnte Muttersöhnchen die von ihren Eltern alles in den Arsch geschoben bekommen und deswegen auch lange an der UNI verweilen, weil kein Bock auf Arbeit und Papa weiter zahlt, so ein UNI Leben kommt eben cool, in der Mensa günstig Mittag essen, an PolitikDisskussionen teilnehmen und andere Personen meist mit vernünftigen nationalen Ansichten als rechtsfaschistisch diffamieren - nachmittags hängt man im Asta Cafe rum (habe das 2002 in der HU hautnah miterlebt) schaut Filme und diskutiert blödes Zeug - oder veranstaltet pseudoSeminare wie zum Beispiel "Militante Utopien" usw usw.

In den Semesterferien gehts nach Spanien, Israel oder nach Schweden an die Sommerfrische - da ist das sozial und revoluzer sein schnell vergessen.

Der normale Student hat für so einen Blödsinn keine Zeit nach der Vorlesung gehts in die Bibliothek und Lesen und Lernen, weil einige sachdienliche Hinweise für die wissenschaftliche Hausarbeit zu erarbeiten sind und dann hat man zwei bis drei Termine die notwendig sind um sein mikriges Bafög aufzubessern, weil Miete, Strom , Telefon usw steigen und die Bücher muss man auch selbst kaufen, weil es wie in den normalen Schulen keine Lehrmittelfreiheit gibt.

Dass muss alles auch so gestaltet sein, dass man die Regelstudienzeit einhält und die Seminarscheine beim BafögAmt abgibt sonst gibt es kein Taschengeld mehr vom Bafögamt.. Das perverse daran ist, dass man das Bafög zurückzahlen muss, - in meinen Augen eine Generationsungerechtigkeit weil die 80er Jahre Studenten davon befreit gewesen sind, meist lebt man mit dem Bafögsatz schlechter als ein Hartz IV Empfänger weil man davon die Krankenkasse selbst bezahlen muss, Rücklagen für die Semesterbeitragsgebühren im nächsten Semester bilden muss und bei steigendem Semester auch neue Bücher kaufen muss, weil die älteren nicht mehr dem aktuellen Wissenstand usw entsprechen (an der UNI wird ja geforscht und Wissen aktualisiert).

Das ist alles extra gemacht worden damit kein Arbeiterkind bei der Politik oder Justiz Karriere macht oder in anderen Bereichen - das ist so gewollt - deswegen darf man auch nur einmal studieren und dannach gibt es kein Bafög fals man später arbeitslos wird und sein Hartz IV Dasein sinnvoll nutzen möchte...hier blockiert der Staat einem gesunden geistig fähigen Menschen !!!!

Zudem finde ich die Bafögsätze gehören reformiert - je nach Studium und nach dem grad des steigenden Semester sollten die Sätze angehoben werden, gerade im Fach Medizin sehe ich das so, so ein Studium ist Kraft und Nerven und der Anspruch steigt jedes Jahr im Studium zzgl. unbezahltes Praktikum in einem Krankenhaus (halte ich persönlich für einen Skandal !!!). Hier könnte der Staat einem Studenten der Medizin studiert gut 1.000 Euro Bafög geben - solange die Leistungen gut sind und der Erfolg ersichtlich und das Praktikum auch bezahlen...und Rahmenbedingungen schaffen, dass unsere Ärzte sich hier Niederlassen und nicht nach Norwegen abwandern während man bei uns Ärzte aus Russland und Indien holt, ich finde das ist einfach nur pervers !!!

So macht sich Deutschland kaputt wenn man Berufsausbildung und Studium aus krankhaftem Elitedenken nicht richtig fördert - hat dies böse Folgen für die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft !!!

Niesmitlust
11.12.2013, 19:13
da hast du vollkommen Recht, - natürlich gibt es verwöhnte Muttersöhnchen die von ihren Eltern alles in den Arsch geschoben bekommen und deswegen auch lange an der UNI verweilen, weil kein Bock auf Arbeit und Papa weiter zahlt, so ein UNI Leben kommt eben cool, in der Mensa günstig Mittag essen, an PolitikDisskussionen teilnehmen und andere Personen meist mit vernünftigen nationalen Ansichten als rechtsfaschistisch diffamieren - nachmittags hängt man im Asta Cafe rum (habe das 2002 in der HU hautnah miterlebt) schaut Filme und diskutiert blödes Zeug - oder veranstaltet pseudoSeminare wie zum Beispiel "Militante Utopien" usw usw.

In den Semesterferien gehts nach Spanien, Israel oder nach Schweden an die Sommerfrische - da ist das sozial und revoluzer sein schnell vergessen.

Der normale Student hat für so einen Blödsinn keine Zeit nach der Vorlesung gehts in die Bibliothek und Lesen und Lernen, weil einige sachdienliche Hinweise für die wissenschaftliche Hausarbeit zu erarbeiten sind und dann hat man zwei bis drei Termine die notwendig sind um sein mikriges Bafög aufzubessern, weil Miete, Strom , Telefon usw steigen und die Bücher muss man auch selbst kaufen, weil es wie in den normalen Schulen keine Lehrmittelfreiheit gibt.

Dass muss alles auch so gestaltet sein, dass man die Regelstudienzeit einhält und die Seminarscheine beim BafögAmt abgibt sonst gibt es kein Taschengeld mehr vom Bafögamt.. Das perverse daran ist, dass man das Bafög zurückzahlen muss, - in meinen Augen eine Generationsungerechtigkeit weil die 80er Jahre Studenten davon befreit gewesen sind, meist lebt man mit dem Bafögsatz schlechter als ein Hartz IV Empfänger weil man davon die Krankenkasse selbst bezahlen muss, Rücklagen für die Semesterbeitragsgebühren im nächsten Semester bilden muss und bei steigendem Semester auch neue Bücher kaufen muss, weil die älteren nicht mehr dem aktuellen Wissenstand usw entsprechen (an der UNI wird ja geforscht und Wissen aktualisiert).

Das ist alles extra gemacht worden damit kein Arbeiterkind bei der Politik oder Justiz Karriere macht oder in anderen Bereichen - das ist so gewollt - deswegen darf man auch nur einmal studieren und dannach gibt es kein Bafög fals man später arbeitslos wird und sein Hartz IV Dasein sinnvoll nutzen möchte...hier blockiert der Staat einem gesunden geistig fähigen Menschen !!!!

Zudem finde ich die Bafögsätze gehören reformiert - je nach Studium und nach dem grad des steigenden Semester sollten die Sätze angehoben werden, gerade im Fach Medizin sehe ich das so, so ein Studium ist Kraft und Nerven und der Anspruch steigt jedes Jahr im Studium zzgl. unbezahltes Praktikum in einem Krankenhaus (halte ich persönlich für einen Skandal !!!). Hier könnte der Staat einem Studenten der Medizin studiert gut 1.000 Euro Bafög geben - solange die Leistungen gut sind und der Erfolg ersichtlich und das Praktikum auch bezahlen...und Rahmenbedingungen schaffen, dass unsere Ärzte sich hier Niederlassen und nicht nach Norwegen abwandern während man bei uns Ärzte aus Russland und Indien holt, ich finde das ist einfach nur pervers !!!

So macht sich Deutschland kaputt wenn man Berufsausbildung und Studium aus krankhaftem Elitedenken nicht richtig fördert - hat dies böse Folgen für die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft !!!

Bafög ist weniger als HartzIV und das bei höheren Ausgaben. Die benötigten Bücher kriegt man ja auch nur selten für 9,99€, es sind kaum welche dabei, die weniger als 40€ kosten und manche noch erheblich mehr.
Früher war der Leistungsdruck auch nicht so extrem, heute gibt es nur wenige Gründe, weswegen man den Leistungsnachweis erst später erbringen darf. Ein Kind zählt da, hast Du pflegebedürftige Angehörige, zählt es nicht.

Und zumindest hier werden kaum noch Klausuren geschrieben, stattdessen werden größtenteils Hausarbeiten gefordert, was viel mehr Zeit frisst als mal eben zwei drei Tage für eine Klausur zu lernen. Wieder Zeit, die man nicht arbeiten kann.
Viele Vergünstigungen gibt es zudem nur bis 25 oder 30; wer erst eine Ausbildung gemacht hat und Jahre gearbeitet und damit auch in den Steuertopf eingezahlt hat, bekommt sie nicht, wenn er erst später studiert.

Semestergebühren und Semesterticket müssen ja eh auch ohne Studiengebühren bezahlt werden. Das sind auch gute 300€.

Diese Muttersöhnchenkinder sind auch oft nur da, weil es sich die Eltern halt leisten können. Wirklich geistiges Potential ist da bei weitem nicht immer vorhanden. Aber dann schreibt man sich eben immer wieder bei was anderem ein. Macht ja nichts, dass man anderen die Studienplätze wegnimmt...

tabasco
11.12.2013, 19:16
(...)doch leider profitieren wiedermal hauptsächlich die Kinder von Akademikern, also Ärzten, Anwälten usw....(...):
Leider?

tabasco
11.12.2013, 19:17
Ach Pappalappapp, was interessieren mich solche Formalien, hä???

Die CDU ist die Partei der Besitzenden und Habenwollenden und nicht der Wertkonservativen.

Over and out!!!!!!!!!!!!!!Du bist ein schlechter Verlierer.

tabasco
11.12.2013, 19:18
Die (Schein-)Kostenlosigkeit der höheren Schul- und der Hochschulbildung führt übrigens dazu, dass der Arbeiterklasse kluge & fähige Leute entzogen und via regulierter Erziehung vom System kooptiert werden.

Echte Sozialisten sollten sich darum überlegen, sich für Studiengebühren einzusetzen.
Bis vor kurzem war mir das auch nicht bewusst.

-jmw-
11.12.2013, 20:02
Bis vor kurzem war mir das auch nicht bewusst.
Du meinst, seit heute 12:20, oder wie? ;)

tabasco
11.12.2013, 20:21
Du meinst, seit heute 12:20, oder wie? ;)

Nee, seit Sarrazins"Debatte".

-jmw-
11.12.2013, 20:29
Nee, seit Sarrazins"Debatte".
Jaså!

BlackForrester
11.12.2013, 21:17
Schonmal was von Chancengleichheit gehört du Depp ??? Man kann auch wenn man Arbeiterkind ist wie Du sagst sein Abitur an einer Schule nachholen, - habe ich auch gemacht - und später in die UNI gehen und studieren. Ich finde Studiengebühren sind eine Generationsungerechtigkeit.



Was Du hier hochtrabend als "Chancengleichheit" verkündest ist doch in Wirklichkeit eine Mogelpackung (das Wort Verarschung wäre treffender) und nichts anderes.

Mache als Handwerker ´mal den Meister oder Techniker - da geht ein vierstellige Eurosumme ´drauf (ob Du dies nun Vollzeit ober Abends nebenher machst), welche dieser Handwerker aus der eigenen Tasche berappen muss.
Versuche einmal als Arbeitnehmer zu studieren - sei es nun über eine Abend- oder Fern-Uni - wenn Du sehr viel Glück hast bleibt es vielleicht bei einer vierstelligen Eurosumme, in Masse reden wir hier aber von einer fünfstelligen Euro-Summe welche Du bis zum Abschluss hinblättern darfst.

Das ist seit Jahrzehnten gelebte Realität und darüber wird kein Wort verloren - warum auch - die Kreis, welche diese Weiterbildungsform nutzt kommt zum überwiegensten Teil aus dem "Arbeitermilieu"...

Fakt ist...egal ob mit oder ohne Studiengebühren...die Anzahl der Kinder mit einem "normalen" Arbeitnehmerhaushalthintergrund ist die Minderheit...auch in den Bundesländern, wo es noch nie Studiengebühren gegeben hat. Was im Endeffekt dann nichts anderes heißt dass der Verzicht auf Studiengebühren gerade die Haushalte (sprich Eltern) entlastet, welche es sich locker leisten können Ihren Nachwuchs studieren zu lassen.
Genau die aber wollen dafür nichts bezahlen und da der Kreis politischen und medialen Einfluß besitzt um Stimmung zu erzeugen und politische Entscheidungen zu beeinflußen war die Thematik "Studiengebühren" immer wieder medial auf dem Tisch und wurde mit dem Märchen "Chancengleichheit" verkauft.

Tja...und die "Beeinflußung" wirkt hervorragend...

Bulldog
12.12.2013, 00:05
Du bist ein schlechter Verlierer.

Dafür bist du ja eine gute Verliererin, gelle. :D:D:D

PS.
Es ist immer herrlich, dir eins zu verpassen, weil du intelligent und sprachgewandt bist.
Man schießt eben lieber kapitales Wild , als kranke Spießböcke, gelle. :hi:

Minion
12.12.2013, 05:37
Schonmal was von Chancengleichheit gehört du Depp ???

Wer hier der Depp ist sieht man daran, das Du meinen Beitrag offensichtlich nicht richtig gelesen, oder verstanden hast. Gerade ich bin für Chancengleichheit! Aus diesem Grund hätte ich ja auch kein Problem damit, wenn nur die Studenten von Studiengebühren befreit werden, die nachweislich nicht aus einer Akademikerfamile (welche größtenteils unbestreitbar zu den Großverdienern gehören!) stammen.

Warum die Gebühren gleich für alle abschaffen??? Gebühren sollen die bezahlen, die (ich drücke mich mal verständlicher aus) ne dicke Hose haben und sie sich locker aus dem Ärmel schütteln können. Und nicht vergessen, die sind deutlich in der Überzahl an den Unis, besonders hier in Bayern. Die Jenigen, die trotz ärmlicher Verhältnisse das Abitur geschafft haben und studieren wollen, sollen selbstverständlich jede Unterstützung erhalten.

Und nenne mich nicht Depp! Solche Bezeichnungen deuten lediglich auf Dein Unvermögen, eine sachliche Diskussion zu führen hin!

Eigentlich sind wir doch der selben Meinung, besonders bezüglich der Ungerechtigkeit hier im Lande. Alles ist darauf ausgelegt, das die Kinder der Reichen möglichst als einzige die Berufe mit hohen Einkommen ausüben. Einem Arbeiterkind sind von Schulbeginn an viele Steine in den Weg gelegt, wozu auch die Studiengebühren gehörten. Doch warum hat man diese nicht nur für solche Studenten abgeschafft, sondern hauptsächlich für jene, die sie sich locker leisten könnten.

Das Geld, welches den Universitäten jetzt fehlen wird, bezahlen in Zukunft die Steuerzahler! Ist das Gerecht??? Für mich ist das lediglich ein weiterer schlauer Trick, weiterhin Geld von Unten nach Oben zu verfrachten.

Und jetzt mal eine Frage nebenbei. Kennt hier Jemand einen niedergelassenen Arzt oder Anwalt, der nicht in seinem bezahlten eigenen Haus wohnt und über ein gut gefülltes Konto verfügt. Ich meine nicht die jungen Assistenzärzte die im KH arbeiten, bis sie eine eigene Praxis eröffnen. Ich meine die Hausärzte, Spezialisten wie bspw. Urologen, Augenärzte, Zahnärzte, usw.... Das man dafür am Anfang der Karriere auch etwas Arbeit und Zeit investieren muss finde ich angemessen. Hat man doch meist mit 50 das sogenannte "Arbeitsleben" hinter sich, und kann sich auf die faule Haut legen, wenn man alles richtig gemacht hat. (die Karrieregeilen habe ich mal außen vor gelassen) Ich persönlich kenne einen Anwalt (55 mein Nachbar) und zwei Mediziner (einer ist mittlerweile wieder in D nach dem Wirbelsturm auf Bantayan) die genau das gemacht haben. Der Anwalt übernimmt nur noch sporadisch Fälle, wobei er dabei auch nur als Berater für seinen Günstling fungiert. Einer der Ärzte hat seine Praxis vor ca. 6 Jahren zu gemacht, obwohl sie gut ging. Er wohnt seitdem mit seiner Familie in einem schicken Haus auf dem B-Hügel und fährt mind. 3 mal im Jahr in den Urlaub. Auch seine Frau arbeitet nicht, sie lebt sich als "Künstlerin" aus und macht aus Schrott Geld, :)) indem sie abstrakte Gebilde daraus zusammenschweißt und dafür sogar Abnehmer findet. Dem anderen hat es auf Bantayan seine Hütte weggeblasen. Seitdem lebt er in dem geerbten Haus seiner Eltern, auch auf dem B-Hügel. (der B-Hügel ist sowas wie die Beverly Hills hier am Ort)

Von dem Anwalt weiß ich auch, das man als Anwalt oder Arzt eine eigene Kanzlei/Praxis oft nur mit einem dicken Batzen Geld eröffnen kann. Viele machen dafür Schulden, welche nach seiner Aussage aber recht schnell wieder abbezahlt sind. Bei dem was ein Anwalt kostet, kein Wunder.

Diese Leute können ein Leben führen, von dem der normal sterbliche Arbeiter nur träumen darf. Ein Einkommen, das so hoch ist, das sie nicht einmal in die Rentenkasse einzahlen müssen und sich so eine echte Altersvorsorge anlegen können. (vertsändlich, wer würde schon freiwillig in das gesetzliche Rentensystem einzahlen, welches regelmäßig von Politikern geplündert wird?!) Also sollten sie, wenn sie aus einem Akademikerhaushalt mit großem Einkommen kommen, auch Studiengebühren dafür bezahlen!!!


Was Du hier hochtrabend als "Chancengleichheit" verkündest ist doch in Wirklichkeit eine Mogelpackung (das Wort Verarschung wäre treffender) und nichts anderes.

Mache als Handwerker ´mal den Meister oder Techniker - da geht ein vierstellige Eurosumme ´drauf (ob Du dies nun Vollzeit ober Abends nebenher machst), welche dieser Handwerker aus der eigenen Tasche berappen muss.
Versuche einmal als Arbeitnehmer zu studieren - sei es nun über eine Abend- oder Fern-Uni - wenn Du sehr viel Glück hast bleibt es vielleicht bei einer vierstelligen Eurosumme, in Masse reden wir hier aber von einer fünfstelligen Euro-Summe welche Du bis zum Abschluss hinblättern darfst.

Das ist seit Jahrzehnten gelebte Realität und darüber wird kein Wort verloren - warum auch - die Kreis, welche diese Weiterbildungsform nutzt kommt zum überwiegensten Teil aus dem "Arbeitermilieu"...

Fakt ist...egal ob mit oder ohne Studiengebühren...die Anzahl der Kinder mit einem "normalen" Arbeitnehmerhaushalthintergrund ist die Minderheit...auch in den Bundesländern, wo es noch nie Studiengebühren gegeben hat. Was im Endeffekt dann nichts anderes heißt dass der Verzicht auf Studiengebühren gerade die Haushalte (sprich Eltern) entlastet, welche es sich locker leisten können Ihren Nachwuchs studieren zu lassen.
Genau die aber wollen dafür nichts bezahlen und da der Kreis politischen und medialen Einfluß besitzt um Stimmung zu erzeugen und politische Entscheidungen zu beeinflußen war die Thematik "Studiengebühren" immer wieder medial auf dem Tisch und wurde mit dem Märchen "Chancengleichheit" verkauft.

Tja...und die "Beeinflußung" wirkt hervorragend...


:gp: Dafür nen Grünen!