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Vollständige Version anzeigen : Auch mit Kopftuch in die Verwaltung



MKPP
08.11.2013, 18:41
Im Schuldienst ist es verboten, in der Verwaltung nicht: das Kopftuch. Weil ihr die Übernahme in den Beamtendienst im Kreis Mettmann verwehrt wurde, klagte eine muslimische Beamtenanwärterin vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht - mit Erfolg.

Ein Kopftuch ist kein Hindernis, um als Beamtin in der Verwaltung in Nordrhein-Westfalen zu arbeiten. Darauf hat das Düsseldorfer Verwaltungsgericht am Freitag (08.11.2013) hingewiesen und den Ausschluss einer Muslima als Beamtin im Kreis Mettmann aufgehoben. Der Kreis hatte die 25-Jährige als einzige Anwärterin ihres Jahrgangs nicht in den Probedienst übernommen und ihr die "charakterliche Eignung" abgesprochen. Sie habe sich zum Tragen des Kopftuchs widersprüchlich geäußert. Deswegen sei ein irreparabler Vertrauensverlust eingetreten.
Angst vor Diskriminierung

Das sah das Gericht anders. Die Frau hatte in der mündlichen Verhandlung eingeräumt, dass sie aus Angst vor Diskriminierung ein Bewerbungsfoto ohne Kopftuch verschickt habe. Schon beim Vorstellungsgespräch habe sie aber ein Kopftuch getragen. Auf die Frage, ob sie es unter bestimmten dienstlichen Umständen auch abnehmen würde, habe sie dies bejaht. Das sei aber in den fünf Jahren im Öffentlichen Dienst nie von ihr verlangt worden.
Gericht verwies auf Diskriminierungsverbot

Das Gericht konnte für die angeblich widersprüchlichen Aussagen der Frau keinen Beleg finden. Es wies den Kreis ausdrücklich auf die grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit und das Diskriminierungsverbot in der Verfassung hin. Anders als im Schuldienst gebe es in der allgemeinen Verwaltung kein Kopftuchverbot. Der Kreis Mettmann muss die Einstellung der 25-jährigen Deutschen nun erneut prüfen - und dabei die Vorgaben des Gerichts beachten. Gegen das Urteil ist ein Antrag auf Zulassung zur Berufung beim Oberverwaltungsgericht in Münster möglich.


http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_integration/kopftuch128.html

Dann dürfen wir uns wohl bald auf ein anderes Bild auch in den Rathäusern einstellen.
Ein weiterer Punktsieg.

pom, pom...pom, pom
09.11.2013, 05:19
Darf man mit Tiara, Mitra oder Kippa im Rathaus oder anderen Behörden arbeiten?
Nein, weil dort keine Religionszugehörigkeit sichtbar erwünscht ist, wegen der Trennung von Staat und Kirche?

Mr.Smith
09.11.2013, 05:26
Jeder der in einer "rechten" Partei aktiv ist muß mit Berufsverbot rechnen, aber die Islamo-Faschisten dürfen sich ungehindert überall breit machen.
Für mich besteht kein Unterschied zwischen einem Kopftuch und einem erhobenen rechten Arm in Verbindung mit "H... H....."-Geplärre.

Pius12
09.11.2013, 06:56
Das sehe ich ebenfalls so, ein Kopftuch im Öffentlichen Dienst ist für mich eine Art Kriegsserklärung und eine Botschaft - Hier sind wir.

Reilinger
09.11.2013, 07:18
Jeder der in einer "rechten" Partei aktiv ist muß mit Berufsverbot rechnen, aber die Islamo-Faschisten dürfen sich ungehindert überall breit machen.
Für mich besteht kein Unterschied zwischen einem Kopftuch und einem erhobenen rechten Arm in Verbindung mit "H... H....."-Geplärre.

Für mich genausowenig. Welchen Namen sich eine faschistische Ideologie gibt, ist mir schnurz. Ich möchte auf dem Rathaus auch nicht von einem Skin mit SS-Runen auf dem Handrücken bedient werden.

opppa
09.11.2013, 07:18
Ist eigentlich schon geklärt, was mit dem Untertanen geschieht, der darauf besteht, von einer nicht bekopftucvhten Dame "bedient" zu werden?

:?

Das wäre doch die beste Gelegenheit, auch hier mohammedanische Errungenschaften wie die Steinigung oder Auspeitschen einzuführen.

:hmm:

Bruddler
09.11.2013, 07:26
Das sehe ich ebenfalls so, ein Kopftuch im Öffentlichen Dienst ist für mich eine Art Kriegsserklärung und eine Botschaft - Hier sind wir.

Step by Step.....Erst wird das Kopftuch geduldet und etwas später auch die Burka, wetten ?! :hmm:

BlackForrester
09.11.2013, 07:56
Dann dürfen wir uns wohl bald auf ein anderes Bild auch in den Rathäusern einstellen.
Ein weiterer Punktsieg.



Die erste Frage, welche sich mir da stellt ist - hat die Frau Publikumsverkehr oder nicht.
Wenn die irgendwo in Ihrem Kämmerlein sitzt und Ihren Job macht...so what...in dem Augenblick aber, wo die Frau "Piblikumsverkehr" hat kann es problematisch werden.

Ich zumindest würde viel Spaß haben, wenn plötzlich eine kopftragende Muslima auf dem Amt für mich zuständig wäre...:D

Pius12
09.11.2013, 08:15
Die erste Frage, welche sich mir da stellt ist - hat die Frau Publikumsverkehr oder nicht.
Wenn die irgendwo in Ihrem Kämmerlein sitzt und Ihren Job macht...so what...in dem Augenblick aber, wo die Frau "Piblikumsverkehr" hat kann es problematisch werden.

Ich zumindest würde viel Spaß haben, wenn plötzlich eine kopftragende Muslima auf dem Amt für mich zuständig wäre...:D


Das ist keine Frage des Publikumsverkehrs, denn selbst in der Türkei dürfen im Staatsdienst, an Universitäten keine Kopftücher getragen werden.

BlackForrester
09.11.2013, 08:27
Das ist keine Frage des Publikumsverkehrs, denn selbst in der Türkei dürfen im Staatsdienst, an Universitäten keine Kopftücher getragen werden.



Das war einmal...Erdogan hat dies geändert....

Pius12
09.11.2013, 09:21
Das war einmal...Erdogan hat dies geändert....

Du irrst , ich war erst vor kurzem in Istanbul zu besuch bei der dortigen deutschen Gemeinde, selbst in der Öffentlichkeit sieht man weniger Kopftücher als wie in Deutschland.

Sander
09.11.2013, 09:23
Du irrst , ich war erst vor kurzem in Istanbul zu besuch bei der dortigen deutschen Gemeinde, selbst in der Öffentlichkeit sieht man weniger Kopftücher als wie in Deutschland.

:? ?

Pius12
09.11.2013, 09:24
als wie hier in Deutschland, gedanklich ist oftmalig der Kopf schneller, als die Finger an den Tasten

Hammerkopf
09.11.2013, 09:36
Für mich genausowenig. Welchen Namen sich eine faschistische Ideologie gibt, ist mir schnurz. Ich möchte auf dem Rathaus auch nicht von einem Skin mit SS-Runen auf dem Handrücken bedient werden.

Das aber auch nur, weil sich die ehrenvollen Helden der Waffen SS zb. gegen solche "Kameraden" berechtigterweise verwahrt und wohl heute bei solch Mißbrauch ihrer Zeichen in ihren Gräbern rotieren. Ansonsten wäre mir ein Skin immer noch lieber, als ein Islamfascho. Mindestens den Realschulabschluß vorausgesetzt natürlich.

Reilinger
09.11.2013, 09:38
als wie hier in Deutschland, gedanklich ist oftmalig der Kopf schneller, als die Finger an den Tasten

Das "wie" kannst du ganz weglassen. Bist du Pfälzer? ;)

Hammerkopf
09.11.2013, 09:38
:? ?

Doppelt genäht.....weißt doch. :D

Pius12
09.11.2013, 09:41
Das "wie" kannst du ganz weglassen. Bist du Pfälzer? ;)

Das kann man nicht verleugnen

Reilinger
09.11.2013, 09:44
Das kann man nicht verleugnen

An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen. :)

-jmw-
09.11.2013, 09:47
Ist das Kopftuch selbst das Problem?
Hätten wir 'ne halbe Million Muslime in .de und keine Einwanderung, wer hätte dann daran was auszusetzen, wenn ein paar Leute in Verwaltung, Schule usw. Kopftuch tragen oder kein Schwein essen oder eher im Ramadan urlauben als Weihnachten/Ostern/Sommer?

Pius12
09.11.2013, 09:55
Selbst die linke Feministin Alice Schwarzer teilt meine Bedenken, dieses Kopftuch symbolisiert den expansiven Islam

Sander
09.11.2013, 10:21
Doppelt genäht.....weißt doch. :D

Na ja, "Ja nein" ist auch nicht unbedingt doppelt genaeht. ))

Hammerkopf
09.11.2013, 10:33
Na ja, "Ja nein" ist auch nicht unbedingt doppelt genaeht. ))

Das wäre ein einfacher Widerspruch, also nicht vergleichbar. Wenn dann müßte es eine doppelte Verneinung sein. Sowas wie "niemals nicht".

-jmw-
09.11.2013, 10:51
Ist das Kopftuch selbst das Problem?
Hätten wir 'ne halbe Million Muslime in .de und keine Einwanderung, wer hätte dann daran was auszusetzen, wenn ein paar Leute in Verwaltung, Schule usw. Kopftuch tragen oder kein Schwein essen oder eher im Ramadan urlauben als Weihnachten/Ostern/Sommer?
Hab beim Einkauf drüber nachgedacht und ergänze wie folgt: Auch mit mehreren Millionen Muslime gäb's keine Probleme, wenn es eine feste und durchgesetzte deutsche und/oder christliche Leitkultur gäbe hierzulande und also der Islam (widerwillig-realistisch) seinen Platz kennte.

Sander
09.11.2013, 11:06
Das wäre ein einfacher Widerspruch, also nicht vergleichbar. Wenn dann müßte es eine doppelte Verneinung sein. Sowas wie "niemals nicht".

Als und wie verhalten sich doch wie Nein und Ja, als ist ungleich und wie ist gleich. Das meinte ich. "Niemals nicht" waere equivalent zu "wie zum Beispiel wie bei Sache so und so...".

Hammerkopf
09.11.2013, 12:05
Als und wie verhalten sich doch wie Nein und Ja, als ist ungleich und wie ist gleich. Das meinte ich. "Niemals nicht" waere equivalent zu "wie zum Beispiel wie bei Sache so und so...".

Nene, du mußt das so sehen, wie es gedacht war, nicht wie du das interpretieren würdest :D

-ich bin älter als Du (richtig)
-ich bin älter wie du (falsch, aber so wird es eben auch verwendet)

also gleiche Bedeutung, bzw. gleiche Verwendung - daher kommt ja auch erst die Korrektur "das heißt als, nicht wie" zustande.

:hzu:

Krampfhaft versuchen, recht zu behalten und/oder haben gilt nicht.

Sander
09.11.2013, 12:17
Nene, du mußt das so sehen, wie es gedacht war, nicht wie du das interpretieren würdest :D

-ich bin älter als Du (richtig)
-ich bin älter wie du (falsch, aber so wird es eben auch verwendet)

also gleiche Bedeutung, bzw. gleiche Verwendung - daher kommt ja auch erst die Korrektur "das heißt als, nicht wie" zustande.

:hzu:

Krampfhaft versuchen, recht zu behalten und/oder haben gilt nicht.

Unter fett markiertem Gesichtspunkt liegst du richtig, yep.

BlackForrester
09.11.2013, 12:49
Du irrst , ich war erst vor kurzem in Istanbul zu besuch bei der dortigen deutschen Gemeinde, selbst in der Öffentlichkeit sieht man weniger Kopftücher als wie in Deutschland.



Da muss ich mich auch korrigieren...das von Erdogan und seiner AKP erlassene Gesetz, dass das Kopftuchverbot nicht mehr gilt wurde vom höchsten türkischen Gericht gekippt...aber Erdogan und seine AKP arbeiten weiter daran.

Pius12
09.11.2013, 12:50
Das stimmt allerdings

latrop
09.11.2013, 13:02
Ein Kopftuch ist kein Hindernis, um als Beamtin in der Verwaltung in Nordrhein-. Mettmann muss die Einstellung der 25-jährigen Deutschen nun erneut prüfen -


Ein weiterer Punktsieg.

Bio-Deutsche oder Passdeutsche ?

fireeater
09.11.2013, 13:09
Interessanterweise hat hier die öffentliche Verwaltung mal realitätsbezogen gehandelt, nur das ihre Entscheidung durch die Gerichtsbarkeit widerrufen wurde.

Die Frage die ich mir stelle: Durch das Tragen eines Kopftuches in Zusammenhang mit der mohammedanischen Glaubensausübung will ich ein bestimmtes Zeichen setzen, bzw. eine Einstellung zum Ausdruck bringen. Wie habe ich mich als Ungläubiger und auch noch Mann solchen Frauen gegenüber angemessen zu verhalten? Eines ist sicher, sollte ich einer bekopftuchten Frau begegnen, zumal in Begleitung ihres Mannes, werde ich aus Respekt vor ihrer Kultur (und aus Selbsterhaltungstrieb) keinen Gruß an die Frau richten, wie ist das zu vereinbaren, dass eine solche Frau in der Amtsstube möglicherweise alleine mit einem ungläubigen Mann ist, bzw. was können ihm daraus für Konsequenzen entstehen?

Hay
09.11.2013, 13:12
Bio-Deutsche oder Passdeutsche ?

Um verbeamtet zu werden, kann man auch aus einem Nicht-EU-Land stammen und keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Voraussetzung ist nur, daß schon einige Landsleute in Deutschland wohnen, was für Türken ja im besonderen Maße zutrifft.

Siehe:

http://stoppislam.blogspot.de/2009/05/moslems-bevorzugt-teil-2-der.html

Bruddler
09.11.2013, 13:17
Interessanterweise hat hier die öffentliche Verwaltung mal realitätsbezogen gehandelt, nur das ihre Entscheidung durch die Gerichtsbarkeit widerrufen wurde.

Die Frage die ich mir stelle: Durch das Tragen eines Kopftuches in Zusammenhang mit der mohammedanischen Glaubensausübung will ich ein bestimmtes Zeichen setzen, bzw. eine Einstellung zum Ausdruck bringen. Wie habe ich mich als Ungläubiger und auch noch Mann solchen Frauen gegenüber angemessen zu verhalten? Eines ist sicher, sollte ich einer bekopftuchten Frau begegnen, zumal in Begleitung ihres Mannes, werde ich aus Respekt vor ihrer Kultur (und aus Selbsterhaltungstrieb) keinen Gruß an die Frau richten, wie ist das zu vereinbaren, dass eine solche Frau in der Amtsstube möglicherweise alleine mit einem ungläubigen Mann ist, bzw. was können ihm daraus für Konsequenzen entstehen?

Mein Rat an Dich, einer Kopftuch-Muslima nie direkt in die Augen blicken, Abstand halten und Dich nie nach ihrer Jungfräulichkeit erkundigen ! :hzu:

C.Link
09.11.2013, 13:22
Um verbeamtet zu werden, kann man auch aus einem Nicht-EU-Land stammen und keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Voraussetzung ist nur, daß schon einige Landsleute in Deutschland wohnen, was für Türken ja im besonderen Maße zutrifft.

Siehe:

http://stoppislam.blogspot.de/2009/05/moslems-bevorzugt-teil-2-der.html


… Du hast null Ahnung vom Beamtenrecht … träume mal weiter deinen rechten Traum.:))

fireeater
09.11.2013, 13:24
Mein Rat an Dich, einer Kopftuch-Muslima nie direkt in die Augen blicken, Abstand halten und Dich nie nach ihrer Jungfräulichkeit erkundigen ! :hzu:

Menno, nix darf man.

Bruddler
09.11.2013, 13:28
Um verbeamtet zu werden, kann man auch aus einem Nicht-EU-Land stammen und keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Voraussetzung ist nur, daß schon einige Landsleute in Deutschland wohnen, was für Türken ja im besonderen Maße zutrifft.

Siehe:

http://stoppislam.blogspot.de/2009/05/moslems-bevorzugt-teil-2-der.html

falsch ! :watschn:

Hay
09.11.2013, 13:28
… Du hast null Ahnung vom Beamtenrecht … träume mal weiter deinen rechten Traum.:))

Wäre schön, man würde auch mal lesen, was verlinkt ist, bevor man sich äußert:


Weil Beamtenstatus aber nur für Deutsche oder EU-Bürger vorgesehen ist


Grundsätzlich darf in das Beamtenverhältnis nur berufen werden, wer Deutsche/Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der europäischen Union besitzt.
greift die Polizei NRW tief in die juristische Trickkiste (mehr dazu weiter unten im Text):


Eine Einstellung in den Polizeivollzugsdienst ist jedoch auch für andere Staatsangehörige möglich, wenn an der Gewinnung der Bewerberin bzw. des Bewerbers ein dringendes dienstliches Bedürfnis besteht.

Dieses dringende dienstliche Bedürfnis äußert sich neben den beiden Selbstverständlichkeiten Aufenthaltsbewilligung und Deutschkenntnisse so:



•wenn ein hoher Bevölkerunganteil der entsprechenden Nationalität in Nordrhein-Westfalen lebt,
•die Bewerberin/der Bewerber neben der deutschen Sprache auch die jeweilige Heimatsprache spricht und




weiter





§ 7
Voraussetzung des Beamtenverhältnisses


(1) In das Beamtenverhältnis darf nur berufen werden, wer

1. Deutsche oder Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit

a) eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Uniondann, erfährt er einen Teil der Wahrheit:


c) eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische Union vertraglich einen Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben
und am Ende steht der Gummiparagraph, der die Schleusen nach Hinteranatolien sperrangelweit aufreißt:


(3) Ausnahmen von Absatz 1 Nr. 1 und Absatz 2 können nur zugelassen werden, wenn

1. für die Gewinnung des Beamten oder der Beamtin ein dringendes dienstliches Interesse besteht.



Die Reformen des Beamtenrechts sind wohl an dir vorbeigegangen!

Alma Mater
09.11.2013, 13:30
falsch ! :watschn:

Bei der Polizei geht es, es gibt jede menge Sonderregelungen und Ausnahmen. Sind Polizisten denn keine Beamten?

http://sek-einsatz.de/polizei-themen/bewerbung-als-nichtdeutscher-oder-als-eu-buerger-bei-der-polizei/2514

Bruddler
09.11.2013, 13:32
Bei der Polizei geht es, es gibt jede menge Sonderregelungen und Ausnahmen. Sind Polizisten denn keine Beamten?

http://sek-einsatz.de/polizei-themen/bewerbung-als-nichtdeutscher-oder-als-eu-buerger-bei-der-polizei/2514

Nicht immer und nicht automatisch.

Chronos
09.11.2013, 13:40
Mein Rat an Dich, einer Kopftuch-Muslima nie direkt in die Augen blicken, Abstand halten und Dich nie nach ihrer Jungfräulichkeit erkundigen ! :hzu:
Ich mach mal den ABAS: Sind nicht einmal Stichproben erlaubt? :?

(um dem Thema mal eine etwas heiterere Note zu geben.....)

Reilinger
09.11.2013, 13:47
Um es mal klipp und klar zu sagen: Als bekennender Atheist fühle ich mich durch die aggressive Zurschaustellung religiöser Bekenntnisse in Behörden und Amtsstuben zutiefst beleidigt. Insbesondere, wenn das betreffende religiöse Bekenntnis meine Ermordung fordert.

Kater
09.11.2013, 13:58
(...)das Kopftuch. (...) eine muslimische Beamtenanwärterin (...) der 25-jährigen Deutschen

.

Ja nee, iss klar. Und wenn sie zuhause nicht spurt, wird sie trotzdem von Ali vermöbelt.

Hay
09.11.2013, 14:19
Nicht immer und nicht automatisch.

Es wird seitens der Polizei mit Hochdruck innerhalb der moslemischen Glaubensgemeinschaft (darf man das so nennen?) geworben und zwar mithilfe der Moscheegemeinden und ihrer Imame. Gerade für die Türken sind die Ausnahmeregeln bei der Beamtung im Polizei- und Vollzugsbewesen nämlich gedacht.

fireeater
09.11.2013, 14:20
Um es mal klipp und klar zu sagen: Als bekennender Atheist fühle ich mich durch die aggressive Zurschaustellung religiöser Bekenntnisse in Behörden und Amtsstuben zutiefst beleidigt. Insbesondere, wenn das betreffende religiöse Bekenntnis meine Ermordung fordert.

Tja, Dein Pech :trost:

Reilinger
09.11.2013, 15:19
Tja, Dein Pech :trost:

Wenn sich ein Mohammedaner durch irgend etwas beleidigt fühlt, und sei es auch eine uralte kulturelle Tradition, hat man nichts Eiligeres zu tun, ihm dieses unerträgliche Ärgernis aus den Augen zu räumen. Ich wüßte zu gern, warum ich da nicht auch ab und zu mal beleidigt sein darf...

Kater
09.11.2013, 15:40
Mein Rat an Dich, einer Kopftuch-Muslima nie direkt in die Augen blicken, Abstand halten und Dich nie nach ihrer Jungfräulichkeit erkundigen ! :hzu:

Darf man ihr wenistens mal an die T*tten fassen?

opppa
12.11.2013, 08:56
Darf man ihr wenistens mal an die T*tten fassen?

Nur wenn ihr Herr und Gebieter ihr gestattet hat, diese zur Arbeit mitzunehmen!

:hmm:

Mr.Smith
12.11.2013, 09:03
Ist das Kopftuch selbst das Problem?
Hätten wir 'ne halbe Million Muslime in .de und keine Einwanderung, wer hätte dann daran was auszusetzen, wenn ein paar Leute in Verwaltung, Schule usw. Kopftuch tragen oder kein Schwein essen oder eher im Ramadan urlauben als Weihnachten/Ostern/Sommer?

Das Kopftuch ist genauso Ausdruck einer faschistoiden, demokratiefeindlichen Grundhaltung wie ein erhobener rechter Arm.
"Demokratie ist unislamisch" ist die klare Aussage mehrerer Imame.

Davon abgesehen macht es die Masse. 1000 Neonazis sollen eine Gefahr für unsere Demokratie sein, 2.000.000 bekennende Islamo-Faschisten aber nicht.

Skaramanga
12.11.2013, 09:11
Darf man mit Tiara, Mitra oder Kippa im Rathaus oder anderen Behörden arbeiten?
Nein, weil dort keine Religionszugehörigkeit sichtbar erwünscht ist, wegen der Trennung von Staat und Kirche?

Eine Kippa würde wahrscheinlich noch durchgehen. Nehme ich jedenfalls an. Aber ob ein bekenneder Ultraorthodoxer Chassid in den ÖD käme bezweifele ich. Ganz abgesehen davon dass er sich dort auch gar nicht bewerben würde, eben weil er ultraorthodox ist.

http://www.frumsatire.net/wp-content/uploads/2010/03/chossid-giving-finger.jpg

-jmw-
12.11.2013, 14:00
Das Kopftuch ist genauso Ausdruck einer faschistoiden, demokratiefeindlichen Grundhaltung wie ein erhobener rechter Arm.
"Demokratie ist unislamisch" ist die klare Aussage mehrerer Imame.
Erstens sind Aussagen bloss "mehrerer" Imame kaum wichtig, denn es gibt hunderte und tausende wichtiger und weniger wichtiger religiös-rechtlicher Autoritäten im Islam und Einzelmeinungen sind eben dies, Einzelmeinungen.

Zwotens dürfte der grössere Teil dieser Imame mit "Demokratie" nicht die Regierungsform selbst meinen, sondern "Demokratie" im Sinne des liberaldemokratischen westlichen Kapitalismus verwenden.
Und, klar, der ist unislamisch, wie er auch unjüdisch und unchristlich ist.
Im Sinne der aktuellen Wirtschafts- und Sozialordnung waren auch CDU und SPD 1949 "undemokratisch".
Was sollte man dem Islam da also anlasten können, ohne sich an die eigene Nase zu fassen?

Drittens lasse ich mich mit Begriffen wie "faschistoid" und "demokratiefeindlich" nur schlecht erschrecken, denn fraglos fänden sich genügend Leute, die das eine oder andere auch über mich sagten.


Davon abgesehen macht es die Masse. 1000 Neonazis sollen eine Gefahr für unsere Demokratie sein, 2.000.000 bekennende Islamo-Faschisten aber nicht.
1000 "Nazis" sind so wenig eine Gefahr für ein selbstbehauptungsfähiges und selbstbehauptungswilliges Deutschland, wie es 2 Mio. Muslime sind.
Mithin liegt es doch sehr viel eher an uns, als an diesen Leuten.

Heinrich_Kraemer
12.11.2013, 14:11
Folgerichtig, soweit von Seiten der Bürokratie sukzessive (mittels ADG/ AGG, ungehemmter Zuwanderung) Ausländer in den unteren Beamtenstellen installiert werden, bevorzugt vor jedem Einheimischen.

Die Taktik dürfte klar werden, um die bürokratische Herrschaft weiter zu sichern und ein parasitäres Dasein weiter schön zu fristen, sowie für seine eigene Brut zu sichern.

Denn die zugewanderten Unterschichten und deren Dauerverhätschelung mit dem Eigentum der indigenen Bevölkerung erzwingen eine absolute Loyalität gegenüber dem Staat, weil diesem alles zu verdanken ist (so scheiterte in Berlin in den Muslimhochburgen deren Partei und es wurde brav wieder SPD gewählt).

D.h. es wird die indigene Bevölkerung davon abgehalten den Staat zu unterwandern bzw. zu verändern, indem eine ausländische Unterschicht in Stellung gebracht wird, die die Pfründe der oberen Bürokratie hartnäckig verteidigt. Alles zur bürokratischen Herrschaftssicherung. Denn die indigene Bevölkerung könnte selbst Dynastien bilden, aufgrund ihres Spezialwissens in bestimmten Berufen, aufgrund der Ansammlung von Privateigentum usw. gefährlich werden, nämlich einer parasitären Herrschaftskaste.

--> je asozialer, je bodensätziger, je weltfremder, desto besser die Zuwanderung, weil desto höher die erzeugte Loyalität

-jmw-
12.11.2013, 14:20
--> je asozialer, je bodensätziger, je weltfremder, desto besser die Zuwanderung, weil desto höher die erzeugte Loyalität
Sollte man im Kopfe behalten, diese These, und regelmässig auf ihren Nutzen bei der Beurteilung politischen Handelns testen!