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Vollständige Version anzeigen : über tausend Tote durch Taifun "Hayian"



Ali Ria Ashley
09.11.2013, 17:05
http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/18303522-100-tote-taifun-haiyan-philippinen.html#.hero.%22Haiyan%22%20t%C3%B6tet%2 01200%20Menschen.222.323


09.11.2013, 16:54 UhrTwittern (https://www.twitter.com/share)
Rotes Kreuz: über tausend Tote durch Taifun "Hayian"
Bei seinem Zerstörungszug über die Philippinen hat der mächtige Taifun "Haiyun" vermutlich mehr als tausend Menschen in den Tod gerissen. Die Generalsekretärin des Roten Kreuzes, Gwendolyn Pang, sagte, ihre Organisation schätze, dass rund 1200 Menschen ums Leben gekommen seien. In den Küstengebieten waren ganze Dörfer überschwemmt, viele Gegenden waren ohne Kontakt zur Außenwelt. Ein UN-Vertreter schilderte apokalyptische Szenen.

http://i0.web.de/images/526/18303526,pd=9,h=300,w=620.jpgEine Frau geht an den Überresten eines Hauses vorbei. © NOEL CELIS / AFP (http://i0.web.de/images/526/18303526,pd=9,mxw=720,mxh=528.jpg)


Die philippinische Rotkreuz-Chefin Pang sagte, ihre Organisation könne die Opferzahl nur schätzen. Die genaue Zahl könnten aber nur die Behörden feststellen. Die Regierung sprach am Samstagabend (Ortszeit) von 138 Toten. Energieminister Jericho Petilla sagte jedoch dem Fernsehsender ABS-CBN, er gehe von hunderten Toten allein in der Gegend um die Stadt Palo auf der Insel Leyte aus. Petilla, der aus Palo stammt, war von Präsident Benigno Aquino in die Katastrophenregion entsandt worden und verschaffte sich von einem Hubschrauber aus einen Überblick.



weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/18303522-100-tote-taifun-haiyan-philippinen.html#.A1000145

Ali Ria Ashley
09.11.2013, 17:08
Schlimm... der heftigste Taifun aller Zeiten fordert tausende Opfer.

Grafenwalder
09.11.2013, 19:26
Und im Ersten entblödet sich der alte Mojib Latif nicht, wieder vom Klimaschwindel zu fabulieren! "Wenige Zehntel Grad". Reine Comedy, auch wenn der Anlass natürlich tragisch ist. Das nennt man glaube ich Opfer mißbrauchen.

BRDDR_geschaedigter
09.11.2013, 19:28
Und im Ersten entblödet sich der alte Mojib Latif nicht, wieder vom Klimaschwindel zu fabulieren! "Wenige Zehntel Grad". Reine Comedy, auch wenn der Anlass natürlich tragisch ist. Das nennt man glaube ich Opfer mißbrauchen.

Habe ich auch gerade gesehen, was für Schweine.

Er hat ja eine neue Ausrede, weil die Hurricans/Taifune weniger werden, nämlich: Sie werden weniger, aber die Wenigen sind stärker.

Rumburak
09.11.2013, 19:28
Das ist zwar tragisch und bedauerlich, aber für den angeblich stärksten Taifun aller Zeiten, finde ich die Opferzahlen recht niedrig.

Quo vadis
09.11.2013, 19:45
http://resources1.news.com.au/images/2013/11/09/1226756/262749-dee345da-48b3-11e3-b6cf-917abbb54065.jpg

Beeindruckend, die Stadt Tacloban soll zu 80% zerstört sein.

http://thenypost.files.wordpress.com/2013/11/philippines-typhoon_.jpg?w=680&h=450&crop=1

Sprecher
10.11.2013, 11:19
Und im Ersten entblödet sich der alte Mojib Latif nicht, wieder vom Klimaschwindel zu fabulieren! "Wenige Zehntel Grad". Reine Comedy, auch wenn der Anlass natürlich tragisch ist. Das nennt man glaube ich Opfer mißbrauchen.

Ist genauso wie bei Fukushima, Grüne & Ökolobby versuchen das Thema für sich auszuschlachten.
Wegen des Taifuns in Asien müssen wir in Deutschland jetzt noch mehr Windräder bauen. :crazy:

kadir
10.11.2013, 12:17
sind schon spendenkonten eingerichtet worden ? die medien sollten mehr auf die tränendrüse drücken.:D

Dolohov
10.11.2013, 12:32
Die Grünen wird das Thema deprimieren - es kam ein viertel Jahr zu spät...

Sheldon
10.11.2013, 12:33
Das ist zwar tragisch und bedauerlich, aber für den angeblich stärksten Taifun aller Zeiten, finde ich die Opferzahlen recht niedrig.

In der Blödzeitung werden Zahlen über 10.000 genannt und wenn er Vietnam erreicht, werden wohl noch einige tausend dazukommen.

Quo vadis
10.11.2013, 13:02
http://www.sueddeutsche.de/panorama/taifun-haiyan-auf-den-philippinen-auf-die-zerstoerung-folgen-hunger-und-pluenderungen-1.1814513


Während sich Vietnam auf das Eintreffen des Taifuns am Montag vorbereitet und Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht hat, zeigt sich das verheerende Ausmaß der Katastrophe auf den Philippinen. Die Polizei spricht von mindestens 10.000 Toten allein in der Provinz Leyte mit ihrer Hauptstadt Tacloban. Die Gegend sei völlig verwüstet, die Lage dramatisch. "Geschäfte werden geplündert, und die Menschen versuchen sogar, Geldautomaten zu knacken", berichtete der Gouverneur der Nachbarprovinz, Roger Marcado.

Widder58
10.11.2013, 16:11
Das können durchaus auch Zehntausend sein. Nur frage ich mich, ob Katastrophen an der Menge der Opfer gemessen werden und ob die Ursachen deswegen andere sind.

Ich lese ja auch gern zwischen den Zeilen. Demnach ist ein Großteil der Opfer ohnehin kriminell, plündern sie doch ( unfassbar) Einkaufszentren... so entreißt man den Konzernen am Ende noch die spärlichen Gewinne. Sogar Geldautomaten würden geknackt... nun ja, es gibt doch einige, die einfach keine anderen Sorgen in solchen Situationen entwickeln, als ein paar Scheine, die unter Umständen abhanden kommen könnten.

Immer stärkere Stürme haben noch nie fette Geldsäcke getroffen. Werden Industrien zerstört, so sind diese von Rückversicherern durch Rückversicherer... als die Beiträge der Allgemeinheit, abgesichtert. Im Gegenteil- man spart sich den regulären Abriß alter Anlagen z.B. in der Öl-Industrie.

Was bleibt: Ein paar nimmermüde Helfer, wirkliche Helfer, die man unterstützen muss. Hier, und vor Ort. Ein paar wenige, vertauenswürdige Organisationen. Diese zu unterstützen fällt am wenigsten den Verursachern ein.

Tantalit
10.11.2013, 16:25
.

Und spendest Du?

Olliver
10.11.2013, 16:33
Habe ich auch gerade gesehen, was für Schweine.

Er hat ja eine neue Ausrede, weil die Hurricans/Taifune weniger werden, nämlich: Sie werden weniger, aber die Wenigen sind stärker.

Denen ist kein Argument zu verblödet, so wie sie jetzt auch behaupten, weil es seit 17 Jahren keine Erwärmung mehr gibt? Das liegt daran, dass die Wärme sich in den Meeren versteckt, und zwar in 2000 m Tiefe.

Klima-Schwindler, Ganoven, ab in die Wüste!

Quo vadis
10.11.2013, 17:01
Erste Videos aus Tacloban treffen ein

http://www.liveleak.com/view?i=748_1384096488

Dolohov
10.11.2013, 17:17
http://www.spiegel.de/panorama/philippinen-hilfswelle-fuer-taifun-opfer-rollt-an-a-932798.html Ich bin dafür, dass sie alle nach Europa kommen.

NigNightgemp
10.11.2013, 17:23
Für die Menschen würde ich glatt spenden die tun mir echt leid.

NigNightgemp
10.11.2013, 17:25
http://www.spiegel.de/panorama/philippinen-hilfswelle-fuer-taifun-opfer-rollt-an-a-932798.html Ich bin dafür, dass sie alle nach Europa kommen.

Lieber die als Afghanen Negger oder Syrer !!!

Widder58
10.11.2013, 17:26
Und spendest Du?

Ich sage dazu, dass ich ganz ehrlich keine müde Mücke locker mache.
Katastrophen dieser Art sind vorhersehbar - zwar nicht wo, aber dass sie kommen, weiß jeder. Das ist Sache der jeweiligen Regierungen entsprechend zu helfen und zu reagieren. Regieren bedeutet nicht Kriege anzuzetteln und die Menschen auszuspähen, sondern regieren heißt, für die Völker da zu sein, für die Menschen - und vor allem auch Menschen in Not.
Die Regierungen geben riesige Summen zum Ermorden von Menschen aus, für gigantische Rüstungen, Mordmaschinen.
Irgendwo als Privatmann Summen in die Wüste zu schicken, ohne auch nur annährend die Wege zu kennen, lehne ich strikt ab. Das Geld wandert zu 95% in falsche Kanäle. Sofern ich selbst nicht in der Lage bin zu koordinieren oder vor Ort zu sein werde ich da keinen Cent spenden.

Dolohov
10.11.2013, 17:28
Lieber die als Afghanen Negger oder Syrer !!! :achtung:

Dolohov
10.11.2013, 17:29
Ich sage dazu, dass ich ganz ehrlich keine müde Mücke locker mache.
Katastrophen dieser Art sind vorhersehbar - zwar nicht wo, aber dass sie kommen, weiß jeder. Das ist Sache der jeweiligen Regierungen entsprechend zu helfen und zu reagieren. Regieren bedeutet nicht Kriege anzuzetteln und die Menschen auszuspähen, sondern regieren heißt, für die Völker da zu sein, für die Menschen - und vor allem auch Menschen in Not.
Die Regierungen geben riesige Summen zum Ermorden von Menschen aus, für gigantische Rüstungen, Mordmaschinen.
Irgendwo als Privatmann Summen in die Wüste zu schicken, ohne auch nur annährend die Wege zu kennen, lehne ich strikt ab. Das Geld wandert zu 95% in falsche Kanäle. Sofern ich selbst nicht in der Lage bin zu koordinieren oder vor Ort zu sein werde ich da keinen Cent spenden.

So siehts aus - ist ja nicht das erste Mal, dass so eine Wassergewalt auf die Staaten dort zukommt.

NigNightgemp
10.11.2013, 17:36
:achtung:
Du hast eh keine Ahnung von der Materie

Dolohov
10.11.2013, 17:40
Du hast eh keine Ahnung von der Materie

Hast Du dafür auch nen Beleg oder scheißt Du Deine unnützen Aussagen immer so auf die Leinwand?

Quo vadis
10.11.2013, 17:42
So siehts aus - ist ja nicht das erste Mal, dass so eine Wassergewalt auf die Staaten dort zukommt.

Tacloban hätte eigentlich evakuiert gehört, dass so ein Gigasturm 2-3 Meter hohe Wellen ins Land drückt weiß man spätestens seit Katrina.

NigNightgemp
10.11.2013, 18:04
Hast Du dafür auch nen Beleg oder scheißt Du Deine unnützen Aussagen immer so auf die Leinwand?

Du hast n roten Stern mehr über dein Profil du laberst also mehr scheise als ich ;p

Dolohov
10.11.2013, 18:06
Du hast n roten Stern mehr über dein Profil du laberst also mehr scheise als ich ;p

:hd: Jetzt hast Du es mir aber gegeben, Bub!

Wolf Fenrir
10.11.2013, 20:43
Und ? !!!:cool::cool::cool:Gähn ...

Alfred Tetzlaff
10.11.2013, 20:59
Das ist zwar tragisch und bedauerlich, aber für den angeblich stärksten Taifun aller Zeiten, finde ich die Opferzahlen recht niedrig.

Die wahren Ausmaße der Schäden und Opfer sind noch gar nicht bekannt, weil alle Kommunikationsverbindungen gekappt sind. Vermutlich werden es viele tausend Tote sein.
Der größte Hammer ist die Sofortspende von Schwesterwelle: Eine halbe Million Euro! Den Banken werden zig Milliarden in den Hintern geschoben. Es ist nicht zu fassen!

Rumburak
10.11.2013, 21:03
Die wahren Ausmaße der Schäden und Opfer sind noch gar nicht bekannt, weil alle Kommunikationsverbindungen gekappt sind. Vermutlich werden es viele tausend Tote sein.
Der größte Hammer ist die Sofortspende von Schwesterwelle: Eine halbe Million Euro! Den Banken werden zig Milliarden in den Hintern geschoben. Es ist nicht zu fassen!

Ja, das dachte ich mir heute auch. Das ist der blanke Hohn und anstelle der betroffenen Länder würde ich diese großzügige Spende ablehnen.

Para ou rien
11.11.2013, 00:58
Ich finde diese Hilfseinsätze eher abträglich. Ein Land muss mit Naturkatastrophen schon alleine fertig werden. Wird es das nicht, dann muss es daraus für die Zukunft lernen.
Mit diesen ständigen Hilfseinsätzen, Geldüberweisungen und Hilfsgüterschenkungen werden dringend erforderliche Zukunftsmaßnahmen immer wieder herausgeschoben oder gehen gar komplett unter.

Ist genau dasselbe wie mit diesem scheiß "Brot für die Welt", "Spenden für Afrika" Schwachsinn. Damit generiert sich die entwickelte Welt nur ganze Nationen, unselbstständiger Hungerleider...

Intolerist
11.11.2013, 01:03
Der erste Punkt ist Bullshit. Klar sollten die Länder die verschont bleiben von solch immensen Naturkatastrophen helfen. Ohne Hilfe werden aus 10.000 Toten schnell 100.000.

Und Spenden ist genauso Bullshit wenn 90% Geldes nicht da ankommt sonder in PR und Vortsandsgehältern verschwindet

Para ou rien
11.11.2013, 01:06
Der erste Punkt ist Bullshit. Klar sollten die Länder die verschont bleiben von solch immensen Naturkatastrophen helfen. Ohne Hilfe werden aus 10.000 Toten schnell 100.000.

Und Spenden ist genauso Bullshit wenn 90% Geldes nicht da ankommt sonder in PR und Vortsandsgehältern verschwindet

Du meinst also, der Mensch reguliert die Erde im Zweifel besser, als die Erde selbst?

Intolerist
11.11.2013, 01:09
Was hat das damit zu tun?
Du findest es also besser mehrere Tausend Menschen verrecken zu lassen nur damit die für das nächste mal gewaüünet sind?

Para ou rien
11.11.2013, 01:13
Was hat das damit zu tun?
Du findest es also besser mehrere Tausend Menschen verrecken zu lassen nur damit die für das nächste mal gewaüünet sind?

Damit sie das nächstemal was sind?

Intolerist
11.11.2013, 01:14
Gewappnet sollte das heissen. Aber egal nicht mal ein land wie die USA würden mit sowas alleine fertig werden.

Para ou rien
11.11.2013, 01:16
Gewappnet sollte das heissen. Aber egal nicht mal ein land wie die USA würden mit sowas alleine fertig werden.

Jedes Land würde damit irgendwie fertig werden. Manche besser, manche weniger gut.

Einmischung jedenfalls bringt nichts, sondern verlagert grundsätzliche Probleme (etwa Überbevölkerung) nur auf später.

Intolerist
11.11.2013, 01:21
Jedes Land würde damit irgendwie fertig werden. Manche besser, manche weniger gut.

Einmischung jedenfalls bringt nichts, sondern verlagert grundsätzliche Probleme (etwa Überbevölkerung) nur auf später.

NEIN eben nicht kein Land würde alleine mit so einer grossen Katastrophe fertig werden. Und ich finde es besser wenn Deutschland da hilft als den griechen und somit auch den Banken mit zig Milliarden.

Para ou rien
11.11.2013, 01:28
NEIN eben nicht kein Land würde alleine mit so einer grossen Katastrophe fertig werden.

Ach laber doch nicht rum. Bis vor 100 Jahren hat es noch keine Sau interessiert, wenn es irgendwo auf der Welt gestürmt, gebebt oder sonst was hat. Vom plötzlichen Untergang ganzer Nationen ist mir aber auch für diese Zeit nichts bekannt.


Und ich finde es besser wenn Deutschland da hilft als den griechen und somit auch den Banken mit zig Milliarden.

Das kannst du gerne besser finden.
Die Rechnung dafür, wirst auch DU eines Tages bezahlen!

Intolerist
11.11.2013, 01:32
Ach laber doch nicht rum. Bis vor 100 Jahren hat es noch keine Sau interessiert, wenn es irgendwo auf der Welt gestürmt, gebebt oder sonst was hat. Vom plötzlichen Untergang ganzer Nationen ist mir aber auch für diese Zeit nichts bekannt.



Das kannst du gerne besser finden.
Die Rechnung dafür, wirst auch DU eines Tages bezahlen!


Laber Du doch nicht so nen Müll. Wer redet von Untergang? Es geht um Menschenleben. Und die Rechnung ist viel kleiner als die Milliarden die aus dem Fenster geworfen wurden nur um den Euro noch ein paar jahre länger am Leben zu erhalten. Du findest es wohl besser Milliarden den Banken zu schenken anstatt Millionen dafür zu geben um menschen zu retten. Bist sicher ein FDP Wähler

Bulldog
11.11.2013, 03:41
Schlimm... der heftigste Taifun aller Zeiten fordert tausende Opfer.

Gigantomanisches Mediengeschrei, mehr nicht!!!!

C-Dur
11.11.2013, 05:29
Die wahren Ausmaße der Schäden und Opfer sind noch gar nicht bekannt, weil alle Kommunikationsverbindungen gekappt sind. Vermutlich werden es viele tausend Tote sein.
Der größte Hammer ist die Sofortspende von Schwesterwelle: Eine halbe Million Euro! Den Banken werden zig Milliarden in den Hintern geschoben. Es ist nicht zu fassen!Ist ja nicht sein Geld, aber seinem Image tut es gut.

C-Dur
11.11.2013, 06:23
Hier eine Bildergalerie...

http://news.xin.msn.com/en/aftermath-of-typhoon-haiyan-in-the-philippines-7#image=30

Azrael
11.11.2013, 09:09
Ich lese ja auch gern zwischen den Zeilen. Demnach ist ein Großteil der Opfer ohnehin kriminell, plündern sie doch ( unfassbar) Einkaufszentren... so entreißt man den Konzernen am Ende noch die spärlichen Gewinne.

Meinst du das ernst?

Azrael
11.11.2013, 09:18
Gigantomanisches Mediengeschrei, mehr nicht!!!!

Erzähl das den Phillipinos!

berty
11.11.2013, 10:11
20-30 Taifune jährlich in der Region mit - auch ohne Supertaifun - unzähligen Toten, alle Augenblick ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch. Jedesmal die Infrastruktur zerstört oder stark in Mitleidenschaft gezogen und damit verbunden tagelanges Warten auf Hilfe seitens der nicht toten Opfer und Seuchengefahr.



Warum nur wird dort nicht eine permanente Hilfsplattform aufgebaut? Ein Hubschrauberträger beispielsweise seitens der UN oder des IRK.

Dolohov
11.11.2013, 10:40
Meinst du das ernst?

Wer hat in solch einer Situation noch die Gedanken, zu stehlen? Das können doch nur Kriminelle sein... Die sollen nicht rumheulen, es waren doch sofort Hilfsgüter auf dem Weg. Die haben ihre Regierung gewählt und wenn die sie im Stich lässt, ist das nicht UNSER Problem und trotzdem unterstützen wir.

Dolohov
11.11.2013, 10:40
20-30 Taifune jährlich in der Region mit - auch ohne Supertaifun - unzähligen Toten, alle Augenblick ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch. Jedesmal die Infrastruktur zerstört oder stark in Mitleidenschaft gezogen und damit verbunden tagelanges Warten auf Hilfe seitens der nicht toten Opfer und Seuchengefahr.



Warum nur wird dort nicht eine permanente Hilfsplattform aufgebaut? Ein Hubschrauberträger beispielsweise seitens der UN oder des IRK.

Warum sollte man? Das ist nicht unsere Aufgabe!

berty
11.11.2013, 12:00
Warum sollte man? Das ist nicht unsere Aufgabe!

Warum? Weil auch jetzt wieder aus vielen Staaten Hilfe und Helfer und über weite Strecken geschickt wird. Das Helfersyndrom ist weltweit verbreitet und lässt sich auch nicht ausmerzen. Wen meinst du mit „uns“er? Sicher kann dies Deutschland nicht alleine leisten. Ich schrieb ja auch von UN und IRK.

Widder58
11.11.2013, 12:05
Meinst du das ernst?

ich meine das so ernst wie ironisch...

Azrael
11.11.2013, 13:00
Wer hat in solch einer Situation noch die Gedanken, zu stehlen? Das können doch nur Kriminelle sein... Die sollen nicht rumheulen, es waren doch sofort Hilfsgüter auf dem Weg. Die haben ihre Regierung gewählt und wenn die sie im Stich lässt, ist das nicht UNSER Problem und trotzdem unterstützen wir.

Schau mer mal was du so alles machst, wenn du weder Wasser noch Nahrung bekommst. Du sagst dir natürlich dass du lieber verhungerst als unrechtmässig etwas zu entwenden, gell? Es waren doch "sofort" Hilfsgüter auf dem Weg, sag mal in welcher Phantasiewelt lebst du denn eigentlich? Dass da weite Strecke unpassierbar sind, von funktionierenden Flughäfen mal ganz abgesehen, ist dir aber schon aufgefallen - oder?

Meine Fresse, da ist eine Naturgewalt mit einem Ausmaß von 600 KM mal so eben über ein Land gerollt, mit 300 Sachen - da steht nix mehr. Und alles was dir dazu einfällt ist "die sollen nicht rumheulen". Abartig.


Warum sollte man?

Ja, warum sollte man in Not geratenen Menschen helfen - das wird für Leute wie dich wohl ein ewiges Rätsel bleiben.

Kuddel
11.11.2013, 13:07
Warum sollte man? Das ist nicht unsere Aufgabe!

Das sollten die schon selber in die Hand nehmen. Wir können ja technische Hilfestellung geben.

Tatsächlich wundert mich die Anzahl der Opfer auch. Denn Taifune und Tsunamis sind da ja kein Jahrhundertereignis. Soviel ich mitbekommen habe, gab es ja auch Vorwarnungen.

Ali Ria Ashley
11.11.2013, 13:51
Gigantomanisches Mediengeschrei, mehr nicht!!!!


Wünschte, ganz ehrlich, dass du recht hast. Leider ist das Leid dieser menschen unbeschreiblich...

quelle

http://www.bild.de/news/ausland/haiyan/so-brutal-wuetete-der-horror-sturm-33348034.bild.html




Video zeigt Philippinen-Taifun: Sturm wütete mit der zehnfachen Kraft der Hiroshima-Atombombe




http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/header-taifun_35422440-1384154353-33346218/1,w=993,c=0.bild.jpgFoto: AP/dpa




MIT DER ZEHNFACHEN KRAFT DER HIROSHIMA-ATOMBOMBESo brutal wütete
der Horror-Taifun


VIDEOS VON AUGENZEUGENSo heftig wütete „Haiyan“









11.11.2013 - 14:25 Uhr
Manila – Es sind Aufnahmen, so unglaublich als stammten sie von einem fremden Planeten: Eine Wand aus Wasser und Luft walzt heran, der Sturm brüllt wie ein Düsenjet. Dort, wo Taifun „Haiyan“ wütete, blieb anscheinend nichts stehen, wie Amateurvideos zeigen.
Drei Tage ist es her, dass die Philippinen von einer der schlimmsten Naturkatastrophen ihrer Geschichte heimgesucht wurden. Und noch immer ist das ganze Ausmaß der Zerstörungen nicht absehbar. Die Aufnahmen oben im Video vermitteln nur einen kleinen Eindruck von der Macht des Taifuns.

Ali Ria Ashley
11.11.2013, 13:54
Das sollten die schon selber in die Hand nehmen. Wir können ja technische Hilfestellung geben.

Tatsächlich wundert mich die Anzahl der Opfer auch. Denn Taifune und Tsunamis sind da ja kein Jahrhundertereignis. Soviel ich mitbekommen habe, gab es ja auch Vorwarnungen.


Die Medien sprechen von einer solchen Gewalt wie 10mal die Hiroschima A-Bombe...

quelle

http://www.bild.de/news/ausland/haiyan/so-brutal-wuetete-der-horror-sturm-33348034.bild.html


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Ke6ureLcpkk

Azrael
11.11.2013, 14:06
Das Problem ist, dass sich die meisten schlicht und einfach nicht vorstellen können was für eine immense Energie Wind + Wasser freisetzen können. Vor allem in dieser Kombination.


Soviel ich mitbekommen habe, gab es ja auch Vorwarnungen.

Ja, und was willst du dann machen?

"Achtung - Warnung: Es rollt eine 600 Kilometer breite Front aus Wind und Wasser mit Top-Speed 300 - 380 km/h auf euch zu!"

Jo - fein das zu wissen. Bringt nur nix. ;)

Hoamat
11.11.2013, 14:13
20-30 Taifune jährlich in der Region mit - auch ohne Supertaifun - unzähligen Toten, alle Augenblick ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch. Jedesmal die Infrastruktur zerstört oder stark in Mitleidenschaft gezogen und damit verbunden tagelanges Warten auf Hilfe seitens der nicht toten Opfer und Seuchengefahr.



Warum nur wird dort nicht eine permanente Hilfsplattform aufgebaut? Ein Hubschrauberträger beispielsweise seitens der UN oder des IRK.


Besser wäre wohl, in Küstennähe keine Pappkartonhäuser aufstellen zu lassen.

Azrael
11.11.2013, 14:18
Mei bist du schlau.:cool:

Tantalit
11.11.2013, 14:21
Besser wäre wohl, in Küstennähe keine Pappkartonhäuser aufstellen zu lassen.

Man sollte ihnen in Deutschland Asyl anbieten.

Hoamat
11.11.2013, 14:27
Ist genauso wie bei Fukushima, Grüne & Ökolobby versuchen das Thema für sich auszuschlachten.
Wegen des Taifuns in Asien müssen wir in Deutschland jetzt noch mehr Windräder bauen. :crazy:

Die UN-Klimakonferenz in Warschau 2013 (englisch United Nations Framework Convention on Climate Change,
19th Conference of the Parties, kurz COP 19) findet als 19. UN-Klimakonferenz vom 11. bis 22. November 2013 statt. ...

http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Warschau_2013

Irgendwo kommt immer was genau richtig. Man beachte diese beachtliche Reklametrommelei ...

Kuddel
11.11.2013, 14:28
Das Problem ist, dass sich die meisten schlicht und einfach nicht vorstellen können was für eine immense Energie Wind + Wasser freisetzen können. Vor allem in dieser Kombination.



Ja, und was willst du dann machen?

"Achtung - Warnung: Es rollt eine 600 Kilometer breite Front aus Wind und Wasser mit Top-Speed 300 - 380 km/h auf euch zu!"

Jo - fein das zu wissen. Bringt nur nix. ;)

Wie bitte? Ich gehe dann zumindest von der Küste weg und halte mich nicht gerade neben einsturzgefährdeten Gegenständen auf. In den USA gibt es für so etwas Sturmkellr bzw. Tornadokeller.

Hoamat
11.11.2013, 14:28
Mei bist du schlau.:cool:

Gelle, da schaugst. :cool:

Kuddel
11.11.2013, 14:29
Die Medien sprechen von einer solchen Gewalt wie 10mal die Hiroschima A-Bombe...

quelle

http://www.bild.de/news/ausland/haiyan/so-brutal-wuetete-der-horror-sturm-33348034.bild.html



Ja klar, nur eben anders verteilt. Eine 9 mm Kugel hat dagegen so gut wie keine Energie. Ist aber auch tödlich.

Wesentlich ist ja, daß man die Gefahr kennt. Entsprechend baut man Gebäude bzw. Sturmkeller.

Hoamat
11.11.2013, 14:33
Ja klar, nur eben anders verteilt. Eine 9 mm Kugel hat dagegen so gut wie keine Energie. Ist aber auch tödlich.

Wesentlich ist ja, daß man die Gefahr kennt. Entsprechend baut man Gebäude bzw. Sturmkeller.

.... Und vor Ansiedelungen Dämme. ;)

Azrael
11.11.2013, 14:33
Wie bitte? Ich gehe dann zumindest von der Küste weg und halte mich nicht gerade neben einsturzgefährdeten Gegenständen auf. In den USA gibt es für so etwas Sturmkellr bzw. Tornadokeller.

In Anbetracht der Tatsache, dass da in kürzester Zeit eine Stadt mit einer viertelmillionen Einwohnern nahezu gänzlich vernichtet wurde, ist das eine reichlich naive Aussage.

Kuddel
11.11.2013, 14:35
In Anbetracht der Tatsache, dass da in kürzester Zeit eine Stadt mit einer viertelmillionen Einwohnern nahezu gänzlich vernichtet wurde, ist das eine reichlich naive Aussage.

Nein, ist sie nicht. Entweder baue ich entsprechend dem Klima, oder ich lasse mich woanders nieder. Soll ich Sturmkeller vortanzen?

Kuddel
11.11.2013, 14:36
.... Und vor Ansiedelungen Dämme. ;)

Habe ich erst vor Kurzem gebaut (naja, bauen lassen). Erdwälle reichen da aber nicht. Da muß schon was ordentliches hin.

Hoamat
11.11.2013, 14:36
In Anbetracht der Tatsache, dass da in kürzester Zeit eine Stadt mit einer viertelmillionen Einwohnern nahezu gänzlich vernichtet wurde, ist das eine reichlich naive Aussage.

Schrecklich sowas. Neigst Du eigentlich zu Übertreibungen :?

Azrael
11.11.2013, 14:37
.... Und vor Ansiedelungen Dämme. ;)

...hat man ja dieses Jahr in Passau, Deggendorf usw. mal wieder sehr schön gesehen, wie sehr man da dann doch vor Katastrophen gefeit ist. Und da waren keine 300 km/h Windgeschwindigkeiten mit im Spiel. Sorry, aber ihr lebt da in einer kunterbunten Phantasiewelt. Daheim vorm Rechner ist das alles eigentlich ganz einfach, gell?:D

Hoamat
11.11.2013, 14:40
Habe ich erst vor Kurzem gebaut (naja, bauen lassen). Erdwälle reichen da aber nicht. Da muß schon was ordentliches hin.

@Jochen53 berichtet ja von den Philippinen. Er fand das nicht besonders für diese Gegend.
Er wohnt allerdings nicht auf neubesiedelten Flächen. Man kann einfach nicht überall siedeln.

Azrael
11.11.2013, 14:41
Schrecklich sowas. Neigst Du eigentlich zu Übertreibungen :?

Nein, mir reichen die Luftaufnahmen von Tacloban und umliegenden Städten. Und Tacloban ist zu ca. 80 % völlig zerstört, da braucht´s keine Übertreibungen.

Und sorry, ich kann das alles leider nicht so trocken, zynisch und teilweise echt beschissen kommentieren wie hier so einige ganz g´scheite, ich hab Freunde da unten.

Hoamat
11.11.2013, 14:42
...hat man ja dieses Jahr in Passau, Deggendorf usw. mal wieder sehr schön gesehen, wie sehr man da dann doch vor Katastrophen gefeit ist. Und da waren keine 300 km/h Windgeschwindigkeiten mit im Spiel. Sorry, aber ihr lebt da in einer kunterbunten Phantasiewelt. Daheim vorm Rechner ist das alles eigentlich ganz einfach, gell?:D

Ich habe das Hochwasser 2002 am Kamp hautnah erlebt. Und was war ???? ALLES HAUSGEMACHT !

Azrael
11.11.2013, 14:44
...ich klink mich jetzt vorerst an dieser Stelle aus, ist besser.

Kuddel
11.11.2013, 14:44
@Jochen53 berichtet ja von den Philippinen. Er fand das nicht besonders für diese Gegend.
Er wohnt allerdings nicht auf neubesiedelten Flächen. Man kann einfach nicht überall siedeln.

Eben. Das ist hier in Deutschland in den Überschwemmungsgebieten ja genau so.

Die Bauweise muß eben an die Bedingungen angepaßt werden. Die Japaner sind Meister des erdbebensicheren Bauens. So überleben auch die Hochhäuser die dort üblichen (sic!) Erdbeben.

Hoamat
11.11.2013, 14:46
Nein, mir reichen die Luftaufnahmen von Tacloban und umliegenden Städten. Und Tacloban ist zu ca. 80 % völlig zerstört, da braucht´s keine Übertreibungen.

Und sorry, ich kann das alles leider nicht so trocken, zynisch und teilweise echt beschissen kommentieren wie hier so einige ganz g´scheite, ich hab Freunde da unten.

Also gut: "Tacloban" ... wie wurde dort gebaut, und wie viele Häuser gab es dort vor 50 Jahren ???

Kuddel
11.11.2013, 14:46
Ich habe das Hochwasser 2002 am Kamp hautnah erlebt. Und was war ???? ALLES HAUSGEMACHT !

Vor allem ist den Häusern nicht viel passiert. Waren nur dreckig.

Warum sollte man in Westeuropa auch Häuser bauen, die für Windgeschwindigkeiten bis 400 km/h ausgelegt sind? Wir haben sogar genormte Karten für die Windgeschwindigkeiten. Und verdammt komplizierte Berechnungen.

So wird an der Küste auch anders gebaut als in einer dichtbesiedelten Stadt im Mittelgebirge.

Xarrion
11.11.2013, 14:52
Nein, mir reichen die Luftaufnahmen von Tacloban und umliegenden Städten. Und Tacloban ist zu ca. 80 % völlig zerstört, da braucht´s keine Übertreibungen.

Und sorry, ich kann das alles leider nicht so trocken, zynisch und teilweise echt beschissen kommentieren wie hier so einige ganz g´scheite, ich hab Freunde da unten.

Spende einfach ein Jahresgehalt.
Danach fühlst du dich bestimmt besser.

Kuddel
11.11.2013, 14:54
Spende einfach ein Jahresgehalt.
Danach fühlst du dich bestimmt besser.

Am Besten gleich auf mein Konto. Ich kaufe davon dann Stahl und Beton, leihe mir einen Bagger und baue denen hunderttausend Sturmkeller. Ich bräuchte noch so ein oder zwei Sklaventreiber. Ähm, Helfer.

Jemand Lust?

Hoamat
11.11.2013, 15:07
Eben. Das ist hier in Deutschland in den Überschwemmungsgebieten ja genau so.

Die Bauweise muß eben an die Bedingungen angepaßt werden. Die Japaner sind Meister des erdbebensicheren Bauens. So überleben auch die Hochhäuser die dort üblichen (sic!) Erdbeben.

Das zuvor erwähnte Tacloban liegt im Mittel nur 3 Meter über dem Meer, und ist praktisch nicht geschützt.: http://de.wikipedia.org/wiki/Tacloban_City#Geschichte

Ist doch ein Wahnsinn in dieser Gegend ! :(

Kuddel
11.11.2013, 15:11
Das zuvor erwähnte Tacloban liegt im Mittel nur 3 Meter über dem Meer, und ist praktisch nicht geschützt.: http://de.wikipedia.org/wiki/Tacloban_City#Geschichte

Ist doch ein Wahnsinn in dieser Gegend ! :(

Genau das meine ich ja. Wie Hamburg ohne Deiche. Oder Holland......

Bulldog
11.11.2013, 15:15
Wünschte, ganz ehrlich, dass du recht hast. Leider ist das Leid dieser menschen unbeschreiblich...

quelle

http://www.bild.de/news/ausland/haiyan/so-brutal-wuetete-der-horror-sturm-33348034.bild.html




Video zeigt Philippinen-Taifun: Sturm wütete mit der zehnfachen Kraft der Hiroshima-Atombombe




http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/header-taifun_35422440-1384154353-33346218/1,w=993,c=0.bild.jpgFoto: AP/dpa




MIT DER ZEHNFACHEN KRAFT DER HIROSHIMA-ATOMBOMBESo brutal wütete
der Horror-Taifun


VIDEOS VON AUGENZEUGENSo heftig wütete „Haiyan“









11.11.2013 - 14:25 Uhr
Manila – Es sind Aufnahmen, so unglaublich als stammten sie von einem fremden Planeten: Eine Wand aus Wasser und Luft walzt heran, der Sturm brüllt wie ein Düsenjet. Dort, wo Taifun „Haiyan“ wütete, blieb anscheinend nichts stehen, wie Amateurvideos zeigen.
Drei Tage ist es her, dass die Philippinen von einer der schlimmsten Naturkatastrophen ihrer Geschichte heimgesucht wurden. Und noch immer ist das ganze Ausmaß der Zerstörungen nicht absehbar. Die Aufnahmen oben im Video vermitteln nur einen kleinen Eindruck von der Macht des Taifuns.

Ja, ich habe mich auch getäuscht.

Liegt aber auch daran, dass die Medien schon im Vorab von einem Supertaifun, Monstertaifun. Horrortaifun geschwafelt haben.

KuK
11.11.2013, 15:16
Mir hat die Flut 1962 gereicht....

Dolohov
11.11.2013, 17:21
Warum? Weil auch jetzt wieder aus vielen Staaten Hilfe und Helfer und über weite Strecken geschickt wird. Das Helfersyndrom ist weltweit verbreitet und lässt sich auch nicht ausmerzen. Wen meinst du mit „uns“er? Sicher kann dies Deutschland nicht alleine leisten. Ich schrieb ja auch von UN und IRK.

Uns=alle anderen Länder

Dolohov
11.11.2013, 17:24
Schau mer mal was du so alles machst, wenn du weder Wasser noch Nahrung bekommst. Du sagst dir natürlich dass du lieber verhungerst als unrechtmässig etwas zu entwenden, gell? Es waren doch "sofort" Hilfsgüter auf dem Weg, sag mal in welcher Phantasiewelt lebst du denn eigentlich? Dass da weite Strecke unpassierbar sind, von funktionierenden Flughäfen mal ganz abgesehen, ist dir aber schon aufgefallen - oder?

Meine Fresse, da ist eine Naturgewalt mit einem Ausmaß von 600 KM mal so eben über ein Land gerollt, mit 300 Sachen - da steht nix mehr. Und alles was dir dazu einfällt ist "die sollen nicht rumheulen". Abartig.



Ja, warum sollte man in Not geratenen Menschen helfen - das wird für Leute wie dich wohl ein ewiges Rätsel bleiben.

Wann haben uns die Philippinen geholfen? Kamen Menschen um beim Zugunglück/Eschede Menschen zu bergen? Kamen Leute beim Hochwasser in Sachsen? Hilfe ist immer ein geben UND nehmen!

Dolohov
11.11.2013, 17:25
Das sollten die schon selber in die Hand nehmen. Wir können ja technische Hilfestellung geben.

Tatsächlich wundert mich die Anzahl der Opfer auch. Denn Taifune und Tsunamis sind da ja kein Jahrhundertereignis. Soviel ich mitbekommen habe, gab es ja auch Vorwarnungen.
Eben, soll die Bevölkerung die korrupte Regierung absetzen und eine Volksherrschaft errichten - das alles ist aber nicht! niemals nicht unsere Aufgabe/unser Problem.

Kuddel
11.11.2013, 17:34
Eben, soll die Bevölkerung die korrupte Regierung absetzen und eine Volksherrschaft errichten - das alles ist aber nicht! niemals nicht unsere Aufgabe/unser Problem.

Unsere Volkszerteter werden es zu unserem Problem machen

Dolohov
11.11.2013, 18:23
Unsere Volkszerteter werden es zu unserem Problem machen
Ja, aber schau Dir die Kommentare doch hier oder auch auf anderen Plattformen an - die Menschen unterstützen das. Ebenso wie sie die armen Asylanten unterstützen.

Kuddel
11.11.2013, 18:28
Ja, aber schau Dir die Kommentare doch hier oder auch auf anderen Plattformen an - die Menschen unterstützen das. Ebenso wie sie die armen Asylanten unterstützen.

Welche Menschen`Die dumm genug sind zu glauben, es wäre nicht ihr Geld? Also Gutmensche?

Quo vadis
11.11.2013, 18:36
Endlich hat mal einer im ZDF zugegeben, dass die natürlichen tropischen Wälder auf den betroffenen Inseln gerodet wurden und deshalb die Zerstörungen auch so dramatisch ausgefallen sind, der Herr Latif hat das mit den Rodungen ja vergessen zu erwähnen.

zeus1
11.11.2013, 20:20
man sollte über Naturkatastrophen nur berichten und keine Menschen und Bilder zeigen

Dolohov
11.11.2013, 21:15
man sollte über Naturkatastrophen nur berichten und keine Menschen und Bilder zeigen

Bilder, bei deren Anblick sich das Menschenherz empört, soll man weder mit dem Pinsel noch mit der Feder malen. (steht in Winnetou, Band II - Karl May)

opppa
12.11.2013, 07:27
Besser wäre wohl, in Küstennähe keine Pappkartonhäuser aufstellen zu lassen.

Besonders in einem Land, in dem sich die normale Bevölkerung noch nicht mal solche Pappkartonhäuser leisten kann!

:aggr:

Azrael
12.11.2013, 07:32
Spende einfach ein Jahresgehalt.
Danach fühlst du dich bestimmt besser.

Dass es tatsächlich so Arschlöcher gibt, die sich über das Leid anderer auch noch lustig machen - sagenhaft.

Tantalit
12.11.2013, 07:34
Dass es tatsächlich so Arschlöcher gibt, die sich über das Leid anderer auch noch lustig machen - sagenhaft.

Wer nicht spendet ist auch nicht besser.

Azrael
12.11.2013, 07:35
Wann haben uns die Philippinen geholfen? Kamen Menschen um beim Zugunglück/Eschede Menschen zu bergen? Kamen Leute beim Hochwasser in Sachsen? Hilfe ist immer ein geben UND nehmen!

Absolut hirnrisser Vergleich.

Azrael
12.11.2013, 07:41
Wer nicht spendet ist auch nicht besser.

Das THW erfährt unsere volle Unterstützung. Schon seit dem Tsunami 2004, bei dem leider auch mir sehr nahe stehende Menschen ums Leben gekommen sind.

Witzig, was?

Tantalit
12.11.2013, 08:02
Das THW erfährt unsere volle Unterstützung. Schon seit dem Tsunami 2004, bei dem leider auch mir sehr nahe stehende Menschen ums Leben gekommen sind.

Witzig, was?

Was soll daran witzig sein, Menschen sterben nun mal.

Natürlich kann man sich die Frage stellen warum leben die Menschen in solch gefährdeten Gebieten.

Man kann sich aber auch fragen wem nützt die internationale Hilfe am Ende denn wirklich.

Andererseits man hilft bzw. spendet und hofft es bringt was, wenn nicht kann man wenigstens sagen man hat es versucht.

Das ist ein moderner Ablaß.

Naturkatastrophen passieren eben und wenn sich einer darüber lustig macht ist er entweder ein Arsch oder mit der Situation überfordert was weiß ich denn.

Wenn ich jetzt 10€ spende und dadurch wird ein Mensch gerettet ist das dann sinnvoll oder eher nicht, alle reden von Überbevölkerung nur keiner will den ersten Schritt tun.

Am besten ist man sagt immer das man spendet, das schont die Nerven.

Das unterscheidet ja auch den Depp vom Intelligenten.

Der eine weiß was er wann zu sagen hat der andere eben nicht.

Von daher mußt du immer im Gespräch fragen wieviel einer gespendet hat, wenn dann nicht sofort eine Antwort kommt weißt du das er dich verarscht. ;)

Es gibt natürlich Leute die sind zu ausgefuchst für solche Spielchen.


Ich z.B. spende auch regelmäßig für alles mögliche. ;)

Azrael
12.11.2013, 08:46
Was soll daran witzig sein, Menschen sterben nun mal.

Ja sorry, falsche Adresse. ;)


Natürlich kann man sich die Frage stellen warum leben die Menschen in solch gefährdeten Gebieten.

Ansiedelungen entstehen meist nicht nach "Risikoprofil" - ich denke mal vor 300 Jahren hat da keiner dran gedacht dass da mal ein Supertaifun drüber rutscht. Und bis vor kurzem hat das ja auch über Jahrhunderte geklappt.



Man kann sich aber auch fragen wem nützt die internationale Hilfe am Ende denn wirklich.

Den Menschen die diese Hilfe nunmal einfach brauchen, eine Katastrophe von diesem Ausmaß kann ein Land wie die Phillipinen nicht alleine stemmen. Zumal auch die geografischen Gegebenheiten eher suboptimal sind.


Andererseits man hilft bzw. spendet und hofft es bringt was, wenn nicht kann man wenigstens sagen man hat es versucht.

Sehe ich ähnlich, und wenn´s 5 Euro sind.


Das ist ein moderner Ablaß.

Mag sein dass das manche machen damit sie ein besseres Gewissen haben, es soll jedoch Leute geben denen es tatsächlich um die Sache an sich geht.


Naturkatastrophen passieren eben und wenn sich einer darüber lustig macht ist er entweder ein Arsch oder mit der Situation überfordert was weiß ich denn.

Ich empfinde so etwas als Opferverhöhnung, interessant dass das anscheinend hier mitterweile salonfähig geworden ist.


Wenn ich jetzt 10€ spende und dadurch wird ein Mensch gerettet ist das dann sinnvoll oder eher nicht, alle reden von Überbevölkerung nur keiner will den ersten Schritt tun.

Gut, dann lassen wir am besten alle die nicht selbstständig überleben können verrecken. Ärzte kann man gleich mit abschaffen.


Am besten ist man sagt immer das man spendet, das schont die Nerven.

Ich hab eigentlich kein Problem damit wenn jemand meint "geht mich nix an". Aber dann sollte man wenigstens seine hämische Fresse halten. Nicht auf dich bezogen, nur damit da keine Mißverständnisse aufkommen. ;)

Mr.Smith
12.11.2013, 09:05
Dass es tatsächlich so Arschlöcher gibt, die sich über das Leid anderer auch noch lustig machen - sagenhaft.

Meinst du solche Arschlöcher wie die Linken, die sich immer wieder an den Opfern des Bomben-Holocaust aufgeilen ? Oder an der Vertreibung der Deutschen nach dem 2.WK ? Oder an den täglichen Opfern des Türken-Terrors in Deutschland ?

Tantalit
12.11.2013, 09:06
Absolut hirnrisser Vergleich.

Warum, er hat doch recht, Hilfe ist grenzenlos.

Soshana
12.11.2013, 09:11
Israel sendet Hilfsteams ins Katastrophengebiet:

http://www.timesofisrael.com/idf-sends-assessment-team-to-typhoon-truck-philippines/

http://www.jpost.com/International/IsraAID-sends-medical-team-to-help-after-monster-storm-331196

Dolohov
12.11.2013, 09:26
Absolut hirnrisser Vergleich.
Nur weil wir uns ausm Mittelalter hochgearbeitet haben, bedeutet das nicht, dass wir Steinzeitvölker regelmäßig zu unterstützen haben, wenn die nix eigenes auf die Reihe bringen.

Dolohov
12.11.2013, 09:30
Ja sorry, falsche Adresse. ;)



Ansiedelungen entstehen meist nicht nach "Risikoprofil" - ich denke mal vor 300 Jahren hat da keiner dran gedacht dass da mal ein Supertaifun drüber rutscht. Und bis vor kurzem hat das ja auch über Jahrhunderte geklappt.



Den Menschen die diese Hilfe nunmal einfach brauchen, eine Katastrophe von diesem Ausmaß kann ein Land wie die Phillipinen nicht alleine stemmen. Zumal auch die geografischen Gegebenheiten eher suboptimal sind.



Sehe ich ähnlich, und wenn´s 5 Euro sind.



Mag sein dass das manche machen damit sie ein besseres Gewissen haben, es soll jedoch Leute geben denen es tatsächlich um die Sache an sich geht.



Ich empfinde so etwas als Opferverhöhnung, interessant dass das anscheinend hier mitterweile salonfähig geworden ist.



Gut, dann lassen wir am besten alle die nicht selbstständig überleben können verrecken. Ärzte kann man gleich mit abschaffen.



Ich hab eigentlich kein Problem damit wenn jemand meint "geht mich nix an". Aber dann sollte man wenigstens seine hämische Fresse halten. Nicht auf dich bezogen, nur damit da keine Mißverständnisse aufkommen. ;)

Deutschland hat sich nach dem WK II auch alleine aufgebaut - weil wir stark waren. Wenn die Philippinen es (nicht wegen einem Krieg, sondern einer Naturkatastrophe, die voraussehbar war, da sie ungefähr 30 mal/Jahr vorkommt, wenn gleich in abgeschwächter Form) nicht schaffen, dann sind sie zu schwach. Und schwache Völker überleben nun mal nicht. (Wird wohl auch den Deutschen so gehen...).

Dolohov
12.11.2013, 09:31
Dass es tatsächlich so Arschlöcher gibt, die sich über das Leid anderer auch noch lustig machen - sagenhaft.

Er macht sich über DICH lustig, nicht über die Opfer. Anstatt hier rumzuschreiben, setz Dich in nen Flieger und flieg hin und hilf - aber in nem Forum die moralische Hilfskeule zu schwingen, bringt denen nix.

Reilinger
12.11.2013, 09:47
Endlich hat mal einer im ZDF zugegeben, dass die natürlichen tropischen Wälder auf den betroffenen Inseln gerodet wurden und deshalb die Zerstörungen auch so dramatisch ausgefallen sind, der Herr Latif hat das mit den Rodungen ja vergessen zu erwähnen.

Der Klimapriester Latif argumentiert lieber mit dem bösen CO2, als sich die Probleme der Überbevölkerung und katastrophalen Umweltzerstörung in diesen Ländern mal zur Brust zu nehmen. Dort kann seinereiner ja auch kein Geld verdienen.

Azrael
12.11.2013, 09:56
Er macht sich über DICH lustig, nicht über die Opfer. Anstatt hier rumzuschreiben, setz Dich in nen Flieger und flieg hin und hilf - aber in nem Forum die moralische Hilfskeule zu schwingen, bringt denen nix.

Wenn Menschen die mir sehr nahe stehen sterben, dann bin ich direkt betroffen. Wer sich darüber lustig macht, ist ein zynisches Arschloch und sonst nix. Ansonsten siehe mein Beitrag #94.

Zu deinem Beitrag darüber - ich hoffe du hast nie einen Autounfall und triffst dann auf Menschen die ähnlich denken.

Hoamat
12.11.2013, 09:59
Das zuvor erwähnte Tacloban liegt im Mittel nur 3 Meter über dem Meer, und ist praktisch nicht geschützt.: http://de.wikipedia.org/wiki/Tacloban_City#Geschichte

Ist doch ein Wahnsinn in dieser Gegend ! :(


Ja sorry, falsche Adresse. ;)

Ansiedelungen entstehen meist nicht nach "Risikoprofil" - ich denke mal vor 300 Jahren hat da keiner dran gedacht dass da mal ein Supertaifun drüber rutscht. Und bis vor kurzem hat das ja auch über Jahrhunderte geklappt. ..........

Dann hättest Du oben erwähntes Wiki-Link öffnen sollen. Darin steht:


..... Es ist nicht bekannt, wann genau Tacloban zu einer eigenständig verwalteten Gemeinde wurde,
da alle Aufzeichnungen während eines Taifuns verloren gegangen waren. Es wird davon ausgegangen, dass die offizielle Ernennung
zu einer Gemeinde um das Jahr 1770 herum stattfand. Im Jahre 1768 wurden Leyte und Samar politisch getrennt .....

Also schwafelst Du hier nur, in altbewährter Gutiesmanier herum. :(

Dolohov
12.11.2013, 10:01
Wenn Menschen die mir sehr nahe stehen sterben, dann bin ich direkt betroffen. Wer sich darüber lustig macht, ist ein zynisches Arschloch und sonst nix. Ansonsten siehe mein Beitrag #94.

Zu deinem Beitrag darüber - ich hoffe du hast nie einen Autounfall und triffst dann auf Menschen die ähnlich denken.

Dir ist schon bewusst, dass man jedem Menschen zu helfen hat, wenn man unmittelbar dazu trifft bzw. beteiligt ist. Aber hier handelt es sich nicht um persönliche, sondern um wiederkehrende staatliche Hilfe von Land A an Land B, obwohl Land B noch nie etwas zurückgegeben hatte (und Hilfe muss nicht immer finanziell sein).

Azrael
12.11.2013, 10:04
Dann hättest Du oben erwähntes Wiki-Link öffnen sollen. Darin steht:

Also schwafelst Du hier nur, in altbewährter Gutiesmanier herum. :(

Du, für deine Erbsenzählscheisse hab ich jetzt gerade wirklich keinen Nerv. Ok?

Hoamat
12.11.2013, 10:06
Du, für deine Erbsenzählscheisse hab ich jetzt gerade wirklich keinen Nerv. Ok?

Ach geh doch Tränen sammeln, Du Heulsuse.

Teilst hier halt mit, wann das Hirn wieder normal arbeitet. ;)

Azrael
12.11.2013, 10:07
Dir ist schon bewusst, dass man jedem Menschen zu helfen hat, wenn man unmittelbar dazu trifft bzw. beteiligt ist. Aber hier handelt es sich nicht um persönliche, sondern um wiederkehrende staatliche Hilfe von Land A an Land B, obwohl Land B noch nie etwas zurückgegeben hatte (und Hilfe muss nicht immer finanziell sein).

Ja, das machen wir Bayern mit so ziemlich dem gesamtem Rest der Bundesländer auch ständig. Lass gut sein, ok?

Azrael
12.11.2013, 10:07
Ach geh doch Tränen sammeln, Du Heulsuse.

Teilst hier halt mit, wann das Hirn wieder normal arbeitet. ;)

Arschloch.

Dolohov
12.11.2013, 10:11
Ja, das machen wir Bayern mit so ziemlich dem gesamtem Rest der Bundesländer auch ständig. Lass gut sein, ok?
Das ist kein Argument, sondern Stammtischgeplappere - hast Du nichts Gescheites entgegenzusetzen, anstatt "wir müssen aber helfen" - nö, müssen wir nicht. Und wenn man bedenkt, dass die Filipinos ihre Umwelt systematisch zerstören, die Geburtenrate überschwänglich ansteigt, dann muss man wohl ganz klar und deutlich sagen: DIE NATUR HATS GEREGELT.

Dolohov
12.11.2013, 10:12
Du, für deine Erbsenzählscheisse hab ich jetzt gerade wirklich keinen Nerv. Ok?

Du hast scheinbar für eine Diskussion ohne Beleidigungen, dafür mit Argumenten keinen Nerv - wenn das so ist, solltest Du Dich ausklinken, zum Selbstschutz.

Azrael
12.11.2013, 10:13
Ja wie auch immer. Wird mir wirklich zu blöd. Geilt euch halt dran auf.

Dolohov
12.11.2013, 10:22
Ja wie auch immer. Wird mir wirklich zu blöd. Geilt euch halt dran auf.

Dir wird es zu blöd, weil Du aufgrund nutzloser Gefühlsdusselei keine Argumente mehr hast.

ErhardWittek
12.11.2013, 11:13
Ich finde diese Hilfseinsätze eher abträglich. Ein Land muss mit Naturkatastrophen schon alleine fertig werden. Wird es das nicht, dann muss es daraus für die Zukunft lernen.
Mit diesen ständigen Hilfseinsätzen, Geldüberweisungen und Hilfsgüterschenkungen werden dringend erforderliche Zukunftsmaßnahmen immer wieder herausgeschoben oder gehen gar komplett unter.

Ist genau dasselbe wie mit diesem scheiß "Brot für die Welt", "Spenden für Afrika" Schwachsinn. Damit generiert sich die entwickelte Welt nur ganze Nationen, unselbstständiger Hungerleider...
Das sehe ich genauso.

Zumal diese "Hilfs"aktionen in der Regel gar nicht altruistisch gemeint sind, wenn man mal von einigen privaten Organisationen absieht. Auf diese Weise erkauft man sich Dankbarkeit und Abhängigkeit. Die Menschen gewöhnen sich dran, daß immer gleich Unterstützer einlaufen und anpacken und verlassen sich zunehmend darauf. Darüber verlieren sie jegliche Fähigkeit, selbständig und eigenverantwortlich zu handeln. Und genau das ist auch das wahre Motiv hinter solchen Maßnahmen, ob im Katastrophenfall oder auf Dauer angelegt, wie eben in Afrika.

Noch immer wissen die wenigsten, daß z.B. Kleiderspenden in ärmere Länder die Armut noch verschärfen, da die heimischen textilienproduzierenden Kleinstbetriebe damit in den Ruin getrieben werden. Genauso verhält es sich auch mit Spenden von Nahrungsmitteln, denn die zerstören die heimische Landwirtschaft, usw.

Daher ist es kein Wunder, daß es den mit westlichen "Wohltaten" überschütteten Ländern von Jahr zu Jahr schlechter geht.

ErhardWittek
12.11.2013, 11:20
Aber egal nicht mal ein land wie die USA würden mit sowas alleine fertig werden.
Die schon gar nicht, das wissen wir schon lange. Die verstehen sich viel besser darauf, Verwüstungen anzurichten, als mal was Gescheites auf die Beine zu stellen. Selbst im eigenen Land sieht's zunehmend aus wie in der Dritten Welt. Aber Kriege zu führen und Menschen umzubringen ist ja auch viel wichtiger, als den Dreck vor der eigenen Haustüre wegzukarren.

Viscera
12.11.2013, 13:46
Israel sendet Hilfsteams ins Katastrophengebiet:

http://www.timesofisrael.com/idf-sends-assessment-team-to-typhoon-truck-philippines/

http://www.jpost.com/International/IsraAID-sends-medical-team-to-help-after-monster-storm-331196

Das glaube ich gerne! Jetzt jetzt kann sich die jüdische Organmafia einquatieren.
Bei diesem durcheinander fällt das dann auch keinem auf.

Hoamat
12.11.2013, 16:48
Arschloch.

Gutie ist ärger. ;)

Pius12
12.11.2013, 16:50
Papst: „Seid großzügig in der konkreten Hilfe!

Papst Franziskus hat am Dienstagmorgen in seiner täglichen
Twitterbotschaft zur tatkräftigen Hilfe für die Taifunopfer auf den
Philippinen aufgerufen. Mit der Botschaft „Beten wir für die Philippinen,
Vietnam und die ganze Region, die vom Taifun Haiyan betroffen ist. Seid
großzügig in der konkreten Hilfe“ richtete er sich an die über 10
Millionen Follower auf seinem Twitter-Kanal. Die Hilfe der internationalen
Caritas ist mittlerweile angelaufen, gestaltet sich jedoch außerordentlich
schwierig. Der Taifun, der die Philippinen getroffen hat, „mag der
schlimmste gewesen sein, den die Welt je gesehen hat“: Aber der Glaube der
mehrheitlich katholischen Bevölkerung „ist noch stärker“. Das sagt der
Vorsitzende der Philippinischen Bischofskonferenz, Jose Palma.

(rv/Münchner Kirchenradio)

Hoamat
12.11.2013, 16:57
Das sehe ich genauso.

Zumal diese "Hilfs"aktionen in der Regel gar nicht altruistisch gemeint sind, wenn man mal von einigen privaten Organisationen absieht. Auf diese Weise erkauft man sich Dankbarkeit und Abhängigkeit. Die Menschen gewöhnen sich dran, dass immer gleich Unterstützer einlaufen und anpacken und verlassen sich zunehmend darauf.
Darüber verlieren sie jegliche Fähigkeit, selbständig und eigenverantwortlich zu handeln. Und genau das ist auch das wahre Motiv hinter solchen Maßnahmen, ob im Katastrophenfall oder auf Dauer angelegt, wie eben in Afrika. .....

Der Export von Risk-Management wäre angesagt, damit demnächst nicht noch ärgeres passiert.

So, wie es jetzt läuft, ist es Vollkasko zum Nulltarif für den Staat, und unerträgliche Opfer für die Bevölkerung !

ABAS
12.11.2013, 20:04
Das ist kein Argument, sondern Stammtischgeplappere - hast Du nichts Gescheites entgegenzusetzen, anstatt "wir müssen aber helfen" - nö, müssen wir nicht. Und wenn man bedenkt, dass die Filipinos ihre Umwelt systematisch zerstören, die Geburtenrate überschwänglich ansteigt, dann muss man wohl ganz klar und deutlich sagen: DIE NATUR HATS GEREGELT.

Die Chinesen haben der Regierung der Philippinen 100.000 US Dollar Hilfe zugesagt
und ueberlassen den " dominanten " Maechten Japan und USA im Pazifik die Hilfeleistung.
Fuer eine verantwortlich und weitsichtig handelnde Regierung haben die Gemeininteressen
und das Wohl des eigenen Volkes die hoechste Prioritaet.

Insbesondere die Pusher und Poser in den USA, England und Japan duerfen jetzt auf den
Philippinen nach der Naturkatastrophe zeigen das sie nicht nur "Maulhelden" sind.


South China Morning Post / Tuesday, 12 November, 2013

State media: China ‘should help typhoon-ravaged Philippines despite row’
China has offered US$100,000 in aid to the Philippines in the wake of Super Typhoon Haiyan

China should put aside its territorial dispute with the Philippines to help victims of Typhoon Haiyan, state-run media said on Tuesday, adding that doing so was in Beijing’s best interests. The two countries are embroiled in a long-standing dispute over islands in the strategically vital South China Sea - which Beijing claims almost in its entirety - and Manila says Chinese vessels have occupied the Scarborough Shoal, which it claims, since last year. China, the world's second largest economy, has offered to give the Philippines US$100,000 (HK$775,000) for relief efforts, Foreign Ministry spokesman Qin Gang announced on Monday.

It is the same amount as Vietnam, itself now battling to limit the damage from the storm which made landfall yesterday. Meanwhile, the US has sent US$20 million in aid, while Australia and Britain have pledged*US$9.38 million and US$9.6 million respectively.*The United Nations, Japan and the United States mobilised emergency relief teams and supplies after one of the biggest storms on record devastated the central Philippines on Friday. China's offer did not include personnel, but Qin said Beijing could proceed with further assistance after consulting Manila and relief agencies.*The United States has sent 90 marines, aircraft, emergency shelters and 55 tonnes of emergency food. Tokyo is sending a team of 25 medical personnel.

The state-run Global Times newspaper said in an editorial on Tuesday the territorial row should not affect such decisions.
“It’s a must to aid typhoon victims in the Philippines,” the paper, which is close to the ruling Communist party, said.
But it added: “China’s international image is of vital importance to its interests. If it snubs Manila this time, China will suffer great losses.”
“Aid to the typhoon victims is a kind of humanitarian aid, which is totally different from foreign aid in the past made out of geopolitical concerns,” it said.
The donation comes a month to the day after China criticised the US for giving tacit backing to the Philippines’ stance after Manila had launched an arbitration case with the United Nations to challenge the legal validity of Beijing’s sweeping claims over the resource-rich South China Sea.
China’s decades-long boom has seen it become the world’s second-largest economy but Beijing has long been accused of using trade and aid to further its own agenda, particularly in Africa, where its influence has rocketed in recent years, and also in much of Southeast Asia.
It says it is open to friendly relations.

As well as China and the Philippines, other countries also have overlapping claims to parts of the South China Sea, and tensions have risen sharply in recent years, with Manila and Hanoi accusing Beijing of increasing aggressiveness. Typhoon Haiyan hit China after devastating parts of the Philippines, killing more than 10,000 people in one Philippine province alone. Reports out of China say the storm killed at least seven people in the southern province of Hainan and Guangxi region. Despite an official death toll of 1,774, authorities in the Philippines fear that the toll could climb to more than 10,000. At least two million people in 41 provinces were affected by the disaster, with tens of thousands of houses destroyed.

Beijing's offer highlights the fine diplomatic line it needs to walk amid its ongoing territorial dispute with Manila in the South China Sea. "Given the tense relationship between China and the Philippines, resentment among Chinese may be triggered if Beijing helps the Philippines," said Du Jifeng, a Southeast Asian affairs analyst at the Chinese Academy of Social Sciences.

Qin denied any link between the aid and its relations with the Philippines. Vietnam, despite itself being hit by a weakened Haiyan, offered emergency aid of US$100,000. It said it "stands by the Philippine people in this difficult situation". Reaction to the news of China's donation among Chinese web users was mixed on Tuesday, with many commenting that Beijing should not have donated any aid.

"The Chinese government should not have offered aid in the first place to a country that’s unfriendly or even hostile to China. Instead, grass-roots organizations and individuals should be encouraged to offer aid," wrote a microblogger by the name of Mituofo.

"China has so many impoverished areas that could use the aid money," said another called C_Q77 One commenter on the Global Times website wrote: “So many of China’s own children are starving and don’t have enough clothes to wear - Why would the government pretend to be a good guy to other countries while turning a blind eye to your own people?”


http://www.scmp.com/news/china/article/1353889/state-media-china-should-help-typhoon-ravaged-philippines-despite-row



Channek News Asia / 12 Nov 2013 23:16

Global aid response gathers pace for Philippines

The global response to the horrific typhoon disaster in the Philippines gathered pace Tuesday, with the launch of a $300 million appeal by the United Nations as countries and companies swung into action. MANILA: The global response to the horrific typhoon disaster in the Philippines gathered pace Tuesday, with the launch of a $300 million appeal by the United Nations as countries and companies swung into action. UN humanitarian chief Valerie Amos, in Manila, praised the international community's response to Super Typhoon Haiyan but insisted much more needed to be done to help people hit by a catastrophe her organisation fears may have already killed 10,000. "We've just launched an action plan focusing on the areas of food, health, sanitation, shelter, debris removal and also protection of the most vulnerable with the government and I very much hope our donors will be generous," she told reporters.

"That plan is for US$301 million," Amos said, adding it was over and above other sums already pledged and did not include $25 million that the United Nations' central emergency response fund has made available. "At this point in time it's extremely difficult even to get a sense of what the immediate needs are because it is very difficult to get to some of the areas affected." The UN estimates that more than 11.3 million Filipinos have been affected, with 673,000 made homeless, since Haiyan -- one of the most powerful typhoons ever -- smashed into the nation's central islands on Friday.
The United States said the aircraft carrier USS George Washington, with 5,000 sailors and more than 80 aircraft aboard, was heading to the Philippines to join 180 US Marines already on the ground. Britain boosted its aid to £10 million ($15.8 million) and sent a destroyer from Singapore, as well as a transport plane.

Other significant contributions included:

-- The United Arab Emirates, which has a large Filipino expatriate community, pledged $10 million.
-- The Australian government pledged A$10 million ($9.38 million), with a team of medics set to leave Wednesday.
-- Tokyo said it would supply $10 million in grants to provide evacuees with emergency shelters and other assistance. It will also send a 40-strong military detachment.
-- Indonesia pledged $2 million in cash and emergency supplies, with a Hercules aircraft set to depart Wednesday carrying food, medicines, water filters and generators.
-- China, where the typhoon killed several people, is to give $100,000 towards the aid effort. The state-run Global Times said a territorial row with the Philippines should not affect such decisions.
-- Taiwan sent two C-130 Hercules transport aircraft carrying relief goods and pledged $200,000 in cash despite its diplomatic row with Manila triggered by the fatal shooting of a fisherman in May by a Filipino coastguard.
-- Vietnam, itself faced with mass evacuations as a weakened Haiyan swung through its territory Monday, has offered aid worth $100,000.
-- South Korea approved $5 million in emergency aid and dispatched a 40-member team including medical personnel and rescuers to Tacloban.
-- Samsung Group donated $1 million through international aid groups and HSBC said it was donating the same sum.
-- The European Commission said it would give 13 million euros ($17 million) while India said it was sending an aircraft with 15 tonnes of relief materials.
-- Germany's embassy in Manila said an initial shipment of 23 tonnes of aid was being flown in and German rescue teams were already at work.
-- New Zealand increased its humanitarian relief to NZ$2.15 million ($1.78 million), Canada has promised up to $5 million to aid organisations, Malaysia readied a relief crew and Singapore offered cash aid.
-- UN children's fund UNICEF sent a cargo plane carrying 60 tonnes of aid including shelters and medical kits while refugee agency UNHCR organised an airlift.
-- The ASEAN Coordinating Centre for Humanitarian Assistance on Disaster Management will send an initial $500,000 in aid from Subang in Malaysia.
-- Medecins Sans Frontieres (Doctors Without Borders) said it was sending 329 tonnes of medical and relief items which will arrive in Cebu within the next few days in four cargo planes.

AFP/jl


http://www.channelnewsasia.com/news/asiapacific/global-aid-response/884226.html



The Telegraph UK / November 12th 2013

Why is China doing so little to help the Philippines?

The images from the Philippines are difficult to compute. The extent of the suffering and distress is unimaginable. Going into day five of the crisis, aid agencies warn that, after the typhoon, disease and potential starvation on a vast scale are now the threat.

• The Conservative Party is dying in the North. Here’s how to save it
• You didn’t need a helping hand, Sir John Major
• As the economy recovers, so do the Tories’ prospects of victory

In such circumstances, you might expect the regional superpower, a vast country with global ambitions and huge financial, military and logistical capability to be leading the rescue effort. But it is not.

As Peter Thal Larsen, Reuters bureau chief in Asia, pointed out on Twitter this morning, a bank (HSBC) has just offered a $1m in aid. That is ten times the $100,000 pledged so far by the Chinese government. In contrast, the US government has already offered $20m and America's armed forces are swinging into action. Australia's government has offered $10m and Britain a similar amount. Even the state-owned Chinese media – in the shape of the South China Morning Post – is questioning the stingy response by its country's government. As Slate points out, perhaps China is preoccupied responding in parts of its own country where the typhoon hit. But the damage there was nothing like as severe because the storm had lost some of its force by the time it landed.

Instead, the lack of help seems to be rooted in a territorial dispute between the governments of China and the Philippines. The modern, assertive Chinese state specialises in territorial disputes and bullying neighbouring countries who will not do what its Communist leadership wants. But you would hope that the carnage and human chaos in the Philippines might have prompted a suspension of normal service. Some neighbourly compassion wouldn't go amiss.

This latest ethical and practical failure of leadership by China is another illustration of the way in which the country is struggling with its responsibilities as a growing global power. We must hope the situation improves as its economic power grows, and it might. Perhaps the Chinese elite will come to wear its power lightly and modestly; or perhaps not. In the interim, the governments of Western countries should avoid getting too starry eyed about China. Although the UK government should be trying to improve trade with the country, ministers should not be demeaning themselves, behaving like travelling salesmen and pushing deals at any cost. A little scepticism and realism about the limits of China's modern miracle wouldn't go amiss.


http://blogs.telegraph.co.uk/news/iainmartin1/100245490/why-is-china-doing-so-little-to-help-the-philippines/

ErhardWittek
12.11.2013, 22:33
Der Export von Risk-Management wäre angesagt, damit demnächst nicht noch ärgeres passiert.

Kommt natürlich ganz darauf an, womit das betroffene Land diese großartige Dienstleistung bezahlen kann. Auf den Philippinen sind allein schon die militärischen Stützpunkte für US-amerikanisches Kriegsgerät zu Wasser und zu Lande von so immensem Interesse, daß man sich gewiß nicht lumpen läßt. Und nebenbei könnten diese strategisch bedeutenden Inseln künftig von HAARP-Angriffen verschont bleiben, so man sich handeleinig wird.



So, wie es jetzt läuft, ist es Vollkasko zum Nulltarif für den Staat, und unerträgliche Opfer für die Bevölkerung !
Ja, so läuft das seit Jahrzehnten überall ab. Und die europäischen Dumm-Michel glauben tatsächlich dran, daß man nur den Ärmsten der Armen helfen will.

Wieso haben die USA als erste Hilfsmaßnahme ausgerechnet ein Kriegsschiff in die Region geschickt?

Hoamat
12.11.2013, 22:56
Kommt natürlich ganz darauf an, womit das betroffene Land diese großartige Dienstleistung bezahlen kann. ...


Risk-Management ist reine Ausbildungssache.
Bauverbote in Risikozonen und diverse Schutzbauten sollten ebenso selbstverständlich sein.


.... Ja, so läuft das seit Jahrzehnten überall ab. Und die europäischen Dumm-Michel glauben tatsächlich dran, daß man nur den Ärmsten der Armen helfen will.


Unterschreib.


Wieso haben die USA als erste Hilfsmaßnahme ausgerechnet ein Kriegsschiff in die Region geschickt ?

Da will ich eigentlich keine bösen Gedanken dabei haben. Plünderungen muss man einfach schon von Anfang an unterbinden.
Außerdem, was sonst ist dort in der Nähe mit großen Pharmazie und Lebensmittelvorräten ?

ErhardWittek
12.11.2013, 23:54
Risk-Management ist reine Ausbildungssache.
Bauverbote in Risikozonen und diverse Schutzbauten sollten ebenso selbstverständlich sein.

Ach verdammt, mit dem Risk-Management habe ich Dich wohl falsch verstanden. Ich dachte, Du hättest damit die globalistische Schutzgeld-Mafia beschönigend umschreiben wollen.



Da will ich eigentlich keine bösen Gedanken dabei haben. Plünderungen muss man einfach schon von Anfang an unterbinden.
Außerdem, was sonst ist dort in der Nähe mit großen Pharmazie und Lebensmittelvorräten ?
Die Gegend ist von erheblicher geostrategischer Bedeutung wegen der Nähe zur aufstrebenden Weltmacht China. Die USA schicken sich längst wieder an, im pazifischen Raum die Nr. 1 zu spielen. Denen geht nämlich der Arsch derart auf Grundeis, daß sie sie sich gezwungen sehen, sich sogar einem Mehrfrontenkrieg auszusetzen, in der (geb's Gott vergeblichen) Hoffnung, vielleicht doch noch überleben zu können.

Reilinger
13.11.2013, 07:33
Das ist kein Argument, sondern Stammtischgeplappere - hast Du nichts Gescheites entgegenzusetzen, anstatt "wir müssen aber helfen" - nö, müssen wir nicht. Und wenn man bedenkt, dass die Filipinos ihre Umwelt systematisch zerstören, die Geburtenrate überschwänglich ansteigt, dann muss man wohl ganz klar und deutlich sagen: DIE NATUR HATS GEREGELT.

Ja, nein, vielleicht?
Ich habe mich noch nicht entschieden. Grundsätzlich recht hast du mit der Feststellung, dass Bevölkerungsexplosion und brutale Umweltzerstörung die Hauptursache für alle diese Probleme in der Dritten Welt sind. Weiterhin stimme ich zu, dass das Gießkannenprinzip ziel- und zügelloser Entwicklungshilfe und Spenden die Probleme nicht löst sondern nur weiter anheizt, weil man den Menschen damit die Eigenverantwortung nimmt und für sie keine Notwendigkeit besteht, die Dinge jemals ändern zu wollen.

Dennoch sprechen wir hier über eine Naturkatastrophe. Also etwas, das jeden irgendwann oder irgendwo einmal treffen kann. Da die Schultern zu zucken und zu sagen: geht mich nix an, finde ich schwierig. Die meisten Leute, insbesondere die Kinder, die es da getroffen hat, können nichts für ihre Situation. Sie haben noch viel weniger Mitspracherecht und Möglichkeit der Einflußnahme, als wir Deutschen in unserem eigenen Land. Nicht mal wir schaffen es, unsere Interessen gegen unsere Politiker durchzusetzen, nicht mal wir schaffen es, die dringend erforderliche REDUKTION der Bevölkerungsdichte in Deutschland auch nur ANZUDENKEN. Wir importieren millionenfach Menschen und verschärfen jedes nur erdenkliche Umweltproblem damit täglich. Nicht mal wir schaffen es, dem wahnwitzigen Flächenverbrauch Einhalt zu gebieten, auch wir sind nur Spielbälle wirtschaftlicher Interessen und korrupter Politiker. Nun frage ich dich - wenn nicht mal wir diese Probleme auch nur ansatzweise zu lösen vermögen, wie können wir es da von Menschen erwarten, die weder unsere Bildung, noch unsere technischen Möglichkeiten haben?

In einem Fall wie diesem bin ich, bei all meiner Skepsis gegenüber der Einmischung in ausländische Probleme, der Meinung, dass schnelle, unbürokratische Soforthilfe keine Frage der Diskussion sein sollte. Hier ist eine spezielle Notsituation und irgendwo ist man Mensch und würde sich im umgekehrten Fall doch wohl das Gleiche erhoffen. Was allerdings die Folgezeit angeht, da sage ich auch ganz klar: geht uns nichts an. Wiederaufbau, jahrelange Versorgung und fröhlicher Geldregen für irgendwelche korrupten Regierungen, das kann und darf nicht sein. Jede Form der Entwicklungshilfe ist unverzüglich einzustellen oder an knallharte geschäftliche Bedingungen in puncto Kontrolle des Bevölkerungswachstums und Umweltauflagen zu binden.

Wir haben mit unseren ewigen Geld- Nahrungsmittel- und Sachspenden (meinen ersten Basar für "arme, hungernde Kinder" in Ruanda durfte ich in der vierten Klasse mitmachen, heute bin ich über 40...) aus Afrika über Jahrzehnte einen riesigen Zoo voller unselbständiger, unmündiger Insassen gemacht, deren natürliche Vermehrungsfreudigkeit durch medizinische Hilfe ins uferlose gesteigert und dürfen uns nun mit den Tsunamis sogenannter "Flüchtlinge" herumschlagen, die über unsere Küsten rollen. Die folgen heute der Brotkrumenspur, die wir selbst ausgelegt haben, und wollen sich nicht länger mit den Almosen zufriedengeben, sondern möchten direkt ans Füllhorn. So etwas muß in Zukunft rigoros unterbunden werden und da darf man sich nicht von gutmenschlicher Gefühlsduselei vernebeln lassen.

Azrael
13.11.2013, 10:21
In einem Fall wie diesem bin ich, bei all meiner Skepsis gegenüber der Einmischung in ausländische Probleme, der Meinung, dass schnelle, unbürokratische Soforthilfe keine Frage der Diskussion sein sollte. Hier ist eine spezielle Notsituation und irgendwo ist man Mensch und würde sich im umgekehrten Fall doch wohl das Gleiche erhoffen.

:top:

Zumindest ein paar hier. Wo ich diejenigen ansiedeln würde, die sich nicht entblöden sich darüber lustig zu machen wenn man Sorge und Mitgefühl für sogar nahestende Menschen hat, schreibe ich an dieser Stelle lieber nicht.

Dem Rest deines Beitrages stimme ich ebenfalls vollinhaltlich zu. :gp:


Wieso haben die USA als erste Hilfsmaßnahme ausgerechnet ein Kriegsschiff in die Region geschickt?

Naja, bei einer dermaßen zerstörten Infrastruktur macht ein Flugzeugträger durchaus Sinn. ;) Tacloban ist ja nur ein Krisenherd, im Hinterland schaut´s genauso katastrophal aus, Straßen teilweise immer noch unpassierbar.

"Die nächste Naturkatastrophe ist auf den Philippinen nie weit. Erst vor wenigen Wochen gab es ein schweres Erdbeben in der Region Visayas, die nun auch der Taifun Haiyan verwüstet hat. Mehr als 220 Menschen starben, 380.000 Bewohner mussten in Zelte umsiedeln. Kaum hat sich Visayas von dem Schock des Erdbebens erholt, ist der schlimmste Taifun in der Geschichte des Landes über die Menschen hinweggezogen.

"Haiyan ist sehr traumatisierend für uns", sagt Teresa Carabuena-Dizon aus Cebu-Stadt, die für die lokale Verwaltungsbehörde arbeitet. Die Menschen seien zwar gut vorbereitet gewesen. Sie hätten Batterien, Essen und alles Mögliche besorgt, um ein paar Tage überbrücken zu können. "Alle Läden waren leergekauft", sagt Carabuena-Dizon. Sie selbst hatte auch ihr Haus verlassen, um vor den Fluten sicher zu sein. "Aber gegen so einen Taifun können wir einfach nichts tun." In der Küstenstadt Tacloban waren die Menschen zum Teil in Schulen untergebracht worden. Doch Haiyan war zu stark. "Selbst die kräftigeren Gebäude wurden mitgerissen", sagt Carabuena-Dizon...."


"...Auch Gera sagt aber, dass der Taifun Haiyan ungewohnte Stärke hatte. Selbst im vergleichsweise wenig beschädigten Cebu berichteten Menschen von einem Gefühl, als wären mehrere Flugzeuge direkt über ihre Köpfe hinweg geflogen. "Diesmal waren die Menschen wirklich gut vorbereitet. Es hat trotzdem einfach nicht gereicht", sagt Gera."

"Das Leid der Menschen in der betroffenen Region nimmt zu, denn nun werden die Ressourcen auch für diejenigen knapp, die noch wegen des Erdbebens versorgt werden müssen. "Es mangelt im Moment an allem", sagt Carabuena-Dizon."

Vollständiger Text:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/taifun-haiyan-philippinen-hilfe

Pius12
15.11.2013, 18:10
Deutschland/Philippinen: „Immer mehr Hilfe kommt an“
Eine Woche nach dem Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen kommt immer mehr
Hilfe bei den Opfern der Katastrophe an. Das berichtet Oliver Müller von
der Deutschen Caritas-Auslandshilfe. Viele Hilfsaktivitäten seien ohne
lokale Partner nicht möglich, so Müller: „Die Taifun-Hilfe ist aufgrund
der Transport- und Kommunikationsprobleme außergewöhnlich schwierig. Die
philippinischen Partner und Helfer waren sofort vor Ort, kennen die
geographischen Gegebenheiten und haben den kurzen Draht zu den Behörden.“
Das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes hat für die
Katastrophenhilfe auf den Philippinen bislang eine Million Euro
bereitgestellt. In verschiedenen Bistümern sind Verteilungspunkte
eingerichtet worden; u.a. in Tacloban, Ormoc und Palo sowie in Basey und
Gulan. (pm)
Hier erfahren Sie mehr (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2013/11/15/d_philippinen:_caritas_stellt_eine_million_euro_be reit/ted-746901
)
Hier lesen Sie: Gebetsaufruf für die Taifun-Opfer (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2013/11/15/philippinen:_bet-_und_fasttag_für_die_opfer/ted-746935 (http://de.radiovaticana.va/news/2013/11/15/philippinen:_bet-_und_fasttag_f%C3%BCr_die_opfer/ted-746935)

Quo vadis
17.11.2013, 22:19
http://www.liveleak.com/view?i=95e_1384689739

Sieht man mal die Wucht der Flutwelle

http://www.liveleak.com/view?i=2c0_1384649605

Mr.Smith
18.11.2013, 07:18
Alles totale Verarschung.
Wenn es kein sauberes Trinkwasser gibt, kann man es auch nicht mit Geld herbei zaubern. Die EU stellt aus unseren Steuergeldern 20 Mio. Euro zur Verfügung.
Wenn 20 Mio. Euro etwas bringen, frage ich mich, warum die philippinische Regierung das geld nicht locker macht, sondern immer nur die anderen zahlen sollen. Die Phillipinen verdienen seit vielen Jahren genug am Tourismus.
Alles nur eine neue Variante der hinlänglich bekannten Verschiebung von Steuergeldern.

mr-mali
18.11.2013, 19:02
IDF field hospital treats 370 injured Filipinos


The IDF opened a field hospital in Bogo City in the Philippines on Friday, and has since treated some 370 injured people, of which 150 are children, the army said Saturday.

IDF medical staff carried out operations with advanced medical equipment, and facilitated five births over the weekend, including one c-section procedure.

The hospital was visited on Saturday morning by the Filipino head of the regional district, who thanked the members of the IDF delegation, and toured the field hospital.

Last week, the IDF sent a large humanitarian mission to assist victims of Typhoon Haiyan in the Philippines.

The mission is being headed by Col. Ramtin Sabati, who commands the National Rescue Unit.

The mission also includes Col. Dr. Dudu Dagan, Deputy Chief Medical Corp Officer, who is commanding the hospital.

The first baby born at the field hospital was delivered safely on Friday. The mother named the boy Israel.

(http://www.jpost.com/Defense/IDF-field-hospital-treats-370-injured-Filipinos-331940 )

jochen53
19.11.2013, 01:43
Ich habe 1998 auf den Philippinen den Supertaifun Babs/Loleng genau im Landfall-Zentrum (Tigaon, Camarines Sur) miterlebt und war auch die folgenden 10 Tage dort. Dieser Taifun hatte ein ähnliches Kaliber wie Yolanda. Damals hat es auch 3 Tage gedauert bis die ersten Fahrzeuge und Hubschrauber eintrafen, Telefon ging natürlich auch nicht. Es gab 12 Tote und hunderte Verletzte. Die Hilfe in den ersten Wochen war ein Witz, der berühmte Tropfen auf dem heissen Stein. Das lag auch daran dass es zeitgleich einen Monster-Hurrikan in Mittelamerika gab und die Weltpresse dort den Hauptfokus hatte.

Umso erstaunlicher war was sich dann später abspielte, also die Wiederaufbauhilfe. Hier einige Beispiele was in unserem Ort flächendeckend getan wurde, überwiegend mit ausländischen Hilfsgeldern finanziert und von örtlichen Firmen ausgeführt:

1. Nagelneue Wasserleitungen bis in die Aussenbezirke, ca. 1 Meter tief eingegraben.
2. Überall Hydranten und eine freiwillige Feuerwehr eingerichtet
3. Komplette Kanalisation für das Stadtzentrum
4. Fast alle kaputten Holz-Strommasten wurden durch Stahl- und Betonmasten ersetzt
5. Alle beschädigten Straßen und Brücken wurden mit soliden Konstruktionen erneuert und neue Straßen gebaut
6. Schularzt und Schulzahnarztsystem

Das waren nur mal die wichtigsten Punkte. Am 30.11.2006 wurde der Ort vom Supertaifun REMING heimgesucht, auch mehr als 300 km/h Spitzengeschwindigkeit. Keine Todesopfer, nur minimale Schäden an der Infrastruktur! Davon mal abgesehen sind durch die neuen Wasserleitungen Durchfallerkrankungen usw. drastisch zurückgegangen.

Eine echte Erfolgsstory die es so ähnlich auch in anderen betroffenen Orten gegeben hat. Aber nicht überall. Ich verorte den Unterschied im Korruptionsgrad der örtlichen Politiker. Manche stecken sich 90% in die Tasche, andere sind mit 10% zufrieden.

Bleibt zu hoffen dass sich jetzt der Wiederaufbau ähnlich erfolgreich gestaltet.

Lichtblau
19.11.2013, 01:49
Könnte man nicht durch eine riesige Bombe einem Taifun die Luft entziehen?
Oder in der Richtung beeinflussen?

Müsste man nicht viel mehr Geld für die Bekämpfung solcher Katastrophen ausgeben?

jochen53
19.11.2013, 03:24
@Jochen53 berichtet ja von den Philippinen. Er fand das nicht besonders für diese Gegend.
Er wohnt allerdings nicht auf neubesiedelten Flächen. Man kann einfach nicht überall siedeln.
Das ist so nicht ganz richtig. Unsere Gegend lag im nördlichen Aussenbereich des Taifuns und hat glücklicherweise keine nennenswerten Schäden erlitten.

Auch auf den Philippinen gibt es Bebauungspläne und in stark gefärdeten Gebieten darf demnach nicht gebaut werden. Dort siedeln sich dann illegal arme Schlucker an die sich kein reguläres Grundstück leisten können. Wir reden hier über Leute mit Familieneinkommen von unter 150 Euro im Monat. Davon kann man sich nun mal kein massives Haus und womöglich Schutzbunker leisten, es geht darum den Tag zu überleben.

Die Regierung hat ja in Tacloban Vorsorge getroffen. Nur sind dummerweise fast alle vorher angelegten Lebensmittel- und Treibstofflager zerstört worden. Fast alle Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte usw. vor Ort waren ebenfalls Opfer und es hat 3 Tage gedauert bis der Airport, Hafen und einige Zufahrtstraßen notdürftig geflickt waren. Dazu sämtliche Handymasten platt. Wer überlebt hat war auf der Suche nach seinen vermissten Angehörigen.

Ich denke man tut den großen Hilfsorganisationen Unrecht wenn man dauernd über deren Verwaltungskosten mäkelt. Immerhin halten die 365 Tage im Jahr Hilfsgüter und qualifiziertes Fachpersonal vor das auch bezahlt werden muß wenn gerade mal keine Katastrophe ist. Auch haben diese Organisationen keine Probleme ihr Personal und Material ohne Behördenstress ins Land zu bringen. Wer also heute ans Rote Kreuz & Co spendet finanziert damit den nächsten Hilfseinsatz irgendwo anders während derzeit auf den Philippinen der Einsatz mit früheren Spenden bezahlt wird. Das sind, zumindestens bei der Katastrophen-Soforthilfe, unschlagbare Vorteile gegenüber kleinen Organisationen. Bei Projekten zum langfristigen Wiederaufbau mag das zuweilen anders sein.

Wenn die philippinischen Behörden Medikamente von ihnen unbekannten Organisationen nicht ungeprüft ins Land lassen handeln sie m.M. nach völlig korrekt. Es ist in der Vergangenheit nämlich schon oft genug passiert dass skrupelose Pharmafirmen Katastrophen in der Dritten Welt für Menschenversuche mißbraucht haben um die Kosten für Tierversuche usw. zu sparen. Ähnlich sieht es mit dem Qualifikationsnachweis unbekannter Ausländer aus die behaupten Ärzte o.Ä. zu sein. Es ist die Aufgabe der Regierung die Bevölkerung vor Quacksalbern oder gar Pädophilen zu schützen denn diese Leute werden von Katastrophen angelockt wie die Fliegen vom Sch...haufen.

jochen53
19.11.2013, 03:30
Wann haben uns die Philippinen geholfen? Kamen Menschen um beim Zugunglück/Eschede Menschen zu bergen? Kamen Leute beim Hochwasser in Sachsen? Hilfe ist immer ein geben UND nehmen!
Die Philippinen leisten sehr wohl internationale Katastrophenhilfe. Damals beim Tsunami z.B. waren hunderte philippinische Ärzte und Krankenschwestern in Indonesien im Einsatz. Man hat sogar bei Katrina den USA Hilfe angeboten, nur haben die Amis das abgelehnt.

Sander
19.11.2013, 03:32
Die Philippinen leisten sehr wohl internationale Katastrophenhilfe. Damals beim Tsunami z.B. waren hunderte philippinische Ärzte und Krankenschwestern in Indonesien im Einsatz. Man hat sogar bei Katrina den USA Hilfe angeboten, nur haben die Amis das abgelehnt.

Er hat aber gefragt wo die in Deutschland waren. Oder liegt Sachsen in Indonesien?

jochen53
19.11.2013, 03:51
Er hat aber gefragt wo die in Deutschland waren. Oder liegt Sachsen in Indonesien?
M.W. hat Deutschland bei Naturkatastrophen keine internationale Hilfe angefordert. Allerdings gibt es in Deutschland zehntausende philippinische Krankenschwestern und Altenpflegerinnen. Ca. 8 Millionen Filipinos leben und arbeiten im Ausland. Ich schätze mal das deren zusätzlichen Zahlungen seit dem Taifun an die Angehörigen bereit im Milliarden Dollar Bereich liegt. Hinzu kommt die Hilfe der Einheimischen vor Ort. Alle Zufahrtsstraßen in die Katastrophengebiete sind voll von Privatwagen die auf eigene Faust Hilfsgüter verteilen. Fast alle größeren philippinischen Firmen haben große Summen gespendet.

Es gibt also sehr wohl einen erheblichen Eigenanteil. Nur ist der angesichts des Ausmaßes der Katastrophe nicht genug.

hthor
19.11.2013, 04:09
wir haben hier auf der Werft in Schweden, Spenden gesammelt, weil jemand eine philippinische Familie bei Tacloban hat, Ziel ist es 10.000 Kronen zu sammeln, 8000 haben wir zusammen, Plan ist es , das betroffende Dorf der Familie beim Wiederaufbau zu helfen, er fliegt Weihnachten runter, so kommt das Geld direkt
an die Hilfsbedürftige

jochen53
19.11.2013, 04:32
Der größte Teil des betroffenen Gebietes ist hügeliges Gelände und Berge. Dort werden deshalb hauptsächlich Kokospalmen angebaut. Normalerweise gibt es auf einer Kokosplantage alle 45 Tage eine Ernte. Das ist ein mühsames Geschäft das nicht viel einbringt. Wenn es zu einem starken Taifun kommt werden die Palmen schwer beschädigt, es dauert ca. 1 Jahr bis wieder geerntet werden kann. Werden entwurzelte Palmen durch Setzlinge ersetzt dauert es ca. 6-7 Jahre bis zur ersten Ernte.

Es gibt also nicht nur ein Problem mit der Soforthilfe. Leider ist es so dass Hilfsorganisationen ihre Mittel am liebsten dort einsetzen wo gerade viele TV-Kameras postiert sind. Deshalb sind Spenden für langfristige Projekte enorm wichtig.

Hoamat
10.11.2014, 12:38
Arschloch.

Angenehm. I bin der Hoamat. :)

Tantalit
10.11.2014, 12:46
Für die Menschen würde ich glatt spenden die tun mir echt leid.

Tust es dann aber lieber doch nicht und trinkst aus solidarität lieber einen Kaffe auf sie im nächsten Starbucks es sind ja auch Kaffeebauern betroffen, nich. ;)

Azrael
10.11.2014, 13:26
Angenehm. I bin der Hoamat. :)

....und dafür hast du jetzt original ein Jahr gebraucht du Genie.:haha:

Hoamat
10.11.2014, 21:42
....und dafür hast du jetzt original ein Jahr gebraucht du Genie.:haha:


Genau genommen bist Du mir damals noch nicht so total hoffnungslos vorgekommen. ;)

Azrael
11.11.2014, 07:58
...das von jemand der hier querbeet eigentlich nur durch rumstänkern auffällt, ist das allerdings ein Kompliment.

Hoamat
11.11.2014, 11:04
...das von jemand der hier querbeet eigentlich nur durch rumstänkern auffällt, ist das allerdings ein Kompliment.


Echt ???

Wo stänkere ich eigentlich "nur" herum Du A74 ??? :)