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Vollständige Version anzeigen : Staatsgeheimnis Bankenrettung/Volksbetrug



Revoli Toni
16.10.2013, 17:14
Dass Phrasen wie "too big to fail" oder "systemrelevante Banken" nichts als Lügen, Schwachsinn bzw. Panikmache sind, muss ich euch ja nicht erzählen.

Aber hier seht ihr die Politiker wie sie Lügen und Panikmache betreiben um ihre Rettungspackete zu rechtfertigen.
Doch um WEN geht es in Wahrheit wenn die Politik mit irgendwelchen Rettungspacketen um sich schmeißt? Um die Bond-Holder, um die Börsen, um die Share-Holder! Oder Kurz: Um die Wahren Feudalherren des realkapitalistischen Wirtschafts- und Finanzsystems!

Und ich möchte jetzt auch mal ein Wort an die Linken richten:
Wir haben den Griechen nicht geholfen, indem wir ihnen Geld gegeben haben, wir haben ihnen geschadet!
Richtig wär gewesen: Schuldenschnitt für den griechischen Staat (Lässt sich via "Zahlungsunfähigkeit" einfädeln) und das Geld, was wir dafür vergeudet haben die Gläubiger des griechischen Staates zu bedienen, dazu zu verwenden Griechenland zu einem Tragfähigen und Gesunden Industrie- und/oder Agrarstandort zu machen.


http://www.youtube.com/watch?v=mAlCqbod9Qc

Es ist an der Zeit aufzubegehren!

Heinrich_Kraemer
16.10.2013, 18:28
So geheim, daß dieses "Geheimnis" in den Staatsmedien inflationär wiedergekäut wird, daß auch ja der letzte Depp genau bescheid weiß über die Banken"verschwörung". Strenggeheim darüberhinaus, weil selbst sozialdemokratische Hofnarren des GEZ-ÖR wie Herr Barwasser (alia Pelzig) die geheimen Pläne der ominösen Verschwörung der Banken offenlegen, in ihrem besondern Sachverstande alles genau einzuordnen wissen. *lach*

Den Strang gibts übrigens schon, mit dieser blöd indoktrinierenden Tendenzdoku des Staatsfernsehens.

Vom Staat als tatsächlichem Verursacher wird selbstverständlich geschwiegen, müsste man sich von Staatsseite langsam mal rechtfertigen ungeniert das Eigentum der Untertanen abzuschmarotzen.

Soshana
17.10.2013, 12:02
So geheim, daß dieses "Geheimnis" in den Staatsmedien inflationär wiedergekäut wird, daß auch ja der letzte Depp genau bescheid weiß über die Banken"verschwörung". Strenggeheim darüberhinaus, weil selbst sozialdemokratische Hofnarren des GEZ-ÖR wie Herr Barwasser (alia Pelzig) die geheimen Pläne der ominösen Verschwörung der Banken offenlegen, in ihrem besondern Sachverstande alles genau einzuordnen wissen. *lach*

Den Strang gibts übrigens schon, mit dieser blöd indoktrinierenden Tendenzdoku des Staatsfernsehens.

Vom Staat als tatsächlichem Verursacher wird selbstverständlich geschwiegen, müsste man sich von Staatsseite langsam mal rechtfertigen ungeniert das Eigentum der Untertanen abzuschmarotzen.

Ich glaube mich erinnern zu koennen, dass in dieser Doku auch das erhebliche Mitverschulden an der Finanzkrise durch die Politik mitangeschnitten wird ?

Wie dem auch sei, interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Staat die Derivate als Sicherheit ganz legal anerkannt hat. Diese gelten als Sicherheit und werden in Zukunft vor einem Bail-In bzw. einer Enteignung verschont werden.

Die Politik laesst es auch zu, dass einige Banken ihre Bilanzen frisieren koennen.

Viele Schulden und Verbindlichkeiten tauchen dort gar nicht mehr auf und sind in sog. Schattenbanken verschwunden. Das ist eine Parallelwelt, die von der Oeffentlichkeit und den Steuerbehoerden nicht kontrolliert werden kann.

In Schattenbanken werden von Banken mit riesigen Billionen Betraegen die Derivate gehandelt und verschoben.

Hintergrund und Belegquellen fuer das oben Gesagte:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/15/der-brutalste-raubzug-aller-zeiten-wie-die-banken-den-crash-planen/

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/

Heinrich_Kraemer
17.10.2013, 13:34
Ich glaube mich erinnern zu koennen, dass in dieser Doku auch das erhebliche Mitverschulden an der Finanzkrise durch die Politik mitangeschnitten wird ?

Wie dem auch sei, interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Staat die Derivate als Sicherheit ganz legal anerkannt hat. Diese gelten als Sicherheit und werden in Zukunft vor einem Bail-In bzw. einer Enteignung verschont werden.

Die Politik laesst es auch zu, dass einige Banken ihre Bilanzen frisieren koennen.

Viele Schulden und Verbindlichkeiten tauchen dort gar nicht mehr auf und sind in sog. Schattenbanken verschwunden. Das ist eine Parallelwelt, die von der Oeffentlichkeit und den Steuerbehoerden nicht kontrolliert werden kann.

In Schattenbanken werden von Banken mit riesigen Billionen Betraegen die Derivate gehandelt und verschoben.

Hintergrund und Belegquellen fuer das oben Gesagte:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/15/der-brutalste-raubzug-aller-zeiten-wie-die-banken-den-crash-planen/

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/

Jaja, die bösen Derivate usw.

Derivate sind Termingeschäfte, wie seit der Antike für bspw. die Landwirtschaft üblich. D.h. was der eine gewinnt verliert der andere, schaffen aber Berechenbarkeit. Problem hierbei, daß Derivate rechtlich z.T. als Assets bilanziert werden können/ konnten (?) und aufgrund dieser "Vermögenswerte" neue Kredite geschöpft. Das ist allerdings dem Staat geschuldet, wie Du ja auch andeutest.
Ich persönlich könnte jedoch sehr gut damit leben, die Hebel zu begrenzen, Derivate nicht als Assets zu bilanzieren, was allerdings wiederum dazu führt, daß die Kleinen nicht mitzocken können. - Wie so einige Währungsspekulanten hier, wobei ich persönlich nichts vom Zocken halte... naja beim Pferdesport vielleicht wieder mal *lach* -
Dann heißst wieder: Nur die Großen können aus Geld mehr Geld machen. Die Kleinen sind die Dummen usw.


Meiner Meinung nach aber Gerede um den heißen Brei. Denn verfällt ein Derivat, muß dieses abgeschrieben werden, der letzte Verkäufer hat den cash. Gehts aufgrund dessen in die Insolvenz, Pech gehabt. Aber, und das ist wohl der entscheidende Punkt: Dann kommen die lieben Staatsanleihen auf den Markt, was erhebliche Gefahren eines Staatsbankrotts mit sich bringt, sofern die meisten Staaten längst nichtmal mehr in der Lage aufgrund der Steuereinnahmen ihre Schulden bedienen zu können.

Auch ist die Krise 08 eher keine Derivatkrise gewesen, sondern eine staatlich verursachte Schuldenkrise mit Auslöser Immomarkt USA, staatlich Clintons sozialistischem Immoprogramm geschuldet, befeuert durch leichtes Geld.

In Europa hingegen gabs in Österreich, BRD, Island und IR eine Bankenkrise. In Österreich soweit Fehlinvestitionen in den Kronländern mit Überdehnung, in BRD aufgrund des Kaufs von Immo-Ramschkrediten aus USA (die staatlichen LBs v.a., dann HRE und CoBa). IR und Island müsste ich nochmal nachschauen, was exakt.

Schön nachvollziehbar einigermaßen hier überrissen:
http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2013/09/Das-Euro-DesasterV2_2013-September.pdf

Hierzulande von Kapitalismus und Bankenregulierung zu schwatzen ist ja ein staatlciher Treppenwitz. Als letzte größere private Bank hierzulande existiert noch die Dbk. Alle anderen hat Schäuble eh unter seiner Fuchtel. Jetzt ist nur die Frage, wieso denn die Herrn und Damen aus den staatlichen Landesbanken für ihre verlustgeschäfte nicht zur Verantwortung gezogen werden, die die Steuerzahler Mrden kosten, jedes liebe Jahr. Aber die sind halt beim Staat. Dann ists schon o.k.. Die bösen sitzen ja an der WallStreet.
Und was die Bafin so den lieben langen Tag veranstaltet steht wohl dann auch noch auf einem ganz anderen Blatt.

elas
17.10.2013, 22:44
Jaja, die bösen Derivate usw.

Derivate sind Termingeschäfte, wie seit der Antike für bspw. die Landwirtschaft üblich. D.h. was der eine gewinnt verliert der andere, schaffen aber Berechenbarkeit. Problem hierbei, daß Derivate rechtlich z.T. als Assets bilanziert werden können/ konnten (?) und aufgrund dieser "Vermögenswerte" neue Kredite geschöpft. Das ist allerdings dem Staat geschuldet, wie Du ja auch andeutest.
Ich persönlich könnte jedoch sehr gut damit leben, die Hebel zu begrenzen, Derivate nicht als Assets zu bilanzieren, was allerdings wiederum dazu führt, daß die Kleinen nicht mitzocken können. - Wie so einige Währungsspekulanten hier, wobei ich persönlich nichts vom Zocken halte... naja beim Pferdesport vielleicht wieder mal *lach* -
Dann heißst wieder: Nur die Großen können aus Geld mehr Geld machen. Die Kleinen sind die Dummen usw.


Meiner Meinung nach aber Gerede um den heißen Brei. Denn verfällt ein Derivat, muß dieses abgeschrieben werden, der letzte Verkäufer hat den cash. Gehts aufgrund dessen in die Insolvenz, Pech gehabt. Aber, und das ist wohl der entscheidende Punkt: Dann kommen die lieben Staatsanleihen auf den Markt, was erhebliche Gefahren eines Staatsbankrotts mit sich bringt, sofern die meisten Staaten längst nichtmal mehr in der Lage aufgrund der Steuereinnahmen ihre Schulden bedienen zu können.

Auch ist die Krise 08 eher keine Derivatkrise gewesen, sondern eine staatlich verursachte Schuldenkrise mit Auslöser Immomarkt USA, staatlich Clintons sozialistischem Immoprogramm geschuldet, befeuert durch leichtes Geld.

In Europa hingegen gabs in Österreich, BRD, Island und IR eine Bankenkrise. In Österreich soweit Fehlinvestitionen in den Kronländern mit Überdehnung, in BRD aufgrund des Kaufs von Immo-Ramschkrediten aus USA (die staatlichen LBs v.a., dann HRE und CoBa). IR und Island müsste ich nochmal nachschauen, was exakt.

Schön nachvollziehbar einigermaßen hier überrissen:
http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2013/09/Das-Euro-DesasterV2_2013-September.pdf

Hierzulande von Kapitalismus und Bankenregulierung zu schwatzen ist ja ein staatlciher Treppenwitz. Als letzte größere private Bank hierzulande existiert noch die Dbk. Alle anderen hat Schäuble eh unter seiner Fuchtel. Jetzt ist nur die Frage, wieso denn die Herrn und Damen aus den staatlichen Landesbanken für ihre verlustgeschäfte nicht zur Verantwortung gezogen werden, die die Steuerzahler Mrden kosten, jedes liebe Jahr. Aber die sind halt beim Staat. Dann ists schon o.k.. Die bösen sitzen ja an der WallStreet.
Und was die Bafin so den lieben langen Tag veranstaltet steht wohl dann auch noch auf einem ganz anderen Blatt.

Ich bin weit davon entfernt, was die vielen Derivate wirklich sinnvolles sein sollen, zu verstehen.
Aber ich habe gelesen dass Derivate im Wert von 600 Billionen Dollar existieren und kann nicht glauben, dass diese nicht eines tages zu einer Finanzkatastrophe missbraucht werden.

Heinrich_Kraemer
18.10.2013, 11:08
Ich bin weit davon entfernt, was die vielen Derivate wirklich sinnvolles sein sollen, zu verstehen.
Aber ich habe gelesen dass Derivate im Wert von 600 Billionen Dollar existieren und kann nicht glauben, dass diese nicht eines tages zu einer Finanzkatastrophe missbraucht werden.

Ich machs mal stark reduziert, um die Funktionsweise rauszuarbeiten.

Derivate sind verbriefte Rechte/ Pflichten in Zukunft bestimmte Waren und Mengen zu kaufen bzw. zu liefern. Das schafft Berechenbarkeit und mindert v.a. an den Rohstoffmärkten die Schwankungen, sofern 5% weniger oder mehr Nachfrage 50% Preisnachlass bzw. 100% Aufschlag bedeuten, im Gros. Das staatsmediengeschwatze von der bösen Nahrungsmittelspekulation lügt genau gegenteilige Assoziationen herbei.

Praktisch gabs Derivate schon immer seitedem Handel betrieben wurde.

z.B.: Ein Bauer vereinbart mit dem Brauer soundsoviel Getreide zu einem bestimmten Preis zu liefern. Deshalb vereinbart, daß der Bauer schätzen kann, wieviel Gewinn er haben wird um z.B. einen neuen Traktor zu kaufen, der Brauer um die Menge bedienen zu können die er braucht mit entsprechender Kalkulation, weil er nicht wirklich weiß wieviel er bei doppeltem Preis absetzen würde.

Problem: Steigt der Preis weil Wetter schlecht, hat der Bauer Pech gehabt (wenn er zusätzlich vielleicht noch zukaufen muß um die Menge zu bedienen) und es freut sich Brauer, fällt der Preis freut sich der Bauer, der Brauer ärgert sich. Also schon ganz ohne Bank eine Spekulation.

Um diese Effekte zu mindern und den mgl. Bürokatiemist abzufedern nimmt man für diese Aufgabe im Gros normalerweise dann eine Bank.
Der Bauer sichert sich gegen fallende Preise bei der Bank mit einer Versicherung ab, der Brauer gegen steigende Preise. Mit Derivaten!
Fällt der Preis, zahlt die Bank dem Bauern die Differenz zum Marktpreis raus, das Derivat des Brauers wird wertlos, weil der Marktpreis unter dem verbrieften Preis des Derivats. Der Brauer kauft günstiger am Markt ein. Und das Spielchen andersrum bei steigenden Preisen.

Zum Zocken damit: Derivate sind jedoch veräußerbar, haben unterschiedliche Laufzeiten. D.h. Wenn der Brauer seinen z.Z. wertlosen Schein weitergeben möchte für die nächste Ernte kann er dies tun, ebenso wie der Bauer seinen z.Z. wertvollen.
Interessant für einen Zocker hierbei, daß im Gegensatz zur Ware (Rohstoff, Aktie usw.) bei geringerem Einsatz wesentlich höhere Gewinne rausschauen können, aber eben auch empfindliche Verluste, was das Bsp. veranschaulicht.

Als Bsp.: die verbriefte Ware soll in einem Jahr am 15.10. 100 Euro kosten. Im Moment liegt sie bei 90, der Schein ist deshalb günstig zu haben. Sagen wir 1 Euro. Abgesehen von der Nachfrage auf den Schein, bedeutet jeder Cent über den 100 Euro beim Marktpreis einen Gewinn auf den Schein in dieser Höhe. D.h. Ein Marktpreis von 101 macht auf den Schein 1 Euro Aufschlag aus, 2 dann 2 usw.
Beim Einsatz von 1 Euro hätte man bei Steigerung um 1 Euro also 100% Gewinn gemacht, beim Kauf des Produkts für 90 nur 11%. Aber: Fällt der Marktpreis unter eine bestimmte Schwelle wird der Schein wertlos und die Kohle ist futsch.

Wie hier gezeigt steht hier jeder Position eine Gegenposition gegenüber und ein bestimmtes Gleichgewicht stellt sich mehr oder minder ein. Problematisch wird die Sache jedoch dann, wenn über CDS die Positionen nochmal abgesichert werden, weil es so zu Schieflagen kommen kann.

elas
18.10.2013, 11:21
Ich machs mal stark reduziert, um die Funktionsweise rauszuarbeiten.

Derivate sind verbriefte Rechte/ Pflichten in Zukunft bestimmte Waren und Mengen zu kaufen bzw. zu liefern. Das schafft Berechenbarkeit und mindert v.a. an den Rohstoffmärkten die Schwankungen, sofern 5% weniger oder mehr Nachfrage 50% Preisnachlass bzw. 100% Aufschlag bedeuten, im Gros. Das staatsmediengeschwatze von der bösen Nahrungsmittelspekulation lügt genau gegenteilige Assoziationen herbei.

Praktisch gabs Derivate schon immer seitedem Handel betrieben wurde.

z.B.: Ein Bauer vereinbart mit dem Brauer soundsoviel Getreide zu einem bestimmten Preis zu liefern. Deshalb vereinbart, daß der Bauer schätzen kann, wieviel Gewinn er haben wird um z.B. einen neuen Traktor zu kaufen, der Brauer um die Menge bedienen zu können die er braucht mit entsprechender Kalkulation, weil er nicht wirklich weiß wieviel er bei doppeltem Preis absetzen würde.

Problem: Steigt der Preis weil Wetter schlecht, hat der Bauer Pech gehabt (wenn er zusätzlich vielleicht noch zukaufen muß um die Menge zu bedienen) und es freut sich Brauer, fällt der Preis freut sich der Bauer, der Brauer ärgert sich. Also schon ganz ohne Bank eine Spekulation.

Um diese Effekte zu mindern und den mgl. Bürokatiemist abzufedern nimmt man für diese Aufgabe im Gros normalerweise dann eine Bank.
Der Bauer sichert sich gegen fallende Preise bei der Bank mit einer Versicherung ab, der Brauer gegen steigende Preise. Mit Derivaten!
Fällt der Preis, zahlt die Bank dem Bauern die Differenz zum Marktpreis raus, das Derivat des Brauers wird wertlos, weil der Marktpreis unter dem verbrieften Preis des Derivats. Der Brauer kauft günstiger am Markt ein. Und das Spielchen andersrum bei steigenden Preisen.

Zum Zocken damit: Derivate sind jedoch veräußerbar, haben unterschiedliche Laufzeiten. D.h. Wenn der Brauer seinen z.Z. wertlosen Schein weitergeben möchte für die nächste Ernte kann er dies tun, ebenso wie der Bauer seinen z.Z. wertvollen.
Interessant für einen Zocker hierbei, daß im Gegensatz zur Ware (Rohstoff, Aktie usw.) bei geringerem Einsatz wesentlich höhere Gewinne rausschauen können, aber eben auch empfindliche Verluste, was das Bsp. veranschaulicht.

Als Bsp.: die verbriefte Ware soll in einem Jahr am 15.10. 100 Euro kosten. Im Moment liegt sie bei 90, der Schein ist deshalb günstig zu haben. Sagen wir 1 Euro. Abgesehen von der Nachfrage auf den Schein, bedeutet jeder Cent über den 100 Euro beim Marktpreis einen Gewinn auf den Schein in dieser Höhe. D.h. Ein Marktpreis von 101 macht auf den Schein 1 Euro Aufschlag aus, 2 dann 2 usw.
Beim Einsatz von 1 Euro hätte man bei Steigerung um 1 Euro also 100% Gewinn gemacht, beim Kauf des Produkts für 90 nur 11%. Aber: Fällt der Marktpreis unter eine bestimmte Schwelle wird der Schein wertlos und die Kohle ist futsch.

Wie hier gezeigt steht hier jeder Position eine Gegenposition gegenüber und ein bestimmtes Gleichgewicht stellt sich mehr oder minder ein. Problematisch wird die Sache jedoch dann, wenn über CDS die Positionen nochmal abgesichert werden, weil es so zu Schieflagen kommen kann.

Danke für deine Bemühungen.
Ich brauche keinen Grundkurs zur Erklärung was Derivate sind.

Ich sage nur, dass Derivate die ein vielfaches der Realwirtschaft sind, können nur Teufelszeug sein welches uns eines Tages den Zusammenbruch bringt.

Heinrich_Kraemer
18.10.2013, 11:28
Danke für deine Bemühungen.
Ich brauche keinen Grundkurs zur Erklärung was Derivate sind.

Ich sage nur, dass Derivate die ein vielfaches der Realwirtschaft sind, können nur Teufelszeug sein welches uns eines Tages den Zusammenbruch bringt.

Dann ists ja gut, wenn Du selber weißt, daß Derivate "Teufelszeug" sind. *lach*

Ich frag mich ja dann nur, inwiefern denn angesichts der Geldmenge incl. der lieben Staatsschulden denn die Realwirtschaft in Geld genau quantifizierbar sein soll. *lach*

Also eine Abweichung zwischen Realgütermenge und Forderung darauf.

PHAHAHAHAHHAHAHAHA.

elas
18.10.2013, 11:37
Dann ists ja gut, wenn Du selber weißt, daß Derivate "Teufelszeug" sind. *lach*

Ich frag mich ja dann nur, inwiefern denn angesichts der Geldmenge incl. der lieben Staatsschulden denn die Realwirtschaft in Geld genau quantifizierbar sein soll. *lach*

Also eine Abweichung zwischen Realgütermenge und Forderung darauf.

PHAHAHAHAHHAHAHAHA.

Realwirtschaft wird durch das Bruttosozialprodukt dargestellt.
Das sind bekannte Größen.

Nicht Derivate sind per se Teufelszeug sondern deren Ungleichgewicht zur Realwirtschaft ist des Teufels Handwerk (vertreten durch die sog. Investmentbanken allen voran Goldman&Sachs)

Heinrich_Kraemer
18.10.2013, 11:42
Realwirtschaft wird durch das Bruttosozialprodukt dargestellt.
Das sind bekannte Größen.

Nicht Derivate sind per se Teufelszeug sondern deren Ungleichgewicht zur Realwirtschaft ist des Teufels Handwerk (vertreten durch die sog. Investmentbanken allen voran Goldman&Sachs)

Jaja. Ich ärgere mich hier wiedermal über mich selber, überhaupt Zeit für sinnloses Nachgerede des Mists der Staatsmedien verwendet zu haben.

Es bringt nichts. Die Sendung mit der Maus hat die endgültigen Wahrheiten und die Schuldigen längst ausgemacht.

elas
18.10.2013, 11:58
Jaja. Ich ärgere mich hier wiedermal über mich selber, überhaupt Zeit für sinnloses Nachgerede des Mists der Staatsmedien verwendet zu haben.

Es bringt nichts. Die Sendung mit der Maus hat die endgültigen Wahrheiten und die Schuldigen längst ausgemacht.

Du solltest deinen Zorn gegen die Wucherungen der Finanzmafia richten deren Prunkpaläste und krankhaften Boni die reale Wirtschaft kaputt machen.
Die sog. Märkte sind doch nur Geldschacherer und keine Lebensmittelmärkte mehr.
Diese Krake macht die Welt kaputt!

Heinrich_Kraemer
18.10.2013, 12:51
Du solltest deinen Zorn gegen die Wucherungen der Finanzmafia richten deren Prunkpaläste und krankhaften Boni die reale Wirtschaft kaputt machen.
Die sog. Märkte sind doch nur Geldschacherer und keine Lebensmittelmärkte mehr.
Diese Krake macht die Welt kaputt!

Wir wollen es abschließend aber doch besser so halten, daß jedem selbst zu überlassen, was er wie zu tun hätte, oder?!

Denn gutgemeinte schwatzerische Ratschläge irgendwelcher Oberlehrer gehen zumindest mir persönlich stark auf die Nerven.

elas
18.10.2013, 13:25
Wir wollen es abschließend aber doch besser so halten, daß jedem selbst zu überlassen, was er wie zu tun hätte, oder?!

Denn gutgemeinte schwatzerische Ratschläge irgendwelcher Oberlehrer gehen zumindest mir persönlich stark auf die Nerven.


Für mich spricht die Realität der finanziellen Entwicklungen weltweit!:ätsch:

Heinrich_Kraemer
18.10.2013, 13:33
Für mich spricht die Realität der finanziellen Entwicklungen weltweit!:ätsch:

Die besonders Du ja so gut abschätzen kannst, mithilfe des Staatsfernsehens. Dann beglückwünsche ich Dich persönlich hierzu, denn dann bist Du bestimmt längst Multimillionär, so wie die ganzen Finanz"experten" eben auch. *lach*

Dennoch kannst Du Dir Deine oberlehrerhaften klugen Ratschläge zumindest bei mir in Zukunft sparen.

So jetzt aber Schluß hier.

elas
18.10.2013, 13:42
Die besonders Du ja so gut abschätzen kannst, mithilfe des Staatsfernsehens. Dann beglückwünsche ich Dich persönlich hierzu, denn dann bist Du bestimmt längst Multimillionär, so wie die ganzen Finanz"experten" eben auch. *lach*

Dennoch kannst Du Dir Deine oberlehrerhaften klugen Ratschläge zumindest bei mir in Zukunft sparen.

So jetzt aber Schluß hier.

Ich sehe regelmäßig CNN und BBC also auch Feindsender(:haha:)

Millionär bin ich nicht weil ich kein verbrecherischer Bankmanager bin.
Meinen Anteil am temporären Aktienboom habe ich dennoch mitgenommen.:ätsch:

Heinrich_Kraemer
18.10.2013, 13:46
Ich sehe regelmäßig CNN und BBC also auch Feindsender(:haha:)

Millionär bin ich nicht weil ich kein verbrecherischer Bankmanager bin.
Meinen Anteil am temporären Aktienboom habe ich dennoch mitgenommen.:ätsch:

An Heuchelei ja kaum mehr zu überbieten. Selber am Zocken sich aber über die Großbanken beschweren. Dann aber cash halten/ machen bei Niedrigzinsen, drohen doch die riesigen Derivatmengen auf die Wirtschaftswerte zu drücken.

PHAHAHAHAHAHAHA.

Jetzt nicht sauer sein, aber das schießt den Vogel nun endgültig ab.

Schlußstrich.
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elas
18.10.2013, 13:49
An Heuchelei ja kaum mehr zu überbieten. Selber am Zocken sich aber über die Großbanken beschweren. Dann aber cash halten/ machen bei Niedrigzinsen, drohen doch die riesigen Derivatmengen auf die Wirtschaftswerte zu drücken.

PHAHAHAHAHAHAHA.

Jetzt nicht sauer sein, aber das schießt den Vogel nun endgültig ab.

Schlußstrich.
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Im Gegensatz zu den Investmentverbrechern richte ich das Finanzsystem nicht zugrunde.
Ich beteilige mich an der deutschen bzw. Weltwirtschaft in angemessener Weise als Investor und nicht als Spekulant.


PS:ich betrachte Aktien als Sachwerte welche längerfristig wertvoller sind/bleiben als die Eurofetzen.