Rockatansky
13.10.2013, 14:33
Es ist an der Zeit, nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen zu erkennen
Zur selben Zeit zahlt der schnell alternde Okzident viele Milliarden dafür, dass zehn europäische Frauen zusammen nicht mehr nur dreizehn, sondern vielleicht vierzehn oder gar fünfzehn Kinder aufziehen. Nebenher explodieren die Kosten für Patrouillenboote, Überwachungsflugzeuge und Grenzzäune im Süden und im Osten. Politisch interessant wird es dann, wenn die Vergreiser sich eingestehen, dass Volksvermehrung hier und Völkerabwehr dort nicht mehr bezahlbar sind und beide Strategien auch auf Pump bestenfalls noch ein paar Jahre, aber nicht mehr Jahrzehnte lang durchgehalten werden können. Dann wird die EU auseinanderfallen und es wird neue nationale Zuschnitte geben.
Die einen werden Migranten gezielt hereinlassen, ansonsten aber ihre Grenzen sichern, um minimale Sozial- und Zivilstandards halten zu können. Japan, Singapur, Kanada und Australien liefern die Vorbilder. Skandinavien mit einer neuen Kalmarer Union könnte zuerst folgen. Andere Staaten werden weitermachen wie bisher. Aber sie werden damit riskieren, dass sich die sozialen, religiösen und ethnischen Konflikte zuspitzen und ihre Leistungsträger in die stabileren Staaten fliehen. Anschauungsmaterial dafür liefern nicht nur Detroit oder Marseille, sondern hierzulande auch Berlin oder Bremen.
Gerade in Europas politisch nachhaltigen Gebieten bekommen auch Afrikaner ihre Chance, weil man dort Kompetenz dringend benötigt und unter jeder Haartracht, Hautfarbe und Gebetsform akzeptiert. Bei der Mathematik-Olympiade 2011 (TIMSS) siegen die Viertklässler Süd-Koreas mit 613 Punkten. Junge Ghanesen erreichen mit 331 Punkten bereits einen achtbaren 42. Platz. Sie müssen ja nicht gleich die Asiaten überflügeln, aber wenn sie etwa Finnland (514) oder England (507) einholen, wird man sie mit offenen Armen empfangen.
"Europas letzte Chance":
http://www.cicero.de/weltbuehne/fluechtlinge-europas-letzte-chance/56085
Was ist davon zu halten?
Zur selben Zeit zahlt der schnell alternde Okzident viele Milliarden dafür, dass zehn europäische Frauen zusammen nicht mehr nur dreizehn, sondern vielleicht vierzehn oder gar fünfzehn Kinder aufziehen. Nebenher explodieren die Kosten für Patrouillenboote, Überwachungsflugzeuge und Grenzzäune im Süden und im Osten. Politisch interessant wird es dann, wenn die Vergreiser sich eingestehen, dass Volksvermehrung hier und Völkerabwehr dort nicht mehr bezahlbar sind und beide Strategien auch auf Pump bestenfalls noch ein paar Jahre, aber nicht mehr Jahrzehnte lang durchgehalten werden können. Dann wird die EU auseinanderfallen und es wird neue nationale Zuschnitte geben.
Die einen werden Migranten gezielt hereinlassen, ansonsten aber ihre Grenzen sichern, um minimale Sozial- und Zivilstandards halten zu können. Japan, Singapur, Kanada und Australien liefern die Vorbilder. Skandinavien mit einer neuen Kalmarer Union könnte zuerst folgen. Andere Staaten werden weitermachen wie bisher. Aber sie werden damit riskieren, dass sich die sozialen, religiösen und ethnischen Konflikte zuspitzen und ihre Leistungsträger in die stabileren Staaten fliehen. Anschauungsmaterial dafür liefern nicht nur Detroit oder Marseille, sondern hierzulande auch Berlin oder Bremen.
Gerade in Europas politisch nachhaltigen Gebieten bekommen auch Afrikaner ihre Chance, weil man dort Kompetenz dringend benötigt und unter jeder Haartracht, Hautfarbe und Gebetsform akzeptiert. Bei der Mathematik-Olympiade 2011 (TIMSS) siegen die Viertklässler Süd-Koreas mit 613 Punkten. Junge Ghanesen erreichen mit 331 Punkten bereits einen achtbaren 42. Platz. Sie müssen ja nicht gleich die Asiaten überflügeln, aber wenn sie etwa Finnland (514) oder England (507) einholen, wird man sie mit offenen Armen empfangen.
"Europas letzte Chance":
http://www.cicero.de/weltbuehne/fluechtlinge-europas-letzte-chance/56085
Was ist davon zu halten?