Vollständige Version anzeigen : Rote-Armee-Vergewaltigungs-Kunstwerk schockiert russischen Botschafter
Stopblitz
19.10.2013, 13:30
Nö. Das gehört zumindest in Bayern zur humanistischen Grundausbildung. Massaker aller Art. Kriegsgreuel aller Art. Von den alten Griechen bis zur Neuzeit.
Wer nie eine höhere Schule besucht hat kann das natürlich nicht wissen. Ist also verziehen, Schwamm drüber.
Am Technischen Gymnasium sind die Unterrichtsschwerpunkte anders. Das kannst du natürlich nicht wissen. Allerdings lernten wir dort von klein auf, dass Massaker an Deutschen Grundsätzlich gut und nötig waren. Das dürfte doch auch deine Linie sein, oder etwa nicht?
Würde das nicht den Gegner eher anstacheln?
Na ja, wofuer anstacheln? Gegen die russischen Heeresgruppen als Familie ankaempfen? Die meisten Vaeter, Soehne und so weiter waren ja schon tot oder an der Front.
Nanninga
19.10.2013, 15:48
Nö.
Schau auf die Landkarte. Was siehst du? Nicht einen Gau von Großdeutschland sondern "Polen". Das gäbe es ohne die russische Offensive nicht. Mehr habe ich nicht gesagt und mehr wollte ich auch nicht sagen.
An meiner Allgemeinbildung geht und ging viel vorbei, leider. Die Geschichte Deutschlands allerdings nicht.
So wärest du gut beraten, dich mit Kommentaren über die Geschichte Polens zurückzuhalten und deine tumben Spekulationen, was unter welchen Umständen wäre, zu unterlassen.
http://niezalezna.pl/uploads/imagecache/nowa-wiadomosc/foto2013/47111-529051381683579.jpg
Eine Betonskulptur in Danzig zeigt einen Soldaten der Roten Armee, der eine wehrlose schwangere Frau vergewaltigt. Das Kunstwerk hat ein polnischer Student über Nacht aufgestellt. Nun kochen die Emotionen hoch - auf polnischer wie auf russischer Seite.
Er habe die Tragödie vergewaltigter Frauen mit seiner Skulptur darstellen wollen, "das ganze Leid" - jetzt drohen Jerzy Bohdan Szumczyk bis zu zwei Jahren Haft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Aufstachelung zum Völkerhass gegen den 26-Jährigen. Und das, obwohl Szumczyks Betonskulptur nur eine Nacht lang aufgebaut war. Platziert neben einem sowjetischen Panzer in der Danziger Siegesallee, aber ohne Genehmigung.
(...)
Er sei "zutiefst schockiert", erklärte Russlands Botschafter in Warschau, Alexander Aleksejew. Das sei keine Kunst, sondern ein Sakrileg, das die Ehre der 600.000 sowjetischen Soldaten verletze, die für die Freiheit Polens gefallen seien. Aleksejew rief die polnische Regierung zu einer "angemessenen Reaktion" auf.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/skulptur-einer-vergewaltigung-in-polen-schockiert-russischen-botschafter-a-928457.html
Ist wohl die polnisch Antwort auf die kürzliche,russische Erkentnis,das Polen den zweiten Weltkrieg verschuldet hat,während ich denke,das Polen nur ein nützlicher Idiot Englands war.
Nie habe ich ein Denkmal gesehen,das die wahre Fratze
des Bolschewismus/Kommunismus mit seinen mordenden Horden so treffend darstellt wie dieses Kunstwerk.
hamburger
19.10.2013, 21:25
Vielleicht ist Nathan ja das Produkt einer derartigen "Beziehung"......und so wäre seine Reaktion auf das Thema auch zu erklären....
Aber ihm sind als bekennender Ignorant der Geschichte auch andere Erklärungen möglich....
Er ist ein gutes Beispiel, wie bei einfachen Menschen eine Gehirnwäsche wirken kann.
Das ist der Student:
http://i44.tinypic.com/2dv0m8n.jpg
Der sollte einen Verdienstorden für die Wahrheit bekommen.
ErhardWittek
20.10.2013, 01:05
Erstens sind die Russen und auch die Sowjets und die Rote Armee in vielen Laendern und Nationen zwischen Deutschland und Russland nicht beliebt. U. a. auch wegen dem Treiben der Roten Armee und der Sowjetunion. Nicht nur Millionen deutsche Frauen wurden von der Roten Armee vergewaltigt und geschaendet, sondern Millionen anderer Frauen in den von der Roten Armee besetzten Gebieten. Die verbloedete jetzige westliche Generation weiss nur die Luegen und die Propaganda Hollywoods, der verstoerten Generation der benutzten 68ee, der gleichgeschalteten "Qualitaetsmedien".
Hier in der ABZ, in der ich aufgewachsen bin, war ausschließlich der Russe der Feind und deshalb wußten wir "alles" über die russischen Greueltaten, aber nichts über westalliierten Verbrechen an den wehrlosen Besiegten. Keiner berichtete über die Negerhorden, die man im westlichen besetzten Deutschland auf deutsche Frauen losgelassen hat, nichts über die Rheinwiesen-Todeslager oder die zahlreichen Foltergefängnisse, in denen man deutsche Soldaten unvorstellbaren Qualen ausgesetzt hat, um sie zu erlogenen Schuldeingeständnissen zu erpressen.
Darüber redete man später einfach nicht mehr. Wahrscheinlich wurde es von den Alliierten verboten, über deutsche Opfer zu spreichen.
Agesilaos Megas
20.10.2013, 01:53
Die Russen haben ihre Ehre selbst beschmutzt, diese Tiermenschen.
Nein, eher die Russen, die nicht so weitsichtig sind, um sich endlich einmal von Stalin und dem pseudo-vaterländischen Krieg zu distanzieren. Für die Russen ist die rote Armee eben das, was hierzuforum die Wehrmacht ist. Der Nationalmythos macht sie blind: Es war der letzte große Sieg in der russischen Geschichte, folglich müssen die Veteranen Heilige sein und im kollektiven Andenken unantastbar.
Bedauerlicherweise pflegen Siegernationen selten, sich kritisch mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und ist man ehrlich, objektiv und parteilos, so muss man eingestehen, dass die rote Armee, eine Vielvölkerarmee, schlecht versorgt und ausgerüstet seit ihrem Bestehen bis '45, nicht nur eine gewaltige Mörder- und Hassmaschine gewesen ist, deren Wurzeln im mörderischen Bürgerkrieg liegen, sondern auch eine brutale menschenverachtende Maschine, die sich brutal gegen die eigenen Leute wandte, die sie mit primitiven Mitteln stur verheizte und opferte, die sie außerdem in den größten Krisen paranoid behandelte, ermordete u. ersetzte.
Seit ihrem Bestehen kämpfte sie selten zur Verteidigung:
Bürgerkrieg, Kuban, Kaukasus, Ukraine, Sibirien, Polen, Finnland, Baltikum, China, Japan, Tannu Tuva, Pläne zur Aufteilung der Mongolei, Persien, ... - fast jeder Nachbar war betroffen.
Seit Stalin diente sie keinem anderen Zweck als der Eroberung. Seine Jahrespläne ruinierten das Land, aber schufen ein Riesenheer, das mehr als nur die alten Zarengrenzen wiederherstellen wollte.
Moralisch fußt die rote Armee auf den Ideen der Revolution und der praktischen Erfahrung aus dem Bürgerkrieg, politisch auf den Ränken aus demselben Bürgerkrieg: Eine Armee, die ihre Soldaten ideologisch prüft, Kontrolltrupps u. Polit-Offiziere installiert, zusätzlich einen Geheimdienst, die Offiziere hinrichten oder deportieren lässt und mit Angst und Strafbataillonen motiviert, die ihre Soldaten, wie im alten Krieg, haufenweise verheizt.
Dieses moralische Fundament kennt nur wenige immaterielle Werte, wie sie ja noch im orthodoxen Zarenheer teilweise zu erkennen waren: Umso leichter fiel es ihnen, Ideologiefeinde zu misshandeln - andere Ideologie, kein Mensch mehr.
Und so sind die Russen, die nicht wahrhaben wollen, dass ihre schöne rote Armee ein moralischer Misthaufen gewesen ist - Charakteristikum aller Heere dieser Zeit -, die größten Volltrottel der Welt. Dieses Denkmal, auch wenn nur für Polen und nicht alle Opfer sowjet. Gewalt - die deutsche Stadt Danzig dürfte wohl mehr deutsche Opfer gefordert haben -, ist lange überfällig, wenn man die arroganten und völlig überholt-dekadenten Kriegerdenkmäler für die rote Armee in Mitteleuropa anschaut: In jedem Kacknest steht ein T-34, in der Hauptstadt sogar ein Ehrendenkmal. Für wen? Für Schänder? Ja, sie verdienen diese Würdigung, die Opfer! Gebt ihnen auch ihre Würde zurück...
Agesilaos Megas
20.10.2013, 01:58
Wer weiss. Er hat damit ja nicht die Polen "beleidigt", sondern die Russen. Das gilt als verzeihbar. Manche werden ihm dafür auf die Schulter klopfen.
Hat er denn wirklich die Russen beleidigt?
Dann müssten ja Mahnmäler, die auf die Verbrechen z.B. der Lager-SS hinweisen, das deutsche Volk in seiner Gesamtheit beleidigen. ;)
Perverse Kultur der historischen Schande mal beiseite: Haben die Opfer der Kriegssieger, ganz gleich, welcher Nation, nach 70 Jahren keine Würdigung, keine Erinnerung verdient? Russland kann sich nicht ewig vor seinem jüngsten Tag verstecken. Er ist 20 Jahre überfällig. Von den USA und UK ganz zu schweigen...
Agesilaos Megas
20.10.2013, 02:01
Jeder kennt doch in Deutschland Buerger welche ein sehr russisches Aussehen haben, ganz besonders in Ostdeutschland sind diese Leute oft anzutreffen. Ich hatte damals in meiner Lehrklasse einen, der wohnte an der deutsch/polnischen Grenze und sah aus wie ein typischer Russe. Im Westen Deutschlands sind diese Leute eher selten anzutreffen.
Bist Du Dir da sicher? ;)
Ich kenne noch aus meiner Heimat eine Reihe älterer Damen, die von den "Befreiern" misshandelt worden sind. Eine große Zahl dieser hat nie geheiratet und lebt heute noch allein... vielen Dank, Sowjets...
Candymaker
20.10.2013, 02:25
Hat er denn wirklich die Russen beleidigt?
Dann müssten ja Mahnmäler, die auf die Verbrechen z.B. der Lager-SS hinweisen, das deutsche Volk in seiner Gesamtheit beleidigen. ;)
Das tun sie doch auch. Die meisten Ausländer, die durch solche Mahnmähler auf SS-Verbrechen hingewiesen werden entsetzen sich nicht etwa "über die SS", sondern über die deutsche Grausamkeit.
Agesilaos Megas
20.10.2013, 02:39
Das tun sie doch auch. Die meisten Ausländer, die durch solche Mahnmähler auf SS-Verbrechen hingewiesen werden entsetzen sich nicht etwa "über die SS", sondern über die deutsche Grausamkeit.
Lohnt es sich also, so zu daran zu erinnern?
Agesilaos Megas
20.10.2013, 02:44
Waren die roten Horden das nicht auch zum größten Teil?
In den Wochenschauen wurde übrigens stets nur von "Bolschewisten" gesprochen. Nicht von "den Russen".
Über das westrussische Volk wurde nie ein schlechtes Wort verloren. Im Gegenteil, hunderttausende dieser Männer kämpften Seite an Seite mit den Deutschen in den Reihen der Wehrmacht und Waffen SS.
Und das nicht erst als man unbedingt Verstärkung brauchte. Direkt ab Beginn der "Operation Barbarossa" wurden slawische Freiwilligenverbände aufgestellt!
Sei mal nicht so enthusiastisch. Wir waren dort nie ursprünglich als Befreier, sondern als Präventivler, um Deutschland aus der strateg. Falle zu kriegen. Auch wir haben die Ressourcen des Landes geplündert, den blutigen Partisanenkrieg führen müssen, den Russen Getreide etc. nehmen müssen, auch wir haben, Japan im Pazifik ähnlich, nie sofort an eine Wiederherstellung eines sauberen Slawenstaates gedacht.
Wir wollten die UdSSR gemäß des Wehrmachtsplanes strategisch aushungern lassen, zivile Opfer einberechnend. Stalin jedoch gab ihnen, in der Defensive, ungewollt, das Gefühl von 1812 und Erleichterung seiner eigenen Misswirtschaft durch lend and lease und somit den Heiligenschein des helfenden Verteidigers in Not.
Die Russen, die sich entscheiden mussten, für wen sie kämpfen, taten das wohl in der Regel weniger aus Enthusiasmus als vielmehr aus Not und Zwang. So, wie Paulus zum Parade-Generalissimus der NVA geworden ist.
Hitler u. die Leitung wussten um die moralische Wankelmütigkeit der Slawen und um den Interessenkonflikt (das ackerarme Deutschland hätte ukrainische Böden gut gebrauchen können wie Rom Ägypten). Du schreibst, dass die Freiwilligen sofort ab Barbarossa aufgestellt worden sind. Ja, aber man misstraute ihnen so sehr, dass man anfangs nur zur Aufklärung/Abwehr im Partisanenkrieg Kollaborationsverbände aufstellte. Die großen mil. Verbände wurden erst spät formiert. Die früh aufgestellten ukrain. Verbände (Legion ukr. Nationalisten) hatten keinen Bestand. Intensiver hat man Nichtrussenverbände formiert, also Ostlegionen. Die Wlassow-Armee kam zu spät, um eine "Gegenrevolution" zu entfachen. Sie kämpfte wenig prodeutsch und wechselte die Seiten. Die Russen in der W-SS waren wohl motivierter, aber auch sie ließ man sich erst nach deutscher prüfend-schulmeisterlicher Art nach langer Zeit zu. Die 29. W-SS-Gr.-Div. z.B. hatte ihre Ursprünge nur im Milizbereich (Kaminski-Brigade).
Die deutsche Führung verkannte die russische Mentalität. Durch den Missbrauch der Russen als bloße Verfügungsmasse und Hilfstruppler nahmen sie den Russen jede Motivation und stürmische Freude. 1812 kämpfte z.B. Preußen noch gegen Russland, aber ein Jahr später mit Russland in einem Sturm der Begeisterung. Die Russen zögerten nicht, Preußen völlig zu involvieren und seine nationalen Bedürfnisse zu achten. Das jedoch war 1941 nicht der Fall: Da waren WIR Napoleon...
Die Qualität der Mobilisierung der Slawen für die deutsche Sache ist u.a. auch ein Indikator dafür, wie wenig es für Deutschland um die Slawen und wie wenig es für die Russen um Deutschland in diesem Krieg gegangen ist.
Pappenheimer
20.10.2013, 03:22
Bist Du Dir da sicher? ;)
Ich kenne noch aus meiner Heimat eine Reihe älterer Damen, die von den "Befreiern" misshandelt worden sind. Eine große Zahl dieser hat nie geheiratet und lebt heute noch allein... vielen Dank, Sowjets...
Natuerlich bin ich mir da nicht hundertprozentig sicher. Aber gerade in der damaligen DDR gab es so gut keine Auslaender von daher fielen jene Personen, welche echte Aehnlichkeit mit Russen hatten doch sehr auf und von denen gab es eine ganze Reihe. Und wer will denn auch verleugnen dass viele der damals vergewaltigten Frauen ihr ''Befreierkind'' auch austrugen? Da wird es tausende Frauen gegeben haben welche mit einem Male mit einem Russenkind dastanden.
Soso, der Herr Botschafter scheint zu meinen, die Sowjetsoldaten seien die reinsten Unschuldslämmer gewesen. Dabei ist in jedem Land, in das sie eingefallen sind, die enorme Bestalität der Sowjetsoldaten sprichwörtlich geworden. Gerade bei Vergewaltigungen, wo sie vom kleinen Kind bis zur alten Frau alles durchgenommen haben, was sich nicht rechtzeitig verstecken konnte.
Es ist der russische Botschafter, Schwachkopf. Nicht Westerwelle oder irgendein anderer Flagellant.
Seine Reaktion nach außen als Russe ist absolut richtig.
feuermax2
20.10.2013, 08:56
Das ist der Student:
http://i44.tinypic.com/2dv0m8n.jpg
Der Milchbart wird auch erstaunt und überrascht sein, wie schnell man dank der Medien "berühmt" werden kann...
Stopblitz
20.10.2013, 09:43
Das tun sie doch auch. Die meisten Ausländer, die durch solche Mahnmähler auf SS-Verbrechen hingewiesen werden entsetzen sich nicht etwa "über die SS", sondern über die deutsche Grausamkeit.
Das ist ja auch der Zweck der Sache. Es ist wohl einmalig in der Geschichte, dass ein Volk dämonisiert wird, weil es sich gegen seine Nachbarn gewehrt hat. Nur sind die Entsetzten nicht entsetzt genug als dass sie kein deutsches Geld nehmen würden.
Volkstreuer
20.10.2013, 09:51
Angesichts der Vergewaltigungen,Plünderungen und Misshandlungen von Frauen und Kindern,glaube ich,daß der Nationalsozialistische Begriff "Untermensch"für diese Art "Menschen" garnicht einmal s o abwegig war!
Noch heute erquicken uns russische Migranten mit lautstarken nächtlichen Saufgelagen auf deutschen Spielplätzen!
Einige saufen sogar in Ermangelung von Wodka Metylalkohol und setzen damit selbst ihrem Lotterleben ein Ende!
Nein,diese Russen haben eben eine andere verachtenswerte Mentalität die nicht in unser Land gehört!:basta:
Cinnamon
20.10.2013, 11:09
Es ist der russische Botschafter, Schwachkopf. Nicht Westerwelle oder irgendein anderer Flagellant.
Seine Reaktion nach außen als Russe ist absolut richtig.
Er hat gehandelt wie eiin kleiner Junge, der meint, eine Untat verschwinde, wenn man nur einfach fest die Augen zumacht und sich sagt, sie sei nie passiert. Der polnische Student hat keine Ehre von russischen Soldaten beschmutzt, da er nur eine Skulptur geschaffen hat die zeigt, wie die "Befreiung" durch diese Soldaten wirklich aussah.
Alfred Tetzlaff
20.10.2013, 11:59
Womit er absolut Recht hat. Mein Vater war bei der Polenbefreieung schwer verwundet.
Du meinst bestimmt Dein Großvater, oder? Mein Vater war auch im Krieg, und ich bin bereits Großvater. :)
Mittelfrank
20.10.2013, 12:09
Die Mär von den keuschen Deutschen
Der Vernichtungsfeldzug, den die Deutschen im Osten führten, erleichterte solche Gewalttaten. Das Oberkommando der Wehrmacht verfügte, bei der Partisanenbekämpfung auch "gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden" - für Sadisten in der Truppe ein Freibrief, zu foltern und zu vergewaltigen.
Auf Anordnung Hitlers herrschte seit dem 13. Mai 1941 kein Verfolgungszwang mehr für "Handlungen, die Angehörige der Wehrmacht gegen feindliche Zivilpersonen begehen". Der Erlass erklärte alle Zivilisten für vogelfrei.
Im Mai 1943 empfahlen die Vorsitzenden Richter der SS- und Polizeigerichte in den besetzten Gebieten, das GV-Verbot vorübergehend außer Kraft zu setzen. Andernfalls müsse man zu viele SS-Angehörige verurteilen - mindestens die Hälfte der Männer halte sich nicht daran.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/6446/die_maer_von_den_keuschen_deutschen.html
http://politikforen.net/showthread.php?94433-Vergewaltigungen-von-russischen-Frauen-durch-die-Wehrmacht
Verbrechen der Wehrmacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht#Sexuelle_Gewalttaten
Warum nennt man deutsche Feldzüge eigentlich "Vernichtungsfeldzüge" russische jedoch "Befreiungsfeldzug".
Den Unterschied zwischen einer Vergewaltigung einer deutschen Frau durch einen asiatischen Sowjetsoldaten und einvernehmlichem Sex zwischen einem deutschen Soldaten und einer
russischen Frau scheinen manche auch noch nicht kapiert zu haben.
Heifüsch
20.10.2013, 12:21
Diese Plastik ist ebensowenig geeignet, öffentlich präsentiert zu werden wie der Panzer. Beide gehören angemessen kommentiert ins Museum >8-(
Candymaker
20.10.2013, 12:58
Das ist ja auch der Zweck der Sache. Es ist wohl einmalig in der Geschichte, dass ein Volk dämonisiert wird, weil es sich gegen seine Nachbarn gewehrt hat. Nur sind die Entsetzten nicht entsetzt genug als dass sie kein deutsches Geld nehmen würden.
Du siehst das falsch. Je grösser das Entsetzen, umso niedriger die moralische Hemmschwelle Geld von diesem Volk und diesen Leuten anzunehmen. Vom Deutschen Geld anzunehmen, ist wie eine Kuh zu melken, egal wie sehr man melkt, die Milch fliesst immer wieder automatisch nach. Eine Wunderquelle. Also sagen sich viele: "Eine Zitze ist für mich!".
ErhardWittek
20.10.2013, 13:02
Und weswegen sind 14.000.000 Bewohner der deutschen Ostgebiete von 44 bis in den Sommer 45 den "angloamerikanischen Mordbrennern" geradewegs in die vergewaltigenden Arme geflohen?
Daß sie vor den Russen geflohen sind, besagt doch lediglich, daß sie wußten, was ihnen von dieser Seite her blüht. Sie wußten aber nicht, was sie am Ende ihrer Flucht erwartete. Sie hätten es allerdings wissen können in Anbetracht der brutalen Bomberangriffe auf hunderttausende von Zivilisten durch die Westalliierten. Nicht wenige der Flüchtlinge kamen ja auch nur gerade mal bis Dresden, wo sie in den finalen Genuß der westlichen Befreiungsaktionen gerieten.
Seltsam, dass die Erlebnisgeneration diese Vergewaltigungs- und Mordorgien der Briten und Amerikaner offenbar vollständig ausgeblendet haben und selektiv sich nur an die Heldentaten derSowjetarmee erinnern können...
Die Erlebnisgeneration wurde höchstwahrscheinlich recht nachdrücklich darüber belehrt, was ihnen droht, wenn sie über ihre Erfahrungen mit den "Befreiern" berichten. Mir ist als Kind aufgefallen, daß die Erwachsenen recht vielsagend geschwiegen und mehrheitlich den Kontakt zu den Besatzern gemieden haben. Später dann hörte ich manches, was nicht dazu angetan war, die Amis für Freunde zu halten, aller proamerikanischen Propaganda zum Trotz.
Und wäre es ein Wunder, wenn die Deutschen schon aus purer Angst geschwiegen hätten, um ihre Kinder zu schützen?
Stopblitz
20.10.2013, 13:08
Du siehst das falsch. Je grösser das Entsetzen, umso niedriger die moralische Hemmschwelle Geld von diesem Volk und diesen Leuten anzunehmen.
Da die meisten 'Entsetzten' Osteuropäer, also Angehörige einer Almosenkultur sind, wundert mich das nicht weiter. In der Hinsicht unterscheiden sie sich nicht weiter von der Holocaust Industrie US-amerikanischer Anwälte.
Cinnamon
20.10.2013, 13:14
Womit er absolut Recht hat. Mein Vater war bei der Polenbefreieung schwer verwundet.
Et tu, tabasco?
Bruddler
20.10.2013, 14:11
Die Mär von den keuschen Deutschen
Der Vernichtungsfeldzug, den die Deutschen im Osten führten, erleichterte solche Gewalttaten. Das Oberkommando der Wehrmacht verfügte, bei der Partisanenbekämpfung auch "gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden" - für Sadisten in der Truppe ein Freibrief, zu foltern und zu vergewaltigen.
Auf Anordnung Hitlers herrschte seit dem 13. Mai 1941 kein Verfolgungszwang mehr für "Handlungen, die Angehörige der Wehrmacht gegen feindliche Zivilpersonen begehen". Der Erlass erklärte alle Zivilisten für vogelfrei.
Im Mai 1943 empfahlen die Vorsitzenden Richter der SS- und Polizeigerichte in den besetzten Gebieten, das GV-Verbot vorübergehend außer Kraft zu setzen. Andernfalls müsse man zu viele SS-Angehörige verurteilen - mindestens die Hälfte der Männer halte sich nicht daran.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/6446/die_maer_von_den_keuschen_deutschen.html
http://politikforen.net/showthread.php?94433-Vergewaltigungen-von-russischen-Frauen-durch-die-Wehrmacht
Verbrechen der Wehrmacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht#Sexuelle_Gewalttaten
Ist Dir der Name Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg ein Begriff ?
Bruddler
20.10.2013, 14:16
Warum nennt man deutsche Feldzüge eigentlich "Vernichtungsfeldzüge" russische jedoch "Befreiungsfeldzug".
Den Unterschied zwischen einer Vergewaltigung einer deutschen Frau durch einen asiatischen Sowjetsoldaten und einvernehmlichem Sex zwischen einem deutschen Soldaten und einer
russischen Frau scheinen manche auch noch nicht kapiert zu haben.
Warum nennt man Demos von Pro- und Rechtsparteien als "Nazi-Aufmarsch", jedoch gewalttätige Ausschreitungen durch Antifa hingegen als "Gegendemo" ?! :hmm:
Immerhin wissen die Polen jetzt,von wo aus,sie regiert werden.
Willkommen in der EU.
Cinnamon
20.10.2013, 14:56
Die Mär von den keuschen Deutschen
Der Vernichtungsfeldzug, den die Deutschen im Osten führten, erleichterte solche Gewalttaten. Das Oberkommando der Wehrmacht verfügte, bei der Partisanenbekämpfung auch "gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden" - für Sadisten in der Truppe ein Freibrief, zu foltern und zu vergewaltigen.
Auf Anordnung Hitlers herrschte seit dem 13. Mai 1941 kein Verfolgungszwang mehr für "Handlungen, die Angehörige der Wehrmacht gegen feindliche Zivilpersonen begehen". Der Erlass erklärte alle Zivilisten für vogelfrei.
Im Mai 1943 empfahlen die Vorsitzenden Richter der SS- und Polizeigerichte in den besetzten Gebieten, das GV-Verbot vorübergehend außer Kraft zu setzen. Andernfalls müsse man zu viele SS-Angehörige verurteilen - mindestens die Hälfte der Männer halte sich nicht daran.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/6446/die_maer_von_den_keuschen_deutschen.html
http://politikforen.net/showthread.php?94433-Vergewaltigungen-von-russischen-Frauen-durch-die-Wehrmacht
Verbrechen der Wehrmacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht#Sexuelle_Gewalttaten
Das GV-Verbot war genau das: Ein Geschlechtsverkehrsverbot. Geschlechtsverkehr bedeutet nicht zwingend Vergewaltigung. Auch bedeutet "Aufhebung des Verfolgungszwanges" eben nur das: Es gab keine Pflicht mehr, solche Verbrechen zu verfolgen. Das hieß noch nicht, dass die Verbrechen auch tatsächlich nicht verfolgt wurden.
OneDownOne2Go
20.10.2013, 15:07
Die Mär von den keuschen Deutschen
Der Vernichtungsfeldzug, den die Deutschen im Osten führten, erleichterte solche Gewalttaten. Das Oberkommando der Wehrmacht verfügte, bei der Partisanenbekämpfung auch "gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden" - für Sadisten in der Truppe ein Freibrief, zu foltern und zu vergewaltigen.
Auf Anordnung Hitlers herrschte seit dem 13. Mai 1941 kein Verfolgungszwang mehr für "Handlungen, die Angehörige der Wehrmacht gegen feindliche Zivilpersonen begehen". Der Erlass erklärte alle Zivilisten für vogelfrei.
Im Mai 1943 empfahlen die Vorsitzenden Richter der SS- und Polizeigerichte in den besetzten Gebieten, das GV-Verbot vorübergehend außer Kraft zu setzen. Andernfalls müsse man zu viele SS-Angehörige verurteilen - mindestens die Hälfte der Männer halte sich nicht daran.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/6446/die_maer_von_den_keuschen_deutschen.html
http://politikforen.net/showthread.php?94433-Vergewaltigungen-von-russischen-Frauen-durch-die-Wehrmacht
Verbrechen der Wehrmacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht#Sexuelle_Gewalttaten
Wessen Reserve-Account bist du denn?
Du meinst bestimmt Dein Großvater, oder? (...)
Nein, ich meine meinen Vater.
Agesilaos Megas
20.10.2013, 17:20
Natuerlich bin ich mir da nicht hundertprozentig sicher. Aber gerade in der damaligen DDR gab es so gut keine Auslaender von daher fielen jene Personen, welche echte Aehnlichkeit mit Russen hatten doch sehr auf und von denen gab es eine ganze Reihe. Und wer will denn auch verleugnen dass viele der damals vergewaltigten Frauen ihr ''Befreierkind'' auch austrugen? Da wird es tausende Frauen gegeben haben welche mit einem Male mit einem Russenkind dastanden.
Üblicherweise wurde darüber - leider! - nicht geredet, sondern alles verschwiegen. Wer ein Russenkind hatte, war nicht immer klar. Überhaupt hat die dt. Kriegsgeneration nie ihre Erlebnisse aufarbeiten dürfen - ein Grund, warum sie so schwer dementiell geworden ist.
Und weil niemand, jedenfalls war es so bei mir in der Heimat, sich traute, darüber offen zu reden, wusste man auch nicht, wer Slawengene hatte. Mongolide, generell asiatische Menschen sind bei uns ebenfalls selten, auch wenn diese Völker schlimm gewütet haben sollen. Zudem kamen in die heutigen neuen Bundesländer damals auch sehr viele Flüchtlinge: Schlesier im Süden, Preußen im Norden - die Menschen aus diesen Regionen waren eh schon seit Generationen auch mit Polen etc. verbandelt, und niemandem fiel es eigentlich auf. Übrigens teilen auch Westdeutsche diesen Genpool, noch aus den Wanderungsbewegungen der Polen aus dem zweiten Reich herrührend. Wie erkennt man also die Slawen denn? An den Wangenknochen? Ich halte das für sehr marginal. Woran dann? Als ich jünger war und die Haare sehr kurz trug, waren einige ängstliche Leute geneigt, mich einen Russen zu schimpfen. Das war lächerlich. Ergo: Man erkennt sie doch kaum, wenn, dann marginal. Daher: Woran fällt Dir das auf?
Aber es ist interessant, dass Du "gen Osten" denkst. Es ist ein europäisches Phänomen, dass man, vom Westen ausgehend, mehr Unterschiede im Osten zu sehen glaubt. Dabei sehe ich gerade die größten Veränderungen gerade aus dem Westen herannahen.
Agesilaos Megas
20.10.2013, 17:25
Er hat gehandelt wie eiin kleiner Junge, der meint, eine Untat verschwinde, wenn man nur einfach fest die Augen zumacht und sich sagt, sie sei nie passiert. Der polnische Student hat keine Ehre von russischen Soldaten beschmutzt, da er nur eine Skulptur geschaffen hat die zeigt, wie die "Befreiung" durch diese Soldaten wirklich aussah.
Der Student weist nur auf ein Kapitel hin, das gern ausgeblendet wird. Und das verdient m.E., auch wenn er nur auf polnische Opfer fixiert ist, was selbst schon ein Hohn ist, Würdigung. Die Aufarbeitung der Verbrechen der roten Armee ist ein erster Schritt zur Aufarbeitung aller Verbrechen aller Sieger des 2. WK: Gerät die rote Armee in Schwierigkeiten, ziehen die Russen nach und geben ihrerseits den Westen belastende Archivmaterialien frei etc. Wenn zwei sich streiten, freut sich Deutschland, das entlastet wird...
Agesilaos Megas
20.10.2013, 17:27
Diese Plastik ist ebensowenig geeignet, öffentlich präsentiert zu werden wie der Panzer. Beide gehören angemessen kommentiert ins Museum >8-(
Solange als der T-34 als Siegesdenkmal steht, ist es angemessen, diese Plastik aufzustellen. Also: Baut die sowjet. Denkmäler ab.
Cinnamon
20.10.2013, 17:41
Der Student weist nur auf ein Kapitel hin, das gern ausgeblendet wird. Und das verdient m.E., auch wenn er nur auf polnische Opfer fixiert ist, was selbst schon ein Hohn ist, Würdigung. Die Aufarbeitung der Verbrechen der roten Armee ist ein erster Schritt zur Aufarbeitung aller Verbrechen aller Sieger des 2. WK: Gerät die rote Armee in Schwierigkeiten, ziehen die Russen nach und geben ihrerseits den Westen belastende Archivmaterialien frei etc. Wenn zwei sich streiten, freut sich Deutschland, das entlastet wird...
Wobei gesagt werden muss: In Russland und auch den USA, GB etc. wird die jeweils eigene Armee richtgehend glorifiziert, vor allem der 2. Weltkrieg wird da zur nationalen Heldentat verklärt. Gewissermaßen: Die eigenen Soldaten sind immer die Good Guys, die Grundguten, die nie etwas Falsches tun könnten. Edle Ritter und Helden. Die Wirklichkeit, dass eben Vergewaltigung, Raub und Mord an der Tagesordnung waren, muss da natürlich ausgeblendet werden. Wenn Realität und Phantasie aufeinanderprallen, gewinnt meist die Phantasie. So auch in Russland.
Cinnamon
20.10.2013, 17:43
Solange als der T-34 als Siegesdenkmal steht, ist es angemessen, diese Plastik aufzustellen. Also: Baut die sowjet. Denkmäler ab.
Als Estland vor einigen Jahren so ein Ehrenmal lediglich versetzen wollte, hat Russland sich furchtbar echauffiert (obwohl Russland weiß, dass es in Estland als Unterdrücker verhasst ist) und seltsamerweise kam es dann zu Hackerattacken aus Russland gegen estnische Banken, Regierungseinrichtungen etc. Was das internetaffine Estland sehr traf.
Agesilaos Megas
20.10.2013, 18:24
Wobei gesagt werden muss: In Russland und auch den USA, GB etc. wird die jeweils eigene Armee richtgehend glorifiziert, vor allem der 2. Weltkrieg wird da zur nationalen Heldentat verklärt. Gewissermaßen: Die eigenen Soldaten sind immer die Good Guys, die Grundguten, die nie etwas Falsches tun könnten. Edle Ritter und Helden. Die Wirklichkeit, dass eben Vergewaltigung, Raub und Mord an der Tagesordnung waren, muss da natürlich ausgeblendet werden. Wenn Realität und Phantasie aufeinanderprallen, gewinnt meist die Phantasie. So auch in Russland.
Ja, aber Zweifel finden immer wieder ihre Wege: die kulturellen, welche von den wiss. Publikationen beeinflusst werden. Und eben solche Kunstaktionen wecken das Interesse junger Historiographen. Diese forschen nach, werden Belastendes herausbringen und damit zur Gegenreaktion zwingen. Wenn die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen aller Parteien zur Mode wird, können wir nur gewinnen.
Agesilaos Megas
20.10.2013, 18:26
Als Estland vor einigen Jahren so ein Ehrenmal lediglich versetzen wollte, hat Russland sich furchtbar echauffiert (obwohl Russland weiß, dass es in Estland als Unterdrücker verhasst ist) und seltsamerweise kam es dann zu Hackerattacken aus Russland gegen estnische Banken, Regierungseinrichtungen etc. Was das internetaffine Estland sehr traf.
Gerade Estland wird immer noch von den russ. Hardlinern als russ. Eigentum betrachtet: Es ist stark russifiziert worden (ein Viertel sind russisch), klein, schwach, exponiert. Ob aber Polen sich so leicht einschüchtern lassen wird? Ich denke, dass diese Aktionen zu noch mehr anspornen werden. Die Russen können auf diesem Gebiet nur verlieren.
PS: Es wurde ja entfernt, aber sicher nicht zum letzten Mal.
Heifüsch
20.10.2013, 18:50
Solange als der T-34 als Siegesdenkmal steht, ist es angemessen, diese Plastik aufzustellen. Also: Baut die sowjet. Denkmäler ab.
Oder so. Beides ist aber gewaltverherrlichend und sollte Kindern nicht zugemutet werden...
Agesilaos Megas
21.10.2013, 00:21
Oder so. Beides ist aber gewaltverherrlichend und sollte Kindern nicht zugemutet werden...
In Idealistan schon, leider nicht in Realistan. Wir kommen hier nur durch Tabubruch und Provokation weiter. Nur der Konflikt bringt hier kulturelle Evolution. Der Schuld-Kult steht doch in all seiner Verlogenheit auf dem Zenit und ist reif, an sich selbst zugrunde zu gehen. Kinder sollten damit konfrontiert werden, unbedingt! Ja, es kann sogar Kinder von den Schauergeschichten aus gewissen Zwangsbesuchen in gewissen Stadtlagern kurieren, wenn sie endlich einmal erkennen, dass das Unrecht, die Gewalt und das Untermenschliche Teil des Menschlichen ist, wenn der Mensch Gewalt über andere Menschen verfügt. Die Kinder sollen lernen, dass Gewalt nicht nur "die" Gewalt ist, sondern jede beliebige Macht und Verfügung. Sie sollen erkennen, dass es keine Erbschuld für einzelne Menschen gibt, wo doch die Gewaltanwendung Merkmal aller Menschen ist. Sie sollen ferner erkennen, dass es heutzutage nicht die Deutschen sind, die sich ihrer Vergangenheit nicht stellen, sondern gerade die Sieger. Ja, das kann Kindern zugemutet werden!
Übrigens verherrlicht die Skulptur keine Gewalt, da sie moralisch konfrontiert (Warum gerade eine schwangere Frau?). Ehrenburg-Gedichte wären dagegen geradezu gewaltverherrlichend...
Heifüsch
21.10.2013, 00:33
In Idealistan schon, leider nicht in Realistan. Wir kommen hier nur durch Tabubruch und Provokation weiter. Nur der Konflikt bringt hier kulturelle Evolution. Der Schuld-Kult steht doch in all seiner Verlogenheit auf dem Zenit und ist reif, an sich selbst zugrunde zu gehen. Kinder sollten damit konfrontiert werden, unbedingt! Ja, es kann sogar Kinder von den Schauergeschichten aus gewissen Zwangsbesuchen in gewissen Stadtlagern kurieren, wenn sie endlich einmal erkennen, dass das Unrecht, die Gewalt und das Untermenschliche Teil des Menschlichen ist, wenn der Mensch Gewalt über andere Menschen verfügt. Die Kinder sollen lernen, dass Gewalt nicht nur "die" Gewalt ist, sondern jede beliebige Macht und Verfügung. Sie sollen erkennen, dass es keine Erbschuld für einzelne Menschen gibt, wo doch die Gewaltanwendung Merkmal aller Menschen ist. Sie sollen ferner erkennen, dass es heutzutage nicht die Deutschen sind, die sich ihrer Vergangenheit nicht stellen, sondern gerade die Sieger. Ja, das kann Kindern zugemutet werden!
Übrigens verherrlicht die Skulptur keine Gewalt, da sie moralisch konfrontiert (Warum gerade eine schwangere Frau?). Ehrenburg-Gedichte wären dagegen geradezu gewaltverherrlichend...
Stimmt schon. Die erigierte Kanone des Sowjetpanzers symbolisiert schließlich nichts anderes als der Rotarmist mit der heruntergelassenen Hose...
Agesilaos Megas
21.10.2013, 00:41
Stimmt schon. Die erigierte Kanone des Sowjetpanzers symbolisiert schließlich nichts anderes als der Rotarmist mit der heruntergelassenen Hose...
:D
Treffer, versenkt!
Towarish
21.10.2013, 14:53
Haben sie ja super hin gekriegt! Selbst heute schürt es noch Hass zwischen Deutschen und Russen. Eine wahrliche Meisterleistung ...
Der deutsche Befreier hat geerntet, was er gesät hat.
Du findest Sippenhaft also in Ordnung? Vielleicht würdest du nicht so reden, wenn auch deine Familie von diesem Verbrecherpack, das du hier verteidigst, "befreit" worden wäre.
Ich finde es nicht in Ordnung, aber wer russische Städte in Schutt und Asche legt, der hat den Preis dafür zu zahlen.
Hätte viel schlimmer kommen können.
knäckebrot
24.10.2013, 21:51
Ich finde es nicht in Ordnung, aber wer russische Städte in Schutt und Asche legt, der hat den Preis dafür zu zahlen.
Du widersprichst dir selbst....
Erik der Rote
24.10.2013, 22:04
Ihr hättet euch mit den Deutschen arrangieren sollen, dann wären euch die fünfzig Jahre als glücklicher Sowjetpartner erspart geblieben. Etwas weniger Aggression ab 1919, dann hätte es auch mit den Nachbarn geklappt. Ihr habt es euch doch selbst versaut und das obwohl ihr die Wahl hattet.
die Wahl gab es nicht wirklich da Polen schon seit seiner Gründung 1919 unter der Fuchtel der Sieger also Allierten stand schon damals hat vor allem Frankreich aber auch England mächtig Druck gemacht das DEutsche Reich zu schwächen vor allem in Schlesien.
der polnische Sonderweg der durch Pilsudski eingeschlagen worden ist endete apprupt 1935 mit dessen Tod und damit eine Art Anlehnung ans Reich z.B. mit einem bilateralen Nichtangriffs und SchutzPakt zwischen beiden Staaten. danach dauert es nur ein zwei Jahre und alle Vertauten und Unterstützer Pilsudskis waren kaltgestellt manche die gesehen haben welche Herren die Macht übernommen hatten wussten was die Stunde geschlagen hatte. danach war ein Krieg gegen das Reich unvermeidlich da beabsichtigt !!
das größte Problem was Polen damals hatte war das es ein Multiethnischer Staat war und nicht der rein "polnische" Staat der erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstehen sollte !!
Towarish
24.10.2013, 23:49
Du widersprichst dir selbst....
Gewalt bleibt Gewalt auch, wenn sie verdient worden ist.
Gewalt bleibt Gewalt auch, wenn man sie verdient hat.
Wann hat man denn Gewalt verdient? Objektiv?
Towarish
25.10.2013, 18:19
Wann hat man denn Gewalt verdient? Objektiv?
Wenn eine Armee irgendwo einmarschiert und ein Land verwüstet, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es nach einer Niederlage auch daheim passiert.
Aus objektiver Sicht würde ich mich einem Mann, der Frau und Kind verloren hat, nicht in den Weg stellen.
Wobei das auch eher im historischen Kontext ist.
Wie ich tatsächlich reagieren würde weiß ich nicht.
Candymaker
25.10.2013, 23:36
Wenn eine Armee irgendwo einmarschiert und ein Land verwüstet, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es nach einer Niederlage auch daheim passiert.
Aus objektiver Sicht würde ich mich einem Mann, der Frau und Kind verloren hat, nicht in den Weg stellen.
Wobei das auch eher im historischen Kontext ist.
Wie ich tatsächlich reagieren würde weiß ich nicht.
Du würdest das tun, was alle Menschen im Krieg tun, du würdest zum Tier werden.
fatalist
26.10.2013, 14:34
"Komm Frau": Die Provokation
Von Thorsten Hinz
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Skulptur „Frau, komm!“: Eine antifaschistische Geschichtsideologie überlagert alles Foto: Imago/Eastnews
Ein Künstler, der das Konsens-Gesäusel übertönen will, muß auf die Pauke hauen. Ein Paukenschlag ist die Skulptur, die der polnische Kunststudent Jerzy Bohdan Szumczyk vergangene Woche in Danzig aufgestellt hat. Sie blieb nur wenige Stunden an ihrem Platz, dann räumte die Polizei sie ab. Ihren Zweck hatte sie da längst erfüllt.
Sie stellt einen Rotarmisten dar, der mit Pistole und geöffneter Hose über eine schwangere Frau herfällt. Damit kein Zweifel besteht, wer und was gemeint ist, trägt die Skulptur den Titel „Komm Frau“ in deutscher Sprache.
Szumczyk plazierte sein Werk neben einem russischen Panzer, der den Sieg der Roten Armee symbolisiert. Er setzte einen Kontrapunkt, indem er die Begleitumstände des Sieges zeigte. Die Aktion sei „der geschichtlichen Wahrheit gewidmet sowie dem Schicksal der Frauen während des Krieges“, erklärte er. „Das Denkmal zeigt eine harte Vergewaltigung, ohne etwas zu verschweigen, zu vermeiden, es zeigt die Tragödie von Frauen, die nicht erwähnt wird.“
Das verdrängte Wissen um zugefügte Verletzungen
Die Skulptur hätte seiner Meinung nach vor das Brandenburger Tor in Berlin gehört. So nahe der Gedanke einerseits liegt, erscheint er angesichts der politischen, geistigen und psychologischen Situation in Deutschland absurd. Die Tabuisierung der Massenvergewaltigungen, der deutschen Kriegsleiden überhaupt, möchte man als ein Zeichen der Scham und inneren Not ansehen. Eine „verletzte Nation“ (Elisabeth Noelle-Neumann) scheut sich, in die Abgründe erlittenen Schreckens vorzudringen, weil sie dort unerträgliche Schmerzen erwarten.
Die Wollust, mit der die industriemäßige Vergangenheitsbewältigung bemüht ist, immer neue Schuld und Schande auf den deutschen Namen zu häufen, wäre dann als Autoaggression aus Not zu werten: Das verdrängte Wissen um die zugefügten Verletzungen, das an die Oberfläche will, wird durch Selbstverletzungen überlagert und abgewehrt.
Eine antifaschistische Geschichtsideologie überlagert alles
Doch das erklärt nicht alles. Selbst die Frauen- und Genderbewegung, die sich rühmt, tradierte Muster wie die Geschlechterrollen als „Konstrukte“ zu widerlegen, hat sich konformistisch verhalten und das Leid der deutschen Frauen als Folge eigener Schuld gedeutet. Der bilderstürmerische Gestus endet da, wo die antifaschistische Geschichtsideologie anfängt. Denn in der manifestiert sich eine Macht, mit der man sich besser nicht anlegt.
Wie hoch der künstlerische Wert der Skulptur zu veranschlagen ist, steht auf einem anderen Blatt. Szumczyk ging es um die Wucht und Wirkung der Aussage, dafür hat er die agitatorische Anmutung in Kauf genommen. Die heftigen Reaktionen zeigen, daß seine Kalkulation richtig war. Zugleich hat er aufgezeigt, wie lächerlich angepaßt die bundesdeutsche Kulturszene ist, die sich ständig ihrer Tabubrüche und des damit verbundenen Mutes rühmt.
In Wahrheit propagiert und befestigt sie die aufgestellten Tabus. Wobei „Tabu“ hier ein viel zu hohes Wort ist, weil es natürliche, anthropologische oder religiöse Dimensionen nahelegt. Es handelt sich bloß um geschichtspolitische Geßlerhüte, die jeder, der gesellschaftsfähig bleiben und Subventionen erhalten möchte, grüßen und verehren muß.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ff18cb7eb9.0.html
Klasse Artikel. :hi:
Wenn eine Armee irgendwo einmarschiert und ein Land verwüstet, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es nach einer Niederlage auch daheim passiert.
Von welcher Armee redest du? Die Wehrmacht kannst du nicht meinen. Die hat sich nur gegen die bolschewistische Aggression verteidigt.
Die Russen haben ihre Ehre selbst beschmutzt, diese Tiermenschen.
Das gibt es bei allen Armeen. Auch den Deutschen
hamburger
23.01.2014, 18:09
Das gibt es bei allen Armeen. Auch den Deutschen
Da stellt sich die Frage nach dem Verhältnis.....
Natürlich passieren im Krieg immer solche Dinge, aber sobald sie ein gewisses Maß überschreiten, muß man sie genauer betrachten.
Die Russen haben sich nun einmal mit vielen solchen Aktionen ausgezeichnet....nicht nur in Deutschland.
Da stellt sich die Frage nach dem Verhältnis.....
Natürlich passieren im Krieg immer solche Dinge, aber sobald sie ein gewisses Maß überschreiten, muß man sie genauer betrachten.
Die Russen haben sich nun einmal mit vielen solchen Aktionen ausgezeichnet....nicht nur in Deutschland.
Das ist richtig. Wohl alle Frauen waren damals betroffen, welche als Flüchtlinge in West Deutschland eintraffen. heute ist es noch brutaler in Afrika usw..
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