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Vollständige Version anzeigen : Skrupel für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?



jack000
07.12.2013, 20:45
Vor meiner jetzigen Tätig habe ich für eine Firma gearbeitet, die Antriebs-/Steuerungstechnik herstellt.
Meine Aufgabe dabei war, das Projektmanagement an sich zu erstellen/optimieren (Für das Produkt und dessen Projektmanagement an sich hatte ich keine Funktion).


Daher war mir jedes neue Projekt bekannt, da ich natürlich die Eingänge beobachtete. Mir war auch bekannt, dass die Firma auch Kunden aus der Rüstungsindustrie hat, habe das aber nie näher betrachtet, da mir die konkreten Vertriebsaktivitäten nicht bekannt waren.


Eines der letzten Projekte war von einer Firma, die ich nicht kannte. Als ich deren Homepage aufrief, war auf der Startseite ein großes Bild einer Rakete, die z.B. von einem Raketenwerfer starten kann.


Letzten Endes kann diese Rakete Menschen töten. Andersrum steht Rüstungstechnik in Deutschland nur rum und muss halt nach einiger Zeit erneuert werden.
Trotzdem hatte es den faden Beigeschmack, dass ich an etwas beteiligt war, das Menschen töten kann. Ebenso wird Rüstungstechnik ja auch exportiert (Wobei ich davon ausgehe, dass dieses zu Vertretbaren Bedingungen geschieht).


Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?

Koslowski
07.12.2013, 20:50
In der brd: Ja
Im Deutschen Reich: Nein

Dr Mittendrin
07.12.2013, 20:51
Vor meiner jetzigen Tätig habe ich für eine Firma gearbeitet, die Antriebs-/Steuerungstechnik herstellt.
Meine Aufgabe dabei war, das Projektmanagement an sich zu erstellen/optimieren (Für das Produkt und dessen Projektmanagement an sich hatte ich keine Funktion).


Daher war mir jedes neue Projekt bekannt, da ich natürlich die Eingänge beobachtete. Mir war auch bekannt, dass die Firma auch Kunden aus der Rüstungsindustrie hat, habe das aber nie näher betrachtet, da mir die konkreten Vertriebsaktivitäten nicht bekannt waren.


Eines der letzten Projekte war von einer Firma, die ich nicht kannte. Als ich deren Homepage aufrief, war auf der Startseite ein großes Bild einer Rakete, die z.B. von einem Raketenwerfer starten kann.


Letzten Endes kann diese Rakete Menschen töten. Andersrum steht Rüstungstechnik in Deutschland nur rum und muss halt nach einiger Zeit erneuert werden.
Trotzdem hatte es den faden Beigeschmack, dass ich an etwas beteiligt war, das Menschen töten kann. Ebenso wird Rüstungstechnik ja auch exportiert (Wobei ich davon ausgehe, dass dieses zu Vertretbaren Bedingungen geschieht).


Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?


Nein weil es fast jeder macht.

Und wenn die USA Salafisten in Syrien mit Waffen versorgen, muss man keine Moral mehr haben.

HansMaier.
07.12.2013, 20:53
Habe ich schon, mache ich wieder und fühl mich sauwohl dabei...:D
MfG
H.Maier

Asyl
07.12.2013, 21:02
Letzten Endes kann diese Rakete Menschen töten.

Die Betonung liegt eben auf "kann". Der Großteil der Waffen dienst sowieso nur der Abschreckung.

jack000
07.12.2013, 21:05
Die Betonung liegt eben auf "kann". Der Großteil der Waffen dienst sowieso nur der Abschreckung.
Das sehe ich genauso !

Klopperhorst
07.12.2013, 21:36
Alles, was Gewinn bringt, ist gut. Warum sollte man nicht Waffen verkaufen?
Wenn dadurch andere sterben, kannst du wenigstens davon deine Familie ernähren und einen fetten Weihnachtsbraten essen.

---

HansMaier.
07.12.2013, 21:55
Alles, was Gewinn bringt, ist gut. Warum sollte man nicht Waffen verkaufen?
Wenn dadurch andere sterben, kannst du wenigstens davon deine Familie ernähren und einen fetten Weihnachtsbraten essen.

---

Wir haben mal ein schönes Projekt gemacht.
Da gings dadrum, daß der Einsatzleiter eines SEK oder ähnlicher
Truppen, in der Lage sein sollte, den Feuerbefehl für seine Scharfschützen,
nicht nur akustisch über Sprechfunk, sondern auch direkt an die Waffe geben zu können,
falls der Schütze nicht mag. War erfreulich profitabel, hat aber dank der BRD Steuerlast,
dem Regime leider auch die Möglichkeit gegeben, noch ein paar Prekariatsschmarotzer aus
aus dem Ausland zu importieren. Wo Licht ist, ist auch Schatten...:cool:
MfG
H.Maier

Heinrich_Kraemer
07.12.2013, 21:59
Irgendwie stimmen die Kategorien nicht, weil widersprüchlich.

Besser: nein, ist eine Industrie wie jede andere auch
ja, es könnten Menschen sterben


Persönlich hätte ich keine Bedenken, sofern ein Mangel an geeigneten Waffen ein Sicherheitsrisiko darstellt. Weil die Welt eben keine" piep piep piep alle haben sich lieb Veranstaltung" ist.

Bin selbst Aktionär von Rheinmetall und als Münchner besitzt mein Familie historisch eine gewisse Verbindung zu Krauss Maffei.

Zudem halte ich die private Bewaffnung für eines der wichtigsten Bürgerrechte überhaupt, um sein Eigentum zu schützten (incl. eigenem Körper) und somit dem Feudalismus zu trotzen und dessen aristikratischen Ausfluß in die Bürokratie.
Weil man der Bürokratie nicht trauen kann hisnichtlich Willkürherrschaft und Enteignung, muß man bewaffnet sein. So sehen zumindest die Amis das, deren Ansicht ich hier teile.

Ajax
07.12.2013, 23:19
Nein. Der Mensch braucht Waffen.

opppa
08.12.2013, 09:24
Vor meiner jetzigen Tätig habe ich für eine Firma gearbeitet, die Antriebs-/Steuerungstechnik herstellt.
Meine Aufgabe dabei war, das Projektmanagement an sich zu erstellen/optimieren (Für das Produkt und dessen Projektmanagement an sich hatte ich keine Funktion).


Daher war mir jedes neue Projekt bekannt, da ich natürlich die Eingänge beobachtete. Mir war auch bekannt, dass die Firma auch Kunden aus der Rüstungsindustrie hat, habe das aber nie näher betrachtet, da mir die konkreten Vertriebsaktivitäten nicht bekannt waren.


Eines der letzten Projekte war von einer Firma, die ich nicht kannte. Als ich deren Homepage aufrief, war auf der Startseite ein großes Bild einer Rakete, die z.B. von einem Raketenwerfer starten kann.


Letzten Endes kann diese Rakete Menschen töten. Andersrum steht Rüstungstechnik in Deutschland nur rum und muss halt nach einiger Zeit erneuert werden.
Trotzdem hatte es den faden Beigeschmack, dass ich an etwas beteiligt war, das Menschen töten kann. Ebenso wird Rüstungstechnik ja auch exportiert (Wobei ich davon ausgehe, dass dieses zu Vertretbaren Bedingungen geschieht).


Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?

Wenn man Skrupel hat, von den Hartz-IV-Bezügen, die jedem zustehen, zu leben, muß man auch einen Job in der Rüstungsindustrie annehmen!

:ja:

Klopperhorst
08.12.2013, 09:48
...
Zudem halte ich die private Bewaffnung für eines der wichtigsten Bürgerrechte überhaupt, um sein Eigentum zu schützten....

Du hast eine hohe Meinung von der Durchschnitts-Intelligenz des normalen Bürgers, wenn du Waffen in Kinderhände wünschst.


---

Ajax
08.12.2013, 10:00
Du hast eine hohe Meinung von der Durchschnitts-Intelligenz des normalen Bürgers, wenn du Waffen in Kinderhände wünschst.


---

Freie Germanen haben ein Recht auf Waffenbesitz.

Rocko
08.12.2013, 10:09
Skrupel? Nö...wir haben schon Spezialtransportbehälter für GPS-gestützte Waffensysteme produziert.
Den Auftrag habe ich geplant und kalkuliert wie jeden anderen auch...ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, mir diese Dinger mal anzuschauen!

Das interessiert einen dann ja doch...

romeo1
08.12.2013, 10:13
Freie Germanen haben ein Recht auf Waffenbesitz.

Du bist aber kein freier Germane, sondern eine dt. Steuerkartoffel! Damit bist Du schuldig - woran auch immer - und hast zu zahlen.

iglaubnix+2fel
08.12.2013, 10:21
Freie Germanen haben ein Recht auf Waffenbesitz.

Wie uns KuK unlängst erst - aber nicht allumfassend genau - belehrte, fällt anscheinend bei Euch bereits der Besitz eines Brieföffners für Biodeutsche unter ein strenges Verbot.
Das ist verständlich, zumal Verbrechen gegen Leib und Leben, wie auch Eigentumsdelikte nach "Schengen" fast gegen NULL zurückgegangen sind.

Diesem Umstand wird in östlichen deutschen Gauen demnächst mit der Schließung von 100(!!!) Polizeiwachen entsprochen werden, damit sich z.B. Angehörige von mobilen eigentumsverändernden Ethnien ( MEE) selbstverwirklichen können.

,

truthCH
08.12.2013, 10:27
Für die Rüstungsindustrie arbeiten?

Ja, warum nicht? Man muss sich halt nur bewusst sein, dass man eventuell und indirekt die perversen Zustände auf diesem Planeten damit aufrecht erhält oder sogar noch fördert - und an den eigenen Händen bis zu einem Gewissen Grad halt ein paar Blutstropfen kleben, je nach nachdem an welcher Position Du stehst in dieser Industrie.

Unser Betrieb ist die ehemalige Tochter eines Rüstungskonzern ... ich weiss, was das für mich bedeutet und dem muss ich mich auch stellen, denn unsere Produkte waren es mitunter, die Zivilisten und Flüchtline getötet haben und man hätte es auch schon zum vornherein gewusst - Aber diplomatisches Gewäsch und irgendwelche Unterschriften auf Papier sollten sicherstellen, dass dies nicht passieren wird - sprich ein Versprechen das locker gebrochen werden kann ( Schluss und Endlich hats aber nur funktioniert, weil es eine israelische Firma gibt, die Modifikationen unserer Produkte anbietet, wo man dann bis an die Zähne bewaffnet ist - obwohl es eigentlich nur Trainingsgeräte sind ).

Logisch, man ist rechtlich gesehen aus der Schusslinie .... wenn man die Unterschrift bzw. die Vereinbarung vorweisen kann, doch wenn Du es schon ahnst, bist Du dann auch moralisch völlig befreit?

Die Fragen muss man sich schon gefallen lassen, zumindest ist das meine Sichtweise, die ich auch in der Firma vertrete - wo man sich denken kann, dass das nicht immer auf Unterstützung stösst. Aber eben Gier frisst Moral, das Wachstum steht über allem - ein guter Geschäftsmann kümmert sich nicht um sentimentale Kleinigkeiten.

Die Frage stellt sich vielleicht auch da, ob man für eine offensive oder eine defensive Industrie arbeitet - ob für die eigene oder eine fremde.

Klopperhorst
08.12.2013, 10:31
Freie Germanen haben ein Recht auf Waffenbesitz.

Wenn du mit den Kollateralschäden uneingeschränkten Waffenbesitzes leben kannst.
Beschwer dich aber nicht, wenn dich Nachbars Bubi auf die Kimme nimmt, weil Papa mal wieder den Waffenschrank nicht richtig verschlossen hat.

---

Dr Mittendrin
08.12.2013, 10:33
Alles, was Gewinn bringt, ist gut. Warum sollte man nicht Waffen verkaufen?
Wenn dadurch andere sterben, kannst du wenigstens davon deine Familie ernähren und einen fetten Weihnachtsbraten essen.

---


Die Waffenindustrie zahlt auch mindestens 12€ per Stunde.

Pythia
08.12.2013, 10:47
Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?Absolut nicht. Hab sogar 4 Jahre im USACE gedient. Freiwillig und begeistert, denn ich habe geholfen den Kalten Krieg zu gewinnen. Sähe ich irgendwo einen mit intensiver Aufrüstung besiegbaren Feind, würde ich ähnliche Aufgaben wie beim USACE auch nochmal übernehmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wieso? Das ist einfach beantwortet:
Weißt Du wieso Hunde ihren Pimmel lecken? Na, weil sie es können.
http://www.24-carat.de/2013/01/12-USACE.JPG

Heinrich_Kraemer
08.12.2013, 12:03
Du hast eine hohe Meinung von der Durchschnitts-Intelligenz des normalen Bürgers, wenn du Waffen in Kinderhände wünschst.


---

Nunja ich wünsche hier keineswegs Waffen in Kinderhänden herbei, zu vermeiden wäre das ganze jedoch sicher nicht. Bin selbst mit Schußwaffen aufgewachsen und da bestand irgendwie nie der Wunsch irgendwelche Leute abzuknallen, wobei so manches Rohrbömblein gebaut wurde zum Spaß. Ist Erziehnugsfrage, aber gut, Freiheit ist eben nicht ohne Nachteile zu haben.

Waffenbesitz und Intelligenz müssen nicht unbedingt korrelieren hinsichtlich Kriminalität, soweit auch dem Blödesten klar sein müsste, wenn irgendwo eingebrochen wird gibts eine schöne Ladung Schrot in den Hintern (die NRA verweist da immer schön auf die relative Anzahl der Einbrüche in Staaten mit freiem Waffenrecht und bei denjenigen mit eingeschränkterem). Ganz zu schweigen von Raub und Totschlagskriminalität, die hier in der BRD staatlich erzeugt werden, mit Aussicht auf Aufmerksamkeit und staatlicher Belohnung.

Hierzulande herrscht aber eben die Mentalität erzeugt durch eine feudalistische Bürokratie, mit allmächtigem bevormundenden Staat. Geht los bei der scharf bestraften "Wilderei", übers schärfste Waffenrecht der Welt, Jagdprüfungsfirlefanz, Fischereischein usw.
--> Also alles Dinge welche eine freie selbstbestimmte Bevölkerung verhindern, die bürokratische Macht bündeln und ein Maximum an bürokratischer Macht erzeugen.

Was mir hierzulande bzgl. Waffen auch überhaupt nicht gefällt ist die staatliche Erziehung, die seit der Schule stets das Waffenrecht der USA verdammt, anstatt auf differente Kulturen mit unterschiedlichen Freiheitsvorstellungen zu verweisen. Musste sogar ein Referat darüber halten, über die böse NRA. Vielleicht kommen da die Ressentiments her.

Dazu empfinde ich die persönliche Durchsetzung des Gewohnheitsrecht (manche sprechen in diesem Zshg. empört von "Faustrecht") für viel weniger kulturimperialistisch als das willkürliche Bürokratenrecht hierzulande. Was wiederum den Befindlichkeiten der unterschiedlichen Mentalitäten viel eher gerecht würde.

Ajax
08.12.2013, 12:51
Wenn du mit den Kollateralschäden uneingeschränkten Waffenbesitzes leben kannst.
Beschwer dich aber nicht, wenn dich Nachbars Bubi auf die Kimme nimmt, weil Papa mal wieder den Waffenschrank nicht richtig verschlossen hat.

---

In der Schweiz klappt es doch auch ganz gut. Wir sollten es so handhaben, dass jedem Bürger, der in der Armee gedient hat, auch das Führen einer Waffe im zivilen Leben erlaubt sein sollte. Freilich müssten wir dafür die Wehrpflicht wieder einführen und natürlich gälte dieses Recht nur für deutsche Germanen. Bürger in Waffen lassen sich auch nicht so leicht von einer Regierung auf der Nase herumtanzen.

Klopperhorst
08.12.2013, 13:08
In der Schweiz klappt es doch auch ganz gut. ...

Dann schau dir mal diese Grafik an: Verhältnis Schusswaffentote pro 100.000 Einwohner zur Schusswaffen-Verbreitung.
Die Schweiz kommt da gleich nach den USA. Die Korrelation ist eindeutig.

http://scienceblogs.de/geograffitico/wp-content/blogs.dir/70/files/2012/07/i-09d9fc8e2d2a1c0493acf841e6940743-International.gif

---

Klopperhorst
08.12.2013, 13:20
...

Hierzulande herrscht aber eben die Mentalität erzeugt durch eine feudalistische Bürokratie, mit allmächtigem bevormundenden Staat. Geht los bei der scharf bestraften "Wilderei", übers schärfste Waffenrecht der Welt, Jagdprüfungsfirlefanz, Fischereischein usw....

Ach komm. 10% der deutschen Haushalte besitzen Schusswaffen, und damit mehr als in Schottland oder Japan.
Aber natürlich ist das wieder mal "deutsche Mentalität", denn du hetzt doch in jedem zweiten Beitrag gegen das deutsche "Obrigkeitsdenken".

Das Problem von Leuten deine Couleur ist, dass sie nicht in statistischen Wahrscheinlichkeiten denken.
Es ist unvermeidlich, dass eine höhere Schusswaffenquote auch zu mehr Mißbrauch und Unfällen führt.
Zudem ist das Hauptargument des "Schutzes von Eigentum" für den Arsch.

Ein Polizist oder SEK-Beamter muss regelmäßig üben, damit er schnell und intelligent in gefährlichen Situationen mit Schusswaffen reagieren kann.
Du kannst dies nicht vom Durchschnittsbürger erwarten.
Die Schusswaffe ist bei einem Überfall oder Einbruch meist nicht schnell zur Hand, und wenn, dann wird sie oft falsch verwendet.
Es gibt überhaupt keine statistischen Belege, dass mehr Schusswaffen die Einbruchraten verringern.

Sie erhöhen aber die Anzahl der Toten durch Schusswaffen, wie meine obige Grafik beweist.

---

BRDDR_geschaedigter
08.12.2013, 13:23
Ach komm. 10% der deutschen Haushalte besitzen Schusswaffen, und damit mehr als in Schottland oder Japan.
Aber natürlich ist das wieder mal "deutsche Mentalität", denn du hetzt doch in jedem zweiten Beitrag gegen das deutsche "Obrigkeitsdenken".

Das Problem von Leuten deine Couleur ist, dass sie nicht in statistischen Wahrscheinlichkeiten denken.
Es ist unvermeidlich, dass eine höhere Schusswaffenquote auch zu mehr Mißbrauch und Unfällen führt.
Zudem ist das Hauptargument des "Schutzes von Eigentum" für den Arsch.

Ein Polizist oder SEK-Beamter muss regelmäßig üben, damit er schnell und intelligent in gefährlichen Situationen mit Schusswaffen reagieren kann.
Du kannst dies nicht vom Durchschnittsbürger erwarten.
Die Schusswaffe ist bei einem Überfall oder Einbruch meist nicht schnell zur Hand, und wenn, dann wird sie falsch verwendet.
Es gibt überhaupt keine statistischen Belege, dass mehr Schusswaffen die Einbruchraten verringern, im Gegenteil.

Sie erhöhen aber die Anzahl der Toten durch Schusswaffen, wie meine obige Grafik beweist.

---

Und? Die Kriminalitätsrate sinkt jedoch insgesamt mit einem liberalerem Waffenrecht. Dafür wird bei uns gemessert ohne Ende (auch auffällig in GB). Erschießen wäre mir lieber als mit dem Messer getötet zu werden.

Klopperhorst
08.12.2013, 13:24
Und? Die Kriminalitätsrate sinkt jedoch insgesamt mit einem liberalerem Waffenrecht. ...

Blödsinn.

---

BRDDR_geschaedigter
08.12.2013, 13:26
Blödsinn.

---

Nix Blödsinn! In Wahrscheinlichkeiten zu denken reicht auch nicht, man muss auch in mehr Dimensionen denken. Du hast die Gesamtkriminalitätsrate ignoriert und dich nur auf
Schusswaffenmissbrauch konzentriert.

Sander
08.12.2013, 13:26
Blödsinn.

---

Teilweise. Immerhin senkt ein liberales Waffengesetz den Schmuggel, illegalen Handel und illegalen Besitz.
Aber wenn dieser Gedanke der gedachte war, dann ist er sehr schlecht durchdacht gewesen.

Feldmann
08.12.2013, 13:26
Dann schau dir mal diese Grafik an: Verhältnis Schusswaffentote pro 100.000 Einwohner zur Schusswaffen-Verbreitung.
Die Schweiz kommt da gleich nach den USA. Die Korrelation ist eindeutig.

Das stimmt, wo es mehr Waffen gibt, da wird logischerweise auch mehr geschossen.

Allerdings bräuchte man auch eine Statistik zur allgemeinen Mordrate. Da lag die Schweiz 2011 bei 0,7 Morden pro 100.000 Einwohner. Die USA hingegen lagen bei 4,2 Morden.

Quelle: http://sicherheitspolitik.bpb.de/index.php?page=datentabellen&layer=m1_bpb_morde


Da muss es also noch andere Gründe geben, die diesen Unterscheid erklären.

Affenpriester
08.12.2013, 13:28
Alles, was Gewinn bringt, ist gut. Warum sollte man nicht Waffen verkaufen?
Wenn dadurch andere sterben, kannst du wenigstens davon deine Familie ernähren und einen fetten Weihnachtsbraten essen.

---

Wenn irgendwo Menschen abgeknallt werden, dann wenigstens mit unseren Waffen. Mir wäre es lieb, wenn 90 Prozent (oder mehr) aller Kriegsopfer der Welt von deutschen Waffen eliminiert werden.
Besser als von Amiwaffen, so landet die Kohle wenigstens bei uns und nicht bei denen. Wenn wir nicht liefern, dann liefert jemand anderes.
Pazifistengesabbel bringt niemandem was, nicht an dieser Stelle.

Klopperhorst
08.12.2013, 13:29
Nix Blödsinn! In Wahrscheinlichkeiten zu denken reicht auch nicht, man muss auch in mehr Dimensionen denken. Du hast die Gesamtkriminalitätsrate ignoriert und dich nur auf
Schusswaffenmissbrauch konzentriert.

Du sprichst auf den Mittleren Westen der USA oder auf Finnland an.
Abgesehen, dass wir aus den USA jede Wochen einen Amoklauf zu vermelden haben, sind die Ursachen für
angeblich niedrigere Kriminalität auf dem Land ganz anderer Natur.
Ausserdem beisst sich deine Theorie in den Schwanz. Schusswaffen-Besitz wäre ja gerade ein Beleg für hohe Kriminalität,
gegen die es sich zu schützen gilt. Wer keine Kriminalität befürchtet, legt sich schließlich auch keine Waffe zu,
wenn er nicht gerade jagen geht.

Deine Argumente sind nicht nur unlogisch und schlecht durchdacht, sie entbehren auch der Realität.

---

Ajax
08.12.2013, 13:31
Dann schau dir mal diese Grafik an: Verhältnis Schusswaffentote pro 100.000 Einwohner zur Schusswaffen-Verbreitung.
Die Schweiz kommt da gleich nach den USA. Die Korrelation ist eindeutig.

http://scienceblogs.de/geograffitico/wp-content/blogs.dir/70/files/2012/07/i-09d9fc8e2d2a1c0493acf841e6940743-International.gif

---

Die Grafik weist nicht aus, ob es sich um Schusswaffentote im Zuge eines Gewaltverbrechens handelt, oder lediglich um die Gesamtzahl schusswaffeninduzierter Tode. Wie verhält es sich mit der Zahl der Selbsttötungen? Wurden die in der Grafik herausgerechnet?

Affenpriester
08.12.2013, 13:33
Die Grafik weist nicht aus, ob es sich um Schusswaffentote im Zuge eines Gewaltverbrechens handelt, oder lediglich um die Gesamtzahl schusswaffeninduzierter Tode. Wie verhält es sich mit der Zahl der Selbsttötungen? Wurden die in der Grafik herausgerechnet?

Wen kümmerts? Wenn so jemand sich nicht erschießen kann, dann schnippelt der sich die Pulsadern auf oder wirft sich eben vor einen Zug.

Heinrich_Kraemer
08.12.2013, 13:52
Ach komm. 10% der deutschen Haushalte besitzen Schusswaffen, und damit mehr als in Schottland oder Japan.
Aber natürlich ist das wieder mal "deutsche Mentalität", denn du hetzt doch in jedem zweiten Beitrag gegen das deutsche "Obrigkeitsdenken".

Das Problem von Leuten deine Couleur ist, dass sie nicht in statistischen Wahrscheinlichkeiten denken.
Es ist unvermeidlich, dass eine höhere Schusswaffenquote auch zu mehr Mißbrauch und Unfällen führt.
Zudem ist das Hauptargument des "Schutzes von Eigentum" für den Arsch.

Ein Polizist oder SEK-Beamter muss regelmäßig üben, damit er schnell und intelligent in gefährlichen Situationen mit Schusswaffen reagieren kann.
Du kannst dies nicht vom Durchschnittsbürger erwarten.
Die Schusswaffe ist bei einem Überfall oder Einbruch meist nicht schnell zur Hand, und wenn, dann wird sie oft falsch verwendet.
Es gibt überhaupt keine statistischen Belege, dass mehr Schusswaffen die Einbruchraten verringern.

Sie erhöhen aber die Anzahl der Toten durch Schusswaffen, wie meine obige Grafik beweist.

---

Nunja einen idealen selbst ausgedachten Zustand einer kriminalitätsfreien Gesellschaft wirds wohl nicht geben. Deswegen schrieb ich ja, daß eben Freiheit auch Nachteile mit sich bring, ebenso wie Unfreiheit auf der anderen Seite. Stochastik halte ich sofern für problematisch, weil Menschen am Werke und keine Naturgesetze. Wenn dann müsste ein vergleich her, zwischen Kriminalität im allgemeinen, aufgeschlüsselt nach Rechtssystem, Waffenrecht usw.
Auch wenn einem die liebe Wohlfahrtsstaatsbürokratie glauben machen will daß der paradieszustand durch richtige Regelungen zu erreichen wäre, während man hierzulande von Immigrantengruppen aus Spaß an der Freunde im öffentlichen Raum totgeprügelt wird, ohne folgende empfindliche Strafen, mit dem Verweis: "da muß man halt durch, will man eine "freie" rechtsstaatliche Gesellschaft"

Die Historie Deutschlands ist nunmal einzigartig (von verschlafener Revolution bis hin zum Wechsel des Adels in die Bürokratie aufgrund dessen usw.) und erzeugt eben eine bestimmte Mentalität, dazu noch die Ex-DDR. Mit all den Folgen, z.B. die BRD für den Nabel der Welt zu halten, andere Mentalitäten mit seiner eigenen zu verwechseln.

Übrignes: Zur Sicherung der eigenen vier Wände reicht wohl schon eine Bockflinte und die trifft dann auch, ohne professionell jeden Tag taktisches Stürmen von Häusern zu üben.

Klopperhorst
08.12.2013, 13:59
Die Grafik weist nicht aus, ob es sich um Schusswaffentote im Zuge eines Gewaltverbrechens handelt, oder lediglich um die Gesamtzahl schusswaffeninduzierter Tode. Wie verhält es sich mit der Zahl der Selbsttötungen? Wurden die in der Grafik herausgerechnet?

Darauf wollte ich hinaus! In diesen Zahlen sind Selbsttötungen, Unfälle enthalten, in der Schweiz sind übrigens ca. 80%
der Schusswaffentoten Selbstötungen. Die Schweiz hat eine der höchsten Selbstmordraten.

Mein Argument war immer, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, in Extremsituationen vernünftig mit Schusswaffen umzugehen.
Unfälle, Entwendung durch Kinder, Selbstmord und Familien-Dramen werden durch "Waffen in jedem Haus" höher ausfallen.


Daneben sind niedrigere oder höhere Kriminalitätsraten nicht durch Waffen bedingt, sondern durch andere Faktoren.
Waffen heizen also nicht die Kriminalität an oder schwächen sie ab, sondern sie sind in bezug auf Unfälle und das, was wir
als sog. Amokläufe von Jugendlichen kennen, das eigentliche Problem.

---

Affenpriester
08.12.2013, 14:01
Darauf wollte ich hinaus! In diesen Zahlen sind Selbsttötungen, Unfälle enthalten, in der Schweiz sind übrigens ca. 80%
der Schusswaffentoten Selbstötungen. Die Schweiz hat eine der höchsten Selbstmordraten.

Mein Argument war immer, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, in Extremsituationen vernünftig mit Schusswaffen umzugehen.
Unfälle, Entwendung durch Kinder, Selbstmord und Familien-Dramen werden durch "Waffen in jedem Haus" höher ausfallen.


Daneben sind niedrigere oder höhere Kriminalitätsraten nicht durch Waffen bedingt, sondern durch andere Faktoren.
Waffen heizen also nicht die Kriminalität an oder schwächen sie ab, sondern sie sind in bezug auf Unfälle und das, was wir
als sog. Amokläufe von Jugendlichen kennen, das eigentliche Problem.

---

Wenn Selbsttötungen in einer solchen Statistik mit enthalten sind, ist die Intention der Initiatoren dieser Statistik doch glasklar.
Sie wollen damit Politik betreiben, Objektivität ist etwas anderes.

Klopperhorst
08.12.2013, 14:03
Wenn Selbsttötungen in einer solchen Statistik mit enthalten sind, ist die Intention der Initiatoren dieser Statistik doch glasklar.
Sie wollen damit Politik betreiben, Objektivität ist etwas anderes.

Nein, sie zeigen sehr gut, dass Waffen nichts mit höheren oder niedrigeren Kriminalitäts-Raten zu tun haben, sondern
in bezug auf Unfälle, Selbstmorde, Amokläufe relevant sind.

---

Affenpriester
08.12.2013, 14:04
Nein, sie zeigen sehr gut, dass Waffen nichts mit höheren oder niedrigeren Kriminalitäts-Raten zu tun haben, sondern
in bezug auf Unfälle, Selbstmorde, Amokläufe relevant sind.

---

Aber nur wenn man die Suizidzahlen kennt. Normalerweise schauen sich Menschen diese Statistik an und denken sich "um Himmels Willen, ohne diese Schusswaffen würden die alle noch leben".
Sofort sind sie für ein Verbot, das wird damit bezweckt.

Klopperhorst
08.12.2013, 14:08
Aber nur wenn man die Suizidzahlen kennt. Normalerweise schauen sich Menschen diese Statistik an und denken sich "um Himmels Willen, ohne diese Schusswaffen würden die alle noch leben".
Sofort sind sie für ein Verbot, das wird damit bezweckt.

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass mit dem Argument gezeigt wird, dass Schusswaffen nichts mit Kriminalität zu tun haben, wie es die Waffen-Befürworter aussagen.
Denn die Kriminalität wäre in der Schweiz auch ohne Schusswaffen niedrig!
Hingegen gibt es eine Reihe zu vermeidender Unfälle und Mißbrauch durch Kinder.
Aber wer das gerne in Kauf nimmt ...

---

Pillefiz
08.12.2013, 14:38
Vor meiner jetzigen Tätig habe ich für eine Firma gearbeitet, die Antriebs-/Steuerungstechnik herstellt.
Meine Aufgabe dabei war, das Projektmanagement an sich zu erstellen/optimieren (Für das Produkt und dessen Projektmanagement an sich hatte ich keine Funktion).


Daher war mir jedes neue Projekt bekannt, da ich natürlich die Eingänge beobachtete. Mir war auch bekannt, dass die Firma auch Kunden aus der Rüstungsindustrie hat, habe das aber nie näher betrachtet, da mir die konkreten Vertriebsaktivitäten nicht bekannt waren.


Eines der letzten Projekte war von einer Firma, die ich nicht kannte. Als ich deren Homepage aufrief, war auf der Startseite ein großes Bild einer Rakete, die z.B. von einem Raketenwerfer starten kann.


Letzten Endes kann diese Rakete Menschen töten. Andersrum steht Rüstungstechnik in Deutschland nur rum und muss halt nach einiger Zeit erneuert werden.
Trotzdem hatte es den faden Beigeschmack, dass ich an etwas beteiligt war, das Menschen töten kann. Ebenso wird Rüstungstechnik ja auch exportiert (Wobei ich davon ausgehe, dass dieses zu Vertretbaren Bedingungen geschieht).


Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?

nein, weil man mit Skrupel keine Miete bezahlen und die Kinder nicht einkleiden kann. Der Boss hatte auch keine Skrupel, den Auftrag anzunehmen, also was solls

Affenpriester
08.12.2013, 14:57
Die Frage lautet doch, was ist einem lieber? Dass den armen Familienvater samt Familie ein deutscher Panzer überrollt oder ein amerikanischer (oder russischer)?
Wenn für unsere Rüstungsindustrie keiner arbeiten will, freuts die anderen Rüstungsunternehmen. Überrollt wird trotzdem, die Welt ist und bleibt ein Schlachthaus.

Prostasius Prallus
08.12.2013, 16:57
Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?

Nö, wenn ich damit Gutes tun kann.
Täääte ich einen EZ-Sensor entwickeln, der den Geruch von Esel und Ziegen, sowie Sprengstoff "riechen" könnte,
der dazu natürlich jeden Hund um Längen und 1000 m schlägt, und dieser Sensor an einem kleinen,
süssen Flug-Dröhnchen seine Arbeit verrichtet, dann wäre dass ausgesprochen anspornend.

Das kleine, niedliche Dröhnlein fliegt des Nachts durch die unwirklichen Gebirgshügel mohammedanischer Wohnhäuser.
Plötzlich wird ein Signal des Sensors zu einer unserer Transistorstufen geleitet, und der nachfolgende Sender bringt
in Klartext den Inhalt des Sensor an die Steuerabteilung der Flugverwaltungsabteilung ( Zelt #3, links neben Waffenlager ).

.............Meldung: Esel.....gerochen.
.............Ok, nichts berauschendes.
 
.............Meldung: Mensch -> IN <- Ziege, sowie Sprengstoff registriert.
.............Aktion: ?
.............Abschiessen!


Höhööö, ich stelle mir jetzt vor, welches akustische Signal mein Sensor von einer Ziege empfangen muss,
um zu erkennen, dass die Nudel eines stinkenden Mohammedaner in ihr steckt.
Hier gibt es doch bestimmt Mohammedaner.
Macht doch mal ein paar Tonaufnahmen eurer Ziegenpaarungen, damit unsere Schaltung des Sensor
die verschiedenen Stellungen und Eindringtechniken speichern kann.
 

Wie gesagt, ich hätte kein Problem damit, eine Waffe zu bauen, um den Feind damit zu vernichten.
Ein Problem bekomme ich dann, wenn Waffen NICHT an den Westen ( Franze-USA-Italia-Spain-Israel-Gr..etc)
geliefert werden, sondern an den FEIND, den Teufel, bzw. den Stummelschwanz-Affen ( Mohammedaner )
 
 



--- Deutschland ist reich - Reich an verrosteten Eisenbahnbrücken ---

truthCH
09.12.2013, 09:37
Wenn du mit den Kollateralschäden uneingeschränkten Waffenbesitzes leben kannst.
Beschwer dich aber nicht, wenn dich Nachbars Bubi auf die Kimme nimmt, weil Papa mal wieder den Waffenschrank nicht richtig verschlossen hat.

---

Du weisst aber schon, dass das "Volk" jene sind, die das Recht haben Waffen zu tragen? Es hat sich nämlich jemand die Mühe gemacht herauszufinden was wir jetzt sind ... Bürger oder Volk oder doch nur die Idios?

Nebenbei bemerkt (auf einen späteren Beitrag von Dir)...

Ich habe die Waffe nicht um mich vor "Kriminellen" zu schützen sondern die Waffe ist mein Garant für meine eigene Sicherheit. Wie man ja unschwer erkennen kann ist die Polizei immer ein nachgelagerter Prozess, das heisst, sie kommen erst dann wenn Du schon drangsaliert wurdest.

Das bedeutet, ich bin für meinen Schutz in erster Linie und in erster Instanz selbst verantwortlich - denn wenn das nicht so wäre, gäbe es auch kein Notwehrrecht und Nothilfe wäre da auch noch ein Thema.

Oder wie siehst Du das?

Klopperhorst
09.12.2013, 12:51
Du weisst aber schon, dass das "Volk" jene sind, die das Recht haben Waffen zu tragen? Es hat sich nämlich jemand die Mühe gemacht herauszufinden was wir jetzt sind ... Bürger oder Volk oder doch nur die Idios?

Nebenbei bemerkt (auf einen späteren Beitrag von Dir)...

Ich habe die Waffe nicht um mich vor "Kriminellen" zu schützen sondern die Waffe ist mein Garant für meine eigene Sicherheit. Wie man ja unschwer erkennen kann ist die Polizei immer ein nachgelagerter Prozess, das heisst, sie kommen erst dann wenn Du schon drangsaliert wurdest.

Das bedeutet, ich bin für meinen Schutz in erster Linie und in erster Instanz selbst verantwortlich - denn wenn das nicht so wäre, gäbe es auch kein Notwehrrecht und Nothilfe wäre da auch noch ein Thema.

Oder wie siehst Du das?


In einer Volksgemeinschaft muss man sich nicht bewaffnen.
Militär gilt dem Aussenschutz, nicht dem Innenschutz, denn dafür ist Polizei zuständig. Selbstbewaffnung ist eine Verneinung des Staates,
man traut seinem eigenen Staat, der eigenen Polizei nicht.

---

Conny
09.12.2013, 13:01
In einer Volksgemeinschaft muss man sich nicht bewaffnen.
Gerade von dir hätte ich so eine Romantik jetzt nicht erwartet. :D

Militär gilt dem Aussenschutz, nicht dem Innenschutz, denn dafür ist Polizei zuständig.
Richtig.

Selbstbewaffnung ist eine Verneinung des Staates,
man traut seinem eigenen Staat, der eigenen Polizei nicht.
Würde ich so grundsätzlich nicht sagen, dass Selbstbewaffnung eine Verneinung des Staates ist. Natürlich macht es mehr Sinn sich zu bewaffnen, wenn die nächste Polizeistation eine oder mehrere Fahrstunden entfernt ist, da man es der Polizei nicht zutraut, im Falle eines Falles rechtzeitig vor Ort zu sein. Soviele dieser Orte wird es in Deutschland nicht geben.

Sprecher
09.12.2013, 13:13
Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?

Nö. Es würde mich höchstens ärgern wenn die Produkte dann an deutschfeindliche Staaten wie Israel oder Polen verschenkt werden.

Sprecher
09.12.2013, 13:14
Die Frage lautet doch, was ist einem lieber? Dass den armen Familienvater samt Familie ein deutscher Panzer überrollt oder ein amerikanischer (oder russischer)?


Lieber von einem deutschen Panzer, denn da hat man wenigstens vorher dran verdient.

truthCH
09.12.2013, 13:21
In einer Volksgemeinschaft muss man sich nicht bewaffnen.
Es geht mir auch nicht ums müssen sondern ums wollen ..... ich lebe eher nach dem Motto "Lieber ich habe es und brauch es nie, als ich es brauche und hab es nicht" ... in letzter Konsequenz wird Dir nämlich auch die Polizei nicht helfen können, weil es dann an jeder Strassenecke brennt. Auch wenn das für Dich utopisch ist (was ich Dir aber nicht abkaufe, wie ging das schon wieder mit der Enteignung und dem "stürmen" der Bank? ) - hast Du wirklich das Gefühl, dass Polizei Dir dann noch hilft? Weil die Armee dürfte im Inland nach Deiner Ansicht ja auch nicht zum Einsatz kommen oder?



Militär gilt dem Aussenschutz, nicht dem Innenschutz, denn dafür ist Polizei zuständig.

Ich ahne, Du hast mich bzw. denejenigen der mich inspirierte auch verstanden .... doch was mir da immer nicht ganz einleuchtet ist, warum die Polizei dann nicht zum Volk gehört? Bürger können es ja nicht sein und Demoten auch nicht und Idios schon gar nicht.



Selbstbewaffnung ist eine Verneinung des Staates, man traut seinem eigenen Staat, der eigenen Polizei nicht.
---

Das kann sogar sein - doch anders gefragt - nenne mir einen Staat wo man das kann, dem Staat und der Polizei vertrauen ...



Kurz um: In der Friede-Freude-Eierkuchen Welt könnten wir darüber diskutieren - doch das ist ja nachweislich nicht der Fall gewesen die letzten 200-300 Jahre (was aber nicht heisst, dass es das nicht geben könnte oder gegeben hat) ... ergo werde ich immer bewaffnet sein, weil es a) mein Recht ist und b) sich auch gebietet, nur schon aus dem Umstand heraus, dass man die Demokratie auf den Kopf gedreht hat und man eigentlich in einer Diktatur lebt.

Klopperhorst
09.12.2013, 15:20
...

Ich ahne, Du hast mich bzw. denejenigen der mich inspirierte auch verstanden .... doch was mir da immer nicht ganz einleuchtet ist, warum die Polizei dann nicht zum Volk gehört? Bürger können es ja nicht sein und Demoten auch nicht und Idios schon gar nicht.



Ich spreche von der Schweizer Armee, Waffen zu Hause lagern. Das ist für die Aussenverteidigung völliger Blödsinn.



Das kann sogar sein - doch anders gefragt - nenne mir einen Staat wo man das kann, dem Staat und der Polizei vertrauen ...

Ich rede nicht von der BRD, sondern einem Staat, in dem Volk und Staat weitgehend dieselben Interessen verfolgen.
Wenn man keine Angst vor dem Staat hat, braucht man auch eine privaten Kriegswaffen.
Andererseits ist das staatliche Monopol eben das Gewaltmonopol. Entweder man will einen Staat oder Anarchie.

---

Hrafnaguð
09.12.2013, 15:38
Ich spreche von der Schweizer Armee, Waffen zu Hause lagern. Das ist für die Aussenverteidigung völliger Blödsinn.




Ich rede nicht von der BRD, sondern einem Staat, in dem Volk und Staat weitgehend dieselben Interessen verfolgen.
Wenn man keine Angst vor dem Staat hat, braucht man auch eine privaten Kriegswaffen.
Andererseits ist das staatliche Monopol eben das Gewaltmonopol. Entweder man will einen Staat oder Anarchie.

---

Das hat im Falle der Schweizer schon seinen Sinn. Die schweizer Armee ist klein aber fein.
Einem Überfall einer größeren Macht, etwa früher der UDSSR (welche sich sicherlich nicht um Neutralität geschert hätte) wäre die schweizer Armee im direkten Kampf nicht wirklich gewachsen gewesen. Hier gilt es das Gelände zu nutzen und den Gegner in einen Guerillakampf zu verstricken den er auf diesem Boden nicht gewachsen ist. Da ist eine ganze
Armee, bei der selbst die Reservisten die Knarre zu hause griffbereit haben, gar nicht so verkehrt. Wo würdest du lieber einmarschieren:
In Deutschland, in der nur vergleichsweise wenige Leute zuhause Knarren haben oder in der Schweiz wo jeder, der Wehrdienst leistete, eine Knarre zuhause hat und in der Lage ist direkt den Kampf aufzunehmen ohne extra mobilisiert zu werden?

truthCH
09.12.2013, 16:08
Ich spreche von der Schweizer Armee, Waffen zu Hause lagern. Das ist für die Aussenverteidigung völliger Blödsinn.
Na ja, dann reih Dich mal schön ein bei den Schweizer Grünen und Linken - die behaupten nämlich genau dasselbe und deshalb sollte man allen die Waffe wegnehmen bzw. ins Zeughaus stellen - Das es aber auch Vertrauensbeweis seitens des Staates gegenüber seinen Wehrmännern ist, daran denkt man nicht. Seit Jahrhunderten nimmt der Wehrmann seine Waffe mit nach Hause und nun soll das plötzlich geändert werden? Sorry, aber da hört mein Verständnis auf ...

Und bitte denk daran - Du hast während Deiner ganzen Dienstzeit (20-30, ausser Du bist Durchdiener) DEIN Gewehr - auch das ist eine Tradition. Wenn einer will, kann er es heute schon abgeben im Zeughaus, wenn er nicht darauf aufpassen will/kann.



Ich rede nicht von der BRD, sondern einem Staat, in dem Volk und Staat weitgehend dieselben Interessen verfolgen.

Nochmals die Frage - kennst Du einen oder sinnieren wir über "Wunschzustände"?



Wenn man keine Angst vor dem Staat hat, braucht man auch keine privaten Kriegswaffen.

Ich hab auch keine Angst vor dem Staat in dem Sinne - aber dieser Umstand führt dazu, dass der Staat sich hütet allzu fest in die Freiheit der Menschen einzugreifen, denn wenn die Schweizer aufstehen, könnte es ziemlich hässlich werden, weil a) fast alle ausgebildet sind und b) schon bewaffnet sind. Deshalb hat bei uns vieles nicht funktioniert, was in diversen Staaten von Europa vollzogen wurde oder auch das Paradebeispiel Stalins mit der Ukraine. Versuch mal eine direkte Demokratie aufzuheben oder denen die Lebensmittel wegzunehmen, gegen den Willen der Menschen wenn alle bewaffnet sind - ein Ding der Unmöglichkeit.


Und nur, dass dies auch erwähnt ist - ich könnte das ganze Spiel auch umdrehen - in einem Staat, wo der Staat nicht melkt, drangsaliert und provoziert, müsste er auch keine Angst vor seinem Volk haben, so dass man ihm [dem Volk] die Waffen wegnehmen müsste...

truthCH
09.12.2013, 16:14
Das hat im Falle der Schweizer schon seinen Sinn. Die schweizer Armee ist klein aber fein.
Einem Überfall einer größeren Macht, etwa früher der UDSSR (welche sich sicherlich nicht um Neutralität geschert hätte) wäre die schweizer Armee im direkten Kampf nicht wirklich gewachsen gewesen. Hier gilt es das Gelände zu nutzen und den Gegner in einen Guerillakampf zu verstricken den er auf diesem Boden nicht gewachsen ist. Da ist eine ganze
Armee, bei der selbst die Reservisten die Knarre zu hause griffbereit haben, gar nicht so verkehrt. Wo würdest du lieber einmarschieren:
In Deutschland, in der nur vergleichsweise wenige Leute zuhause Knarren haben oder in der Schweiz wo jeder, der Wehrdienst leistete, eine Knarre zuhause hat und in der Lage ist direkt den Kampf aufzunehmen ohne extra mobilisiert zu werden?

Das Ziel war eher, dass man sich zu seiner Truppe im Falle einer Mobilmachung hätte durchkämpfen können .... darum hast Du auch Taschenmunition erhalten (50 Schuss) die alle nummeriert sind ... also nix da mit zur Freude ein bisschen rumballern, wenn die TM angebraucht ist sprich ein Schuss fehlt, dann geht das Geheule richtig los und es folgen massive Strafen.

http://v2.suedostschweiz.ch/var/upload/news/image/78065_640.jpg

truthCH
09.12.2013, 18:09
....

Nachtrag ... falls der Text komplett interessiert, welcher auf der Dose steht...

Weisungen betreffend die Taschenmunition:

Diese Taschenmunition ist ausschliesslich für den Selbstschutz im Falle einer Kriegsmobilmachung bestimmt. Insbesondere vor Erreichen des befohlenen Einrückungsortes. Unmittelbar vor dem Einrücken ist das Magazin der persönlichen Waffe abzufüllen und einzusetzen. (keine Ladebewegung).
Die Taschenmunition ist zu jedem Dienst und zur gemeindeweisen Inspektion mitzubringen.
Wer die Verpackung zweckwidrig öffnet oder diese Munition missbräuchlich verwendet, wird gemäss Munitionsbefehl (http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de/home/documentation/oa010.parsys.0034.downloadList.00341.DownloadFile. tmp/munitionsbefehld.pdf)bestraft.

Ajax
10.12.2013, 00:32
In einer Volksgemeinschaft muss man sich nicht bewaffnen.
Militär gilt dem Aussenschutz, nicht dem Innenschutz, denn dafür ist Polizei zuständig. Selbstbewaffnung ist eine Verneinung des Staates,
man traut seinem eigenen Staat, der eigenen Polizei nicht.

---

Soll das heißen, du traust diesem Staat? Gerade in der BRD, die aktiv gegen die eigene Bevölkerung arbeitet, muss man sich bewaffnen. Wenn es zum Bürgerkrieg kommt, wirst du dankbar sein, deine Heckler & Koch griffbereit im Schrank zu wissen.

Klopperhorst
10.12.2013, 09:04
Soll das heißen, du traust diesem Staat?...

Ich habe schon oft geschrieben, dass ich nichts gegen Bewaffnung in der BRD einzuwenden habe!
V.a. in MultiKulti-Regionen ist Bewaffnung + Training notwendig.

In einer ordentlichen Gesellschaft ist das aber nicht mehr notwendig, und aus Gründen von Unfällen
sollte auf flächendeckende Hauswaffen verzichtet werden!

---

Klopperhorst
10.12.2013, 09:13
Na ja, dann reih Dich mal schön ein bei den Schweizer Grünen und Linken - die behaupten nämlich genau dasselbe und deshalb sollte man allen die Waffe wegnehmen bzw. ins Zeughaus stellen ...

Tja, da bin ich eben mit Grünen mal einer Meinung. Auch in der DDR und im 3. Reich konnte man nicht zu Hause seine Armeewaffen lagern,
sondern in der Kaserne. Das ist normales militärisches Procedere und ein Sicherheistandard.

p.s.
Ihr würdet in der Schweiz übrigens eure exorbitant hohe Selbstmordrate (doppelt so hoch wie in der BRD) in den Griff kriegen.
Wie viele Familien verlieren dort ihren Vater, nur weil sich wegen jedem Furz mit der immer griffbereiten Armeewaffe in den Kopf geschossen wird.
Denk einmal darüber nach.

---

Dr Mittendrin
10.12.2013, 09:17
Ich habe schon oft geschrieben, dass ich nichts gegen Bewaffnung in der BRD einzuwenden habe!
V.a. in MultiKulti-Regionen ist Bewaffnung + Training notwendig.

In einer ordentlichen Gesellschaft ist das aber nicht mehr notwendig, und aus Gründen von Unfällen
sollte auf flächendeckende Hauswaffen verzichtet werden!

---


Mir wäre es auch lieber der Staat hält eine Ordnung aufrecht, als dass er sie aus welchen Gründen auch immer dem Bürger überlässt im Sinne von liberal.

In heutigen rechtsfreien Zonen gilt natürlich ein ungeschriebenes Gesetz " Not kennt kein Gebot "

Klopperhorst
10.12.2013, 09:21
Mir wäre es auch lieber der Staat hält eine Ordnung aufrecht, als dass er sie aus welchen Gründen auch immer dem Bürger überlässt im Sinne von liberal.

In heutigen rechtsfreien Zonen gilt natürlich ein ungeschriebenes Gesetz " Not kennt kein Gebot "

Das Problem der Waffennarren ist, dass sie selbst in einem völkischen Staat mit gesicherten Grenzen und strenger Polizei
nicht auf ihre Spielzeuge verzichten wollen, womit sie letztendlich zum Sicherheitsrisiko für andere werden.
Denn jede Schusswaffe ist ein Sicherherheistrisiko, und gehört nicht unkontrolliert in Umlauf gebracht.

In der Kaserne kannst du dein Gewehr ja auch nicht in die Stube mitnehmen, sondern musst es in der Waffenkammer abliefern.
Waffen in Privatbesitz sind ein hohes Risiko für Unfälle und Mißbrauch, von Kinderhänden bis Benutzung unter Alkoholeinfluss.
Daher benötigt es strenger Gesetze.

---

Sprecher
10.12.2013, 09:30
Das Problem der Waffennarren ist, dass sie selbst in einem völkischen Staat mit gesicherten Grenzen und strenger Polizei
nicht auf ihre Spielzeuge verzichten wollen, womit sie letztendlich zum Sicherheitsrisiko für andere werden.
Denn jede Schusswaffe ist ein Sicherherheistrisiko, und gehört nicht unkontrolliert in Umlauf gebracht.

---

Im Kaiserreich konnte jeder eine Waffe kaufen, m.W. brauchte man damals nichtmal solch einen bürokratischen Blödsinn wie Waffenschein, etc. Erst die Siegermächte des 1 WK (nicht die pöhsen Nazis wie heute immer gerne behauptet wird) setzten die Entwaffnung des Volkes durch:


ie Siegermächte verlangten im Artikel 177 des Versailler Vertrags die Entwaffnung auch im zivilen Bereich. Dies wurde vom Deutschen Reichstag am 5. August 1920 beschlossen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Deutschland%29

Im 3. Reich wurden nur Juden entwaffnet, für normale Bürger wurde der Waffenbesitz erleichtert:


Während Juden, Zigeuner, vorbestrafte Homosexuelle und andere als Staatsfeinde bezeichnete gesellschaftliche Gruppen komplett entwaffnet wurden,[14] rüstete der Staat das Volk und seine angeschlossenen Organisationen umfangreich mit Waffen aus. Als Einfallstor für die nationalsozialistische Ideologie erwies sich auch die Bedürfnisprüfung, die zu parteipolitischen Zwecken genutzt wurde.[15]

Eine Erwerbsscheinpflicht war nur noch für Faustfeuerwaffen vorgeschrieben, während Langwaffen und Munition grundsätzlich frei erworben werden konnten.

Waffenscheine zum Führen waren zwar für Privatbesitzer weiterhin notwendig, jedoch galt diese Pflicht nicht mehr für Funktionäre der NSDAP, höhere Chargen der SS und der Hitlerjugend vom Bannführer an aufwärts.[16]

Das 3. Reich war also auch hier vorbildlich. Und die Straßen waren sowohl im 3. Reich als auch beim Kaiser sicherer als heute.

Dr Mittendrin
10.12.2013, 09:31
Das Problem der Waffennarren ist, dass sie selbst in einem völkischen Staat mit gesicherten Grenzen und strenger Polizei
nicht auf ihre Spielzeuge verzichten wollen, womit sie letztendlich zum Sicherheitsrisiko für andere werden.
Denn jede Schusswaffe ist ein Sicherherheistrisiko, und gehört nicht unkontrolliert in Umlauf gebracht.

In der Kaserne kannst du dein Gewehr ja auch nicht in die Stube mitnehmen, sondern musst es in der Waffenkammer abliefern.
Waffen in Privatbesitz sind ein hohes Risiko für Unfälle und Mißbrauch, von Kinderhänden bis Benutzung unter Alkoholeinfluss.
Daher benötigt es strenger Gesetze.

---

Ich konnte ein Gewehr mit in die Stube nehmen, aber keine 24 Stunden und nicht über Nacht.
Ausnahme Übungsalarm.

Sprecher
10.12.2013, 09:32
Tja, da bin ich eben mit Grünen mal einer Meinung. Auch in der DDR und im 3. Reich konnte man nicht zu Hause seine Armeewaffen lagern,
sondern in der Kaserne.

Falsch, im 3. Reich war der Waffenbesitz frei, nur Juden durften keine Waffen besitzen, siehe oben.

Klopperhorst
10.12.2013, 09:34
Im Kaiserreich konnte jeder eine Waffe kaufen, m.W. brauchte man damals nichtmal solch einen bürokratischen Blödsinn wie Waffenschein, etc. Erst die Siegermächte des 1 WK (nicht die pöhsen Nazis wie heute immer gerne behauptet wird) setzten die Entwaffnung des Volkes durch:...l

Natürlich. Im Kaiserreich herrschte "Volksbewaffnung". Du hast wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun, wie du dir die Argumente hinlegst.
Klar hatten Adlige ihre Pistolen, aber das Volk war nicht bewaffnet wie in der Schweiz.
Das war Vorrrecht des Militärs + Polizei, und es war immer schon in Deutschland Gang & Gäbe, dass die Waffengewalt in den Händen des Militärs
und nicht in privaten Händen lag.

Mir scheint, du bist deinen liberalen Angelsachsen gar nicht so unähnlich, auch wenn du dich in jedem zweiten Strang gegen sie wendest.

---

Sprecher
10.12.2013, 09:36
Natürlich. Im Kaiserreich herrschte "Volksbewaffnung". Du hast wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun, wie du dir die Argumente hinlegst.
Klar hatten Adlige ihre Pistolen, aber das Volk war nicht bewaffnet wie in der Schweiz.


Offenbar hast du keine Ahnung, der Waffenerwerb war im Kaiserreich tatsächlich frei. Es wurden sogar Broschüren vertrieben in den beschreiben wurde wie man "aggressive Hunde" mit Schusswaffen abwehrt. Es gab im Kaiserreich auch keine juristisch festgeschriebenen Sonderrechte für Adelige. Übrigens konnte man damals auch Kokain und Heroin frei kaufen. Was die Angelsachsen angeht, zumindest England hat das strengste Waffenrecht auf der ganzen Welt.

Klopperhorst
10.12.2013, 09:40
Offenbar hast du keine Ahnung, der Waffenerwerb war im Kaiserreich tatsächlich frei. ...

Trottel. Das Kaiserreich war eine Standesgesellschaft und nicht mit der heutigen klassenlosen Gesellschaft vergleichbar.
Du willst Waffen in Trottelhände, wie so viele.
Dem Adel konnte man ja immerhin noch ein Mindesmaß an Ehre zusprechen, daher die Waffe dem Duell diente, aber nicht
um sich gegen Einbercher primär zu verteidigen.
Du verwechselst die Zeitschienen.

---

Sprecher
10.12.2013, 09:44
Trottel. Das Kaiserreich war eine Standesgesellschaft und nicht mit der heutigen klassenlosen Gesellschaft vergleichbar.

---

Die Verwendung von Kraftausdrücken ändert nichts an den historischen Tatsachen. Wenn höhere Stände eher über Waffen verfügten als z.B. die Arbeiterklasse dann aus finanziellen Gründen und nicht wegen juristischer Beschränkungen.

iglaubnix+2fel
10.12.2013, 09:45
Ich habe schon oft geschrieben, dass ich nichts gegen Bewaffnung in der BRD einzuwenden habe!
V.a. in MultiKulti-Regionen ist Bewaffnung + Training notwendig.

In einer ordentlichen Gesellschaft ist das aber nicht mehr notwendig, und aus Gründen von Unfällen
sollte auf flächendeckende Hauswaffen verzichtet werden!

---

Ich würde mich ja so gerne Deiner Meinung ganz anschließen, würde nicht gerade in meiner Region, zunehmend oft, in heldenhafter Manier Seniorenehepaare in deren grenznahen Häusern überfallen, ausgeraubt, ein Bisserl gefoltert und schön langsam abgemurxt werden!

Und wenn Du von der Zahl bedauernswerter Unfallopfer durch irren oder unsachgemäßen Umgang mit Waffen sprichst, kann ich Dir versichern, daß deren Anzahl gegenüber anderen vermeidbaren Unfallopfern verschwindend ist.

Dann kommt noch zur allgemeinen VERunSICHERUNG dazu, daß (wegen fehlenden Raums entsprechender Einquartierung?) derart viele frei angezeigte Füße lustig umherrennen, die Sippen von Tausendfüßlern neidisch werden lassen könnten.

Nein Hochverehrter, der Du vielleicht eigenen Bodyschutz genießt und Dich allenfalls nur wegen knausiger Bezahlung nur vor eben diesem ängstigen mußt, das betagte kleine Landwirtsehepaar sollte schon ´nen Puffer haben dürfen.:hi:

Klopperhorst
10.12.2013, 09:47
Die Verwendung von Kraftausdrücken ändert nichts an den historischen Tatsachen. Wenn höhere Stände eher über Waffen verfügten als z.B. die Arbeiterklasse dann aus finanziellen Gründen und nicht wegen juristischer Beschränkungen.

Du willst doch nicht verklausulieren, dass sich jeder damals eine halbautomatische Maschinenpistole zulegen konnte, denn diese gab
es noch gar nicht!

Ausserdem:
Wer das Kaiserreich mit der BRD vergleicht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Damals herrschte in den Schulen noch Zucht und Ordnung, es herrschte Respekt vor Amtspersonen, der Adel hatte eine besondere Stellung
in der Gesellschaft. Heute ist alles ganz anders. Da kann sich der psychisch kaputte Familienvater ein Arsenal an Kriegswaffen anlegen,
wobei du ihm noch zusprichst, dass dies der Verteidigung des Eigentums und im Sinne von Freiheit wäre.

Du bist ein großer Idiot, als der du dich hier erkenntlich gegeben hast.

---

Tantalit
10.12.2013, 09:49
Du willst doch nicht verklausulieren, dass sich jeder damals eine halbautomatische Maschinenpistole zulegen konnte, denn diese gab
es noch gar nicht!

Ausserdem:
Wer das Kaiserreich mit der BRD vergleicht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Damals herrschte in den Schulen noch Zucht und Ordnung, es herrschte Respekt vor Amtspersonen, der Adel hatte eine besondere Stellung
in der Gesellschaft. Heute ist alles ganz anders. Da kann sich der psychisch kaputte Familienvater ein Arsenal an Kriegswaffen anlegen,
wobei du ihm noch zusprichst, dass dies er Verteidigung des Eigentums und im Sinne von Freiheit wäre.

---

Wie groß ist denn dein Waffenarsenal?

Zitat:
Da kann sich der psychisch kaputte Familienvater ein Arsenal an Kriegswaffen anlegen. zitat Ende

Und nein, Kriegswaffen kann sich niemand zulegen, nur Sportwaffen. ;)

Sprecher
10.12.2013, 09:49
Du willst doch nicht verklausulieren, dass sich jeder damals eine halbautomatische Maschinenpistole zulegen konnte, denn diese gab
es noch gar nicht!

Ausserdem:
Wer das Kaiserreich mit der BRD vergleicht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Damals herrschte in den Schulen noch Zucht und Ordnung, es herrschte Respekt vor Amtspersonen, der Adel hatte eine besondere Stellung
in der Gesellschaft. Heute ist alles ganz anders. Da kann sich der psychisch kaputte Familienvater ein Arsenal an Kriegswaffen anlegen,
wobei du ihm noch zusprichst, dass dies er Verteidigung des Eigentums und im Sinne von Freiheit wäre.

---

Du legst mir Sachen in den Mund die ich nie gesagt/geschrieben habe. Ich habe nur darauf hingewiesen daß es im Kaiserreich nahezu keine Einschränkungen bezüglich Waffenbesitz gab.


Waffen für alle bis zum Ersten Weltkrieg[↑]
Detaillierte und einschneidende Vorschriften, wie wir sie im derzeit noch gültigen Waffengesetz oder gar in dem ab dem 1. April geltenden Waffengesetz finden, waren bis zum Ende des 1. Weltkriegs nahezu unbekannt So findet sich beispielsweise im Strafgesetzbuch für die preußischen Staaten vom 18.04.1851 lediglich eine Vorschrift, nach der es verboten war, Stoß- Hieb- und Schusswaffen, welche in Stöcken oder Röhren oder in ähnlicher Weise verborgen waren, zu vertreiben oder mitzuführen. Auch im deutschen Kaiserreich existierten neben dem noch heute geltenden versammlungsrechtlichen Verbot, Waffen bei Versammlungen oder öffentlichen Umzügen zu führen nur Vorschriften über die Genehmigung zur Schießpulverherstellung und zum Waffenverkauf durch fahrende Händler sowie eine Strafvorschrift, die eine Erhöhung des Strafrahmens vorsah, wenn Straftaten unter Verwendung von Waffen begangen wurden. - See more at: http://www.waffenrechtslupe.de/100-jahre-diskussion-um-das-richtige-waffengesetz-711#waffen-fr-alle-bis-zum-ersten-weltkrieg

Klopperhorst
10.12.2013, 09:53
Wie groß ist denn dein Waffenarsenal?
...

Ich habe keins, und auch kein Bedürfnis danach. Ich bin in der DDR in einem Umfeld ohne private Schusswaffen aufgewachsen.
Man vertraute seinem Nachbarn.
In der kaputten, westlichen Gesellschaft ist das natürlich nicht mehr möglich.
Waffennarrentum ist ein Produkt der BRD.

---

Tantalit
10.12.2013, 10:02
Ich habe keins, und auch kein Bedürfnis danach. Ich bin in der DDR in einem Umfeld ohne private Schusswaffen aufgewachsen.
Man vertraute seinem Nachbarn.
In der kaputten, westlichen Gesellschaft ist das natürlich nicht mehr möglich.
Waffennarrentum ist ein Produkt der BRD.

---

Was soll ich jetzt bloß deinen Worten entnehmen etwa das du lieber unbewaffnet den Muselhorden gegenüberstehst und man dir nicht vertrauen kann?

Dr Mittendrin
10.12.2013, 10:03
Was soll ich jetzt bloß deinen Worten entnehmen etwa das du lieber unbewaffnet den Muselhorden gegenüberstehst und man dir nicht vertrauen kann?

Ihr redet aneinander vorbei.

Klopperhorst
10.12.2013, 10:04
Was soll ich jetzt bloß deinen Worten entnehmen etwa das du lieber unbewaffnet den Muselhorden gegenüberstehst und man dir nicht vertrauen kann?

Meine Erziehung geht dahin, dass ich Waffen in Privathänden ablehne. Wenn man schießen will, soll man sich bei der Polizei oder der Armee verpflichten.
Schützenvereine sollen die Waffen bei sich lagern.
Es ist ein Unding, dass sich hier jeder Hans Wurst zu Hause scharfe Waffen lagern darf, wenn er Mitglied im Schützenverein ist und sich einem lächerlichen psychologischen "Test" unterzogen hat.
Ausraster-Situationen, psychotische Veranlagungen, Unfälle usw. kann man mit diesen Tests oder einem Führungszeugnis ohnehin nicht vorbeugen.

Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

---

Dr Mittendrin
10.12.2013, 10:12
Meine Erziehung geht dahin, dass ich Waffen in Privathänden ablehne. Wenn man schießen will, soll man sich bei der Polizei oder der Armee verpflichten.
Schützenvereine sollen die Waffen bei sich lagern.
Es ist ein Unding, dass sich hier jeder Hans Wurst zu Hause scharfe Waffen lagern darf, wenn er Mitglied im Schützenverein ist und sich einem lächerlichen psychologischen "Test" unterzogen hat.
Ausraster-Situationen, psychotische Veranlagungen, Unfälle usw. kann man mit diesen Tests oder einem Führungszeugnis ohnehin nicht vorbeugen.

Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

---

Selbst Polizisten sind schon Amok gelaufen und haben die Familie abgeknallt.

Shahirrim
10.12.2013, 10:15
Meine Erziehung geht dahin, dass ich Waffen in Privathänden ablehne. Wenn man schießen will, soll man sich bei der Polizei oder der Armee verpflichten.
Schützenvereine sollen die Waffen bei sich lagern.
Es ist ein Unding, dass sich hier jeder Hans Wurst zu Hause scharfe Waffen lagern darf, wenn er Mitglied im Schützenverein ist und sich einem lächerlichen psychologischen "Test" unterzogen hat.
Ausraster-Situationen, psychotische Veranlagungen, Unfälle usw. kann man mit diesen Tests oder einem Führungszeugnis ohnehin nicht vorbeugen.

Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

---

Hm, du sagst, eine Volksgemeinschaft, in der Vertrauen herrscht, braucht keine Waffen. Aber warum traust du ihnen dann keinen vernünftigen Umgang mit Waffen zu? Kein Vertrauen? :D

Klopperhorst
10.12.2013, 10:17
Hm, du sagst, eine Volksgemeinschaft, in der Vertrauen herrscht, braucht keine Waffen. Aber warum traust du ihnen dann keinen vernünftigen Umgang mit Waffen zu? Kein Vertrauen? :D

Habe ich schon oft geschrieben. Weil die Fehlerquote in jedem komplexen System mindestens 5% beträgt.
Du wirst also mindesten 5% Unfälle und Mißbrauch erleben.
Das ist einfach ein statistisches Gesetz!

---

Tantalit
10.12.2013, 10:20
Meine Erziehung geht dahin, dass ich Waffen in Privathänden ablehne. Wenn man schießen will, soll man sich bei der Polizei oder der Armee verpflichten.
Schützenvereine sollen die Waffen bei sich lagern.
Es ist ein Unding, dass sich hier jeder Hans Wurst zu Hause scharfe Waffen lagern darf, wenn er Mitglied im Schützenverein ist und sich einem lächerlichen psychologischen "Test" unterzogen hat.
Ausraster-Situationen, psychotische Veranlagungen, Unfälle usw. kann man mit diesen Tests oder einem Führungszeugnis ohnehin nicht vorbeugen.

Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

---

Nicht jeder Hans Wurst tut das und nein es passiert so gut wie gar nichts mit Waffen in den Händen von Sportschützen und Jägern.

An der Gefährlichkeit gemessen müßte man dann sofort das Autofahren verbieten.

Was gefährlich ist sind Waffen in den Händen von Kriminellen wie schon seit eh und je.

Deine Wortwahl ist aber wie immer sehr ausgewogen Hans Wurst / Narr da denkt man sofort du wolltest ernsthaft diskutieren, nicht.

iglaubnix+2fel
10.12.2013, 10:23
Meine Erziehung geht dahin, dass ich Waffen in Privathänden ablehne. Wenn man schießen will, soll man sich bei der Polizei oder der Armee verpflichten.
Schützenvereine sollen die Waffen bei sich lagern.
Es ist ein Unding, dass sich hier jeder Hans Wurst zu Hause scharfe Waffen lagern darf, wenn er Mitglied im Schützenverein ist und sich einem lächerlichen psychologischen "Test" unterzogen hat.
Ausraster-Situationen, psychotische Veranlagungen, Unfälle usw. kann man mit diesen Tests oder einem Führungszeugnis ohnehin nicht vorbeugen.

Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

---


Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

Richtig! Jede(r) AutomobilistIN auch!:D

Shahirrim
10.12.2013, 10:25
Habe ich schon oft geschrieben. Weil die Fehlerquote in jedem komplexen System mindestens 5% beträgt.
Du wirst also mindesten 5% Unfälle und Mißbrauch erleben.
Das ist einfach ein statistisches Gesetz!

---

Man müsste das mal studieren an Völkern. Mal sehen, ob die 5% zum Aushalten sind. Nicht jeder ballert ja sofort los von den 5%!

Zugegeben, diese Handfeuerwaffen sind echt zum abkotzen, ich liebe ja Schwerter! Mit einem Schwert kann man mehr tun, als töten. Wenn man eine Handfeuerwaffe benutzt, sind mindestens schwere Verletzungen drin. Sie sind eben nur für das leichte Töten ausgerichtet. Deswegen sind ja auch Bogenschützen zu allen Zeiten als feige Mörder verachtet worden und nie als edle Kämpfer!

Ein Nachteil des Fortschritts, den ich Ausnahmsweise mal bedaure!

Klopperhorst
10.12.2013, 10:27
Richtig! Jede(r) AutomobilistIN auch!:D

Man merkt, du bist kein Mathematiker. Rechne die Häufigkeit des Gebrauchs gegen.
Dann bekommst du eine wahre Einschätzung der Fehlerquote.
Das ist wie beim Fliegen. Trottel denken, es wäre gefährlicher als Autofahren, weil bei einem Absturz mehr Leute umkommen,
es ist aber nicht gefährlicher, weil mehr Menschen transportiert werden.

Genauso verhält es sich mit Dingen wie Messer, Auto, Alkohol usw.
Diese Dinge haben auch eine Fehlerquote, sind aber weitaus häufiger in Gebrauch, somit ist die Nutzen/Schaden-Statistik ausgewogener.

Wenn du Waffen für dein tägliches Überleben brauchst, z.B. die Jagd, dann ist die Nutzen/Schaden-Statistik ebenfalls besser!

---

Sander
10.12.2013, 10:32
Man merkt, du bist kein Mathematiker. Rechne die Häufigkeit des Gebrauchs gegen.
Dann bekommst du eine wahre Einschätzung der Fehlerquote.
Das ist wie beim Fliegen. Trottel denken, es wäre gefährlicher als Autofahren, weil bei einem Absturz mehr Leute umkommen,
es ist aber nicht gefährlicher, weil mehr Menschen transportiert werden.

Genauso verhält es sich mit Dingen wie Messer, Auto, Alkohol usw.
Diese Dinge haben auch eine Fehlerquote, sind aber weitaus häufiger in Gebrauch, somit ist die Nutzen/Schaden-Statistik ausgewogener.

Wenn du Waffen für dein tägliches Überleben brauchst, z.B. die Jagd, dann ist die Nutzen/Schaden-Statistik ebenfalls besser!

---

Gruen aus. Guter Beitrag.

Tantalit
10.12.2013, 10:36
Man merkt, du bist kein Mathematiker. Rechne die Häufigkeit des Gebrauchs gegen.
Dann bekommst du eine wahre Einschätzung der Fehlerquote.
Das ist wie beim Fliegen. Trottel denken, es wäre gefährlicher als Autofahren, weil bei einem Absturz mehr Leute umkommen,
es ist aber nicht gefährlicher, weil mehr Menschen transportiert werden.

Genauso verhält es sich mit Dingen wie Messer, Auto, Alkohol usw.
Diese Dinge haben auch eine Fehlerquote, sind aber weitaus häufiger in Gebrauch, somit ist die Nutzen/Schaden-Statistik ausgewogener.

Wenn du Waffen für dein tägliches Überleben brauchst, z.B. die Jagd, dann ist die Nutzen/Schaden-Statistik ebenfalls besser!

---

Wenn wir noch die durchs Autofahren verletzten Personen hinzunehmen geht es schon in die hunderttausende.

Zum Glück bist du ja hier der einzige der rechnen kann und uns gleich sagt um wieviel Prozent eine legale Schußwaffe im Haus gefährlicher ist als ein Auto.

Da bin ich jetzt aber mal wirklich gespannt wie du das unter einen Hut kloppst. :)

iglaubnix+2fel
10.12.2013, 10:41
:compr:
Man merkt, du bist kein Mathematiker. Rechne die Häufigkeit des Gebrauchs gegen.
Dann bekommst du eine wahre Einschätzung der Fehlertoleranz.
Das ist wie beim Fliegen. Trottel denken, es wäre gefährlicher als Autofahren, weil bei einem Absturz mehr Leute umkommen,
es ist aber nicht gefährlicher, weil mehr Menschen transportiert werden.

Genauso verhält es sich mit Dingen wie Messer, Auto, Alkohol usw.
Diese Dinge haben auch eine Fehlerquote, sind aber weitaus häufiger in Gebrauch, somit ist die Nutzen/Schaden-Statistik ausgewogener.

Wenn du Waffen für dein tägliches Überleben brauchst, z.B. die Jagd, dann ist die Nutzen/Schaden-Statistik ebenfalls besser!

---

Du hast Recht! Ich bin kein Mathematiker aber auch nur Trottel!:))
Deshalb nämlich, weil bei der Fehlertoleranz vielgerühmter Sicherheit der Passagierfliegerei gegenüber dem Automobil NIE die ZEIT der sich dem Sicherheitsrisiko Ausgesetzten berüchsichtigt wird. Na klar, wenn man nur Opfer/ Personenkilometer rechnet, KÖNNTE das Fliegen so toll sicher sein.
Aber was ist dann mit der Raumfahrerei? Ist wohl überhaupt dann das Sicherste! (Zeit/Kilometer/Opfer)

Klopperhorst
10.12.2013, 10:52
Wenn wir noch die durchs Autofahren verletzten Personen hinzunehmen geht es schon in die hunderttausende.
...

Nur eine kleine Rechnung, damit du es verstehst.

In der BRD gibt es 43 Millionen Autos. Rechne mal, dass die Hälfte davon jeden Tag fährt.
Das sind also 7,8 Milliarden Fahrten pro Jahr, wobei wir die ausländischen PKW und die Streckenkilometer laxer Weise mal ignorieren!
Im Straßenverkehr sterben pro Jahr ca. 3600 Menschen. Die Fehlerquote liegt also bei 3600 / 7800 Mio


Es gibt in Deutschland ca. 45 Millionen legale + illegale Waffen in Privatbesitz.
Ich erspare mir den Hinweis, dass davon nicht täglich die Hälfte verwendet wird, denn es würde nur so knallen in Stadt und Land.
Sagen wir mal, 0,5% von diesen wird täglich verwendet, dann sind das im Jahr ca. 82,1 Millionen Verwendungen.
Wir hatten 155 Tötungsdelikte mit Schusswaffen pro Jahr (2004), wobei wir die Unfälle aussparen!
Die Fehlerquote liegt also bei 155/82,1 Mio.

Die Fehlerquote liegt bei den Schusswaffen also 4 Mal so hoch wie bei Autofahrten, wenn es um Todesfolge geht!

---

Dr Mittendrin
10.12.2013, 10:54
Nur eine kleine Rechnung, damit du es verstehst.

In der BRD gibt es 43 Millionen Autos. Rechne mal, dass die Hälfte davon jeden Tag fährt.
Das sind also 7,8 Milliarden Fahrten pro Jahr, wobei wir die ausländischen PKW und die Streckenkilometer laxer Weise mal ignorieren!
Im Straßenverkehr sterben pro Jahr ca. 3600 Menschen. Die Fehlerquote liegt also bei 3600 / 7800 Mio


Es gibt in Deutschland ca. 45 Millionen legale + illegale Waffen in Privatbesitz.
Ich erspare mir den Hinweis, dass davon nicht täglich die Hälfte verwendet wird, denn es würde nur so knallen in Stadt und Land.
Sagen wir mal, 0,5% von diesen wird täglich verwendet, dann sind das im Jahr ca. 82,1 Millionen Verwendungen.
Wir hatten 155 Tötungsdelikte mit Schusswaffen pro Jahr (2004), wobei wir die Unfälle aussparen!
Die Fehlerquote liegt also bei 155/82,1 Mio.

Die Fehlerquote liegt bei den Schusswaffen also 4 Mal so hoch wie bei Autofahrten, wenn es um Todesfolge geht!


---

Kommt ja auch bei Jägern vor, dass der Freund mit der Wildsau verwechselt wird.

Tantalit
10.12.2013, 11:14
Nur eine kleine Rechnung, damit du es verstehst.

In der BRD gibt es 43 Millionen Autos. Rechne mal, dass die Hälfte davon jeden Tag fährt.
Das sind also 7,8 Milliarden Fahrten pro Jahr, wobei wir die ausländischen PKW und die Streckenkilometer laxer Weise mal ignorieren!
Im Straßenverkehr sterben pro Jahr ca. 3600 Menschen. Die Fehlerquote liegt also bei 3600 / 7800 Mio


Es gibt in Deutschland ca. 45 Millionen legale + illegale Waffen in Privatbesitz.
Ich erspare mir den Hinweis, dass davon nicht täglich die Hälfte verwendet wird, denn es würde nur so knallen in Stadt und Land.
Sagen wir mal, 0,5% von diesen wird täglich verwendet, dann sind das im Jahr ca. 82,1 Millionen Verwendungen.
Wir hatten 155 Tötungsdelikte mit Schusswaffen pro Jahr (2004), wobei wir die Unfälle aussparen!
Die Fehlerquote liegt also bei 155/82,1 Mio.

Die Fehlerquote liegt bei den Schusswaffen also 4 Mal so hoch wie bei Autofahrten, wenn es um Todesfolge geht!

---

Eine Frage vorab, wurden die 155 Tötungsdelikte mit legalen Sportwaffen verübt oder rechnest du jetzt jeden Toten der durch illegale oder legale Waffen umkommt einfach zusammen?

Wir reden ja hier von einem Verbot des legalen Waffenbesitzes, den illegalen kann man ja eh nicht verhindern.

Das müssen wir schon sauber trennen.

Durch Sportwaffen kommen im Jahr weniger als 5 Leute um, deine Zahlen sind falsch und irreführend trotzdem danke für deine Mühe

dadurch war ich gezwungen mich mal mit der Sache auseinanderzusetzen.

siehe hier:

Durch Schusswaffen sterben in Deutschland jährlich ca. 300 Personen.
Die meisten durch illegale Waffen oder durch Behördenwaffen (40 - 50
durch die Polizei).
Angesichts von jährlich ca. 2 - 5 Toten durch legale Waffen, wäre ein Totalverbot nicht zu rechtfertigen.

http://kuhn24.net/Waffenbesitz_Fragen_Antworten.pdf


PS: Wie errechnet man die Anzahl illegaler Waffen?

Quo vadis
10.12.2013, 12:07
Hättet ihr Skrupel direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie zu arbeiten?


Da die gesamte westliche Rüstungsindustrie gegen die Schutzinteressen ihrer Bürger arbeitet und lieber nach Petrodollar giert, bzw. fremdländische, politische Vorgaben erfüllt, ist Unterstützung dieser Branche derzeit verbrecherisch.

Tantalit
10.12.2013, 12:41
Man merkt, du bist kein Mathematiker. Rechne die Häufigkeit des Gebrauchs gegen.
Dann bekommst du eine wahre Einschätzung der Fehlerquote.
Das ist wie beim Fliegen. Trottel denken, es wäre gefährlicher als Autofahren, weil bei einem Absturz mehr Leute umkommen,
es ist aber nicht gefährlicher, weil mehr Menschen transportiert werden.
---

Deswegen berufen sich die Airlines und Flugzeugbauer immer auf Tote pro Entfernung, weil es ihnen entgegenkommt.
Nimmt man die Zeit als Basis die man fliegt sieht das schon ganz anders aus.

Hier mal ein Beispiel Flugzeug versus Zug:

Zitat
Walter Krämer vom Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Technischen Universität Dortmund hat sich in seinem Buch „So lügt man mit Statistik“ auf den Vergleich von Flugzeug und Bahn konzentriert. „Je nachdem, welches Bezugssystem man wählt, kann man Flieger oder Zug schlecht aussehen lassen“, erklärt er. „Rechnet man zum Beispiel mit Personenkilometern, fällt die Rechnung für das Flugzeug sehr günstig aus.“ Die Personenkilometer errechnen sich folgendermaßen: Ein Jumbo, der von Frankfurt nach Sydney fliegt, kommt bei 300 Passagieren und 12 000 Kilometern Strecke auf 3 600 000 Personenkilometer. Für diese Strecke ergeben sich dann mit den Zahlen, die Krämer bei seinen Berechnungen verwendet hat, dreimal mehr Verkehrstote für die Bahn als für das Flugzeug. Anders stellt sich die Sache dar, wenn die Sicherheit anhand der Stunden berechnet wird, die der Reisende insgesamt in dem Verkehrsmittel unterwegs ist. Auf dieser Berechnungsgrundlage gibt es in der Bahn dreimal weniger Verkehrstote pro 100 Millionen Passagierstunden als beim Flugzeug. Die Wahrscheinlichkeit, in der nächsten Stunde zu sterben, ist dann im Flugzeug dreimal so hoch wie im Zug.

Diese beiden Rechnungen spiegeln verschiedene Sichtweisen wider, erklärt Krämer. Die erste zeigt an, ob der Passagier sein Ziel sicher erreicht. Die zweite aber wie wahrscheinlich es ist, die nächste Stunde zu überleben. „Die Wahrscheinlichkeit, nicht lebend anzukommen, ist für den Bahnfahrer größer als für den Fliegenden“, erklärt er. „Allerdings ist die ganze Zeit dazwischen nicht so bedrohlich.“ Die eine Statistik beruhigt also den Verstand, die andere das Bauchgefühl – und aussagekräftig sind sie beide nicht besonders.

Personenkilometer oder Passagierstunden, das ist hier die Frage

Je nach Datensatz und zugrunde liegender Formel kann man die Flugsicherheit also unterschiedlich aussehen lassen. „Ein Vergleich des Unfallrisikos der verschiedenen Verkehrsmittel ist problematisch“, erklärt Ingeborg Vorndran vom Statistischen Bundesamt. „Die Datenbasis ist unzureichend. Gäbe es eine verlässliche Bezugsgröße, hätten wir eine solche Statistik längst erstellt.“ Insgesamt gilt dennoch: Fliegen ist sicherer als Autofahren. Absolute Zahlen sind wenig informativ, aber zumindest können sie einen ersten Anhaltspunkt liefern. Den von der IATA für das Jahr 2008 erfassten 502 Menschen, die weltweit bei Flugzeugabstürzen ums Leben kamen, stehen allein für Deutschland im selben Jahr laut Statistischem Bundesamt 4467 Verkehrstote gegenüber.

Man kann mit Statistik zwar viel, aber eben nicht alles beweisen. „Statt einfach zu sagen, dass Statistiken lügen, sollte man vielmehr statistisch denken lernen“, fordert Gigerenzer. „Um die Zahlen zu verstehen, ist es essenziell, danach zu fragen, auf was sie sich beziehen – und wer die Daten erhoben hat.“ zitat Ende
http://www.focus.de/wissen/technik/erfindungen/aeronautik/tid-14453/flugunfaelle-mit-statistik-luegen_aid_405219.html

Wie es aussieht will man es aber wohl gar nicht wirklich so genau wissen. :)

Ajax
10.12.2013, 12:51
Meine Erziehung geht dahin, dass ich Waffen in Privathänden ablehne. Wenn man schießen will, soll man sich bei der Polizei oder der Armee verpflichten.
Schützenvereine sollen die Waffen bei sich lagern.
Es ist ein Unding, dass sich hier jeder Hans Wurst zu Hause scharfe Waffen lagern darf, wenn er Mitglied im Schützenverein ist und sich einem lächerlichen psychologischen "Test" unterzogen hat.
Ausraster-Situationen, psychotische Veranlagungen, Unfälle usw. kann man mit diesen Tests oder einem Führungszeugnis ohnehin nicht vorbeugen.

Jeder Waffennarr ist ein Sicherheitsrisiko für seine Familie, seine Nachbarn und Arbeitskollegen.

---

Wenn einer ausrastet, wird ihn das Nichtvorhandensein einer Schusswaffe nicht hindern. Dann greift er halt zum Küchenmesser, zur Axt, zur Motorsäge, zu 'nem Spaten oder was weiß ich.

Hrafnaguð
10.12.2013, 13:18
Ob man Skrupel hätte für die Waffenindustrie zu arbeiten oder nicht, muß jeder mit sich selbst ausmachen.
In einer Fabrik die Sport- und Jagdwaffen herstellt, hätte ich keine Skrupel zu arbeiten.
Auch nicht in einem staatlichen Betrieb der ausschließlich für die eigenen Streitkräfte herstellt und entwickelt. Skrupel hätte ich aber in einem Betrieb zu arbeiten der auch für den Export an dubiose Staaten herstellt, deren Einstellung sie praktisch zu Feindstaaten macht, obwohl sie offiziell als Verbündete gelten. Also in einer Panzerfabrik die Leos für Saudi Arabien herstellt, an die Türkei oder andere islamische Staaten liefert.
Waffen sind in unserer Welt leider noch notwendig und werden es wohl auch noch einige Zeit bleiben.
Sowohl zur Verteidigung von Volk und Nation, wie auch der Bürger sie im Prinzip heute selbst zur Verteidigung der eigenen Person bräuchte. Damit kann ich leben. Wenn aber etwa massig Waffen von H&K in Mexiko auftauchen oder Bundeswehraltbestände in Afrika, wenn eigene Waffen in den Händen von Feinden auftauchen, so ist das Geschäftsgebahren zumindest für mich
nicht moralisch vertretbar.
Da es keinen deutschen Staatsbetrieb für den eigenen BW Bedarf gibt, kann ich eine Arbeit in so einem Betrieb eh ausschließen, in der Fertigung von Sport- oder Jagdwaffen würde ich arbeiten, die richtige Ausbildung vorrausgesetzt, würde ich auch mit der Arbeit als Büchsenmacher keine Probleme haben. Aber mit allem was mit Kriegswaffenexport in Länder die einem potentiell feindlich gesinnt sein dürften oder von skrupellosen Regimes unterdrückt werden, da hab ich ein Problem das mir persönlich die Arbeit dort aus moralischen Gründen verbieten würde.
Das soll jeder mit sich persönlich ausmachen wie er dazu steht.
Sicher, man kann immer argumentieren "Wenn ichs nicht mache, machts ein anderer, da kann ich wenigstens noch dran verdienen". Allerdings kann das unter Umständen auf unangenehme Weise auf einen selbst zurückschlagen, so man den falschen Auftrag an die falschen Leute vergeben hat und nur die eigenen Waffen auf sich gerichtet sieht.

iglaubnix+2fel
10.12.2013, 13:38
Deswegen berufen sich die Airlines und Flugzeugbauer immer auf Tote pro Entfernung, weil es ihnen entgegenkommt.
Nimmt man die Zeit als Basis die man fliegt sieht das schon ganz anders aus.

Hier mal ein Beispiel Flugzeug versus Zug:

Zitat
Walter Krämer vom Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Technischen Universität Dortmund hat sich in seinem Buch „So lügt man mit Statistik“ auf den Vergleich von Flugzeug und Bahn konzentriert. „Je nachdem, welches Bezugssystem man wählt, kann man Flieger oder Zug schlecht aussehen lassen“, erklärt er. „Rechnet man zum Beispiel mit Personenkilometern, fällt die Rechnung für das Flugzeug sehr günstig aus.“ Die Personenkilometer errechnen sich folgendermaßen: Ein Jumbo, der von Frankfurt nach Sydney fliegt, kommt bei 300 Passagieren und 12 000 Kilometern Strecke auf 3 600 000 Personenkilometer. Für diese Strecke ergeben sich dann mit den Zahlen, die Krämer bei seinen Berechnungen verwendet hat, dreimal mehr Verkehrstote für die Bahn als für das Flugzeug. Anders stellt sich die Sache dar, wenn die Sicherheit anhand der Stunden berechnet wird, die der Reisende insgesamt in dem Verkehrsmittel unterwegs ist. Auf dieser Berechnungsgrundlage gibt es in der Bahn dreimal weniger Verkehrstote pro 100 Millionen Passagierstunden als beim Flugzeug. Die Wahrscheinlichkeit, in der nächsten Stunde zu sterben, ist dann im Flugzeug dreimal so hoch wie im Zug.

Diese beiden Rechnungen spiegeln verschiedene Sichtweisen wider, erklärt Krämer. Die erste zeigt an, ob der Passagier sein Ziel sicher erreicht. Die zweite aber wie wahrscheinlich es ist, die nächste Stunde zu überleben. „Die Wahrscheinlichkeit, nicht lebend anzukommen, ist für den Bahnfahrer größer als für den Fliegenden“, erklärt er. „Allerdings ist die ganze Zeit dazwischen nicht so bedrohlich.“ Die eine Statistik beruhigt also den Verstand, die andere das Bauchgefühl – und aussagekräftig sind sie beide nicht besonders.

Personenkilometer oder Passagierstunden, das ist hier die Frage

Je nach Datensatz und zugrunde liegender Formel kann man die Flugsicherheit also unterschiedlich aussehen lassen. „Ein Vergleich des Unfallrisikos der verschiedenen Verkehrsmittel ist problematisch“, erklärt Ingeborg Vorndran vom Statistischen Bundesamt. „Die Datenbasis ist unzureichend. Gäbe es eine verlässliche Bezugsgröße, hätten wir eine solche Statistik längst erstellt.“ Insgesamt gilt dennoch: Fliegen ist sicherer als Autofahren. Absolute Zahlen sind wenig informativ, aber zumindest können sie einen ersten Anhaltspunkt liefern. Den von der IATA für das Jahr 2008 erfassten 502 Menschen, die weltweit bei Flugzeugabstürzen ums Leben kamen, stehen allein für Deutschland im selben Jahr laut Statistischem Bundesamt 4467 Verkehrstote gegenüber.

Man kann mit Statistik zwar viel, aber eben nicht alles beweisen. „Statt einfach zu sagen, dass Statistiken lügen, sollte man vielmehr statistisch denken lernen“, fordert Gigerenzer. „Um die Zahlen zu verstehen, ist es essenziell, danach zu fragen, auf was sie sich beziehen – und wer die Daten erhoben hat.“ zitat Ende
http://www.focus.de/wissen/technik/erfindungen/aeronautik/tid-14453/flugunfaelle-mit-statistik-luegen_aid_405219.html

Wie es aussieht will man es aber wohl gar nicht wirklich so genau wissen. :)


Danke! Genau so meinte ich Trottel:auro: es ja unter Beitrag #83, erspare mir aber (wegen o.t.) es weiter auszuführen.

truthCH
10.12.2013, 14:23
Tja, da bin ich eben mit Grünen mal einer Meinung. Auch in der DDR und im 3. Reich konnte man nicht zu Hause seine Armeewaffen lagern,
sondern in der Kaserne. Das ist normales militärisches Procedere und ein Sicherheistandard.


Vielleicht bei Euch - bei uns war es seit Jahrhunderten nicht so ... eben man ist genug Bürger um zu dienen aber zu wenig vertrauenswürdig für das aufbewahren der Waffe...



p.s.
Ihr würdet in der Schweiz übrigens eure exorbitant hohe Selbstmordrate (doppelt so hoch wie in der BRD) in den Griff kriegen.
Wie viele Familien verlieren dort ihren Vater, nur weil sich wegen jedem Furz mit der immer griffbereiten Armeewaffe in den Kopf geschossen wird.
Denk einmal darüber nach.

---

Darüber hab ich lange nachgedacht, weil ich ja auch meine Stimme abgeben musste gegen Waffengewalt etc. - Weisst Du was interessant ist, dass zwar die Toten per Schusswaffe runtergehen, dafür die anderen "Tatwerkzeuge" nach oben schnellen ... auch interessant sind jene, die zwar ein Gewehr zu Hause haben inklusive Munition, ihre Familie aber dann mit einem Hammer/Beil/Messer töten anstatt mit der Waffe.

Weisst Du was interessant ist am fett markierten ... dass von denen die sich mit einer Militärwaffe umbringen ca. 90% mit einer Armeepistole diese Tat vollziehen (also keine "Kriegswaffe" nach Deiner Definition wenn ich Dich richtig verstanden habe) - sehr sehr selten bringt sich einer mit einem Sturmgewehr um wie auch Überfälle oder andere Delikte nicht mit dem Sturmgewehr ausgeführt werden. Auch Amokläufe sind zum grössten Teil nicht mit dem Sturmgewehr, sondern mit der Pistole ... siehe dazu auch den bekanntesten Fall der Corinne Rey-Bellet, die von ihrem Mann (ein Offizier) mit der Armeepistole erschossen wurde.

truthCH
10.12.2013, 14:30
Das Problem der Waffennarren ist, dass sie selbst in einem völkischen Staat mit gesicherten Grenzen und strenger Polizei
nicht auf ihre Spielzeuge verzichten wollen, womit sie letztendlich zum Sicherheitsrisiko für andere werden.
Denn jede Schusswaffe ist ein Sicherherheistrisiko, und gehört nicht unkontrolliert in Umlauf gebracht.

In der Kaserne kannst du dein Gewehr ja auch nicht in die Stube mitnehmen, sondern musst es in der Waffenkammer abliefern.
Waffen in Privatbesitz sind ein hohes Risiko für Unfälle und Mißbrauch, von Kinderhänden bis Benutzung unter Alkoholeinfluss.
Daher benötigt es strenger Gesetze.

---

Wieder ein Unterschied zur Schweiz ... ich verstehe langsam, warum Du aus meiner Sicht so komisch "denkst" und "fühlst" - Dir ist unsere Tradition nicht im geringsten bewusst und Du stilisierst die paar Toten gegen die Hundertausenden bzw. Millionen (wenn man die letzen Jahrzehnte dazu nimmt), die es im Griff haben, völlig hoch und unterstellst jedem Schweizer Wehrmann er sei ein potentieller Psychopath.....

truthCH
10.12.2013, 15:19
Nicht jeder Hans Wurst tut das und nein es passiert so gut wie gar nichts mit Waffen in den Händen von Sportschützen und Jägern.

An der Gefährlichkeit gemessen müßte man dann sofort das Autofahren verbieten.

Was gefährlich ist sind Waffen in den Händen von Kriminellen wie schon seit eh und je.

Deine Wortwahl ist aber wie immer sehr ausgewogen Hans Wurst / Narr da denkt man sofort du wolltest ernsthaft diskutieren, nicht.

Und denen ist es egal, ob legal oder nicht, die haben sowieso eine ....

iglaubnix+2fel
10.12.2013, 15:19
Wieder ein Unterschied zur Schweiz ... ich verstehe langsam, warum Du aus meiner Sicht so komisch "denkst" und "fühlst" - Dir ist unsere Tradition nicht im geringsten bewusst und Du stilisierst die paar Toten gegen die Hundertausenden bzw. Millionen (wenn man die letzen Jahrzehnte dazu nimmt), die es im Griff haben, völlig hoch und unterstellst jedem Schweizer Wehrmann er sei ein potentieller Psychopath.....

:gp: Sehr richtig!

Ich weiß, daß es völlig vergebens ist, nach Eindämmung/Rücknahme einer der Ursachen der allgemeinen Gewaltbereitschaft (mit und ohne Schießzeugs) zu rufen.
Da wären nämlich diese gottverdammten (im Amis-Stil gefertigten) Fernsehprogramme welche Hemmschwellen gegen Null absenken lassen. Diesem Hr. Vater (und leider fast monatlich weiteren) der gerade heute von seinem Nachwuchs mittels Stein erschlagen, hat "keine Schußwaffe im Haus" leider auch nix geholfen.

Anständige Erziehung, sowie Staatsbewustsein/Heimatliebe, Ausbildung und keine Interessantmacherei von Waffen a´la Schweiz würde ich sogar den Italienern wünschen!
Ich vergleiche bei solchen Gelegenheiten immer die kühlen, überlegten Skandinavier mit den südländischen Rabauken. Niemals aber ist mir ein besoffener Italiener über den Weg gelaufen.....ich glaub´ ich brauche als gelegentlicher Schihüttenbesucher gar nicht weiterreden?

Und wenn lieb-Kloppi zu Recht, die so unterschiedlich lange Tradition der Schweizer auf diesem Gebiet anspricht, meine ich, daß man irgend wann mal was beginnen muß um darin einmal Tradition zu haben.:hi:

Towarish
10.12.2013, 15:27
Die Pharmaindustrie ist da mittlerweile schlimmer!

truthCH
10.12.2013, 16:06
:gp: Sehr richtig!

Ich weiß, daß es völlig vergebens ist, nach Eindämmung/Rücknahme einer der Ursachen der allgemeinen Gewaltbereitschaft (mit und ohne Schießzeugs) zu rufen.
Da wären nämlich diese gottverdammten (im Amis-Stil gefertigten) Fernsehprogramme welche Hemmschwellen gegen Null absenken lassen. Diesem Hr. Vater (und leider fast monatlich weiteren) der gerade heute von seinem Nachwuchs mittels Stein erschlagen, hat "keine Schußwaffe im Haus" leider auch nix geholfen.

Anständige Erziehung, sowie Staatsbewustsein/Heimatliebe, Ausbildung undkeine Interessantmacherei von Waffen a´la Schweiz würde ich sogar den Italienern wünschen!
Ich vergleiche bei solchen Gelegenheiten immer die kühlen, überlegten Skandinavier mit den südländischen Rabauken. Niemals aber ist mir ein besoffener Italiener über den Weg gelaufen.....ich glaub´ ich brauche als gelegentlicher Schihüttenbesucher gar nicht weiterreden?

Und wenn lieb-Kloppi zu Recht, die so unterschiedlich lange Tradition der Schweizer auf diesem Gebiet anspricht, meine ich, daß man irgend wann mal was beginnen muß um darin einmal Tradition zu haben.:hi:

Was verstehst Du unter der Interessantmacherei? Den musst Du schon ein bisschen näher erklären ....

Punkto Kloppi ... ich versteh ihn schon, er will 95% entwaffnen, weil 5% statistisch gesehen durchdrehen ... da frage ich mich ehrlich, ob er wohl auch für die 115km/h Limitierung ist, denn statistisch gesehen haben es ja 5% nicht im Griff schnellere Autos zu fahren und töten deswegen sich selbst oder andere ... mit 115 km/h gibts immer noch Tote einfach massiv weniger.

Und lassen wir das dann nur bei den "schnellen Todesfolgen" oder dürfen wir die langsamen auch noch mitziehen? Der Vater der früh an Cholesterin/Raucherlunge/etc. stirbt, weil er sich auf Raten umgebracht hat - Wollen wir da jetzt auch den Riegel schieben? Schon klar, ich übertreib es jetzt ein bisschen .... aber Mathematiker neigen dazu, ihre nackten Zahlen ein bisschen zu hoch zu bewerten.

Denn ich frage mich, warum soll ich jemandem vertrauen, der mir nicht vertraut?

Und nur so nebenbei ... ich wohne 5 Fussminuten vom nächsten Baumarkt und Tanke entfernt - ****nitrat und Öl, Benzin und ****** ... noch Fragen? Ich bin so oder so gefährlich ... einen Kompressor und ein Rohr hab ich auch ... die Liste ist so lang .... und komm jetzt ja nicht auf die Idee zu sagen ich sei schon einer .... nur weil ich mich halt dafür interessiere, wie ich mich effektiv verteidigen kann auch wenn ich keine Waffen hätte. Das verteidigen liegt dem Innerschweizer sowieso im Blut ... :D

P.S Darum würde ich auch niemals für fremde Rüstungskonzerne arbeiten - höchstens für den eigenen, der unsere Armee ausrüstet - und ich wäre immer dagegen, dass man die Technik an andere Staaten verschachert - und schliesslich auch keine Rechenschaftspflichten hat, wie zum Beispiel das Thema mit der Munition in Saudi Arabien (9mm).

iglaubnix+2fel
10.12.2013, 17:27
Was verstehst Du unter der Interessantmacherei? Den musst Du schon ein bisschen näher erklären ....

Punkto Kloppi ... ich versteh ihn schon, er will 95% entwaffnen, weil 5% statistisch gesehen durchdrehen ... da frage ich mich ehrlich, ob er wohl auch für die 115km/h Limitierung ist, denn statistisch gesehen haben es ja 5% nicht im Griff schnellere Autos zu fahren und töten deswegen sich selbst oder andere ... mit 115 km/h gibts immer noch Tote einfach massiv weniger.

Und lassen wir das dann nur bei den "schnellen Todesfolgen" oder dürfen wir die langsamen auch noch mitziehen? Der Vater der früh an Cholesterin/Raucherlunge/etc. stirbt, weil er sich auf Raten umgebracht hat - Wollen wir da jetzt auch den Riegel schieben? Schon klar, ich übertreib es jetzt ein bisschen .... aber Mathematiker neigen dazu, ihre nackten Zahlen ein bisschen zu hoch zu bewerten.

Denn ich frage mich, warum soll ich jemandem vertrauen, der mir nicht vertraut?

Und nur so nebenbei ... ich wohne 5 Fussminuten vom nächsten Baumarkt und Tanke entfernt - ****nitrat und Öl, Benzin und ****** ... noch Fragen? Ich bin so oder so gefährlich ... einen Kompressor und ein Rohr hab ich auch ... die Liste ist so lang .... und komm jetzt ja nicht auf die Idee zu sagen ich sei schon einer .... nur weil ich mich halt dafür interessiere, wie ich mich effektiv verteidigen kann auch wenn ich keine Waffen hätte. Das verteidigen liegt dem Innerschweizer sowieso im Blut ... :D

P.S Darum würde ich auch niemals für fremde Rüstungskonzerne arbeiten - höchstens für den eigenen, der unsere Armee ausrüstet - und ich wäre immer dagegen, dass man die Technik an andere Staaten verschachert - und schliesslich auch keine Rechenschaftspflichten hat, wie zum Beispiel das Thema mit der Munition in Saudi Arabien (9mm).

Das mit der Interessantmacherei hatte ich mißverständl.., nein blöde geschrieben! Gemeint war es im Sinne so, daß kaum ein Jungschweizer sich anderen mit dem Herzeigen von Sturmgewehren oder anderem Schießzeugs wichtig machen wird und kann. Wobei ja schon anderswo gerade durch Unsachmäßigkeiten Opfer zu beklagen sind.


Darum würde ich auch niemals für fremde Rüstungskonzerne arbeiten - höchstens für den eigenen, der unsere Armee ausrüstet - und ich wäre immer dagegen, dass man die Technik an andere Staaten verschachert - und schliesslich auch keine Rechenschaftspflichten hat, wie zum Beispiel das Thema mit der Munition in Saudi Arabien (9mm)


:D Jetzt schlug auch bei Dir der Bergj.. durch:fizeig::D

truthCH
10.12.2013, 18:47
Das mit der Interessantmacherei hatte ich mißverständl.., nein blöde geschrieben! Gemeint war es im Sinne so, daß kaum ein Jungschweizer sich anderen mit dem Herzeigen von Sturmgewehren oder anderem Schießzeugs wichtig machen wird und kann. Wobei ja schon anderswo gerade durch Unsachmäßigkeiten Opfer zu beklagen sind.

Das stimmt, es ist wirklich selten ... weil Du kannst ja mit 16 schon Jungschütze werden für das SIG 550 (Stgw 90), wieso sollte man da noch prahlen?



:D Jetzt schlug auch bei Dir der Bergj.. durch:fizeig::D

Nur weil ich der Überzeugung bin, es ist besser das Geschäft nicht zu machen, als sich nachher ständig rechtfertigen zu müssen, warum man jetzt diesem oder jenem Waffen / Munition verkauft hat?

Klopperhorst
10.12.2013, 20:42
Wieder ein Unterschied zur Schweiz ... ich verstehe langsam, warum Du aus meiner Sicht so komisch "denkst" und "fühlst" - Dir ist unsere Tradition nicht im geringsten bewusst und Du stilisierst die paar Toten gegen die Hundertausenden bzw. Millionen (wenn man die letzen Jahrzehnte dazu nimmt), die es im Griff haben, völlig hoch und unterstellst jedem Schweizer Wehrmann er sei ein potentieller Psychopath.....

Ihr Schweizer könnt das nur praktizieren, wenn ihr völkisch einigermaßen intakt bleibt, was jedoch demografisch und ethnologisch nicht der Fall ist.
Denn bei euch leben ja mittlerweile auch Balkanesen, Inder, Angolaner, Koreaner und Brasilianer zu Hauf.

Es herrscht Mißtrauen in der multirassischen Gesellschaft, man bewaffnet sich, weil man seinem Nachbarn nicht mehr vertraut.

Ihr werdet nun in den kommenden Jahren merken, was eine multiethnische Gesellschaft voller Privatwaffen bedeutet.
Ihr werdet die Hölle auf Erden erleben.

---

Klopperhorst
10.12.2013, 20:45
... Auf dieser Berechnungsgrundlage gibt es in der Bahn dreimal weniger Verkehrstote pro 100 Millionen Passagierstunden als beim Flugzeug. Die Wahrscheinlichkeit, in der nächsten Stunde zu sterben, ist dann im Flugzeug dreimal so hoch wie im Zug....

Untersuchte dieser Krämer nur deutsche Fluggesellschaften oder induzierte er BirgenAir und anderen Müll?

Es wird nur ein Schuh draus, wenn wir in Deutschland bleiben und Autofahrten und Flugreisen innerhalb Deutschlands vergleichen!
Da wirst du mit dem Flugzeug deutlich sicherer davonkommen.

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Sprecher
10.12.2013, 20:48
Auch Amokläufe sind zum grössten Teil nicht mit dem Sturmgewehr, sondern mit der Pistole ... siehe dazu auch den bekanntesten Fall der Corinne Rey-Bellet, die von ihrem Mann (ein Offizier) mit der Armeepistole erschossen wurde.

Sowas gabs aber bei euch auch schonmal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zuger_Attentat

Ob es damals die Falschen getroffen hat ist eine andere Frage :D

Shahirrim
10.12.2013, 20:52
Sowas gabs aber bei euch auch schonmal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zuger_Attentat

Ob es damals die Falschen getroffen hat ist eine andere Frage :D

Das ging im 11. September unter, wohl auch, um Nachahmetäter nicht zu inspirieren. War wohl ein echter Amoklauf, den Schulen und Kinder abzuknallen hat eigentlich keinen Sinn. Gerade wenn man erschossen werden will.

Sprecher
10.12.2013, 20:56
Das ging im 11. September unter, wohl auch, um Nachahmetäter nicht zu inspirieren. War wohl ein echter Amoklauf, den Schulen und Kinder abzuknallen hat eigentlich keinen Sinn. Gerade wenn man erschossen werden will.

Ja da hat es 14 Politiker getroffen. Klar das man nicht will daß sowas Schule macht :D

truthCH
11.12.2013, 05:27
Ihr Schweizer könnt das nur praktizieren, wenn ihr völkisch einigermaßen intakt bleibt, was jedoch demografisch und ethnologisch nicht der Fall ist.
Denn bei euch leben ja mittlerweile auch Balkanesen, Inder, Angolaner, Koreaner und Brasilianer zu Hauf.

Es herrscht Mißtrauen in der multirassischen Gesellschaft, man bewaffnet sich, weil man seinem Nachbarn nicht mehr vertraut.

Ihr werdet nun in den kommenden Jahren merken, was eine multiethnische Gesellschaft voller Privatwaffen bedeutet.
Ihr werdet die Hölle auf Erden erleben.

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Lies bitte mal unser Gesetz .... wir verbieten den Balkanesen und Co. den Waffenbesitz ... die dürfen nicht mal spasseshalber eine abfeuern und wenn ich ihnen diese auch nur für einen Schuss überlasse, bin ich meine Waffen los ....

truthCH
11.12.2013, 05:31
Sowas gabs aber bei euch auch schonmal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zuger_Attentat

Ob es damals die Falschen getroffen hat ist eine andere Frage :D

Ein ganz spezieller Fall .... unsere Familie kannte ihn indirekt ... was mit diesem Herrn gemacht wurde, dass er letzten Endes durchdrehte, befreit jene in diesem Raum überhaupt nicht. Logischerweise ist das aber auch keine Entschuldigung, in keiner Weise. Es war halt schon immer eine "gefährliche" Idee Rechtsmissbrauch zu betreiben - irgendwann gerät man einfach an den Falschen, der sich das nicht bieten lässt und halt bis zur letzten Konsequenz durchzieht.

Wie gesagt, es ist keine Entschuldigung und entbehrt jeglicher Akzeptanz - aber es ist trotzdem verständlich, warum das passiert ist - Zumindest für mich und viele meiner Freunde, die zum Teil selber im Justizapparat arbeiten.

iglaubnix+2fel
11.12.2013, 09:39
Lies bitte mal unser Gesetz .... wir verbieten den Balkanesen und Co. den Waffenbesitz ... die dürfen nicht mal spasseshalber eine abfeuern und wenn ich ihnen diese auch nur für einen Schuss überlasse, bin ich meine Waffen los ....

Da habt ihr beide Recht. Allerdings legt Kloppi mit seinen Bedenken/Ablehnung schweizer Gepflogenheiten auf Deutschland um, wo es garantiert gesetzlich so aussehen könnte, daß Balkanesen und Co. GERÜGT :fizeig:werden würden, so sie Biodeutschen auch nur für einen Schuss eine Waffe überließen.:fizeig:

truthCH
11.12.2013, 09:46
Da habt ihr beide Recht. Allerdings legt Kloppi mit seinen Bedenken/Ablehnung schweizer Gepflogenheiten auf Deutschland um, wo es garantiert gesetzlich so aussehen könnte, daß Balkanesen und Co. GERÜGT :fizeig:werden würden, so sie Biodeutschen auch nur für einen Schuss eine Waffe überließen.:fizeig:

Ja, das könnte ich mir noch gut vorstellen in Deutschland ... :D

Klopperhorst
11.12.2013, 18:56
Lies bitte mal unser Gesetz .... wir verbieten den Balkanesen und Co. den Waffenbesitz ... die dürfen nicht mal spasseshalber eine abfeuern und wenn ich ihnen diese auch nur für einen Schuss überlasse, bin ich meine Waffen los ....

Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Wenn schon 20% eurer Wohnbevölkerung Ausländer sind, wird es in 40 Jahren 40% sein usw.
Eure Waffengesetze werden euch selbst zum Verhängnis, denn der Wehrmann ist ohne eine völkische Gesellschaft eine Karikatur.
Er kann sich nur wehren, wenn hinter ihm auch ein gesundes Volk steht.Und darin muss das Wehren institutionalisiert sein.

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iglaubnix+2fel
12.12.2013, 09:18
Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Wenn schon 20% eurer Wohnbevölkerung Ausländer sind, wird es in 40 Jahren 40% sein usw.
Eure Waffengesetze werden euch selbst zum Verhängnis, denn der Wehrmann ist ohne eine völkische Gesellschaft eine Karikatur.
Er kann sich nur wehren, wenn hinter ihm auch ein gesundes Volk steht.Und darin muss das Wehren institutionalisiert sein.

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Da hast Du vollinhaltlich Recht, wenn es eben nicht so ist wie in der Schweiz, welche eine völkische Gesellschaft -trotz "Wurzelverzweigungen"- ziemlich gut hinbekommen hat. Und wenn es da oder dort Blindwurzeln gibt, werden die weit schneller und leichter als wo anders ausgerissen!


Wenn schon 20% eurer Wohnbevölkerung Ausländer sind...

Jaja, habe ich auch gelesen : jeder 11te in der Schweiz Wohnende(*) ist Milliardär! So halten es eben die pfiffigen Bergjuden. (ob es gefällt oder nicht) und Du kannst davon ausgehen, daß diese Besagten vielleicht bewaffnetes Sicherheitspersonal, aber gewiß keine Armeeschießgewehre im Kleiderschrank haben!

truthCH
12.12.2013, 11:04
Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Wenn schon 20% eurer Wohnbevölkerung Ausländer sind, wird es in 40 Jahren 40% sein usw.
Deswegen dürfen die immer noch keine Waffe legal besitzen - es wurde schon mehrfach einem eingebürgerten trotzdem kein Waffenerwerbsschein ausgestellt - es ist nämlich nicht so, dass man bei uns einfach so mir nichts dir nichts eine Waffe kaufen kann (konnte man noch bis vor ein paar Jahren, solange man Schweizer Bürger war) - vor allem dann nicht, wenn Hinderungsgründe bestehen, welche bei Menschen die dem Kanun (Albaner) folgen als Beispiel schon gegeben sind.



Eure Waffengesetze werden euch selbst zum Verhängnis, denn der Wehrmann ist ohne eine völkische Gesellschaft eine Karikatur.
Er kann sich nur wehren, wenn hinter ihm auch ein gesundes Volk steht.Und darin muss das Wehren institutionalisiert sein.

Da geb ich Dir teilweise Zustimmung - aber wir haben ein gesundes Volk, welches zwar auch "gehirngewaschen" ist, aber auf einer anderen Ebene. Wie willst Du eigentlich so klar bestimmen können, dass wir im gleichen Schlamassel enden werden wie ihr bzw. dort wo Du es vermutest? Denn wenn wir in die Vergangenheit gucken ( 70-er, 80-er) da hatten wir auch extreme Zuwanderungsraten ( vor allem Italiener, teilweise jenseits von 20% ) und trotzdem hielt man das Waffenrecht (Militär und Privat) aufrecht. Es kann einfach nicht angehen, dass man wegen Zuwanderung anfängt die lokale Bevölkerung zu drangsalieren - weil wir über Jahrzehnte wenn nicht sogar über Jahrhunderte hinweg nie grosse Probleme hatten in dieser Beziehung?



Da hast Du vollinhaltlich Recht, wenn es eben nicht so ist wie in der Schweiz, welche eine völkische Gesellschaft -trotz "Wurzelverzweigungen"- ziemlich gut hinbekommen hat. Und wenn es da oder dort Blindwurzeln gibt, werden die weit schneller und leichter als wo anders ausgerissen!
Ich sehe, Du kennst uns ein bisschen besser ....



Jaja, habe ich auch gelesen : jeder 11te in der Schweiz Wohnende(*) ist Milliardär! So halten es eben die pfiffigen Bergjuden. (ob es gefällt oder nicht) und Du kannst davon ausgehen, daß diese Besagten vielleicht bewaffnetes Sicherheitspersonal, aber gewiß keine Armeeschießgewehre im Kleiderschrank haben!

Die meisten von denen leisten auch keinen Militärdienst, wieso sollten sie dann ein Stgw 90 im Schrank haben? Wenn Du einen Rekrutierungsoffizier kennst, red mal mit dem, vielleicht verstehst Du dann auch besser, warum wir diese Tradition gar nicht abschaffen müssen (nebenbei, die Taschenmunition wurde abgeschafft) .... es regelt sich von selbst, denn auch in der Armee kommen die Papierchen-Schweizer nicht in jede Einheit rein und es werden auch viele aus psychologischen Gründen ausgemustert oder in nicht kämpfende Einheiten versetzt - denn viele Eingebürgerte, die hier Militärdienst leisten, nachher in irgend einer Krisenregion wieder zu finden sind.