PDA

Vollständige Version anzeigen : Warum Linke für den Islam gefährlicher sind als Rechte



nanina
06.12.2013, 16:50
Offensichtlich spricht sich das bei Muslimen jetzt so langsam herum, dass die Linken gefährlicher als die Rechten sind.

Hier ein sehr interessanter Beitrag:

http://www.al-adala.de/index.php/politik-gesellschaft-und-soziales/gastbeitraege/1997-gastbeitrag-warum-linke-fuer-muslime-gefaehrlicher-sind-als-rechte

Eine kurze Zusammenfassung:

"Zusammenfassend lässt sich sagen: Es geht den Linken um nichts weniger als um die Zerstörung der Muslime und des Islam von innen durch die Aufoktroyierung ihrer Dekadenz. Im Grunde bieten sie uns folgenden trügerischen Handel an: Sie garantieren uns Unversehrtheit und volle Bürgerrechte, sofern wir im Gegenzug zu Ihresgleichen werden und lediglich nominell Muslime bleiben - mit anderen Worten quasi muslimische Jürgen Flieges werden. Als Nebeneffekt kann man Muslime wie andere Minderheiten noch aktiv dazu instrumentalisieren den Sozialismus einzuführen, z.B. indem man in Wahrheit für diese völlig nichtsnutzige Quotenregelungen für den Arbeits- und Wohnmarkt einführt, um so das freie Unternehmertum und das Konzept von Privateigentum an zu greifen. Doch dieses wichtige Thema kann hier nicht weiter erörtern werden. (Wird es, mal nebenbei erwähnt, dann dank dieses Präzedenzfalles irgendwann Quotenregelungen für Homosexuelle, die Hätschelkinder der Linken schlechthin, geben, durch die unter anderem Moslems dazu gezwungen werden eben jene einzustellen oder bei sich wohnen zu lassen? Oder sollte, so wie natürlich verständlicherweise von einigen Muslimen gefordert wird, Kritik am Islam unterbunden werden, weil diese die Muslime verletze, mit der Folge, dass danach Selbiges mit Kritik an Homosexuellen geschieht? Die Konsequenz wäre, dass wir danach in unserer Meinungs- und Religionsfreiheit eingeschränkt sind, da wir Homosexualität nicht mehr kritisieren dürften. Diese Gedankengänge sind linken Intellektuellen und Strategen definitiv zu zutrauen. Dies sollten jene Muslime bedenken, die solche Gesetzesinitiativen befürworten. Man sollte in diesem Zusammenhang auch die Frage erörtern, warum "Islamophobie" dem unsäglichen Schlagwort "Homophobie" fast gleicht. Man versucht uns auf wirklich jede erdenkliche Art und Weise zu vereinnahmen.)
"

Ich glaube, viele Linke sind als sogenannte Gutmenschen instrumentalisiert und begreifen nicht, was der eigentliche Hintergrund dieser irrationalen Islamophilie bei den Linksgrünen ist.
Geht diese Taktik wirklich auf? Wird es gelingen, mit sozialistischen Islamisten den Eurosozialismus einzuführen?

(Falls es das Thema schon gab - bitte löschen)

-jmw-
06.12.2013, 19:50
Der Islam ist rechts.
Wenn das auch einigen Muslimen auffällt, ist das allein aus Gründen der Richtigkeit zu befürworten!

Kuddel
06.12.2013, 20:01
Der Islam ist rechts.
Wenn das auch einigen Muslimen auffällt, ist das allein aus Gründen der Richtigkeit zu befürworten!

Die sind nicht rechts. Die sind lediglich faschistich.

-jmw-
06.12.2013, 20:04
Die sind nicht rechts. Die sind lediglich faschistich.
Der Islam ist nicht faschistisch.
Ihm fehlt dazu der Syndikalismus, der Nationalismus, der Vitalismus, die Betonung des Lebendigen, Schnellen, Modernen, Gefühlsmässigen, Irrationalen.

Ajax
06.12.2013, 20:10
Der Islam ist rechts.
Wenn das auch einigen Muslimen auffällt, ist das allein aus Gründen der Richtigkeit zu befürworten!

Seit wann werden Religionen in politische Kategorien eingeteilt?

Kuddel
06.12.2013, 20:10
Der Islam ist nicht faschistisch.
Ihm fehlt dazu der Syndikalismus, der Nationalismus, der Vitalismus, die Betonung des Lebendigen, Schnellen, Modernen, Gefühlsmässigen, Irrationalen.

Das sind nur einzelne Symptome. Wobei der Nationalismus eben durch die Religion ersetzt wird. Entscheidend für den Faschismus ist aber die Unterdrückung der eigenen Meinung, die Hierarchie (Imame) und eben sogar die Bedrohung mit dem Tod beim Abfall von Glauben.

Im Grunde ist jede Religion wie auch jede Ideologie (was ja fast dasselbe ist) faschistisch.

-jmw-
06.12.2013, 20:11
Seit wann werden Religionen in politische Kategorien eingeteilt?
Im Falle des Islam: Seit ich herausfand, dass man Leute damit zum Nachdenken anregen kann.

Kuddel
06.12.2013, 20:13
Im Falle des Islam: Seit ich herausfand, dass man Leute damit zum Nachdenken anregen kann.

Über Faschismus? Offensichtlicvh nicht.

Davon abgesehen sind Religion und Ideologie Zwillingsbrüder. Mit Hörnern vorne am Kopf.

-jmw-
06.12.2013, 20:15
Das sind nur einzelne Symptome. Wobei der Nationalismus eben durch die Religion ersetzt wird. Entscheidend für den Faschismus ist aber die Unterdrückung der eigenen Meinung, die Hierarchie (Imame) und eben sogar die Bedrohung mit dem Tod beim Abfall von Glauben.

Im Grunde ist jede Religion wie auch jede Ideologie (was ja fast dasselbe ist) faschistisch.
Ich bestreite, dass diese drei die entscheidenden Merkmale des Faschismus seien.
Hierarchien gab und gibt es überall - selbst der Anarchosozialist Bakunin kannte eine "natürliche Elite";
Glaubensabfälle kann der Faschismus ignorieren, mindestens solange sie nicht in die Öffentlichkeit getragen werden;
und 'ne eigene Meinung zu haben hängt ab von der gesellschaftlichen Liberalität, nicht so sehr vom System oder der Weltanschauung.

-jmw-
06.12.2013, 20:16
Über Faschismus? Offensichtlicvh nicht.
Nee, über den Begriff "rechts".


Davon abgesehen sind Religion und Ideologie Zwillingsbrüder. Mit Hörnern vorne am Kopf.
Wer nicht auf die Welt schaut, sieht auch nichts, meint: Ohne Weltanschauung keine Politik, und "ideologiefrei" geht nicht.

Kuddel
06.12.2013, 20:19
Ich bestreite, dass diese drei die entscheidenden Merkmale des Faschismus seien.
Hierarchien gab und gibt es überall - selbst der Anarchosozialist Bakunin kannte eine "natürliche Elite";
Glaubensabfälle kann der Faschismus ignorieren, mindestens solange sie nicht in die Öffentlichkeit getragen werden;
und 'ne eigene Meinung zu haben hängt ab von der gesellschaftlichen Liberalität, nicht so sehr vom System oder der Weltanschauung.

Anarchismus ist der übelste Faschismus schlechthin.

Natürlich gibt es überall Hierarchien. Ich wollte das aber in Verbindung mit eigener Meinung bringen. Oder anders ausgedrückt: erzwungener Kadavergehorsam.

Zudem gibt es im Faschismus eben keine gesellschaftliche Liberalität. Genau so wenig wie im Islam.

Ideologien und Religionen sind immer faschistisch. Das ginge ja noch, wenn da die Zwangsmanipuöation nicht wäre.

Der Unterschied: die Strafen sind anders. Im Christentum sogar erst nach dem mehr oder weniger natürlichen Tod (jedenfalls in letzter Zeit).

Kuddel
06.12.2013, 20:20
Nee, über den Begriff "rechts".


Wer nicht auf die Welt schaut, sieht auch nichts, meint: Ohne Weltanschauung keine Politik, und "ideologiefrei" geht nicht.

Natürlich geht ideologiefrei., Was spricht denn dagegen? Es gibt ja auch Agnostiker.

-jmw-
06.12.2013, 20:38
Anarchismus ist der übelste Faschismus schlechthin.
In diesem Satz hat entweder der Begriff "Anarchismus" oder der Begriff "Faschismus" einen Inhalt, den ich nicht kenne, weil ich den Begriff anders verwende.

Im Grunde verstehe ich also nichtmal, was da steht.


Natürlich gibt es überall Hierarchien. Ich wollte das aber in Verbindung mit eigener Meinung bringen. Oder anders ausgedrückt: erzwungener Kadavergehorsam.
Der Totalitarismus des Faschismus hat m.E. viel mit dem 1. WK und dem damaligen Militarismus zu tun, mit der Betonung der "Einheit im Kampf" udgl.
Ein heutiger Faschismus dürfte in dieser Hinsicht schon lockerer aussehen.


Zudem gibt es im Faschismus eben keine gesellschaftliche Liberalität. Genau so wenig wie im Islam.
Sagen wir: Es gibt gesellschaftliche Freiheiten, aber keine allgemeine gesellschaftliche Freiheit. (Dem jedenfalls stimmte ich zu.)


Ideologien und Religionen sind immer faschistisch. Das ginge ja noch, wenn da die Zwangsmanipuöation nicht wäre.
Schon wieder ein Faschismusbegriff, mit dem ich wenig anfangen kann. :)

-jmw-
06.12.2013, 20:39
Natürlich geht ideologiefrei., Was spricht denn dagegen? Es gibt ja auch Agnostiker.
Ein politischer Agnostiker wäre für mich jemand, der nicht weiss, woran er messen soll, ob ein politisches Handeln "richtig" oder "falsch", "gut" oder "schlecht", "nützlich" oder "unnütz" ist.
Damit aber würde Politik verunmöglicht! (Was nicht schlecht sein muss...)

Kuddel
06.12.2013, 20:40
In diesem Satz hat entweder der Begriff "Anarchismus" oder der Begriff "Faschismus" einen Inhalt, den ich nicht kenne, weil ich den Begriff anders verwende.

Im Grunde verstehe ich also nichtmal, was da steht.


Der Totalitarismus des Faschismus hat m.E. viel mit dem 1. WK und dem damaligen Militarismus zu tun, mit der Betonung der "Einheit im Kampf" udgl.
Ein heutiger Faschismus dürfte in dieser Hinsicht schon lockerer aussehen.


Sagen wir: Es gibt gesellschaftliche Freiheiten, aber keine allgemeine gesellschaftliche Freiheit. (Dem jedenfalls stimmte ich zu.)


Schon wieder ein Faschismusbegriff, mit dem ich wenig anfangen kann. :)

Das Problem liegt darin, daß es keine vernünftige Fedinition für Faschismus gibt.

Seisdrum, "rechts" ist der Islam sicherlich nicht. Rechts und Zinsverbot ist ein absoluter Widerspruch. Rechts kommt auch von Rechtsstaatlichkeit. Und diesde hat nun gar nichts mehr mit Islam zu tun..

Kuddel
06.12.2013, 20:42
Ein politischer Agnostiker wäre für mich jemand, der nicht weiss, woran er messen soll, ob ein politisches Handeln "richtig" oder "falsch", "gut" oder "schlecht", "nützlich" oder "unnütz" ist.
Damit aber würde Politik verunmöglicht! (Was nicht schlecht sein muss...)

Nein, er mißt politische Entscheidungen an den logischen grundlagen und der Effektivität.

Beispiel: es wäre logisch und effektiv, alle arbeitslosen Ausländer rauszuwerfen. Das ist immer richtig.

nanina
06.12.2013, 20:46
Das sind nur einzelne Symptome. Wobei der Nationalismus eben durch die Religion ersetzt wird. Entscheidend für den Faschismus ist aber die Unterdrückung der eigenen Meinung, die Hierarchie (Imame) und eben sogar die Bedrohung mit dem Tod beim Abfall von Glauben.

Im Grunde ist jede Religion wie auch jede Ideologie (was ja fast dasselbe ist) faschistisch.

Sehe ich ähnlich. Religion und Ideologie unterscheiden sich nur im Objekt des Glaubens und jeder Glauben ist irrational und artet in faschistoide Tendenzen aus.

-jmw-
06.12.2013, 21:02
Nein, er mißt politische Entscheidungen an den logischen grundlagen und der Effektivität.

Beispiel: es wäre logisch und effektiv, alle arbeitslosen Ausländer rauszuwerfen. Das ist immer richtig.
Ich nehme an, mit "logisch" meinst Du "vernünftig".
"Vernünftig" aber und "effektiv" kann etwas nur zur Erreichung eines Zieles sein.
Das Ziel aber muss ja gewählt werden!
Und damit ist immer eine Wertentscheidung verbunden; in der Summe ergeben diese Werte dann eine Ideologie.

(Ich bin mir recht sicher, dass Du die Werte, die Du der Politik voraussetzt, schon hast, aber als bereits gegeben/gesetzt hinnimmst. Funktioniert nur leider so nicht.)

Heifüsch
06.12.2013, 21:03
Der Islam ist eine typischerweise gerade von Linken vergötterte Unkultur der Unterwerfung und der kriecherischen Selbstaufgabe seiner Anhänger, besser gesagt Zwangsanhänger. Eine Diktatur ohne wirklichen Diktator, ein diktatorisches Programm, das noch nicht einmal besondere Hierarchien oder Profiteure erkennen lässt, sondern einzig den grauen funktionierende Ameisenhaufen, welcher jedem seine Rolle zuweist und wo kein Individualismus und keine Kreativität gedeihen können. Nur Anpassung, Unterordnung und ängstliche Selbstdisziplin. Ideale Eigenschaften zukünftiger Robotermenschen, bei deren Vorstellung unser Linken anscheinend feuchte Hosen bekommen...

Edmund
06.12.2013, 21:07
Der Islam ist rechts.
Wenn das auch einigen Muslimen auffällt, ist das allein aus Gründen der Richtigkeit zu befürworten!
Da es im Islam ein Zinsverbot gibt, kann er nicht 'rechts' sein. Der fundamentale Islam ist totalitär, aber das ist nur dann ein Problem, wenn er sich dort breitmacht, wo er nicht hingehört.

Kuddel
06.12.2013, 21:08
Ich nehme an, mit "logisch" meinst Du "vernünftig".
"Vernünftig" aber und "effektiv" kann etwas nur zur Erreichung eines Zieles sein.
Das Ziel aber muss ja gewählt werden!
Und damit ist immer eine Wertentscheidung verbunden; in der Summe ergeben diese Werte dann eine Ideologie.

(Ich bin mir recht sicher, dass Du die Werte, die Du der Politik voraussetzt, schon hast, aber als bereits gegeben/gesetzt hinnimmst. Funktioniert nur leider so nicht.)

Nein, ich meine logisch. Sonst hätte ich vernünftig geschrieben.

Es ist auch völlig ohne Werte logisch und effektiv. Denn welchen Nutzen hat ein Ausländer/Fremder, der nichts einbringt sondern nur kostet?

Kuddel
06.12.2013, 21:09
Da es im Islam ein Zinsverbot gibt, kann er nicht 'rechts' sein. Der fundamentale Islam ist totalitär, aber das ist nur dann ein Problem, wenn er sich dort breitmacht, wo er nicht hingehört.

Eben, Zins. Totalitär ist offensichtlich ein passenderer Begriff als faschistisch.

-jmw-
06.12.2013, 21:11
Das Problem liegt darin, daß es keine vernünftige Fedinition für Faschismus gibt.
Och, Politikwissenschaftler, Historiker und Philosophen hatten ein paar Jahrzehnte Zeit, zumindest ein paar wichtige Kriterien für Faschismus auszuarbeiten.


Seisdrum, "rechts" ist der Islam sicherlich nicht. Rechts und Zinsverbot ist ein absoluter Widerspruch. Rechts kommt auch von Rechtsstaatlichkeit. Und diesde hat nun gar nichts mehr mit Islam zu tun..
"Rechts" kommt davon, dass die Reaktionäre vor 200 Jahren im Parlament in Frankreich rechts vom Sprecher sassen.
Und diese Seite des politischen Spektrums hat seit jeher viel mit Religion am Hut, wozu bei Christentum, Judentum und Islam eben eine Ablehnung des Wuchers gehört.

Ein Zinsverbot ist sicher illiberal, es ist antikapitalistisch, aber die Rechte ist ja auch weder liberal noch ist sie pro-kapitalistisch, insofern ist das auch kein Problem.

-jmw-
06.12.2013, 21:13
Nein, ich meine logisch. Sonst hätte ich vernünftig geschrieben.
Logik heisst für mich: Wenn A und B, dann C.
Wie ginge das bei der Ausländer-Geschichte?


Es ist auch völlig ohne Werte logisch und effektiv. Denn welchen Nutzen hat ein Ausländer/Fremder, der nichts einbringt sondern nur kostet?
Dass der Nutzen, den er bringt, und die Kosten, die er verursacht, ausschlaggebend sein soll für die Politik, ist bereits eine (ideologie-nahe) Wertentscheidung!

Kuddel
06.12.2013, 21:13
Och, Politikwissenschaftler, Historiker und Philosophen hatten ein paar Jahrzehnte Zeit, zumindest ein paar wichtige Kriterien für Faschismus auszuarbeiten.


"Rechts" kommt davon, dass die Reaktionäre vor 200 Jahren im Parlament in Frankreich rechts vom Sprecher sassen.
Und diese Seite des politischen Spektrums hat seit jeher viel mit Religion am Hut, wozu bei Christentum, Judentum und Islam eben eine Ablehnung des Wuchers gehört.

Warum haben sie es dann bis heute nicht geschafft, Faschismus zuu definieren?

Rechts war früher vielleicht religiös, aber nicht heute. Oder kennst Du eine unchristlichere Partei als CSU/CDU?

Kuddel
06.12.2013, 21:14
Logik heisst für mich: Wenn A und B, dann C.
Wie ginge das bei der Ausländer-Geschichte?


Dass der Nutzen, den er bringt, und die Kosten, die er verursacht, ausschlaggebend sein soll für die Politik, ist bereits eine (ideologie-nahe) Wertentscheidung!

Logik ist mehr als "und"

Hier A = Bereicherung
B = Verlust


A - B = Gewinn
A + B = 0

-jmw-
06.12.2013, 21:16
Da es im Islam ein Zinsverbot gibt, kann er nicht 'rechts' sein.
Warum sollten Rechte nicht den Zins/Wucher verbieten?
War die mittelalterliche Kirche demnach "links"?


Der fundamentale Islam ist totalitär, aber das ist nur dann ein Problem, wenn er sich dort breitmacht, wo er nicht hingehört.
Religionen haben es so an sich, totalitär zu sein.
Recht verstandenes Christentum ist auch totalitär, insofern seine Lehre das gesamte Leben der Anhänger durchdringen soll.

Efna
06.12.2013, 21:18
Seit wann werden Religionen in politische Kategorien eingeteilt?

Nicht unbedingt Moslems, aber der Islamismus ist rechts zu verordnen....

-jmw-
06.12.2013, 21:21
Logik ist mehr als "und"

Hier A = Bereicherung
B = Verlust


A - B = Gewinn
A + B = 0
Die Rechnung funktioniert so allerdings nicht.
Bspw. könnte ein Möbelstück im Verkauf Geld einbringen, hat für den Eigentümer jedoch einen ideellen Wert, so dass er es nicht veräussern mag.
Dann stünde zwei Werte einander gegenüber, wir hätten also auch hier wieder eine Wertentscheidung.

Was, wenn Dir jemand sagte - und Du würdest jemanden finden, das wissen wir beide! - der finanzielle Verlust durch arbeitslose Ausländer sei (ihm) nicht so wichtig?
Dann müsstest Du beweisen, dass er damit falsch liegt.
Und das wird für einen "politischen Agnostiker" schwierig, weil er ja vermeiden muss, mit "richtig" und "falsch" zu argumentieren.

-jmw-
06.12.2013, 21:23
Warum haben sie es dann bis heute nicht geschafft, Faschismus zuu definieren?
Weil Definitionen schwieriger sind, als blosse Merkmalskataloge?


Rechts war früher vielleicht religiös, aber nicht heute. Oder kennst Du eine unchristlichere Partei als CSU/CDU?
Kenne ich, ja.
Die Grünen z.B.
Oder die SPD.

Ausserdem ist die Union nicht "rechts", sondern eine bürgerliche Mittepartei (mit schwindendem konservativen Flügel).

Kuddel
06.12.2013, 21:23
Die Rechnung funktioniert so allerdings nicht.
Bspw. könnte ein Möbelstück im Verkauf Geld einbringen, hat für den Eigentümer jedoch einen ideellen Wert, so dass er es nicht veräussern mag.
Dann stünde zwei Werte einander gegenüber, wir hätten also auch hier wieder eine Wertentscheidung.

Was, wenn Dir jemand sagte - und Du würdest jemanden finden, das wissen wir beide! - der finanzielle Verlust durch arbeitslose Ausländer sei (ihm) nicht so wichtig?
Dann müsstest Du beweisen, dass er damit falsch liegt.
Und das wird für einen "politischen Agnostiker" schwierig, weil er ja vermeiden muss, mit "richtig" und "falsch" zu argumentieren.

Du bringst Werte ein, die ich eben gar nicht brauche.

Um dennoch darauf einzugehen: dann soll derjenige eben den arbeitslosen Ausländer durchfüttern. Das verbeitet ihm keiner, nicht einmal die Logik.

Außerdem ist es "wahr" oder "falsch". Richtig kommt nur in Wertesystemen vor.

Kuddel
06.12.2013, 21:24
Weil Definitionen schwieriger sind, als blosse Merkmalskataloge?


Kenne ich, ja.
Die Grünen z.B.
Oder die SPD.

Ausserdem ist die Union nicht "rechts", sondern eine bürges haben die anderen nicht. Daher sind sierliche Mittepartei (mit schwindendem konservativen Flügel).

Ich nannte sie, weil sie beide ein C im Namen haben.Daher sind sie unchristlicher.

-jmw-
06.12.2013, 21:24
Nicht unbedingt Moslems, aber der Islamismus ist rechts zu verordnen....
Der Islam propagiert Hierarchie, Patriachat, Theokratie, Privateigentum, Familienwerte, Männlichkeit, Wehrhaftigkeit...
Jedenfalls ist er also nicht das, was mir beim Begriff "links" einfiele!

-jmw-
06.12.2013, 21:27
Du bringst Werte ein, die ich eben gar nicht brauche. [...]
Weil Du eben andere voraussetzt, z.B., dass es wichtig sei, was der Herr arbeitslose Ausländer einbringe oder koste.

-jmw-
06.12.2013, 21:27
Ich nannte sie, weil sie beide ein C im Namen haben. Daher sind sie unchristlicher.
Weil sie's vortäuschen, meinst Du?

Kuddel
06.12.2013, 21:28
Weil sie's vortäuschen, meinst Du?

Exakt.

Kuddel
06.12.2013, 21:29
Weil Du eben andere voraussetzt, z.B., dass es wichtig sei, was der Herr arbeitslose Ausländer einbringe oder koste.

Klar ist es wichtig, und wahr. Weil
w)
A -> B (w)
-A -> -B (w)

A = Produktion
B = Überleben

Ajax
06.12.2013, 21:29
Religionen haben es so an sich, totalitär zu sein.


Ich möchte widersprechen und deine Behauptung auf monotheistische Religionen einschränken. Der Alleinvertretungsanspruch, der dem Monotheismus zugrunde liegt, führt zwangsläufig zu einer "Diktatur des Glaubens".

Efna
06.12.2013, 21:29
Der Islam propagiert Hierarchie, Patriachat, Theokratie, Privateigentum, Familienwerte, Männlichkeit, Wehrhaftigkeit...
Jedenfalls ist er also nicht das, was mir beim Begriff "links" einfiele!

Richtig, das einzigste was die europäische Rechte von den Islamisten trennt ist der Nationalismus, wobei dieser auch nicht zwingend rechts ist und in ihren Ursprung sogar teilweise links ist. Doch auch unter Islamisten gibt es Nationalismus wie man bei der Muslimbrüderschaft in Ägypten sehen kann, die ja ein Scharnier zwischen Islamismus und Nationalismus geschaffen hat. Wobei die Frage nach Familienwerten immer relativ ist...

Efna
06.12.2013, 21:33
Ich möchte widersprechen und deine Behauptung auf monotheistische Religionen einschränken. Der Alleinvertretungsanspruch, der dem Monotheismus zugrunde liegt, führt zwangsläufig zu einer "Diktatur des Glaubens".

Und deswegen ist Monotheismus schlecht....

Ajax
06.12.2013, 21:38
Warum haben sie es dann bis heute nicht geschafft, Faschismus zuu definieren?

Rechts war früher vielleicht religiös, aber nicht heute. Oder kennst Du eine unchristlichere Partei als CSU/CDU?

Daran sieht man doch, dass Begriffe wie rechts und links völlig unzureichend sind und nur auf eine Gesellschaft angewendet werden können, in der man noch ganz klar zwischen reaktionären und revolutionären Kräften unterscheiden kann, die also ganz klar gegenläufige Positionen vertreten.

Efna
06.12.2013, 21:40
Daran sieht man doch, dass Begriffe wie rechts und links völlig unzureichend sind und nur auf eine Gesellschaft angewendet werden können, in der man noch ganz klar zwischen reaktionären und revolutionären Kräften unterscheiden kann, die also ganz klar gegenläufige Positionen vertreten.

Sie sind nicht unzureichend sondern einfach nur grobe politische Einteilungen die keine Ideologie wieder geben....

Kuddel
06.12.2013, 21:42
Daran sieht man doch, dass Begriffe wie rechts und links völlig unzureichend sind und nur auf eine Gesellschaft angewendet werden können, in der man noch ganz klar zwischen reaktionären und revolutionären Kräften unterscheiden kann, die also ganz klar gegenläufige Positionen vertreten.

So ist ers. Heute wäre es sinnvoller von Sozialspinnern ud Realisten zu reden ;)

-jmw-
06.12.2013, 21:42
Exakt.
Okay!

Kuddel
06.12.2013, 21:43
Okay!

Dabei bin ich nicht einmal Christ.

-jmw-
06.12.2013, 21:51
Ich möchte widersprechen und deine Behauptung auf monotheistische Religionen einschränken. Der Alleinvertretungsanspruch, der dem Monotheismus zugrunde liegt, führt zwangsläufig zu einer "Diktatur des Glaubens".
"Jain", aus zwei Gründen:

1. Dass es nur einen Gott gäbe, wie der Monotheismus ja behauptet, heisst nicht, dass dieser Gott auf nur eine Art verehrt werden müsse. Der Alleinvertretungsanspruch liegt dann mehr an der Religion als an ihrem Eingottglauben.

2. Ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer, wie sich polytheistische und andere nichtmonotheistische Religionen ausserhalb des mediterran-europäischen Raumes mit- bzw. gegeneinander gestellt haben
Jedenfalls schliesst der Polytheismus grundsätzlich ja wohl nicht aus, dass manche seine Vertreter für ihre Variante Allgemeinverbindlichkeit unterstellen und die Götter/Geister/sonstwas der anderen für "falsch", "dämonisch" oder einfach nicht existent behaupten.

Da müsste man jetzt mal für Asien, Afrika und die beiden Amerika nachforschen!

-jmw-
06.12.2013, 21:51
Dabei bin ich nicht einmal Christ.
Daran solltest Du arbeiten! ;)

-jmw-
06.12.2013, 21:52
Der Nationalismus plus freilich ein Haufen kultureller Unterschiede zwischen Orient und Okzident, ja.


Richtig, das einzigste was die europäische Rechte von den Islamisten trennt ist der Nationalismus, wobei dieser auch nicht zwingend rechts ist und in ihren Ursprung sogar teilweise links ist. Doch auch unter Islamisten gibt es Nationalismus wie man bei der Muslimbrüderschaft in Ägypten sehen kann, die ja ein Scharnier zwischen Islamismus und Nationalismus geschaffen hat. Wobei die Frage nach Familienwerten immer relativ ist...

-jmw-
06.12.2013, 21:55
Wenn Du anstelle "arbeitsloser Ausländer" "demente Omi" sagst, schippern wir langsam in unschöne Gewässer!
Das ist eben das Problem an reinen Kosten-Nutzen-Rechnungen und utilitaristischen Spielereien: Sie gehen am Menschen vorbei.


Klar ist es wichtig, und wahr. Weil
w)
A -> B (w)
-A -> -B (w)

A = Produktion
B = Überleben

Kuddel
06.12.2013, 21:56
Daran solltest Du arbeiten! ;)

Zu viele Werte ;)

Obwohl ich ja neulich hier irgendwo las, daß man als Christ Sklaven halten darf. Das wäre dann eine Überlegung wert.

Efna
06.12.2013, 21:58
Wenn Du anstelle "arbeitsloser Ausländer" "demente Omi" sagst, schippern wir langsam in unschöne Gewässer!
Das ist eben das Problem an reinen Kosten-Nutzen-Rechnungen und utilitaristischen Spielereien: Sie gehen am Menschen vorbei.

Aufjeden Fall steht der Islamismus genau wie die Europäische Rechte bis extreme Rechte für das Konservative bis Reaktionäre nur bezogen auf ihren Kulturkreis, was natürlich Unterschieden mit sich bringt. Aber im Grundsatz das selbe ist...

Kuddel
06.12.2013, 21:59
Wenn Du anstelle "arbeitsloser Ausländer" "demente Omi" sagst, schippern wir langsam in unschöne Gewässer!
Das ist eben das Problem an reinen Kosten-Nutzen-Rechnungen und utilitaristischen Spielereien: Sie gehen am Menschen vorbei.

Nein, keinesfalls. Vorausgesetzt, die Omi hat für ihre eigene Rente gesorgt. Genau das wird aber durch Ideologie und Schwachsinn verhindert.

-jmw-
06.12.2013, 22:14
Nein, keinesfalls. Vorausgesetzt, die Omi hat für ihre eigene Rente gesorgt. Genau das wird aber durch Ideologie und Schwachsinn verhindert.
Dass das eine Voraussetzung sei, dürfte bei vielen Leuten kaum auf Zustimmung stossen.
Nach deren Ansicht muss sie versorgt werden, Eigenleistung hin, Eigenleistung her.
Sie treffen also eine Wertentscheidung, die Du dann aushebelst durch... ja, was?
Indem Du sie als "falsch" im Sinne von "nicht wahr" beweist auf Grundlage einer allgemeinen Überlebenspräferenz des Menschen?

-jmw-
06.12.2013, 22:17
Zu viele Werte ;)
Letztlich geht's aber darum, den Tod zu überleben, insofern doch durchaus "logisch" und mit Glück sogar "effektiv"! :D


Obwohl ich ja neulich hier irgendwo las, daß man als Christ Sklaven halten darf. Das wäre dann eine Überlegung wert.
Jedenfalls fällt mir spontan keine eindeutige Aussage ein, wonach man seine Sklaven freizulassen habe.
Allerdings welche zu kaufen... "Wie Du mir, so ich Dir" spielt ja doch 'ne Rolle.
Aber zumindest behalten darfst Du die, die Du hast. (Vermutlich: 0.)

Kuddel
06.12.2013, 22:18
Dass das eine Voraussetzung sei, dürfte bei vielen Leuten kaum auf Zustimmung stossen.
Nach deren Ansicht muss sie versorgt werden, Eigenleistung hin, Eigenleistung her.
Sie treffen also eine Wertentscheidung, die Du dann aushebelst durch... ja, was?
Indem Du sie als "falsch" im Sinne von "nicht wahr" beweist auf Grundlage einer allgemeinen Überlebenspräferenz des Menschen?

Jetzt bringst Du wieder Werte rein, die ich nicht brauche. Die Omi hat wirtschaftlich und logisch tatsächlich keinen Wert. Aus genau diesem Grunde muß sie eben produzieren oder von den früchten ihrer Produktion leben.

Es widerspricht der Logik nicht, wie ich schon weiter oben erwähnte, daß Verwandte sie versorgen. Es widerspräche aber der Logik, müßte es die Allgemeinheit tun.

Es wirdf also niemand daran gehindet, irgendwelche Werte anzunehmen und danach zu handeln. Sofern es nicht Fremde beeinträchtigt.

Kuddel
06.12.2013, 22:20
Letztlich geht's aber darum, den Tod zu überleben, insofern doch durchaus "logisch" und mit Glück sogar "effektiv"! :D


Jedenfalls fällt mir spontan keine eindeutige Aussage ein, wonach man seine Sklaven freizulassen habe.
Allerdings welche zu kaufen... "Wie Du mir, so ich Dir" spielt ja doch 'ne Rolle.
Aber zumindest behalten darfst Du die, die Du hast. (Vermutlich: 0.)

Was soll daran logisch sein, den Tod zu überleben? Das gäbe aber ein Gedränge. Vermutlich ist das der Grund, warum sich das Universum ausdehnt :)

-jmw-
06.12.2013, 22:21
Aufjeden Fall steht der Islamismus genau wie die Europäische Rechte bis extreme Rechte für das Konservative bis Reaktionäre nur bezogen auf ihren Kulturkreis, was natürlich Unterschieden mit sich bringt. Aber im Grundsatz das selbe ist...
Meine Rede!

-jmw-
06.12.2013, 22:22
Was soll daran logisch sein, den Tod zu überleben?
Ich bin halt gern am Leben!

-jmw-
06.12.2013, 22:24
Jetzt bringst Du wieder Werte rein, die ich nicht brauche. Die Omi hat wirtschaftlich und logisch tatsächlich keinen Wert. Aus genau diesem Grunde muß sie eben produzieren oder von den früchten ihrer Produktion leben.

Es widerspricht der Logik nicht, wie ich schon weiter oben erwähnte, daß Verwandte sie versorgen. Es widerspräche aber der Logik, müßte es die Allgemeinheit tun.

Es wirdf also niemand daran gehindet, irgendwelche Werte anzunehmen und danach zu handeln. Sofern es nicht Fremde beeinträchtigt.
Musste dann eigentlich den Staat abschaffen?
Der setzt ja auch permanent Werte um zu Lasten anderer Werte oder zu Lasten von anderer Leute Geldbeutel.

-jmw-
06.12.2013, 22:24
Logisch und hoffentlich auch effektiv ist es für mich jedenfalls, mich jetzt zur Ruhe zu begeben.
Bis dann!

Kuddel
06.12.2013, 22:27
Musste dann eigentlich den Staat abschaffen?
Der setzt ja auch permanent Werte um zu Lasten anderer Werte oder zu Lasten von anderer Leute Geldbeutel.

Logisch, das ergibt sich doch von selbst. Jedenfalls den Staat in der bekannten Form. Wenn überhaupt, kann es nur einen gewählten Häuptling geben. Wahlrecht hat aber nicht jeder, sondern nur die Klügsten und Effektivsten.

Ajax
06.12.2013, 22:42
"Jain", aus zwei Gründen:

1. Dass es nur einen Gott gäbe, wie der Monotheismus ja behauptet, heisst nicht, dass dieser Gott auf nur eine Art verehrt werden müsse. Der Alleinvertretungsanspruch liegt dann mehr an der Religion als an ihrem Eingottglauben.

Es führt aber fast zwangsläufig immer dazu. Nicht umsonst sind die drei großen Monotheismen dieser Welt allesamt Buchreligionen, in denen die Gesetze, wie man beten, was man tun und lassen soll etc. eindeutig niedergeschrieben sind. Das lässt wenig Spielraum.



2. Ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer, wie sich polytheistische und andere nichtmonotheistische Religionen ausserhalb des mediterran-europäischen Raumes mit- bzw. gegeneinander gestellt haben
Jedenfalls schliesst der Polytheismus grundsätzlich ja wohl nicht aus, dass manche seine Vertreter für ihre Variante Allgemeinverbindlichkeit unterstellen und die Götter/Geister/sonstwas der anderen für "falsch", "dämonisch" oder einfach nicht existent behaupten.

Da müsste man jetzt mal für Asien, Afrika und die beiden Amerika nachforschen!

Die Römer identifizierten bspw. fremde Gottheiten anderer Völker mit ihren eigenen und ließen die Völker bei der Ausübung ihrer Riten meist gewähren. Dagegen waren die Juden immer aufmüpfig und machten kontinuierlich Radau mit ihrem allmächtigen Gott, bis den Römern schließlich der Kragen platzte.

Polytheistische Religionen greifen bei weitem nicht in dem Maße in das alltägliche Leben der Menschen ein wie die Monotheismen. Alles hat sich dem Glauben und seinen Gesetzen zu unterwerfen. Das zieht sich wie ein roter Faden von den alten Juden bis zu den modernen Islamisten.

Kuddel
06.12.2013, 22:46
Es führt aber fast zwangsläufig immer dazu. Nicht umsonst sind die drei großen Monotheismen dieser Welt allesamt Buchreligionen, in denen die Gesetze, wie man beten, was man tun und lassen soll etc. eindeutig niedergeschrieben sind. Das lässt wenig Spielraum.



Die Römer identifizierten bspw. fremde Gottheiten anderer Völker mit ihren eigenen und ließen die Völker bei der Ausübung ihrer Riten meist gewähren. Dagegen waren die Juden immer aufmüpfig und machten kontinuierlich Radau mit ihrem allmächtigen Gott, bis den Römern schließlich der Kragen platzte.

Polytheistische Religionen greifen bei weitem nicht in dem Maße in das alltägliche Leben der Menschen ein wie die Monotheismen. Alles hat sich dem Glauben und seinen Gesetzen zu unterwerfen. Das zieht sich wie ein roter Faden von den alten Juden bis zu den modernen Islamisten.

Exakt.

Übrigens humorvoll geschildert bei Asterix.

-jmw-
07.12.2013, 10:21
Logisch, das ergibt sich doch von selbst. Jedenfalls den Staat in der bekannten Form. Wenn überhaupt, kann es nur einen gewählten Häuptling geben. Wahlrecht hat aber nicht jeder, sondern nur die Klügsten und Effektivsten.
Darauf, was effektiv ist, muss man sich aber erstmal einigen, in dem man ein Zil festlegt.
(Ich fürchte, wir beginnen hier jetzt, uns im Kreise zu drehen...)

-jmw-
07.12.2013, 10:39
Es führt aber fast zwangsläufig immer dazu. Nicht umsonst sind die drei großen Monotheismen dieser Welt allesamt Buchreligionen, in denen die Gesetze, wie man beten, was man tun und lassen soll etc. eindeutig niedergeschrieben sind. Das lässt wenig Spielraum.
Na, da haben wir doch den entscheidenden "Schuldigen" gefunden: Die Buchreligion!
Wird festgelegt, was zu tun ist, bleibt, wie Du richtig schreibst, wenig Spielraum.
Ob nun einer oder mehrere "Götter" die Autorenschaft des Buches zu verantworten haben, spielt keine Rolle.
Sondern wichtig ist, was drinsteht.

Was wir in der Welt beobachten, ist lediglich, dass die grossen Buchreligionen und die grossen Monotheismen die gleichen sind.

Dass müsste aber nicht zwingend so sein!
Ich kann mir schwierigkeitslos eine polytheistische Buchreligion vorstellen.
Und ich kann mir schwierigkeitslos eine monotheistische Religion ohne Buch vorstellen.


Die Römer identifizierten bspw. fremde Gottheiten anderer Völker mit ihren eigenen und ließen die Völker bei der Ausübung ihrer Riten meist gewähren. Dagegen waren die Juden immer aufmüpfig und machten kontinuierlich Radau mit ihrem allmächtigen Gott, bis den Römern schließlich der Kragen platzte.
Was die Römer angeht, weiss ich, wie sie es mit den Griechen, Kelten, Germanen u.ä. hielten, die mit ihnen ein indoeuropäisches Pantheon teilten.
Mit den altorientalischen Polytheismen kamen sie auch klar.
Aber das ist eben ein bekannter Fall des euro-mediterranen Raumes.
Wie gesagt, man müsste nach Asien, Afrika, die beiden Amerika schauen.
Und da bin ich überfragt.


Polytheistische Religionen greifen bei weitem nicht in dem Maße in das alltägliche Leben der Menschen ein wie die Monotheismen. Alles hat sich dem Glauben und seinen Gesetzen zu unterwerfen. Das zieht sich wie ein roter Faden von den alten Juden bis zu den modernen Islamisten.
Angesichts der Rolle, die die Beachtung von Festen, Ritualen, Tabus, Geistern, Ahnen, Omen usw. in vielen Naturreligionen spielt, halte ich Deine Aussage für so nicht richtig.

Der Gerechte
07.12.2013, 10:43
In Zukunft gibt es keine Religionen mehr.
Im Kommunismus sind alle glücklich und somit Religionen überflüssig.

Bettmaen
07.12.2013, 11:13
Historisch gesehen war Sozialismus erfolgreich darin, den Islam zurückzudrängen oder zumindest zu verwässern. In der UDSSR fand in den vorwiegend von Moslems bewohnten Gebieten ein radikaler Wandel hin zum Säkularismus oder sogar Atheismus statt, der auch nach dem Ende der UDSSR anhält. Die Frauenemanzipation und Frauenarbeit sorgte auch bei den Moslems für eine Angleichung der Geburtenrate an die der christlich geprägten Volksgruppen.

Der nüchterne Sozialismus und Materialismus ist mit dem Hokuspokus des Islam (und anderer Religionen) nicht vereinbar. Dieser nüchterne Sozialisms fand bei vielen Kasachen, Aserbaischanern, Usbeken usw. Anklang. Nur im teils unwegsamen Kaukasus konnte der radikale Islam überleben - auch dank westlicher Hilfe.

-jmw-
07.12.2013, 11:13
In Zukunft gibt es keine Religionen mehr.
Im Kommunismus sind alle glücklich und somit Religionen überflüssig.
:rofl:

Ajax
07.12.2013, 13:17
Na, da haben wir doch den entscheidenden "Schuldigen" gefunden: Die Buchreligion!
Wird festgelegt, was zu tun ist, bleibt, wie Du richtig schreibst, wenig Spielraum.
Ob nun einer oder mehrere "Götter" die Autorenschaft des Buches zu verantworten haben, spielt keine Rolle.
Sondern wichtig ist, was drinsteht.

Was wir in der Welt beobachten, ist lediglich, dass die grossen Buchreligionen und die grossen Monotheismen die gleichen sind.

Dass müsste aber nicht zwingend so sein!
Ich kann mir schwierigkeitslos eine polytheistische Buchreligion vorstellen.
Und ich kann mir schwierigkeitslos eine monotheistische Religion ohne Buch vorstellen.

Es ist mit Sicherheit kein Zufall, dass die drei großen Monotheismen zugleich Buchreligionen sind. Der eine Gott will natürlich auch auf eine Art verehrt werden. Deswegen muss jedes Detail peinlich genau niedergeschrieben werden. Nehmen wir als Vergleich einen absolutistisch-zentralistischen Staat und einen föderalen. Der zentralistische Staat neigt viel eher zu Diktatur und Totalitarismus als der föderale, weil er das Leben seiner Bürger von vorne bis hinten regelt. Ein föderaler Staat kann nie in die Diktatur abdriften. Das gleiche gilt für den Polytheismus. Dieser wird sich nie in eine allumfassende Glaubensdiktatur verwandeln können.



Was die Römer angeht, weiss ich, wie sie es mit den Griechen, Kelten, Germanen u.ä. hielten, die mit ihnen ein indoeuropäisches Pantheon teilten.
Mit den altorientalischen Polytheismen kamen sie auch klar.
Aber das ist eben ein bekannter Fall des euro-mediterranen Raumes.
Wie gesagt, man müsste nach Asien, Afrika, die beiden Amerika schauen.
Und da bin ich überfragt.

Ich denke nicht, dass es sich woanders großartig von Europa unterschied. Die Azteken praktizierten es meines Wissens ähnlich wie die Römer. Sie setzten fremde Götter mit ihren gleich oder bauten sie in ihr Pantheon ein.



Angesichts der Rolle, die die Beachtung von Festen, Ritualen, Tabus, Geistern, Ahnen, Omen usw. in vielen Naturreligionen spielt, halte ich Deine Aussage für so nicht richtig.

Ich drücke es mal platt aus: Odin verbietet dir nicht, zu Hause unter deinem Reetdach zu masturbieren oder unmäßig Met zu trinken. Das ist der große Unterschied. Natürlich feiert man Feste und opfert in regelmäßigen Abständen, aber alle diese Rituale werden von der Gesamtheit des Stammes begangen. Religion ist mehr ein "Gruppenereignis".

Im Monotheismus wird jeder einzelne mit Argusaugen von dem allmächtigen Schöpfer des Universums rund um die Uhr überwacht, als hätte dieser nichts besseres zu tun. Jedes Fehlverhalten wird sofort geahndet. Du darfst im Prinzip nichts machen, was dem alten Griesgram im Himmel nicht gefällt. Das Menschenbild der Monotheismen ist eins, das den Menschen von Geburt an als sündhaft und schlecht ansieht, deswegen auch die totale Überwachung. Diese Menschenfeindlichkeit findest du in den Polytheismen nicht.

Rumpelstilz
07.12.2013, 13:44
[...]
Im Monotheismus wird jeder einzelne mit Argusaugen von dem allmächtigen Schöpfer des Universums rund um die Uhr überwacht, als hätte dieser nichts besseres zu tun. Jedes Fehlverhalten wird sofort geahndet. Du darfst im Prinzip nichts machen, was dem alten Griesgram im Himmel nicht gefällt. Das Menschenbild der Monotheismen ist eins, das den Menschen von Geburt an als sündhaft und schlecht ansieht, deswegen auch die totale Überwachung. Diese Menschenfeindlichkeit findest du in den Polytheismen nicht.
Zu beachten ist auch die Regionalitaet der Gottheiten.

In vielen Nicht-Monotheistischen Religionen gibt es eine Gottheit fuer das Haus, die Familie, den Familien-Klan, das Dorf usw in aufsteigender Reihenfolge. Es besteht zumindest die Moeglichkeit fuer eine Person, die Gottheit der Familie hoher zu ehren als die Gottheit des Dorfes oder gar des Staates.

Hier wird auch die Frage der Loyalitaet sichtbar. Um z.B. in einen Kreuzzug oder Dschihad, womoeglich noch in einem anderen Land oder gar Kontinent, zu ziehen, wird man wenig Erbauung z.B. bei einer Familien-Gottheit oder Gottheit des Dorfes empfangen, bei einem monotheiistischen Gott aber schon eher.

Königstiger87
07.12.2013, 14:35
Richtig, das einzigste was die europäische Rechte von den Islamisten trennt ist der Nationalismus [...]

National ist aber nicht gleichbedeutend mit religiös. Ich bin Nationalist und Atheist.

Königstiger87
07.12.2013, 14:37
In Zukunft gibt es keine Religionen mehr.
Im Kommunismus sind alle glücklich und somit Religionen überflüssig.

Das ist falsch da Kommunismus selber eine Religion ist. Es wird lediglich ein nicht funktionierendes Glaubenssystem gegen ein anderes ausgetauscht.

Bruddler
07.12.2013, 15:15
Die sind nicht rechts. Die sind lediglich faschistich.

Jedenfalls, sind sie dumm wie Bohnenstroh... :compr:

Rocko
07.12.2013, 15:18
Der Islam ist totalitär, genauso wie der rechte Rand und auch der linke Rand.
Das wars dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten!

Kuddel
07.12.2013, 23:09
Jedenfalls, sind sie dumm wie Bohnenstroh... :compr:

Eben

zeus1
08.12.2013, 00:35
Jetzt beißen sie die Hand, die sie gefüttert hat. Die Linken haben ihre Arbeit gemacht, jetzt werden sie nicht mehr gebraucht.

Dragon
08.12.2013, 03:23
Die Linken sind eine Gefahr für die ganze Menschheit.

nanina
08.12.2013, 11:43
Die Frage ist aber:

Wird es den Linken gelingen, Teile des Islams so umzufunktionieren, dass sie als Hilfstruppe für ihr totalitär-sozialistisches Europa in Frage kommen?

-jmw-
08.12.2013, 21:31
Es ist mit Sicherheit kein Zufall, dass die drei großen Monotheismen zugleich Buchreligionen sind. Der eine Gott will natürlich auch auf eine Art verehrt werden.
Das leuchtet mir nicht ein, nein.
Warum sollte er?
Das unterstellt doch, es gäbe ein bestimmtes notwendiges inneres Wesen, einen notwendigen Charakter eines Eingottes (oder ein Eingöttin).
Warum sollte das so sein?
Ist nicht schon der Gedanke, dass so festzulegen, abwegig, da ja der Charakter oder das Wesen eines Gottes oder von Götter, wären sie existent, gar nicht von uns bestimmt würde, sondern ja durch ihre Existenz bereits vorläge?


Deswegen muss jedes Detail peinlich genau niedergeschrieben werden. Nehmen wir als Vergleich einen absolutistisch-zentralistischen Staat und einen föderalen. Der zentralistische Staat neigt viel eher zu Diktatur und Totalitarismus als der föderale, weil er das Leben seiner Bürger von vorne bis hinten regelt. Ein föderaler Staat kann nie in die Diktatur abdriften. Das gleiche gilt für den Polytheismus. Dieser wird sich nie in eine allumfassende Glaubensdiktatur verwandeln können.
S.o.


Ich denke nicht, dass es sich woanders großartig von Europa unterschied. Die Azteken praktizierten es meines Wissens ähnlich wie die Römer. Sie setzten fremde Götter mit ihren gleich oder bauten sie in ihr Pantheon ein.
Die Fakten, die wir beide nicht haben, ändern sich nicht dadurch, dass wir denken.

Ich hab leider derzeit weder Zeit noch Lust, da 'ne Recherche anzufangen, insofern sollten wir diesen Punkt als "schweben" betrachten.


Ich drücke es mal platt aus: Odin verbietet dir nicht, zu Hause unter deinem Reetdach zu masturbieren oder unmäßig Met zu trinken. Das ist der große Unterschied. Natürlich feiert man Feste und opfert in regelmäßigen Abständen, aber alle diese Rituale werden von der Gesamtheit des Stammes begangen. Religion ist mehr ein "Gruppenereignis".
Äh... Nö!
Gebote und Verbote des Tuns und Unterlassens gibt es in polytheistischen Religionen en masse, sowohl für das Ritual als auch für den Alltag.
Wen man heiraten darf, wer welche Rechte hat, wie man sich gegenüber wem verhalten soll, was man sagen darf oder nicht, was man essen darf, wie man sich die Haut bemalen muss, damit es regnet...
Insbesondere die Naturreligionen sind doch voll davon!


Im Monotheismus wird jeder einzelne mit Argusaugen von dem allmächtigen Schöpfer des Universums rund um die Uhr überwacht, als hätte dieser nichts besseres zu tun. Jedes Fehlverhalten wird sofort geahndet. Du darfst im Prinzip nichts machen, was dem alten Griesgram im Himmel nicht gefällt. Das Menschenbild der Monotheismen ist eins, das den Menschen von Geburt an als sündhaft und schlecht ansieht, deswegen auch die totale Überwachung. Diese Menschenfeindlichkeit findest du in den Polytheismen nicht.
Wenn ich jemandem, der eine Neigung hat, Mist zu bauen, auf die Finger schaue und ihm Handlungsanweisungen gebe, ist das in Deinen Augen "Menschenfeindlichkeit"?
Glaub ich nicht! :)

Sprecher
09.12.2013, 09:27
Der Islam ist rechts.
Wenn das auch einigen Muslimen auffällt, ist das allein aus Gründen der Richtigkeit zu befürworten!

Der Islam ist internationalistisch und damit links.

herberger
09.12.2013, 09:56
Meiner Meinung nach ist der Islam immun gegen den Neobolschewismus der Frankfurter Schule,die sehen diese Linken nur als nützliche Idioten.

-jmw-
09.12.2013, 11:49
Der Islam ist internationalistisch und damit links.
Das geht nur auf, wenn man den Nationalismus rechts verortet, was ich nicht tue.
Immerhin entstand er im vorvorletzten Jahrhundert zusammen mit dem Liberalismus und dem Demokratismus auf der Linken.

-jmw-
09.12.2013, 11:50
Meiner Meinung nach ist der Islam immun gegen den Neobolschewismus der Frankfurter Schule,die sehen diese Linken nur als nützliche Idioten.
Und umgekehrt!

Hrafnaguð
09.12.2013, 11:59
Seit wann werden Religionen in politische Kategorien eingeteilt?

Weil der Islam eine Travestie einer Religion ist, unter deren Äußeren sich eine knallharte politische Ideologie verbirgt. Er hat ja den selbsterklärten Anspruch der totalen politischen Herrschaft innerhalb seines Geltungsbereiches, überalle Aspekte des Lebens, zudem beinhaltet er auch ein Ausbreitungsstreben auf die ganze Welt, auch mit Hilfe von Krieg und Gewalt.

herberger
09.12.2013, 12:00
Und umgekehrt!

Ja das stimmt,besonders linke Extremisten versuchen Migranten zur Gewalt anzustiften,und sonstige Linke machen es mehr subtil.

Hrafnaguð
09.12.2013, 12:01
Meiner Meinung nach ist der Islam immun gegen den Neobolschewismus der Frankfurter Schule,die sehen diese Linken nur als nützliche Idioten.

.....mit denen gnadenlos aufgeräumt wird, sollte der Islam sein Ziel im Westen erreichen.
Dann schützt nur noch Konversion vor der Entsorgung.

-jmw-
09.12.2013, 12:31
.....mit denen gnadenlos aufgeräumt wird, sollte der Islam sein Ziel im Westen erreichen.
Dann schützt nur noch Konversion vor der Entsorgung.
Was für den "Progressiven", insofern er ja eh eher Atheist oder Agnostiker ist als der "Rechte", leider, leider gar kein so arg grosses Problem sein mag.

hattse
09.12.2013, 13:17
Was für den "Progressiven", insofern er ja eh eher Atheist oder Agnostiker ist als der "Rechte", leider, leider gar kein so arg grosses Problem sein mag.
Der Progressive kennt nur das Individuelle.
Und an Gott glaubt sowieso jeder.

Dragon
09.12.2013, 17:12
Der Islam ist internationalistisch und damit links.

Das hat nichts mit national/international zu tun, sondern mit bürgerlich-konservativ/sozialistische Gleichmacherei.

Der Islam ist von seinen Werten konservativ, setzt sie aber mit extremen Mitteln durch. Der Islam ist rechtsextremistisch.

Wassiliboyd
09.12.2013, 18:08
Offensichtlich spricht sich das bei Muslimen jetzt so langsam herum, dass die Linken gefährlicher als die Rechten sind.

...

Oijoijoijoijoi!

WER hätte gedacht, daß die tumben Linken derart durchtrieben sind!

-jmw-
09.12.2013, 20:16
Der Progressive kennt nur das Individuelle.
Ansichtssache.
Für mich steht "Person" rechts.


Und an Gott glaubt sowieso jeder.
Weiss nicht, ob das jetzt 'n Witz sein soll.

-jmw-
09.12.2013, 20:18
Das hat nichts mit national/international zu tun, sondern mit bürgerlich-konservativ/sozialistische Gleichmacherei.

Der Islam ist von seinen Werten konservativ, setzt sie aber mit extremen Mitteln durch. Der Islam ist rechtsextremistisch.
Amen!

hattse
09.12.2013, 20:19
Weiss nicht, ob das jetzt 'n Witz sein soll.

Ehrlich gesagt, ich weiß auch nicht, wer mich zu dieser Aussage bewegt hat.
Es wird wohl ein Witz gewesen sein. ;-)

-jmw-
09.12.2013, 20:31
Ehrlich gesagt, ich weiß auch nicht, wer mich zu dieser Aussage bewegt hat.
Es wird wohl ein Witz gewesen sein. ;-)
Hoffen wir das Beste! :D