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Vollständige Version anzeigen : Deutschland überweist eine Milliarde mehr an die EU



Patriotistin
20.11.2013, 19:26
Das zähe Ringen ist vorbei: Das EU-Parlament hat der Finanzplanung für die Union bis zum Jahr 2020 zugestimmt. Sie darf weniger ausgeben als zuvor – doch der Beitrag aus Berlin steigt. Von Christoph B. Schiltz, Brüssel
Das EU-Parlament in Straßburg. Monatelang hatten Abgeordnete und Mitgliedsländer über die künftige Finanzierung gestritten


Monatelang hatten das EU-Parlament und die Mitgliedsländer der Europäischen Union über die künftige Finanzierung gestritten, jetzt ist das Tauziehen beendet. Das Parlament stimmte der Finanzplanung bis zum Jahr 2020 zu.

Fest steht nun: Die EU darf in den Jahren 2014 bis 2020 maximal 960 Milliarden Euro ausgeben – das sind rund 38 Milliarden Euro weniger als in den sieben Jahren zuvor. Zugleich erhöht sich aber auch der deutsche Nettobeitrag um jährlich gut eine Milliarde Euro.

Die EU-Kommission in Brüssel hatte für den sogenannten mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 ursprünglich Gesamtausgaben von mehr als eine Billion Euro gefordert, sie konnte sich damit aber in den Hauptstädten nicht durchsetzen. Dennoch sagte EU-Kommissionschef José Manuel Barroso: "Das ist ein großer Tag für Europa."

"Schlechter Kompromiss"

Der Finanzrahmen, so der Portugiese weiter, sei ein wichtiger Beitrag "auf unserem Weg aus der Krise". Dagegen bezeichnete die Vorsitzende der Grünen im Europaparlament, Rebecca Harms, den Gesamthaushalt als "schlechten Kompromiss, der Antworten auf die ökonomischen, sozialen und umweltpolitischen Herausforderungen der Krise schuldig bleibt".

87 Prozent des Haushalts stammen aus Beiträgen der Mitgliedstaaten, der Rest sind Eigenmittel, etwa aus Zolleinnahmen. Größter Nettozahler in der EU bleibt auch in den kommenden sechs Jahren mit großem Abstand Deutschland.

Berlin muss in den kommenden Jahren netto sogar noch einmal gut eine Milliarde Euro mehr überweisen als bisher. Im Jahr 2011 zahlte Deutschland netto insgesamt neun Milliarden Euro, gefolgt von Frankreich (6,4 Milliarden Euro) und Italien (5,9 Milliarden Euro).

Größter Posten bleiben die Strukturfonds

Im Verhältnis zu seinem Bruttonationaleinkommen (BNE) steigt der deutsche Beitrag künftig von 0,35 auf 0,37 Prozent. Zum Vergleich: Der Nettobeitrag Frankreichs, Österreichs und Großbritanniens beträgt in den kommenden sechs Jahren nur rund 0,31 Prozent ihres BNE. Wie hoch der Beitrag dann aber konkret sein wird, hängt auch von der Konjunkturentwicklung und dem Zugriff auf die bereitgestellten Gelder durch die einzelnen Länder ab.

70 Prozent des Haushalts fließen weiter in den Agrarbereich und in die Strukturförderung. Größter Posten im Budget bleiben mit 325 Milliarden Euro die Strukturfonds zur Förderung von wirtschaftlich schwächeren Regionen.

An zweiter Stelle rangieren die Direktzahlungen an die europäischen Bauern mit knapp 278 Milliarden Euro. 125 Milliarden Euro sollen für Wachstum, Arbeitsplätze, Forschung und Infrastruktur bereitgestellt werden, rund 100 Milliarden Euro für natürliche Ressourcen, wie die Entwicklung des ländlichen Raums.

Mehr Flexibilität bei Ausgaben

Kritiker bemängeln, dass die Subventionen für Bauern und Strukturerhaltung weiterhin viel zu hoch seien und die Mittel für Zukunftsinvestitionen, beispielsweise die Modernisierung von Energie- und Telekomnetzen, zu gering. Studien ergaben, dass insbesondere in Südeuropa die bisherige Strukturförderung nicht besonders effizient war.

Das Europaparlament zog bei den Verhandlungen mit den 28 Mitgliedsländern häufig den Kürzeren, aber nicht immer. So konnten die Abgeordneten durchsetzen, dass der Finanzrahmen 2016 erneut überprüft werden soll. Zudem soll es mehr Flexibilität für Umschichtungen geben.

Das Parlament hofft, dass künftig eine geringere Menge der nicht ausgegebenen Gelder an die EU-Staaten zurückfließt. Die Abgeordneten zwangen die Mitgliedsländer auch, in den Haushalt des laufenden Jahres zusätzlich 11,2 Milliarden Euro zur Deckung des aufgelaufenen Defizits einzuzahlen.

Weiter unter:http://www.welt.de/wirtschaft/article122058963/Deutschland-ueberweist-eine-Milliarde-mehr-an-die-EU.html

*****************************

Wann fällt der letzte Vorhang endlich ??????????????????

mick31
20.11.2013, 21:31
Eine Schende die BRD Regierung, andere Länder schachern auf Teufel komm raus um Rabatte, die dummen BRD Repräsentanten bezahlen ohne mit der Wimper zu zucken.

Rocko
20.11.2013, 21:33
Wieviel Geld da für unnötigen Scheißdreck über den Jordan geht...meine Fresse!

Kuddel
20.11.2013, 21:38
Halb so wild, Peanuts. Im Autoradio hörte ich heute die Summe von 52 Milliarden nur für Deutschland. Als Erhöhung!

Leberecht
20.11.2013, 22:26
Wieviel Geld da für unnötigen Scheißdreck über den Jordan geht...meine Fresse!

Kleiner Trost: Jeder Euro, der nicht Deutschen zuteil wird, ist ein Sargnagel für Umvolker.

Kuddel
20.11.2013, 22:57
Kleiner Trost: Jeder Euro, der nicht Deutschen zuteil wird, ist ein Sargnagel für Umvolker.

Eben nicht. Die Italiener nehmen z.B. das geld, drücken es den negern in die Hand und schicken die damit nach Deutschland. Die Griechen genau so.

Mutti
21.11.2013, 17:53
ich hasse diese scheiss eu !!!!!!!!!!

Algebra
21.11.2013, 17:59
Solche Nettozahlungen wären in anderen Ländern nie durchsetzbar, weder in GB noch in Frankreich.
Aber wenn es um den Ausverkauf der Deutschen geht, findet sich immer eine Mehrheit.
Selbst die Briten schütteln darüber nur den Kopf.
Dabei gibt es in Deutschland immer mehr Arme, Aufstocker, H4ler. Es ist eine Schande.
EU ist, wenn die Deutschen bezahlen.

Alwin
21.11.2013, 22:53
Die Wähler haben dem zugestimmt bei der letzten Bundestagswahl.
Die Wähler haben dem zugestimmt. das unser Land in der EU aufgehen soll und damit als Nationalstaat verschwindet.
Die AfD bekam von den Wählern nur wenig Stimmen.
Es ist deprimierend, aber die Wähler haben es legitimiert. Die Rechnung wird nun präsentiert.

Rumburak
21.11.2013, 22:57
Die Wähler haben dem zugestimmt bei der letzten Bundestagswahl.
Die Wähler haben dem zugestimmt. das unser Land in der EU aufgehen soll und damit als Nationalstaat verschwindet.
Die AFD bekam von den Wählern nur wenig Stimmen.
Es ist deprimierend, aber die Wähler haben es legitimiert.Die Rechnung wird nun präsentiert.

Die AfD hat doch gar nichts gegen die EU, also wo wäre da einen Veränderung gewesen?

Kuddel
21.11.2013, 23:01
Die Wähler haben dem zugestimmt bei der letzten Bundestagswahl.
Die Wähler haben dem zugestimmt. das unser Land in der EU aufgehen soll und damit als Nationalstaat verschwindet.
Die AFD bekam von den Wählern nur wenig Stimmen.
Es ist deprimierend, aber die Wähler haben es legitimiert.Die Rechnung wird nun präsentiert.

Obwohl ich die Wähler für extrem dumm halte, bin ich da nicht sicher. Selbst dann nicht, wqenn man berücksicht, daß Billiarden von zurückgebliebenen Türken hier inzwischen das Wahlrecht haben.

Der IQ der Wähler liegt im Schnitt angeblich noch knapp über 100. Da aber ab einem IQ von 60 niemand mehr Systemparteien wählt, kann die Wahl nicht korrekt ausgewertet sein.

Nanu
21.11.2013, 23:02
Die Wähler haben dem zugestimmt bei der letzten Bundestagswahl.
Die Wähler haben dem zugestimmt. das unser Land in der EU aufgehen soll und damit als Nationalstaat verschwindet.
Die AFD bekam von den Wählern nur wenig Stimmen.
Es ist deprimierend, aber die Wähler haben es legitimiert.Die Rechnung wird nun präsentiert.

Die AfD ist lediglich eine Absplitterung der CDU, also eine weitere etablierte Partei, die niemand braucht. Sie hat sich ja auch schon deutlich von den bösen Rechten distanziert. Von dieser CDU-Professoren Partei ist absolut nichts zu erwarten.

Alwin
21.11.2013, 23:04
Die AfD hat doch gar nichts gegen die EU, also wo wäre da einen Veränderung gewesen?

Gegen die EU schon in ihrer jetzigen Form.
Sie ist immerhin gegen die politische Union der einzelnen Mitgliedsländer.
Mir ist die AfD viel zu wenig radikal, aber es wäre immerhin ein Zeichen gewesen, das mal etwas anderes neues
gewählt wird.

Rumburak
21.11.2013, 23:10
Gegen die EU schon in ihrer jetzigen Form.
Sie ist immerhin gegen die politische Union der einzelnen Mitgliedsländer.
Mir ist die AfD viel zu wenig radikal, aber es wäre immerhin ein Zeichen gewesen, das mal etwas anderes neues
gewählt wird.

Mir wäre ihr Einzug schnurz gewesen, denn verändert hätte es nichts. Solange der Deutsche sich nicht endlich radikalisiert und das komplette System hinwegfegt wird sich gar nichts ändern.
Aber müßig darüber zu diskutieren, denn Michel schläft bis zum Untergang.

Alwin
21.11.2013, 23:11
Die AfD ist lediglich eine Absplitterung der CDU, also eine weitere etablierte Partei, die niemand braucht. Sie hat sich ja auch schon deutlich von den bösen Rechten distanziert. Von dieser CDU-Professoren Partei ist absolut nichts zu erwarten.

Du hast recht, aber es wäre zumindest ein kleines Zeichen der Veränderung gewesen.
Irgendwie habe ich die Hoffnung aufgegeben, das jenseits der Sytemparteien irgendetwas eine Chance hat.

Hammerkopf
21.11.2013, 23:24
Das zähe Ringen ist vorbei: Das EU-Parlament hat der Finanzplanung für die Union bis zum Jahr 2020 zugestimmt. Sie darf weniger ausgeben als zuvor – doch der Beitrag aus Berlin steigt. Von Christoph B. Schiltz, Brüssel
Das EU-Parlament in Straßburg. Monatelang hatten Abgeordnete und Mitgliedsländer über die künftige Finanzierung gestritten


Monatelang hatten das EU-Parlament und die Mitgliedsländer der Europäischen Union über die künftige Finanzierung gestritten, jetzt ist das Tauziehen beendet. Das Parlament stimmte der Finanzplanung bis zum Jahr 2020 zu.

Fest steht nun: Die EU darf in den Jahren 2014 bis 2020 maximal 960 Milliarden Euro ausgeben – das sind rund 38 Milliarden Euro weniger als in den sieben Jahren zuvor. Zugleich erhöht sich aber auch der deutsche Nettobeitrag um jährlich gut eine Milliarde Euro.

Die EU-Kommission in Brüssel hatte für den sogenannten mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 ursprünglich Gesamtausgaben von mehr als eine Billion Euro gefordert, sie konnte sich damit aber in den Hauptstädten nicht durchsetzen. Dennoch sagte EU-Kommissionschef José Manuel Barroso: "Das ist ein großer Tag für Europa."

"Schlechter Kompromiss"

Der Finanzrahmen, so der Portugiese weiter, sei ein wichtiger Beitrag "auf unserem Weg aus der Krise". Dagegen bezeichnete die Vorsitzende der Grünen im Europaparlament, Rebecca Harms, den Gesamthaushalt als "schlechten Kompromiss, der Antworten auf die ökonomischen, sozialen und umweltpolitischen Herausforderungen der Krise schuldig bleibt".

87 Prozent des Haushalts stammen aus Beiträgen der Mitgliedstaaten, der Rest sind Eigenmittel, etwa aus Zolleinnahmen. Größter Nettozahler in der EU bleibt auch in den kommenden sechs Jahren mit großem Abstand Deutschland.

Berlin muss in den kommenden Jahren netto sogar noch einmal gut eine Milliarde Euro mehr überweisen als bisher. Im Jahr 2011 zahlte Deutschland netto insgesamt neun Milliarden Euro, gefolgt von Frankreich (6,4 Milliarden Euro) und Italien (5,9 Milliarden Euro).

Größter Posten bleiben die Strukturfonds

Im Verhältnis zu seinem Bruttonationaleinkommen (BNE) steigt der deutsche Beitrag künftig von 0,35 auf 0,37 Prozent. Zum Vergleich: Der Nettobeitrag Frankreichs, Österreichs und Großbritanniens beträgt in den kommenden sechs Jahren nur rund 0,31 Prozent ihres BNE. Wie hoch der Beitrag dann aber konkret sein wird, hängt auch von der Konjunkturentwicklung und dem Zugriff auf die bereitgestellten Gelder durch die einzelnen Länder ab.

70 Prozent des Haushalts fließen weiter in den Agrarbereich und in die Strukturförderung. Größter Posten im Budget bleiben mit 325 Milliarden Euro die Strukturfonds zur Förderung von wirtschaftlich schwächeren Regionen.

An zweiter Stelle rangieren die Direktzahlungen an die europäischen Bauern mit knapp 278 Milliarden Euro. 125 Milliarden Euro sollen für Wachstum, Arbeitsplätze, Forschung und Infrastruktur bereitgestellt werden, rund 100 Milliarden Euro für natürliche Ressourcen, wie die Entwicklung des ländlichen Raums.

Mehr Flexibilität bei Ausgaben

Kritiker bemängeln, dass die Subventionen für Bauern und Strukturerhaltung weiterhin viel zu hoch seien und die Mittel für Zukunftsinvestitionen, beispielsweise die Modernisierung von Energie- und Telekomnetzen, zu gering. Studien ergaben, dass insbesondere in Südeuropa die bisherige Strukturförderung nicht besonders effizient war.

Das Europaparlament zog bei den Verhandlungen mit den 28 Mitgliedsländern häufig den Kürzeren, aber nicht immer. So konnten die Abgeordneten durchsetzen, dass der Finanzrahmen 2016 erneut überprüft werden soll. Zudem soll es mehr Flexibilität für Umschichtungen geben.

Das Parlament hofft, dass künftig eine geringere Menge der nicht ausgegebenen Gelder an die EU-Staaten zurückfließt. Die Abgeordneten zwangen die Mitgliedsländer auch, in den Haushalt des laufenden Jahres zusätzlich 11,2 Milliarden Euro zur Deckung des aufgelaufenen Defizits einzuzahlen.

Weiter unter:http://www.welt.de/wirtschaft/article122058963/Deutschland-ueberweist-eine-Milliarde-mehr-an-die-EU.html

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Wann fällt der letzte Vorhang endlich ??????????????????

Ich bin kein Experte, kein BWL'er, keiner für Europa, die EU, Subventionen usw.....

Als ganz naiver und unbedarfter Bürger möchte ich hier gerne mal die Frage in den Raum werfen, ob es für die BRD nicht günstiger wäre, ihre subventionsbedürftigen Zweige unabhängig von der EU selbst und ohne Umwege und außerdeutsche Genehmigungen zu subventionieren? Momentan ist es doch so, daß wir einen Betrag X in die große Kasse zuschiessen und dann von der EU entschieden wird, wer in welchem Umfang aus diesem gmeinsamen Säckel Unterstützung erhält, richtig? Wenn wir aber nun größter Nettoeinzahler der EU sind, kann sich doch jeder Hauptschüler ausrechnen, daß wir ohne eine fremdbestimmende EU besser dastünden, wenn wir unser eigenes Geld auch direkt in Eigene, zu subventionierende Belange hineineinstecken könnten, eben da, wom es brennt und dort, wo es nötig ist - oder steh ich irgendwo tierisch auf dem Schlauch?

Ich werde den Eindruck nicht los, daß wir sehr gut ohne die EU, die EU aber keineswegs ohne uns könnte.....

Das war jetzt wirklich nur die ganz einfache Stammtischrechnung - also bitte berichtigt mich, wo und wie liege ich falsch....?

Sherpa
21.11.2013, 23:44
Ich bin kein Experte, kein BWL'er, keiner für Europa, die EU, Subventionen usw.....
Ich auch nicht.



Ich werde den Eindruck nicht los, daß wir sehr gut ohne die EU, die EU aber keineswegs ohne uns könnte.....
Sehe ich auch so.

Verheugen sagte doch mal bei Illner:

Wir sollten bitte nicht vergessen. Dieses ganze Projekt europ. Einheit ist wegen Deutschland notwendig geworden.
Wird wohl stimmen. Einerseits darf Deutschland nicht zu stark werden, muß also deshalb in der EU aufgehen. Andererseits sollte die EU wohl auch als Gegengewicht zum außereuropäischen Ausland Europa stark machen.
Letzteres ist aber kaum noch zu erwarten, nimmt die Zahl der “Sorgenkinder” doch sicher noch weiter zu und irgendwann ist Deutschland nicht mehr in der Lage, alles zu schultern.

Nanu
22.11.2013, 11:47
Du hast recht, aber es wäre zumindest ein kleines Zeichen der Veränderung gewesen.
Irgendwie habe ich die Hoffnung aufgegeben, das jenseits der Sytemparteien irgendetwas eine Chance hat.

Gegen die Nazis half auch nur ein Zusammenbruch. Hoffen wir auf den totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch der BRD, dann stehen die Chancen für eine Veränderung gut. Daher her mit noch mehr Sozialhilfeempfängern aus aller Welt und her mit von der BRD finanzierten noch riesigeren Rettungsschirmen. Das ist in der Tat alternativlos....für den Zusammenbruch der BRD.

zeus1
22.11.2013, 23:23
Die AFD ist so eine verarsche Partei... unglaublich, da ist sogar die NPD tausend mal authentischer

Lamm
24.11.2013, 12:23
Das zähe Ringen ist vorbei
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Monatelang hatten Abgeordnete und Mitgliedsländer über die künftige Finanzierung gestritten
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jetzt ist das Tauziehen beendet. Das Parlament stimmte der Finanzplanung bis zum Jahr 2020 zu.
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Die EU-Kommission [...] konnte sich damit aber in den Hauptstädten nicht durchsetzen.
[...]
"Schlechter Kompromiss"
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Das Europaparlament zog bei den Verhandlungen mit den 28 Mitgliedsländern häufig den Kürzeren, aber nicht immer. So konnten die Abgeordneten durchsetzen, dass der Finanzrahmen 2016 erneut überprüft werden soll. Zudem soll es mehr Flexibilität für Umschichtungen geben.

Das Parlament hofft, dass künftig eine geringere Menge der nicht ausgegebenen Gelder an die EU-Staaten zurückfließt. [...]


Wow...was für eine Schlacht der Demokratie.

Als unbedarfter Bürger bekomme ich das Gefühl, dass da wirklich lange, hart und gnadenlos "verhandelt" wurde.
Das Ergebnis stand leider vorher schon fest: Arbeite! Deine Steuern sind bereits von uns verplant.
Die "Verhandlungen" sind genauso "hart" und "sinnhaft" wie die aktuellen Koalitionsverhandlungen.

Wie verhandelt man als Politiker?

Vor allem hart und lang. Wer als letztes noch wach ist und nicht aufs Klo muss gewinnt. Deswegen enden diese Verhandlungen immer spät nachts. So hart sind die.

Eine Lachnummer....wir sind Steuersklaven in einer Gesellschaftsmatrix.
Lang und hart...achja und wehe es bleibt Geld über! Man glaubt es nicht.

D-Moll
24.11.2013, 17:05
Und in Deutschland sind Kommunen pleite und können nichts mehr bewerkstelligen , aber für die armen Ausländer ist immer Knete übrig. Oh kann man kann gar nicht soviel :kotz: wie am Essen kann.

Leberecht
24.11.2013, 21:05
Aber müßig darüber zu diskutieren, denn Michel schläft bis zum Untergang.

Nicht ganz korrekt! Er VERschläft seinen Untergang.