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Vollständige Version anzeigen : Faul oder egoistisch? Wieso machen alle nur noch das Notwendigste?



Asyl
31.10.2013, 17:22
Ich wundere mich mehrfach täglich über die "Taten" (bzw. "Nichttaten") vieler Mitmenschen...

Mal ein paar Alltagsbeispiele direkt aus unserem Haus (ca. 25 Bewohner):

1) Türöffner

Die Post/Paketdienste/Werbeverteiler klingeln, aber niemand öffnet die elektrische Haustür.
Erst nach mehrmaligen Geklingel erbarmt sich jemand (und das obwohl meist mehrere Personen daheim sind).
Es gibt sogar Leute (keine Nachtschichtarbeiter), die schalten ihren Türgong extra ab damit sie keiner stört!
Motto: "Sollen doch die anderen aufmachen, damit meine Post ankommt..." oder vermutlich: "Ich erwarte eh keine Post, also leckt mich!"

2) Paketannahme

Sollte doch mal einem Paketbote die Haustür geöffnet werden, dann läuft er minutenlang von Tür zu Tür.
Falls ein Hausbewohner die Wohnungstür aufmacht, dann verweigert derjenige aber meist die Annahme mit a) "keine Zeit", b) "die kenne ich nicht" oder einfach mit c) "nein!".
Der Paketbote verschwendet also mehrere Minuten Zeit und dampft mit dem Paket wieder ab.
Mittlerweile klingeln die erst gar nicht mehr, sondern kleben sofort einen Abholzettel an die Haustür.
Witzig an der Sache: Für bestimmte Leute haben wir sogar mehrfach Pakete angenommen, ausgerechnet diese "kennen uns nicht".

3) Dreck im Haus

Bei manchen fällt aus dem Briefkasten bei der Öffnung irgendwelche Werbung raus.
Diese bleibt "natürlich" liegen, man hebt sie weder auf und nimmt sie mit, noch schmeißt man sie in den 1,5 Meter entfernten Papierkorb.
Der Gang zum Müllraum scheint auch zu weit zu sein, daher stellt man diverse Sachen gerne auch mal irgendwo auf dem Weg dahin ab.
Die Mitbewohner maulen natürlich alle über "die" Sünder (vermutlich sogar sie selbst), mal kurz bücken wollen sie sich aber auch nicht.
Da wartet man dann lieber bis zum Wochenende, da kommt ja schließlich der Putzdienst.

4) Wasserschaden

Der Gemeinschaftskeller war neulich wegen extremen Regen überflutet.
Zwei Nachbarn säuberten/entwässerten zwar ihre eigenen Abteile, den anderen Nachbarn gaben sie aber nicht Bescheid.
Das Wasser hatte also stundenlang Zeit, um die Kellergegenstände in Bodennähe vollzunässen. Ist natürlich meist nicht versichert...

In allen Fällen würde es die Personen lediglich wenige Sekunden ihrer Zeit kosten, aber anscheinend ist das echt schon zuviel?

Es sieht also so aus, als ob der Großteil nur aktiv wird sofern es um eigene Dinge geht. Die Nachbarn werden wie Fremde auf der Straße behandelt,
das Treppenhaus ist anscheinend auch schon "Straße" (wegen dem Müll).

Den Leuten ist aber anscheinend nicht bewußt, dass dieses Verhalten auch auf die anderen (positiv eingestellten) Nachbarn abfärbt.

Wir werden ab sofort eben auch nur noch an uns denken. Nicht weil wir faul/egoistisch sind, sondern weil uns die "Gesellschaft" dazu zwingt.

Tantalit
31.10.2013, 17:26
Wir werden ab sofort eben auch nur noch an uns denken. Nicht weil wir faul/egoistisch sind, sondern weil uns die "Gesellschaft" dazu zwingt.

Mieter eben.

Asyl
31.10.2013, 17:28
Mieter eben.

Falsch, da sind auch 50% Eigentümer mit dabei.

Kater
31.10.2013, 17:31
Michel betet seinen Götzen "Bequemlichkeit" an. Manchmal muss er dafür allerdings ein Opferlamm bringen. Derart anonymisiert und vergleichgueltisiert haben es Wohnungseinbrecher leichter: nan kennt sich ja eh nicht. Und manch einer, der so bequem asozial handelt, war vielleicht früher auch anders. Dann wurde er von dem faulen Geschmeiss selbst desillusioniert.

Kater
31.10.2013, 17:32
Mieter eben.

Und für diesen Pipifax zitiert man einen kompletten Beitrag.

Tantalit
31.10.2013, 17:38
Und für diesen Pipifax zitiert man einen kompletten Beitrag.

So korrigiert Herr Blockwart. ;)

Die Menschen passen sich halt an.

Der Deutsche hat die Schnauze zu halten, zu rabotten und vor der Rente abzukratzen.


Ich habe mit meinen Nachbarn ein sehr gutes Verhältnis, wir nehmen gegenseitig die Pakte voneinander an und helfen uns wo wir können.

Gleichheit
31.10.2013, 17:42
Es ist im Großen wie im Kleinen gleich. Manche nehmen mehr, als sie geben. Eventuell schaden sie sich damit jedoch selber, weil Untätigkeit ungesund ist. Dann aber noch jammern, dass die anderen den eigenen Dreck nicht aufräumen wollen, ist die Höhe.

Asyl
31.10.2013, 17:54
Ich habe mit meinen Nachbarn ein sehr gutes Verhältnis, wir nehmen gegenseitig die Pakte voneinander an und helfen uns wo wir können.

Sowas sollte ja eigentlich auch selbstverständlich sein. Aber je größer das Wohnhaus, desto anonymer läuft es anscheinend ab. Wobei es bei uns ja eigentlich überschaubar ist.


Manche nehmen mehr, als sie geben. Eventuell schaden sie sich damit jedoch selber, weil Untätigkeit ungesund ist.

Manche geben aber anscheinend GAR NICHTS! ;) Hier geht's ja auch nichtmal um schwere oder zeitaufwendige Tätigkeiten...

Tantalit
31.10.2013, 18:02
Michel betet seinen Götzen "Bequemlichkeit" an. Manchmal muss er dafür allerdings ein Opferlamm bringen. Derart anonymisiert und vergleichgueltisiert haben es Wohnungseinbrecher leichter: nan kennt sich ja eh nicht. Und manch einer, der so bequem asozial handelt, war vielleicht früher auch anders. Dann wurde er von dem faulen Geschmeiss selbst desillusioniert.

Was betest du an rote Punkte? :D

Gleichheit
31.10.2013, 18:14
Manche geben aber anscheinend GAR NICHTS! ;) Hier geht's ja auch nichtmal um schwere oder zeitaufwendige Tätigkeiten...Gute Frage, woran es liegt. Vielleicht liegt es daran, dass alle dazu erzogen werden, nur etwas zu tun, wenn sie müssen oder etwas dafür bekommen. Die Freude an der Tätigkeit an sich wurde abgebaut, weil Arbeit als etwas Minderwertiges angesehen wird. Deshalb bin ich dafür, dass jeder alles tun muss ... Jobrotation in allen Bereichen.

lenco
31.10.2013, 18:21
Ich wundere mich mehrfach täglich über die "Taten" (bzw. "Nichttaten") vieler Mitmenschen...

Mal ein paar Alltagsbeispiele direkt aus unserem Haus (ca. 25 Bewohner)......................................... ............


Das sind die ersten Früchte,Auswüchse, einer multikulturellen Gesellschaft. Es kommt noch viel schlimmer.

tabasco
31.10.2013, 18:27
Ich wundere mich mehrfach täglich über die "Taten" (bzw. "Nichttaten") vieler Mitmenschen...

Mal ein paar Alltagsbeispiele direkt aus unserem Haus (ca. 25 Bewohner):(...)Assi-Quartier?

elas
31.10.2013, 19:00
Ich wundere mich mehrfach täglich über die "Taten" (bzw. "Nichttaten") vieler Mitmenschen...

Mal ein paar Alltagsbeispiele direkt aus unserem Haus (ca. 25 Bewohner):

1) Türöffner

Die Post/Paketdienste/Werbeverteiler klingeln, aber niemand öffnet die elektrische Haustür.
Erst nach mehrmaligen Geklingel erbarmt sich jemand (und das obwohl meist mehrere Personen daheim sind).
Es gibt sogar Leute (keine Nachtschichtarbeiter), die schalten ihren Türgong extra ab damit sie keiner stört!
Motto: "Sollen doch die anderen aufmachen, damit meine Post ankommt..." oder vermutlich: "Ich erwarte eh keine Post, also leckt mich!"

2) Paketannahme

Sollte doch mal einem Paketbote die Haustür geöffnet werden, dann läuft er minutenlang von Tür zu Tür.
Falls ein Hausbewohner die Wohnungstür aufmacht, dann verweigert derjenige aber meist die Annahme mit a) "keine Zeit", b) "die kenne ich nicht" oder einfach mit c) "nein!".
Der Paketbote verschwendet also mehrere Minuten Zeit und dampft mit dem Paket wieder ab.
Mittlerweile klingeln die erst gar nicht mehr, sondern kleben sofort einen Abholzettel an die Haustür.
Witzig an der Sache: Für bestimmte Leute haben wir sogar mehrfach Pakete angenommen, ausgerechnet diese "kennen uns nicht".

3) Dreck im Haus

Bei manchen fällt aus dem Briefkasten bei der Öffnung irgendwelche Werbung raus.
Diese bleibt "natürlich" liegen, man hebt sie weder auf und nimmt sie mit, noch schmeißt man sie in den 1,5 Meter entfernten Papierkorb.
Der Gang zum Müllraum scheint auch zu weit zu sein, daher stellt man diverse Sachen gerne auch mal irgendwo auf dem Weg dahin ab.
Die Mitbewohner maulen natürlich alle über "die" Sünder (vermutlich sogar sie selbst), mal kurz bücken wollen sie sich aber auch nicht.
Da wartet man dann lieber bis zum Wochenende, da kommt ja schließlich der Putzdienst.

4) Wasserschaden

Der Gemeinschaftskeller war neulich wegen extremen Regen überflutet.
Zwei Nachbarn säuberten/entwässerten zwar ihre eigenen Abteile, den anderen Nachbarn gaben sie aber nicht Bescheid.
Das Wasser hatte also stundenlang Zeit, um die Kellergegenstände in Bodennähe vollzunässen. Ist natürlich meist nicht versichert...

In allen Fällen würde es die Personen lediglich wenige Sekunden ihrer Zeit kosten, aber anscheinend ist das echt schon zuviel?

Es sieht also so aus, als ob der Großteil nur aktiv wird sofern es um eigene Dinge geht. Die Nachbarn werden wie Fremde auf der Straße behandelt,
das Treppenhaus ist anscheinend auch schon "Straße" (wegen dem Müll).

Den Leuten ist aber anscheinend nicht bewußt, dass dieses Verhalten auch auf die anderen (positiv eingestellten) Nachbarn abfärbt.

Wir werden ab sofort eben auch nur noch an uns denken. Nicht weil wir faul/egoistisch sind, sondern weil uns die "Gesellschaft" dazu zwingt.


Da hilft nur eins..........ausziehen aus dieser Mietskaserne......diese Assis ändern sich nie!

Agnostiker
31.10.2013, 19:25
Assi-Quartier?
Wollte ich auch schon Fragen.

BlackForrester
31.10.2013, 19:37
Wir werden ab sofort eben auch nur noch an uns denken. Nicht weil wir faul/egoistisch sind, sondern weil uns die "Gesellschaft" dazu zwingt.



Du wohnst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer größeren Stadt, richtig?

Bei uns im Haus (Dorf und tiefste Provinz) ist es die Regel dass man einander hilft...sprich kein Paketbote rennt von Tür zu Tür, Dreck gibt es weder im noch vor dem Haus (Kehrwoche sei Dank :D) und auch sonst funktioniert das Zusammenleben gut und harmonisch ohne dass man sich gegenseitig auf die Pelle rückt oder Verpflichtungen eingehen muss.

Was Du jedoch beschreibst ist ein typisches "Stadtproblem" - der Gemeinsinn (nicht nur im Haus) ist doch dort in vielen Fällen nicht mehr vorhanden da man anonym aneinander vorbeilebt und gar kein Interesse an der Nachbarschaft und seinen Mitmenschen mehr hat (gut, in diversen Trinkstätten tut man dann noch so)....

Rumpelstilz
31.10.2013, 19:39
Da faellt mir gerade ein Witz aus den USA ein.

Wenn man im Treppenhaus eines Appartmenthauses ueberfallen wird, bloss nicht "Help! Help!" rufen. Niemand wird die Tuer oeffnen; selbst die nicht, die gerade ausser Haus gehen wollen.

Stattdessen ruft man: "Fire! Fire!"

:fuck:

Tantalit
31.10.2013, 19:41
Da faellt mir gerade ein Witz aus den USA ein.

Wenn man im Treppenhaus eines Appartmenthauses ueberfallen wird, bloss nicht "Help! Help!" rufen. Niemand wird die Tuer oeffnen; selbst die nicht, die gerade ausser Haus gehen wollen.

Stattdessen ruft man: "Fire! Fire!"

:fuck:

In Deutschland hilft dir auch keiner mehr wenn du Hilfe rufst aber rufst du Heil Hitler kommen se gerannt.

tabasco
31.10.2013, 19:42
Ich wundere mich mehrfach täglich über die "Taten" (bzw. "Nichttaten") vieler Mitmenschen...

Mal ein paar Alltagsbeispiele direkt aus unserem Haus (ca. 25 Bewohner):

1) Türöffner (...)
2) Paketannahme
3) Dreck im Haus
4) Wasserschaden

(...) Ich weiß ja nicht wo Du wohnst. Da, wo ich wohne, gibt es im hause eien Gute Mischung zwischen Rentnern, Eltern und Singels. Manche arbeiten, manche sind in der Rente, manche arbeiten im Schicht, manche verreisen oft, manche - es ist also immer jemand zuhause, der freundlicherweise das Päkle annimt. Und wenn nicht, nimmt eine Agentur zwei Häuser weiter die Pakete an. Zu Post latschen muss man also selten. Außerdem beschenken wir uns mit kulinarischen Kleinigkeiten zu Weihnachten und Ostern. Und wenn ein Wasserschaden auftritt, ist das primär die Sache der Vermieters, zügig zu handeln. Und dieser Pflicht kam er bis jetzt immer nach.

Pillefiz
31.10.2013, 19:55
[....] Nicht weil wir faul/egoistisch sind, sondern weil uns die "Gesellschaft" dazu zwingt.
die "Gesellschaft" seid ihr selber. Das sind eben die Folgen, wenn man nicht mehr miteinander lebt. Keiner lädt die Nachbarn zu sich ein, um sich kennen zu lernen. Man stellt sich nicht mal mehr vor, wenn man neu dazu kommt. Jeder will nur für sich sein.
In einer Gemeinschaft käme so etwas nicht vor

Margok
31.10.2013, 20:05
Das ist eine logische Folge des Materialismus.
Alle beten nur noch den Götzen Geld an.
Jeder ist ein (potentieller) Konkurrent darum, das meiste zu besitzen.
Weil mein Nachbar eines Tages vielleicht mal mit ein neueres Auto als ich auf dem Hof stehen hat, ist er unliebsame Konkurrenz.
Und Konkurrenten sind Feinde.
Folglich wird er nur noch als Feind behandelt.
Eine traurige Entwicklung.

Asyl
31.10.2013, 20:56
Assi-Quartier?

Laut meiner Beschreibung denkst Du jetzt an sonstwas für eine Bude oder? ;) Ist weder siffig hier, noch irgendein Problembezirk. 50% der Mitbewohner sind allerdings Migranten.


Da hilft nur eins..........ausziehen aus dieser Mietskaserne......diese Assis ändern sich nie!

Auszug ist geplant! Aber so einfach ist das nicht, da das aktuelle Haus ja auch auf den 1. Blick einen "guten" Eindruck machte. Die "Assis" will ich gar nicht verändern, ich vermute nur es ist überall so bei mehr als 10 Mietparteien.


Du wohnst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer größeren Stadt, richtig?

Nicht nur eine größere Stadt, sondern sogar eine Großstadt! ;)


Was Du jedoch beschreibst ist ein typisches "Stadtproblem" - der Gemeinsinn (nicht nur im Haus) ist doch dort in vielen Fällen nicht mehr vorhanden da man anonym aneinander vorbeilebt und gar kein Interesse an der Nachbarschaft und seinen Mitmenschen mehr hat

Es geht ja nicht darum dicke Freunde zu werden, im Urlaub Blumen zu gießen usw. Die von mir beschriebenen Dinge sind ja eigentlich primitve Grundvoraussetzungen für ein Zusammenleben.

Aber gut hier wird man ja schon doof angesehen wenn man im Treppenhaus grüßt ;) Ich mein das ist einfach peinlich.


Ich weiß ja nicht wo Du wohnst. Da, wo ich wohne, gibt es im hause eien Gute Mischung zwischen Rentnern, Eltern und Singels.

Nun das ist hier ebenso, die Eltern mal ausgenommen. Hartzer gibt's hier auch nicht. Ich würde alle mal als "Mittelschicht" einstufen.


Zu Post latschen muss man also selten.

Ich lass mittlerweile einfach alle Pakete an die Packstation, Post- oder Hermesfiliale schicken. Da latsch ich dann gerne hin, immerhin zuverlässiger als Abholschein.


Und wenn ein Wasserschaden auftritt, ist das primär die Sache der Vermieters, zügig zu handeln. Und dieser Pflicht kam er bis jetzt immer nach.

Naja ein klassischer Wasserschaden (Rohrbruch) ist das ja nicht. Die Hausverwaltung habe ich zwar angerufen, aber letztendlich haben wir dann selbst das Wasser aus dem Keller "gekehrt".


die "Gesellschaft" seid ihr selber. Das sind eben die Folgen, wenn man nicht mehr miteinander lebt. Keiner lädt die Nachbarn zu sich ein, um sich kennen zu lernen. Man stellt sich nicht mal mehr vor, wenn man neu dazu kommt.

Moment mal! Ich will nicht mit den Nachbarn auf dicke Freunde machen oder mich einschleimen müssen, nur damit sie die einfachsten Dinge wie Türöffnen hinkriegen!


Das ist eine logische Folge des Materialismus. Alle beten nur noch den Götzen Geld an. Jeder ist ein (potentieller) Konkurrent darum, das meiste zu besitzen. Weil mein Nachbar eines Tages vielleicht mal mit ein neueres Auto als ich auf dem Hof stehen hat, ist er unliebsame Konkurrenz. Und Konkurrenten sind Feinde. Folglich wird er nur noch als Feind behandelt. Eine traurige Entwicklung.

Nun wir fahren eine alte Kiste, kein Grund neidisch zu sein ;)

Das was Du beschreibst, klingt eher so nach den Einfahrten bei Einfamilienhäusern ;)

Pillefiz
31.10.2013, 21:01
[...]

wie man in den Wald hineinruft... man muss sich nicht einschleimen oder auf Freundschaft machen, Höflichkeit reicht schon. Und den anderen das Wort gönnen. Nur wenn sich alle so stur stellen wir du, dann wundert mich nix.

Margok
31.10.2013, 21:09
Nun wir fahren eine alte Kiste, kein Grund neidisch zu sein ;)

Ich auch.
Golf IV. Reicht aber vollkommen.
Genug PS (125) unter der Haube, Sportfahrwerk (hat Opa so bestellt, war schon immer drin). Was will ich mehr?

Das was Du beschreibst, klingt eher so nach den Einfahrten bei Einfamilienhäusernhttp://www.politikforen.net/images/smilies/wink.gif
Das Auto war beispielhaft gemeint.
Bei dir paßt eher so was wie jährlicher Urlaub.

ERNEUERER
31.10.2013, 21:18
Tja, Gemeinsinn wird allerdings in zunehmendem Maße missbraucht ...

es kann nicht sein, dass der Paketdienst grundsätzlich in Parterre klingelt um den ganzen Mist" möglichst schnell los zu
werden und um sich als verlängerter Arm aller Zustellerdienste, die sich mittlerweile auf dem Markt tummeln, mißbrauchen
zu lassen ...


Gruß

Asyl
31.10.2013, 21:31
wie man in den Wald hineinruft... man muss sich nicht einschleimen oder auf Freundschaft machen, Höflichkeit reicht schon. Und den anderen das Wort gönnen. Nur wenn sich alle so stur stellen wir du, dann wundert mich nix.

Na aber, Du tust gerade so als ob wir uns asozial gegenüber den Nachbarn verhalten hätten.

Höflichkeit? Wiegesagt viele von denen grüßen nichtmal zurück bzw. widerwillig. Irgendwann spart man sich dann natürlich bei diesen Personen jegliche Spucke.

Ich habe vorher lediglich ein paar Straßen weiter gewohnt, da wären alle die aufgezählten Dinge undenkbar gewesen! Aber gut da war der Ausländerfaktor auch gleich 0 ;)

Stur stellen wir uns bestimmt nicht, nur werden wir jetzt einfach keinen Finger mehr krumm machen um irgendetwas im Haus zu verbessern. Die anderen Bewohner scheint es ja nicht zu stören so wie es ist. Hat anscheinend jeder andere Ansprüche...


es kann nicht sein, dass der Paketdienst grundsätzlich in Parterre klingelt um den ganzen Mist" möglichst schnell los zu werden.

Das würdest Du aber als imaginärer Paketbote vielleicht dann aber genauso machen. Du siehst ja anhand von meinem Beispiel wie es läuft (minutenlang im Haus rumklingeln und hochrennen, keiner nimmt es aber an).

Der Großteil sind ja arme Schweine und dann müssen die sich auch noch mit selbstgefälligen Arschlöchern rumärgern, die aus unerfindlichen Gründen keine Pakete für ihre Nachbarn annehmen wollen...

ERNEUERER
31.10.2013, 21:55
Das würdest Du aber als imaginärer Paketbote vielleicht dann aber genauso machen. Du siehst ja anhand von meinem Beispiel wie es läuft (minutenlang im Haus rumklingeln und hochrennen, keiner nimmt es aber an).

Der Großteil sind ja arme Schweine und dann müssen die sich auch noch mit selbstgefälligen Arschlöchern rumärgern, die aus unerfindlichen Gründen keine Pakete für ihre Nachbarn annehmen wollen...[/QUOTE]



Muß ich noch deutlicher werden ?
Der Parterre Bewohner eines Hauses ist wie gesagt nicht der Verteiler für sämtl. Paketdienste dieser Republik !
denn schließlich sind nicht nur sie, welche nerven ... Briefträger, Zeugen Jehowa, Zeitungsverkäufer, Sammler
u. u. u. u. alle meinen der kürzeste Weg geht über die unterste Klingel ...
u. wenn ich dir als Paketzusteller nicht beipflichten will/kann u. dir deine Arbeit zu stressig erscheint, solltest du dir
einen anderen Job suchen oder die nicht zustellbaren Güter deinem Boss vor die Füsse kippen !



Gruß

Tantalit
31.10.2013, 21:55
Ich denk mal das paßt hier auch rein.

No-Go-Areas: Bonner Institutsleiter warnt seine Schüler vor Gewalt

von Henning Lindhoff

Doch die Politik träumt lieber rosarot

Es gibt in Deutschland No-Go-Areas. In Deutschland gibt es Stadtgebiete, die rechtschaffende Bürger nur ungern betreten. Es gibt Stadtgebiete in Deutschland, aus denen Menschen, denen Gesundheit und Glück noch am Herzen liegen, so schnell wie möglich fliehen möchten. Und noch etwas. Es gibt sogar Menschen, die darüber berichten und ihre Mitmenschen warnen wollen.

Einer dieser lobenswerten Menschen heißt David Schah. David Schah leitet das Steinke-Institut in Bonn. Lehrer und Schüler des Instituts haben ihm in den vergangenen Jahren immer wieder von Gewalt, Kriminalität und allen denkbaren Formen der Belästigung erzählt. In manchen Stadtteilen Bonns sei ein Wohnen ohne Gefahr für Leib und Leben nicht mehr möglich. David Schah unternahm also etwas. Er fertigte eine Karte von Bonn an, auf der er gefährliche Stadtteile rot markierte, und die er anschließend an seine Schüler verteilte. In den betroffenen Gebieten sollten sie sich lieber keine Wohnung suchen, warnt David Schah noch heute. Am Besten sollten sie diese gar nicht erst betreten.

Nach einem Bericht des Blogs „PI-News“ im Sommer 2013 wurde auch Bonns Lokalpresse auf den Fall aufmerksam. Doch sie stand vor einem Dilemma. Und sie steht noch heute vor dem großen Problem, das kein politisch korrekter Systemschreiberling ohne Gefahr für Job und Gehalt zu umfahren vermag. Denn David Schah lässt sich nicht ohne dreiste Lügengeschichte in die rechte Ecke schieben – aus vielen verschiedenen Gründen. Vor allem aber aus einem Grund: Die Schüler seines Steinke-Instituts sind Ausländer, die in Deutschland studieren möchten und zur Vorbereitung die entsprechenden sprachlichen Kenntnisse erwerben. David Schah verteilt seine Karte über No-Go-Areas also an Ausländer und warnt sie explizit vor Gewalt von Ausländern.

David Schah erhält noch heute Zuschriften und Berichte von Bewohnern der betroffenen Stadtteile, an denen die lokalen und überregionalen Hauptstrommedien schlicht verzweifeln. Da beschweren sich türkische Familien, die seit vielen Jahren in Bonn wohnen, über die zunehmende Jugendgewalt. Koreanische Studentinnen beschweren sich über Beleidigungen und Belästigungen durch junge türkische Männer. Und eine russische Großmutter klagt über Diebstähle und Pöbeleien durch Kleinganoven mit wahrscheinlich nordafrikanischer Abstammung. Der rot-grüne Lokalreporter weiß anhand solcher Kompliziertheiten weder ein, noch aus. Wo ist links? Wo ist rechts? Was ist gut? Was ist böse? Orientierung geht verloren. Schubladen schließen nicht mehr richtig. Da hilft anscheinend auch kein Pressekodex weiter.

Doch woher rührt nun diese Gewalt und Feindseligkeit, wenn nicht aus einem Konflikt zwischen Ureinwohnern und Einwanderern?

Er begründet sich im Wohlfahrtsstaat. Die Gewalt in deutschen No-Go-Areas fußt nur zu einem kleinen Teil darauf, dass hier unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Zum viel größeren Teil begründet sie sich auf den Wohlfahrtsstaat. Allerdings nicht etwa erst auf sein exorbitantes Ausmaß. Nein. Schon die schiere Existenz einer staatlich organisierten Fürsorge legt die Saat für Gewalt und Feindseligkeit, letztendlich für die Entzivilisierung der Gesellschaft. Warum ist dies so?

Der Wohlfahrtsstaat zerstört Familien. Er legt den Bürgern finanzielle Werkzeuge in die Hand, die es ihnen ermöglichen, sich von oft anstrengenden, immer aber auch zivilisierenden Familienbünden zu entkoppeln. Das Leben außerhalb familiärer Strukturen wird finanziell erleichtert und schmackhaft gemacht. Der Wohlfahrtsstaat entreißt damit den Familien Schritt für Schritt ihre ureigenen Aufgaben und Pflichten. Die jungen Wilden werden im Wohlfahrtsstaat kaum noch von treusorgenden und liebenden Vätern gezähmt. Vielmehr werden sie nur noch von den kalten Armen der Staatskrake grundversorgt. Der Staat verteilt zwar gerne das Geld hart arbeitender Individuen und spielt den spendablen Wohltäter. Doch wirklich kümmern kann er sich nicht. Letzten Endes ist Vater Staat die Zukunft seiner „Kinder“ unwichtig. Sie ist ihm völlig gleichgültig, solange nur die Sessel in den Verwaltungsapparaten gemütlich warm bleiben. Im Schoß von Vater Staat werden damit aus jungen Wilden jugendliche Kriminelle. Nur eine Gesellschaft jedoch, in der junge Menschen in natürlich gewachsenen Familien noch Vorbilder und Reibungspunkte finden, kann hoffnungsfroh in die Zukunft schauen.

Auch die auf David Schahs Karte rot markierten Stadtteile sind Gebiete, in denen der Wohlfahrtsstaat besonders schlimm wütet. Doch Bonns Politiker lügen weiterhin von einer rosaroten Welt am Rhein. Die Bürgermeisterin des Bezirks Bad Godesberg Annette Schwolen-Flümann von der CDU lud Herrn Schah gar zu einem Info-Gespräch ein, um ihn von den positiven Auswirkungen der Sozialarbeit in diesem ehemaligen Botschaftsviertel zu überzeugen.

Doch vielleicht sollte Frau Schwolen-Flümann viel lieber einmal selbst das CDU-geführte Bundeskanzleramt in Berlin besuchen. Dort werden seit den gewalttätigen Ausschreitungen in Pariser Vororten im Jahr 2005 Listen über gefährliche Stadtteile in Deutschland geführt, in denen die Sicherheitsbehörden erhöhtes Potential für Gewalt und Kriminalität erkennen. Ganz oben auf dieser Liste steht auch Bonn Bad Godesberg.

Video

efTV Zeitspiegel No-Go-Areas in Bonn

31. Oktober 2013

http://ef-magazin.de/2013/10/31/4625-no-go-areas-bonner-institutsleiter-warnt-seine-schueler-vor-gewalt

Wie man sieht geht eine Gesellschaft aus den unterschiedlichsten Gründen den Bach runter.

Die Deutsche weil die Deutschen sich immer weiter entfremden.

Die neuen Gastkulturen weil sie sich auflösen im Wohlfahrtsstaat.

BlackForrester
31.10.2013, 22:18
Das ist eine logische Folge des Materialismus.
Alle beten nur noch den Götzen Geld an.
Jeder ist ein (potentieller) Konkurrent darum, das meiste zu besitzen.
Weil mein Nachbar eines Tages vielleicht mal mit ein neueres Auto als ich auf dem Hof stehen hat, ist er unliebsame Konkurrenz.
Und Konkurrenten sind Feinde.
Folglich wird er nur noch als Feind behandelt.
Eine traurige Entwicklung.



Dann müsste in meinem Dörfchen permanenter "Krieg" herrschen...was glaubst Du was da bei so manchen Nachbarn abgeht, wenn da plötzlich ein neuer Benz vor der Türe steht...ein paar Tage später steht dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein größerer, neuer Benz vor der eigenen Türe :D...

Hrafnaguð
31.10.2013, 22:27
Pakete von Nachbarn nehm ich immer an. Machen andere Nachbarn auch für mich.
Dem Postboten mach ich auch immer auf. Also an mir kann das nicht liegen.
Rumfliegende Werbebriefe im Hausflur schmeiß ich auch immer in die für diesen
Rotz hingestellte Kiste.

Asyl
31.10.2013, 22:45
Muß ich noch deutlicher werden ?
Der Parterre Bewohner eines Hauses ist wie gesagt nicht der Verteiler für sämtl. Paketdienste dieser Republik !
denn schließlich sind nicht nur sie, welche nerven ... Briefträger, Zeugen Jehowa, Zeitungsverkäufer, Sammler
u. u. u. u. alle meinen der kürzeste Weg geht über die unterste Klingel ...

Wohnst Du wohl Parterre oder warum dieser Hass? ;)

Also bei uns läuft das so ab: Der Paketbote klingelt beim Empfänger, danach klebt er entweder gleich nen Abholschein an die Haustür oder probiert die Klingeln von unten nach oben durch.

Alles andere macht keinen Sinn, oder würdest Du oben anfangen bzw. wahllos klingeln? Kann auch sein er klingelt dann überall gleichzeitig...

Übrigens ist bei uns der Parettebewohner selten da, auch hat er noch nie irgendwelche Pakete angenommen (vermutlich auch noch nie die Tür geöffnet).


u. wenn ich dir als Paketzusteller nicht beipflichten will/kann u. dir deine Arbeit zu stressig erscheint, solltest du dir
einen anderen Job suchen oder die nicht zustellbaren Güter deinem Boss vor die Füsse kippen !

Du hast sicherlich im Fernsehen schon die Reportagen über z.B. die Hermesboten gesehen oder?

Dann weißte ja das die nix anderes auf dem Arbeitsmarkt finden, pro Paket nur wenige Cent bekommen und selten vor 20 Uhr heim kommen.

An deren Stelle würde ich auch diverse Taktiken anwenden, damit ich meine Pakete zustelle (und somit Geld verdiene). Darum geht's ja schließlich auch: Die Pakete zustellen! Nicht 4x beim Empfänger probieren (Zeitverschwendung) und dann ins Depot einlagern/zurückschicken (kein Geld verdienen).

Asyl
31.10.2013, 22:49
Pakete von Nachbarn nehm ich immer an. Machen andere Nachbarn auch für mich.

Haben wir ja auch so gemacht, nur die Nachbarn anscheinend nicht. Zum Glück hat der eine Hermesbote uns das erzählt (die Ausreden der Mitbewohner zwecks Annahmeverweigerung).


Dem Postboten mach ich auch immer auf. Also an mir kann das nicht liegen.

Vielleicht haben genau davor die Leute Angst: Das der Postbote dann bevorzugt bei ihnen klingelt (weil er weiß das sie oft da sind).


Rumfliegende Werbebriefe im Hausflur schmeiß ich auch immer in die für diesen Rotz hingestellte Kiste.

Du räumst also anderen den Dreck hinterher? Also ich meinte jetzt nicht einen Stapel Flyer der den Hausflur verschandelt, sondern Prospekte die aus den Briefkästen fallen (beim öffnen durch den Besitzer) und nicht mehr aufgehoben werden..

ERNEUERER
31.10.2013, 22:53
Wohnst Du wohl Parterre oder warum dieser Hass? ;)

Also bei uns läuft das so ab: Der Paketbote klingelt beim Empfänger, danach klebt er entweder gleich nen Abholschein an die Haustür oder probiert die Klingeln von unten nach oben durch.

Alles andere macht keinen Sinn, oder würdest Du oben anfangen bzw. wahllos klingeln? Kann auch sein er klingelt dann überall gleichzeitig...

Übrigens ist bei uns der Parettebewohner selten da, auch hat er noch nie irgendwelche Pakete angenommen (vermutlich auch noch nie die Tür geöffnet).



Du hast sicherlich im Fernsehen schon die Reportagen über z.B. die Hermesboten gesehen oder?

Dann weißte ja das die nix anderes auf dem Arbeitsmarkt finden, pro Paket nur wenige Cent bekommen und selten vor 20 Uhr heim kommen.

An deren Stelle würde ich auch diverse Taktiken anwenden, damit ich meine Pakete zustelle (und somit Geld verdiene). Darum geht's ja schließlich auch: Die Pakete zustellen! Nicht 4x beim Empfänger probieren (Zeitverschwendung) und dann ins Depot einlagern/zurückschicken (kein Geld verdienen).





:danke: für`s Gespräch u. :hi: Gute Nacht ...


Gruß

elas
31.10.2013, 22:54
Der Wohlfahrtsstaat zerstört Familien. Er legt den Bürgern finanzielle Werkzeuge in die Hand, die es ihnen ermöglichen, sich von oft anstrengenden, immer aber auch zivilisierenden Familienbünden zu entkoppeln. Das Leben außerhalb familiärer Strukturen wird finanziell erleichtert und schmackhaft gemacht. Der Wohlfahrtsstaat entreißt damit den Familien Schritt für Schritt ihre ureigenen Aufgaben und Pflichten. Die jungen Wilden werden im Wohlfahrtsstaat kaum noch von treusorgenden und liebenden Vätern gezähmt. Vielmehr werden sie nur noch von den kalten Armen der Staatskrake grundversorgt. Der Staat verteilt zwar gerne das Geld hart arbeitender Individuen und spielt den spendablen Wohltäter. Doch wirklich kümmern kann er sich nicht. Letzten Endes ist Vater Staat die Zukunft seiner „Kinder“ unwichtig. Sie ist ihm völlig gleichgültig, solange nur die Sessel in den Verwaltungsapparaten gemütlich warm bleiben. Im Schoß von Vater Staat werden damit aus jungen Wilden jugendliche Kriminelle. Nur eine Gesellschaft jedoch, in der junge Menschen in natürlich gewachsenen Familien noch Vorbilder und Reibungspunkte finden, kann hoffnungsfroh in die Zukunft schauen.


Eine wirklich zu treffende Beschreibung für den Verfall einer Gesellschaft.
Trotz vieler intelligenter Institutionen ist scheinbar niemand in der Lage Konsequenzen zu ziehen.

Früher haben sich Gemeinschaften selbst "kontrolliert".
Mit der Einführung des Wohlfahrtsbürokratie ist das Vergangenheit.
Familien werden zerstört oder gar nicht mehr geschaffen.

Alles sehr traurig........und unsere Politiker führen ihren rituellen Kaspertanz über dritt- und viertklassige Probleme und die Medien zollen dummen Applaus.

Ergebnis wird eine Spaltung in gebildete und wohlhabende Bürger und hilfloses Präkariat sein.
(wie in Amerika!)

Asyl
31.10.2013, 22:55
:danke: für`s Gespräch u. :hi: Gute Nacht ...Gruß

Na nun sei mal nicht gleich beleidigt! ;) In die Lage der Zusteller kannst und willst Du Dich nicht versetzen oder?

Rumpelstilz
31.10.2013, 22:59
Ich denk mal das paßt hier auch rein.

[...]
Der Wohlfahrtsstaat zerstört Familien. Er legt den Bürgern finanzielle Werkzeuge in die Hand, die es ihnen ermöglichen, sich von oft anstrengenden, immer aber auch zivilisierenden Familienbünden zu entkoppeln.
[...]
Guter Artikel. Kann ich nur bestaetigen. Die Nichtnutze, die herumlungern und andere Leute belaestigen sind haeufig Jugendliche, die vor Ort geboren worden.

Hrafnaguð
31.10.2013, 23:02
Haben wir ja auch so gemacht, nur die Nachbarn anscheinend nicht. Zum Glück hat der eine Hermesbote uns das erzählt (die Ausreden der Mitbewohner zwecks Annahmeverweigerung).



Vielleicht haben genau davor die Leute Angst: Das der Postbote dann bevorzugt bei ihnen klingelt (weil er weiß das sie oft da sind).



Du räumst also anderen den Dreck hinterher? Also ich meinte jetzt nicht einen Stapel Flyer der den Hausflur verschandelt, sondern Prospekte die aus den Briefkästen fallen (beim öffnen durch den Besitzer) und nicht mehr aufgehoben werden..

Soll ich das Zeug etwa liegen lassen? Oft stopfen diese Werbeasis das Zeug so oberflächlich rein,
das es von selber rausfliegt. Oder es wird einfach in den Hausflur geworfen. Bei mir am Kasten ist eh ein
Schuld "Werbung einwerfen verboten!" angebracht. Andere heben das Zeug ja auch auf und werfen es in die
Tonne wie ich schon beobachten konnte. Also mach ich das auch, wenn das niemand machen würde, dann säh der
Hausflur irgendwann aus wie Kraut und Rüben.