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Vollständige Version anzeigen : 200. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig



Deutscher Michel
19.10.2013, 01:36
Obwohl mir bekannt war, daß es in diesem Jahr das Doppeljubiläum (200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig und 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal) geben wird, habe ich beim Stöbern im Videotext eher zufällig erfahren, daß die Schlacht am 19.10. 1813 ihr Ende fand. Erwähnungen habe ich dazu nur auf den Videotext- Seiten des MDR gefunden. Deshalb habe ich später auch auf den Seiten der zugehörigen Internetpräsenz nachgesehen.

http://www.mdr.de/voelkerschlacht/index.html


Irritierend wirkt dort (zumindest auf mich), welchen Diskussionsschwerpunkt man in diesem Zusammenhang im verlinkten MDR- Forum gewählt hat und auch der Eingangsbeitrag wird dem Gesamtereignis meiner Meinung nach nicht gerecht:

"Die Völkerschlacht 1813 war ein ungeheures Ereignis, welches für die Beteiligten vor allem Schrecken und Leid mit sich brachte. 200 Jahre später wird die Schlacht in Museen und Medien erneut zum Ereignis. Ein unangemessener Umgang mit einem blutigen Krieg? Oder bringen emotionale Bilder den Menschen dieses Ereignis und dessen Folgen näher?"

http://www.mdr.de/forum/showthread.php?p=195159#post195159


Meine Empfehlung:

Beim nächsten Jahrestag des sogenannten D- Days den gleichen Text nochmal zur Diskussion stellen und vorher einfach nur "Völkerschlacht 1813" durch "Landung der Alliierten in der Normandie 1944" ersetzen. Das wäre dann wenigstens konsequent.


Wie seht Ihr das:

Ist die Medienberichterstattung zu diesem Doppeljubiläum zufriedenstellend, wird den Ereignissen in angemessener und würdiger Form gedacht oder sollte man aus verschiedenen Gründen ganz darauf verzichten, daran zu erinnern?

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/zum-jahrestag-der-voelkerschlacht-leipzig-1813-was-wirklich-geschah-12614594.html

berty
19.10.2013, 02:17
Obwohl mir bekannt war, daß es in diesem Jahr das Doppeljubiläum (200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig und 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal) geben wird, habe ich beim Stöbern im Videotext eher zufällig erfahren, daß die Schlacht am 19.10. 1813 ihr Ende fand. Erwähnungen habe ich dazu nur auf den Videotext- Seiten des MDR gefunden. Deshalb habe ich später auch auf den Seiten der zugehörigen Internetpräsenz nachgesehen.

http://www.mdr.de/voelkerschlacht/index.html


Irritierend wirkt dort (zumindest auf mich), welchen Diskussionsschwerpunkt man in diesem Zusammenhang im verlinkten MDR- Forum gewählt hat und auch der Eingangsbeitrag wird dem Gesamtereignis meiner Meinung nach nicht gerecht:

"Die Völkerschlacht 1813 war ein ungeheures Ereignis, welches für die Beteiligten vor allem Schrecken und Leid mit sich brachte. 200 Jahre später wird die Schlacht in Museen und Medien erneut zum Ereignis. Ein unangemessener Umgang mit einem blutigen Krieg? Oder bringen emotionale Bilder den Menschen dieses Ereignis und dessen Folgen näher?"

http://www.mdr.de/forum/showthread.php?p=195159#post195159


Meine Empfehlung:

Beim nächsten Jahrestag des sogenannten D- Days den gleichen Text nochmal zur Diskussion stellen und vorher einfach nur "Völkerschlacht 1813" durch "Landung der Alliierten in der Normandie 1944" ersetzen. Das wäre dann wenigstens konsequent.


Wie seht Ihr das:

Ist die Medienberichterstattung zu diesem Doppeljubiläum zufriedenstellend, wird den Ereignissen in angemessener und würdiger Form gedacht oder sollte man aus verschiedenen Gründen ganz darauf verzichten, daran zu erinnern?

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/zum-jahrestag-der-voelkerschlacht-leipzig-1813-was-wirklich-geschah-12614594.html

Der 200. Jahrestag des Schlachtens in und um Leipzig ist keines Jubiläums würdig. Da murksten Menschen in unglaublichen Massen sich gegenseitig ab. Unangemessen, den Jahrestag als Jubiläum zu bezeichnen. Auch das 4-tägige Spektakel im Fernsehen ist überflüssig wie ein Kropf. Dass sich sozial- und unfallversicherte Menschen (angeblich 6.000) heutzutage daraus einen Spass machen, daraus ein „Event“ wird und das Fernsehen mittels meiner Gebühren sich daran beteiligt, ist mehr als unwürdig. Die sollten lieber in einer Dokumentation das Elend der Überlebenden als Krüppel und ihrer Familien zeigen. Was kommt als nächstes? Die Schlacht von Stalingrad? Nicht mit meinen Gebühren.

Bulldog
19.10.2013, 02:26
Der 200. Jahrestag des Schlachtens in und um Leipzig ist keines Jubiläums würdig. Da murksten Menschen in unglaublichen Massen sich gegenseitig ab. Unangemessen, den Jahrestag als Jubiläum zu bezeichnen. Auch das 4-tägige Spektakel im Fernsehen ist überflüssig wie ein Kropf. Dass sich sozial- und unfallversicherte Menschen (angeblich 6.000) heutzutage daraus einen Spass machen, daraus ein „Event“ wird und das Fernsehen mittels meiner Gebühren sich daran beteiligt, ist mehr als unwürdig. Die sollten lieber in einer Dokumentation das Elend der Überlebenden als Krüppel und ihrer Familien zeigen. Was kommt als nächstes? Die Schlacht von Stalingrad? Nicht mit meinen Gebühren.


Ist auch völlig neu, dass ein Linker über das linke Staatsfernsehen meckert.

KuK
19.10.2013, 06:18
Moin, Bulldog!


Ist auch völlig neu, dass ein Linker über das linke Staatsfernsehen meckert.

Berty hat durch Hirnwäsche einen neuen Status von "Hellsichtigkeit" erreicht, die erst nach Jahrzehnten von Umerziehung erreicht werden kann. Diesen "Vorsprung" kann ihm niemand nehmen...

Leider und beabsichtigt blendet das Umerziehungsprogramm alle alten Werte aus, die er "Berty" deshalb auch nicht "absolut", geschweige denn "relativ" beurteilen kann. Dennoch kommt er immer wieder mit Vor-Urteilen, die sich bei näherer Betrachtung als Ebensolche erweisen.

Früher dachte ich: "Solchen Menschen muß man auch Freiraum geben". - Heute weiß ich: "Wehret den Anfängen!". Heute sind wir aber schon weiter, weil wir in unserer Gesellschaft zuviel Freiraum gegeben haben.

Man muß die Zügel wieder anziehen und das Volk "so in die Spur bringen", daß sie wieder denken und nicht nur konsumieren...

... unsere Qualitätsmedien lassen das aber nicht zu, weil deren Schmierfinken in unkündbaren und best bezahlten Positionen sitzen.

Beim Aufstand stelle ich meine Inhalte meiner vielen WBK's gerne in den Dienst der Sache...

KuK

mick31
19.10.2013, 12:42
Jedes Volk ehrt seine Helden, außer die BRD.
Jedes Volk feiert die Siege seiner Vorfahren außer die BRD.
Jedes Staatsoberhaupt der Welt geht zu solchen feiern, außer das der BRD.
Jedes Volk ist stolz auf seine Wehrhaften Vorfahren, außer das der BRD.

Die BRd ist ein Feind des Deutschen Volkes, traurig aber wahr.

berty
19.10.2013, 15:29
Moin, Bulldog!



Berty hat durch Hirnwäsche... blabla

Ach wie erbärmlich. Wieder mal jemand, der mittels Ferndiagnose Gehirnwäsche unterstellt und keine Ahnung davon hat.


Offenbar gibt es doch mehr User, die der Gnade des Narren anheimgefallen sind. Die seit der Geburt durch keinerlei Einflüsse von außen was dazu gelernt haben. Deshalb wahrscheinlich auch zu keinem dem Thema angemessenen Beitrag fähig sind.

Sander
19.10.2013, 15:31
WBK's

:crazy:

KuK
19.10.2013, 16:08
Moin, Star!


:crazy:

Für die Bewohner Argentiniens bedeutet das: den Inhalt meiner Waffenbesitzkarten, von denen ich einige habe mit je 12 Waffen pro Karteplus Munitionserwerbs-Genehmigungen.

Kannst Du ja mal als Ausländer versuchen, hier zu erhalten....

Besten Gruß aus Deutschland,

KuK

Deutscher Michel
20.10.2013, 01:33
Der 200. Jahrestag des Schlachtens in und um Leipzig ist keines Jubiläums würdig. Da murksten Menschen in unglaublichen Massen sich gegenseitig ab. Unangemessen, den Jahrestag als Jubiläum zu bezeichnen. Auch das 4-tägige Spektakel im Fernsehen ist überflüssig wie ein Kropf. Dass sich sozial- und unfallversicherte Menschen (angeblich 6.000) heutzutage daraus einen Spass machen, daraus ein „Event“ wird und das Fernsehen mittels meiner Gebühren sich daran beteiligt, ist mehr als unwürdig.

Grundsätzlich bin ich auch kein Freund von solchen Veranstaltungen und der Ansatz, bei solchen Gelegenheiten auf die Schattenzeiten kriegerischer Auseinandersetzungen hinzuweisen, ist meiner Meinung nach auch richtig. Daß man die politische Dimension in der Berichterstattung völlig ausblendet, halte ich hier aber für genauso fatal.



Die sollten lieber in einer Dokumentation das Elend der Überlebenden als Krüppel und ihrer Familien zeigen. Was kommt als nächstes? Die Schlacht von Stalingrad? Nicht mit meinen Gebühren.

Es hätte sicherlich genug Möglichkeiten gegeben, derartige Bilder von betroffenen Menschen in Jugoslawien, Afghanistan, Libyen, im Irak oder dem Libanon in weit stärkerem Ausmaß zu zeigen und gleichzeitig den Einsatz bestimmter Waffen (z.B. weißer Phosphor, mit Uran angereicherte Munition, Streu- und Aerosolbomben) so noch viel stärker zu ächten. Auch über die Einsätze von ferngelenkten Drohnen in Pakistan und anderswo, bei denen fast immer auch Zivilisten getötet oder schwer verletzt werden, könnte viel öfter Bildmaterial veröffentlicht werden. Warum geschah und geschieht das nicht?

malnachdenken
20.10.2013, 05:55
Jedes Volk ehrt seine Helden, außer die BRD.

Die Definition eines Helden für ein Volk bzw. Staat sind doch sehr zeitgeist- und politisch abhängig.

Man schaue sich Robert Blum und Horst Wessel in ihren jeweiligen Zeiten an. Wer ist für wen Held?