Vollständige Version anzeigen : Ver.di droht Amazon wieder mit Streit
Wuehlmaus
19.11.2013, 19:21
Als zufriedener und langjähriger Kunde von Amazon bin ich sehr frustriert, daß eine deutsche Gewerkschaft wieder versucht, eine erfolgreiche Firma zu vergraulen und Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article122039093/Amazon-will-bei-Streiks-ins-Ausland-ausweichen.html
Schaut man sich die Arbeitgeberleistungen an, können sich einige andere Unternehmen davon eine Scheibe abschneiden.
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=200801000&ref_=pe_572421_40935341
Bruddler
19.11.2013, 19:29
Als zufriedener und langjähriger Kunde von Amazon bin ich sehr frustriert, daß eine deutsche Gewerkschaft wieder versucht, eine erfolgreiche Firma zu vergraulen und Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article122039093/Amazon-will-bei-Streiks-ins-Ausland-ausweichen.html
Schaut man sich die Arbeitgeberleistungen an, können sich einige andere Unternehmen davon eine Scheibe abschneiden.
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=200801000&ref_=pe_572421_40935341
Mir kommen gleich die Tränen...:angst:
Doc Gyneco
19.11.2013, 19:37
Mir kommen auch Tränen !
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitsbedingungen-bei-amazon-ausbeutung-als-teil-des-geschaeftserfolgs-1.1603584
http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif
schastar
19.11.2013, 19:41
Ich war mal bei der Gewerkschaft, ein Idiotenhaufen ohne gleichen. Nicht jene die auf Schulungen fahren wie ich es tat, sondern jene welche dies mit ihren Beiträgen finanzieren. Wer schon öfters auf einer Schuldung der Gewerkschaft war weiß was ich meine.
Damit Wühlmaus also billig im Internet einkaufen kann, anstelle den Einzelhandel in den Stadt- und Ortszentren zu stärken, müssen die Mitarbeiter dort schon mal auf Grund der Löhne mit ihrer Altersarmut planen.
Als zufriedener und langjähriger Kunde von Amazon bin ich sehr frustriert, daß eine deutsche Gewerkschaft wieder versucht, eine erfolgreiche Firma zu vergraulen und Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten.
Amazon wird keinen einzigen Arbeitsplatz in Deutschland abbauen. Wenn es denen nur um Geld sparen geht, gäbe es keinerlei Standorte in Deutschland.
Schaut man sich die Arbeitgeberleistungen an, können sich einige andere Unternehmen davon eine Scheibe abschneiden.
Ja, die Aushilfe im Bratwurst-Imbiss wird da richtig neidisch ...
schastar
19.11.2013, 19:51
Damit Wühlmaus also billig im Internet einkaufen kann, anstelle den Einzelhandel in den Stadt- und Ortszentren zu stärken, müssen die Mitarbeiter dort schon mal auf Grund der Löhne mit ihrer Altersarmut planen.
niemand muß dort arbeiten. Da es sich sicher um gut ausgebildete Arbeitskräfte handelt welche auf eine fundierte Ausbildung zurückblicken können, schließlich haben sie sich ja Gedanken um ihre Rente gemacht, steht ihnen die gesamte Arbeitswelt offen.
ladydewinter
19.11.2013, 20:02
Als zufriedener und langjähriger Kunde von Amazon bin ich sehr frustriert, daß eine deutsche Gewerkschaft wieder versucht, eine erfolgreiche Firma zu vergraulen und Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article122039093/Amazon-will-bei-Streiks-ins-Ausland-ausweichen.html
Schaut man sich die Arbeitgeberleistungen an, können sich einige andere Unternehmen davon eine Scheibe abschneiden.
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=200801000&ref_=pe_572421_40935341
Wo ist das Problem von Verdi? Amazon zahlt über 8.50 Euro.
Frankenberger_Funker
19.11.2013, 20:05
niemand muß dort arbeiten. Da es sich sicher um gut ausgebildete Arbeitskräfte handelt welche auf eine fundierte Ausbildung zurückblicken können, schließlich haben sie sich ja Gedanken um ihre Rente gemacht, steht ihnen die gesamte Arbeitswelt offen.
Sehr geistreich.
Amazon wird keinen einzigen Arbeitsplatz in Deutschland abbauen. Wenn es denen nur um Geld sparen geht, gäbe es keinerlei Standorte in Deutschland.
Natürlich baut Amazon deutsche Arbeitsplätze ab (Umzüge nach Tschechien/Polen), die Standorte waren rein logistischer Natur.
Natürlich baut Amazon deutsche Arbeitsplätze ab (Umzüge nach Tschechien/Polen), die Standorte waren rein logistischer Natur.
Und weil sie rein logistischer Natur sind, stehen die dort wo die stehen ... stehen die nicht mehr dort sondern im Ausland muss ein Amazon-Kunde länger auf seine Sendung warten ... und das mögen die bekanntermaßen gar nicht gerne ...
Wuehlmaus
19.11.2013, 22:11
Damit Wühlmaus also billig im Internet einkaufen kann, anstelle den Einzelhandel in den Stadt- und Ortszentren zu stärken, müssen die Mitarbeiter dort schon mal auf Grund der Löhne mit ihrer Altersarmut planen.
Wenn es mir möglich ist, dann kaufe ich beim Fachhändler.
Aber wenn die Alternative bei bestimmten Produkte nur MediaMarkt ist, dann bevorzuge ich schon Amazon.
Mir kommen gleich die Tränen.
Weil ein paar Raffkes den Hals nicht voll kriegen und bei den Löhnen sparen, streiken die Mitarbeiter.
Ja und? Das ist ihr gutes Recht.
Und es besteht ein Unterschied zwischen "Ich will die nächste Million" und "ich will mehr Lohn, damit ich meinen Lebensabend genießen kann".
Bei Amazon bestelle ich ohnehin nur noch Gebrauchtes, ansonsten schau ich da vorbei, wenn ich mich über was schlau machen will, und bestelle es im Laden.
Mir kommen gleich die Tränen...:angst:
Wieso erzeugt dieses Totschlagargument dafür, raffgierigen Konzernbossen noch mehr Zucker in den A...llerwertesten zu blasen, bei mir nur noch ein Gähnen?
Selbst wenn alle Arbeiter Sklavenarbeit verrichten, wird das nicht zu höherem Gewinn führen- denn dann kann niemand die angebotenen Waren nachfragen.
Löhne sind nicht nur Kosten, sondern ermöglichen die Nachfrage erst. Je höher die Löhne, desto höher auch die Nachfrage.
Und weil sie rein logistischer Natur sind, stehen die dort wo die stehen ... stehen die nicht mehr dort sondern im Ausland muss ein Amazon-Kunde länger auf seine Sendung warten ... und das mögen die bekanntermaßen gar nicht gerne ...
Zm Beispiel südlich von Augsburg. Meine letzte Sendung nach Kiel war am Montag da. Am Freitag hatte ich bestellt. Draußen hat es geregnet.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2013, 19:47
Als zufriedener und langjähriger Kunde von Amazon bin ich sehr frustriert, daß eine deutsche Gewerkschaft wieder versucht, eine erfolgreiche Firma zu vergraulen und Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article122039093/Amazon-will-bei-Streiks-ins-Ausland-ausweichen.html
Schaut man sich die Arbeitgeberleistungen an, können sich einige andere Unternehmen davon eine Scheibe abschneiden.
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=200801000&ref_=pe_572421_40935341
Richtig, elendige Schmarotzer. Gewerkschaften produzieren nur Arbeitslose, das wird auch hier so sein. Kein Mensch wird gezwungen dort zu arbeiten.
Richtig, elendige Schmarotzer. Gewerkschaften produzieren nur Arbeitslose, das wird auch hier so sein. Kein Mensch wird gezwungen dort zu arbeiten.
Gewerkschaften als Arbeitgeber sind die miesesten Ausbeuter.
Ingeborg
21.11.2013, 19:51
Als zufriedener und langjähriger Kunde von Amazon bin ich sehr frustriert, daß eine deutsche Gewerkschaft wieder versucht, eine erfolgreiche Firma zu vergraulen und Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article122039093/Amazon-will-bei-Streiks-ins-Ausland-ausweichen.html
Schaut man sich die Arbeitgeberleistungen an, können sich einige andere Unternehmen davon eine Scheibe abschneiden.
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=200801000&ref_=pe_572421_40935341
seh ich genau so
Wo ist das Problem von Verdi? Amazon zahlt über 8.50 Euro.
Das zahlt Amazon:
•Amazon setzt Zeitarbeit nicht als Maßnahme zur Kostensenkung ein, sondern ausschließlich zur Bewältigung von Kundenbestellungen zu Saisonspitzen. Auch dann greift Amazon nur auf Zeitarbeitnehmer zurück, wenn das Potenzial an verfügbaren Mitarbeitern in der Region erschöpft ist. Im Durchschnitt waren 2012 ca. 3% aller Mitarbeiter über eine Zeitarbeitsagentur bei Amazon tätig, ausgenommen sind dabei die Monate November und Dezember - nur zu dem Zeitraum lag der Prozentsatz bei über 10%.
•Amazon wird auch weiterhin ausschließlich mit solchen Zeitarbeitsfirmen zusammenarbeiten, deren Löhne mindestens dem geltenden Tarif für die Zeitarbeit in Deutschland entsprechen. Wenn wir Zeitarbeitnehmer einsetzen, werden sie mit dem gleichen Respekt behandelt wie unsere fest angestellten Mitarbeiter.
•In allen Logistikzentren gibt es Arbeitnehmervertretungen. In acht Logistikzentren wurde bereits ein Betriebsrat etabliert, in den neuen Logistikzentren wird zunächst ein Mitarbeiterforum eingesetzt.
•Wie unten beschrieben verdienen alle Mitarbeiter, die in den deutschen Amazon-Logistikzentren tätig sind, nach einem Jahr mindestens 10,47 € brutto pro Stunde (im ersten Jahr sind es mindestens 9,55 € brutto). Darüber hinaus erhalten alle Logistikmitarbeiter zusätzlich zum Grundgehalt einen Bonus sowie nach zwei Jahren garantierte Aktienanteile, durch die sich das Grundgehalt in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 8 Prozent erhöhte.
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=200801000
Bettmaen
22.11.2013, 13:16
Mir kommen auch Tränen !
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitsbedingungen-bei-amazon-ausbeutung-als-teil-des-geschaeftserfolgs-1.1603584
http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif
Auszug aus dem verlinkten Artikel:
Ob das so bleibt, hängt vor allem von den Kunden ab. Deren Macht ist groß: Der Textilhändler Kik führte in Deutschland firmeninterne Mindestlöhne ein, nachdem die miserable Bezahlung von Mitarbeitern und Nähern bekannt geworden war. Schlecker bescherten die negativen Schlagzeilen gewaltige Umsatzeinbußen. Es war der Anfang vom Ende. Amazon wird sich Bilder wie in dem ARD-Film ebenfalls nicht leisten können. Der dubiose Sicherheitsdienst ist bereits gefeuert.
So so, nicht die Politik, die die Rahmenbedingungen setzt, sondern der Kunde erhält den schwarzen Peter - jener Kunde, der dank Staat und zunehmend prekärer Arbeitsverhältnisse immer weniger in der Tasche hat. Demnächst lasse ich mir beim Einkauf in der Bäckerei von jeder Mitarbeiterin die Lohnabrechnung zeigen. Ist der Lohn zu niedrig, boykottiere ich den Laden.
Wie die Praktikanten bei der SZ wohl bezahlt werden? Und wie die Subunternehmen und Partner der SZ ihre Zeitungsboten bezahlen, wäre auch interessant.
10 Euro ist ein anständiger Lohn. Da jiv et nix zo lamentiere.
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