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Vollständige Version anzeigen : kalte Progression - mehr brutto, weniger netto!



dorbei
11.11.2013, 16:56
So muss eine ledige Verkäuferin mit 2000 Euro Monatsbrutto nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes 6,5 Prozent mehr Steuern zahlen, wenn sich ihr Lohn um drei Prozent erhöht. Ihr verheirateter Chef führt bei 3500 Euro für die gleiche Gehaltserhöhung sogar 7,4 Prozent mehr ab.

Ohne Reform füllt der seit 2010 fast unveränderte Steuertarif Bund, Ländern und Gemeinden auch weiterhin kräftig die Kassen: Diese „heimlichen Steuererhöhungen“ auf Grund der kalten Progression beziffert Finanzwissenschaftler Volker Stern vom Deutschen Steuerzahlerinstitut (DSI) bis zum Jahresende auf 24,5 Milliarden Euro. Zwischen 2014 und 2017 kommen seinen Berechnungen nach weitere 87 Milliarden Euro hinzu.
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-34602/politik-nichts-tun-mehr-kassieren-seite-2-_aid_1154735.html

Die Ironie ist: die Gewerkschaften, mit ihren Forderungen nach höheren Gehältern, befeuern diesen Prozess sogar noch.
Gibt es in diesem Land nur noch Deppen?

Heinrich_Kraemer
12.11.2013, 18:52
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-34602/politik-nichts-tun-mehr-kassieren-seite-2-_aid_1154735.html

Die Ironie ist: die Gewerkschaften, mit ihren Forderungen nach höheren Gehältern, befeuern diesen Prozess sogar noch.
Gibt es in diesem Land nur noch Deppen?

Dazu kommt ja noch die Preisinflation durch/ und immer noch zusätzliche Staatsverschuldung. Während sich der öffetnliche Dienst Jahr für Jahr 6,5% mehr Lohn genehmigt und somit durch stärkere Nachfrage zusätzlich Preisinflation erzeugt.

Naja, so ist sie halt die deutsche Arbeitnehmer-Dummbevölkerung. In England hat man die Streiks der Ödler und Beamten durch die Bevölkerung durch Hiebe aufgelöst (hatten Entlassungen und Kürzungen von 25% hinzunhemen), hierzulande ist man solidarisch, gibts doch irgendwo die böse Kapitalistenverschwörung und mangelnde "soziale Gerechtigkeit" usw.

Besonders geil dazu, die Forderungen nach Erhöhung des Spitzensteuersatzes! Die "starken Schultern" usw. Nicht etwa der Schwelle ab wann dieser beginnt (56000 brutto), sondern die Höhe. Bald ist wohl jeder Hilfsarbeiter Spitzensteuerzahler, wenn so weiter geht, Dank der sozial gerechten politischen Entschedungen hierzulande.

elas
12.11.2013, 19:03
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-34602/politik-nichts-tun-mehr-kassieren-seite-2-_aid_1154735.html

Die Ironie ist: die Gewerkschaften, mit ihren Forderungen nach höheren Gehältern, befeuern diesen Prozess sogar noch.
Gibt es in diesem Land nur noch Deppen?

Bei den Gewerkschaften ist der Deppen-Faktor besonders groß.....die wollen ja auch Zuwanderung und machen den ganzen Euro-Scheiss mit.

Nicht nur die verrenteten Sparer auch die Malocher werden für den Euro jetzt schwer bluten.

und unsere Abgeordneten wissen nicht mal den Unterschied von ESM und Eurobonds.

Gleich hinter Merkel und einigen Vertrauten beginnt die Schafherde zu blöken!