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Vollständige Version anzeigen : Saudi-Arabien will deutsche U-Boote kaufen



Chandra
03.11.2013, 09:56
Für 2,5 Milliarden Euro will Saudi-Arabien fünf deutsche U-Boote erwerben. Das Kanzleramt soll die Prüfung zugesagt haben. Der SPD, die Rüstungsexporte strenger regeln will, dürfte das nicht gefallen.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article121482677/Saudi-Arabien-will-deutsche-U-Boote-kaufen.html

Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

JensVandeBeek
03.11.2013, 11:15
Für 2,5 Milliarden Euro will Saudi-Arabien fünf deutsche U-Boote erwerben. Das Kanzleramt soll die Prüfung zugesagt haben. Der SPD, die Rüstungsexporte strenger regeln will, dürfte das nicht gefallen.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article121482677/Saudi-Arabien-will-deutsche-U-Boote-kaufen.html

Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

Durch Energiepolitische Verschiebungen verliert unter anderem Saudi Arabien langsam aber sicher seine Wichtigkeit. Die USA ist dabei vom Öl aus Nahost unabhängiger zu werden und Saudis ihren "Garantiemacht" USA als zuverlässiger Partner zu verlieren.
Die Annäherung der USA mit Iran zwingt Saudi Arabien sich neu zu positionieren. In Syrien haben die Saudis mit Engriff der USA gerechnet und wurden enttäuscht.

Hrafnaguð
03.11.2013, 11:28
Für 2,5 Milliarden Euro will Saudi-Arabien fünf deutsche U-Boote erwerben. Das Kanzleramt soll die Prüfung zugesagt haben. Der SPD, die Rüstungsexporte strenger regeln will, dürfte das nicht gefallen.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article121482677/Saudi-Arabien-will-deutsche-U-Boote-kaufen.html

Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

Nicht eine einzige deutsche Waffe, nichteinmal Pfeil und Bogen, an diesen Verbrecherstaat!
Wer ist schon so blöd und verkauft an den Feind Waffen?

U-Boot schon gar nicht!
Es sei denn sie verfügen über eine fernauslösbare Selbstversenkungseinrichtung:bäh:

Götz
03.11.2013, 11:59
Für 2,5 Milliarden Euro will Saudi-Arabien fünf deutsche U-Boote erwerben. Das Kanzleramt soll die Prüfung zugesagt haben. Der SPD, die Rüstungsexporte strenger regeln will, dürfte das nicht gefallen.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article121482677/Saudi-Arabien-will-deutsche-U-Boote-kaufen.html

Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?



Wird wohl so ähnlich sein wie bei den Panzern, wahrscheinlich will man die USA ein wenig
unter Druck setzen, damit sie ein günstigeres Angebot unterbreiten, schlichte Preisdrückerei.
Die Wahabiten vesuchen aber wohl auch das sich immer deutlicher abzeichnende
deutsch-amerikanische Zerwürfnis auszunutzen, und zu vertiefen, dies würde ihre Wichtigkeit für US Interessen ebenfalls erhöhen, damit die USA sie weiter umwerben und sie auch weiterhin, wenn nicht verstärkt, bei ihren Religions und machtpolitischen Ambitionen unterstützen, keineswegs zu Letzt zu Lasten Europas.

Für die Saudis ist dies eine absolute "win Chance", denn von den Deutschen erwarten sie
neben einer enormen militärischen Aufwertung ihrer Streitkräfte sicher auch noch
mehr Toleranz gegenüber islamistischen Umtrieben . sollte das Geschäft stattfinden, im Falle eines Ablehnens deutscherseits erhoffen sie sich wohl Beschwichtigungsgesten, die in die gleiche Richtung gingen, die Vorteile für sie die sich durch ein Scheitern per US Intervention ergäben, wurden schon angesprochen.
.

BlackForrester
03.11.2013, 12:25
Dass die Saudi´s die U-Boote gegen "deutsche" Schiffe einsetzen...naja, eine wohl sehr gewagte These und U-Boote kann man wohl auch nicht als Kampfmittel gegen eine aufständische Bevölkerung einsetzen.
Auch dass irgend eine Terrororganisation in der Lage sein wird solch ein U-Boot zu bedienen verhindert wohl auch dass solch ein Boot in deren Hände geraten könnte und zur Gefahr wird.

Was spricht also dagegen?

Ruepel
03.11.2013, 12:39
Für 2,5 Milliarden Euro will Saudi-Arabien fünf deutsche U-Boote erwerben. Das Kanzleramt soll die Prüfung zugesagt haben. Der SPD, die Rüstungsexporte strenger regeln will, dürfte das nicht gefallen.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article121482677/Saudi-Arabien-will-deutsche-U-Boote-kaufen.html

Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

Mit den U-Booten ist es wie mit der Atombombe,umso mehr Idioten diese Waffe besitzen,umso wertloser deren Einsatz.

Der Altdeutsche
03.11.2013, 13:39
Generell keine deutschen Waffen an Moslems! Sonst kommen die wie ein Bummerang zurück!

Deutsch-National
03.11.2013, 13:57
immerhin, wollen die für die u-boote bezahlen!

reflecthofgeismar
03.11.2013, 14:07
Generell keine deutschen Waffen an Moslems! Sonst kommen die wie ein Bummerang zurück!

Schwachfug. An die Jodels (Israel), Amerika, syrische Dschihadisten, Kanadier, Saudi Wahabien, Türkei und Südkorea würde ich keinerlei Waffen/Technik oder Hilfe geben/anbieten.
An den Libanon (Hisbollah, würde ich Offiziere einladen und an der Panzerwaffe ausbilden, damit sie ihr Wissen dann weitergeben) und Iran (gegen Rohstoffe) schon :)

opppa
03.11.2013, 14:26
Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

Weil sich unbewaffnete Sandneger nackig vorkommen!

:fizeig:

Grafenwalder
03.11.2013, 15:07
Generell keine deutschen Waffen an Moslems! Sonst kommen die wie ein Bummerang zurück!

Ich dachte, die NPD sei für den Erhalt der Werften? Gut, die sollen jetzt nicht in Pommern gebaut werden, aber trotzdem. Man erwartet doch da eine gewisse Kontinuität. Die NPD muss sich genau überlegen, ob und was sie zu dem Thema sagt.

Mich persönlich lässt das Thema "Waffenexporte" völlig kalt. Auch son 'ne Geschichte, die die linken Idioten eingeschleppt haben, wo jetzt jeder meint, das sei ein hochwichtiges und hochmoralisches Dilemma. Hehe, als ob es weniger Waffen und weniger Tote durch Waffen gäbe, wenn jetzt die Gutmenschen-BRD nix exportiert. Dann kaufen sie's halt wo anders, so einfach ist das. So einfach? Ja, so einfach. Jedenfalls bei "Allerweltswaffen" wie Gewehren und Schützenpanzern.

Und bei 'nem deutschen U-Boot wissen wir dann wenigstens, wo die Schwachstellen sind, sollten sie es doch gegen uns wenden wollen (was sehr unwahrscheinlich ist - aber das ist tatsächlich Kern des Problems hier!). Nein, ernsthaft, bei nem U-Boot muss man da schon genauer hinschauen. Da gibt es natürlich noch mehr Punkte abzuwägen, Saudi-Arabien ist natürlich kein unproblematischer Staat und ein U-Boot ist High-Tech. Aber diese Überleungen müssen rein aus sicherheitspolitischer Sicht getätigt werden, nicht wegen gutmenschlicher, pseudopazifistischer Kinderkacke.

Benjamin
03.11.2013, 15:20
Man würde mit dem Verkauf die Feinde des Irans aufrüsten, was ich falsch finde. Der Iran hat uns nicht getan und folglich sollten wir nicht seine Feinde aufrüsten.

Grafenwalder
03.11.2013, 15:20
Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

Irgendwo müssen sie ja ihre Döllarchens anlegen, bevor diese wertlos werden. Ein paar U-Boote im Portfolio scheint mir keine allzu schlechte Idee zu sein.

Para ou rien
03.11.2013, 17:53
Solange solche Drittweltstaaten zahlen können, sollten sie auch die gewünschten Waffen erhalten. Es besteht weder die Gefahr des Technologieklaus, noch das sich diese Waffen irgendwann gegen Deutschland richten.

HansMaier.
03.11.2013, 21:44
Solange solche Drittweltstaaten zahlen können, sollten sie auch die gewünschten Waffen erhalten. Es besteht weder die Gefahr des Technologieklaus, noch das sich diese Waffen irgendwann gegen Deutschland richten.

Genau. An die dritte Welt, besonders den nahen Osten, können gar
nicht genug Waffen geliefert werden. Jeder könnte bei mir alles kriegen,
er müsste es nur bezahlen, sonst gäbs nix.
MfG
H.Maier

Geronimo
03.11.2013, 22:15
Ich stelle mir gerade vor wie diese Wüstenheinis so ein hochkomplexes Waffensystem bedienen oder gar warten wollen. :haha:

Na, vllt. ein guter Jobmarkt für ehem. U-Boot-Leute aus westlichen Ländern. Ohne Söldner wird da gar nix laufen. Und "Sollbruchstellen" sind selbstverständlich mit einzuplanen. Signaturaufzeichnung usw.

Götz
04.11.2013, 07:54
Ich stelle mir gerade vor wie diese Wüstenheinis so ein hochkomplexes Waffensystem bedienen oder gar warten wollen. :haha:

Na, vllt. ein guter Jobmarkt für ehem. U-Boot-Leute aus westlichen Ländern. Ohne Söldner wird da gar nix laufen. Und "Sollbruchstellen" sind selbstverständlich mit einzuplanen. Signaturaufzeichnung usw.

Ich hoffe die Konstrukteure waren (und bleiben) bei sämtlichen Dolphin U-Booten weitsichtig und vorsichtig....

Bruddler
04.11.2013, 08:02
Ich stelle mir gerade vor wie diese Wüstenheinis so ein hochkomplexes Waffensystem bedienen oder gar warten wollen. :haha:

Na, vllt. ein guter Jobmarkt für ehem. U-Boot-Leute aus westlichen Ländern. Ohne Söldner wird da gar nix laufen. Und "Sollbruchstellen" sind selbstverständlich mit einzuplanen. Signaturaufzeichnung usw.


Ich hoffe die Konstrukteure waren (und bleiben) bei sämtlichen Dolphin U-Booten weitsichtig und vorsichtig....

Es würde genügen, wenn man diese U-Boote nicht wieder "anblasen" könnte, dann wäre der erste Tauchgang zugleich auch der Letze.... :cool:

fatalist
04.11.2013, 08:05
immerhin, wollen die für die u-boote bezahlen! Das ist besser als die Technik nach Zion zu verschenken.

Bergischer Löwe
04.11.2013, 08:31
Ich stelle mir gerade vor wie diese Wüstenheinis so ein hochkomplexes Waffensystem bedienen oder gar warten wollen. :haha:

Na, vllt. ein guter Jobmarkt für ehem. U-Boot-Leute aus westlichen Ländern. Ohne Söldner wird da gar nix laufen. Und "Sollbruchstellen" sind selbstverständlich mit einzuplanen. Signaturaufzeichnung usw.

Naja, die 209er Boote sind nicht gerade das Ei des Kolumbus. Sie sind in all ihren Varianten eher für Marinen der 2. Welt konzipiert. Nutzerstaaten sind beispielsweise Chile, Ekuador, Griechenland, Südkorea, Indien, Indonesien, Peru, die Türkei und Venezuela. Die Konzeption dieser Boote begann in den späten 1960ern und sie sind - ähnlich wie die Fregatten der Meko Klasse - aufgrund ihres niedrigen Preises, der wenig komplexen Technologie und ihrer enormen Zuverlässigkeit sehr beliebt bei Marinen, deren Budgets immer noch eher auf Masse als auf Klasse setzen.

Als beliebtes Beispiel, daß selbst solch einfache Waffensysteme wie das 209er für gewisse Marinen eigentlich schon zuviel ist, dient in Marinekreisen die winzige Anekdote aus dem Falklandkrieg als ein argentinisches 209er plötzlich auf 4 sm Entfernung den britischen Träger "Invincible" in die Fregatte "Cardiff" vor die Rohre bekam. Die Argentinier hatten allerdings den Lenkdraht der SST Torpedos falsch angeschlossen, sodass er sich beim Austritt löste und somit die Torpedos vom Kurs abkamen. Kein Treffer.

Das Bild in der Originalquelle impliziert, daß es sich bei den 209ern um die "Dolphin" Klasse handele. Das ist kompletter Blödsinn. Die "Dolphin" Boote vereinigen die Merkmale der deutschen 212er mit der Größe der Exportversion 214. Sie sind deutlich teurer (209er etwa 300 Mio Euro pro Stück - Dolphin 600 Mio ohne Waffensystemsteuerung, die die Israelis selbst einbauen....), deutlich größer und deutlich moderner als die in der Quelle genannte 209er Klasse.

Erik der Rote
04.11.2013, 09:15
Für 2,5 Milliarden Euro will Saudi-Arabien fünf deutsche U-Boote erwerben. Das Kanzleramt soll die Prüfung zugesagt haben. Der SPD, die Rüstungsexporte strenger regeln will, dürfte das nicht gefallen.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article121482677/Saudi-Arabien-will-deutsche-U-Boote-kaufen.html

Warum wollen die Araber gerade jetzt U-Boote :?

ich hoffe kaufen ist hier ernst gemeint und nicht wieder verschenken wie bei Israel !!

die Saudi USraelische Herrschaft über diesen Planeten nimmt immer mehr gestalt an und der deutsche Ingenieurskunst baut die Waffen für das dunkle Imperium von denen er versklavt wird !! was für eine Tragik deshalb dürfen die Deutschen auch nie souverän werden, weil das Protektorat als gute Waffenschmiede herhalten muss !!!

JensVandeBeek
04.11.2013, 10:50
Naja, die 209er Boote sind nicht gerade das Ei des Kolumbus. Sie sind in all ihren Varianten eher für Marinen der 2. Welt konzipiert. Nutzerstaaten sind beispielsweise Chile, Ekuador, Griechenland, Südkorea, Indien, Indonesien, Peru, die Türkei und Venezuela. Die Konzeption dieser Boote begann in den späten 1960ern und sie sind - ähnlich wie die Fregatten der Meko Klasse - aufgrund ihres niedrigen Preises, der wenig komplexen Technologie und ihrer enormen Zuverlässigkeit sehr beliebt bei Marinen, deren Budgets immer noch eher auf Masse als auf Klasse setzen.

Als beliebtes Beispiel, daß selbst solch einfache Waffensysteme wie das 209er für gewisse Marinen eigentlich schon zuviel ist, dient in Marinekreisen die winzige Anekdote aus dem Falklandkrieg als ein argentinisches 209er plötzlich auf 4 sm Entfernung den britischen Träger "Invincible" in die Fregatte "Cardiff" vor die Rohre bekam. Die Argentinier hatten allerdings den Lenkdraht der SST Torpedos falsch angeschlossen, sodass er sich beim Austritt löste und somit die Torpedos vom Kurs abkamen. Kein Treffer.

Das Bild in der Originalquelle impliziert, daß es sich bei den 209ern um die "Dolphin" Klasse handele. Das ist kompletter Blödsinn. Die "Dolphin" Boote vereinigen die Merkmale der deutschen 212er mit der Größe der Exportversion 214. Sie sind deutlich teurer (209er etwa 300 Mio Euro pro Stück - Dolphin 600 Mio ohne Waffensystemsteuerung, die die Israelis selbst einbauen....), deutlich größer und deutlich moderner als die in der Quelle genannte 209er Klasse.

Die Angaben der BILD sind nicht ganz falsch, den die U-Boote der Dolphin-Klasse basieren auf dem Typ 209. Sie wurden nach Vorgaben Israels umgebaut und beinhalten unter anderem einige technische Komponente von 212'er. Es ist genau genommen weder 209'er noch 212'er sondern nur "Dolphin"-Klasse.

Auf was deine persönliche negative Bemerkungen zu 209'er Klasse basieren ist mir unerklärlich. Schon nach 10-minutigen Recherche kann man feststellen, dass deine Angaben nicht richtig sein können. U-Boote dieses Typs werden weiterhin entwickelt, modifiziert, gebaut und stets mit neuesten technischen Neuheiten ausgerüstet, auf Wunsch sogar mit Brennstoffzellenantrieb. Neueste Kunde (2012) ist Ägypten.

Bergischer Löwe
04.11.2013, 11:02
Die Angaben der BILD sind nicht ganz falsch, den die U-Boote der Dolphin-Klasse basieren auf dem Typ 209. Sie wurden nach Vorgaben Israels umgebaut und beinhalten unter anderem einige technische Komponente von 212'er. Es ist genau genommen weder 209'er noch 212'er sondern nur "Dolphin"-Klasse.

Auf was deine persönliche negative Bemerkungen zu 209'er Klasse basieren ist mir unerklärlich. Schon nach 10-minutigen Recherche kann man feststellen, dass deine Angaben nicht richtig sein können. U-Boote dieses Typs werden weiterhin entwickelt, modifiziert, gebaut und stets mit neuesten technischen Neuheiten ausgerüstet, auf Wunsch sogar mit Brennstoffzellenantrieb. Neueste Kunde (2012) ist Ägypten.

Die Dolphins sind eine völlig eigenständige Klasse. Sie haben optische ÄHNLICHKEITEN zur 209er. Dabei hört es aber auch schon auf. Basieren tun sie auf der 212er Reihe.

Natürlich werden die 209er weiterentwickelt - schon klar. Nur gehören sie einer gänzlich anderen Generation von Booten an, als die 212er oder die 214er. Die türkische Marine bespielsweise verzichtet auf die Modernisierung ihrer ältesten 209er und bekommt die neuen 214er als Ersatz. Ebenso Südkorea.

Die 209er mit den Klassen Dolphin, 212 und 214 zu vergleichen, wäre ebenso fragwürdig, wie den Airbus A330 mit dem Airbus A350 zu vergleichen. Zwischen beiden liegen 25 Jahre Entwicklungsfortschritt. Trotzdem ist der 330er immer noch ein sehr gutes Flugzeug. Aber eben technisch sehr viel einfacher als der 350er.

Sprecher
04.11.2013, 14:56
Wird wohl so ähnlich sein wie bei den Panzern, wahrscheinlich will man die USA ein wenig
unter Druck setzen, damit sie ein günstigeres Angebot unterbreiten, schlichte Preisdrückerei.


Die USA bauen m.W gar keine konventionellen U-Boote, daher könnte die Anfrage wohl tatsächlich ernst gemeint sein. Das letzte Wort darüber ob geliefert wird hat ohnehin nicht die Bunzelregierung sondern Israel.

Sprecher
04.11.2013, 14:57
Generell keine deutschen Waffen an Moslems! Sonst kommen die wie ein Bummerang zurück!

Naja immer noch besser an die Musel verkaufen als an die Jodels zu verschenken.
Wobei die Saudis ja vermutlich eh Kryptojuden sind. Aber wenigstens bezahlen würden die.

Sprecher
04.11.2013, 15:01
Ich dachte, die NPD sei für den Erhalt der Werften? Gut, die sollen jetzt nicht in Pommern gebaut werden, aber trotzdem. Man erwartet doch da eine gewisse Kontinuität. Die NPD muss sich genau überlegen, ob und was sie zu dem Thema sagt.

Mich persönlich lässt das Thema "Waffenexporte" völlig kalt. Auch son 'ne Geschichte, die die linken Idioten eingeschleppt haben, wo jetzt jeder meint, das sei ein hochwichtiges und hochmoralisches Dilemma. Hehe, als ob es weniger Waffen und weniger Tote durch Waffen gäbe, wenn jetzt die Gutmenschen-BRD nix exportiert. Dann kaufen sie's halt wo anders, so einfach ist das. So einfach? Ja, so einfach. Jedenfalls bei "Allerweltswaffen" wie Gewehren und Schützenpanzern.

Und bei 'nem deutschen U-Boot wissen wir dann wenigstens, wo die Schwachstellen sind, sollten sie es doch gegen uns wenden wollen (was sehr unwahrscheinlich ist - aber das ist tatsächlich Kern des Problems hier!). Nein, ernsthaft, bei nem U-Boot muss man da schon genauer hinschauen. Da gibt es natürlich noch mehr Punkte abzuwägen, Saudi-Arabien ist natürlich kein unproblematischer Staat und ein U-Boot ist High-Tech. Aber diese Überleungen müssen rein aus sicherheitspolitischer Sicht getätigt werden, nicht wegen gutmenschlicher, pseudopazifistischer Kinderkacke.

Sehe ich auch so. Die Russen verkaufen auch Waffen an jeden der zahlen kann und bei dem sie nicht befürchten müssen daß er ihre Technik abkupfert (deshalb liefert Russland z.B. keine Waffen an China)
Von den Mini-Aufträgen der Bunzelwehr kann die dt Rüstungsindustrie bzw. was davon noch übrig ist (und noch nicht "europäisiert" d.h an die Franzosen verscherbelt wurde) auf Dauer nicht leben.
Und keine eigene Rüstungsindustrie zu haben und entsprechend vom Ausland abhängig sein kann sicher nicht im nationalen Interesse sein.

JensVandeBeek
04.11.2013, 15:03
Die USA bauen m.W gar keine konventionellen U-Boote, daher könnte die Anfrage wohl tatsächlich ernst gemeint sein. Das letzte Wort darüber ob geliefert wird hat ohnehin nicht die Bunzelregierung sondern Israel.

Angeblich hat die deutsche Regierung auf die Anfrage Israels auf Mitspracherecht negativ beantwortet, als Ägypten im Jahr 2012 zwei U-Boote kaufen wollte.




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...

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/u-boot-deal-mit-aegypten-israel-ringt-merkel-zugestaendnisse-ab-a-855224.html