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Vollständige Version anzeigen : Schluß mit dem verdammten Jagen



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D-Moll
15.10.2013, 19:30
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Rumburak
15.10.2013, 19:33
Die Jagd ist so alt wie die Menschheit und nun soll sie plötzlich böse und unnatürlich sein? Klar, fressen wir doch lieber nur Fleisch aus der Massentierhaltung, denn die ist heute natürlich und damit gut...

Mythras
15.10.2013, 19:33
Unsinn. Ich bin zwar Vegetarier und mir liegen Tiere am Herzen aber die Jagd in deutschen Wäldern ist absolut notwendig.

Ein Tier dass in freier Wildbahn getötet wurde liefert zudem das gesündeste Fleisch überhaupt.

Die Massentierhaltung ist ein viel größeres Übel.

Xarrion
15.10.2013, 19:35
Nicht schon wieder so ein Blödsinn.
Wer keine Ahnung von der Jagd und deren Notwendigkeit hat, sollte besser schweigen.

Wer fragt eigentlich Landwirte, deren Äcker von den Sauen in einer einzigen Nacht in eine Wüste verwandelt wurden?
Wer fragt die Waldbesitzer, deren junger Baumbestand durch Verbißschäden geschädigt wurde?

Bruddler
15.10.2013, 19:36
Ich werde mal den Kollegen KuK auf diesen Strang aufmerksam machen... :pfeif:

Waidmannsheil !

fireeater
15.10.2013, 19:37
Auf einer solchen Ebene ist eine Diskussion vertane Zeit, um es mit einem Wort zu kommentieren: "Schwachsinn²!"

(Und ja, es ist keine Ansichtssache, sondern ICH habe Recht.)

Bulldog
15.10.2013, 19:37
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Bist du unter die grünen Spinner gegangen oder was???

D-Moll
15.10.2013, 19:38
Alle Jägerlobbyisten sage ich noch mal , es gibt auch Alternativen die ich angeführt haben zum Abschießen von Tíeren.

Xarrion
15.10.2013, 19:39
Ich werde mal den Kollegen KuK auf diesen Strang aufmerksam machen... :pfeif:

Waidmannsheil !

Das ist eine gute Idee.

Mit Waidmannsheil

Bulldog
15.10.2013, 19:39
Ich werde mal den Kollegen KuK auf diesen Strang aufmerksam machen... :pfeif:

Waidmannsheil !

Ja, unser Freund großer Kaliber wird hier bestimmt bald erscheinen.

Das ist es vorbei mit dem grünen Gutmenschenblödsinn.

ochmensch
15.10.2013, 19:39
Alle Jägerlobbyisten sage ich noch mal , es gibt auch Alternativen die ich angeführt haben zum Abschießen von Tíeren.

Kondome?

Sander
15.10.2013, 19:40
Unsinn. Ich bin zwar Vegetarier und mir liegen Tiere am Herzen aber die Jagd in deutschen Wäldern ist absolut notwendig.

Ein Tier dass in freier Wildbahn getötet wurde liefert zudem das gesündeste Fleisch überhaupt.

Die Massentierhaltung ist ein viel größeres Übel.

Kann ich als Vegetarier ebenfalls nur zustimmen, guter Beitrag.

Bulldog
15.10.2013, 19:41
Unsinn. Ich bin zwar Vegetarier und mir liegen Tiere am Herzen aber die Jagd in deutschen Wäldern ist absolut notwendig.

Ein Tier dass in freier Wildbahn getötet wurde liefert zudem das gesündeste Fleisch überhaupt.

Die Massentierhaltung ist ein viel größeres Übel.


Wenn ein Jäger schießen und treffen kann, ist gegen die Jagd absolut nichts einzuwenden.

Ich hasse aber Typen, die das Wild regelmäßig nur krank schießen und dann was von unzureichender Waffenwirkung labern.

D-Moll
15.10.2013, 19:41
Alle Jägerlobbyisten sage ich noch mal , es gibt auch Alternativen die ich angeführt haben zum Abschießen von Tíeren
Und klar bin ich gegen Massentierhaltung , ist aber hier nicht das Thema.


Bist du unter die grünen Spinner gegangen oder was???

Nein natürlich nicht. Aber kann man nicht Braun -grün sein? Das Tierschutzgesetzt wurde im NS Regime ins Leben gerufen. Und Heimatschutz heißt auch Umwelt , Arten, Tierschutz. so weit machbar und das geht auch ohne Jäger s.h. Alternativen.

Bulldog
15.10.2013, 19:42
Alle Jägerlobbyisten sage ich noch mal , es gibt auch Alternativen die ich angeführt haben zum Abschießen von Tíeren.

Blödsinn!!

In Deutschland gibt es zur Jagd durch den Menschen keine Alternative.

schastar
15.10.2013, 19:43
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Jagen ist mehr als nur ein Tier töten, aber davon hast du eben keine Ahnung. Und genau das macht derartige Diskussionen so mühselig weil die Diskussionspartner, seien es Einzellpersonen oder Gruppen, nicht auf Augenhöhe über dieses Thema reden können.

Ich selber bin immer mehr am überlegen ob ich nicht doch den Jagdschein machen soll. Weniger wegen der Hege und Pflege als der Jagd an sich. Im Ausland darf man nämlich mit dem Jagdschein auch die Bogenjagd betreiben. Z.B. in Frankreich.

Leila
15.10.2013, 19:43
Wildschweine machen Schaffhauser Bauern das Leben schwer. (http://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/wildschweine-machen-schaffhauser-bauern-das-leben-schwer)

schastar
15.10.2013, 19:44
Alle Jägerlobbyisten sage ich noch mal , es gibt auch Alternativen die ich angeführt haben zum Abschießen von Tíeren.

Nein, es gibt keine Alternativen.

Rumburak
15.10.2013, 19:44
´





Nein natürlich nicht. Aber kann man nicht Braun -grün sein? Das Tierschutzgesetzt wurde im NS Regime ins Leben gerufen. Und Heimatschutz heißt auch Umwelt , Arten, Tierschutz. so weit machbar und das geht auch ohne Jäger s.h. Alternativen.

Welche Arten werden denn geschützt, wenn nicht mehr geschossen werden darf? Das Wild vermehrt sich teilweise explosionsartig, bei viel zu kleinen Waldflächen.
Warum sollen diese Tiere nicht gegessen werden dürfen? Bist du auch gegen das angeln und isst lieber leckere Ökofischstäbchen?:D

Bulldog
15.10.2013, 19:45
´





Nein natürlich nicht. Aber kann man nicht Braun -grün sein? Das Tierschutzgesetzt wurde im NS Regime ins Leben gerufen. Und Heimatschutz heißt auch Umwelt , Arten, Tierschutz. so weit machbar und das geht auch ohne Jäger s.h. Alternativen.

Und wer hat den Tierschutz in Deutschland manifestiert und die Jagdgesetze begründet, von denen die meisten heute noch gelten???

Richtig, der Dicke.

Tierquäler haben die Nazis nicht gern gesehen..

Tierquäler wurden im Dritten Reich hart bestraft.

Bulldog
15.10.2013, 19:46
Wildschweine machen Schaffhauser Bauern das Leben schwer. (http://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/wildschweine-machen-schaffhauser-bauern-das-leben-schwer)

Ja, sind denn die Schaffhausener Bauern keine Jäger???

ochmensch
15.10.2013, 19:47
Wildschweine machen Schaffhauser Bauern das Leben schwer. (http://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/wildschweine-machen-schaffhauser-bauern-das-leben-schwer)


http://www.youtube.com/watch?v=EIP6DtaYx0M

D-Moll
15.10.2013, 19:48
NABU fordert die Neuorientierung der Jagd
Die Jagd in ihrer heutigen Form wird vom Natur- schutz, vom Tierschutz und großen Teilen der Öffent- lichkeit zunehmend kritisch gesehen. Sowohl bes- timmte Formen der Jagdpraxis als auch derzeit gültige jagdrechtliche Bestimmungen sind nicht mehr zeit- gemäß, weil sie ökologische und ethische Gesich- tspunkte nur ungenügend berücksichtigen. Der NABU fordert daher eine Neuorientierung der Jagd, insbe- sondere im Hinblick auf den Schutz der biologischen Vielfalt, der Einhaltung ethischer Normen und der Berücksichtigung des Tierschutzes. Die Legitimation der Jagd begründet sich für den NABU ausschließlich aus der nachhaltigen Nutzung wildlebender, un- gefährdeter Tierbestände für die sinnvolle Verwertung (Nutzungsgebot) durch den Menschen. Die Ausrich- tung an leicht erlegbaren Wildtierbeständen und an Trophäenwünschen muss der Vergangenheit an- gehören.
Mit der Föderalismusreform haben die Bundesländer weitgehend die Regelungskompetenz für das Jagdrecht erhalten. Sie tragen daher eine besondere Verantwor- tung für eine zeitgemäße Ausgestaltung der Jagd. Die Bundesvertreterversammlung des NABU fordert die Novellierung des Bundesjagdgesetzes und der Landes- jagdgesetze nach folgenden Eckpunkten:
1. Die Landesjagdgesetze sind nach ethischen und ökologischen Kriterien zu novellieren. Dabei sind die bisher verwendeten unbestimmten Rechtsbe- griffe der Hege und der Weidgerechtigkeit durch konkrete Rechte und Pflichten zur Jagdausübung zu ersetzen und eine gute fachliche Praxis für die Jagd zu formulieren.
2. Die Landesjagdgesetze beziehen sich dabei aussch- ließlich auf die Regulierung der Jagd als nachhaltige Nutzung ungefährdeter wildlebender Tiere durch den Menschen. Maßnahmen des Wildtierma- nagements gehören nicht zu den Inhalten der Jagd und sind daher dem Natur- und Artenschutzrecht zuzuordnen.
3. Tierarten, die dem Artenschutzrecht des Bundes unterliegen, sind aus dem Jagdrecht des Bundes und der Länder zu entlassen.
4. Der Einsatz von Blei und anderen umwelt- gefährdenden Stoffen bei der Jagd ist zu verbieten.
5. Die Jagd in Schutzgebieten des Naturschutzrechts muss dem Schutzzweck dienen und ist in den Schutzgebietsverordnungen darauf zu beschrän- ken. In Kernzonen (Schutzzone 1) von Großschutzgebieten, wie Nationalparken und Bi- osphärenreservaten, ist die Jagd nicht zulässig.
6. Grundeigentümern, die weniger als 75 Hektar zusammenhängende Grundfläche und damit keine Eigenjagd besitzen, ist grundsätzlich das Recht ein- zuräumen, die Jagd auf ihren Flächen aus Gründen des Natur- und Artenschutzes einzuschränken oder gänzlich zu untersagen.
7. Die Jägerprüfung muss nach bundeseinheitlichen Qualitätsstandards vor einer Behörde abgelegt werden. Die Ausbildungsinhalte sind dabei an die wissenschaftlichen Erkenntnisse, insbesondere der Populations- und Waldökologie und der Biologie der jagdbaren Arten, stetig anzupassen.

2
NABU -RESOLUTION – Neuorientierung der Jagd
8. Jeder Jagdausübungsberechtigte muss verpflichtet werden, regelmäßig, mindestens aber alle drei Jahre, hinreichende Schießleistungen auf stehende und bewegte Ziele für die geführten Waffen nach- zuweisen. Desweiteren fordert der NABU ein generelles Verbot der Ausbringung jeglicher Fut- termittel im Rahmen der Jagdausübung.
9. Der NABU fordert ein grundsätzliches Verbot der Fallenjagd und das Verbot der Jagdhundeausbil- dung an lebenden Tieren.
10. Die Jagdausübung soll zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generell ruhen.

Bulldog
15.10.2013, 19:48
Kondome?

Die helfen eher bei Schürzenjägern.:D

schastar
15.10.2013, 19:50
Wildschweine machen Schaffhauser Bauern das Leben schwer. (http://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/wildschweine-machen-schaffhauser-bauern-das-leben-schwer)

Das wäre was für die Bogenjagd.

D-Moll
15.10.2013, 19:51
Nein, es gibt keine Alternativen.
Doch habe ich doch erwähnt. Jagen muß absolute Ausnahme werden.

Bulldog
15.10.2013, 19:51
2
NABU -RESOLUTION – Neuorientierung der Jagd
8. Jeder Jagdausübungsberechtigte muss verpflichtet werden, regelmäßig, mindestens aber alle drei Jahre, hinreichende Schießleistungen auf stehende und bewegte Ziele für die geführten Waffen nach- zuweisen.
.

Halte auch ich für vernünftig.

Der Rest ist rotgrüner Mist.

Bulldog
15.10.2013, 19:53
Doch habe ich doch erwähnt. Jagen muß absolute Ausnahme werden.

Blödsinn!!!

Ohne Jagd brechen in Deutschland alle Ökosysteme zusammen.

Was meinst du, wie sich Rehe ohne Bejagung vermehren würden.

C-Dur
15.10.2013, 19:55
Jeder Fleischesser sollte sich dieses Video von Paul McCartney ansehen...

http://www.youtube.com/watch?v=sTifP6idBPs

schastar
15.10.2013, 19:55
Doch habe ich doch erwähnt. Jagen muß absolute Ausnahme werden.

Das was du erwähnt hast ist keine Alternative zur Jagd, bei längerem überlegen wirst auch du dies erkennen.

fireeater
15.10.2013, 20:01
Jeder Fleischesser sollte sich dieses Video von Paul McCartney ansehen...

http://www.youtube.com/watch?v=sTifP6idBPs

Das hat doch nichts mit dem Strangthema zu tun. Obwohl....

wer gegen fabrikmässige Massentierhaltung ist, müsste konsequenterweise ja "pro-Jagd" sein.
"Gesundes Lebensmittel, entnommen aus dem natürlichen Lebensraum"

Rumburak
15.10.2013, 20:08
Das hat doch nichts mit dem Strangthema zu tun. Obwohl....

wer gegen fabrikmässige Massentierhaltung ist, müsste konsequenterweise ja "pro-Jagd" sein.
"Gesundes Lebensmittel, entnommen aus dem natürlichen Lebensraum"

Eben. Artgerechter geht es nicht.

Schrottkiste
15.10.2013, 20:09
Das hat doch nichts mit dem Strangthema zu tun. Obwohl....

wer gegen fabrikmässige Massentierhaltung ist, müsste konsequenterweise ja "pro-Jagd" sein.
"Gesundes Lebensmittel, entnommen aus dem natürlichen Lebensraum"

Mittlerweile sehe ich das auch so. Ein Wildschwein hat wenigstens bis zum Tage seines Ablebens noch fröhlich im Walde gelebt...

Leila
15.10.2013, 20:12
http://www.youtube.com/watch?v=uPV_JPM_wrM


http://www.youtube.com/watch?v=qH4e6SBzQMk

schastar
15.10.2013, 20:15
Jeder Fleischesser sollte sich dieses Video von Paul McCartney ansehen...

http://www.youtube.com/watch?v=sTifP6idBPs

oder das


https://www.youtube.com/watch?v=LbEKLPYBX9o

Leider nur im Ausland

Bulldog
15.10.2013, 20:25
oder das


https://www.youtube.com/watch?v=LbEKLPYBX9o

Leider nur im Ausland

Die Bogenjagd ist unwaidmännisch und deshalb zurecht in Deutschland verboten.

tabasco
15.10.2013, 20:29
Die Jagd ist so alt wie die Menschheit und nun soll sie plötzlich böse und unnatürlich sein? Klar, fressen wir doch lieber nur Fleisch aus der Massentierhaltung, denn die ist heute natürlich und damit gut...

Absolute Zustimmung.

Nationalix
15.10.2013, 20:37
Und wer hat den Tierschutz in Deutschland manifestiert und die Jagdgesetze begründet, von denen die meisten heute noch gelten???

Richtig, der Dicke.

Tierquäler haben die Nazis nicht gern gesehen..

Tierquäler wurden im Dritten Reich hart bestraft.

Meinst Du DEN hier?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/Bundesarchiv_Bild_146-1979-145-04A%2C_Hermann_Göring_auf_der_Jagd.jpg

Bulldog
15.10.2013, 20:38
Meinst Du DEN hier?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/Bundesarchiv_Bild_146-1979-145-04A%2C_Hermann_Göring_auf_der_Jagd.jpg

Genau, den dicken Reichsjägermeister meine ich.

Sander
15.10.2013, 20:38
Ich hasse aber Typen, die das Wild regelmäßig nur krank schießen und dann was von unzureichender Waffenwirkung labern.

Hobbyjaeger sind auch so unnoetig wie Dreck am Schuh. Tun die irgendetwas sinnvolles fuer die Wald- und Wiesenpopulation?

Quo vadis
15.10.2013, 20:39
Die Jagd ist so alt wie die Menschheit und nun soll sie plötzlich böse und unnatürlich sein? Klar, fressen wir doch lieber nur Fleisch aus der Massentierhaltung, denn die ist heute natürlich und damit gut...

Jagd ist zum Commerz verkommen, es gibt Jäger die schießen über 60 Stück Wild im Akkord auf eigens präperierten Futterflächen.

Bulldog
15.10.2013, 20:41
Hobbyjaeger sind auch so unnoetig wie Dreck am Schuh. Tun die irgendetwas sinnvolles fuer die Wald- und Wiesenpopulation?

Ohne Hobbyjäger wäre eine sinnvolle Regulation des Wildbestandes gar nicht möglich.

Mir sind aber Hobbyjäger ein Dorn im Auge, die nicht richtig schießen können.

Sander
15.10.2013, 20:44
Ohne Hobbyjäger wäre eine sinnvolle Regulation des Wildbestandes gar nicht möglich.

Mir sind aber Hobbyjäger ein Dorn im Auge, die nicht richtig schießen können.

Wo liegt denn der genaue Unterschied zwischen "Hobby" und richtigem Jaeger? Immerhin ist doch dafuer der Beruf da, oder nicht?

Xarrion
15.10.2013, 20:46
Das wäre was für die Bogenjagd.

Auf Sauen würde ich gerne mit einer Armbrust ansitzen. Diese lautlose Waffe ist faszinierend.
Naja, in Deutschland leider nicht möglich.

Nationalix
15.10.2013, 20:48
Genau, den dicken Reichsjägermeister meine ich.

Und seine Jagdbehörde hat die Aussetzung dieser knuffigen Tierchen genehmigt.
http://ts3.mm.bing.net/th?id=H.4863531922162846&pid=15.1&H=106&W=160


Ende April 1934 erteilte nämlich die Hermann Göring unterstehende Jagdbehörde dem Geflügelzüchter Rolf Haag die Erlaubnis zwei Waschbärpärchen am hessischen Edersee westlich von Kassel auszusetzen.

http://www.lotor.de/lebensraum-und-verbreitung/verbreitung-in-deutschland.html

Xarrion
15.10.2013, 20:48
Blödsinn!!!

Ohne Jagd brechen in Deutschland alle Ökosysteme zusammen.

Was meinst du, wie sich Rehe ohne Bejagung vermehren würden.

Rotwild ist nicht unbedingt das vordringliche Problem.
Die Sauen sind das größte Problem.

Bulldog
15.10.2013, 20:49
Wo liegt denn der genaue Unterschied zwischen "Hobby" und richtigem Jaeger? Immerhin ist doch dafuer der Beruf da, oder nicht?

Ach du meine Güte, die paar Hanseln, die in Deutschland Berufsjäger sind.

Die meisten Jäger in Deutschland sind übrigens Landwirte.

Rumburak
15.10.2013, 20:49
Jagd ist zum Commerz verkommen, es gibt Jäger die schießen über 60 Stück Wild im Akkord auf eigens präperierten Futterflächen.

Solche Jäger sind mir nicht bekannt.

Bulldog
15.10.2013, 20:50
Rotwild ist nicht unbedingt das vordringliche Problem.
Die Sauen sind das größte Problem.

Ja, das kommt durch den vielen Mais.

Bulldog
15.10.2013, 20:52
Und seine Jagdbehörde hat die Aussetzung dieser knuffigen Tierchen genehmigt.
http://ts3.mm.bing.net/th?id=H.4863531922162846&pid=15.1&H=106&W=160



http://www.lotor.de/lebensraum-und-verbreitung/verbreitung-in-deutschland.html

Ich weiß nicht, ob das stimmt oder ob es dem Dicken nur untergeschoben wird.

Meines Wissens nach, sind die Waschbären nicht absichtlich ausgesetzt worden, sondern aus einer Pelztierfarm ausgebüchst.

OneDownOne2Go
15.10.2013, 20:52
Ach du meine Güte, die paar Hanseln, die in Deutschland Berufsjäger sind.

Die meisten Jäger in Deutschland sind übrigens Landwirte.

Ja, aber auch die "Hobby-Jäger" sollten ihr Handwerk beherrschen. Ich war nicht zu vielen Jagden, aber ich hab da Sachen gesehen ...

Lass' mich so sagen: Ein 92jähriger, der zwischen 5 und 8 Uhr Morgens eine dreiviertel Flasche Korn konsumiert hat, und der am Ende seine Doppelflinte geladen und gespannt so roh in den Kofferraum seines Autos wirft, dass sich beide Läufe lösen und im Seitenteil der S-Klasse ein mehr als faustgroses Loch klafft, sollte nicht mehr jagen dürfen...

Nationalix
15.10.2013, 20:53
Ich weiß nicht, ob das stimmt oder ob es dem Dicken nur untergeschoben wird.

Meines Wissens nach, sind die Waschbären nicht absichtlich ausgesetzt worden, sondern aus einer Pelztierfarm ausgebüchst.

Lies mal auf der verlinkten Seite nach. Da ist die Geschichte recht plausibel beschrieben. Ist eine Waschbärfanseite wie es so aussieht.

Rumburak
15.10.2013, 20:54
Ja, aber auch die "Hobby-Jäger" sollten ihr Handwerk beherrschen. Ich war nicht zu vielen Jagden, aber ich hab da Sachen gesehen ...

Lass' mich so sagen: Ein 92jähriger, der zwischen 5 und 8 Uhr Morgens eine dreiviertel Flasche Korn konsumiert hat, und der am Ende seine Doppelflinte geladen und gespannt so roh in den Kofferraum seines Autos wirft, dass sich beide Läufe lösen und im Seitenteil der S-Klasse ein mehr als faustgroses Loch klafft, sollte nicht mehr jagen dürfen...

Das will ich aber in dem Alter auch noch können.:D

Bulldog
15.10.2013, 20:55
Ja, aber auch die "Hobby-Jäger" sollten ihr Handwerk beherrschen. Ich war nicht zu vielen Jagden, aber ich hab da Sachen gesehen ...

Lass' mich so sagen: Ein 92jähriger, der zwischen 5 und 8 Uhr Morgens eine dreiviertel Flasche Korn konsumiert hat, und der am Ende seine Doppelflinte geladen und gespannt so roh in den Kofferraum seines Autos wirft, dass sich beide Läufe lösen und im Seitenteil der S-Klasse ein mehr als faustgroses Loch klafft, sollte nicht mehr jagen dürfen...

Da hast du wohl Recht.

Außerdem ist Alkohol vor und während einer Gesellschaftsjagd absolut verboten.

Die Förster schrecken nicht davor zurück, solche "Kameraden" nach Hause zu schicken.

Xarrion
15.10.2013, 20:55
Ja, das kommt durch den vielen Mais.

Selbstverständlich.
Und wem haben wir diesen irrsinnigen Maisanbau und die Vernichtung wertvollen Ackerbodens zu verdanken?
Richtig. Diesen verdammten Ökospinnern mit ihrem Bio-Wahn.

Der Mais entzieht dem Boden übrigens dermaßen viele Nährstoffe, daß bereits nach einer einzigen Saison auf dieser Ackerfläche für mindestens 5 Jahre keine anderen Nutzpflanzen mehr gedeihen.
Toll, nicht wahr?
Tja, unsere Grünspinner sind eben echte Experten. :crazy:

Bulldog
15.10.2013, 20:56
Lies mal auf der verlinkten Seite nach. Da ist die Geschichte recht plausibel beschrieben. Ist eine Waschbärfanseite wie es so aussieht.

Ja, es wird aber auch viel gelogen.

Arcona
15.10.2013, 20:56
Jagd ist zum Commerz verkommen, es gibt Jäger die schießen über 60 Stück Wild im Akkord auf eigens präperierten Futterflächen.

Den Jäger möchte ich sehen, der 60 Tiere schießt. Allein zeitlich wäre das schwer zu schaffen, sitzt man doch manchmal Tage an, ohne dass überhaupt ein Tier auf Schussdistanz herankommt. Von Akkord kann da keine Rede sein. Richtig ist eher, dass einige Reviere Probleme haben, die vorgegebenen Abschusszahlen zu erreichen.

Bulldog
15.10.2013, 20:57
Selbstverständlich.
Und wem haben wir diesen irrsinnigen Maisanbau und die Vernichtung wertvollen Ackerbodens zu verdanken?
Richtig. Diesen verdammten Ökospinnern mit ihrem Bio-Wahn.

Der Mais entzieht dem Boden übrigens dermaßen viele Nährstoffe, daß bereits nach einer einzigen Saison auf dieser Ackerfläche für mindestens 5 Jahre keine anderen Nutzpflanzen mehr gedeihen.
Toll, nicht wahr?
Tja, unsere Grünspinner sind eben echte Experten. :crazy:

Wie sagen die Bauern?: "Mais ist der letzte Scheiß".

Xarrion
15.10.2013, 21:01
Da hast du wohl Recht.

Außerdem ist Alkohol vor und während einer Gesellschaftsjagd absolut verboten.

Die Förster schrecken nicht davor zurück, solche "Kameraden" nach Hause zu schicken.

Das ist auch richtig so.
Solchen Leuten gehört ohnehin der Jagdschein entzogen und die Erlaubnis zum Besitz von Waffen entzogen.

Bei uns hier kontrollieren die Förster sogar hin und wieder die Motorsägenführer auf Alkohol.
Finde ich vollkommen berechtigt, da man bei der Arbeit mit der Motorsäge gar nicht vorsichtig genug sein kann.

Bulldog
15.10.2013, 21:02
Selbstverständlich.
Und wem haben wir diesen irrsinnigen Maisanbau und die Vernichtung wertvollen Ackerbodens zu verdanken?
Richtig. Diesen verdammten Ökospinnern mit ihrem Bio-Wahn.

Der Mais entzieht dem Boden übrigens dermaßen viele Nährstoffe, daß bereits nach einer einzigen Saison auf dieser Ackerfläche für mindestens 5 Jahre keine anderen Nutzpflanzen mehr gedeihen.
Toll, nicht wahr?
Tja, unsere Grünspinner sind eben echte Experten. :crazy:

Die Bodenerrosion durch Maisanbau, hast du ganz vergessen.

Mais hält bei Starkregen einfach nicht den Mutterboden fest.

Bei uns in Südniedersachsen, sind schon ganze Äcker auf der Straße und den Gräben gelandet.

Nicht umsonst müssen Entwässerungsgräben in der Gegend nun alle paar Jahre ausgebaggert werden.

Xarrion
15.10.2013, 21:03
Den Jäger möchte ich sehen, der 60 Tiere schießt. Allein zeitlich wäre das schwer zu schaffen, sitzt man doch manchmal Tage an, ohne dass überhaupt ein Tier auf Schussdistanz herankommt. Von Akkord kann da keine Rede sein. Richtig ist eher, dass einige Reviere Probleme haben, die vorgegebenen Abschusszahlen zu erreichen.

An Kirrungsplätzen, gerade im Winter, geht das durchaus.

Bulldog
15.10.2013, 21:03
Das ist auch richtig so.
Solchen Leuten gehört ohnehin der Jagdschein entzogen und die Erlaubnis zum Besitz von Waffen entzogen.

Bei uns hier kontrollieren die Förster sogar hin und wieder die Motorsägenführer auf Alkohol.
Finde ich vollkommen berechtigt, da man bei der Arbeit mit der Motorsäge gar nicht vorsichtig genug sein kann.

Bei "unserem" Förster darf niemand mit der Kettensäge in den Wald, der keinen Kettensägeschein und die nötige Schutzausrüstung hat.

Xarrion
15.10.2013, 21:05
Die Bodenerrosion durch Maisanbau, hast du ganz vergessen.

Mais hält bei Starkregen einfach nicht den Mutterboden fest.

Bei uns in Südniedersachsen, sind schon ganze Äcker auf der Straße und den Gräben gelandet.

Nicht umsonst müssen Entwässerungsgräben in der Gegend nun alle paar Jahre ausgebaggert werden.

Du hast vollkommen recht.
Der Maisanbau richtet unermeßliche Schäden an.
Aber das werden diese Ökospinner wohl niemals begreifen.

Bulldog
15.10.2013, 21:07
Du hast vollkommen recht.
Der Maisanbau richtet unermeßliche Schäden an.
Aber das werden diese Ökospinner wohl niemals begreifen.

Ja, "Mais ist der letzte Scheiß", sagen hier die Bauern in der Gegend.

Arcona
15.10.2013, 21:08
An Kirrungsplätzen, gerade im Winter, geht das durchaus.

Dann möchte ich mal wissen, wie groß das Revier sein muss, wenn ein einzelner Jäger 60 Stück Wild schießen darf. Soweit ich weiß, liegt die Grenze für geschossenes Rehwild in einem Revier bei mir in der Nähe bei rund 60. Aber insgesamt.

Xarrion
15.10.2013, 21:12
Bei "unserem" Förster darf niemand mit der Kettensäge in den Wald, der keinen Kettensägeschein und die nötige Schutzausrüstung hat.

Naja, PSA ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit.
Ich betreibe die Holzfällerei ja professionell und sehe oft irgendwelche Selbstwerber, die ohne Schnittschutzhose und ohne Forsthelm mit Visier arbeiten. Ein absoluter Wahnsinn.
Solche Leute haben im Wald nichts verloren.

Solange diese Typen nur liegendes Holz sägen, gefährden sie ja nur sich selbst.
Wenn sie allerdings an stehendes Holz gehen, wird es unverantwortlich.
Ich habe schon so manch einen beim Fällen gesehen, da standen mir die Haare zu Berge.
Waldweg nicht abgesperrt, kein 2.Mann verfügbar, keine Fällkeile zum Aufkeilen vorhanden. Kein Wendehaken vorhanden, falls ein Hänger vom Stock gedreht werden muß.
Unglaublich, wie leichtsinnig viele Selbstwerber sind.

Xarrion
15.10.2013, 21:17
Dann möchte ich mal wissen, wie groß das Revier sein muss, wenn ein einzelner Jäger 60 Stück Wild schießen darf. Soweit ich weiß, liegt die Grenze für geschossenes Rehwild in einem Revier bei mir in der Nähe bei rund 60. Aber insgesamt.

Weißt du, was an einem Kirrungsplatz an einem harten Wintertag los ist?

Alter Preuße
15.10.2013, 21:19
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Und stellen Wolf, Bär, Luchs und Greifvögel das natürliche Gleichgewicht nicht ebenfalls durch Töten her ? Und eine Kugel wird meistens durchaus humaner sein.

Bulldog
15.10.2013, 21:23
Naja, PSA ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit.
Ich betreibe die Holzfällerei ja professionell und sehe oft irgendwelche Selbstwerber, die ohne Schnittschutzhose und ohne Forsthelm mit Visier arbeiten. Ein absoluter Wahnsinn.
Solche Leute haben im Wald nichts verloren.

Solange diese Typen nur liegendes Holz sägen, gefährden sie ja nur sich selbst.
Wenn sie allerdings an stehendes Holz gehen, wird es unverantwortlich.
Ich habe schon so manch einen beim Fällen gesehen, da standen mir die Haare zu Berge.
Waldweg nicht abgesperrt, kein 2.Mann verfügbar, keine Fällkeile zum Aufkeilen vorhanden. Kein Wendehaken vorhanden, falls ein Hänger vom Stock gedreht werden muß.
Unglaublich, wie leichtsinnig viele Selbstwerber sind.

Ja, da könntest du meinen Bruder gesehen haben, der ist auch son ein Hasardeur.

C-Dur
15.10.2013, 21:24
Das hat doch nichts mit dem Strangthema zu tun. Obwohl....

wer gegen fabrikmässige Massentierhaltung ist, müsste konsequenterweise ja "pro-Jagd" sein.
"Gesundes Lebensmittel, entnommen aus dem natürlichen Lebensraum"Ja, wenn die Jaeger richtig treffen koennen und das Tier auch mit nach Hause nehmen und verwerten oder das Fleisch verkaufen, habe ich nichts dagegen.
In meiner Gegend kommen die "Jaeger" z.T. auch aus Toronto und Umgebung und schiessen nicht selten Spaziergaenger an oder gar tot!
Ca. 1000 Menschen werden von Jaegern an- oder totgeschossen in den USA und Kanada, oft ihre eigenen Kollegen, oder Vater erschiesst seinen Sohn!!

Die meisten Jaeger sind wohl Sportsjaeger...sie nehmen, wenn ueberhaupt, nur die begehrte Throphy mit nach Hause... das waeren Kopf, Kopf mit Geweih, Fell, Pfoten und Schwanz(vom Raccoon).

Ich weiss nicht, ob es immer noch gemacht wird, aber vor ein paar Jahren wurden amerikanische Sportsjaeger per gemieteten Hubschraubern in die noerdliche Tundra geflogen zum Abschiessen der Caribou oder Renntiere. Organisiert und das Geld kassiert von einem Eskimo oder Indianer.

Aber man sollte auch bedenken, wie viele Tiere per Autos und Trucks taeglich und naechtlich ueberfahren werden und oft nicht sofort tot sind. Roadkill nennt man das. Das laesst sich natuerlich nicht vermeiden.

Ich haette nichts dagegen, wenn die Eichhoernchen(Baumratten) regelmaessig erschossen wuerden!!! Sie sind eine Plage hier bei mir im Garten. Wenn ich koennte und duerfte, haette ich keine Hemmung, diese Biester zu erledigen! Sie reissen die Birnen, Aepfel und Walnuesse schon zwei Monate vor der Reife runter. Ca. 20 dieser Biester habe ich diesen Sommer im Kaefig gefangen und abtransportiert... kostet mich jedes Mal 5$ fuers Benzin. Es kommen immer neue nach...es ist hoffnungslos Jahr fuer Jahr.

Ich wuerde gerne die Voegel fuettern durch den Winter und habe jetzt schon angefangen, aber diese Biester kennen kein Hindernis!
It makes me MAD!!!!!!

Gärtner
15.10.2013, 21:34
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Dafür eß ich viel zu gern Wild. Am Wochenende steht Hirsch auf dem Speisezettel, und dann gibt's bald auch wieder Wildschwein. Dazu ein würdiger Barolo... das Leben ist schön!

Xarrion
15.10.2013, 21:34
Ja, da könntest du meinen Bruder gesehen haben, der ist auch son ein Hasardeur.

Ich betreibe die Forstarbeit erst seit wenigen Jahren. Was ich in dieser Zeit erleben mußte, spottet jeder Beschreibung.
Mittlerweile müssen die Selbstwerber ja wenigstens den "Sägeschein" vorweisen, wenn sie beim Forstamt Holz kaufen wollen. Aber was nützt das? Nichts.

Die Verrückten fällen einfach irgendwelche Bäume, ohne zuvor eine Fallschneise festzulegen. Wenn es dann ein Hänger wird, rufen sie nicht etwa beim Forstamt an, sondern fällen einfach den nächsten Baum.

Wenn ich in den Wald fahre, um beauftragte Baumfällarbeiten auszuführen, sehe ich solche "Hänger" manchmal. Naja, ich halte dann eben an und bringe den Baum mit dem Wendehaken zu Boden. Solche "Hänger" sind lebensgefährlich für Pilzsucher, Spaziergänger etc.
Allerdings informiere über solche Vorkommnisse den zuständigen Revierförster. Der weiß ja, wem er die Fällung in diesem Bereich gestattet hat. Derjenige hat dann in diesem Forstrevier das letzte Mal gefällt.

C-Dur
15.10.2013, 21:37
Hobbyjaeger sind auch so unnoetig wie Dreck am Schuh. Tun die irgendetwas sinnvolles fuer die Wald- und Wiesenpopulation?Sie brauchen das nur, um ihr Ego zu haetscheln! So wie ein Bully im Schulhof sich immer einen Schwaecheren aussucht.

C-Dur
15.10.2013, 21:40
oder das


https://www.youtube.com/watch?v=LbEKLPYBX9o

Leider nur im AuslandLeider???

fireeater
15.10.2013, 21:41
An Kirrungsplätzen, gerade im Winter, geht das durchaus.

Sorry, aber du willst mir nicht wirklich erzählen, dass sich einer an eine Kirrung setzt und am Morgen liegen dann 60 Stück da.

fireeater
15.10.2013, 21:41
Ja, "Mais ist der letzte Scheiß", sagen hier die Bauern in der Gegend.

Und warum bauen sie es dann in der Masse an? Weil es Kohle bringt...

Leila
15.10.2013, 21:42
Ein passionierter Jäger zeigte mir sein Schießgewehr, daran er deshalb große Freude hatte, weil ein berühmter Büchsenmacher es speziell für ihn angefertigt hatte. Besonders angetan hatte es ihm das feinziselierte Familienwappen auf dem Kolbenhals, das er mir beim Lichtschein einer Petroleumlampe zeigte. „Damit (er meinte das Schießgewehr) können meine Ur-Ur-Ur-Enkel noch schießen!“ Als ich mutmaßend bemerkte, daß ein solch hübsches Schießgewehr sehr wertvoll sein müsse, antwortete er mir ohne zu zögern: „Unter achtzigtausend D-Mark ist ein solches Schmuckstück nicht zu bekommen.“


http://www.youtube.com/watch?v=yc_btdk-_d4

fireeater
15.10.2013, 21:45
Hobbyjaeger sind auch so unnoetig wie Dreck am Schuh. Tun die irgendetwas sinnvolles fuer die Wald- und Wiesenpopulation?

Kann es sein, dass Du vom fernen Argentina nicht so ganz die Sitution in D beurteilen kannst? An alle, die hier zwischen Berufs- und "Hobby"jägern unterscheiden, ihr zeigt nur, dass ihr das Jagdsystem in D nicht kennt.

Xarrion
15.10.2013, 21:46
Sorry, aber du willst mir nicht wirklich erzählen, dass sich einer an eine Kirrung setzt und am Morgen liegen dann 60 Stück da.

60 Stücke liegen da sicherlich nicht.
Trotzdem gibt es viele "Jäger", die gerade im Winter an den Kirrungsplätzen ansitzen.
Gibt Strecke und vielleicht auch die eine oder andere Trophäe.
Mit echter Jagd hat das natürlich nichts zu tun.

kotzfisch
15.10.2013, 21:46
Nicht schon wieder so ein Blödsinn.
Wer keine Ahnung von der Jagd und deren Notwendigkeit hat, sollte besser schweigen.

Wer fragt eigentlich Landwirte, deren Äcker von den Sauen in einer einzigen Nacht in eine Wüste verwandelt wurden?
Wer fragt die Waldbesitzer, deren junger Baumbestand durch Verbißschäden geschädigt wurde?

Schluchz, Du hast recht, der Strangersteller sollte wirklich das Maul halten.

kotzfisch
15.10.2013, 21:47
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Bitte halt die Klappe.Das ist nur noch peinlich.

Xarrion
15.10.2013, 21:47
Kann es sein, dass Du vom fernen Argentina nicht so ganz die Sitution in D beurteilen kannst? An alle, die hier zwischen Berufs- und "Hobby"jägern unterscheiden, ihr zeigt nur, dass ihr das Jagdsystem in D nicht kennt.


Bist du dir da sicher?

fireeater
15.10.2013, 21:48
60 Stücke liegen da sicherlich nicht.
Trotzdem gibt es viele "Jäger", die gerade im Winter an den Kirrungsplätzen ansitzen.
Gibt Strecke und vielleicht auch die eine oder andere Trophäe.
Mit echter Jagd hat das natürlich nichts zu tun.

Je nach Wildschaden bleibt dir gar nichts anderes übrig, als zu jedem Mittel zu greifen, das Schwarzwild zu reduzieren. Im übrigen ist auch die Jagd an Kirrungen kein Selbstläufer.

fireeater
15.10.2013, 21:49
[/B]

Bist du dir da sicher?

Ja. Aber Du kannst gerne deine Infragestellung präzisieren.

Xarrion
15.10.2013, 21:50
Je nach Wildschaden bleibt dir gar nichts anderes übrig, als zu jedem Mittel zu greifen, das Schwarzwild zu reduzieren. Im übrigen ist auch die Jagd an Kirrungen kein Selbstläufer.

Was willst du damit sagen?
Bist du Jäger?

Sander
15.10.2013, 21:52
Kann es sein, dass Du vom fernen Argentina nicht so ganz die Sitution in D beurteilen kannst? An alle, die hier zwischen Berufs- und "Hobby"jägern unterscheiden, ihr zeigt nur, dass ihr das Jagdsystem in D nicht kennt.

Ich wohne 3/4 des Jahres in Deutschland und Oesterreich, ein paar "Situationen" kann ich schon beurteilen.
Der genaue Unterschied zwischen Berufsjaegern und anderen? waere aber dennoch interessant zu erfahren.

Efna
15.10.2013, 21:53
Die Jagd ist in Ordnung und notwendig, aber sie sollte ökologisch sinnvoll sein. störend sind dabei die Trophäenjäger....

Bulldog
15.10.2013, 21:59
Ein passionierter Jäger zeigte mir sein Schießgewehr, daran er deshalb große Freude hatte, weil ein berühmter Büchsenmacher es speziell für ihn angefertigt hatte. Besonders angetan hatte es ihm das feinziselierte Familienwappen auf dem Kolbenhals, das er mir beim Lichtschein einer Petroleumlampe zeigte. „Damit (er meinte das Schießgewehr) können meine Ur-Ur-Ur-Enkel noch schießen!“ Als ich mutmaßend bemerkte, daß ein solch hübsches Schießgewehr sehr wertvoll sein müsse, antwortete er mir ohne zu zögern: „Unter achtzigtausend D-Mark ist ein solches Schmuckstück nicht zu bekommen.“


http://www.youtube.com/watch?v=yc_btdk-_d4

Mit diesen Prunkstücken geht auch niemand zur Jagd.

Die dienen als Geldanlage.

Stättler
15.10.2013, 22:05
Ich wohne 3/4 des Jahres in Deutschland und Oesterreich, ein paar "Situationen" kann ich schon beurteilen.
Der genaue Unterschied zwischen Berufsjaegern und anderen? waere aber dennoch interessant zu erfahren.

Zumindestens in D erhalten die Berufsjäger ( was zumeist gleichzeitig die Revierförster sind ) einen jährlichen Abschußplan , den sie einhalten müssen .
Der ist anhand des wahrscheinlichen Bestandes aufgestellt und sorgt dafür , daß im Revier keine unnatürliche Bestandsdichte aufbaut.

Hobbyjäger zu klassifizieren ist schwierig - einerseits gibts da Trophäenjager , die sich weltweit einkaufen - aber auch Jäger , die sich ein eigenes Revier finanziell
gar nicht leisten können .

Übrigens muss in D jeder mit Ablegung der Jägerprüfung auch eine Schießprüfung ablegen - ein Schlumpschütze besteht da nicht ......
Falls jemand das nicht glaubt - bitte mal einen jagdlichen Schießstand aufsuchen und mal das Trap- Schießen versuchen .....:D

fireeater
15.10.2013, 22:07
Was willst du damit sagen?
Bist du Jäger?

1. Dass die Schäden die Schwarzwild je nach Revier anrichten kann, beträchtlich sein können.
2. Dass die Vermehrungsrate von Schwarzwild verdammt hoch ist.
3. Dass die Jagd auf Schwarzwild nicht immer einfach ist.
4. Dass dir die Bauern auf den Füßen stehen, wenn ihre Felder auf links gedreht sind und du einfach zusehen musst, wie du die SW-Population runter bekommst.
usw.

Leila
15.10.2013, 22:14
Mit diesen Prunkstücken geht auch niemand zur Jagd.

Die dienen als Geldanlage.

Aha! – Vielleicht bin ich eine Skrupellose. Wenn ich güldene Kelche besäße, dann würde ich den Wein in ihnen kredenzen.

fireeater
15.10.2013, 22:15
Zumindestens in D erhalten die Berufsjäger ( was zumeist gleichzeitig die Revierförster sind ) einen jährlichen Abschußplan , den sie einhalten müssen .
Der ist anhand des wahrscheinlichen Bestandes aufgestellt und sorgt dafür , daß im Revier keine unnatürliche Bestandsdichte aufbaut.

Hobbyjäger zu klassifizieren ist schwierig - einerseits gibts da Trophäenjager , die sich weltweit einkaufen - aber auch Jäger , die sich ein eigenes Revier finanziell
gar nicht leisten können .

Übrigens muss in D jeder mit Ablegung der Jägerprüfung auch eine Schießprüfung ablegen - ein Schlumpschütze besteht da nicht ......
Falls jemand das nicht glaubt - bitte mal einen jagdlichen Schießstand aufsuchen und mal das Trap- Schießen versuchen .....:D

In weiten Teilen richtig, aber die Förster sind nicht die Berufsjäger! Ein Förster ist ein "Waldmensch", der einen Jagdschein hat und üblicherweise im Rahmen seiner Waldbewirtschaftung auch jagdliche Aufgaben wahrnimmt. Deshalb hat er meist gegen SW gar nicht soviel, aber gegen die Rehleins eine ganze Menge.
Ein Berufsjäger hat in D eine dreijährige Ausbildung hinter sich gebracht.

Den ca. 1000 Berufs (Revier-)jägern stehen ca. 350.000 "Hobbyjäger" gegenüber, die Jagd, wie wir sie in Deutschland kennen, ist die Jagd der "Hobbyjäger", die Revierjäger, die für irgendeinen Grossgrundbesitzer oder Forst anschaffen müssen, spielen da keine grössere Rolle. Insofern ist es müßig, sich über eine Unterscheidung zu unterhalten.

ABAS
15.10.2013, 22:21
Jagdverbot ist genauso widernatuerlich entgegen der maennlichen
Instinke wie das Verbot der sexuellen Belaestigung von Frauen. :))

Para ou rien
15.10.2013, 22:26
60 Stücke liegen da sicherlich nicht.
Trotzdem gibt es viele "Jäger", die gerade im Winter an den Kirrungsplätzen ansitzen.
Gibt Strecke und vielleicht auch die eine oder andere Trophäe.
Mit echter Jagd hat das natürlich nichts zu tun.

Dafür ist die Kirrung doch auch primär da, nämlich um zu schießen, vor allem Sauen.

Kann es sein, dass du den Unterschied zwischen Fütterung und Kirrung nicht kennst?

BRDDR_geschaedigter
15.10.2013, 22:30
Doch habe ich doch erwähnt. Jagen muß absolute Ausnahme werden.

Ob jemand jagt oder nicht, ist alleine seine Angelegenheit. Hier hat kein Ökofaschist irgendein Recht da reinzureden oder zu reglementieren.

Außerdem wäre es auch pro deutsch wenn viel mehr Leute lernen würden zu jagen, oder willst du, dass jeder von z.B. Monsanto abhängig wird?

Para ou rien
15.10.2013, 22:32
Hobbyjäger zu klassifizieren ist schwierig - einerseits gibts da Trophäenjager , die sich weltweit einkaufen - aber auch Jäger , die sich ein eigenes Revier finanziell
gar nicht leisten können .

Da gibt es nichts groß zu klassifizieren. Hobbyjäger ist grundsätzlich jeder Jagdscheininhaber, der kein Berufsjäger ist.

Letzteres ist nämlich ein Ausbildungsberuf und wird von Leuten getätigt, die mit der Jagd professionell, meist in einem Angestelltenverhältnis (Staatsforst, Gemeinden) aber häufig auch freiberuflich ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Para ou rien
15.10.2013, 22:41
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Was diese Typen schreiben und du gedankenlos nachblabberst, ist völliger Schwachsinn.

Mach dir mal klar, das Deutschland (außer Nationalparks) zu 90% aus Kulturlandschaften und -Wäldern besteht und das dies auch die nächsten 100 Jahre so bleiben wird. Nix mehr mit natürlichen Gleichgewicht, Regulierung und Raubtieren. Schmink dir den Quatsch ab.

Unabhängig dessen ist die Jagd eine der wohl natürlichsten Freizeitbeschäftigung des Menschen überhaupt. Aber du bist vermutlich so einer, der auch gerne in Schlafzimmern Überwachungskameras vorschreiben lassen würde...

Leila
15.10.2013, 23:05
Jagdverbot ist genauso widernatuerlich entgegen der maennlichen
Instinke wie das Verbot der sexuellen Belaestigung von Frauen. :))

Die Frauen als Freiwild sozusagen – damit auch der nichtigste Wicht bei B.B., C.C. oder M.M. „zum Schuß“ kommt.

laurin
15.10.2013, 23:30
Das ist eine gute Idee.

Mit Waidmannsheil

Sehr gute Idee! Wo isser?

Auch Waidmannsheil!

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider....

Laurin

schastar
16.10.2013, 04:34
Die Bogenjagd ist unwaidmännisch und deshalb zurecht in Deutschland verboten.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
Weil Bogenjäger nicht im Loden durch den Wald hüpfen?

schastar
16.10.2013, 05:01
Leider???

Ja, die Bogenjagd ist im kommen. In vielen Ländern Europas ist sie bereits erlaubt wie auch in Nachbarländern (Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Serbien, Finnland, Türkei) und in Norwegen und Schweden in der Testphase.

Du solltest dich mal darüber richtig informieren um zu wissen was da überhaupt abläuft.

Wenn ich mehr Zeit hätte wäre die Bogenjagd wohl was für mich. Alleine schon daß die Schußentfernung bei verantwortungsvollen Schützen unter deutlich unter 25 Meter liegt macht es spannend. Man muß erst mal so nah an Wild rankommen und muß darüber hinaus dann auch noch erst den Bogen spannen.

https://www.youtube.com/watch?v=3suWhsfOb08

Bulldog
16.10.2013, 05:48
Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
Weil Bogenjäger nicht im Loden durch den Wald hüpfen?

Frag dich doch mal, warum die Bogenjagd in Deutschland verboten ist???

Könnte es daran liegen, dass das Wild nicht möglichst schmerzfrei erlegt werden kann???

Bulldog
16.10.2013, 05:49
Ja, die Bogenjagd ist im kommen. In vielen Ländern Europas ist sie bereits erlaubt wie auch in Nachbarländern (Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Serbien, Finnland, Türkei) und in Norwegen und Schweden in der Testphase.

Du solltest dich mal darüber richtig informieren um zu wissen was da überhaupt abläuft.

Wenn ich mehr Zeit hätte wäre die Bogenjagd wohl was für mich. Alleine schon daß die Schußentfernung bei verantwortungsvollen Schützen unter deutlich unter 25 Meter liegt macht es spannend. Man muß erst mal so nah an Wild rankommen und muß darüber hinaus dann auch noch erst den Bogen spannen.

https://www.youtube.com/watch?v=3suWhsfOb08

Aber nicht in Deutschland.

schastar
16.10.2013, 06:08
Frag dich doch mal, warum die Bogenjagd in Deutschland verboten ist???
......

Weil die Traditionsjäger die Konkurrenz fürchten und eine mächtige Lobby sind.


.......
Könnte es daran liegen, dass das Wild nicht möglichst schmerzfrei erlegt werden kann???

Nein, umfangreiche Studien in Schweden und Norwegen zeigen das Gegenteil auf. So wird z.B. beim erlegten Wild der Adrenalinausstoß ermittelt und das Stressverhalten feststellen zu können. Ist viel niedriger als mit der Kugel erlegt. Ach ja, beides kein Vergleich zum Schlachthof.

Das Funktionsprinzip ist bei beiden gleich, durch das öffnen von Blutgefässen wird kommt es zur Absenkung des Blutdruckes, damit zur Ohnmacht und anschließendem Tod. Außer man schießt auf den Kopf, so mache ich es wenn ich Gehegewild abschieße, dafür bekomme ich aber auch Geld.

Nun ist es aber so daß die Kugel einen relativ großen Wundkanal reißt und damit sehr viele Nervenbahnen verletzt was schlussendlich zur Adrenalinausschüttung führt. Der Pfeil hingegen ist rasierklingenscharf und durchschneidet Tier. Durch Rehe z.B. wird komplett hindurchgeschossen.

Nicht umsonst beginnt in Schweden und Norwegen ein Umdenken.

schastar
16.10.2013, 06:09
Aber nicht in Deutschland.

Wird noch kommen. Anfangen wird es mit Ausnahme- und Sonderregelungen.

Leila
16.10.2013, 06:17
Beim Stichwort „Jagd“ kommt mir immer Erich Honecker in den Sinn.

http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/0059E56B_20CEF0DCAFE6091F29326D4C096075F3
Bildbeschreibung: „Die Hasen lagen im Kreis und die Schützen standen in Reihe und Glied – die Staatsjagd endete 1989 mit der Ansprache von Honecker, er dankte in dem Lager nahe Pfiffelbach den Gästen und Helfern für ihre waidmännische Disziplin.“ Foto: TA – Quelle (http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Chronik-ueber-fruehere-Jagdorte-von-Erfurt-veroeffentlicht-645992343)

Oder der General Francisco Franco:

http://www.esma-touristic.com/wp-content/uploads/2010/01/franco21aa-300x228.jpg

Klick! (http://www.esma-touristic.com/foto-dokumentiert-spanischer-diktator-francos-krankhafte-jagd-besessenheit)

Bulldog
16.10.2013, 06:17
Weil die Traditionsjäger die Konkurrenz fürchten und eine mächtige Lobby sind.



Nein, umfangreiche Studien in Schweden und Norwegen zeigen das Gegenteil auf. So wird z.B. beim erlegten Wild der Adrenalinausstoß ermittelt und das Stressverhalten feststellen zu können. Ist viel niedriger als mit der Kugel erlegt. Ach ja, beides kein Vergleich zum Schlachthof.

Das Funktionsprinzip ist bei beiden gleich, durch das öffnen von Blutgefässen wird kommt es zur Absenkung des Blutdruckes, damit zur Ohnmacht und anschließendem Tod. Außer man schießt auf den Kopf, so mache ich es wenn ich Gehegewild abschieße, dafür bekomme ich aber auch Geld.

Nun ist es aber so daß die Kugel einen relativ großen Wundkanal reißt und damit sehr viele Nervenbahnen verletzt was schlussendlich zur Adrenalinausschüttung führt. Der Pfeil hingegen ist rasierklingenscharf und durchschneidet Tier. Durch Rehe z.B. wird komplett hindurchgeschossen.

Nicht umsonst beginnt in Schweden und Norwegen ein Umdenken.

Entscheidend sind für mich die Fluchtstrecken des "beschossenen " Wildes.

Und die sind bei Pfeil und Bogen verdammt lang.

Ich vermute, dass der im Wildkörper steckende Pfeil erst bei der Flucht des Wildes seine tödliche Wirkung entfaltet.

schastar
16.10.2013, 06:33
Entscheidend sind für mich die Fluchtstrecken des "beschossenen " Wildes.

Und die sind bei Pfeil und Bogen verdammt lang. ......

Nach den Auswertungen aus Schweden durchschnittlich 30 Meter.


.......

Ich vermute, dass der im Wildkörper steckende Pfeil erst bei der Flucht des Wildes seine tödliche Wirkung entfaltet.

Nein, es ist der etwa 4cm breite Schnitt welcher die Blutgefässe in Lunge oder Herz öffnet.

Im übrigen ist es für das Tier nicht leichter wenn es aufgrund zerbrochener Knochen am Anschuß liegen bleibt und genau so langsam stirbt als wenn es noch 30 oder 30 Meter gegangen wäre.

Leila
16.10.2013, 07:05
Wer gönnte nicht jeder Baches Frischling ein munteres und langes Leben! Tierfreunde wie ich würden erst angesichts des Hungertodes auf den Gedanken kommen, Wildschweine zu jagen, um sie zu erlegen; denn ihre zahlreichen Jungen sind ja allesamt so niedlich und gelehrig und bedürfen der Fürsorge ihrer Mütter! Am liebsten würde ich ihnen vom Krankenbett aus noch Mathematikunterricht erteilen!

Der eine Hungrige frißt den andern Hungrigen begierig auf, sobald er die Gelegenheit zum Zubeißen und Auffressen bekommt. – Hat jemals jemand darüber nachgedacht, daß die dem Menschen eingeimpfte Moral ebenso wie sein Schönheitssinn bloß Reizmittel zum Selbstmord sind?

Ziu
16.10.2013, 07:08
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Ist nicht der Deutsche Jagdverband und sind nicht die Landesjagdverbände staatlich anerkannte Naturschutzverbände?
Nennt man die Jagdprüfung nicht ob ihres Anspruches und ihrer Schwierigkeit auch "grünes Abitur"?
Ist der NABU nicht der Verband der seine Klage gegen Windräder nach großzügigen Geld"spenden" zurückzieht so das man da schon von Erpressung und Wegzoll spricht?

Meine Erfahrung mit Jagdgegnern ist das die meisten kein Reh von einem Stück Dammwild unterscheiden können und keine Kastanie von einer Eiche!

Bulldog
16.10.2013, 07:09
Nach den Auswertungen aus Schweden durchschnittlich 30 Meter.



Nein, es ist der etwa 4cm breite Schnitt welcher die Blutgefässe in Lunge oder Herz öffnet.

Im übrigen ist es für das Tier nicht leichter wenn es aufgrund zerbrochener Knochen am Anschuß liegen bleibt und genau so langsam stirbt als wenn es noch 30 oder 30 Meter gegangen wäre.

Bei welcher Größe des Wildes siehst du denn die Grenzen der Bogenjagd???

Oder willst du wie einige dieser Spinner mit Pfeil und Bogen Büffel oder Elefanten jagen???

Wo siehst du die Grenzen, hä???

Bulldog
16.10.2013, 07:14
Ist nicht der Deutsche Jagdverband und sind nicht die Landesjagdverbände staatlich anerkannte Naturschutzverbände?
Nennt man die Jagdprüfung nicht ob ihres Anspruches und ihrer Schwierigkeit auch "grünes Abitur"?
Ist der NABU nicht der Verband der seine Klage gegen Windräder nach großzügigen Geld"spenden" zurückzieht so das man da schon von Erpressung und Wegzoll spricht?

Meine Erfahrung mit Jagdgegnern ist das die meisten kein Reh von einem Stück Dammwild unterscheiden können und keine Kastanie von einer Eiche!

Die Jägerprüfung ist zwar nicht einfach, aber sie mit einem Abitur in Verbindung zu bringen, hat schon einen größenwahnsinnigen Beigeschmack.

schastar
16.10.2013, 08:00
Bei welcher Größe des Wildes siehst du denn die Grenzen der Bogenjagd???

Oder willst du wie einige dieser Spinner mit Pfeil und Bogen Büffel oder Elefanten jagen???

Wo siehst du die Grenzen, hä???

Büffel und Elefanten wurden schon seit jeher mit Pfeil und Bogen erfolgreich erlegt, wie alles andere an Wild. Im Gegensatz zur Jagd mit Feuerwaffen kann sich der Bogenschütze auf eine Jahrtausendalte Tradition berufen, wenn man sich schon auf Tradition berufen will.
Persönlich würde ich keinen Elefanten oder auch Nasshorn schießen, auch nicht mit dem Gewehr.
Die Bogenjagd soll das Gewehr nicht ersetzen, es soll lediglich eine Alternative oder Ergänzung zu dieser sein.

schastar
16.10.2013, 08:02
Die Jägerprüfung ist zwar nicht einfach, aber sie mit einem Abitur in Verbindung zu bringen, hat schon einen größenwahnsinnigen Beigeschmack.

wie auch die Jägersprache an sich. Ich hab da eine Lern-CD, da könnte ich mich manchmal kringeln vor lachen.

iGude
16.10.2013, 08:09
Hobbyjaeger sind auch so unnoetig wie Dreck am Schuh. Tun die irgendetwas sinnvolles fuer die Wald- und Wiesenpopulation?


Selbstverständlich tun sie dies. Dies würde aber a) den Strang hier sprengen und schon zu Anfang b) deinen Intellekt überfordern.

Nimm es einfach als gegeben hin, dass es so ist und Du es nicht verstehst.

schastar
16.10.2013, 08:29
Selbstverständlich tun sie dies. Dies würde aber a) den Strang hier sprengen und schon zu Anfang b) deinen Intellekt überfordern.

Nimm es einfach als gegeben hin, dass es so ist und Du es nicht verstehst.

Leute wie Star sind da ein klassisches Beispiel. Keine Ahnung von der Sache, davon aber viel, und dann jammernd rumschreien.

Warum informieren sich solche Leute nicht einfach mal damit sie wissen worüber sie reden?

Bruddler
16.10.2013, 08:32
Ist nicht der Deutsche Jagdverband und sind nicht die Landesjagdverbände staatlich anerkannte Naturschutzverbände?
Nennt man die Jagdprüfung nicht ob ihres Anspruches und ihrer Schwierigkeit auch "grünes Abitur"?
Ist der NABU nicht der Verband der seine Klage gegen Windräder nach großzügigen Geld"spenden" zurückzieht so das man da schon von Erpressung und Wegzoll spricht?

Meine Erfahrung mit Jagdgegnern ist das die meisten kein Reh von einem Stück Dammwild unterscheiden können und keine Kastanie von einer Eiche!

:gp:

Bruddler
16.10.2013, 08:34
Die Jägerprüfung ist zwar nicht einfach, aber sie mit einem Abitur in Verbindung zu bringen, hat schon einen größenwahnsinnigen Beigeschmack.

Du solltest nicht immer alles so wörtlich nehmen ! :trost:

Bruddler
16.10.2013, 08:37
Hobbyjaeger sind auch so unnoetig wie Dreck am Schuh. Tun die irgendetwas sinnvolles fuer die Wald- und Wiesenpopulation?

Dann sind wohl auch Angler und Hobbyfischer so unnoetig wie Dreck am Schuh ? :hmm:

Sprecher
16.10.2013, 09:51
Unsinn. Ich bin zwar Vegetarier und mir liegen Tiere am Herzen aber die Jagd in deutschen Wäldern ist absolut notwendig.


Dann ist es wohl auch notwendig daß die schießwütige Jägerschaft die Tiere im Winter erst durch Wildfütterungen mästet damit man dann später mehr zu wegballern hat?

Sprecher
16.10.2013, 09:54
Ist nicht der Deutsche Jagdverband und sind nicht die Landesjagdverbände staatlich anerkannte Naturschutzverbände?
Nennt man die Jagdprüfung nicht ob ihres Anspruches und ihrer Schwierigkeit auch "grünes Abitur"?


Wohl zu Unrecht angesichts von senilen, schießwütigen Jägern die sinnlos Wölfe oder Luchse abknallen. Oder den Bären damals in Bayern.
Wieviele Tote gab es eigentlich schon durch Jagdunfälle? Wenn man sieht welche Zittergreise da teilweise auf den Hochsitzen herumlungern kann es einem Angst und Bange werden.

Sprecher
16.10.2013, 09:56
Selbstverständlich tun sie dies. Dies würde aber a) den Strang hier sprengen und schon zu Anfang b) deinen Intellekt überfordern.

Nimm es einfach als gegeben hin, dass es so ist und Du es nicht verstehst.

So ähnlich argumentieren Drogenabhängige. Nur wer selber kifft und fixt darf zum Thema eine Meinung haben. Jäger argumentieren stets genauso.

Gärtner
16.10.2013, 10:03
Rotwild ist nicht unbedingt das vordringliche Problem.
Die Sauen sind das größte Problem.

Wobei man die Schäden durch Verbiß nicht unterbewerten sollte.

Gärtner
16.10.2013, 10:05
Dann ist es wohl auch notwendig daß die schießwütige Jägerschaft die Tiere im Winter erst durch Wildfütterungen mästet damit man dann später mehr zu wegballern hat?

Es wäre schon viel damit erreicht, wenn nur noch die jeweiligen Jagdpächter die Flinte in die Hand nehmen dürften und dieser unsägliche Ballertourismus ein Ende hätte. Die Winterfütterung ist in der Tat ein Ärgernis, doch selbst ohne sie macht das Fehlen von natürlichen Feinden (Bär, Wolf) die Bejagung weiterhin notwendig.

Sprecher
16.10.2013, 10:13
Dann sind wohl auch Angler und Hobbyfischer so unnoetig wie Dreck am Schuh ? :hmm:

Ja!

Bruddler
16.10.2013, 10:21
Ja!

Wo wir schon mal dabei sind - Briefmarkensammler sollte man auch verbieten ! :crazy:

Sprecher
16.10.2013, 10:22
Wo wir schon mal dabei sind - Briefmarkensammler sollte man auch verbieten ! :crazy:

Deren Hobby besteht zumindest nicht aus dem Töten anderer Lebewesen.

Gärtner
16.10.2013, 10:22
Ja!

Was ist mit denen, die den Fisch fürs Abendessen fangen?

Sprecher
16.10.2013, 10:23
Was ist mit denen, die den Fisch fürs Abendessen fangen?

Ääähm leben wir irgendwie noch im Mittelalter wo die Menschen überwiegend Selbstversorger waren???

Senator74
16.10.2013, 10:23
Was ist mit denen, die den Fisch fürs Abendessen fangen?

...:D:schreck::fizeig:

Gärtner
16.10.2013, 10:25
Ääähm leben wir irgendwie noch im Mittelalter wo die Menschen überwiegend Selbstversorger waren???

Nein, wir leben heute, wo die meisten Leute sich mit vorgepreßtem Industriefraß aus Fleischfabriken und Aquakultur zufriedengeben.

Soylent Green halt.

Sprecher
16.10.2013, 10:28
Nein, wir leben heute, wo die meisten Leute sich mit vorgepreßtem Industriefraß aus Fleischfabriken und Aquakultur zufriedengeben.

Soylent Green halt.

Geht bei 9 Milliarden Erdbewohnern leider nicht mehr anders.
Stell dir vor 80 Millionen Deutsche würden jeden Abend ihre Fische selber fangen, da wären Flüsse und Seen aber binnen kürzester Zeit leergefischt.

Rumburak
16.10.2013, 10:31
Ja!

So ein Schwachsinn!

Bergischer Löwe
16.10.2013, 11:08
Als regelmäßiger, für mein 1 PS per Reiterplakette zahlender, Waldnutzer fände ich Wiederansiedlungen von seit 2 Jahrhunderten in unserer Region ausgestorbenen Großraubtieren wie Bären oder Wölfe nicht unbedingt erfreulich. Dies dürfte ebenso unerfreulich (vielleicht sogar noch unerfreulicher als für mich - ich kann schließlich im Ernstfall mit fast 50 km/h über viele Kilometer fliehen - die nicht unbedingt) für eine Personengruppe sein, die seit Jahrzehnten und zu jeder Jahreszeit einer urdeutschen Tradition nachgeht: Den Waldspaziergänger. Beispiele für Angriffe von Raubtieren auf diese Personengruppe auf der Nordhalbkugel gibt es zu Hauf. Speziell in Skandinavien und Nordamerika (Dort aber gerne durch noch gefährlichere Kameraden wie den Grizzly oder Puma).

Sterntaler
16.10.2013, 11:10
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

in Ägypten werden tausende Singvögel gefangen und getötet und verspeist. Die Dummköpfe wissen natürlich, das dies Vögel Pflanzenschädlinge fressen und somit graben die Vögeltöter sich ihr eigenes Verderben.


http://www.tierschutznews.ch/images/stories/april13/zugvoegel2.jpg


http://www.tierschutznews.ch/kategorien/tier/202-tierschutzradar/2828-groesste-vogelfanganlage-der-welt-entdeckt-millionen-voegel-sterben-in-aegypten.html



Der Vogelfang in Ägypten wird zur Todesfalle für Millionen Vögel. Hierunter sind auch seltene Arten wie Wachtelkönig, Bienenfresser, Wiedehopf und Pirol, die wir in Deutschland mit großem Aufwand zu schützen versuchen. Unsere Zugvögel leisten Unglaubliches, indem sie nonstop über das östliche Mittelmeer fliegen. Statt Applaus erwartet sie bei der Ankunft der Tod durch den kommerziellen Fang mit immer effektiveren Techniken“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Ägypten habe zwar zahlreiche internationale Konventionen zu Natur- und Vogelschutz unterzeichnet, die laut ägyptischer Verfassung unmittelbar national zu gelten hätten. Dies sei jedoch nur in der Theorie der Fall.

Sprecher
16.10.2013, 11:13
Als regelmäßiger, für mein 1 PS per Reiterplakette zahlender, Waldnutzer fände ich Wiederansiedlungen von seit 2 Jahrhunderten in unserer Region ausgestorbenen Großraubtieren wie Bären oder Wölfe nicht unbedingt erfreulich. Dies dürfte ebenso unerfreulich (vielleicht sogar noch unerfreulicher als für mich - ich kann schließlich im Ernstfall mit fast 50 km/h über viele Kilometer fliehen - die nicht unbedingt) für eine Personengruppe sein, die seit Jahrzehnten und zu jeder Jahreszeit einer urdeutschen Tradition nachgeht: Den Waldspaziergänger. Beispiele für Angriffe von Raubtieren auf diese Personengruppe auf der Nordhalbkugel gibt es zu Hauf. Speziell in Skandinavien und Nordamerika (Dort aber gerne durch noch gefährlichere Kameraden wie den Grizzly oder Puma).

Also hierzulande dürfte das Risiko im Wald von einem senilen Jäger mit einem Hirsch verwechselt zu werden weit größer sein als daß man Gefahr läuft daß einen ein Bär o.ä. zerfleischt.

Sprecher
16.10.2013, 11:16
in Ägypten werden tausende Singvögel gefangen und getötet und verspeist. Die Dummköpfe wissen natürlich, das dies Vögel Pflanzenschädlinge fressen und somit graben die Vögeltöter sich ihr eigenes Verderben.

In Italien und Frankreich auch. Sind halt primitive Südländer.

truthCH
16.10.2013, 11:51
Alle Jägerlobbyisten sage ich noch mal , es gibt auch Alternativen die ich angeführt haben zum Abschießen von Tíeren.

Klar - ich hör schon das Geschrei, wenn dieser Schritt dann die ersten Kollateralschäden verursacht - weil so ein Jäger (Luchs, Bär, Wolf, etc.) zu Nahe an die Zivilisation kommt oder halt plötzlich der Wald für Kinder doch nicht mehr ganz so sicher ist.

Zudem, hast Du mal einer Katze oder allgemein einem Raubtier zugeguckt wenn es tötet? Die haben weder Scham das jüngste zu nehmen, noch haben die Scham alles zu tun, damit das Opfer stirbt - wieso sollte das "besser" sein, als wenn ich mit dem Gewehr einen Blattschuss hinlege?

Guck Dir mal ein paar Videos an, wie die Natur tötet, also da finde ich das schiessen eines Tieres viel "erträglicher", es muss nämlich nicht solange Todesängste leiden ....

Narcissus
16.10.2013, 12:11
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Was für absoluter Nonsens. Wild schmeckt, ist gesund und die Jagd, wie Xarrion schon bemerkt hat, nützt dem Menschen und schadet diesem nicht.

Weißt du, ich esse nur Biozuchtfleisch oder eben Wild, natürlich ist wildgefangener Fisch auch in Ordnung, aber wenn du ein Übel unbedingt bekämpfen möchtest, dann stelle vorher sicher, dass dem MEnschen nützt, wenn du es bekämpfst!

Ansonsten gibt es Sibirien mit Wölfen, Bären u.s.w., dann kannst die Konstitution der Wildgemeinschaft gerne bekanntgeben.

Narcissus
16.10.2013, 12:18
Was für absoluter Nonsens. Wild schmeckt, ist gesund und die Jagd, wie Xarrion schon bemerkt hat, nützt dem Menschen und schadet diesem nicht.

Weißt du, ich esse nur Biozuchtfleisch oder eben Wild, natürlich ist wildgefangener Fisch auch in Ordnung, aber wenn du ein Übel unbedingt bekämpfen möchtest, dann stelle vorher sicher, dass dem MEnschen nützt, wenn du es bekämpfst!

Ansonsten gibt es Sibirien mit Wölfen, Bären u.s.w., dann kannst die Konstitution der Wildgemeinschaft gerne bekanntgeben.



http://www.youtube.com/watch?v=h8Zbjz76iIs

Ich fand gerade das. Ich war auch schon mal bei der JAgd dabei, da war der Schuss gerade zu human. Vielleicht sollten in den Wäldern Schilder für die Tiere aufgestellt werden, nachdem sie lesen gelernt haben, werden sie alle Brüder.:haha:

schastar
16.10.2013, 12:21
Dann ist es wohl auch notwendig daß die schießwütige Jägerschaft die Tiere im Winter erst durch Wildfütterungen mästet damit man dann später mehr zu wegballern hat?

Nein, das machen sie um den Wildverbiss zu reduzieren. Als Alternative könnte man aber Rehwild in freier Wildbahn ausrotten was dann auch zur Reduzierung von Unfällen mit diesen führen würde.

schastar
16.10.2013, 12:25
Geht bei 9 Milliarden Erdbewohnern leider nicht mehr anders.
Stell dir vor 80 Millionen Deutsche würden jeden Abend ihre Fische selber fangen, da wären Flüsse und Seen aber binnen kürzester Zeit leergefischt.

Bei den meisten geht es nicht mehr anders, bei einigen sehr wohl wie manch Jäger und Angler durchaus belegen.

Quo vadis
16.10.2013, 12:26
Dann ist es wohl auch notwendig daß die schießwütige Jägerschaft die Tiere im Winter erst durch Wildfütterungen mästet damit man dann später mehr zu wegballern hat?

Du hast es erfaßt, ich weiß dass im Winter die Tiere mit Heu und Futterrüben versorgt werden und dann in der Jagdsaison gibt's Akkordabschießen, nur des Geldes wegen.

schastar
16.10.2013, 12:29
http://www.youtube.com/watch?v=h8Zbjz76iIs

Ich fand gerade das. Ich war auch schon mal bei der JAgd dabei, da war der Schuss gerade zu human. Vielleicht sollten in den Wäldern Schilder für die Tiere aufgestellt werden, nachdem sie lesen gelernt haben, werden sie alle Brüder.:haha:

Tja, nicht jede Wildsau hat das Glück so einen lustigen Tod zu sterben. Vor allem nicht durch Jägershand.

Narcissus
16.10.2013, 12:31
Tja, nicht jede Wildsau hat das Glück so einen lustigen Tod zu sterben. Vor allem nicht durch Jägershand.

Der Lacher bezog sich auf den 2. Part meines Geschriebenen.

schastar
16.10.2013, 12:31
Du hast es erfaßt, ich weiß dass im Winter die Tiere mit Heu und Futterrüben versorgt werden und dann in der Jagdsaison gibt's Akkordabschießen, nur des Geldes wegen.

Dann hast du auch sicher Zahlen was so ein Jäger mit seinem Hobby verdient, oder?

schastar
16.10.2013, 12:34
Der Lacher bezog sich auf den 2. Part meines Geschriebenen.

Und ich mich auf das Video, so stellen sich doch die Jagdgegner den humanen Tod der Sau vor. Anstatt durch des Jägers Kugel oder Pfeil binnen Sekunden zu sterben ein bißchen rangeln mit Bär oder Wolf.

Rumburak
16.10.2013, 12:36
Dann hast du auch sicher Zahlen was so ein Jäger mit seinem Hobby verdient, oder?

Ich schätze mal, es wird ihn tausend bis zweitausend Euro im Jahr kosten.

Narcissus
16.10.2013, 12:37
Und ich mich auf das Video, so stellen sich doch die Jagdgegner den humanen Tod der Sau vor. Anstatt durch des Jägers Kugel oder Pfeil binnen Sekunden zu sterben ein bißchen rangeln mit Bär oder Wolf.

Tja, das sind halt Träumer. Und ohne Jäger, wie unrelistisch dieses Szenario alleine schon ist, würde es in westeuropäischen Wäldern immer noch so zugehen, aber wenn der "böse Mensch" eingreift, dann ist aus mit der Rationalität.

Quo vadis
16.10.2013, 12:38
Dann hast du auch sicher Zahlen was so ein Jäger mit seinem Hobby verdient, oder?

Fünfstellig.

Rumburak
16.10.2013, 12:39
Fünfstellig.

Lustig.:haha::haha:
Schade, daß ich mir die Jagd nicht leisten kann.:D

schastar
16.10.2013, 12:45
Fünfstellig.

Das kannst du dann auch sicher etwas untemauern. So hört sich das irgendwie aus den Fingern gesaugt an.

Eine kleine Wirtschaftlichkeitsrechnung wäre toll, also Ausgaben zu Einnahmen.

KuK
16.10.2013, 12:46
Horrido, Jägersleut!

Ja, sind wir denn hier im Star-Club? Mit eigenem "Sprecher"? Da wird gesungen in C-Dur und D-Moll, aber eine richtige Melodie kommt nicht dabei raus.

Ich gehörte im früheren Leben auch zu denen, die dachten, die Jäger wären alles perverse Sonderlinge, die den Wald heimsuchten, um wahllos Wild abzuknallen.

Dann lernte ich berufsbedingt eine Menge Jäger kennen, für die der Begriff "Hege" im Vordergrund stand und die mich gelegentlich zur Jagd mitnahmen.

1980 machte ich dann meinen Jagdschein, weil mein Meister darauf bestand und sogar die Ausbildung bezahlte. (Nochmals meinen Dank an Büchsenmachermeister Gerhard Rump).

Im Laufe der Jahrzehnte lernte ich, daß die ernstzunehmenden Jäger etwa 90-95% ausmachen. Die "Armleuchter" unter den Jägern, die "Schießer" und "Trophäen-Sammler" machen etwa 5-10% aus.
Diese fallen auch in der Öffentlichkeit erheblich auf, sodas insgesamt von der Jägerschaft ein "schiefes" Bild vermittelt wird. Die überwiegend linken Jagdgegner in den Redaktionen der schmierenden Zunft tun ihr übriges, um im "Talentschuppen der Jagdgegner" ordentlich für Bewegung zu sorgen.

Leider haben sie so viel Ahnung von der Materie wie eine Kuh vom Pfeilewerfen.

In unserer Kulturlandschaft wieder flächendeckend Wolf, Luchs und Bär einzuführen, dürfte völlig illusorisch sein, wie die restlichen "Forderungen" des hirngewaschenen NABU.

Jagdruhe von 1.Februar bis Ende August? - Nahezu widersinnig!!! Statt 4 Monaten nun 7 Monate Jagdruhe??? - :fizeig:

Artenschutz vom Jagdschutz trennen? - Völliger Hirnriß!!!

Fütterungs- und Kirrverbot? - Dann laß den NABU mal die Sauenjagd alleine aussitzen!!!

Verbot der Fallenjagd? - Eine reine Illusion. Wollen die Waschbär, Marder und Co. das Feld allein überlassen???

Letztendlich wollen diese Öko-Spinner nur eins: keine Waffen unters Volk!

Bei soviel Spinnerei gibt es nur eins:

:hdf:

Mit Waidmannsheil,

KuK

schastar
16.10.2013, 12:46
Lustig.:haha::haha:
Schade, daß ich mir die Jagd nicht leisten kann.:D

Gerade weil man kein Geld hat muß man Jäger, nur so verdient man im Fünfstelligen Bereich dazu. :crazy:

Para ou rien
16.10.2013, 12:50
Fünfstellig.

Ja, vielleicht der Privatwaldeigentümer mit seinem EJB mit 1000ha Größe. :auro:

Ansonsten ist Jagd ein mitunter sehr kosten- und verantwortungsintensives Hobby, zumindestens für 99% der sonstigen Jägerschaft.

schastar
16.10.2013, 12:50
Horrido, Jägersleut!

Ja, sind wir denn hier im Star-Club? Mit eigenem "Sprecher"? Da wird gesungen in C-Dur und D-Moll, aber eine richtige Melodie kommt nicht dabei raus.

Ich gehörte im früheren Leben auch zu denen, die dachten, die Jäger wären alles perverse Sonderlinge, die den Wald heimsuchten, um wahllos Wild abzuknallen.

Dann lernte ich berufsbedingt eine Menge Jäger kennen, für die der Begriff "Hege" im Vordergrund stand und die mich gelegentlich zur Jagd mitnahmen.

1980 machte ich dann meinen Jagdschein, weil mein Meister darauf bestand und sogar die Ausbildung bezahlte. (Nochmals meinen Dank an Büchsenmachermeister Gerhard Rump).

Im Laufe der Jahrzehnte lernte ich, daß die ernstzunehmenden Jäger etwa 90-95% ausmachen. Die "Armleuchter" unter den Jägern, die "Schießer" und "Trophäen-Sammler" machen etwa 5-10% aus.
Diese fallen auch in der Öffentlichkeit erheblich auf, sodas insgesamt von der Jägerschaft ein "schiefes" Bild vermittelt wird. Die überwiegend linken Jagdgegner in den Redaktionen der schmierenden Zunft tun ihr übriges, um im "Talentschuppen der Jagdgegner" ordentlich für Bewegung zu sorgen.

Leider haben sie so viel Ahnung von der Materie wie eine Kuh vom Pfeilewerfen.

In unserer Kulturlandschaft wieder flächendeckend Wolf, Luchs und Bär einzuführen, dürfte völlig illusorisch sein, wie die restlichen "Forderungen" des hirngewaschenen NABU.

Jagdruhe von 1.Februar bis Ende August? - Nahezu widersinnig!!! Statt 4 Monaten nun 7 Monate Jagdruhe??? - :fizeig:

Artenschutz vom Jagdschutz trennen? - Völliger Hirnriß!!!

Fütterungs- und Kirrverbot? - Dann laß den NABU mal die Sauenjagd alleine aussitzen!!!

Verbot der Fallenjagd? - Eine reine Illusion. Wollen die Waschbär, Marder und Co. das Feld allein überlassen???

Letztendlich wollen diese Öko-Spinner nur eins: keine Waffen unters Volk!

Bei soviel Spinnerei gibt es nur eins:

:hdf:

Mit Waidmannsheil,

KuK

Und ich habe heute gelernt daß man als Jäger im fünfstelligen Bereich dazu verdient. Dann bist du auch einer der das nur wegen des vielen Gedes macht.

Para ou rien
16.10.2013, 12:54
Letztendlich wollen diese Öko-Spinner nur eins: keine Waffen unters Volk!

Bei soviel Spinnerei gibt es nur eins:

:hdf:

Mit Waidmannsheil,

KuK

Sicher eine der wesentlichen Triebfedern bei diesen Pseudotierschützern.

Quo vadis
16.10.2013, 12:55
Das kannst du dann auch sicher etwas untemauern. So hört sich das irgendwie aus den Fingern gesaugt an.

Eine kleine Wirtschaftlichkeitsrechnung wäre toll, also Ausgaben zu Einnahmen.

Das ist nicht aus den Fingern gesaugt, das nennt man Commerz, kaum zu Glauben wie hier einige noch irgendeiner Jägerromantik anhängen oder an den "Wildhüter" glauben, ein Bild welches die Jäger gerne selber von sich zeichnen, was aber so nicht mehr stimmt.

Rumburak
16.10.2013, 12:57
Gerade weil man kein Geld hat muß man Jäger, nur so verdient man im Fünfstelligen Bereich dazu. :crazy:

Ich könnte ja einen Kredit aufnehmen, um dann in dieses rentable Geschäft einzusteigen.:D

Narcissus
16.10.2013, 12:58
Gerade weil man kein Geld hat muß man Jäger, nur so verdient man im Fünfstelligen Bereich dazu. :crazy:

Hehe, beonders bezüglich der Spritkosten, Pacht, Gebühren für gewisses Wild, Schießstand u.s.w..

Quo vadis
16.10.2013, 12:58
Ja, vielleicht der Privatwaldeigentümer mit seinem EJB mit 1000ha Größe. :auro:

Ansonsten ist Jagd ein mitunter sehr kosten- und verantwortungsintensives Hobby, zumindestens für 99% der sonstigen Jägerschaft.

Natürlich ist das auch ein Waldeigentümer, es werden auch Drückjagden veranstaltet.

moishe c
16.10.2013, 13:00
Horrido, Jägersleut!

Ja, sind wir denn hier im Star-Club? Mit eigenem "Sprecher"? Da wird gesungen in C-Dur und D-Moll, aber eine richtige Melodie kommt nicht dabei raus.

Ich gehörte im früheren Leben auch zu denen, die dachten, die Jäger wären alles perverse Sonderlinge, die den Wald heimsuchten, um wahllos Wild abzuknallen.

Dann lernte ich berufsbedingt eine Menge Jäger kennen, für die der Begriff "Hege" im Vordergrund stand und die mich gelegentlich zur Jagd mitnahmen.

1980 machte ich dann meinen Jagdschein, weil mein Meister darauf bestand und sogar die Ausbildung bezahlte. (Nochmals meinen Dank an Büchsenmachermeister Gerhard Rump).

Im Laufe der Jahrzehnte lernte ich, daß die ernstzunehmenden Jäger etwa 90-95% ausmachen. Die "Armleuchter" unter den Jägern, die "Schießer" und "Trophäen-Sammler" machen etwa 5-10% aus.
Diese fallen auch in der Öffentlichkeit erheblich auf, sodas insgesamt von der Jägerschaft ein "schiefes" Bild vermittelt wird. Die überwiegend linken Jagdgegner in den Redaktionen der schmierenden Zunft tun ihr übriges, um im "Talentschuppen der Jagdgegner" ordentlich für Bewegung zu sorgen.

Leider haben sie so viel Ahnung von der Materie wie eine Kuh vom Pfeilewerfen.

In unserer Kulturlandschaft wieder flächendeckend Wolf, Luchs und Bär einzuführen, dürfte völlig illusorisch sein, wie die restlichen "Forderungen" des hirngewaschenen NABU.

Jagdruhe von 1.Februar bis Ende August? - Nahezu widersinnig!!! Statt 4 Monaten nun 7 Monate Jagdruhe??? - :fizeig:

Artenschutz vom Jagdschutz trennen? - Völliger Hirnriß!!!

Fütterungs- und Kirrverbot? - Dann laß den NABU mal die Sauenjagd alleine aussitzen!!!

Verbot der Fallenjagd? - Eine reine Illusion. Wollen die Waschbär, Marder und Co. das Feld allein überlassen???

Letztendlich wollen diese Öko-Spinner nur eins: keine Waffen unters Volk!

Bei soviel Spinnerei gibt es nur eins:

:hdf:

Mit Waidmannsheil,

KuK

Ich kann Dir gerade (leider) kein Grün zuschicken, aber genau so ist die Lage!

Wenn ich schon im ersten Beitrag lesen muß "hach dieses grausame Schießen, dann doch lieber Bär, Wolf trallala",

haben die Befürworter schonmal gesehen, wenn ein Wolfsrudel - denen ich absolut nichts Böses will in den Naturräumen, in denen sie heute noch existieren - ein Beutetier lebend zerlegen?

Könnte das HPF nicht seiner Avantgarde-Rolle dadurch gerecht werden, daß es einen Meldeknopf für dumme Beiträge installiert? Bitte!
Um damit den ersten Schritt zu tun, die Herrschaft der Dummen in Deutschland niederzukämpfen!!!

fireeater
16.10.2013, 13:01
Das ist nicht aus den Fingern gesaugt, das nennt man Commerz, kaum zu Glauben wie hier einige noch irgendeiner Jägerromantik anhängen oder an den "Wildhüter" glauben, ein Bild welches die Jäger gerne selber von sich zeichnen, was aber so nicht mehr stimmt.

Bitte beschreibe mal ganz konkret das Geschäftsmodell, um das es hier geht, würde mich ernsthaft interessieren.

Ich kann dir versichern, dass die Jagd in 99,99 % aller Fälle einfach nur fürchterlich viel Geld kostet. Wenn es anders wäre, könnte man ja z.B. auch die Kosten steuerlich geltend machen,
da man ja Gewinn erzielt, zeig mir bitte ein FA, das hier mitspielt. Vermutlich hast Du irgendwas um Ecken rum gehört und gibst es falsch wieder.

KuK
16.10.2013, 13:02
Moin, Quo vadis! (Wohin gehst Du)


Fünfstellig.

Rumburak ist viel näher dran als Du.

Den Jäger, der Geld mit der Jagd verdient, mußt Du mir unbedingt vorstellen, damit ich daß nach 33 Jagdjahren mal erleben kann, daß es so etwas tatsächlich gibt.

Die Deutsche Jägerschaft hat 2012 allein durch seine Mitglieder (etwa 100.000) 55 Mio. € für Hegemaßnahmen aufgewendet.

Die Erlöse aus dem Wildbretverkauf füllen keinesfalls das Loch im Säckel, was für die Jagdausübung aufgewendet werden muß.

Ich habe im Jahr so etwa 5000 € "abzuschreiben". Dem stehen Einnahmen aus dem Wildverkauf von etwa 3-400 € gegenüber.

Da gehts lang, Quo vadis!

Mit Horrido,

KuK

Cybeth
16.10.2013, 13:03
Nicht schon wieder so ein Blödsinn.
Wer keine Ahnung von der Jagd und deren Notwendigkeit hat, sollte besser schweigen.

Wer fragt eigentlich Landwirte, deren Äcker von den Sauen in einer einzigen Nacht in eine Wüste verwandelt wurden?
Wer fragt die Waldbesitzer, deren junger Baumbestand durch Verbißschäden geschädigt wurde?
Nur komisch das es heute noch einen Wald gibt. Das sind alles nur fadenscheinige Ausreden, die du da schreibst.

Außerdem erledigt sich das Problem auf Dauer von alleine, wenn ich die ganzen verfickten Windräder hier sehe, geht der Wildbestand schon von alleine zurück und verteilt sich anders. Dann werden von deutschen Steuergelder wieder tausende Tiere zum Abschießen gezüchtet und ausgesetzt, damit diese Spinner wieder was zum Schießen haben.

Sprecher
16.10.2013, 13:05
haben die Befürworter schonmal gesehen, wenn ein Wolfsrudel - denen ich absolut nichts Böses will in den Naturräumen, in denen sie heute noch existieren - ein Beutetier lebend zerlegen?


Wie großzügig. In Deutschland wollen wir solche Viecher aber nicht haben, gell. Deutschland soll schließlich das Land der Autobahnen, Gewerbegebiete und Betonbrücken sein, als "Natur" reichen parkähnliche, menschgerechte Waldgebiete ("Kulturlandschaft", bloß keine Wildnis) in denen es natürlich nur liebe und gut essbare Kuscheltierchen gibt.
Wer sich damit nicht anfreunden kann ist ein durchgeknallter Ökospinner, gell.

Quo vadis
16.10.2013, 13:07
Moin, Quo vadis! (Wohin gehst Du)



Rumburak ist viel näher dran als Du.

Den Jäger, der Geld mit der Jagd verdient, mußt Du mir unbedingt vorstellen, damit ich daß nach 33 Jagdjahren mal erleben kann, daß es so etwas tatsächlich gibt.

Die Deutsche Jägerschaft hat 2012 allein durch seine Mitglieder (etwa 100.000) 55 Mio. € für Hegemaßnahmen aufgewendet.

Die Erlöse aus dem Wildbretverkauf füllen keinesfalls das Loch im Säckel, was für die Jagdausübung aufgewendet werden muß.

Ich habe im Jahr so etwa 5000 € "abzuschreiben". Dem stehen Einnahmen aus dem Wildverkauf von etwa 3-400 € gegenüber.

Da gehts lang, Quo vadis!
Mit Horrido,

KuK

Scheinbar traut bei euch Jägern der eine dem anderen nicht über den Weg bzw. erzählt nur Käse. Wildhändler spielen die zentrale Rolle weil sonst das Wild nicht abgesetzt werden kann und die nehmen scheinbar immer größere Mengen Wild ab weil sie heutzutage viel schneller neue Absatzmärkte erschließen können.

Sprecher
16.10.2013, 13:10
Ich schätze mal, es wird ihn tausend bis zweitausend Euro im Jahr kosten.

Dann frage ich mich warum es Leute gibt die soviel Geld für diese Art "Hobby" aufwenden. Sicherlich weil sie unbedingt "hegen und pflegen" wollen, nicht etwa weil Ihnen das Abknallen von Tieren Spaß macht, nech.

Quo vadis
16.10.2013, 13:14
Dann frage ich mich warum es Leute gibt die soviel Geld für diese Art "Hobby" aufwenden. Sicherlich weil sie unbedingt "hegen und pflegen" wollen, nicht etwa weil Ihnen das Abknallen von Tieren Spaß macht, nech.

Leuten wie KuK ehrt ja seine Ansichten aber scheinbar werden die von den Kollegen nur verarscht mit ihrer nur vorgetragenen Jägerromantik. Von dem ich weiß der fährt auch ständig nur mit so einem Jagdjeep für Protzer durch die Gegend und tritt auch als Protzer auf.

Para ou rien
16.10.2013, 13:15
Natürlich ist das auch ein Waldeigentümer, es werden auch Drückjagden veranstaltet.

Und jetzt kannste mal googeln, wieviel % der Bevölkerung Mittel- oder Großprivatwaldeigner sind -vermutlich eher Promille!?

fireeater
16.10.2013, 13:18
.. Von dem ich weiß der fährt auch ständig nur mit so einem Jagdjeep für Protzer durch die Gegend und tritt auch als Protzer auf.

Okay, diesem Argument habe ich nichts entgegenzusetzen.

Para ou rien
16.10.2013, 13:21
Dann frage ich mich warum es Leute gibt die soviel Geld für diese Art "Hobby" aufwenden. Sicherlich weil sie unbedingt "hegen und pflegen" wollen, nicht etwa weil Ihnen das Abknallen von Tieren Spaß macht, nech.

Wer einfach nur Tiere töten will, braucht keinen Jagdschein, der kann auch einfach Wildern oder Katzen und Hunde vergiften. Das jagdliche "Abknallen" von Wild wäre solchen Leuten vermutlich nämlich schlicht und ergreifend zu stark reglementiert...

moishe c
16.10.2013, 13:22
Wie großzügig. In Deutschland wollen wir solche Viecher aber nicht haben, gell. Deutschland soll schließlich das Land der Autobahnen, Gewerbegebiete und Betonbrücken sein, als "Natur" reichen parkähnliche, menschgerechte Waldgebiete ("Kulturlandschaft", bloß keine Wildnis) in denen es natürlich nur liebe und gut essbare Kuscheltierchen gibt.
Wer sich damit nicht anfreunden kann ist ein durchgeknallter Ökospinner, gell.

Gerade bei mir triffst du mit deiner "Autobahn"-Kritik garantiert auf den Falschen! Denn gerade ich gehöre zu der Minderheit, die öfters mal vom Gas geht. Was glaubst du, wie oft ich mit Viertelgas fahre? Na? Gerade auch als Motorradfahrer, der ja immer auf die Nase fällt bei einem Unfall - egal ob "im Recht" usw.

Außerdem gehöre ich auch gerade zu denen, die es sich auch erlauben könnten, in einem Wald mit Bären, Wölfen etc.etc. völlig entspannt spazierenzugehen! Glaub's mir!

Gerade die Dummen wären doch in Masse zum Selbstschutz gar nicht in der Lage!
DANN wäre aber das Geschrei groß! Und ganz nebenbei - es gibt in ganz Deutschland kein Stück "unberührte Natur", außer vielleicht noch ein paar nur durch Tauchen zu erreichende Höhlen.

Mit dem Wunsch nach "unberührter Natur" hättest du rund 1000 Jahre früher herauskommen müssen! :))

Para ou rien
16.10.2013, 13:25
]
Mit dem Wunsch nach "unberührter Natur" hättest du rund 1000 Jahre früher [/B]herauskommen müssen! :))

Erstaunlicherweise sind es meist Städter und Großstädter die mit solchen Forderungen aufwahrten. Keine praktische Erfahrung mit Natur und den landesschaftlichen Gegebenheiten Deutschlands, dafür aber eine umso größere Sehnsucht danach -gepaart mit häufig realitätsfernen Vorstellungen, Pseudotierliebe und -Naturschutz.

Anne Bonny
16.10.2013, 13:27
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Ne, ne, Wolf und Bär will ich hier nicht haben!


5000 Schafe in Var gerissen Frankreich gibt Wölfe zum Abschuss frei


2012 wurden in Brandenburg 50 Schafe von Wölfen gerissen, im ersten Halbjahr dieses Jahres waren es 17.


Schweden: Dort wuchs die Wolfspopulation binnen zwei Jahrzehnten auf über 300 Tiere. Gut 200 Hunde wurden gerissen, meist in unmittelbarer Nähe ihrer Besitzer. Wölfe fallen Pferde auf der Koppel an. Seriöse Wildtierforscher warnen davor, dass die Tiere ihre (noch vorhandene) Scheu gegenüber Menschen ablegen.


Wolf in St. Gallen – erste Hirschkuh gerissen

Und nun meine Frage: Ist es ein nicht weniger grausam, den Tod, durch eine Kugel oder einen Pfeil zu erleiden, als von Wölfen zu Tode gehetzt zu werden?

Und zum Bären - ich lege keinen Wert darauf, einem Braunbären beim Blaubeerenpflücken zu begegnen!

Rumburak
16.10.2013, 13:30
Dann frage ich mich warum es Leute gibt die soviel Geld für diese Art "Hobby" aufwenden. Sicherlich weil sie unbedingt "hegen und pflegen" wollen, nicht etwa weil Ihnen das Abknallen von Tieren Spaß macht, nech.

Warum geben Leute überhaupt Geld für Hobbys aus, die tausende Euro kosten?

Der Gerechte
16.10.2013, 13:32
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Die Massentierhaltung ist grausam.

Das Wildschwein hat keine natürlichen Feinde (mehr) und so wird der Wildschweinbestand immer größer.
Was soll man also tun? Massenhaft Wölfe aussetzen damit die Wildschweine von denen erlegt werden:?

Sprecher
16.10.2013, 13:35
Mit dem Wunsch nach "unberührter Natur" hättest du rund 1000 Jahre früher [/B]herauskommen müssen! :))

Unsinn. In den letzten 30-40 Jahren wurde mehr Fläche für Siedlungen und Verkehr versiegelt als in den gesamten 3000 Jahren seit dem Beginn der germanischen Besiedlung Mitteleuropas. Große Teile unserer Heimat sind nur noch eine häßliche, unansehnlich Betonwüste und ständig wird es schlimmer. Jeden Tag wird in der BRD eine Fläche von über 100 Fußballfeldern zubetoniert.
Und das bei sinkenden Bevölkerungszahlen!

Beispiel Freiburg:

40030

Rumburak
16.10.2013, 13:37
Die Massentierhaltung ist grausam.

Das Wildschwein hat keine natürlichen Feinde (mehr) und so wird der Wildschweinbestand immer größer.
Was soll man also tun? Massenhaft Wölfe aussetzen damit die Wildschweine von denen erlegt werden:?

Das der Wolf wieder da ist, ist ja schön, aber für einen großen Bestand sind unsere Wälder zu klein, vom Bär ganz zu schweigen.

moishe c
16.10.2013, 13:39
Unsinn. In den letzten 30-40 Jahren wurde mehr Fläche für Siedlungen und Verkehr zubetoniert als in den gesamten 3000 Jahren seit dem Beginn der germanischen Besiedlung Mitteleuropas. Jeden Tag wird in der BRD eine Fläche von über 100 Fußballfeldern zubetoniert.
Und das bei sinkenden Bevölkerungszahlen!

Schau mal, wenn du meine Hinweise auf (wirklich) offenkundige, vor aller Augen liegende Gegebenheiten lediglich mit "Unsinn" abwimmelst, beende ich hiermit unsere kleine Unterhaltung!

Schönentachnoch!

Sprecher
16.10.2013, 13:40
Warum geben Leute überhaupt Geld für Hobbys aus, die tausende Euro kosten?

Weil es ihnen Spaß macht. Doch was macht den Meisten beim Jagen Spaß, das "Hegen und Pflegen", oder nicht doch eher das Rumballern?

Sprecher
16.10.2013, 13:42
Schau mal, wenn du meine Hinweise auf (wirklich) offenkundige, vor aller Augen liegende Gegebenheiten lediglich mit "Unsinn" abwimmelst, beende ich hiermit unsere kleine Unterhaltung!

Schönentachnoch!

Ich habe deine "offenkundigen Gegebenheiten" gerade widerlegt. Der Flächenfraß war noch nie so groß wie heute.

Rumburak
16.10.2013, 13:44
Weil es ihnen Spaß macht. Doch was macht den Meisten beim Jagen Spaß, das "Hegen und Pflegen", oder nicht doch eher das Rumballern?

Ich kenne keinen Jäger, dem das rumballern Spaß macht. Übrigens hegen auch die von dir als überflüssig benannten Angler den Fischbestand und sie pflegen die Gewässer. Was sehr viel Freizeit und Geld kostet, für das man sich das ganze Jahr reichlich frischen Fisch kaufen könnte.
Ohne Angler wäre so mancher heimische Fisch nicht mehr da, daneben besonders der Lachs.

Xarrion
16.10.2013, 13:45
Ich kenne keinen Jäger, dem das rumballern Spaß macht. Übrigens hegen auch die von dir als überflüssig benannten Angler den Fischbestand und sie pflegen die Gewässer. Was sehr viel Freizeit und Geld kostet, für das man sich das ganze Jahr reichlich frischen Fisch kaufen könnte.
Ohne Angler wäre so mancher heimische Fisch nicht mehr da, daneben besonders der Lachs.

:gp:

schastar
16.10.2013, 13:46
Das ist nicht aus den Fingern gesaugt, das nennt man Commerz, kaum zu Glauben wie hier einige noch irgendeiner Jägerromantik anhängen oder an den "Wildhüter" glauben, ein Bild welches die Jäger gerne selber von sich zeichnen, was aber so nicht mehr stimmt.

Überzeuge mich einfach mit Zahlen und Fakten daß ich mit meiner Ansicht unrecht haben.

fireeater
16.10.2013, 13:46
Weil es ihnen Spaß macht. Doch was macht den Meisten beim Jagen Spaß, das "Hegen und Pflegen", oder nicht doch eher das Rumballern?

Was meinst Du eigentlich, wie viel Jäger im Revier "Rumballern"? Wenn die so scharf auf das Schießen wären, kämen die mit ihrer 20er Schachtel Mun nicht jahrelang aus. Du hast wirklich offenkundig völlig falsche Vorstellungen von der Jagd in D.

schastar
16.10.2013, 13:51
Ich könnte ja einen Kredit aufnehmen, um dann in dieses rentable Geschäft einzusteigen.:D

Unbedingt, die werden dir zur deinem "Geschäftsmodel" gratulieren.

Sprecher
16.10.2013, 13:52
Was meinst Du eigentlich, wie viel Jäger im Revier "Rumballern"? Wenn die so scharf auf das Schießen wären, kämen die mit ihrer 20er Schachtel Mun nicht jahrelang aus. Du hast wirklich offenkundig völlig falsche Vorstellungen von der Jagd in D.

Daß die nicht sinnlos in die Luft schiessen ist mir schon klar.

Bergischer Löwe
16.10.2013, 14:00
Also hierzulande dürfte das Risiko im Wald von einem senilen Jäger mit einem Hirsch verwechselt zu werden weit größer sein als daß man Gefahr läuft daß einen ein Bär o.ä. zerfleischt.

Das ist allerdings wahr. Speziell im uns unmittelbar angrenzenden "Preußisch-Sibirien" (sprich Rheinland-Pfalz), wo offenbar die (Jagd-)Uhren noch ganz anders ticken. Zu gewissen Zeiten ist es ratsam, gewisse Waldabschnitte nicht zu betreten bzw. zu bereiten. Vor zwei Jahren hat irgendein Depp keine 20 Meter von mir einen Schuss abgefeuert. Nach ungefähr 2000 m und gefühlten drei Herzinfarkten aufgrund tiefhängender Äste und querliegender Bäume hatte ich dann mein Pferd wieder unter Kontrolle.

KuK
16.10.2013, 14:03
Das der Wolf wieder da ist, ist ja schön, aber für einen großen Bestand sind unsere Wälder zu klein, vom Bär ganz zu schweigen.

Die Waldbestände machen in Deutschland 11,1 Millionen ha aus (etwa 1/3 der Fläche), aber nicht zusammenhängend genug, um Bären und Luchse zu beherbergen. Da gibt es nur den Bayerischen Wald und ein paar Waldstücke im Harz und am Erzgebirge, evtl. Teile des Schwarzwaldes.

Das langt bei weitem nicht für die spleenigen Ideen des NABU!

schastar
16.10.2013, 14:06
Weil es ihnen Spaß macht. Doch was macht den Meisten beim Jagen Spaß, das "Hegen und Pflegen", oder nicht doch eher das Rumballern?

Dem Jäger geht es nicht ums ballern, sondern ums jagen. Deshalb findet auch immer noch die Fallenjagd anklang in der Jägerschaft.
So freut sich auch ein Jäger nicht darüber daß er 5 mal geschossen hat, sondern daß er 5 Wildschweine erlegt hat.

OneDownOne2Go
16.10.2013, 14:07
Daß die nicht sinnlos in die Luft schiessen ist mir schon klar.

Das mit der 20er Schachtel Munition, die für Jahre reicht, trifft eh nicht auf alle zu. Als mein Ex-Schwiegervater verstarb, fanden sich in seinem Waffenschrank insgesamt nahezu 2000 Schuss Munition, mehrheitlich in zur Hälfte geleerten Schachteln, darunter alleine ca. 350 Stück .357 Magnum und 300 Stück Schrotmunition 12/70.

iGude
16.10.2013, 14:11
So ähnlich argumentieren Drogenabhängige. Nur wer selber kifft und fixt darf zum Thema eine Meinung haben. Jäger argumentieren stets genauso.


Ich gehe mal stark davon aus, dass Du ersteres stark "beeindruckt". Viel Spass dabei!

Mythras
16.10.2013, 14:12
Dann ist es wohl auch notwendig daß die schießwütige Jägerschaft die Tiere im Winter erst durch Wildfütterungen mästet damit man dann später mehr zu wegballern hat?

Wieso auch nicht? Sich als Fleischfresser selbst mit Fleisch aus der Natur zu versorgen finde ich absolut legitim.


Ääähm leben wir irgendwie noch im Mittelalter wo die Menschen überwiegend Selbstversorger waren???

Sollen wir etwa jeden Dreck aus dem Supermarkt kaufen? Hormonbehandeltes Fleisch aus Massentierhaltung, genverändertes Gemüse usw.?

Die besten Lebensmittel schenkt uns immer noch die Natur vor der Haustür. Wildfleisch ist das gesündeste Fleisch überhaupt, die Tiere leben artgerecht in ihrem natürlichen Lebensraum und werden auch nicht gequält.

Bist du Vegetarier?


Geht bei 9 Milliarden Erdbewohnern leider nicht mehr anders.
Stell dir vor 80 Millionen Deutsche würden jeden Abend ihre Fische selber fangen, da wären Flüsse und Seen aber binnen kürzester Zeit leergefischt.

Also lieber international die Meere plündern? :auro:

Rüganer
16.10.2013, 14:28
Die besten Lebensmittel schenkt uns immer noch die Natur vor der Haustür. Wildfleisch ist das gesündeste Fleisch überhaupt, die Tiere leben artgerecht in ihrem natürlichen Lebensraum und werden auch nicht gequält.


Im Prinzip hast du recht. Obwohl Wildfleisch auch nicht mehr so gesund wie früher ist. Wildschweine zum Beispiel,ernähren sich sehr häufig von Mais. Wenn du aber mal siehst mit was für Pestiziden Mais behandelt wird und du daran denkst,dass du diese Pestizide durch das Wildschweinfleisch zu dir nimmst,würdest du dieses Fleisch auch nicht mehr als gesund bezeichnen.

Bulldog
16.10.2013, 14:40
Unsinn. In den letzten 30-40 Jahren wurde mehr Fläche für Siedlungen und Verkehr versiegelt als in den gesamten 3000 Jahren seit dem Beginn der germanischen Besiedlung Mitteleuropas. Große Teile unserer Heimat sind nur noch eine häßliche, unansehnlich Betonwüste und ständig wird es schlimmer. Jeden Tag wird in der BRD eine Fläche von über 100 Fußballfeldern zubetoniert.
Und das bei sinkenden Bevölkerungszahlen!

Beispiel Freiburg:

40030

Och, nach dem Dritten Weltkrieg, der meines Erachtens in diesem Jahrhundert noch kommen wird, wird sich die Weltbevölkerung mehr als halbiert haben.

Mythras
16.10.2013, 14:40
Im Prinzip hast du recht. Obwohl Wildfleisch auch nicht mehr so gesund wie früher ist. Wildschweine zum Beispiel,ernähren sich sehr häufig von Mais. Wenn du aber mal siehst mit was für Pestiziden Mais behandelt wird und du daran denkst,dass du diese Pestizide durch das Wildschweinfleisch zu dir nimmst,würdest du dieses Fleisch auch nicht mehr als gesund bezeichnen.

Deshalb bin ich auch Vegetarier. ;) Würde nur im Notfall nochmal Fleisch essen.

Mais ist für die Wildschweine aber auch nicht das ganze Jahr verfügbar. Die restliche Zeit ernähren die sich also artgerecht. Im Grunde hast du aber Recht. Diese Pestizidspritzerei sollte endlich aufhören. Die Folgen für die Natur sind nicht abzusehen.

Bulldog
16.10.2013, 14:46
Die Waldbestände machen in Deutschland 11,1 Millionen ha aus (etwa 1/3 der Fläche), aber nicht zusammenhängend genug, um Bären und Luchse zu beherbergen. Da gibt es nur den Bayerischen Wald und ein paar Waldstücke im Harz und am Erzgebirge, evtl. Teile des Schwarzwaldes.

Das langt bei weitem nicht für die spleenigen Ideen des NABU!

Denen geht es ja auch um ihre Ideologie und nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Schieße mit den bleifreien Geschossen ist die Gleiche.

Angeblich würden die Jäger Tonnen von Blei in die Natur einbringen.

Erst einmal sind die Mengen an Blei verschwindend gering, die Jäger mit bleihaltiger Munition in die Natur einbringen und dann ist Blei ohnehin schon in vielen Böden von Natur aus vorhanden.

Die Felder rund um Leipzig müssten z.B. nach dieser Theorie völlig vergiftet sein, denn zu Napoleons Zeiten wurde nur mit reiner Bleimunition herumgeballert.

Dem ist aber nicht so.

Diese Grünen verbreiten hirnrissige und krude Theorien, wenn der Tag lang ist.

Bulldog
16.10.2013, 14:48
Deshalb bin ich auch Vegetarier. ;) Würde nur im Notfall nochmal Fleisch essen.

Mais ist für die Wildschweine aber auch nicht das ganze Jahr verfügbar. Die restliche Zeit ernähren die sich also artgerecht. Im Grunde hast du aber Recht. Diese Pestizidspritzerei sollte endlich aufhören. Die Folgen für die Natur sind nicht abzusehen.

Den Umweltschutz sollte man konservativen Naturfreunden und nicht grün lackierten Bolschewisten überlassen.

Xarrion
16.10.2013, 15:09
Den Umweltschutz sollte man konservativen Naturfreunden und nicht grün lackierten Bolschewisten überlassen.

:appl::top:

KuK
16.10.2013, 15:31
Moin, Bulldog!


Denen geht es ja auch um ihre Ideologie und nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Schieße mit den bleifreien Geschossen ist die Gleiche.

Angeblich würden die Jäger Tonnen von Blei in die Natur einbringen.

Erst einmal sind die Mengen an Blei verschwindend gering, die Jäger mit bleihaltiger Munition in die Natur einbringen und dann ist Blei ohnehin schon in vielen Böden von Natur aus vorhanden.

Die Felder rund um Leipzig müssten z.B. nach dieser Theorie völlig vergiftet sein, denn zu Napoleons Zeiten wurde nur mit reiner Bleimunition herumgeballert.

Dem ist aber nicht so.

Diese Grünen verbreiten hirnrissige und krude Theorien, wenn der Tag lang ist.

Da machen wir doch mal "Malen nach Zahlen":

Bei der Bleibelastung durch die Jagd reden wir von einer jährlichen Bleimenge von etwa 60 Tonnen zu Hoch-Zeiten (mit viel Bleiverbrauch) für jagdliche Projektile und Schrote.

Die Fläche der BRD ist 357.021 km². Das macht eine Bleibelastung von 168 gr./km² oder 0,000168 gr./m² im statistischen Mittel.
Da aber nur 32% Wald und 44% landwirtschaftliche Nutzfläche vorliegt, verteilt sich das Blei auf dann 76% der ursprünglichen Gesamtfläche. Die Belastung erhöht sich dann auf 221 gr./km² oder 221 Mikrogramm/m².

Blei kapselt sich durch Oxidation ein und ist dann umwelttechnisch neutral.

Diese Zahlen sollte man den Jagdgegnern mal um die Ohren hauen. Das liegt schon fast an der Nachweisgrenze.

Horrido

KuK

KuK
16.10.2013, 15:42
Den Umweltschutz sollte man konservativen Naturfreunden und nicht grün lackierten Bolschewisten überlassen.

Bulldog spricht mir - begrünt - aus der Seele.... tut das gut..... :appl:

fireeater
16.10.2013, 16:16
.. Vor zwei Jahren hat irgendein Depp keine 20 Meter von mir einen Schuss abgefeuert. Nach ungefähr 2000 m und gefühlten drei Herzinfarkten aufgrund tiefhängender Äste und querliegender Bäume hatte ich dann mein Pferd wieder unter Kontrolle.


Wenn er dich vor dem Schuss gesehen hat, kann man nur sagen: Axxxxloch! Kennst Du das hier: http://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/Jagdrecht/128_129_jvg_schussknall_334.pdf


Schussknall nicht
haftungsbegründend

Bergischer Löwe
16.10.2013, 16:33
Wenn er dich vor dem Schuss gesehen hat, kann man nur sagen: Axxxxloch! Kennst Du das hier: http://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/Jagdrecht/128_129_jvg_schussknall_334.pdf

Ich denke er hat mich nicht gesehen oder gehört. War im Schritt auf weichem Untergrund unterwegs. Ich habe ihn jedenfalls nicht gesehen. War im Frühherbst 2011spätnachmittags im Ahrgebirge. Mein Pferd ist eigentlich ziemlich abgebrüht aber da hat er sich doch sehr erschrocken - ich nicht minder. Er hat mein Erschrecken wohl als Realgefahr gedeutet und ist aus dem Stand massiv durchgegangen. So wie ich es (reite auch immerhin schon 10 Jahre und hab schon einiges im Gelände erlebt wie Schafherde - schlimm für Pferde - oder Rehe, die plötzlich aus dem Getreide hervorspringen) da erlebt habe, möchte ich es nie wieder erleben. Ich konnte ihn nach gefühlten Minuten (in Realzeit wahrscheinlich nur 30 Sekunden oder so) an einer Steigung abfangen.

Das Pferd meiner Frau blieb überraschenderweise völlig gelassen. Sie brüllte mir nur hinterher: "Schenkel dran, Bügel austreten, Sitzen, Zügel kurz, runterriegeln!!".
Sie meinte, daß die Funken von den Hufeisen meterweit geflogen seien.

Der Jäger ließ sich sicherheitshalber nicht mehr blicken....

schastar
16.10.2013, 17:34
Ich denke er hat mich nicht gesehen oder gehört. War im Schritt auf weichem Untergrund unterwegs. ....

eine große Kuhglocke sollte in Zukunft das Problem beheben. :D

Sander
16.10.2013, 17:50
Dann sind wohl auch Angler und Hobbyfischer so unnoetig wie Dreck am Schuh ? :hmm:

Gute Frage.
Bin einfach kein fan von Jaegern, von Anglern ebenso wenig, Sinn oder Unsinn dahingestellt.

Sander
16.10.2013, 17:51
Leute wie Star sind da ein klassisches Beispiel. Keine Ahnung von der Sache, davon aber viel, und dann jammernd rumschreien.

Warum informieren sich solche Leute nicht einfach mal damit sie wissen worüber sie reden?

So viel wars gar nicht. Dass ich wenig Ahnung habe, hab ich schon selber gesagt.

Sander
16.10.2013, 17:51
Selbstverständlich tun sie dies. Dies würde aber a) den Strang hier sprengen und schon zu Anfang b) deinen Intellekt überfordern.

Nimm es einfach als gegeben hin, dass es so ist und Du es nicht verstehst.

Ja, ich nehme hin, dass du es nicht erklaeren kannst / willst. :hi:

Alfred Tetzlaff
16.10.2013, 17:56
Nicht schon wieder so ein Blödsinn.
Wer keine Ahnung von der Jagd und deren Notwendigkeit hat, sollte besser schweigen.

Wer fragt eigentlich Landwirte, deren Äcker von den Sauen in einer einzigen Nacht in eine Wüste verwandelt wurden?
Wer fragt die Waldbesitzer, deren junger Baumbestand durch Verbißschäden geschädigt wurde?

Eigentlich wird noch zuuu wenig geschossen. In Berlin werden die Wildschweine in den Randorten langsam zur Plage.

C-Dur
16.10.2013, 17:56
Ja, die Bogenjagd ist im kommen. In vielen Ländern Europas ist sie bereits erlaubt wie auch in Nachbarländern (Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Serbien, Finnland, Türkei) und in Norwegen und Schweden in der Testphase.

Du solltest dich mal darüber richtig informieren um zu wissen was da überhaupt abläuft.

Wenn ich mehr Zeit hätte wäre die Bogenjagd wohl was für mich. Alleine schon daß die Schußentfernung bei verantwortungsvollen Schützen unter deutlich unter 25 Meter liegt macht es spannend. Man muß erst mal so nah an Wild rankommen und muß darüber hinaus dann auch noch erst den Bogen spannen.

https://www.youtube.com/watch?v=3suWhsfOb08Ja, aber ist das Tier dann auch tot, oder rennt es mit dem Pfeil davon und verreckt irgendwo elendig im Gebuesch?

Und was machst Du dann mit dem erlegten Tier? Nimmst Du es nach Hause und verwertest das Fleisch? Oder machst Du gleich weiter, da Du ja schon mal auf der Pirsche bist, und erlegst gleich noch ein paar mehr Tiere? Wie geht dieser "Sport" eigentlich vor sich? Musst Du vorher eine Pruefung bestehen, dass Du auch geschickt und kundig genug bist, ein Tier toetlich zu treffen und es dann weiter zu verarbeiten?

Ich verabscheue das Toeten als Belustigungs- und Angebersport.

Freier Denker
16.10.2013, 17:57
Die Waldbestände machen in Deutschland 11,1 Millionen ha aus (etwa 1/3 der Fläche), aber nicht zusammenhängend genug, um Bären und Luchse zu beherbergen. Da gibt es nur den Bayerischen Wald und ein paar Waldstücke im Harz und am Erzgebirge, evtl. Teile des Schwarzwaldes.

Genau so ist es, man muss sich ja auch nur mal die Situation in Teilen von Osteuropa ansehen, wo es ja schon ne Richtige Bärenplage gibt.
Hier mal ein Bericht aus Rumänien:

In der zentralrumänischen Stadt Brasov kommen die Bären aus den umliegenden Gebirgszügen fast jeden Abend in die Wohngebiete am Stadtrand. Dort suchen sie nach Futter - vorzugsweise in den Müllcontainern. Anfangs fanden die Städter das lustig, dann aber waren sie entsetzt. Denn einer der Bären war an Tollwut erkrankt und fiel eine Reihe von Passanten an. Zwei starben an den Folgen der Attacke. Nun versucht die Stadt Herr der Bärenplage zu werden.

NERTHUS
16.10.2013, 18:08
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.
Jäger argumentieren ja mit dem "Gleichgewicht". Als ob Rehe oder Schweine, Gänse, Hasen, Füchse usw. schädlich für die Natur wären. Es gibt nur eine Spezies die für diese Welt ein Problem ist - und die würde blöd gucken, wenn sie erfährt, dass auch bald auf sie Jagd gemacht wird.

Mal hier hineinschauen:

http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/lusthaftigkeitdestoetens/index.html

http://www.brennglas.com/der_lust_toeter/tagebuch.html


JAGD IST LEGALER LUSTMORD

Fleisch fressen ist ungesund und asozial.

NERTHUS
16.10.2013, 18:09
Genau so ist es, man muss sich ja auch nur mal die Situation in Teilen von Osteuropa ansehen, wo es ja schon ne Richtige Bärenplage gibt.
Hier mal ein Bericht aus Rumänien:

Bärenplage ? Es gibt eine Menschenplage - Weltweit. Wo bleiben hier die vorgeschriebenen Abschußquoten ?

NERTHUS
16.10.2013, 18:11
Eigentlich wird noch zuuu wenig geschossen. In Berlin werden die Wildschweine in den Randorten langsam zur Plage.
In Berlin werden die Türken zur Plage sonst nix.

Freier Denker
16.10.2013, 18:22
Bärenplage ? Es gibt eine Menschenplage - Weltweit. Wo bleiben hier die vorgeschriebenen Abschußquoten ?
Dann fang doch mal bei dir an um diese Menschenplage zu beenden. ;)

Towarish
16.10.2013, 18:25
Bedrohte Tierarten sollte man erhalten, sogar beschützen!
Das Jagen verbieten ist nicht nötig.

fireeater
16.10.2013, 18:25
Jäger argumentieren ja mit dem "Gleichgewicht". Als ob Rehe oder Schweine, Gänse, Hasen, Füchse usw. schädlich für die Natur wären. Es gibt nur eine Spezies die für diese Welt ein Problem ist - und die würde blöd gucken, wenn sie erfährt, dass auch bald auf sie Jagd gemacht wird.

Mal hier hineinschauen:

http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/lusthaftigkeitdestoetens/index.html

http://www.brennglas.com/der_lust_toeter/tagebuch.html


JAGD IST LEGALER LUSTMORD

Fleisch fressen ist ungesund und asozial.

Hoh, da hast du ja höchst objektive und wissenschaftliche Quellen aufgetrieben, Respekt.

KuK
16.10.2013, 19:05
Moin, fireeater!


Hoh, da hast du ja höchst objektive und wissenschaftliche Quellen aufgetrieben, Respekt.

Die Quelle, auf die sich Nerthus beruft, stammt aus der Feder von Lutz Möller.



Dieser ist in der Jägerei ein sehr reputierlicher Mann, der sich als Pionier der bleifreien Geschosse hervorgetan hat. (ausgerechnet DEN will Nerthus anpissen)
http://kupferjagdgeschoss.de/Kupfergeschosse.html
http://kupferjagdgeschoss.de/1/Bilder/8x68S-8004-MJG.jpg

Weil sich die Jäger mit Neuerungen bisweilen sehr schwer tun, veröffentlicht Waidgeselle Möller seine Abschußerfahrungen, die er mit seinen bleifreien Geschossen gesammelt hat. Das tut er sehr präzise und Lust-Tötungen liegen da nicht vor. Die finden nur im Kopf dieses Vegan-Spinners statt.

Ein jeder Jäger ist verpflichtet, das zu erlegende Wild möglichst schnell zu töten und unnötige Schmerzen zu ersparen. Das geht nach deutschem Jagdrecht nur mit Patronen, die eine gewisse Stärke aufweisen müssen (Niederwild 1000 Joule, für Hochwild Mindestkaliber 6,5 mm und 2000 Joule). Diese Regelung hat sich seit 1936 bestens bewährt.

Die nötige Masse für eine gute Schußwirkung brachte bisher das Blei mit, weil damit hohe Querschnittsbelastungen in den Geschossen erzielt wurden. Heutzutage versucht man durch intelligente Formgebung den gleichen Effekt "bleifrei" zu erzielen.

Da hat sich dieser Vegan-Spinner aber selbst ins Knie gearbeitet...

Mit Horrido,

KuK

Cybeth
16.10.2013, 19:29
Wie sagte ein Bekannter der Jäger ist; 90% seiner Kollegen gehörten selbst zum Abschuss frei gegeben. Das sagt eigentlich schon alles über diese Zunft aus.

KuK
16.10.2013, 19:37
Wie sagte ein Bekannter der Jäger ist; 90% seiner Kollegen gehörten selbst zum Abschuss frei gegeben. Das sagt eigentlich schon alles über diese Zunft aus.

Hast Du aber komische Bekannte: Nach 33 Jahren in der Szene würde ich das Verhältnis eher reziprok sehen: 5-10% der Jäger sind Trophäenjäger und als solche für mich als "Kochtopfjäger" nicht verstehbar. Wegen "Knochen an der Wand" würde ich kein Leben beenden wollen.
Aber Menschen "zum Abschuß freigeben" ist eine neue Qualität der Todeswünsche, die eigentlich nur aus einer Feder stammen kann, die das Beutemachen in Bausch und Bogen ablehnt.

Der sollte dann weiterhin an seinen Körnern kauen. Ich habe lieber einen leckeren Braten, der total mager und lecker ist.

Ziu
16.10.2013, 20:05
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. Am besten beim "natürlichen Gleichgewicht". Das gibt es nämlich nicht. Es gibt nur eine Summe von Ungleichgewichten die sich gegenseitig beeinflussen. Mal ganz einfach. Eine Population die nur aus Hasen und Füchsen bestehen würde, würde kein stabiles Verhältnis Hasen zu Füchsen aufbauen sondern es gäbe immer einen Schaukeleffekt.
Viele Füchse - Population Hasen sinkt.
Weniger Hasen - Population Füchse sinkt.
Weniger Füchse - Population Hasen steigt.
Viele Hasen - Population Füchse steigt.
(Das ist jetzt mal sehr vereinfacht für die Generation Pisa. Das wirkliche Leben ist vielfach komplizierter.)
usw. usf.
Der nächste Irrtum ist das du ein "natürliches Gleichgewicht" (das es eben nicht gibt) in einem Kulturland aufbauen kannst. Die intensive Landwirtschaft führt zu einem massiven Überangebot von Nahrung die wiederum zu einem massiven Anstieg der Populationen führt.
Um zum Beispiel zurückzukehren:
Population Hasen steigt - Population Füchse steigt.
Population Hasen steigt weiter - Population Füchse steigt auch weiter.
Das Spiel geht jetzt noch eine Weile so weiter bis? ja bis die Seuche kommt.
Population Hasen bricht zusammen, Population Füchse bricht zusammen, Meiers Hauskaninchen sterben, Müllers Hund krepiert an der Räude und er selbst am Fuchsbandwurm. Tolle Zeiten für Mensch und Wild.

So hoch sind die Populationen mancherorts, daß die Jäger nichtmehr dazu kommen diese wirksam zu reduzieren. Dieses und die Gesetzgebung die den Jagdpächter für Wildschäden bluten läßt führen dazu das es in Deutschland schon Jagdreviere gibt die unverpachtbar sind.
Der Wolf ist auch keine Lösung. Muffelwild wird komplett ausgerottet!, die Rehwildpopulation bricht zusammen, das Rotwild steht länger im Wald ein, die Verbisschäden steigen. Das Schwarzwild allerdings ist da ein besonderer Fall. Das paßt sich ganz anders der neuen Herausforderung an. Die Sauen bilden hier Rotten von bis zu 60 Tieren. Wo die auf dem Acker waren bleibt kein Auge trocken. Und das Beste: Die Population steigt.
Auch gibt es Reviere in denen Hundeführer keine Nachsuche von angeschossenem oder angefahrenem Wild mehr vornehmen, weil sie keine Lust haben von ihrem Hund, der nicht nur mehrere tausend € Wert hat und ungezählte Stunden Ausbildung (die den Wert bringt), sondern in den meisten Fällen ja Familienmitglied ist, nach wochlange Suche nur noch das Halsband zu finden.
Die nächste Sache sind die praktischen Auswirkungen eines Jagdverbotes.
Wer kommt für die Verbisschäden im Wald auf? Der NABU?
Wer kommt für die Wildschäden der Landwirte auf, die explodieren werden? Der NABU?
Wer räumt die toten Tiere von der Fahrbahn? Der NABU?
Wer regelt die Nachsuche von angefahrem Wild? Der NABU?
Wer dezimiert die eingeschleppten und eingewanderten Arten? Der NABU?
usw. usf.
Der NABU allerdings hat eine neue Einnahmequelle entdeckt. Windkraftbetreiber verklagen und nach einer großzügigen "Spende" der Betreiber die Klage zurückzuziehen. Üblicherweise weißt der NABU selbst darauf hin das eine "Spende" das Ende einer Klage wäre.
Was die Wölfe angeht lohnt es sich auch mal nach Polen zu schauen. Seit der Wolf dort ganzjährig geschützt ist sinken die Bestände. 25 - 30% der Population fallen dort jährlich der "Selbsthilfe" zum Opfer. Zu der haben die Landwirte und Jäger nicht gegriffen als die Bestände noch durch jagdliches Eingreifen stabil gehalten wurden.

Bulldog
16.10.2013, 20:09
In meiner Gegend ist fas jeder Landwirt Jäger, die haben die Sauen einigermaßen im Griff.

schastar
16.10.2013, 20:24
So viel wars gar nicht. Dass ich wenig Ahnung habe, hab ich schon selber gesagt.

Wenn du es eh weißt, warum informierst du dich dann über sie Sache nicht einfach mal? Ist doch schon im eigenen Interesse über etwas wenigstens ein bißchen was zu wissen wenn man sich darüber eine Meinung bilden will.

Sander
16.10.2013, 20:40
Wenn du es eh weißt, warum informierst du dich dann über sie Sache nicht einfach mal? Ist doch schon im eigenen Interesse über etwas wenigstens ein bißchen was zu wissen wenn man sich darüber eine Meinung bilden will.

Wo denn? Im Internet gibts 1000 Seiten und Beitraege dazu zu lesen, die einen pro, die anderen contra diesem Thema aus den kontroversesten Gruenden.
Und persoenlich habe ich schlechte Erfahrungen mit dem "Jagdsport" gemacht.

Gärtner
16.10.2013, 20:41
Als regelmäßiger, für mein 1 PS per Reiterplakette zahlender, Waldnutzer fände ich Wiederansiedlungen von seit 2 Jahrhunderten in unserer Region ausgestorbenen Großraubtieren wie Bären oder Wölfe nicht unbedingt erfreulich. Dies dürfte ebenso unerfreulich (vielleicht sogar noch unerfreulicher als für mich - ich kann schließlich im Ernstfall mit fast 50 km/h über viele Kilometer fliehen - die nicht unbedingt) für eine Personengruppe sein, die seit Jahrzehnten und zu jeder Jahreszeit einer urdeutschen Tradition nachgeht: Den Waldspaziergänger. Beispiele für Angriffe von Raubtieren auf diese Personengruppe auf der Nordhalbkugel gibt es zu Hauf. Speziell in Skandinavien und Nordamerika (Dort aber gerne durch noch gefährlichere Kameraden wie den Grizzly oder Puma).

Angriffe von Wölfen sind außerordentlich selten, wenn sie überhaupt stattfinden.

Gärtner
16.10.2013, 20:44
Jäger argumentieren ja mit dem "Gleichgewicht". Als ob Rehe oder Schweine, Gänse, Hasen, Füchse usw. schädlich für die Natur wären. Es gibt nur eine Spezies die für diese Welt ein Problem ist - und die würde blöd gucken, wenn sie erfährt, dass auch bald auf sie Jagd gemacht wird.

Mal hier hineinschauen:

http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/lusthaftigkeitdestoetens/index.html

http://www.brennglas.com/der_lust_toeter/tagebuch.html


JAGD IST LEGALER LUSTMORD

Fleisch fressen ist ungesund und asozial.

Versteckt eure Schnitzel, ein Apostel der heiligen veganischen Kirche ist unter uns!

schastar
16.10.2013, 20:58
Ja, aber ist das Tier dann auch tot, oder rennt es mit dem Pfeil davon und verreckt irgendwo elendig im Gebuesch? ......

Ein Tier das davon läuft ist nie tot. Bei Menschen ist das nicht anders. Elendig sterben wird es bei einem mit bedacht angebrachten Treffer auch nicht. In er Regel dauert es 10 bis 15 Sekunden daß die Ohnmacht einsetzt und dann stirbt es auch anschließend.


.......

Und was machst Du dann mit dem erlegten Tier? Nimmst Du es nach Hause und verwertest das Fleisch? Oder machst Du gleich weiter, da Du ja schon mal auf der Pirsche bist, und erlegst gleich noch ein paar mehr Tiere? ......

Noch betreibe ich die Bogenjagd nicht sondern erschieße nur Rot- oder Dammwild im Gehege. Da mache ich aber nicht umsonst sondern bekomme dafür Geld. Da kann es dann schon vorkommen daß ich binnen weniger Sekunden 2 erschieße. Das geht deshalb so schnell weil viele Tiere nach dem ersten Knall kurz aufblicken und dabei sehr ruhig stehen bleiben.
Ich weiß ja schon zuvor welche ich erschießen werde, so warte ich bis beide in einer günstigen Position stehen. Auf den weiter weg stehenden schieße ich zuerst, wobei der andere sofort nach dem Knall schaut woher das kam.

Hat mit jagen auch nichts zu tun, schlachten trifft es schon richtiger.


.......Wie geht dieser "Sport" eigentlich vor sich? Musst Du vorher eine Pruefung bestehen, dass Du auch geschickt und kundig genug bist, ein Tier toetlich zu treffen und es dann weiter zu verarbeiten? ......

Richtig, in Frankreich werden für die Bogenjagd extra Kurse angeboten, aber es zählt auch der Deutsche Jagdschein der mit zu den schwersten überhaupt zählt. Du kannst über Jäger denken was du willst, aber ein sehr umfangreiches Wissen über Tiere und Natur kann man ihnen nicht wegreden. Und ich denke dieses Wissen trägt auch dazu bei daß der Jäger Wald und Wild „anders“ sieht als der Unwissende. Auch deshalb überlege ich ernsthaft die Jagdprüfung zu machen.

Die Jagdprüfung hat mit der welche ich für den Gehegeabschuß gemacht habe nichts gemein.


.......

Ich verabscheue das Toeten als Belustigungs- und Angebersport.

Das ist eben das Problem, für den Jäger ist es weder Belustigung noch Angeberei, sondern das Jagdgefühl, und das können Menschen die es nicht versucht haben auch nicht verstehen.

fireeater
16.10.2013, 21:00
Moin, fireeater!



Die Quelle, auf die sich Nerthus beruft, stammt aus der Feder von Lutz Möller.



...

KuK

Waidmannsheil KuK,

ich glaube ja nun nicht, dass der "Kupfer-Möller" Seiten wie "Lusttoeter" und "Abschaffung-der-Jagd" betreibt. :nana:

Aber an diesem Aspekt der Diskussion kannst Du es ja auch wieder mal sehen: Einerseits lamentieren sie immer bzgl. des Tierschutzes und möchten, dass möglichst schmerzfrei und schnell getötet wird und dann nehmen dir die gleichen Leute die Möglichkeit zur Verwendung ebender Mittel, die dies gewährleisten (nämlich die Blei-Mun). In der neuesten WuH ist wohl ein Sonderdruck zu dem Thema. Danach muss man sich bei "bleifrei" entscheiden, ob man Augenblickswirkung oder geringe Wildbretentwertung möchte, beides zusammen ist wohl bei den Ersatzgeschossen schwierig, sind mir ja schöne Tierschützer, die sowas propagieren.

schastar
16.10.2013, 21:02
Wo denn? Im Internet gibts 1000 Seiten und Beitraege dazu zu lesen, die einen pro, die anderen contra diesem Thema aus den kontroversesten Gruenden.
Und persoenlich habe ich schlechte Erfahrungen mit dem "Jagdsport" gemacht.

Z.B. durch den Besuch von Fachmessen.

fireeater
16.10.2013, 21:04
Wo denn? Im Internet gibts 1000 Seiten und Beitraege dazu zu lesen, die einen pro, die anderen contra diesem Thema aus den kontroversesten Gruenden.
Und persoenlich habe ich schlechte Erfahrungen mit dem "Jagdsport" gemacht.

Jagdsport gibt es in Deutschland nicht, dass ist den Herrschaften auf der Insel vorbehalten.

Alfred Tetzlaff
16.10.2013, 21:18
Jagdsport gibt es in Deutschland nicht, dass ist den Herrschaften auf der Insel vorbehalten.

und einige Herrschaften sind unfähig ein Stück Wild fachgerecht aufzubrechen. Stattdessen fallen sie in Ohnmacht oder schneiden sich selbst in den Finger.

fireeater
16.10.2013, 21:20
und einige Herrschaften sind unfähig ein Stück Wild fachgerecht aufzubrechen. Stattdessen fallen sie in Ohnmacht oder schneiden sich selbst in den Finger.

Dafür hat man doch die Treiber :hzu:

Quo vadis
16.10.2013, 21:22
Angriffe von Wölfen sind außerordentlich selten, wenn sie überhaupt stattfinden.

In der Lausitz sterben die meisten Wölfe durch Autounfälle, angegriffen haben sie noch nie jemanden.

C-Dur
16.10.2013, 21:32
Ein Tier das davon läuft ist nie tot. Bei Menschen ist das nicht anders. Elendig sterben wird es bei einem mit bedacht angebrachten Treffer auch nicht. In er Regel dauert es 10 bis 15 Sekunden daß die Ohnmacht einsetzt und dann stirbt es auch anschließend.



Noch betreibe ich die Bogenjagd nicht sondern erschieße nur Rot- oder Dammwild im Gehege. Da mache ich aber nicht umsonst sondern bekomme dafür Geld. Da kann es dann schon vorkommen daß ich binnen weniger Sekunden 2 erschieße. Das geht deshalb so schnell weil viele Tiere nach dem ersten Knall kurz aufblicken und dabei sehr ruhig stehen bleiben.
Ich weiß ja schon zuvor welche ich erschießen werde, so warte ich bis beide in einer günstigen Position stehen. Auf den weiter weg stehenden schieße ich zuerst, wobei der andere sofort nach dem Knall schaut woher das kam.

Hat mit jagen auch nichts zu tun, schlachten trifft es schon richtiger.



Richtig, in Frankreich werden für die Bogenjagd extra Kurse angeboten, aber es zählt auch der Deutsche Jagdschein der mit zu den schwersten überhaupt zählt. Du kannst über Jäger denken was du willst, aber ein sehr umfangreiches Wissen über Tiere und Natur kann man ihnen nicht wegreden. Und ich denke dieses Wissen trägt auch dazu bei daß der Jäger Wald und Wild „anders“ sieht als der Unwissende. Auch deshalb überlege ich ernsthaft die Jagdprüfung zu machen.

Die Jagdprüfung hat mit der welche ich für den Gehegeabschuß gemacht habe nichts gemein.



Das ist eben das Problem, für den Jäger ist es weder Belustigung noch Angeberei, sondern das Jagdgefühl, und das können Menschen die es nicht versucht haben auch nicht verstehen.Warum habe ich kein Jagdgefuehl? Von Kind an haben die Schlachttiere mir leid getan. Ich musste ja beim Schweineschlachten daneben stehen und das Blut ruehren, das meine Mutter am Boden kniend in einer Schuessel auffing. Ich hasste den Job! Mal hab ich mich unterm Bett versteckt und die mussten selber zurechtkommen. Der Schrei des Schweins ging mir durch Mark und Knochen.
Spaeter habe ich einen Vegetarier geheiratet und bin dem Vegetarismus beigetreten. Das war verdammt schwer, besonders waehrend meiner Schwangerschaften. Wir alle, auch unsere fuenf Kinder, lebten vegetarisch, aber mit Milch und Eiern aus eigener Produktion. Von den Kindern sind zwei vegetarisch geblieben.
Jetzt, da ich alleine lebe, esse ich hin und wieder mal etwas Huhn oder Putenfleisch oder Fisch. Aber immer wieder kaempfe ich mit mir dagegen an...ich will nicht das Leiden der Tiere fuer meine Wolllust vermehren.

Du bist also ein Mensch bei dem der Urinstinkt noch intakt ist.

Der Altdeutsche
16.10.2013, 21:37
Ich werde mal den Kollegen KuK auf diesen Strang aufmerksam machen... :pfeif:

Waidmannsheil !


Und ich stimme - als Tierliebhaber - KuK zu. Ohne Jagd kein Fleisch. Tiere muss man achten. Aber man kann sie auch herrlich zubereiten. Und wer ein Schnitzel essen will, sollte auch ein Schwein schlachten können. Leberwurst wächst nunmal nicht im Glas und die Milch kommt nicht aus lila Kühen.

Außerdem - selbst wenn man die Jagd verbieten würde und massenhaft Beutegreifer in die Wälder entlassen würde - würde es Jahrhunderte dauern, bis sich die Wild - und Waldbestände natürlich egalisieren könnten.

KuK
16.10.2013, 23:03
und einige Herrschaften sind unfähig ein Stück Wild fachgerecht aufzubrechen. Stattdessen fallen sie in Ohnmacht oder schneiden sich selbst in den Finger.

Moin, Ekel-Alfred!

Nach ein paar Tieren weißt, wie man richtig aufbricht. Ich habe auch erst üben müssen, aber nach 3-4 Mal biste firm. Der liebe Gott hat die Tierchen alle ziemlich gleich geschaffen. Kennst Du 1 Tier kannste alle aufbrechen.

Mit Waidmannsgetöse,

KuK

Metabo
16.10.2013, 23:05
http://www.nabu.de/themen/jagd/

Immer mehr Menschen erkennen , daß Jagd eine unnötige Grausamkeit an Tieren ist. Es geht auch anders alt durch töten durch Abschuß. z. b. wieder natürliches Gleichgewicht durch einführen von Wolfen, Bären, Luchs, Greifvögel.

Der NABU & die Grünen wollen den Jägern sogar das töten wildernder Haustiere -Hunde & Katzen- verbieten...!!!

Wildernde Hunde:

http://www.nordbayerischer-kurier.de/sites/default/files/styles/nachrichtenbild/public/galleries/2013-03/15-14/972d6340efdb97b2ae996a2f75628021.jpg

https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQLr3g3rhon4ZBUcSI7OemJineApSFPW wy_i8wp2eEuiXMZgmXgBA

https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQva6OUW9m2X57t8EDXM_hFKZ0-MknWoI09_oe9eeEZLPsgR5ERVQ

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSmbBVrBIjcJE7INbpoEYTDj51NmJwSU ef_L9i3t1myOIeFJpXJtw

Wildernde Katzen:

http://medienjagd.test.newsroom.de/wilderndekatze468pc032011.jpg

Ihr exzessiven Jagdgegner seid folglich so pervers & sadistisch eingestellt, daß Ihr es bevorzugt, überzählige Tiere -die das Revier nicht mehr ernähren kann- dem Hungertod preiszugeben...!!!

Und sowas will sich "Naturschützer" nennen ?!?!?

Bevor "man" über Biotope "urteilen" will, sollte "man" sich zuerst Sachkunde zu diesem Thema aneignen...!!!

Der Jagdschein, auch "Grünes Abitur" genannt, ist definitif eines der hier in der BRD am schwierigsten zu bekommenen "Genehmigungen"...!!!

Es geht hierbei nicht nur um das theoretische Wissen um die hier befindlichen Biotope, sondern bevorzugt um den Erhalt und die Pflege dieser Landschaften...!!!

Desweiteren sollte jeglicher "Anwärter" darauf achten, niemals polizeilich irgendwie Auffällig geworden zu sein ...!!!

Unsere Jäger weren hier strengstens geprüft; uns handeln auch danach....!!!

Alfred Tetzlaff
16.10.2013, 23:10
Moin, Ekel-Alfred!

Nach ein paar Tieren weißt, wie man richtig aufbricht. Ich habe auch erst üben müssen, aber nach 3-4 Mal biste firm. Der liebe Gott hat die Tierchen alle ziemlich gleich geschaffen. Kennst Du 1 Tier kannste alle aufbrechen.

Mit Waidmannsgetöse,

KuK

Ich habe auf dem Bauernhof meines Onkels einige Jahre meiner Kindheit verbracht. Habe keine Probleme damit Schlachtvieh um die Ecke zu bringen. :D Ein Reh wäre für mich eine Sache von einer Stunde höchstens! :D

KuK
16.10.2013, 23:35
Ich habe auf dem Bauernhof meines Onkels einige Jahre meiner Kindheit verbracht. Habe keine Probleme damit Schlachtvieh um die Ecke zu bringen. :D Ein Reh wäre für mich eine Sache von einer Stunde höchstens! :D

1 h bis zu den küchenfertigen Teilen? - Dann bist Du verdammt gut. Das schaffe ich nämlich auch nach 800 Stück Schalenwild nicht. In einer Stunde habe ich das aufgebrochene Stück des Felles beraubt und vielleicht grob in die Hauptbestandteile zerlegt: 4 Keulen, den Rücken, die Rippenbögen und den Hals/Träger. Von "küchenfertig" kann dann noch keine Rede sein, weil die "Feinschnipselei" erfordert ganz schön viel Zeit... Von einem Reh, daß aufgebrochen mit Haupt ca. 14 Kilo wiegt, bleiben nach dem Feinschnipseln ungefähr 55% übrig (7,5 kg Fleisch mit Knochen, die ich immer dranlasse, weil sie auch noch Geschmack beim Zubereiten geben.

Bei mir wird NICHTS weggeworfen. Ich nehme vom Aufbruch IMMER Leber, Herz und Nieren mit und verarbeite selbst das Fleisch zwischen den Rippen (zu Hackfleisch). Zunge, Kaumuskeln und Hirn kann ich immer gebrauchen.

Das sehen die Bauern manchmal lockerer. Für die Öffnung vom Schloß habe ich ein kleines Gipserbeil....

... und NIE den Finger krumm machen wegen einer Trophäe....

Vielleicht kann man bei Dir ja noch einen Lehrgang machen ...

"Zerwirken leicht gemacht - so könnte es gehen" von Alfred Tetzlaff :haha:

Mit Horrido,

KuK

Alfred Tetzlaff
16.10.2013, 23:41
1 h bis zu den küchenfertigen Teilen? - Dann bist Du verdammt gut. Das schaffe ich nämlich auch nach 800 Stück Schalenwild nicht. In einer Stunde habe ich das aufgebrochene Stück des Felles beraubt und vielleicht grob in die Hauptbestandteile zerlegt: 4 Keulen, den Rücken, die Rippenbögen und den Hals/Träger. Von "küchenfertig" kann dann noch keine Rede sein, weil die "Feinschnipselei" erfordert ganz schön viel Zeit... Von einem Reh, daß aufgebrochen mit Haupt ca. 14 Kilo wiegt, bleiben nach dem Feinschnipseln ungefähr 55% übrig (7,5 kg Fleisch mit Knochen, die ich immer dranlasse, weil sie auch noch Geschmack beim Zubereiten geben.

Bei mir wird NICHTS weggeworfen. Ich nehme vom Aufbruch IMMER Leber, Herz und Nieren mit und verarbeite selbst das Fleisch zwischen den Rippen (zu Hackfleisch). Zunge, Kaumuskeln und Hirn kann ich immer gebrauchen.

Das sehen die Bauern manchmal lockerer. Für die Öffnung vom Schloß habe ich ein kleines Gipserbeil....

... und NIE den Finger krumm machen wegen einer Trophäe....

Vielleicht kann man bei Dir ja noch einen Lehrgang machen ...

"Zerwirken leicht gemacht - so könnte es gehen" von Alfred Tetzlaff :haha:

Mit Horrido,

KuK

Naja, bis zu küchenfertigen Portionen würde es bei mir auch länger dauern. Aber abstechen, Fell über die Ohren ziehen, auswaiden, Innereien aussortieren und Gliedmaßen abtrennen geht schnell. :D

KuK
16.10.2013, 23:42
Moin, fireeater!

Dafür hat man doch die Treiber :hzu:

Meist sind die Treiber ziemliche Grobmotoriker. Die würde ich an mein erlegtes Wild nicht dranlassen. Gerne habe ich es aber bisher gehalten, den alten Jägern diese Aufbrech-Arbeit abzunehmen. Jetzt bin selbst ein alter Sack und freue mich, wenn mir jemand hilft beim Bergen.

Ich habe allerdings auch schon unter Treibern wahre "Experten" erlebt, die mit der "roten Arbeit" derart fix waren, daß es den Verdacht nahe legte, sie hätten da schon mal "privat geübt" (gewildert).

Horrido,

KuK

KuK
17.10.2013, 00:26
Werte Bohrmaschine METABO !


Der NABU & die Grünen wollen den Jägern sogar das töten wildernder Haustiere -Hunde & Katzen- verbieten...!!!

Wildernde Hunde:

http://www.nordbayerischer-kurier.de/sites/default/files/styles/nachrichtenbild/public/galleries/2013-03/15-14/972d6340efdb97b2ae996a2f75628021.jpg

https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQLr3g3rhon4ZBUcSI7OemJineApSFPW wy_i8wp2eEuiXMZgmXgBA

https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQva6OUW9m2X57t8EDXM_hFKZ0-MknWoI09_oe9eeEZLPsgR5ERVQ

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSmbBVrBIjcJE7INbpoEYTDj51NmJwSU ef_L9i3t1myOIeFJpXJtw

Wildernde Katzen:

http://medienjagd.test.newsroom.de/wilderndekatze468pc032011.jpg

Ihr exzessiven Jagdgegner seid folglich so pervers & sadistisch eingestellt, daß Ihr es bevorzugt, überzählige Tiere -die das Revier nicht mehr ernähren kann- dem Hungertod preiszugeben...!!!

Und sowas will sich "Naturschützer" nennen ?!?!?

Bevor "man" über Biotope "urteilen" will, sollte "man" sich zuerst Sachkunde zu diesem Thema aneignen...!!!

Der Jagdschein, auch "Grünes Abitur" genannt, ist definitif eines der hier in der BRD am schwierigsten zu bekommenen "Genehmigungen"...!!!

Es geht hierbei nicht nur um das theoretische Wissen um die hier befindlichen Biotope, sondern bevorzugt um den Erhalt und die Pflege dieser Landschaften...!!!

Desweiteren sollte jeglicher "Anwärter" darauf achten, niemals polizeilich irgendwie Auffällig geworden zu sein ...!!!

Unsere Jäger weren hier strengstens geprüft; uns handeln auch danach....!!!

Die vorgestellten "Hunde"-Bilder sprechen eine beredte Sprache, die aber von den Jagdgegnern als "jagdliche Kollateral-Schäden" achselzuckend zur Kenntnis genommen werden, während sie ihre Köter unangeleint im Wald laufen lassen, obwohl sie genau wissen, daß bei 95% der Zivil-Köter der Appell (das Gehorchen) nicht stimmt. Darauf angesprochen, reagieren viele Hundebesitzer auch noch pampig.

Bei der wildernden Katze sieht man auch deutlich, woher diese denn stammt: schwarze Schwanzspitze und 6 "Kolbenringe" dortselbst weisen ihre Nähe zur Wildkatze deutlich nach. Das Halsband sagt aber: "Haus-Haltung" : "meine arme Muschi tut sowas nicht.... bla, bla, bla: wenn bei mir eine katze über die 250m-Marke vom nächsten Gebäude ins revier läuft, ist sie mein. Punkt.

Da, wo Du herkommst, finden die strengsten Jagdprüfungen neben denen in Bayern statt.

Die "exzessiven Jagdgegner", wie Du sie nennst, glauben mehrheitlich an die Mähr, die Natur würde sich nach ein paar Jahren von selbst regulieren. Das tut sie nicht (mehr). Schon ziemlich lange nicht.

Wenn die Jagd über Nacht komplett abgeschafft würde, wären die nächsten ökologischen und ökonomischen Katastrophen nämlich schon vorprogrammiert:

1. Der Wildbestand würde ausufern, die Tiere innerhalb ihrer Rassen und Bestände würden Sozialstreß ohne Ende bekommen: als Folge würden die einzelnen Individuen kleiner, nervöser, anfälliger und ungesund. Die Körpergewichte würden schrumpfen.

2. Einzelne wehrhafte Tierarten ohne natürlichen Feinde würden weniger wehrhaft Tierarten verdrängen; die Artenvielfalt wäre gefährdet.

3. Die Waldbestände wären ernsthaft gefährdet, da die Wild-Überpopulationen die Jungbäume brutal verbeißen würden und nachfolgende Generationen kein vernünftiges Nutzholz mehr hätten: das soll Xarrion mal Zahlen zu rauslassen, bitte.
Wenn der Haupttrieb einer Pflanze verbissen ist, wächst die nicht mehr richtig einstämmig, sondern mehrstämmig und der Baum ist nutzungstechnischer Kernschrott.

ICH FORDERE ALLE JÄGER AUF; AN DIESER LISTE MITZUWIRKEN !!!

Wahrscheinlich habe ich wieder nach einem langen Arbeitstag eine Menge Aspekte vergessen.

Es grüßt mit Horrido,

KuK

Süßer
17.10.2013, 01:58
Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. Am besten beim "natürlichen Gleichgewicht". Das gibt es nämlich nicht. Es gibt nur eine Summe von Ungleichgewichten die sich gegenseitig beeinflussen.

Der nächste Irrtum ist das du ein "natürliches Gleichgewicht" (das es eben nicht gibt) in einem Kulturland aufbauen kannst. Die intensive Landwirtschaft führt zu einem massiven Überangebot von Nahrung die wiederum zu einem massiven Anstieg der Populationen führt.

Das Spiel geht jetzt noch eine Weile so weiter bis? ja bis die Seuche kommt. Tolle Zeiten für Mensch und Wild.

Der Wolf ist auch keine Lösung.


Eine paar Anmerkungen dazu. Einige Wildtiere sind Kulturfolger. Der Wolf säugt seinen Wurf im Winter, damit wird die Überlebenschance des Nachwuchs wesentlich höher, wenn in dieser kritischen Zeit Nutztiere gerissen werden.
Die Wirdschweinpopulation wächst propotional mit dem Maisanbau.


Bärenplage ? Es gibt eine Menschenplage - Weltweit. Wo bleiben hier die vorgeschriebenen Abschußquoten ?

Funtioniert doch in den Industrieländern sehr gut, einmal die Pille, verringert die Reproduktionsrate. Durch die Pensionsvorsorge ist niemand gezwungen Kinder als seinen persönlichen Vorsorgebeitrag zu betrachten.

LG

KuK
17.10.2013, 02:05
Moin, Kerl!


Eine paar Anmerkungen dazu. Einige Wildtiere sind Kulturfolger. Der Wolf säugt seinen Wurf im Winter, damit wird die Überlebenschance des Nachwuchs wesentlich höher, wenn in dieser kritischen Zeit Nutztiere gerissen werden.
Die Wirdschweinpopulation wächst propotional mit dem Maisanbau.



Funtioniert doch in den Industrieländern sehr gut, einmal die Pille, verringert die Reproduktionsrate. Durch die Pensionsvorsorge ist niemand gezwungen Kinder als seinen persönlichen Vorsorgebeitrag zu betrachten.

LG


Warum bringst Du Dich nicht öfter ein: gute posts, aber nur every now and then.... echt schade,


Besten Gruß,

KuK

Bulldog
17.10.2013, 05:40
Ein Tier das davon läuft ist nie tot. Bei Menschen ist das nicht anders. Elendig sterben wird es bei einem mit bedacht angebrachten Treffer auch nicht. In er Regel dauert es 10 bis 15 Sekunden daß die Ohnmacht einsetzt und dann stirbt es auch anschließend.
.

Genau aus diesem Grund ist die Bogenjagd in Deutschland zurecht verboten.

Bei einem gezielten Schuss mit der für das Wild richtigen Munition verendet das Wild nämlich weitaus schneller.

NERTHUS
17.10.2013, 05:46
Es ist eine Eigenschaft von .......... Menschen immer gleich persönlich zu werden.

NERTHUS
17.10.2013, 05:49
Werte Bohrmaschine METABO !



Die vorgestellten "Hunde"-Bilder sprechen eine beredte Sprache, die aber von den Jagdgegnern als "jagdliche Kollateral-Schäden" achselzuckend zur Kenntnis genommen werden, während sie ihre Köter unangeleint im Wald laufen lassen, obwohl sie genau wissen, daß bei 95% der Zivil-Köter der Appell (das Gehorchen) nicht stimmt. Darauf angesprochen, reagieren viele Hundebesitzer auch noch pampig.

Bei der wildernden Katze sieht man auch deutlich, woher diese denn stammt: schwarze Schwanzspitze und 6 "Kolbenringe" dortselbst weisen ihre Nähe zur Wildkatze deutlich nach. Das Halsband sagt aber: "Haus-Haltung" : "meine arme Muschi tut sowas nicht.... bla, bla, bla: wenn bei mir eine katze über die 250m-Marke vom nächsten Gebäude ins revier läuft, ist sie mein. Punkt.

Da, wo Du herkommst, finden die strengsten Jagdprüfungen neben denen in Bayern statt.

Die "exzessiven Jagdgegner", wie Du sie nennst, glauben mehrheitlich an die Mähr, die Natur würde sich nach ein paar Jahren von selbst regulieren. Das tut sie nicht (mehr). Schon ziemlich lange nicht.

Wenn die Jagd über Nacht komplett abgeschafft würde, wären die nächsten ökologischen und ökonomischen Katastrophen nämlich schon vorprogrammiert:

1. Der Wildbestand würde ausufern, die Tiere innerhalb ihrer Rassen und Bestände würden Sozialstreß ohne Ende bekommen: als Folge würden die einzelnen Individuen kleiner, nervöser, anfälliger und ungesund. Die Körpergewichte würden schrumpfen.

2. Einzelne wehrhafte Tierarten ohne natürlichen Feinde würden weniger wehrhaft Tierarten verdrängen; die Artenvielfalt wäre gefährdet.

3. Die Waldbestände wären ernsthaft gefährdet, da die Wild-Überpopulationen die Jungbäume brutal verbeißen würden und nachfolgende Generationen kein vernünftiges Nutzholz mehr hätten: das soll Xarrion mal Zahlen zu rauslassen, bitte.
Wenn der Haupttrieb einer Pflanze verbissen ist, wächst die nicht mehr richtig einstämmig, sondern mehrstämmig und der Baum ist nutzungstechnischer Kernschrott.

ICH FORDERE ALLE JÄGER AUF; AN DIESER LISTE MITZUWIRKEN !!!

Wahrscheinlich habe ich wieder nach einem langen Arbeitstag eine Menge Aspekte vergessen.

Es grüßt mit Horrido,

KuK
Man könnte sich ja darauf einigen, ausschließlich Köter zu jagen. Dann wäre allen geholfen.

Bulldog
17.10.2013, 05:55
Es ist eine Eigenschaft von .......... Menschen immer gleich persönlich zu werden.

Tja, wenn man dem Gegner mit Argumenten nicht beikommen kann, versucht man ihn als Mensch an sich anzugreifen.

Die Taktik ist weit verbreitet und sehr effektiv.

NERTHUS
17.10.2013, 05:57
Versteckt eure Schnitzel, ein Apostel der heiligen veganischen Kirche ist unter uns!
Ich bin froh, nicht der unheiligen Jehoveranischen
Kirche anzugehören, die Lämmer schlachtet, um ihre dreckigen Sünden loszuwerden.

schastar
17.10.2013, 06:23
Warum habe ich kein Jagdgefuehl? Von Kind an haben die Schlachttiere mir leid getan. Ich musste ja beim Schweineschlachten daneben stehen und das Blut ruehren, das meine Mutter am Boden kniend in einer Schuessel auffing. Ich hasste den Job! Mal hab ich mich unterm Bett versteckt und die mussten selber zurechtkommen. Der Schrei des Schweins ging mir durch Mark und Knochen. ......

Ich denke das ist normal und gehört einfach zur Entwicklung vom Kinde zum erwachsenen Menschen. War bei mir nicht anders. Man spricht ja nicht um sonst im Leben von einem Entwicklungsprozess.


.......
Spaeter habe ich einen Vegetarier geheiratet und bin dem Vegetarismus beigetreten. Das war verdammt schwer, besonders waehrend meiner Schwangerschaften. Wir alle, auch unsere fuenf Kinder, lebten vegetarisch, aber mit Milch und Eiern aus eigener Produktion. Von den Kindern sind zwei vegetarisch geblieben. ......

Und die anderen drei haben sich weiterentwickelt. So ist das Leben.


.......
Jetzt, da ich alleine lebe, esse ich hin und wieder mal etwas Huhn oder Putenfleisch oder Fisch. Aber immer wieder kaempfe ich mit mir dagegen an...ich will nicht das Leiden der Tiere fuer meine Wolllust vermehren. ......

Kein Wildtier stirbt schonender als durch des Jägers Hand. Weißt du wie ein Stück Rotwild auf natürliche Art stirbt? Schon mal gesehen? Die anderen des Rudels treten es tot wenn es nicht mehr aufstehen kann.
Das ist auch der Grund warum man bei betäubtem Wild stehen um die anderen fern zu halten bis es selber wieder gehen kann.


.......

Du bist also ein Mensch bei dem der Urinstinkt noch intakt ist.

Naja, ich habe mich z.B. gegen eigenen Kinder entschieden. Dieser Urinstinkt ist dafür bei dir noch sehr gut vorhanden.