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Vollständige Version anzeigen : 20 Jahre Bahnreform eine Bilanz



Mutti
20.11.2013, 10:35
Am ersten Januar 2014 ist es soweit, die Bahnreform feiert ihr 20 jähriges Jubiläum. Welche Vorteile oder Nachteile hat die Reform gebracht ? Wurde der Steuerzahler entlastet ? Was hat sich für die Fahrgäste geändert, - wie verhält es sich mit dem Preis-Leistungsverhältnis ? Hierzu möchte ich mal einen interesannten Literaturtip geben.

Die Privatisierung der Bahn

ISBN-13: 978-3531157962

In meinen Augen hat sich folgendes zum negativen geändert. Die Fahrpreise sind seitdem enorm gestiegen, - in ländlichen Regionen sehen die Bahnhöfe verweist und verlassen aus, - aus alten IR Verbindungen wurden IC und RE Verbindungen, viele durchgehende Zugverbindungen wie zum Beispiel Flensburg - Konstanz gibt es nicht mehr, man ist zum mehrmaligen Umsteigen gezwungen.

In Sachsen wurden viele Fernzugstrecken still gelegt, und durch unbequeme RE Verbindungen ersetzt, entsprechend hoch ist dann die Auslastung der Fahrgäste, - so dass es häufig zum Kampf um einen Sitzplatz kommt.

Neue innovative Produkte wie zum Beispiel der Talent Triebwagen erweisen sich als Flop....Strafgelder werden verlangt wenn man günstige Tickets wie zum Beispiel das Länderticket oder Schönes Wochenende Ticket der Bahn, sowie PreisundSpar Spezial beim Kundenberater im Bahnhof kauft, statt Online zu kaufen.

Inhaber einer Mobility BahnCard 100 , können teilweise nicht mehr alle Strecken nutzen, weil private Anbieter diese Strecke übernommen haben und die Mobilty Bahncard 100 nicht anerkennen, auch fahren keine Züge der Deutschen Bahn, die es ausgleichen, als Beispiel sei hier die Strecke Berlin - Neustadt Dosse - Bad Wilsnack - Wittenberger anzuführen oder aber sofern man in einer ländlichen Region wohnt , muss man auf der Nahverkehrsstrecke Fulda - Frankfurt einen neuen Preis bezahlen, da diese Strecke auch einem privaten Betreiber gehört.

Besorgniserregend ist die Zukunft, wird man eines Tages 5 verschiedene Fahrscheine brauchen, wie zum Beispiel in Großbritannien wenn man eine Zugstrecke fährt ? Wie verhält es sich mit der Sicherheit im Schienennetz und im Zug ?

Hat die Bahnreform für den Kunden etwas gebracht, wenn zeitgleich die Fahrgastzahlen zugunsten des Flugzeuges und der Fernreisebusse zunehmen ?

Wie sieht die Gesamtbilanz nach 20 Jahren aus ?

Geronimo
20.11.2013, 10:37
Oh, der Herr Graf!:wink:

opppa
20.11.2013, 11:31
Früher redeten mal alle vom Wetter - nur die Bahn nicht! Heute ist es für die Züge im Sommer zu warm und im Winter zu kalt. Zum Ausgleich dafür sind die Züge in der Zwischenzeit anderweitig defekt.

Dazu kommt dann noch, daß die Bahn - wie es sich für eine AG gehört - gewinnorientiert arbeiten muß, um Gewinnbeteiligungen für das Management zu erwirtschaften.

:hmm:

willy
20.11.2013, 11:33
Kein finanzielles Grab mehr für den Steuerzahler. Gut so.

Hay
20.11.2013, 11:34
Der Wegfall des Interregio hat die Bahn viel unattraktiver gemacht.

Senator74
20.11.2013, 14:15
Der Wegfall des Interregio hat die Bahn viel unattraktiver gemacht.

...viel unattraktiver...geht das überhaupt noch???

hamburger
20.11.2013, 14:50
Die Bahn war ein Staatsbetrieb..... Wenn jemand meint, auf Kosten anderer reisen zu können...dann ist ein Staatsbetrieb gut.
Auch der öffentliche Nahverkehr ist eine asoziale Organisation...andernfalls müsste er sich selbst finanzieren.
Warum soll der Steuerzahler den Fahrpreis subventionieren?
Dieses Prinzip ist nicht zukunftsfähig....
Wenn eine Strecke nur von wenigen Fahrgästen genutzt wird...stillegen. Diese Leute müssen andere Verkehrsmittel suchen um dorthin zu kommen. oder eben zu Hause bleiben.
Es ist keine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Menschen überall hin zu befördern.

Hay
20.11.2013, 15:55
...viel unattraktiver...geht das überhaupt noch???

Eigentlich nicht mehr. Verrottende Züge, verrottende Gleise, unattraktive Verbindungen, fehlende Anschlüsse, überhöhte Fahrpreise, Verspätungen, Unfälle, unfreundliches Personal vielleicht auch wegen Anweisungen von oben und niedriger Löhne, geschlossene oder sanierungsbedürftige Bahnhöfe oder das Fehlen von Unterständen und Wartehallen, fehlende Ansagen bei Verspätungen oder Zugausfällen, mangelnde Sicherheit....

hab ich noch was vergessen?


Ach, so, doch, was ich noch vergessen habe: Angeblich fahren Kinder ja umsonst, nur nicht im Nahverkehr. Wieso dieses, fragt man sich. Außerdem ist die Festlegung, welches Kind im Verständnis der Bahn noch Kind ist, nicht nachvollziehbar.

Großadmiral
20.11.2013, 16:19
Die Bahn war ein Staatsbetrieb..... Wenn jemand meint, auf Kosten anderer reisen zu können...dann ist ein Staatsbetrieb gut.
Auch der öffentliche Nahverkehr ist eine asoziale Organisation...andernfalls müsste er sich selbst finanzieren.
Warum soll der Steuerzahler den Fahrpreis subventionieren?
Dieses Prinzip ist nicht zukunftsfähig....
Wenn eine Strecke nur von wenigen Fahrgästen genutzt wird...stillegen. Diese Leute müssen andere Verkehrsmittel suchen um dorthin zu kommen. oder eben zu Hause bleiben.
Es ist keine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Menschen überall hin zu befördern.

Soweit ich weiß konnte sich die Bahn selbst tragen.

Mutti
20.11.2013, 16:58
Das Theater sehe ich gerade bei der Berliner S-Bahn, kein Personal mehr am Bahnhof,...dafür ständig die Züge kaputt, - und die , die meinen der Steuerzahler soll keine Bahn subventionieren, sollten sich die Frage stellen, warum wir Banken subventionieren, Fehlwirtschaften in der Finanzbranche und anderen EU Ländern, Zuwanderung , Kriegsführung im Namen von Bündnisverpflichtungen u.v.m.

Dagegen ist die Bahnsubvention ein lächerlicher Prozentsatz vom Bruttoinlandsprodukt, die zahle ich gerne, wenn ich weiss, dass viele Menschen in Arbeit sind und einen guten Job machen, wenn ich in einer kleinen ländlischen Gemeinde auch dort fachkundige Beratung von einem Bahnmitarbeiter erhalte, wenn ich in einem guten InterRegio ohne umsteigen von der Großstadt bis in eine touristisch intersannte Region reisen kann.

Die Verbindung Flensburg - Hamburg - Hannover - Frankfurt a.M - Neustadt Weinstr. - Stuttgart - Konstanz war einer dieser Verbindungen oder aber dass ich wahlweise von Dresden / Leipzig ohne umsteigen via Berlin an die Ostseeküste fahren konnte und von Berlin sogar im Sommerfahrplan direkte Verbindungen bis an die Nordsee hatte und teilweise sogar in Nachbarländer fahren konnte ohne umsteigen.

Heute ist die Bahn überteuert und unübersichtlich hinsichtlich Tarifdschungel, Fahrplangestaltung und Verbindungen....eigentlich hat die Bahnreform mehr schlechtes als gutes getan und eines muss man mal verdeutlichen der Fernverkehr konzentriert sich gegenwärtig auf ICE Strecken da mag es zwar schwarze Zahlen geben , aber zeitgleich hat man den Nahverkehr an die Bundesländer abgegeben, weil man ja da nix subventionieren muss, zum anderen werden Baumachwerke wie zum Beispiel der Berliner Hauptbahnhof, der in meinen Augen total misslungen ist, oder Stuttgart 21 vom Steuerzahler finanziert, ob es da Verbesserungen gibt - das wage ich zu bezweifeln....hier wird dort wo man vorgibt für den Steuerzahler Geld gespart zu haben, woanders für abnormale Prestigeprojekt das Geld regelrecht verbrannt und das ist alles viel teurer als vor der Bahnreform.

Im übrigen haben die SBB in der Schweiz nach dem Projekt Bahn 2000 über das die Bürger in einem Volksvotum mitentscheiden durften mehr Effizienz und Kundenzufriedenheit gebracht als zu der Bahnreform in Deutschland.

hamburger
20.11.2013, 17:25
Soweit ich weiß konnte sich die Bahn selbst tragen.

Die Bahn hat sich weder in der Vergangenheit noch heute selbst finanziert. Der Steuerzahler hat riesige Summen zugeschossen...leicht zu googeln.
Wieso glaubt jeder Prolet eigentlich, dass er einen Anspruch hat, von A nach B befördert zu werden?
Im Mittelalter war die Lage anders, da gab es keine individuelle Mobilität.
Heute kann sich jeder für ein Verkehrsmittel entscheiden....und sollte den Preis dafür selbst zahlen.
In der BRD hat sich eine Schmarotzerkultur breit gemacht....gefördert durch die Politik....
Dabei merkt das Prekariat nicht einmal, dass diese Art und Weise der Finanzierung mehr kostet und sie das letztlich selbst bezahlen....

Mutti
20.11.2013, 17:33
Die Bahn hat sich weder in der Vergangenheit noch heute selbst finanziert. Der Steuerzahler hat riesige Summen zugeschossen...leicht zu googeln.
Wieso glaubt jeder Prolet eigentlich, dass er einen Anspruch hat, von A nach B befördert zu werden?
Im Mittelalter war die Lage anders, da gab es keine individuelle Mobilität.
Heute kann sich jeder für ein Verkehrsmittel entscheiden....und sollte den Preis dafür selbst zahlen.
In der BRD hat sich eine Schmarotzerkultur breit gemacht....gefördert durch die Politik....
Dabei merkt das Prekariat nicht einmal, dass diese Art und Weise der Finanzierung mehr kostet und sie das letztlich selbst bezahlen....

Bahnfahren ist umweltfreundlicher als Auto fahren und Fliegen...das belegen jegliche Studien in der Ökologie... Ausserdem warum laberst du abfällig über Proleten ?? Du sitzt auf einem Stuhl , geniesst den Cafe jeden Morgen und erfreust dich des genuss von Marmelade und Brötchen zum Frühstück, das haben Proleten hergestellt, wenn du also proleten verachtest, dann gehe am besten Sterben da die Menschheit voller Proleten für Dich geworden ist.

Die Bahnsubvention sind nicht mehr als 1% des BIP , davon abgesehen fährt keiner Gratis, auch vor der Bahnreform musste man für die Fahrkarte Geld bezahlen, das teuerste ist die Instandhaltung der Infrastruktur und die Wartung der Züge bzw die Technik....- Personalkosten und Reiseweg werden durch die Fahrkosten abgedeckt .... dass kann man in guten Büchern auch nachlesen, möchte das aber hier nicht wiederholen.

wenn es nach dir gehen sollte, müssten die Schienen raus gerupft werden und du sagst, jeder nehme sein eigenes Auto, wers nicht hat nehme Fahrrad oder gehe zu Fuss....so einfach redest du dir die Welt schön.

hamburger
20.11.2013, 17:48
Bahnfahren ist umweltfreundlicher als Auto fahren und Fliegen...das belegen jegliche Studien in der Ökologie... Ausserdem warum laberst du abfällig über Proleten ?? Du sitzt auf einem Stuhl , geniesst den Cafe jeden Morgen und erfreust dich des genuss von Marmelade und Brötchen zum Frühstück, das haben Proleten hergestellt, wenn du also proleten verachtest, dann gehe am besten Sterben da die Menschheit voller Proleten für Dich geworden ist.

Die Bahnsubvention sind nicht mehr als 1% des BIP , davon abgesehen fährt keiner Gratis, auch vor der Bahnreform musste man für die Fahrkarte Geld bezahlen, das teuerste ist die Instandhaltung der Infrastruktur und die Wartung der Züge bzw die Technik....- Personalkosten und Reiseweg werden durch die Fahrkosten abgedeckt .... dass kann man in guten Büchern auch nachlesen, möchte das aber hier nicht wiederholen.

wenn es nach dir gehen sollte, müssten die Schienen raus gerupft werden und du sagst, jeder nehme sein eigenes Auto, wers nicht hat nehme Fahrrad oder gehe zu Fuss....so einfach redest du dir die Welt schön.

Total falsch, nur sollte jeder die Kosten seiner Beförderungsart selbst tragen...ohne Zuschüsse....
Wenn ich im Cafe frühstücke weiss ich, dass der Besitzer und der Bäcker an mir verdienen....der Staat gibt weder mir noch ihnen etwas dazu...im Gegenteil.
Ich Zahle für die Leistung, die ich abfordere....ist doch ganz einfach?

Mutti
20.11.2013, 17:56
Total falsch, nur sollte jeder die Kosten seiner Beförderungsart selbst tragen...ohne Zuschüsse....
Wenn ich im Cafe frühstücke weiss ich, dass der Besitzer und der Bäcker an mir verdienen....der Staat gibt weder mir noch ihnen etwas dazu...im Gegenteil.
Ich Zahle für die Leistung, die ich abfordere....ist doch ganz einfach?

die zahlst du ja auch bei der Fahrkarte, damals war das Problem an der alten Bundesbahn, dass es eine Beamtenbahn war, - gegen eine Teilreform hätte ggf keiner etwas gesagt, - die SBB gehen da mit gutem Beispiel voran, wie das Bahn 2000 Projekt beweist.

Die ersten Jahre nach der Reform waren ja gar nicht so schlecht, - aus undichtem D-Zug Verkehr - wurde der InterRegio eingeführt, 2-Stundentakt, war dieser die LowCost Linie im Fernverkehr und verband Städte, Länder bzw touristische Regionen....dazu gab es ein gutes IC/EC Netz und das ICE Netz wurde ausgebaut.... - desweiteren wurde um den Nahverkehr nicht am Wochenende leer fahren zu lassen das Schöne Wochenendeticket eingeführt... unter der Federführung von Heinz Dürr, muss ich sagen, hat man was aus der Bahn gemacht... Ludewig hatte das Forgesetzt, das was die Bahn zum Absterben brachte war Mehdorn....mit all seinen Verschlimmbesserungen im Jahre 2002.

Nur ist die Bahn genauso wie beim PKW auf eine Infrastruktur angewiesen, die muss gewaretet werden usw das Kostet Geld, für Straßen zahlt man ja auch Steuern oder willst du das so einführen, dass du für jede neue Strasse die du benützt eine Gebühr bezahlst, dass wäre selbst für dich gar nicht mehr finanzierbar.....denk mal drüber nach.

Eine Reform mit verschiedenen Produkten bei der Bahn (ICE; IC/EC; IR) und Nahverkehr (RB/RE) und unter staatlicher Kontrolle mit einem wirtschaftlichen Auftrag hätte ich evtl für gut befunden, - da ja auch gute Angebote realiisert worden sind, wie zum Beispiel die BahnCard usw usw... - nur überlege mal wie beim PKW kannst du nicht alle Strassen alleine bezahlen, so ist es mit dem Bahnkunden - du kannst nicht für die 2.Klasse bei 100 km 85 euro verlangen, für eine einfache Fahrt, das müsstest du aber verlangen wenn der Betrieb ohne Staat funktionieren soll - geht aber nicht weil keiner soviel Geld und einkommen hat....- du musst ähnlich wie beim Benzinpreis ein bisschen die Kirche im Dorf lassen - also sagst du gut 17 euro für 100 km Zugfahren ohne Bahncard und sonderpreise zu gewissen Zeiten und den rest kann wie im Straßenverkehr auch der Steuerzahler subventionieren.....

hamburger
20.11.2013, 18:09
Nur ist die Bahn genauso wie beim PKW auf eine Infrastruktur angewiesen, die muss gewaretet werden usw das Kostet Geld, für Straßen zahlt man ja auch Steuern oder willst du das so einführen, dass du für jede neue Strasse die du benützt eine Gebühr bezahlst, dass wäre selbst für dich gar nicht mehr finanzierbar.....denk mal drüber nach.


Leider falsch...von den 60 Milliarden KFZ Steuer werden 11 Milliarden für den Strassenbau und die Erhaltung eingesetzt.
Der Rest fließt schwarze Kassen...auch zur Bahn.
Wenn du ein funktionierendes privates Transportsystem sehen willst...Blick in die USA hilft....
Beim Benzinpreis sind über die Hälfte Staatsanteile.....welche Kirche soll ich da im welchen Dorf lassen?
Ein Angebot muss auf Nachfrage treffen.... Das passiert nur, wenn der Nachfragende bereit ist, den preis zu zahlen.
Wenn ich kein Auto habe muss ich mit dem Bus oder der Bahn fahren, und die Kosten dafür selbst zahlen.
Ein Autofahrer subventioniert alle möglichen Bevölkerungsschichten, für Strassen und Infrastruktur werden die Einnahmen vom Auto nicht benutzt.

Einfach mal beim ADAC auf die Webseite gehen...da steht einiges zu diesem Thema...
Ach ja...jetzt soll sogar eine Maut erhoben werden.... Vielleicht braucht die Bahn ja noch ein paar Schienen?

Mutti
20.11.2013, 18:14
Leider falsch...von den 60 Milliarden KFZ Steuer werden 11 Milliarden für den Strassenbau und die Erhaltung eingesetzt.
Der Rest fließt schwarze Kassen...auch zur Bahn.
Wenn du ein funktionierendes privates Transportsystem sehen willst...Blick in die USA hilft....
Beim Benzinpreis sind über die Hälfte Staatsanteile.....welche Kirche soll ich da im welchen Dorf lassen?
Ein Angebot muss auf Nachfrage treffen.... Das passiert nur, wenn der Nachfragende bereit ist, den preis zu zahlen.
Wenn ich kein Auto habe muss ich mit dem Bus oder der Bahn fahren, und die Kosten dafür selbst zahlen.
Ein Autofahrer subventioniert alle möglichen Bevölkerungsschichten, für Strassen und Infrastruktur werden die Einnahmen vom Auto nicht benutzt.

Einfach mal beim ADAC auf die Webseite gehen...da steht einiges zu diesem Thema...
Ach ja...jetzt soll sogar eine Maut erhoben werden.... Vielleicht braucht die Bahn ja noch ein paar Schienen?

Au ja die USA sind ja ein Vorbild in Fragen des Umweltschutzes und ich weiss wie dort die Autobahnen aussehen furchtbar,....das was du so schreibst hört sich nach Automobilisten Lobby an...die USA sind alles andere aber garantiert kein Vorbild für mich.... und ja man finaniert von den Überschüssen Pleite Banken, Kriege der USA und ja sogar kulturelle Bereicherungen also Zuwanderungen,

- dafür muss man die Bahn opfern weil die Bahn böse ist und dem Steuerzahler zu teuer... am besten wir begehen alle Selbstmord weil Welt so schlecht und rupfen voher alle Schienen raus... Ohh Herr lass Hirne regnen...

- was habe ich noch bei der Bahnreform mit dubiosen Unterfimen gesehen ??? Stimmt Wettbewerb der werktätigen , wer unterbietet sich im Lohn...sehe ich gerade bei den Lokführern - oder noch geiler ...stand gerade in der Stellenanzeige, die Bahn sucht Mitarbeiter im CallCenter....nur zu dumm dass es eine Fremdfirma ist....die das im Auftrag der Bahn macht, da werden zwar wieder niedrigere Löhne gezahlt - aber macht nischt - hauptsache der Steuerzahler und somit der Autofahrer ist gerettet - JUHHHUUUU !!!!!!!!!!!

opppa
21.11.2013, 09:24
Die Bahn war ein Staatsbetrieb..... Wenn jemand meint, auf Kosten anderer reisen zu können...dann ist ein Staatsbetrieb gut.
Auch der öffentliche Nahverkehr ist eine asoziale Organisation...andernfalls müsste er sich selbst finanzieren.
Warum soll der Steuerzahler den Fahrpreis subventionieren?
Dieses Prinzip ist nicht zukunftsfähig....
Wenn eine Strecke nur von wenigen Fahrgästen genutzt wird...stillegen. Diese Leute müssen andere Verkehrsmittel suchen um dorthin zu kommen. oder eben zu Hause bleiben.
Es ist keine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Menschen überall hin zu befördern.

Schau Dir den Schienentransport im Nahverkehr mal genauer an.

Dann wirst Du feststellen, daß während des Berufverkehrs die Züge proppenvoll sind, und daß in den sonstigen Zeiten (normalerweise) gähnende Leere herrscht!

Na ja, es ist auch eine Unverschämtheit von den Kunden, daß sie sich nicht an die (unrealistischen) Planungen der Gewinnmaximierer halten!

Die Bahn AG kommt mir langsam so vor, wie die Verkäufer beim Obi, die sich verstecken, wenn mal ein Kunde mit einer Bestellung droht!

:aggr:

Dazu dann noch das Rauchverbot, das mich schon von Anfang an veranlasst, auf die Dienstleistung der Bahn AG - wenn irgend möglich - zu verzichten.

hamburger
21.11.2013, 10:38
Schau Dir den Schienentransport im Nahverkehr mal genauer an.

Dann wirst Du feststellen, daß während des Berufverkehrs die Züge proppenvoll sind, und daß in den sonstigen Zeiten (normalerweise) gähnende Leere herrscht!

Na ja, es ist auch eine Unverschämtheit von den Kunden, daß sie sich nicht an die (unrealistischen) Planungen der Gewinnmaximierer halten!

Die Bahn AG kommt mir langsam so vor, wie die Verkäufer beim Obi, die sich verstecken, wenn mal ein Kunde mit einer Bestellung droht!

:aggr:

Dazu dann noch das Rauchverbot, das mich schon von Anfang an veranlasst, auf die Dienstleistung der Bahn AG - wenn irgend möglich - zu verzichten.

Es ist an sich kein Kunstück, den Bedarf an Beförderungskapazität zu erfassen und umzusetzen.
Dann würde nie ein Defizit entstehen.
Denn so verfahren die neuen Buslinien, die wirtschaftlich arbeiten müssen. Die Bahn schafft das als ehemaliger Staatsbetrieb nicht, da der Staat sich einmischt, es brauchen nur irgendwelche Dorfbewohner zu lamentieren, schon fahren fast leere Züge hin und her.
Die Denkweise, ich habe Anspruch auf Beförderung....möglichst kostenlos....entspricht nicht dem Bild eines modernen Menschen.
Man sollte alles, was man in Anspruch nimmt, auch bezahlen....
Andersrum kann man niemandem, der Steuer hinterzieht, dies verübeln...er weigert sich dann nur. für Dinge zu zahlen, die er nicht bestellt hat.
Also ganz einfach Züge fahren lassen, zu den Zeiten, wo Bedarf ist...zu anderen Zeiten eben nur eingeschränkt oder überhaupt nicht.
Strecken einstellen, die kaum genutzt werden...oder die Gemeinden, die dies wollen, dafür zahlen lassen.
Ganz schnell werden die Forderungen verschwinden....

Mutti
21.11.2013, 15:58
Es ist an sich kein Kunstück, den Bedarf an Beförderungskapazität zu erfassen und umzusetzen.
Dann würde nie ein Defizit entstehen.
Denn so verfahren die neuen Buslinien, die wirtschaftlich arbeiten müssen. Die Bahn schafft das als ehemaliger Staatsbetrieb nicht, da der Staat sich einmischt, es brauchen nur irgendwelche Dorfbewohner zu lamentieren, schon fahren fast leere Züge hin und her.
Die Denkweise, ich habe Anspruch auf Beförderung....möglichst kostenlos....entspricht nicht dem Bild eines modernen Menschen.
Man sollte alles, was man in Anspruch nimmt, auch bezahlen....
Andersrum kann man niemandem, der Steuer hinterzieht, dies verübeln...er weigert sich dann nur. für Dinge zu zahlen, die er nicht bestellt hat.
Also ganz einfach Züge fahren lassen, zu den Zeiten, wo Bedarf ist...zu anderen Zeiten eben nur eingeschränkt oder überhaupt nicht.
Strecken einstellen, die kaum genutzt werden...oder die Gemeinden, die dies wollen, dafür zahlen lassen.
Ganz schnell werden die Forderungen verschwinden....

Schau dir doch mal die Verbindung Dresden - Nürnberg - Stuttgart an, diese Verbindung wurde still gelegt und permagefrostet, nach Hof vor zwei Jahren sogar noch nach Nürnberg gings nur noch mit dem RE Zug, der war in der Zeit, wo die werktätigen und die Schüler unterwegs gewesen sind total überfüllt gewesen, - mir wäre es lieber gewesen, man hätte einmal täglich den IR Dresden - Nürnberg - Stuttgart belassen und normale RE Züge von Dresden nach Hof - aber ohne diese Raketen S-Bahn, da kann dir in der kurvenreichen Strecke schnell schwindelig werden - Es wäre Super gewesen , man hätte die Halberstädter im Einsatz gehabt und einen 1.Klasse Abteilwagen, so wäre auch in der Hauptverkehrszeit mehr Fahrgäste untergebracht werden können und ein gutes Fahrreisekomfort bieten können, und für Platzliebhaber ist die 1.Klasse eine gute Alternative.
Bei dem was heute sich RE schimpft verzichte ich auf das Bahnfahren und ich liebe Eisenbahnzüge !!!

Hay
21.11.2013, 20:04
Leider falsch...von den 60 Milliarden KFZ Steuer werden 11 Milliarden für den Strassenbau und die Erhaltung eingesetzt.
Der Rest fließt schwarze Kassen...auch zur Bahn.
Wenn du ein funktionierendes privates Transportsystem sehen willst...Blick in die USA hilft....
Beim Benzinpreis sind über die Hälfte Staatsanteile.....welche Kirche soll ich da im welchen Dorf lassen?
Ein Angebot muss auf Nachfrage treffen.... Das passiert nur, wenn der Nachfragende bereit ist, den preis zu zahlen.
Wenn ich kein Auto habe muss ich mit dem Bus oder der Bahn fahren, und die Kosten dafür selbst zahlen.
Ein Autofahrer subventioniert alle möglichen Bevölkerungsschichten, für Strassen und Infrastruktur werden die Einnahmen vom Auto nicht benutzt.

Einfach mal beim ADAC auf die Webseite gehen...da steht einiges zu diesem Thema...
Ach ja...jetzt soll sogar eine Maut erhoben werden.... Vielleicht braucht die Bahn ja noch ein paar Schienen?

Das glaube ich nicht. Die fahren noch auf den Schotterpisten aus Kaisers Zeiten (mit einigen Ausnahmen) und es sieht so aus, als ob sie dies auch weiterhin vorhaben.

Kuddel
21.11.2013, 20:18
Schau Dir den Schienentransport im Nahverkehr mal genauer an.

Dann wirst Du feststellen, daß während des Berufverkehrs die Züge proppenvoll sind, und daß in den sonstigen Zeiten (normalerweise) gähnende Leere herrscht!

Na ja, es ist auch eine Unverschämtheit von den Kunden, daß sie sich nicht an die (unrealistischen) Planungen der Gewinnmaximierer halten!

Die Bahn AG kommt mir langsam so vor, wie die Verkäufer beim Obi, die sich verstecken, wenn mal ein Kunde mit einer Bestellung droht!

:aggr:

Dazu dann noch das Rauchverbot, das mich schon von Anfang an veranlasst, auf die Dienstleistung der Bahn AG - wenn irgend möglich - zu verzichten.

Dazu kommt noch, daß die Bahn effektiv teurer, unbequemer und langsamer als das Auto ist. Sogar bei Einzelreisenden.

Ab zwei Personen wird die Preisdifferenz dramatisch. Ab vier Personen kannst Du vom Spritverbrauch auch gleichen einen Leo 2 fahren und bist immer noch billiger.

opppa
21.11.2013, 20:26
Es ist an sich kein Kunstück, den Bedarf an Beförderungskapazität zu erfassen und umzusetzen.
Dann würde nie ein Defizit entstehen.
Denn so verfahren die neuen Buslinien, die wirtschaftlich arbeiten müssen. Die Bahn schafft das als ehemaliger Staatsbetrieb nicht, da der Staat sich einmischt, es brauchen nur irgendwelche Dorfbewohner zu lamentieren, schon fahren fast leere Züge hin und her.
Die Denkweise, ich habe Anspruch auf Beförderung....möglichst kostenlos....entspricht nicht dem Bild eines modernen Menschen.
Man sollte alles, was man in Anspruch nimmt, auch bezahlen....
Andersrum kann man niemandem, der Steuer hinterzieht, dies verübeln...er weigert sich dann nur. für Dinge zu zahlen, die er nicht bestellt hat.
Also ganz einfach Züge fahren lassen, zu den Zeiten, wo Bedarf ist...zu anderen Zeiten eben nur eingeschränkt oder überhaupt nicht.
Strecken einstellen, die kaum genutzt werden...oder die Gemeinden, die dies wollen, dafür zahlen lassen.
Ganz schnell werden die Forderungen verschwinden....

Fettung durch mich!

Da scheint es Diskrepanzen zu geben, die sich aus der verschiedenen Aufgabenstellung an die Statistiker erklären lassen.

Wenn ein Statistiker, der monatlich die Arbeitslosenzahlen im Auftrag der Regierung "überarbeitet", wird das Ergebnis zu niedrig ausfallen, weil aus Sicherheitsgründen immer nur die Hälfte zählt.
Erwischt man da einen Statistiker, der sonst mit der Schätzung von Bedarfszahlen und Fertigstellungszeiten für Flughäfen betraut war, wird man das Ergebnis wegen fehlender Plausibilität garnicht erst veröffentlichen!
Fatal wird es aber, wenn man an einen Statistiker kommt, der sonst die Beliebtheit von deutschen Politikern ermittelt.

:haha:

CrispyBit
21.11.2013, 23:23
Wieso glaubt jeder Prolet eigentlich, dass er einen Anspruch hat, von A nach B befördert zu werden?

Als Gutmensch glaubt man das man ein Geburtsrecht auf alles hätte.

Nicht zu vergessen den unglaublichen Stromverbrauch zum Null-Tarif. Der ist jenseits von gut und Böse ist und die Differenz zahlt der Normalverbraucher. Ab 2014 Kostet der Strom bei der SWB 0.44 Cent pro KW/h. 2013 waren es 0.28 Cent.

Mutti
22.11.2013, 01:03
Als Gutmensch glaubt man das man ein Geburtsrecht auf alles hätte.

Nicht zu vergessen den unglaublichen Stromverbrauch zum Null-Tarif. Der ist jenseits von gut und Böse ist und die Differenz zahlt der Normalverbraucher. Ab 2014 Kostet der Strom bei der SWB 0.44 Cent pro KW/h. 2013 waren es 0.28 Cent.

vergleiche nicht Äpfel mit Birnen - Thema verfehlt 6 setzen !!!!

Mutti
22.11.2013, 01:04
Dazu kommt noch, daß die Bahn effektiv teurer, unbequemer und langsamer als das Auto ist. Sogar bei Einzelreisenden.

Ab zwei Personen wird die Preisdifferenz dramatisch. Ab vier Personen kannst Du vom Spritverbrauch auch gleichen einen Leo 2 fahren und bist immer noch billiger.

Naja also ich wette mit dem ICE Berlin - Basel ist man viel schneller als mit dem Auto , wollen wir wetten ???
gut das Preisniveau der Bahn ist viel zu überteuert - das ist ja das was ich hiermit kritisiere.

hamburger
22.11.2013, 09:53
Naja also ich wette mit dem ICE Berlin - Basel ist man viel schneller als mit dem Auto , wollen wir wetten ???
gut das Preisniveau der Bahn ist viel zu überteuert - das ist ja das was ich hiermit kritisiere.

Zu welcher Jahreszeit....oder Tages...oder Nachtzeit......die Wette verlierst du.....:cool:
Übrigens, die Bahn ist teurer wie das Flugzeug.......
Ist die Personenbeförderung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.....oder Sache des Einzelnen?
Da sollte man mal ne Viertelstunde drüber nachdenken......

Mutti
22.11.2013, 11:08
Zu welcher Jahreszeit....oder Tages...oder Nachtzeit......die Wette verlierst du.....:cool:
Übrigens, die Bahn ist teurer wie das Flugzeug.......
Ist die Personenbeförderung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.....oder Sache des Einzelnen?
Da sollte man mal ne Viertelstunde drüber nachdenken......

Das das Flugzeug billiger ist als der Zug hat preispolitische Grüne, - was meinst du wer jetzt sich im Bahnvorstand eingenistet hat ? Mehdorn kam aus der Flugzeugbranche, - der Rest sind ehemalige Chefs und gehobene Angestellte von der Autolobby, und die Bahn macht sich mit ihrem eigenen Busservice konkurenz, das ist politisch gewollt.

Lieber überteuert die Bahn lassen und eine durchschnittsauslastung bei 40% haben, als ein preiswertes System zu haben und eine durchschnittsauslastung von 80 bis 100 Prozent zu haben....in der Kalkulation weisst du ja sicherlich- biete ein Produkt oder Dienstleistung preiswert an - steigert das die Nachfrage und in der Masse erhöht sich auch damit der Umsatz.

Alter Stubentiger
22.11.2013, 14:20
Eigentlich nicht mehr. Verrottende Züge, verrottende Gleise, unattraktive Verbindungen, fehlende Anschlüsse, überhöhte Fahrpreise, Verspätungen, Unfälle, unfreundliches Personal vielleicht auch wegen Anweisungen von oben und niedriger Löhne, geschlossene oder sanierungsbedürftige Bahnhöfe oder das Fehlen von Unterständen und Wartehallen, fehlende Ansagen bei Verspätungen oder Zugausfällen, mangelnde Sicherheit....

hab ich noch was vergessen?


Ach, so, doch, was ich noch vergessen habe: Angeblich fahren Kinder ja umsonst, nur nicht im Nahverkehr. Wieso dieses, fragt man sich. Außerdem ist die Festlegung, welches Kind im Verständnis der Bahn noch Kind ist, nicht nachvollziehbar.

So schlimm ist es nicht. Die Bahn in Staatshand war kaum besser. Seit neuestem gibt es Fernbusse von privaten Anbietern. Reisen zum Kampfpreis. Wer billig will sollte sich das mal ansehen. Dürfte in Zukunft interessant sein wie die Bahn da ihre Preise durchsetzen will. Bis vor kurzem war die Bahn ja noch vor solcher Konkurrenz geschützt.

Alter Stubentiger
22.11.2013, 14:23
Das das Flugzeug billiger ist als der Zug hat preispolitische Grüne, - was meinst du wer jetzt sich im Bahnvorstand eingenistet hat ? Mehdorn kam aus der Flugzeugbranche, - der Rest sind ehemalige Chefs und gehobene Angestellte von der Autolobby, und die Bahn macht sich mit ihrem eigenen Busservice konkurenz, das ist politisch gewollt.

Lieber überteuert die Bahn lassen und eine durchschnittsauslastung bei 40% haben, als ein preiswertes System zu haben und eine durchschnittsauslastung von 80 bis 100 Prozent zu haben....in der Kalkulation weisst du ja sicherlich- biete ein Produkt oder Dienstleistung preiswert an - steigert das die Nachfrage und in der Masse erhöht sich auch damit der Umsatz.

Die Bahn hat Kosten.Die müßen reingeholt werden. Heute tut sie dass. Früher nicht. Was hat man früher falsch gemacht?

Ohne Blick auf die Kosten führt jede Unternehmung schnell in die Pleite. Schon viele dachten mit Kampfpreisen den Markt erobern zu können. Aber nur wenige haben das auch tatsächlich geschafft.

Mutti
23.11.2013, 11:25
Wenn ich mir hier einige dieser Beiträge hier durchlese, so gewinnt sich mir der Eindruck, dass man die Bahn kaputt sparen sollte - damit die unter der Legende der Steuergeldverteidigung - diese Gelder für Kriege, Zinsen, Massenzuwanderung und Prestigeprojekte im Bauwesen verballert werden können.

Bei einigen gewinnt sich mir der Eindruck wäre es wohl wünschenswert, lieber Strassenverkehr als Eisenbahn zu haben. Ich zahle gerne Steuern für die Bahn , wenn ich weiss dass ich von A nach B und ins Ausland neben dem ICE auch mit dem InterRegio, den RegionalExpress als Halber-Städter Züge im Einsatz stehen fahren kann. und ich preiswert mein Reiseziel erreiche aber vor allem ein gutes Fahrgefühl während meiner Zugreise bekomme.

Mir ist es lästig, bei einer Reise nach Konstanz o.ä mehrmals umsteigen zu müssen.....

Vor allem möchte ich meinen Sitzplatz reservieren können - am Bahnhof mit einem Kundenberater sprechen als mich im Automatenstudium zu befassen - und in einem Abteilzug sitzen statt in den unbequemen roten Doppelstock Zug. Im September bin ich von Warnemünde nach Berlin mit dem RE Zug gefahren bzw von Rostock aus, - mitten auf der Strecke musste der Zug halten, der ganze erste Wagen hat vorne gebrannt - die Rauchschwaden kamen auch bis in den letzten Waggon und Ursache war ein Bremsdefekt der den Brandt ausgelegt hatte - wir standen nicht nur 3 Stunden am Gleis sondern mussten lange auf den Bus warten und mehrmals umsteigen...

Das ist also die Bahnreform - alles kaputt sparen....auch zulasten der Sicherheit !!!!!!!!!

kotzfisch
23.11.2013, 21:40
Leider falsch...von den 60 Milliarden KFZ Steuer werden 11 Milliarden für den Strassenbau und die Erhaltung eingesetzt.
Der Rest fließt schwarze Kassen...auch zur Bahn.
Wenn du ein funktionierendes privates Transportsystem sehen willst...Blick in die USA hilft....
Beim Benzinpreis sind über die Hälfte Staatsanteile.....welche Kirche soll ich da im welchen Dorf lassen?
Ein Angebot muss auf Nachfrage treffen.... Das passiert nur, wenn der Nachfragende bereit ist, den preis zu zahlen.
Wenn ich kein Auto habe muss ich mit dem Bus oder der Bahn fahren, und die Kosten dafür selbst zahlen.
Ein Autofahrer subventioniert alle möglichen Bevölkerungsschichten, für Strassen und Infrastruktur werden die Einnahmen vom Auto nicht benutzt.

Einfach mal beim ADAC auf die Webseite gehen...da steht einiges zu diesem Thema...
Ach ja...jetzt soll sogar eine Maut erhoben werden.... Vielleicht braucht die Bahn ja noch ein paar Schienen?

Steuern sind steuersystematisch nicht zweckgebunden: Hundesteuer nicht, Sektsteuer nicht, Kfz Steuernicht.
Also subventionieren die Autofahrerauch den Tabakanbau der EU, wenn Du so willst.

Mutti
02.12.2013, 15:50
Steuern sind steuersystematisch nicht zweckgebunden: Hundesteuer nicht, Sektsteuer nicht, Kfz Steuernicht.
Also subventionieren die Autofahrerauch den Tabakanbau der EU, wenn Du so willst.

Wir brauchen die Scheiss EU nicht und diese Scheiss Zuwanderung genausowenig den Euro - der schlimmer ist wie ein Aidspikel auf dem Arsch !!!!!!!!!!!

Eine Teilreform ähnlich wie in der Schweiz als man die SBB im Rahmen des Projekts SBB2000 umgestalten wollte, hätte ich ja auch mitgetragen, - Einsatz guter neuer Eisenbahnzüge und Waggons, gutes integrales Verkehrstaktsystem, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenkarten für Stammfahrer, Inter-Regio Netz als Erstz für den D-Zug, Einführung des SW-Tickets damit Nahverkehrszüge nicht auf Leerfahrt sind u.v.m

Insofern ein guter Schritt in die richtige Richtung - nur was dann später unter Mehdorn gemacht worden ist -das kotzt mich total an !!!!!!!!!!!!