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Vollständige Version anzeigen : Kritik der Islamkritik



Wolf
10.11.2013, 09:44
Der Islam hat ein wichtiges strategisches Ziel erreicht. Mittlerweile wird er in Europa, nicht mehr ignoriert oder belächelt, sondern bitter ernst genommen. In der rasch wachsenden Gruppe der „Islamkritiker“ wird er sogar als „Hauptfeind“ des „Abendlandes“ gehandelt. Der Feind ist, nach Carl Schmitt, die eigene Frage als Gestalt. Das Problem: Eigentlich sollte der Feind, über die eigene Identität, also das eigene Selbstverständnis bestimmt werden. Die bunte und pluralistische Schar der Islamkritiker definiert sich aber vielmehr selbst, nach der monolithischen, festen Gestalt des Islams, und ihrer Feindschaft gegen ihn. Der Islam formt das Lager der Islamkritik, das sonst wenig zusammen hält.

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-jmw-
10.11.2013, 20:29
Is' was dran!

Heifüsch
10.11.2013, 20:31
An irgendjemanden erinnerst du mich, aber an keinen Wolf… Jedenfalls isses üblich, zur Strangeröffnung ein paar selbstgebastelte feierliche Worte vorzutragen. Seitenlange Pamphlete zu lesen halte ich zumindest für unerfreulich… >&.(

Hupps! Hallo jmw. Jetzt haste mich aber eben erschreckt…>x.(

Sander
10.11.2013, 20:31
Is'

Rofl.

-jmw-
10.11.2013, 20:34
Rofl.
Was'n los?

opppa
10.11.2013, 21:02
Die eigentliche Schwierigkeit der Islamkritik liegt wohl darin begründet, daß sich schon die verschiedenen Gruppierungen des Mohammedanismus (wo man sie lässt) bis aufs Blut bekämpfen.

:hmm:

Rumpelstilz
12.11.2013, 22:08
Die eigentliche Schwierigkeit der Islamkritik liegt wohl darin begründet, daß sich schon die verschiedenen Gruppierungen des Mohammedanismus (wo man sie lässt) bis aufs Blut bekämpfen.
Was heisst. wo man sie laesst?

Noch vor einiger Zeiten haben sie sich ueberhaupt nicht bekaempft. Ich sehe das Problem ganz woanders. Der radikale Islam wird politisch gesteuert.

Natuerlich ist der Koran ein Buch, was wenig Interpretation zulaesst und einen strikten Gehorsam seiner Regeln einfordert.

Wer allerdings einige Moslems kennt und vor allen Dingen KANNTE, z.B. schon vor ueber 30 Jahren, der errinnert sich noch an folgende Punkte:

1)
Vor 30 Jahren liess nicht ein einziger Moslem oder potentieller Moslem durchblicken, ob er ueberhaupt Moslem ist.
a)Bei Palaestinernsern wusste ich nie, ist er Moslem, Christ, Atheist. Habe selbst nie gefragt, das Thema schien auch uninteressant.
b) Bei Bangladeshis liessen arabische Namen wie Hussein darauf schliessen, sie seien Moslems. Ihr Alkoholkonsum war trotzdem grenzwertig.
c) Zu dieser Zeit trug auch kaum eine Tuerkin Kopftuch. Eine Burka oder Niqab habe ich NIEMALS gesehen.

2)
Ramadan wurde in vielen moslemischen Laendern ganz locker angegangen. Vor allem in den Staedten hat mehr als die Haelfte der Moslems NICHT gefastet. Und das von Nordafrika bis Zentralasien.
Dieses Jahr gab es in Nordafrika Proteste, wo Maenner waehrend des Ramadan oeffentlich im Strassencafe Bier tranken. Heute sind das Proteste, vor Jahrzehnten war das ganz normal.

3)
Auch heute noch ist es in Zentralasien ueblich, dass Moslems zumindest bei Feiern oeffentlich Wein und Bier trinken. Zwar kein Komasaufen, aber eine halbe Flasche Wein fuer eine Frau als Gast bei einer Hochzeit ist schon normal.

4)
Als ich vor 15 Jahren nach England kam, gab es nur ganz wenige Frauen in den entsprechenden Vierteln der entsprechenden Grossstaedte, die Kopftuch oder gar Niqab trugen. Das aenderte sich schon um die Jahrtausendwende. Heute traegt mehr als die Haelfte der Frauen Kopftuch und mindestens jede 10. Vollverschleierung.
Und wieviele Maenner kenne ich, die noch vor 5 Jahren westliche Kleidung trugen und heute nicht nur traditionelle, sondern auch immer eine islamische Kopfbedeckung.
Es fing an, dass die Maenner die Kopfbedeckung nur am Ramadan trugen, heute staendig.

5)
Zumindest hier in England vergeben sterng moslemische, meist wahabitische Banken Kredite an Moslems mit der Auflage der moslemischen Lebensfuehrung. Viele Leute haben ihre Hypothek fuer's Eigenheim von so einer Bank. Ich kenne die genauen Konditionen nicht, ich weiss nur, dass eine Art Religionspolizei ein Auge auf die Kreditnehmer hat

opppa
13.11.2013, 06:53
Was heisst. wo man sie laesst?

Noch vor einiger Zeiten haben sie sich ueberhaupt nicht bekaempft. Ich sehe das Problem ganz woanders. Der radikale Islam wird politisch gesteuert.

Natuerlich ist der Koran ein Buch, was wenig Interpretation zulaesst und einen strikten Gehorsam seiner Regeln einfordert.

Wer allerdings einige Moslems kennt und vor allen Dingen KANNTE, z.B. schon vor ueber 30 Jahren, der errinnert sich noch an folgende Punkte:

1)
Vor 30 Jahren liess nicht ein einziger Moslem oder potentieller Moslem durchblicken, ob er ueberhaupt Moslem ist.
a)Bei Palaestinernsern wusste ich nie, ist er Moslem, Christ, Atheist. Habe selbst nie gefragt, das Thema schien auch uninteressant.
b) Bei Bangladeshis liessen arabische Namen wie Hussein darauf schliessen, sie seien Moslems. Ihr Alkoholkonsum war trotzdem grenzwertig.
c) Zu dieser Zeit trug auch kaum eine Tuerkin Kopftuch. Eine Burka oder Niqab habe ich NIEMALS gesehen.

2)
Ramadan wurde in vielen moslemischen Laendern ganz locker angegangen. Vor allem in den Staedten hat mehr als die Haelfte der Moslems NICHT gefastet. Und das von Nordafrika bis Zentralasien.
Dieses Jahr gab es in Nordafrika Proteste, wo Maenner waehrend des Ramadan oeffentlich im Strassencafe Bier tranken. Heute sind das Proteste, vor Jahrzehnten war das ganz normal.

3)
Auch heute noch ist es in Zentralasien ueblich, dass Moslems zumindest bei Feiern oeffentlich Wein und Bier trinken. Zwar kein Komasaufen, aber eine halbe Flasche Wein fuer eine Frau als Gast bei einer Hochzeit ist schon normal.

4)
Als ich vor 15 Jahren nach England kam, gab es nur ganz wenige Frauen in den entsprechenden Vierteln der entsprechenden Grossstaedte, die Kopftuch oder gar Niqab trugen. Das aenderte sich schon um die Jahrtausendwende. Heute traegt mehr als die Haelfte der Frauen Kopftuch und mindestens jede 10. Vollverschleierung.
Und wieviele Maenner kenne ich, die noch vor 5 Jahren westliche Kleidung trugen und heute nicht nur traditionelle, sondern auch immer eine islamische Kopfbedeckung.
Es fing an, dass die Maenner die Kopfbedeckung nur am Ramadan trugen, heute staendig.

5)
Zumindest hier in England vergeben sterng moslemische, meist wahabitische Banken Kredite an Moslems mit der Auflage der moslemischen Lebensfuehrung. Viele Leute haben ihre Hypothek fuer's Eigenheim von so einer Bank. Ich kenne die genauen Konditionen nicht, ich weiss nur, dass eine Art Religionspolizei ein Auge auf die Kreditnehmer hat

Der prägende Türöffner für die religiösen Radikalinskis war die (vom Westen unterstützte) Machtübernahme im Iran durch Khomeni.

Bis dahin übten sich unsere mohammedanischen Freunde (weitere Feinde brauche ich nicht) in der Kunst der Taqquia (so wie sie uns hier in Europa z.Zt. auch vorgegaukelt wird) und erzählten uns immer wieder, wie sanftmütig und tolerant so ein Mohammedanismus sein kann.
Nach der Machtübernahme wurde dann die Katze aus dem Sack gelassen und (zuerst mal) Im Iran landesweit ein religiöser Überwachungsstaat aufgebaut, an dem im Mittelalter die Heilige Inquisition ihre helle Freude gehabt hätte. Da konnte man sich (plötzlich) auch erlauben, den Dschihad so zu interpretieren, wie es sich für die Hardliner unter den Mohammedanern gehört.

Und in Deutschland sind die Mohammedaner inzwischen durch die Unterstützung der etablierten politischen Parteien schon so weit, daß alles, was sich gegen diese (hier noch schleichende) Machtübernahme der Muftis wendet, von den jeweiligen Regierungen als Nazis und Rassisten nach Kräften bekämpft wird. Die Kräfte, die versuchen, sich gegen einen mohammedanischen Gottesstaat in Deutschland wenden, genießen - auf Wunsch der Politiker, die die Nazi-Keule fürchten - bei ihrem tätlichen Aktionen gegen Demonstrationen - angefangen von massiver Gewaltandrohung beim PRO-Kongress in Köln bis hin zum Einsatz der Antifa-Schlägertrupps bei den von den Glaubenskämpfern zu Aufmärschen umdefinierten Demonstrationen - die stillschweigende Duldung der (noch nicht mohammedanischen) Ordnungskräfte. Wann wurde zuletzt ein Antifant (nicht nur verhaftet, sondern) mal massiv eingesperrt, der bei einer "Gegen"demonstration wie üblich gegen das Vermummungsverbot verstoßen hat?

:hmm:

Rumpelstilz
13.11.2013, 20:32
Der prägende Türöffner für die religiösen Radikalinskis war die (vom Westen unterstützte) Machtübernahme im Iran durch Khomeni.

Vielleicht der Tueroeffner, aber sicher nicht der treibende Grund.

1)
Khomeini war sicher von den USA angedacht, den Islam in die UdSSR und nach China zu tragen, vor allem in die dortigen Regionen, wo Moslems in der Mehrheit sind. Hat er aber nicht. Deswege waren und sind die USA sicher auch sauer auf ihn.

2)
Der Grund, warum der Iran sich so islamisch gibt, ist das sie aus dem Sturz von Mossadegh gelernt haben. Die USA destabilisieren Staaten ueber Minderheiten und die Religion. Wenn sich die Mullahs selber religioes aufhetzen, koennen die USA da nichts mehr anheizen zu ihren Gunsten.
Ausserdem ist diese Religioesittaet sehr oberflaechlich und populistisch. Sie behindert in keinster Weise Technik und Wirtschaft wie der Wahabismus. Deswegen sind sie auch so verhasst im Westen.



Bis dahin übten sich unsere mohammedanischen Freunde (weitere Feinde brauche ich nicht) in der Kunst der Taqquia (so wie sie uns hier in Europa z.Zt. auch vorgegaukelt wird) und erzählten uns immer wieder, wie sanftmütig und tolerant so ein Mohammedanismus sein kann.

Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Vor 30 Jahren war Religion bei vielen Moslems nur Nebensache und schon gar keine politische Angelegenheit. Oder wieviele Tuerkinnen mit Kopftuch hast Du denn vor 30 Jahren in Deutschland auf der Strasse gesehen?

Und wenn ich Beispiele von Nordafrika und Zentralasien bringe, was meinst Du dann mit Taqiyya in diesem Zusammenhang? Ein Moslem in Nordafrika versteckt sich in einem Moslem-Land vor einem anderen Moslem?
Wenn die Menschen Ramadan ignoriert haben, dann nicht wegen Taqiyya, sondern weil es keine Radikalen gab, die haetten gewalttaetig werden koennen.

opppa
13.11.2013, 21:19
Vielleicht der Tueroeffner, aber sicher nicht der treibende Grund.



Der treibende Grund ist derselbe, aus dem sich der Hund die Eier leckt! Er kann es einfach und tut es deswegen.

Religionsfanatiker wie Khomeni oder andere Islamisten haben ein Sendungsbewusstsein, das sie glauben macht, daß sie die gottgegebene Aufgabe haben, alle Mensch dazu zu zwingen, ein - nach ihrer Ansicht - gottgefälliges Leben zu führen.

:hmm:

Da hängt man eben lieber Menschen am Baukran auf, um sicherzustellen, daß sie nicht weiter sündigen.

Diese Motivation ist - jedenfalls vom Prinzip her - dieselbe, die die Heilige Inquisition im christlichen Mittelalter die Scheiterhaufen errichten ließ!

Rumpelstilz
13.11.2013, 21:51
[...]
Religionsfanatiker wie Khomeni oder andere Islamisten haben ein Sendungsbewusstsein, das sie glauben macht, daß sie die gottgegebene Aufgabe haben, alle Mensch dazu zu zwingen, ein - nach ihrer Ansicht - gottgefälliges Leben zu führen.

Ich sage ja, wir reden aneinander vorbei.

Du siehst das alles zu Deutschland-/Mitteleuropa-zentriert. Wo ich wohne gibt es keine Tuerken (zumindest nicht sichtbar) und mir gehen auch die ganze Umvolkung und Islamisierung am Arsch vorbei, weil ich es sowieso nicht mehr lange mache hier,
Ob nun nach dem wirtschaftlichen Niedergang auch noch das naechste Unheil droht, die Bevoelkerung hat es im ersten Fall nicht verhindert und wird es auch im zweiten Fall nicht tun.

Vielleicht interessieren Dich meine Differenzierungen nicht, aber wo zeigt der Iran denn Sendungsbewusstsein? Vielleicht in Syrien, Bahrein oder sonst wo, aber wo finanziert er denn islamische Zentren in Russland, China oder in Europa? Wo unterstuetzt er denn Terrororganisationen wie Boko Haram usw. in Europa? Selbst wenn Du Hisbollah als Terrororganisation bezeichnest, wo sind die denn in Europa aktiv?

Schau Dir mal im Gegensatz dazu die Aktivitaeten des Wahabismus in ganz Europa an. Nenne doch einmal schiitische Organisationen, die nur annaehernd das Gleiche tun.



Da hängt man eben lieber Menschen am Baukran auf, um sicherzustellen, daß sie nicht weiter sündigen.

Diese Motivation ist - jedenfalls vom Prinzip her - dieselbe, die die Heilige Inquisition im christlichen Mittelalter die Scheiterhaufen errichten ließ!
Von der Perspektive einer Machtelite ist es egal, ob irgendein Moerder gehaengt, erschossen, nach ein paar Wochen freigelassen oder in eine Art Fremdenlegion gesteckt wird oder sonstwas.
Deswegen schrieb ich ja auch vom Populismus. Ich bin's auch Leid immer den Oberlehrer fuer Uninteressierte zu spielen, aber falls es Dich wirklich interessieren sollte, such doch im Internet nach Iran.
Wenn Du wirklich der Ansicht bist, dass Saudi-Arabien, Katar und der Iran alles dasselbe sind, oder fuer Dich alles dasselbe bedeuten, dann ist ja gut. Keine weitere Diskussion notwendig.
Ich habe Dir ja explizit eine Frage gestellt mit den Kopftuechern vor 30 jahren, wenn Du dann nur mit irgendwelchen Allgemeinplaetzen antwortest, dann sei's drum. Ja, von Khomeinis Sendungsbewusstsein habe ich auch gehoert und von den Baukraenen auch ...
:langw:

Skaramanga
13.11.2013, 22:12
Islam sollte man nicht kritisieren sondern verbieten.

Pletschi
14.11.2013, 01:01
Was für ein diffuses Geschwurbel!

willy
14.11.2013, 01:07
Islam sollte man nicht kritisieren sondern verbieten.

Am besten den ganzen abrahamitischen Schmarrn. Was gäbe das für eine Ruhe hier!

opppa
14.11.2013, 08:04
Am besten den ganzen abrahamitischen Schmarrn. Was gäbe das für eine Ruhe hier!

Ich bin nicht für so radikale Aktionen!

Es würde vollkommen ausreichen, jeden, der fordert, Verstöße gegen (angeblich) göttliche Regeln auf Erden zu bestrafen, nach Art unserer mohammedanischen Freunde (damit diese sich nicht benachteiligt fühlen) am Baukran (wäre gut für die Wirtschaft) aufzuhängen.

:hmm: