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Vollständige Version anzeigen : Hexenjagd und Hassverbrechen



Felix Krull
13.11.2013, 20:29
Zwei voneinander unabhängige Meldungen, die ins selbe Raster passen.

Hexenjagd:


Totalitäre Moderne: “Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit” und die “Uni ohne Vorurteile”

12. November 2013

Auch demokratische Systeme können totalitäre Züge annehmen. Der Soziologe Seymour Martin Lipset hatte solche Entwicklungen in den 1950er Jahren unter dem Begriff des “Extremismus der Mitte” beschrieben. Totalitäre Tendenzen in Demokratien seien etwa in Form eines Antipluralismus möglich, der die “Verengung des politischen Marktes” durch die moralische Stigmatisierung oppositioneller Positionen bewirke. Es ist in diesem Zusammenhang bezeichnend für die Situation in der Bundesrepublik, daß das Konzept des “Extremismus der Mitte” hier fast immer bewußt falsch verwendet wird, nämlich genau zu der Stigmatisierung von Positionen, vor der Lipset warnte.

Ein Beispiel dafür ist die Universität Bielefeld, die ein Programm mit dem Namen “Uni ohne Vorurteile” bzw. “Uni ohne Nazis” ins Leben gerufen hat, das sich nicht gegen “Nazis” richtet, sondern gegen Studenten mit Standpunkten, die als “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit” klassifiziert werden. Für diese Einstufung reicht es bereits aus, von biologischen Unterschieden zwischen den Geschlechtern auszugehen und darauf beruhend unterschiedliche Geschlechterrollen anzunehmen (“Sexismus”), das Welt- und Menschenbild des Islams abzulehnen (“Islamophobie”), Deutschland als Heimat der Deutschen zu betrachten (“Etabliertenvorrechte”) oder die Ehe als Verbindung von Mann und Frau anzusehen (“Homophobie”).

Einschlägig aktive Professoren an der Universität unterstützen in diesem Zusammenhang linksradikale Gruppierungen, die “Rechte” an der Universität “outen” sollen, und die Universität führt vorläufig noch freiwillige Schulungen zum “Umgang mit Vorurteilen” durch und verteilt Anstecker, die “als Bekenntnis an der Kleidung getragen werden” sollen.

Es ist davon auszugehen, daß im nächsten Schritt des antirassistischen Umbaus der Universitäten wie beim staatlich geförderten Programm “Schule ohne Rassismus” von Studenten und Dozenten “freiwillige Selbstverpflichtungen” im Sinne entsprechender ideologischer Vorgaben gefordert und “menschenfeindliche” Personen entweder umerzogen oder der Universität verwiesen werden.

Auch die Wissenschaft selbst dürfte im Rahmen des Vorgehens gegen “Menschenfeindlichkeit” künftig stärker bekämpft werden. Forschung vor allen in den Naturwissenschaften, deren Ergebnisse als “menschenfeindlich” gedeutet werden könnten, wird bereits jetzt in vorauseilendem Gehorsam nicht nur in Deutschland häufig unterlassen, dürfte aber auch künftig stärker reglementiert werden, etwa mit Verweisen auf eine “soziale Verantwortung der Wissenschaft”. Zudem man beim Vorgehen gegen kritische Wissenschaftler auf den Mob der aufgehetzten “Zivilgesellschaft”, wie der an der Universität Marburg tätige Psychologieprofessor Detlef H. Rost bemerkte:


Ob es Unterschiede zwischen Ethnien gibt, ist ein weithin erforschtes Feld. Aber ich werde hier nicht einmal fremde Ergebnisse wiedergeben, geschweige denn meine Meinung sagen. Sonst müsste ich fürchten, dass ich in der Vorlesung mit Eiern beworfen werde. [...]

Quelle (http://nullrefer.com/?http://ernstfall.org/2013/11/12/totalitare-moderne-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit-und-die-uni-ohne-vorurteile/)

Hassverbrechen:


Malmström will Europol gegen Haßverbrechen einsetzen

Dienstag, 12.11.2013

Die EU-Kommissarin für Inneres Cecilia Malmström hat einen verstärkten „Kampf gegen Rechts“ angekündigt. Bei der Grundrechtekonferenz in Wilna sprach sich die Schwedin dafür aus, daß EU-Behörden wie Europol und Eurojust nationalen Behörden bei der Erfassung sogenannter Haßverbrechen helfen.

Malmström hielt eine Rede auf der Konferenz über die Bekämpfung von Delikten, die aus niederen Motiven wie Haß begangen würden. Sie erwähnte einen homosexuellenfeindlichen Übergriff in Frankreich, zigeunerfeindliche Demonstrationen in Ungarn und den jüngsten Mord an einem Linken in Griechenland. Diese Beispiele zeigten, daß „immer noch eine Menge Arbeit unerledigt“ sei.

Malmström kritisiert eine zunehmende Unzufriedenheit von EU-Bürgern mit Einwanderern. Das spiele populistischen Parteien in die Hände. Diese gewännen überall an Boden. „Statt die Bereicherung durch Ausländer und Minderheiten in der EU zu verteidigen, gesellen sich viel zu oft Politiker zu den populistischen Parteien und beschimpfen Minderheiten“, klagte Malmström. Beispielhaft nannte sie Silvio Berlusconi, der erklärt habe, „weniger Ausländer bedeute weniger Kriminelle in Italien“.
Malmström erinnerte an das 2011 gestartete EU-Anti-Radikalisierungs-Netzwerk. Zudem kündigt sie mehr finanzielle Mittel an, um die Erinnerung an die Verbrechen von „Nazismus und Stalinismus“ zu bewahren.

EU-Kommission kündigt Bericht an

Dann forderte sie trotz Sparmaßnahmen von den Einzelstaaten die Umsetzung einer Rahmenrichtlinie von 2008, die Ausländerfeindlichkeit und Rassismus unter Strafe stellt: „Alle Staaten haben die Verantwortung dafür zu sorgen, daß dieses Gesetz umgesetzt wird.“ Die EU-Kommission werde noch in diesem Jahr einen Bericht darüber vorlegen, wie die Umsetzung der Richtlinie vonstatten gehe.[...]

Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53a66bc9893.0.html)

Mit anderen Worten:

Wer nicht den ideologischen Vorgaben des obersten Sowjet der EUdSSR folgt und es womöglich auch noch wagt das zu äußern, der ist ein Untermensch Verbrecher und wird verfolgt.

-jmw-
13.11.2013, 20:42
War so, ist so, bleibt so!
Das Problem ist eher: Wir gehören zu den (potentiell) Verfolgten.
Und das schmeckt uns freilich nicht.

Felix Krull
13.11.2013, 20:57
War so, ist so, bleibt so!
Das Problem ist eher: Wir gehören zu den (potentiell) Verfolgten.
Und das schmeckt uns freilich nicht.

Natürlich schmeckt uns das nicht, aber das kann eigentlich niemandem schmecken. Vor allem den angeblichen "Demokraten" eigentlich nicht, aber die begrüßen das sogar noch.

Es gibt für das angebliche Zitat von diesem Ignazio Silone (“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”) zwar keine Quelle, aber lustigerweise tritt genau dieses mittlerweile ein:

Der "demokratische" Totalitarismus.

Hrafnaguð
14.11.2013, 00:03
Zwei voneinander unabhängige Meldungen, die ins selbe Raster passen.

Hexenjagd:



Quelle (http://nullrefer.com/?http://ernstfall.org/2013/11/12/totalitare-moderne-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit-und-die-uni-ohne-vorurteile/)

Hassverbrechen:



Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53a66bc9893.0.html)

Mit anderen Worten:

Wer nicht den ideologischen Vorgaben des obersten Sowjet der EUdSSR folgt und es womöglich auch noch wagt das zu äußern, der ist ein Untermensch Verbrecher und wird verfolgt.

Das hat doch auf die geistige Ebene übertragen schon was davon, Zombiehorden von Gehirngewaschenen und wir mitten drin:


http://www.youtube.com/watch?v=Q_jP8pqlqzg

-jmw-
14.11.2013, 12:10
Natürlich schmeckt uns das nicht, aber das kann eigentlich niemandem schmecken. Vor allem den angeblichen "Demokraten" eigentlich nicht, aber die begrüßen das sogar noch.

Es gibt für das angebliche Zitat von diesem Ignazio Silone (“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”) zwar keine Quelle, aber lustigerweise tritt genau dieses mittlerweile ein:

Der "demokratische" Totalitarismus.

Nicht anders sieht es aus, ja!

Efna
14.11.2013, 13:09
Zwei voneinander unabhängige Meldungen, die ins selbe Raster passen.

Hexenjagd:



Quelle (http://nullrefer.com/?http://ernstfall.org/2013/11/12/totalitare-moderne-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit-und-die-uni-ohne-vorurteile/)

Hassverbrechen:



Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53a66bc9893.0.html)

Mit anderen Worten:

Wer nicht den ideologischen Vorgaben des obersten Sowjet der EUdSSR folgt und es womöglich auch noch wagt das zu äußern, der ist ein Untermensch Verbrecher und wird verfolgt.

Ich denke die Leute vom nationalen widerstand kommen nicht mit widerspruch zurrecht....

zoon politikon
14.11.2013, 13:15
Ich denke die Leute vom nationalen widerstand kommen nicht mit widerspruch zurrecht....

Es geht aber gar nicht um Leute vom Nationalen Widerstand, sondern um ganz normale Bürger, die Probleme ansprechen!! Deren bürgerliche Existenz soll vernichtet werden.

Das ist bald schon so schlimm wie in der DDR, wo man auch bei Kritik, z.B. der Mangelwirtschaft oder der Bonzenherrschaft, immer gleich verdächtigt wurde: "Oder bist du etwa gegen den Weltfrieden?!"

Tantalit
14.11.2013, 13:19
Ich denke die Leute vom nationalen widerstand kommen nicht mit widerspruch zurrecht....

Efna, was ist eigentlich deine Vision von der Zukunft?

Intolerist
14.11.2013, 13:21
Efna, was ist eigentlich deine Vision von der Zukunft?

Wäre doch mal interessantes Threadthema :D

Beißer
14.11.2013, 13:48
Wir brauchen nur eines: einen entschiedenen Kampf gegen Links! Dazu ist jeder gefragt, linke Positionen, Ansichten und Aufmachungen (»Punks«) dürfen im öffentlichen Raum nicht mehr toleriert werden und müssen mit den geeigneten Maßnahmen daraus entfernt werden.

Dazu gehören beispielsweise auch haufenweise Portestanrufe bei den Medien, wenn die wieder für linke Parteien (CSU et. al.) Reklame machen, kündigt eure Zeitungsabonnements, wenn die Redaktionen linke Positionen einnehmen unter direktem Verweis darauf, und flutet die Kommentarseiten jener Medien entsprechend.

Linke Veranstaltungen an Universitäten sind nicht hinnehmbar und daher zu stören!

Flaschengeist
14.11.2013, 13:49
Wäre doch mal interessantes Threadthema :D

Efna als König von Madagaskar...Und sein Hofstaat besteht ausschliesslich aus Ladyboys.
The Cure komponierte die Nationalhymne und im TV laufen ausschliesslich Horrorfilme.

Wäre das was?

Rolf1973
14.11.2013, 15:15
Ich denke die Leute vom nationalen widerstand kommen nicht mit widerspruch zurrecht....Du hast mal wieder nichts verstanden, Efna. Es ist eher andersrum: an der Uni Bielefeld (ich wünschte wirklich, dieses Nest würde nicht existieren) verbittet man sich Widerspruch und nicht guntmenschenmainstreamkompatible Meinungen. Das verstehende Lesen war aber wohl noch nie Dein Ding.Oder hast Du Dich absichtlich doof gestellt? Und als DDR-Bürger, der das ostdeutsche Bildungssystem aus eigenem Erleben kennt, muss ich feststellen, dass es eine Gesinnungsschnüffelei, wie sie sich an der Uni Bielefeld abzeichnet, dort so extrem nicht gab. Freie Meinung und Rede? Das war bei uns natürlich auch nicht. Aber was die Bielefelder abziehen, ist schon Stalinismus!

Efna
14.11.2013, 15:37
Du hast mal wieder nichts verstanden, Efna. Es ist eher andersrum: an der Uni Bielefeld (ich wünschte wirklich, dieses Nest würde nicht existieren) verbittet man sich Widerspruch und nicht guntmenschenmainstreamkompatible Meinungen. Das verstehende Lesen war aber wohl noch nie Dein Ding.Oder hast Du Dich absichtlich doof gestellt? Und als DDR-Bürger, der das ostdeutsche Bildungssystem aus eigenem Erleben kennt, muss ich feststellen, dass es eine Gesinnungsschnüffelei, wie sie sich an der Uni Bielefeld abzeichnet, dort so extrem nicht gab. Freie Meinung und Rede? Das war bei uns natürlich auch nicht. Aber was die Bielefelder abziehen, ist schon Stalinismus!

Ich hasse das wenn man sich immer sehr Selbstmitleid suhlt wie das Rechte Lager um sich selbst als "Opfer" zu wähnen. Es gibt auch rechte studentenvereinigungen und Burschenschaften, glaubst du die fassen ihre politische Gegner mit Samthandschuhen an? Überhaupt fasst man sich bei der auseinandersetzung zwischen Links und Rechts nicht mit Samthandschuhen an.

Rolf1973
14.11.2013, 15:46
Ich hasse das wenn man sich immer sehr Selbstmitleid suhlt wie das Rechte Lager um sich selbst als "Opfer" zu wähnen. Es gibt auch rechte studentenvereinigungen und Burschenschaften, glaubst du die fassen ihre politische Gegner mit Samthandschuhen an? Überhaupt fasst man sich bei der auseinandersetzung zwischen Links und Rechts nicht mit Samthandschuhen an."Selbstmitleid"? Verstehendes Lesen, Efna! Warum schießt Du immer meilenweit am Ziel vorbei? Ich wollte Dich auf ein krasses Missverständnis Deinerseits aufmerksam machen, mehr nicht! Es geht darum, dass die Uni Bielefeld vom Mainstream abweichende Meinungen aufs Korn nimmt, nicht darum, dass man dort lediglich den "Nationalen" widerspricht, was ja nicht verwerflich wäre. Hast Du es jetzt verstanden?