Rikimer
28.10.2005, 00:21
Auch in dem multikulturellsten pluralistischsten westlichsten Land des Orients, in Israel, sind Rassismus, Vorurteile und Abneigungen gegen bestimmte Teile der Erdenbevölkerung nichts außergewöhnliches. So wie z. B. gegen schwarze athiopische Juden:
...
Vorurteile gegen schwarze Juden
Wie Itzhak Dessie meint, schieben sich die schwarzen Israeli und die israelische Bevölkerung gegenseitig die Schuld für die mangelnde gesellschaftliche Integration in die Schuhe. Beita Israel meinen, die israelische Gesellschaft wolle sie nicht und schliesse sie aus, während sie von dieser beschuldigt werden, nicht selbst genügend für ihre eigene Integration zu tun. In einem vor kurzem erschienenen Parlamentsbericht schrieb MK Ran Cohen (Meretz) über den Rassismus in Israel und verglich Vorurteile gegen schwarze Juden mit den Vorurteilen gegen arabische Bürger. Die schlechte wirtschaftliche Situation der Äthiopier ist vergleichbar, so Ran Cohen, mit jener der Beduinen...
Quelle:
http://www.jlg.ch/luchot/archiv/jul_aug05.html
Der Strang ist entstanden nach dem ich mich erinnert habe was mir mein Bruder, der zur Zeit in Israel wohnt, über die Abneigung allzu vieler Israelis gegenüber schwarze Juden erzählt hat. O-Ton: "Zum Sex ganz gut, aber zum gesellschaftlichen Umgang oder gar Heirat nimmt man lieber eine normale Jüdin."
Hat die Ideologie Multikulti wirklich eine nachhaltige Chance, wenn selbst das jüdische Volk, das wohl bunter nicht sein könnte als jedes andere Volk dieser Erde, sich selbst nicht grün ist? Wenn solch ein kleines Volk schon Abneigungen gegen sich selbst hat, aschkenisische Juden gegen sephardische Juden etc. und der Rest gegen schwarze Juden, wie soll dann ein buntes multikulturelles pluralitisches Leben verschiedenster Ethnien, Religionen, Kulturen, Mentalitäten etc. global funktionieren? In Gesellschaften die dann noch viel explosiver und komplizierter wären als die israelische Gesellschaft?
MfG
Rikimer
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Vorurteile gegen schwarze Juden
Wie Itzhak Dessie meint, schieben sich die schwarzen Israeli und die israelische Bevölkerung gegenseitig die Schuld für die mangelnde gesellschaftliche Integration in die Schuhe. Beita Israel meinen, die israelische Gesellschaft wolle sie nicht und schliesse sie aus, während sie von dieser beschuldigt werden, nicht selbst genügend für ihre eigene Integration zu tun. In einem vor kurzem erschienenen Parlamentsbericht schrieb MK Ran Cohen (Meretz) über den Rassismus in Israel und verglich Vorurteile gegen schwarze Juden mit den Vorurteilen gegen arabische Bürger. Die schlechte wirtschaftliche Situation der Äthiopier ist vergleichbar, so Ran Cohen, mit jener der Beduinen...
Quelle:
http://www.jlg.ch/luchot/archiv/jul_aug05.html
Der Strang ist entstanden nach dem ich mich erinnert habe was mir mein Bruder, der zur Zeit in Israel wohnt, über die Abneigung allzu vieler Israelis gegenüber schwarze Juden erzählt hat. O-Ton: "Zum Sex ganz gut, aber zum gesellschaftlichen Umgang oder gar Heirat nimmt man lieber eine normale Jüdin."
Hat die Ideologie Multikulti wirklich eine nachhaltige Chance, wenn selbst das jüdische Volk, das wohl bunter nicht sein könnte als jedes andere Volk dieser Erde, sich selbst nicht grün ist? Wenn solch ein kleines Volk schon Abneigungen gegen sich selbst hat, aschkenisische Juden gegen sephardische Juden etc. und der Rest gegen schwarze Juden, wie soll dann ein buntes multikulturelles pluralitisches Leben verschiedenster Ethnien, Religionen, Kulturen, Mentalitäten etc. global funktionieren? In Gesellschaften die dann noch viel explosiver und komplizierter wären als die israelische Gesellschaft?
MfG
Rikimer