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Chandra
17.11.2013, 10:20
"Königlicher Portier"

Der britische Geheimdienst GCHQ überwacht gezielt die Reservierungssysteme von weltweit mehr als 350 Hotels, die häufig von Diplomaten und Regierungsdelegationen gebucht werden.



Das Programm gleicht die Buchungen automatisiert mit E-Mail-Adressen ab und durchsucht sie gezielt nach bekannten Regierungsadressen, etwa mit den Endungen "gov.xx". Die Vorabinformation über die Hotelaufenthalte ermögliche den "technischen Abteilungen" des britischen Dienstes, entsprechende Vorbereitungen zu treffen – wozu den Unterlagen zufolge sowohl das Abschöpfen des Zimmertelefons als auch der dort eingesetzten Computer gehören kann.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/royal-concierge-britischer-geheimdienst-ueberwacht-diplomatenhotels-a-933997.html

Reilinger
17.11.2013, 10:37
Sollen sie doch. Ich finde es nur noch lächerlich. Es kommt nicht auf die Menge der gesammelten Daten an, sondern auf den Informationsgehalt, den man daraus zieht. Bei Milliarden und Abermilliarden abgehörter Telefongespräche, SMS, Emails und wer weiß was sonst noch, wünsche ich viel Spaß. Und daß sich die ach-so-tollen-Freunde in der EU gegenseitig bespitzeln zeigt nur, daß es mit der propagierten Eierkuchengesellschaft nicht sehr weit her ist. Alles nur Fassade. Dahinter tobt der alte Kalte Krieg. Und dabei übersehen sie, daß sich die neuen Kriege längst warmlaufen.

Wie heißt es doch so schön: Mögest du interessante Zeiten erleben!
Dieser Fluch wird uns bald alle treffen. Da werden die ausspionierten Daten überhaupt keine Rolle mehr spielen. Sollen sie doch einfach dran ersticken. Das ist der schnellere Tod.

navy
22.11.2013, 22:16
"Königlicher Portier"

Der britische Geheimdienst GCHQ überwacht gezielt die Reservierungssysteme von weltweit mehr als 350 Hotels, die häufig von Diplomaten und Regierungsdelegationen gebucht werden.



Das Programm gleicht die Buchungen automatisiert mit E-Mail-Adressen ab und durchsucht sie gezielt nach bekannten Regierungsadressen, etwa mit den Endungen "gov.xx". Die Vorabinformation über die Hotelaufenthalte ermögliche den "technischen Abteilungen" des britischen Dienstes, entsprechende Vorbereitungen zu treffen – wozu den Unterlagen zufolge sowohl das Abschöpfen des Zimmertelefons als auch der dort eingesetzten Computer gehören kann.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/royal-concierge-britischer-geheimdienst-ueberwacht-diplomatenhotels-a-933997.html

Das Problem sind die Politiker, welche so strohdumm sind nur in diese teuren Hotels einzubuchen, wo schon die Prostituierten und Co. warten.