PDA

Vollständige Version anzeigen : Rassenunruhen in Birmingham



ortensia blu
26.10.2005, 21:30
Straßenkämpfe erschüttern Birmingham

Ein Toter bei Zusammenstößen zwischen Schwarzen und Asiaten in britischer Großstadt

LONDON, 23. Oktober. Die Spuren der Nacht waren in den Straßen des Lozells-Viertels in mittelenglischen Birmingham noch zu sehen. Am Straßenrand standen die Wracks ausgebrannter Autos, die Fenster einiger Restaurants und Läden waren zersplittert. Es waren die Spuren einer Schlacht zwischen afro-karibischen und asiatischen Bewohnern des Viertels. Dabei ist ein etwa 20-jähriger Schwarzer erstochen worden, zwanzig weitere Personen wurden verletzt.
Hintergrund war angeblich das Gerücht von einer Vergewaltigung. Ein 14 Jahre altes afrikanischstämmiges Mädchen sei von indisch-pakistanischen Männern angegriffen worden, waberte es durchs Viertel. Der Vorfall wurde nicht polizeilich angezeigt, womöglich, weil das Opfer sich illegal im Land aufhält. In der New Testament Church of God fand jedoch daraufhin am Sonnabend eine Versammlung statt, zu der fünfhundert Anwohner kamen, darunter der Labour-Abgeordnete Khalid Mahmood.
Zu ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen kam es um kurz vor sechs vor der Kirche, nach Messerstechereien schritt dann ein Spezial-Einsatzkommando der Polizei ein - woraufhin die Lage eskalierte. Augenzeugen berichten, dass etwa einhundert, größtenteils vermummte und mit Baseballschlägern bewaffnete Jugendliche Auto- und Hausfenster einschlugen. Ein Polizist wurde angeschossen. Erst in den frühen Morgenstunden kam das Viertel zur Ruhe.
...
Es ist eine abgeschottete Welt, in der verfeindete Jugendgangs, die sich mit Drogen- und Waffenhandel finanzieren, um die Vorherrschaft kämpfen und die Nachbarschaft terrorisieren: Die Behörden können oft erst eingreifen, wenn es zu spät ist. Es ist die Welt, die der Chef der ethnischen Gleichstellungsbehörde, Trevor Phillipps, vor wenigen Wochen beschrieben hat. In einer aufsehenerregende Rede hatte er zugleich bilanziert, dass das multikulturelle Zusammenleben in Großbritannien gescheitert sei. Die Rassentrennung vertiefe sich - und bringe massive Spannungen hervor. Diese Worte wurden damals von Kritikern als Irrsinn beschrieben. Jetzt wird man sich an sie erinnern.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/494441.html

http://de.news.yahoo.com/051023/286/4qhds.html
....

In Lozells war es 1985 schon einmal zu schweren Unruhen gekommen, nachdem die Polizei dort einen Schwarzen festgenommen hatte. Damals war das Viertel zwei Tage lang im Ausnahmezustand.

Die Unruhen seien die Tat weniger Einzelner und spiegelten nicht das Verhältnis der verschiedenen Ethnien in Birmingham wider. [/QUOTE]

Der letzte Satz ist bemerkenswert!
Einheimische scheinen dort schon gar nicht mehr zu wohnen.

JosephBlücher
26.10.2005, 21:32
Wäre es ihnen zu raten?

Rikimer
26.10.2005, 22:58
Wer meint das Multikulti perse positiv ist und das dies für die Menschheit und für jedes Volk und Land der Erde bis zum absolutem angestrebt werden sollte, dürfte sich nicht über obig real existierende multikulturelle Zustände aufregen. Zumindest nicht wenn diese Person nicht naiv, blauäugig und dumm ist. Denn derjenige hält solche Zustände eh für nur einen Verweil das dann letztendlich von einem Zustand ähnlich wie im Paradies abgelöst werden wird. Er glaubt also den Hohepriestern der Ideologie Multikulti die ihm glaubhaft versichern das alles gutgehen wird auf dem Weg zum ewigen Frieden. Kollateralschäden im Sinne der guten Sache gutwillig ausgeblendet auf dem hehren Weg dorthin, natürlich.

So oder so wird die Zukunft sehr sehr interessant in Europa und dem Rest der Welt.

MfG

Rikimer

Igel
27.10.2005, 04:48
idioten gibt es ueber all. ............
und diesen "kambon" sollten wir die freiheit geben nach afrika heim zu kehren

http://www.newsobserver.com/news/story/2822385p-9271047c.html
http://www.newsobserver.com/images/xtq_photos/2005-1/xtq_20051022-images/reg-1065232-659515.jpg

........by a former instructor at N.C. State University, who said blacks must "exterminate white people off the face of the planet."

SAMURAI
27.10.2005, 07:18
idioten gibt es ueber all. ............
und diesen "kambon" sollten wir die freiheit geben nach afrika heim zu kehren

http://www.newsobserver.com/news/story/2822385p-9271047c.html
http://www.newsobserver.com/images/xtq_photos/2005-1/xtq_20051022-images/reg-1065232-659515.jpg

........by a former instructor at N.C. State University, who said blacks must "exterminate white people off the face of the planet."

Vollste Zustimmung !

Hundi - find ich gut ! :2faces:

Odin
27.10.2005, 15:24
Nun, die Geschichte zeigt, was aus diesen Schmelztiegeln noch immer geworden ist. Es werden immer kultureller Reichtum und die enorme Wirtschaftskraft als angebliche Errungenschaften herausgestrichen; in Wirklichkeit ist das immer der Anfang vom Untergang einer großen Leistung der Evolution. Die Schätze der Natur gehen unwiederbringlich verloren und die Heuschrecken ziehen weiter, um an einem anderen Ort alles leerzufressen.

Black Hawk
27.10.2005, 15:31
So sieht halt Multi-Kulti aus, darum hoffe ich , dass es soweit in Deutschland nicht kommt.

Mauser98K
27.10.2005, 15:36
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis so etwas bei uns passiert.

Jolly Joker
27.10.2005, 17:06
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis so etwas bei uns passiert.

Das passiert hier ständig, nur hier berichtet keiner drüber.

Ich habe einen Bekannten in "Radevormwald" im Bergischen Land. Dort kommt es regelmäßig zu Schlachten zwischen Türken und Aussiedlern.

Überregional sind solche Themen nie zu vernehmen.

Igel
27.10.2005, 17:17
So sieht halt Multi-Kulti aus, darum hoffe ich , dass es soweit in Deutschland nicht kommt.


das stimmt nicht.

das multi-kulti leben ist kein problem. im taeglichen leben findet man das nicht. ich wohne in einer stadt die bestimmt inzwischen 40% schwarz ist.
im taeglichen leben findet man diesen rassismus nicht.
das heisst nicht das man andere menschen lieben muss nur weil sie eine andere rasse haben aber man kommt mit jedem fremden aus egal welche rasse er/sie ist , man behandelt menschen mit respekt und wird selber auch mit respekt behandelt. und freunde sucht man sich sowieso nicht nach der rasse aus. wir haben auch mexicaner hier und viele indianer und asiaten.

es sind immer einzelne auf jeder seite die hasser und hetzer sind und man hoert sie mehr weil sie eben nicht alltaeglich sind.

das ist ungefaehr so wie hier im forum der samurai und die moonwitch. :))

Sklave
27.10.2005, 17:24
es kommt darauf an, wer einwandert!
Man muss ja nicht Pakistani und Schwarze ins Land holen!
Chinesen sind doch viel friedlicher und fleissiger!! :cool: :cool: :cool:

Odin
27.10.2005, 17:43
das stimmt nicht.

das multi-kulti leben ist kein problem. im taeglichen leben findet man das nicht. ich wohne in einer stadt die bestimmt inzwischen 40% schwarz ist.
im taeglichen leben findet man diesen rassismus nicht.
das heisst nicht das man andere menschen lieben muss nur weil sie eine andere rasse haben aber man kommt mit jedem fremden aus egal welche rasse er/sie ist , man behandelt menschen mit respekt und wird selber auch mit respekt behandelt. und freunde sucht man sich sowieso nicht nach der rasse aus. wir haben auch mexicaner hier und viele indianer und asiaten.

es sind immer einzelne auf jeder seite die hasser und hetzer sind und man hoert sie mehr weil sie eben nicht alltaeglich sind.

das ist ungefaehr so wie hier im forum der samurai und die moonwitch. :))
Klar, wenn man die Augen schließt, scheint alles wunderbar, aber wenn auch nur der kleinste Anlaß das Stroh entzündet, erheben sich die, die sich unterdrückt fühlen - aber selbst dann leugnen die Blinden noch das Feuer.

Igel
27.10.2005, 19:00
Nun, die Geschichte zeigt, was aus diesen Schmelztiegeln noch immer geworden ist. Es werden immer kultureller Reichtum und die enorme Wirtschaftskraft als angebliche Errungenschaften herausgestrichen; in Wirklichkeit ist das immer der Anfang vom Untergang einer großen Leistung der Evolution. Die Schätze der Natur gehen unwiederbringlich verloren und die Heuschrecken ziehen weiter, um an einem anderen Ort alles leerzufressen.

was hat das mit schmelztiegels zu tun?

Igel
27.10.2005, 19:15
Klar, wenn man die Augen schließt, scheint alles wunderbar, aber wenn auch nur der kleinste Anlaß das Stroh entzündet, erheben sich die, die sich unterdrückt fühlen - aber selbst dann leugnen die Blinden noch das Feuer.

wie kannst du behaupten das ich die augen schliesse?

ich wohne hier und lebe hier und arbeite hier.
deine behauptung das hier jemand unterdrueckt wird ist ein alter monotoner schmarren.

du verwechselst unterdrueckung mit ungerechtigkeiten. aber ungerechtigkeiten gibt es ueberall und vor allem auch in deutschland.

ansonsten macht deine behauptungen wenig sinn weil es eben nur wieder gibt was du gerne glauben moechtest. das leben ist ganz normal hier in den usa und wie ich aus erfahrung weiss auch nicht anders als in deutschland.

ich muss mal meine nichtweissen freunde darauf aufmerksam machen das sie blind durchs leben gehen nach ansicht usa hetzer. multi-kulti ist kein problem in den usa aber unser groesstes problem ist eher illegale einwanderungen weil dort sich eben auch neben den arbeitswilligen jeder abschaum einschleicht.

rassistische bemerkungen vor allem von den grossen schwarzen hetzpredigers sollte man genauso ablehnen wie es mit rassistischen bemerkungen von weissen geschieht.

demos oder sogenannte krawalle sind sowieso meistens organisierte veranstaltungen von gewissen banden und sind nur dazu da um den medien das schmieren zu erleichtern. vor allem den deutschen medien weil typen wie du da das passende finden. :))

Settembrini
27.10.2005, 19:23
das leben ist ganz normal hier in den usa und wie ich aus erfahrung weiss auch nicht anders als in deutschland.

Naja, ein bisschen anders ist es schon...


rassistische bemerkungen vor allem von den grossen schwarzen hetzpredigers sollte man genauso ablehnen wie es mit rassistischen bemerkungen von weissen geschieht.

Vollkommen richtig.


Klar, wenn man die Augen schließt, scheint alles wunderbar, aber wenn auch nur der kleinste Anlaß das Stroh entzündet, erheben sich die, die sich unterdrückt fühlen - aber selbst dann leugnen die Blinden noch das Feuer.

@Aristokat: Warum antwortest du ueberhaupt auf sowas? Das einzige Stroh, das sich vielleicht bald entzuendet befindet sich ja wohl in Odins Kopf ;)

Igel
27.10.2005, 19:31
Naja, ein bisschen anders ist es schon...



Vollkommen richtig.



@Aristokat: Warum antwortest du ueberhaupt auf sowas? Das einzige Stroh, das sich vielleicht bald entzuendet befindet sich ja wohl in Odins Kopf ;)

klar ist das leben ein bischen anders als in deutschland aber ich meinte das das leben hier auch normal ist und all das extreme was hier behauptet wird eben ausnahmen sind.

ich antworte auf die strohkoepfe weil ich gerade etwas zeit uebrig habe. ;)

Jolly Joker
28.10.2005, 10:25
klar ist das leben ein bischen anders als in deutschland aber ich meinte das das leben hier auch normal ist und all das extreme was hier behauptet wird eben ausnahmen sind.

ich antworte auf die strohkoepfe weil ich gerade etwas zeit uebrig habe. ;)

Wenn 40% der Moscheen in Hand von Islamisten sind (Zitat: Innensenator Berlin) dann sind das Einzelfälle?

Mauser98K
28.10.2005, 13:24
Klar, wenn man die Augen schließt, scheint alles wunderbar, aber wenn auch nur der kleinste Anlaß das Stroh entzündet, erheben sich die, die sich unterdrückt fühlen - aber selbst dann leugnen die Blinden noch das Feuer.

Weiser Spruch.
Gefällt mir.

Odin
28.10.2005, 16:08
Richtig!
Aber wem die Augen verschlossen sind, der braucht jemanden, der ihn führt.

In einer beliebigen Großstadt im Westen der republik reicht der Aufenthalt von wenigen Sekunden, um zu erahnen, was da heranrollt.
Das Problem ist, daß die Idioten meinen, tägliche Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Morde gehörten eben zum Leben dazu - insbesondere in einer Großstadt. Im Zweifelsfall müßte eben die soziale Situation der Armen verbessert werden, um das Gute in ihnen zum Vorschein zu bringen.
Diese Gleichgültigkeit ist ekelerregend.

karl martell
29.10.2005, 22:34
In einer beliebigen Großstadt im Westen der republik reicht der Aufenthalt von wenigen Sekunden, um zu erahnen, was da heranrollt.


Bald werden nur noch Asoziale in solchen Städten hausen.

Ich bin letztes Jahr aus so einer Stadt weggezogen.

Wozu sich aufregen, es ist sowieso vorbei; Deutschland ist Geschichte.




---

JosephBlücher
29.10.2005, 22:36
Bald werden nur noch Asoziale in solchen Städten hausen.

Ich bin letztes Jahr aus so einer Stadt weggezogen.

Wozu sich aufregen, es ist sowieso vorbei; Deutschland ist Geschichte.




---
Deutschland nicht, aber die BRD- und das ist auch gut so.

karl martell
29.10.2005, 22:38
Deutschland nicht, aber die BRD- und das ist auch gut so.

Dazu gibt es zu wenig deutschen Nachwuchs.

Weiss der Geier, wie man dieses Volk in 50 Jahren nennen wird, sicher werden noch viele Kulturgüter und die Sprache an die einstige Nation erinnern; aber ehe sich aus diesem Völkergemisch ein neuer nationaler Wille formt, werden sicher Jahrhunderte ins Land gehen.



---

Rikimer
30.10.2005, 11:33
Bald werden nur noch Asoziale in solchen Städten hausen.

Ich bin letztes Jahr aus so einer Stadt weggezogen.

Wozu sich aufregen, es ist sowieso vorbei; Deutschland ist Geschichte.




---... nicht nur Deutschland. So pessimistisch wie du bin ich zwar nicht in dieser Frage, leider sehe ich aber auch keinen Streif am Horizont zum Guten hin. Die Zukunft wird aus vielerlei Gründen, nicht nur auf Grund der praktischen Aspekte der real existierenden Multikultur, sondern auch wegen dem Faktum der negativen Demographie, der Verschuldung, dem wirtschaftlichen Abstieg dieses Landes, den seit Jahrzehnten absackenden Bildungsniveau, der immer mehr fehlenden Leitkultur als Bindungskit der Gesellschaft und so weiter, wenig schön, dafür aber sehr sehr spannend.

Ich befürchte das dieses Jahrhundert das Jahrhundert der Katastrophen, Konflikte und Kleinkriege sein wird.

MfG

Rikimer

Odin
30.10.2005, 11:56
Bald werden nur noch Asoziale in solchen Städten hausen.

Ich bin letztes Jahr aus so einer Stadt weggezogen.

Wozu sich aufregen, es ist sowieso vorbei; Deutschland ist Geschichte.




---

Nein, Karl!


Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
An Deines Volkes Auferstehn.
Lass niemals Dir den Glauben rauben,
Trotz allem, allem, was geschehn.
Und handeln sollst Du so, als hinge
Von Dir und Deinem Tun allein
Das Schicksal ab der deutschen Dinge,
Und die Verantwortung wär Dein.

JosephBlücher
30.10.2005, 11:58
Nein, Karl!


Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
An Deines Volkes Auferstehn.
Lass niemals Dir den Glauben rauben,
Trotz allem, allem, was geschehn.
Und handeln sollst Du so, als hinge
Von Dir und Deinem Tun allein
Das Schicksal ab der deutschen Dinge,
Und die Verantwortung wär Dein.
Mir kommen gleich die Tränen, schnief.... :))

Odin
30.10.2005, 12:04
Dann mach das blöde Lachgesicht weg.

JosephBlücher
30.10.2005, 12:05
Dann mach das blöde Lachgesicht weg.
:)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

Odin
30.10.2005, 12:10
:)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))



Nimm das!

:vader:

JosephBlücher
30.10.2005, 12:21
Nimm das!

:vader:
Der Macht vertrauen du musst, dann sie dir den Weg weisen wird...

karl martell
30.10.2005, 12:52
Nein, Karl!


Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
An Deines Volkes Auferstehn.

Die Bevölkerung, die heute hier lebt, hat keine gemeinsame Zukunft mehr, keine Kultur, keine Identität - sie ist kein Volk mehr, nur noch Wirtschaftsraum, Staatsgebilde, willkürliche Ansammlung von Individuen und Menschen aus aller Welt, mehr nicht.

Die nationale Epoche des Deutschen Volkes ist vorüber, denn das Volk ist selbst vorüber.

Deutschland ist Geschichte.


----

Odin
30.10.2005, 13:02
Karl, würdest Du im Recht sein, würde ich mich mit Dir gern auf ganz großartige Weise aus dieser Jämmerlichkeit verabschieden.

Aber Leben ist Kampf.

karl martell
30.10.2005, 13:12
Karl, würdest Du im Recht sein, würde ich mich mit Dir gern auf ganz großartige Weise aus dieser Jämmerlichkeit verabschieden.

Aber Leben ist Kampf.


Jämmerlich finde ich es eher, wie man sich noch an Illusionen klammern kann, wenn doch alle Fakten, wie demografische Entwicklung, kulturelle Realität usw., das Gegenteil aufzeigen.

So wie in den Großstädten heute nur noch die Strassennamen und historische Gebäude an Deutschland erinnern, so werden in 50 Jahren nur noch die Sprache und ein paar Millionen europäisch aussehende Nachkommen, an die einstige Nation erinnern.

Völker kommen und gehen.

Wir befinden uns im Prozess des Überganges. Weil wir aber nicht in geschichtlichen Epochen denken können, meinen wir, es würde sich entgegen aller historischen Erfahrungen, noch etwas ändern.

Was ist denn aus den antiken Hochkulturen geworden?

Sie sind sang- und klanglos untergegangen, so wie die europäische Hochkultur, die seit mehr als 500 Jahren bestand, jetzt sang- und klanglos untergeht, mit den Deutschen gehen auch die Franzosen, Engländer und andere unter.

Wir sind in bester Gesellschaft.

---

Odin
30.10.2005, 13:18
Aber die Spartaner sind wenigestens ehrenvoll zugrunde gegangen.

karl martell
30.10.2005, 13:44
Aber die Spartaner sind wenigestens ehrenvoll zugrunde gegangen.

Ich hoffe auch, daß Europa noch etwas Lärm macht, bevor es sich von der Bühne der Weltgeschichte verabschiedet und das Zepter der Weiterentwicklung der Menschheit an die Asiaten abgibt.

Noch scheinen die Menschen nicht verstanden zu haben, wohin die Weltgeschichte zeigt, aber im Moment der Erkenntnis werden sie vielleicht noch einmal ihre Stimme erheben - das wird aber nur noch symbolisch sein.


---

Mauser98K
30.10.2005, 13:48
Aber die Spartaner sind wenigestens ehrenvoll zugrunde gegangen.

Aber sie sind zu Grunde gegangen.

Mario
30.10.2005, 13:51
Hör auf zu Jammern und tu etwas, Karl. Noch ist unsere Kultur nicht verloren, auch wenn wir am Rande des Abgrundes stehen.
http://img395.imageshack.us/img395/4020/bild2021tl.jpg (http://imageshack.us)

Mauser98K
30.10.2005, 13:56
Ich hoffe auch, daß Europa noch etwas Lärm macht, bevor es sich von der Bühne der Weltgeschichte verabschiedet und das Zepter der Weiterentwicklung der Menschheit an die Asiaten abgibt.

Noch scheinen die Menschen nicht verstanden zu haben, wohin die Weltgeschichte zeigt, aber im Moment der Erkenntnis werden sie vielleicht noch einmal ihre Stimme erheben - das wird aber nur noch symbolisch sein.


---

Das ist zu befürchten.

malnachdenken
30.10.2005, 13:57
Ich hoffe auch, daß Europa noch etwas Lärm macht, bevor es sich von der Bühne der Weltgeschichte verabschiedet und das Zepter der Weiterentwicklung der Menschheit an die Asiaten abgibt.

Noch scheinen die Menschen nicht verstanden zu haben, wohin die Weltgeschichte zeigt, aber im Moment der Erkenntnis werden sie vielleicht noch einmal ihre Stimme erheben - das wird aber nur noch symbolisch sein.


---

und du weißt die ganze wahrheit loooooooooooooooooooool

hier laufen spinner rum :rolleyes:

karl martell
30.10.2005, 14:02
und du weißt die ganze wahrheit loooooooooooooooooooool

hier laufen spinner rum :rolleyes:


Ihr argumentiert immer von der heutigen Warte, oder noch schlimmer, von der Warte vor 30 Jahren, aus, als es noch eine intakte, europäische Bevölkerung gab.

Der große Wandel ist aber nicht materiell sondern ideell und biologisch, ihr müsst einfach mal 30 Jahre in die Zukunft denken; ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, daß die Europäer nicht mehr zur vorherrschenden Ethnie gehören werden; und erst Recht könnt ihr euch nicht vorstellen, daß Ethnie und Kultur zusammengehören.

Ihr seid naiv, aber ein bisschen Realismus lässt jeden erkennen, wohin der Zug für Europa fährt.


---

Odin
30.10.2005, 14:02
Aber sie sind zu Grunde gegangen.

Aber ihr Ruhm ist unvergänglich in den Stein der Geschichte gemeißelt.

Odin
30.10.2005, 14:04
Hör auf zu Jammern und tu etwas, Karl. Noch ist unsere Kultur nicht verloren, auch wenn wir am Rande des Abgrundes stehen.
http://img395.imageshack.us/img395/4020/bild2021tl.jpg (http://imageshack.us)


Ich liebe diesen Spruch, mahnt er doch zur Tat.

Rikimer
30.10.2005, 14:04
und du weißt die ganze wahrheit loooooooooooooooooooool

hier laufen spinner rum :rolleyes:Ich sehe das Ganze vielleicht nicht ganz so negativ wie Karl Martell, auch werden wir uns in vielem wohl widersprechen auf diesem Gebiet. Ich kann jedoch Menschen die die Gefahren der Zukunft nicht sehen wollen und sie ignorieren, anstatt sie noch heute anzupacken und zu lösen - bevor sie irgendwann wirklich unlösbar sind -, weitaus weniger ernst nehmen. Verstehst du das?

Ich meine was tust du hier sonst außer mit einem rosaroten Scheuklappenblick durch die Welt laufen und Halleluja schreiend?

MfG

Rikimer

karl martell
30.10.2005, 14:15
Hör auf zu Jammern und tu etwas, Karl. Noch ist unsere Kultur nicht verloren, auch wenn wir am Rande des Abgrundes stehen.
http://img395.imageshack.us/img395/4020/bild2021tl.jpg (http://imageshack.us)


Der moderne Wirtschafts- und Staatsbürger denkt nicht in Begriffen, wie Kampf oder Ehre; er ist völlig von der biologischen Grundlage des Daseins entrückt.

Wir (West)-Europäer sind zu zivilisiert, um einen Bürgerkrieg anzufangen und zu schlau, um zu wissen, daß wir gegenüber irrationalem Fanatismus auf die Dauer gesehen, keine Chance hätten.

Gewalt wurde uns Jahrzehnte aberzogen, die Lösung für Probleme wurde immer in der Diskussion, im Diskurs und allgemeiner Toleranz gesucht.

Wir sind völlig unvorbereitet auf den Kampf, weder durch Nachwuchs, noch durch unsere Ansichten; wir sind ein hochentwickeltes Menschentum, was aber in den Höhen seiner gesamtheitlichen Entwicklung den Bezug zur Welt verloren hat.

Das kriegst du aus den Leuten nicht mehr raus, nicht aus diesen Generationen.


----

Jolly Joker
30.10.2005, 14:46
Eine Geschichte aus der Zukunft (von 1990, damals Satire, jetzt teilweise Wahrheit)

Eines Morgens, ich schlief noch fest, da wurde ich wach vom Ruf des Muezzin, der über Lautsprecher von der benachbarten Moschee an mein Ohr drang. Ich hatte mich längst daran gewöhnt. Früher war sie mal eine Kirche, aber das ist lange her.

Die wenigen Deutschen, die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder fast alle in die Koranschule, damit sie es später leichter haben, sich zu integrieren. In den Schulen wird inzwischen hauptsächlich in Türkisch unterrichtet, manchmal auch in Russisch oder Arabisch, je nach der Mehrheit. Die Klassen werden entsprechend zusammengestellt.

Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsplatzvergabe jetzt vorrangig behandelt werden, ist das ein großes Glück. Ich muß vorläufig nicht mehr zum Arbeitsamt. Gestern sagte mir mein Berater, Herr Hassan Gökmen, ich sei als Deutscher ohne Türkischkenntnisse nicht mehr vermittelbar, und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Wieder gehe ich ohne spürbaren Erfolg nach Hause.

Würde jetzt gerne ein Bier trinken, aber das habe ich mir schon vor längerer Zeit abgewöhnt. Da Bier nun in Deutschland kaum noch gekauft wird, sind die Preise in ungeahnte Höhen geschnellt. Ich trinke jetzt schwarzen Tee. Bei gutem Wetter oft vorm Haus. Nicht anders sieht es mit Fleisch aus. Wie gerne würde ich mal wieder eine Schweinshaxe essen, aber Schweinefleisch bekommt man hier nur noch "unter der Hand", für rund 49 YZ pro Kilo. Ich habe meine Ernährung jetzt völlig umgestellt. Viel Gemüse, Lamm und CousCous.

Oft, wenn ich aus dem Fenster des längst verfallenen und übel riechenden Mietshauses, in dem wir wohnen, sehe, stelle ich mir die vorbeilaufenden Frauen ohne Kopftücher vor, und wünsche mir insgeheim, mal wieder eine schlanke Blondine zu sehen.

Ich weiß, daß meine Fantasien verwerflich und völlig inakzeptabel sind, darum rede ich ja auch mit niemandem darüber. Ganz selten, vielleicht ein, zwei mal im Jahr, sehe ich von Weitem mal eine Frau, die ihre Haare ungeniert zeigt.

Früher pfiff der ein- oder andere bierbäuchige Bauarbeiter hinter ihr her. Heute höre ich Parolen, wie: "Du deutsche Sau, wo ist Dein Kopftuch?".

Ich schalte meinen Fernseher ein, um ein wenig zu entspannen. Ein Nachrichtensprecher sagt, daß auf Druck diverser Parteien, vor allem aber der "Partei des rechten Weges", im Bundestag das Gesetz, welches den Kopftuchzwang auch für deutsche Frauen vorschreibt, ab dem nächsten Monat beschlossene Sache sei. Das ist natürlich etwas anderes. Wenn sich die deutsche Frau dann auch noch dagegen auflehnt, dann muß sie sich nicht wundern, wenn sie beschimpft oder gar verprügelt wird.

Jetzt muß ich mich aber auch mal selbst loben, denn meine Frau trägt schon seit einer ganzen Weile ein Kopftuch. Ich wurde auf den Unmut meiner Mitbürger gegenüber meiner Frau aufmerksam, als man ihr türkische Schriftzeichen in die Autotür unseres alten Opels ritzte. Na ja, wir mußten ihn sowieso verkaufen. Was ich festgestellt habe, ist, daß sich die Freundlichkeit gegenüber meiner Frau durch das Tragen ihres Kopftuches um ein Vielfaches erhöht hat.

Allein im Gemüseladen an der Ecke wird sie manchmal freundlich behandelt, und bekommt auch bessere Ware, als früher. So gänzlich wollte der Wandel dann aber doch nicht gelingen, denn gerade die Türkinnen, die gerade rüber im längst verrotteten Park ihre Kinder beim Spielen beobachten, akzeptieren meine Frau noch nicht so ganz. Barbara ist einfach zu schlank.

Ich riet ihr zu einem langen Mantel, in den sie sich hinten und vorne ein Paar Kissen einnähen sollte, um ihre unansehnliche Schlankheit zu kaschieren. Stück für Stück arbeiteten wir daran, endlich geduldet zu werden. Sie sitzt jetzt ab und zu schon unten bei den Frauen, auch wenn es mit der Sprache noch nicht so gut klappt.

Heute Nachmittag brachte man meine Frau ins Krankenhaus. Verdacht auf einen Hitzschlag. Wir haben 34 Grad im Schatten. Ich kann nicht so recht glauben, was mir die Ärzte erzählen. Sie reden davon, daß der Mantel mit den Kissen nicht die richtige Kleidung für dieses Wetter sei. Ich denke, daß sie sich daran gewöhnen wird. Wenn sie wieder entlassen wird, werde ich sie nach Kräften dabei unterstützen, diese kommunikationsfördernde Maßnahme fortzusetzen.

Meine Frau ist wieder zu Hause. Sie ist fast wieder rehabilitiert. Zwar wird ihr noch oft schwindelig, aber das muß nichts mit dem Hitzschlag zu tun haben. Ich glaube, daß sie noch nicht so ganz mit dem Apfeltabak aus der Wasserpfeife klar kommt, den ihr der Chefarzt Prof. Dr. Ismet Cücük zur Entspannung empfohlen hatte.

Man kann uns eigentlich als Leidensgenossen ansehen, da auch mich in den letzten Tagen Brechdurchfälle plagen. Den Gang zum Arzt wegen solcher Kleinigkeiten können wir uns lang´ schon nicht mehr leisten. Außerdem sind die türkischen Ärzte maßlos überbelastet, und meinem ehemaligen deutschen Hausarzt warfen unbekannte in der letzten Woche einen Molotow-Coktail ins Hoffenster. Dr. Krause starb noch im Krankenhaus an seinen schweren Verbrennungen. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet und ermittelt nun gegen eine zweiköpfige, vermutlich rechtsradikale Splittergruppe.

Gerade eben kam mein Sohn Max aus der Schule. Vor noch einem Jahr ersetzte er "ch" in einem Wort mit "sch". Das hörte sich wirklich schrecklich an. Zum Beispiel: "Isch woas nisch, alder, hab voll nisch die Peilung...krass alder." Seine Lehrerin Frau Serptil Bülbül erklärte mir, daß dies ein ganz normaler Vorgang in der Entwicklung eines Jugendlichen sei, und ich mir keine Sorgen zu machen brauche. Irgendwie beruhigte mich das schon, aber ich hatte noch meine Zweifel. Heute muß ich sagen, daß sie Recht hatte.

Max spricht nur noch selten deutsch, und wenn, dann sehr gebrochen. Ich beneide ihn ein wenig, da es mit meinem Sprachkurs noch immer nicht so voran geht, wie ich es mir wünsche. Na ja, Kinder lernen eben schneller und sind aufnahmefähiger.

Selbst meine Frau kann schon besser türkisch als ich, weil sie unten im Park mit den anderen Frauen viel mehr Chancen auf ihre Sprachbildung hat, als ich in 90 Minuten am Abend in der Volkshochschule bei Lehrer Selahatin Erkan.

Unser Max ist das einzige Kind in der Klasse, das deutsche Eltern hat. Oft schämen wir uns ein bißchen dafür, aber wir halten ihn dazu an, sich so gut es geht anzupassen.

Gerade habe ich das Radio eingeschaltet. Ich mußte fast 30 Minuten nach einem deutschsprachigen Sender suchen. Es wird wirklich Zeit, daß ich meine Vokabeln intensiver lerne, dann müßte ich nicht ständig am Sendersuch-Rädchen meines alten Transistorradios kurbeln, sondern verstünde die neue Muttersprache. Alle Sender wurden dem jeweiligen Bevölkerungsanteil angepaßt.

Der Sprecher sagt, daß ab nächstem Jahr der "Tag der Deutschen Einheit" wegfalle, und durch den "Tag der Deutschen Schande" ersetzt werden würde, durch den die Greueltaten der Deutschen in der Vergangenheit weiter aufgearbeitet werden sollen. Sozusagen gegen das Vergessen.

Ich schäme mich dafür, daß meine Eltern damals, als noch Zeit war, das Land zu retten, nicht den Mut hatten, den Anfängen zu trotzen.

Settembrini
30.10.2005, 14:53
1.Der moderne Wirtschafts- und Staatsbürger denkt nicht in Begriffen, wie Kampf oder Ehre; 2.er ist völlig von der biologischen Grundlage des Daseins entrückt.

3.Wir (West)-Europäer sind zu zivilisiert, um einen Bürgerkrieg anzufangen und zu schlau, um zu wissen, daß wir gegenüber irrationalem Fanatismus auf die Dauer gesehen, keine Chance hätten.

4.Gewalt wurde uns Jahrzehnte aberzogen, die Lösung für Probleme wurde immer in der Diskussion, im Diskurs und allgemeiner Toleranz gesucht.

5.Wir sind völlig unvorbereitet auf den Kampf, weder durch Nachwuchs, noch durch unsere Ansichten; 6. wir sind ein hochentwickeltes Menschentum, was aber in den Höhen seiner gesamtheitlichen Entwicklung den Bezug zur Welt verloren hat.

7.Das kriegst du aus den Leuten nicht mehr raus, nicht aus diesen Generationen.


----

1. Die Betonung liegt hier wohl richtigerweise auf modern.
2. Kampf und Ehre sind die biologischen Grundlagen des Daseins? Dazu haette ich gerne eine etwas detailliertere Ausfuehrung.
3. Und was soll daran bitte verkehrt sein?
4. Das halte ich fuer eine Verallgemeinerung, es gibt immer noch genuegend Europaer, die auch vor Gewaltloesungen nicht zurueckschrecken wuerden.
5. welcher Kampf jetzt nochmal genau?
6. Also den Bezug dazu, dass weltweit die einzig wahre Problemloesung im Austragen von Kriegen besteht? Wie eindimensional.
7. Wenn's doch nur so waere...

Settembrini
30.10.2005, 14:56
@JollyJoker:
Was fuer eine feingeistige Satire :rolleyes:
Die Frage ist nicht: Bist du paranoid? Die Frage ist: Bist du paranoid genug? :))

Azrael
30.10.2005, 14:57
Schon klar, so ´n Provinzossi (Odin-Niedersachsen) der das Problem der "Überfremdung" maximal aus Medien kennt, hat natürlich viel mehr den Durchblick, als jemand der in einer multikulturellen Stadt lebt (Aristokat), weil die verschließt ja nur die Augen.

Oh Herr, schmeiß bitte vieeel Hirn vom Himmel. Und nimm Odin vorher den Regenschirm weg.

har har

Mei, da ham ma uns was auf´ghalst mit der Zone. Absolut nicht integrationsfähig... :2faces:

malnachdenken
30.10.2005, 15:16
Ich sehe das Ganze vielleicht nicht ganz so negativ wie Karl Martell, auch werden wir uns in vielem wohl widersprechen auf diesem Gebiet. Ich kann jedoch Menschen die die Gefahren der Zukunft nicht sehen wollen und sie ignorieren, anstatt sie noch heute anzupacken und zu lösen - bevor sie irgendwann wirklich unlösbar sind -, weitaus weniger ernst nehmen. Verstehst du das?

Ich meine was tust du hier sonst außer mit einem rosaroten Scheuklappenblick durch die Welt laufen und Halleluja schreiend?


habe gesgat, dass es diese probleme nicht gibt?
ich habe nichts gegenteiliges gesagt. das einzige, was ich anprangere, ist der pauschalisierende ton vom martell und konsorten.

dass du jmd, der dies kritisiert als "rosaroten scheuklappen"-träger bezeichnest, lässt den schluss nahe, dass du auch zu einer gruppe gehörst, die nur zu schwarz-weiß-denken fähig ist.

Odin
30.10.2005, 15:32
Die Vision des Jolly Joker wird auch nicht in Erfüllung gehen... das wird noch viel brutaler.

Wer behauptet, ich kennte das Problem der Überfremdung nicht aus eigner Erfahrung, weiß es eben nicht besser.

Odin
30.10.2005, 15:33
Was würden wohl die guten alten Manowar zu Azraels Tiraden gegen ihren größten Anhänger sagen?

Azrael
30.10.2005, 16:57
Was würden denn die guten alten Manowar dazu sagen, wie ihre größten Anhänger so drauf sind...

Oder bist du auch so einer der in eine gewisse Textzeile etwas reininterpretiert wovon sie sich ausdrücklich distanziert haben? Was auch durchaus Sinn macht, wenn man sich den Rest durchliest.

Oh, und bitte nicht das englische "Hail" mit dem deutschen "Heil" gleichsetzen, dass sind nämlich zwei paar Schuhe.

Apropos, ich lebe in so einer "überfremdeten" westdeutschen Großstadt, dass hier ständig Morde, Vergewaltigungen etc. passieren muss mir wohl entgangen sein. Ich kenn da so die ein oder andere "ethnisch homogene" Großstadt in denen im Monat mehr passiert als bei uns im ganzen Jahr.

Rikimer
30.10.2005, 17:13
habe gesgat, dass es diese probleme nicht gibt?
ich habe nichts gegenteiliges gesagt. das einzige, was ich anprangere, ist der pauschalisierende ton vom martell und konsorten.

dass du jmd, der dies kritisiert als "rosaroten scheuklappen"-träger bezeichnest, lässt den schluss nahe, dass du auch zu einer gruppe gehörst, die nur zu schwarz-weiß-denken fähig ist.
Nein, ich verachte lediglich Träumer, Utopisten und Visionäre. Mit Religionen, Ideologien ala Islam oder Multikulti oder Sozialismus - gleich welcher Farbe - kann ich genauso wenig anfangen. Ich vermute nämlich das eben dieses der Grund ist warum viele Menschen die Gefahren der Zukunft nicht wahrhaben wollen und deshalb aggressiv auf jeden Warner reagieren. Eben weil nicht sein darf was nicht sein darf. Ich finde es lediglich interessanter was passiert, wenn diese dann abrupt und unsanft aus ihrem Traum gerissen werden.

Und von dir habe ich noch nichts kritisches zur sich derzeit abzeichnenden Zukunft lesen dürfen. Genauso wenig wie ich von dir Kritik an der real existierenden Ideologie des Multikulti lesen durfte.

Was die schwarz-weiß-Sicht der Welt betrifft so bin ich der Meinung das das Gro der Begriffe eigentlich neutral ist. So ist für mich Multikulti eigentlich neutral. Das bedeutet: Als Begriff neutral und je nachdem positiv oder negativ. Sollte es in Richtung positiv gehen, dann bedarf es einer Menge an Arbeit unter Einbezug der Bevölkerung. Und das ist grob gesehen meine Weltsicht.

MfG

Rikimer

Odin
30.10.2005, 17:25
Was würden denn die guten alten Manowar dazu sagen, wie ihre größten Anhänger so drauf sind...

Oder bist du auch so einer der in eine gewisse Textzeile etwas reininterpretiert wovon sie sich ausdrücklich distanziert haben? Was auch durchaus Sinn macht, wenn man sich den Rest durchliest.

Oh, und bitte nicht das englische "Hail" mit dem deutschen "Heil" gleichsetzen, dass sind nämlich zwei paar Schuhe.

Apropos, ich lebe in so einer "überfremdeten" westdeutschen Großstadt, dass hier ständig Morde, Vergewaltigungen etc. passieren muss mir wohl entgangen sein. Ich kenn da so die ein oder andere "ethnisch homogene" Großstadt in denen im Monat mehr passiert als bei uns im ganzen Jahr.



Ich habe Manowar verstanden.

Tja, wie gesagt, wenn man blind und taub durchs Leben schlendert, bekommt man eben nicht viel mit.

Azrael
30.10.2005, 17:35
Ich habe Manowar verstanden.

Tja, wie gesagt, wenn man blind und taub durchs Leben schlendert, bekommt man eben nicht viel mit.

Zum ersten, ganz offensichtlich nicht, zum zweiten: Das aus ausgerechnet DEINEM Mund. Göttlich. :2faces:

Ich frag mich ja nur wann die ersten meinen Manowar sind eigentlich Kommunisten, wegen dem Hammer und so. :2faces:

Odin
30.10.2005, 17:40
Du sollst nicht alles glauben, was in "Interviews" erzählt wird. :D

Azrael
30.10.2005, 17:51
@Kleinhirn

Interview (http://www.taz.de/pt/2005/09/03.nf/magText.tname,a0048.re,ku.idx,3)

Und wie schon gesagt, vorrausgesetzt man verfügt über kontextuelles Textverständniss, ergibt sich das beim lesen diverse Songtexte von selbst.

Passt auch zu seinen "One-World" Attitüden die er auf Konzerten ganz gern anbringt.

Ach ja, und wie dir vielleicht auch auffällt, ging es bei obigen Interview nicht einmal um bewussten Song.

Aber du weißt das natürlich besser als er selbst, schon klar. :2faces:

karl martell
30.10.2005, 18:06
2. Kampf und Ehre sind die biologischen Grundlagen des Daseins?

Denk dir nur mal alles weg, was durch die kulturellen Leistungen deiner Ahnen ermöglicht wurde, vom Strom, über medizinischen Versorgung bis hin zur staatlich garantierten Rechtssicherheit usw.

Ohne diese kulturellen Dinge, wirst du schnell merken, daß Leben Kampf und Entbehrung ist, daß die biologischen Grundlagen entscheidender sind, als die kulturellen Grundlagen.

Ich meine, wir haben die wirklichen Grundlagen des Daseins schon verlernt, das drückt sich in vielerlei Hinsicht aus, von der Abkehr sozialer Gemeinschaften, wie Familie, von der unzureichenden Kinderanzahl, bis zur geistigen Impotenz der politischen Korrektheit.

---

malnachdenken
30.10.2005, 18:13
Denk dir nur mal alles weg, was durch die kulturellen Leistungen deiner Ahnen ermöglicht wurde, vom Strom, über medizinischen Versorgung bis hin zur staatlich garantierten Rechtssicherheit usw.

Ohne diese kulturellen Dinge, wirst du schnell merken, daß Leben Kampf und Entbehrung ist, daß die biologischen Grundlagen entscheidender sind, als die kulturellen Grundlagen.

Ich meine, wir haben die wirklichen Grundlagen des Daseins schon verlernt, das drückt sich in vielerlei Hinsicht aus, von der Abkehr sozialer Gemeinschaften, wie Familie, von der unzureichenden Kinderanzahl, bis zur geistigen Impotenz der politischen Korrektheit.

---

ehre ist dennoch kein biologischer begriff.

Odin
30.10.2005, 18:49
@Kleinhirn

Interview (http://www.taz.de/pt/2005/09/03.nf/magText.tname,a0048.re,ku.idx,3)

Und wie schon gesagt, vorrausgesetzt man verfügt über kontextuelles Textverständniss, ergibt sich das beim lesen diverse Songtexte von selbst.

Passt auch zu seinen "One-World" Attitüden die er auf Konzerten ganz gern anbringt.

Ach ja, und wie dir vielleicht auch auffällt, ging es bei obigen Interview nicht einmal um bewussten Song.

Aber du weißt das natürlich besser als er selbst, schon klar. :2faces:

Was will er damit sagen?

Mauser98K
31.10.2005, 14:10
Aber ihr Ruhm ist unvergänglich in den Stein der Geschichte gemeißelt.

Das nützt ihnen aber nichts.

Irmingsul
31.10.2005, 14:23
So sieht halt Multi-Kulti aus, darum hoffe ich , dass es soweit in Deutschland nicht kommt.
Vielleicht muß es in Deutschland erst noch soweit kommen, vielleicht muß es in ganz Europa soweit kommen, bis die naivsten Multikulti - Liebhaber die Schnauze voll haben.

Odin
31.10.2005, 14:37
Das nützt ihnen aber nichts.


Der Weg ist das Ziel.

Settembrini
31.10.2005, 15:38
Denk dir nur mal alles weg, was durch die kulturellen Leistungen deiner Ahnen ermöglicht wurde, vom Strom, über medizinischen Versorgung bis hin zur staatlich garantierten Rechtssicherheit usw.

Ohne diese kulturellen Dinge, wirst du schnell merken, daß Leben Kampf und Entbehrung ist, daß die biologischen Grundlagen entscheidender sind, als die kulturellen Grundlagen.

Ich meine, wir haben die wirklichen Grundlagen des Daseins schon verlernt, das drückt sich in vielerlei Hinsicht aus, von der Abkehr sozialer Gemeinschaften, wie Familie, von der unzureichenden Kinderanzahl, bis zur geistigen Impotenz der politischen Korrektheit.

Davon abgesehen, dass du dir mit dem Auffuehren des Wertes sozialer Gemeinschaften in gewisser Weise selbst widersprichst, kann man deine Ausfuehrungen generell nur als sehr engstirnig bezeichnen.
Schon Darwin sprach, entgegen halbgarer Interpretationsansaetze, nicht vom "Ueberleben des Staerkeren", sondern vom "Ueberleben des Angepassteren". Dies impliziert neben dem Aufrechterhalten bewaehrter Verhaltensmuster auch den flexiblen Umgang mit den sich veraendernden Umwelteinfluessen; ergo ist es der falsche Weg, seine Wertvorstellungen auf einer laengst von der Gesellschaftsentwicklung ueberholten Stufe stagnieren zu lassen. Vielmehr ist es eine allgemeine biologische Grundlage des Daseins, seine Handlungsmuster und (im Bezug auf den Menschen) auch Denkweisen der jeweiligen Entwicklung des Lebensumfelds anzupassen. Wer also nicht versucht, neue Ansaetze angesichts neuer Entwicklungen zu finden, sondern sich ausschliesslich auf althergebrachte Werte beruft, handelt in gewisser Weise anti-selektiv und hat schlechte Aussichten, evolutionstechnisch nachhaltig bestehen zu koennen. Dass der Ehrbegriff nur ein winziger Teilaspekt im Gesamtgebilde der Humanethologie (und auch der biologischen Grundlagen aller anderen Lebensformen) ist, kann weder dein Beitrag, noch eine exaktere wissenschaftliche Betrachtung widerlegen.
Die von die angefuehrten kulturellen Leistungen spiegeln wiederum lediglich Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts wieder, koennen also kaum als Bewertungsmassstab geltend gemacht werden.

karl martell
31.10.2005, 23:29
Davon abgesehen, dass du dir mit dem Auffuehren des Wertes sozialer Gemeinschaften in gewisser Weise selbst widersprichst, kann man deine Ausfuehrungen generell nur als sehr engstirnig bezeichnen.
Schon Darwin sprach, entgegen halbgarer Interpretationsansaetze, nicht vom "Ueberleben des Staerkeren", sondern vom "Ueberleben des Angepassteren". Dies impliziert neben dem Aufrechterhalten bewaehrter Verhaltensmuster auch den flexiblen Umgang mit den sich veraendernden Umwelteinfluessen; ergo ist es der falsche Weg, seine Wertvorstellungen auf einer laengst von der Gesellschaftsentwicklung ueberholten Stufe stagnieren zu lassen. Vielmehr ist es eine allgemeine biologische Grundlage des Daseins, seine Handlungsmuster und (im Bezug auf den Menschen) auch Denkweisen der jeweiligen Entwicklung des Lebensumfelds anzupassen. Wer also nicht versucht, neue Ansaetze angesichts neuer Entwicklungen zu finden, sondern sich ausschliesslich auf althergebrachte Werte beruft, handelt in gewisser Weise anti-selektiv und hat schlechte Aussichten, evolutionstechnisch nachhaltig bestehen zu koennen. Dass der Ehrbegriff nur ein winziger Teilaspekt im Gesamtgebilde der Humanethologie (und auch der biologischen Grundlagen aller anderen Lebensformen) ist, kann weder dein Beitrag, noch eine exaktere wissenschaftliche Betrachtung widerlegen.
Die von die angefuehrten kulturellen Leistungen spiegeln wiederum lediglich Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts wieder, koennen also kaum als Bewertungsmassstab geltend gemacht werden.


Die Anzahl lernbehinderter Menschen und Menschen mit Erbkrankheiten sowie allgemeiner Degeneration (von Fettsucht unter KIndern, bis zur Aufmerksamkeitsstörung), nimmt permanent zu.

Unsere Gesellschaft ist schon dermaßen degeneriert, daß die Natur den natürlichen Niedergang des Systems durch das Aussterben der Kultur herbeiführt und vitaleren, einfacheren Völkern das Feld überlässt.

----

Settembrini
31.10.2005, 23:41
Die Anzahl lernbehinderter Menschen...

...weil heutzutage jeder Furz, der fuer die unwissende Elternschaft besorgniserregend klingt, als Lernbehinderung klassifiziert wird


...und Menschen mit Erbkrankheiten

... Ist das so bzw. kannst du das mal bitte belegen?


...sowie allgemeiner Degeneration (von Fettsucht unter KIndern, bis zur Aufmerksamkeitsstörung), nimmt permanent zu.

Das mag stimmen. Und was folgern wir nun daraus? Das Ende des Abendlandes? Ist das nicht ein ganz klein wenig uebertrieben?

Der Gerechte
31.10.2005, 23:44
Die Anzahl lernbehinderter Menschen und Menschen mit Erbkrankheiten sowie allgemeiner Degeneration (von Fettsucht unter KIndern, bis zur Aufmerksamkeitsstörung), nimmt permanent zu.

Unsere Gesellschaft ist schon dermaßen degeneriert, daß die Natur den natürlichen Niedergang des Systems durch das Aussterben der Kultur herbeiführt und vitaleren, einfacheren Völkern das Feld überlässt.

----

Das kommt davon , weil viele Leute nur noch vor dem Computer sitzen , Cola saufen und Chips fressen , anstatt sich mal zu bewegen und beispielsweise mal mit dem Rad zum Bäcker fahren , anstatt mit dem Auto .

Der Gerechte
31.10.2005, 23:46
Die Menschheit wird untergehen - ist das schlimm ? Ich finde nicht .(dass die Menschheit untergeht)

karl martell
31.10.2005, 23:50
Das mag stimmen. Und was folgern wir nun daraus? Das Ende des Abendlandes? Ist das nicht ein ganz klein wenig uebertrieben?

Wir folgern daraus, daß es nötig ist, die biologische Komponente des Volkes zu stärken.

Schon die alten Griechen sagten; nur in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist -> das gilt auch für den Volkskörper.

Erst wenn usere Städte wieder von vitalen, jungen Menschen bevölkert werden, anstatt von Rentner und PC-Krüppeln, wird auch wieder etwas gehen; ansonsten wäre ich dankbar, wenn dieses Land endlich von den vitalen Völkerschaften des Orients in Beschlag genommen wird.

Alles zeigt in Richtung Abgrund: Die westliche Kultur ist gescheitert, und sie wird in den nächsten Jahrzehnten grandios zugrunde gehen.


---

Settembrini
31.10.2005, 23:52
Die Menschheit wird untergehen - ist das schlimm ?

Das hast du falsch verstanden. Nicht die Menschheit als Ganzes wird untergehen, sondern nur der Teil der Menschheit, den du kennst. Zugunsten von, ich zitiere:

vitaleren, einfacheren Völkern

Ihr seid alle so fatalistisch... :D 8o

Der Gerechte
31.10.2005, 23:56
fatalistisch - immer diese Fremdwörter

karl martell
31.10.2005, 23:58
Ihr seid alle so fatalistisch... :D 8o

Nun, man muss es doch sehen, wie es ist.

Menschheit ohne Menschsein geht eben nicht; da nützt die höchstentwickelte Kultur nichts; deswegen sind wir zum Scheitern verurteilt.

----

Settembrini
31.10.2005, 23:59
Schon die alten Griechen sagten; nur in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist -> das gilt auch für den Volkskörper.

mens sana in corpore sano, "ein gesunder Verstand in einem gesunden Körper";

oft mißverstandenes Zitat aus Iuvenal, Satiren X 356 .

Die Satire handelt von der Torheit und Verderblichkeit der Gebete und Wünsche, die die Menschen an die Götter zu richten pflegen;

nach zahlreichen Beispielen törichter Wünsche schließt sie mit der Mahnung:

man überlasse den Göttern selbst, uns das wahrhaft Ersprießliche zu gewähren, und bitte sie nur um körperliche Gesundheit und gesunden Menschenverstand

( orandum est, ut sit mens sana in corpore sano).

Daß nur in einem gesunden Körper ein gesunder Verstand möglich sei, hat Iuvenal nie gesagt

und noch weniger, man brauche sich nur einen gesunden Körper zu verschaffen, der gesunde Verstand stelle sich dann von selbst ein.


Quelle: Wörterbuch der Antike, Stuttgart 1976

(Kröners Taschenausgabe: Band 96) Achte, verbesserte und ergänzte Auflage

Es waren also die Roemer, nicht die Griechen. Und ueberhaupt...



Alles zeigt in Richtung Abgrund: Die westliche Kultur ist gescheitert, und sie wird in den nächsten Jahrzehnten grandios zugrunde gehen.


---

Jau, alles ist zu spaet.

Der Gerechte
01.11.2005, 00:01
@Settembrini
Was bedeutet *Irradikal* ? Nicht radikal , oder wie jetzt ? ?(

karl martell
01.11.2005, 00:03
Es waren also die Roemer, nicht die Griechen. Und ueberhaupt...

Soviel ich weiss, sagte das auch Platon oder Aristoteles.



Jau, alles ist zu spaet.

Nicht alles, aber so geht es nicht weiter, das merkt doch jeder.

Zum Glück nimmt die Natur keine Rücksicht auf politische Korrektheit.

---

Settembrini
01.11.2005, 00:07
@Settembrini
Was bedeutet *Irradikal* ? Nicht radikal , oder wie jetzt ? ?(

Fragt man sowas nicht eher per PN? :rolleyes:
Aber du hast es schon richtig interpretiert ( = gedeutet). Ist allerdings kein real ( = in Wirklichkeit) existierendes ( = vorhandenes) Fremdwort.

Rikimer
01.11.2005, 00:10
Die Menschheit wird untergehen - ist das schlimm ? Ich finde nicht .(dass die Menschheit untergeht)Wie kommst du darauf das die Menschheit untergeht, nur weil das Gro der Kulturen, Völker und Menschengruppen aller Wahrscheinlichkeit nach untergehen wird? Nur weil Menschen nicht der Vernunft gehorchen sondern ihren Verstand an Religionen und Ideologien ala Multikulti oder Islam abgeben?

Keine Angst: Die Erde wird sich auch nach großen Katastrophen weiterdrehen. Mit Milliarden an Menschen oder nur einigen wenigen Millionen. Und selbst wenn nicht, was gäbe es schon daran zu bedauern wenn es die Menschheit plötzlich nicht mehr gäbe? Woran sich schon wieder die Frage schließt wie du darauf kommst...

MfG

Rikimer

Der Gerechte
01.11.2005, 00:18
Die Menschheit wird sich selbst ausrotten . Wenn nicht durch einen Atomkrieg , dann durch die Umweltverschmutzung .
Zu bedauern , gibt es daran Nichts . Die Erde kommt auch sehr gut ohne Menschen zurecht .

karl martell
01.11.2005, 00:21
Die Menschheit wird sich selbst ausrotten . Wenn nicht durch einen Atomkrieg , dann durch die Umweltverschmutzung .
Zu bedauern , gibt es daran Nichts . Die Erde kommt auch sehr gut ohne Menschen zurecht .

Ich glaube, daß die Natur eine so hoch entwickelte Schöpfung nicht einfach untergehen lässt - die Dinosaurier mit ihren Fischgehirnen ja - aber nicht den Homo Sapiens.

Wie schon gesagt wurde, wird ein Teil der Menschheit, nämlich der körperlich und geistig degenerierte Teil, untergehen - es werden die Menschen überleben, die in körperlicher und geistig/kultureller Einheit mit dem Planeten leben - man könnte diese Menschen auch Übermenschen nennen.

Die meisten Menschen sind jedoch nur gewisse Abstufungen von entarteten Säugetieren, mehr nicht.


----

Der Gerechte
01.11.2005, 00:26
Fragt man sowas nicht eher per PN? :rolleyes:
Aber du hast es schon richtig interpretiert ( = gedeutet). Ist allerdings kein real ( = in Wirklichkeit) existierendes ( = vorhandenes) Fremdwort.

Danke für Ihre ausgiebige Verkausalisierung .

Der Gerechte
01.11.2005, 00:32
Ich glaube, daß die Natur eine so hoch entwickelte Schöpfung nicht einfach untergehen lässt - die Dinosaurier mit ihren Fischgehirnen ja - aber nicht den Homo Sapiens.

Wie schon gesagt wurde, wird ein Teil der Menschheit, nämlich der körperlich und geistig degenerierte Teil, untergehen - es werden die Menschen überleben, die in körperlicher und geistig/kultureller Einheit mit dem Planeten leben - man könnte diese Menschen auch Übermenschen nennen.

Die meisten Menschen sind jedoch nur gewisse Abstufungen von entarteten Säugetieren, mehr nicht.


----

Was soll denn der Natur am Menschen liegen ?
Schließlich hat kein Lebewesen der Natur soviel Schaden zugefügt , wie der Mensch .

Settembrini
01.11.2005, 00:33
Wie schon gesagt wurde, wird ein Teil der Menschheit, nämlich der körperlich und geistig degenerierte Teil, untergehen - es werden die Menschen überleben, die in körperlicher und geistig/kultureller Einheit mit dem Planeten leben - man könnte diese Menschen auch Übermenschen nennen.



----

Diese Aussage hat mich dazu animiert, einen THREAD (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=14857) zu eroeffnen, indem darueber auf evolutionsbiologischer Basis weiterdiskutiert werden kann. Ich hoffe, die dortige Verwendung eines Zitats deiner These geht in Ordnung.

Rikimer
01.11.2005, 11:05
Die Menschheit wird sich selbst ausrotten . Wenn nicht durch einen Atomkrieg , dann durch die Umweltverschmutzung .
Zu bedauern , gibt es daran Nichts . Die Erde kommt auch sehr gut ohne Menschen zurecht .Das glaube ich nicht. Selbst nach einem totalen Atomkrieg gäbe es meiner Meinung nach einige Millionen Überlebende auf dieser Erde. Ob das Leben dann noch lebenswert ist ist eine andere Frage...

Die Erde würde sich aber auch dann wieder regenerieren und sich mit seinen Lebewesen weiterdrehen...

MfG

Rikimer

SAMURAI
01.11.2005, 12:38
GB wird schon ausgeschossen - wann sind wir dran ?

karl martell
01.11.2005, 12:48
GB wird schon ausgeschossen - wann sind wir dran ?

Was heisst, GB wird ausgeschlossen?


Rassenunruhen gab es auch in Deutschland schon, z.B. in Rostock-Lichtenhagen 1992 oder in der neueren Zeit, siehe hier:

„Neuer Tumult mit 200 Beteiligten - Zum dritten Mal innerhalb weniger Tage mussten in der Nacht zum Donnerstag Dutzende von Polizisten zum Einsatz in das Dietzenbacher Spessartviertel ausrücken. Grund waren befürchtete Übergriffe von 200 Jugendlichen, die sich auf der Straße versammelt und einen Container in Brand gesetzt hatten.”

(hr-online.de, 22.07.2005)


p.s.

Die südhessische Stadt Dietzenbach ist bereits seit längerer Zeit Zentrum sozialer Unruhen, bedingt durch einen hohen Migrantenanteil.

Einwohner: 34.000
offizieller Ausländeranteil: 30%
Ethnien: 50 Nationen
Segregation: Spessartviertel: 90%



----

Roter Prolet
01.11.2005, 12:50
Was heisst, GB wird ausgeschlossen?


Rassenunruhen gab es auch in Deutschland schon, z.B. in Rostock-Lichtenhagen 1992 oder in der neueren Zeit, siehe hier:

„Neuer Tumult mit 200 Beteiligten - Zum dritten Mal innerhalb weniger Tage mussten in der Nacht zum Donnerstag Dutzende von Polizisten zum Einsatz in das Dietzenbacher Spessartviertel ausrücken. Grund waren befürchtete Übergriffe von 200 Jugendlichen, die sich auf der Straße versammelt und einen Container in Brand gesetzt hatten.”

(hr-online.de, 22.07.2005)


----

Das ist ja typisch für "Toitsch-Nazionale" :rolleyes:

karl martell
01.11.2005, 12:53
Das ist ja typisch für "Toitsch-Nazionale" :rolleyes:

Was ist typisch?


---

SAMURAI
01.11.2005, 14:15
Tgl. schlagen sich Russen und Türkengangs.

Die Prostitution ist in den Händen des Balkans.

Die Mafia zieht die Schutzgeldstrippen.

Aber eines hatten wir bislang noch nicht: Rassenunruhen

Aber sie kommen ................ Hoffentlich haut die Polizei rein !

logiCopter
03.11.2005, 15:15
Tgl. schlagen sich Russen und Türkengangs.

Die Prostitution ist in den Händen des Balkans.

Die Mafia zieht die Schutzgeldstrippen.

Aber eines hatten wir bislang noch nicht: Rassenunruhen

Aber sie kommen ................ Hoffentlich haut die Polizei rein !

SAMURAI in seinem Element ... :cool:

SAMURAI
03.11.2005, 15:29
SAMURAI in seinem Element ... :cool:

Na stell doch in Birmingham und Paris in die betreffenden Bezirke Dein Auto. Wahrscheinlich würdest Du aufwachen !

Aber Du darfst auch die Augen zumachen ! ?(

logiCopter
03.11.2005, 17:25
Na stell doch in Birmingham und Paris in die betreffenden Bezirke Dein Auto.

Warum sollte ich das tun ?
Ich habe ja nicht mal ein Auto.
Ich fliege Hubschrauber.

Hunne
03.11.2005, 17:29
Na stell doch in Birmingham und Paris in die betreffenden Bezirke Dein Auto.
Würde ich ja gerne, aber das ist in Polen verschollen.