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Vollständige Version anzeigen : Wo isse´s denn, es Geld im kranken Gesundheitssystem?



frankenwerner
07.12.2013, 07:08
Jüngst in der Presse: „Den Krankenhäusern geht das Geld aus“

Ja wo isse´s denn, es Geld?

Wo sind denn die Milliarden welche die “Gesundheitskassen“ einziehen, welche die sog. Karitativen Sozialverbände als Beiträge, Zuschüsse, Spenden und durch Steuerfreiheit einsacken? Verschwinden die einfach im dem System, in Vorstandsgehältern, Direktionen und Verwaltungen, die im Gegensatz zum medizinischen Personal vehement überbezahlt sind; oder in deren unüberschaubaren, gewaltigen Immobilienbeständen und vermeintlichen Rücklagen? Oder gar bei den völlig überflüssigen Werbemillionen öffentlicher Träger zu Irreführung der Versicherten und der Fälschung von echter Transparenz? Wahrscheinlich verschwindet das Geld auch bei den völlig überflüssig, aufgeblasenen Institutionen wie der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Medizinischen Überwachungsdienst, alledie Theoretiker und Sesself…esthalter ernähren sich aus dem gleichen Topf.

Die öffentlichen Krankenkassen wissen nicht, wo sie mit 20 Milliarden Überschuss hinsollen, welche sie bei den Leistungen einsparen? Geht´s noch? Den Krankenhäusern geht das Geld aus und das medizinische Personal ist weit unterbezahlt. Wen oder was bitte bezahlen wir mit unseren Beiträgen, wenn für Einrichtungen, Ärzte und Personal das Geld fehlt?

Diese System wird viel zu wenig hinterfragt, denn es ist nicht zu wenig Geld da, es bedienen sich nur die Falschen! Dies gilt im übrigen für alle Verwaltugsbereiche von Verwaltungsverwaltern innerhalb der EU.

opppa
07.12.2013, 08:41
Die Pharmaindustrie hat sich, wie die Bilanzen beweisen, inzwischen bedient!

Dann sind jetzt also (mal wieder) die Krankenhäuser an der Reihe, "nachzuweisen", daß die armen Krankenschwestern und die kleinen Ärzte überbelastet und unterbezahlt sind.
Und in deren Windschatten wird dann - nach gutem, alten Brauch - der größte Teil der Preiserhöhung eines Krankenhausaufenthalts in den Taschen der Ober- und Chefärzt landen.

:D

Und wenn dann da abgesahnt ist, werden die Krankenkassen (wieder) den Hungertod der frei praktizierenden Ärzt verhindern müssen!

:haha:

tritra
07.12.2013, 09:36
Ratet mal, wer die tausenden von Lobbyisten bezahlt, die um die politischen Entscheidungsträger schwirren wie die Fliegen um die Scheixxx? Hatte dieses Jahr das zweifelhafte Vergnügen, einige "Pharmareferenten" kennen zu lernen.

Sander
07.12.2013, 09:38
isse´s

Isse Akzent S?
Isse es?

:haha:
Die deutsche Sprache verreckt einfach so sehr, arme, arme Sprache.

Hay
11.12.2013, 20:04
Jüngst in der Presse: „Den Krankenhäusern geht das Geld aus“

Ja wo isse´s denn, es Geld?

Wo sind denn die Milliarden welche die “Gesundheitskassen“ einziehen, welche die sog. Karitativen Sozialverbände als Beiträge, Zuschüsse, Spenden und durch Steuerfreiheit einsacken? Verschwinden die einfach im dem System, in Vorstandsgehältern, Direktionen und Verwaltungen, die im Gegensatz zum medizinischen Personal vehement überbezahlt sind; oder in deren unüberschaubaren, gewaltigen Immobilienbeständen und vermeintlichen Rücklagen? Oder gar bei den völlig überflüssigen Werbemillionen öffentlicher Träger zu Irreführung der Versicherten und der Fälschung von echter Transparenz? Wahrscheinlich verschwindet das Geld auch bei den völlig überflüssig, aufgeblasenen Institutionen wie der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Medizinischen Überwachungsdienst, alledie Theoretiker und Sesself…esthalter ernähren sich aus dem gleichen Topf.

Die öffentlichen Krankenkassen wissen nicht, wo sie mit 20 Milliarden Überschuss hinsollen, welche sie bei den Leistungen einsparen? Geht´s noch? Den Krankenhäusern geht das Geld aus und das medizinische Personal ist weit unterbezahlt. Wen oder was bitte bezahlen wir mit unseren Beiträgen, wenn für Einrichtungen, Ärzte und Personal das Geld fehlt?

Diese System wird viel zu wenig hinterfragt, denn es ist nicht zu wenig Geld da, es bedienen sich nur die Falschen! Dies gilt im übrigen für alle Verwaltugsbereiche von Verwaltungsverwaltern innerhalb der EU.

und das Geld wird natürlich auch an die Ärzte verteilt. Dann gibt es noch viele Fehlentwicklungen, die wir teuer zu finanzieren haben. Bei der letzten Reform sahnten die Apotheker ab. Sie erhalten neuerdings pro eingelöstem Medikament neben ihren anderen Einnahmen noch eine Einlösegebühr. Dann hoben die Reformer als nächstes das Hausarztmodell aus der Taufe. Der Hausarzt erhält fünfzig Prozent mehr, ohne daß ein nennenswerter Effekt eintritt.

Tja, und dann wäre da natürlich, Lichtbild hin oder her, der Mißbrauch von Krankenkassenkarten über ...die Tatverdächtigen lasse ich einmal aus. Die Leistungen,die die Kassen im Rahmen von geschlossenen Staatsverträgen zu erbringen haben und die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden müßten. Und dann, da sich die Verantwortlichen ja bis heute gegen ein transparentes Abrechnungssystem wehren - ich meine hier nicht nur die Vielzahl von Leistungsziffern, mit denen man bequem das Maximum von eben gerade noch oder schon nicht mehr erbrachten Leistungen abrechnen kann (wie das im legalen Fall geht, sehen Privatpatienten an ihren Abrechnungen), sondern daß der Arzt, ohne daß der Patient die Rechnung gegenkontrollieren kann, weil er sie ja gar nicht erhält, direkt mit der Kasse abrechnet. Und so kann es im Einzelfall auch einmal vorkommen, daß Tote zum Arzt gehen.

Habe ich noch etwas vergessen? Ach ja, die Professoren, die in den Krankenhäusern die Privatpatienten auf eigene Rechnung behandeln, nutzen die Räumlichkeiten, das Personal und die Instrumente und technischen Geräte, die von den Kassenpatienten gezahlt werden, fast zum Nulltarif.

Ach, ja, und alle kleinen Direktoren kleiner Zweigniederlassungen der gesetzlichen Kassen haben selbstverständlich ein Fahrzeug nebst Chauffeur zur eigenen Verfügung. Gezahlt aus den Versicherungsbeiträgen der Pflichtversicherten.

ddddgggg
11.12.2013, 20:18
Die Pharmaindustrie hat sich, wie die Bilanzen beweisen, inzwischen bedient!

Dann sind jetzt also (mal wieder) die Krankenhäuser an der Reihe, "nachzuweisen", daß die armen Krankenschwestern und die kleinen Ärzte überbelastet und unterbezahlt sind.
Und in deren Windschatten wird dann - nach gutem, alten Brauch - der größte Teil der Preiserhöhung eines Krankenhausaufenthalts in den Taschen der Ober- und Chefärzt landen.

:D

Und wenn dann da abgesahnt ist, werden die Krankenkassen (wieder) den Hungertod der frei praktizierenden Ärzt verhindern müssen!

:haha:

mach mal halblang.

für eine 24-Stunden-Schicht im Krankenhaus mit im Schnitt 3 Stunden Schlaf (wenn überhaupt) gibt es als Neurologe 72€ brutto, also 40 netto. Im Gesundheitssystem lässt sich wunderbar abzocken, alle machen Kohle, Diakonien, Rotes Kreuz, Krankenhausinhaber, Aktionäre und Pharmafirmen. Nur zwei Klienten fallen hinten weg: Patienten und Personal.


In Amerika würden die nicht mal zur Stechuhr laufen für die Kohle.


Als "Dankeschön" wird einem morgens um 8 Uhr, wenn die 24h Stunden-Schicht endet, Freizeit "gewährt", also man muß im Anschluß nicht auch noch bis nachmittags Arbeiten. (Es würde normalerweise ein regulärer Arbeitstag beginnen). Das wird dann zur Krönung als Wochende angerechnet. Die "Ruhepause", weil man nach 24h arbeiten am Stück im Eimer ist, wird einem also noch dankenswerterweise als Wocheende verkauft.