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Vollständige Version anzeigen : Kruzifixe in Schulen



Der Gerechte
23.10.2005, 18:28
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .

SAMURAI
23.10.2005, 18:34
Es sollten alle Glaubenssysmoble auf öffentlichen Einrichtungen verschwinden.

Ein besonderer Gräuel sind die Kopftuchtanten.

politi_m
23.10.2005, 18:36
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .Ich bin dafür, dass zwar Kopftücher aus der Schule verschwinden, Kruzifixe würden mich persönlich aber nicht stören.

Heinrich_Kraemer
23.10.2005, 18:47
Grüß Gott,

nein sollten sie nicht, weil diese nicht nur das europäische religiöse Symbol darstellen, sondern ebenfalls auf die kulturelle Prägung Europas verweisen, der wir unsere Kultur bis heute mit verdanken.

Viele Grüße

Roter Prolet
23.10.2005, 18:53
Es sollten alle Glaubenssysmoble auf öffentlichen Einrichtungen verschwinden.



Zustimmung.

Danield
23.10.2005, 19:00
Grüß Gott,

nein sollten sie nicht, weil diese nicht nur das europäische religiöse Symbol darstellen, sondern ebenfalls auf die kulturelle Prägung Europas verweisen, der wir unsere Kultur bis heute mit verdanken.

Viele Grüße

Zustimmung.

Würfelqualle
23.10.2005, 19:05
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .


Wir sind ein christlich geprägtes Land und das seit Jahrhunderten. Moslems rennen hier erst seit 50 Jahren rum.

Also Kruzifixe rein, Halbmond und Kopftuch raus.



Gruss von der Würfelqualle

Feldwebel Schultz
23.10.2005, 19:08
Raus mit allen Abrahamsreligionen, um es mal so schön phrasenartig daher zu schleudern.

Holsatia
23.10.2005, 19:11
Oh, ich hab bei der Umfrage falsch ausgewählt. Ich bin dagegen das christliche Symbole aus Deutschlands Schulen verschwinden sollte.

Pluto
23.10.2005, 19:13
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden?
Nein.


Religion und Staat müssen streng getrennt werden
Warum?


darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Das finde ich auch.


Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch.
Sie sind im Gegensatz zum Kopftuch das Symbol des bei uns vorherrschenden Glaubens.

Nichtraucher
23.10.2005, 19:13
Ich bin dafür, dass zwar Kopftücher aus der Schule verschwinden, Kruzifixe würden mich persönlich aber nicht stören.


Beides hat m. E. an einer Schule nichts zu suchen.

Das Ende
23.10.2005, 19:20
Beides hat m. E. an einer Schule nichts zu suchen.

Finde ich auch! Volle Zustimmung!

Reichsadler
23.10.2005, 19:25
Religionen sollten generell und mit (fast) allen Mitteln bekämpft werden.

luftpost
23.10.2005, 19:31
sie mögen hier mehr zu suchen haben als irgendwelche kopftücher und derartiges zeug, und zu dem hier am häufigsten vertretenen glauebn gehören. aber in schulen und sonst wo haben sie auch nichts zu suchen.
ob der christliche glaube der jüdische der islam oder irgendeine andere religion alle sind gleichermaßen eine verwischung der realität und entfremdung der realen gegebenheiten. mag durchaus sein dass dies in deutschen schulen so wie so betrieben wird, aber es sollte nicht noch zusätzlich auf ebene der religion betrieben werden.

Baxter
23.10.2005, 19:35
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .


Allerdings müssen wir sie nicht auf dem Kopf tragen.

Pluto
23.10.2005, 19:38
sie mögen hier mehr zu suchen haben als irgendwelche kopftücher und derartiges zeug, und zu dem hier am häufigsten vertretenen glauebn gehören. aber in schulen und sonst wo haben sie auch nichts zu suchen.
ob der christliche glaube der jüdische der islam oder irgendeine andere religion alle sind gleichermaßen eine verwischung der realität und entfremdung der realen gegebenheiten. mag durchaus sein dass dies in deutschen schulen so wie so betrieben wird, aber es sollte nicht noch zusätzlich auf ebene der religion betrieben werden.
Inwiefern werden Verwischung der Realität und Entfremdung der realen Gegebenheiten an deutschen Schulen betrieben?

Reichsadler
23.10.2005, 19:39
Inwiefern werden Verwischung der Realität und Entfremdung der realen Gegebenheiten an deutschen Schulen betrieben?

Religionsunterricht.

Pluto
23.10.2005, 20:02
Religionsunterricht.
Das meinte slexy nicht, oder?

Esther
23.10.2005, 20:04
gleiches recht für alle, also keinerlei religiös angehauchter symbole in schulen und behörden, weder kopftuch noch kreuz oder priester/nonnentracht.

Reichsadler
23.10.2005, 20:07
Das meinte slexy nicht, oder?

Würde ich doch sagen.

Stammtischler
23.10.2005, 20:08
gleiches recht für alle, also keinerlei religiös angehauchter symbole in schulen und behörden, weder kopftuch noch kreuz oder priester/nonnentracht.
Sehe ich genauso.
Religion sollte nur als Teil des Deutschunterrichtes vorkommen, in der Sparte Märchen.

Vietminh
23.10.2005, 20:11
Ich finde, dass man entweder alle Symbole für Lehrer verbieten sollte, oder alle erlauben.

Esther
23.10.2005, 20:11
nun das nun nicht, eine idee wäre ein übergreifender religionsunterricht, in dem alle weltreligionen behandelt werden.

Stammtischler
23.10.2005, 20:13
nun das nun nicht, eine idee wäre ein übergreifender religionsunterricht, in dem alle weltreligionen behandelt werden.
Nur wenn Kinder nicht dazu gezwungen werden können so einen Mist zu lernen.
Wenn ich mir überlege, was ich im Ethikuntericht für Kirchendreck ertragen mußte, echt übel. :(

Esther
23.10.2005, 20:16
im ethikunterricht? da gings bei uns um philosophen....
ich denke schon, dass es nicht schaden kann, die wichtigsten grundsätze der weltreligionen zu kennen, auch die werte, die sie verbinden oder unterscheiden. zuviel wissen gibts nämlich nicht.

Vietminh
23.10.2005, 20:19
nun das nun nicht, eine idee wäre ein übergreifender religionsunterricht, in dem alle weltreligionen behandelt werden.

So ist es bei uns in Ethik.

Es wäre schwachsinnig den Religionsunterricht abzuschaffen, da jeder Mensch im Westen gewissermaßen christlich ist, was sein Werteverständnis etc. angeht. Ähnlich verhält es sich ja bei den Muslimen etc.


Wir bekommen in Ethik auch nur die christliche Sicht der Dinge beigebracht, nur dass eine größere Meinungsvielfalt unter den Schülern besteht und es nicht so radikal ausgedrückt wird, wie in Religion.

luftpost
23.10.2005, 20:27
Das meinte slexy nicht, oder?
Doch im grunde meinte ich das. Warst hast du je an einem teilgenommen?
Dann müsste dir das eigentlich aufgefallen sein. :]
Aber deine fragestellung lässt darauf hinweisen dass du etwas anderes im sinn hattest oder?

Der Patriot
23.10.2005, 21:29
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .

Es gibt einen Unterschied zwischen Kopftuch und Kreuz. Das Kreuz ist der Glaube unseres Volkes (auch wenn manche zB ich einen anderen Glauben haben).

Die Religion muss entlich wieder zurückkehren.

Roter Prolet
23.10.2005, 21:36
Die Religion muss endlich wieder zurückkehren.

Ja, auf den historischen Müllhaufen der Rückschrittlichkeit.

Das Ende
23.10.2005, 21:39
Es gibt einen Unterschied zwischen Kopftuch und Kreuz. Das Kreuz ist der Glaube unseres Volkes (auch wenn manche zB ich einen anderen Glauben haben).

Die Religion muss entlich wieder zurückkehren.


So ein schman. Mit welchem Recht sollte uns irgendjemand vorschreiben zu "GLAUBEN" vor allem was. WISSEN ist gefragt.

Pluto
23.10.2005, 21:52
Doch im grunde meinte ich das.
Du sprachst von der Religion als eine zusätzliche Ebene, auf der Verwischung der Realität und Entfremdung der realen Gegebenheiten betrieben werden.


Warst hast du je an einem teilgenommen?
Ja, war ich.


Dann müsste dir das eigentlich aufgefallen sein. :]
Nein, deswegen frag ich dich.


Aber deine fragestellung lässt darauf hinweisen dass du etwas anderes im sinn hattest oder?
Nein, weil du das im Grunde meintest, hat es sich erledigt.

luftpost
23.10.2005, 22:06
Du sprachst von der Religion als eine zusätzliche Ebene, auf der Verwischung der Realität und Entfremdung der realen Gegebenheiten betrieben werden.

ich sprach von zeichen wie dem kruzifix als weitere bestätigung dieses auf religiöser ebene betriebenen verfahrens.

Settembrini
24.10.2005, 17:18
gleiches recht für alle, also keinerlei religiös angehauchter symbole in schulen und behörden, weder kopftuch noch kreuz oder priester/nonnentracht.

Unter "gleiches Recht fuer alle" verstehe ich aber, dass der ganze Schnickschnack nicht verboten werden sollte, sondern unabhaengig von der Art der Religion geduldet werden muss. Gefaehrlich wird es erst, wenn, wie in Bavarien geschehen, die Kruzifixe zu Pflichtobjekten hochstilisiert werden.
Also: Kruzifixe raus = Ist mir egal.
Kruzifixe fuer alle und Kopftuecher raus = Sauerei.

Sauerländer
24.10.2005, 18:02
Ich für meinen Teil hätte nichts gegen eine Entfernung der Kruzifixe, ich hab allerdings auch mit ihrer Präsenz kein massives Problem.
Jedenfalls wäre mir eine kruzifixfreie Schule, in der Lehrerinnen Kopftuchverbot haben, lieber als eine, wo mich überall des angeblichen Meisters Sohn anleidet, und meine Lehrerin kluftmäßig schon von weitem als raumfremd zu erkennen ist.
Das könnte dann wunderbar damit einhergehen, den Religionsunterricht bundesweit zum freiwilligen Zusatzfach zu machen und durch was nützlicheres wie Philosophie, Staatskunde oder was auch immer zu ersetzen. Oder in den freiwerdenden Stunden die Brut endlich mal wieder richtig rennen zu lassen, Sport kommt ja heute mit fürchterlichem Ergebnis etwas kurz.
Und falls man den Religionsunterricht als verpflichtend beibehält, müsste die Zahl der Gruppen, die da Personal stellen dürfen, erhöht werden, nämlich so, das jede halbwegs existente religiöse Richtung eigenen Unterricht anbieten darf und mal richtige Alternativen herrschen.

Mazt
24.10.2005, 18:09
Staat und Kirche müssen unbedingt auseinander gehalten werden, sonst kann es zu Einmischungen der Kirche in die Politik und Einschränkungen der Religionsfreiheit kommen. Daher denke ich: Alle religiösen Symbole egal welcher Art sind aus allen öffentlichen Einrichtungen zu entfernen.

M. Wittmann
24.10.2005, 18:11
Ich halte nichts von religiösen Symbolen in den Schulen, aber meinen Hammer hab ich immer an ;).

guka62
24.10.2005, 18:24
Staat und Kirche müssen unbedingt auseinander gehalten werden, sonst kann es zu Einmischungen der Kirche in die Politik und Einschränkungen der Religionsfreiheit kommen. Daher denke ich: Alle religiösen Symbole egal welcher Art sind aus allen öffentlichen Einrichtungen zu entfernen.

da wirst du es aber schwer haben das alles durch zu setzen.

Mazt
24.10.2005, 18:25
Ich halte nichts von religiösen Symbolen in den Schulen, aber meinen Hammer hab ich immer an ;).
Leider tut das überhaupt nichts zur Sache.

prinzregent
24.10.2005, 18:27
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .
Religionsunterricht gehört genauso von Schulen verbannt wie Kruzifixe.
Die Lüge Religion muss gebremst werden.

Mazt
24.10.2005, 18:27
da wirst du es aber schwer haben das alles durch zu setzen.

Da muss ich dir Recht geben. Vor allem jetzt mit der großen Koalition...

M. Wittmann
24.10.2005, 18:27
Leider tut das überhaupt nichts zur Sache.

Wie heißt denn das Thema und wie lautet die Umfrage? :rolleyes:

Mazt
24.10.2005, 18:48
Wie heißt denn das Thema und wie lautet die Umfrage? :rolleyes:

Wenn du deine Meinung hier vorträgst, dann könntest du sie vielleicht mal erläutern. Und dein Hammer interessiert hier überhaupt nicht. :rolleyes:

Virgo
24.10.2005, 18:51
Es sollten alle Glaubenssysmoble auf öffentlichen Einrichtungen verschwinden.

Ein besonderer Gräuel sind die Kopftuchtanten.

Das war ja mal wieder sooo typisch *kopfschüttel*, es gibt auch wunderschöne Kopftücher, MEINE zum Beispiel

Virgo
24.10.2005, 18:55
Sollten Kruzifixe aus deutschen Schulen und anderen behördlichen Gebäuden verschwinden ?
Religion und Staat müssen streng getrennt werden und darum finde ich es beispielsweise richtig , dass eine Lehrerin moslemischen Glaubens während ihres
Unterrichts kein Kopftuch tragen darf .
Jedoch sollten genauso alle Kruzifixe aus deutschen Schulen verschwinden , denn
sie sind genauso ein Symbol des Glaubens wie das Kopftuch .

Es ist ne Unverschämtheit, dass sich eine muslimische Lehrerin für den Glauben ODER den Beruf entscheiden muss, warum müssen das denn nicht diese Kruzifixtragenden Christen? Nicht dass ich etwas gegen sie hätte, nur steht es überhaupt nicht dass das ja sooo tolerante Deutschland sich über sowas die Köpfe zerhackt!

Der Gerechte
25.10.2005, 07:36
Es ist ne Unverschämtheit, dass sich eine muslimische Lehrerin für den Glauben ODER den Beruf entscheiden muss, warum müssen das denn nicht diese Kruzifixtragenden Christen? Nicht dass ich etwas gegen sie hätte, nur steht es überhaupt nicht dass das ja sooo tolerante Deutschland sich über sowas die Köpfe zerhackt!

Wie kommst Du darauf , dass Deutschland sooo tolerant ist ?
Ich habe Das jedenfalls nicht behauptet .

Liegnitz
01.11.2005, 16:39
Grüß Gott,

nein sollten sie nicht, weil diese nicht nur das europäische religiöse Symbol darstellen, sondern ebenfalls auf die kulturelle Prägung Europas verweisen, der wir unsere Kultur bis heute mit verdanken.

Viele Grüße
Richtig.
Sie sollen bleiben.
Ohne die Hoffnung der Auferstehung nach dem Tode wären viele Menschen verzweifelt und man könnte auch gleich alle Kreuzsymbole auf Friedhöfen und Wegkreuzung abschaffen.


Angesichts des Todes wird uns eine Ahnung von Ewigkeit geschenkt. Und selbst die Gräber flüstern dem, der glaubend hören kann, zu: Der Tod ist zwar das Ende der irdischen Existenz, doch er ist nicht endgültig. Auch er kann uns nicht scheiden von Gottes Liebe, „die in Christus Jesus ist, unserem Herrn“ (Röm 8, 39). Diese Liebe gibt uns hinreichend Grund zu hoffen, dass wir an unserem Ende Vollendung und Teilhabe am ewigen Osterfest finden.
Kreuze geben uns die Hoffnung, dass Leiden nicht umsonst sein wird.

Im Kreuz ist Heil.

Scotty
01.11.2005, 17:58
Richtig.
Sie sollen bleiben.
Ohne die Hoffnung der Auferstehung nach dem Tode wären viele Menschen verzweifelt und man könnte auch gleich alle Kreuzsymbole auf Friedhöfen und Wegkreuzung abschaffen.


Kreuze geben uns die Hoffnung, dass Leiden nicht umsonst sein wird.

Im Kreuz ist Heil.
Ich habe keine Ahnung, ob nach dem Tode etwas ist. Trotzdem bin ich nicht verzweifelt. Außerdem tue ich mein Möglichstes, nicht allzuviel zu leiden. Indem ich mir mein Leben so angenehm wie möglich gestalte. Also was soll das ganze?
Insofern könnte man auch sagen, Religionen lösen Probleme, die man ohne sie gar nicht hätte.

discipulus
01.11.2005, 18:02
Die Trennung von Staat und Relegion muss endlich durchgesetzt werden!
Desshalb darf es keine relegiösen Symbole in öffentlichen Einrichtungen geben.
Kein Kruzifix und kein Kopftuch.

Liegnitz
01.11.2005, 18:03
Ich habe keine Ahnung, ob nach dem Tode etwas ist. Trotzdem bin ich nicht verzweifelt. Außerdem tue ich mein Möglichstes, nicht allzuviel zu leiden. Indem ich mir mein Leben so angenehm wie möglich gestalte. Also was soll das ganze?
Insofern könnte man auch sagen, Religionen lösen Probleme, die man ohne sie gar nicht hätte.
Genau das meine ich doch.
Je weniger Hoffnung an ein Leben nach dem Tode bleibt, um so mehr wird man gierig und egoistisch und greift nach allen Dingen der Welt und rafft wo ees nur geht.
Und man vergißt das man nur ein Gast auf Erden ist und das wesentliche im Leben sein sollte Gutes im Leben zu bewirken und Mitmensch zu sein.

Liegnitz
01.11.2005, 18:18
Die Trennung von Staat und Relegion muss endlich durchgesetzt werden!
Desshalb darf es keine relegiösen Symbole in öffentlichen Einrichtungen geben.
Kein Kruzifix und kein Kopftuch.
Da lobe ich mir Bayern.

Aber die meisten Deutschen können ja leider nicht mal was mit den christlichen Feiertagen wie heute z.b. Allerheiligen anfangen.
Halloween kennen dagegen die meisten.

Trauriges Ergebniss. Christen sind in Deutschland nur noch eine Minderheit, die Atheismus schreitet hier unbarmherzig fort. X(

Hunne
01.11.2005, 18:21
Trauriges Ergebniss. Christen sind in Deutschland nur noch eine Minderheit, die Atheismus schreitet hier unbarmherzig fort. X(
Und das ist gut so. Sämtliche Religionen sind lächerliche Veranstaltungen für dumme Menschen, die sich an irgendetwas festhalten müssen.

luftpost
01.11.2005, 18:25
Genau das meine ich doch.
Je weniger Hoffnung an ein Leben nach dem Tode bleibt, um so mehr wird man gierig und egoistisch und greift nach allen Dingen der Welt und rafft wo ees nur geht.
Und man vergißt das man nur ein Gast auf Erden ist und das wesentliche im Leben sein sollte Gutes im Leben zu bewirken und Mitmensch zu sein.

es ist wohl eher so, dass man das leben nicht ernst genug nimmt und sich nicht drauf konzentriert was sich in der realität abspielt. wenn man sich zu sehr auf ein leben danach fixiert und auf die glückseeligkeit in einem reich gottes sehnt, lässt man sein leben verkommen und lebt in einer gewissem ignoranz oder gleichgültigkeit den sachen gegenüber die einem hier widerfahren.



Ohne die Hoffnung der Auferstehung nach dem Tode wären viele Menschen verzweifelt und man könnte auch gleich alle Kreuzsymbole auf Friedhöfen und Wegkreuzung abschaffen.

die verzweiflung wird aber, durch eben jenen glauben hervorgerufen. du verzweifelst weil du angst hast vor dem was kommt, weil du nicht weißt was kommt. aber du glaubst anhand des glaubens dass etwas kommen wird.
Scottys aussage "Religionen lösen Probleme, die man ohne sie gar nicht hätte" passt da ziemlich genau.
Kreuzsymbole an christlichen friedhöfen sind nicht verwerflich, das verwerfliche ist der gesamte glauben an diese und andere religionen an sich.
und ein einfaches kreuz auf einem grab ist kein rein chrsitliches oder religiöses symbol.
wegkreuzungen sind schwachsinn...

Liegnitz
01.11.2005, 18:49
Und das ist gut so. Sämtliche Religionen sind lächerliche Veranstaltungen für dumme Menschen, die sich an irgendetwas festhalten müssen.
in diesem Forum, wo es leider kaum noch Christen gibt, habe ich keine anderen Antworten erwartet.
Wollte aber meine Position an eine Hoffnung und Wiederauferstehung nach dem Tode nach christlichem Verständis klarstellen und fände es gut wenn die Kinder in den Schulen auch die Kreuze in den Schulen daran errinnet werden.

Seid ihr auch für Abschaffung sämtlichen Religionsunterricht in Schulenf?
Klar was frage ich da überhaupt.

Glaubt ihr en Ehtikunterricht kann die letzten Lebensfragen ersetzen?

SAMURAI
01.11.2005, 19:05
Alle religiösen Symbole sollen aus den Schulen verschwinden.

Auch Kopftücher !

Gehirnnutzer
01.11.2005, 19:18
Es ist ne Unverschämtheit, dass sich eine muslimische Lehrerin für den Glauben ODER den Beruf entscheiden muss, warum müssen das denn nicht diese Kruzifixtragenden Christen? Nicht dass ich etwas gegen sie hätte, nur steht es überhaupt nicht dass das ja sooo tolerante Deutschland sich über sowas die Köpfe zerhackt!

Virgo, das Problem ist nicht das Kopftuch an sich. Das Problem ist die Symbolik, die das Kopftuch bedingt durch die Behandlung von Frauen in einigen islamischen Ländern und in einigen Ausrichtungen des Islams entwickelt. Das Kopftuch wird wie eine abgeschwächte Form der Burka gesehen und steht für die Unterdrückung und Rechtlosigkeit der Frau in den obengenannten Bereichen. Dabei spielt es keine Rolle, das es islamische Frauen gibt, die das Kopftuch aus eigner religiöser Überzeugung tragen. Solange das Kopftuch, diese Symbolik hat, gibt es keine Akzeptanz für die religiöse Überzeugung der im vohergehenden Satz genannten Frauen.


Zum eigentlichen Thema:
Religion bzw. Glauben an sich, liegt im Bereich der persönlichen induviduellen Entscheidungen des Menschen, die frei von Zwang und Einflußnahme anderer zu treffen sind. Religiöse Symbole als Einrichtungsgegenstand in Schulen widersprechen dieser Prämisse.

Settembrini
01.11.2005, 19:51
Virgo, das Problem ist nicht das Kopftuch an sich. Das Problem ist die Symbolik, die das Kopftuch bedingt durch die Behandlung von Frauen in einigen islamischen Ländern und in einigen Ausrichtungen des Islams entwickelt. Das Kopftuch wird wie eine abgeschwächte Form der Burka gesehen und steht für die Unterdrückung und Rechtlosigkeit der Frau in den obengenannten Bereichen.

Das ist zwar eine sehr ueberzeugende Argumentation, aber frag mal einen der typischen Stammtischproleten-Kopftuchgegner, was eine Burka ist... :rolleyes:


Dabei spielt es keine Rolle, das es islamische Frauen gibt, die das Kopftuch aus eigner religiöser Überzeugung tragen. Solange das Kopftuch, diese Symbolik hat, gibt es keine Akzeptanz für die religiöse Überzeugung der im vohergehenden Satz genannten Frauen.

Ich sehe bei freiwilligem Tragen dieser Symbolik kein Problem. Ich glaube auch nicht, dass sich Frauen, die dies aus religioeser Ueberzeugung tun und nicht einfach nur von ihrer Familie dazu gezwungen werden, mit der Idee ihrer eigenen Unterdrueckung identifizieren.

Geyler
01.11.2005, 19:59
Kruzifixe gehören zum Abendland wie Minarette zum Morgenland. Haben wir schon vergessen, daß im Abendland die Schulen im tiefen Mittelalter durch die Mönche entstanden? Unsere Kruzifixe erinnern uns an unser Erbe, sowohl das kulturelle, als auch das geistliche.

Liegnitz
01.11.2005, 20:38
Kruzifixe gehören zum Abendland wie Minarette zum Morgenland. Haben wir schon vergessen, daß im Abendland die Schulen im tiefen Mittelalter durch die Mönche entstanden? Unsere Kruzifixe erinnern uns an unser Erbe, sowohl das kulturelle, als auch das geistliche.

Danke, das es hier doch noch einige wackere Streiter für Christi gibt.

Das kulturelle Erbe und hier das christliche Kreuz an Schulen, soll man hüten und nicht einfach wegwerfen.
Eingige scheine aber von Geschichte einfach nichts wissen zu wollen und sehen nur das hier und jetzt und stehen voll im Würgegriff des Zeitgeistes.

Veldhryc
07.11.2005, 19:00
Danke, das es hier doch noch einige wackere Streiter für Christi gibt.

Das kulturelle Erbe und hier das christliche Kreuz an Schulen, soll man hüten und nicht einfach wegwerfen.
Eingige scheine aber von Geschichte einfach nichts wissen zu wollen und sehen nur das hier und jetzt und stehen voll im Würgegriff des Zeitgeistes.

Die meisten heutigen sog. Christen sind ein Zerrbild dessen, was Jesus eigentlich forderte. Jemand, der in seiner Signatur den "Tod" von "Multikulti" fordert, knüpft an die kirchlichen Traditionen an, wie sie in den letzten Jahrhunderten praktiziert wurden. Die blutigen Ergebnisse sollten hinreichend bekannt sein.

Ich bin kein Freund einer multikulturellen Gesellschaft, wie sie heute Anwendung findet, aber bejahe eine Integrationspolitik für integrationswillige Menschen.

Einerseits der Glaube an das Kreuz Jesu Christi und gleichzeitige Verneinung seiner Werte. Der hier im Würgegriff des Zeitgeistes stehende bist Du.

Ich habe zwar für die Entfernung der Kreuze gestimmt, mich persönlich würde es nicht stören, da ich nunmal nicht dem christlichen Glauben folge; daran ändert auch ein Kreuz vor meiner Nase nichts. Allerdings empfinde ich es als Anmaßung, die christliche Religion in der heutigen Zeit unter dem Deckmantel einer Tradtion als lokal gültig zu proklamieren. Gewisse Dinge ändern sich eben. Das Christentum ist in meinem Augen keine reine Staatsreligion mehr. Soviel Toleranz muß sein.

Liegnitz
08.11.2005, 21:24
Die meisten heutigen sog. Christen sind ein Zerrbild dessen, was Jesus eigentlich forderte. Jemand, der in seiner Signatur den "Tod" von "Multikulti" fordert, knüpft an die kirchlichen Traditionen an, wie sie in den letzten Jahrhunderten praktiziert wurden. Die blutigen Ergebnisse sollten hinreichend bekannt sein.

Ich bin kein Freund einer multikulturellen Gesellschaft, wie sie heute Anwendung findet, aber bejahe eine Integrationspolitik für integrationswillige Menschen.

Einerseits der Glaube an das Kreuz Jesu Christi und gleichzeitige Verneinung seiner Werte. Der hier im Würgegriff des Zeitgeistes stehende bist Du.

Ich habe zwar für die Entfernung der Kreuze gestimmt, mich persönlich würde es nicht stören, da ich nunmal nicht dem christlichen Glauben folge; daran ändert auch ein Kreuz vor meiner Nase nichts. Allerdings empfinde ich es als Anmaßung, die christliche Religion in der heutigen Zeit unter dem Deckmantel einer Tradtion als lokal gültig zu proklamieren. Gewisse Dinge ändern sich eben. Das Christentum ist in meinem Augen keine reine Staatsreligion mehr. Soviel Toleranz muß sein.


Gott kann auch weh tun!

Wer von den Göttern kann sich dir vergleichen? Wer ist so heilig, Herr, und so gewaltig? Wer sonst weckt Furcht und Staunen durch sein Tun?
2. Mose 15,11

"Der Mensch schuf Gott nach seinem Bild!" sagte der atheistische Philosoph Ludwig Feuerbach (1805-1872). Recht hat er!

Die Zehn Gebote:

2. Mose 20
5. Mose 5

Menschen basteln sich ihr Gottesbild zusammen, wie es ihnen passt. Das biblische Gebot (eines der berühmten Zehn!) "Du sollst dir kein Bildnis machen...!" ist bei vielen außer Kraft gesetzt. Bevor Christen oder andere Menschen sich über Feuerbach entrüsten, sollte jeder sein eigenes Bild von Gott hinterfragen! Gott ist mehr als wir uns oft erlauben auszudenken...

Es steht uns gut zu Gesicht, wenn die Selbstkritik vor der Fremdkritik rangiert. Denn unbemerkt können sich einseitige Vorstellungen von Gott einnisten, die nicht mit seiner Selbstoffenbarung in der Bibel übereinstimmen. Wir singen ergriffen, dass wir in den liebenden Armen des himmlischen Vaters sicher sind, dass Gott auf dem Thron sitzt und alles in seinen starken Händen hält. Die Sehnsucht nach Geborgenheit ist natürlich verständlich, weil das Gefühl der Heimatlosigkeit viele gepackt hat.

Zum Glück:
Gott ist ein liebender und allmächtiger Vater, bei dem Menschen Zuflucht finden!

Aber Vorsicht: Wenn der Vater im Himmel einseitig zum Wohlfühlgott degradiert wird, der vorrangig unser Schutzbedürfnis abzudecken und für gute Empfindungen zu sorgen hat, dann hat unser Gottesbild Schlagseite bekommen.

Wesentliche Eigenschaften seiner Person sind dabei ausgeblendet worden. Wir leben in der Gefahr, uns enttäuscht von Gott abzuwenden, wenn er unsere Erwartungen nicht befriedigt. Wenn der "Liebe Gott" uns nichts zumuten darf, was uns weh tut, dann kann die Beziehung zu ihm schnell zerbrechen, wenn schwere Wege zu gehen sind.

Denn der liebende, barmherzige und gnädige Vater wird uns in der Bibel zugleich als ein heiliger, erziehender und zorniger Gott vorgestellt, der einmal Richter über die Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen sein wird.

Immer wieder ist es nötig, das eigene Gottesbild anhand der Bibel zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Sind wir dazu bereit?

Sind wir uns bewusst, dass das gepredigte Kuschelgottverständnis so manchen sich hat vom Glauben abwenden lassen?

Vielleicht schmerzt eine solche Erkenntnis, aber sie ist immer heilsam. ER gibt unserem Glauben ein unerschütterliches Fundament: Auf den Höhen nicht abzuheben und in den Tiefen nicht zu verzweifeln.

Gott hält uns fest, egal, was er uns zumutet!
http://www.jesus-online.de/5247-19

Ich bin gegen eine multikulturelle Gesellschaft, weil sich immer wieder zeigt das solch ein Modell von vorn herein zum scheitern verurteilt ist.

Die jüngsten Ereignisse in Frankreich müssten eigentlich auch den letzten Zweifler die Augen öffnen.
Integration funktioniert nur bei Ausländern christlichen Glaubens.

Moselms , Juden oder andere werden immer auf ihre Rechte, Ansichten, Lebensweisen,Trationen Wertvorstellungen beharren und somit Konflikte unweigerlch heraufschwören.

Hier z.B. indem sie uns das Kreuz in Schulen streitig machen wollen.

Settembrini
08.11.2005, 22:23
Georg, du wackerer Glaubenskrieger,

Das christlich-militante Geschwafel, das du uns in deinem "jesus-online"-Zitat praesentierst, ist zum einen ja wohl kaum als ernstzunehmende Quelle fuer irgendwas zu bezeichnen und diskreditiert dich zum anderen zweitens ein mal mehr als eher wenig ueberzeugenden Diskutanden. Was waere wohl, wenn man ein aehnliches Pamphlet in den Raum stellen wuerde, das anstelle des Christentums den Islam in ebensolcher Weise auslegen wurde? Du waerst unter den Ersten, die dann Zeter und Mordio schrien.

Damit nicht genug, garnierst du deinen Beitrag auch noch mit...

erstens:

Ich bin gegen eine multikulturelle Gesellschaft, weil sich immer wieder zeigt das solch ein Modell von vorn herein zum scheitern verurteilt ist.

Einer hohlen Phrase.....

...zweitens:

Die jüngsten Ereignisse in Frankreich müssten eigentlich auch den letzten Zweifler die Augen öffnen.
Integration funktioniert nur bei Ausländern christlichen Glaubens.

.....einer Aussage, die im Kontext ganz leicht als Kontraargument entlarvt werden kann, indem man schlicht darauf hinweist, dass in Frankreich das Tragen von Kopftuechern in Schulen verboten ist (oder, falls sich das mal wieder ausschliesslich auf Multikulti bezieht, einer zweiten hohlen Phrase) und....

...drittens:

Moselms , Juden oder andere werden immer auf ihre Rechte, Ansichten, Lebensweisen,Trationen Wertvorstellungen beharren und somit Konflikte unweigerlch heraufschwören.

Hier z.B. indem sie uns das Kreuz in Schulen streitig machen wollen.

....mit falschen Fakten. Das Kruzifix in der Schule machen dir weder Moslems noch Juden streitig, sondern deutsche Politiker.
Oder laufen die unter "andere"? :D

Liegnitz
08.11.2005, 22:35
....mit falschen Fakten. Das Kruzifix in der Schule machen dir weder Moslems noch Juden streitig, sondern deutsche Politiker.
Oder laufen die unter "andere"? :D

Aber auf wessem Geschrei hin? Auf das Geschrei von Atheisten , Moslems die sich von Kruzifixen in Schulen belästigt oder bedrängt fühlen.

Und das meine ich mit den Konflikten die durch unterschiedliche Religionen oder auch Neuheidentum-Ahteismus, im abendländischen Europa mit christlichen Fundamenten ,vorprogrammiert sind.

Des_Kaisers_Praktikant
09.11.2005, 06:48
Morgen,

also wir müssen doch nun wirklich mal sehen was Tradition hat. In Schulen sind seit, sagen wir mal 100 jahren, Kruzifixe an deutschen Schulen ...
Hat uns das jemals einen Nachteil verschafft ?
Unsere Werte haben zu diesen Zeiten nocht nicht gelitten !
meiner meinung nach können sie hängen bleiben ... denn wir sind nunmal ein Staat mit christlicher Herkunft.

Veldhryc
09.11.2005, 10:02
[...]Und das meine ich mit den Konflikten die durch unterschiedliche Religionen oder auch Neuheidentum-Ahteismus, im abendländischen Europa mit christlichen Fundamenten ,vorprogrammiert sind.

Was ist denn "Neuheidentum-Ahteismus"? Als ob alles, was in irgend einer Form mit Heidentum zu tun hat, gleich "ungläubige leere Hülle", fanatischer Sektoid, Nationalsozialist oder kriegerisch stumpfsinniger Prügelknabe ist. In heidnischen Weltanschauungen wurde/wird auch zu Göttern gebetet. Allerdings nicht so indoktrinär wie beim Christentum: "Kein dogmatisches Glaubensbekenntnis, individualisiertes Erleben von Gläubigkeit und Vielfalt gleichberechtigter Kulte"

"m Christentum wird das Heidentum außerhalb der eigenen Kultur lokalisiert, als Aberglaube abgetan oder zum Missionsobjekt"


Im Heidentum gab es nie eine solche Missionierung. Vielleicht war das der Fehler. Jemand der sich in den Vordergrund drängt, wird wohl eher erhört. Ist ja heute noch so.


Es gab mal eine Zeit, da ich mich von der Figur 'Jesus' fasziniert fühlte. Was wohl eher an der Art der Verfilmungen lag und der Tatsache, daß er auf mich eher wie ein Hippie wirkte :D. Aber wenn ich das allein schon lese...

"Es existiert nur ein einziger Gott, Gott ist dreieinig - ein einziges ewiges Wesen, das in drei Personen existiert: Vater (Schöpfer), Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist. Es gibt den verborgenen (deus absconditus) und den geoffenbarten (deus relevatus) Gott.
Jesus Christus ist der Sohn Gottes und der Messias der jüdischen Vorhersage. Die jüdische Mutterreligion erwartet nach wie vor einen Messias. Auch im Islam trägt Jesus (Isa) den Titel al-masih und nicht wenige Muslime sind überzeugt, dass seine Wiederkehr die Endzeit einleiten wird."

Jeder halbwegs selbst denkende und seine Existenz hinterfragende Mensch muß doch erkennen, daß es sich verdammt arg nach Diktierung anhört.

3 Thesen, die ich für mich selbst als gültig erachte:

1. Würde man irgendwann nachweisen, daß es den Christengott gibt, so gibt es auch die heidnischen. Dann präferiere ich ganz klar die heidnischen. Warum, steht oben.
2. Gibt es beides nicht, bzw. wird man nie etwas derartiges nachweisen/nähere, direkte Erfahrungen damit machen, bleibt im heidnischen die Tatsache, daß auf die Verknüpfung mit der Natur eingegangen wird. Da geht es um direkte Erfahrungen, die man über Generationen hinweg gesammelt und weitergegeben hat. Im christlichen wird das völlig ingoriert. Da wird diktiert. Von Anfang an.
3. Die heidnische Anschauung gab es schon vor dem Christentum oder Islam. Ich bin kein examierter Theologe oder Geschichtsdozent, aber ich wage zu behaupten, daß die heutigen Weltreligionen dazu geschaffen wurden, um Menschen hörig zu machen (gut, das Argument ist auch nicht neu....). Mit einigen sehr erfolgreichen Konzepten. Und wie man sieht, funktioniert das noch heute.
Die Naturreligionen haben sich über Jahrtausende hinweg von selbst entwickelt und traten nicht so einfach von heute auf morgen an die Bildfläche.

Nun kann man gern behaupten, daß das Christentum sich in den 2000 Jahren nunmal hier etabliert hat und ja prinzipiell eine kriegs- und gewaltsverachtende Gemeinschaft darstellt. Damit habe ich keine Probleme. Jedoch sollte man es Menschen gestatten, ihre eigene Glauben ausleben zu können. Dazu gehört für mich auch, daß man es öffentlich neutral hält. Nur weil das in den kaiserlichen Monarchien immer so war, heißt es nicht, daß es richtig oder gut war :). Und was Religionsfreiheit betrifft, gibt es da aus der Zeit ja auch einige sehr bekannte Zitate...

Quellen: Wikipedia-Halbwissen ;) de.wikipedia.org

discipulus
09.11.2005, 18:54
Anstatt eines Kruzifixes solte in den Schulen das Bild des Bundespräsidenten hängen.
Schulen sind staatliche Einrichtungen und desshalb sollte auch ein Bild des Staatsoberhauptes vorhanden sein.

Der Gerechte
16.11.2005, 12:14
Anstatt eines Kruzifixes solte in den Schulen das Bild des Bundespräsidenten hängen.
Schulen sind staatliche Einrichtungen und desshalb sollte auch ein Bild des Staatsoberhauptes vorhanden sein.

Vielleicht wüsste dann die Leute wieder , wer überhaupt Bundespräsident ist .
Obwohl schlimm ist es auch nicht , wenn sie Köhler nicht kennen - ein Sack Kartoffeln
hat mehr Karisma .

Hagen von Tronje
27.11.2005, 23:12
Ich bin auch der Meinung, dass Kruzifixe aus den öffentlichen Gebäuden verschwinden sollten. Es gibt doch eine Menge Leute, die sich dem christlichen Glauben nicht mehr verbunden fühlen. Hier herrscht ja sowieso Religionsfreiheit und daher würde ich es besser finden, wenn man diese Symbole nicht ständig vor der Nase hat. Ich halte auch den Vereidigungsausdruck "So wahr mir Gott helfe", nicht mehr für zeitgemäß.

Salazar
28.11.2005, 16:08
Die Kruzifixe bleiben in den Schulen. Und zwar weil das Christentum Teil unseres gemeinsamen Kulturellen Erbes ist.

Hagen von Tronje
28.11.2005, 16:10
So hat halt jeder seine eigenen Ansichten.

Freundschaft
28.11.2005, 16:15
2. Da geht es um direkte Erfahrungen, die man über Generationen hinweg gesammelt und weitergegeben hat. Im christlichen wird das völlig ingoriert. Da wird diktiert. Von Anfang an.

Und Sie meinen, christliche Erfahrungen werden nicht von Generation zu Generation weitergegeben? Und das Diktat vermisse ich in meiner Familie, evangelisch, völlig.



3. Die heidnische Anschauung gab es schon vor dem Christentum oder Islam. [...] Die Naturreligionen haben sich über Jahrtausende hinweg von selbst entwickelt und traten nicht so einfach von heute auf morgen an die Bildfläche.

Nun kann man gern behaupten, daß das Christentum sich in den 2000 Jahren nunmal hier etabliert hat [...]


2000 Jahre sind für mich nicht von heute auf morgen ...

MfGrünwald

Hunne
28.11.2005, 16:18
Die Kruzifixe bleiben in den Schulen. Und zwar weil das Christentum Teil unseres gemeinsamen Kulturellen Erbes ist.
Inquisition, Folter, Hexenverfolgung.......

Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt...



NEIN DANKE Dann bin ich lieber Wahl-Türke.

Liegnitz
28.11.2005, 16:26
Ich bin auch der Meinung, dass Kruzifixe aus den öffentlichen Gebäuden verschwinden sollten. Es gibt doch eine Menge Leute, die sich dem christlichen Glauben nicht mehr verbunden fühlen. Hier herrscht ja sowieso Religionsfreiheit und daher würde ich es besser finden, wenn man diese Symbole nicht ständig vor der Nase hat. Ich halte auch den Vereidigungsausdruck "So wahr mir Gott helfe", nicht mehr für zeitgemäß.
Deutschland scheint trotz nun sogar deutschen Papst auf dem christlichen Abstieg.
Immer mehr Deutsche darunter auch viele Getaufte aber Abgefallene, verlangen Entferunge des Kreuzes aus den Schulen.

Bedauerlich. Da es doch unsere abendländische Wertevorstellung repräsentiert.
Man stelle sich mal vor in molsemischen Schulen würde man gleichfalls alle Allahbegriffe verdammen.
Unvorstellbar.
Da lobe ich mir die ihre Hartnäckigkeit und religiöse Konsequenz, die frei ist von jederlei Einflüße.
Nun dem Islam fällt es leicht in Deutschland Fuß zu fasssen und die Unterwanderung durchzusetzen, da es kaum noch standhafte, überzeugte Christen gibt, die voll zu ihrer Religion und deren Symbolen, wo sie hingehören stehen. X(
Wenn Gott da nicht selber eingreift, sehe ich für Deutschland auch religiös schwarz.
Erst Enchristlichung, dann Umvolkung durch Multikulti, dann Islamiesierung.

Macht weiter so ihr deutschen Waschlappen! X(

Sauerländer
28.11.2005, 16:43
Wenn eine fremde Religion in einem Land okkupierender- und z.T- mordenderweise Einzug hält, sich dort eine Weile festsetzt, und schließlich durch eine andere fremde Religion okkupierenderweise (die Bekehrung mit Flamme und Schwert hält sich in Deutschland noch in Grenzen) verdränt wird - wo ist dann das Drama? Man bekommt nichts, was man nichts längst hatte.

Scotty
28.11.2005, 17:32
Die Kruzifixe bleiben in den Schulen. Und zwar weil das Christentum Teil unseres gemeinsamen Kulturellen Erbes ist.
Wir haben aber eine Trennung von Staat und Kirche. Deswegen haben religiöse Symbole jedweder Art in staatlichen Schulen oder sonstigen Einrichtungen nichts zu suchen. Zuhause kannst Du Dir Kreuze hinhängen wie Du willst. Religion ist eine freiwillige Sache, die man nicht religionsabhängigen nicht aufoktruieren sollte.

Salazar
28.11.2005, 20:14
Wir haben aber eine Trennung von Staat und Kirche. Deswegen haben religiöse Symbole jedweder Art in staatlichen Schulen oder sonstigen Einrichtungen nichts zu suchen. Zuhause kannst Du Dir Kreuze hinhängen wie Du willst. Religion ist eine freiwillige Sache, die man nicht religionsabhängigen nicht aufoktruieren sollte.

Das Christentum ist bei uns nicht mehr "nur" eine Religion die man so einfach aus dem öffentlichen Leben verbannen kann, sondern Teil unserer Kultur, ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Jeder hier, egal ob er sich zum Christentum bekennt oder nicht, ist christlich geprägt.

Roter Prolet
28.11.2005, 20:21
Das Christentum ist bei uns nicht mehr "nur" eine Religion die man so einfach aus dem öffentlichen Leben verbannen kann, sondern Teil unserer Kultur, ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Jeder hier, egal ob er sich zum Christentum bekennt oder nicht, ist christlich geprägt.

Wirkliche Werte wie Nächstenliebe gab es schon in der Zeit, als die christliche Religion noch Zukunftsmusik war. Die dogmatische Vorstellungen, die die klerikale Mafia noch immer verbreitet, sind keinen Cent wert und gehören auf den Müllhalde-Platz der Geschichte. In dem Sinne halte ich von dieser oft gelobten Kultur (von religiös-fanatischen und mythologischen Geistesgüllen) rein gar nix.

Ausserdem: Ich selbst als bekennender Atheist kann sehr gut ohne die Kirche und Gott leben - und da bin verdammt noch mal nicht der Einzige :2faces:

Monarchist1985
28.11.2005, 20:25
Es sollten alle Glaubenssysmoble auf öffentlichen Einrichtungen verschwinden.

Ein besonderer Gräuel sind die Kopftuchtanten.

Schon wieder so ein radikaler Republikaner! Willst du dem Land auch die letzte Tradition nehmen?! Die Kruzifixe bleiben: Denn der Glaube gehört zum Abendland wie die Mutter zum Kinde, so was nennt man Tradition wie oben schon mal geschrieben!
Nur können radikale Republikaner mit diesem Begriff offensichtlich nichts mehr anfangen, kein Wunder, eine Republik ist der Traditionsvernichter schlechthin!

Scotty
28.11.2005, 21:38
Das Christentum ist bei uns nicht mehr "nur" eine Religion die man so einfach aus dem öffentlichen Leben verbannen kann, sondern Teil unserer Kultur, ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Jeder hier, egal ob er sich zum Christentum bekennt oder nicht, ist christlich geprägt.
Wenn Du mit "christlich" menschlich meinst, dann gebe ich Dir recht. Das heißt aber nicht, daß ich mich mit den unsinnigen Symbolen belasten muß, die für mich keinerlei Wert haben. Und die in der Öffentlichkeit, außerhalb von Kirchen etc., nichts zu suchen haben.
Und Menschlichkeit gibt es überall auf der Welt.