Vollständige Version anzeigen : Aberglaube
Cerridwenn
06.11.2013, 22:21
Ich dachte eigentlich eher daran, dass die Kelten auch für ihre grausamen Riten eine gewisse Bekanntheit hatten und haben. Zugegeben, Griechen und Römer werden hier nicht objektiv gewesen sein, und die Kelten selbst haben ja keine aufwertbaren Aufzeichnungen hinterlassen, aber friedlich und "geschlechtergerecht" dürfte es nun nicht ehrlich zugegangen sein.
Friedlich ist es bestimmt nicht zugegangen, denn auch die Kelten lebten patriarchal. Trotzdem hatten die Frauen mehr Rechte und Ansehen, als es dann viel später die christlichen Frauen hatten. Sie hatten das Recht auf eigenen Besitz. Sie konnten ihre Ehemänner frei wählen und sie konnten auch ohne Männer leben ohne Diskriminierung. Die Kelt/innen verehrten Göttinnen,was wohl zu einer Achtung der Frauen führte.
Jean Markale: "Die keltische Frau".
Cerridwenn
06.11.2013, 22:23
Aus Iranern. Iran ist das alte Persien. Ich hoffe diese Aufklärung ist Dir kein Ärgernis.
Deine Antwort stimmt nur zur Hälfte.
Cerridwenn
06.11.2013, 22:32
Über die Kelten ist fast nichts bekannt.Spinnerei.
Das ist ein Irrtum!
Robert Ranke- Graves: "Die Weiße Göttin"
Jean Markale: "Die keltische Frau"
" Die Druiden- Gesellschaft und Götter der Kelten"
Christian-J. Guyonvarc`h, Francoise Le Roux: "Die Druiden" Mythos, Magie und Wirklichkeit der Kelten.
Erst wenn du wenigstens diese Bücher gelesen hast, kannst du dich äussern!
kotzfisch
06.11.2013, 22:41
Das ist ein Irrtum!
Robert Ranke- Graves: "Die Weiße Göttin"
Jean Markale: "Die keltische Frau"
" Die Druiden- Gesellschaft und Götter der Kelten"
Christian-J. Guyonvarc`h, Francoise Le Roux: "Die Druiden" Mythos, Magie und Wirklichkeit der Kelten.
Erst wenn du wenigstens diese Bücher gelesen hast, kannst du dich äussern!
Alles furchtbar interessant- welche Quellen liegen denen zugrunde.
Das ist Fantasy, die Fundlage in Oberbayern zb, ist sehr, sehr dünn.
Wie war das Leben in der LaTene Zeit denn so- erzähl mal.
Etwa ab 500 bC kann man von keltischer Besiedelung sprechen, vorher
Hallstattzeit, das waren, wie die Nekropolen, zum Beispiel hier im Ebersberger Forst
ausweisen, ganz andere Menschen mit ganz anderen Begräbnisriten und Beigaben.
Aber Du bist die Expertin: rede mit mir.
kotzfisch
06.11.2013, 22:42
Ich wette, ohne mein Posting könntest Du das nicht mal zeitlich einordnen.
Cerridwenn
06.11.2013, 22:44
Die Druiden waren Priester und weltliche Herrscher zugleich. Sie waren Priester und Politiker und Staatsanwälte und Richter. Sie hatten die alleinige Macht qua göttlicher Autorität.
Lehrer waren sie hingegen nicht. Sie gaben ihr "Wissen" nur innerhalb der Priesterkaste weiter und vermieden jede schriftliche Aufzeichnung. Ihre Lehre verschwand, als die Römer die Druidenkaste verjagten.
Woher stammt dein "Wissen" über die Druiden? Es ist völlig falsch. Die Römer haben das Land besetzt.
Die Druiden verschwanden und mit ihnen das Wissen und die Religion durch die Christianisierung.
Die Druiden unterhielten Schulen in denen jeder als Lernender angenommen wurde, der das Zeug dazu hatte. Die Ausbildung dauerte bis zu zwölf Jahren und noch länger. Leider vertrauten die Kelten nur dem gesprochenem Wort. Sie konnten schreiben aber sie lernten lieber alles auswendig. Daher die lange Lehrzeit und keine schriftl. Aufzeichnungen.
Druiden durften niemals Herrscher sein. Sie waren immer nur die Berater der Könige.
- welcher göttlichen Autorität?
OneDownOne2Go
06.11.2013, 22:45
Friedlich ist es bestimmt nicht zugegangen, denn auch die Kelten lebten patriarchal. Trotzdem hatten die Frauen mehr Rechte und Ansehen, als es dann viel später die christlichen Frauen hatten. Sie hatten das Recht auf eigenen Besitz. Sie konnten ihre Ehemänner frei wählen und sie konnten auch ohne Männer leben ohne Diskriminierung. Die Kelt/innen verehrten Göttinnen,was wohl zu einer Achtung der Frauen führte.
Jean Markale: "Die keltische Frau".
Hm, ist das der Jean Markale, hinter dem sich Jean Bertrand verbirgt?
Woher stammt dein "Wissen" über die Druiden? Es ist völlig falsch. Die Römer haben das Land besetzt.
Die Druiden verschwanden und mit ihnen das Wissen und die Religion durch die Christianisierung....
Die Römer haben das keltische Süddeutschland um Christi Geburt besetzt. Damals waren die Römer Heiden. Die Christianisierung kam erst Jahrhunderte später durch den Einfall germanischer Stämme. Es waren die heidnischen Römer, welche die weltliche Macht der Kelten gebrochen, also die Priesterkaste der Druiden vertrieben haben.
...
Robert Ranke- Graves: "Die Weiße Göttin"
...
Wenn sich die deutsche Frau in die Vergangenheit träumt ist sie die weiße Göttin. Wenn sie sich in die Zukunft träumt, ist sie die weiße Massai.
Es soll mal einer aus der deutschen Frau schlau werden.
Cerridwenn
06.11.2013, 23:29
Alles furchtbar interessant- welche Quellen liegen denen zugrunde.
Das ist Fantasy, die Fundlage in Oberbayern zb, ist sehr, sehr dünn.
Wie war das Leben in der LaTene Zeit denn so- erzähl mal.
Etwa ab 500 bC kann man von keltischer Besiedelung sprechen, vorher
Hallstattzeit, das waren, wie die Nekropolen, zum Beispiel hier im Ebersberger Forst
ausweisen, ganz andere Menschen mit ganz anderen Begräbnisriten und Beigaben.
Aber Du bist die Expertin: rede mit mir.
Ich bin keine Expertin. Ich habe nur die genannten Bücher gelesen und bin noch bei der "Weiterbildung".
Die Quellen kann ich dir nicht nennen, denn es sind hunderte. Es sind so viele, dass sie teilweise nach jedem Kapitel aufgeführt sind.
Du musst dich schon selbst bemühen.
kotzfisch
07.11.2013, 08:18
Ich bin keine Expertin. Ich habe nur die genannten Bücher gelesen und bin noch bei der "Weiterbildung".
Die Quellen kann ich dir nicht nennen, denn es sind hunderte. Es sind so viele, dass sie teilweise nach jedem Kapitel aufgeführt sind.
Du musst dich schon selbst bemühen.
Ja gut eine Runde von Experten, die sich unetwegt selbst zitiert.
Ich hatte mal aus archäolgischen Gründen mit der prähistorischen Staatssammlung in
München zu schaffen wegen Grabhügeln, die einem Vorhaben im Wege gewesen wären.
Die waren aus der Hallstattzeit, es ging aber auch um LaTene zeitliche Grablegungen.
Der Chefkonservator/Archäologe meinte, man wisse fast nichts von den Kelten, das wenige
bezieht sich auf Kelten und germanische Stämme und ist fast nur von Tacitus und das aus
zweiter und dritter Hand.
Deine Verherrlichung einer vorgeblich matriarchalischen Welt kann durch fast nichts gestützt werden.
kotzfisch
07.11.2013, 08:37
Ich bin keine Expertin. Ich habe nur die genannten Bücher gelesen und bin noch bei der "Weiterbildung".
Die Quellen kann ich dir nicht nennen, denn es sind hunderte. Es sind so viele, dass sie teilweise nach jedem Kapitel aufgeführt sind.
Du musst dich schon selbst bemühen.
Mißverstehe mich nicht- die romantische Vorstellung einer ungestörten Gesellschaft, die weitgehend frei von römischer Superzivilisation nördlich der Alpen ein naturverbundenes Leben geführt hat , ist schön.
Leider haben diese Leute nichts aufgeschrieben- wir wissen wirklich fast nichts.
Klick Dich mal in wissenschaftliche Quellen zum Thema Kelten rein- es ist bestürzend.
Und diese Kerlchen waren unsere Vorfahren.
Die Petze
07.11.2013, 09:45
Mensch Kotzi....ich erlaube mir mal (rot) deinen Post zu ergänzen....:D
Mir ist Über die Kelten [ist] fast nichts bekannt.Spinnerei.
Selbst einige Spanoggels sind auf ihre keltischen Wurzeln stolz....
...ich bin so frei
http://www.archaeologie-online.de/links/154/157/212/index.php
kotzfisch
07.11.2013, 10:25
Mensch Kotzi....ich erlaube mir mal (rot) deinen Post zu ergänzen....:D
Selbst einige Spanoggels sind auf ihre keltischen Wurzeln stolz....
...ich bin so frei
http://www.archaeologie-online.de/links/154/157/212/index.php
Das erlaubt Dir Rückschlüsse auf die damalige Gesellschaft? Respekt.
Da seid Ihr mir weit voraus.
Hut ab.
Die Petze
07.11.2013, 10:39
Das erlaubt Dir Rückschlüsse auf die damalige Gesellschaft? Respekt.
Da seid Ihr mir weit voraus.
Hut ab.
Naja....nicht wirklich....ich hab da auch nur rudimentäre Kenntnisse
...aber die soziokulturelle Struktur dürften, der der Germanen und Wikinger ähnlich gewesen sein....
Ich mach das mal an der Runenschrift fest....man schlage mich, wenn ich Müll erzähle :versteckt:
...natürlich Spekulazius
histrionibus
07.11.2013, 10:51
... Klick Dich mal in wissenschaftliche Quellen ... Kelten rein- es ist bestürzend.
Und diese Kerlchen waren unsere Vorfahren.
Wenn Sie aus Schlüssel: "25 Jo. He. 0" das Johannes Evangel. Hesekiel so gegenüber stellen, das sie einen NULL-Punkt erhalten, erlangen Sie Zugangsschlüssel zu der Frage die sie hier bewegt hat.
Ich histrionibus fasste hier, auf Grund dessen .ot. (http://politikforen.net/showthread.php?146340-Histrionibus-stellte-sich-vor-lesen-Sie-nach&p=6691522&viewfull=1#post6691522)fi;6691536 den Entschluss zur heutigen Vorstellung.
Danke Hochwürden.
Selig seien Sie in Ewigkeit ΑΛen.
histrionibus
Die Petze
07.11.2013, 10:57
Watt? :crazy:
Cerridwenn
07.11.2013, 20:37
Mißverstehe mich nicht- die romantische Vorstellung einer ungestörten Gesellschaft, die weitgehend frei von römischer Superzivilisation nördlich der Alpen ein naturverbundenes Leben geführt hat , ist schön.
Leider haben diese Leute nichts aufgeschrieben- wir wissen wirklich fast nichts.
Klick Dich mal in wissenschaftliche Quellen zum Thema Kelten rein- es ist bestürzend.
Und diese Kerlchen waren unsere Vorfahren.
Ich habe absolut keine romantische Vorstellung von den Kelten. Ich habe mich um möglichst unromantisierende Bücher bemüht.
Die Kelten lebten im Patriarchat, also waren sie kriegerisch und gewalttätig!
Obwohl die Kelten wenig aufgeschrieben haben, gibt es noch genügend Quellen, die Rückschlüsse auf das Leben der Kelten zulassen.
Jean Markale: "Die keltische Frau": ZITAT: Obwohl die Kelten, wie die anderen Indoeuropäer auch, in einem patriarchalen Gesellschaftssystem lebten, stößt man bei einer tiefergehenden Analyse der keltischen Mythen auf archaische Relikte mit deutlich matriarchalischen Tendenzen - und dazu auf eine ideale, idealisierte Auffassung von der Frau.
Jean Markale setzt sich zum Ziel, anhand der irischen und walisischen Literatur, der mündlich weitergegebenen bretonischen Volksdichtung sowie der gewaltigen Artus-Epen das wahre Gesicht der keltischen Frau in allen ihren - zum Teil atemberaubend modernen - Aspekten zu rekonstruieren. ZITAT Ende.
Cerridwenn
07.11.2013, 20:39
Watt? :crazy:
Noch so einer???
kotzfisch
07.11.2013, 20:39
Ich habe absolut keine romantische Vorstellung von den Kelten. Ich habe mich um möglichst unromantisierende Bücher bemüht.
Die Kelten lebten im Patriarchat, also waren sie kriegerisch und gewalttätig!
Obwohl die Kelten wenig aufgeschrieben haben, gibt es noch genügend Quellen, die Rückschlüsse auf das Leben der Kelten zulassen.
Jean Markale: "Die keltische Frau": ZITAT: Obwohl die Kelten, wie die anderen Indoeuropäer auch, in einem patriarchalen Gesellschaftssystem lebten, stößt man bei einer tiefergehenden Analyse der keltischen Mythen auf archaische Relikte mit deutlich matriarchalischen Tendenzen - und dazu auf eine ideale, idealisierte Auffassung von der Frau.
Jean Markale setzt sich zum Ziel, anhand der irischen und walisischen Literatur, der mündlich weitergegebenen bretonischen Volksdichtung sowie der gewaltigen Artus-Epen das wahre Gesicht der keltischen Frau in allen ihren - zum Teil atemberaubend modernen - Aspekten zu rekonstruieren. ZITAT Ende.
Artus und Co. lebten lange nach der keltischen Zeit.
Die ging 15 VC mit der Schlacht von Tiberius und Drusus gegen diverse Keltenstämme endgültig zu Ende.
Jean Markale ist ein kleiner Bärenbinder, scheints.
Aufgeschrieben haben die Kelten nicht wenig, sondern gar nichts.
Die Petze
07.11.2013, 21:27
Noch so einer???
Keinen Plan....was der sabbelt
Die Petze
07.11.2013, 21:37
Artus und Co. lebten lange nach der keltischen Zeit.
Die ging 15 VC mit der Schlacht von Tiberius und Drusus gegen diverse Keltenstämme endgültig zu Ende.
Jean Markale ist ein kleiner Bärenbinder, scheints.
Aufgeschrieben haben die Kelten nicht wenig, sondern gar nichts.
Ich glaube mich zu eriinern, dass es einige keltische Schrifttafeln gibt....hab allerdings per guggel nix konkretes gefunden..
Aber ist ja auch mehr oder minder OT
Ich find ja diese gepflanzten Aberglauben ziemlich interessant....vA die, die sich hartnäckig halten
ZB ....den
Alle Schwermetalle sind total giftig für Menschen... uÄ
kotzfisch
07.11.2013, 21:42
Noch so einer???
Psychotiker- völliger Psychotiker.
NCC187017!
Cerridwenn
07.11.2013, 21:49
Artus und Co. lebten lange nach der keltischen Zeit.
Die ging 15 VC mit der Schlacht von Tiberius und Drusus gegen diverse Keltenstämme endgültig zu Ende.
Jean Markale ist ein kleiner Bärenbinder, scheints.
Aufgeschrieben haben die Kelten nicht wenig, sondern gar nichts.
Drei kleine Beispiele von sehr vielen: Ammianus Marcellinus (siehe wiki) schreibt:
ZITAT: "Die Gallier sind streitsüchtig und arrogant bis zum Exzeß. Jeder Beliebige von ihnen bietet in einer Streiterei immer zugleich mehreren Gegnern die Stirn und dies ohne eine weitere Hilfe als der Unterstützung seiner Frau, die ein noch fürchterlicherer Meister im Kampf ist als er. Man muss diese Mannweiber einmal mit eigenen Augen gesehen haben, wenn ihre Halsschlagadern im Zorn anschwellen, sie ihre schneeweißen und muskulösen Arme schwingen, ihre Fäuste und Füße einsetzen und Schläge und Tritte losprasseln lassen, die wie von einem Katapult abgeschossen wirken". ZITAT Ende.
Tacitus: Agricola XVI ZITAT: "Die Frauen sind keineswegs von der Ausübung der Befehlsgewalt ausgeschlossen" ZITAT Ende.
J. Loth (Hrsg.): Mabinogion, Bd. II,S. 27: "In den Gesetzen über die Ehe konnte sich das walisische Recht am stärksten seine Unabhängigkeit vom Einfluß Roms und der Kirche bewahren".
Es gibt wirklich viele Quellen, glaube mir!
kotzfisch
07.11.2013, 21:50
Drei kleine Beispiele von sehr vielen: Ammianus Marcellinus (siehe wiki) schreibt:
ZITAT: "Die Gallier sind streitsüchtig und arrogant bis zum Exzeß. Jeder Beliebige von ihnen bietet in einer Streiterei immer zugleich mehreren Gegnern die Stirn und dies ohne eine weitere Hilfe als der Unterstützung seiner Frau, die ein noch fürchterlicherer Meister im Kampf ist als er. Man muss diese Mannweiber einmal mit eigenen Augen gesehen haben, wenn ihre Halsschlagadern im Zorn anschwellen, sie ihre schneeweißen und muskulösen Arme schwingen, ihre Fäuste und Füße einsetzen und Schläge und Tritte losprasseln lassen, die wie von einem Katapult abgeschossen wirken". ZITAT Ende.
Tacitus: Agricola XVI ZITAT: "Die Frauen sind keineswegs von der Ausübung der Befehlsgewalt ausgeschlossen" ZITAT Ende.
J. Loth (Hrsg.): Mabinogion, Bd. II,S. 27: "In den Gesetzen über die Ehe konnte sich das walisische Recht am stärksten seine Unabhängigkeit vom Einfluß Roms und der Kirche bewahren".
Es gibt wirklich viele Quellen, glaube mir!
Gallier?
Kelten, Germanen, Gallier, Cimbern, Teutonen, Bajuwaren, und und und....ich denke wir können das beenden.
Cerridwenn
07.11.2013, 21:54
Artus und Co. lebten lange nach der keltischen Zeit.
Die ging 15 VC mit der Schlacht von Tiberius und Drusus gegen diverse Keltenstämme endgültig zu Ende.
Jean Markale ist ein kleiner Bärenbinder, scheints.
Aufgeschrieben haben die Kelten nicht wenig, sondern gar nichts.
Nachtrag: Mabinogion = bei wiki!
Die Petze
07.11.2013, 21:55
Gallier?
Kelten, Germanen, Gallier, Cimbern, Teutonen, Bajuwaren, und und und....ich denke wir können das beenden.
Die Gallier waren wohl keltischstämmig
kotzfisch
07.11.2013, 21:57
Die Gallier waren wohl keltischstämmig
Nun ich hatte in unserer Diskussion nur an die hier im Alpenvorland lebenden Kelten gedacht.
Wer weiß, welches erbe die hinterlassen haben.Hahaha.
Cerridwenn
07.11.2013, 22:02
Psychotiker- völliger Psychotiker.
NCC187017!
Ich hatte gedacht mit *Krabat hätten wir die Spitze der Absurdität erreicht. Es geht immer noch was !
Die Petze
07.11.2013, 22:03
Nun ich hatte in unserer Diskussion nur an die hier im Alpenvorland lebenden Kelten gedacht.
Wer weiß, welches erbe die hinterlassen haben.Hahaha.
ME waren die in ziemlich ielen Ecken Europas vertreten.....wobei die Begriffe Kelten, Germanen, Gallier etc Bezeichnungen der Römer sind...
kotzfisch
07.11.2013, 22:05
Ich hatte gedacht mit *Krabat hätten wir die Spitze der Absurdität erreicht. Es geht immer noch was !
Der Typ ist ein Psychotiker- war kein Kunststück das nach einem Beitrag zu sagen.
Knallig!
EOF556455!
kotzfisch
07.11.2013, 22:06
ME waren die in ziemlich ielen Ecken Europas vertreten.....wobei die Begriffe Kelten, Germanen, Gallier etc Bezeichnungen der Römer sind...
Ach so, meinste?
Da muß ich jetzt dann passen, sorry.
OneDownOne2Go
07.11.2013, 22:09
Ach so, meinste?
Da muß ich jetzt dann passen, sorry.
Ich mag mich irren, aber ich meine mich düster zu erinnern, dass "Gallier" die Sammelbezeichnung für die keltischen Stämme dieser Region war.
Die Petze
07.11.2013, 22:10
Ach so, meinste?
Da muß ich jetzt dann passen, sorry.
Ich meinte so, wie ich´s mal gelesen hab....so ungefähr
http://www.fotos-reiseberichte.de/kelten/shared/karte_5.gif
kotzfisch
07.11.2013, 22:11
Ich mag mich irren, aber ich meine mich düster zu erinnern, dass "Gallier" die Sammelbezeichnung für die keltischen Stämme dieser Region war.
Nun aber wenn Zeugnisse der nachchristlich anzusiedeln Artussage zitiert werden, verlassen wir den Bereich
exakter Zeitzumessung, das sind dann Märchen.
Ich kann nur von hier sprechen und die keltische Ära war definitiv um 15 vC beseitigt.
Tiberius und Drusus hatten eine Entscheidungsschlacht- vermutlich im Bodenseegebiet.
Hier war dann Pax Romana.
Nur Asterix machte noch weiter!
kotzfisch
07.11.2013, 22:13
Ich meinte so, wie ich´s mal gelesen hab....so ungefähr
http://www.fotos-reiseberichte.de/kelten/shared/karte_5.gif
#285
Ja, gut möglich, dass die westl. Kelten länger Widerstand gegen die röm. Okkupation leisten konnten.
Gut möglich.
Cerridwenn
07.11.2013, 22:14
Der Typ ist ein Psychotiker- war kein Kunststück das nach einem Beitrag zu sagen.
Knallig!
EOF556455!
GÖBD478NFH097:aggr:NHVFSS60854DW:fuck:KHF0973:cra zy:!!!!!
Die Petze
07.11.2013, 22:16
Ich mag mich irren, aber ich meine mich düster zu erinnern, dass "Gallier" die Sammelbezeichnung für die keltischen Stämme dieser Region war.
Eben....ich hab auch noch nie gelesen, wie die sich selbst nannten....:kk:
Cerridwenn
07.11.2013, 22:17
#285
Ja, gut möglich, dass die westl. Kelten länger Widerstand gegen die röm. Okkupation leisten konnten.
Gut möglich.
Nach Irland sind die Römer nie gekommen. Dafür Patrick - leider!
kotzfisch
07.11.2013, 22:20
Nach Irland sind die Römer nie gekommen. Dafür Patrick - leider!
GOFF23665-9000
Ähem, wir sollten mit dem Unsinn aufhören, sonst enden wir, wie Histrionicus anfing: psychotisch.
Die Kelten und Keltinnen glaubten auch an Feen und Naturgeister. Sie lebten damit glücklich und zufrieden. Ihr Glaube half ihnen zu leben und zu sterben. Ihre Priester, die Druiden waren wirkliche Lehrer, ohne Gier nach Geld und Macht. Bei den Druiden zählte nur Wissen und Können.
Bis Patrick kam und das Christentum über sie hereinbrach.
Hach, das klingt ja wie ein Märchen im Stil von Rousseaus "Edlem Wilden". Wo ist meine Tränenamphore?
Cerridwenn
07.11.2013, 22:22
Eben....ich hab auch noch nie gelesen, wie die sich selbst nannten....:kk:
Was ODO2G schreibt ist richtig. Es gab viele Stämme mit genau so vielen Namen. An die "Helveter" erinnere ich mich spontan.
#285
Ja, gut möglich, dass die westl. Kelten länger Widerstand gegen die röm. Okkupation leisten konnten.
Gut möglich.
Ja, hier kam die römische Okkupation zum Stehen:
http://www.comedix.de/medien/lit/img/das_gallische_dorf_des_asterix_modell.jpg
OneDownOne2Go
07.11.2013, 22:22
Hach, das klingt ja wie ein Märchen im Stil von Rousseaus "Edlem Wilden". Wo ist meine Tränenamphore?
Du willst hier doch nicht den Nero geben ... ?
Die Petze
07.11.2013, 22:23
göbd478nfh097:aggr:nhvfss60854dw:fuck:khf0973:cra zy:!!!!!
http://runen.net/runen-schrift/runenschrift.php?zeige_runen=Du+Sau+das+gibt+ne+sp erre
:D
Rumpelstilz
07.11.2013, 22:23
#285
Ja, gut möglich, dass die westl. Kelten länger Widerstand gegen die röm. Okkupation leisten konnten.
Gut möglich.
Noch heute leisten die Galater Widerstand, z.B. wenn Galatasaray Istanbul gegen Lazio Rom spielt.
:D
Du willst hier doch nicht den Nero geben ... ?
Ich kann nicht singen...
Cerridwenn
07.11.2013, 22:26
Hach, das klingt ja wie ein Märchen im Stil von Rousseaus "Edlem Wilden". Wo ist meine Tränenamphore?
Wenn du dich informierst, kannst du dir deine Tränenamphore sparen. Obwohl die Tatsachen schon traurig sind. Die Christianisierung der Kelten ist ebenfalls kein Ruhmesblatt für die Kirche - wie so viele.
OneDownOne2Go
07.11.2013, 22:28
Ich kann nicht singen...
Na das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=yuePtzZa39o
schaffst du sicher auch noch! ;)
So.. OT end...
Cerridwenn
07.11.2013, 22:28
Noch heute leisten die Galater Widerstand, z.B. wenn Galatasaray Istanbul gegen Lazio Rom spielt.
:D
In Anatolien siedelte der Stamm der Galater.
Cerridwenn
07.11.2013, 22:32
http://runen.net/runen-schrift/runenschrift.php?zeige_runen=Du+Sau+das+gibt+ne+sp erre
:D
Au weia, ich nehme alles zurück!!!
kotzfisch
07.11.2013, 22:35
Au weia, ich nehme alles zurück!!!
Na, große Aufzeichnungen haben die wohl nicht hinterlassen- war wohl nur eine Art mystische Zeichen.
Die Petze
07.11.2013, 22:50
Na, große Aufzeichnungen haben die wohl nicht hinterlassen- war wohl nur eine Art mystische Zeichen.
Kotzi....Runen....ziemlich weit verbreitet ....damals zumind
Cerridwenn
07.11.2013, 23:34
Na, große Aufzeichnungen haben die wohl nicht hinterlassen- war wohl nur eine Art mystische Zeichen.
Die Schrift der Kelten ist die sogenannte Oghamschrift. Sie findet sich auf Steinen, von denen vermutet wird, dass es sich um Grabsteine handelt.
Weil die Druiden, Vaten und Barden in einer 12 jährigen, konnte auch noch länger sein, Ausbildung alles auswendig lernten was es im keltischen Leben zu lernen gab,verzichteten sie auf schriftliche Aufzeichnungen. Die Druiden trauten nur dem gesprochenen Wort.
Druide kommt von der kelt. Bezeichnung *dru-wid-es (die sehr Gelehrten). Druide bezeichnet den Priester, der durch eine spirituelle Autorität zu einem solchen berufen wurde, den Verwahrer eines heiligen Wissens, den Minister der Religion und den Hütern der Tradition. In dieser Hinsicht ist er der Vermittler zwischen den Göttern und den Menschen, deren Vertreter eine andere bedeutende Persönlichkeit ist, der König.
Unschlagbarer
08.11.2013, 12:50
Moooment mal! Anscheinend hast du immer noch nicht begriffen, ...Ach lass doch dieses Totschlagsargument. Es ist so abgegriffen und so ausgelutscht wie die These, auf die ihr sog. Agnostiker euch stützt: Man könne es nicht beweisen.
2. Nichtsdestotrotz stehe ich absolut loyal zum Christentum, und zwar aus der ganz einfachen Überzeugung der Wirksamkeit des Prinzips der Archimedeschen Volumenverdrängung.
Die christlichen Religionen haben hier ein traditionelles Heimrecht und ich möchte nicht, dass ein Verschwinden dieser beiden Konfessionen ein Vakuum hinterließe, in das sofort andere, uns fremde Religionen stoßen würden. In Kurzform: Lieber die Christen als eine islamische oder eine andere fremdländische Despoten-Theokratie.traditionelles Heimrecht haben gerade die Christen mit ihrer weltweiten Missionierung missachtet und gebrochen. Und das findet du offenbar gut. Weißt du denn wieviel Mal die Christen das Heimrecht anderer Völker missachtet und gebrochen haben bei ihrem neurotischen Zwang, die ganze Menschheit zum Christentum zu bekehren?
Aber hier gehts ja um Aberglauben. Und es scheint dich mit deiner Christenunterstützung nicht zu interessieren, dass vielleicht die Hälfte der christlichen Geschichten - wenn nicht mehr - aus purem Aberglauben bestehn, und zwar wie gesagt nicht aus christlicher Sicht, sondern allein (ich hoffe jedenfalls) aus Sicht der Wahrscheinlichkeit.
Und ich bin auch ziemlich sicher, dass sich der Islam trotz deines Bemühens auch hier ausbreiten wird, wenn es auch lange nicht zu einer islamistischen Theokratie kommen wird. Die überhebliche deutsche Haltung, die sich mal in der Behauptung ausdrückte, die deutsche sei die sog. Leitkultur, nach der sich alle andern zu richten hätten, war eine der größten Dummheiten neuerer deutscher Politik. Das ist nichts anderes als bornierter und überheblicher Nationalismus, der leicht in Rassismus und Fremdenhass ausarten kann.
Die These von deutscher (auch christlicher) Leitkultur ist längst tot. Und sie ist es nicht, weil Grüne oder Linke dafür gesorgt hätten, sie ist tot, weil sie dumm war. Auf einer toten Religion, die sich ausschließlich auf den Tod orientiert, zu bestehn, ist schon reichlich pervers, finde ich. Man muss sterben, um gerettet zu werden und ins Himmelreich zu kommen. Ist dir eigentlich klar, dass auch Moslems das glauben?
3. Atheisten halte ich insgesamt für besserwisserische, bornierte Schnösel, denn sie wissen ganz genau: Nichts!Halten kannst du von uns Atheisten was du willst, es ändert aber nichts daran, dass sich zwar der Aberglaube permanent hält, und zwar ziemlich unabhängig von einer erklärten Religionszugehörigkeit oder -freundlichkeit. Du kannst auch vermutlich nicht erklären, weshalb du - obwohl nichts bewiesen ist - lieber einer Religion bzw. den Religiösen freundlich gesinnt bist als denen, die nicht religiös sind (Atheisten).
Wenn du tief in dich hineinlauschst, wirst du - wenn du ehrlich nit dir selbet bist - vermutlich den Grund finden.
Atheisten wirfst du bitterlichst vor, sie wären die Dümmsten, nur weil sie klar erklären, es gibt keine Götter; Religiösen gegenüber dagegen erklärst du dich solidarisch. Weshalb? Sie können von ihren vielen abergläubischen Behauptungen nicht eine einzige beweisen und behaupten sie trotzdem immer wieder.
Atheisten behaupten nur ein einziges Faktum: Es gibt keinen Gott.
Dafür habe ich nur eine einzige Erklärung: Du stehst den abergläubischen Religiösen viel näher als du öffentlich bekennst.
Du darfst das natürlich tun, aber rational erklärbar ist das jedenfalls nicht anders.
Sie wissen ebenso wie alle anderen Menschen so gut wie nichts über die für uns Menschen unverständlichen Hintergründe, Mechanismen und Dimensionen, die das Universum in Gang halten.Na wenigstens hältst du doch wegen dem einzigem Unterschied zwischen dir und den Atheisten - dass sie ihre Überzeugung nicht beweisen können - offenbar doch nicht für klüger.
Unschlagbarer
08.11.2013, 12:50
.
Hier mal ein Beispiel aus der realen Welt für den allgemein verbreiteten Aberglauben:
Ich war mal essen, da hörte ich notgedrungen am Nebentisch eine Frau erklären, sie habe immer eine Kastanie einstecken, weil das gut gegen Rheuma sei. Ich hab mich eingemischt und es für Aberglauben erklärt. Sie widersprach natürlich heftig, denn auch ihre Oma hätte das schon so gemacht und es würde helfen, obwohl es wissenschaftlich nicht erklärt sei.
Das ist dasselbe Beispiel wie der Aberglaube an Götter und Geister. Es ist reiner Glaube, mehr nicht. Nichts davon wurde je bewiesen und - ich nehme stark an - es wird auch niemals bewiesen werden, und zwar weder die Gottesexistenz, noch die von Geistern aller Art, außer dem Geist lebender Tiere inkl. des Menschen.
Unschlagbarer
08.11.2013, 12:52
Das geht Dich überhaupt nichts an.Das ist mein Thema, Schnösel.
Und du neigst leider allzu oft dazu, die Themen (zumindest meine) mit deinen Abweichungen davon zu zerbröseln.
Lies die Regeln, dann wirst du vielleicht einsichtiger.
kotzfisch
08.11.2013, 14:07
Das ist mein Thema, Schnösel.
Und du neigst leider allzu oft dazu, die Themen (zumindest meine) mit deinen Abweichungen davon zu zerbröseln.
Lies die Regeln, dann wirst du vielleicht einsichtiger.
Du kannst hier kein Thema pachten.
Irrtum.
Schmock!
Unschlagbarer
08.11.2013, 20:31
Schmock!
Is das der Gott, den du heimlich anbetest?
kotzfisch
08.11.2013, 20:44
Is das der Gott, den du heimlich anbetest?
Ich mache Dir ein Angebot, dass Du kaum ablehnen kannst.
Bitte lass mich einfach in Frieden.
Schmock war klar erkennbar eine Replik auf Schnösel.
Lass es gut sein.
Du bist vermutlich ein netter Mensch, der seiner Meinung freien Ausdruck
verleihen möchte. Ich auch.
Lass uns einfach aufhören, mit Spitzen zu reagieren.
Mach Du Dein Ding, dazu hast Du jedes Recht und lass mich meins machen.
Ich sehe kaum Berührungspunkte oder Konfliktpunkte.
Erwachsen und sozial kompetent werden wir uns einfach in Frieden lassen.
Das wäre prima und erspart insbesondere hier im Forum jeglichen Ärger.
Ich werde mir die unfassbare Freiheit nehmen, zu kommentieren, wenn Du etwas
schreibst, was nach Würdigung aller Umstände vernünftig ist.
Ich werde mir die Freiheit nehmen, meiner Meinung nach Sinnloses nichtkommentiert
zu lassen.
Das ist eine prima Basis.
Falls du es auch so halten wolltest, sind alle Knackpunkte beseitigt.
Herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit!
Schönen Abend noch.
Unschlagbarer
08.11.2013, 20:59
Ich mache Dir ein Angebot, dass Du kaum ablehnen kannst.
Bitte lass mich einfach in Frieden.
Schmock war klar erkennbar eine Replik auf Schnösel.
Lass es gut sein.
Du bist vermutlich ein netter Mensch, der seiner Meinung freien Ausdruck
verleihen möchte. Ich auch.
Lass uns einfach aufhören, mit Spitzen zu reagieren.
Mach Du Dein Ding, dazu hast Du jedes Recht und lass mich meins machen.
Ich sehe kaum Berührungspunkte oder Konfliktpunkte.
Erwachsen und sozial kompetent werden wir uns einfach in Frieden lassen.
Das wäre prima und erspart insbesondere hier im Forum jeglichen Ärger.
Ich werde mir die unfassbare Freiheit nehmen, zu kommentieren, wenn Du etwas
schreibst, was nach Würdigung aller Umstände vernünftig ist.
Ich werde mir die Freiheit nehmen, meiner Meinung nach Sinnloses nichtkommentiert
zu lassen.
Das ist eine prima Basis.
Falls du es auch so halten wolltest, sind alle Knackpunkte beseitigt.
Herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit!
Schönen Abend noch.Das hättest du mir privat mitteilen sollen, denn hier ist es leider schon wieder eine deiner gewohnten off topics.
Aber gut, wenn du es durchhältst, außer klaren Dummheiten gegen mich auch versteckte, aber klar adressierte Anspielungen ebenfalls zu unterlassen, soll es mir recht sein, wenn wir uns in Ruhe lassen und andere entscheiden lassen, was ihrer Meinung nach sinnlos ist und was nicht. Ich glaub nicht, dass du die Überkompetenz hast, das allgemein zu entscheiden, "Schmock".
Nach Irland sind die Römer nie gekommen. Dafür Patrick - leider!
Zuerst hab ich an Asterix und Obelix gedacht, bei dem Wort Perücke kam ich dann echt ins grübeln :-)
kotzfisch
08.11.2013, 21:29
Das hättest du mir privat mitteilen sollen, denn hier ist es leider schon wieder eine deiner gewohnten off topics.
Aber gut, wenn du es durchhältst, außer klaren Dummheiten gegen mich auch versteckte, aber klar adressierte Anspielungen ebenfalls zu unterlassen, soll es mir recht sein, wenn wir uns in Ruhe lassen und andere entscheiden lassen, was ihrer Meinung nach sinnlos ist und was nicht. Ich glaub nicht, dass du die Überkompetenz hast, das allgemein zu entscheiden, "Schmock".
Ich verstehe Deinen Hass nicht, dass hat mit Überkompetenz nichts zu tun- lass mich in Ruhe.
Mehr ist zu diesem Stück aus dem Tollhaus nicht zu sagen.
kotzfisch
08.11.2013, 22:14
Das hättest du mir privat mitteilen sollen, denn hier ist es leider schon wieder eine deiner gewohnten off topics.
Aber gut, wenn du es durchhältst, außer klaren Dummheiten gegen mich auch versteckte, aber klar adressierte Anspielungen ebenfalls zu unterlassen, soll es mir recht sein, wenn wir uns in Ruhe lassen und andere entscheiden lassen, was ihrer Meinung nach sinnlos ist und was nicht. Ich glaub nicht, dass du die Überkompetenz hast, das allgemein zu entscheiden, "Schmock".
Lass mich einfach weg.
Sagen wir mal so, ihr braucht nur den Fernseher einschalten.
In der Schweiz gabs mal einen Feiertag da kamen ab Morgens 8 Uhr bis abends 22 Uhr alle Harry Potter Film.
Hab ich aufgenommen und bis heute nicht angeschaut immer nur den Anfang. :-) :-)
So weit sind die Deutschen noch nicht... so tief sinken.... ist echt krass ..... :-)
Cerridwenn
08.11.2013, 22:50
Zuerst hab ich an Asterix und Obelix gedacht, bei dem Wort Perücke kam ich dann echt ins grübeln :-)
Perücke? Wo steht das?
Perücke?
Die Römer waren nicht in Irland aber vielleicht Asterix und Oblix mit Patrick :-)
Unschlagbarer
09.11.2013, 08:13
Lass mich einfach weg.
Ich verstehe Deinen Hass nicht, dass hat mit Überkompetenz nichts zu tun- lass mich in Ruhe.
Mehr ist zu diesem Stück aus dem Tollhaus nicht zu sagen.Jetzt quassel doch nicht schon wieder so dämlich von Hass daher.
Ich schrieb das deshalb, was du dir offenbar wieder mal anmaßt als einziger zu beurteilen, was sinnloses Zeug ist und was nicht.
Es geht offenbar nicht in deinen Kopf, dass andere User die Dinge anders sehn als du. Was du als sinnlos beurteilst ist doch nur das, was deinen Meinungen widerspricht. Du hast die Meinungsfreiheit und die Freiheit zu glauben was man will und das auch zu äußern, offenbar nicht begriffen.
Ich hab den Mods übrigens längst vorgeschlagen, uns beiden wieder gegenseitiges Ignorieren zu verordnen.
Dieter Nuhr begreift es auch nicht. Der verkauft auf seiner Webseite T-Shirts mit dem Aufdruck
"Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal Fresse halten" für 19,90 das Stück.
Übrigens: Halte dich bitte an dein Versprechen, und unterlasse auch sowas hier (http://politikforen.net/showthread.php?105732-%C3%9Cberlegungen-zum-Universum&p=6693010&viewfull=1#post6693010). Oder geht das bei dir nicht?
kotzfisch
09.11.2013, 09:19
Jetzt quassel doch nicht schon wieder so dämlich von Hass daher.
Ich schrieb das deshalb, was du dir offenbar wieder mal anmaßt als einziger zu beurteilen, was sinnloses Zeug ist und was nicht.
Es geht offenbar nicht in deinen Kopf, dass andere User die Dinge anders sehn als du. Was du als sinnlos beurteilst ist doch nur das, was deinen Meinungen widerspricht. Du hast die Meinungsfreiheit und die Freiheit zu glauben was man will und das auch zu äußern, offenbar nicht begriffen.
Ich hab den Mods übrigens längst vorgeschlagen, uns beiden wieder gegenseitiges Ignorieren zu verordnen.
Dieter Nuhr begreift es auch nicht. Der verkauft auf seiner Webseite T-Shirts mit dem Aufdruck
"Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal Fresse halten" für 19,90 das Stück.
Übrigens: Halte dich bitte an dein Versprechen, und unterlasse auch sowas hier (http://politikforen.net/showthread.php?105732-%C3%9Cberlegungen-zum-Universum&p=6693010&viewfull=1#post6693010). Oder geht das bei dir nicht?
Ich ignoriere ich Dich in Zukunft, denn Du bist erkennbar ein Psychopath, mit dem ich nichts zu tun haben will.
Arreviderci-Sayonara-Widersehen.
Leo Navis
09.11.2013, 10:12
...
Das Magazin Gehirn & Geist schreibt: „Menschen neigen zu der Vorstellung, gleichzeitige Ereignisse seien kausal miteinander verknüpft, obwohl sie in Wirklichkeit voneinander unabhängig sind“.
...
Ich möchte hier ansetzen.
Eibl-Eibesfeldt hat in seinem Standardwerk über Humanethologie ("Die Biologie des menschlichen Verhaltens") sehr schön ausgeführt wie das Gehirn in solchen Momenten reagiert, allerdings nicht am Beispiel Aberglaube sondern einem ganz anderem Beispiel. Auf Seite 74 führt er aus - nachdem er diese These belegt hat, was ich jetzt nicht zitieren werde: "Diese Tendenz zur Ordnung und Prägnanz ist so stark, dass sie selbst dort die Ordnung herstellt, wo sie nicht vorhanden ist. W. Metzger sprach metaphorisch von einer "Ordnungsliebe unserer Sinne".
Diese Ordnungsliebe findet wahrscheinlich in der tätig handelnden Ordnungsliebe des Menschen eine Entsprechung, denn Kinder ordnen bereits im vorsprachlichen Alter Bauklörze nach Farben; sie ergänzen ausgeschnittene Teile der Figur richtig und protestieren dagegen, wenn einer das fehlende Stück falsch ergänzt."
Was also bedeutet das für unser Thema? Nun, das Gehirn liebt Ordnung. Wenn es nun irgendeine Art von Phänomen in der Außenwelt wahrnimmt so versucht es dieses Phänomen stets in einen theoretischen Rahmen zu rücken, und dadurch kommt der Aberglaube zustande. Der Mensch versucht die Welt zu ordnen, wie er Farbklötze nach ihrer Farbe ordnet, und es bereitet ihm geradezu Schmerzen wenn er dazu nicht in der Lage ist. Also nimmt er einfach einen einmal erlernten theoretischen Rahmen und spannt ihn überall rum, völlig egal, ob er passt oder nicht.
Das würde er nun nicht tun, wenn es keinen Sinn ergäbe. Es ist für den Menschen prinzipiell erst mal sinnvoll, die Welt auf diese Art zu ordnen, und eine solche Liebe zur Ordnung zu haben. Nun aber kommt noch ein anderes interessantes und wertvolles Element mit rein: Die kollektive Existenz des Menschen. In unserer Gesellschaft und ich würde fast behaupten allgemein gilt es als "gut", viel zu verstehen. Das ist logisch und richtig: Wer möglichst viel versteht ist in der Lage die Welt möglichst effektiv nutzbar zu machen. Das bedeutet aber auch, dass es als "schlecht" gilt, wenig zu verstehen - das sind die zwei Seiten. Mit anderen Worten: Für sich selber möchte man möglichst viel "wissen", weil das als "gut" gilt - man übernimmt diesen Wert. Nun aber haben die meisten Menschen schlichtweg weder Zeit noch Muße dazu Philosophie, Mathematik und alles andere zu studieren und dementsprechend wirklich durchzusteigen - also nehmen sie einfach den einmal erlernten theoretischen Rahmen und akzeptieren diesen als allgemeingültig. Diese Art von Glaubenssystem (Religion oder auch Wissenschaftsgläubigkeit) erlebt dem Individuum in Frieden zu leben obgleich es dem Ideal möglichst viel zu wissen nicht mal im Ansatz nahe kommen kann.
Und so kommt dann eben auch Aberglaube zustande. Wir sind nicht in der Lage dazu zuzugeben wenn wir einfach keine Ahnung haben, weil wir uns selbst Druck machen Unwissen nicht zu akzeptieren. Also glauben wir einfach irgendetwas was anscheinend möglichst gut passt, um diesem Druck zu entgehen.
(Bis dann ein Sokrates kommt, der Schlauste überhaupt, und behauptet, gar nichts zu wissen. xD)
Unschlagbarer
09.11.2013, 13:09
Ich ignoriere ich Dich in Zukunft, denn Du bist erkennbar ein Psychopath, mit dem ich nichts zu tun haben will.
Arreviderci-Sayonara-Widersehen.Junge, du siehst wirklich nicht durch. Und schon wieder quasselst du nur wirres Zeug. Und schon wieder themenfremder Müll.
Wenn du deine Versprechungen doch nur ernst meinen und dich endlich aus meinem Umfeld verziehn würdest...
Aber wetten, dass du nicht an dich halten kannst und wieder zwanghaft dummes Zeug aus deiner ehemaligen Irrenanstalt quatschen wirst?
Unschlagbarer
09.11.2013, 15:07
.
Endlich mal wieder einer, der was zum Thema schreibt, danke dir.
Ich möchte hier ansetzen.
Eibl-Eibesfeldt hat in seinem Standardwerk über Humanethologie ("Die Biologie des menschlichen Verhaltens") sehr schön ausgeführt wie das Gehirn in solchen Momenten reagiert, allerdings nicht am Beispiel Aberglaube sondern einem ganz anderem Beispiel. Auf Seite 74 führt er aus - nachdem er diese These belegt hat, was ich jetzt nicht zitieren werde: "Diese Tendenz zur Ordnung und Prägnanz ist so stark, dass sie selbst dort die Ordnung herstellt, wo sie nicht vorhanden ist. W. Metzger sprach metaphorisch von einer "Ordnungsliebe unserer Sinne".
Diese Ordnungsliebe findet wahrscheinlich in der tätig handelnden Ordnungsliebe des Menschen eine Entsprechung, denn Kinder ordnen bereits im vorsprachlichen Alter Bauklörze nach Farben; sie ergänzen ausgeschnittene Teile der Figur richtig und protestieren dagegen, wenn einer das fehlende Stück falsch ergänzt."Sie findet sich auch bei Affen z. B. Es wurden Versuche gemacht, wo der Versuchsleiter bewusst etwas vom Tisch fallen ließ. Der Affe hob es auf und legte es wieder auf den Tisch.
Ich glaube aber, dass der Aberglaube des Menschen nichts mit Ordnungsliebe zu tun hat, sondern mit Unwissen, gepaart mit Angst. Aberglaube hat wohl etwas mit gut oder böse zu tun, nämlich dass das Böse verdrängt, besiegt wird und dem Menschen das Gute bleibt oder hilft.
Und so kommt dann eben auch Aberglaube zustande. Wir sind nicht in der Lage dazu zuzugeben wenn wir einfach keine Ahnung haben, weil wir uns selbst Druck machen Unwissen nicht zu akzeptieren. Also glauben wir einfach irgendetwas was anscheinend möglichst gut passt, um diesem Druck zu entgehen. Auf mich trifft das nicht zu. Bei mir lässt der Druck (wegen etwas Bösem, Unheil- oder Verhängnisvollem) erst nach, wenn es mir gelungen ist, Abhilfe zu schaffen, und zwar nicht nur eingebildete, sondern tatsächliche.
Die Frau aus der Gaststätte (siehe oben) läuft ein Leben lang mit einer Kastanie in die Tasche herum, weil sie Angst hat, Rheuma zu bekommen.
Ich warte lieber, und wenn ich Rheuma bekäme, würde ich was dagegen unternehmen. Allerdings würde ich keine Kastanie in meine Tasche stecken.
Ich persönlich kann nicht nachvollziehn, dass Leute sowas tun. Ich kann mir nur reichlich Unwissen denken.
Nochwas in der Richtung, eigentlich ist es aber kein Aberglaube. Mir sagte mal jemand, dass es nachts heller ist, wenn Schnee liegt. Der Schnee würde leuchten.
Der-/diejenige hatte zuwenig Wissen, um zu erkennen, dass Schnee keine eigene Leuchtkraft besitzt. Also sagte ich ihr, dass der Effekt daher kommt, dass von irgendwoher etwas Licht kommt, und der Schnee dieses dann widergibt. Käme kein bisschen Licht von irgendwoher, wäre es trotz Schnee absolut dunkel.
Viele Leute machen sich einfach auch gar nicht die Mühe, sich mehr zu informieren (sich zu bilden) und dann etwas gescheit über die Dinge nachzudenken. Dann würde es auch weniger Aberglauben (und auch weniger Religiöse) geben.
(Bis dann ein Sokrates kommt, der Schlauste überhaupt, und behauptet, gar nichts zu wissen. xD)Der Spruch ist auch reichlich abgelutscht, denn der ist Satire. Satire benutzt vor allem Übertreibung.
Sokrates soll übrigens gesagt haben "Ich weiß, dass ich nichts weiß", also wusste er wenigstens schon mal das. Es ist wie mit dem Spruch dass die Kreter sagen würden "alle Kreter lügen". Auch das ist Satire, wenn auch intelligente. Und Sokrates hat mit Sicherheit gemeint, dass er weiß, dass er längst nicht alles weiß.
(Übrigens gibt es nicht "den Schlausten überhaupt", auch wenn sich das so mancher gerne einredet.)
Leo Navis
09.11.2013, 17:01
.
Endlich mal wieder einer, der was zum Thema schreibt, danke dir.
Sie findet sich auch bei Affen z. B. Es wurden Versuche gemacht, wo der Versuchsleiter bewusst etwas vom Tisch fallen ließ. Der Affe hob es auf und legte es wieder auf den Tisch.
Ich glaube aber, dass der Aberglaube des Menschen nichts mit Ordnungsliebe zu tun hat, sondern mit Unwissen, gepaart mit Angst. Aberglaube hat wohl etwas mit gut oder böse zu tun, nämlich dass das Böse verdrängt, besiegt wird und dem Menschen das Gute bleibt oder hilft.
Ah, ja, natürlich. Da hast Du natürlich Recht. Und zwar insofern:
Der Mensch postuliert "handeln" zu können. Meiner Meinung nach aber handelt er nicht sondern ist lediglich ein Tier, dass seinen Instinkten nachgeht. Er muss aber postulieren handeln zu können damit das kollektive Rechts- und Ordnungssystem begründet werden kann (kann es - mittlerweile - auch anders, aber das ist nicht der Punkt). In Urzeiten hat man dafür Gott oder Götter genommen, und der Mensch hat diese enttäuscht (so im Christentum), sodass er dann dafür büßen musste. Damit er aber den Gott überhaupt erst enttäuschen konnte musste er ja erst mal als "handlungsfähig" postuliert werden. Keine Angst, ich komm gleich zum Punkt.
Wenn der Mensch nun handlungsfähig ist - auch das kann man schon als "Glaube", oder, negativ formuliert, "Aberglaube" bezeichnen - dann hat er eine Art magische Kraft im Universum Dinge zu verändern. Wenn der Mensch erst mal an diese Art von Hocus Pocus glaubt dann liegt es natürlich nicht fern auch daran zu glauben man könne mit einer Kastanie das Risiko Krebs zu kriegen verringern.
Und während ich das sage: Nicht selten sind Aberglauben zwar in der Annahme falsch (Götter sind am Werk / das Universum richtet sich nach mir) in der Wirkung aber auf verzwiebelte Art und Weise korrekt; nicht selten schaffen es Völker sich über Aberglauben Verhaltensweisen zu erhalten die ihnen tatsächlich irgendwie helfen. Insofern ist Aberglaube nichts schlechtes, sondern immer erst mal neutral oder sogar gut, wenn man davon ausgeht, dass wir es für gut halten, wenn Menschen es schaffen sich selbst zu erhalten.
In diesem Fall schafft es diese Frau sich selbst ihre Angst vor dem Krebs zu nehmen. Das ist eine gute Sache, insofern ist die Wirkung des Aberglaubens eine sehr gute, auch wenn Dir die Ausführung ein wenig albern vorkommen mag.
Ein Beispiel: Ich war einst psychotisch und hatte lange Zeit Angst davor es wieder zu werden. Wenn ich also längere Zeit nicht schlafen konnte oder Probleme mit meiner Psyche bekam nahm ich eine Tablette Aripiprazol mit dem Gedanken, es länger zu nehmen. Es ist ein Medikament was nachweislich erst dann zu wirken anfängt wenn man es zwei Wochen lang täglich genommen hat - doch einmal nehmen reichte schon. Die Placebowirkung und die Tatsache dass ich gewillt war etwas zu tun reichte schon um mich wieder ruhig schlafen zu lassen - und schon konnte ich weiterexistieren. Das ist auch eine Art "Aberglaube", der auf den ersten Blick wenig Sinn ergibt.
(Auf den zweiten extrem viel, weil Psychosen dann auftauchen, wenn man lange Zeit zu viel Stress ausgesetzt wird und ich mir den Stress nahm indem ich eine Pille nahm und darauf vertraute dass sie in zwei Wochen wirken würde. Aber das Prinzip dürfte klar sein ;-) )
Auf mich trifft das nicht zu. Bei mir lässt der Druck (wegen etwas Bösem, Unheil- oder Verhängnisvollem) erst nach, wenn es mir gelungen ist, Abhilfe zu schaffen, und zwar nicht nur eingebildete, sondern tatsächliche.
Die Frau aus der Gaststätte (siehe oben) läuft ein Leben lang mit einer Kastanie in die Tasche herum, weil sie Angst hat, Rheuma zu bekommen.
Ich warte lieber, und wenn ich Rheuma bekäme, würde ich was dagegen unternehmen. Allerdings würde ich keine Kastanie in meine Tasche stecken.
oh, es war Rheuma. Wie auch immer, das Prinzip bleibt.
Viele Leute machen sich einfach auch gar nicht die Mühe, sich mehr zu informieren (sich zu bilden) und dann etwas gescheit über die Dinge nachzudenken. Dann würde es auch weniger Aberglauben (und auch weniger Religiöse) geben.
Exakt. In dem Moment ist die Frage: Wenn sie sich nicht darüber informieren müssen, warum genau sollten sie es tun?
Der Spruch ist auch reichlich abgelutscht, denn der ist Satire. Satire benutzt vor allem Übertreibung.
Sokrates soll übrigens gesagt haben "Ich weiß, dass ich nichts weiß", also wusste er wenigstens schon mal das. Es ist wie mit dem Spruch dass die Kreter sagen würden "alle Kreter lügen". Auch das ist Satire, wenn auch intelligente. Und Sokrates hat mit Sicherheit gemeint, dass er weiß, dass er längst nicht alles weiß.
(Übrigens gibt es nicht "den Schlausten überhaupt", auch wenn sich das so mancher gerne einredet.)
Alles Definitionssache. :-)
Unschlagbarer
10.11.2013, 08:16
Ah, ja, natürlich. Da hast Du natürlich Recht. Natürlich. Was dachtest du?
Der Mensch postuliert "handeln" zu können. Meiner Meinung nach aber handelt er nicht sondern ist lediglich ein Tier, dass seinen Instinkten nachgeht. ..Geht der Text in dem Sinne weiter? Dann kann ich mir das Lesen sparen.
Natürlich hat er auch Instinkte, aber er handelt selbstverständlich auch selbst. Tust du das nicht? Dann bist du eine große Ausnahme.
Was mich betrifft, ich handle lieber, als dass ich mich auf Zauberei und Wundermittel oder auf "Hilfe von oben" verlasse, auch wenn ich nicht alle Probleme damit lösen kann.
Außer meinem Handeln gibt es noch das Handeln anderer und natürlich den Zufall und den natürlichen Lauf der Dinge.
Auch die Hexenjäger handelten, und das sogar mit tödlichem Erfolg, natürlich immer für die anderen, für "die Bösen". Dazu aber den nächsten Beitrag.
Leo Navis
10.11.2013, 08:58
Natürlich. Was dachtest du?
Geht der Text in dem Sinne weiter? Dann kann ich mir das Lesen sparen.
Natürlich hat er auch Instinkte, aber er handelt selbstverständlich auch selbst. Tust du das nicht? Dann bist du eine große Ausnahme.
Was mich betrifft, ich handle lieber, als dass ich mich auf Zauberei und Wundermittel oder auf "Hilfe von oben" verlasse, auch wenn ich nicht alle Probleme damit lösen kann.
Außer meinem Handeln gibt es noch das Handeln anderer und natürlich den Zufall und den natürlichen Lauf der Dinge.
Auch die Hexenjäger handelten, und das sogar mit tödlichem Erfolg, natürlich immer für die anderen, für "die Bösen". Dazu aber den nächsten Beitrag.
Hmm. Ich denke hier denken wir einfach unterschiedlich. ;-)
Man braucht allerdings auch gar nicht den Handlungsbegriff verwerfen um auf den Punkt hinzuweisen auf den ich hinweisen wollte: Das Gehirn des Menschen scheint im Sinne des Pragmatismus in der Lage zu sein auch Dinge anzunehmen die möglicherweise völlig hanebüchen erscheinen solange diesen innerhalb der Psyche des Menschen einen Zweck erfüllen. Das war hauptsächlich mein Punkt.
Dem Gehirn ist das Funktionieren wichtiger als nicht an Unsinn zu glauben.
Unschlagbarer
10.11.2013, 09:07
.
Hexen.
Hexen sind eine menschliche Erfindung, es gibt sie nicht, sondern höchstens böse Menschen.
Die Hexen des Mittelalters waren aber nicht einmal das, sondern unschuldige, von anderen verleumdete und angezeigte, meist arme Frauen (ein paar Männer sind auch darunter).
Und trotzdem erfand der mitteleuropäische, christliche und abergläubische Mensch sie, und er verfolgte, quälte und tötete sie über 200 Jahre lang - was nicht verwundert - mit Unterstützung, ja mit dem Wohlwollen der Christenkirche.
Den Hexenwahn - das ist eine besonders gefährliche Art des Aberglaubens - gibt es schon länger, als ein vermutlich vom Wahn und vom Frauenhass Besessener den Hexenhammer verfasste. Dieses Machwerk erhielt christliche Unterstützung, ja quasi den Segen von oben, durch die sog. Hexenbulle des Papstes.
Dazu muss man wissen, dass eine päpstliche Bulle damals die allergrößte Bedeutung hatte und quasi mehr galt als heute irgendein Grundgesetz.
Die umfassende und allgewaltige Wirkung einer solchen päpstlichen Bulle ist heute übrigens kaum noch vorstellbar.
Diese Hexenbulle des Papstes beschreibt als erstes die Hexerei, was Hexen tun und wie diese mit ihrer Magie Unheil über die Menschen und die Welt bringen.
Dem Verfasser des Hexenhammers wird als zweites die offizielle Erlaubnis und der Segen erteilt, seinen Wahn ungehindert weiter zu verfolgen.
Selbstverständlich ist diese päpstliche Bulle zugleich und vor allem auch Anweisung für weltliche Herrscher und Gerichte, danach zu handeln.
Man muss auch wissen, dass die Hexenbulle des Papstes 3 Jahre erschien, bevor der Christ Heinrich Krämer (er war ein Dominikanermöch) sein fürchterliches und von Hass und Sadismus nur so strotzendes Machwerk fertigstellte. Kramer legte diese Bulle zur Legitimation und Bestärkung seinem Hexenhammer bei.
"Papst Innozenz VIII. ermächtigt die beiden in Deutschland tätigen Inquisitoren Heinrich Institoris (Heinrich Kramer) und Jacob Sprenger, gegen die Zauberer und Hexen gerichtlich vorzugehen. Er erklärt den Widerstand, den dieselben seither in Kreisen von Klerikern und Laien bei dieser Tätigkeit gefunden haben, für unberechtigt, da diese Verbrecher tatsächlich unter die Kompetenz der Ketzerrichter gehören, und beauftragt den Bischof von Straßburg, die den Inquisitoren etwa entgegengesetzten Hindernisse durch die Verhängung kirchlicher Zensuren zu beseitigen." (aus wiki)
Grundlage für die Hexenverfolgung war der religiöse Wahn (die Vernunft und die Humanität verbieten in diesem Zusammenhang das Wort "Glaube"), der Glaube an den Teufel, an Gott und an die Apokalypse, deren Vorboten die so verleumdeten "Hexen" angeblich sein sollten. Die Verachtung, die Angst vor den Frauen hatte in der Christenkirche bekanntlich eine lange Tradition und ist in deren religiösen Grundlagenschriften vorhanden. Es fängt schon mit Eva als Verführerin an, im Bunde mit dem Teufel, der sie dazu angeblich inspiriert, und zieht sich wie ein roter Faden vor allem in der RKK bis heute hindurch.
Zweifel oder gar klarer Widerspruch gegen die Machenschaften (natürlich männlicher) Hexenjäger galt als klarer Beweis für ebensolche Teufelsverbundenheit und wurde gleich mit verfolgt und bestraft. Zweifler galten wie die sog. "Hexen" ebenso 200 Jahre lang als Verbrecher.
Auch dies ist ein typisch menschliches Verhalten. Wenn die Wahrheit verbogen wird und Lüge zur Doktrin wird, gelten auch die Wahrheitsvertreter als Verbrecher. Das ist übrigens noch heute so.
Im Laufe von 200 Jahren wurden etwa 40.000 bis 60.000 vorwiegend Frauen gefoltert, verurteilt und verbrannt oder gehenkt.
Die Hexenverfolgung ist Teil der christlichen Inquisition.
Ein Witz der Hexerei: Als weise galt, wer Kräuter nicht nur zum Heilen verwandte, sondern mit ihnen auch das Wetter beeinflussen konnte.
Auch das ist noch heute so. Als weise gilt meist nicht der wirklich Weise.
In der christlichen Volks'kultur' sind Magie und christlicher Glaube derart eng verzahnt und vermischt. Der Magie angeblich fähige Leute betrachteten ihre "Gabe" als "Geschenk Gottes", natürlich als Gabe des Gottes der Bibel, des Vaters ihres Heilandes. Und wer war früher nicht offiziell Christ? Keiner wagte da auszuscheren.
Der Hexenwahn schwappte auch auf die britische Insel über. Der Schottenkönig Jakob I. verfasste ein Buch namens "Dämonologie" (http://www.sphinx-suche.de/hexerei/jakob.htm). Anfang des 17. Jhdt. wurde die Hexenverfolgung sogar staatliche Doktrin in England und Schottland. Das christliche Klima war stets ein guter Nährboden für die Dämonologie und für den Hexenwahn, diesen wahnwitzigen Aberglauben.
Frauen steckten z.B. Nadeln in Obst, um das Herz eines Mannes zu erobern. Oder eine Fehlgeburt war der Anlass, um nach der schuldigen Hexe zu suchen. Natürlich "fand" man welche, manchmal gleich mehrere. (siehe auch die Hexen von Salem, USA)
Hopkins war ein berüchtigter englischer Hexenjäger. "Der Hexenjäger Matthew Hopkins war eine historische Figur der Cromwell-Zeit. Mit einem wüsten Gesellen zog er über Land und schaffte gegen gute Silberlinge Häretiker und Mißliebige des neuen Puritanismus aus der Welt; er starb, in Ehren, an der Schwindsucht." (Spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45861259.html))
Die letzte Hinrichtung einer "Hexe" in England fand 1682 statt.
Unschlagbarer
10.11.2013, 09:09
Hmm. Ich denke hier denken wir einfach unterschiedlich. ;-)Wer denkt schon absolut gleich einem anderen?
Man braucht allerdings auch gar nicht den Handlungsbegriff verwerfen um auf den Punkt hinzuweisen auf den ich hinweisen wollte: Das Gehirn des Menschen scheint im Sinne des Pragmatismus in der Lage zu sein auch Dinge anzunehmen die möglicherweise völlig hanebüchen erscheinen solange diesen innerhalb der Psyche des Menschen einen Zweck erfüllen. Das war hauptsächlich mein Punkt.Da könnte was dran sein.
Dem Gehirn ist das Funktionieren wichtiger als nicht an Unsinn zu glauben.Nö, denn das Gehirn fragt nicht danach, ob es funktioniert. Und meines funktioniert auch nicht danach, was ihm "wichtiger" ist. Meins fühlt sich wohler, wenn es Unsinn erkennen und beseitigen helfen kann.
Leo Navis
10.11.2013, 09:12
...
Nur hat das mit einer möglichen Begründung von Aberglauben eben nicht viel zu tun.
Doch. Es erklärt wie es überhaupt möglich ist, dass die Menschen abergläubisch seien können.
Nehmen wir doch Deine Rheuma-Frau. Sie hat offenbar große Angst vor Rheuma. Das Ritual nimmt ihr die Angst. Ergo ist es für sie eine gute Sache, dieses Ritual durchzuführen. Tatsächlich sorgt sie damit nicht dafür, dass das Rheuma nicht kommt, sondern das sie mit der Angst vor dem Rheuma leben kann. Und das ist die eigentliche Funktion des Rituals.
Das mit den Hexen funktioniert ähnlich. Das Volk hat Angst und zittert um gewisse Dinge, und das Ritual des Menschenopfers macht es ihm möglich, mit dieser Angst klarzukommen. Das mag ein wenig grausam erscheinen, aber das ist die eigentliche, ursprüngliche Funktion solcherlei Rituale.
Unschlagbarer
10.11.2013, 09:23
Doch. Ich habs grade etwas korrigiert.
Und die Angst hatte ich genannt. Man hat Angst, wenn man die Ursache nicht kennt und daher auch nicht die Möglichkeiten ihrer Abstellung, ihrer Beseitigung. Auch wenn ich mit Krankheiten rechnen muss, die weder vorhergesagt werden können, noch wo es eine sichere Heilung gibt, werde ich trotzdem niemals abergläubisch und stecke mir Kastanien oder Wurzeln in die Tasche.
Das mit den Hexen hat noch eine andere Ursache. Man suchte und "fand" auch welche, wenn gar kein Anlass bestand. Eine Anzeige genügte. Das Volk hat immer auch das Verlangen, blutige und grausame Schauspiele zu sehn. Es ist auch die Gier, andere leiden zu sehn.
Meist ist alles weit vielschichtiger, als man es gemeinhin annimmt.
Leo Navis
10.11.2013, 09:35
Ich habs grade etwas korrigiert.
Und die Angst hatte ich genannt. Man hat Angst, wenn man die Ursache nicht kennt und daher auch nicht die Möglichkeiten ihrer Abstellung, ihrer Beseitigung. Auch wenn ich mit Krankheiten rechnen muss, die weder vorhergesagt werden können, noch wo es eine sichere Heilung gibt, werde ich trotzdem niemals abergläubisch und stecke mir Kastanien oder Wurzeln in die Tasche.
...
Das ist dann halt Dein Weg. ;-)
...
Das mit den Hexen hat noch eine andere Ursache. Man suchte und "fand" auch welche, wenn gar kein Anlass bestand. Eine Anzeige genügte. Das Volk hat immer auch das Verlangen, blutige und grausame Schauspiele zu sehn. Es ist auch die Gier, andere leiden zu sehn.
Meist ist alles weit vielschichtiger, als man es gemeinhin annimmt.
Es wurde sicherlich auch ausgenutzt, das zum Einen, und dann ja, hat man natürlich eine recht grausame und blutdrünstige Masse in der Menschheit vor sich, die für das gute Funktionieren als Gesellschaft sicherlich auch Ventile braucht; das können Gladiatoren sein, Fußball oder Hexenverbrennungen.
Das wäre dann die Frage nach der Funktion des Rituals. In dem Moment: Der Gesellschaft das Funktionieren zu garantieren. Ich gehe in solchen Momenten Boxen oder Klettern, andere zünden Hexen an. Jedem das Seine. :-)
Unschlagbarer
11.11.2013, 17:11
Ich habs grade etwas korrigiert.
Und die Angst hatte ich genannt. Man hat Angst, wenn man die Ursache nicht kennt und daher auch nicht die Möglichkeiten ihrer Abstellung, ihrer Beseitigung. Auch wenn ich mit Krankheiten rechnen muss, die weder vorhergesagt werden können, noch wo es eine sichere Heilung gibt, werde ich trotzdem niemals abergläubisch und stecke mir Kastanien oder Wurzeln in die Tasche.
Das ist dann halt Dein Weg. ;-)
Es geht hier aber nicht um "meinen Weg", sondern um die Absonderlichkeit des Aberglaubens.
Und ich schrieb auch nichts über "meinen Weg". Deshalb nochmal den Absatz.
(Mein Weg ist übrigens völlig ohne Aberglaube. Und ich komme sehr gut damit aus.)
kotzfisch
12.11.2013, 11:05
Junge, du siehst wirklich nicht durch. Und schon wieder quasselst du nur wirres Zeug. Und schon wieder themenfremder Müll.
Wenn du deine Versprechungen doch nur ernst meinen und dich endlich aus meinem Umfeld verziehn würdest...
Aber wetten, dass du nicht an dich halten kannst und wieder zwanghaft dummes Zeug aus deiner ehemaligen Irrenanstalt quatschen wirst?
Ich wette nicht dagegen, denn einen Psycho wie Dich zu ärgern ist lustig.
Du bist mit Abstand der kränkste User hier, daher muß man einfach auf Dich aufpassen.
kotzfisch
12.11.2013, 11:07
(Mein Weg ist übrigens völlig ohne Aberglaube. Und ich komme sehr gut damit aus.)
Dein Glaube heisst Fanatismus- und ohne den kommst Du einfach nicht aus, wie hier jeder seit gefühlten 10XXX "Beiträgen" lesen kann.
Du wirst nur belächelt, wie fühlt sich das an?
Casus Belli
12.11.2013, 19:45
(Mein Weg ist übrigens völlig ohne Aberglaube. Und ich komme sehr gut damit aus.)
Meiner nicht, ich klopfe immer auf Holz (Meist auf meinen Kopf als Sympol für Holz) wenn ich über sachen Rede die ich nie erleiden musste. Das wäre für mich so ein wirklicher Symbolischabergläubiger Tick.
kotzfisch
12.11.2013, 20:35
Meiner nicht, ich klopfe immer auf Holz (Meist auf meinen Kopf als Sympol für Holz) wenn ich über sachen Rede die ich nie erleiden musste. Das wäre für mich so ein wirklicher Symbolischabergläubiger Tick.
Gibst Du dem Narren Futter?
Unschlagbarer
24.11.2013, 07:57
Gibst Du dem Narren Futter?Selber Narr. Du kannst es einfach nicht lassen. Es ist mehrfach bewiesen: Du leidest an einer Zwangsneurose. Das ist nicht weit vom Aberglauben.
kotzfisch
24.11.2013, 08:05
Selber Narr. Du kannst es einfach nicht lassen. Es ist mehrfach bewiesen: Du leidest an einer Zwangsneurose. Das ist nicht weit vom Aberglauben.
Bitte einen Behandlungsvorschlag.Hahahah.
Bin für Vorschläge offen.
kotzfisch
24.11.2013, 08:14
Selber Narr. Du kannst es einfach nicht lassen. Es ist mehrfach bewiesen: Du leidest an einer Zwangsneurose. Das ist nicht weit vom Aberglauben.
Nee, ganz ehrlich jetzt: ich freu mich über jeden Beitrag von Dir, weil Du so beharrlich
am Thema festklebst und anderseits stets eine kleine Variante Deines persönlichem Lamentos über
die irregeleiteten Gläubigen bringst.
Man kann Dich so nicht sympathisch finden, weil Du jeden Witz vermissen läßt aber vielleicht hattest
Du eine jüdische Großmutter und es blitzt doch noch etwas Humor auf, wir wissen es nicht.
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