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Vollständige Version anzeigen : Zona de Tolerancia



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16.11.2013, 17:57
Dort, wo ich mal wieder gerade wohne (im Ausland), gibts wohl die gleichen Probleme wie überall: Fremdenfeindlichkeit. Fremd ist wohl derjenige, mit dem man nicht so vertraut ist; hierzulande sinds diejenigen, die wohl "anders" aussehen und anders sprechen und auch wohl deren Herkunft. Mich erkennt man sofort als Fremden; ich bin hellhäutiger als die meisten und auch relativ groß; und wenn ich spreche, erkennt man mich sofort als Ausländer, da Spanisch nicht meine Muttersprache ist. Ich kann zwar meine Sprachkenntnisse verbessern, aber als Einheimischen wird man mich niemals bezeichnen. Man toleriert mich eben, die Deutschen stehen auch recht hoch im Ansehen, und so habe ich hierzulande nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten als in Deutschland.

Aber da gibts noch andere "Fremde" hierzulande, und davon will ich berichten. Zuerst wohnten hier die Guanchen, drüben von Afrika wohl hierher gekommen. Dann kamen die Spanier, und man wanderte auch nach Kuba und Südamerika aus. Und die wanderten teilweise hier ein; so gibts eben verschiedene Hautfarben von hellweiss bis kaffeebraun. Auch Chinesen sind eingewandert, die sind sehr gut als "fremde" zu erkennen.

Nun gehen die Kinder der "fremden" alle gemeinsam in die Schule, und da scheints ein paar Probleme gegeben zu haben. Erstmal haben die Dörfer hier oft einen festen Zusammenhalt, und die Leute aus den Nachbardörfern sind bereits Fremde. Und dann die vielen bunten Rassen. (Kopftücher und Turbane oder ganz schwarze sieht man nur sehr selten). Da hat man sich was einfallen lassen, um was gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun, und das habe ich heute in der Hauptstadt mal wieder erleben können: Eine fremdenfeindlichfreie Zone, wo sich die Schulkinder aller Dörfer an die Hand nehmen und nach der Musik im Kreis unter der Moderation einiger engagierten Erwachsenen tanzen. Spiele machen. Ein nettes Unterhaltungsprogramm, was allen spass macht - und man sich gegenseitig berührt und kennenlernt. Und somit eine Toleranz zu den "fremden" erlernt.

Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

elas
16.11.2013, 18:13
Die Globalisieung geht auf Dauer nicht gut weil sie dem menschlichen Naturell widerspricht.
Da ist auch eine Zona Tolerancia für die Katz.

romeo1
16.11.2013, 18:23
Warum sollte ich mit Korangestörten Händchen haltend über den nächsten Marktplatz tänzeln?

Grundlage für ein friedliches Zusammenleben ist mindestens eine gewisse Kulturverträglichkeit. Die sehe ich bei den Heerscharen von Korangestörten, Schwarzen und Zigeunern nicht. Außerdem hat jedes Volk das Recht auf eine Heimat sowie seine kulturelle und ethnische Identität. Durch zuviele Einwanderer, vor allem aus inkompatiblen Kulturkreisen wird das gefährdet. Dann beginnt der gegenseitige Streß.

Cinnamon
16.11.2013, 19:13
Dort, wo ich mal wieder gerade wohne (im Ausland), gibts wohl die gleichen Probleme wie überall: Fremdenfeindlichkeit. Fremd ist wohl derjenige, mit dem man nicht so vertraut ist; hierzulande sinds diejenigen, die wohl "anders" aussehen und anders sprechen und auch wohl deren Herkunft. Mich erkennt man sofort als Fremden; ich bin hellhäutiger als die meisten und auch relativ groß; und wenn ich spreche, erkennt man mich sofort als Ausländer, da Spanisch nicht meine Muttersprache ist. Ich kann zwar meine Sprachkenntnisse verbessern, aber als Einheimischen wird man mich niemals bezeichnen. Man toleriert mich eben, die Deutschen stehen auch recht hoch im Ansehen, und so habe ich hierzulande nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten als in Deutschland.

Aber da gibts noch andere "Fremde" hierzulande, und davon will ich berichten. Zuerst wohnten hier die Guanchen, drüben von Afrika wohl hierher gekommen. Dann kamen die Spanier, und man wanderte auch nach Kuba und Südamerika aus. Und die wanderten teilweise hier ein; so gibts eben verschiedene Hautfarben von hellweiss bis kaffeebraun. Auch Chinesen sind eingewandert, die sind sehr gut als "fremde" zu erkennen.

Nun gehen die Kinder der "fremden" alle gemeinsam in die Schule, und da scheints ein paar Probleme gegeben zu haben. Erstmal haben die Dörfer hier oft einen festen Zusammenhalt, und die Leute aus den Nachbardörfern sind bereits Fremde. Und dann die vielen bunten Rassen. (Kopftücher und Turbane oder ganz schwarze sieht man nur sehr selten). Da hat man sich was einfallen lassen, um was gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun, und das habe ich heute in der Hauptstadt mal wieder erleben können: Eine fremdenfeindlichfreie Zone, wo sich die Schulkinder aller Dörfer an die Hand nehmen und nach der Musik im Kreis unter der Moderation einiger engagierten Erwachsenen tanzen. Spiele machen. Ein nettes Unterhaltungsprogramm, was allen spass macht - und man sich gegenseitig berührt und kennenlernt. Und somit eine Toleranz zu den "fremden" erlernt.

Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

Totaler Schwachsinn!

Die Petze
16.11.2013, 19:28
Dort, wo ich mal wieder gerade wohne (im Ausland), gibts wohl die gleichen Probleme wie überall: Fremdenfeindlichkeit. Fremd ist wohl derjenige, mit dem man nicht so vertraut ist; hierzulande sinds diejenigen, die wohl "anders" aussehen und anders sprechen und auch wohl deren Herkunft. Mich erkennt man sofort als Fremden; ich bin hellhäutiger als die meisten und auch relativ groß; und wenn ich spreche, erkennt man mich sofort als Ausländer, da Spanisch nicht meine Muttersprache ist. Ich kann zwar meine Sprachkenntnisse verbessern, aber als Einheimischen wird man mich niemals bezeichnen. Man toleriert mich eben, die Deutschen stehen auch recht hoch im Ansehen, und so habe ich hierzulande nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten als in Deutschland.

Aber da gibts noch andere "Fremde" hierzulande, und davon will ich berichten. Zuerst wohnten hier die Guanchen, drüben von Afrika wohl hierher gekommen. Dann kamen die Spanier, und man wanderte auch nach Kuba und Südamerika aus. Und die wanderten teilweise hier ein; so gibts eben verschiedene Hautfarben von hellweiss bis kaffeebraun. Auch Chinesen sind eingewandert, die sind sehr gut als "fremde" zu erkennen.

Nun gehen die Kinder der "fremden" alle gemeinsam in die Schule, und da scheints ein paar Probleme gegeben zu haben. Erstmal haben die Dörfer hier oft einen festen Zusammenhalt, und die Leute aus den Nachbardörfern sind bereits Fremde. Und dann die vielen bunten Rassen. (Kopftücher und Turbane oder ganz schwarze sieht man nur sehr selten). Da hat man sich was einfallen lassen, um was gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun, und das habe ich heute in der Hauptstadt mal wieder erleben können: Eine fremdenfeindlichfreie Zone, wo sich die Schulkinder aller Dörfer an die Hand nehmen und nach der Musik im Kreis unter der Moderation einiger engagierten Erwachsenen tanzen. Spiele machen. Ein nettes Unterhaltungsprogramm, was allen spass macht - und man sich gegenseitig berührt und kennenlernt. Und somit eine Toleranz zu den "fremden" erlernt.

Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

Naja....hier auf La Palma gibt es geühlte drei Muselchen/Neger....anders auf GC, TF oder Lanzarote
...richtige Probs gbt es in nur auf dem Festland...inkl D natürlich....weil eben mit normalen Flüchtlingen ne Menge Kriminelle einwandern....

Die Gefahr von Pauschalisierung wäxt damit bis Anschlag...aber eine zona de tolerancia wird auch hier nicht fruchten...

nanina
17.11.2013, 09:11
Dort, wo ich mal wieder gerade wohne (im Ausland), gibts wohl die gleichen Probleme wie überall: Fremdenfeindlichkeit. Fremd ist wohl derjenige, mit dem man nicht so vertraut ist; hierzulande sinds diejenigen, die wohl "anders" aussehen und anders sprechen und auch wohl deren Herkunft. Mich erkennt man sofort als Fremden; ich bin hellhäutiger als die meisten und auch relativ groß; und wenn ich spreche, erkennt man mich sofort als Ausländer, da Spanisch nicht meine Muttersprache ist. Ich kann zwar meine Sprachkenntnisse verbessern, aber als Einheimischen wird man mich niemals bezeichnen. Man toleriert mich eben, die Deutschen stehen auch recht hoch im Ansehen, und so habe ich hierzulande nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten als in Deutschland.

Aber da gibts noch andere "Fremde" hierzulande, und davon will ich berichten. Zuerst wohnten hier die Guanchen, drüben von Afrika wohl hierher gekommen. Dann kamen die Spanier, und man wanderte auch nach Kuba und Südamerika aus. Und die wanderten teilweise hier ein; so gibts eben verschiedene Hautfarben von hellweiss bis kaffeebraun. Auch Chinesen sind eingewandert, die sind sehr gut als "fremde" zu erkennen.

Nun gehen die Kinder der "fremden" alle gemeinsam in die Schule, und da scheints ein paar Probleme gegeben zu haben. Erstmal haben die Dörfer hier oft einen festen Zusammenhalt, und die Leute aus den Nachbardörfern sind bereits Fremde. Und dann die vielen bunten Rassen. (Kopftücher und Turbane oder ganz schwarze sieht man nur sehr selten). Da hat man sich was einfallen lassen, um was gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun, und das habe ich heute in der Hauptstadt mal wieder erleben können: Eine fremdenfeindlichfreie Zone, wo sich die Schulkinder aller Dörfer an die Hand nehmen und nach der Musik im Kreis unter der Moderation einiger engagierten Erwachsenen tanzen. Spiele machen. Ein nettes Unterhaltungsprogramm, was allen spass macht - und man sich gegenseitig berührt und kennenlernt. Und somit eine Toleranz zu den "fremden" erlernt.

Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

Kulturen, die in anderen Kulturen Parallelgesellschaften bilden, sind wenig geeignet für das Händchenhalten und gemeinsam um ein Feuer zu tanzen, Gegrilltes vom Schwein zu essen und Met zu trinken. Geht nicht. Wie sollte auch da die Toleranz aussehen?

Registrierter
17.11.2013, 13:20
Da hat man sich was einfallen lassen, um was gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun, und das habe ich heute in der Hauptstadt mal wieder erleben können: Eine fremdenfeindlichfreie Zone, wo sich die Schulkinder aller Dörfer an die Hand nehmen und nach der Musik im Kreis unter der Moderation einiger engagierten Erwachsenen tanzen. Spiele machen. Ein nettes Unterhaltungsprogramm, was allen spass macht - und man sich gegenseitig berührt und kennenlernt. Und somit eine Toleranz zu den "fremden" erlernt.

Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

Nachdem man den weißen Affen genügend Toleranz anerzogen hat, um nochmehr Nichtweiße ins Land zu lassen, wird man den weißen Äffchen weiterhin ihre kinderarme Lebensweise einbleuen (Massenmord der Ungeborenen, Gleichberechtigung der Frau und all das genozidale Gedöns) bis zu dem Punkt, an dem die nichtweiße Minderheit stark genug ist, das Abschlachten der weißen Restbevölkerung zu eröffnen.
So läuft es IMMER!

Die Erfinder des Stuhlkreises oder der Toleranzzonen haben sich bis dahin längst aus der Geschichte verabschiedet und werden und können dann keine Verantwortung für den Völkermord an ihrer eigenen Rasse mehr übernehmen.

Geronimo
17.11.2013, 13:28
Übrigens waren die Guanchen dort die Ureinwohner. Und die kamen nicht aus Afrika. Ging gar nicht bei den Strömungsverhältnissen. Gegen den Wind kreuzen konnten die Afrikaner auch nicht. Die Guanchen hatten blonde oder rote Haare, blaue oder graue Augen. Wahrscheinlich Kelten.

Algebra
17.11.2013, 13:34
Ok, warum bist du angesehen und hast keine Probleme, und andere schon?
Wahrscheinlich arbeitest du, hast keine Vorstrafen und benimmst dich anständig.
Warum zum Henker sollte dann jemand etwas gegen dich haben?

Bei uns hat schließlich auch niemand etwas gegen die Japaner. Die haben sich noch nie über Diskriminierung beklagt.
Obwohl in Düsseldorf ein paar Tausend Japaner leben. Noch nie etwas Schlechtes über die gehört, noch nie auffällig geworden.

Wenn einer jedoch 100 Vorstrafen hat, den Sozialstaat bescheißt, immer nur mit Kopftuch herumläuft und sich benimmt wie ein Schwein, hilft auch keine Toleranzzone.

Registrierter
17.11.2013, 13:39
Warum sollte ich mit Korangestörten Händchen haltend über den nächsten Marktplatz tänzeln?


Das wird den Nichtjuden von den Talmudgestörten auferlegt.
Wie soll man denn die weiße Rasse vernichten, wenn sie nicht selbständig ihren ungeborenen Nachwuchs massenhaft ermorden und platzmachen für kulturferne Migranten?

Du wirst Dich doch nicht auf Deine alten Tage gegen die Agenda Deiner heißgeliebten Talmudköpfe stellen?
Du leckst ihnen doch Dein Leben lang schon den Hintern und bist Aktivist der Umvolkung ohne deutsche Kinder.
Warum fährst Du ihnen nun plötzlich ins Geschirr?

Tantalit
17.11.2013, 13:43
Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

Wie gehst du mit einem um der bei dir einbricht oder dich nachts ausraubt und dann abhaut, möchtest du nicht das diese Menschen eingesperrt werden?

PS: Bist du auf der Flucht?

Apart
18.11.2013, 20:55
Nur in extremen Ideologien spannt man Kinder für zu Propagandazwecken ein. Sauerei sowas.

Rumpelstilz
19.11.2013, 20:14
Übrigens waren die Guanchen dort die Ureinwohner. Und die kamen nicht aus Afrika. Ging gar nicht bei den Strömungsverhältnissen. Gegen den Wind kreuzen konnten die Afrikaner auch nicht. Die Guanchen hatten blonde oder rote Haare, blaue oder graue Augen. Wahrscheinlich Kelten.
Ob die blonden Berber nun auch von den Kelten abstammen, sei erstmal dahingestellt, aber "blond" und "Nordafrika" schliessen sich nicht aus. Wie kamen die Guanchen denn sonst auf die Inseln, wenn nicht aus Afrika oder Suedeuropa?

WotanLiebtEuch
19.11.2013, 20:24
bin glücklicherweise gerade noch den Auswüchsen von "Zona Tolerancia" nicht begegnet.

Wer in der Walldorfschule im Stuhlkreis sitzen mußte, der versteht nicht, daß Tankstellenüberfälle, Vergewaltigungen, Drogenhandel, Zuhälterei, Menschenhandel und Dachrinnendiebstahl überhaupt nix mit Toleranz zu tun hat, sondern ein importiertes Produkt der Umvolkung ist.

WotanLiebtEuch
19.11.2013, 20:28
Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?

Wo es keine Fremden gibt, da gibt es auch keine Fremdenfeindlichkeit.

z.B. gab es zu meiner Schulzeit nur in der Grundschule Bereicherung, am Gymnasium dann nichtmehr, nur außerhalb des Schulhofes und im Schulbus war es ein Problem.

Rumpelstilz
19.11.2013, 21:00
[...]
Erstmal haben die Dörfer hier oft einen festen Zusammenhalt, und die Leute aus den Nachbardörfern sind bereits Fremde.
[...]

Das war in meiner Jugend genauso. Ich haette mir z.B. nicht vorstellen koennen, einen "Owwebaescher" zum Freund haben zu koennen. Es galt immer nur "Owwebach buh".

In Suedfrankreich hat mir mal ein Gartenbauunternehmer erzaehlt, dass ihn die Nachbarn nicht leiden konnten, weil er aus Nordfrankreich stammte.
:)



[...]
Was haltet ihr von solchen Aktionen? Ist das nachahmungswert? Oder, was "kostet" das dann, Fremdenfeindlichkeit zu haben - und nicht mit jedem auskommen zu können?
Also ich denke, dass die Aktion nichts oder kaum etwas bringt.

Ich bin nun ueber 15 Jahre aus Deutschland weg und kann generell dazu stichwortartig nur folgendes sagen.

1)
Jedes Land ist unterschiedlich. Viele Leute schliessen auch von sich auf andere und halten Dinge fuer unmoeglich, die sie nicht kennen. Ich kann kaum einem Englaender erklaeren, was in Deutschland oder Frankreich abgeht und so ist es umgekehrt.

Als wir mal in der Firma eine kurze Einweisung zur Abfallentsorgung hatten, fragte mich im Anschluss ein Kollege zum deutschen System der getrennten Muellsammlung ganz unglaeubig: "Und die Leute machen das wirklich?"
Fuer ihn war es unverstaendlich, wie jemand "soviel Disziplin" aufbringen konnte. Das musste ein "Nazi" sein. Und der Kollege war ein Akademiker.

2)
Deswegen mein Rat: "Just do it". Sieh Dir an, wie die Leute gestrickt sind, z.B. vordergruendig freundlich, hinterhaeltig, usw. und handle danach. Es sind auch schon Deutsche in Deutschland umgezogen, weil sie Probleme mit deutschen Nachbarn hatten.

3)
Ich beurteile die Leute nach ihrer potentiellen Gefaehrlichkeit und ethnologisches, geschichtliches und religioeses Hintergrundwissen ist ganz hilfreich, aber das Resultat ist immer auf die Realitatet gerichtet.
Ob mich jemand nicht mag, weil ihm meine Art nicht passt oder meine Herkunft, Religion usw. kann ich zwar versuchen zu ergruenden, aber wichtigster Teil der Uebung ist zu realisieren, dass ich unerwuenscht bin.

Meine Frau kommt aus einer wirklich multikulturellen Stadt, nicht so pseudo-multi wie in Deutschland oder England, und weiss, wie man mit so Volk umgeht. Wichtig ist immer das rechtliche Umfeld, also oeffentliche Sicherheit und evtl. Waffenbesitz usw.

Aber das ist ein anderes Thema. Was ich nur sagen will, wenn man vom Staat nicht verteidigt wird, von seiner Gemeinschaft auch nicht und sich selber auch nicht verteidigen darf, dann reduziert sich Multikulti auf den Mangel an oeffentlicher Sicherheit.
Und Mangel an Sicherheit und "unerwuenscht sein" ist schon ein gravierender Unterschied.

4)
Wie bereits gesagt, gibt es Laender oder auch nur Staedte, wo es schon immer "Chinatown", Auslaenderviertel usw. gegeben hat. Z.B. in ganz Suedamerika. Groessere Progrome sind mir nicht bekannt.
Auf der anderen Seite gibt es Laender wie Korea und Japan praktisch ohne Minderheiten und mit einer latenten Fremdenfeindlichkeit, die nur nicht so haeufig durchschlaegt, weil es kaum Auslaender gibt und die wenigen meistens mindestens Mittelkasse darstellen.

5)
Bei Europa moechte ich mir keine Pauschalurteile erlauben,
aber ich persoenlich habe von England die Nase voll,
in Deutschland moechte ich auch nicht leben, abgesehen davon, dass ich keine gute Stelle finde, ist das fuer mich immer noch das "jedes Arschloch hat hier was zu sagen"-Land,
und bezueglich Frankreich, Italien, Portugal und Spanien habe ich mir gerade kuerzlich meine Gedanken gemacht und moechte da ehrlich in keinem dieser Laender leben.
Frueher vielleicht noch, aber nicht in der jetzigen angespannten Situation.
Von der allgemeinen Zukunft Europas mal ganz abgesehen.

Neu
03.12.2013, 14:14
Das war in meiner Jugend genauso. Ich haette mir z.B. nicht vorstellen koennen, einen "Owwebaescher" zum Freund haben zu koennen. Es galt immer nur "Owwebach buh".

In Suedfrankreich hat mir mal ein Gartenbauunternehmer erzaehlt, dass ihn die Nachbarn nicht leiden konnten, weil er aus Nordfrankreich stammte.
:)


Also ich denke, dass die Aktion nichts oder kaum etwas bringt.

Ich bin nun ueber 15 Jahre aus Deutschland weg und kann generell dazu stichwortartig nur folgendes sagen.

1)
Jedes Land ist unterschiedlich. Viele Leute schliessen auch von sich auf andere und halten Dinge fuer unmoeglich, die sie nicht kennen. Ich kann kaum einem Englaender erklaeren, was in Deutschland oder Frankreich abgeht und so ist es umgekehrt.

Als wir mal in der Firma eine kurze Einweisung zur Abfallentsorgung hatten, fragte mich im Anschluss ein Kollege zum deutschen System der getrennten Muellsammlung ganz unglaeubig: "Und die Leute machen das wirklich?"
Fuer ihn war es unverstaendlich, wie jemand "soviel Disziplin" aufbringen konnte. Das musste ein "Nazi" sein. Und der Kollege war ein Akademiker.

2)
Deswegen mein Rat: "Just do it". Sieh Dir an, wie die Leute gestrickt sind, z.B. vordergruendig freundlich, hinterhaeltig, usw. und handle danach. Es sind auch schon Deutsche in Deutschland umgezogen, weil sie Probleme mit deutschen Nachbarn hatten.

3)
Ich beurteile die Leute nach ihrer potentiellen Gefaehrlichkeit und ethnologisches, geschichtliches und religioeses Hintergrundwissen ist ganz hilfreich, aber das Resultat ist immer auf die Realitatet gerichtet.
Ob mich jemand nicht mag, weil ihm meine Art nicht passt oder meine Herkunft, Religion usw. kann ich zwar versuchen zu ergruenden, aber wichtigster Teil der Uebung ist zu realisieren, dass ich unerwuenscht bin.

Meine Frau kommt aus einer wirklich multikulturellen Stadt, nicht so pseudo-multi wie in Deutschland oder England, und weiss, wie man mit so Volk umgeht. Wichtig ist immer das rechtliche Umfeld, also oeffentliche Sicherheit und evtl. Waffenbesitz usw.

Aber das ist ein anderes Thema. Was ich nur sagen will, wenn man vom Staat nicht verteidigt wird, von seiner Gemeinschaft auch nicht und sich selber auch nicht verteidigen darf, dann reduziert sich Multikulti auf den Mangel an oeffentlicher Sicherheit.
Und Mangel an Sicherheit und "unerwuenscht sein" ist schon ein gravierender Unterschied.

4)
Wie bereits gesagt, gibt es Laender oder auch nur Staedte, wo es schon immer "Chinatown", Auslaenderviertel usw. gegeben hat. Z.B. in ganz Suedamerika. Groessere Progrome sind mir nicht bekannt.
Auf der anderen Seite gibt es Laender wie Korea und Japan praktisch ohne Minderheiten und mit einer latenten Fremdenfeindlichkeit, die nur nicht so haeufig durchschlaegt, weil es kaum Auslaender gibt und die wenigen meistens mindestens Mittelkasse darstellen.

5)
Bei Europa moechte ich mir keine Pauschalurteile erlauben,
aber ich persoenlich habe von England die Nase voll,
in Deutschland moechte ich auch nicht leben, abgesehen davon, dass ich keine gute Stelle finde, ist das fuer mich immer noch das "jedes Arschloch hat hier was zu sagen"-Land,
und bezueglich Frankreich, Italien, Portugal und Spanien habe ich mir gerade kuerzlich meine Gedanken gemacht und moechte da ehrlich in keinem dieser Laender leben.
Frueher vielleicht noch, aber nicht in der jetzigen angespannten Situation.
Von der allgemeinen Zukunft Europas mal ganz abgesehen.

Wenn ich fragen darf: In welchem Lande lebst du? Bezüglich Spanien: Das ist wohl das ausländertoleranteste Land in Europa, was ich kenne. Und die Deutschen sind dort beliebter als viele andere Nationen. Spannungen? Bemerke ich nicht, das sind nur Schlagzeilen. In Frankreich und den Niederlande wirkt immer noch der 2. Weltkrieg nach; "bis ins dritte und vierte Glied" steht in der Bibel. Dorthin zieht es mich jedenfalls nicht. In England war ich nur einmal und kurz; mir würde das Wetter dort nicht gefallen. Dann eher in die USA; dort sind alle mehr oder weniger Ausländer; mich behandelte man dort immer eher als Einheimischen.

In den "5 neuen Ländern" könnte ich ebenso nicht leben; als Wessi ist man dort ebenso Ausländer. Im Sommer lebe ich im Rhein-Maingebiet; gut, das ist eine Heimat, ich lebe dort schon sehr lange, aber, was mich dort hinzieht, keine Ahnung; vermutlich Gewöhnung oder so. Meine Tochter ist jedenfalls nach Hamburg gezogen; dort fühlt sie sich zu Hause.

Flaschengeist
03.12.2013, 14:19
Wenn ich fragen darf: In welchem Lande lebst du? Bezüglich Spanien: Das ist wohl das ausländertoleranteste Land in Europa, was ich kenne. Und die Deutschen sind dort beliebter als viele andere Nationen. Spannungen? Bemerke ich nicht, das sind nur Schlagzeilen. In Frankreich und den Niederlande wirkt immer noch der 2. Weltkrieg nach; "bis ins dritte und vierte Glied" steht in der Bibel. Dorthin zieht es mich jedenfalls nicht. In England war ich nur einmal und kurz; mir würde das Wetter dort nicht gefallen. Dann eher in die USA; dort sind alle mehr oder weniger Ausländer; mich behandelte man dort immer eher als Einheimischen.

In den "5 neuen Ländern" könnte ich ebenso nicht leben; als Wessi ist man dort ebenso Ausländer. Im Sommer lebe ich im Rhein-Maingebiet; gut, das ist eine Heimat, ich lebe dort schon sehr lange, aber, was mich dort hinzieht, keine Ahnung; vermutlich Gewöhnung oder so. Meine Tochter ist jedenfalls nach Hamburg gezogen; dort fühlt sie sich zu Hause.

Auf den Kanaren Fremdenfeindlichkeit? Glaub ich nicht. Naja, bei einigen Moros(Marokkaner) wird mal abfällig geschaut, aber sonst?

Rumpelstilz
03.12.2013, 19:54
Wenn ich fragen darf: In welchem Lande lebst du?
Ich lebe in England seit 15 Jahren, scharre aber schon mit den Hufen.

Flaschengeist
03.12.2013, 23:20
Ich lebe in England seit 15 Jahren, scharre aber schon mit den Hufen.

Immer wieder Koryphäen hier!

Neu
11.12.2013, 19:13
Auf den Kanaren Fremdenfeindlichkeit? Glaub ich nicht. Naja, bei einigen Moros(Marokkaner) wird mal abfällig geschaut, aber sonst?
Hahaha! Fremdenfeindlichkeit gibts überall. Auch auf den Kanaren, nicht nur den Deutschen gegenüber. Ich kenne jemanden, der über 12 Jahre lang in Venezuela gearbeitet hat. Der mag die Venezuelaner auf den Kanaren nicht besonders. Und vor 40 Jahren gabs mal die Parole: Verkauft Ausländern kein Land, und ich habe auch schonmal die Parole gelesen: Deutsche Raus. Und: Madrider raus. (Peninsulaner, die vom Festland). Ein Nazi hat mich mal beschimpft, und uns nennt man hier die "Quadratköpfe". Da auf den Kanaren etwa 56 Nationen leben, ists schon ein recht gemischter Haufen hier.

Flaschengeist
11.12.2013, 19:18
Hahaha! Fremdenfeindlichkeit gibts überall. Auch auf den Kanaren, nicht nur den Deutschen gegenüber. Ich kenne jemanden, der über 12 Jahre lang in Venezuela gearbeitet hat. Der mag die Venezuelaner auf den Kanaren nicht besonders. Und vor 40 Jahren gabs mal die Parole: Verkauft Ausländern kein Land, und ich habe auch schonmal die Parole gelesen: Deutsche Raus. Und: Madrider raus. (Peninsulaner, die vom Festland). Ein Nazi hat mich mal beschimpft, und uns nennt man hier die "Quadratköpfe". Da auf den Kanaren etwa 56 Nationen leben, ists schon ein recht gemischter Haufen hier.

Hast Recht. Kann Dir in keinem Punkt wiedersprechen, trotzdem erlebt man dort keine Fremdenfeindlichkeit... wenn man sich entsprechend benimmt! Damit meine ich nicht Kopfducken und Blick senken. Sondern Sprache lernen und sich integrieren

Ps @Gefettet Godos
Diese Antipathie gegen die Festlandspanier hat sicher Gründe, wenn Du mal das Verhalten Selbiger beobachtest

Rumpelstilz
11.12.2013, 19:40
Hast Recht. Kann Dir in keinem Punkt wiedersprechen, trotzdem erlebt man dort keine Fremdenfeindlichkeit... wenn man sich entsprechend benimmt! Damit meine ich nicht Kopfducken und Blick senken. Sondern Sprache lernen und sich integrieren
[...]
Das ist alles auf die heutige Situation in Deutschland gemuenzt.

Ich habe in meiner Jugend auch erlebt, dass Bayern gegen Nicht-Bayern gewaltaetig werden wollten. "Sprache lernen und sich integrieren"?
:haha:

Ebenso berichtete mir ein Nordfranzose, der in Suedfrankreich lebte, aenliches. Naemlich dass die Nachbarn, Nordfranzosen nicht leiden moegen.

Und in Suedamerika ist das eher eine soziale als eine ethnisch-kulturelle Frage. Als Auslaender mag man nicht beliebt sein, aber das ist ein Verhaeltnis wie ein Arbeitgeber zu seinen Arbeitnehmern. Die Arbeitnehmer moegen vielleicht ihren Chef nicht, lassen das aber nicht durchblicken.

Jedes Land ist anders. Hat andere Menschen und eine andere Geschichte und auch eine andere Weise, wie es mit verschiedenen Ethnien und Kulturen umgeht. Alles haengt auch stark von der betreffenden Person ab.

Das Schema: Deutschland - Tuerken - Islam - Zigeuner - Integrieren - Asylanten kann man vielleicht noch auf einige Laender in Europa anwenden, aber im Rest der Welt ist es meistens ganz anders.
In vielen Regionen Suedamerikas waere man doof, wenn man sich integrieren wuerde. Da ist man froh, wenn man auf eine fremde Abstammung und einen fremdartigen Lebensstil verweisen kann.

Neu
12.12.2013, 17:59
Das ist alles auf die heutige Situation in Deutschland gemuenzt.

Ich habe in meiner Jugend auch erlebt, dass Bayern gegen Nicht-Bayern gewaltaetig werden wollten. "Sprache lernen und sich integrieren"?
:haha:

Ebenso berichtete mir ein Nordfranzose, der in Suedfrankreich lebte, aenliches. Naemlich dass die Nachbarn, Nordfranzosen nicht leiden moegen.

Und in Suedamerika ist das eher eine soziale als eine ethnisch-kulturelle Frage. Als Auslaender mag man nicht beliebt sein, aber das ist ein Verhaeltnis wie ein Arbeitgeber zu seinen Arbeitnehmern. Die Arbeitnehmer moegen vielleicht ihren Chef nicht, lassen das aber nicht durchblicken.

Jedes Land ist anders. Hat andere Menschen und eine andere Geschichte und auch eine andere Weise, wie es mit verschiedenen Ethnien und Kulturen umgeht. Alles haengt auch stark von der betreffenden Person ab.

Das Schema: Deutschland - Tuerken - Islam - Zigeuner - Integrieren - Asylanten kann man vielleicht noch auf einige Laender in Europa anwenden, aber im Rest der Welt ist es meistens ganz anders.
In vielen Regionen Suedamerikas waere man doof, wenn man sich integrieren wuerde. Da ist man froh, wenn man auf eine fremde Abstammung und einen fremdartigen Lebensstil verweisen kann.

Daher finde ich den Ansatz, sich mit den "andersartigen" bereits in der frühen Jugend vertraut zu machen - sie zu tolerieren, zu akzeptieren und zu nutzen - sehr gut. In Santa Cruz habe ich dieses Jahr wieder eimal miterleben können, wie sich das gestaltet. Die Schulkinder versammeln sich im Ortskern (Fussgängerzone, vor der Kirche) und machen Spiele. Die Moderatoren sind die Lehrer der Schulklassen. Man fasst sich an der Hand und studiert Schritte ein, tanzt im Reigen und sowas. Und alle sind dabei, es gibt keine Gruppenbildung, und man "erlebt" so auch den anderen, fremden.

Bei uns wäre das auch möglich. Unsere "Fremdartigen" sind uns fremd, weil wir sie nicht kennen. Wer hat sich denn schonmal mit den Lebensgewohnheiten der "andersartigen" auseinandergesetzt? Hierzulande reduziert man sie auf die Religion oder ihre Hautfarbe, oder auf ihren Sozialstatus. Dabei sind das nur Äusserlichkeiten; in Wirklichkeit leben auch die Moslems praktisch genauso wie wir oder würden gerne so leben, wenn sie es könnten; Familie, eine Wohnung, Arbeit, von der man leben kann, und Gesundheit. Wer wird schon freiwillig kriminell? Ich habe mal den Zusammenhang zwischen Armut und Kriminalität ergründet - und festgestellt, dass genau das eine das andere mit sich bringt. Somit sind die Verarmer Ursache der Kriminalität, leider sind diese allesamt auf höchsten Posten in der Regierung und der Lobby zu finden und heute noch nicht nicht haftbar zu machen für das Elend, was sie geschaffen haben. Uns hetzt man auf die Fremden und schafft Feindbilder, wir bezahlen das auch noch mit unserem Rundfunkbeitrag. Und weil man es geschafft hat, dass viele hierzulande keine Zukunft mehr sehen - und deshalb keinen Nachwuchs haben wollen - und uns weisgemacht hat, dass das Designer - Auto der Firma XY soo erstrebenswert sei, viel erstrebenswerter als Familie - gibts eben wenig Nachwuchs, "man" importiert die Fremden - als Ausgleich, damit Deutschland nicht ausstirbt. Und "man" ist unsere Regierung, die - IHR! gewählt habt, ihr habt Parteien gewählt, und die gestalten dies so. Wählt stattdessen die Parteien ab, die können nix, führt die Direkte Demokratie ein, und ändert die Ausgangslage - dann brauchen wir die Überfremdung nicht mehr. Und eine "Zona de Tolerancia" auch nicht mehr.

Don
12.12.2013, 18:11
Daher finde ich den Ansatz, sich mit den "andersartigen" bereits in der frühen Jugend vertraut zu machen - sie zu tolerieren, zu akzeptieren und zu nutzen - sehr gut. In Santa Cruz habe ich dieses Jahr wieder eimal miterleben können, wie sich das gestaltet. Die Schulkinder versammeln sich im Ortskern (Fussgängerzone, vor der Kirche) und machen Spiele. Die Moderatoren sind die Lehrer der Schulklassen. Man fasst sich an der Hand und studiert Schritte ein, tanzt im Reigen und sowas. Und alle sind dabei, es gibt keine Gruppenbildung, und man "erlebt" so auch den anderen, fremden.

Bei uns wäre das auch möglich. Unsere "Fremdartigen" sind uns fremd, weil wir sie nicht kennen. Wer hat sich denn schonmal mit den Lebensgewohnheiten der "andersartigen" auseinandergesetzt? Hierzulande reduziert man sie auf die Religion oder ihre Hautfarbe, oder auf ihren Sozialstatus. Dabei sind das nur Äusserlichkeiten; in Wirklichkeit leben auch die Moslems praktisch genauso wie wir oder würden gerne so leben, wenn sie es könnten; Familie, eine Wohnung, Arbeit, von der man leben kann, und Gesundheit. Wer wird schon freiwillig kriminell? Ich habe mal den Zusammenhang zwischen Armut und Kriminalität ergründet - und festgestellt, dass genau das eine das andere mit sich bringt. Somit sind die Verarmer Ursache der Kriminalität, leider sind diese allesamt auf höchsten Posten in der Regierung und der Lobby zu finden und heute noch nicht nicht haftbar zu machen für das Elend, was sie geschaffen haben. Uns hetzt man auf die Fremden und schafft Feindbilder, wir bezahlen das auch noch mit unserem Rundfunkbeitrag. Und weil man es geschafft hat, dass viele hierzulande keine Zukunft mehr sehen - und deshalb keinen Nachwuchs haben wollen - und uns weisgemacht hat, dass das Designer - Auto der Firma XY soo erstrebenswert sei, viel erstrebenswerter als Familie - gibts eben wenig Nachwuchs, "man" importiert die Fremden - als Ausgleich, damit Deutschland nicht ausstirbt. Und "man" ist unsere Regierung, die - IHR! gewählt habt, ihr habt Parteien gewählt, und die gestalten dies so. Wählt stattdessen die Parteien ab, die können nix, führt die Direkte Demokratie ein, und ändert die Ausgangslage - dann brauchen wir die Überfremdung nicht mehr. Und eine "Zona de Tolerancia" auch nicht mehr.

Das war so schön........
http://i174.photobucket.com/albums/w118/Shy_Carol/Smileys/xl_heul.gif

Strandwanderer
12.12.2013, 18:28
. . .


Und jetzt alle!


http://members.aon.at/ftoscher/Kirche/Kirchentxt/Kum_ba_yah.jpg

Rumpelstilz
12.12.2013, 20:22
Daher finde ich den Ansatz, sich mit den "andersartigen" bereits in der frühen Jugend vertraut zu machen - sie zu tolerieren, zu akzeptieren und zu nutzen - sehr gut. In Santa Cruz habe ich dieses Jahr wieder eimal miterleben können, wie sich das gestaltet. Die Schulkinder versammeln sich im Ortskern (Fussgängerzone, vor der Kirche) und machen Spiele. Die Moderatoren sind die Lehrer der Schulklassen. Man fasst sich an der Hand und studiert Schritte ein, tanzt im Reigen und sowas. Und alle sind dabei, es gibt keine Gruppenbildung, und man "erlebt" so auch den anderen, fremden.

Generell ist nur Hass leichter gesaet als Verstaendnis, so wie es einfacher ist, ein Gewaesser zu verschmutzen als es wieder zu reinigen.



Bei uns wäre das auch möglich. Unsere "Fremdartigen" sind uns fremd, weil wir sie nicht kennen. Wer hat sich denn schonmal mit den Lebensgewohnheiten der "andersartigen" auseinandergesetzt? Hierzulande reduziert man sie auf die Religion oder ihre Hautfarbe, oder auf ihren Sozialstatus. Dabei sind das nur Äusserlichkeiten; in Wirklichkeit leben auch die Moslems praktisch genauso wie wir oder würden gerne so leben, wenn sie es könnten; Familie, eine Wohnung, Arbeit, von der man leben kann, und Gesundheit. Wer wird schon freiwillig kriminell? Ich habe mal den Zusammenhang zwischen Armut und Kriminalität ergründet - und festgestellt, dass genau das eine das andere mit sich bringt. Somit sind die Verarmer Ursache der Kriminalität, leider sind diese allesamt auf höchsten Posten in der Regierung und der Lobby zu finden und heute noch nicht nicht haftbar zu machen für das Elend, was sie geschaffen haben.

Ich glaube nicht, dass das in Deutschland gegenwaertig moeglich ist.

1)
Wer interessiert sich denn schon fuer andere Kulturen oder Sprachen? Die meisten Leute kennen doch noch nicht einmal ihre eigene Kultur und Sprache. Und glaubst Du, ein gewoehnlicher Sunnit kennt den Unterschied zwischen Zwoelfer und Siebener Schiiten?
Das es Leute gibt, die mehrsprachig sind und ein reges Interesses an allem haben, darf nicht vergessen machen, dass die grosse Mehrheit der Menschen nichts dergleichen im Sinn hat.

2)
Abgesehen davon, dass die Mehrzahl der Deutschen vielleicht prinzipiell keine Auslaender sehen moechte, was ich nicht zweifelsfrei beurteilen kann, sind sie zur heutigen Zeit sicher nicht gerne gesehen, weil
a) der deutsche Staat nicht genug Rechtssicherheit schafft
und
b) die finanziellen Einschnitte in der Krise die Leute skeptisch macht zu allem, was nicht direkt mit einem Aufschwung verbunden werden koennte.



Uns hetzt man auf die Fremden und schafft Feindbilder, wir bezahlen das auch noch mit unserem Rundfunkbeitrag. Und weil man es geschafft hat, dass viele hierzulande keine Zukunft mehr sehen - und deshalb keinen Nachwuchs haben wollen - und uns weisgemacht hat, dass das Designer - Auto der Firma XY soo erstrebenswert sei, viel erstrebenswerter als Familie - gibts eben wenig Nachwuchs, "man" importiert die Fremden - als Ausgleich, damit Deutschland nicht ausstirbt. Und "man" ist unsere Regierung, die - IHR! gewählt habt, ihr habt Parteien gewählt, und die gestalten dies so. Wählt stattdessen die Parteien ab, die können nix, führt die Direkte Demokratie ein, und ändert die Ausgangslage - dann brauchen wir die Überfremdung nicht mehr. Und eine "Zona de Tolerancia" auch nicht mehr.
Das ist aber ein separates Problem.

Was Deutschland derzeit mit seiner Einwanderungspolitik macht, hat kein Beispiel in der Geschichte. Jedenfalls kenne ich keines.

Die Gruende sind auch nicht offensichtlich. Es gibt weder einen Fachkraeftemangel noch war es unmoeglich, vor etwa dreissig Jahre die Geburtsrate anzukurbeln.

Flaschengeist
13.12.2013, 06:36
Das war so schön........
http://i174.photobucket.com/albums/w118/Shy_Carol/Smileys/xl_heul.gif


Und jetzt alle!


http://members.aon.at/ftoscher/Kirche/Kirchentxt/Kum_ba_yah.jpg


Danke für den amüsanten Morgen :gp:

Neu
13.12.2013, 15:32
Generell ist nur Hass leichter gesaet als Verstaendnis, so wie es einfacher ist, ein Gewaesser zu verschmutzen als es wieder zu reinigen.


Ich glaube nicht, dass das in Deutschland gegenwaertig moeglich ist.

1)
Wer interessiert sich denn schon fuer andere Kulturen oder Sprachen? Die meisten Leute kennen doch noch nicht einmal ihre eigene Kultur und Sprache. Und glaubst Du, ein gewoehnlicher Sunnit kennt den Unterschied zwischen Zwoelfer und Siebener Schiiten?
Das es Leute gibt, die mehrsprachig sind und ein reges Interesses an allem haben, darf nicht vergessen machen, dass die grosse Mehrheit der Menschen nichts dergleichen im Sinn hat.

2)
Abgesehen davon, dass die Mehrzahl der Deutschen vielleicht prinzipiell keine Auslaender sehen moechte, was ich nicht zweifelsfrei beurteilen kann, sind sie zur heutigen Zeit sicher nicht gerne gesehen, weil
a) der deutsche Staat nicht genug Rechtssicherheit schafft
und
b) die finanziellen Einschnitte in der Krise die Leute skeptisch macht zu allem, was nicht direkt mit einem Aufschwung verbunden werden koennte.


Das ist aber ein separates Problem.

Was Deutschland derzeit mit seiner Einwanderungspolitik macht, hat kein Beispiel in der Geschichte. Jedenfalls kenne ich keines.

Die Gruende sind auch nicht offensichtlich. Es gibt weder einen Fachkraeftemangel noch war es unmoeglich, vor etwa dreissig Jahre die Geburtsrate anzukurbeln.


Die Gründe für die Einwanderungspolitik sind klar. Wir hätten heuer bereits weniger als 65 Mio. Einwohner ohne diese, und das Steueraufkommen wäre weit unter 1,3 Billionen / Jahr gesunken. Das Heer unserer "Staatsdiener" wäre nicht mehr bezahlbar, da ja bereits 450 Mrd. nur für Pensionen draufgeht. Nimmt man die Kosten der "tätigen" dazu, kommt man auf etwa 1 Billion jährliche Kosten im Verwaltungsapparat. Die verbleibenden 300 Mrd. sollen nun für die Rente, Strassenbau, Arbeitslosengeld etc. reichen... Man schiebt es halt auf die Ausländer, früher warens die Juden oder sonstwer, wer sich nicht wehren kann... Feindbilder brauchte die Regierung schon immer. http://kultur-und-medien-online.blogspot.de/2010/09/50-jahre-pille.html Die Pille hat was geschafft, was es früher eben nicht gab. Schwangerschaften waren wohl schon immer eher unbeliebt. Müsste man Familien eben bevorzugt behandeln, besserstellen und sowas, damit Frau gerne schwanger wird, doch das Gegenteil ist der Fall. Wer alleinerziehend ist, wird oft verhartzt, und auch sonst ist schwanger oder Erzeuger zu sein sehr risikoreich; der Gesetzgeber hat da ganz toll Regreßpflichten geschaffen.

Als damals die Italiener kamen, waren wir nur neugierig; später kamen dann Griechen, noch später Türken, und dann 9/11. Danach sah die Welt anders aus. Erst jetzt wurde das Feindbild "Ausländer" geboren, es gab zwar früher auch sowas: http://www.google.de/images?hl=de&q=Mohr+Tintenfass&sei=7ierUva9NImshQfz2oDgAg&gbv=2&sa=X&oi=image_result_group&ei=7yerUvrRNM6ihgfor4HwBg&ved=0CDsQsAQ
Aber das gabs nur in Büchern und nicht so, wie heute, und mit der Neugierde hast Du recht: Viele haben Deutschland noch nie von aussen gesehen.

Rumpelstilz
13.12.2013, 20:20
[...]
Man schiebt es halt auf die Ausländer, früher warens die Juden oder sonstwer, wer sich nicht wehren kann... Feindbilder brauchte die Regierung schon immer.
[...]
Das Verdaechtige an den Feindbildern ist nur, dass diesen Feinbildern auch noch Vorschub geleistet wird.

[QUOTE=Neu;6777812]
Als damals die Italiener kamen, waren wir nur neugierig; später kamen dann Griechen, noch später Türken, und dann 9/11. Danach sah die Welt anders aus. Erst jetzt wurde das Feindbild "Ausländer" geboren, es gab zwar früher auch sowas: http://www.google.de/images?hl=de&q=Mohr+Tintenfass&sei=7ierUva9NImshQfz2oDgAg&gbv=2&sa=X&oi=image_result_group&ei=7yerUvrRNM6ihgfor4HwBg&ved=0CDsQsAQ
Aber das gabs nur in Büchern und nicht so, wie heute, und mit der Neugierde hast Du recht: Viele haben Deutschland noch nie von aussen gesehen.
Ich bezweifle, dass es das damals nicht gegeben hat. Ich kann von meinen eigenen Erfahrungen nicht eine Statistik ableiten. Eine staatliche oder staatlich opurtune Statistik ist haeufig aber "getrimmt" (dazu nuss nab erst einmal mathematisch verstehen, was Statistik eigentlich ist).
In Japan z.B. kaufen viele noch nicht einmal auslaendischen Reis, sondern nur japanischen. Ich beobachte so etwas einfach nur und versuche aus einem Flickenteppich an Anekdoten und anderen Infos mir vorsichtig eine Meinung auf mehreren Ebenen zu bilden.

Ansonsten musste ich in meinem Leben lernen, dass Dinge passsierten, die niemand fuer moeglich gehalten hat. Jugoslawien sei eine Mahnung, wie sich aus einem friedlichen Miteinander Hass und Krieg entwickelt hat. (Gesteuert von aussen, aber das ist in erster Instanz ja erst einmal egal. )

Bildlich gesprochen halte ich es so: Immer schoen vielsprachig nacn allen Seiten gruessen und grinsen, aber immer moegliche Fluchtwege anvisieren.

Heifüsch
13.12.2013, 20:28
Warum sollte ich mit Korangestörten Händchen haltend über den nächsten Marktplatz tänzeln?

Grundlage für ein friedliches Zusammenleben ist mindestens eine gewisse Kulturverträglichkeit. Die sehe ich bei den Heerscharen von Korangestörten, Schwarzen und Zigeunern nicht. Außerdem hat jedes Volk das Recht auf eine Heimat sowie seine kulturelle und ethnische Identität. Durch zuviele Einwanderer, vor allem aus inkompatiblen Kulturkreisen wird das gefährdet. Dann beginnt der gegenseitige Streß.

:gp:Exakt!

ddddgggg
13.12.2013, 20:57
Hierzulande reduziert man sie auf die Religion oder ihre Hautfarbe, oder auf ihren Sozialstatus. Dabei sind das nur Äusserlichkeiten; in Wirklichkeit leben auch die Moslems praktisch genauso wie wir oder würden gerne so leben, wenn sie es könnten; Familie, eine Wohnung, Arbeit, von der man leben kann, und Gesundheit. Wer wird schon freiwillig kriminell? Ich habe mal den Zusammenhang zwischen Armut und Kriminalität ergründet - und festgestellt, dass genau das eine das andere mit sich bringt. Somit sind die Verarmer Ursache der Kriminalität, leider sind diese allesamt auf höchsten Posten in der Regierung und der Lobby zu finden und heute noch nicht nicht haftbar zu machen für das Elend, was sie geschaffen haben. Uns hetzt man auf die Fremden und schafft Feindbilder, wir bezahlen das auch noch mit unserem Rundfunkbeitrag. Und weil man es geschafft hat, dass viele hierzulande keine Zukunft mehr sehen - und deshalb keinen Nachwuchs haben wollen - und uns weisgemacht hat, dass das Designer - Auto der Firma XY soo erstrebenswert sei, viel erstrebenswerter als Familie - gibts eben wenig Nachwuchs, "man" importiert die Fremden - als Ausgleich, damit Deutschland nicht ausstirbt. Und "man" ist unsere Regierung, die - IHR! gewählt habt, ihr habt Parteien gewählt, und die gestalten dies so. Wählt stattdessen die Parteien ab, die können nix, führt die Direkte Demokratie ein, und ändert die Ausgangslage - dann brauchen wir die Überfremdung nicht mehr. Und eine "Zona de Tolerancia" auch nicht mehr.


Armut ist platz 21 in der Liste der faktoren für ein gescheitertes leben. Das ist quatsch was du schreibst. Polen ist teilweise immer noch bettelarm, trotzdem ziehen die nicht die verbrechen ab, wie die moslems hierzulande. Meine eltern waren bettelarm, denen fror das wasser in der thermoskanne im schlafzimmer, weil sie kein geld zum heizen hatten, so arm waren sie. Ihre freunde waren
Genauso arm. Niemand wäre auf die idee gekommen verbrechen zu begehen.

Das problem der moslems ist der niedrige iq, gepaart mit einem steinzeitlichen weltbild (islam) und die fehlende erziehung zu hause innerhalb zweier extreme. Jungs dürfen alles bis hin zum gewaltverbrechen, mädchen werden an der ganz kurzen leine gehalten.

Neu
14.12.2013, 09:10
Armut ist platz 21 in der Liste der faktoren für ein gescheitertes leben. Das ist quatsch was du schreibst. Polen ist teilweise immer noch bettelarm, trotzdem ziehen die nicht die verbrechen ab, wie die moslems hierzulande. Meine eltern waren bettelarm, denen fror das wasser in der thermoskanne im schlafzimmer, weil sie kein geld zum heizen hatten, so arm waren sie. Ihre freunde waren
Genauso arm. Niemand wäre auf die idee gekommen verbrechen zu begehen.

Das problem der moslems ist der niedrige iq, gepaart mit einem steinzeitlichen weltbild (islam) und die fehlende erziehung zu hause innerhalb zweier extreme. Jungs dürfen alles bis hin zum gewaltverbrechen, mädchen werden an der ganz kurzen leine gehalten.

Es ist ein Unterschied, ob man gemeinsam arm ist, (wenn im Dorf alle arm sind), oder ob man als armer zwischen reichen leben muss. Wenn sich das Selbstwertgefühl nur durch relative Armut definiert, ist Zufriedenheit ein Fremdwort. Und hierzulande gibts sehr viel unzufriedene, ich muss mir nur die Gesichter ansehen. Auch die "reichen" sind hierzulande von Unzufriedenheit gezeichnet. Und: Moslem ist EIN Ausgrenzungspunkt von unendlich vielen, eben was FREMDES. Sie werden hierzulande genauso diskriminiert wie damals die Juden.