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Vollständige Version anzeigen : Willy Brandt ein Patriot ?



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latinroad
10.11.2013, 08:27
In der neusten Spiegel Ausgabe und Cover-Abbildung stellt man sich die Frage, ob Willy Brandt ein Patriot gewesen ist !

http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Wahrscheinlich sind die Redakteure von Spiegel geistig verwirrt. Vielleicht wird bei Spiegel auch die DDR als demokratisch angesehen !

War Brand überhaupt Deutscher?

Alter Stubentiger
10.11.2013, 08:34
Jedenfalls war er kein Österreicher.

Eridani
10.11.2013, 08:34
In der neusten Spiegel Ausgabe und Cover-Abbildung stellt man sich die Frage, ob Willy Brandt ein Patriot gewesen ist !

http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Wahrscheinlich sind die Redakteure von Spiegel geistig verwirrt. Vielleicht wird bei Spiegel auch die DDR als demokratisch angesehen !

War Brand überhaupt Deutscher?

Willy Brandt war ein Deutscher Sozialist, der in Norwegen gegen das Deutsche Reich arbeitete.


1940
Nach der Besetzung Norwegens durch deutsche Truppen gerät Brandt vorübergehend in deutsche Kriegsgefangenschaft, ohne als Deutscher erkannt zu werden. Anschließend setzt er sich nach Stockholm ab und arbeitet dort als Journalist.
Von der norwegischen Exilregierung erhält er die norwegische Staatsbürgerschaft.

http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/BrandtWilly/



Einen de facto fahnenflüchtigen Verräter als "Patriot" zu bezeichnen, ist schon seltsam.
Es kommt eben immer auf den Standpunkt und die Weltanschauung an.
http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Sander
10.11.2013, 08:45
Willy Brandt taetigte den legendaeren Kniefall zu Warschau. Hat damit zwar eine neue "Versoehnungsaera" eingeleitet, aber zeitgleich endgueltig Deutschland der Laecherlichkeit preis gegeben, was man nun als wertvoller ansieht, so urteilt man.
Ich empfinde es politisch und auf das eigene Volk bezogen als Schande, was er getan hat und demnach nicht gerade ein Patriot, von Fahnenflucht mal ganz abgesehen.
Es sei denn, fuer Norwegen.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 08:45
Willy Brandt war ein Deutscher Sozialist, der in Norwegen gegen das Deutsche Reich arbeitete.



Einen de facto fahnenflüchtigen Verräter als "Patriot" zu bezeichnen, ist schon seltsam.
Es kommt eben immer auf den Standpunkt und die Weltanschauung an.
http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Ein deutscher Sozialdemokrat. Kein Sozialist.

Sich einem totalitären System zu verweigern ist immer legitim. Mit Fahnenflucht hat das nichts zu tun. Konsequenterweise wurden ja auch alle Deserteure aus der Zeit des 3.ten Reichs rehabilitiert.

Pius12
10.11.2013, 08:50
In seiner Zeit als Regierender Bürgermeister in Berlin agierte er vorbildlich, als Kanzler war eine Zumutung - wenn nicht sogar eine Katastrophe.

Als Patriot sehe ich ihn nicht, Patrioten waren und sind für mich u.a. der Reichsfreiherr von und zu Stein, der preussische Staatskanzler Freiherr von Hardenberg , Major von Schill welche gegen die napoleonische Fremdherrschaft gekämpft haben oder in der Neuzeit - der Löwe von Münster Kardinal Erzbischof Graf von Galen - , welcher gegen NS -Diktatur - aber auch gegen alliierten Bombenterror und für die Rechte der besiegten Deutschen gegenüber den Alliierten eintrat.

Bruddler
10.11.2013, 08:52
In Zeiten, in denen man einem Bushido einen Bambi verleiht, ist es auch nichts Ungewöhnliches, wenn man Willy Brandt posthum als Patrioten bezeichnet...

Eloy
10.11.2013, 09:03
"Ich habe mich nie zu einer Begeisterung für Todesurteile aufraffen können, aber so wie die Welt, in der wir leben, nun einmal ist, rechnete ich damit, daß es notwendig sein werde, eine ganz große Anzahl wertlosen nazistischen Leben auszulöschen."

Peter Kleist: Wer ist Willy Brandt? Hannover 1970, S.26.

Jedes weitere Wort zum Thema erübrigt sich.

Sander
10.11.2013, 09:06
In Zeiten, in denen man einem Bushido einen Bambi verleiht, ist es auch nichts Ungewöhnliches, wenn man Willy Brandt posthum als Patrioten bezeichnet...

Weltklasse. :gp:

Stanley_Beamish
10.11.2013, 09:37
Ein deutscher Sozialdemokrat. Kein Sozialist.

Sich einem totalitären System zu verweigern ist immer legitim. Mit Fahnenflucht hat das nichts zu tun. Konsequenterweise wurden ja auch alle Deserteure aus der Zeit des 3.ten Reichs rehabilitiert.

Es ist eine Schande für unser Land, Deserteure, die ihre Kameraden im Gefecht im Stich gelassen haben, zu rehabilitieren.

Rocko
10.11.2013, 09:38
Willy Brandt, dieser sozialistische Verräter, ist mit seiner "Ostpolitik" der Sowjetunion und der DDR in den Arsch gekrochen!
Ein echter deutscher Patriot hätte sich niemals dem Ostblock so angebiedert wie es dieser Sozialist bei seinen Gesinnungsfreunden in Ostberlin und Moskau getan hat!

herberger
10.11.2013, 09:39
Unbedingt,genau so wie Jack the Ripper ein Frauenrechtler war.

Cleopatra
10.11.2013, 09:43
Das war eine alte Drecksau, der sich im Staub von Polen gewunden hat, für solche Kreaturen kann man nur Verachtung haben, den Spargelartikel tu ich mir nicht an, diese Schmierenschreiber sudeln im antideutschen Auftrag.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 10:02
"Ich habe mich nie zu einer Begeisterung für Todesurteile aufraffen können, aber so wie die Welt, in der wir leben, nun einmal ist, rechnete ich damit, daß es notwendig sein werde, eine ganz große Anzahl wertlosen nazistischen Leben auszulöschen."

Peter Kleist: Wer ist Willy Brandt? Hannover 1970, S.26.

Jedes weitere Wort zum Thema erübrigt sich.

Erschienen im Nationalverlag.

Bruno Peter Kleist (* 29. Januar 1904 in Marienwerder; † 6. November 1971 in München[1]) war ein deutscher politischer Schriftsteller und Diplomat. Sein Interesse galt vor allem der Ostpolitik. In der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Kleist in einer führenden Position im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), das von dem NS-Chefideologen Alfred Rosenberg geleitet wurde. Nach 1945 machte er sich in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland als rechtsextremer Journalist und Buchautor zu Themen rund um die deutsche Ostpolitik einen Namen.

Jedes weitere Wort zum Thema erübrigt sich.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 10:03
Das war eine alte Drecksau, der sich im Staub von Polen gewunden hat, für solche Kreaturen kann man nur Verachtung haben, den Spargelartikel tu ich mir nicht an, diese Schmierenschreiber sudeln im antideutschen Auftrag.
Du bist ganz sicher kein Patriot.

Cleopatra
10.11.2013, 10:05
Du bist ganz sicher kein Patriot.

Na klar, Ihr Linken verdreht alles ins Gegenteil. Wer sich selbst haßt müß eigentlich in die Psychatrie eingewiesen werden.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 10:05
Willy Brandt, dieser sozialistische Verräter, ist mit seiner "Ostpolitik" der Sowjetunion und der DDR in den Arsch gekrochen!
Ein echter deutscher Patriot hätte sich niemals dem Ostblock so angebiedert wie es dieser Sozialist bei seinen Gesinnungsfreunden in Ostberlin und Moskau getan hat!

Sozialdemokraten sind keine Sozialisten. Und ohne Ostpolitik wäre später vieles nicht möglich gewesen. Bis zur Ostpolitik traute kaum einer den Deutschen in Europa über den Weg.

BRDDR_geschaedigter
10.11.2013, 10:06
Ein dreckiger Verräter. Wahrscheinlich war er auch noch KGB Agent.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 10:06
Na klar, Ihr Linken verdreht alles ins Gegenteil. Wer sich selbst haßt müß eigentlich in die Psychatrie eingewiesen werden.

Mit solchen Tiraden disqualifizierst du dich selber.

Cleopatra
10.11.2013, 10:08
Mit solchen Tiraden disqualifizierst du dich selber.

Du HAST Dich mit Deinem antideutschen Geschwurbel schon disqualifiziert.

Eloy
10.11.2013, 10:22
Erschienen im Nationalverlag.

Bruno Peter Kleist (* 29. Januar 1904 in Marienwerder; † 6. November 1971 in München[1]) war ein deutscher politischer Schriftsteller und Diplomat. Sein Interesse galt vor allem der Ostpolitik. In der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Kleist in einer führenden Position im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), das von dem NS-Chefideologen Alfred Rosenberg geleitet wurde. Nach 1945 machte er sich in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland als rechtsextremer Journalist und Buchautor zu Themen rund um die deutsche Ostpolitik einen Namen.

Jedes weitere Wort zum Thema erübrigt sich.

Ja sicher! Oder hat Kleist, in Bezug auf die Aussage dieses Dreckstücks, widerrufen müssen?

deutschland
10.11.2013, 10:23
... Willi Brandt, auch "Asbach Willi" genannt, war alles andere als ein Patriot ! Mit dem heuchlerischen Kniefall in Polen hat dieser teilbesoffene Sozi hauptsächlich die polnischen Juden dazu ermuntert, Deutschland nachhaltig zu erpressen ! Die Folgen haben wir heute noch am Hals !

Alter Stubentiger
10.11.2013, 10:23
Du HAST Dich mit Deinem antideutschen Geschwurbel schon disqualifiziert.

Womit klar sein dürfte wie qualifiziert du bist um ein Urteil über den Patrioten Willy Brandt abzugeben.
....seine Schwächen lagen wohl im zwischenmenschlichen Bereich.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 10:33
... Willi Brandt, auch "Asbach Willi" genannt, war alles andere als ein Patriot ! Mit dem heuchlerischen Kniefall in Polen hat dieser teilbesoffene Sozi hauptsächlich die Juden dazu ermuntert, Deutschland nachhaltig zu erpressen ! Die Folgen haben wir heute noch am Hals !

Das ist doch dummes Zeug. Ohne solche selbst konstruierten Verschwörungstheorien kommst du nicht aus was?

Die deutsche Ostpolitik führte in letzter Konsequenz zum Zusammenbruch des Ostblocks. Bis dahin hatten konservative Politiker immer wieder die Grenzfrage gestellt und damit klar gemacht daß D. auch in Zukunft vor allem als Gegner zu betrachten ist. Unter dieser Prämisse hätte die UDSSR sicher nicht so geräuschlos aus Osteuropa zurückgezogen.

Heute ist die Grenze nach Polen bedeutungslos. Wem Schlesien am Herzen liegt kann ohne Probleme dahinziehen oder seinen Urlaub da verbringen oder Land da erwerben. Also auf in die Ostgebiete die ihr so vermisst liebe Nationalisten!

Hammerkopf
10.11.2013, 10:35
Ein deutscher Sozialdemokrat. Kein Sozialist.

Sich einem totalitären System zu verweigern ist immer legitim. Mit Fahnenflucht hat das nichts zu tun. Konsequenterweise wurden ja auch alle Deserteure aus der Zeit des 3.ten Reichs rehabilitiert.

Auch legitimierte kranke Scheiße durch kranke Idioten bleibt was sie ist - kranke Scheiße, ausgebrütet von kranken Köpfen. Mußt du doch wissen. Ansonsten bring doch bitte mal ein Beispiel in den gesamten Menscheitsgeschichte, wo es das schonmal gegeben hat. Kann ja kein Einzelfall sein, wenn das so tolles, beispielhaftes Verhalten ist.

Deutschmann
10.11.2013, 10:54
Patriot? Pffff.... Sehr patriotisch das eben zu Ende gegangene Anwerbeabkommen mit dem Familiennnachzug auszuhebeln.

deutschland
10.11.2013, 10:56
Das ist doch dummes Zeug. Ohne solche selbst konstruierten Verschwörungstheorien kommst du nicht aus was?

Die deutsche Ostpolitik führte in letzter Konsequenz zum Zusammenbruch des Ostblocks. Bis dahin hatten konservative Politiker immer wieder die Grenzfrage gestellt und damit klar gemacht daß D. auch in Zukunft vor allem als Gegner zu betrachten ist. Unter dieser Prämisse hätte die UDSSR sicher nicht so geräuschlos aus Osteuropa zurückgezogen.

Heute ist die Grenze nach Polen bedeutungslos. Wem Schlesien am Herzen liegt kann ohne Probleme dahinziehen oder seinen Urlaub da verbringen oder Land da erwerben. Also auf in die Ostgebiete die ihr so vermisst liebe Nationalisten!... lall hier nichts vom Pferd und unterstelle mir hier keine "Verschwörungstheorien", die für Dich wohl gegen andere User zum Standardspruch geworden sind ! Dann fahr mal heute in die ehemaligen Ostgebiete, die teilweise unter polnischer Verwaltung sind... ausser Schutt und verfallende Gehöfte wirst Du dort nichts vor finden, wahrlich kein Ort um dort Urlaub zu machen und was den Sozi Willi Brandt betrifft, so ist dieser "Fremdgänger" für die Geschichte nur eine Randnotiz, nichts anderes ! Die große Politik haben jene gemacht die sich heute noch "Befreier" schimpfen ...mehr ist zu Brandt eigentlich nicht zu sagen !

Eloy
10.11.2013, 11:01
Ein deutscher Sozialdemokrat. Kein Sozialist.

Sich einem totalitären System zu verweigern ist immer legitim. Mit Fahnenflucht hat das nichts zu tun. Konsequenterweise wurden ja auch alle Deserteure aus der Zeit des 3.ten Reichs rehabilitiert.

So,so! Er hat sich dem "System verweigert"!

Nennt man das jetzt so, wenn man wegen politischem Mord gesucht wird und dann in`s Ausland verduftet, um seinen Häschern zu entkommen?

deutschland
10.11.2013, 11:05
So,so! Er hat sich dem "System verweigert"!

Nennt man das jetzt so, wenn man wegen politischem Mord gesucht wird und dann in`s Ausland verduftet, um seinen Häschern zu entkommen?...für den "Stubentiger" ist das völlig normal... da kannste mal sehen was der so im Hirn hat...

Azaloth
10.11.2013, 11:09
Willy Brandt war ein Deutscher Sozialist, der in Norwegen gegen das Deutsche Reich arbeitete.



Einen de facto fahnenflüchtigen Verräter als "Patriot" zu bezeichnen, ist schon seltsam.
Es kommt eben immer auf den Standpunkt und die Weltanschauung an.
http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Für mich hat das was heldenhaftes. Jeder deutsche Patriot hätte so etwas tun sollen. Immerhin wurde Deutschland damals von Geisteskranken regiert. Da fanden solche Aktionen ihre Berechtigung.

Azaloth
10.11.2013, 11:10
...für den "Stubentiger" ist das völlig normal... da kannste mal sehen was der so im Hirn hat...

Mehr als so manch andere hier ;)

Conny
10.11.2013, 11:14
Auch hier wieder sei Egon Bahr zitiert:
"Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA." (1996)

latinroad
10.11.2013, 11:14
Es ist eine Schande für unser Land, Deserteure, die ihre Kameraden im Gefecht im Stich gelassen haben, zu rehabilitieren.

Das Deserteure rehabilitiert wurden ist juristisch sehr fragwürdig ! So wurden auch Straftäter oder Kriminelle pauschalisiert rehabilitiert ! So etwas geht gar nicht!
Im Einzelfall ist das vielleicht möglich. Nicht aber pauschal. Das ist wie wenn ich sagen würde, alle Autofahrer sind Raser !

deutschland
10.11.2013, 11:15
Mehr als so manch andere hier ;)... :haha::haha::hd:

Alter Stubentiger
10.11.2013, 11:59
Ja sicher! Oder hat Kleist, in Bezug auf die Aussage dieses Dreckstücks, widerrufen müssen?

Leider habe ich das Buch nicht. Wenn das Zitat darin steht würde mich der Kontext interessieren.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 12:06
...für den "Stubentiger" ist das völlig normal... da kannste mal sehen was der so im Hirn hat...


So,so! Er hat sich dem "System verweigert"!

Nennt man das jetzt so, wenn man wegen politischem Mord gesucht wird und dann in`s Ausland verduftet, um seinen Häschern zu entkommen?

Diese Lüge ist in Kreisen der Neonazis sehr populär. Eine meiner leichtesten Übungen auch diese Hetze als infame Lüge zu entlarven.

Zweitens: Brandts Flucht nach Norwegen im Herbst 1932 wird vor allem von rechtskonservativen Kreisen immer wieder in Zusammenhang gebracht mit einem Ereignis in Lübeck, dem sogenannten „Mord in der Hundestraße“. Siegerist räumt großzügig sein, daß „Willy Brandt an diesem Mord nicht beteiligt“ gewesen ist.
http://www.zeit.de/1988/41/schlaege-unter-die-guertellinie

Sprecher
10.11.2013, 12:09
Diese Lüge ist in Kreisen der Neonazis sehr populär. Eine meiner leichtesten Übungen auch diese Hetze als infame Lüge zu entlarven.

Zweitens: Brandts Flucht nach Norwegen im Herbst 1932 wird vor allem von rechtskonservativen Kreisen immer wieder in Zusammenhang gebracht mit einem Ereignis in Lübeck, dem sogenannten „Mord in der Hundestraße“. Siegerist räumt großzügig sein, daß „Willy Brandt an diesem Mord nicht beteiligt“ gewesen ist.
http://www.zeit.de/1988/41/schlaege-unter-die-guertellinie

Welchen Grund hätte Brandt denn sonst haben sollen 1932, also vor der Machtergreifung zu fliehen?

Cleopatra
10.11.2013, 12:15
Welchen Grund hätte Brandt denn sonst haben sollen 1932, also vor der Machtergreifung zu fliehen?

Er reiht sich lückenlos ein in die Kriminellen wie Mielke und Fischer.

Eridani
10.11.2013, 12:19
Für mich hat das was heldenhaftes. Jeder deutsche Patriot hätte so etwas tun sollen. Immerhin wurde Deutschland damals von Geisteskranken regiert. Da fanden solche Aktionen ihre Berechtigung.

Ich muss eher davon ausgehen, dass sie geisteskrank sind, werter Azaloth.

Eloy
10.11.2013, 12:22
Diese Lüge ist in Kreisen der Neonazis sehr populär. Eine meiner leichtesten Übungen auch diese Hetze als infame Lüge zu entlarven.

Zweitens: Brandts Flucht nach Norwegen im Herbst 1932 wird vor allem von rechtskonservativen Kreisen immer wieder in Zusammenhang gebracht mit einem Ereignis in Lübeck, dem sogenannten „Mord in der Hundestraße“. Siegerist räumt großzügig sein, daß „Willy Brandt an diesem Mord nicht beteiligt“ gewesen ist.
http://www.zeit.de/1988/41/schlaege-unter-die-guertellinie

Das wurde mir von einm Zeitzeugen gesagt, der aus Rendsburg stammte. Ich hab das nicht gelesen!

Warum ist er dann abgehauen, wenn er nichts damit am Hut hatte?

Diese "veröffentlichten Reinwaschungen" erinnern mich immer an die "Akte Fischer", die sich ein Herr Börner kommen ließ, und die dann nie wieder auftauchte!

ladydewinter
10.11.2013, 12:28
HERBERT FRAHM mag zwar die Annäherung beider Völker vorangetrieben haben, jedoch zu welchem Preis?

er hat sich würdelos wie ein knieender Waschlappen verhalten....

und hat sich jemals ein Pole dafür auf die Knie vor einem deutschen Denkmal geworfen?remember 1922

Ziu
10.11.2013, 12:34
...
und hat sich jemals ein Pole dafür auf die Knie vor einem deutschen Denkmal geworfen?remember 1922
Es gibt Denkmäler für ermordete Deutsche? In dieser Schandrepublik? Da wäre mir neu.

Rocko
10.11.2013, 12:34
Sozialdemokraten sind keine Sozialisten. Und ohne Ostpolitik wäre später vieles nicht möglich gewesen. Bis zur Ostpolitik traute kaum einer den Deutschen in Europa über den Weg.

Das ist doch Kokolores...selbst Strauß hätte seine Atomwaffen bekommen, wenn der deutsche Doofhammel nicht vehement dagegengeschrien hätte.
Was wäre denn nicht möglich gewesen? Die Wiedervereinigung? Wäre nicht schade drum...

Sander
10.11.2013, 12:38
Unbedingt,genau so wie Jack the Ripper ein Frauenrechtler war.

:haha:

Hay
10.11.2013, 12:39
In der neusten Spiegel Ausgabe und Cover-Abbildung stellt man sich die Frage, ob Willy Brandt ein Patriot gewesen ist !

http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Wahrscheinlich sind die Redakteure von Spiegel geistig verwirrt. Vielleicht wird bei Spiegel auch die DDR als demokratisch angesehen !

War Brand überhaupt Deutscher?

Brand, ein Patriot? Wie kommt man nur auf diese Annahme? Welche Leistung von ihm rechtfertigte dies?

Azaloth
10.11.2013, 13:15
Ich muss eher davon ausgehen, dass sie geisteskrank sind, werter Azaloth.

Danke für die Beleidigung. Also Hitler war zumindest geisteskrank. Unter den Nazis gab es vielleicht hier und da auch ein paar fehlgeleitete Patrioten, aber bei Hitler lässt sich dies aus meiner Sicht eindeutig sagen. Niemand sonst hat Deutschland so stark in den Abgrund geführt.

Chronos
10.11.2013, 13:55
(stark gekürzt)

Die deutsche Ostpolitik führte in letzter Konsequenz zum Zusammenbruch des Ostblocks. Bis dahin hatten konservative Politiker immer wieder die Grenzfrage gestellt und damit klar gemacht daß D. auch in Zukunft vor allem als Gegner zu betrachten ist. Unter dieser Prämisse hätte die UDSSR sicher nicht so geräuschlos aus Osteuropa zurückgezogen.



:haha: :haha: :haha:

Was für einen abenteuerlichen Blödsinn man hier zu lesen bekommt, ersetzt wirklich jedes Kabarettprogramm!

Der Ostblock brach zusammen, weil der ganze Verein vor lauter Wettrüsten pleite war und Gorbatschow den Stecker gezogen hat. Hast du eigentlich schonmal was von SS-20, Nachrüstung und Co. gehört?

Das hündische Herumgekniee und die Anbiederung per Ostverträge durch den Verräter und heimtückischen Saboteur Frahm hatte daran nicht den geringsten Einfluss!

Kein Staatsmann, der noch alle Tassen im Schrank hat, tritt ohne jeden Grund vertraglich Land ab!

Brandt war ein Verräter und was man mit solchen Typen in richtigen Staaten macht, brauche ich hier wohl nicht weiter auszuführen!

Nanu
10.11.2013, 13:56
War Brand überhaupt Deutscher?War der nicht ein versoffener Norweger?

Nanu
10.11.2013, 14:00
Einen de facto fahnenflüchtigen Verräter als "Patriot" zu bezeichnen, ist schon seltsam.
Doch das gibt für die BRD und ihre Hausmedien (BILD, SPIEGEL, ARD, ZDF etc.) schon einen Sinn. Würde es Deutschland noch geben, hättest Du natürlich recht.

Rüganer
10.11.2013, 14:05
Vieles was die SPD damals gefordert hat,würde heute als "rechtsextrem" und "ewiggestrig" eingestuft werden.

40583

40584

Pius12
10.11.2013, 14:28
Da hast du vollkommen recht

Heinrich_Kraemer
10.11.2013, 14:34
Daß die roten Ratten der Journaille die rote Leitratte Brandt als Patrioten darstellen ist nur folgerichtig, geht es der Sozialdemokratie seit ihrer Gründung als Ziel um die Verwirklichung der sozialistischen Internationale mit Abschaffung der Nationalstaaten.

Das deutsche Dummvolk glaubts und zahlt an die Genossen in PIGS.

Anne Bonny
10.11.2013, 14:35
Danke für die Beleidigung. Also Hitler war zumindest geisteskrank. Unter den Nazis gab es vielleicht hier und da auch ein paar fehlgeleitete Patrioten, aber bei Hitler lässt sich dies aus meiner Sicht eindeutig sagen. Niemand sonst hat Deutschland so stark in den Abgrund geführt.

In höheren Parteikreisen wurde berichtet, dass Hitler bei seinen Wutanfällen in den Teppich biss.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:36
Das wurde mir von einm Zeitzeugen gesagt, der aus Rendsburg stammte. Ich hab das nicht gelesen!

Warum ist er dann abgehauen, wenn er nichts damit am Hut hatte?

Diese "veröffentlichten Reinwaschungen" erinnern mich immer an die "Akte Fischer", die sich ein Herr Börner kommen ließ, und die dann nie wieder auftauchte!

Du wiederholst diese Lüge. Das ist schon dreist. Geflüchtet ist er genau wie auch mein Opa vor den Nazis.


Welchen Grund hätte Brandt denn sonst haben sollen 1932, also vor der Machtergreifung zu fliehen?

Und wieder eine dreiste Lüge vom (Ver)sprecher

Willy Brandt erhielt im März 1933 den Auftrag, die Ausreise des SAPD-Leitungsmitglieds Paul Frölich nach Oslo zu organisieren. Frölich wurde jedoch festgenommen, so dass Brandt dessen Aufgabe übernahm, in Oslo eine Zelle der Organisation aufzubauen.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:37
Daß die roten Ratten der Journaille die rote Leitratte Brandt als Patrioten darstellen ist nur folgerichtig, geht es der Sozialdemokratie seit ihrer Gründung als Ziel um die Verwirklichung der sozialistischen Internationale mit Abschaffung der Nationalstaaten.

Das deutsche Dummvolk glaubts und zahlt an die Genossen in PIGS.

....und noch eine dummdreiste Lüge. Ist heute Märchentag?

Demokrat
10.11.2013, 14:39
Zum Glück besitzt eine vergleichsweise kleine Gruppe am Rande der Gesellschaft nicht die Deutungshoheit über das, was deutschen Patriotismus ausmacht. Und ja, ich halte Willy Brandt für einen Patrioten. Seine großartige Geste seinerzeit in Polen gereichte Deutschland zur Ehre und verbesserte dessen Ansehen im Ausland ungemein. Das sieht die überwiegende Mehrheit der Deutschen ebenso.

Para ou rien
10.11.2013, 14:39
Gemessen an der heutigen Politbagage ist Brandt zweifelsohne Patriot.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:39
Vieles was die SPD damals gefordert hat,würde heute als "rechtsextrem" und "ewiggestrig" eingestuft werden.

40583

40584

Es war eine andere Zeit mit anderen Vorstellungen. Darum bin ich ja so verwundert daß so viele mit verträumten Blick von der guten alten Zeit sprechen.

Auch andere Parteien hatten Parolen die man eher bei der NPD vermuten würde:

40585

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:42
:haha: :haha: :haha:

Was für einen abenteuerlichen Blödsinn man hier zu lesen bekommt, ersetzt wirklich jedes Kabarettprogramm!

Der Ostblock brach zusammen, weil der ganze Verein vor lauter Wettrüsten pleite war und Gorbatschow den Stecker gezogen hat. Hast du eigentlich schonmal was von SS-20, Nachrüstung und Co. gehört?

Das hündische Herumgekniee und die Anbiederung per Ostverträge durch den Verräter und heimtückischen Saboteur Frahm hatte daran nicht den geringsten Einfluss!

Kein Staatsmann, der noch alle Tassen im Schrank hat, tritt ohne jeden Grund vertraglich Land ab!

Brandt war ein Verräter und was man mit solchen Typen in richtigen Staaten macht, brauche ich hier wohl nicht weiter auszuführen!

Diese Meinung ist wohl nur in rechtsextremen Kreisen mehrheitsfähig.

Sander
10.11.2013, 14:42
Es war eine andere Zeit mit anderen Vorstellungen. Darum bin ich ja so verwundert daß so viele mit verträumten Blick von der guten alten Zeit sprechen.

Auch andere Parteien hatten Parolen die man eher bei der NPD vermuten würde:

40585

Hat einen negativen Klang, wie du das sagst. Entrechtung, Entnazifizierung und Entmuendigung sind nun nicht unbedingt ideal, oder?

Stopblitz
10.11.2013, 14:43
Die deutsche Ostpolitik führte in letzter Konsequenz zum Zusammenbruch des Ostblocks.

Wohl kaum, nur kennzeichnet dieser Verrat seitens Herrn Frahm, dass er alles andere als ein Patriot war. Kein Patriot schenkt dem Feind Land, welches dieser sich gegen jedes internationale Recht einverleibt hat. Ein Patriot klagt sowas an.

Eloy
10.11.2013, 14:44
Du wiederholst diese Lüge. Das ist schon dreist. Geflüchtet ist er genau wie auch mein Opa vor den Nazis.



Was ist daran dreist, wenn ich einen Zeitzeugen zitiere. Lt. dessen Aussagen hat sich Frahm vor keiner Auseinandersetzung gedrückt. Er war auch ein Schläger!

Sander
10.11.2013, 14:45
Diese Meinung ist wohl nur in rechtsextremen Kreisen mehrheitsfähig.

Auch das bedarf eigentlich einer Erklaerung. Auch wenn ich eher keine erwarte.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:47
Hat einen negativen Klang, wie du das sagst. Entrechtung, Entnazifizierung und Entmuendigung sind nun nicht unbedingt ideal, oder?

Wenn ich dich gefragt hätte von wem dieser Wahlslogan stammt, was hättest du geantwortet?
Na........:hi:

Para ou rien
10.11.2013, 14:49
Wohl kaum, nur kennzeichnet dieser Verrat seitens Herrn Frahm, dass er alles andere als ein Patriot war. Kein Patriot schenkt dem Feind Land, welches dieser sich gegen jedes internationale Recht einverleibt hat. Ein Patriot klagt sowas an.

Hat nichts verschenkt, konnte er auch gar nicht. "Verschenkt" wurde letztendlich im Rahmen von 2+4. Von Schenkung kann aber auch hier nicht die Rede sein, wenn sich lediglich de jure, de facto anpasst.

BlackForrester
10.11.2013, 14:50
Einen de facto fahnenflüchtigen Verräter als "Patriot" zu bezeichnen, ist schon seltsam.
Es kommt eben immer auf den Standpunkt und die Weltanschauung an.
http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html



Was ist ein Patriot?
Kann ein Mensch, der von einem Regime im eigenen Land verfolgt wird und aus diesem Land flieht, dann kein Patriot mehr sein?

Auch bei den "Fahnenflüchtigen" sehe ich dies ein wenig differenziert...wer sich in seinem "Fronturlaub" abgesetzt hat, der hat zumindest nicht den (potentiellen) Schaden für seine "Kameraden" angerichtet als ein Fahnenflüchtiger, welcher sich an der Front bei seiner Wache abgesetzt hat.

Warum sind Menschen, welche einen verbrecherischen Regime (ob nun im tausendjährigen Reich oder der deutschen demokratischen Republik) nicht dienen wollen oder wollten und sich abgesetzt haben keine Patrioten? Ist Patriotismus abhängig von der politischen Richtung, welche man bevorzugt und hat man als Patriot ALLES mitzumachen, was dann von "oben" befohlen wird?

Nachgefragt...waren gerade die Menschen, welche sich nach 33 abgesetzt haben um gegen das Hitler-Regime zu kämpfen nicht auch Patrioten...vielleicht sogar die größeren Patrioten, weil man nicht einem Rudel geisteskranker Verbrecher gefolgt ist?

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:50
Was ist daran dreist, wenn ich einen Zeitzeugen zitiere. Lt. dessen Aussagen hat sich Frahm vor keiner Auseinandersetzung gedrückt. Er war auch ein Schläger!

Hab ich was übersehen? Welcher Zeitzeuge? Bestätigt er den Mord?

Eloy
10.11.2013, 14:54
Hab ich was übersehen? Welcher Zeitzeuge? Bestätigt er den Mord?

Betrachten wir, zumindest seine Teilnahme daran, als "Offenkundigkeit"! Warum hätte er sonst verduften sollen? Von nix kommt nix! :D

Murmillo
10.11.2013, 14:58
Was ist ein Patriot?
Kann ein Mensch, der von einem Regime im eigenen Land verfolgt wird und aus diesem Land flieht, dann kein Patriot mehr sein?

Auch bei den "Fahnenflüchtigen" sehe ich dies ein wenig differenziert...wer sich in seinem "Fronturlaub" abgesetzt hat, der hat zumindest nicht den (potentiellen) Schaden für seine "Kameraden" angerichtet als ein Fahnenflüchtiger, welcher sich an der Front bei seiner Wache abgesetzt hat.

Warum sind Menschen, welche einen verbrecherischen Regime (ob nun im tausendjährigen Reich oder der deutschen demokratischen Republik) nicht dienen wollen oder wollten und sich abgesetzt haben keine Patrioten? Ist Patriotismus abhängig von der politischen Richtung, welche man bevorzugt und hat man als Patriot ALLES mitzumachen, was dann von "oben" befohlen wird?

Nachgefragt...waren gerade die Menschen, welche sich nach 33 abgesetzt haben um gegen das Hitler-Regime zu kämpfen nicht auch Patrioten...vielleicht sogar die größeren Patrioten, weil man nicht einem Rudel geisteskranker Verbrecher gefolgt ist?

Das wussten diese "Patrioten" deiner Meinung nach schon 1933 ?
Was wäre denn, wenn Deutschland nicht den 2.WK verloren hätte ? Hättest du dann den letzten Satz genau so formuliert ?
"Patrioten" werden immer im Nachhinein anhand der dann herrschenden Meinung ernannt, bei anderer Situation wären sie nur verachtenswerte Verräter.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 14:59
Betrachten wir, zumindest seine Teilnahme daran, als "Offenkundigkeit"! Warum hätte er sonst verduften sollen? Von nix kommt nix! :D

Bist du so doof oder tust du nur so? Sprecher hat gelogen. Willy Brandt erhielt im März 1933 den Auftrag, die Ausreise des SAPD-Leitungsmitglieds Paul Frölich nach Oslo zu organisieren. Frölich wurde jedoch festgenommen, so dass Brandt dessen Aufgabe übernahm, in Oslo eine Zelle der Organisation aufzubauen.

Er ging also nach der Machtergreifung. Mein Opa mußte auch fliehen. Der war auch nur einfaches SPD Mitglied. Den Nazis reichte das.

Ist das so schwer zu begreifen? Die Nazis waren keine netten Menschen.

Rüganer
10.11.2013, 15:01
Es war eine andere Zeit mit anderen Vorstellungen. Darum bin ich ja so verwundert daß so viele mit verträumten Blick von der guten alten Zeit sprechen.

Auch andere Parteien hatten Parolen die man eher bei der NPD vermuten würde:

40585

Daß die FDP ursprünglich national war,ist ja auch kein Geheimnis.

Eloy
10.11.2013, 15:10
Bist du so doof oder tust du nur so? Sprecher hat gelogen. Willy Brandt erhielt im März 1933 den Auftrag, die Ausreise des SAPD-Leitungsmitglieds Paul Frölich nach Oslo zu organisieren. Frölich wurde jedoch festgenommen, so dass Brandt dessen Aufgabe übernahm, in Oslo eine Zelle der Organisation aufzubauen.

Er ging also nach der Machtergreifung. Mein Opa mußte auch fliehen. Der war auch nur einfaches SPD Mitglied. Den Nazis reichte das.

Ist das so schwer zu begreifen? Die Nazis waren keine netten Menschen.

Soviel Seife hats du gar nicht, um das Dreckschwein rein zu waschen.

Schöner Patriot, der in einer ausländischen Militäruniform nach dem Krieg zurückkehrt, dann noch meint, man müsse ein paar Tausend des eigenen Volkes über die Klinge springen lassen, und sich dann von den Besatzern in höchste Ämter hieven lassen, damit er, ganz patriotisch, dieses Volk dann auch noch ruinieren kann! Der hätte sich seinen Schnaps in einem Steinbruch verdienen müssen!

P.S.:

Dein Opa hätte halt das Maul halten sollen. Müssen wir heute in diesem System auch, wenn wir unsere Familien durchbringen wollen. Dann hätte er auch nicht weglaufen müssen!

Dieses Verhalten wird uns auch hier im Forum täglich an`s Herz gelegt! Maul halten, dann gibt es auch keine Repressalien! Wie sich die Zeiten doch gleichen, gelle! :D

Deutschmann
10.11.2013, 15:16
Zum Glück besitzt eine vergleichsweise kleine Gruppe am Rande der Gesellschaft nicht die Deutungshoheit über das, was deutschen Patriotismus ausmacht. Und ja, ich halte Willy Brandt für einen Patrioten. Seine großartige Geste seinerzeit in Polen gereichte Deutschland zur Ehre und verbesserte dessen Ansehen im Ausland ungemein. Das sieht die überwiegende Mehrheit der Deutschen ebenso.

Heute! Zu dem Zeitpunkt sind die mit Plakaten wie "Verräter hängen" auf die Strasse gegangen.

Margok
10.11.2013, 15:17
Daß die FDP ursprünglich national war,ist ja auch kein Geheimnis.
Und heute ein Haufen Antideutscher.
Westerschwuchtel... Rösler... Lindner...
Wie die Zeiten sich doch ändern.

BlackForrester
10.11.2013, 15:26
Das wussten diese "Patrioten" deiner Meinung nach schon 1933 ?
Was wäre denn, wenn Deutschland nicht den 2.WK verloren hätte ? Hättest du dann den letzten Satz genau so formuliert ?
"Patrioten" werden immer im Nachhinein anhand der dann herrschenden Meinung ernannt, bei anderer Situation wären sie nur verachtenswerte Verräter.



Nun ja...wenn man aufgrund seiner politischen Überzeugung oder seines Glaubens nicht nur persönliche Nachteile erfahren hat, sondern auch der latenten Gefahr einer Inhaftierung ausgesetzt gewesen ist...ich denke dass man sich dann schon eine Meinung über die "Rechtsstaatlichkeit" dieses Regimes machen konnte.

Hätte...wenn ...ich weiß nicht wie ich mich heute verhalten würde, wäre ich "Bürger" des tausendjährigen Reiches. Vielleicht gäbe es mich auch gar nicht...also reine Hypothese was ich auch sagen würde.

Deswegen ja wertfrei...was ist ein Patriot? Ein Mensch, welcher in das eigene Raster passt oder nicht doch ein Mensch, welcher seine Heimat - vielleicht auf andere Weise - liebt?

Anne Bonny
10.11.2013, 15:33
Was ist ein Patriot?
Kann ein Mensch, der von einem Regime im eigenen Land verfolgt wird und aus diesem Land flieht, dann kein Patriot mehr sein?

Auch bei den "Fahnenflüchtigen" sehe ich dies ein wenig differenziert...wer sich in seinem "Fronturlaub" abgesetzt hat, der hat zumindest nicht den (potentiellen) Schaden für seine "Kameraden" angerichtet als ein Fahnenflüchtiger, welcher sich an der Front bei seiner Wache abgesetzt hat.

Warum sind Menschen, welche einen verbrecherischen Regime (ob nun im tausendjährigen Reich oder der deutschen demokratischen Republik) nicht dienen wollen oder wollten und sich abgesetzt haben keine Patrioten? Ist Patriotismus abhängig von der politischen Richtung, welche man bevorzugt und hat man als Patriot ALLES mitzumachen, was dann von "oben" befohlen wird?

Nachgefragt...waren gerade die Menschen, welche sich nach 33 abgesetzt haben um gegen das Hitler-Regime zu kämpfen nicht auch Patrioten...vielleicht sogar die größeren Patrioten, weil man nicht einem Rudel geisteskranker Verbrecher gefolgt ist?

Ich teile deine Meinung voll und ganz!

BlackForrester
10.11.2013, 15:33
Zum Glück besitzt eine vergleichsweise kleine Gruppe am Rande der Gesellschaft nicht die Deutungshoheit über das, was deutschen Patriotismus ausmacht. Und ja, ich halte Willy Brandt für einen Patrioten. Seine großartige Geste seinerzeit in Polen gereichte Deutschland zur Ehre und verbesserte dessen Ansehen im Ausland ungemein. Das sieht die überwiegende Mehrheit der Deutschen ebenso.



Ob Brandt nun Patriot war...oder nicht...das liegt am Ende im Auge des Einzelnen...aber seine "großartige" Geste in Polen...erkläre mir einmal, was daran "großartig" gewesen sein soll?

Demokrat
10.11.2013, 15:35
Zu dem Zeitpunkt sind die mit Plakaten wie "Verräter hängen" auf die Strasse gegangen.
Hmmm, tatsächlich? Das war mir allerdings nicht bekannt. Stellt sich nur die Frage, wer damals mit solchen Plakaten auf die Straße gegangen ist.

BlackForrester
10.11.2013, 15:36
Ich teile deine Meinung voll und ganz!



Mooooment...ich habe Fragen gestellt und nicht meine Meinung kundgetan.

Demokrat
10.11.2013, 15:42
Ob Brandt nun Patriot war...oder nicht...das liegt am Ende im Auge des Einzelnen...aber seine "großartige" Geste in Polen...erkläre mir einmal, was daran "großartig" gewesen sein soll?
Zumindest ich persönlich halte diesen Kniefall für eine große Geste der Versöhnung und in diesem speziellen Fall angebrachter Demut, ohne dass man dabei von einem allgemeinen Kotau oder etwa einem vor dem polnischen Volk sprechen könnte.

Cetric
10.11.2013, 15:45
Na, man muß Politiker an ihrer (Langzeit)Wirkung messen. Da ist Willy Brandt eine echte Größe. Nie war die SPD populärer als zu seiner Zeit (und der Helmut Schmidts), und die Leute sind der Partei beigetreten wegen solcher Parteigrößen. Die neue Ost-Politik, durch Brandt eingeleitet nach Jahrzehnten der Verweigerung durch Adenauers CDU, hat Tür und Tor geöffnet für eine Fülle von Abkommen, Handels- wie Reiseerleichterungen, letztlich die Annäherung an die DDR. Dieser Umschwung ist gar nicht zu unterschätzen hinsichtlich seiner positiven Wirkung.
Heute hätte die SPD einen Visionär wie Brandt dringend nötig, um ihren Abwärtstrend zu beenden, die Arbeiterschaft neu von sich zu überzeugen und sich auf alte Qualitäten zu besinnen.

Esreicht!
10.11.2013, 15:46
Sozialdemokraten sind keine Sozialisten. Und ohne Ostpolitik wäre später vieles nicht möglich gewesen. Bis zur Ostpolitik traute kaum einer den Deutschen in Europa über den Weg.

Lt. dem Juden Wolffsohn (focus NSA) mißtrauen uns die Amis auch noch heute, und zwar lt. Wolffsohn zu Recht! Der Kniefall Brandts hat also nicht für Vertrauen gesorgt, sondern der Welt gezeigt, daß die Deutschen endgültig verblödet sind und kräftig eingekocht werden können:schlecht:

40 Jahre nach Brandt hat Wulff in Warschau Brandts Kniefall geehrt und wurde trotzdem aus dem Amt gejagt wegen einer gesponserten Hotelrechnung zum Oktoberfest-Besuch 2008.

Glaub mir, über Rest-Deutschland lacht die Welt!

kd

Sander
10.11.2013, 15:47
Lt. dem Juden Wolffsohn (focus NSA) mißtrauen uns die Amis auch noch heute, und zwar lt. Wolffsohn zu Recht! Der Kniefall Brandts hat also nicht für Vertrauen gesorgt, sondern der Welt gezeigt, daß die Deutschen endgültig verblödet sind und kräftig eingekocht werden können:schlecht:

40 Jahre nach Brandt hat Wulff in Warschau Brandts Kniefall geehrt und wurde trotzdem aus dem Amt gejagt wegen einer gesponserten Hotelrechnung zum Oktoberfest-Besuch 2008.

Glaub mir, über Rest-Deutschland lacht die Welt!

kd

:dg:

Anne Bonny
10.11.2013, 15:50
Mooooment...ich habe Fragen gestellt und nicht meine Meinung kundgetan.

Och, wenn das nicht deine Meinung war, dann gib mir meinen Grünen wieder. :D

Anne Bonny
10.11.2013, 15:58
Na, man muß Politiker an ihrer (Langzeit)Wirkung messen. Da ist Willy Brandt eine echte Größe. Nie war die SPD populärer als zu seiner Zeit (und der Helmut Schmidts), und die Leute sind der Partei beigetreten wegen solcher Parteigrößen. Die neue Ost-Politik, durch Brandt eingeleitet nach Jahrzehnten der Verweigerung durch Adenauers CDU, hat Tür und Tor geöffnet für eine Fülle von Abkommen, Handels- wie Reiseerleichterungen, letztlich die Annäherung an die DDR. Dieser Umschwung ist gar nicht zu unterschätzen hinsichtlich seiner positiven Wirkung.
Heute hätte die SPD einen Visionär wie Brandt dringend nötig, um ihren Abwärtstrend zu beenden, die Arbeiterschaft neu von sich zu überzeugen und sich auf alte Qualitäten zu besinnen.

Und als Brandt als Kanzlerkandidat gegen Ludwig Ehrhard antrat (ich habe damals Berge von Flugblättern für Willy verteilt) hat mir ein Kanadier, der zusammen mit Brandt als Kriegsberichtserstatter gearbeitet hatte, geschrieben, wie sehr er Brandt als aufrechten, ehrenvollen Menschen schätze und wie sehr er ihm den Sieg wünsche.

Cetric
10.11.2013, 16:03
40 Jahre nach Brandt hat Wulff in Warschau Brandts Kniefall geehrt und wurde trotzdem aus dem Amt gejagt wegen einer gesponserten Hotelrechnung zum Oktoberfest-Besuch 2008.

Glaub mir, über Rest-Deutschland lacht die Welt!

kd

Lachen wir mal eine Runde über dich. Wo soll denn da der Zusammenhang bestehen zwischen Wulffs Imitat und seiner Demissionierung aufgrund persönlicher Verfehlungen? Warum sollte ihn die Imitation davor bewahren an seinen eigenen 'Leistungen' gemessen zu werden?

ABAS
10.11.2013, 16:08
Lt. dem Juden Wolffsohn (focus NSA) mißtrauen uns die Amis auch noch heute, und zwar lt. Wolffsohn zu Recht! Der Kniefall Brandts hat also nicht für Vertrauen gesorgt, sondern der Welt gezeigt, daß die Deutschen endgültig verblödet sind und kräftig eingekocht werden können:schlecht:

40 Jahre nach Brandt hat Wulff in Warschau Brandts Kniefall geehrt und wurde trotzdem aus dem Amt gejagt wegen einer gesponserten Hotelrechnung zum Oktoberfest-Besuch 2008.

Glaub mir, über Rest-Deutschland lacht die Welt!

kd


Im Fall Wulff kann ich zumindest bestaetigen das die Chinesen ueber
den peinlichen Vorfall mit Unverstaendnis reagiert haben. Ausserdem
fragen sich die Chinesen warum das Volk in Deutschland einen hohen
Amtstraeger wie den Bundespraesidenten nicht finanzielle autark und
unangreifbar stellen.

Falls hohe Amtstraeger in China nicht bereits vor Amtsantritt ueber
Vermoegen in zweistelligen Millionenbereich (EUR) liegen, sorgt
der Staat (das Volk) dafuer das der Amtstraeger ueber Unternehmens-
anteile entsprechend vermoegend gestellt wird.

Damit wird sichergestellt das Lobbyisten auslaendischer Unternehmen
gegen die Wand laufen, falls sie Korruptionsversuche unternehmen und
mit Geld oder geldwerten Vorteilen den Amtstraeger beeinflussen wollen.

Wenn irgendeine Konzernkrake versucht Chinesen zu bestechen wird
es peinlich fuer den Konzern und nicht fuer den Amtstraeger oder das
Volk. Der Amtstraeger kann souveraen und ueberlegen agieren.

Deutschmann
10.11.2013, 16:22
Hmmm, tatsächlich? Das war mir allerdings nicht bekannt. Stellt sich nur die Frage, wer damals mit solchen Plakaten auf die Straße gegangen ist.

Damals "normale Bürger". Normale Bürger die heute umgehend in die Nazi-Ecke gestellt würden. Die ganze Nation tickte damals etwas nationaler.

Esreicht!
10.11.2013, 16:24
Lachen wir mal eine Runde über dich. Wo soll denn da der Zusammenhang bestehen zwischen Wulffs Imitat und seiner Demissionierung aufgrund persönlicher Verfehlungen? Warum sollte ihn die Imitation davor bewahren an seinen eigenen 'Leistungen' gemessen zu werden?

Du scheinst es immer noch nicht kapiert zu haben. Wer hierzulande geehrt oder verfemt wird, entscheiden allein die wahren Deutschlandmacher und hat nichts mit tatsächlichen Ereignissen zu tun. Wulff hat im Prinzip alles richtig gemacht, was ein BRD-Präsident machen muß:

Er hat den Islam als Teil Deutschlands erklärt, bei seinem Israel-Pflichtbesuch seiner unehelichen minderjährigen Tochter die ewigwährende Schuld unter tosendem Beifall Israels übertragen und die deutsche Kriegsschuld bestätigt.
Dennoch mußte er wegen 800 Euro abdanken - ein Witz.

Brandt wird geehrt, obwohl er ein hochkarätiger Volksverräter war und ohne Not einen Teil Deutschlands verschenkte. Jeder Vertreter eines anderen Landes wäre ob solchen Handelns in der Psychatrie gelandet!

kd

Demokrat
10.11.2013, 16:40
Damals "normale Bürger". Normale Bürger die heute umgehend in die Nazi-Ecke gestellt würden. Die ganze Nation tickte damals etwas nationaler.
Da ist allerdings einiges dran. Bis in die späten 60er waren die Linken nicht so gut gelitten, und heute ist es genau andersherum. Wäre doch wünschenswert, wenn die deutsche Gesellschaft einmal zu einem Gleichgewicht zwischen den politischen Flügeln hinfinden würde.

Cetric
10.11.2013, 16:41
Wulff hat im Prinzip alles richtig gemacht, was ein BRD-Präsident machen muß:

Er hat den Islam als Teil Deutschlands erklärt, bei seinem Israel-Pflichtbesuch seiner unehelichen minderjährigen Tochter die ewigwährende Schuld unter tosendem Beifall Israels übertragen und die deutsche Kriegsschuld bestätigt.
Dennoch mußte er wegen 800 Euro abdanken - ein Witz.


Soso. Da war doch noch mehr im Busch. Seine Einschüchterungsversuche gegenüber der Bildzeitungs-Redaktion gehen aber für dich in Ordnung?
Weiter geht's:
Die Höhe des Betrags spielt schon mal gar keine Rolle. Es geht darum moralisch sauber zu bleiben und die Bundesrepublik sauber repräsentieren zu können. Da war noch eine ganze andere Latte Vorwürfe der Vorteilsnahme im Gespräch, allein daß man die aufzählen kann und es Ermittlungen gibt, ist für einen Bundespräsidenten untragbar. Der Effekt wäre auch eingetreten, wenn der Mann 60 Euro-Strafzettel seines Autos abgestritten und darüber gelogen hätte, während man mit Belegen ihn der Lüge überführen könnte.
Und noch ein Sahnehäubchen obendrauf:
Ein Widerstandskämpfer ist kein hochkarätiger Verräter sondern folgte seiner Überzeugung, während andere kuschten und nach außen zackige Armbewegungen machten, um 'mitlaufen' zu können. Ja keine Chance anbrennen lassen.
Der Widerstandskämpfer ist verfemt, sein Vermögen daheim konfisziert, vielleicht seine Familie bedroht oder in Sippenhaft genommen, und trotzdem wirkt er mit an der harten Aufgabe, den guten Ruf Deutschlands wiederherzustellen. Vor solchen Leuten ziehe ich den Hut, aber nicht vor den von dir offenbar bevorzugten Duckmäusern und Mitläufern. Von denen wie auch von den Hauptbeschmutzern des deutschen Namens möchte ich nicht repräsentiert werden. Der Aufstieg Willy Brandts war somit folgerichtig und ein Image-Gewinn für dieses Land, von seinem weiter oben beschriebenen Handeln ganz zu schweigen.
Man spricht ja gern von Karol Wojtyla und der Solidarnosc als Wegbereiter für die Beendigung des Kalten Krieges und den Fall des Eisernen Vorhangs. Scheint mir zu kurz gegriffen. Es war ein schleichender Prozeß, und die Ostpolitik Willy Brandts hat da die eigentliche Vorarbeit geleistet. Ohne die scheint mir dieses Resultat undenkbar.

Chronos
10.11.2013, 16:52
Diese Meinung ist wohl nur in rechtsextremen Kreisen mehrheitsfähig.
Nö!

Das kommt dir nur so vor, weil du selbst fast schon vom linken Rand 'runterfällst.

Deutschmann
10.11.2013, 17:09
Da ist allerdings einiges dran. Bis in die späten 60er waren die Linken nicht so gut gelitten, und heute ist es genau andersherum. Wäre doch wünschenswert, wenn die deutsche Gesellschaft einmal zu einem Gleichgewicht zwischen den politischen Flügeln hinfinden würde.

Das wird nix mehr. Die Linken haben es (voller Respekt) geschafft, die Medienmehrheit hinter sich zu versammeln und die Deutungshoheit zu gewinnen. Wobei ich das Problem nicht unbedingt bei den Linken sehe. Wenn ich manche Linke so höre, schlackern mir regelrecht die Ohren wenns um Themen die "Deutschland zuerst" oder "Ausländer und Juden" geht.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:06
Soviel Seife hats du gar nicht, um das Dreckschwein rein zu waschen.

Schöner Patriot, der in einer ausländischen Militäruniform nach dem Krieg zurückkehrt, dann noch meint, man müsse ein paar Tausend des eigenen Volkes über die Klinge springen lassen, und sich dann von den Besatzern in höchste Ämter hieven lassen, damit er, ganz patriotisch, dieses Volk dann auch noch ruinieren kann! Der hätte sich seinen Schnaps in einem Steinbruch verdienen müssen!

P.S.:

Dein Opa hätte halt das Maul halten sollen. Müssen wir heute in diesem System auch, wenn wir unsere Familien durchbringen wollen. Dann hätte er auch nicht weglaufen müssen!

Dieses Verhalten wird uns auch hier im Forum täglich an`s Herz gelegt! Maul halten, dann gibt es auch keine Repressalien! Wie sich die Zeiten doch gleichen, gelle! :D

Dachte ich mir doch daß du nicht den Hauch eines Beweises hast um deine Lüge zu beweisen. Halten wir doch mal fest: Brandt war kein Mörder. Eine Entschuldigung deinerseits wäre angebracht.

Deine große Klappe kann nicht darüber hinwegtäuschen daß du nichts zu bieten hast außer unbewiesenen Behauptungen und Unterstellungen. Im übrigen ist dein Diskussionsstil völlig indiskutabel und völlig zu Recht mußt du bei dem Stil mit Sanktionen rechnen. Das geht auch deutlich gesitteter.

Nanu
10.11.2013, 18:11
In höheren Parteikreisen wurde berichtet, dass Hitler bei seinen Wutanfällen in den Teppich biss.

Ja und? Mach ich auch.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:42
Ob Brandt nun Patriot war...oder nicht...das liegt am Ende im Auge des Einzelnen...aber seine "großartige" Geste in Polen...erkläre mir einmal, was daran "großartig" gewesen sein soll?

Noch nach 44 Jahren ist die Geste unvergessen. Wer schafft es schon so eine Geste zu machen?

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:47
Zumindest ich persönlich halte diesen Kniefall für eine große Geste der Versöhnung und in diesem speziellen Fall angebrachter Demut, ohne dass man dabei von einem allgemeinen Kotau oder etwa einem vor dem polnischen Volk sprechen könnte.

Nur er konnte das tun ohne sich zu erniedrigen. Denn gerade er war völlig unbeteiligt an den Verbrechen der Nazis.

Nur Nixon konnte nach China gehen. (Spock, Star Trek VI)

Ruepel
10.11.2013, 18:47
Meine Klobürste heißt auch Willy Brandt,weil ich schon immer ein großer Fan von ihm und seiner Politik war.

Langwitsch
10.11.2013, 18:48
Noch nach 44 Jahren ist die Geste unvergessen. Wer schafft es schon so eine Geste zu machen?

Wäre er wirklich ein Patriot hätte er niemals die Oder-Neiße Linie als Grenze anerkannt und damit die Ostdeutschen so schäbig verraten.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:48
Na, man muß Politiker an ihrer (Langzeit)Wirkung messen. Da ist Willy Brandt eine echte Größe. Nie war die SPD populärer als zu seiner Zeit (und der Helmut Schmidts), und die Leute sind der Partei beigetreten wegen solcher Parteigrößen. Die neue Ost-Politik, durch Brandt eingeleitet nach Jahrzehnten der Verweigerung durch Adenauers CDU, hat Tür und Tor geöffnet für eine Fülle von Abkommen, Handels- wie Reiseerleichterungen, letztlich die Annäherung an die DDR. Dieser Umschwung ist gar nicht zu unterschätzen hinsichtlich seiner positiven Wirkung.
Heute hätte die SPD einen Visionär wie Brandt dringend nötig, um ihren Abwärtstrend zu beenden, die Arbeiterschaft neu von sich zu überzeugen und sich auf alte Qualitäten zu besinnen.

Wobei der "mastermind" der Ostpolitik Egon Bahr war.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:49
Lt. dem Juden Wolffsohn (focus NSA) mißtrauen uns die Amis auch noch heute, und zwar lt. Wolffsohn zu Recht! Der Kniefall Brandts hat also nicht für Vertrauen gesorgt, sondern der Welt gezeigt, daß die Deutschen endgültig verblödet sind und kräftig eingekocht werden können:schlecht:

40 Jahre nach Brandt hat Wulff in Warschau Brandts Kniefall geehrt und wurde trotzdem aus dem Amt gejagt wegen einer gesponserten Hotelrechnung zum Oktoberfest-Besuch 2008.

Glaub mir, über Rest-Deutschland lacht die Welt!

kd

Die USA trauen nicht mal sich selber. Davon zeugen die zahllosen Geheimdienste.

Gärtner
10.11.2013, 18:52
In der neusten Spiegel Ausgabe und Cover-Abbildung stellt man sich die Frage, ob Willy Brandt ein Patriot gewesen ist !

http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Wahrscheinlich sind die Redakteure von Spiegel geistig verwirrt. Vielleicht wird bei Spiegel auch die DDR als demokratisch angesehen !

War Brand überhaupt Deutscher?

Brandt war ein deutscher Patriot, dem wir Bewunderung und Dankbarkeit schulden.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:52
Im Fall Wulff kann ich zumindest bestaetigen das die Chinesen ueber
den peinlichen Vorfall mit Unverstaendnis reagiert haben. Ausserdem
fragen sich die Chinesen warum das Volk in Deutschland einen hohen
Amtstraeger wie den Bundespraesidenten nicht finanzielle autark und
unangreifbar stellen.

Falls hohe Amtstraeger in China nicht bereits vor Amtsantritt ueber
Vermoegen in zweistelligen Millionenbereich (EUR) liegen, sorgt
der Staat (das Volk) dafuer das der Amtstraeger ueber Unternehmens-
anteile entsprechend vermoegend gestellt wird.

Damit wird sichergestellt das Lobbyisten auslaendischer Unternehmen
gegen die Wand laufen, falls sie Korruptionsversuche unternehmen und
mit Geld oder geldwerten Vorteilen den Amtstraeger beeinflussen wollen.

Wenn irgendeine Konzernkrake versucht Chinesen zu bestechen wird
es peinlich fuer den Konzern und nicht fuer den Amtstraeger oder das
Volk. Der Amtstraeger kann souveraen und ueberlegen agieren.

Mag in der Zentrale funktionieren. In der Provniz ist Korruption gang und gäbe. Es ist immer noch das alte Mandarinsystem.

OneDownOne2Go
10.11.2013, 18:54
Brandt war ein deutscher Patriot, dem wir Bewunderung und Dankbarkeit schulden.

Würde Respekt alleine ehrlich nicht reichen? Bewunderung und Dankbarkeit lässt sich schlecht kategorisch verlangen ...

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:54
Damals "normale Bürger". Normale Bürger die heute umgehend in die Nazi-Ecke gestellt würden. Die ganze Nation tickte damals etwas nationaler.

Kann man nicht verurteilen. Damals waren ja alle noch vom völkischen Beobachter und dem Volksempfänger "vorgebildet".

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:55
Das wird nix mehr. Die Linken haben es (voller Respekt) geschafft, die Medienmehrheit hinter sich zu versammeln und die Deutungshoheit zu gewinnen. Wobei ich das Problem nicht unbedingt bei den Linken sehe. Wenn ich manche Linke so höre, schlackern mir regelrecht die Ohren wenns um Themen die "Deutschland zuerst" oder "Ausländer und Juden" geht.

Na wenn bei dir der Springer-Konzern links ist wage ich nicht zu fragen wo du stehst.

Pius12
10.11.2013, 18:56
Sorry Gärtner, aber Cognac - Willy war wirklich der größte Weiberheld und Ehebrecher, welchen die SPD vor Lafontaine in ihren Riehen hatte.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 18:57
Wäre er wirklich ein Patriot hätte er niemals die Oder-Neiße Linie als Grenze anerkannt und damit die Ostdeutschen so schäbig verraten.

Es ist doch völlig sinnlos heute noch Grenzen zu verschieben. Was soll das bringen. Heute zählen andere Dinge als landwirtschaftliche Fläche.

Nationalix
10.11.2013, 18:58
Na wenn bei dir der Springer-Konzern links ist wage ich nicht zu fragen wo du stehst.

Springer ist in erster Linie israelhörig.

Cetric
10.11.2013, 18:58
Brandt hätte wegen Guillaume nicht gleich zurücktreten sollen. Der hätte noch viel mehr bewirken können als Kanzler.
Zumal der Rücktrittsgrund im Vergleich zu heutigen Tatsachen (Merkels Telefone abgehört, und 80 Millionen gleich mit) rührend kleinkariert aussieht.
Aber ich glaube mal gelesen zu haben, daß Brandt zu dem Zeitpunkt schon keine Lust mehr hatte und des Amtes überdrüssig. Nahm also nur einen äußeren Anlaß um es gut aussehen zu lassen, wenn er sich zurückzieht.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 19:01
Würde Respekt alleine ehrlich nicht reichen? Bewunderung und Dankbarkeit lässt sich schlecht kategorisch verlangen ...

Es würde reichen. Aber dieser Thread zeigt ja das nichts ausgelassen wird um den guten Ruf Willy Brandts in den Dreck zu ziehen.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 19:02
Springer ist in erster Linie israelhörig.

Und sind auch konservativ bis national. Guck nach wer da das Sagen hat.

Cetric
10.11.2013, 19:03
Sorry Gärtner, aber Cognac - Willy war wirklich der größte Weiberheld und Ehebrecher, welchen die SPD vor Lafontaine in ihren Riehen hatte.

Bei Frauen einen Schlag haben ist doch kein Grund ihn als Politiker zu diskreditieren. J.F. Kennedy war da noch um Welten umtriebiger...
Macht soll ja sexy machen.
Wenn der Herr dann noch weitaus passabler aussieht als die üblichen fetten Glatzenträger mit Dackelgesicht, ist den fleischlichen Wonnen keine Grenze mehr gesetzt. :D
Oh ja, du warst ja der Typ, der sich selbst kasteit indem er 'schöne Frauen' durchguckt. :versteckt:

hamburger
10.11.2013, 19:03
Brandt war ein deutscher Patriot, dem wir Bewunderung und Dankbarkeit schulden.

Willi Brandt alias Frahm war eine Marionette, eingesetzt von den Mächtigen, wie eben Honecker auch.
Im grunde also nur ein Verbrecher wie alle seine Vorgänger auch, nur das Honecker nach Russland gegangen ist, Brandt es nur bis Norwegen geschafft hat.
Vielleicht kann man seine Schauspielerischen Fähigkeiten oder seine Trinkkfestigkeit bewundern....geleistet hat er nichts.
Der Zusammenbruch des Ostblocks ist allein auf die Zahlungsunfähigkeit zurück zu führen, die ohne Fremdeinwirkung zustande gekommen ist.
Das hat sogar schon Franz Josef erkannt und genutzt.
Der Spion in der Umgebung von Brandt zeigt, welchem Umfeld Brandt zu zu ordnen ist.
Brandt, eine weitere Marionette der Siegermächte.......

OneDownOne2Go
10.11.2013, 19:04
Brandt hätte wegen Guillaume nicht gleich zurücktreten sollen. Der hätte noch viel mehr bewirken können als Kanzler.
Zumal der Rücktrittsgrund im Vergleich zu heutigen Tatsachen (Merkels Telefone abgehört, und 80 Millionen gleich mit) rührend kleinkariert aussieht.
Aber ich glaube mal gelesen zu haben, daß Brandt zu dem Zeitpunkt schon keine Lust mehr hatte und des Amtes überdrüssig. Nahm also nur einen äußeren Anlaß um es gut aussehen zu lassen, wenn er sich zurückzieht.

Brandt soll schon vorher die "Lust am Regieren" verloren haben, ja. Angehörige des inneren Zirkels haben berichtet, Brandt habe manche Tage im Bett verbracht und selbst die Lektüre von Tageszeitungen und des Entgegennehmen von Anrufen verweigert. Schon vor Guillaume soll der damalige "starke Mann" der SPD, Wehner, immer wieder heftigste Kritik an Brandt geübt haben, die bis zur Forderung der Demission reichte.

Stopblitz
10.11.2013, 19:04
Es würde reichen. Aber dieser Thread zeigt ja das nichts ausgelassen wird um den guten Ruf Willy Brandts in den Dreck zu ziehen.

Diesen guten Ruf genießt er ausnahmslos bei euch Sozen. Der Mann war eine Null, genau wie sein Nachfolger, der geläuterte Nazi Helmut Schmidt.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 19:04
Brandt hätte wegen Guillaume nicht gleich zurücktreten sollen. Der hätte noch viel mehr bewirken können als Kanzler.
Zumal der Rücktrittsgrund im Vergleich zu heutigen Tatsachen (Merkels Telefone abgehört, und 80 Millionen gleich mit) rührend kleinkariert aussieht.
Aber ich glaube mal gelesen zu haben, daß Brandt zu dem Zeitpunkt schon keine Lust mehr hatte und des Amtes überdrüssig. Nahm also nur einen äußeren Anlaß um es gut aussehen zu lassen, wenn er sich zurückzieht.

Ja. Eine gute Gelegenheit. Und Helmut Schmidt war der richtige Mann um ihm nachzufolgen.

latrop
10.11.2013, 19:05
Kann man nicht verurteilen. Damals waren ja alle noch vom völkischen Beobachter und dem Volksempfänger "vorgebildet".

Da frage ich mich doch, von wem du heute vorgebildet bist ?

latrop
10.11.2013, 19:06
Es würde reichen. Aber dieser Thread zeigt ja das nichts ausgelassen wird um den guten Ruf Willy Brandts in den Dreck zu ziehen.

Braucht man nicht.
Der hat sich selbst im Dreck gewälzt.

hamburger
10.11.2013, 19:07
Ja. Eine gute Gelegenheit. Und Helmut Schmidt war der richtige Mann um ihm nachzufolgen.

Schmidt....in Hamburg sich mit fremden Federn schmücken, ein total überschätzter Schwätzer.
Die Verschuldung hochgetrieben, die Nachrüstung auf Befehl durchgepeischt...eine debile Gestalt....
Nikotin im Hirn könnte den Schaden ja befördert haben:D

Alter Stubentiger
10.11.2013, 19:08
Da frage ich mich doch, von wem du heute vorgebildet bist ?

Keine Angst! Alles was mit Bildung zu tun hat wird auch in Zukunft spurlos an dir vorbeigehen....

Hast auch was zum Thema beizutragen oder willst mich nur ärgern mit deinem hüpfenden Avatar?

Langwitsch
10.11.2013, 19:08
Es ist doch völlig sinnlos heute noch Grenzen zu verschieben. Was soll das bringen. Heute zählen andere Dinge als landwirtschaftliche Fläche.

Vor allem handelt es sich um rohstoffreiche Gebiete. Darüber hinaus hat gerade auch Niederschlesien einen hohen kulturellen Wert, denke ich an v.Eichendorff, Breslau, Hirschberg, Grünberg, Annaberg oder die Schneekoppe. Sollte man den Deutschen die 8 Nobelpreise die durch Schlesier erreicht wurden, einfach so wegstreichen, da man ja mit dem Land heutzutage nichts mehr anzufangen weiss bzw. es einfach so, freiwillig und in deinem Falle noch dankbar herschenkt?

Cetric
10.11.2013, 19:09
Die damalige DDR-Führung muß sich doch in den A... gebissen haben vor Ärger. Ich meine, die DDR hat ja von der Ost-Politik nicht minder profitiert wie die BRD (eher noch mehr durch die wirtschaftlichen Erleichterungen), und dann ist ihr Agent (offiziell) schuld daran daß dieser Mann die Brücke verläßt.

latrop
10.11.2013, 19:09
Keine Angst! Alles was mit Bildung zu tun hat wird auch in Zukunft spurlos an dir vorbeigehen....

Hast auch was zum Thema beizutragen oder willst mich nur ärgern mit deinem hüpfenden Avatar?

Rote Parteipfürze kann man nicht bilden.
Die sind resistent.

Stopblitz
10.11.2013, 19:09
Brandt war ein deutscher Patriot, dem wir Bewunderung und Dankbarkeit schulden.

Für was?

Alter Stubentiger
10.11.2013, 19:10
Schmidt....in Hamburg sich mit fremden Federn schmücken, ein total überschätzter Schwätzer.
Die Verschuldung hochgetrieben, die Nachrüstung auf Befehl durchgepeischt...eine debile Gestalt....
Nikotin im Hirn könnte den Schaden ja befördert haben:D

Der Nato Doppelbeschluß und die Nachrüstung waren eine andere Ära ooh Geschichtsunkundiger.

Zum Rest sag ich mal nichts. Es lohnt nicht.

Alter Stubentiger
10.11.2013, 19:10
Vor allem handelt es sich um rohstoffreiche Gebiete. Darüber hinaus hat gerade auch Niederschlesien einen hohen kulturellen Wert, denke ich an v.Eichendorff, Breslau, Hirschberg, Grünberg, Annaberg oder die Schneekoppe. Sollte man den Deutschen die 8 Nobelpreise die durch Schlesier erreicht wurden, einfach so wegstreichen, da man ja mit dem Land heutzutage nichts mehr anzufangen weiss bzw. es einfach so, freiwillig und in deinem Falle noch dankbar herschenkt?

Darum ist Schlesien ja heute auch eine Goldgrube für Polen was?

hamburger
10.11.2013, 19:13
Der Nato Doppelbeschluß und die Nachrüstung waren eine andere Ära ooh Geschichtsunkundiger.

Zum Rest sag ich mal nichts. Es lohnt nicht.


Helmut Schmidt hatte 1982 Angst um sein Leben Anfang der 80er-Jahre protestierten Hunderttausende gegen den Nato-Beschluss zur Stationierung neuer Raketen. Im Fokus der Wut stand Bundeskanzler Helmut Schmidt – er fürchtete damals um sein Leben.


Also hat Schmidt das nun bestimmt...oder nicht....:bäh:

Stopblitz
10.11.2013, 19:14
Darum ist Schlesien ja heute auch eine Goldgrube für Polen was?

Schlesien will weg von Polen und es war vor allem Brandt, der den Schlesiern diesen Schritt noch weiter erschwerte.

Nationalix
10.11.2013, 19:14
Und sind auch konservativ bis national. Guck nach wer da das Sagen hat.

Wen haben wir denn da?

Friede Springer geb. Riewerts (* 15. August 1942 in Oldsum auf der Insel Föhr) ist eine deutsche Verlegerin und Witwe Axel Springers. ...
Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihr 1988 der Verdienstorden des Landes Berlin und 1996 das Große Verdienstkreuz verliehen. Im Jahr 2000 erhielt sie den Leo-Baeck-Preis als höchste Auszeichnung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie erhielt am 13. Mai 2002 den Ehrendoktor der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be'er Scheva, Israel
http://de.wikipedia.org/wiki/Friede_Springer

Mathias Oliver Christian Döpfner (* 15. Januar 1963 in Bonn) ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienunternehmens Axel Springer AG. ... Döpfner äußert sich regelmäßig zu medien- und gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen, z. B. im SPIEGEL-Streitgespräch mit Literaturnobelpreisträger Günter Grass. Döpfner überraschte darin mit dem Bekenntnis: „Ich bin ein nichtjüdischer Zionist“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Döpfner

Sir Arthur George Weidenfeld, Baron Weidenfeld, GBE (* 13. September 1919 in Wien) ist ein britischer Journalist, Verleger und Diplomat österreichisch-jüdischer Herkunft. Er ist auch Kolumnist der Berliner Tageszeitung Die Welt. 1949 wurde er politischer Berater der israelischen Regierung und Kabinettschef des Präsidenten Chaim Weizmann. Er ist britischer und seit 1994 auch wieder österreichischer Staatsbürger.
http://de.wikipedia.org/wiki/George_Weidenfeld

Inzwischen verblichen:
Ernst J. Cramer (* 28. Januar 1913 in Augsburg; † 19. Januar 2010 in Berlin) war ein deutscher Publizist und Vorstandsvorsitzender der Axel-Springer-Stiftung. ... 1933 war Cramer Mitbegründer des Bundes Deutsch-Jüdischer Jugend (siehe dazu Jüdische Jugendbewegung). ... Ernst Cramer hat zahlreiche Ehrungen erhalten, darunter das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, die Leo-Baeck-Medaille, die Ehrenbürgerschaft der Stadt Augsburg sowie als dritter Deutscher nach Axel Springer und Heinz Galinski die Ehrendoktorwürde der Bar-Ilan-Universität in Israel. 2004 wurde er mit dem Heinz-Galinski-Preis ausgezeichnet. Cramer werde für sein Lebenswerk ausgezeichnet, das von Verständigung, Toleranz, gegenseitigem Respekt und dem Eintreten für Frieden und Aussöhnung geprägt sei, hieß es zur Begründung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Cramer_(Journalist)

Und natürlich Axel Springer selbst, durch dessen Leben sich Juden und Israel wie ein roter Faden zieht.

Langwitsch
10.11.2013, 19:14
Darum ist Schlesien ja heute auch eine Goldgrube für Polen was?

Im oberschlesischen Pott wird nach wie vor Kohle abgebaut. Warschau zieht das Geld aus der Region investiert aber nicht in diese Region, mit ein Grund warum Gorzelik so viele Mitstreiter findet.
Für Touristen ist die Region um Breslau sehr anziehend.

Rocko
10.11.2013, 19:16
Ich verstehe immer noch nicht, was an Brandt so besonderes war!
Sein Geschleime bei der DDR, was ich noch nie verstanden habe, schließlich hat diese Diktatur ihm vorher eine Mauer durch "seine" Stadt gezogen?
Sein Geschleime bei der Sowjetunion, was aus demselben Grund genauso abartig war?
Seine unglaubliche Dämlichkeit und Peinlichkeit, nicht auf Informationen des BND zu hören, wonach bekannt war, dass Guillaume mit der DDR zu schaffen hatte?

Oder mal wieder nur wegen seinem leeren Geschwafel von wegen "mehr Demokratie wagen", was fast im Sozialdesaster geendet hat?

Rüganer
10.11.2013, 19:36
Noch nach 44 Jahren ist die Geste unvergessen. Wer schafft es schon so eine Geste zu machen?

Welche Geste denn? Meinst du etwa den Kniefall? :D
Ja,wer schafft es schon solche Geste zu machen?-Jeder Besoffene,würde ich sagen. :haha:

Gärtner
10.11.2013, 19:56
Sorry Gärtner, aber Cognac - Willy war wirklich der größte Weiberheld und Ehebrecher, welchen die SPD vor Lafontaine in ihren Riehen hatte.

Da sind auch viele Tatarenmeldungen unterwegs gewesen - nun rate einnal, in wessen Interesse auch gestreut.

Davon ab: ich wähle einen Politiker nicht, weil er ein moralischer Tugendbold ist (H. Schmidt: "Man kann Politik nicht mit der Bergpredigt unterm Arm betreiben"), sondern weil er gute Politik macht.

Hans Huckebein
10.11.2013, 20:01
War er nie und nimmer!
Aber schön, das der neue Grossflughafen in Berlin seinen namen trägt, das passt alles gut zusammen: pech, pannen und peinlichkeiten;

willy
10.11.2013, 20:02
Sozialdemokraten sind keine Sozialisten. Und ohne Ostpolitik wäre später vieles nicht möglich gewesen. Bis zur Ostpolitik traute kaum einer den Deutschen in Europa über den Weg.

Wie nannte sich doch gleich deren Jugendapteilung?

Ziu
11.11.2013, 05:48
War er nie und nimmer!
Aber schön, das der neue Grossflughafen in Berlin seinen namen trägt, das passt alles gut zusammen: pech, pannen und peinlichkeiten;

40593

und sein Denkmal sieht aus als hätte man es mit Schei*e beschmiert. Ich freue mich jedesmal wenn ich das sehe und kann seitdem dieser Art "Kunst" auch etwas abgewinnen.

Pius12
11.11.2013, 06:12
Da sind auch viele Tatarenmeldungen unterwegs gewesen - nun rate einnal, in wessen Interesse auch gestreut.

Davon ab: ich wähle einen Politiker nicht, weil er ein moralischer Tugendbold ist (H. Schmidt: "Man kann Politik nicht mit der Bergpredigt unterm Arm betreiben"), sondern weil er gute Politik macht.

Was du als Tatarenmeldung hier verkündest, war und ist eine Tatsache. aber selbst du kommst nicht gegen Augenzeugen an.Selbst die linkslastige ARD hat ihrem Dokumentarspiel- "Im Schatten der Macht " - den Menschen Willy Brandt mit allen seinen Vorzügen und Nachteilen dargestellt.

In dieser Dokumentation kommen u.a. sein Leibwächter, der damalige Sicherheitsbeamte vom BKA, Wehner auch Ruth Brandt und andere Weggefährten zu Wort , welche seine Weibergeschichten und Alkoholeskapaden bestätigten.

Eine gewisse moralische Grundhaltung ist für Politiker unerlässlich, das sieht auch die Mehrheit der Christen so, die Aussage von Schmidt lasse ich jetzt mal unkommentiert stehen.

KuK
11.11.2013, 06:22
Wie textete man seinerzeit so passend: "Brandt - an die Wand!"

deutschland
11.11.2013, 07:42
:haha: :haha: :haha:

Was für einen abenteuerlichen Blödsinn man hier zu lesen bekommt, ersetzt wirklich jedes Kabarettprogramm!

Der Ostblock brach zusammen, weil der ganze Verein vor lauter Wettrüsten pleite war und Gorbatschow den Stecker gezogen hat. Hast du eigentlich schonmal was von SS-20, Nachrüstung und Co. gehört?

Das hündische Herumgekniee und die Anbiederung per Ostverträge durch den Verräter und heimtückischen Saboteur Frahm hatte daran nicht den geringsten Einfluss!

Kein Staatsmann, der noch alle Tassen im Schrank hat, tritt ohne jeden Grund vertraglich Land ab!

Brandt war ein Verräter und was man mit solchen Typen in richtigen Staaten macht, brauche ich hier wohl nicht weiter auszuführen!... endlich einmal ein Beitrag den man nachvollziehen und auch unterschreiben kann... DANKE !

deutschland
11.11.2013, 07:44
40593

und sein Denkmal sieht aus als hätte man es mit Schei*e beschmiert. Ich freue mich jedesmal wenn ich das sehe und kann seitdem dieser Art "Kunst" auch etwas abgewinnen....vollgekackt und pennermäßig abgesoffen ... dieser "Sozialdemokrat" ... :kotz:

deutschland
11.11.2013, 07:51
Welche Geste denn? Meinst du etwa den Kniefall? :D
Ja,wer schafft es schon solche Geste zu machen?-Jeder Besoffene,würde ich sagen. :haha:... die deutschen Medien sollten sich schämen in Verbindung mit den sogenannten "Ostverträgen" andauernd diesen Kniefall der Öffentlichkeit zu präsentieren, als sei Brandt ein Heiliger gewesen... vor lauter Asbach konnte der wohl nicht mehr aufrecht stehen... :kotz:

berty
11.11.2013, 08:28
Willy Brandt war ein Deutscher Sozialist, der in Norwegen gegen das Deutsche Reich arbeitete.



Einen de facto fahnenflüchtigen Verräter als "Patriot" zu bezeichnen, ist schon seltsam.
Es kommt eben immer auf den Standpunkt und die Weltanschauung an.
http://www.spiegel.de/spiegel/index-7428.html

Als Ausgebürgerter soll er fahnenflüchtig geworden sein? Hätte er sich nach seiner Ausbürgerung zurück bei den Nazis melden sollen und sich wie Millionen anderer von den Undeutschen in Berlin verheizen lassen sollen? Dann wäre er ja kein Patriot sondern ein Patriidiot gewesen. Mal ganz davon abgesehen, dass er für Deutschland mehr be- und erwirkte als mancher Sesselpubser in Foren.

BlackForrester
11.11.2013, 11:04
Zumindest ich persönlich halte diesen Kniefall für eine große Geste der Versöhnung und in diesem speziellen Fall angebrachter Demut, ohne dass man dabei von einem allgemeinen Kotau oder etwa einem vor dem polnischen Volk sprechen könnte.



Versöhnung heißt doch - ich liege mit Jemanden im Clinch, richtig?

Ich kann mich jetzt aber nicht erinnern mit Polen oder einem polnischen Staatsbürger im Clinch gelegen zu haben...und ICH habe weder dem Land Polen noch den Polen irgend etwas angetan. Mit wem soll ich mich also versöhnen?

Oder greifen wir jetzt zum "Sippenhaftungsmodell" der Nazis?

Nein - weder leugne noch negiere ich die Vergangenheit und weiß sehr wohl damit umzugehen - dies heißt dann aber auch, dass ich mich weder in die Verantwortung noch in die Haftung nehmen lasse für etwas was passiert ist, wo ich noch nicht einmal geboren wa (als mein Vater, welcher an Kriegsende 8 Jahre alt oder meine Mutter, welche 4 Jahre alt war kann man wohl auch nicht unterstellen aktiv sich an diesem System beteiligt zu haben)

Ich muss mich also mit Niemanden "versöhnen" und ich muss vor Niemanden in "angebrachter" Demut auf die Knie gehen....was ich (nach meiner Ansicht) muss ist die Vergangenheit nicht zu leugnen und sollte als Demokrat mit dafür Sorge tragen, dass dies niemals mehr in diesem Land geschehehn kann. Damit hat es sich aber auch....

Brandt ist auf die Knie gegangen...so what...das war seine Privatsache und es steht Jedem frei dies zu tun oder zu lassen...also kann ich hier keine "großartige" Geste erkennen, sondern das Tun eines Einzelnen.

BlackForrester
11.11.2013, 11:10
Och, wenn das nicht deine Meinung war, dann gib mir meinen Grünen wieder. :D



Nöööö...ich Schwarzwälder und was ein Schwarzwälder einmal hat dass gibt er nimmer her...jau :D

Rüganer
11.11.2013, 13:28
”Brandt fährt nach Jugoslawien, um sich
mit seinen Partisanenkollegen zu treffen. Ich
sage nur: Tito. Der war Partisan. Hat auch
Partisan gelernt und ist dann Diktator
geworden. Die gleiche Laufbahn wie
Brandt.”
:kug:

http://www.thinking-of.de/2008/08/gute-zitate-von-alfred-tetzlaff/

Hay
11.11.2013, 13:43
Brandt ist auf die Knie gegangen...so what...das war seine Privatsache und es steht Jedem frei dies zu tun oder zu lassen...also kann ich hier keine "großartige" Geste erkennen, sondern das Tun eines Einzelnen.

Es war eben nicht seine Privatsache, denn er tat dies in seinem Amt als Bundeskanzler! Daher dürfen die Bürger in diesem Land diese -offizielle- Geste auch beurteilen und auch kritisieren.

Hay
11.11.2013, 13:43
Als Ausgebürgerter soll er fahnenflüchtig geworden sein? Hätte er sich nach seiner Ausbürgerung zurück bei den Nazis melden sollen und sich wie Millionen anderer von den Undeutschen in Berlin verheizen lassen sollen? Dann wäre er ja kein Patriot sondern ein Patriidiot gewesen. Mal ganz davon abgesehen, dass er für Deutschland mehr be- und erwirkte als mancher Sesselpubser in Foren.

Worin erkennst du den Patriot in Willy Brandt?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 14:27
Also hat Schmidt das nun bestimmt...oder nicht....:bäh:

Das hat nichts mit dem Thread Thema zu tun. Der NATO Doppelbeschluß ist damals von den Linken nicht verstanden worden und von dir auch nicht. Vor allem aber war das schon eine andere Epoche. Nicht vergleichbar mit der Welt 10 Jahre zuvor.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 14:32
Wen haben wir denn da?

Friede Springer geb. Riewerts (* 15. August 1942 in Oldsum auf der Insel Föhr) ist eine deutsche Verlegerin und Witwe Axel Springers. ...
Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihr 1988 der Verdienstorden des Landes Berlin und 1996 das Große Verdienstkreuz verliehen. Im Jahr 2000 erhielt sie den Leo-Baeck-Preis als höchste Auszeichnung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie erhielt am 13. Mai 2002 den Ehrendoktor der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be'er Scheva, Israel
http://de.wikipedia.org/wiki/Friede_Springer

Mathias Oliver Christian Döpfner (* 15. Januar 1963 in Bonn) ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienunternehmens Axel Springer AG. ... Döpfner äußert sich regelmäßig zu medien- und gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen, z. B. im SPIEGEL-Streitgespräch mit Literaturnobelpreisträger Günter Grass. Döpfner überraschte darin mit dem Bekenntnis: „Ich bin ein nichtjüdischer Zionist“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Döpfner

Sir Arthur George Weidenfeld, Baron Weidenfeld, GBE (* 13. September 1919 in Wien) ist ein britischer Journalist, Verleger und Diplomat österreichisch-jüdischer Herkunft. Er ist auch Kolumnist der Berliner Tageszeitung Die Welt. 1949 wurde er politischer Berater der israelischen Regierung und Kabinettschef des Präsidenten Chaim Weizmann. Er ist britischer und seit 1994 auch wieder österreichischer Staatsbürger.
http://de.wikipedia.org/wiki/George_Weidenfeld

Inzwischen verblichen:
Ernst J. Cramer (* 28. Januar 1913 in Augsburg; † 19. Januar 2010 in Berlin) war ein deutscher Publizist und Vorstandsvorsitzender der Axel-Springer-Stiftung. ... 1933 war Cramer Mitbegründer des Bundes Deutsch-Jüdischer Jugend (siehe dazu Jüdische Jugendbewegung). ... Ernst Cramer hat zahlreiche Ehrungen erhalten, darunter das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, die Leo-Baeck-Medaille, die Ehrenbürgerschaft der Stadt Augsburg sowie als dritter Deutscher nach Axel Springer und Heinz Galinski die Ehrendoktorwürde der Bar-Ilan-Universität in Israel. 2004 wurde er mit dem Heinz-Galinski-Preis ausgezeichnet. Cramer werde für sein Lebenswerk ausgezeichnet, das von Verständigung, Toleranz, gegenseitigem Respekt und dem Eintreten für Frieden und Aussöhnung geprägt sei, hieß es zur Begründung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Cramer_(Journalist)

Und natürlich Axel Springer selbst, durch dessen Leben sich Juden und Israel wie ein roter Faden zieht.

Alles keine Linken. Auch finde ich es befremdlich wenn man jeden Juden der irgendwo in der Presse arbeitet als Agent Israels zu sehen.

Was meinst wie viele Deutsche und ihre Nachfahren in den USA in mächtigen Positionen sind und waren. Rumsfeld war Deutscher. Also war der Irakkrieg eine deutsche Verschwörung um die USA in die Pleite zu treiben...........du merkst schon. Wenn ich will kann ich auch so eine absurde Verschwörungstheorien aus dem Ärmel schütteln.

Pius12
11.11.2013, 14:36
Das hat nichts mit dem Thread Thema zu tun. Der NATO Doppelbeschluß ist damals von den Linken nicht verstanden worden und von dir auch nicht. Vor allem aber war das schon eine andere Epoche. Nicht vergleichbar mit der Welt 10 Jahre zuvor.

Der NATO -Doppelbeschluss war damals richtig und notwendig um das militärische bipolare Gleichgewicht mit dem Ostblock aufrechterhalten zu können

Alter Stubentiger
11.11.2013, 14:40
Im oberschlesischen Pott wird nach wie vor Kohle abgebaut. Warschau zieht das Geld aus der Region investiert aber nicht in diese Region, mit ein Grund warum Gorzelik so viele Mitstreiter findet.
Für Touristen ist die Region um Breslau sehr anziehend.

Kohle ist für Polen ein Klotz am Bein. Nach 45 hat Kohle dramatisch an Wert und Bedeutung verloren. In ganz Europa. Man sollte sich nichts vormachen. Ohne Handel ist Europa verloren. Länder wie Frankreich, Deutschland, Holland, Polen oder Italien haben gar keine andere Möglichkeit als Rohstoffe zu kaufen.

Eine Rückeroberung ist bei den Kosten die Kriege heute verursachen völlig unwirtschaftlich. Holst du mit dem Betrieb von defizitären Kohlegruben nie im Leben wieder rein. Da kann man die ohnehin verlorenen Gebiete großzügig und mit einer Geste wie dem Kniefall von Warschau abtreten. Die Schmerzen die du oder die damaligen Konservativen dabei empfanden sind nichts als Phantomschmerzen.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 14:42
Der NATO -Doppelbeschluss war damals richtig und notwendig um das militärische bipolare Gleichgewicht mit dem Ostblock aufrechterhalten zu können

Hatte ich damals aber auch nicht verstanden. Erst später als ich mich intensiver damit befasste sah ich welchen Weitblick Helmut Schmidt besaß. Und er hatte auch den Mut etwas Unpopuläres um der Sache willen durchzuziehen. Kann ich mir bei einer Merkel nicht vorstellen.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 14:43
Es war eben nicht seine Privatsache, denn er tat dies in seinem Amt als Bundeskanzler! Daher dürfen die Bürger in diesem Land diese -offizielle- Geste auch beurteilen und auch kritisieren.

Als erstes sollte man sie erst mal verstehen.

Langwitsch
11.11.2013, 15:06
Kohle ist für Polen ein Klotz am Bein. Nach 45 hat Kohle dramatisch an Wert und Bedeutung verloren. In ganz Europa. Man sollte sich nichts vormachen. Ohne Handel ist Europa verloren. Länder wie Frankreich, Deutschland, Holland, Polen oder Italien haben gar keine andere Möglichkeit als Rohstoffe zu kaufen.

Eine Rückeroberung ist bei den Kosten die Kriege heute verursachen völlig unwirtschaftlich. Holst du mit dem Betrieb von defizitären Kohlegruben nie im Leben wieder rein. Da kann man die ohnehin verlorenen Gebiete großzügig und mit einer Geste wie dem Kniefall von Warschau abtreten. Die Schmerzen die du oder die damaligen Konservativen dabei empfanden sind nichts als Phantomschmerzen.

Dir ist nicht einmal klar, dass die deutsche Bevölkerung damals ihre ganzen Hoffnungen in Bonn gesetzt hat und bitter enttäuscht wurde. Findest du es nicht merkwürdig, dass gerade so ein Verräter am deutschen Volk wie du es bist, uns über Patriotismus aufklären will?

luis_m
11.11.2013, 15:29
Brandt war eine Marionette des Verräters Wehner, der seine Schwächen skrupellos ausnutzte.

berty
11.11.2013, 15:32
Worin erkennst du den Patriot in Willy Brandt?

Persönlich, weil er, obwohl vom NS in Deutschland verfolgt, und in Norwegen bzw. Schweden sich eine Existenz aufbaute, zurückkam. Politisch, weil er versuchte, die Freiheit des einzelnen Menschen, zu stärken. (Was allerdings leider auch (Mehr Demokratie wagen) nicht wirklich gelang, manchmal allerdings auch gelang wie in seiner Zeit in Berlin als er durch seine Politik Begegnungen Verwandter ermöglichte. Auch wegen seiner Rolle bei der Wiedervereinigung (Es wächst zusammen, was zusammengehört) und in seiner Partei dabei.




Mit Patriotismus muss ja nicht jeder nur das politische Wesen Deutschland meinen, es kann durchaus auch der Vorteil für den deutschen Menschen im Vordergrund stehen. Das ist bei rechten Vorstellungen von Patriotismus ja weniger der Fall. Dort steht oft das Opfer, beispielsweise der Waffendienst, im Vordergrund.

Hay
11.11.2013, 15:39
Persönlich, weil er, obwohl vom NS in Deutschland verfolgt, und in Norwegen bzw. Schweden sich eine Existenz aufbaute, zurückkam. Politisch, weil er versuchte, die Freiheit des einzelnen Menschen, zu stärken. (Was allerdings leider auch (Mehr Demokratie wagen) nicht wirklich gelang, manchmal allerdings auch gelang wie in seiner Zeit in Berlin als er durch seine Politik Begegnungen Verwandter ermöglichte. Auch wegen seiner Rolle bei der Wiedervereinigung (Es wächst zusammen, was zusammengehört) und in seiner Partei dabei.




Mit Patriotismus muss ja nicht jeder nur das politische Wesen Deutschland meinen, es kann durchaus auch der Vorteil für den deutschen Menschen im Vordergrund stehen. Das ist bei rechten Vorstellungen von Patriotismus ja weniger der Fall. Dort steht oft das Opfer, beispielsweise der Waffendienst, im Vordergrund.

Verrätst du mir noch, wie er die Freiheit des einzelnen Menschen in Deutschland stärkte? Ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen!

hamburger
11.11.2013, 16:13
Verrätst du mir noch, wie er die Freiheit des einzelnen Menschen in Deutschland stärkte? Ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen!
Wie auch, da war überhaupt nichts. Er hat sich in der NS Zeit aus Deutschland verpieselt, um danach aus dem Ausland als Patriot wieder zu kehren:fizeig:
Was für ein Held. Ins Amt haben in die Sozis gehoben, mit Einverständnis der Siegermächte...die lieben Verräter, den Verrat, wie bei Snowdon ersichtlich, nicht.
Nun, schärfer war noch Adenauer, der mit der Stadtkasse durchgebrannt ist.....
Für die Wiedervereinigung haben weder Brandt noch Schmidt etwas getan, denn die war lediglich der Staatspleite der Ostblockländer geschuldet.
Die Idiotie des Natodoppelbeschlusses wird allerdings nur jemand begreifen, der sich mit den Folgen von militärischen Operationen befasst hat.
Nur für die Naiven hier....je mehr Waffen, die eine Bedrohung darstellen, auf meinen Boden konzentriere, desto eher werde ich zum Ziel eines Vernichtungsschlages werden...eine Präventivschlages...wenn in einer unklaren Situation jemand auf den Knopf drückt.
Man muss schon ziemlich dämlich sein, wenn man das gut findet.

Hay
11.11.2013, 16:30
Wie auch, da war überhaupt nichts. Er hat sich in der NS Zeit aus Deutschland verpieselt, um danach aus dem Ausland als Patriot wieder zu kehren:fizeig:
Was für ein Held. Ins Amt haben in die Sozis gehoben, mit Einverständnis der Siegermächte...die lieben Verräter, den Verrat, wie bei Snowdon ersichtlich, nicht.
Nun, schärfer war noch Adenauer, der mit der Stadtkasse durchgebrannt ist.....
Für die Wiedervereinigung haben weder Brandt noch Schmidt etwas getan, denn die war lediglich der Staatspleite der Ostblockländer geschuldet.
Die Idiotie des Natodoppelbeschlusses wird allerdings nur jemand begreifen, der sich mit den Folgen von militärischen Operationen befasst hat.
Nur für die Naiven hier....je mehr Waffen, die eine Bedrohung darstellen, auf meinen Boden konzentriere, desto eher werde ich zum Ziel eines Vernichtungsschlages werden...eine Präventivschlages...wenn in einer unklaren Situation jemand auf den Knopf drückt.
Man muss schon ziemlich dämlich sein, wenn man das gut findet.

Danke für die Nachhilfe. Das mit Adenauer wußte ich nicht:


1923


Sofort nach der Währungsreform greift Adenauer beherzt in die Kölner Stadtkasse, um mit 613.000 Rentenmark (Vorläufer der "Reichsmark") als privater Aktionär bei der Rheinbrau AG einzusteigen, in deren Aufsichtsrat er Kraft seines Amtes sitzt. Mit diesem Insidergeschäft gewinnt Adenauer ein Millionenvermögen. (Den "Kredit" aus der Stadtkasse zahlt er später zurück.)



Manch anderer hätte auch gerne in eine Stadtkasse gegriffen, um ein sicheres Millionenvermögen zu machen!

Und noch ein Insidergeschäft:


1928
12. Mai: Adenauer eröffnet die "Pressa" (erste internationale Presseausstellung der Welt).

Adenauer steigt mit 2,8 Mio Reichsmark als Aktionär bei der Glanzstoff AG ein - erneut ein Insidergeschäft, das er u.a. durch einen Millionenkredit der Deutschen Bank (in deren Aufsichtsrat er ebenfalls sitzt) finanziert.

http://dikigoros.150m.com/adenauer.htm

Zusammen mit seinen Aktionen für die französische Regierung ein ganz dubioser Politiker.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 16:32
Dir ist nicht einmal klar, dass die deutsche Bevölkerung damals ihre ganzen Hoffnungen in Bonn gesetzt hat und bitter enttäuscht wurde. Findest du es nicht merkwürdig, dass gerade so ein Verräter am deutschen Volk wie du es bist, uns über Patriotismus aufklären will?

Hoffnungen auf was? Verräter am deutschen Volk sind die die nur auf das schauen was mal war. Das ist sinnlos. In ganz Europa haben sich in den letzten 1000 Jahren die Grenzen verschoben. Wenn es danach ginge kann alles und jeder auf eine Restauration zu seinen Gunsten pochen. Nur wer hat denn was von diesem Denken? Keiner. Was soll patriotisch daran sein trotzdem auf Grenzen aus der Vergangenheit zu beharren? Meinst du das nutzt irgend einem?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 16:35
Persönlich, weil er, obwohl vom NS in Deutschland verfolgt, und in Norwegen bzw. Schweden sich eine Existenz aufbaute, zurückkam. Politisch, weil er versuchte, die Freiheit des einzelnen Menschen, zu stärken. (Was allerdings leider auch (Mehr Demokratie wagen) nicht wirklich gelang, manchmal allerdings auch gelang wie in seiner Zeit in Berlin als er durch seine Politik Begegnungen Verwandter ermöglichte. Auch wegen seiner Rolle bei der Wiedervereinigung (Es wächst zusammen, was zusammengehört) und in seiner Partei dabei.




Mit Patriotismus muss ja nicht jeder nur das politische Wesen Deutschland meinen, es kann durchaus auch der Vorteil für den deutschen Menschen im Vordergrund stehen. Das ist bei rechten Vorstellungen von Patriotismus ja weniger der Fall. Dort steht oft das Opfer, beispielsweise der Waffendienst, im Vordergrund.

Richtig. Beim hier gepflegten Bild des Patriotismus steht immer nur landwirtschaftliche Fläche im Vordergrund. Das dem einzelnen Deutschen das gar nichts nutzt wird ausgeblendet. Ein Patriot sollte das tun was den Menschen nutzt. Das was ihm das Leben erleichtert und lebenswerter macht.

Langwitsch
11.11.2013, 16:35
Hoffnungen auf was? Verräter am deutschen Volk sind die die nur auf das schauen was mal war. Das ist sinnlos. In ganz Europa haben sich in den letzten 1000 Jahren die Grenzen verschoben. Wenn es danach ginge kann alles und jeder auf eine Restauration zu seinen Gunsten pochen. Nur wer hat denn was von diesem Denken? Keiner. Was soll patriotisch daran sein trotzdem auf Grenzen aus der Vergangenheit zu beharren? Meinst du das nutzt irgend einem?

Zumindest hätte es der deutschen Bevölkerung, die sich auf einmal auf polnischem Boden wiederfand genutzt.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 16:38
Ich verstehe immer noch nicht, was an Brandt so besonderes war!
Sein Geschleime bei der DDR, was ich noch nie verstanden habe, schließlich hat diese Diktatur ihm vorher eine Mauer durch "seine" Stadt gezogen?
Sein Geschleime bei der Sowjetunion, was aus demselben Grund genauso abartig war?

Mit dem Kopf durch die Wand ist sicher männlicher und heldenhafter. Andererseits kommt bei so einem Verhalten allenfalls ein Schädelbruch heraus. Man sollte mit Klugheit zum Ziel kommen. Und das kam man dann ja auch.

Langwitsch
11.11.2013, 16:38
Richtig. Beim hier gepflegten Bild des Patriotismus steht immer nur landwirtschaftliche Fläche im Vordergrund. Das dem einzelnen Deutschen das gar nichts nutzt wird ausgeblendet. Ein Patriot sollte das tun was den Menschen nutzt. Das was ihm das Leben erleichtert und lebenswerter macht.

Nicht mehr auf Arbeit gehen würde mein Leben erleichtern und ich könnte jeden Tag bis halb 12 pennen, was auch mein Leben lebenswerter machen würde. Ausserdem sollte ich Stütze beziehen, also Geld für keine Leistung bekommen, dann bin ich in deinen Augen ein Patriot, ja???

Patriotismus muss immer dem Gemeinwohl nutzen, ansonsten wäre es Egoismus.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 16:44
Zumindest hätte es der deutschen Bevölkerung, die sich auf einmal auf polnischem Boden wiederfand genutzt.

Der Versuch sic hdie Gebiete zurückzuholen hätte niemenden genutzt sondern hätte mit 100%iger Sicherheit den 3.ten Weltkrieg ausgelöst.

Wer unbedingt nach Schlesien will kann da ja hinziehen. Nur wieviele aus den Landsmannschaften tut das schon? Den gehts doch heute viel besser als früher in Schlesien.

Pius12
11.11.2013, 16:47
Nicht mehr auf Arbeit gehen würde mein Leben erleichtern und ich könnte jeden Tag bis halb 12 pennen, was auch mein Leben lebenswerter machen würde. Ausserdem sollte ich Stütze beziehen, also Geld für keine Leistung bekommen, dann bin ich in deinen Augen ein Patriot, ja???

Patriotismus muss immer dem Gemeinwohl nutzen, ansonsten wäre es Egoismus.


Politisch stehe ich Brandt überhaupt nicht nah und auch die Reformen welchen den Geist und den Charakter unserer Gesellschaft verändert haben, stehe ich ablehnend gegenüber.

Allerdings sehe ich auch einiges was positiv erreicht wurde - in Berlin hat er als Regierender Bürgermeister das 1. Passierscheinabkommen mit der DDR abgeschlossen.

Der Kniefall in Warschau war eine Entgleisung, allerdings gab es gerade in den innerdeutschen Beziehungen durch die Politik "Wandel durch Annäherung" neue Möglichkeiten den Einfluss in der DDR zu erhöhen, Öffentlichkeit herzustellen und auch Grundlagen für einen Wandel zu schaffen. Dazu zählen die zahlreichen innerdeutschen Abkommen und Vereinbarungen.

Das Die SPD sich hat später mißbrauchen lassen, das steht auf einem anderen Papier. Brandt war sicher kein Patriot, aber auch kein Kommunist.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 16:47
Nicht mehr auf Arbeit gehen würde mein Leben erleichtern und ich könnte jeden Tag bis halb 12 pennen, was auch mein Leben lebenswerter machen würde. Ausserdem sollte ich Stütze beziehen, also Geld für keine Leistung bekommen, dann bin ich in deinen Augen ein Patriot, ja???

Patriotismus muss immer dem Gemeinwohl nutzen, ansonsten wäre es Egoismus.

Gemeinwohl ist was dem Volk nutzt - auf biegen und brechen an alten Grenzen festhalten nutzt dem Volk nicht. Es nutzt nur dem Ego einiger Freunde Großdeutschlands die sich an Landkarten ergötzen.

Langwitsch
11.11.2013, 16:50
Der Versuch sic hdie Gebiete zurückzuholen hätte niemenden genutzt sondern hätte mit 100%iger Sicherheit den 3.ten Weltkrieg ausgelöst.

Wer unbedingt nach Schlesien will kann da ja hinziehen. Nur wieviele aus den Landsmannschaften tut das schon? Den gehts doch heute viel besser als früher in Schlesien.

Nur weil sich der Deutsche kastrieren gelassen hat, heisst das nicht dass sich das Wesen der Menschheit ändern wird.
Es wird immer Kriege geben, vor allem auch Kriege die die Grenzfrage in den Vordergrund stellen.

Versuche doch bitte nicht den Leuten ihre Heimat, ihre Identität, den Boden auf welchen sie seit Jahrhunderten lebten streitig zu machen und vor allem vergleiche nicht die, noch bestehenden, deutschen Lebensstandards mit den polnischen.

Langwitsch
11.11.2013, 16:52
Gemeinwohl ist was dem Volk nutzt - auf biegen und brechen an alten Grenzen festhalten nutzt dem Volk nicht. Es nutzt nur dem Ego einiger Freunde Großdeutschlands die sich an Landkarten ergötzen.

In diesem Strang wurden schon Wahlplakate der SPD, nach dem WKII, gezeigt,auf denen man ein Deutschland in alten Grenzen propagiert.

Und ja, ich bin ein Freund Großdeutschlands.

BlackForrester
11.11.2013, 16:53
Es war eben nicht seine Privatsache, denn er tat dies in seinem Amt als Bundeskanzler! Daher dürfen die Bürger in diesem Land diese -offizielle- Geste auch beurteilen und auch kritisieren.



Jo, Brandt war zu der Zeit Bundeskanzler...ja und...muss ich mir deswegen den Schuh anziehen?

Deswegen beurteile ich nicht - und kritisiere auch nicht - sondern stelle nur fest...ginge ich in die katholische Kirche könnte ich solch eine "großartige" Geste Sonntag für Sonntag hundertausendfach sehen. Oder ist das auf die "Knie gehen" eines, sagen mir Hilfsarbeiters, weniger "großartig" als wenn ein Mensch, welcher gerade Bundeskanzler ist, auf die Knie geht?

Dazu....was daraus politisch und medial inszenziert gemacht wurde und wird...seit wann hat Politik etwas mit Wahrheit zu tun?

Mir war und ist egal ob Brandt niedergesunken ist...man sollte aber tunlichst dessen Niedersinken nicht auf mich projezieren.

Pius12
11.11.2013, 16:56
In diesem Strang wurden schon Wahlplakate der SPD, nach dem WKII, gezeigt,auf denen man ein Deutschland in alten Grenzen propagiert.

Und ja, ich bin ein Freund Großdeutschlands.

Der völkerrechtliche Verzicht auf die Ostgebiete war ein Schock für die deutsche Öffentlichkeit, besonders die Heimatvertriebenen wie meine Eltern haben das Brandt nie verziehen. Obwohl de facto die Gebiete jenseits der Elbe schon unter polnischer oder russischer Verwaltung waren, war der Verzicht völkerrechtlich gesehen ein Kurswechsel und zugleich ein Tabubruch in der bundesdeutschen Politik, welchen Brandt eingeleitet hat.

Bulldog
11.11.2013, 16:59
Der völkerrechtliche Verzicht auf die Ostgebiete war ein Schock für die deutsche Öffentlichkeit, besonders die Heimatvertriebenen wie meine Eltern haben das Brandt nie verziehen. Obwohl de facto die Gebiete jenseits der Elbe schon unter polnischer oder russischer Verwaltung waren, war der Verzicht völkerrechtlich gesehen ein Kurswechsel und zugleich ein Tabubruch in der bundesdeutschen Politik, welchen Brandt eingeleitet hat.

Der Verzicht auf Ostdeutschland war ja auch lupenreiner Hochverrat.

Der Kerl hätte dafür an die Wand gestellt werden müssen.

Langwitsch
11.11.2013, 16:59
Der völkerrechtliche Verzicht auf die Ostgebiete war ein Schock für die deutsche Öffentlichkeit, besonders die Heimatvertriebenen wie meine Eltern haben das Brandt nie verziehen. Obwohl de facto die Gebiete jenseits der Elbe schon unter polnischer oder russischer Verwaltung waren, war der Verzicht völkerrechtlich gesehen ein Kurswechsel und zugleich ein Tabubruch in der bundesdeutschen Politik, welchen Brandt eingeleitet hat.

Wir leben jetzt in Europa seit ca. 70 Jahren in Frieden. Dieser Frieden ist aber nur Deutschlands kürzer treten und Kompromißbereitschaft zu verdanken.
Kein normales Volk würde soviele bittere Pillen schlucken!

Demokrat
11.11.2013, 16:59
Versöhnung heißt doch - ich liege mit Jemanden im Clinch, richtig?

Ich kann mich jetzt aber nicht erinnern mit Polen oder einem polnischen Staatsbürger im Clinch gelegen zu haben...und ICH habe weder dem Land Polen noch den Polen irgend etwas angetan. Mit wem soll ich mich also versöhnen?

Oder greifen wir jetzt zum "Sippenhaftungsmodell" der Nazis?

Nein - weder leugne noch negiere ich die Vergangenheit und weiß sehr wohl damit umzugehen - dies heißt dann aber auch, dass ich mich weder in die Verantwortung noch in die Haftung nehmen lasse für etwas was passiert ist, wo ich noch nicht einmal geboren wa (als mein Vater, welcher an Kriegsende 8 Jahre alt oder meine Mutter, welche 4 Jahre alt war kann man wohl auch nicht unterstellen aktiv sich an diesem System beteiligt zu haben)

Ich muss mich also mit Niemanden "versöhnen" und ich muss vor Niemanden in "angebrachter" Demut auf die Knie gehen....was ich (nach meiner Ansicht) muss ist die Vergangenheit nicht zu leugnen und sollte als Demokrat mit dafür Sorge tragen, dass dies niemals mehr in diesem Land geschehehn kann. Damit hat es sich aber auch....
Das ist eine vernünftige und nachvollziehbare Einstellung - die im Übrigen auch ich weitestgehend teile - nur trifft sie eben ausschließlich auf einen persönlich zu. Die Bundesrepublik Deutschland hingegen steht in der Nachfolge und Tradition des Deutschen Reiches. Nach dem gängigen Völkerrechtsverständnis sind die Bundesrepublik Deutschland und das Deutsche Reich miteinander identisch, und der deutsche Nationalstaat existiert auch über das Kriegsende hinaus ununterbrochen weiter. Insofern kommt (oder kam) der Bundesrepublik als Institution, und damit deren offiziellen Vertretern, die Verantwortung für das zu, was während der Episode der NS-Herrschaft von deutschem Boden aus geschehen ist. So zumindest sehen das die allermeisten Bürger und Politiker unseres Landes. Und in diesem Rahmen kann man meiner Ansicht nach sehr wohl eine offizielle Aussöhnungspolitik betreiben, von der sich der einzelne Bürger natürlich nicht berührt fühlen muss.


Brandt ist auf die Knie gegangen...so what...das war seine Privatsache und es steht Jedem frei dies zu tun oder zu lassen...also kann ich hier keine "großartige" Geste erkennen, sondern das Tun eines Einzelnen.
Nein, Willy Brandt war seinerzeit als offizieller Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in Polen, und in dieser Funktion ist auch seine berühmte Geste zu deuten, er agierte damals nicht als Privatmann.

Bulldog
11.11.2013, 17:01
Wir leben jetzt in Europa seit ca. 70 Jahren in Frieden. Dieser Frieden ist aber nur Deutschlands kürzer treten und Kompromißbereitschaft zu verdanken.
Kein normales Volk würde soviele bittere Pillen schlucken!

Eben!!!

Frieden auf Kosten und zulasten Deutschlands.

Langwitsch
11.11.2013, 17:03
Eben!!!

Frieden auf Kosten und zulasten Deutschlands.

Wie lang kann denn sowas noch gut gehen?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:04
Nur weil sich der Deutsche kastrieren gelassen hat, heisst das nicht dass sich das Wesen der Menschheit ändern wird.
Es wird immer Kriege geben, vor allem auch Kriege die die Grenzfrage in den Vordergrund stellen.

Versuche doch bitte nicht den Leuten ihre Heimat, ihre Identität, den Boden auf welchen sie seit Jahrhunderten lebten streitig zu machen und vor allem vergleiche nicht die, noch bestehenden, deutschen Lebensstandards mit den polnischen.

Krieg ist überholt. Die ehemaligen deutschen Einwohner sind lange tot....du reitest ein totes Pferd.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:05
Der völkerrechtliche Verzicht auf die Ostgebiete war ein Schock für die deutsche Öffentlichkeit, besonders die Heimatvertriebenen wie meine Eltern haben das Brandt nie verziehen. Obwohl de facto die Gebiete jenseits der Elbe schon unter polnischer oder russischer Verwaltung waren, war der Verzicht völkerrechtlich gesehen ein Kurswechsel und zugleich ein Tabubruch in der bundesdeutschen Politik, welchen Brandt eingeleitet hat.

Auch an dich mal die Frage: Was war denn die Alternative?

Langwitsch
11.11.2013, 17:07
Krieg ist überholt. Die ehemaligen deutschen Einwohner sind lange tot....du reitest ein totes Pferd.

Deswegen operiert die BW in Afghanistan, deswegen wird unser Land mit sovielen Kriegsflüchtlingen überschwemmt, weil Krieg überholt ist, ja?
Man merkt, dass du für deine Landsleute nichts, aber so gar nichts übrig hast du Sozialdemokrat.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:07
Wir leben jetzt in Europa seit ca. 70 Jahren in Frieden. Dieser Frieden ist aber nur Deutschlands kürzer treten und Kompromißbereitschaft zu verdanken.
Kein normales Volk würde soviele bittere Pillen schlucken!

Unterm Strich hat das Kürzertreten Deutschland sogar genutzt. Deutschland ist das wirtschaftlich stärkste Land in Europa. Mit Abstand!

Rocko
11.11.2013, 17:08
Mit dem Kopf durch die Wand ist sicher männlicher und heldenhafter. Andererseits kommt bei so einem Verhalten allenfalls ein Schädelbruch heraus. Man sollte mit Klugheit zum Ziel kommen. Und das kam man dann ja auch.

Und welches "Ziel" sollte das in diesem Zusammenhang sein?
Warum hat man bei den Kommunisten schleimen müssen?

Langwitsch
11.11.2013, 17:09
Unterm Strich hat das Kürzertreten Deutschland sogar genutzt. Deutschland ist das wirtschaftlich stärkste Land in Europa. Mit Abstand!

Mit einer souveränen, selbstbewussten Regierung, die tatsächlich deutsche Interessen verfolgt, wären wir wohl Bettler und Penner, oder wie?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:10
Deswegen operiert die BW in Afghanistan, deswegen wird unser Land mit sovielen Kriegsflüchtlingen überschwemmt, weil Krieg überholt ist, ja?
Man merkt, dass du für deine Landsleute nichts, aber so gar nichts übrig hast du Sozialdemokrat.

Das Krieg überholt ist, selbst wenn man gute Absichten hat konnte man in Afghanistan sehen. Und auch die Kriegsflüchtlinge zeigen warum Krieg nicht gut ist für Deutschland.

Wer was für sein Land übrig hat riskiert keinen Krieg. Vor allem bei der exponierten Lage Deutschlands. Das ist einfach nur dumm.

Pius12
11.11.2013, 17:11
Auch an dich mal die Frage: Was war denn die Alternative?

Mir ist klar das dies der Preis war, für die sogenannte Ostpolitik, sonst wäre mit Warschau und Moskau nicht vorangekommen - ohne den Segen der beiden hätte auch keine Gespräche mit Ostberlin gegeben. Ein hoher Preis.

Das dies aber auch anders ging zeigte die Ostpolitik des Vatikan , als die DDR erkärte das Staatsgrenzen auch Kirchengrenzen zu sein haben, reagierte der Vatikan äußert Geschick, sie lies die grenzüberschreitenden Bistümer bestehen unter der Jurisdiktion des jeweiligen Bischofs und setzte apostolische Administratoren ein. Wütend musste die Ostberliner Führung dies akzeptieren, das gleiche galt auch für Polen

Langwitsch
11.11.2013, 17:12
Das Krieg überholt ist, selbst wenn man gute Absichten hat konnte man in Afghanistan sehen. Und auch die Kriegsflüchtlinge zeigen warum Krieg nicht gut ist für Deutschland.

Wer was für sein Land übrig hat riskiert keinen Krieg. Vor allem bei der exponierten Lage Deutschlands. Das ist einfach nur dumm.

Damit bestätigst du, dass unsere Herrschenden auf dieses Land scheissen, schicken die doch deutsche Soldaten in Kriegsregionen.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:15
Mit einer souveränen, selbstbewussten Regierung, die tatsächlich deutsche Interessen verfolgt, wären wir wohl Bettler und Penner, oder wie?

In der Tat. Wir wären isoliert. Was Handel und Wirtschaft schwer treffen würde. Und davon leben wir. Es ist im ureigensten Interesse Deutschlands das wir als geschätzter Partner weltweit unsere Geschäfte machen können. Außerdem hat man im Ausland sehr wohl den Eindruck das Deutschland eine beherrschende Stellung in Europa hat. Das man dazu nicht unbedingt die Knobelbecher raus holen muß scheint sich dir nicht zu erschließen.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:18
Damit bestätigst du, dass unsere Herrschenden auf dieses Land scheissen, schicken die doch deutsche Soldaten in Kriegsregionen.

Äpfel und Birnen. Da geht es um Missionen mit internationaler Rückendeckung. Sogar mit Soldaten aus unseren Nachbarländern die mitunter sogar unter deutschem Oberbefehl stehen.

Das ist was ganz anderes als ein Alleingang zur Rückeroberung der Ostgebiete.

Humer
11.11.2013, 17:19
Das ganze Nazipack scheint ja nach der der Auffassung der Meisten hier aus lauter Patrioten bestanden zu haben. Dann kann natürlich jemand wie Willy Brandt, der sich damit beschäftige, die Folgen der furchtbar patriotischen Naziherrschaft zu mindern und Deutschland wieder Ansehen zu verschaffen, kein Patriot gewesen sein. Die Scherben nach einem verlorenen Krieg aufzukehren ist dann natürlich kein patriotischer Akt.
Man sollte Patrioten an ihren Auswirkungen messen, nicht an den Parolen. Demnach waren die Nazis keine Patrioten.

Langwitsch
11.11.2013, 17:19
In der Tat. Wir wären isoliert. Was Handel und Wirtschaft schwer treffen würde. Und davon leben wir. Es ist im ureigensten Interesse Deutschlands das wir als geschätzter Partner weltweit unsere Geschäfte machen können. Außerdem hat man im Ausland sehr wohl den Eindruck das Deutschland eine beherrschende Stellung in Europa hat. Das man dazu nicht unbedingt die Knobelbecher raus holen muß scheint sich dir nicht zu erschließen.

Die deutschen stellen seit jeher gute Qualität her, gute Qualität wird immer nachgefragt. Wir würden unsere Güter auch weiterhin ins Ausland verkaufen, wenn wir nicht zu allem ja und Amen sagen würden.
China, die wachsende Wirtschaftskraft, wird doch auch in unserer "westlichen" Welt als böse und menschenverachtend dargestellt. Denen geht es am Arsch vorbei, was die Anderen über sie denken.
Geschäft ist Geschäft!!!

Langwitsch
11.11.2013, 17:21
Äpfel und Birnen. Da geht es um Missionen mit internationaler Rückendeckung. Sogar mit Soldaten aus unseren Nachbarländern die mitunter sogar unter deutschem Oberbefehl stehen.

Das ist was ganz anderes als ein Alleingang zur Rückeroberung der Ostgebiete.

Es ist tatsächlich was Anderes, tausende Kilometer fern der Heimat für was auch immer seinen Hintern zu riskieren anstatt mit dem edlen Motiv Deutschland zu vereinen.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:22
Mir ist klar das dies der Preis war, für die sogenannte Ostpolitik, sonst wäre mit Warschau und Moskau nicht vorangekommen - ohne den Segen der beiden hätte auch keine Gespräche mit Ostberlin gegeben. Ein hoher Preis.

Das dies aber auch anders ging zeigte die Ostpolitik des Vatikan , als die DDR erkärte das Staatsgrenzen auch Kirchengrenzen zu sein haben, reagierte der Vatikan äußert Geschick, sie lies die grenzüberschreitenden Bistümer bestehen unter der Jurisdiktion des jeweiligen Bischofs und setzte apostolische Administratoren ein. Wütend musste die Ostberliner Führung dies akzeptieren, das gleiche galt auch für Polen

Lenk nicht ab. Tatsache ist das es ohne die Ostverträge keine Annäherung gegeben hätte und in letzter Konsequenz auch keine Wiedervereinigung. Man kann eben nicht alles haben.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:23
Es ist tatsächlich was Anderes, tausende Kilometer fern der Heimat für was auch immer seinen Hintern zu riskieren anstatt mit dem edlen Motiv Deutschland zu vereinen.

Was wäre das Ergebnis des Versuchs gewesen sich die Ostgebiete zurückzuholen?

Hay
11.11.2013, 17:24
Jo, Brandt war zu der Zeit Bundeskanzler...ja und...muss ich mir deswegen den Schuh anziehen?

Deswegen beurteile ich nicht - und kritisiere auch nicht - sondern stelle nur fest...ginge ich in die katholische Kirche könnte ich solch eine "großartige" Geste Sonntag für Sonntag hundertausendfach sehen. Oder ist das auf die "Knie gehen" eines, sagen mir Hilfsarbeiters, weniger "großartig" als wenn ein Mensch, welcher gerade Bundeskanzler ist, auf die Knie geht?

Dazu....was daraus politisch und medial inszenziert gemacht wurde und wird...seit wann hat Politik etwas mit Wahrheit zu tun?

Mir war und ist egal ob Brandt niedergesunken ist...man sollte aber tunlichst dessen Niedersinken nicht auf mich projezieren.

Mir ist es nicht egal, daß Brand "niedergesunken" (ach, wäre er doch wirklich...!!!!) ist. Ich fand diese Geste devot, kriecherisch, beschämend, würde- und ehrlos.
Und weil er diese Geste ganz offiziell im Namen des deutschen Volkes tat, würdigte er dieses auch herab.

Nein, eine solche Geste ist für mich kein patriotischer Akt, sondern eine beispiellose Peinlichkeit, die Peinlichkeit für ein ganzes Volk wurde.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:24
Die deutschen stellen seit jeher gute Qualität her, gute Qualität wird immer nachgefragt. Wir würden unsere Güter auch weiterhin ins Ausland verkaufen, wenn wir nicht zu allem ja und Amen sagen würden.
China, die wachsende Wirtschaftskraft, wird doch auch in unserer "westlichen" Welt als böse und menschenverachtend dargestellt. Denen geht es am Arsch vorbei, was die Anderen über sie denken.
Geschäft ist Geschäft!!!

Deutschland ist eine Mittelmacht. Schon mal drüber nachgedacht?

Langwitsch
11.11.2013, 17:24
Was wäre das Ergebnis des Versuchs gewesen sich die Ostgebiete zurückzuholen?

Weiss ich nicht, bin kein Hellseher.
Nicht einmal ein diplomatischer Versuch wurde unternommen.

Langwitsch
11.11.2013, 17:25
Deutschland ist eine Mittelmacht. Schon mal drüber nachgedacht?

Ja und was?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:26
Mir ist es nicht egal, daß Brand "niedergesunken" (ach, wäre er doch wirklich...!!!!) ist. Ich fand diese Geste devot, kriecherisch, beschämend, würde- und ehrlos.
Und weil er diese Geste ganz offiziell im Namen des deutschen Volkes tat, würdigte er dieses auch herab.

Nein, eine solche Geste ist für mich kein patriotischer Akt, sondern eine beispiellose Peinlichkeit, die Peinlichkeit für ein ganzes Volk wurde.

Bei jedem anderen wäre es so gewesen.

Bei Brandt war es eine große Geste. Denn gerade er hatte das aus persönlichen Gründen nicht nötig. Er war ja nicht vorbelastet.

Rocko
11.11.2013, 17:28
Lenk nicht ab. Tatsache ist das es ohne die Ostverträge keine Annäherung gegeben hätte und in letzter Konsequenz auch keine Wiedervereinigung. Man kann eben nicht alles haben.

Und das wäre jetzt schlimm? Wer weiß, vielleicht würde ja heute eine echte demokratische DDR existieren...

Langwitsch
11.11.2013, 17:28
Bei jedem anderen wäre es so gewesen.

Bei Brandt war es eine große Geste. Denn gerade er hatte das aus persönlichen Gründen nicht nötig. Er war ja nicht vorbelastet.

Umso schlimmer, dadurch offenbarte er seinen kriecherischen Charakter!

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:28
Ja und was?

Keine Mittelmacht kann so wie China oder Amerika agieren.

Langwitsch
11.11.2013, 17:29
Keine Mittelmacht kann so wie China oder Amerika agieren.

Das ist richtig, unter amerikanischer Fuchtel dürfen wir nicht Selbstbestimmend auftreten.

Hay
11.11.2013, 17:30
Bei jedem anderen wäre es so gewesen.

Bei Brandt war es eine große Geste. Denn gerade er hatte das aus persönlichen Gründen nicht nötig. Er war ja nicht vorbelastet.

Solch eine Geste hat niemand nötig oder kennst du einen?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:31
Und das wäre jetzt schlimm? Wer weiß, vielleicht würde ja heute eine echte demokratische DDR existieren...

Die DDR war ohne künstliche Beatmung nicht lebensfähig. Sogar als Teil der BRD bedarf es ungeheurer Anstrengungen die Menschen der DDR für die Erfordernisse der modernen Welt fit zu machen und die ruinierte Infrastruktur wieder in Schuss zu bringen.

Demokrat
11.11.2013, 17:31
Nein, eine solche Geste ist für mich kein patriotischer Akt, sondern eine beispiellose Peinlichkeit, die Peinlichkeit für ein ganzes Volk wurde.
Dann deckt sich deine Wahrnehmung nicht mit der der allermeisten anderen Menschen, sowohl im Inland als auch im Ausland.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:33
Das ist richtig, unter amerikanischer Fuchtel dürfen wir nicht Selbstbestimmend auftreten.

Kein anderes Land unserer Größe kann so anmaßend auftreten wie die USA oder China. Und du forderst ja keine Selbstbestimmung sondern eine imperiale Großmachtstellung. Das ist völlig absurd.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 17:34
Solch eine Geste hat niemand nötig oder kennst du einen?

Die Geste war wie kleine Steine die eine Lawine in Gang setzen.

Langwitsch
11.11.2013, 17:37
Kein anderes Land unserer Größe kann so anmaßend auftreten wie die USA oder China. Und du forderst ja keine Selbstbestimmung sondern eine imperiale Großmachtstellung. Das ist völlig absurd.

Imperiale Großmachtstellung??
Wann sagte ich das?

Ich wünsche mir den Osten Deutschlands nur zurück. Damit wären etwa nur 80000qkm größer als Frankreich!
Du bist derjenige der BW-Einsätze in Afghanistan gutheißt, nicht ich, soviel zum Thema.

Rocko
11.11.2013, 18:00
Die DDR war ohne künstliche Beatmung nicht lebensfähig. Sogar als Teil der BRD bedarf es ungeheurer Anstrengungen die Menschen der DDR für die Erfordernisse der modernen Welt fit zu machen und die ruinierte Infrastruktur wieder in Schuss zu bringen.

Die hätten sich schon irgendwie über Wasser gehalten, Not macht erfinderisch!
Dieses Dogma, nach dem es eine "Pflicht" der Bundesrepublik war, die DDR um jeden Preis retten zu müssen, existiert doch im Grunde gar nicht!

Nationalix
11.11.2013, 18:02
Alles keine Linken. Auch finde ich es befremdlich wenn man jeden Juden der irgendwo in der Presse arbeitet als Agent Israels zu sehen.

Was meinst wie viele Deutsche und ihre Nachfahren in den USA in mächtigen Positionen sind und waren. Rumsfeld war Deutscher. Also war der Irakkrieg eine deutsche Verschwörung um die USA in die Pleite zu treiben...........du merkst schon. Wenn ich will kann ich auch so eine absurde Verschwörungstheorien aus dem Ärmel schütteln.

Rumsfelds Urgroßvater war Deutscher. Donald Rumsfeld ist US-Amerikaner.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 18:02
Imperiale Großmachtstellung??
Wann sagte ich das?

Ich wünsche mir den Osten Deutschlands nur zurück. Damit wären etwa nur 80000qkm größer als Frankreich!
Du bist derjenige der BW-Einsätze in Afghanistan gutheißt, nicht ich, soviel zum Thema.

Ohne imperiale Großmachtpolitik sind diese Gebiete nicht zurückzubekommen.

Ich habe zu Afghanistan was anderes geschrieben.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 18:04
Die hätten sich schon irgendwie über Wasser gehalten, Not macht erfinderisch!
Dieses Dogma, nach dem es eine "Pflicht" der Bundesrepublik war, die DDR um jeden Preis retten zu müssen, existiert doch im Grunde gar nicht!

Die DDR-Bürger haben sich zum Schluß auch über die sozialistischen Bruderländer abgesetzt. Meinst du das wäre anders geworden weil Rocko es sich anders wünscht?

Alter Stubentiger
11.11.2013, 18:06
Rumsfelds Urgroßvater war Deutscher. Donald Rumsfeld ist US-Amerikaner.

Bei Juden machst du nicht so feine Unterschiede. Da sind es auch in der 134. Generation Juden und auf gar keinen Fall amerikanische Patrioten.

Langwitsch
11.11.2013, 18:06
Ohne imperiale Großmachtpolitik sind diese Gebiete nicht zurückzubekommen.

Ich habe zu Afghanistan was anderes geschrieben.

Das recht auf natürliche Selbstbestimmung und Vereinigung deutscher Länder sind nur für einen Sozialdemokraten imperiale Großmachtpolitik.
Nur Glück, dass die Generationen die diesen Zeitgeist mit sich tragen so langsam aufs Ende zu gehen.

Rocko
11.11.2013, 18:08
Die DDR-Bürger haben sich zum Schluß auch über die sozialistischen Bruderländer abgesetzt. Meinst du das wäre anders geworden weil Rocko es sich anders wünscht?

Und? Aus welchem Grund hätte Westeuropa sie aufnehmen sollen?
Die wären ein bisschen vor der österreichischen Grenze herumgelungert und dann wieder zurückgekehrt.

Nationalix
11.11.2013, 18:10
Bei Juden machst du nicht so feine Unterschiede. Da sind es auch in der 134. Generation Juden und auf gar keinen Fall amerikanische Patrioten.

Juden legen selbst Wert darauf, Juden zu bleiben und nicht Deutsche oder Amerikaner.

Warum sonst heißt der ZdJ "Zentralrat der Juden in Deutschland" (diese Bezeichnung impliziert einen Gaststatus) und nicht etwa "Zentralrat der deutschen Juden" (diese Bezeichnung würde auf eine Integration abzielen).

Ich gehe mal davon aus, dass Du den Unterschied und die Gewichtung erkennst.

Geyer
11.11.2013, 18:10
Das recht auf natürliche Selbstbestimmung und Vereinigung deutscher Länder sind nur für einen Sozialdemokraten imperiale Großmachtpolitik.

Da da komm noch Deutsche leben kann von Selbstbestimmung und Vereinigung deutscher Länder keine Rede sein.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 18:11
Das recht auf natürliche Selbstbestimmung und Vereinigung deutscher Länder sind nur für einen Sozialdemokraten imperiale Großmachtpolitik.
Nur Glück, dass die Generationen die diesen Zeitgeist mit sich tragen so langsam aufs Ende zu gehen.

Deine Form der nationalen Selbststimmung ist ohne Gewaltanwendung gegenüber Polen nicht machbar. Dazu braucht man aber eine militärische Macht die es anderen Ländern unmöglich macht dann gegen Deutschland vorzugehen. Die Machtmittel einer Großmacht. Das aber übersteigt unsere Möglichkeiten bei weitem.

Du denkst in den Kategorien des 19. Jahrhunderts.

Alter Stubentiger
11.11.2013, 18:13
Juden legen selbst Wert darauf, Juden zu bleiben und nicht Deutsche oder Amerikaner.

Warum sonst heißt der ZdJ "Zentralrat der Juden in Deutschland" (diese Bezeichnung impliziert einen Gaststatus) und nicht etwa "Zentralrat der deutschen Juden" (diese Bezeichnung würde auf eine Integration abzielen).

Ich gehe mal davon aus, dass Du den Unterschied und die Gewichtung erkennst.

Bis zu den Nazis sahen Juden in Deutschland sich in erster Linie als Deutsche. Das es heute anders ist hat Ursachen die bei den Nationalixen zu suchen sind.

Langwitsch
11.11.2013, 18:20
Deine Form der nationalen Selbststimmung ist ohne Gewaltanwendung gegenüber Polen nicht machbar. Dazu braucht man aber eine militärische Macht die es anderen Ländern unmöglich macht dann gegen Deutschland vorzugehen. Die Machtmittel einer Großmacht. Das aber übersteigt unsere Möglichkeiten bei weitem.

Du denkst in den Kategorien des 19. Jahrhunderts.

Wenn man dich beklaut, bist du wohl dem Dieb noch dankbar.

Nationalix
11.11.2013, 18:22
Bis zu den Nazis sahen Juden in Deutschland sich in erster Linie als Deutsche. Das es heute anders ist hat Ursachen die bei den Nationalixen zu suchen sind.

Och, ich persönlich habe nichts dazu beigetragen.

Don
11.11.2013, 18:28
Bei Juden machst du nicht so feine Unterschiede. Da sind es auch in der 134. Generation Juden und auf gar keinen Fall amerikanische Patrioten.

Das liegt nicht an uns. Sondern an ihnen.

Stanley_Beamish
11.11.2013, 18:30
Bis zu den Nazis sahen Juden in Deutschland sich in erster Linie als Deutsche. Das es heute anders ist hat Ursachen die bei den Nationalixen zu suchen sind.

Bei vielen, vielleicht den meisten damals in Deutschland lebenden Juden hast du recht, aber den modernen Zionismus Theodor Herzls, mit seinem Traum von einem Eretz Istrael, gibt es mindestend seit Ende des 19. Jahrhunderts, und die Balfour-Deklaration, in der Großbritannien den Juden eine Heimstatt in Palästina versprach, ist von 1917, lange vor Hitlers Machtergreifung.

Dayan
11.11.2013, 18:33
Bis zu den Nazis sahen Juden in Deutschland sich in erster Linie als Deutsche. Das es heute anders ist hat Ursachen die bei den Nationalixen zu suchen sind.So wars!Mein Grossvater war ein glühender Deutschnationaler und Frontkämpfer im Ersten Weltkrieg!Allerdings als man seine Familie umbrachte schwächte dies sein Deutschtum!

hamburger
11.11.2013, 18:34
Sozialdemokraten sind von Natur aus Verräter, erkennbar auch im Forum....und auch am Gaskanzler Schröder, der die Arbeitnehmer verraten hat...so wie Cognac Willy das deutsche Volk.

Langwitsch
11.11.2013, 18:35
Sozialdemokraten sind von Natur aus Verräter, erkennbar auch im Forum....und auch am Gaskanzler Schröder, der die Arbeitnehmer verraten hat...so wie Cognac Willy das deutsche Volk.

Gutes Fazit für diesen Strang.

Grenzer
11.11.2013, 18:37
Sozialdemokraten sind von Natur aus Verräter, erkennbar auch im Forum....und auch am Gaskanzler Schröder, der die Arbeitnehmer verraten hat...so wie Cognac Willy das deutsche Volk.

Also war Adenauer ,- dieser Verräter der deutschen Einheit ,- auch ein Sozialdemokrat ? Pfui über diese Roten.... :crazy:

hamburger
11.11.2013, 18:47
Also war Adenauer ,- dieser Verräter der deutschen Einheit ,- auch ein Sozialdemokrat ? Pfui über diese Roten.... :crazy:

Adenauer war an sich nur ein Krimineller...siehe Stadtkasse....aber als Bundeskanzler hat er erfolgreich die deutsche Einheit verhindert.
Also er hat sich gesteigert....und ob CDU oder SPD...ist im Grunde die gleiche Scheisse.....wie man an dem Ergebnissen gut ablesen kann.

Grenzer
11.11.2013, 18:54
Adenauer war an sich nur ein Krimineller...siehe Stadtkasse....aber als Bundeskanzler hat er erfolgreich die deutsche Einheit verhindert.
Also er hat sich gesteigert....und ob CDU oder SPD...ist im Grunde die gleiche Scheisse.....wie man an dem Ergebnissen gut ablesen kann.

Und so nähern wir uns mal wieder meines Opa´s Lieblingsspruches :

Der Trog bleibt immer der Gleiche ,- nur die Schweine wechseln ständig..... :crazy:

latrop
11.11.2013, 18:55
Damit bestätigst du, dass unsere Herrschenden auf dieses Land scheissen, schicken die doch deutsche Soldaten in Kriegsregionen.

Das würde mich auch mal interessieren, was Afghanistan für Deutschland getan hat und wir deswegen für die in einen Krieg ziehen mussten ?
Da können bestimmt wieder die lupenreinen Demokraten eine vorgefertigte Antwort geben.

Langwitsch
11.11.2013, 19:01
Das würde mich auch mal interessieren, was Afghanistan für Deutschland getan hat und wir deswegen für die in einen Krieg ziehen mussten ?
Da können bestimmt wieder die lupenreinen Demokraten eine vorgefertigte Antwort geben.


Die sind sich um kein noch so dumme Antwort verlegen.

latrop
11.11.2013, 19:03
Die sind sich um kein noch so dumme Antwort verlegen.

Wir hätten je nur nein sagen brauchen.......

Langwitsch
11.11.2013, 19:05
Wir hätten je nur nein sagen brauchen.......

WIR haben auch nein gesagt, aber WIR sind nur der gemeine Pöbel der zahlen darf und ansonsten die Schnauz halten muss.

Quo vadis
11.11.2013, 19:07
Herbert Frahm? Nö, kein Patriot.

Cetric
11.11.2013, 19:24
Umso schlimmer, dadurch offenbarte er seinen kriecherischen Charakter!

Hier wird nur eines offenbart, verleumderischer Charakter.
Ihr sackt euch gern die Resultate der Ost-Politik ein, weigert euch aber den Mann zu würdigen, dem ihr das letztendlich zu verdanken habt.
Zum Glück seid ihr nicht die einzigen Deutschen, somit könnte Brandt darüber hinwegsehen, daß ihr paar Verleumder und Ewiggestrige ihn nicht verdient.
Und wenn die ewigen Revisionisten und Ostgebiete-Forderer weiter am Ruder geblieben wären, hätte sich auch nichts bewegt, wie schon die ganze Adenauer-Zeit hindurch. Denn mit dem stupiden Fordern von längst verlorenen Gebieten blockiert man jede Verhandlung und jede Aussicht auf Kompromisse. Die Geschichte hat die SPD und eben Brandt gebraucht, um diese Erstarrung und Beharrung auf sinnlose Forderungen angesichts der Kräftekonstellation im Ost-West-Konflikt überwinden zu können.
Diese Rechnerei 'wir sind um soundsoviel qm größer als Staat X' oder 'Staat Y wäre um soundsoviel qm kleiner als wir, wäre/hätte nicht...' kommt mir vor wie Penis-Vergleiche von pubertierenden Jungs im Schwimmbad.

latrop
11.11.2013, 19:32
Hier wird nur eines offenbart, verleumderischer Charakter.
Ihr sackt euch gern die Resultate der Ost-Politik ein, weigert euch aber den Mann zu würdigen, dem ihr das letztendlich zu verdanken habt.
Zum Glück seid ihr nicht die einzigen Deutschen, somit könnte Brandt darüber hinwegsehen, daß ihr paar Verleumder und Ewiggestrige ihn nicht verdient.
Und wenn die ewigen Revisionisten und Ostgebiete-Forderer weiter am Ruder geblieben wären, hätte sich auch nichts bewegt, wie schon die ganze Adenauer-Zeit hindurch. Denn mit dem stupiden Fordern von längst verlorenen Gebieten blockiert man jede Verhandlung und jede Aussicht auf Kompromisse. Die Geschichte hat die SPD und eben Brandt gebraucht, um diese Erstarrung und Beharrung auf sinnlose Forderungen angesichts der Kräftekonstellation im Ost-West-Konflikt überwinden zu können.
Diese Rechnerei 'wir sind um soundsoviel qm größer als Staat X' oder 'Staat Y wäre um soundsoviel qm kleiner als wir, wäre/hätte nicht...' kommt mir vor wie Penis-Vergleiche von pubertierenden Jungs im Schwimmbad.

Wenn ich deine Signatur lese, weiss ich, woher die wirren posts kommen.

Langwitsch
11.11.2013, 19:33
Hier wird nur eines offenbart, verleumderischer Charakter.
Ihr sackt euch gern die Resultate der Ost-Politik ein, weigert euch aber den Mann zu würdigen, dem ihr das letztendlich zu verdanken habt.
Zum Glück seid ihr nicht die einzigen Deutschen, somit könnte Brandt darüber hinwegsehen, daß ihr paar Verleumder und Ewiggestrige ihn nicht verdient.
Und wenn die ewigen Revisionisten und Ostgebiete-Forderer weiter am Ruder geblieben wären, hätte sich auch nichts bewegt, wie schon die ganze Adenauer-Zeit hindurch. Denn mit dem stupiden Fordern von längst verlorenen Gebieten blockiert man jede Verhandlung und jede Aussicht auf Kompromisse. Die Geschichte hat die SPD und eben Brandt gebraucht, um diese Erstarrung und Beharrung auf sinnlose Forderungen angesichts der Kräftekonstellation im Ost-West-Konflikt überwinden zu können.
Diese Rechnerei 'wir sind um soundsoviel qm größer als Staat X' oder 'Staat Y wäre um soundsoviel qm kleiner als wir, wäre/hätte nicht...' kommt mir vor wie Penis-Vergleiche von pubertierenden Jungs im Schwimmbad.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gebiete keineswegs längst verloren.

Kuchenhuber
11.11.2013, 19:40
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gebiete keineswegs längst verloren.

Dafür hat die Regierung Adenauer auch alles getan, das es so bleibt! Alle anderen nachfolgenden Deppen schwammen auf der selben Brühe!

berty
11.11.2013, 21:09
Das ganze Nazipack scheint ja nach der der Auffassung der Meisten hier aus lauter Patrioten bestanden zu haben. Dann kann natürlich jemand wie Willy Brandt, der sich damit beschäftige, die Folgen der furchtbar patriotischen Naziherrschaft zu mindern und Deutschland wieder Ansehen zu verschaffen, kein Patriot gewesen sein. Die Scherben nach einem verlorenen Krieg aufzukehren ist dann natürlich kein patriotischer Akt.
Man sollte Patrioten an ihren Auswirkungen messen, nicht an den Parolen. Demnach waren die Nazis keine Patrioten.

So ist es. Aber was hier oft gefordert wird ist nicht Patriotismus sondern „Patriidiotie“ und die setzt die Bereitschaft zum Opfer voraus. Blutzoll aller ist gefragt; Wer sich dem versagt, ist Verräter. Weil Brandt wie auch Millionen seiner Landsleute noch vom Blutzoll aus WK2 wussten, und er mit seiner (und Scheels) Ostpolitik einen Ausgleich zu Gunsten von Menschen und nicht die Konfrontation zu deren Schaden suchte, gilt er noch heute von weit rechts bis in die Union hinein als Verräter.

Hay
11.11.2013, 21:17
Wir leben jetzt in Europa seit ca. 70 Jahren in Frieden. Dieser Frieden ist aber nur Deutschlands kürzer treten und Kompromißbereitschaft zu verdanken.
Kein normales Volk würde soviele bittere Pillen schlucken!

Das ist das Problem!

Hay
11.11.2013, 21:21
Unterm Strich hat das Kürzertreten Deutschland sogar genutzt. Deutschland ist das wirtschaftlich stärkste Land in Europa. Mit Abstand!

Leider sind die Bürger dieses Landes nicht die wirtschaftlich Stärksten. Man denke nur an die Kaufkraft unserer Freunde, deren Rentenalter und deren Rentenhöhen. Die lachen, wenn sie einen deutschen Rentner sehen!

Unsere Wirtschaftskraft fließt in Deutschland in die Taschen einiger Gutverdiener ausgesuchter Branchen, ansonsten fließt sie einfach ab, irgendwo ins Ausland oder in hin zu den Problemen, die das Ausland schafft.

Hay
11.11.2013, 21:24
In der Tat. Wir wären isoliert. Was Handel und Wirtschaft schwer treffen würde. Und davon leben wir. Es ist im ureigensten Interesse Deutschlands das wir als geschätzter Partner weltweit unsere Geschäfte machen können. Außerdem hat man im Ausland sehr wohl den Eindruck das Deutschland eine beherrschende Stellung in Europa hat. Das man dazu nicht unbedingt die Knobelbecher raus holen muß scheint sich dir nicht zu erschließen.

Genau! Wir geben den Griechen und anderen Geld, damit sie unsere Waren kaufen können! Ein glänzendes Geschäft!

Hay
11.11.2013, 21:27
Deutschland ist eine Mittelmacht. Schon mal drüber nachgedacht?

Ja. Deutschland schenkt anderen Ländern die Mittel, deutsche Produkte zu kaufen und auch, ihren Staatsbankrott aufzuhalten. Insofern ist Deutschland eine wahre Mittelmacht: Mittel hierhin und Mittel dorthin...

Rocko
11.11.2013, 22:06
Wirtschaftlich wäre Deutschland längst eine Weltmacht, wenn es nicht diese dämliche Kunstwährung namens "Euro" für die Südstaaten erhalten müsste.

Humer
12.11.2013, 07:53
So ist es. Aber was hier oft gefordert wird ist nicht Patriotismus sondern „Patriidiotie“ und die setzt die Bereitschaft zum Opfer voraus. Blutzoll aller ist gefragt; Wer sich dem versagt, ist Verräter. Weil Brandt wie auch Millionen seiner Landsleute noch vom Blutzoll aus WK2 wussten, und er mit seiner (und Scheels) Ostpolitik einen Ausgleich zu Gunsten von Menschen und nicht die Konfrontation zu deren Schaden suchte, gilt er noch heute von weit rechts bis in die Union hinein als Verräter.

Die Art eines Patriotismus, bei der offensichtliche Verbrechen des geliebten Landes geleugnet werden müssen, ist in der Tat idiotisch. Da frage ich mich doch, ob ein intelligenter Mensch überhaupt ein Patriot sein kann. Muss er doch seinen Verstand und seine Moralvorstellungen vorübergehend außer Betrieb setzen.

Vermutlich ist es aber so, dass der Irrtum unserer Nationalen hier darin besteht, dass sie in Treue fest num NS stehen und das als Patriotismus feiern.
Das Deutschland von heute, welches das Erbe der NS Patrioten tragen muss, geht ihnen jedoch am Arsch vorbei. Ihr Patriotismus von heute gilt einem Phantom-Deutschland, nicht der BRD. Nicht nur das, sie verlangen sogar, dass die BRD die Kriegsfolgen gefälligst rückgängig machen soll. Kann es das nicht, hat es versagt. Verräter sind dann die Nachlaßverwalter des NS. Das ist geschichtsvergessen und nicht patriotisch.

Alter Stubentiger
12.11.2013, 14:06
Wenn man dich beklaut, bist du wohl dem Dieb noch dankbar.

Ach hör doch auf. Ich verstehe einfach nicht was du dir davon versprichst mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.

Arrangier dich mit den Realitäten. Ein martialisches Auftreten und nationale Sprüche voller Pathos führen nicht unbedingt zum Erfolg. Nur auf dem Schulhof hat der mit der größten Klappe das Sagen.

Alter Stubentiger
12.11.2013, 14:08
Sozialdemokraten sind von Natur aus Verräter, erkennbar auch im Forum....und auch am Gaskanzler Schröder, der die Arbeitnehmer verraten hat...so wie Cognac Willy das deutsche Volk.

Solche abgeschmackten Statements sind natürlich außer ordentlich patriotisch und zeugen von einem hohen geistigen Niveau.

Alter Stubentiger
12.11.2013, 14:20
Leider sind die Bürger dieses Landes nicht die wirtschaftlich Stärksten. Man denke nur an die Kaufkraft unserer Freunde, deren Rentenalter und deren Rentenhöhen. Die lachen, wenn sie einen deutschen Rentner sehen!

Unsere Wirtschaftskraft fließt in Deutschland in die Taschen einiger Gutverdiener ausgesuchter Branchen, ansonsten fließt sie einfach ab, irgendwo ins Ausland oder in hin zu den Problemen, die das Ausland schafft.

Über die neoliberalen Auswüchse die ihre Ursachen in den "Reaganomics" und "Thatcherismus" haben kann man in der Tat sauer sein. Es war ja auch zu verlockend alles dem Markt zu überlassen. All die amerikanischen Ökonomen und Nobelpreisträger haben ja laut genug getrommelt für Liberalismus und Monetarismus. Und zunächst sah es ja auch toll aus. Großbritannien schien sich unter Thatcher zu erholen und alle Probleme zu überwinden. Kein Wunder das alle anderen Staaten, auch Frankreich und Deutschland, folgten. Heute wissen wir es besser.
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Trotzdem ist es so daß Deutschland in Europa so etwas wie die Insel der Seligen ist. Andere haben doch ganz andere Sorgen.
Solange unsere Forumsrechten genug Langeweile und Zeit haben mit den Ostgebieten zu beschäftigen kann es mit dem Elend nicht soweit her sein. Die hocken alle im Warmen vorm Computer.

Ein Thread über Tricks zum kostenlosen Heizen oder über möglichst preiswerte Nahrungsmittel oder Unterernährung sucht man vergeblich.

Alter Stubentiger
12.11.2013, 14:23
Genau! Wir geben den Griechen und anderen Geld, damit sie unsere Waren kaufen können! Ein glänzendes Geschäft!

Das ist doch Humbug. Ein wirtschaftlicher Totalzusammenbruch Südeuropas würde eine wirkliche Völkerwanderung auslösen. Schon mal drüber nachgedacht? Das würde ganz Europa in den Abgrund reißen. Ein Egoismus wie du ihn forderst wird schnell zum Boomerang.

Hay
12.11.2013, 14:52
Das ist doch Humbug. Ein wirtschaftlicher Totalzusammenbruch Südeuropas würde eine wirkliche Völkerwanderung auslösen. Schon mal drüber nachgedacht? Das würde ganz Europa in den Abgrund reißen. Ein Egoismus wie du ihn forderst wird schnell zum Boomerang.

Ein Verkäufer, der dem Käufer das Geld gibt, seine Waren zu kaufen, geht sehr schnell pleite.

(Natürlich kann er diese Lücke anfänglich über Kredite stopfen....)